Archiv für das Jahr: 2019

Lombardei-Rundfahrt 2019


Foto: Gerhard Plomitzer

Bergamo – Como (243,0 km)
1 Bauke Mollema (Ned) Trek – Segafredo 5:52:59
2 Alejandro Valverde (Esp) Movistar Team 0:00:16
3 Egan Arley Bernal Gomez (Col) Team Ineos 0:00:16
4 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:00:16
5 Michael Woods (Can) EF Education First 0:00:34
6 Jack Haig (Aus) Mitchelton – Scott 0:00:34
7 Primož Roglic (Slo) Team Jumbo – Visma 0:00:34
8 Emanuel Buchmann (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:50
9 Pierre Latour (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:50
10 Rudy Molard (Fra) Groupama – FDJ 0:00:50
11 David Gaudu (Fra) Groupama – FDJ 0:00:50
12 Rafal Majka (Pol) Bora – Hansgrohe 0:00:50
13 Enric Mas Nicolau (Esp) Deceuninck – Quick Step 0:00:50
14 Ivan Ramiro Sosa Cuervo (Col) Team Ineos 0:00:50
15 Adam Yates (GBr) Mitchelton – Scott 0:01:57
16 Gorka Izagirre Insausti (Esp) Astana Pro Team 0:02:08
17 Giovanni Visconti (Ita) Neri Sottoli – Selle Italia – KTM 0:02:08
18 Daniel Martin (Irl) UAE Team Emirates 0:02:09
19 Gianni Moscon (Ita) Team Ineos 0:02:12
20 Pierre Rolland (Fra) Vital Concept – B&B Hotels 0:02:30
21 Mathias Frank (SUI) AG2R La Mondiale 0:02:30
22 Giulio Ciccone (Ita) Trek – Segafredo 0:02:37
23 Davide Formolo (Ita) Bora – Hansgrohe 0:02:37
24 Tiesj Benoot (Bel) Lotto Soudal 0:02:46
25 Amanuel Gebreigzabhier (Eri) Team Dimension Data 0:02:47
26 Steff Cras (Bel) Team Katusha Alpecin 0:03:28
27 Gianluca Brambilla (Ita) Trek – Segafredo 0:03:28
28 Davide Villella (Ita) Astana Pro Team 0:03:41
29 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:03:51
30 Lawrence Warbasse (USA) AG2R La Mondiale 0:03:51
31 Jai Hindley (Aus) Team Sunweb 0:03:51

BORA – hansgrohe fährt beherztes Rennen bei der Lombardei-Rundfahrt: Top-10 Platzierung für Emanuel Buchmann

Am heutigen Samstag nahmen die Fahrer das letzte der fünf Radsport-Monumente des Jahres in Angriff. Die Strecke der 113. Austragung der Lombardei-Rundfahrt hatte sich im Vergleich zum Vorjahr wenig verändert. Die 243 km lange und bergige Strecke zwischen Bergamo und Como ging zuerst über flaches Terrain ehe es 55 km nach dem Start zum Colle Gallo und etwas später zum Colle Brianza hinaufging. Das Klettern ging dann weiter über den Gipfel der bis zu 14 Prozent steilen Madonna del Ghisallo-Anstieg, gefolgt vom Colma von Sormano, der einen Steigungsgrad von bis zu 27 Prozent aufwies. Nach einer steilen Abfahrt führte das Rennen weiter entlang des Comer Sees, ehe der fast zehn Prozent steile Anstieg nach Civiglio und die letzte Steigung des Tages, der Anstieg nach San Fermo della Battaglia, bewältigt werden musste. Nach einer etwa 6 km langen Abfahrt erreichten die Fahrer letztlich das Ziel in Como, nachdem sie insgesamt rund 4000 Höhenmeter gemeistert hatten. Innerhalb der ersten Kilometer setzte sich Cesare Benedetti mit sieben Fluchtgefährten vom Feld ab und die Gruppe konnte ihren Vorsprung während der ersten Rennstunde auf fünf Minuten ausbauen. Obwohl zu Beginn der zweiten Rennhälfte mehrere Teams die Führungsarbeit übernahmen, blieb der Rückstand zu den Ausreißern lange Zeit konstant. Aber vor dem Anstieg zur Madonna del Ghisallo zerbröckelte die Ausreißergruppe und auch Cesare musste sich etwas zurückfallen lassen. Ein Duo führte jetzt das Rennen an und riss eine kleine Lücke zu ihren Verfolgern. An der Mauer von Sormano attackierte Rafal Majka aus dem reduzierten Peloton heraus und die restlichen Ausreißer wurden kurz danach gestellt. In der schnellen und gefährlichen Abfahrt gelang es einigen Favoriten auf die Führenden aufzuschließen und die Gruppe von knapp 30 Fahrern, unter ihnen auch Emanuel Buchmann, Davide Formolo und Rafal Majka, machte sich auf die letzten 40 km. Wenige Kilometer später attackierte T. Wellens und Emanuel sprang sofort an das Hinterrad des belgischen Fahrers. Das Duo konnte maximal 30 Sekunden Vorsprung zu der von Jumbo – Visma angeführten Verfolgergruppe herausfahren, und obwohl der deutsche Fahrer im Anstieg des Civiglio seinen Fluchtbegleiter noch abhängen konnte, wurde er letztlich wieder eingefangen. Wenige Kilometer später lancierte B. Mollema eine entscheidende Attacke und konnte sich 10 km vor dem Ziel mit rund 30 Sekunden von seinen Verfolgern absetzen. Am Ende konnte ihm keiner folgen und der Niederländer holte den Sieg beim letzten Monument des Jahres. Emanuel beendete die Lombardei-Rundfahrt als Achter und war heute somit der bestplatzierte BORA – hansgrohe Fahrer, während sein Teamkollege Rafal den 12. Platz belegte.

Reaktionen im Ziel
„Ich hatte mich vom Start weg relativ gut gefühlt und Gregor hatte mich in eine gute Position, gerade vor dem Ghisallo und dem Sormano gebracht. Ich bin dann mit T. Wellens weggefahren, aber das war im Nachhinein ein bisschen zu viel, denn wir konnten nur einen Vorsprung von etwa 30 Sekunden einfahren, und als die Verfolgergruppe von hinten kam war ich schon ziemlich am Limit. Aber ich glaube, ich kann doch mit dem achten Platz zufrieden sein.“ – Emanuel Buchmann

„Unsere Jungs sind ein sehr offensives Rennen gefahren. Obwohl wir eigentlich ein bisschen länger warten wollten, hat Rafal schon das Zepter am Mur de Sormano in die Hand genommen und hat das Feld bis auf rund 25 Fahrer geteilt. Dann auf dem Weg nach Como hat Emu mit T. Wellens attackiert und einen maximalen Vorsprung von ungefähr 35 Sekunden herausgefahren, was aber leider nicht genug war. Hätten die beiden eine Minute herausgeholt, wären sie sicherlich mit um den Sieg gefahren. B. Mollema hat heute das richtige Timing gehabt und hat allen ein Schnippchen geschlagen. Wir wurden zum Schluss Achter und Zwölfter, was eine hervorragende Teamleistung ist, und wir waren nicht weit entfernt, um für eine große Überraschung zu sorgen. Das Team hat sich heute nochmal voll ins Zeug gelegt. Cesare Benedetti fuhr in der Ausreißergruppe des Tages und ist sehr weit bis zur Mur de Sormano gekommen. Auch die anderen haben einen super Job als Helfer gemacht.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

Tacx Pro Classic / Ronde van Zeeland 2019 (1.1)


Foto: Gerhard Plomitzer

Middelburg – Neeltje Jans (204,6 km)
1 GROENEWEGEN Dylan (NED) TEAM JUMBO – VISMA 4:29:18
2 VIVIANI Elia (ITA) DECEUNINCK – QUICK – STEP 0:00:00
3 DE KLEIJN Arvid (NED) METEC – TKH CONTINENTAL CYCLINGTEAM P / B MANTEL 0:00:00
4 TEUNISSEN Mike (NED) TEAM JUMBO – VISMA 0:00:00
5 NOPPE Christophe (BEL) SPORT VLAANDEREN – BALOISE 0:00:00
6 JANS Roy (BEL) CORENDON – CIRCUS 0:00:00
7 PASQUALON Andrea (ITA) WANTY – GOBERT CYCLING TEAM 0:00:00
8 VAN DALEN Jason (NED) METEC – TKH CONTINENTAL CYCLINGTEAM P / B MANTEL 0:00:00
9 FORTIN Filippo (ITA) COFIDIS, SOLUTIONS CREDITS 0:00:00
10 WAEYTENS Zico (BEL) COFIDIS, SOLUTIONS CREDITS 0:00:00
11 DE BONDT Dries (BEL) CORENDON – CIRCUS 0:00:00
12 COOLEN Yves (BEL) BEAT CYCLING CLUB 0:00:00
13 CARDIS Romain (FRA) TOTAL DIRECT ENERGIE 0:00:00
14 HAVIK Piotr (NED) BEAT CYCLING CLUB 0:00:00
15 JOSEPH Thomas (BEL) TARTELETTO – ISOREX 0:00:00
16 VAN TRIJP Maarten (NED) CORENDON – CIRCUS 0:00:00
17 BANUSCH Richard (GER) LKT TEAM BRANDENBURG 0:00:00
18 DE JONGE Maarten (NED) MONKEY TOWN – A BLOCK CT 0:00:00
19 KULBE Lars (GER) TEAM SAUERLAND NRW P / B SKS GERMANY 0:00:00
20 CLÉ Brent (BEL) CORENDON – CIRCUS 0:00:00

72. Österreich Rundfahrt steigt in UCI ProSeries auf

Seit gestern ist es offiziell: Die 72. Österreich Rundfahrt steigt im UCI-Ranking auf und wird Teil der neu geschaffenen UCI ProSeries. Das gab der Weltradsportverband UCI mit der neuen Kalenderstruktur für das Jahr 2020 bekannt. Zudem findet die Ö-Tour eine Woche früher, von 27. Juni bis 3. Juli 2020, statt.
Die Österreich Rundfahrt ist in der nächsten Saison Teil der neu geschaffenen UCI ProSeries und erhält damit als 2.Pro-Rennen die gleiche Klassifizierung wie zum Beispiel die Türkei-Rundfahrt, die heuer noch in der WorldTour vertreten war, oder die Deutschland Tour sowie die Tour of the Alps. Eine Kategorie darüber finden sich die großen Rundfahrten und Eintagesrennen in der UCI WorldTour wieder. Die Ö-Tour wird im nächsten Jahr wegen der Olympischen Spiele eine Woche früher über die Bühne gehen.
Steinberger: „Bekommen mehr internationale Anerkennung“
Für Rundfahrtsdirektor Franz Steinberger ist dieser Schritt ein logischer: „Wir haben die Österreich Rundfahrt auf einem hohen Niveau etabliert, sonst wären wir nicht in die neue ProSeries gekommen. Wir erhoffen uns dadurch eine gesteigerte internationale Aufmerksamkeit mit einem noch stärkeren Fahrerfeld, da es mehr UCI-Punkte zu holen gibt. Für uns ist die Aufwertung eine Bestätigung unserer aller Arbeit!“ Die Aufwertung bedeutet natürlich auch mehr finanzielles Engagement, wie Steinberger erläutert: „Aus organisatorischer Sicht ändert sich für uns nicht viel, weil wir auf einem sehr hohen Niveau sind. Aber natürlich geht mit der Aufwertung ein finanzieller Mehraufwand durch höhere Preisgelder einher. Aber das ist nach Absprache mit unseren Partnern und Sponsoren lösbar!“

Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Knapp am Podest vorbei: Emanuel Buchmann starker Vierter bei Gran Piemonte

Agliè – Santuario di Oropa (183,0 km)
1 Egan Arley Bernal Gomez (Col) Team Ineos 4:24:16
2 Ivan Ramiro Sosa Cuervo (Col) Team Ineos 0:00:06
3 Nans Peters (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:08
4 Emanuel Buchmann (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:10
5 Daniel Martin (Irl) UAE Team Emirates 0:00:11
6 Mathias Frank (SUI) AG2R La Mondiale 0:00:40
7 Davide Villella (Ita) Astana Pro Team 0:00:46
8 Giovanni Visconti (Ita) Neri Sottoli – Selle Italia – KTM 0:00:47
9 Clément Champoussin (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:47
10 Carlos Verona Quintanilla (Esp) Movistar Team 0:00:49
11 Louis Meintjes (RSA) Team Dimension Data 0:00:52
12 Nicolas Edet (Fra) Cofidis Solutions Crédits 0:01:00
13 Gorka Izagirre Insausti (Esp) Astana Pro Team 0:01:06
14 Hugh Carthy (GBr) EF Education First 0:01:08
15 Nikolai Cherkasov (Rus) Gazprom – RusVelo 0:01:12
16 Nathan Earle (Aus) Israel Cycling Academy 0:01:12
17 Amanuel Gebreigzabhier (Eri) Team Dimension Data 0:01:12
18 Andrea Garosio (Ita) Bahrain Merida 0:01:17
19 José Herrada (Esp) Cofidis Solutions Crédits 0:01:20
20 Andrey Zeits (Kaz) Astana Pro Team 0:01:20
21 Jan Polanc (Slo) UAE Team Emirates 0:01:50
22 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom – RusVelo 0:01:55
23 Gino Mäder (SUI) Team Dimension Data 0:02:03
24 Ruben Fernandez (Esp) Movistar Team 0:02:17
25 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli Sidermec 0:02:19
26 Diego Rosa (Ita) Team Ineos 0:02:19
27 Clément Chevrier (Fra) AG2R La Mondiale 0:02:19
28 Patrick Konrad (AUT) Bora – Hansgrohe 0:02:23
29 Simone Ravanelli (Ita) Androni Giocattoli Sidermec 0:02:28
30 Kevin Rivera Serrano (CRc) Androni Giocattoli Sidermec 0:02:28


Foto: Gerhard Plomitzer

Heute ging es mit der Teilnahme bei der 103. Austragung der Gran Piemonte für BORA -hansgrohe weiter in der Woche der italienischen Herbstklassiker. Dieses Eintagesrennen wird oft als Generalprobe für die Lombardei-Rundfahrt am kommenden Samstag betrachtet, denn besonders im letzten Rennteil wurde den Fahrern alles abverlangt. 183 km lagen zwischen dem Start in Agliè und dem Ziel bei der Wallfahrtskirche Santurario di Oropa. Mit dem Anstieg hinauf nach Nelva, rund 30 km vor dem Ziel, und dem 10 km langen und durchschnittlich 7 Prozent steilen Schlussanstieg, wies das Finale ein anspruchsvolles Profil auf. Schon nach 10 km formierte sich die Ausreißergruppe des Tages und die sechs Spitzenreiter konnten sich schnell mit 5 Minuten Vorsprung vom Feld distanzieren. Die Rennsituation blieb lange Zeit unverändert bis 60 km vor dem Ziel UAE Team Emirates das Tempo im Feld anzog und der Abstand zu den führenden Fahrern schnell unter 2 Minuten fiel. Im langen Anstieg nach Nelva hohlte das Peloton unter Führung von Team Ineos die verbleibenden Ausreißer wieder ein. Auf den letzten, bergan führenden 12 km nach Oropa gelang es Emanuel Buchmann in die vordere Gruppe zu kommen, während einige Fahrer hinten abreißen lassen mussten. Auf den letzten steilen 3 km rückte Emanuel mit an die Spitze, konnte aber dem Tempo von E. Bernal bei dessen entscheidender Attacke, der letztlich das Rennen gewann, nicht mehr folgen. Emanuel überquerte als Vierter und somit bester BORA – hangrohe Fahrer die Ziellinie.

Reaktionen im Ziel
„Ich habe mich heute deutlich besser gefühlt. Im letzten Anstieg hat Team Ineos das Tempo gemacht und als Bernal attackierte konnte ihm niemand mehr folgen. Ich bin dann auf den letzten 25 m noch überholt worden und erreichte somit nur als Vierter das Ziel. Nachdem es gestern nicht so richtig lief, bin ich heute mit dem Ergebnis aber doch zufrieden und hoffe, dass es bei der Il Lombardia noch etwas besser gehen wird.“ – Emanuel Buchmann
„Für Emanuel sah es bis kurz vor dem Ziel so aus,als könnte er den zweiten Platz hinter Egan Bernal belegen. Leider wurde er noch von zwei Fahrern auf den letzten Metern zur Basilika Oropa überholt. Trotzdem ein super Ergebnis und eine starke Teamleistung von unseren Jungs. Auch Patrick Konrad war bis 5 km vor dem Ziel in der noch 20-köpfigen vorderen Gruppe. Jetzt gilt es unser ganzes Augenmerk auf das Saisonende und die Lombardei-Rundfahrt am Samstag zu richten.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

Paris – Bourges 2019 (1.1)

Gien – Bourges (193,9 km)
1 Marc Sarreau (Fra) Groupama – FDJ 4:46:54
2 Tom Van Asbroeck (Bel) Israel Cycling Academy 0:00:00
3 Amaury Capiot (Bel) Sport Vlaanderen – Baloise 0:00:00
4 Andrea Pasqualon (Ita) Wanty – Gobert Cycling Team 0:00:00
5 Colin Stüssi (SUI) Team Vorarlberg Santic 0:00:00
6 Anthony Turgis (Fra) Total Direct Energie 0:00:00
7 Evaldas Siskevicius (Ltu) Delko Marseille Provence 0:00:00
8 Pierre Barbier (Fra) Natura4Ever – Roubaix – Lille Métropole 0:00:00
9 Nils Eekhoff (Ned) Development Team Sunweb 0:00:00
10 Bert De Backer (Bel) Vital Concept – B&B Hotels 0:00:00

100. Milano-Torino 2019 (1.HC)

Magenta – Torino/Basilica di Superga (179,0 km)
1 Michael Woods (Can) EF Education First 4:03:48
2 Alejandro Valverde (Esp) Movistar Team 0:00:00
3 Adam Yates (GBr) Mitchelton – Scott 0:00:05
4 Tiesj Benoot (Bel) Lotto Soudal 0:00:10
5 David Gaudu (Fra) Groupama – FDJ 0:00:10
6 Egan Arley Bernal Gomez (Col) Team Ineos 0:00:10
7 Bauke Mollema (Ned) Trek – Segafredo 0:00:23
8 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:00:33
9 Kevin Rivera Serrano (CRc) Androni Giocattoli Sidermec 0:00:33
10 Enric Mas Nicolau (Esp) Deceuninck – Quick Step 0:00:38
11 Ion Izagirre Insausti (Esp) Astana Pro Team 0:00:38
12 Jack Haig (Aus) Mitchelton – Scott 0:00:38
13 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:00:40
14 Rafal Majka (Pol) Bora – Hansgrohe 0:00:40
15 Gorka Izagirre Insausti (Esp) Astana Pro Team 0:00:40
16 Gianluca Brambilla (Ita) Trek – Segafredo 0:00:40
17 Victor De La Parte (Esp) CCC Team 0:00:43
18 Davide Formolo (Ita) Bora – Hansgrohe 0:00:46
19 Marc Hirschi (SUI) Team Sunweb 0:00:59
20 Diego Rosa (Ita) Team Ineos 0:01:11
21 Giulio Ciccone (Ita) Trek – Segafredo 0:01:11
22 Rudy Molard (Fra) Groupama – FDJ 0:01:11
23 Simon Geschke (GER) CCC Team 0:01:22
24 Emanuel Buchmann (GER) Bora – Hansgrohe 0:01:22
25 Rui Costa (Por) UAE Team Emirates 0:01:34

KTM Youngsters können auch crossen

Die KTM Youngsters waren an diesem Wochenende in Wildpoldsried und in Bad Salzdet-furth aktiv. Einer eröffnete auf dem Crossrad schon die Saison 2020.
Die U13-Zeit ist für Nico Wollenberg vorbei. In Bad Salzdet-furth nahm der Zwölfjährige an zwei Crossrennen der U15 teil. Bei trockenen Bedingungen erwischte Nico am Samstag einen guten Start und konnte mit der Spitze mitfahren. In der zweiten Runde musste er abreißen lassen und beendete das Rennen als guter Vierter. Am Sonntagmorgen wurde der Kurs dann in der anderen Richtung befahren und Nico merkte das Rennen vom Samstag in seinen Beinen. Trotzdem fuhr er wieder Vollgas los. Nach der ersten von drei Runden überquerte er die Ziellinie als Erster, dann aber rückten die Kontrahenten heran und der KTM Youngster musste aner-kennen, dass die anderen schneller waren. Nico kämpfte tap-fer weiter und beendete dieses Rennen als Fünfter.
Jakob Duckeck und Fabian Eder starteten beim letzten Ren-nen der Bayernliga in Wildpoldsried. Bei widrigsten äuße-ren Bedingungen stand für Fabian am Morgen gleich ein Slalom für die Startaufstellung auf dem Programm. Der KTM Youngster konnte diesen Wettbewerb für sich ent-scheiden und dadurch aus der ersten Reihe starten. Im Ren-nen selbst lief es hingegen nicht so rund und Fabian musste nach einem Crash in der ersten Runde bereits den Führen-den ziehen lassen. Dazu kam noch eine heruntergefallene Kette. Am Ende war es dann aber trotzdem ein zweiter Platz und somit ein guter Abschluss für die diesjährige MTB-Sai-son. Jakob konnte sich im gleichen Rennen rasch auf den dritten Platz vorarbeiten. Leider hatte er zur Rennhälfte Kettenprobleme, welche ihn ungefähr eine Minute kosteten. In dieser Zeit wurde der KTM Youngster von zwei Fahrern passiert, die er nicht einholen konnte. Somit konnte Jakob einen enttäuschenden fünften Platz einfahren.
@KTM Youngsters

Tre Valli Varesine 2019 (1.HC)

Chaos beherrscht das Finale dieses Halbklassikers in Italien

Aus einer hochkarätig besetzten 14-köpfigen Spitzengruppe (u.a. Valverde, Nibali, Fromolo, Dan Martin, Ulissi, Dunbar, Frank, Gaudu, Teuns, Keldermann, Woods) startete Luis Leon Sanchez 22km vor dem Ziel eine erfolgversprechende Solo Attacke.
Die Verfolgergruppe mit den Favoriten fuhr 15km vor dem Ziel in einem Kreisverkehr geradeaus und einem TV-Motorrad hinterher, die Strecke bog jedoch nach rechts ab.
Frustriert und verärgert stiegen viele der fehl geleiteten Top Fahrer vom Rad.
Das Finale des Rennens wurde in den letzten Jahren immer wieder geändert und Dan Martin sprach nach dem Rennen von einem Kriteriumskurs im Finale.

Nutznießer dieser Situation wurde das sehr reduzierte Restfeld, das Sanchez kurz nach dem roten Teufelslappen unter Regie von Team INEOS einholte.
Gianni Moscon (INEOS) attackierte, Fuglsang, Latour und Roglic konnten folgen und schließlich distanzierte Roglic überlegen seine Mitstreiter und der Rundfahrtspezialist siegte solo vor Visconti und Tom Skujins, dem Vorjahressieger.
After his crash Primosz Roglic (SLO) is chasing the front group with the help of his team mates, He made it back to the front group but was lacking power in the finale to keep up with the best. Very unlucky for him, he was a podium candidate.

In der Coppa Italia, einer italienischen Rennserie, kämpfen die Teams Neri Sottoli und Androni Giocattoli verzweifelt um die Gesamtwertung in dieser Serie, die dem Sieger eine Wildcard für den GIRO 2020 beschert.
Mit Visconti als Zweitplatzierten vor Vendrame als Vierten hatte diesmal Neri Sottoli einen Vorteil, die Entscheidung um den Gesamtsieg ist aber noch nicht gefallen.

Text und Foto: Gerhard Plomitzer

Saronno – Varese (197,82 km)
1 Primož Roglic (Slo) Team Jumbo – Visma 4:40:46
2 Giovanni Visconti (Ita) Neri Sottoli – Selle Italia – KTM 0:00:03
3 Toms Skujins (Lat) Trek – Segafredo 0:00:03
4 Andrea Vendrame (Ita) Androni Giocattoli Sidermec 0:00:03
5 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) EF Education First 0:00:03
6 Tiesj Benoot (Bel) Lotto Soudal 0:00:03
7 Kristian Sbaragli (Ita) Israel Cycling Academy 0:00:03
8 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Ineos 0:00:03
9 Damiano Caruso (Ita) Bahrain Merida 0:00:03
10 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:00:03
11 Pierre Latour (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:03
12 Carlos Verona Quintanilla (Esp) Movistar Team 0:00:03
13 Lawrence Warbasse (USA) AG2R La Mondiale 0:00:03
14 Lorenzo Rota (Ita) Bardiani CSF 0:00:03
15 Rafal Majka (Pol) Bora – Hansgrohe 0:00:03
16 Simone Ravanelli (Ita) Androni Giocattoli Sidermec 0:00:03
17 Tanel Kangert (Est) EF Education First 0:00:03
18 Gianni Moscon (Ita) Team Ineos 0:00:03
19 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:00:03
20 Mattia Bais (Ita) Androni Giocattoli Sidermec 0:00:03
21 Rob Power (Aus) Team Sunweb 0:00:03
22 Hugh Carthy (GBr) EF Education First 0:00:33
23 Luis León Sanchez (Esp) Astana Pro Team 0:00:45
24 Salvatore Puccio (Ita) Team Ineos 0:00:54
25 Jonathan Lastra Martinez (Esp) Caja Rural – Seguros RGA 0:01:35

Tom Van Asbroeck (ISR Cycling Academy) gewinnt Binche-Chimay-Binche

1 Tom Van Asbroeck (Bel) Israel Cycling Academy 4:32:37
2 Oliver Naesen (Bel) Ag2r la Mondiale
3 Jos Van Emden (Ned) Team Jumbo-Visma
4 Timo Roosen (Ned) Team Jumbo-Visma
5 Jens Keukeleire (Bel) Lotto Soudal
6 Jasper Stuyven (Bel) Trek-Segafredo
7 Florian Senechal (Fra) Deceuninck – Quick-Step
8 Damien Touze (Fra) Cofidis, Solutions Credits
9 Stefan Kung (Swi) Groupama-Fdj
10 Jenthe Biermans (Bel) Team Katusha Alpecin

KATUSHA 2020

http://radsport-forum.info/katusha-alpecin-2018-ausfahrt-mallorca-mit-freunden-und-sponsoren/#more-18810
Foto: Gerhard Plomitzer

After 10 years as the main sponsor and manager of a World Tour Cycling Team, KATUSHA and its cycling apparel brand KATUSHA Sports will continue its strong involvement in professional cycling by partnering with both a men’s and a women’s team.
KATUSHA and Israel Cycling Academy (ICA) have concluded an agreement for the next three cycling seasons. ICA will be managing the team which will include a majority of riders and staff currently under contract with Team KATUSHA ALPECIN. KATUSHA will remain a partner of the new team and as such will continue to provide high-end quality clothing to pro riders as it did for the last three years.
In addition, KATUSHA will shortly announce an exciting partnership with a professional women’s cycling team.
These 2020 partnerships afford KATUSHA Sports an opportunity to continue developing its range, using the pro teams as a focus for research and development. With the pro team as a research “lab” the goal of Katusha Sports will be to be able to offer the best in cutting edge technology, function and style for both the men’s and women’s market.
In the ten years that KATUSHA took part in the World Tour, the team achieved many great accomplishments. 26 National champions jerseys, four monuments (2012 and 2013 Il Lombardia by Joaquim Rodríguez, 2014 Milan–Sanremo and the 2015 Tour of Flanders by Alexander Kristoff) and 28 Grand Tour stages. Over the last two seasons the team suffered many disappointments in terms of results. This coincided with the reduced budget of the team and made it clear that significant changes need to be made in cycling to have a sustainable and successful business model. Igor Makarov, as a member of the UCI Management Committee, will continue working at the highest level of the sport to make sure that significant positive changes are made in the future.
Full details and announcement on the project coming soon.
KATUSHA MEDIA SERVICE
Laura Fletcher
laura@katusha-sports.com
+44 780 474 1467
Philippe Maertens
maertens@teamkatushaalpecin.com
+32 492 22 78 96

Sparkassen Münsterland Giro 2019 (1.HC)

Emsdetten – Münster (193,3 km)
1 Alvaro José Hodeg Chagui (Col) Deceuninck – Quick Step 4:26:38
2 Pascal Ackermann (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:00
3 Tim Merlier (Bel) Corendon – Circus 0:00:00
4 Fernando Gaviria Rendon (Col) UAE Team Emirates 0:00:00
5 Maximilian Walscheid (GER) Team Sunweb 0:00:00
6 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:00
7 Christophe Noppe (Bel) Sport Vlaanderen – Baloise 0:00:00
8 Piet Allegaert (Bel) Sport Vlaanderen – Baloise 0:00:00
9 Roy Jans (Bel) Corendon – Circus 0:00:00
10 Niccolò Bonifazio (Ita) Total Direct Energie 0:00:00
11 Christopher Lawless (GBr) Team Ineos 0:00:00
12 Mathieu Van Der Poel (Ned) Corendon – Circus 0:00:00
13 Edward Planckaert (Bel) Sport Vlaanderen – Baloise 0:00:00
14 Rui Oliveira (Por) UAE Team Emirates 0:00:00
15 Connor Swift (GBr) Team Arkéa – Samsic 0:00:00
16 Jenthe Biermans (Bel) Team Katusha Alpecin 0:00:00
17 John Degenkolb (GER) Trek – Segafredo 0:00:00
18 Jannik Steimle (GER) Deceuninck – Quick Step 0:00:00
19 Jos Van Emden (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:09
20 Tom Van Asbroeck (Bel) Israel Cycling Academy 0:00:09
21 Mikkel Frølich Honoré (Den) Deceuninck – Quick Step 0:00:09
22 Bryan Coquard (Fra) Vital Concept – B&B Hotels 0:00:09
23 Asbjørn Kragh Andersen (Den) Team Sunweb 0:00:09
24 Justin Timmermans (Ned) Roompot – Charles 0:00:09
25 Patrick Haller (GER) Heizomat rad-net.de 0:00:09

Foto: Gerhard Plomitzer

Starker zweiter Platz für Pascal Ackermann im verregneten Sprintfinale des Münsterland Giros
Heute fand die 14. Austragung des Münsterland Giro statt. Die circa 200 km lange Strecke ging von Emsdetten durch das Münsterland ehe das Peloton die Ziellinie am Münsteraner Schlossplatz erreichte. Im Gegensatz zum Vorjahr, war der Parcours durchaus flach und eine Sprintankunft konnte deshalb in der Innenstadt von Münster erwartet werden. Eine fünfköpfige Ausreißergruppe setzte sich gleich zu Rennbeginn vom Feld ab und das Feld ließ sie gewähren, bis sich der Abstand auf maximal 6 Minuten vergrößerte. Das Quintett blieb auch in der zweiten Rennhälfte weiter vorne, aber unter der Nachführarbeit von BORA – hansgrohe reduzierte sich der Vorsprung mit noch 70 km bis zum Ziel auf weniger als eine Minute. Bei einsetzendem Regen versuchte sich eine kleine Verfolgergruppe vom Feld abzusetzen, aber ihr Unterfangen blieb erfolglos. Wenig später fiel die Spitzengruppe auseinander und mit noch 50 km bis zum Ziel war es auch um die verbleibenden Ausreißer geschehen. Im letzten Rennviertel gab es immer wieder Attacken, aber die BORA – hansgrohe Fahrer waren sehr aufmerksam, und keiner konnte sich vom Feld erfolgreich distanzieren, bis ein Fahrer einen beherzten Solo-Angriff 20 km vor dem Ziel lancierte. Letztlich gelang es dem heranrasenden Feld, ihn auf der letzten Runde wieder einzuholen und es kam zu einer Sprintentscheidung aus dem stark dezimierten Hauptfeld. Im Finale musste Pascal Ackermann seinen Sprint etwas von hinten anziehen und wurde knapp von A. Hodeg auf der Ziellinie geschlagen.
Reaktionen im Ziel
„Wir hatten heute einen Plan und es hätte auch gut geklappt, aber das Rennen wurde durch die Nässe und Kälte erschwert. Die Jungs fuhren vorne im Peloton um das Rennen gut zu kontrollieren, und wir haben uns so gut wie möglich auf den finalen Sprint vorbereitet. Durch die viele Arbeit hatten wir allerdings am Ende nicht mehr genügend Fahrer, um mich in eine optimale Ausgangsposition zu bringen und deshalb musste ich meinen Sprint von hinten lancieren. Ich war auch etwas eingeklemmt und hatte erst spät freie Fahrt. Am Ende hat es daher leider knapp nicht mehr gereicht an Hodeg vorbeizuziehen. Ich bin gut in Form und deshalb bin ich über den zweiten Platz ein bisschen enttäuscht, aber das ist Radsport und man muss es so nehmen, wie es kommt.“ – Pascal Ackermann

„Das Rennen verlief so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Leider haben das schlechte Wetter und die Kälte unser Team im Finale ein bisschen dezimiert. Wir hatten auf den letzten 500 m nicht mehr genügend Fahrer, und so konnten wir den Endspurt nicht ganz perfekt für Pascal vorbereiten und er musste seinen Sprint von zu weit hinten ansetzen. Da hat es letztlich nicht mehr ganz gereicht. Insofern müssen wir mit dem zweiten Platz zufrieden sein.“ – André Schulze, sportlicher Leiter
@BORA – hansgrohe