Archiv für den Monat: Juli 2020

Mit Ex-Profis die Strecke der Deutschland Tour 2021 abfahren

Ein Sommer ohne „Deine Tour“ ist nur schwer vorstellbar, denn die Deutschland Tour wurde auf August 2021 verschoben. Während sich die Weltelite noch gedulden muss, profitieren Fans bereits jetzt von einer Premiere. Einige wenige Hobbyradsportler erhalten die exklusive Gelegenheit, gemeinsam mit ehemaligen Profis jede der vier Etappen abzufahren. Vom 20. bis 23. August stand ursprünglich die Deutschland Tour im Kalender; jetzt übernehmen die Fans: Eine Testfahrt für Freizeitfahrer – ein Jahr bevor die Profis den Kurs erleben. Denn die Strecke der Deutschland Tour 2021 steht fest.
Bei „Dein Ride.“ fahren sportbegeisterte Hobbyfahrer die vier Etappen der Rundfahrt ab, die im August 2021 in der Hansestadt Stralsund starten und in Nürnberg ihr Finale feiern wird. Auf den geplanten Strecken des Profi-Rennens legen die Teilnehmer mit ihren Rennrädern zwischen 150 und 200 Kilometer pro Tag zurück. Auch wenn eine solide Form für die Distanzen notwendig ist, steht bei „Dein Ride.“ nicht der Renncharakter sondern der Spaß am Radsport und das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund. Wie für Ausfahrten typisch findet die Tour auf normalen Straßen ohne Zeitnahme oder Wertungen statt.
Ein exklusives Erlebnis, das die Herzen der Radsport-Fans höherschlagen lässt: stark limitierte Plätze mit weniger als 100 Teilnehmern pro Tag, Kleingruppen, erfahrene Guides wie Fabian Wegmann und Johannes Fröhlinger, Betreuung auf Profi-Niveau. Ein umfangreicher Starterbeutel mit Santini-Trikot, eine Profi-Streckenführung, Mittagsrast an einer Verpflegungsstelle, professioneller Material- und Notfallservice, Begleitfahrzeuge für jede Kleingruppe, Gepäcktransport und Besenwagen sind für die Teilnehmer inklusive.

Strecke der Deutschland Tour 2021 steht fest
Gestartet wird am 20. August mit der ersten Etappe quer durch das deutsche Urlaubsland Nummer 1 – Mecklenburg-Vorpommern. Von der Hansestadt Stralsund führt der Weg entlang der Ostseeküste über die Hansestadt Rostock in die Landeshauptstadt Schwerin. Die Etappenorte der drei Folgetage auf dem Weg in den Finalort Nürnberg werden in den kommenden Tagen bekanntgegeben. Damit steht bereits ein Jahr vor ihrer Austragung die geplante Profi-Strecke der Deutschland Tour 2021 fest.

Im Gegensatz zu den Profis der Deutschland Tour entscheiden sich die Hobbysportler bei „Dein Ride.“ für eine der vier Etappen. Je nach Fitnessstand wählen sie, ob sie den gesamten Tag (CHALLENGE RIDE) oder eine Halbetappe am Morgen (MORNING RIDE) oder am Nachmittag (NOON RIDE) zurücklegen möchten.

Die Anmeldung ist unter DeinRide.deutschland-tour.com möglich. Die stark limitierten Plätze werden nach Eingang der Anmeldung vergeben bis die Kontingente ausgebucht sind.

Pressebüro Deutschland Tour | Sandra Schmitz

Nationale Meisterschaften Schweiz 2020 Zeitfahren

Männer Elite: Bern Airport (30 km)
1 Stefan Küng (Équipe Groupama-FDJ) 0:37:36,6
2 Silvan Dillier (AG2R La Mondiale) 0:00:54,2
3 Stefan Bissegger (EF Pro Cycling) 0:01:07,1
4 Thery Schir (VC Orbe) 0:01:24,7
5 Tom Bohli (UAE Team Emirates) 0:02:25,1
6 Gino Mäder (VC Mendrisio) 0:02:30,3
7 Damian Lüscher (VC Bürglen-Märwil) 0:02:36,7
8 Johan Jacobs (VC Steinmaur) 0:02:44,2
9 Cyrille Thiéry (Swiss Racing Academy) 0:02:47,3
10 Claudio Imhof (Team Vorarlberg Santic) 0:02:53,9

Foto: Gerhard Plomitzer

Frauen Elite: Bern Airport (20 km)
1 Marlen Reusser (Equipe Paule KA) 0:27:46,6
2 Elise Chabbey (Equipe Paule KA) 0:01:02,8
3 Kathrin Stirnemann (Equipe Paule KA) 0:01:18,4
4 Jolanda Neff (TREK Factory Racing XC) 0:01:41,3
5 Melanie Maurer 0:01:45,7
6 Noëlle Buri (Thömus RN Swiss Bike Team-YoungStars) 0:03:04,1
7 Crystel Matthey 0:03:08,7
8 Aline Seitz (ILLI- Bikes Cycling Team) 0:03:14,7
9 Noemi Rüegg (Cogeas Mettler Look Pro Cycling Team) 0:03:15,9
10 Fabienne Buri (Andy Schleck Cycles – Immo Losch) 0:03:16,1

Zoidl und Reichert gewinnen am Rettenbachferner 1. „Hart & Härter“-Challenge


Riccardo Zoidl holte sich mit seinem ersten Tagessieg bei der dreitätigen „Hart & Härter“-Challenge am Rettenbachferner im Ötztal den Gesamtsieg der Premierenveranstaltung, die quer durch Österreich führt. Der ehemalige Ö-Tour-Sieger gewann vor Vorarlberg-Profi Roland Thalmann und dem zweifachen Dritten Jonas Rapp. Bei den Damen sicherte sich Alina Reichert mit ihrem dritten Sieg am dritten Tag souverän den Gesamterfolg.
Der Rettenbachferner im Ötztal, wo sich die höchstgelegene asphaltierte Straße der Alpen befindet, war heute Schauplatz der vorletzten Station von „Österreich dreht am Rad“ (live auf https://k19.at und https://www.eurosport.de) und zugleich das Finale der drei „Hart & Härter“-Challenges. Dort, wo die Deutschland Tour zwei Mal, die Tour de Suisse drei Mal und der Giro d’Italia 1998 einmal endete, krönte sich Ex-Rundfahrtssieger Riccardo Zoidl vom Team Felbermayr Simplon Wels zum Gesamtsieger nach den drei Bewerben am Großglockner, Kitzbüheler Horn und Rettenbachferner. Bei den Damen sicherte sich Alina Reichert den Gesamtsieg.

Vorarlberg Santic-Profi Max Kuen radelte vor der Challenge mit Weltmeisterin Laura Stigger, Thomas Pupp (Teamchef KTM Cycling Team Tirol) und Dominic Kuen, Organisator des Ötztaler Radmarathons, von Innsbruck durch das Ötztal hinauf zum Skistadion am Rettenbachferner. Dort waren auch ÖSV-Skihoffnung Franziska Gritsch, Naturbahnrodel-Weltmeister Gerald Kammerlander und Oliver Schwarz, Geschäftsführer Ötztal Tourismus, zu Gast. Auf dem Ergometer auf 2.675 Metern Seehöhe betätigte sich Ultraradfahrer Patric Grüner vier Stunden lang durch die ganze Sendung.
Zoidl triumphiert souverän
Danach kam es zum Showdown bei der dritten und letzten „Hart & Härter“-Challenges am Rettenbachferner mit 10,9 Kilometern Länge und 1.200 Höhenmetern. Nachdem der zweifache Sieger vom Großglockner und Kitzbüheler Horn Hermann Pernsteiner wegen einer Teamverpflichtung heute nicht mehr starten konnte, war der Weg frei für den zweifachen Zweitplatzierten Riccardo Zoidl. Er zeigte heute in Sölden die beste Leistung und schloss bereits vor der Mautstation auf den vor ihm gestarteten Jonas Rapp (Hrinkow Advarics Cycleang) auf. Zoidl siegte schließlich mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 17,05 km/h 49 Sekunden vor dem Schweizer Roland Thalmann (Team Vorarlberg Santic) und weitere 10 Sekunden vor Jonas Rapp, der auf den letzten beiden Challenges jeweils Dritter wurde.

In der Gesamtwertung der „Hart & Härter“-Challenge siegte Zoidl knappe zwei Minuten vor Jonas und Roland Thalmann. Wels-Profi Stephan Rabitsch belegte vor Vorarlberg Santic-Fahrer Colin Stüssi den vierten Platz. „Es waren drei richtig harte und tolle Tage und ich freue mich sehr über dieses Erfolgserlebnis nach den letzten Monaten. Heute habe ich versucht, relativ rasch Jonas einzuholen, was mir gelungen ist“, resümierte Zoidl.

Reichert gewinnt bei den Damen
Die überragende Fahrerin bei der „Hart & Härter“-Challenge war die Wolkersdorferin Alina Reichert (Union Radrennteam Pielachtal). Mit ihrem dritten Sieg am Rettenbachferner mit einer Zeit von 47:55.9 Minuten siegte sie heute klar vor Pia Hehenwarter (51:49,7 Minuten) und Tina-Berger Schauer (54:54,7 Minuten). Damit sicherte sich Reichert, die 2018 auch die NÖN-Sportlerin des Jahres wurde, die Gesamtwertung der klar vor Tina Berger-Schauer und Pia Hehenwarter.
Morgen Finale von „Österreich dreht am Rad“ von St. Anton nach Bregenz
Nach dem Start von Max Kuen und Friends in St. Anton beginnt das Programm bei der Festspielbühne in Bregenz um 14:00 Uhr. Neben zahlreichen Gästen kommen auch die ÖSV-Athletinnen Katharina Liensberger, Eva Pinkelnig und Lisi Kappaurer. Max Kuen radelt mit ÖSV-Crack Daniel Meier, Snowboard Weltcupgesamtsieger Alessandro Hämmerle und Thorsten Frahm von der Firma ROTOR über den Arlberg in die Vorarlberger Metropole.
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Chris Froome wechselt am Jahresende zu Israel Start Up Nation

Sir Dave Brailsford said: „Chris’s current contract comes to an end in December and we have taken the decision now not to renew it. We are making this announcement earlier than would usually be the case to put an end to recent speculation and allow the Team to focus on the season ahead.

„Chris has been with us from the start. He is a great champion and we have shared many memorable moments over the years but I do believe this is the right decision for the Team and for Chris. Given his achievements in the sport, Chris is understandably keen to have sole team leadership in the next chapter of his career – which is not something we are able to guarantee him at this point. A move away from Team INEOS can give him that certainty. At the same time, it will also give other members of our Team the leadership opportunities they too have earned and are rightly seeking. I am excited about the talent we have right across the Team at the current time and all our collective focus is on preparing for the season ahead. Like everyone across the sport we are all looking forward to the start of racing next month.“

Chris Froome said: „It has been a phenomenal decade with the Team, we have achieved so much together and I will always treasure the memories. I look forward to exciting new challenges as I move into the next phase of my career but in the meantime my focus is on winning a fifth Tour de France with Team INEOS.“
@Team INEOS

Foto: Gerhard Plomitzer

ISN gab in einer Pressemitteilung bekannt, Froome werde am 1. August einen langfristigen Vertrag unterschreiben und ab 2021 das blau-weiße Trikot der Israel Start-Up Nation bis zum Ende seiner Karriere tragen.
Man werde um den 35-jährigen Froome herum ein Team aufbauen, um “unser Hauptziel zu erreichen: die Tour de France zu gewinnen“, wurde Team-Eigentümer Sylvan Adams zitiert. “Mit Chris werden wir zu neuen Höhen aufbrechen und die Spitze dieses Sports erreichen. Ich möchte hinzufügen, dass ich Chris nicht nur für seinen Erfolg als Radprofi bewundere, sondern auch dafür, wie er sich sonst als wahrer Gentleman verhält. Chris wird ein großartiges Vorbild für unser Team sein…“

“Gemeinsam können wir großartige Dinge schaffen“, sagte Froome, der bei der am 29. August in Nizza beginnenden Tour de France sein fünftes Gelbes Trikot erobern will, sich aber mit Egan Bernal und Geraint Thomas starker teaminterner Konkurrenz gegenübersieht.
Teammanager Kjell Carlström betonte: “Wir wollen unser Team im Jahr 2021 auf verschiedene Weise verstärken, nicht zuletzt, um in GrandTours konkurrenzfähig zu sein. Mit seiner beeindruckenden Bilanz ist Chris Froome der perfekte Leader für diese Rennen, mit Schwerpunkt auf der Tour de France “, sagte der Finne, der seinen neuen Kapitän trotz dessen Alters auch perspektivisch noch zur Weltspitze der Rundfahrer rechnet: “Er hat sowohl die Einstellung als auch die physischen Fähigkeiten, um mit uns noch mehr große Rundfahrten zu gewinnen.
@ISN

Pernsteiner schafft am Kitzbüheler Horn das Double

2. Start, 2. Sieg – Bahrain-McLaren-Profi Hermann Pernsteiner fährt bei den „Hart & Härter“-Challenges in einer eigenen Liga. Der Niederösterreicher siegte nach dem Großglockner heute auch auf dem Kitzbüheler Horn. Das gleiche Kunststück schaffte bei den Damen auch seine Landsfrau Alina Reichert. Wels-Profi Riccardo Zoidl musste sich erneut mit Rang zwei begnügen, mit Rang drei bot Jonas Rapp von Hrinkow erneut eine starke Leistung.

Kufstein und das Kitzbüheler Horn waren am siebenten Tag der neuen TV-Show „Österreich dreht am Rad“ die Schauplätze – live mitzuverfolgen auf https://k19.at und https://www.eurosport.de. Während Max Kuen mit seinen Friends Nadja Prieling, Peter Gschwendter, Lukas Eberharter und Eurosport-Experte Karsten Migels von Kufstein bis zum Alpenhaus am Kitzbüheler Horn radelten, wurde am steilsten Radberg Österreichs die zweite „Hart & Härter“-Challenge ausgetragen. 41 AthletInnen stellten sich der Herausforderung des maximal 22,3 Prozent steilen und fünf Kilometer langen Anstieges von der Mautstation bis zum Alpenhaus. Die Hauptrolle auf der Rolle hatte heute der armamputierte Marathonspezialist Patrick Hagenaars inne, der wieder vier Stunden am Ergometer schwitzte.

Bei Sonnenschein und perfekten Radtemperaturen folgte die 2. „Hart & Härter“-Challenge aufs Kitzbüheler Horn. Gleich vom Start weg bei der Mautstation drückten die Spitzenfahrer gehörig aufs Tempo. Der Ö-Tour-Zweite Hermann Pernsteiner aus der Buckligen Welt ließ von Beginn an nichts anbrennen und siegte mit einem Respektabstand von 31,7 Sekunden auf Ex-Rundfahrtssieger Riccardo Zoidl (Felbermayr Simplon Wels). Auf Rang drei mit 50,2 Sekunden Rückstand landete wie gestern beim Auftakt am Großglockner Jonas Rapp (Hrinkow Advarics Cycleang). Auf den Plätzen vier und fünf folgten mit Roland Thalmann und Colin Stüssi zwei Vorarlberg Santic-Profis.

Hermann Pernsteiner freute sich nach seinem zweiten Sieg binnen 24 Stunden: „Es war sehr hart. Ich habe versucht einen guten Rhythmus zu finden. Nach diesen zwei tollen Tagen am Großglockner und am Kitzbüheler Horn spüre ich, dass noch ein paar Prozente fehlen. Jetzt heißt es gut erholen für den nächsten Trainingsblock in der Höhe.“ Sehr zufrieden zeigte sich auch Riccardo Zoidl: „Hermann hat heuer schon einen fixen Rennkalender, ist voll darauf fokussiert und war jetzt einige Male in der Höhe. Das geht mir ab. Aber ich bin absolut zufrieden mit meiner Leistung heute.“

Reichert gewinnt erneut bei den Damen
Wie bei beim Challenge-Auftakt gestern am Großglockner heißt auch heute am Kitzbüheler Horn die Siegerin Alina Reichert vom Team Union Radrennteam Pielachtal. Die Niederösterreicherin siegte mit einer Fahrzeit von 27:58.3 Minuten vor ihrer Teamkollegin Pia Hehenwarter (30:55.1 Minuten). Dritte wurde die Auftaktzweite Katharina Machner (La Musette Cycling Austria) mit einer Zeit von 31:25.8 Minuten.
Übrigens, von den Bergläufern absolvierte Manuel Innerhofer, der auch gestern am Großglockner gewann, mit einer Siegerzeit das Horn in mehr als beachtlichen 26:03 Minuten!
Morgen Finale „Hart & Härter“-Challenge am Rettenbachferner im Ötztal
Weltmeisterin Laura Stigger wird beim morgigen Finale der „Hart & Härter“-Challenge die Teilnehmer von Sölden hinauf zum Rettenbachferner, der höchsten Alpenstraße Europas, anfeuern. Während Hermann Pernsteiner wegen einer Teamverpflichtung nicht mehr dabei sein kann, zählt damit Wels-Profi Riccardo Zoidl zu den großen Sieganwärtern über die 10,9 Kilometer und 1.200 Höhenmeter im Ötztal. Der Start erfolgt ab 17:00 Uhr.

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The Tour to the power of 10 / 1920: “sportsmen” according to Desgrange (2/10)

1920: “sportsmen” according to Desgrange (2/10)

At the turn of each decade, the Tour de France has gone through organisational changes and backstage struggles that have variously turned out to be decisive or utterly inconsequential. The journey back in time proposed by letour.fr continues in 1920, with a look at the strong-minded decisions and writings of Henri Desgrange, the director of the Tour de France and chief editor of the newspaper L’Auto. In keeping with a French nation in admiration of its heroes from the Great War and enthralled by the adventures of the first aviators ready to risk their lives for heroics, the former holder of the hour record, who had become a powerful press figure, can also be considered to have made the Tour rhyme with trial and tribulation…

It is a tricky exercise to determine the level of difficulty when designing a race to be demanding, to require its participants to stand out via their bravery and endurance, but to avoid going beyond what is reasonable… This question has been central to debates between organisers, participants, supporters and journalists since the beginnings of sport. Evidently, the notion put forward by Henri Desgrange, the boss of L’Auto newspaper and the Tour in France of the 1920’s, was not troubled with tantrums and bellyaching: his role was to organise a trial, in both the sporting and true sense of the word. It is always possible to discuss which edition of the Tour de France has been the most formidable. The race in 1920 may not necessarily feature at the top of the list, but it definitely included all the suitable ingredients. With a total distance of 5,503 kilometres, it is not the longest in history, though due to only boasting 15 stages, the average daily distance of 367 km is only beaten by the 1919 edition. It should be remembered that the damage caused by the First World War still disfigured the country, with most of the roads made up of potholes, broken cobbles, cracks and ruts… These conditions were not exactly ideal for a bicycle race, especially in light of the fact that the stage starts took place on average at 2 o’clock in the morning.

As if the physical conditions of the race were not tough enough, Desgrange inaugurated a formula aimed at diminishing bicycle brands’ influence on the race and forbid any sort of collusion. The director of the Tour de France was obsessed by this combat, conveyed by strict rules that were applied without the slightest indulgence: “A participant on the Tour de France is placed in the situation of a rider who sets off to train alone without having prepared anything on his route for refreshments. This means: 1. He cannot assist his comrades or competitors in any way and they cannot accept anything from him; 2. On the road, the rider must be responsible for his own refreshments, without having ordered or requested the ordering of anything, and must not receive any help from whomsoever, to the extent by which he is obliged to collect water from the springs or fountains he may encounter by himself. With regard to the bicycle, each rider must complete the Tour de France on the same machine, except in the case of serious accidents. In such a case, he may swap the machine with a cyclist encountered on his route, on the sole condition that the machine borrowed is a different brand to his own”.

After 4 stages, the pack was only made up of 48 riders out of the 113 who started the race.
The mood was glum, all the more so as the French were palpably dominated by the Belgians.

Thus the scene was set. When the Grande Boucle began at Place de la Concorde on 27th June, the worries about a plethora of punctures became reality. After four stages, the pack was only made up of 48 riders out of the 113 who started the race. The mood was glum, all the more so as the French were palpably dominated by the Belgians. Of course, Henri Pélissier triumphed in Brest and at Les Sables-d’Olonne, but the rebellious temperament of the winner on the Paris-Roubaix and Bordeaux-Paris races in 1919 was hardly to the liking of Desgrange, who did not hold back from writing exactly what he thought about him in L’Auto, the day after he exited the race on the longest stage, between Les Sables d’Olonne and Bayonne (483 km). “Firstly, is Pélissier worse after the war than before? Not at all! (…) He is not worse, but the others are better and the obstacles have become more difficult. Those are some of the reasons. They count for something, but not as much as the reason which dominates all the rest and that Pélissier finely explains as follows: ‘I have money and circumstances that exempt me from undertaking such difficult tasks’. Who can blame him for such a line of thought? At the most, could we ask him why he even starts to undertake them? His mind is no longer what it was in days gone by. He enjoys life, his enthusiasm has been becalmed with age and his heart no longer beats to the devilish rhythm of his beginnings. (…) Moreover, for him the cream is too thick, the spoon stands up in it by itself. He is already morally flabby and cuts a heavy figure, when on the Tour de France it is necessary to be as skinny as a whippet”.

Le 1920 Tour de France continued without Henri Pélissier (who nevertheless enjoyed his revenge over Desgrange in 1923!) and continued to wring out the pack, whittled down to 31 members on completion of the first Pyrenean stage. In his diatribe against Pélissier, the director of the Tour incidentally continued to describe the mental and moral qualities of the valiant champion as he saw them: “And what about his effeminate edginess?! In Morlaix he was not interested, in Brest he was; at Les Sables-d’Olonne he showed intent, but one hundred kilometres further he would not show the slightest bit more. Compare this ‘fair-weather’ attitude with, if I may say, the unswerving will of Christophe”.

Dogged, as often, by bad luck, Eugène Christophe, Desgrange’s favourite, also exited the race, beaten by unconquerable back pains. Nonetheless, it was a similarly tough guy who was victorious in Paris. Philippe Thys became the first three-time winner of the Tour when completing a series started before the war (in 1913 and 1914). He dominated the classification in which the top seven places were occupied by Belgians, after more than 228 hours on the saddle, which is almost three times more than the 83 hours on a bike that Egan Bernal spent last July. It would be interesting to read a portrait of the first Colombian winner of the Tour de France written by the hand of “HD”!
@ASO

Sélection des équipes 2020 /2020 teams selection La Course

LA COURSE BY LE TOUR DE FRANCE 2020 avec FDJ :
SÉLECTION DES ÉQUIPES / TEAMS SELECTION

In accordance with the Union Cycliste International’s regulations, the eight UCI Women’s WorldTeams automatically entered are:

ALE‘ BTC LJUBLJANA (ITA)
CANYON / /SRAM RACING (GER)
CCC – LIV (POL)
FDJ NOUVELLE – AQUITAINE FUTUROSCOPE (FRA)
MITCHELTON SCOTT (AUS)
MOVISTAR TEAM WOMEN (ESP)
TEAM SUNWEB (GER)
TREK – SEGAFREDO (USA)

As well as the eight teams already selected, the organisers have extended invitations to the following fifteen UCI Women’s Continental Teams:

AROMITALIA – BASSO BIKES – VAIANO (ITA)
ASTANA WOMEN’S TEAM (KAZ)
BIZKAIA – DURANGO (ESP)
BOELS DOLMANS CYCLINGTEAM (NED)
CERATIZIT – WNT PRO CYCLING TEAM (GER)
CHARENTE – MARITIME WOMEN CYCLING (FRA)
COGEAS METTLER LOOK PRO CYCLING TEAM (RUS)
HITEC PRODUCTS – BIRK SPORT (NOR)
LOTTO SOUDAL LADIES (BEL)
PARKHOTEL VALKENBURG (NED)
PAULE KA (SUI)
RALLY CYCLING (USA)
TEAM ARKEA (FRA)
TEAM TIBCO – SILICON VALLEY BANK (USA)
VALCAR-TRAVEL & SERVICE (ITA)

All information about La Course by Le Tour de France with FDJ on www.lacoursebyletourdefrance.com/en/

Pernsteiner gewinnt die „Hart & Härter“-Challenge am Großglockner

Traumwetter am Großglockner bei der ersten „Hart & Härter“-Challenge der neuen TV-Show „Österreich dreht am Rad“. Einen sportlichen Einstand nach Maß von Heiligenblut bis zum Hochtor feierte Bahrain-McLaren-Profi Hermann Pernsteiner, der sich bei seinem ersten Wettkampf auf der elf Kilometer langen Großglockner Hochalpenstraße gegen Ex-Rundfahrtssieger Riccardo Zoidl (Felbermayr Simplon Wels) und Jonas Rapp (Hrinkow Advarics Cycleang) durchsetzte. Bei den Damen siegte Alina Reichert überlegen und sorgte damit für einen Jubeltag für Niederösterreich.

Die erste von drei Berg-Challenges der neuen TV-Show „Österrich dreht am Rad“ – live mitzuverfolgen auf https://k19.at und https://www.eurosport.de – ist geschlagen. 32 Profis, sechs Damen und zuvor vier Bergläufer nahmen das Rennen in Angriff. Während Vorarlberg Santic-Profi Max Kuen mit Olympiasieger Andreas Prommegger, dem zweifachen Ötztaler Radmarathonsieger Mathias Nothegger und Marathonspezialistin Nadja Prieling eine Stunde zuvor von Heiligenblut über den Großglockner nach St. Johann/Alpendorf radelten, vergoss dort Biathlon-Weltmeister Dominik Landertinger viel Schweiß. Der fünffache Weltcupsieger strampelte vier Stunden für den guten Zweck auf dem Ergometer! Und angefeuert wurde er am Geisterberg von Tormannlegende Otto Konrad, Speed-Ass Miriam Puchner, Skicrosser Adam Kappacher und Olympiasieger Bernhard Gruber.

Pernsteiners Highspeed-Fahrt am Großglockner
Zurück zum ersten sportlichen Bewerb der „Hart & Härter“-Challenges auf den Großglockner, morgen folgt der Showdown am Kitzbüheler Horn und übermorgen im Ötztal auf den Rettenbachferner. Der Bewerb wurde im Einzelzeitfahrmodus ausgetragen mit Abständen von je einer Minute. Von Heiligenblut ging es 11 Kilometer und 900 Höhenmeter bis zum Hochtor. Schon bei der Zwischenzeit lag der Niederösterreicher Hermann Pernsteiner, der im Vorjahr Gesamt-14. bei der Vuelta wurde, eine knappe halbe Minute vor Riccardo Zoidl. Im Ziel hatte der Niederösterreicher mit einer Fahrzeit von 32:43 Minuten 48 Sekunden Vorsprung auf Zoidl. Mit 1:22 Minuten Rückstand wurde Hrinkow-Profi Jonas Rapp Dritter, auf Rang vier folgte der Schweizer Bergspezialist Roland Thalmann von Vorarlberg Santic. Sehr zufrieden zeigte sich Pernsteiner nach seinem Sieg, wo er den Glockner mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 20 km/h bewältigte: „Es hat sehr weh getan. Ich wusste nicht, wie ich mir das Rennen einteilen soll, aber die Werte waren super. Ich denke, dass ich für die weiteren Saisonhöhepunkte auf einem guten Weg bin.“ Ex-Rundfahrtssieger Riccardo Zoidl zollte dem Sieger Respekt: „Hermann war heute einfach der Bessere, das habe ich schon bei der Zwischenzeit bemerkt. Oben hinaus war starker Gegenwind. Ich hoffe, dass ich morgen am Kitzbüheler Horn die Revanche schaffe!“

Ex-Mountainbikerin Reichert gewinnt bei den Damen
Mit einer Zeit von 43:28.2 Minuten und einer Durchschnittsgeschwindigkeit siegte Alina Reichert (Union Radrennteam Pielachtal) bei den Damen. Die NÖN-Sportlerin des Jahres 2018 aus Wolkersdorf triumphierte überlegen vor Katharina Machner (49:25.4 Min.) und Julia Ganterer (49:40.2 Min.)

Morgen 2. „Hart & Härter“-Challenge am Kitzbüheler Horn
„Österreich dreht am Rad“ übersiedelt morgen in die Sportstadt Kitzbühel, wo die „Hart & Härter“-Challenge von der Mautstation Kitzbüheler Horn bis zum Alpenhaus um 17:30 Uhr gestartet wird. Auf die Profis warten fünf harte Kilometer mit einer Maximalsteigung von 22,3 Prozent. Max Kuen startet morgen seine touristische Fahrt in Kufstein und fährt dann mit Nadja Prieling, Peter Gschwendter und Lukas Eberharter ebenfalls aufs Kitzbüheler Horn.

Ergebnisse „Hart & Härter“-Challenge am Großglockner
Damen
1 13 Alina REICHERT AUT Union Radrennteam Pielachtal 43:28.2 +0.0 15.2 km/h
2 8 Katharina MACHNER AUT La Musette Cycling Austria 49:25.4 +5:57.2 13.4 km/h
3 11 Julia GANTERER AUT La Musette Cycling Austria 49:40.2 +6:12.0 13.3 km/h
4 7 Tina BERGER-SCHAUER AUT Union Radrennteam Pielachtal 50:33.2 +7:05.0 13.1 km/h
5 12 Hannah STREICHER AUT D.velop Ladies 52:55.9 +9:27.6 12.5 km/h
6 10 Pia HEHENWARTER AUT Union Radrennteam Pielachtal 1:02:38.5 +19:10.2 10.5 km/h
Herren
1 42 Hermann PERNSTEINER AUT Bahrain McLaren 32:43.0 +0.0 20.2 km/h
2 41 Riccardo ZOIDL AUT Team Felbermayr Simplon Wels 33:31.7 +48.7 19.7 km/h
3 32 Jonas RAPP AUT Hrinkow Advarics Cycleang 34:05.9 +1:22.8 19.4 km/h
4 40 Roland THALMANN SUI Team Vorarlberg Santic 34:45.0 +2:02.0 19.0 km/h
5 36 Colin STÜSSI SUI Team Vorarlberg Santic 35:27.5 +2:44.4 18.6 km/h
6 34 Stephan RABITSCH AUT Team Felbermayr Simplon Wels 35:38.0 +2:54.9 18.5 km/h
7 31 Florian LIPOWITZ GER Tirol KTM Cycling Team 35:52.2 +3:09.2 18.4 km/h
8 39 Tobias BAYER AUT Tirol KTM Cycling Team 35:52.9 +3:09.9 18.4 km/h
9 25 Stefan PÖLL AUT Sport.Land. Niederösterreich 36:07.9 +3:24.9 18.3 km/h
10 24 Moran VERMEULEN AUT Team Felbermayr Simplon Wels 36:15.4 +3:32.4 18.2 km/h

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Höhentraining im Ötztal von Sagan & Co zur Vorbereitung auf Tour de France, Giro und Vuelta


Zweieinhalb Wochen lang gastierten die Radprofis des deutschen Spitzenteams BORA – hansgrohe im Ötztal. Nach der Corona-bedingten Zwangspause freuten sich die Spitzenfahrer rund um Peter Sagan, Rafal Majka und Emanuel Buchmann endlich wieder im Mannschaftskollektiv auf den Sattel zu steigen. Neben konditionellen Challenges wie der Gletscherstraße in Sölden mit 10,5 % durchschnittlicher Steigung über 13,5 Kilometer kamen die gemeinsamen Aktivitäten nicht zu kurz. Auf dem Programm standen etwa Outdoor-Action in der AREA 47 oder ein Besuch der James Bond-Erlebniswelt 007 ELEMENTS.

Ausnahmeleistungen sind im Spitzensport gesetzt, Ausnahmesituationen wie das Corona-Jahr 2020 stellen aber selbst für Weltklasseprofis neue Maßstäbe auf. Im Fall der Radprofis von BORA – hansgrohe bedeutet dies, dass sämtliche Klassiker wie Tour de France, Giro d’Italia oder die Vuelta de Espana erst im Herbst ausgetragen werden. Um nach Monaten des Konditionshaltens im Solomodus wieder als Mannschaft zu trainieren, hielt das UCI-Spitzenteam seinen Saisonauftakt in der Partnerregion Ötztal ab. Ein Tross aus mehr als sechzig Personen, bestehend aus Sportlern, Trainern und Betreuern, nutzten die hervorragenden Verhältnisse im längsten Tiroler Seitental zur Vorbereitung. „Ich bin glücklich, endlich wieder mit meinen Teamkollegen draußen auf dem Rad unterwegs sein zu können. In der Zwangspause habe ich viel Zeit mit meinem Sohn verbracht“, blickt Dreifachweltmeister Peter Sagan auf die vergangenen Monate zurück. Der gebürtige Slowake begeisterte seine weltweiten Fans mit einem Video aus Sölden. Darin zu sehen ein Wheelie auf dem Rennrad. Der Clip erreichte innerhalb weniger Tage 1,5 Millionen Aufrufe in den sozialen Medien.

Sicherheitskonzept
Wie in anderen Sportarten üblich, wurde ein teaminternes Corona-Protokoll entwickelt, das die sichere Durchführung gewährleistete und unter anderem darin bestand, die Fahrer in Gruppen aufzuteilen. „Ich bin wirklich froh, dass alles so gut geklappt hat. Die Bedingungen waren perfekt, unser Konzept hat sich bewährt und das angestrebte Trainingspensum ließ sich hervorragend umsetzen. Das Wichtigste ist aber, wie sehr sich unsere Fahrer gefreut haben, wieder zusammen und unter normalen Bedingungen zu trainieren“, resümiert ein zufriedener Ralph Denk, Teammanager von BORA – hansgrohe nach dem Trainingsaufenthalt im Ötztal. In die gleiche Kerbe schlägt auch der deutsche Radprofi Emanuel Buchmann, der mit seiner außergewöhnlichen Charity-Aktion, einer „Everest Challenge“ im Ötztal bereits Ende Mai für Furore sorgte. „Dieses Camp war ein wirklich wichtiger Schritt zur Vorbereitung auf die kommende Saison. Wir haben viele Umfänge, aber auch einiges an Qualität trainiert. Die Rennen können also kommen“, blickt Buchmann den großen Radklassikern freudig entgegen. Ebenso positiv gestimmt ist Ausdauertrainer Dan Lorang, der auch Olympiasieger und Triathlet Jan Frodeno zu seinen Schützlingen zählt: „Wir konnten unser Training sehr gut durchziehen. Die Basis für den Wiedereinstieg in die Saison ist nun gelegt.“

Sportliche Gipfeltreffen
Neben intensiven Trainingseinheiten standen abseits der Ötztaler Rennradstrecken auch noch andere Erfahrungen und Begegnungen auf dem Programm. Echtes Agenten-Feeling erlebte das Team von BORA-hansgrohe beim Besuch der James Bond-Erlebniswelt 007 ELEMENTS am Gipfel des Gaislachkogls in Sölden auf 3.048 m. Hoch hinaus, nur auf anderem Terrain, ging es in der AREA 47. Der Gang durch den Hochseilgarten in 27 Metern Höhe stellte selbst für geeichte Radprofis einen Schritt aus der persönlichen Komfortzone dar. Ski- trifft Zweiradstar. So lässt sich das spontane Treffen des deutschen Alpin-Aushängeschilds und Kitzbühel-Siegers Thomas Dreßen mit Peter Sagan beschreiben. Gleiches gilt für den gemeinsamen Ausflug des Slowaken mit dem heimischen Nachwuchsstar Laura Stigger auf die Trails der BIKE REPUBLIC SÖLDEN. Auch auf dem Downhillbike und beim Springen wusste Sagan „bella figura“ hinzulegen. Für Oliver Schwarz, Direktor von Ötztal Tourismus, stellt das Trainingslager von BORA – hansgrohe einen wichtigen Impuls dar: „Unsere hervorragende Infrastruktur und Gastfreundschaft sind die elementare Basis. Darüber hinaus freut es mich besonders, dass das Team uns in so sensiblen Zeiten das Vertrauen geschenkt hat. Wir haben die Rahmenbedingungen geschaffen, dass sich die Mannschaft bei uns im Ötztal sicher vorbereiten konnten.“

Honorarfreie Fotos:
– Bilder vom Team BORA – hansgrohe im Ötztal
Fotos (Druck) und Texte: www.oetztal.com/bike
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