Archiv für den Tag: 13. Juli 2021

Strassers Weltrekordversuch für 16. Juli in Zeltweg fixiert

Nach einem zweiwöchigen Höhentrainingslager in der Schweiz hat Christoph Strasser seinen Weltrekordversuch am Fliegerhorst in Zeltweg fixiert: Am 16. Juli 2021 will er ab 17:00 Uhr den „24h Road“-Weltrekord brechen und hofft auf gute Stimmung und viele Zuseher.

Die Wetterprognosen für das kommende Wochenende stimmen den sechsfachen Race Across America Sieger Christoph Strasser zuversichtlich: „Nach den Hitzewellen der vergangenen Wochen kommen endlich mildere Temperaturen. Ich habe die Startzeit am Freitag um 17:00 Uhr gewählt, da ich bei angenehmeren Temperaturen wegfahren und es maximal in der zweiten Rennhälfte heiß werden kann. Ich hoffe, dass ich in den ersten zwölf Stunden einen Zeitpolster herausfahren kann, um auf die nötige Durchschnittsgeschwindigkeit zu kommen. Mit einem Zeitvorsprung ist es auch mental einfacher, in der zweiten Hälfte gegen mögliche Hitze anzukämpfen, als schon vormittags bei heißen Temperaturen zu starten und dann eventuell von Beginn an einem Rückstand nachzulaufen“, erläutert Strasser. Die Streckenlänge in Zeltweg beträgt genau 7,58 Kilometer – somit sind 121 Runden und eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 38,1km/h nötig, um den bestehenden Weltrekord von 914 Kilometern zu brechen. Im Falle eines Unwetters oder einer hereinbrechenden Schlechtwetterfront könnte der Start bis maximal Samstag 17 Uhr verschoben werden. Eine diesbezügliche Entscheidung würde kurzfristig getroffen werden.

Live auf K19.at
Christoph Strassers Weltrekordversuch wird auch Live von K19 produziert und ist auch im Livestream auf www.k19.at und www.sportpassaustria.at sowie auf Christophs sozialen Kanälen zu sehen. Geplant sind Liveeinstiege am 16. Juli von 16.30 bis 17.30 Uhr („Die Jagd kann beginnen“) und von 23.00 bis 23.30 Uhr („Die Nacht ist noch jung“). Am Samstag wird von 08.00 bis 08.30 Uhr („Runde um Runde“), von 12.00 bis 12.30 Uhr („Das Ziel ist Nahe“) und schließlich „Das große Finale“ von 16.30 bis 17.30 Uhr berichtet.

Perfekte Vorbereitung in der Schweiz
Die vergangenen 17 Tage verbrachte Christoph Strasser bei einem Höhentrainingslager auf 1.800 Metern Seehöhe in St. Moritz. „Insgesamt fuhr ich 73 Stunden und 1.600 Kilometer mit 25.000 Höhenmetern an 16 Trainingstagen. Regelmäßig überprüfte ich auch meine Laktatwerte, um zu sehen, ob mein Körper die Sauerstoffversorgung schon verbessert hat, oder ich noch im anaeroben Bereich bin. Das Trainingslager legte ich als perfekte Vorbereitung für den Weltrekordversuch in Zeltweg und für meinen „1000-km“-Versuch im September in Colorado ein. Dort fahre ich auch auf 1.800 Metern und ich wollte testen, wie es mir in der Höhe geht und wie schnell ich mich akklimatisiere“, sagt der Kraubather.

Christoph Strasser hofft auf gute Stimmung vor Ort
Auch wenn in der Kaserne noch hohe Sicherheits- und Hygienestandards gelten, wird über den Eingang „Flatschacher Tor“ eine Zuschauer-Zone eingerichtet. In dem Freiluft-Areal wird auch der Start-Ziel Bereich aufgebaut, wo die Zuseher über eine Videoall mit allen Renninfos versorgt werden. Parkmöglichkeiten sind genügend vorhanden. Für den Zutritt ist ein 3G Nachweis erforderlich. „Hoffentlich kommen viele Zuschauer – eine gute Stimmung würde mich noch zusätzlich motivieren“, sagt Strasser, der sich vor allem auch für die großartige Unterstützung des Bundesheeres bedankt. Das Bundesheer hat sich in den vergangenen Jahren als größter Förderer des heimischen Leistungssports etabliert. Das Heeressportzentrum fördert mit seinen zehn Heeres-Leistungssportzentren seit 1962 den österreichischen Leistungssport und derzeit befinden sich 450 Sportlerinnen und Sportler in diesem Förderprogramm. Viele dieser Athleten nehmen auch an Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften statt. Und gerade in Zeiten einer Pandemie ist die soziale und finanzielle Absicherung extrem wichtig. Aktuell stellt das Bundesheer auch mehr als die Hälfte des österreichischen Teams für die Paralympischen Spiele in Tokio.

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P&S Metalltechnik rückt in das Aufgebot der Deutschland Tour nach

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Noch mehr heimische Talente bei der Deutschland Tour: P&S Metalltechnik erhält nachträglich eine Wildcard und rückt in den Kreis der 22 Mannschaften. Die Thüringer ersetzen das Team Arkéa Samsic. Somit fahren in diesem Jahr anstatt der üblichen vier Nachwuchsteams gleich fünf deutsche Kontinentalmannschaften und eine Nationalmannschaft an der Seite der weltbesten Teams.

Claude Rach, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports, sagt: „Es gab diese einmalige Chance, dass noch mehr deutsche Talente die Gelegenheit bekommen, sich den Fans zu präsentieren. Der Radsport-Nachwuchs hat in der Corona-Zeit unter vielen Einschränkungen zu leiden, deshalb versuchen wir in diesem Jahr umso mehr die deutschen Teams und Talente zu unterstützen. Ich bin sicher, P&S Metalltechnik wird die Deutschland Tour 2021 genauso animieren, wie die Jungs von Bike Aid, Dauner | Akkon, Lotto – Kern Haus, SKS Sauerland NRW und der Nationalmannschaft.“

Das Team P&S Metalltechnik kehrt nach 2019 zur Deutschland Tour zurück. Auf der zweiten und der dritten Etappe führt die Strecke durch die Thüringer Heimat der Mannschaft. Zuletzt haben die Fahrer einen starken Auftritt in Bulgarien mit dem Gewinn zweier Rundfahrten gekrönt und ein sportliches Ausrufezeichen gesetzt.

108. Tour de France – Etappe 16


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Pas de la Case – Saint-Gaudens – 169 Km

1 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 04:01:59
2 COLBRELLI Sonny ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:42
3 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:42
4 PERICHON Pierre Luc FRA COFIDIS 00:42
5 BONNAMOUR Franck FRA B&B HOTELS P/B KTM 00:42
6 ARANBURU DEBA Alex ESP ASTANA – PREMIER TECH 00:42
7 SKUJINS Toms LAT TREK – SEGAFREDO 00:45
8 BAKELANTS Jan BEL INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:45
9 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 00:47
10 ROTA Lorenzo ITA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 01:03
11 DOUBEY Fabien FRA TOTALENERGIES 04:39
12 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 04:41
13 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 13:49
14 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 13:49
15 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 13:49

Gesamt:
1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 66:23:06
2 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 05:18
3 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 05:32
4 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 05:33
5 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 05:58
6 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 06:16
7 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 07:01
8 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 07:11
9 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 08:02
10 BILBAO Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 10:59
11 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 14:13
12 CATTANEO Mattia ITA DECEUNINCK – QUICK – STEP 14:45
13 PARET PEINTRE Aurélien FRA AG2R CITROEN TEAM 22:10
14 CHAVES Jhoan Esteban COL TEAM BIKEEXCHANGE 23:46
15 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 30:11

Patrick Konrad holt zweiten Etappensieg für BORA – hansgrohe und krönt sich zum erst dritten österreichischen Touretappensieger

Drei Pyrenäenetappen in Folge standen nach dem zweiten Ruhetag für die Fahrer bei der Tour de France auf dem Programm. Die erste führte das Feld dabei von Pas de la Case über 169 Kilometer und vier Bergwertungen nach Saint-Gaudens, wobei das Profil nach einer guten Chance für Ausreißer aussah. Im ersten, bergabführenden Streckenteil setzte sich K. Asgreen vom Feld ab. Dort folgte dann Attacke auf Attacke im ersten Anstieg des Tages. Immer wieder waren auch Buchmann, Konrad und Schelling für BORA – hansgrohe aktiv und in unterschiedlichen Gruppen vertreten. Da sich aber die unzähligen Angreifer gegenseitig neutralisierten, lief in der Abfahrt wieder alles zusammen und ein kleines Feld war nun an der Spitze. Noch vor dem Zwischensprint setzten sich zuerst drei Fahrer ab, bevor sich eine 11-Mann-Verfolgergruppe um Patrick Konrad bildete. Mit einem beeindruckenden Solo schloss Konrad dann an der zweiten Bergwertung des Tages zur Spitze auf, bevor er 30 km später erneut attackierte, um dem Ziel alleine entgegenzuziehen. Mit einer unglaublichen Energieleistung gelang es dem österreichischen Staatsmeister seine Verfolger bis zum Ende auf Distanz zu halten und den zweiten Etappensieg für BORA – hansgrohe zu holen. Damit ist Konrad der erst dritte Österreicher, der bei der Tour de France zuschlagen konnte!

Von der Ziellinie
„Ich bin sprachlos. Es ist unmöglich, dieses Gefühl zu beschreiben! Meinen ersten WorldTour Sieg bei der Tour zu feiern, was soll man da noch sagen. Dieser Sieg gehört genauso meiner Familie, Freunden und BORA – hansgrohe, denn sie alle haben immer an mich geglaubt und mir gesagt, dass ich das Talent habe, so einen Sieg zu holen. Dieser Sieg ist wie ein Befreiungsschlag, er kommt genau im richtigen Moment, im Trikot des österreichischen Staatsmeisters, das macht mich stolz. Ich war schon dreimal in einer Spitzengruppe und habe immer auf das Finale spekuliert. Gewonnen hat aber der, der als erster in die Offensive ging, darum habe ich mir gesagt, wenn ich noch einmal in die Situation komme, dann greife ich als Erstes an. Das habe ich heute umgesetzt. Ich habe es einfach versucht und wusste als ich 30 Sekunden hatte, dass es schwer wird diese Lücke zu schließen. Ich bin so glücklich, dass es geklappt hat und ich die Beine hatte. Geglaubt habe ich es aber erst 500m vor dem Ziel, als mir der sportliche Leiter aus dem Auto gratuliert hat.“ – Patrick Konrad

„Wir wollten am Anfang das Rennen zusammenhalten und dann im ersten Anstieg mit Emu, Patrick und Ide angreifen. Emu hat es versucht, Ide hat es versucht und Patrick ist es gelungen, in die Gruppe zu gelangen. Es war eine starke Gruppe mit vielen schnellen Fahrern, daher mussten wir früh angreifen. Patrick hat dann schon im zweiten Anstieg attackiert und konnte zur Spitze aufschließen. Er wusste, wie wichtig es ist, das Rennen von vorne zu kontrollieren und hat dann wenig später noch einmal angegriffen. Er hat seinen Vorsprung bis zum Schluss verteidigt, weil er es unbedingt wollte und heute richtig stark war. Es war ein unglaubliches Solo und ein verdienter Sieg. Jetzt haben wir noch zwei harte Etappen, auf denen wir Wilco unterstützen müssen, aber die Moral ist natürlich hoch.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Patrick Konrad takes his turn


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In a race that favours attackers, Austrian national champion Patrick Konrad mimicked his team-mate Nils Politt to claim his first Tour de France stage victory in Saint-Gaudens after 37km of a brave solo ride. Only two Austrians were stage winners at the Tour before: Max Bulla (3) in 1931 and Georg Totschnig in 2005. Sonny Colbrelli and Michael Matthews rounded out the podium. Tadej Pogacar retained the yellow jersey.
14 riders in the lead

145 riders took the start of stage 16. 2 non-starters: Vincenzo Nibali (Trek-Segafredo) and Amund Groendahl Jansen (BikeExchange). Kasper Asgreen (Deceuninck-Quick Step) was the first man on the move after the flag off. Michal Kwiatkowski (Ineos Grenadiers) and Mattia Cattaneo (Deceuninck-Quick Step) caught up with him 3.5km before the col de Port. The leading trio was brought back after 65km of racing. Jan Bakelants (Intermarché-Wanty Gobert), Chris Juul Jensen (BikeExchange) and Fabien Doubey (TotalEnergies) formed another leading trio at km 79. Toms Skujins (Trek-Segafredo), Patrick Konrad (Bora-Hansgrohe), David Gaudu (Groupama-FDJ), Pierre-Luc Périchon (Cofidis), Benoît Cosnefroy (AG2R-Citroën), Sonny Colbrelli and Fred Wright (Bahrain Victorious), Michael Matthews (BikeExchange), Alex Aranburu (Astana), Lorenzo Rota (Intermarché-Wanty Gobert) and Franck Bonnamour (B&B-KTM) formed a chasing group before the col de la Core. Konrad joined the three escapees at km 97, 4km before the summit, and crested in first position.

Konrad alone at Portet-d’Aspet
As Juul-Jensen had dropped down, Konrad distanced Doubey and Bakelants at km 132 with 4km left to climb up to Portet d’Aspet. Konrad crested first with an advantage of 20’’ over Gaudu and Colbrelli but increased it in the downhill. He enjoyed 40’’ lead 25km before the end. 9 riders gathered in chase of the Austrian 15km before the end.

Action in the yellow jersey group
Konrad remained composed to keep more than one minute lead with 10km to go. Gaudu sped up in the last climb, the short but steep côte d’Aspret-Sarrat but the Austrian remained composed and didn’t crack. Périchon attacked from the chasing group on the hunt for the second place but he was overhauled at the very end by Matthews and Colbrelli. Offensives at the head of the peloton involved most of the GC contenders in the last 10km of racing but it was no problem for Pogacar to control the actions of Guillaume Martin and Wout van Aert. A group of 15 riders powered strongly to the line by the Belgian champion with all the top 10 riders on his wheel.

Peter Sagan nach erfolgreicher Knie OP wohl auf


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Nach seiner Aufgabe bei der Tour de France musste sich Peter Sagan einer kleinen Operation unterziehen, die zuhause in Monaco durchgeführt wurde. Der 3-fache Weltmeister ist wohl auf und wird bald wieder mit dem Training beginnen können.

„Zuerst möchte ich mich bei meinem Team BORA – hansgrohe für die großartige Unterstützung in den letzten Tagen und Wochen bedanken. Besonders Christopher Edler, unser Arzt bei der Tour, hat sich seit meinem Sturz auf der 3. Etappe sehr gut um meine Verletzung gekümmert. Auch die ganzen Nachrichten meiner Teamkollegen und Fans haben mich wirklich sehr gefreut. Beim Sturz auf der dritten Etappe hat sich ein Zahn eines Kettenblatts in die Haut oberhalb der Kniescheibe gebohrt. Die Wunde wurde bestmöglich von Schmutz und Kettenöl gesäubert und über die folgenden Etappen behandelt. Leider entwickelte sich nach einiger Zeit eine immer größere Entzündung, die es mir unmöglich gemacht hat weiter im Rennen zu bleiben. Vielen Dank auch an das Ärzteteam der IM2S Klinik in Monaco, die mich operiert haben. Ich fühle mich schon viel besser und auch die Schwellung des Knies geht bereits zurück.“ – Peter Sagan

„Wir hatten vor Ort wirklich alles Mögliche gemacht, aber selbst eine Behandlung mit Antibiotika konnte die Infektion des Schleimbeutels nicht verhindern. Die einzige Option war, das Rennen zu beenden und den Schleimbeutel chirurgisch entfernen zu lassen. Glücklicherweise handelt es sich dabei um eine oberflächliche bakterielle Infektion, bei der das Kniegelenk selbst nicht betroffen ist. Die Operation ist sehr gut verlaufen und es gab keinerlei Komplikationen. Auch die Wunde sieht nach der OP sehr gut aus und ich denke, Peter kann vorrausichtlich in den kommenden Tagen wieder mit leichtem Training beginnen.“ – Christopher Edler, Head of Medical

2021 UEC Road European Championships

European stars to shine in Trento in continental titles’ pursuit

The land of cycling champions like Francesco Moser, Maurizio Fondriest and Gilberto Simoni, Trentino will host the UEC Road European Championships in Trento, Monte Bondone and Valle dei Laghi from September 8th to 12th, 2021.
After a season affected by the pandemic, the European Road Cycling Championships will be among the highlights of a sensational season for Trentino, whose program was officially presented in Milan on Monday, July 12th, 2021, at the Fondazione Riccardo Catella.
During the 2021 summer, Val di Sole will host the UCI Mountain Bike World Championships in Daolasa di Commezzadura, Trentino (August 25-29), before handing over to Trento for the quest for the Road European Champion’s jerseys from September 8th to 12th, 2021.

Welcomed by Trentino’s Sports Assessor Roberto Failoni, Trentino Marketing’s President and CEO, Gianni Battaiola and Maurizio Rossini, Trento, Bondone, Valle dei Laghi Tourist Board’s President Franco Aldo Bertagnolli, Val di Sole Tourist Board Director Fabio Sacco, UCI Vice-President Renato Di Rocco, UEC (Union Européenne de Cyclisme) President Enrico Della Casa and Italian Cycling Federation President Cordiano Dagnoni attended the event.
Among the guests were also the Mayor of Trento Franco Ianeselli, the Vice-Mayor of Commezzadura Marco Podetti, Italian MTB National Team Coach Mirko Celestino, CPA (Cyclistes Professionnels Associés) President Gianni Bugno, the Managing Director of European Road Cycling Championships Trentino 2021 Maurizio Evangelista, MTB athletes Eleonora Farina and Chiara Teocchi and former cycling champions Francesco Moser and Gilberto Simoni. Italian National Olympic Committee President Giovanni Malagò and Road Cycling National Team Coach Davide Cassani also sent a video message.

In recent years, the European Championships have gained prestige and traction under the aegis of UEC (Union Européenne de Cyclisme), as confirmed by the roll of honor embellished by the name of champions such as Peter Sagan, Alexander Kristoff, Anna van der Breggen, Marianne Vos, Annemiek Van Vleuten and Italian Matteo Trentin, Elia Viviani and Giacomo Nizzolo.
With 13 titles for grabs over five days of competition, the Road European Championships will bring to Trentino over 800 athletes across the Junior, U23 and Elite categories. Scheduled between the Olympic Games in Tokyo, Japan, and the World Championships in Leuven, Belgium, the continental event organized by Trento, Monte Bondone and Valle dei Laghi Tourist Board, in close collaboration with Trentino Marketing, the Municipality of Trento and Trento Eventi Sport, will be hunting ground for punchy all-rounders.

To win on the charming finish line in Trento’s Piazza Duomo, the riders will need to get creative on the technical build-up or use their fast finish. The imagination: a thrilling and entertaining battle should be in the cards for September’s clashes.
For the first time, the Province of Trento will assign an international road cycling title. There is still the exclusive taste of a first time for an area well accustomed to the maximum levels of this sport.

13 TITLES OVER FIVE DAYS
From September 8th to 12th, 2021, a great show is expected on the European Championships courses. Five days of competition and thirteen titles to be awarded (six for men, six for women, and the Team Relay) with the Elite Men’s Road race as the grand finale. With 179,2 km of length, the Elite Men’s race will face the starting in-line section that crosses the Valle dei Laghi, and the famous climb of Monte Bondone from the Sopramonte/Candriai side. From the top, the riders will take a downhill slope towards Trento, where they will face eight laps of the 13,2 km city circuit with the Povo climb (3,6 km at 4,7%).
On the previous days, the city circuit will host the other European Championships races with start and finish in Piazza Duomo, while the time trials will take off from the MUSE – Sciences Museum in Trento, with the finish line located in Piazza delle Donne Lavoratrici, taking place on a flat and fast course, suited to the specialists of the discipline.

THE PROGRAM
Here is the program of the 2021 UEC Road European Championships:

Wednesday, September 8th, 2021
Junior Women Individual Time Trial – 22,4 km
Junior Men Individual Time Trial – 22,4 km
Team Relay (Men/Women Team Time Trial) – 44,8 km (2 laps of 22,4 km)

Thursday, September 9th, 2021
Elite Women Individual Time Trial – 22,4 km
U23 Women Individual Time Trial – 22,4 km
U23 Men Individual Time Trial – 22,4 km
Elite Men Individual Time Trial – 22,4 km

Friday, September 10th, 2021
Junior Men Road Race – 107,2 km
Junior Women Road Race – 67,6 km
U23 Women Road Race – 80,8 km

Saturday, September 11th, 2021
U23 Men Road Race – 133,6 km
Elite Women Road Race – 107,2 km

Sunday, September 12th, 2021
Elite Men Road Race – 179,2 km

THE RISE OF THE EUROPEAN CHAMPIONSHIPS
The Road European Championships were first contested 25 years ago (1995), and have grown in prominence in recent years thanks to the commitment of the UEC (Union Européenne de Cyclisme) in valorizing the tradition of cycling in Europe, where the sport was born and raised.
Since 2016, the European Champions of all categories have worn the champion’s jersey for an entire season. After the victory of Peter Sagan (2016) and Alexander Kristoff (2017), three Italian riders in a row claimed the Men’s Elite title: Matteo Trentin in Glasgow (2018), Elia Viviani in Alkmaar (2019), and Giacomo Nizzolo in Plouay (2020).
A POSTCARD FROM TRENTINO
After the renouncement to the 2020 edition due to the Covid-19 situation and the postponement to 2021, Trentino looks at the European Road Cycling Championships as a perfect showcase to display its beautiful landscapes. Thanks to the Eurovision TV coverage and the use of innovative solutions, the continental event will be broadcast in 71 Countries, exceeding the 14 million viewers registered in 2020.

“It will be a great showcase for Trentino, as well as for the city of Trento and the green landscapes that surround it, enhanced by the race finishes held in the innovative Albere district and the heart of the city, in Piazza Duomo. This initiative was made possible by the perfect collaboration with the city administration led by Mayor Franco Ianeselli. Once again, Trento confirms its sporting spirit on the great occasion”, said Franco Aldo Bertagnolli, President of Trento, Monte Bondone, Valle dei Laghi Tourist Board.
QUOTES

ROBERTO FAILONI (Trentino’s Tourism and Sport Assessor): “Cycling in Trentino has a long and successful history, but this season will be a memorable one. After a tough year, this amazing programme of events serves as a boost for the restart, in the name of Trentino’s organizational capacity, supported by the marketing and communication investments that are pushing us towards summer of good results.”

GIANNI BATTAIOLA (Trentino Marketing President): “We are all in need of normality, and we want to show to the whole World that our territory can be reached and enjoyed in full safety. We want to show what Trentino can give, making the most of the opportunity coming from these major events.”

MAURIZIO ROSSINI (CEO Trentino Marketing): “The Trentino 2021 European Championships and the MTB World Championships in Val di Sole are a challenge that Trentino is eager to take. In this year of restart, we are showing how strong the roots that bind us to cycling and bicycles are. From our history of great events to a great cycling offer for all two-wheels lovers, cycling always finds its elected land in Trentino.”

GIOVANNI MALAGO’ (Italian National Olympic Commitee President): “Our Olympic Committee is proud of those who, like the Trentino’s organizers, commit for the prestige of our sports movement with World-class events. We are grateful to who brings such added value to Italian sports as a whole.”

RENATO DI ROCCO (UCI Vice President): “Trentino has showed to believe in cycling and showed it in plenty of occasions. It’s a long history of professionality and success, and I have no doubt that the MTB World Championships and the Road European Championships will add new gems to this collection.”

CORDIANO DAGNONI (Italian Cycling Federation President): “There’s great synergy between our Federation and Trentino, a land of cycling champions and great organizational skills. This 2021 summer will be a major showcase for our Italian cycling movement.”

FRANCO IANESELLI (Mayor of Trento): “I am glad because the European Champs will be a key stage for Trento’s return to normal, and because we are proud to welcome such a number of champions. Trento lives and moves by bike, and the city can’t wait to live the event.”

FRANCO BERTAGNOLLI (Trento, Monte Bondone, Valle dei Laghi Tourist Board President): “Cycling is part of our history and culture, and the European Championships will be a valuable opportunity to communicate what our land has to give to cyclo-tourists from all over the World.”

ENRICO DELLA CASA (Presidente UEC): “In September, 800 athletes from 45 nations and overall 1200 people will reach Trento and Trentino, a land of great hospitality. We are putting on great teamwork with the local committee and authorities to provide a spectacular edition.“

MAURIZIO EVANGELISTA (Managing Director Euroroad 2021): “It is going to be a spectacular European Championship for the beauty of its courses and its locations. The races will live starts and finishes in places of great significant in Trento, and the Elite Men’s race will also cross the charming Valle dei Laghi and climb iconic Monte Bondone. The distance under 180 km will result into explosive races, that will enhance the technical prestige of the events and possibly stage a challenge between different generations.”

FRANCESCO MOSER: „Cycling is part of our life, thanks to the mountains, the cycle path and MTB courses of our land. Those events are the highest point of a long process started many years ago, and that is now paying off.”

GILBERTO SIMONI: “I expect a spectacular and tense race in Trento. Those who lose a few seconds on the Candriai climb will struggle to recover them on the downhill. Also, athletes cannot overlook the Povo climb: it won’t be easy as it seems.”

GIANNI BUGNO (CPA President): “The route is beautiful and very well maintained, both the road race and time trial ones. The spectacular finish in Piazza Duomo adds further hype to an entertaining, technical and safe course.”

DAVIDE CASSANI (Italian Road National Team Coach): “Congrats to Trentino for the exceptional value of the events they keep on staging, from the great festival of the MTB World Championships to a European Road Championship where we’ll try to repeat the feats of the last three editions. It’s a route suited for fast athletes, but they’ll have to work for a their opportunity on a technical and entertaining course.”

Milan (Italy), July 12th, 2021