Archiv für den Monat: November 2022

Q36.5 PRO CYCLING TEAM – Racing the Future

Today, we are proud to announce the Q36.5 Pro Cycling Team, and to unveil the 23-rider squad that will represent us in the upcoming 2023 season. Italian cycling brand Q36.5, known for its award-winning cycling innovations, will be the sponsor and technical garment provider of the team, which will be managed by Douglas Ryder.

Our mission of ‘Racing the Future’ will guide the team to be focused and conscious of the impact and contributions our decisions have on the professional sport, the environment, and the people we meet along the way.

“Cycling ignites positive change and we believe this roster of riders and staff will live our mission, will be committed to each other, and will race with passion and fight,” says Doug Ryder, General Manager of the Q36.5 Pro Cycling Team.

“With progress at the heart of who we are, our goal is also to help communities grow sustainably using the upward mobility that bikes offer. Bikes don’t only bring people together; they also help move them forward. As a team, we’ll be racing for more than just winning; we’re racing to shape the future in a positive way, with a key focus on mobility, education, and development in Africa,” says Ryder.

By partnering with Q36.5, our riders will benefit from their expertise in creating world-class performance cycling innovations, while the team will be a testing ground for further developing the next generation of functional RaceWear.

Luigi Bergamo, CEO & Head of R&D at Q36.5 explains that their radical approach towards product development has allowed athletes for years now to make significant gains to improve their performance. “We’re extremely proud to see the team’s riders benefit from our products and push the limits of what’s possible.”

With former Italian professional cyclist Vincenzo Nibali joining as technical advisor and Q36.5 brand ambassador, Bergamo elaborates that the team will be able to leverage Nibali’s incredible wealth of knowledge and experience.

Head of Performance, Alex Sans Vega elaborates: “We have assembled a talented, motivated and committed group of individuals, who can be competitive in every type of race and terrain. We want to perform at the highest level from the beginning. The experienced riders who have joined us from the WorldTour bring a wealth of knowledge and will be able to mentor the youngsters in our squad. We have an excellent mix to become one of the best Pro Teams.”

With 13 nationalities represented in the Q36.5 Pro Cycling’s squad of 23 riders, our team offers an inspiring blend of youth and experience.

The 2023 Q36.5 Pro Cycling Team riders:
• Negasi Haylu Abreha – ETH
• Matteo Badilatti – SUI
• Jack Bauer – NZL
• Gianluca Brambilla – ITA
• Walter Calzoni – ITA
• Marcel Camprubi Pijuan – ESP
• Fabio Christen – SUI
• Filippo Colombo – SUI
• Filippo Conca – ITA
• Corey Davis – USA
• Tom Devriendt – BEL
• Mark Donovan- GBR
• Alessandro Fedeli – ITA
• Carl Fredrik Hagen – NOR
• Damien Howson – AUS
• Tobias Ludvigsson – SWE
• Cyrus Monk – AUS
• Matteo Moschetti – ITA
• Nicolo‘ Parisini – ITA
• Antonio Puppio – ITA
• Joseph Rosskopf – USA
• Szymon Sajnok – POL
• Nickolas Zukowsky – CAN

Alex Sans Vega will be supported by sports directors Aart Vierhouten and Gabriele Missaglia. Our coaching staff will be led by Carles Tur Carbonell and Mattia Michelusi.
We will continue to run our development squad as the Q36.5 Continental Team, which will serve as a springboard in creating opportunities for young talent. The full roster announcement for the 2023 season will follow in due course.
“I would like to extend a heartfelt thanks to all our partners who have backed our team and look forward to welcoming new partners on board as we build a sustainable and successful project,” concludes Ryder.

Die #TotA ist zurück: Vom 17. bis 21. April 2023 warten fünf spektakuläre Tage auf alle Radsport-Fans

Am Freitag, 4. November wurde in Mailand die Tour of the Alps 2023 vorgestellt. Die 46. Ausgabe des grenzüberschreitenden Etappenrennens beinhaltet fünf Etappen mit insgesamt 752 Kilometern, die das Teilnehmerfeld von Rattenberg in Nordtirol über den Ritten, Vallagarina und das Fleimstal bis nach Bruneck führen. Auch im kommenden Jahr hält die Rundfahrt, die zuletzt eine mediale Summe von knapp 14 Millionen Euro einspielte, am bewährten Erfolgsmodell fest und wartet mit kurzen, aber selektiven Etappen auf

Die Tour of the Alps hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einer echten Erfolgsgeschichte entwickelt und beeindruckt Jahr für Jahr aufs Neue mit einem spektakulären Streckenprofil, das quer durch die schönsten Landschaften der drei Euregio-Gebiete Tirol, Südtirol und Trentino führt. Als Nachfolger der legendären Trentino-Rundfahrt hat die TotA riesige Fußstapfen zu füllen – dieser Aufgabe wird das fünftägige Radsport-Großereignis allerdings mehr als gerecht.

Bei der mittlerweile traditionellen Streckenvorstellung in der ehrwürdigen „Sala Buzzati“ von RCS Sport in Mailand waren einmal mehr zahlreiche Medienvertreter, Stakeholder sowie aktive und ehemalige Radsport-Hochkaräter dabei. Dass die vom G.S. Alto Garda organisierte Rundfahrt mittlerweile weit mehr als „nur“ ein gewöhnliches Radrennen ist, beweisen auch die nackten Zahlen: Bei der letzten Ausgabe im vergangenen April wurde ein Medienwert von fast 14 Millionen Euro eingespielt – ein sensationeller Wert für ein fünftägiges Sport-Event.

Diese Zahlen wurden vom Medienbeobachtungsunternehmen United Synergies erhoben und unterstreichen deutlich, welch große Bedeutung die Tour of the Alps für die Tourismusregionen Trentino, Südtirol und Tirol hat. Im Zuge der Rundfahrt gründeten die drei Euregio-Gebiete den neuen Europäischen Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) „Euregio Connect“, um damit neue Initiativen in der Welt des Sports zu fördern. Die TotA fungiert dabei als Vorzeigebeispiel – nun sollen weitere Projekte, die einen ähnlichen Weg wie das grenzüberschreitende Etappenrennen gehen, folgen.

Die 46. Ausgabe der Tour of the Alps geht vom 17. bis 21. April 2023 über die Bühne. An den fünf Tagen gelangt das Teilnehmerfeld vom Alpbachtal in Nordtirol – genauer gesagt von Rattenberg – über 752,6 Kilometer nach Bruneck in Südtirol. Auf den fünf Etappen stehen knapp 15.000 Höhenmeter und zwei Bergankünfte auf dem Programm. Die vielen Höhenmeter machen eines deutlich: Die TotA 2023 dürfte zur anspruchsvollsten TotA aller Zeiten werden.

An der Pressekonferenz in Mailand nahmen der Geschäftsführer von Trentino Marketing, Maurizio Rossini, der Präsident der IDM Südtirol, Hansi Pichler, der ehemalige Radsportler und Berater der Tirol Werbung, Thomas Rohregger, sowie der Präsident der GS Alto Garda, Giacomo Santini, der Generaldirektor der Trentino-Rundfahrt, Maurizio Evangelista, und der Präsident des italienischen Radsportverbandes, Cordiano Dagnoni, teil. Einen Überblick über die Strecke der Trentino-Rundfahrt 2023 gaben der ehemalige Radsportweltmeister Giuseppe Saronni, der ehemalige italienische TC Davide Cassani, der Direktor des Giro d’Italia Mauro Vegni und der Journalist Pierangelo Soldavini von Sole 24 Ore.

Auch wenn das Streckenprofil einige kleine Überraschungen zu bieten hat, so blieben sich die Macher des G.S. Alto Garda selbst treu und hielten am Erfolgsrezept von „kurzen, aber selektiven Etappen“ fest. Diese Formel ist seit jeher in der DNA der Tour of the Alps verankert und hat die Rundfahrt zu jener Erfolgsgeschichte gemacht, die sie heute ist.
Teil der TotA-DNA sind nicht nur die fünf anspruchsvollen Etappen, sondern auch die moralischen Werte, die das sportliche Großereignis vertritt. Dazu gehören Begriffe wie nachhaltige Mobilität, Gastfreundschaft oder Liebe zu den Bergen und zum Sport im Freien. Dieses Gesamtkonzept erfreut Radsport-Begeisterte rund um den Globus und ist mit der Grund dafür, dass die Rundfahrt auch medial hervorragend ankommt.
Es verwundert daher wenig, dass sich die Tour of the Alps mit ihrer modernen Interpretation des Radsports auch bei den besten Fahrern der Welt einer großen Beliebtheit erfreut. Das grenzüberschreitende Etappenrennen lockt immer wieder die Crème de la Crème der internationalen Radsport-Szene in die Alpenregion – als Folge der hohen Dichte an teilnehmenden World-Tour-Teams ist auch das Zuschauerinteresse weit über die Euregio-Gebiete hinaus enorm.

START IN NORDTIROL, FINALE IN SÜDTIROL
Nachdem die Tour of the Alps im vergangenen April (mit Gesamtsieger Romain Bardet bzw. Etappensieger Thibaut Pinot) in Lienz zu Ende ging, fällt im kommenden Jahr in Nordtirol der Startschuss zur fünftägigen Rundfahrt. Damit wird die TotA zum dritten Mal nach 2017 und 2019 im nördlichsten der drei Euregio-Gebiete gestartet. War damals stets Kufstein Schauplatz des Auftakts, so geht dieser 2023 in Rattenberg über die Bühne. Die kleinste Stadt Österreichs verfügt über reichlich Erfahrung, wenn es darum geht, Radsport-Großereignisse bei sich zu begrüßen: 2018 machte hier die letzte Etappe der Tour of the Alps Halt, im Herbst desselben Jahres fungierte das Städtchen im Rahmen der Straßenrad-Weltmeisterschaft in Innsbruck als Startort des Zeitfahrens der Herren.

Bevor am Montag, 17. April der Startschuss zur ersten Etappe erfolgt, steht tags zuvor (Sonntag, 16. April) die offizielle Eröffnung der Tour of the Alps 2023 auf dem Programm. Diese findet im Kongresszentrum von Alpbach, in dem 2020 die Vereinbarung zur Gründung des EVTZ „Euregio Connect“ unterzeichnet wurde, statt. Die Auftaktetappe mit Start in Rattenberg endet nach 127,5 Kilometern mit einer Bergankunft in Alpbach. Auf dem Weg dorthin warten mit den Anstiegen hoch nach Brandenberg und den Kerschbaumer Sattel zwei anspruchsvolle Rampen, die an mehreren Abschnitten Steigungen im zweistelligen Bereich aufweisen. Diese beiden Anstiege dürften die Teilnehmer gleich auf der ersten Etappe erstmals aus ihren Reserven locken.

Die zweite und längste Etappe der TotA 2023 am Dienstag, 18. April führt über 165,2 Kilometer von Reith im Alpbachtal auf den Ritten. Zuerst passiert das Fahrerfeld am Brenner die österreichisch-italienische Grenze, ehe auf der zweiten Etappenhälfte selektive Anstiege nach Barbian und zum Mittelberg bezwungen werden müssen. Das Ziel befindet sich in der Ritten Arena in der Ortschaft Klobenstein – einem Eisring, der im Winter unter anderem für Eisschnelllauf-Wettbewerbe genutzt wird.

Im Rahmen der dritten Etappe am Mittwoch, 19. April gelangen die Teilnehmer erstmals ins Trentino. Das Teilstück beginnt am Ritten und endet nach 162,5 Kilometern in Brentonico San Valentino. Nach hundert gemütlichen Kilometern dürfte sich auf den beiden Anstiegen am Ende der Etappe die Spreu vom Weizen trennen: Die erste Rampe geht hoch zum Cei-See, der schwierige Schlussanstieg (15,5 km und eine durchschnittliche Steigung von 7,5 %) führt nach San Valentino di Brentonico, wo die Etappe zu Ende geht.

Die vierte Etappe am Donnerstag, 20. April wird ausschließlich auf Trentiner Boden gefahren. Von Rovereto geht es über 152,9 Kilometer nach Predazzo, wobei die Anstiege zum Passo del Sommo (15,7 km und eine durchschnittliche Steigung von 7,3 %) und zum St.-Colomba-See besonders ins Auge stechen. Mit der Rampe hoch zum Passo di Pramadiccio wartet kurz vor Schluss eine weitere Herausforderung, ehe das Etappenfinish in der Fleimstaler Gemeinde Predazzo ansteht.

Die fünfte und letzte Etappe am Freitag, 21. April mit Start in Cavalese und Ziel in Bruneck hat es von Anfang an in sich: Gleich nach Beginn müssen die Fahrer hoch zum Lavazè-Pass, der mit 1.808 Metern den höchsten Punkt der Tour of the Alps 2023 darstellt. Danach geht im Pustertal das große Finale der Rundfahrt über die Bühne: Dieses beginnt mit einem höchst selektiven Anstieg nach Mühlbach (7,8 km und eine durchschnittliche Steigung von 8,2 %) und endet nach einem Mix an Anstiegen und Abfahrten im Zentrum der Stadt Bruneck.

Mit Sonny Colbrelli zogen die Veranstalter des G.S. Alto Garda für die kommende Ausgabe der Tour of the Alps einen hochkarätigen Botschafter an Land. Der italienische Radprofi kürte sich 2021 in Trentino zum Straßenrad-Europameister und gehörte zu den erfolgreichsten Fahrern des Kalenderjahres. Nach einem Herzstillstand, den Colbrelli im März bei der Katalonien-Rundfahrt erlitt, musste der 32-Jährige seine Karriere leider vorzeitig beenden.

DIE FÜNF ETAPPEN IM ÜBERBLICK: 752,6 KILOMETER UND 14.790 HÖHENMETER
Die Tour of the Alps 2023 setzt sich aus fünf Etappen, die eine Gesamtlänge von 752,6 Kilometer aufweisen, zusammen. Auf den fünf Teilstücken warten nicht weniger als zehn Bergwertungen und 14.790 Höhenmeter.

Montag, 17. April 2023
1. Etappe: Rattenberg – Alpbach, 127,5 km
2.470 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***

Dienstag, 18. April 2023
2. Etappe: Reith im Alpbachtal – Ritten, 165,2 km
2.860 Höhenmeter. Schwierigkeit: **

Mittwoch, 19. April 2023
3. Etappe: Ritten – Brentonico San Valentino, 162,5 km
2.940 Höhenmeter. Schwierigkeit: ****

Donnerstag, 20. April 2023
4. Etappe: Rovereto – Predazzo, 152,9 km
3.610 Höhenmeter. Schwierigkeit: ****

Freitag, 21. April 2023
5. Etappe: Cavalese – Bruneck, 144,5 km
2.910 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***

DIE EUREGIO BIETET NACHWUCHSTALENTEN & DER ÖSTERREICHISCHEN NATIONALMANNSCHAFT EINE BÜHNE
Noch bevor das Teilnehmerfeld der Tour of the Alps im Januar 2023 der breiten Öffentlichkeit präsentiert wird, gaben die Veranstalter in Mailand eine erste Neuheit bekannt: Bei der kommenden Ausgabe der Rundfahrt wird zum ersten Mal die österreichische Nationalmannschaft in der Alpenregion in den Sattel steigen. Zuletzt sorgte mit Jungspund Felix Gall, der die TotA 2022 auf dem starken vierten Platz beendete, ein Österreicher für mächtig Furore – im kommenden Jahr wollen es ihm seine Teamkollegen nachmachen.

Dass die Tour of the Alps zu einem echten Karriere-Sprungbrett für aufstrebende Radsport-Nachwuchshoffnungen werden kann, hat sie in jüngerer Vergangenheit bereits mehrfach bewiesen. Um diesen Talenten vorab eine große Bühne zu geben, wurden zur TotA-Vorstellung vier vielversprechende Athleten aus den Euregio-Gebieten eingeladen. Damit rückten die Veranstalter einen Fokus auf das Thema „Jugendpolitik“, das in diesem Jahr einen der großen Schwerpunkte auf der Euregio-Agenda bildet.

Zu den vier geladenen Nachwuchsathleten gehörten die beiden Südtiroler Matteo Bianchi und Mattia Predomo, die Trentinerin Edoardo Zambanini und Alice Toniolli sowie der Tiroler Marco Schrettl. Bahnradfahrer Bianchi holte sich in diesem Jahr im 1-Kilometer-Zeitfahren sensationell den Vize-Europameistertitel, Predomo eroberte bei der Bahnrad-Juniorenweltmeisterschaft Gold in den Bewerben Keirin und im Sprint. Toniolli war Teil der Mannschaft, die sich im Vorjahr zum Straßenrad-Europameister im Mixed kürte. Schrettl hingegen wurde Junioren-Staatsmeister im Straßenrennen sowie Zeitfahren und nimmt im nächsten Jahr seine erste Profisaison im Trikot des Team Tirol KTM in Angriff. Möglicherweise ist er im kommenden April auch bei der Tour of the Alps dabei – dort könnte er als Fahrer der österreichischen Mannschaft an den Start gehen.

SPONSOREN: VIELE BESTÄTIGUNGEN UND EIN NAMHAFTER NEUZUGANG
Ohne die Unterstützung der zahlreichen Unternehmen wäre die Tour of the Alps nicht zu jener Erfolgsgeschichte verkommen, die sie heute ist. Während viele dieser Unternehmen der Rundfahrt schon seit Tag eins zur Seite stehen, haben sich im Laufe der Jahre einige neue Sponsoren zur prominenten Liste der Partner dazugesellt.
Zu den Hauptsponsoren der Tour of the Alps gehören weiterhin die Unternehmen Melinda, Cassa Centrale Banca, Alé Cycling, Vittoria, Suzuki und die A22-Brennerautobahn.
Mit dem Sportartikelgeschäft Sportler konnte ein weiterer dicker Fisch als Partner an Land gezogen werden. Das Südtiroler Unternehmen kann auf eine 45-jährige Geschichte zurückblicken und verfügt über reichlich Expertise im Bereich des Radsports. Erst kürzlich eröffnete Sportler in Peschiera del Garda und Bozen zwei Bike-Megastores, in denen sich alles um die vielseitige Welt des Radsports dreht.
Eine weitere großartige Neuigkeit ist die Vereinbarung mit Infront – einem Unternehmen, das in der Welt des Sportmarketings eine Schlüsselrolle spielt und das wichtig sein wird, wenn es darum geht, das Wachstum der Trentino-Rundfahrt weiter zu fördern und gleichzeitig Nebenveranstaltungen zu erschaffen.
Im Bereich Radio wird die im Vorjahr gestartete Zusammenarbeit mit dem Sender Viva FM fortgesetzt. Bei der TotA-Vorstellung in Mailand war Viva FM live vor Ort und übertrug die Streckenpräsentation in Echtzeit an seine Hörer in Norditalien.

DIE STIMMEN:

Giacomo Santini, Präsident der GS Alto Garda: „Es ist eine Kombination aus unterschiedlichen Faktoren, die die Trentino-Rundfahrt einzigartig macht und ihre Identität ausmacht: der organisatorische Geist, die technische Formel, die Teilnahme der Fahrer und ihr Engagement für das Rennen. Die Strecke und die Gebiete sprechen für sich: in unseren drei Ländern gibt es Anstiege und Abfahrten, die die Haltung wahrer Champions erfordern.“

Cordiano Dagnoni, Präsident des italienischen Radsportverbands: „Die Trentino-Rundfahrt ist ein sehr wichtiges Ereignis in unserem Kalender. Dem italienischen Radsport fehlt es heutzutage an einem neuen Star für Etappenrennen, und um diese Kategorie von Fahrern zu formen, ist es wichtig, Organisatoren wie die der #TotA zu haben. Denn sie verleihen einem Rennen, zu dem die Fahrer mit dem Willen zum Sieg kommen, eine einzigartige Identität.“

Maurizio Rossini, Geschäftsführer von Trentino Marketing: „Die Trentino-Rundfahrt ist der Stolz unseres Landes und Ausdruck einer Sportart, die in den letzten Jahren wie keine andere gewachsen ist: Das Radfahren ist eine hervorragende Art, sich zu bewegen und die Täler des Trentino zu entdecken. Fast 6 von 10 Besuchern des Trentino sind Aktivtouristen, 50 Prozent davon widmen sich dem Radsport: Veranstaltungen wie die Trentino-Rundfahrt rücken unser Gebiet in dieser Hinsicht ins Rampenlicht.“

Hansi Pichler, Präsident der IDM Südtirol: „Die Trentino-Rundfahrt hat in Südtirol über die Jahre eine außerordentlich positive Resonanz erfahren, einen wachsenden Konsens in der Region gefunden und Kanäle und Dialogmöglichkeiten eröffnet – auch im politischen Bereich. Dank dieser Veranstaltung können wir der ganzen Welt sagen, dass die Gebiete der Euregio ein globales Top-Gebiet für Fahrradenthusiasten sind.“

Thomas Rohregger, Tirol Werbung Consultant: „Im Jahr 2018 hat unser Gebiet dank der Straßenweltmeisterschaft einen enormen Werbeschub erhalten und wir haben diesen Effekt durch die Trentino-Rundfahrt verstärkt. Das Fahrrad ist ein wichtiges Instrument, um für das Land zu werben und einen Beitrag zur Gesundheit und Fitness der Bevölkerung zu leisten. Wir können es kaum erwarten, den Start der #TotA zu beherbergen, und ich möchte die Athleten warnen: Passt auf die erste Etappe auf!“

Pierangelo Soldavini, Journalist von Il Sole24Ore: „Radsportveranstaltungen sind ein erfolgreiches Mittel, um Regionen zu fördern. Radsportbegeisterte sind Menschen, die den Sport lieben und ihn auch ausüben, die in die Region kommen und ihn leben. Was die Trentino-Rundfahrt betrifft, so gefällt mir die Idee dieser Allianz im Namen des Sports und des Cycling zwischen Gebieten, die traditionell Konkurrenten auf dem Tourismusmarkt sind: Ich hoffe, dass dieser Dialog auch zu weiteren Entwicklungen führen kann.“

Beppe Saronni: „Die technische Formel der Trentino-Rundfahrt ist eigentlich ideal für ein einwöchiges Rennen. Man hat den ganzen Tag über Glanz und Spektakel. Die Trentino-Rundfahrt bietet moderne Radstrecken. Es ist zweifelsohne ein Rennen für Bergfahrer, und die Athleten werden es von Anfang bis Ende mit Intensität angehen.“

Davide Cassani: „Die Trentino-Rundfahrt hat eine starke Identität herausgebildet – dank der anspruchsvollen Strecken, die die Gebiete unterscheiden. Man kommt nicht zu diesem Rennen, um sich auf das Kommende vorzubereiten: Man kommt, um zu gewinnen. Schon am ersten Tag wird sich zeigen, wer die Hauptfavoriten des Rennens sind. Generell sind die Rennen heute viel spektakulärer als früher. Das liegt daran, dass wir mehr auf Qualität als auf Quantität setzen: Unser Ziel muss es sein, Rennen anzubieten, die schön anzusehen sind und Spaß machen, genau wie die Trentino-Rundfahrt.“

Mauro Vegni, Direktor des Giro d’Italia: „Aus einer technischen Perspektive rückt die Trentino-Rundfahrt „die ‚echten‘ Fahrer in den Vordergrund, aber auch diejenigen, die Ambitionen für den einige Wochen später folgenden Giro d’Italia hegen können. Wie der Sieger 2023 aussieht? Er wird ein absoluter Champion sein, ein großer Kletterer.“

Maurizio Evangelista, Generaldirektor der Trentino-Rundfahrt: „Wir wollen einen technischen Weg einschlagen, der die Modernität des Radsports verkörpert. Der Radsport von heute ist viel spektakulärer als früher. Auch die Kurve einer typischen Radrennsport-Karriere hat sich verschoben: Es wird immer mehr frühreife Fahrer geben – und es ist richtig, ihnen große Herausforderungen an die Hand zu geben. Sicherheit ist einer der größten Schwerpunkte für uns: Innerhalb unseres Organisationsteams – eine echte Mischung aus Kompetenz und Leidenschaft – gibt es ein technisches Team, das das ganze Jahr über an dieser Herausforderung arbeitet. Unserer besonderer Dank geht an das gesamte Team, an die Institutionen und Partner der Veranstaltung, einschließlich unserer jüngsten Zuwächse – Sportler und die neue Synergie mit Infront.“

Übers Burgenland zur Rad WM nach Schottland!

In diesem Jahr war der Neusiedler See Radmarathon powered by Burgenland Tourismus erstmals Teil der UCI Gran Fondo World Series. Jetzt wurde der Vertrag mit dem Weltradsportverband bis 2025 verlängert und die Hobbysportler können sich in Mörbsich rund um den Neusiedler See für die UCI Weltmeisterschaften 2023 in Glasgow, wo erstmals alle Radbewerbe und Disziplinen innerhalb von zwei Wochen veranstaltet werden, qualifizieren!

Ein Raderlebnis mit Weltmeister Remco Evenepoel? Oder doch besser mit MTB- und Gravel-Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prevot? Erstmals in der Geschichte des Radsports findet im nächsten Jahr in Glasgow eine „Monster-WM“ statt. Das heißt, alle Disziplinen und Kategorien rittern sich innerhalb von zwei Wochen um die Weltmeistertitel. Und mit dabei sind da erstmals auch die weltbesten HobbyradfahrerInnen. Die UCI gab jetzt den Kalender für die Qualifikationsrennen dafür bekannt und zum zweiten Mal in Folge ist der Neusiedler See Radmarathon Teil des weltumspannenden Netzwerks. Das heißt: von Mörbisch geht es direkt nach Glasgow!

Organisator Johannes Hessenberger hat mit der UCI Gran Fondo World Series den Vertrag bis 2025 verlängert. „Der 125 Kilometer lange Neusiedler See Radmarathon gehört mit seinen 600 Höhenmetern sicherlich zu den flachsten im UCI-Programm. Das ist unsere große Chance, dass wir noch mehr nicht so bergfeste TeilnehmerInnen aus ganz Europa, die sich für die UCI-WM qualifizieren möchten, anlocken“, eröffnet der Wahlburgenländer, der vor allem auf eines sehr stolz ist: „Heuer waren wir erstmals Teil der UCI-Serie und neben dem Radmarathon am 23. April 2023 kann man sich auch bei den Zeitfahrbewerben tags zuvor für die Weltmeisterschaften qualifizieren. Und heuer waren unsere Zeitfahren jene mit der zweitgrößten Teilnehmerzahl der gesamten UCI Serie. In diesem Jahr waren wir generell unter den Top-4 Events weltweit, was die Zahl der qualifizierten Teilnehmer für die WM betrifft.“

Die UCI Gran Fondo World Series 2023 beinhaltet insgesamt 28 Rennen auf den fünf Kontinenten. Bei diesen Bewerben können sich die Amateur- und Hobbysportler für die WM in Glasgow qualifizieren. Die WM-Rennen in Schottland gehen dann am 4. und 7. August über die Bühne. „Für uns und natürlich die Tourismusregion Burgenland ist es eine große Ehre, dass wir zum zweiten Mal ein wichtiger Partner der UCI sind. Der Radsport boomt und das merken wir nicht nur an den Anmeldezahlen“, erläutert Hessenberger.

Viele Bewerbe in Mörbisch
Zahlreiche Events stehen im April 2023 am Programm des Neusiedler See Radmarathons. Am Samstag, den 22. April, geht es vormittags mit dem 2. Mörbischer Kids Race los. Dabei können die Jüngsten aus verschiedenen Bewerben wählen, vom Bobby Car- über das Laufrad-Rennen bis hin zum Kids Race für Kinder im Alter von 5 bis 13. Danach kommt es wieder zum E-Bike-Race und am Nachmittag folgen die mittlerweile traditionellen Einzel- und Paarzeitfahren. Hier kann mit normalen Straßenrädern als auch mit Zeitfahrmaschinen gestartet werden. Und am Sonntag, den 23. April, folgt der 31. Neusiedler See Radmarathon, wo auch wieder die Business Ride-Wertung inkludiert ist. Ebenso können jene Radler, die es gemütlicher angehen wollen, den 65 Kilometer langen Mini-Marathon in Angriff nehmen. Er führt bis Illmitz und von dort geht es mit der Fähre zurück nach Mörbisch.

Homepage: neusiedlersee-radmarathon.com

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Champions League: Bötticher erneut auf dem Keirin-Podest

Die zahlreichen Zuschauer im Berliner Velodrom feierten die Bahnrad-Stars. Foto: Veranstalter
Die zahlreichen Zuschauer im Berliner Velodrom feierten die Bahnrad-Stars. Foto: Veranstalter

Berlin (rad-net) – Auch beim zweiten Lauf der UCI Track Champions League in Berlin konnte Stefan Bötticher überzeugen und belegte im Keirin Rang drei. Damit ist der Chemnitzer auch in der Sprint-Gesamtwertung weiter auf Podestkurs.

Schneller als Bötticher waren nur Keirin-Weltmeister Harrie Lavreysen (Niederlande) und Matthew Richardson (Australien). Im Sprint hatte dann Richardson vor Lavreysen die Nase vorn, Kevin Quintero (Kolumbien) belegte Platz drei. Bötticher, der bis ins Halbfinale vorstieß, wurde als Vierter gewertet. In der Gesamtwertung führt Lavreysen mit 74 Punkten vor Richardson mit 72 Punkten, Bötticher hat 58 Zähler auf dem Konto.

Für die deutschen Sprinterinnen lief der Abend im Velodrom nicht wie erhofft. Lea Sophie Friedrich schied im Keirin bereits frühzeitig aus und gab schließlich krankheitsbedingt auf Auch Pauline Grabosch konnte sich nicht für die Finalrunden qualifizieren. Unterdessen in Marta Bayona Pineda (Kolumbien) neue Gesamtführende. Friedrich rutschte auf den 13. Platz ab.

Im Ausdauerbereich der Frauen verteidigte Jennifer Valente (USA) Platz eins im Gesamtklassement, wenngleich Katie Archibald mit Siegen sowohl im Ausscheidungsfahren als auch im Scratch mächtig aufholte. Bei den Männern übernahm Mathias Guillemette (Kanada) die Spitze. Lea Lin Teutenberg und Moritz Malcharek rangieren aktuell auf den Plätzen zwölf beziehungsweise sechs.

Der nächste Champions-League-Lauf findet am kommenden Samstag, den 26. November, im französischen Saint-Quentin-en-Yvelines statt.

@www.rad-net.de

Auch wenn es mit dem großen Coup beim Auftakt der UCI Track Champions League auf Mallorca nicht geklappt hat, so liegen die deutschen Bahn-Asse vor der Heim-Premiere in Berlin am kommenden Samstag in guten Positionen: Lea Sophie Friedrich ist als Vierte nur vier Punkte von der Führenden der Sprint League, Shanne Braspennincx, entfernt. Stefan Bötticher liegt bei den Männern sogar auf Rang drei. Beide greifen beim Heimspiel im Berliner Velodrom (Samstag, 19. November ab 18:30 Uhr live bei Eurosport 1 im Free-TV sowie im werbefreien Livestream bei discovery+) nach den Führungstrikots.
Bötticher, zweimaliger Weltmeister und Vorjahreszweiter in der Sprint-Wertung der UCI Track Champions League, fiebert dem ersten Start auf der WM-Bahn von 2020 entgegen und baut auf die Unterstützung durch das Berliner Publikum: “Vor allem an das Sechstagerennen 2018 erinnere ich mich sehr gern, da bin ich nach einer langen Verletzung zurückgekommen. Das war gigantisch. Ich hoffe auf eine ähnliche Stimmung und einen Heimvorteil. Das hilft sehr. Ich hoffe, dass wir den Zuschauern die Möglichkeit geben uns zu pushen, wenn wir viele gute Rennen fahren. Gerade wenn man schon bisschen ausgepowert ist, kann eine Euphoriewelle in der Halle noch ein paar Prozent freischalten.”

Auch Champions-League-Debütantin Teutenberg freut sich auf das Heimspiel in der halb unter der Erde liegenden Arena: “Es hilft auf jeden Fall, vor heimischem Publikum zu fahren. Ich nehme die Unterstützung immer sehr wahr. Es gibt für uns Frauen leider in Deutschland nicht viele große Rennen auf der Bahn oder auf der Straße, deshalb freue ich mich sehr.” Perspektivisch möchte die Fahrerin vom Team Ceratizit WNT pro Cycling die Gelegenheit beim Schopf packen und in der Ausdauer-Wertung ein paar Ausrufezeichen setzen: “Die Gesamtwertung ist in diesem Jahr sehr offen. Das Niveau ist nach der WM sehr hoch. Es gibt keine Top-Favoritin. Ich hoffe, dass ich auch noch die eine oder andere Chance nutzen kann.”

Berlin ist bereit für die Deutschland-Premiere der UCI Track Champions League
Das Berliner Velodrom ist am Samstag das Epizentrum des Weltradsports. Die 72 besten Bahnradsportler:innen der Welt starten in die zweite Runde der UCI Track Champions League 2022. Für Kurzentschlossene sind für das kompakte, actiongeladene Event, das von Discovery Sports Events organisiert wird, über ticketmaster.de noch Karten erhältlich. Mit dem Rabattcode OPENINGWEEK15 erhalten Interessierte einen Nachlass von 15 Prozent auf den regulären Ticketpreis.
“Berlin wird einfach fantastisch werden. Die Bahn ist unter der Erde und hat eine niedrige Hallendecke, das wird eine unglaubliche Atmosphäre geben. Die Zuschauer in Berlin lieben Bahnradsport, deshalb kann ich das Event kaum erwarten”, freut sich Eurosport-Experte Bradley Wiggins auf die Premiere der Bahnrad-Champions-League in der deutschen Hauptstadt.
Francois Ribeiro, Head of Discovery Sports Events: „Mallorca war ein unglaublicher Start in die Saison 2022. Die Atmosphäre im Velodrom war außergewöhnlich – und das lag an der atemberaubenden Action, die die Zuschauer von den Athlet:innen auf der Bahn geboten bekommen haben. Jetzt wissen wir, wer die Fahrer:innen sind, die es in Berlin zu schlagen gilt. Wir freuen uns auf den kommenden Samstag, wenn wir vor einem ebenso leidenschaftlichen Publikum erfahren, wie sich diese dramatische Geschichte weiterentwickelt.“

Die deutschen Teilnehmer:innen der UCI Track Champions League
Lea Sophie Friedrich: Lea ist siebenmalige Weltmeisterin auf der Bahn und gewann bei den Olympischen Spielen in Tokio 2020 die Silbermedaille im Teamsprint.
Pauline Grabosch: Pauline ist viermalige Weltmeisterin und sechsmalige Medaillengewinnerin bei Europameisterschaften. Sie gibt 2022 ihr Debüt in der UCI TCL.
Lea Lin Teutenberg: Lea fuhr bei der vergangenen UCI-Bahn-WM in Paris dreimal in die Top Ten. Sie stammt aus einer Familie erfolgreicher Radsportler:innen – darunter Vater Lars Teutenberg, Onkel Sven Teutenberg und Tante Ina-Yoko Teutenberg.
Stefan Bötticher: Stefan, der im letzten Jahr den zweiten Platz in der Sprintliga belegte, lobte das neue Format der UCI TCL kürzlich als „unbeschreiblich“. Er hat auch schon an der berühmten japanischen Keirin-Serie teilgenommen.
Moritz Malcharek: Der in Berlin geborene Moritz gewann in diesem Jahr in München seine erste EM-Medaille im Scratch-Rennen. Er ist auch auf der Straße für Deutschland unterwegs.

Zahlen und Fakten zur UCI Track Champions League
Die erste Auflage der UCI Track Champions League im Jahr 2021 lieferte bereits außergewöhnliche Zahlen in Sachen Reichweite, Zuschauerinteresse, Logistik und Übertragungsstandards:
• 149 Millionen TV-/Streaming-Zuschauer über alle Plattformen von Warner Bros. Discovery/Eurosport.
• Fast 20.000 begeisterte Zuschauer vor Ort in den Velodromen
• 80 Mitarbeiter sorgen für die einzigartige TV-Produktion
• 23 Kameras fangen das gesamte Geschehen ein: 3 Ultra-Slomo-Kameras, 1 Kamera mit Tracking-System für Augmented Reality und mehrere Onboard-Kameras
• Für 2022 wird zum ersten Mal Web3-Technologie eingesetzt, einschließlich Metaverse-Vorschauen für die Londoner Runden (mit Infinite Reality)
• Augmented-Reality-Grafiken bringen als Teil der TV-Produktion Live-Daten und Ergebnisse auf die Strecke und 360°-LED-Bildschirme in den Arenen

“Back on Track” – der Blick hinter die Kulissen der UCI Track Champions League
Schon jetzt können die Fans bei discovery+, GCN+ und mit der Eurosport App in den fünf Episoden der Dokuserie “Back on Track” hinter die Kulissen der UCI Track Champions League blicken. “Back on Track” beleuchtet die Action, die Rivalitäten und das Drama der ersten Saison dieser innovativen Radsportliga.
Der Modus der UCI Track Champions League
Das Starterfeld umfasst je 36 Fahrerinnen und Fahrer, also insgesamt 72 Bahnradsportler:innen, und bleibt über die ganze Rennserie hinweg unverändert. Aufgeteilt wird in die Sprint- und die Endurance-Kategorie, wo also pro Bereich jeweils 18 Frauen und 18 Männer antreten.
Alle Athlet:innen bestreiten bei allen Events zwei Disziplinen ihrer Kategorie und versuchen, dabei so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Am Ende stehen so die vier Gesamtsieger:innen der UCI Track Champions League fest – bei den Frauen und Männern je ein Sieger/eine Siegerin in der Sprint- sowie in der Endurance-Kategorie.
Florian Pavia, General Manager der UCI Track Champions League, über die Rennserie: “In der UCI Track Champions League treten die 72 besten Bahnradsportler:innen der Welt in einem einzigartigen, sehr innovativen und absolut spektakulären Wettkampfformat in fünf Runden und in den besten Velodromen Europas gegeneinander an. Unser Ziel ist es, dem Bahnradsport die Popularität zurückzugeben, die er verdient, indem wir ihn zugänglicher, leichter nachvollziehbar und unterhaltsamer machen und ihn so auf das höchste sportliche Niveau heben.”
Bei der Rennserie werden insgesamt über 500.000 Euro an Preisgeldern ausgeschüttet. Frauen und Männer erhalten dabei dieselbe Summe.
Die Disziplinen bei der UCI Track Champions League
Sprint (Kategorie Sprint): In sechs Vorläufen mit je drei (nicht zwei wie gewohnt!) Fahrern werden aus den 18 Teilnehmern sechs Halbfinalisten ermittelt. Aus den beiden Halbfinals mit wiederum je drei Fahrern rücken dann die beiden Sieger ins Finale vor. In jedem Lauf geht es darum, am Ende von drei Runden im Velodrom an der Ziellinie das Rad vorne zu haben.
Keirin (Kategorie Sprint): Aus drei Vorläufen mit je sechs Fahrern qualifizieren sich die beiden ersten pro Lauf für das Finale. Ein Keirin-Rennen läuft über fünf Runden im Bahnradoval, wobei in den ersten beiden Runden ein Schrittmacher das Feld anführt, bevor dann der Kampf um den Rennsieg beginnt.
Scratch (Kategorie Endurance): Das Scratch-Rennen (früher bekannt als Malfahren) wird über eine Distanz von fünf Kilometern (nicht 15, wie bei UCI-Events sonst üblich) ausgetragen, alle 18 Fahrer gehen gemeinsam ins oft von Taktik geprägte Rennen. Die Fahrer versuchen, sich einen Rundenvorsprung zu erarbeiten. Nach 20 Runden steht fest, wer der Sieger ist und wie die Punkteverteilung aussieht.
Elimination (Kategorie Endurance): Auch in diesem Rennen, das auch als Ausscheidung oder Ausscheidungsrennen bekannt ist, starten alle Fahrer gemeinsam. Dann scheidet alle zwei Runden der jeweils letzte Fahrer im Feld aus. Wer am Ende übrig bleibt, gewinnt das Rennen.

Rennprogramm für die zweite Runde in Berlin
19:02 Uhr: Beginn der Rennen
• Sprint / Männer / Erste Runde
• Keirin / Frauen / Erste Runde
• Scratch / Frauen
• Sprint / Männer / Halbfinale
• Keirin / Frauen / Finale
• Scratch / Männer
• Sprint / Männer / Finale
• Sprint / Frauen / Erste Runde
• Elimination / Frauen
• Keirin / Männer / Erste Runde
• Sprint / Frauen / Halbfinale
• Elimination / Männer
• Keirin / Männer / Finale
• Sprint / Frauen / Finale
22:05 Uhr: Ende der Rennen

Strecken-Update für den Radklassiker: Eschborn-Frankfurt erhält neues Profil und wird anspruchsvoller

Sechs Monate vor dem 1. Mai schärft das WorldTour-Rennen sein Klassikerprofil. Mit mehr Höhenmetern und dem Comeback der 200-Kilometer-Distanz wird der Radklassiker anspruchsvoller. Angriffslustige Fahrer rücken wieder in den Fokus von Eschborn-Frankfurt, der Rennausgang wird offener. Im Zentrum der Neuerungen steht der Feldberg, der gleich zweimal bezwungen werden muss.

3000 Höhenmeter verteilt auf 202 Kilometern – so lauten die puren Streckenfakten des Radklassiker 2023. Ein Blick auf das Profil verrät es: Der höchste Berg des Taunus wird das Rennen am 1. Mai prägen.

Nach dem Start in Eschborn und einer ersten Zielpassage in Frankfurt stellt der Feldberg traditionell nach 46,5 Rennkilometern die erste Schwierigkeit des Tages. Erstmals drückt er im kommenden Jahr aber auch der zweiten Rennhälfte seinen Stempel auf. Bei Kilometer 116,6 muss er erneut bezwungen werden – und dazu noch von der schwereren, südwestlichen Auffahrt. Nachdem die Profis die zweite Überquerung des Mammolshainer bereits in den Beinen haben, geht es für sie direkt weiter über die Billtalhöhe bis auf den Feldberg.

Diese neue anspruchsvolle Klettersequenz werden angriffslustige Klassikerspezialisten nutzen, um den Sprintern den Feiertag schwer zu machen. „Es ist zehn Jahre her, dass die Fans eine kleine Gruppe oder einen Solosieger bejubeln konnten. Um das Rennen wieder offener zu gestalten, haben wir neue Taunus-Herausforderungen gefunden. Der zweite Anstieg zum Feldberg kann den Unterscheid machen! Mit dem Mammolshainer gibt es jetzt genau zur Halbzeit mehr als 15 Kilometer anspruchsvolles Klettern. Eine perfekte Rampe, um das Feld zu teilen“, sagt Fabian Wegmann, Sportlicher Leiter von Eschborn-Frankfurt.

Neben der zweiten Feldberg-Passage kommen mit den Anstiegen zur Kittelhütte und nach Glashütten, die auch jeweils zweimal befahren werden, weitere Zacken in das Streckenprofil. Zusammen mit den drei Überquerungen des Mammolshainer Stich, aber auch den Kopfsteinpflaster-Passagen in der Eppsteiner Altstadt, wird im Taunus eine Vorentscheidung für den Radklassiker 2023 erwartet.

Die Erfolgsaussichten für diese Taunus-Attacken steigen, denn den Verfolgern bleibt jetzt weniger Zeit bis zum Ziel. Nur noch 35 Kilometer sind nach dem letzten Mammolshainer-Anstieg bis vor die Alte Oper zurückzulegen. Nach zwei Zielpassagen werden tausende Fans in der Frankfurter City den Gewinner der Radklassiker-Trophäe 2023 feiern.

TOUR DE FRANCE PRUDENTIAL SINGAPORE CRITERIUM

Singapore – Sunday 30th october 2022:

@ASO/Pauline Ballet
@ASO/Pauline Ballet

 Three months after his famous victory on the Champs-Elysées, Jonas Vingegaard was once again the strongest rider to win the first edition of the 57-kilometre Tour de France Prudential Singapore Criterium. Greeted by a chequered flag, the Danish champion beat Chris Froome and Vincenzo Nibali in a royal breakaway that pulled away in the final two laps.
 Although Mark Cavendish couldn’t find his way into the leading group to use his speed on the Formula One race track, he did win the green jersey as he did in his last Tour participation in 2021, thanks to the intermediate sprints. Among the attackers of the day, Singapore champion Boon Kiak’s efforts saw him win the combativeness award, whilst Cofidis riders Simon Geschke, Axel Zingle, Max Walscheid and Tom Bohli won the team time trial

Key points:
 On the day before the first edition of the Tour de France Prudential Singapore Criterium, the riders have been able to enjoy a day of relaxation and sight-seeing, allowing them, for example, to take time out for a short trip through Chinatown.
 The weekend in Singapore signals the end of an era in modern cycling as two exceptional champions, Vincenzo Nibali and Alejandro Valverde, bring the curtain down on their careers at the two criteriums in Asia.
 The preparations for the race were concluded by the presentation of the teams held at the finishing line of the Criterium, at the foot of the grandstand named The Float which each year also overlooks the finish of the Singapore Formula 1 grand prix. The programme for the evening included a concert by the Synthony philharmonic orchestra, who have created a fusion between classical and electronic music.
 Tomorrow afternoon, sport will have pride of place, with first of all a time-trial then the Criterium, which will start at 4 pm, for a race over a distance of 64 kilometres.

THE FIRST PEDAL STROKES… IN CHINATOWN

Whilst awaiting to climb onto their bikes to tackle the circuit winding around Marina Bay tomorrow at the end of the afternoon, the riders were able to take time to visit Singapore and temporarily get away from the city centre. While photos of the city have widely made its sky-line famous as well as the three towers of Marina Bay Sands linked by its “sky-way” perched at a height of two hundred metres, the riders were able to discover a different face of the city by visiting the district of Albert Park, very close to Chinatown. In this neighbourhood, the buildings are much shorter and the champions were able to enjoy a quick taste of street food. For the inhabitants of Singapore, it is customary to take a snack with a “youtiao” which, according to Alejandro Valverde, resembles the “churros” found in his native Spain, but which Chris Froome gobbled down, with another reference in mind: “They are exactly like the doughnuts that we call “Mandasi” in Kenya. It takes me back to my childhood, because it’s exactly the type of thing that I would eat after a long training ride to recharge my batteries,” explained the four times winner of the Tour, before taking advantage of a small excursion in a “trishaw” among former wearers of the Yellow Jersey. This time, the usual chauffeurs of these traditional means of transport were sat in the passenger seat and left the handlebars to the experts. On completion of this small jaunt through Chinatown, Mark Cavendish showed himself worthy of his champion of Great Britain jersey by returning to the garage first, ahead of Vingegaard, Valverde, Nibali and Froome. The Manx sprinter is well and truly in form!

NIBALI AND VALVERDE COME TO THE END OF THEIR FAREWELL TOUR
One of them is closing in on his 38th birthday whilst the other reached the age of 42 last spring. Vincenzo Nibali and Alejandro Valverde have battled for a long time on the world’s roads, both building up rolls of honour that give them pride of place in the history of cycling, with the Italian among the seven riders to have won the three grand tours and the Spaniard ready to leave the professional pack with a total of 133 victories, placing him in 6th place of the overall hierarchy, just behind Bernard Hinault (145). Both men enjoyed emotional farewells on the Vuelta and Il Lombardia, but will be fastening their last race numbers to their jerseys on the Asian criteriums, in Singapore and Saitama. “I’ve been very busy since Il Lombardia,” explained the Astana rider who has already got involved in the running of the Pro-Continental team created by Douglas Ryder for the 2023 season. “I’ve not really realised that it’s the end, because I’m going to stay involved in cycling. However, I’m delighted to come and ride on these Criteriums, which are excellent showcases for our sport”. As for the Spaniard, “Bala” is also looking to the future, having just taken part in the close season training block with Movistar in Pamplona, “with the desire to pass on as much of my experience as I can to the youngest riders”. The former world champion who is in the process of retiring is nonetheless delighted to be climbing back on his bike tomorrow morning: “I’m here to enjoy these last races as much as I can. I’ve been competitive from the beginning to the end of my career – I still finished 6th on Il Lombardia. However, I’ve come here with my family to share these farewells with them as well as with my team-mates. Perhaps now I’ll allow myself to eat a bit more!”

A CHANCE FOR A SINGAPOREAN?
The aim of the Criterium is also to combine the movers and shakers on the Tour de France with the cyclists who make the headlines in the discipline in their own region, within the same pack. As such, the 16 riders from the world’s elite will have the opportunity to measure themselves against the 28 riders selected by the four teams invited to Singapore. While the national federation has chosen four riders to fly the flag for their country, the hopes of shining on a circuit favourable to sprinters will perhaps be held by Malaysian Mohd Harrif Saleh, whose speed has already caused havoc on the Tour of Langkawi (with three stages won between 2019 and 2020), as well as this season on the Tours of Thailand and Taiwan. The crowds expected along the route will especially cast a knowing eye on his Singaporean team-mate at the Terengganu Polygon Cycling Team. At the age of 32 years, Goh Choon Huat will be participating in the last race of his career, marked by seven national titles in total, and he intends to go out with a bang: “I don’t know what I’ll be able to do on this circuit, but I’m determined to seize the opportunity to take the limelight for my farewell, by taking part in a breakaway, for example”. Finally, the Thailand Continental team will most likely try their luck with their two leaders, namely two times national time-trial champion Peerapol Chawchiangkwang and Sarawut Sirironchai, a four times stage winner on the Tour of Thailand.

TOUR DE FRANCE 2023

Key points:
 The Tour de France 2023 will hold its Grand Départ in the Basque Country, with a first stage in Bilbao on 1st July, and will finish in Paris on 23rd July, on completion of a 3,404-km route that will tackle the difficult slopes of the country’s five mountain ranges.
 The battle for the Yellow Jersey will witness a decisive and emotional episode on the Puy de Dôme, where a stage finish will be held 35 years after the victory of Denmark’s Johnny Weltz. The return to this legendary climb will be accompanied by the rise in importance of sites that will mark the Tours of the future, such as the Grand Colombier or the Col de la Loze.
 The sole time-trial on the Tour de France in 2023 will take place over 22 kilometres between Passy and the Combloux ski resort in Haute-Savoie. The sprinters will also have the opportunity to express themselves on finishes in Bordeaux, Limoges, Moulins, before the grand finale on the Champs-Elysées.

Bilbao on 1st July next year is where the Tour de France will celebrate its 120th anniversary. The Grand Départ in the Basque Country precisely offers the kind of scenery and roads that will pay tribute to the pioneers of 1903, because their successors, from the beginning of the race, will be plunged into a Pyrenean sequence with many twists in store, on both the Spanish and French sides of the border. The punchers will tuck into a menu of their favourite flavours on the roads of the Clasica San Sebastian (on stage 2), whilst the sprinters will have a free rein in Bayonne (on stage 3) as well as on the Nogaro circuit (on stage 4) and the climbers will already have to get to grips with the slopes on the stages finishing in Laruns (on stage 5) and on the Cambasque plateau near Cauterets (on stage 6). The rare starts of the Tour that take place in southern climes generally give rise to a dense programme, but this time the total of 30 climbs rated category 2 and above is chiefly due to the mountainous grand slam to be tackled this year, because each of France’s five mountain ranges will be visited by the pack.

In this collection of more or less demanding climbs, the one attracting most attention is likely to be the ascension of Puy de Dôme (on stage 9) whose roads will once again be open to the riders on the Tour (but not to their fans), 35 years after the last ascent to overlook Clermont-Ferrand. This reunion with the past, which brings back memories of the duel between Anquetil and Poulidor in 1964 or recalls the victory by Fausto Coppi in 1952 on the edition of the first high-altitude finishes, especially promises an initial and extremely tense battle between the pretenders for the title. The last four kilometres of tarmac before the finishing line, with an average gradient of almost 12%, could be the fuse that awakens the dormant volcano.

The leading lights of the pack will be following in mythical footsteps on the Puy de Dôme, but will also be testing each other’s mettle on peaks that are set to play host to the fiercest contests of the future. For example, an emerging legend will have pride of place on Bastille Day, with the battle taking place on the Grand Colombier (on stage 13), where the finishing line will be set up for the second time in the race’s history. Following the summit of the Jura, the big shots will fight for supremacy on the Col de la Loze, just before soaring down to the high-altitude airstrip in Courchevel (on stage 17), to conclude a sequence in the Alps where the strongest riders will simply become untouchable. The Col de Joux Plane pass and its subsequent descent before Morzine (on stage 14), the climb up to Le Bettex the following day (on stage 15), as well as the Côte de Domancy slope which is on the programme for the sole time-trial of this edition (on stage 16), will in effect make and break the hierarchy between the handful of riders concerned by the Yellow Jersey. The temperament observed among the expected favourites on all the roads of the cycling world suggests that they will not miss any opportunity to go head-to-head. The same will again be true on the penultimate day of the race, where the relief of the stage through the Vosges Mountains to the ski resort of Le Markstein will include 3,500 metres of climbing over a distance of only 133 km, taking in the Col de la Grosse Pierre and the ascensions of the Petit Ballon and the Platzerwasel (on stage 20). The leader designated in Alsace will be honoured the following day on the Champs-Elysées, where the race will close with a sprint festival that will have also visited Bordeaux, Limoges, Moulins and Poligny, allowing prestigious victories to be enjoyed in all the classifications!

L’ÉTAPE DU TOUR DE FRANCE 2023 : DESTINATION MORZINE

The 31st edition of L’Étape du Tour de France will be held on Sunday, 9 July 2023 on the same routes as stage 14 of the Tour de France, stretching for 152 km from Annemasse to Morzine for a total altitude gain of 4,100 metres.

Five mountain passes will test the peloton on the roads to the finish line in Morzine: col de Saxel, col de Cou, col du Feu, col de la Ramaz and the hors catégorie col de Joux Plane.

@ASO

TOUR DE FRANCE FEMMES AVEC ZWIFT 2023

Key points:

• The route of the Tour de France Femmes avec Zwift, whose second edition will take place from 23 to 30 July, has been presented at the Palais des Congrès in Paris by Marion Rousse.
• „Even higher“, says the event director, who detailed the programme of the eight stages, totalling a distance of 956 kilometres, and which will pose new difficulties to the champions.
• The handover concept with the Tour will continue, but this time the riders will meet in Clermont-Ferrand to start the exploration of the Massif Central range. At the end of the week, the Pyrenees will begin the weeding out process among the most efficient climbers: the finish line of the col du Tourmalet will be the goal of all the contenders for the Yellow Jersey. They will have to defend their ambitions again the following day in the final time trial in Pau.

A giant step forward each year. After the inaugural edition of the Tour de France Femmes avec Zwift, which saw the peloton set off from the Champs-Élysées to complete its route over the hills of Eastern France, crossing the Ballon d’Alsace as the 1905 pioneers did. The race will now head for the Massif Central and then the Pyrenees to offer new challenges to the female riders. By gathering the peloton in Clermont-Ferrand, the link remains between the women’s race and the Tour’s history. They won’t climb the Puy de Dôme this time. But they will experience the roughness of the Auvergne geology from the very first days. Perhaps not so much on the first stage, which might not see the peloton dispersed; then in a more marked way on the road to Mauriac, where they will have to deal with a positive altitude change of 2,500 meters before fighting for the stage win.

The sprinters will most likely take centre stage in Montignac, where the Lascaux caves are situated. But they will probably be more in the wings on the longest stage of the week (177 km), where the Aveyron ascents will work in favour of the most resilient riders of a breakaway or the strongest punchers for the finish in Rodez. The thin air of the Pyrenees will begin to take its toll on the Albi and Blagnac stages, but it will be on the weekend that the Yellow Jersey candidates will battle for the first time in the high mountains. The legendary Col du Tourmalet, where the Tour riders had their first taste of altitude in 1910, at 2,115 metres, will again be the place to be. The finish line of stage seven has been set five metres lower, in a setting where only the best female climbers in the world can hope to win. Whoever manages to do so will probably be among the contenders for the final time trial, which will take place around Pau, but partly in the opposite direction, on the same course where Julian Alaphilippe defended his Yellow Jersey in 2019.

RAD DM der Profis, Frauen und U23 vom 23. bis 25 Juni 2023 in Bad Dürrheim & Donaueschingen

Deutsche Straßenmeisterschaften 2023 zurück im Südschwarzwald – Bad Dürrheim und Donaueschingen mit knackigem Rundkurs

Donaueschingen/Bad Dürrheim:
Es werden die deutsche Titelkämpfe der kurzen Wege, wenn vom 23. bis 25.Juni 2023 die deutschen Männer-Elite, die Elite der Frauen und auch die U23-Fahrer in Donaueschingen an den Start gehen und in Bad Dürrheim durch das Ziel jagen. Nicht nur wegen des zuschauerfreundlichen Rundkurses. Ruckzuck legen auch die Teambusse die knapp zehn Minuten vom Start zum Zielbereich zurück. Ein nicht zu unterschätzender, ganz spezieller Vorteil für die Mannschaften.
Auf die eigentlichen Protagonisten der Frauen-Elite, Elite-Männer, Frauen und Männer U23 wartet am Freitag ein Einzelzeitfahrkurs von Donaueschingen über die Ostbaar nach Bad Dürrheim bei dem man vor allem Rollerqualitäten haben muß.
Am Samstag folgt das rund 125 Kilometer lange DM-Straßenrennen der Frauen, das nach Einschreibung und Team-Präsentation vor dem Donaueschinger Rathaus auch dort gestartet und zunächst neutralisiert aus der Donau-Quell-Stadt hinausgeführt wird. Fünf Mal müssen die Elite-Frauen den knackigen ca. 25-Kilometer Rundkurs mit Ziel Bad Dürrheim absolvieren.
Hier wird Liane Lippert (Movistar 2023) aus Friedrichshafen versuchen ihr DM-Leibchen aus diesem Jahr erfolgreich zu verteidigen, gejagt von der Konkurrenz. Allen voran Ricarda Bauernfeind. Die zweifache U23-Bronzemedaillengewinnerin der Straßenweltmeisterschaften 2022 in Australien fühlt sich auf den Straßen im Südschwarzwald sehr wohl.

Am Sonntag, wie immer rund eine Woche vor der Tour de France, nehmen die Elite-Männer den Kampf um das begehrte Trikot auf. Der anspruchsvolle 25-Kilometer-Runde wird vom Feld der deutschen Radsport-Crème de la Crème acht Mal in Angriff genommen. Jedesmal mit den drei Anstiegen zur Hirschhalde, nach Öfingen und jenem mit rund 15 Prozent Steigung in Aasen. Nach 200 Kilometer und rund 2500 Höhenmeter steht dann der Nachfolger des Deutschen Meisters 2023 Nils Politt (BORA-hansgrohe) fest. Ein erneuter Sieg von Politt nicht ausgeschlossen. „Simon Geschke (Cofidis) dürften die Anstiege wohl eher zu kurz und einen Tick zu leicht sein“, vermutet Strecken-Planer Rik Sauser von der ausrichtenden Sauser Event GmbH. Der Wahlfreiburger Geschke kennt die Ecke im südlichen Schwarzwald bestens, denn der „Bergkönig der Herzen“ der diesjährigen Tour de France war schon mehrfach beim „RiderMan“ in Bad Dürrheim zu Gast, eines der ältesten deutschen Jedermannrennen. Im Rahmen dessen trug dort der Bund Deutscher Radfahrer auch schon die Finale der Frauen-Bundesliga 2021 und 2022 aus.

Der Kurort war nicht nur bereits Ziel- und Startort bei der Deutschland Tour (2000 und 2002), sondern richtete bereits 2001 eine Straßen-DM aus. Damals hießen die Deutschen Meister Jan Ullrich und Petra Rossner. „Das war auf einer deutlich kürzeren und nicht so schweren Runde“, erklärt Rik Sauser für den die DM eine absolute „Herzensangelegenheit“ ist. „Zusammen mit den beiden Städten Bad Dürrheim und Donaueschingen sind wir stolz und heiß auf die Rad DM 2023. Wir werden die Weltelite des Radsports der Frauen und Männer bei der DM am Start haben.“
„Nach der Corona-DM am Sachsenring 2020, Stuttgart und Öschelbronn 2021 und den diesjährigen Titelkämpfen im Sauerland, sind wir glücklich, dass wir Bad Dürrheim und Donaueschingen gewinnen konnten, die mit der sehr erfahrenen Sauser-Eventagentur schon viele großartige Veranstaltungen auf die Beine gestellt haben“, kommentiert BDR-Vizepräsident Günter Schabel,„Hier sind wir bestens aufgehoben.“
Lokalmatador Jan Hugger vom Kontinentalteam „Lotto Kern-Haus“ kann „direkt von der Haustüre per Rad zum Start fahren.“ 2001 stand der Schwenninger schon als dreijähriger Knirps an der Strecke, fuhr 2004 in Bad Dürrheim sein erstes Anfänger-Rennen. Der Student kennt – wie auch Bora-hansgrohe-Profi Jonas Koch aus dem benachbarten Rottweil – die Straßen in der Umgebung in und auswendig. „Es ist durchaus drin, dass jemand aus unserem Team am Ende vorne ist“, gibt sich der 24-Jährige daheim hochmotiviert und freut sich auf ein „tolles Radsportfest mit vielen Freunden und Bekannten am zuschauerfreundlichen Rundkurs“.
„Es wird ein Highlight für die Städte werden“, sind sich Erik Pauly, Oberbürgermeister von Donaueschingen, und der Bad Dürrheimer Bürgermeister, Jonathan Berggötz, einig. Auch Markus Spettel und Andreas Haller, beide für das Marketing ihrer Gemeinden zuständig, freuen sich über „das große, gemeinsame Event“ und sehen in der Ausrichtung der Titelwettbewerbe einen „Imagegewinn“, sind doch beide Städte auch im Tourismus sehr radsportaffin.
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Sportliche Grüße,
Kai & Rik Sauser
– Sauser Event GmbH –