Am Freitag, 4. November wurde in Mailand die Tour of the Alps 2023 vorgestellt. Die 46. Ausgabe des grenzüberschreitenden Etappenrennens beinhaltet fünf Etappen mit insgesamt 752 Kilometern, die das Teilnehmerfeld von Rattenberg in Nordtirol über den Ritten, Vallagarina und das Fleimstal bis nach Bruneck führen. Auch im kommenden Jahr hält die Rundfahrt, die zuletzt eine mediale Summe von knapp 14 Millionen Euro einspielte, am bewährten Erfolgsmodell fest und wartet mit kurzen, aber selektiven Etappen auf
Die Tour of the Alps hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einer echten Erfolgsgeschichte entwickelt und beeindruckt Jahr für Jahr aufs Neue mit einem spektakulären Streckenprofil, das quer durch die schönsten Landschaften der drei Euregio-Gebiete Tirol, Südtirol und Trentino führt. Als Nachfolger der legendären Trentino-Rundfahrt hat die TotA riesige Fußstapfen zu füllen – dieser Aufgabe wird das fünftägige Radsport-Großereignis allerdings mehr als gerecht.
Bei der mittlerweile traditionellen Streckenvorstellung in der ehrwürdigen „Sala Buzzati“ von RCS Sport in Mailand waren einmal mehr zahlreiche Medienvertreter, Stakeholder sowie aktive und ehemalige Radsport-Hochkaräter dabei. Dass die vom G.S. Alto Garda organisierte Rundfahrt mittlerweile weit mehr als „nur“ ein gewöhnliches Radrennen ist, beweisen auch die nackten Zahlen: Bei der letzten Ausgabe im vergangenen April wurde ein Medienwert von fast 14 Millionen Euro eingespielt – ein sensationeller Wert für ein fünftägiges Sport-Event.
Diese Zahlen wurden vom Medienbeobachtungsunternehmen United Synergies erhoben und unterstreichen deutlich, welch große Bedeutung die Tour of the Alps für die Tourismusregionen Trentino, Südtirol und Tirol hat. Im Zuge der Rundfahrt gründeten die drei Euregio-Gebiete den neuen Europäischen Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) „Euregio Connect“, um damit neue Initiativen in der Welt des Sports zu fördern. Die TotA fungiert dabei als Vorzeigebeispiel – nun sollen weitere Projekte, die einen ähnlichen Weg wie das grenzüberschreitende Etappenrennen gehen, folgen.
Die 46. Ausgabe der Tour of the Alps geht vom 17. bis 21. April 2023 über die Bühne. An den fünf Tagen gelangt das Teilnehmerfeld vom Alpbachtal in Nordtirol – genauer gesagt von Rattenberg – über 752,6 Kilometer nach Bruneck in Südtirol. Auf den fünf Etappen stehen knapp 15.000 Höhenmeter und zwei Bergankünfte auf dem Programm. Die vielen Höhenmeter machen eines deutlich: Die TotA 2023 dürfte zur anspruchsvollsten TotA aller Zeiten werden.
An der Pressekonferenz in Mailand nahmen der Geschäftsführer von Trentino Marketing, Maurizio Rossini, der Präsident der IDM Südtirol, Hansi Pichler, der ehemalige Radsportler und Berater der Tirol Werbung, Thomas Rohregger, sowie der Präsident der GS Alto Garda, Giacomo Santini, der Generaldirektor der Trentino-Rundfahrt, Maurizio Evangelista, und der Präsident des italienischen Radsportverbandes, Cordiano Dagnoni, teil. Einen Überblick über die Strecke der Trentino-Rundfahrt 2023 gaben der ehemalige Radsportweltmeister Giuseppe Saronni, der ehemalige italienische TC Davide Cassani, der Direktor des Giro d’Italia Mauro Vegni und der Journalist Pierangelo Soldavini von Sole 24 Ore.
Auch wenn das Streckenprofil einige kleine Überraschungen zu bieten hat, so blieben sich die Macher des G.S. Alto Garda selbst treu und hielten am Erfolgsrezept von „kurzen, aber selektiven Etappen“ fest. Diese Formel ist seit jeher in der DNA der Tour of the Alps verankert und hat die Rundfahrt zu jener Erfolgsgeschichte gemacht, die sie heute ist.
Teil der TotA-DNA sind nicht nur die fünf anspruchsvollen Etappen, sondern auch die moralischen Werte, die das sportliche Großereignis vertritt. Dazu gehören Begriffe wie nachhaltige Mobilität, Gastfreundschaft oder Liebe zu den Bergen und zum Sport im Freien. Dieses Gesamtkonzept erfreut Radsport-Begeisterte rund um den Globus und ist mit der Grund dafür, dass die Rundfahrt auch medial hervorragend ankommt.
Es verwundert daher wenig, dass sich die Tour of the Alps mit ihrer modernen Interpretation des Radsports auch bei den besten Fahrern der Welt einer großen Beliebtheit erfreut. Das grenzüberschreitende Etappenrennen lockt immer wieder die Crème de la Crème der internationalen Radsport-Szene in die Alpenregion – als Folge der hohen Dichte an teilnehmenden World-Tour-Teams ist auch das Zuschauerinteresse weit über die Euregio-Gebiete hinaus enorm.
START IN NORDTIROL, FINALE IN SÜDTIROL
Nachdem die Tour of the Alps im vergangenen April (mit Gesamtsieger Romain Bardet bzw. Etappensieger Thibaut Pinot) in Lienz zu Ende ging, fällt im kommenden Jahr in Nordtirol der Startschuss zur fünftägigen Rundfahrt. Damit wird die TotA zum dritten Mal nach 2017 und 2019 im nördlichsten der drei Euregio-Gebiete gestartet. War damals stets Kufstein Schauplatz des Auftakts, so geht dieser 2023 in Rattenberg über die Bühne. Die kleinste Stadt Österreichs verfügt über reichlich Erfahrung, wenn es darum geht, Radsport-Großereignisse bei sich zu begrüßen: 2018 machte hier die letzte Etappe der Tour of the Alps Halt, im Herbst desselben Jahres fungierte das Städtchen im Rahmen der Straßenrad-Weltmeisterschaft in Innsbruck als Startort des Zeitfahrens der Herren.
Bevor am Montag, 17. April der Startschuss zur ersten Etappe erfolgt, steht tags zuvor (Sonntag, 16. April) die offizielle Eröffnung der Tour of the Alps 2023 auf dem Programm. Diese findet im Kongresszentrum von Alpbach, in dem 2020 die Vereinbarung zur Gründung des EVTZ „Euregio Connect“ unterzeichnet wurde, statt. Die Auftaktetappe mit Start in Rattenberg endet nach 127,5 Kilometern mit einer Bergankunft in Alpbach. Auf dem Weg dorthin warten mit den Anstiegen hoch nach Brandenberg und den Kerschbaumer Sattel zwei anspruchsvolle Rampen, die an mehreren Abschnitten Steigungen im zweistelligen Bereich aufweisen. Diese beiden Anstiege dürften die Teilnehmer gleich auf der ersten Etappe erstmals aus ihren Reserven locken.
Die zweite und längste Etappe der TotA 2023 am Dienstag, 18. April führt über 165,2 Kilometer von Reith im Alpbachtal auf den Ritten. Zuerst passiert das Fahrerfeld am Brenner die österreichisch-italienische Grenze, ehe auf der zweiten Etappenhälfte selektive Anstiege nach Barbian und zum Mittelberg bezwungen werden müssen. Das Ziel befindet sich in der Ritten Arena in der Ortschaft Klobenstein – einem Eisring, der im Winter unter anderem für Eisschnelllauf-Wettbewerbe genutzt wird.
Im Rahmen der dritten Etappe am Mittwoch, 19. April gelangen die Teilnehmer erstmals ins Trentino. Das Teilstück beginnt am Ritten und endet nach 162,5 Kilometern in Brentonico San Valentino. Nach hundert gemütlichen Kilometern dürfte sich auf den beiden Anstiegen am Ende der Etappe die Spreu vom Weizen trennen: Die erste Rampe geht hoch zum Cei-See, der schwierige Schlussanstieg (15,5 km und eine durchschnittliche Steigung von 7,5 %) führt nach San Valentino di Brentonico, wo die Etappe zu Ende geht.
Die vierte Etappe am Donnerstag, 20. April wird ausschließlich auf Trentiner Boden gefahren. Von Rovereto geht es über 152,9 Kilometer nach Predazzo, wobei die Anstiege zum Passo del Sommo (15,7 km und eine durchschnittliche Steigung von 7,3 %) und zum St.-Colomba-See besonders ins Auge stechen. Mit der Rampe hoch zum Passo di Pramadiccio wartet kurz vor Schluss eine weitere Herausforderung, ehe das Etappenfinish in der Fleimstaler Gemeinde Predazzo ansteht.
Die fünfte und letzte Etappe am Freitag, 21. April mit Start in Cavalese und Ziel in Bruneck hat es von Anfang an in sich: Gleich nach Beginn müssen die Fahrer hoch zum Lavazè-Pass, der mit 1.808 Metern den höchsten Punkt der Tour of the Alps 2023 darstellt. Danach geht im Pustertal das große Finale der Rundfahrt über die Bühne: Dieses beginnt mit einem höchst selektiven Anstieg nach Mühlbach (7,8 km und eine durchschnittliche Steigung von 8,2 %) und endet nach einem Mix an Anstiegen und Abfahrten im Zentrum der Stadt Bruneck.
Mit Sonny Colbrelli zogen die Veranstalter des G.S. Alto Garda für die kommende Ausgabe der Tour of the Alps einen hochkarätigen Botschafter an Land. Der italienische Radprofi kürte sich 2021 in Trentino zum Straßenrad-Europameister und gehörte zu den erfolgreichsten Fahrern des Kalenderjahres. Nach einem Herzstillstand, den Colbrelli im März bei der Katalonien-Rundfahrt erlitt, musste der 32-Jährige seine Karriere leider vorzeitig beenden.
DIE FÜNF ETAPPEN IM ÜBERBLICK: 752,6 KILOMETER UND 14.790 HÖHENMETER
Die Tour of the Alps 2023 setzt sich aus fünf Etappen, die eine Gesamtlänge von 752,6 Kilometer aufweisen, zusammen. Auf den fünf Teilstücken warten nicht weniger als zehn Bergwertungen und 14.790 Höhenmeter.
Montag, 17. April 2023
1. Etappe: Rattenberg – Alpbach, 127,5 km
2.470 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***
Dienstag, 18. April 2023
2. Etappe: Reith im Alpbachtal – Ritten, 165,2 km
2.860 Höhenmeter. Schwierigkeit: **
Mittwoch, 19. April 2023
3. Etappe: Ritten – Brentonico San Valentino, 162,5 km
2.940 Höhenmeter. Schwierigkeit: ****
Donnerstag, 20. April 2023
4. Etappe: Rovereto – Predazzo, 152,9 km
3.610 Höhenmeter. Schwierigkeit: ****
Freitag, 21. April 2023
5. Etappe: Cavalese – Bruneck, 144,5 km
2.910 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***
DIE EUREGIO BIETET NACHWUCHSTALENTEN & DER ÖSTERREICHISCHEN NATIONALMANNSCHAFT EINE BÜHNE
Noch bevor das Teilnehmerfeld der Tour of the Alps im Januar 2023 der breiten Öffentlichkeit präsentiert wird, gaben die Veranstalter in Mailand eine erste Neuheit bekannt: Bei der kommenden Ausgabe der Rundfahrt wird zum ersten Mal die österreichische Nationalmannschaft in der Alpenregion in den Sattel steigen. Zuletzt sorgte mit Jungspund Felix Gall, der die TotA 2022 auf dem starken vierten Platz beendete, ein Österreicher für mächtig Furore – im kommenden Jahr wollen es ihm seine Teamkollegen nachmachen.
Dass die Tour of the Alps zu einem echten Karriere-Sprungbrett für aufstrebende Radsport-Nachwuchshoffnungen werden kann, hat sie in jüngerer Vergangenheit bereits mehrfach bewiesen. Um diesen Talenten vorab eine große Bühne zu geben, wurden zur TotA-Vorstellung vier vielversprechende Athleten aus den Euregio-Gebieten eingeladen. Damit rückten die Veranstalter einen Fokus auf das Thema „Jugendpolitik“, das in diesem Jahr einen der großen Schwerpunkte auf der Euregio-Agenda bildet.
Zu den vier geladenen Nachwuchsathleten gehörten die beiden Südtiroler Matteo Bianchi und Mattia Predomo, die Trentinerin Edoardo Zambanini und Alice Toniolli sowie der Tiroler Marco Schrettl. Bahnradfahrer Bianchi holte sich in diesem Jahr im 1-Kilometer-Zeitfahren sensationell den Vize-Europameistertitel, Predomo eroberte bei der Bahnrad-Juniorenweltmeisterschaft Gold in den Bewerben Keirin und im Sprint. Toniolli war Teil der Mannschaft, die sich im Vorjahr zum Straßenrad-Europameister im Mixed kürte. Schrettl hingegen wurde Junioren-Staatsmeister im Straßenrennen sowie Zeitfahren und nimmt im nächsten Jahr seine erste Profisaison im Trikot des Team Tirol KTM in Angriff. Möglicherweise ist er im kommenden April auch bei der Tour of the Alps dabei – dort könnte er als Fahrer der österreichischen Mannschaft an den Start gehen.
SPONSOREN: VIELE BESTÄTIGUNGEN UND EIN NAMHAFTER NEUZUGANG
Ohne die Unterstützung der zahlreichen Unternehmen wäre die Tour of the Alps nicht zu jener Erfolgsgeschichte verkommen, die sie heute ist. Während viele dieser Unternehmen der Rundfahrt schon seit Tag eins zur Seite stehen, haben sich im Laufe der Jahre einige neue Sponsoren zur prominenten Liste der Partner dazugesellt.
Zu den Hauptsponsoren der Tour of the Alps gehören weiterhin die Unternehmen Melinda, Cassa Centrale Banca, Alé Cycling, Vittoria, Suzuki und die A22-Brennerautobahn.
Mit dem Sportartikelgeschäft Sportler konnte ein weiterer dicker Fisch als Partner an Land gezogen werden. Das Südtiroler Unternehmen kann auf eine 45-jährige Geschichte zurückblicken und verfügt über reichlich Expertise im Bereich des Radsports. Erst kürzlich eröffnete Sportler in Peschiera del Garda und Bozen zwei Bike-Megastores, in denen sich alles um die vielseitige Welt des Radsports dreht.
Eine weitere großartige Neuigkeit ist die Vereinbarung mit Infront – einem Unternehmen, das in der Welt des Sportmarketings eine Schlüsselrolle spielt und das wichtig sein wird, wenn es darum geht, das Wachstum der Trentino-Rundfahrt weiter zu fördern und gleichzeitig Nebenveranstaltungen zu erschaffen.
Im Bereich Radio wird die im Vorjahr gestartete Zusammenarbeit mit dem Sender Viva FM fortgesetzt. Bei der TotA-Vorstellung in Mailand war Viva FM live vor Ort und übertrug die Streckenpräsentation in Echtzeit an seine Hörer in Norditalien.
DIE STIMMEN:
Giacomo Santini, Präsident der GS Alto Garda: „Es ist eine Kombination aus unterschiedlichen Faktoren, die die Trentino-Rundfahrt einzigartig macht und ihre Identität ausmacht: der organisatorische Geist, die technische Formel, die Teilnahme der Fahrer und ihr Engagement für das Rennen. Die Strecke und die Gebiete sprechen für sich: in unseren drei Ländern gibt es Anstiege und Abfahrten, die die Haltung wahrer Champions erfordern.“
Cordiano Dagnoni, Präsident des italienischen Radsportverbands: „Die Trentino-Rundfahrt ist ein sehr wichtiges Ereignis in unserem Kalender. Dem italienischen Radsport fehlt es heutzutage an einem neuen Star für Etappenrennen, und um diese Kategorie von Fahrern zu formen, ist es wichtig, Organisatoren wie die der #TotA zu haben. Denn sie verleihen einem Rennen, zu dem die Fahrer mit dem Willen zum Sieg kommen, eine einzigartige Identität.“
Maurizio Rossini, Geschäftsführer von Trentino Marketing: „Die Trentino-Rundfahrt ist der Stolz unseres Landes und Ausdruck einer Sportart, die in den letzten Jahren wie keine andere gewachsen ist: Das Radfahren ist eine hervorragende Art, sich zu bewegen und die Täler des Trentino zu entdecken. Fast 6 von 10 Besuchern des Trentino sind Aktivtouristen, 50 Prozent davon widmen sich dem Radsport: Veranstaltungen wie die Trentino-Rundfahrt rücken unser Gebiet in dieser Hinsicht ins Rampenlicht.“
Hansi Pichler, Präsident der IDM Südtirol: „Die Trentino-Rundfahrt hat in Südtirol über die Jahre eine außerordentlich positive Resonanz erfahren, einen wachsenden Konsens in der Region gefunden und Kanäle und Dialogmöglichkeiten eröffnet – auch im politischen Bereich. Dank dieser Veranstaltung können wir der ganzen Welt sagen, dass die Gebiete der Euregio ein globales Top-Gebiet für Fahrradenthusiasten sind.“
Thomas Rohregger, Tirol Werbung Consultant: „Im Jahr 2018 hat unser Gebiet dank der Straßenweltmeisterschaft einen enormen Werbeschub erhalten und wir haben diesen Effekt durch die Trentino-Rundfahrt verstärkt. Das Fahrrad ist ein wichtiges Instrument, um für das Land zu werben und einen Beitrag zur Gesundheit und Fitness der Bevölkerung zu leisten. Wir können es kaum erwarten, den Start der #TotA zu beherbergen, und ich möchte die Athleten warnen: Passt auf die erste Etappe auf!“
Pierangelo Soldavini, Journalist von Il Sole24Ore: „Radsportveranstaltungen sind ein erfolgreiches Mittel, um Regionen zu fördern. Radsportbegeisterte sind Menschen, die den Sport lieben und ihn auch ausüben, die in die Region kommen und ihn leben. Was die Trentino-Rundfahrt betrifft, so gefällt mir die Idee dieser Allianz im Namen des Sports und des Cycling zwischen Gebieten, die traditionell Konkurrenten auf dem Tourismusmarkt sind: Ich hoffe, dass dieser Dialog auch zu weiteren Entwicklungen führen kann.“
Beppe Saronni: „Die technische Formel der Trentino-Rundfahrt ist eigentlich ideal für ein einwöchiges Rennen. Man hat den ganzen Tag über Glanz und Spektakel. Die Trentino-Rundfahrt bietet moderne Radstrecken. Es ist zweifelsohne ein Rennen für Bergfahrer, und die Athleten werden es von Anfang bis Ende mit Intensität angehen.“
Davide Cassani: „Die Trentino-Rundfahrt hat eine starke Identität herausgebildet – dank der anspruchsvollen Strecken, die die Gebiete unterscheiden. Man kommt nicht zu diesem Rennen, um sich auf das Kommende vorzubereiten: Man kommt, um zu gewinnen. Schon am ersten Tag wird sich zeigen, wer die Hauptfavoriten des Rennens sind. Generell sind die Rennen heute viel spektakulärer als früher. Das liegt daran, dass wir mehr auf Qualität als auf Quantität setzen: Unser Ziel muss es sein, Rennen anzubieten, die schön anzusehen sind und Spaß machen, genau wie die Trentino-Rundfahrt.“
Mauro Vegni, Direktor des Giro d’Italia: „Aus einer technischen Perspektive rückt die Trentino-Rundfahrt „die ‚echten‘ Fahrer in den Vordergrund, aber auch diejenigen, die Ambitionen für den einige Wochen später folgenden Giro d’Italia hegen können. Wie der Sieger 2023 aussieht? Er wird ein absoluter Champion sein, ein großer Kletterer.“
Maurizio Evangelista, Generaldirektor der Trentino-Rundfahrt: „Wir wollen einen technischen Weg einschlagen, der die Modernität des Radsports verkörpert. Der Radsport von heute ist viel spektakulärer als früher. Auch die Kurve einer typischen Radrennsport-Karriere hat sich verschoben: Es wird immer mehr frühreife Fahrer geben – und es ist richtig, ihnen große Herausforderungen an die Hand zu geben. Sicherheit ist einer der größten Schwerpunkte für uns: Innerhalb unseres Organisationsteams – eine echte Mischung aus Kompetenz und Leidenschaft – gibt es ein technisches Team, das das ganze Jahr über an dieser Herausforderung arbeitet. Unserer besonderer Dank geht an das gesamte Team, an die Institutionen und Partner der Veranstaltung, einschließlich unserer jüngsten Zuwächse – Sportler und die neue Synergie mit Infront.“