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La Vuelta 22 – Etappe 20

Moralzarzal – Puerto De Navacerrada – 181 Km

1 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 04:41:34
2 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 00:08
3 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 00:13
4 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 00:13
5 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:13
6 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:15
7 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 00:15
8 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:15
9 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 00:17
10 HIGUITA Sergio Andres COL BORA – HANSGROHE 00:32
11 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 01:11
12 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 01:23
13 GUGLIELMI Simon FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 01:23
14 PRONSKIY Vadim KAZ ASTANA QAZAQSTAN TEAM 01:23
15 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – EASYPOST 01:23

Gesamt:

1 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 78:00:12
2 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:05
3 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 05:08
4 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 05:56
5 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 07:16
6 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 07:56
7 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 07:57
8 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 10:30
9 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – EASYPOST 11:04
10 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 12:01

Letzte Vuelta Bergetappe: Sergio Higuita animiert das Finale und Jai Hindley wird Vierter

Einen Tag vor dem Schluss der Spanien-Rundfahrt ging es zum letzten Mal in die Berge und die 20. Etappe stellte eine echte Herausforderung für viele Fahrer. Auf der 181 km langen Strecke zwischen Moralzarzal und Puerto de Navacerrada in der Sierra de Guadarrama gab es fünf recht heftige Anstiege und 4000 Höhenmeter zu bewältigen. Gleich nach dem Start gab es einige Attacken aus dem Feld bis sich letztlich in der ersten Steigung eine kleine Ausreißergruppe bilden konnte. Wenig später formierte sich eine größere Verfolgergruppe um Sergio Higuita, die im weiteren Rennverlauf aber etwas zerfiel. Dahinter im Feld, dass zur Rennhälfte mehr als fünf Minuten zurücklag, übernahmen BORA – hansgrohe die Tempoarbeit, da mit L. Meintjes der direkte Verfolger von Jai Hindley in der Gesamtwertung mit in der Fluchtgruppe war. In der entscheidenden Rennphase gelang es der Verfolgergruppe mit Sergio zur Spitze aufzuschließen. Etwa 15 km vor dem Ziel attackierte R. Carapaz an der Spitze, aber Sergio konnte folgen. Dahinter in der Favoritengrupppe kam es zu einem Feuerwerk an Angriffen, während kurz vor dem Gipfel der letzten Steigung der Ekuadorianer Sergio abhängte und seinen dritten Etappensieg holte. Jai kämpfte sich auf einen starken 4. Platz im Sprint der Favoriten und bleibt damit Gesamtzehnter vor der morgigen Sprintetappe.

Reaktionen im Ziel
„Es war ein wirklich harter Tag heute, aber wir wussten, dass es nicht einfach sein würde. In der Ausreißergruppe waren mehrere starke Fahrer, es war also eine gute Gruppe, und ich war froh, dass ich den Sprung in die Flucht geschafft habe. Als Meintjes attackierte, versuchte ich ihm zusammen mit Carapaz zu folgen. Am letzten Anstieg blieb ich mit Carapaz, und wir arbeiteten zusammen, um unseren Vorsprung auszubauen. Als er angegriffen hat, habe ich versucht, ihm zu folgen, aber er war einfach zu stark. Als die GC-Gruppe zu mir aufgeschlossen hatte, versuchte ich dann Jai zu unterstützen, um ein gutes Ergebnis im Sprint zu erzielen und seine Top-10 im Gesamtklassement beizubehalten. Ehrlich gesagt habe ich mich heute gut gefühlt, im Vergleich zu früheren Tagen bei dieser Vuelta. Das ist ein gutes Zeichen und ich bin mit meiner heutigen Leistung ziemlich zufrieden.“ – Sergio Higuita

„Wir wussten schon von Anfang an, dass die 20. Etappe eine richtig schwere Etappe wird, die auch noch mal einige Veränderungen in der Gesamtwertung bringen konnte. Für uns war es wichtig, auf den Etappensieg zu fahren und auch den zehnten Platz von Jai in der GC abzusichern. Dann kam es zu einer Situation, wo Meintjes, der nur zwei Minuten hinter Jai im GC lag, in einer großen Ausreißergruppe mit dabei war. Wir sind dann mit Jonas Koch und Ryan Mullen Tempo gefahren. Später haben dann Matteo Fabbro und Wilco Kelderman übernommen, um den Abstand zu der Spitze gering zu halten. Das ist uns auch gut gelungen. Im Rennen wurde es dadurch auch immer schwerer. Jai hatte nicht seinen besten Tag heute, aber er hat es geschafft mit den Besten im Ziel anzukommen. Er wurde dann sogar noch Vierter. Sergio fuhr auch stark, verpasste aber den Sieg leider knapp. Es ist schade, dass er für seine starke Arbeit nicht belohnt wurde. Er hat sicherlich noch gute Erinnerungen an den Berg, wo er 2019 gewonnen hat. Für uns war es ein bisschen ärgerlich, dass es mit dem Etappensieg nicht geklappt hat, aber wir waren nah dran.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Carapaz and Evenepoel rise to glory

Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) and Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) are the two main winners after a gruelling showdown in stage 20 of La Vuelta 22. The Ecuadorian climber attacked early in the stage to chase his third stage victory a few seconds ahead of the GC contenders, after an all out battle over the summits of the Sierra de Guadarrama. The young Belgian star responded to every attack to retain La Roja on the eve of the final stage. His tears after he crossed the line showed the magnitude of this moment for him and for Belgians, 44 years after their last victory in a Grand Tour (Johan De Muynck in the Giro 1978). On Sunday, the riders will parade in Madrid, where the final winners of La Vuelta 22 will be crowned. And Evenepoel is set to become the youngest winner of the race in more than half a century.
The final showdown of La Vuelta 22 takes the riders into the Sierra de Guadarrama with five major ascents adding up to 3,840m of elevation on the way to Puerto de Navacerrada. The 134 finishers from stage 19 start from Moralzarzal to face iconic climbs that notably saw Fabio Aru overthrow Tom Dumoulin in 2015.

An all out battle from the start
The last uphill challenges inspire attackers on the eve of the arrival in Madrid. Clément Champoussin (AG2R Citroën), Ruben Fernandez (Cofidis), Xandro Meurisse, Robert Stannard (Alpecin-Deceuninck), Dani Navarro (Burgos-BH), Joan Bou (Euskaltel-Euskadi) and Simon Guglielmi (Arkea Samsic) are the first riders to really make the break, after 11km of battles.

Remco Evenepoel’s Quick-Step Alpha Vinyl are willing to let them go but an all out battle is launched on the cat-1 Puerto de Navacerrada, 25km into the stage. At the summit, Fernandez, Meurisse, Stannard, Navarro and Guglielmi are 40’’ ahead of a chase group led by Richard Carapaz (Ineos Grenadiers). The likes of Alejandro Valverde (Movistar) and Louis Meintjes (Intermarché-Wanty-Gobert) are also on the move. A couple of days after his crash, Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers) is dropped.

A relentless pace
Marc Soler (UAE Team Emirates) bridges the gap to the front of the race on the following downhill. Into the valley, the Spaniard keeps pushing with Stannard while the rest of the leaders drop back to a chase group with 24 riders. The peloton let the gap increase to 6’.
Bora-Hansgrohe react as Louis Meintjes threatens Jai Hindley’s position in the top 10. On the following ascent, the cat-2 Puerto de Navafria (summit at km 92.8), Thibaut Pinot sets off in pursuit. Gino Mäder (Bahrain Victorious) and Gregor Muhlberger (Movistar) join him. They reach the front of the race with 68km to go. The chase group trail by 1’10’’ and the peloton by 5’.
The attackers get together on the cat-2 Puerto de Canencia (km 126.8). On the penultimate ascent of La Vuelta 22, the cat-1 Puerto de la Morcuera (km 143.7), three riders get away at the front: Carapaz, Meintjes and Sergio Higuita (Bora-Hansgrohe). Movistar up the ante and Enric Mas attacks inside the last 4km of ascent but his GC rivals respond.

Carapaz flies, Evenepoel replies
The leading trio faces the final ascent, the cat-1 Puerto de Cotos (km 174.3), with a gap of 45’’ to a 7-man chase group with Valverde. Soler pulls the GC group with a gap of 1’25’’.
Carapaz and Higuita set off 9km away from the summit. Miguel Angel Lopez (Astana Qazaqstan) is the most aggressive rider from the GC group but Juan Ayuso (UAE Team Emirates) defends his podium.
Carapaz attacks just ahead of the summit. He drops Higuita and eventually holds off Thymen Arensman (Team DSM) for a handful of seconds (+8’’). The GC contenders finish together, except for Rodriguez, and Evenepoel all but seals the overall victory.

Grand Prix Cycliste de Québec – 202 Km

1 COSNEFROY Benoît FRA AG2R CITROËN TEAM 04:46:56
2 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:04
3 GIRMAY Biniam ERI INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:04
4 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 00:04
5 GARCÍA CORTINA Iván ESP MOVISTAR TEAM 00:04
6 HONORE Mikkel DEN QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:04
7 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:04
8 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION-EASYPOST 00:04
9 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:04
10 BARGUIL Warren FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:04

Grand Prix Cycliste de Québec: BORA – hansgrohe außerhalb der Top-Platzierungen

Der Grand Prix Cycliste de Québec war das erste von zwei Eintagesrennen an der Ostküste Kanadas an diesem Wochenende. Auf einem 12,6km langen, hügeligen Stadtkurs in Québec City galt es 16 Runden und eine Gesamtdistanz von 201,6km zu bewältigen. Eine frühe, fünfköpfige Ausreißergruppe konnte zwischenzeitlich über vier Minuten herausfahren, wurde aber nach einer Tempoverschärfung im Feld 25km vor dem Ziel vom Peloton gestellt. Nach einem hektischen und von Attacken geprägten Finale war es B. Cosnefroy, der sich mit einer späten Attacke den Sieg auf der ansteigenden Zielgerade sicherte. Während Patrick Konrad in der letzten Runde von einem Reifendefekt ausgebremst wurde, war Giovanni Aleotti als 32. bestplatzierter BORA – hansgrohe Fahrer.

Reaktionen im Ziel

„Das war heute nicht ganz so wie wir uns das vorgestellt haben. Unsere Idee war von Beginn an offensiv mitzufahren, leider sind wir nicht so richtig in diese Position gekommen. Der Wille war aber definitiv da, Patrick Gamper und Cesare Benedetti haben viel gearbeitet, um Patrick Konrad und Giovanni Aleotti in der letzten Runde optimal zu positionieren. Patrick Konrad wurde leider in der letzten Runde von einem schleichenden Reifendefekt ausgebremst. Wir konzentrieren uns jetzt auf Sonntag und versuchen es in Montréal besser zu machen.“ Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

La Vuelta 22 – Etappe 19

Talavera De La Reina – 138 Km

1 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 03:19:11
2 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
3 VERMEERSCH Gianni BEL ALPECIN – DECEUNINCK 00:00
4 TURNER Ben GBR INEOS GRENADIERS 00:00
5 TEUNISSEN Mike NED JUMBO – VISMA 00:00
6 KOCH Jonas GER BORA – HANSGROHE 00:00
7 GOLDSTEIN Omer ISR ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
8 GARCIA PIERNA Raul ESP EQUIPO KERN PHARMA 00:00
9 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:00
10 van BAARLE Dylan NED INEOS GRENADIERS 00:00

Gesamt:

1 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 73:18:23
2 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:07
3 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 05:14
4 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 05:56
5 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 06:49
6 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 07:14
7 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 08:09
8 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 09:34
9 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – EASYPOST 09:56
10 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 12:03

Jonas Koch sprintet auf den 6. Platz auf der 19. Etappe der Vuelta

Mit insgesamt 138,3 km war der Rundkurs um Talavera de la Reina die kürzeste Etappe der diesjährigen Spanien-Rundfahrt, wobei allerdings zweimal der Puerto del Piélago zu bewältigen war. Die Strecke schien wie für einen Ausreißercoup gemacht und so löste sich schon früh eine Fluchtgruppe, doch diese wurden im zweiten Anstieg schnell eingeholt. Allmählich fielen mehrere Sprinter, unter ihnen auch Danny van Poppel, unter dem hohen Tempo aus dem Peloton zurück und am Ende wurde der Tagessieg in einem Sprint von einer Gruppe von ungefähr 50 Fahrern entschieden. M. Pedersen holte den Tagessieg während Jonas Koch, der bestplatzierte BORA – hansgrohe Fahrer, den 6. Platz errang.

Reaktionen im Ziel
„Das Hauptziel war natürlich, das Jai seine Top-10 in der Gesamtwertung beibehält, und wir haben ihn entsprechend unterstützt. Nachdem ich die zwei Berge überlebte, habe ich dann freie Fahrt für den Sprint bekommen. Ich muss sagen, die Jungs haben mich da richtig gut unterstützt und am Ende bin ich Sechster geworden. Da hätte ich gerne ein bisschen besser abgeschnitten, aber im Endeffekt war dann eben nicht mehr als der sechste Platz drin.“ – Jonas Koch

„Wir waren eigentlich auf jedes Szenario für heute vorbereitet. Wir wussten, dass Pedersen und sein Team heute viel vorhatten. Wir wussten aber nicht genau, wie es laufen würde oder wie sie die Etappe kontrollieren würden. Aber nach dem ganzen Feuerwerk der letzten zwei Wochen war es eigentlich ein halbwegs entspannter Tag. Danny wäre natürlich der perfekte Mann für den heutigen Sprint gewesen. Aber er spürt auch schon die Müdigkeit von der langen Saison. Deswegen gaben wir die Chance an Jonas, und ich glaube, er hat das Beste daraus gemacht. Er ist schon lange nicht wirklich für sich selber gesprintet und aus diesem Grund war das heute ein gutes Ergebnis. Im Endeffekt sind wir mit der Etappe zufrieden, aber ich glaube, das war die Ruhe vor dem großen Sturm, der morgen aufzieht.“ – Bernhard Eisel, Sportlicher Leiter

Pedersen asserts dominance

Attackers eyed stage 19 of La Vuelta 22 as one of their last opportunities to shine… But Mads Pedersen (Trek-Segafredo) had different plans and he successfully executed them with a powerful sprint in Talavera de la Reina, after 138.3km of racing covered at a high speed over the two ascents of the day. On the day after he secured the green jersey, the Danish star put more emphasis on his dominance in the sprints, claiming his third victory ahead of Fred Wright (Bahrain Victorious) and Gianni Vermeersch (Alpecin Deceuninck). Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) safely went through the stage to retain La Roja ahead of the final big showdown in the mountains.

In between the last two altitude finishes of La Vuelta 22 (on Thursday at Alto de Piornal and on Saturday at Puerto de Navacerrada), the peloton face a tricky route around Talavera de la Reina, with two ascents of the Puerto del Pielago (cat. 2) before a finish on the flat. The 134 finishers from stage 18 start in the early afternoon.

Many attackers…
As the riders face one of the last opportunities to battle for a stage win, attackers are inspired and they launch another all out battle from the start. Jonathan Caicedo (EF Education-EasyPost), Brandon McNulty (UAE Team Emirates) and Ander Okamika (Burgos-BH) have a gap of 12“ at km 10.
Many more riders want to make the break and the battle keeps going onto the first ascent of the day (summit at km 30.3). Lawson Craddock (BikeExchange) sets off in pursuit while the gap is up to 2’40’’. Chris Harper (Jumbo-Visma) and Euskaltel-Euskadi’s Mikel Bizkarra and Ibai Azurmendi also attack.

… But Trek-Segafredo control
Mads Pedersen’s Trek-Segafredo react and set a strong pace. On the ascent, the gap drops from a maximum of 4’25’’ to 3’45’’. The chasers are caught in the valley. And the gap is down to under 1 minute when the riders begin the second ascent of the Puerto del Pielago (summit at km 96.1).
Fred Wright’s Bahrain Victorious set the pace with Mikel Landa and Gino Mäder on the climb. Caicedo, McNulty and Okamika are reeled in with 49km to go.
Kenny Elissonde (Trek-Segafredo) controlled the race all the way to Talavera de la Reina. Miles Scotson (Groupama-FDJ) tried to emulate Anthony Roux’s success from 2009 in the same place, attacking with 1km to go. But there was no preventing Pedersen from a new triumph.

La Vuelta 22 – Etappe 18

Trujillo – Alto Del Piornal – 192 Km

1 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 04:45:17
2 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:02
3 GESINK Robert NED JUMBO – VISMA 00:02
4 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 00:13
5 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 00:13
6 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 00:13
7 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 00:13
8 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 00:13
9 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:13
10 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 00:13

Gesamt:

1 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 69:59:12
2 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:07
3 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 05:14
4 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 05:56
5 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 06:49
6 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 07:14
7 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 08:09
8 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 09:34
9 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – EASYPOST 09:56
10 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 12:03

Jai Hindley Vierter, BORA-hansgrohe aktiv in der Ausreißergruppe bei letzter Bergankuft der Vuelta

Die ersten 100 km der insgesamt 192 km langen Etappe waren nicht besonders anspruchsvoll, aber im Finale mussten zwei lange Anstiege bewältigt werden. Sergio Higuita, Danny van Poppel und Matteo Fabbro gelang es in eine 42-Mann große Gruppe mit einigen kletterstarken Ausreißern zu kommen und da das Feld sie ziehen ließ, konnte die Spitze während des Tages einen komfortablen Abstand herausfahren. Im ersten Anstieg zum Alto de Piornal setzte sich H. Carthy von der Ausreißergruppe ab, aber wenig später gelang es Sergio Higuita, sowie vier anderen Fahrern, die Lücke zu schließen. Die 6-Mann Gruppe hatte einen Vorsprung von rund 1:30 Minuten auf die Verfolgergruppe und 2 Minuten auf das Feld. Dahinter in der Favoritengruppe griffen E. Mas und E. Evenepoel an, wurden aber sofort von den anderen, unter ihnen auch Jai Hindley, verfolgt. Wegen des hohen Tempos in dieser Gruppe wurde die Spitzengruppe letztendlich eingeholt und im schweren Finale entbrannte der Kampf um den Tagessieg, den Evenepoel für sich entschied. Mit 13 Sekunden Rückstand gewann Jai den Sprint aus der Verfolgergruppe um den 4. Platz, und behielt damit seinen 10. Platz in der Gesamtwertung bei.

Reaktionen im Ziel
„Sergio, Matteo und Danny haben einen wirklich guten Job gemacht, um in die große Ausreißergruppe zu gelangen. Dahinter im Feld haben mich unsere anderen Jungs sehr gut unterstützt. Am vorletzten Anstieg wurde ein wirklich solides Tempo gefahren, und wir haben in der reduzierten GC-Gruppe an der Spitze Vollgas gegeben. Der Schlussanstieg war unglaublich hektisch, aber unsere Jungs, die in der Ausreißergruppe waren, haben mir da sehr geholfen nachdem sie sich zurückfallen ließen. Von da an habe ich einfach versucht, den GC-Fahrern zu folgen, und am Ende wurde ich Vierter. Zwar nicht so schlecht, aber ich hoffe, dass ich es noch einmal versuchen kann, denn ich fühle mich hier von Tag zu Tag besser.“ – Jai Hindley

„Wir hatten drei Mann in der Spitzengruppe, Matteo Fabbro, Sergio Higuita und Danny van Poppel. Das Rennen hat viele Wendungen genommen und es war heute sehr viel Taktik im Spiel. Zum Schluss waren wir in einer sehr guten Ausgangslage mit Sergio in der 6-Mann Spitzengruppe. Leider wurde die Gruppe dann aber am letzten Anstieg gestellt. Somit war es dann Jais Aufgabe für ein gutes Tagesergebnis zu sorgen und das Beste für die Gesamtwertung herauszuholen. Jai wurde im Zieleinlauf Vierter, was eine riesige Leistung der ganzen Mannschaft darstellt, die sich heute wirklich aufgeopfert hat.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Evenepoel, like a boss

Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) surged to victory atop the Alto de Piornal after an all out battle on the mountains of Extremadura on stage 18 of La Vuelta 22. UAE Team Emirates upped the ante with 100km to go, Enric Mas (Movistar) and his GC rivals attacked several times on the final ascent of the day… But the young Belgian responded with maestria. He eventually caught up to the early attacker Robert Gesink (Jumbo-Visma) inside the final kilometre and dominated a 3-man sprint against the Dutch veteran and Mas. Evenepoel takes his second stage win and his 13th La Roja, achieving the longest run atop the overall standings of a Grand Tour for a Belgian rider since Johan De Muynck won the Giro 1978 – the last victory to date for Belgium in a three-week event. Evenepoel has three more days to go to Madrid.

La Vuelta 22 rises on Thursday with a mountain stage featuring three categorised ascents on the way to an unprecedented summit finish atop Alto de Piornal. The peloton face 192km of racing with 3,550m of elevation. 136 riders start from Trujillo without Samuele Battistella (Astana Qazaqstan) and Bruno Armirail (Groupama-FDJ), who were ill.

Vine abandons, the breakaway impresses
It’s an all out battle from the start, with attackers covering 49.9km in the first hour before a 42-man break gets away. There is no direct GC threat at the front, as Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) is the best rider in the overall standings (16th, +26’20’’).

The Ecuadorian climber leads the virtual KOM standings after Jay Vine (Alpecin-Deceuninck) was forced to abandon in a crash that also involved Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers), 4th of the overall standings (+5’20’’).
Enric Mas (Movistar) has two teammates in the break: Nelson Oliveira and Carlos Verona. On the day after Rigoberto Uran’s victory at Monasterio de Tentudia, EF Education-EasyPost have five riders at the front: Hugh Carthy, Merhawi Kudus, Mark Padun, James Shaw and Julius van den Berg. The likes of Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) and Vincenzo Nibali (Astana Qazaqstan) are also up there.

Almeida’s move
Remco Evenepoel’s Quick-Step Alpha Vinyl are willing to let the break go. The gap is up to 9 minutes when UAE Team Emirates turn the race upside down just ahead of the first ascent of the day, the cat-2 Alto de la Despera (summit at km 109.7). Pascal Ackermann, Juan Sebastian Molano and Brandon McNulty launch Joao Almeida (6th overall, +6’51’’) on the move.
At the summit, the Portuguese gets back to his teammate and compatriot Ivo Oliveira, who was also in the breakaway. They’ve brought the gap down to 4’45’’. Astana Qazaqstan drive the bunch for Miguel Angel Lopez, 1’30’’ further down.

An all out battle on the Alto de Piornal
At the bottom of the first ascent of the cat-1 Alto de Piornal (km 151.2), Almeida trails by 3’15’’ and the peloton follow with a gap of 4’. Carthy attacks at the front of the race. Pinot and Sergio Higuita (Bora-Hansgrohe) are the quickest to react. Carapaz sets off in pursuit and bridges the gap towards the summit with Robert Gesink (Jumbo-Visma) and Elie Gesbert (Arkea Samsic).
Joao Almeida trails by 2’30’’. He now enjoys the support of Marc Soler. In the peloton, Miguel Angel Lopez accelerates. Rodriguez struggles to react but the GC group gets back together, 45’’ behind Almeida.

Evenepoel’s raw power
At the bottom of the final climb (13.4km at 5.6%), the Almeida group trail by 1’14’’ and the GC group by 1’49’’. Gesbert attacks early on the ascent. Gesink joins him at the front with 8.5km to go and drops him a couple of kilometres later.
In the GC group, Mas accelerates for the first time with 10km to go. Evenepoel counters with 8.5km to go. They get back to the Almeida group. Mas tries again several times, but Evenepoel is always able to respond.
The duo eventually catch up to Gesink with 400m to go. Evenepoel unleashes his raw power to take a 2nd stage win in La Vuelta 22 and tighten his grip on La Roja with three days to go to Madrid.

Tour of Britain – 5. Etappe

West Bridgford – Mansfield – 187Km

1 MEEUS Jordi BEL BORA-HANSGROHE 04:21:46
2 ANIOLKOWSKI Stanislaw POL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00
3 PIDCOCK Tom GBR INEOS GRENADIERS 00:00
4 WATSON Sam GBR GREAT BRITAIN 00:00
5 VAN POUCKE Aaron BEL SPORT VLAANDEREN-BALOISE 00:00
6 PARISINI Nicolo ITA TEAM QHUBEKA 00:00
7 MARCELLUSI Martin ITA BARDIANI CSF FAIZANÈ 00:00
8 FIORELLI Filippo ITA BARDIANI CSF FAIZANÈ 00:00
9 STRONG Corbin NZL ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
10 BROWN Jim GBR WIV SUNGOD 00:00

Gesamt:

1 SERRANO Gonzalo ESP MOVISTAR TEAM 20:53:01
2 PIDCOCK Tom GBR INEOS GRENADIERS 00:03
3 FRAILE Omar ESP INEOS GRENADIERS 00:07

4 PERRY Ben CAN WIV SUNGOD 00:07
5 TEUNS Dylan BEL ISRAEL-PREMIER TECH 00:10
6 STRONG Corbin NZL ISRAEL-PREMIER TECH 00:14
7 PAASSCHENS Mathijs NED BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:17
8 STEWART Jake GBR GREAT BRITAIN 00:22
9 IACCHI Alessandro ITA TEAM QHUBEKA 00:24
10 SHEFFIELD Magnus USA INEOS GRENADIERS 00:24

Jordi Meeus trumpft mit Etappensieg bei der Tour of Britain groß auf

Auf dem Papier eine der besten Chancen für die Sprinter, lief die fünfte Etappe der Tour of Britain auch entsprechend kontrolliert ab. Als eine 4-Mann-Gruppe an der Spitze fuhr, schaltete sich heute auch BORA – hansgrohe schon früh mit Lukas Pöstlberger in die Nachführarbeit im Feld ein. Wie erwartet kam es dann auch zum Massensprint. Felix Großschartner, Nils Politt und Shane Archbold platzierten Jordi Meeus am Ende perfekt. Als einige Fahrer an einem Fahrbahnteiler die falsche Seite wählten, kam BORA – hansgrohe an die Spitze und Jordi vollendete eine insgesamt starke Teamleistung mit einem ungefährdeten Sieg.

Von der Ziellinie
“Zuerst muss ich mich bei meinen Teamkollegen bedanken, die heute alle 100% für mich gegeben haben. Wir waren zum richtigen Zeitpunkt vorne und wussten auch, dass wir die Außenseite an der letzten Kurve nehmen müssen wegen der Absperrungen. Ich hatte am Ende auch noch wirklich gute Beine und konnte mich im Feld entsprechend bewegen, ohne zu viel Risiko nehmen zu müssen. Im Sprint selbst hat dann alles gepasst. Es ist wirklich unglaublich schön, diesen Sieg zu holen. Ich hatte dieses Jahr bisher viel Pech mit Krankheiten und Verletzungen, nun stehe ich endlich wieder ganz oben am Treppchen.” – Jordi Meeus

“Ich habe ja schon gesagt, dass ich zuversichtlich bin. So wie die Jungs sich hier präsentiert haben, dachte ich schon, dass es noch zu einem Sieg reichen kann. Alle haben heute einen Anteil an diesem Sieg, Lukas hat viel gearbeitet, Felix und Nils waren auf den letzten Kilometern unglaublich wichtig und auch Shane hat Jordi aus dem Wind halten können. Natürlich muss man das dann erst einmal in einen Sieg ummünzen, besonders nachdem Jordi ja von einer Verletzung zurückkommt. Aber es gab schon einen positiven Trend die letzten Tage und heute hat er das am Ende souverän gemacht.” – Torsten Schmidt, sportlicher Leiter

La Vuelta 22 – Etappe 17

Aracena – Monasterio De Tentudía – 162 Km


Photo by Plomi

1 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – EASYPOST 03:42:28
2 PACHER Quentin FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
3 HERRADA Jesus ESP COFIDIS 00:02
4 SOLER Marc ESP UAE TEAM EMIRATES 00:15
5 ELISSONDE Kenny FRA TREK – SEGAFREDO 00:26
6 CHAMPOUSSIN Clement FRA AG2R CITROEN TEAM 00:29
7 de MARCHI Alessandro ITA ISRAEL-PREMIER TECH 00:46
8 JUNGELS Bob LUX AG2R CITROEN TEAM 00:55
9 GESBERT Elie FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 01:09
10 CRADDOCK G Lawson USA TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 01:30
11 MADER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 02:06
12 GUGLIELMI Simon FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 02:43
13 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 05:02
14 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 05:11
15 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 05:11

Gesamt:

1 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 65:14:05
2 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:01
3 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 04:51
4 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 05:20
5 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 05:33
6 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 06:51
7 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 07:46
8 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 09:11
9 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – EASYPOST 09:33
10 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 11:40

Ausreißergruppe dominiert 17. Etappe der Vuelta

Die heutige 162 km lange Etappe verlief überwiegend wellig, ehe es zum Schluss hinauf auf den Monasterio de Tentudía ging. Obwohl der Kampf um die Ausreißergruppe gleich nach dem Start begann, konnte sich die Spitze erst nach rund 50 km erfolgreich distanzieren und bestimmte von da an das Renngeschehen. Im anspruchsvollen finalen Anstieg kam es zu mehreren Attacken aus der Spitzengruppe, und am Ende konnte R. Uran sich durchsetzen und den Tagessieg am Monasterio de Tentudía erringen. Dahinter hatte sich die GC-Gruppe im steilen Anstieg ausgedünnt, aber es gelang Jai Hindley mit den Favoriten mitzuhalten und die Ziellinie nur 6 Sekunden hinter dem aktuell Gesamtführenden R. Evenepoel zu überqueren.

Reaktionen im Ziel
„Wir hätten jemanden in der Ausreißergruppe haben sollen, um auf den Etappensieg zu fahren, das war auch der Plan. Aber Pläne gehen halt nicht immer auf. Wir wussten, dass es eine große Chance für die Spitzengruppe gibt, aber wir haben sie einfach verpasst. Das Gute am heutigen Tag war, dass Jai im Finale bei den Besten dabei war, was auch für die nächsten Tage hoffen lässt. Wir werden jetzt den Tag kurz analysieren und die Jungs wieder motivieren, ihr Glück zu probieren und wieder in eine Spitzengruppe zu gehen, um auf einen Etappensieg zu fahren.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

El Toro Uran powers to victory

An eventful finale of stage 17 of La Vuelta 22 saw Rigoberto Uran (EF Education-EasyPost) take the win at Monasterio de Tentudia, ahead of his breakaway companions Quentin Pacher (Groupama-FDJ) and Jesus Herrada (Cofidis). The Colombian star completes his treble of Grand Tour stage wins, after previous successes in the Tour de France and the Giro d’Italia. On the uphill finish, Joao Almeida (UAE Team Emirates) was the best of the GC contenders, 9’’ ahead of Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl), who retains La Roja on a day that began with the withdrawal of Primoz Roglic (Jumbo-Visma). On Thursday, the riders face a mountain stage with three major ascents on the way to another unprecedented summit finish at Alto de Piornal.

The peloton of La Vuelta 22 face new uphill challenges with stage 17 leading them to an unprecedented summit finish at Monasterio de Tentudia. The roads go up and down all day long, adding up to 2,500m of elevation. 139 riders start from Aracena, without the 3-time defending winner Primoz Roglic (Jumbo-Visma), following his crash in Tomares. Filippo Conca (Lotto Soudal) and Bryan Coquard (Cofidis) are also out of La Vuelta 22.

Soler, Herrada, Craddock… 13 riders at the front
Attacks fly from the start but a group of 13 baroudeurs only manage to get away after a first in which they cover 48.8km.
Clément Champoussin, Bob Jungels (AG2R Citroën), Gino Mäder, Fred Wright (Bahrain Victorious), Jesus Herrada (Cofidis), Rigoberto Uran (EF Education-EasyPost), Quentin Pacher (Groupama-FDJ), Alessandro De Marchi (Israel Premier Tech), Lawson Craddock (BikeExchange-Jayco), Kenny Elissonde (Trek-Segafredo), Marc Soler (UAE Team Emirates), Elie Gesbert and Simon Guglielmi (Arkea-Samsic) make the break of the day.

Quick-Step Alpha Vinyl control the day
After such a hard battle for the break, the pace drops in the bunch. Quick-Step Alpha Vinyl control the peloton and the gap rises to 7’20’’ as the attackers enter the last 60km of the stage.
Fred Wright goes first through the intermediate sprint in Segura de Leon (km 133.2), meaning that Mads Pedersen (Trek-Segafredo) will have to wait at least for one more stage to virtually secure the green jersey. The peloton trail by 6’55’’.

Countless attacks
Craddock opens up the battle for the stage win with 19km to go. After a series of attacks and counter-attacks, he faces the final ascent (10.3km at 5% with very irregular slopes) with a lead of 10’’.
The American baroudeur opens a gap of 25’’ to his chasers and holds on until the last kilometre. As he is caught, Champoussin attacks, Herrada counters… But Uran eventually surges to victory in an eventful finale.
In the GC group, Enric Mas (Movistar) attacks with 3km to go but Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) controls his Spanish rival. Joao Almeida (UAE Team Emirates) eventually manages to open a gap of 9’’ to Remco Evenepoel, who keeps La Roja for a 12th stage in a row.

La Vuelta 22 – Etappe 16

Sanlúcar De Barrameda – Tomares – 189Km

1 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 04:45:29
2 ACKERMANN Pascal GER UAE TEAM EMIRATES 00:00
3 van POPPEL Danny NED BORA – HANSGROHE 00:00
4 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
5 PACHER Quentin FRA GROUPAMA – FDJ 00:08
6 BATTISTELLA Samuele ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:08
7 BEULLENS Cedric BEL LOTTO SOUDAL 00:08
8 RUSSO Clement FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:08
9 EZQUERRA MUELA Jesus ESP BURGOS-BH 00:08
10 van den BERG Julius NED EF EDUCATION – EASYPOST 00:08

Gesamt:

1 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 61:26:26
2 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 01:26
3 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:01
4 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 04:49
5 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 05:16
6 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 05:24
7 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 07:00
8 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 07:05
9 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 08:57
10 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 11:36

Danny van Poppel zeigt sich im dramatischen Finale der 16. Etappe kämpferisch und holt Platz drei

Nach dem dritten Ruhetag begann die letzte Woche der Vuelta mit einer 189 km langen Etappe zwischen Sanlúcar de Barrameda und Tomares im Westen Andalusiens. Hier konnten die Sprinter, die gut über die letzten beiden kurzen Steigungen kamen, zum letzten Mal vor dem Schlusstag in Madrid zum Zug kommen. Das Ausreißerduo, das lange Zeit das Rennen bestimmte blieb erfolglos und war 4 km vor dem Ziel wieder eingefangen. Angeführt von Ineos Grenadiers ging es dann ins Finale, wo P. Roglič gefolgt von P. Ackermann wenig später antraten. Kurz darauf schafften Danny van Poppel, M. Pedersen und F. Wright noch den Anschluss an das Spitzenduo, das mit einigen Sekunden Vorsprung auf die Verfolger die Zielgerade erreichte. In einem hektischen Finale zog Pedersen seinen Sprint von der Spitze an und sicherte sich den Sieg. Danny van Poppel holte sich nach einer starken Vorstelling Rang drei.

Reaktionen im Ziel
„Am Anfang war die Etappe recht einfach, aber das Finale mit dem steilen Anstieg am Ende war alles andere als einfach. Roglič ging, ich war am Hinterrad von Pedersen und wollte die Lücke schließen. Ich bin wirklich über das Limit gegangen, um auf Roglič aufzuschließen. Das Tempo war so hoch, dass ich mich nicht mehr richtig erholen konnte. Ich musste richtig tief gehen. Kurze, kraftvolle Anstiege liegen mir normalerweise, aber das hat mich heute viel Energie gekostet und am Ende war ich wirklich à bloc – vor allem bei der Hitze!“ – Danny van Poppel

„Die heutige Etappe war über vier Stunden wenig ereignisreich. Das Finale hatte es dafür umso mehr in sich. Mehr Spektakel kann es kaum geben. Der Führende hatte in den letzten drei Kilometern einen Defekt, der Zweite attackierte und stürzte schwer. Wir waren im Rennen wieder dabei und mit Danny vorne vertreten. Im Sprint war Mads Pedersen wiederum der stärkste und wir hatten um Platz zwei das Nachsehen. Es war eine starke Leistung von Danny und auch vom ganzen Team, das ihn heute unterstützt und in diese Ausgangslage gebracht hat.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Pedersen doubles up in a crazy finale!

Mads Pedersen (Trek-Segafredo) won stage 16 of La Vuelta 22 in a five-man sprint after Primoz Roglic (Jumbo-Visma) attacked in the streets of Tomares. The Slovenian 3-time winner of the Spanish Grand Tour opened a gap while Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) suffered a puncture inside the last 3km… but Roglic crashed with 75m to go. Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) and Danny van Poppel (Bora-Hansgrohe) rounded out the podium of the day with a gap of 8’’ to the first part of the bunch. Evenepoel retains La Roja for the 11th stage in a row, the longest run since Primoz Roglic (Jumbo-Visma) took his first GC win in 2019. The favorites for the overall victory will reignite their battles on Wednesday with an unprecedented summit finish at Monasterio de Tentudia.

The final week of La Vuelta 22 begins with a 189.4km from Sanlucar de Barrameda to Tomares. The course is mostly flat but the finish could prove tricky for the sprinters. 142 riders return to action, without Esteban Chaves (EF Education-EasyPost) nor Maxim van Gils (Lotto Soudal).

Trek-Segafredo and Cofidis control the day
Ander Okamika (Burgos-BH) and Luis Angel Maté (Euskaltel-Euskadi) attack from the start to quickly make the break.
This is Okamika’s fourth day at the front in La Vuelta 22 while Maté is up there to deliver on the promise he made ahead of the race to donate one tree to plant in La Sierra Bermeja for every kilometre he spends in breakaways.
Mads Pedersen’s Trek-Segafredo and Bryan Coquard’s Cofidis quickly take the reins of the bunch to control the gap under 4 minutes.
Into the last 50km, the same two teams still drive the bunch and the gap is down to 2 minutes. They are eventually caught with 13km to go, after 176km at the front.

Pedersen rises, Roglic goes down
Primoz Roglic (Jumbo-Visma) ignites a crazy finale with an attack with 2.5km to go. At the same moment, Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) indicates he suffers a puncture.
Mads Pedersen (Trek-Segafredo), Pascal Ackermann (UAE Team Emirates), Danny van Poppel (Bora-Hansgrohe) and Fred Wright (Bahrain Victorious) follow Roglic’s move. The Danish star powers to victory while Roglic touches Wright in the sprint and hits the deck.
Evenepoel crosses the line with a gap of 3’10’’. Since his mechanical happened inside the last 3km, he is classified with the same time as Quentin Pacher (Groupama-FDJ), who led the first bunch through the line with a gap of 8’’.

La Vuelta 22 – Etappe 15

Martos – Sierra Nevada – 150km

1 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 04:17:17
2 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 01:23
3 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 01:25
4 VINE Jay AUS ALPECIN – DECEUNINCK 01:30
5 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 01:44
6 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 01:44
7 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 01:55
8 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 01:55
9 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 01:55
10 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 01:59
11 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 02:10
12 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – EASYPOST 02:33
13 SOLER Marc ESP UAE TEAM EMIRATES 03:10
14 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 03:29
15 de la CRUZ David ESP ASTANA QAZAQSTAN TEAM 04:33

Gesamt:

1 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 56:40:49
2 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 01:34
3 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:01
4 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 04:49
5 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 05:16
6 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 05:24
7 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 07:00
8 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 07:05
9 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 08:57
10 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 11:36
11 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 11:41
12 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – EASYPOST 14:56
13 POLANC Jan SLO UAE TEAM EMIRATES 15:08
14 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 15:39
15 de la CRUZ David ESP ASTANA QAZAQSTAN TEAM 16:02

Jai Hindley zeigt sich angriffslustig in der Ausreißergruppe auf der Sierra Nevada Etappe der Vuelta

Vor dem letzten Ruhetag, führte die heutige Königsetappe hinauf in die Sierra Nevada. Das große Finale erfolgte am Hoya de la Mora, dem fast 20 km langen Schlussanstieg, der 2,500 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Bei sommerlichen Temperaturen und in der dünnen Höhenluft der Sierra Nevada kämpften die Ausreißer am Ende um den Tagessieg. Kurz nach dem Start ging Wilco Kelderman leider zu Boden, konnte sich aber mit hilfe von Jonas Koch und Matteo Fabbro schnell wieder dem Peloton anschließen. In der Zwischenzeit formierte sich eine große Ausreißergruppe zu der sich wenig später auch Jai Hindley gesellte. Im letzten Renndrittel wurde immer wieder aus der Spitzengruppe heraus attackiert und im finalen Anstieg gelang es Jai in die erste Verfolgergruppe zu kommen. Der entscheidende Angriff kam, als T. Arensman sich von dieser Gruppe löste und letztendlich die Etappe für sich entschied. Jai beendete die Etappe als Achter, 1:55 Minuten hinter dem Tagessieger und rückte damit um drei Plätze auf den 10. Rang in der Gesamtwertung vor. Der Australier ist jetzt der best-platzierte BORA-hansgrohe Fahrer im Gesamtklassement, während Teamkollege Wilco Kelderman auf Platz 14 liegt. Morgen gibt es den letzten Ruhetag bevor die Vuelta in West Andalusien weitergeht.

Reaktionen im Ziel
„Heute wären zwei Szenarien möglich gewesen, entweder einen Tag für die Ausreißer oder einen großen Kampf um die Gesamtwertung. Ich wusste, dass es eine gute Gelegenheit war, zu versuchen, eine Ausreißergruppe zu bilden, vor allem wegen der langen Bergankunft in großer Höhe. Solche Anstiege liegen mir normalerweise sehr gut, wenn ich in guter Form bin. Es war gut, vorne zu sein und um den Sieg zu kämpfen und es richtig krachen zu lassen. Leider hatte ich nicht die Beine, die ich mir erhofft hatte.“- Jai Hindley

„Leider ist Wilco schon früh nach 6 km gestürzt. Trotzdem ging das Rennen vorne natürlich weiter und Matteo und Jonas haben auf ihn gewartet, um ihn zu unterstützen. Es hat circa 30 km gedauert um ihn wieder zurück zum Feld zu bringen, weil es im Feld ein sehr hohes Tempo gab. Das hat unwahrscheinlich viel Kraft gekostet und er ist leider aus den ersten Zehn in der Gesamtwertung herausgefallen. Mittlerweile hatten wir auch Jai in der Spitzengruppe und er hat eine super Leistung gezeigt. Er hat heute wirklich hart um ein Top Ergebnis gekämpft und wurde damit mit einer Top-10-Platzierung im Gesamtklassement belohnt.“- Jens Zemke

Arensman conquers Sierra Nevada, Evenepoel defends La Roja

The highest summit finish of La Vuelta 22 hosted a brutal showdown with an all out battle on the slopes of Sierra Nevada. The young Dutchman Thymen Arensman (Team DSM) tamed the 22.3km long ascent after he spent the whole stage on the offense. He was the only rider from the breakaway who was able to resist Enric Mas (Movistar), 2nd, and Miguel Angel Lopez (Astana Qazaqstan), 3rd. Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) was under pressure early on the climb. He managed to retain La Roja but he lost time to Mas, Lopez, as well as Primoz Roglic (Jumbo-Visma). Ahead of the final week, the Slovenian 3-time winner of La Vuelta trails by 1’34’’ and Mas follows with a gap of 2’01’’.
On the eve of the final rest day of La Vuelta 22, the peloton wrap up week 2 with a massive showdown on the slopes of Sierra Nevada, with a summit finish set at 2,512m of altitude. 145 riders start from Martos to face the “queen stage”.

A massive breakaway
The battle for the break is on from the start, with Rohan Dennis among the first attackers. Primoz Roglic’s Australian teammate is very involved in making the break. A group of 29 riders eventually gets away on the first ascent of the day, the cat-3 Puerto del Castillo (summit at km 33.8).
Jumbo-Visma have another rider at the front, Sam Oomen. The group also contains two Quick-Step Alpha Vinyl (Fausto Masnada, Louis Vervaeke); several stage winners of La Vuelta 22 – Richard Carapaz (Ineos Grenadiers), Jay Vine (Alpecin-Deceuninck), Mads Pedersen (Trek-Segafredo) and Marc Soler (UAE Team Emirates) -; the winner of the Giro 2022, Jai Hindley (Bora-Hansgrohe) and GC contenders such as Team DSM’s Thymen Arensman (11th, 9’14’’)

AG2R Citroën and Jumbo-Visma up the ante
Remco Evenepoel’s teammates are willing to let the gap increase. Ben O’Connor’s AG2R Citroën react when the gap hits 6’35’’ halfway through the stage. Lawson Craddock (BikeExchange-Jayco) goes solo at the front. He faces the ascent of the cat-1 Alto del Purche (9.1km at 7.6%, km 110.4) with a gap of 1’15’’ to his chasers.
Jay Vine catches him just before the summit to tighten his stranglehold on the polka-dot jersey. More riders bridge across to make it a 12-man group towards the final ascent of the day. Meanwhile, Jumbo-Visma up the ante in the peloton.

An all out battle from the bottom of Sierra Nevada
Marc Soler (UAE Team Emirates) goes solo at the front just ahead of the climb up Sierra Nevada (22.3km at 6.9%). The GC group explodes with more than 20km to go. Only Evenepoel, Roglic, Enric Mas (Movistar), Miguel Angel Lopez (Astana Qazaqstan) et O’Connor restent ensemble.
Soler still leads the way into the last 10km, while Arensman sets off in pursuit. Behind them, Lopez attacks with 11km to go and gets back to David De la Cruz, who was part of the breakaway. Mas also joins them.

Roglic attacks, Evenepoel tries to limit his losses
Evenepoel has to chase himself while Arensman gets back to Soler and drops him into the last 7km of ascent. He still is 1’25’’ ahead of Mas and Lopez. Evenepoel controls the gap to around 25’’ but he can’t react when Roglic attacks just ahead of the final kilometre.
Arensman resists until the line, 1’23’’ ahead of Mas. Lopez finishes 2’’ further down. Roglic follows with a gap of 1’44’’ and Evenepoel crosses the line 36’’ after Mas. The stage is set for a nail biting final week to Madrid.

La Vuelta 22 – Etappe 14

Montoro – Sierra De La Pandera – 160 Km

Top-Ten Platzierung für Wilco Kelderman zum Auftakt eines schweren Wochenendes bei der Vuelta

Ein schwieriges Wochenende begann heute mit einer 160 km lange Etappe von Montoro zur Sierra de la Pandera. Die erste Rennhälfte verlief relativ flach, aber der 22 km lange steile Schlussanstieg hatte es in sich. Sergio Higuita versuchte zunächst in eine Ausreißergruppe zu kommen, doch das Feld ließ sie nicht weg und eine Gruppe konnte sich letztlich erst nach 70 km erfolgreich absetzen, allerdings ohne Beteiligung von BORA – hansgrohe. In der Schlusssteigung wurde das Feld dezimiert während ein Quartett um R. Carapaz aus der Ausreißergruppe attackierte. Rund 4 km vor dem Ziel löste sich der Ekuadorianer von seinen Begleitern und holte den Tagessieg. Dahinter in der Gruppe der Favoriten befanden sich Wilco Kelderman und Jai Hindley, die um jede Sekunde kämpften. Der Niederländer erreichte das Ziel als Zehnter, büßte damit aber zwei Plätze in der Gesamtwertung ein und liegt nun auf Rang 8 während sein Teamkollege seinen 13. Platz beibehalten konnte.

Reaktionen im Ziel
„Der Plan für heute war den Sprung in die Ausreißergruppe zu schaffen. Sergio gelang es zuerst, aber seine Gruppe wurde schnell wieder zurückgeholt. Dann haben wir versucht unseren anderen Plan zu verwirklichen, nämlich dass ich versuche, ein gutes Ergebnis zu erzielen. Die Jungs haben wie immer einen großartigen Job gemacht, um mich im Schlussanstieg in eine gute Position zu bringen. Danach habe ich versucht, meinem eigenen Rhythmus zu folgen. Im Moment habe ich nicht die besten Beine, aber ich werde trotzdem weiterkämpfen, denn es liegen noch viele Etappen vor uns.“ – Wilco Kelderman

Carapaz flies, Roglic shakes Evenepoel

The iconic slopes of Sierra de La Pandera led to a brutal showdown that saw Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) take off to another stage win, two days after he tamed Peñas Blancas, while Primoz Roglic (Jumbo-Visma) successfully attacked Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl). The Ecuadorian climber was the only rider from the breakaway who managed to stay ahead of Miguel Angel Lopez (Astana-Qazaqstan), 2nd of the stage, and Roglic, who came 3rd and opened a gap of 48’’ to Evenepoel on the line. That’s the exact same difference as what the Belgian youngster gained in the ITT. Evenepoel retains La Roja with a gap of 1’49’’ to Roglic and 2’43’’ to Enric Mas (Movistar), on the eve of another big mountain stage in Andalusia.
La Vuelta 22 takes on two big mountain stages in a row in Andalusia voer the week-end. Saturday’s summit finish is set on the iconic climb of Sierra de la Pandera, where Alejandro Valverde won in 2003! The 146 finishers from stage 13 are back in action at the start from Montoro.

An impressive 10-man break after a brutal battle
Many of them are interested in the breakaway. Vincenzo Nibali (Astana Qazaqstan) is the first rider on the move. His acceleration unleashes a flurry of attacks with the likes of Jay Vine (Alpecin-Deceuninck), Sergio Higuita (Bora-Hansgrohe) or Thomas De Gendt (Lotto Soudal) trying to break away…

The right move eventually goes after almost 70km of battles at 50km/h. Alexey Lutsenko (Astana Qazaqstan) and Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) open the first gap. Clément Champoussin (AG2R Citroën), Luis Leon Sanchez (Bahrain Victorious), Bruno Armirail (Groupama-FDJ), Filippo Conca (Lotto Soudal), Kenny Elissonde and Mads Pedersen (Trek-Segafredo) quickly join them at the front. Raul Garcia Pierna (Kern Pharma) and Marco Brenner (Team DSM) also bridge the gap to make it a 10-man breakaway with 76km to go.

Early battles on the Puerto de Los Villares
Rémi Cavagna sets the pace for Quick-Step Alpha Vinyl to control the gap at around 4 minutes. Mads Pedersen is dropped from the breakaway as they face the final sequence up Puerto de Los Villares (10.4km at 5.5%) and Sierra de la Pandera (8.4km at 7.8%). The peloton trail by 3’30’’.

Alexey Lutsenko opens the battle inside the last 20km of the stage. Luis Leon Sanchez counter-attacks and goes solo over the top. Richard Carapaz joins him with 10km to go. Champoussin joins them with 7km to go while the peloton, now led by Jumbo-Visma, trail by 2’25’’.

Carapaz resists, Evenepoel struggles
Conca also bridges the gap with 5km to go. But the GC group only trail by 1’22’’ with Chris Harper (Jumbo-Visma) setting a strong pace. Primoz Roglic attacks 4km away from the summit while Carapaz goes solo at the front. Mas and Lopez also accelerate, Evenepoel struggles.
On the line, Carapaz maintains a gap of 8’’ to Lopez, who finishes 2nd on La Pandera behind an early attacker, like he did in 2017 (Rafal Majka won the stage). Roglic comes 3rd, with the Colombian climber, 48’’ ahead of Evenepoel.

La Vuelta 22 – Etappe 13

Ronda – Montilla – 168 Km

1 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 03:46:01
2 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 00:00
3 ACKERMANN Pascal GER UAE TEAM EMIRATES 00:00
4 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
5 van POPPEL Danny NED BORA – HANSGROHE 00:00
6 PACHER Quentin FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
7 EZQUERRA MUELA Jesus ESP BURGOS-BH 00:00
8 van GILS Maxim BEL LOTTO SOUDAL 00:00
9 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 00:00
10 BERRADE FERNANDEZ Urko ESP EQUIPO KERN PHARMA 00:00

Gesamt:

1 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 48:11:10
2 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 02:41
3 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 03:03
4 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 04:06
5 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 04:53
6 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 06:28
7 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 06:56
8 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 07:18
9 POLANC Jan SLO UAE TEAM EMIRATES 08:00
10 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 08:05

13. Etappe der Vuelta: Danny van Poppel Fünfter im Bergaufsprint in Montilla

Mitten durch Andalusien führte die 168,4 km lange wellige Etappe von Ronda nach Montilla und bot den schnellen Männern eine der letzten Chancen bei der Vuelta. BORA – hansgrohe versuchte mit Danny van Poppel, der vor zwei Tagen im Sprint Zweiter wurde, heute erneut ein starkes Ergebnis einzufahren. Das Team aus Raubling beteiligte sich an der Nachführarbeit um das Ausreißertrio rechtzeitig einzuholen, und nachdem die Spitze gestellt war bereitete das Team den finalen Sprint für Danny vor. Auf der Zielgeraden fuhr der Niederländer zwar ganz vorne im Feld, aber ungefähr 400 m vor der Ziellinie trat P. Ackermann an, wurde aber vom Tagessieger M. Pedersen überholt, während Danny den 5. Platz belegte.

Reaktionen im Ziel
„Das Finale war viel härter, als wir erwartet hatten. Ich glaube, viele Fahrer haben unterschätzt, wie steil das Finale eigentlich war. Ich hatte nicht die nötige Durchschlagskraft heute, um den Sieg zu holen. Als Ackermann und Pedersen vorne waren, sah ich, dass das Ziel immer noch etwas weiter weg war, also wartete ich ein bisschen, aber sie waren schon zu weit vorne um sie wieder einzuholen. Ich habe mein Bestes gegeben, aber am Ende war es nicht mein Tag.“ – Danny van Poppel

„Als Sprinter erhofft man sich natürlich immer mehr als Platz fünf. Trotzdem haben die Jungs gut dafür gearbeitet, besonders Jonas, der an der Nachführarbeit beteiligt war, und Ryan, der Danny in eine gute Position gebracht hat. Letztendlich war der Sprint etwas zu hart auf den letzten vier Kilometern und der Sieg von Pedersen geht damit verdient in Ordnung. Trotz dem Ausfall von Sam Bennett wollen wir aber weiterhin bei den Sprints mitmischen und auch im Gesamtklassement mit Wilco versuchen vorne dabei zu bleiben.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Pedersen takes his stage

After three places of 2nd in the early stages of La Vuelta 22, Mads Pedersen (Trek-Segafredo) powered to the win on day 13. The Danish 2019 world champion made the most of the uphill finish in Montilla to dominate Bryan Coquard (Cofidis) and Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) after the peloton controlled a three-man breakaway on the roads of Andalusia. This is Pedersen’s first victory in the Spanish Grand Tour, a month and a half after he opened up his three-week-event tally in the Tour de France. On the day after his crash towards Peñas Blancas, Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) safely went through the stage. On Saturday, he will have to defend La Roja on the slopes of Sierra de la Pandera.
In between two Andalusian summit finishes, stage 13 of La Vuelta 22 is a flatter one for the sprinters or the baroudeurs to battle for victory in Montilla. The finish is uphill with a final straight of 300m at 5%. The 147 finishers of stage 12 start from Ronda.

Usual suspects at the front
Three attackers set off in the first kilometre of the stage: Julius van den Berg (EF Education-EasyPost), Ander Okamika (Burgos-BH) and Joan Bou (Euskatel-Euskadi).
Mads Pedersen’s Trek-Segafredo, Kaden Groves’ BikeExchange-Jayco and Bryan Coquard’s Cofidis are quick to take the reins of the bunch. The gap never gets higher than 3’20’’.

Ackermann tries, Pedersen powers to victory
Into the last 50km, Tim Merlier’s Alpecin-Deceuninck and Danny van Poppel’s Bora-Hansgrohe also join the chase. The peloton enter the last 30km with a gap of 1’09’’.
Van den Berg is the first attacker to be caught, just after the intermediate sprint (14.4km to go). Okamika and Bou are eventually reeled in with 9.5km to go.
In Montilla, Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) opens up the sprint with 500m to go. Pedersen is quick to react and eventually overtake the German sprinter. It’s too late for Coquard to get back despite a strong effort.