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Jordi Meeus Zweiter zum Auftakt der Saison bei Schwalbe Classic

01 [AUS] Caleb Ewan Australia 01:02:35
02 [BEL] Jordi Meeus BORA-hansgrohe + 00
03 [AUS] Kaden Groves Alpecin-Deceuninck + 00
04 [GER] Phil Bauhaus Bahrain Victorious + 00
05 [GER] Marius Mayrhofer Team DSM + 00

06 [NZL] Campbell Stewart Team Jayco-AlUla + 00
07 [GER] Kim Heiduk INEOS Grenadiers + 00
08 [FRA] Paul Penhoët Groupama-FDJ + 00
09 [FRA] Bryan Coquard Cofidis + 00
10 [LAT] Emils Liepins Trek-Segafredo + 00


Plomi Foto

Nach einer zweijährigen Pause steht die Tour Down Under wieder auf dem Rennkalender. Die Rennwoche begann mit einem Kriterium, das zwar nicht zur Gesamtwertung der Tour Down Under zählt, aber den schnellen Männern die Gelegenheit bot, ihre Form in einem hart umkämpften Sprint zu zeigen. Nachdem sich eine kleine Gruppe lösen konnte, gelang es Marco Haller wenig später zur Spitze aufzuschließen. Auf der letzten Runde kam das Rennen aber wieder zusammen und Jordi Meeus wurde im Schlusssprint hinter dem Tagessieger Caleb Ewan, knapp Zweiter.

Reaktionen im Ziel
„Es ist ein bisschen schade, wenn man in einem Massensprint knapp Zweiter wird, aber es ist kein schlechtes Ergebnis, die Saison so zu beginnen. Wir wussten, dass Caleb heute Abend einer der großen Favoriten sein würde, aber er ist nicht mit seinem Team hier, sondern mit der Nationalmannschaft. Wir wussten also nicht, welches Team das Rennen kontrollieren würde. Wie erwartet, setzte sich eine kleine Gruppe ab und wir hatten Marco mit an der Spitze, was perfekt für uns war. Die anderen Jungs haben unseren Plan gut umgesetzt und mich so gut wie möglich unterstützt. Am Ende hätte meine Positionierung etwas besser sein können, aber der zweite Platz ist am Ende nicht so schlecht.“ – Jordi Meeus

„Mit einem zweiten Platz beim ersten Rennen der Saison kann man sehr zufrieden sein, besonders wenn man bedenkt, dass Jordi den Jetlag zu verkraften hatte. Ebenso zufrieden sind wir auch mit dem Rennverlauf. Marco Haller hat es geschafft, in die gefährliche Spitzengruppe vorzustoßen und hat da in einer heiklen Rennsituation die Übersicht bewiesen und damit auch gezeigt, dass er schon in Top-Form ist. Für uns war es ein Startpunkt für die Sprintvorbereitung und man kann sagen, dass es in dem Bereich sicher noch Luft gibt, uns zu verbessern. Ich bin sicher, dass wir im Laufe der Tour Down Under es schaffen werden, Jordi den bestmöglichen Support im Lead-Out zu bieten. Im Großen und Ganzen sind wir mit dem Ergebnis und unserem ersten Podestplatz der Saison sehr zufrieden“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Primus Classic – 197 Km

1 MEEUS Jordi BEL BORA-HANSGROHE 04:43:32
2 DÉMARE Arnaud FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
3 KANTER Max GER MOVISTAR TEAM 00:00
4 VAN ROOY Kenneth BEL SPORT VLAANDEREN-BALOISE 00:00
5 BOIVIN Guillaume CAN ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
6 TURGIS Anthony FRA TOTALENERGIES 00:00
7 CONSONNI Simone ITA COFIDIS 00:00
8 NAESEN Oliver BEL AG2R CITROËN TEAM 00:00
9 DE BONDT Dries BEL ALPECIN-DECEUNINCK 00:00
10 GAUTHERAT Pierre FRA AG2R CITROËN TEAM 00:00
11 SINKELDAM Ramon NED GROUPAMA-FDJ 00:00
12 RESELL Erik NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
13 SCHELLING Ide NED BORA-HANSGROHE 00:04
14 DE LIE Arnaud BEL LOTTO SOUDAL 00:04
15 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-DECEUNINCK 00:04

Jordi Meeus gewinnt Primus-Classic

Abermals bei widrigen Wetterbedingungen wurde heute das Primus-Classic ausgetragen. Es wurde zwar ein Sprint erwartet, allerdings wies der Kurs einige Steigungen auf, die auch für Attacken prädestiniert waren. Direkt nach dem Start setzte sich eine 4-Mann-Gruppe ab, die etwa 25 Kilometer vor dem Ziel von einer starken Verfolgergruppe eingeholt wurde. Am Ende ließen die Sprinterteams allerdings nichts anbrennen und es kam zum Zusammenschluss. Ide Schelling positionierte Jordi Meeus perfekt auf den letzten Kilometern, als ein Sturz das Feld noch teilte. Auf der Zielgerade erwies sich Jordi heute als der Schnelleste und gewann am Ende knapp vor A. Demare.

Von der Ziellinie
“Es war am Ende durch den Regen hektisch. Ide hat mich aber gut vorne gehalten und so konnten wir den Sturz vermeiden. Danach hat er noch dafür gesorgt, dass genug Tempo auf der Zielgerade war. Demare ist früh losgefahren, es war sehr eng, aber mein Timing war perfekt und ich wusste, dass ich noch an ihm vorbeiziehen kann. Ich bin wirklich glücklich mit diesem Sieg und vor allem, dass meine Form wieder da ist.” – Jordi Meeus

“Gestern hatten wir ja nicht wirklich Glück, darum ist der Sieg heute natürlich umso schöner. Das Team hat bis ins Finale gut für Jordi gearbeitet. Am Anfang haben in Martin und Marco gut aus dem Wind gehalten und nach den ersten Attacken hat Patrick einen tollen Job gemacht. Im Finale hatten wir Ide und Jordi in der ersten Gruppe. Wir mussten also etwas pokern und das ist perfekt aufgegangen. Die beiden waren zum richtigen Zeitpunkt vorne und im Sprint hat Jordi seine Klasse gezeigt. Eine gute Teamarbeit, die heute von Jordi perfekt vollendet wurde.” – Jean-Pierre Heynderickx, sportlicher Leiter

Tour of Britain – 5. Etappe

West Bridgford – Mansfield – 187Km

1 MEEUS Jordi BEL BORA-HANSGROHE 04:21:46
2 ANIOLKOWSKI Stanislaw POL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00
3 PIDCOCK Tom GBR INEOS GRENADIERS 00:00
4 WATSON Sam GBR GREAT BRITAIN 00:00
5 VAN POUCKE Aaron BEL SPORT VLAANDEREN-BALOISE 00:00
6 PARISINI Nicolo ITA TEAM QHUBEKA 00:00
7 MARCELLUSI Martin ITA BARDIANI CSF FAIZANÈ 00:00
8 FIORELLI Filippo ITA BARDIANI CSF FAIZANÈ 00:00
9 STRONG Corbin NZL ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
10 BROWN Jim GBR WIV SUNGOD 00:00

Gesamt:

1 SERRANO Gonzalo ESP MOVISTAR TEAM 20:53:01
2 PIDCOCK Tom GBR INEOS GRENADIERS 00:03
3 FRAILE Omar ESP INEOS GRENADIERS 00:07

4 PERRY Ben CAN WIV SUNGOD 00:07
5 TEUNS Dylan BEL ISRAEL-PREMIER TECH 00:10
6 STRONG Corbin NZL ISRAEL-PREMIER TECH 00:14
7 PAASSCHENS Mathijs NED BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:17
8 STEWART Jake GBR GREAT BRITAIN 00:22
9 IACCHI Alessandro ITA TEAM QHUBEKA 00:24
10 SHEFFIELD Magnus USA INEOS GRENADIERS 00:24

Jordi Meeus trumpft mit Etappensieg bei der Tour of Britain groß auf

Auf dem Papier eine der besten Chancen für die Sprinter, lief die fünfte Etappe der Tour of Britain auch entsprechend kontrolliert ab. Als eine 4-Mann-Gruppe an der Spitze fuhr, schaltete sich heute auch BORA – hansgrohe schon früh mit Lukas Pöstlberger in die Nachführarbeit im Feld ein. Wie erwartet kam es dann auch zum Massensprint. Felix Großschartner, Nils Politt und Shane Archbold platzierten Jordi Meeus am Ende perfekt. Als einige Fahrer an einem Fahrbahnteiler die falsche Seite wählten, kam BORA – hansgrohe an die Spitze und Jordi vollendete eine insgesamt starke Teamleistung mit einem ungefährdeten Sieg.

Von der Ziellinie
“Zuerst muss ich mich bei meinen Teamkollegen bedanken, die heute alle 100% für mich gegeben haben. Wir waren zum richtigen Zeitpunkt vorne und wussten auch, dass wir die Außenseite an der letzten Kurve nehmen müssen wegen der Absperrungen. Ich hatte am Ende auch noch wirklich gute Beine und konnte mich im Feld entsprechend bewegen, ohne zu viel Risiko nehmen zu müssen. Im Sprint selbst hat dann alles gepasst. Es ist wirklich unglaublich schön, diesen Sieg zu holen. Ich hatte dieses Jahr bisher viel Pech mit Krankheiten und Verletzungen, nun stehe ich endlich wieder ganz oben am Treppchen.” – Jordi Meeus

“Ich habe ja schon gesagt, dass ich zuversichtlich bin. So wie die Jungs sich hier präsentiert haben, dachte ich schon, dass es noch zu einem Sieg reichen kann. Alle haben heute einen Anteil an diesem Sieg, Lukas hat viel gearbeitet, Felix und Nils waren auf den letzten Kilometern unglaublich wichtig und auch Shane hat Jordi aus dem Wind halten können. Natürlich muss man das dann erst einmal in einen Sieg ummünzen, besonders nachdem Jordi ja von einer Verletzung zurückkommt. Aber es gab schon einen positiven Trend die letzten Tage und heute hat er das am Ende souverän gemacht.” – Torsten Schmidt, sportlicher Leiter

Paris – Bourges – 198 Km

1 MEEUS Jordi BEL BORA-HANSGROHE 04:20:58
2 DÉMARE Arnaud FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
3 BONIFAZIO Niccolo ITA TEAM TOTALENERGIES 00:00
4 ALLEGAERT Piet BEL COFIDIS 00:00
5 COQUARD Bryan FRA B&B HOTELS P/B KTM 00:00
6 MCLAY Daniel GBR TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:00
7 VAN POPPEL Danny NED INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:00
8 TESSON Jason FRA ST MICHEL-AUBER 93 00:00
9 MENTEN Milan BEL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00
10 JENSEN August NOR DELKO 00:00
11 RICKAERT Jonas BEL ALPECIN-FENIX 00:00
12 MARIT Arne BEL SPORT VLAANDEREN-BALOISE 00:00
13 RUSSO Clément FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:00
14 LEROUX Samuel FRA XELLISS-ROUBAIX LILLE MÉTROPOLE 00:00
15 FUENTES Angel ESP BURGOS-BH 00:00

Saisonsieg Nummer 30 für BORA – hansgrohe: Jordi Meeus gewinnt Paris-Bourges

Nachdem eine 5-Mann-Gruppe die erste Hälfte des Rennens bestimmt hatte, erhöhte man im Feld heute früh das Tempo und die Gruppe wurde etwa 40 Kilometer vor dem Ziel gestellt. Danach versuchten immer wieder Fahrer dem Feld zu entwischen und das Tempo blieb hoch bis zum Finale. Dort lieferte BORA – hansgrohe Jordi Meeus zum richtigen Zeitpunkt in perfekter Position ab. Jordi eröffnete seinen Sprint vom Hinterrad von A. Demare rund 150 m vor dem Ziel und holte am Ende einen souveränen Sieg.

Von der Ziellinie
„Es war ein sehr schnelles Rennen, besonders im Finale mit den ganzen Attacken. Wir haben uns heute voll auf den Sprint konzentriert und am Ende waren wir vorne, als es darauf ankam. Ich war in der letzten Kurve am Hinterrad von Demare und auf der Zielgeraden war die Reihe lang gezogen, es war also ein organisierter Sprint ohne Chaos. Als Demare anzog, hatte ich freie Fahrt und habe bei 150 m von seinem Hinterrad aus angetreten. Der Moment war perfekt und dieser Sieg ist ein besonderer Moment für das gesamte Team. Wir werden diesen Abend gemeinsam genießen.“ – Jordi Meeus

„Wir haben uns heute nur auf den Sprint konzentriert und wollten am Beginn nur große Gruppen abdecken. Ich kenne das Finale ja sehr gut, denn ich war auch schon bei den Siegen von Sam Bennett damals dabei. Von da her hatten wir einen genauen Plan, wann Jordi wo zu sein hatte. Wir hatten zwar kein Lead-out am Schluss, aber Bodi und Patrick haben ihn vor der Ortseinfahrt perfekt abgeliefert. Von dort weg musste man in Position sein. Das hat Jordi heute perfekt gemacht und am Ende souverän gewonnen. Er war in letzter Zeit oft am Podium, dieser Sieg ist absolut verdient.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter

Eurométropole Tour 178km

1. Fabio Jakobsen (NED, Deceuninck-QuickStep) 4:08:32
2. Jordi Meeus (BEL, Bora-Hansgrohe) 0:00

3. Mads Pedersen (DEN, Trek-Segafredo) 0:00
4. Danny van Poppel (NED, Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) 0:00
5. Hugo Hofstetter (FRA, Israel Start-up Nation) 0:00
6. Nacer Bouhanni (FRA, Team Arkea-Samsic) 0:00
7. Kenneth Van Rooy (BEL, Sport Vlaanderen-Baloise) 0:00
8. Luca Mozzato (ITA, B&B Hotels p/b KTM) 0:00
9. Reinardt Janse Van Rensburg (RSA, Qhubeka NextHash) 0:00
10. Samuel Leroux (FRA, Xelliss-Roubaix Lille Metropole) 0:00

Jordi Meeus sprintet auf starken zweiten Platz bei der Eurométropole Tour

Das Eintagesrennen Eurométropole Tour, führte über 177km von La Louvière nach Tournai im wallonischen Teil Belgiens. Die Zielgeraden auf den fünf Runden wiesen zwar jeweils einen scharfen Anstieg auf, aber ein Sprint war am Ende zu erwarten. Eine siebenköpfige Ausreißergruppe konnte sich schon früh absetzen, aber das Feld ließ die Gruppe nicht aus den Augen und mit 60 km bis zu Ziel war die Spitzengruppe wieder eingefangen. Danach fiel das Feld etwas auseinander und eine Gruppe von 29 Fahrern, unter ihnen auch Jordi Meeus, konnte sich lösen. Auf den letzten Kilometern allerdings gesellten sich mehrere Fahrer zu dieser Gruppe und das Rennen wurde in einem Sprint-Showdown entschieden. Nach einer starken Leistung auf der Zielgeraden belegte Jordi den zweiten Platz hinter F. Jakobsen.

Reaktionen im Ziel
„Das Team hat mich die ganze Zeit gut unterstützt, und als das Rennen explodierte, gelang es mir in die erste Gruppe zu kommen. Auf der letzten Runde konnten einige Fahrer die Lücke zu uns schließen, darunter auch einige sehr gute Sprinter. Max hat es auch geschafft und hat mich in eine gute Position für den Sprint gebracht. Am Ende wurde ich Zweiter. Nicht schlecht, aber auch kein super Ergebnis. Ich hatte das Gefühl, dass heute mehr möglich gewesen wäre. Aber jetzt geht es zum nächsten Rennen.“ – Jordi Meeus
„Das war ein ziemlich gutes Rennen für uns. Der Sieg wäre möglich gewesen, denn das war ein sehr knapper Zielsprint. Wir wollten von Anfang an für Jordi fahren und mit ihm dann zum Sprint zu kommen. Aber wir wollten auch in allen wichtigen Gruppen vertreten sein. Dann war Jordi selber in der Führungsgruppe und am Ende gelang es auch Max in diese Gruppe zu kommen und ihm dort zu helfen. Die anderen haben auch eine starke Leistung geliefert, aber wir hatten ein bisschen Pech mit Rudi, der nach 12km gestürzt war und das Rennen leider aufgeben musste. Aber im Großen und Ganzen ist der zweite Platz ein sehr starkes Resultat für Jordi und das Team, und der Sieg kommt sicherlich noch.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

Grand Prix de Denain – 200 Km


Photo by Plomi

1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 04:40:44
2 MEEUS Jordi BEL BORA – HANSGROHE 00:00
3 SWIFT Ben GBR INEOS GRENADIERS 00:00
4 HOFSTETTER Hugo FRA ISRAEL START-UP NATION 00:00
5 VAN ASBROECK Tom BEL ISRAEL START-UP NATION 00:00
6 DÉMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
7 VAN ROOY Kenneth BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
8 PLANCKAERT Baptiste BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
9 ALLEGAERT Piet BEL COFIDIS, SOLUTIONS CRÉDITS 00:00
10 DEBUSSCHERE Jens BEL B&B HOTELS P/B KTM 00:00

Platz zwei für Jordi Meeus bei GP Denain

Im Norden Frankreichs wurde heute der GP Denain ausgetragen. Nach einer Attacke von Ineos Grenadiers rund 65 km vor dem Ziel flog das Feld völlig auseinander und eine frühe Fluchtgruppe wurde gestellt. 12 Fahrer waren an der Spitze des Rennens und die erste große Gruppe etwa eine Minute dahinter. Während an der Spitze Fahrer um Fahrer zurückfiel, gelang es dem Feld immer auf Tuchfühlung zu bleiben. Auf dem letzten Kilometer wurden die letzten drei Ausreißer eingeholt und Rudi Selig bereitete den Sprint für Jordi Meeus perfekt vor. Auch das Timing des jungen Belgiers war heute sehr gut, am Ende musste er sich aber knapp J. Philipsen geschlagen geben.

Von der Ziellinie
„Es war ein harter Kampf über das Kopfsteinpflaster heute und ich musste wirklich leiden. Am Ende haben wir die letzten Ausreißer gerade noch eingeholt und Rudi war noch bei mir in der Gruppe. Er ist ein perfektes Lead-out gefahren und ich konnte meinen Sprint von vorne antreten. Eigentlich dachte ich schon, dass ich gewonnen habe, aber Philipsen war extrem schnell auf den letzten 20 m und kam gerade noch so an mir vorbei. Dennoch bin ich heute sehr zufrieden mit dem Ergebnis.“ – Jordi Meeus

„Es war ein hartes Rennen und die Pavé-Passagen haben ihren Tribut gefordert. Wir waren hier mit einer sehr unerfahrenen Mannschaft für diese Art von Rennen und hatten auch noch Pech, denn Ide haben wir früh durch einen Defekt in der absolut falschen Situation verloren. Als Ineos angriff, waren wir nicht in der Position mitzugehen. Das war schade, denn die Gruppe vorne war groß und gefährlich. Auch Rudi hatte dann noch Schaden, kam aber wieder zurück. Im Sprint wurde die Gruppe gerade noch gestellt, Rudi hat da einen tollen Job gemacht. Auch Jordi kann ich nur gratulieren, Philipsen ist aktuell in Überform, da kann man fast nichts machen. Rang zwei können wir heute absolut als Erfolg verbuchen.“ – André Schulze, sportlicher Leiter

Gooikse Pijl 199 Km

1 JAKOBSEN Fabio NED DECEUNINCK – QUICK-STEP 04:21:48
2 POPPEL Danny van NED INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
3 MEEUS Jordi BEL BORA – HANSGROHE 00:00
4 MARIT Arne BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
5 HOFSTETTER Hugo FRA ISRAEL START-UP NATION 00:00
6 BARBIER Rudy FRA ISRAEL START-UP NATION 00:00
7 VAN ASBROECK Tom BEL ISRAEL START-UP NATION 00:00
8 TAMINIAUX Lionel BEL ALPECIN – FENIX 00:00
9 KOOIJ Bas van der NED VOLKERWESSELS CYCLING TEAM 00:00
10 AASVOLD Kristian NOR TEAM COOP – HITEC PRODUCTS 00:00

Jordi Meeus ersprintet einen starken dritten Platz beim belgischen Eintagesrennen Gooikse Pijl

Nach dem Kampioenschap van Vlaanderen am Freitag und dem Primus Classic am Samstag stand mit dem Gooikse Pijl am heutigen Sonntag ein weiteres belgisches Eintagesrennen auf dem Rennplan von BORA-hansgrohe. Der 199 Kilometer lange Halbklassiker wurde größtenteils auf einem verwinkelten Rundkurs ausgetragen, der es den Teams schwer machte, das Rennen zu kontrollieren. Dabei waren es insbesondere die Mannschaften Deceuninck–Quick-Step und BORA-hansgrohe, die dafür sorgten, dass es am Ende des Tages zu einer Massenankunft der besten Sprinter kam. Auf der ansteigenden Zielgeraden setzte sich letztlich der Niederländer Fabio Jakobsen durch. Hinter Danny von Poppel sicherte sich Jordi Meeus einen starken dritten Platz für BORA-hansgrohe.

Reaktion im Ziel
„Das Rennen heute war, wie bereits im Vorfeld erwartet, schwer zu kontrollieren. Es wurde sehr offensiv gefahren und da nicht so viele Topsprinter am Start waren, mussten wir den ganzen Tag über sehr viel Nachführarbeit leisten. Die Fahrer haben das aber sehr gut gelöst und sich alle sehr ins Zeug gelegt, um den Massensprint für Jordi Meeus vorzubereiten. Auch im Finale hatten wir noch drei Mann übrig, sodass Jordi auf den letzten 250 Metern aus einer guten Position heraus um den Sieg sprinten konnte. Mit dem dritten Platz müssen wir zufrieden sein, Fabio Jakobsen war heute der stärkste Fahrer.“ – André Schulze, Sportlicher Leiter

BORA – hansgrohe bindet Jordi Meeus langfristig

Der Belgier verlängert seinen Vertrag vorzeitig bis Ende 2024. Auch Patrick Gamper und Martin Laas verlängern ihre Verträge um jeweils ein Jahr.

„Es freut mich sehr, dass wir den Vertrag mit Jordi schon früh verlängern konnten. Er hat sich in seinem ersten Profijahr hervorragend entwickelt, hatte eine wichtige Rolle im Lead-out, hat aber auch schon selbst Rennen gewonnen. Wir sehen da sehr viel Potenzial und möchten ihn in den kommenden Jahren als Sprinter aufbauen. Er wird also schon in der nächsten Saison öfter auf Ergebnis fahren.

Auch Patrick Gamper möchten wir die eine oder andere Möglichkeit geben, selbst auf Ergebnis zu fahren. Bisher hatte er vorwiegend Helferdienste zu verrichten, diese Rolle wird er auch in Zukunft haben, aber eben nicht nur. Wir möchten ihn dabei unterstützen, auch mal selbst das Heft in die Hand zu nehmen.

Zu Martin Laas kann ich sagen, dass er ein wirklich sehr verlässlicher Fahrer und eine wichtige Stütze im Lead-out geworden ist. Diese Rolle wird er beibehalten und seine Erfahrungen in die unterschiedlichen Sprintzüge einbringen. Es wird Rennen geben, wo auch mal Martin unser Sprinter sein wird, aber sein Fokus liegt klar auf dem Lead-out.“ – Ralph Denk, Team Manager

„Es ist wirklich großartig zu sehen, wie viel Vertrauen das Team in mich hat und dafür möchte ich vor allem Ralph Denk danken. Ich bin superhappy, dass ich meine Entwicklung weiter gemeinsam mit BORA – hansgrohe in Angriff nehmen kann. Das Umfeld hier ist für mich optimal, das hat man schon in diesem Jahr gesehen, denn sonst hätte ich den Einstieg in die WorldTour nicht so gut managen können. Ich bin richtig heiß darauf, mich weiter zu verbessern und ich weiß, BORA – hansgrohe ist da das richtige Team für mich. Wohin die Reise geht, wird man sehen, als Sprinter hat man immer hochgesteckte Ziele, aber ich bin noch jung und ich werde einen Schritt nach dem andern gehen.“ – Jordi Meeus

„Den Schritt zu den Profis gerade 2020 zu machen, war aufgrund von Corona sicher nicht einfach. Dennoch habe ich mich gut entwickeln können und wurde bei BORA – hansgrohe sehr gut aufgenommen. Ich denke, ich passe gut in das Team und ich freue mich sehr darauf, mich als Fahrer weiter zu entwickeln. Die Unterstützung hier ist perfekt und die kommenden Jahre werden zeigen, inwiefern ich mich weiter steigern kann.“ – Patrick Gamper

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„Meine ersten beiden Jahre bei BORA – hansgrohe waren für mich eine großartige Erfahrung, darum freue ich mich auch sehr, zumindest für ein weiteres Jahr hier fahren zu dürfen. Ich möchte mich für die Unterstützung bei Ralph Denk, aber auch beim gesamten Team bedanken. Es scheint, als würde sich für 2022 viel verändern und es ist schön zu sehen, dass das Team weiter Vertrauen in mich setzt. Ich bin sicher, auch in der kommenden Saison die Jungs gut unterstützen zu können. Es macht einfach Spaß bei BORA – hansgrohe zu fahren.“ – Martin Laas

Tour de Hongrie – Etappe 2

2. Etappe: Balatonfüred – Nagykanizsa – 183 Km
13.5.2021
1 MEEUS Jordi BEL BORA – HANSGROHE 04:03:55 44,91
2 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:00
3 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
4 KOOIJ Olav NED JUMBO-VISMA 00:00
5 GROVES Kaden AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
6 BARBIER Rudy FRA ISRAEL START-UP NATION 00:00
7 THEUNS Edward BEL TREK – SEGAFREDO 00:00
8 DUPONT Timothy BEL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00
9 GONZALEZ LOPEZ David ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 00:00
10 WARLOP Jordi BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00

1 MEEUS Jordi BEL BORA – HANSGROHE 07:58:03
2 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
3 PATERSKI Maciej POL VOSTER ATS TEAM 00:06
4 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:08
5 MARECZKO Jakub ITA VINI ZABU‘ 00:08
6 STOSZ Patryk POL VOSTER ATS TEAM 00:08
7 SEVILLA LOPEZ Diego Pablo ESP EOLO-KOMETA CYCLING TEAM 00:08
8 PELIKÁN János Zsombor HUN ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 00:10
9 THEUNS Edward BEL TREK – SEGAFREDO 00:11
10 VAN DEN BOSSCHE Fabio BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:12

Jordi Meeus gewinnt die zweite Etappe der Tour de Hongrie im Sprint

Die zweite Etappe der Tour de Hongrie wurde erneut durch eine Ausreisergruppe geprägt, welche einen Vorsprung von maximal 7 Minuten herausfahren konnte. Auf dem regnerischen Abschnitt entlang des Balatons standen zu Beginn des Rennens zwei Bergwertungen auf dem Programm. Wie am Vortag wurden die Ausreißer auch heute vom Hauptfeld kontrolliert und schließlich wenige Kilometer vor dem Ziel eingeholt, sodass es nach 183 Kilometer zum Massensprint kam. Die BORA-hansgrohe Fahrer konnten ihre Stärke perfekt ausspielen und Jordi Meeus in eine ideale Ausgangsposition für den Sprint bringen. Dieser konnte die Vorarbeit der Kollegen mit einem starken Sprint vollenden und den Etappensieg davontragen. Leider waren aber Patrick Gamper und Ben Zwiehoff in Stürze verwickelt. Letzterer befindet sich mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch im Krankenhaus.

Reaktionen im Ziel
„Erstmal sind wir natürlich mit dem Sieg heute super zufrieden. Juraj ist heute den ganzen Tag von vorne gefahren und hat die Spitzengruppe perfekt kontrolliert. Im Finale ist das Team dann einen tollen Sprint gefahren und Jordi hat alles richtig gemacht und daher verdient gewonnen. Leider waren aber Patrick und Ben in Stürze verwickelt und wir müssen sehen, wie es für sie weitergeht. An dieser Stelle gute Besserung!“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

„Vielen Dank an das gesamte Team! Die Jungs haben einen tollen Job gemacht und hatten viel Vertrauen in mich. Heute war unser Timing besser als gestern und ich konnte einen nahezu perfekten Sprint fahren. Ich bin super froh, dass ich die Chance genutzt habe und heute gewinnen konnte. Jetzt ist es unser Ziel in den nächsten Tagen noch eine Etappe zu gewinnen.“ – Jordi Meeus

On a momentous day for Hungarian cycling that saw Attila Valter, the reigning champion of his national tour, take over the pink jersey in the Giro d’Italia, Jordi Meeus (Bora–Hansgrohe) scored a double whammy in stage2 of the Tour de Hongrie by claiming the bunch sprint and seizing the yellow jersey in Nagykanizsa.As in the opening stage, the first drops of rain began to fall on the northern shore of Lake Balaton just as the 130-strong peloton took the neutralised start in the lakeside town of Balatonfüred. Following the 7.7km parade, the 183km stage2 of the Tour de Hongrie got under way at the exit from Aszófő, nestled at the foot of the verdant Balaton-felvidék, or Balaton Uplands. The Hungarian national champion, Viktor Filutás(Giotti Victoria–Savini Due), hit the tarmac in the early moments of the stage. The rolling terrain of the first part of the course was perfect for the formation of a strong breakaway, and a seven-man group detached from the peloton shortly before the topof the Balatonszőlős climb, which came after 13kilometres of racing and, at 384metres, was the highest point of the stage.Pole Maciej Paterski (Voster ATS Team) covered for his teammate Patryk Stosz, who started the day in the best climber’s red jersey, and grabbed top points on the category3 climb, ahead of Sergio Román Martín (Caja Rural–Seguros RGA) and another Spaniard, Diego Pablo Sevilla (Eolo–KometaCycling Team), who was in his second breakaway in as many days. Their companions on the road were another Pole, Paweł Bernas (Mazowsze–Serce Polski), Italian Emanuele Onesti (Giotti Victoria–Savini Due), Dane Alexander Kamp (Trek–Segafredo) and Hungarian János Zsombor Pelikán (Androni Giocattoli–Sidermec).The difference surged to 3′45′′ after 25kilometres of racing. The order at the top of the second and final categorised climb of the day, the category3 Vigántpetend, was the same as on the previous ascent, as Paterski outclimbed Martín and Sevilla once more to take over the lead in the mountains classificationfrom his teammate Stosz.Shortly after, their advantage over the peloton peaked at 6′25′′ after covering 42.5km in the first hour of racing, leading a coalition of sprinters‘ teams to contribute one rider each to pacing duties. This cut the difference to5′40′′ near Badacsony, a dormant volcano whose region is known for its dry white wine, and further to 4′10′′ at the halfway point in Tapolca, where Paterski took the first intermediate sprint ahead of Kamp and Pelikán.The gap decreased to just three minutes with 76kilometres to go, near the 13th-century Sümeg Castle, and crashed through the two-minute barrier 55kilometres before the line. Wary of a
premature neutralisation, the peloton eased up a bit and the gap bounced back to 2′30′′ at the second intermediate sprint in Hévíz, where Pelikán beat Paterski and Sevilla for the top spot. 31kilometres before the finish line, as the race went through the Little Balaton, a nature reserve home to over 250species of birds, the peloton spotted its prey again and cut its deficit to just 1′50′′. The third intermediate sprint, taken by Paterski ahead of Bernas in Zalakaros, heralded the disintegration of the escape group, leaving Kamp, Paterski, Bernas and Pelikán alone at the front. The quartet reached the 10km to go mark with a slim 35-second margin. A wave of euphoria swept through the crowd in the finish area and boosted the morale of the breakaway when the speaker announced that local hero and reigning Tour de Hongrie champion Attila Valter had taken pink in the Giro d’Italia. The thought of capping this historic day for his country with a stage win to his name must have surely crossed Pelikán’s mind, but it was not to be. He and his three remaining companions were swallowed up by the peloton with 1.7km to go despite two consecutive crashes in the main group a few seconds earlier.Once again, it all came down to a mass sprint, but unlike yesterday, the final kilometre had an average gradient of 2% that only got worse in the last 200metres. 22-year-old Belgian Jordi Meeus, third in the opening stage, dug deep to beat Italian Alberto Dainese (Team DSM) and yellow jersey Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) by a nose and pick up his maiden win in the colours of Bora–Hansgrohe, which he joined this year. Meeus is also the new overall leader, tied on time with Bauhaus. The rules state that if multiple riders are tied on time andhave the same total of classifications obtained in each stage, as happened today, the lead goes to the top-placed rider in the stage of the day. However, revenge need not be a dish best served cold for Bauhaus, as tomorrow’s stage3 to Tata is also likely to end in a bunch sprint.
@ASO

Czech Tour – Etappe 3

Olomouc – Frýdek-Místek (206,1 km / 185,9 km + 2x 10,1 km) -> Profil
1 MEEUS Jordi (BEL) SEG RACING ACADEMY 5:18:38
2 KANTER Max (GER) TEAM SUNWEB 0:00:00
3 LAAS Martin (EST) BORA – HANSGROHE 0:00:00
4 VAN ROOY Kenneth (BEL) SPORT VLAANDEREN – BALOISE 0:00:00
5 CAPIOT Amaury (BEL) SPORT VLAANDEREN – BALOISE 0:00:00
6 EENKHOORN Pascal (NED) JUMBO – VISMA 0:00:00
7 DE BIE Sean (BEL) BINGOAL WB 0:00:00
8 HOELGAARD Daniel (NOR) UNO – X PRO CYCLING TEAM 0:00:00
9 SCHIR Thery (SUI) SWISS RACING ACADEMY 0:00:00
10 BÁRTA Tomáš (CZE) CZECH REPUBLIC 0:00:00

Czech Tour – Etappe 2

Prostejov – Unicov (193,7 km)
1 MEEUS Jordi (BEL) SEG RACING ACADEMY 4:41:34
2 MERLIER Tim (BEL) ALPECIN – FENIX 0:00:00
3 KANTER Max (GER) TEAM SUNWEB 0:00:00
4 KOOIJ Olav (NED) JUMBO – VISMA DEVELOPMENT TEAM 0:00:00
5 DE BIE Sean (BEL) BINGOAL WB 0:00:00
6 HOELGAARD Daniel (NOR) UNO – X PRO CYCLING TEAM 0:00:00
7 CAPIOT Amaury (BEL) SPORT VLAANDEREN – BALOISE 0:00:00
8 DURBRIDGE Luke (AUS) MITCHELTON – SCOTT 0:00:00
9 NEUMAN Dominik (CZE) ELKOV – KASPER 0:00:00
10 BASKA Erik (SVK) BORA – HANSGROHE 0:00:00

Gesamtwertung
1 DURBRIDGE Luke (AUS) MITCHELTON – SCOTT 5:01:23
2 GROVES Kaden (AUS) MITCHELTON – SCOTT 0:00:00
3 HAMILTON Lucas (AUS) MITCHELTON – SCOTT 0:00:00
4 HOWSON Damien (AUS) MITCHELTON – SCOTT 0:00:00
5 BAUER Jack (NZL) MITCHELTON – SCOTT 0:00:00
6 DENZ Nico (GER) TEAM SUNWEB 0:00:22
7 LARSEN Niklas (DEN) UNO – X PRO CYCLING TEAM 0:00:22
8 NIEUWENHUIS Joris (NED) TEAM SUNWEB 0:00:24
9 SKAARSETH Anders (NOR) UNO – X PRO CYCLING TEAM 0:00:24
10 HOELGAARD Markus (NOR) UNO – X PRO CYCLING TEAM 0:00:25