Schlagwort-Archive: Max Kanter

5th Gree-Tour of Guangxi alle Etappen

1. Etappe: Fangchenggang – Fangchenggang – 149 Km

1 TAMINIAUX Lionel BEL Lotto Dstny 03:17:58

2. Etappe: Chongzuo – Jingxi – 181,50 Km

1 VANGHELUWE Warre BEL Soudal Quick-Step 03:49:29
2 KANTER Max GER Astana Qazaqstan Team 00:00

3. Etappe: Jingxi – Bama – 214 Km

1 VERNON Ethan GBR Israel-Premier Tech 04:44:04

4. Etappe: Bama – Jinchengjiang – 177 Km

1 VERNON Ethan GBR Israel-Premier Tech 04:02:11

5. Etappe: Yizhou – Nongla – 166 Km

1 VAN EETVELT Lennert Lotto Dstny 3:36:18
2 ONLEY Oscar Team dsm-firmenich PostNL

6. Etappe: Nanning – Nanning – 134 Km

1 GOVEKAR Matevž Bahrain – Victorious 2:51:55
2 VAN DEN BERG Marijn EF Education – EasyPost

Endstand:

1 VAN EETVELT Lennert Lotto Dstny 22:21:45
2 ONLEY Oscar Team dsm-firmenich PostNL 0:05
3 BAUDIN Alex Decathlon AG2R La Mondiale Team 0:15
4 LAFAY Victor Decathlon AG2R La Mondiale Team 0:19
5 SIVAKOV Pavel UAE Team Emirates 0:21
6 ALEOTTI Giovanni Red Bull – BORA – hansgrohe 0:25
7 WELLENS Tim UAE Team Emirates 0:31
8 FORTUNATO Lorenzo Astana Qazaqstan Team 0:33
9 COSTIOU Ewen Arkéa – B&B Hotels 0:35
10 SIMMONS Quinn Lidl – Trek 0:36

Giovanni Aleotti beendet die Tour of Guangxi auf Rang sechs

Beim letzten WorldTour-Rennen des Jahres holte Red Bull – BORA – hansgrohe ein weiteres Topergebnis. Für Giovanni Aleotti war der sechste Rang in der Gesamtwertung die erste Platzierung unter den besten Zehn bei einem WorldTour-Etappenrennen überhaupt.

Das finale WorldTour-Rennen der Saison – die heutige sechste Etappe der Tour of Guangxi bot den Fahrern und Teams ein letztes Mal die Chance, um Topplatzierungen und WorldTour-Punkte zu kämpfen. Der 134 Kilometer lange Tagesabschnitt rund um Nanning war zwar von zahlreichen Attacken geprägt – entscheidende Veränderungen in der Gesamtwertung gab es allerdings nicht mehr. Die erfreuliche Nachricht für Red Bull – BORA – hansgrohe: Giovanni Aleotti behielt seinen guten sechsten Platz in der Gesamtwertung – 25 Sekunden hinter dem Gesamtsieger Lennert Van Eetvelt. Damit holte die deutsche Mannschaft zum Saisonabschluss ein weiteres Topergebnis.

Für Aleotti selbst war der sechste Rang eines seiner bisherigen Karriere-Highlights – und seine erste Top-Ten-Platzierung bei einem WorldTour-Etappenrennen überhaupt. Dementsprechend groß war im Ziel die Freude des 25-jährigen Italieners, der seit vier Jahren für unsere Mannschaft fährt: „Es war eine lange Saison, daher bin ich froh, sie mit einem guten Ergebnis zu beenden. Auch freue ich mich, dass ich mir selbst beweisen konnte, dass ich vorn mitfahren kann, wenn ich meine Chance bekomme“, so Aleotti. In insgesamt 85 Renntagen hatte er dieses Jahr unter anderem den Giro d’Italia und die Vuelta a España bestritten. Im Juni konnte er zudem die Gesamtwertung bei der Slowenien-Rundfahrt gewinnen.

Zufrieden zeigte sich auch der Shane Archbold, der als Sportlicher Leiter vor Ort war: „Wir sind glücklich, die Saison mit einem positiven Ergebnis abschließen zu können. Ich freue mich auch persönlich für Giovanni. Er ist ein fantastischer Fahrer, der sehr viel Arbeit für das Team leistet und in diesem Jahr unter anderem zwei Grand-Tours bestritten hat. Das erste Top-10-Ergebnis bei einem WorldTour-Rennen ist etwas Besonderes. Jetzt freuen wir uns auf die Saisonpause, bevor die Vorbereitungen für 2025 beginnen“, lautete sein Fazit.

Lidl Deutschland Tour 2024 – 3. Etappe Schwäbisch Gmünd – Villingen Schwenningen 211km

3. Etappe: Schwäbisch Gmünd – Villingen-Schwenningen – 211 Km

Lidl-Treks Dominanz ungebrochen: Milan im Sprint weiterhin unschlagbar


Jonathan Milan – Plomi Foto

Zwischenzeitlich abgehängt, am Ende aber doch der Schnellste: Jonathan Milan (Lidl-Trek) hat die 3. Etappe der Lidl Deutschland Tour 2024 im Massensprint gewonnen und damit seinen dritten Tagessieg im Laufe der Rundfahrt gefeiert. Auf dem mit 211,1 Kilometern zwischen Schwäbisch Gmünd und Villingen-Schwenningen längsten und gleichzeitig heißesten Teilstück der Rundfahrt war Milan schneller als Max Kanter (Astana Qazaqstan Team) und Jordi Meeus (Red Bull – BORA – hansgrohe).

In der Gesamtwertung führt weiterhin Milans Teamkollege Mads Pedersen. Sein Vorsprung auf Tobias Halland Johannessen (Uno-X Mobility) beträgt weiterhin zwölf Sekunden. Neuer Dritter ist Danny van Poppel (Red Bull – BORA – hansgrohe), der durch den Gewinn des Bonussprints bei der ersten Überquerung der Ziellinie in Villingen an Ethan Hayter (Ineos Grenadiers) vorbeizog und nun 19 Sekunden hinter dem Führenden rangiert.

Milan hatte am Ende die Beine für seinen neunten Saisonsieg – den 14. in seiner Karriere – obwohl er zwischenzeitlich den Kontakt zum Hauptfeld verloren hatte. „Ich wurde in den steilen Anstiegen am Anfang zweimal abgehängt, konnte mich aber wieder zurückkämpfen. Danach haben wir das Rennen perfekt kontrolliert, auch wenn es beim doch ziemlich starken Gegenwind nicht ganz so einfach war, die Ausreißer wieder einzuholen“, schilderte der 23-Jährige, der sich einmal mehr vom Mann in Blau den Sprint anfahren ließ.

„Johnny ist gerade der beste Sprinter der Welt. Selbst dann, wenn er nur mittelmäßig im Finale abgeliefert wird, gewinnt er noch. Deswegen gibt es keine Zweifel für mich, dass ich ihm den Sprint anfahre. Ich wäre ja blöd, wenn ich es versuchen würde und dann Dritter oder Vierter werde“, sagte eben dieser Pedersen, der sich jenes Szenario auch für die Schlussetappe morgen in Saarbrücken vorstellen kann. „Aber egal was morgen passiert: Wir können schon jetzt sagen, dass es für uns eine sehr erfolgreiche Deutschland Tour war.“

Während Pedersen das Leadertrikot verteidigte, Johannessen der Mann in Weiß bleibt und Milan seine Führung in der Punktewertung ausbaute, ist Jørgen Nordhagen (Visma | Lease a Bike) der neue Mann im Bergtrikot. Die über Instagram durchgeführte Abstimmung für das Community Trikot sicherte sich Anton Lennemann (Bike Aid).

In den Bergen der Schwäbischen Alb dauerte es ein paar Kilometer, ehe sich eine Spitzengruppe formiert hatte. Zu Nordhagen gesellten sich Taco van der Hoorn (Intermarché – Wanty), Marius Mayrhofer (dsm-firmenich PostNL), Mattéo Vercher (TotalEnergies) und Dawit Yemane (Bike Aid). An der ersten Bergwertung in Ochsenwang, wo aufgrund tausender Zuschauer am Straßenrand Tour-de-France-Feeling aufkam, wurden die kurzzeitig fünf Minuten Vorsprung wieder halbiert.

In der Folge erwies sich der erst 19 Jahre alte Nordhagen als der Stärkste unter den Ausreißern. Der Norweger räumte alle Bergwertungen ab, fuhr seinen Kontrahenten zwischenzeitlich auch davon. Während Yemane auch dem Rest der Spitzengruppe nicht mehr folgen konnte, startete aus dem Feld heraus Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) den Versuch einer Solo-Aufholjagd.

37 Kilometer vor dem Ziel hatte Buitrago zum Spitzenquartett aufgeschlossen, das Hauptfeld hatte zu diesem Zeitpunkt noch anderthalb Minuten Rückstand. Während der Rest der Ausreißer 16 Kilometer vor dem Ende gestellt wurde, zögerten Buitrago und Vercher ihre Einholung bis zur Zehn-Kilometer-Marke heraus.

TAGESWERTUNG

1. Milan, J. (Lidl-Trek) – 5h17’57“
2. Kanter, M. (Astana – Qazaqstan) +00“
3. Meeus, J. (Red Bull-BORA-hansgrohe) +00“

4. Govekar, M. (Bahrain Victorious) +00“

GESAMTWERTUNG

1. Pedersen, M. (Lidl-Trek) – 14h03’08“
2. Johannessen, T. (Uno-X Mobility) +12“
3. Van Poppel, D. (Red Bull-BORA-hansgrohe) +19“
4. Hayter, E. (Ineos Grenadiers) +21“

DIE WERTUNGSTRIKOTS

Leadertrikot
Mads Pedersen, Lidl-Trek

Sprinttrikot
Jonathan Milan, Lidl-Trek

Bergtrikot
Jørgen Nordhagen, Visma | Lease a bike

Nachwuchstrikot
Tobias Johannessen, Uno-X Mobility

Community Trikot
Anton Lennemann, Bike Aid

Bestes Team: Red Bull – BORA – hansgrohe

MORGEN

ETAPPE 4, Annweiler am Trifels – Saarbrücken, 182,7 km – START: 12:10 Uhr (neutralisiert)

Die 4. Etappe der Lidl Deutschland Tour 2024 startet morgen im rheinland-pfälzischen Annweiler am Trifels. 182,7 Kilometer später endet sie in Saarbrücken. Mit der Auffahrt zur Kalmit wartet am letzten Tag noch der längste Anstieg der Rundfahrt. Sie bleibt aber nicht die einzige Schwierigkeit des Tages. Es bleibt hügelig, selbst auf der zweimal zu fahrenden Schlussrunde in Saarbrücken wartet nochmal ein giftiger Anstieg. Die Entscheidung über den Gewinn der Lidl Deutschland Tour wird also bis zum letzten Moment vertagt.

Presse Lidl Deutschland Tour | Sandra Schmitz | +49 160 973 89898 | presse@deutschland-tour.com

Presidential Cycling Tour of Turkey

1. Etappe Antalya – Antalya(135km)

1 JAKOBSEN Fabio Team dsm-firmenich PostNL 2:56:14
2 WEEMAES Sasha Bingoal WB ,,
3 DEHAIRS Simon Alpecin – Deceuninck ,,
4 LONARDI Giovanni Team Polti Kometa ,,
5 BOUVIER Léo BIKE AID ,,

2. Etappe Kemer – Kaş(191km)


Max Kanter (Astana) Foto von Plomi

1 KANTER Max Astana Qazaqstan Team 4:43:16
2 UHLIG Henri Alpecin – Deceuninck ,,

3 ANDRESEN Tobias Lund Team dsm-firmenich PostNL ,,
4 BALLERINI Davide Astana Qazaqstan Team “
5 LONARDI Giovanni Team Polti Kometa

Gesamt:

1 UHLIG Henri Alpecin – Deceuninck 7:39:24
2 ANDRESEN Tobias Lund Team dsm-firmenich PostNL 0:02
3 LOZANO David Team Novo Nordisk 0:03

Drei Rennfahrer des Teams Heizomat rad-net.de beim U23-Nationencup im Einsatz

Lampater beim Sixday-Finale auf Mallorca

Am kommenden Samstag steht mit der ZLM Toer bereits das nächste Rennen des U23-Nationencups im Kalender. Nachdem am vergangenen Wochenende nur Sven Reutter aus den Reihen des Teams Heizomat rad-net.de bei der Flandern-Rundfahrt im Einsatz war und dort maßgeblich zum starken zweiten Platz des Deutschen U23-Meisters Max Kanter beitrug, sind dieses mal neben dem 21-Jährigen auch noch Patrick Haller und Tobias Nolde vom Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für den Nationalmannschaftseinsatz bei diesem wichtigen Rennen nominiert worden.

Zwar wird das BDR-Team erneut für den endschnellen Kanter fahren, doch eine klare Rollenverteilung gibt es nicht. Die ZLM Toer führt traditionell über flaches Terrain, doch viele Seebrücken und die Strecke entlang am Meer machen das Rennen schwer. «Man muss abwarten, wie stark der Seitenwind ist. Bei der ZLM Toer wird immer Vollgas gefahren», erklärt Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter beim Team Heizomat rad-net.de und U23-Bundestrainer. «Deutschland ist derzeit Dritter im Nationencup und beste europäische Mannschaft. Es besteht die Chance, auf Platz eins zu kommen, wenn wir wieder eine genauso starke mannschaftliche Leistung wie bei den ersten beiden Nationencuprennen zeigen und so ein gutes Ergebnis erzielen können», so Grabsch.

Bahn-Spezialist Leif Lampater bestreitet am Samstag das Finale der Sixday-Serie auf Mallorca. Zusammen mit Christian Grasmann (WSA-Pushbikers) gehört er zu den Favoriten auf eine Podestplatzierung. Weitere starke Duos sind Kenny de Ketele/Moreno de Pauw, Yoeri Havik/Wim Stroetinga sowie die Lokalmatadoren Albert Torres/Sebastian Mora.

Die weiteren Rennfahrer des Teams Heizomat rad-net.de sind bei nationalen Straßenrennen im Einsatz. Pascal Treubel startet am Wochenende beim 18. Allgäuer Straßenpreis in Schweinlang sowie beim 32. Burggener Straßenpreis, Jan Tschernoster fährt beim 17. Rund um Steinfurt und Juri Hollmann nimmt am zweitägigen Airport Race Berlin auf dem Flugfeld Tempelhof teil.

Das Aufgebot des Teams Heizomat rad-net.de für die ZLM Toer:
Patrick Haller, Tobias Nolde, Sven Reutter
Sportlicher Leiter: Ralf Grabsch

Bildhinweis: Patrick Haller vom Team Heizomat rad-net.de startet am Samstag beim U23-Nationencup im Rahmen der ZLM Toer. Foto: Mareike Engelbrecht/Heizomat rad-net.de (höhere Auflösung hier). Bild frei zur redaktionellen Verwendung.

Herrmann Radteam – Simon Laib wird Deutscher U23 Vizemeister

Ein sehr erfolgreiches Wochenende für das fränkische Herrmann Radteam!

Simon Laib wird Deutsche Vizemeister bei den U23 Straßenmeisterschaften im hessischen Dauphe!

Nach einer wahnsinnigen starken Teamarbeit des gesamten Teams wird Simon 2ter hinter dem Sieger Max Kanter (Team Sunweb). Auf dem 3. Platz fuhr Christian Koch (LKT Team Brandenburg). Florian Nowak wurde mit einem sehr starken 4. Platz belohnt.

Zur Rennmitte holte unser Team eine 17-köpfige Spitzengruppe mit vereinten Kräften zurück.

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Haller fährt bei U23-DM in die Top Ten – Start beim Flèche du Sud

Patrick Haller vom rad-net ROSE Team ist bei der Deutschen U23-Meisterschaften auf den achten Platz gefahren. Ein gutes Rennen zeigte auch Tobias Nolde und wurde in seinem ersten Jahr in der Elite-Klasse 20.

Das erste Drittel des 188 Kilometer langen Rennens rund um Dautphe (Hessen) war vor allem von Taktik geprägt. Es gab zwar immer wieder Angriffe, aber keine Gruppe wurde vom Feld fahren gelassen. Erst nach rund 60 Kilometern beruhigte sich das Rennen etwas, als es endlich eine 14-köpfige Gruppe mit Tobias Nolde schaffte, dem Peloton zu entkommen. Mehr als eine Minute Vorsprung konnten die Fahrer aber auch nicht herausholen und so war die Flucht rund 40 Kilometer vor Schluss auch wieder beendet.

Als die Ausreißer eingeholt waren, gab es mehrere Konterattacken. Zunächst setzten sich fünf Mann mit Patrick Haller ab, dahinter bildete sich noch eine elfköpfige sowie eine fünfköpfige Gruppe mit Tobias Nolde. Zwei Runden vor Schluss, rund 20 Kilometer vor dem Ziel, schlossen sich die Gruppen zusammen und es stand schließlich die entscheidende 21-köpfige Gruppe, aus der der Sieger im Sprint auf ansteigender Zielgeraden ermittelt wurde. Max Kanter (Development Team Sunweb) war schließlich am schnellsten und gewann den DM-Titel.

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Team Lotto Kern-Haus News: Jonas Rutsch auf Platz 6 bei der DM U23

Jonas Rutsch auf Platz 6 bei der DM U23

Bei der Deutschen Meisterschaft der Klasse U23 gelang Jonas Rutsch in seinem ersten Jahr bei den Profis ein sensationeller 6. Platz. Und auch beim „Grand Prix de la Somme“ (UCI 1.1) zeigte das Team Lotto Kern-Haus eine starke Leistung. Raphael Freienstein gewann die Sprintwertung und Joshua Huppertz sprintete auf Platz 18.

Für die jungen Wilden des Teams Lotto Kern-Haus, die U23 Fahrer, stand am Sonntag die Deutsche Meisterschaft der Klasse U23 auf dem Programm. Die erste Hälfte des Rennens rund um Dautphe (Hessen) war vor allem von Taktik geprägt. Und auch die Streckenlänge von knapp 190 Kilometern flößte den Jung-Profis Respekt ein. So gab es zwar immer wieder Angriffe, aber keine Gruppe wurde vom Feld fahren gelassen. Erst nach rund 100 Kilometern beruhigte sich das Rennen etwas, als es endlich eine 17-köpfige Gruppe schaffte, dem Peloton zu entkommen. Mit dabei war auch Jonas Rutsch, der durch seine starke Form zum erweiterten Favoritenkreis gehörte. Mehr als eine Minute Vorsprung konnten die Fahrer aber nicht herausholen. Das Team LKT-Brandenburg führte das Feld wieder an die Ausreißer heran, so dass die Flucht rund 40 Kilometer vor Schluss beendet wurde.

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Team Sunweb verstärkt Development-Team

Anfang Juni gab das Team Giant-Alpecin die Einführung eines wegweisenden Nachwuchsförderungs-programm bekannt, dass zu Beginn der Saison 2017 startet. Dieses neu gegründete Development-Team wird das bereits existierende Männer- und Frauen-WorldTour Team ergänzen. Das Team hat die Ambition, auf lange Sicht eine tragende Rolle an der Spitze des internationalen Radsports einzunehmen und hat mit der Strategie, ein Development-Programm zu installieren, die Entscheidung getroffen, seine eigenen Top-Fahrer aus dem Nachwuchs heraus für das WorldTour-Team zu rekrutieren. Das Projekt wird sich zum prestigeträchtigsten Entwicklungsprogramm im Sport entwickeln.

Der neu vorgestellte Hauptsponsor, das in der Schweiz ansässige Unternehmen Sunweb, einer der führenden Reiseveranstalter in Europa, unterstützt umfassend diese Vorhaben, sowohl eine führende Rolle im internationalen Radsport zu spielen als auch den Radsportnachwuchs von seinen Wurzeln an zu fördern. Sunweb zielt speziell auf seinen wichtigsten Wachstumsmarkt Deutschland ab und wird zusammen mit dem Team ein Impulsgeber sein, um den Radsport in Deutschland wieder zu revitalisieren – von unten nach oben – mit einer nachhaltigen Perspektive.

Die Nummer 1 und 2 der Welt sind mit an Bord
Aus einem beeindruckenden Pool von erstklassigen jungen Fahrern, die Teil dieses innovativen Programms sein wollen, hat das Team eine Gruppe von Youngstern sorgfältig ausgewählt, die die erste Generation der jungen Talente sein werden, die im Trikot des Development-Teams fahren dürfen. Zu dieser ausgewählten Formation zählen mit Felix Gall (AUT) und Clemént Betouigt-Suire (FRA) auch der Erst- und Zweitplatzierte der letztjährigen UCI-Juniorenweltmeisterschaften, ebenso wie Max Kanter (GER), Florian Stork (GER), Joris Nieuwenhuis (NED) und Jarno Mobach (NED).

Das Team ist stolz darauf, dass sich auch die talentierten jungen deutschen Fahrer Leon Rohde und Martin Salmon dem Team anschließen werden. Rohde, 21, belegte in der deutschen U23-Zeitfahrmeisterschaft den vierten Platz und landete beim Carpathian Couriers Race und zweimal bei der Tour de Berlin in den Top 10. Salmon gilt als sehr talentierter Allrounder. 2016 bestritt der erst 18-Jährige, der zu den weltbesten Junioren zählte, seine erste Saison in der U23-Kategorie.

Ebenfalls zum Team werden der 18-jährige Maxime Gressier, ein sehr begabter französischer Fahrer, und Nils Eekhoff gehören. Eeckhoff zählt genauso wie Mobach und Nieuwenhuis in den Niederlanden zu den größten Talenten in seiner Altersklasse.

Die Möglichkeit, einen modernen Weg in die WorldTour einzuschlagen – mit deutschen Wurzeln
Statt das Ziel zu verfolgen, rein nach Ergebnissen das beste Nachwuchsteam zu werden, ist das Ziel des Team Sunweb, seine eigenen Champions von Morgen von der Jugend auszubilden und das bestmögliche Team zu werden, um talentierte Fahrer weiterzuentwickeln und sie auf eine Karriere in der WorldTour vorzubereiten. Das Development-Team wird als UCI Continental-Team ins Rennen gehen und seinen Sitz in Deutschland haben.

Team CEO Iwan Spekenbrink (NED) sagt: „Wir sind auf einem guten Weg, eines der weltweit führenden Nachwuchsförderungsinstitute zu erschaffen, weil wir glauben, dass dieses Entwicklungsprogramm unsere Ambitionen untermauert, langfristig eines der wichtigsten Teams an der Spitze des internationalen Profi-Radsport zu bleiben. Dafür brauchen wir natürlich talentierte Athleten –mit den notwendigen körperlichen Fähigkeiten, die sie von Mutter Natur bekommen haben. Wir freuen uns, in der Juniorenklasse Weltklassefahrer verpflichtet zu haben; nur die Besten haben sich für die Teamauswahl qualifiziert. Das Development-Team wird fest in der deutschen Radsportstruktur verwurzelt sein; mit einer Team-Base in Deutschland. Zudem ist das Team zuversichtlich, eine Partnerschaft mit einer deutschen Hochschule schließen zu können. Wir werden klare Ziele mit den Fahrern vereinbaren, damit sie in einem Zeitraum von fünf Jahren die bestmöglichen Rennfahrer werden und damit so erfolgreich wie möglich in der WorldTour sein werden.“

„Wir werden einen breiten Ansatz anbieten und uns neben dem sportlichen gleichermaßen auf die Ausbildung der Fahrer konzentrieren, da nicht jedes Talent letztlich den Sprung in die WorldTour bzw. den Profi-Radsport schaffen wird. Es werden alle Bereiche, die für die Entwicklung eines jungen Erwachsenen wichtig sind, gefördert; zuallererst der Mensch, der die Regeln des Lebens und alles über sauberen Sport lernt und abschließend der Profisportler. Aber das Mindeste wird sein, den jungen Menschen etwas Relevantes mitzugeben und sie für den nächsten Abschnitt in ihrem Leben vorzubereiten, sei es auf oder abseits des Rads.“

„Unsere anspruchsvolle „Keep Challenging“-Methode ermöglicht es Talente, so zu entwickeln, dass sie den bestmöglichen Fortschritt machen. Wir werden ihnen früh erklären, dass Radfahren viel mehr bedeutet, als nur starke Beine zu besitzen und dass sie Weltmeister im Teamwork sein müssen, um in der Lage zu sein, Rennen zu gewinnen. Neben der Förderung des Teamworks, werden wir unser Know-how und wissenschaftlichen Expertisen aus dem WorldTour-Team einfließen lassen. Hier suchen wir ständig nach den neuesten Technologien und Möglichkeiten, unsere Ausrüstung zu verbessern, mit dem Ziel Energie auf dem Fahrrad zu sparen.“

Sensationeller 2. Rang in der Gesamtwertung der East Bohemia Tour UCI 2.2 durch den Team Vorarlberg Youngster Francesc Zurita!

Fotos Team Vorarlberg

Sensationeller 2. Rang in der Gesamtwertung der East Bohemia Tour UCI 2.2 durch den Team Vorarlberg Youngster Francesc Zurita. Bei der heutigen Etappe wiederholte er seinen Podestplatz vom Vortag!

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Zurita 2. GC

Nach dem gestrigen Tag für die Sprinter, waren heute alle der Meinung, dass die 2. Etappe der East Bohemia Tour UCI 2.2 über 178 Kilometer für die Kletterspezialisten ist. Doch wie es so oft im Radsport ist kam alles anders.

Rennbericht 2. Etappe:

Bei Kilometer 70 nach den Bergen bildete sich eine 30 Mann Spitzengruppe in welcher auch die Fahrer des Team Vorarlberg Sérgio Sousa, Fran Zurita sowie Patrick Schelling und fast alle Mitfavoriten vertreten waren. Die Gruppe konnte einen Vorsprung von ca. 2 Minuten herausfahren.

Ab diesem Zeitpunkt versuchten die Team Vorarlberg Fahrer das Feld etwas zu dezimieren was jedoch nicht gelang.

Den Zielsprint konnte der für das Österreichische Team BMC-Amplatz fahrende Jan Tratnik aus Slovenien vor dem Deutschen Max Kanter (LKT Brandenburg) und dem Team Vorarlberg Profi Francesc Zurita gewinnen.

Gesamtwertung: 1. Rang: Jan Tratnik, SLO – (BMC Amplatz), 2. Rang: Francesc Zurita, ESP (Team Vorarlberg), 3. Rang: Max Kanter, GER – (LKT Brandenburg)

Resultat: http://www.procyclingstats.com/race.php?id=171722&c=2

Kader Team Vorarlberg: Schelling Patrick, Zurita Francesc, Sousa Sergio, Kucher Michael, Winter Nicolas, Meiler Lukas

Next Race: 25.09.2016 – GP Judendorf / Strassengel  Wiesbauer Radbundesliga Finale

Drei Stagiares im August beim Team Giant-Alpecin

Team Giant-Alpecin is pleased to announce that Max Kanter (GER), Jochem Hoekstra (NED) and Martijn Tusveld (NED) will be joining the team as stagiaires from August 1.

Kanter is recognized as a promising talent and comes over from LKT Team Brandenburg. The 18-year old will get the opportunity to gain his first WorldTour experience in the remainder of the season and will be part of Team Giant-Alpecin’s Development Program next season.

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Zwei Teams rundengleich vorn

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Die Spannung steigt bei den 52. Bremer Sixdays in der ÖVB-Arena. Nach dem vierten Tag – dem Frühschoppen am Sonntag, bei dem die Rennen gegen 18 Uhr beendet sind – liegen zwei Mannschaften punktgleich an der Spitze des Feldes. Dank einer Bonusrunde haben Jesper Mørkøv und Morgan Kneisky (Schulenburg) die Führung rundengleich vor Christian Grasmann/Kenny de Ketele (ÖVB) übernommen. In Lauerstellung dahinter liegen die Titelverteidiger Alex Rasmussen/Marcel Kalz (SWB). Aber auch noch Sabastian Mora/YoeriHavik (X-Tip/Die Spielemacher) haben durchaus noch die Chance, in den Kampf um den Sieg einzugreifen.
Spannend sind die Wettbewerbe der U-23-Fahrer und der Frauen. Beim jüngsten Radsport-Nachwuchs dominierten die Belgier, die offenbar eine ausgezeichnete Jugendarbeit betreiben. Mit Simon Bigum/Elias BuskHelleskov, Lorenzo Blomme/Bryan Boussaer und Matthias van Beethoven/Kilian Michiels belegten sie die drei ersten Plätze. Moritz Augenstein/Max Kanter kam als bestes deutsches Team auf Platz vier. Morgen geht es mit der vierten Etappe weiter.
Bei den Frauen gab es einen dreifachen Erfolg für ausländische Fahrerinnen. Alzbeta Pavlendova aus der Slowakei setzte sich vor der Tschechin Jarmila Machacova und der Norwegerin Anita Stenberg durch. Tatjana Paller war auf Platz fünf die beste Deutsche. Beim Start des Frauenwettbewerbs war es zu einem Sturz von gleich sechs Fahrerinnen gekommen, der aber zum Glück für alle glimpflich ausging.
Bei den Sprintern steht das deutsche Team im Kampf gegen England vor dem Gesamtsieg, der auch in den beiden letzten Veranstaltungstagen kaum noch wettzumachen ist. Den Einzelerfolg allerdings wird sich wohl Matthew Rotherham sichern können, der am Sonntag bärenstark auftrumpfe und seinen Vorsprung vor Richard Aßmus deutlich ausbauen konnte.
Mit der sogenannten „Nacht der langen Messer“ – viele sagen auch „Friseusen-Tag“ oder „Tag der Speditionen“ – geht das 52. Bremer Sechstagerennen in seine vorletzte Etappe. Bei zwei Jagden am Abend ist weiterhin große Spannung angesagt. Auch bei den Show-Elementen in der Mittelbühne der ÖVB-Arena wird die Halle wieder prallvoll gefüllt sein, wenn die große „Beat-Club-Show“ gegen Mitternacht noch einmal die Stimmung hochpeitscht. Am Sonntag gastierten „Face meets Voice“ (The Milli Vanilli-Experience)mit ihren alten Hits neu abgemischt und verwandelten die Halle in die größte Disko Bremens.
Stand nach dem 4. Tag, Sonntag, 18.00 Uhr
1. Jesper Mørkøv / Morgan Kneisky Schulenburg 0 204
2. Christian Grasmann / Kenny de Ketele ÖVB 0 167
3 Alex Rasmussen / Marcel Kalz SWB 1 220
4. Sebastian Mora / YoeriHavik X-Tip/Die Spielemacher 2 196
5. Wim Stroetinga / Andreas Müller Hermes Systeme 4 99
6. Hans Pirius / Andreas Graf Bike it 9 80
7. Nico Heßlich / David Muntaner Atlantic Hotels 10 198
8. Achim Burkart / Melvin van Zijl Radio Bremen Eins 15 96
9. Sebastian Wotschke / Fan Freuler mein-dienstrad.de 18 94
10. Moreno de Pauw / Lucas Liß Sonne am Haus 21 97
11. Martin Blaha / Jan Kraus Holiday on Ice 22 59
12. Marcel Barth / Alois Kankovsky elements pure Hotel 34 31