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Umfassendes Talentförderungsprogramm: Red Bull – BORA – hansgrohe startet neues U23-Team

Mit Beginn der Saison 2025 wird Red Bull – BORA – hansgrohe mit einem U23 Development Team an den Start gehen. Die neue Mannschaft soll die Lücke zwischen dem GRENKE – Auto Eder U19-Team und dem WorldTeam schließen. Zum Aufgebot der neuen Red Bull – BORA – hansgrohe Rookies werden unter anderem vier Fahrer gehören, die bereits im Juniorenteam aktiv waren – darunter der frisch gekrönte U19-Weltmeister Lorenzo Finn. Geleitet wird die Mannschaft von Gregor Gazvoda. Das Ziel ist, junge Talente auf die WorldTour vorzubereiten und gleichzeitig Topresultate einzufahren.

Die vier U19-Fahrer, die bereits zur Red Bull – BORA – hansgrohe Familie gehören, sind Theodor August Clemmensen (DEN), Paul Fietzke (GER), Lorenzo Finn (ITA) und Romet Pajur (EST). Clemmensen ist ein vielseitiger Fahrer, der kürzlich das Schweizer Etappenrennen Grand Prix Rüebliland gewinnen konnte. Fietzke war Silbermedaillen-Gewinner im Straßenrennen bei den U19-Weltmeisterschaften 2023 sowie Bronze- und Silbermedaillengewinner bei den diesjährigen Europameisterschaften. Lorenzo Finn, der frisch gekrönte Juniorenweltmeister im Straßenrennen, wird ebenfalls Teil des Teams sein. Pajur, ein sprintstarker Allrounder, fuhr bereits 2022 für das Red Bull – BORA – hansgrohe U19-Team. Zudem sind folgende Fahrer bereits bestätigt: Adrien Boichis (FRA), Davide Donati (ITA), Lennart Jasch (GER), Marco Martín (ESP), Sebastian Putz (AUT), Callum Thornley (GBR) und Luke Tuckwell (AUS).

Das neue Nachwuchsteam wird als UCI Continental Team gemeldet und unter deutscher Lizenz an den Start gehen. Gregor Gazvoda, ein ehemaliger Radprofi aus Slowenien mit umfangreicher Erfahrung sowohl als Athlet als auch im Teammanagement, übernimmt die Leitung. Der kürzlich zurückgetretene italienische Radprofi Cesare Benedetti, ein langjähriges Mitglied der Red Bull – BORA – hansgrohe Familie, sowie Pello Olaberria, ein ehemaliger spanischer Profi mit Erfahrung in Talentförderungs-Programmen, werden als Sportliche Leiter fungieren.

John Wakefield, Director of Development bei Red Bull – BORA – hansgrohe:
„Der Sprung von der U19-Kategorie direkt in die WorldTour ist groß. Mit dem neuen U23-Team schaffen wir deshalb einen wesentlich sanfteren Übergang vom U19- in den Profibereich. Genau wie das U19-Team wird auch die U23-Mannschaft an den wichtigsten Rennen im Kalender teilnehmen und so die besten Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Nächste Saison wird Red Bull – BORA – hansgrohe damit das umfassendste und nahtloseste Talententwicklungsprogramm im Profiradsport haben.“

Nahtlose Talententwicklung von der U19-Kategorie bis hin zur WorldTour – das ist das Ziel des neuen Development-Programms von Red Bull – BORA – hansgrohe. Mit dem Start der Red Bull – BORA – hansgrohe Rookies bringt das Team ein innovatives Talentförderungsprogramm an den Start, das höchste Maßstäbe im Profiradsport setzen soll. Neben dem neu geschaffenen U23-Nachwuchsteam baut das Programm auf dem Erfolg von GRENKE – Auto Eder auf, dem weltweit erfolgreichsten U19-Team. Durch eine zusätzlich erweiterte Scouting-Abteilung sollen Talente für die WorldTour entdeckt und gefördert werden.

World Championships – Zürich 2024 – U23 und Junioren/Juniorinnen

U23 173km:


HERBERT MOOS Foto

1 BEHRENS Niklas GER Germany 03:57:24
2 SVRČEK Martin SVK Slovakia 00:00
3 SEGAERT Alec BEL Belgium 00:28
4 CHRISTEN Jan SUI Switzerland 00:39
5 BLACKMORE Joseph GBR Great Britain 00:46
6 DEL TORO Isaac MEX Mexico 00:46
7 WIDAR Jarno BEL Belgium 00:50
8 DEL GROSSO Tibor NED Netherlands 01:25
9 ROMEO Iván SPA Spain 02:27
10 ARRIETA Igor SPA Spain 02:45
11 PELLIZZARI Giulio ITA Italy 02:45
12 RAFFERTY Darren IRL Ireland 02:48
13 CHRISTEN Fabio SUI Switzerland 04:43
14 WALLENBORN Arno LUX Luxembourg 04:43
15 VERSTRYNGE Emiel BEL Belgium 04:43
16 HERZOG Emil GER Germany 04:43
17 LECERF William Junior BEL Belgium 04:43
18 HUISING Menno NED Netherlands 04:43
19 DALBY Simon DEN Denmark 04:46

Juniorinnen 73km:

Leider verunglückte Muriel Furrer in einer Abfahrt tödlich.

1 FERGUSON Cat GBR Great Britain 01:54:48
2 OSTIZ Paula ESP Spain 00:00
3 CHLADOŇOVÁ Viktória SVK Slovakia 00:00
4 ARENS Megan NED Netherlands 00:09
5 GERY Célia FRA France 00:53
6 WOLFF Imogen GBR Great Britain 01:26
7 AASEBØ Kamilla NOR Norway 01:26
8 MULLER Amandine FRA France 01:26
9 LIEHNER Lara SUI Switzerland 01:26
10 BÉNÉZET MINNS Lucy IRL Ireland 01:26
11 BATES Lauren AUS Australia 01:30
12 VOLSTAD Alexandra CAN Canada 02:25
13 SARKISOV Alyssa USA USA 02:25
14 WĄSATY Weronika POL Poland 02:25
15 HEZINOVÁ Daniela CZE Czechia 02:25

Junioren 127km:

Lorenzo Finn ist U19-Straßenweltmeister

Der Italiener aus den Reihen von GRENKE – Auto Eder holt bei der Weltmeisterschaft in Zürich mit einem beeindruckenden Solosieg die Goldmedaille. Paul Fietzke (Deutschland) als Vierter und Theodor August Clemmensen (Dänemark) als Neunter runden das hervorragende Ergebnis der Red Bull – BORA – hansgrohe U19-Fahrer ab.

Lorenzo Finn ist Weltmeister. Der 17-jährige Italiener hatte im 127,2 Kilometer langen U19-Straßenrennen bei den Weltmeisterschaften in Zürich die besten Beine. Bereits 60 Kilometer vor dem Ziel hatte Finn erstmals attackiert, wurde aber von der Konkurrenz wieder gestellt. 20 Kilometer vor dem Schlussstrich konnte er mit einem erneuten Antritt aber auch die letzten verbliebenen Konkurrenzen distanzieren. Im strömenden Regen fuhr Finn einen uneinholbaren Vorsprung heraus und gewann schließlich mit 2:05 Minuten Vorsprung auf den Briten Sebastian Grindley und mit 3:06 Minuten Vorsprung auf den Niederländer Senna Remijn die Goldmedaille. Dahinter verpasste der Deutsche Paul Fietzke als Vierter (+ 3:06 Minuten) nur haarscharf die Bronzemedaille. Theodor August Clemmensen (Dänemark, + 6:45 Minuten) rundete als Neunter den starken Auftritt der GRENKE – Auto Eder Fahrer ab.

Nach dem Titelgewinn durch den Deutschen Emil Herzog im Jahr 2022 geht die Goldmedaille damit auch bei den Weltmeisterschaften 2024 an einen Fahrer aus den Reihen von GRENKE – Auto Eder. Im vergangenen Jahr hatte Paul Fietzke zudem Silber gewonnen. Finns Erfolg ist damit einmal mehr ein Beleg für die hervorragende Nachwuchsarbeit des WorldTeams Red Bull – BORA – hansgrohe. Für Finn ist es wiederum der Abschluss einer äußerst erfolgreichen Saison. Im Laufe des Jahres war er unter anderem italienischer Meister im Straßenrennen und im Zeitfahren geworden. Zudem gewann er die Gesamtwertung des belgischen Etappenrennens Aubel-Thimister-Stavelot und wurde Dritter bei der französischen Ain Bugey Valromey Tour.

Ergebnis

1 FINN Lorenzo 2:57:05
2 GRINDLEY Sebastian + 2:05
3 REMIJN Senna + 3:06
4 FIETZKE Paul gl. Zeit

9 CLEMMENSEN Theodor August + 6:45

Stimmen

„Um ehrlich zu sein, habe ich bisher nicht wirklich realisiert, was heute passiert ist. Es fühlt sich an wie ein Traum. Ich hatte wahrscheinlich die besten Beine, die ich je hatte. Als ich 60 Kilometer vor dem Ziel das erste Mal alleine unterwegs war, dachte ich: ‘Oh, das ist vielleicht etwas früh.‘ Aber als meine spätere Attacke dann geklappt hat, wusste ich, dass ich eine gute Chance hatte. Normalerweise mag ich Regen nicht so gern, aber der heutige Tag war einfach perfekt. Jetzt werde ich diesen Moment genießen.“ – Lorenzo Finn

„Ein ganz starkes Rennen von Lorenzo. Man hat schon früh gesehen, dass er der beste Fahrer im Rennen ist. Er hat sich im Rennverlauf auch nicht von Attacken der Konkurrenz verrückt machen lassen und ist zudem genau im richtigen Moment angetreten. Ein absolut verdienter Sieg. Dass wir mit Paul und Theodor zwei weitere Fahrer unter den besten Zehn haben, ist die Krönung auf eine ohnehin extrem erfolgreiche Saison und eine Bestätigung unserer erfolgreichen Nachwuchsarbeit. Gratulation an das gesamte Team.“ – Dr. Christian Schrot, Sportlicher Leiter GRENKE – Auto Eder

1 FINN Lorenzo ITA Italy 02:57:05
2 GRINDLEY Seb GBR Great Britain 02:05
3 REMIJN Senna NED Netherlands 03:06
4 FIETZKE Paul GER Germany 03:06
5 BARRY Ashlin USA USA 03:06
6 ALVAREZ Hector ESP Spain 03:44
7 SEIXAS Paul FRA France 04:11
8 ZOMERMAAND Jürgen NED Netherlands 04:11
9 CLEMMENSEN Theodor DEN Denmark 06:45
10 0KSNES Häkon Eiksund NOR Norway 07:04
11 CLAISSE Edouard BEL Belgium 07:04
12 BURCKEL Peyton USA USA 07:04
13 GREGOIRE Baptiste FRA France 07:04
14 PERICAS Adria ESP Spain 07:04
15 GOSZCZURNY Patryk POL Poland 07:06

European Continental Championships U23

Männer U23 162km:

1 ARTZ Huub NED Netherlands 03:22:33
2 BEHRENS Niklas GER Germany 00:00

3 LOZOUET Léandre FRA France 00:10
4 WENZEL Mats LUX Luxembourg 00:32
5 WEISS Fabian SUI Switzerland 00:34
6 PEDERSEN Rasmus Søjberg DEN Denmark 01:53
7 DEL GROSSO Tibor NED Netherlands 01:53
8 GAUTHERAT Pierre FRA France 01:53
9 DE SCHUYTENEER Steffen BEL Belgium 02:02
10 KOPECKÝ Matyáš CZE Czech Republic 02:15
11 SENTJENS Sente BEL Belgium 02:15
12 CHRISTEN Fabio SUI Switzerland 02:15
13 KRAMER Jesse NED Netherlands 02:15
14 BORGO Alessandro ITA Italy 02:15
15 PEDERSEN Henrik DEN Denmark 02:48

Frauen U23 101Km:

1 VAN ROOIJEN Sofie NED Netherlands 02:26:21
2 SOUREN Scarlett NED Netherlands 00:00
3 GASPARRINI Eleonora Camilla ITA Italy 00:00
4 JORDÁN Dorka HUN Hungary 00:00
5 TVEIT Nora NOR Norway 00:00
6 RUIZ PÉREZ Lucía SPA Spain 00:00
7 BOBNAR Nika SLO Slovenia 00:00
8 RUIZ PÉREZ Laura SPA Spain 00:00
9 TRACKA Maja POL POL Poland 00:00
10 WANKIEWICZ Olga POL Poland 00:00

Eschborn-Frankfurt U23 – 139 Km

1 MOURIS Wessel NED Metec-SOLARWATT p/b Mantel 03:09:17
2 HANSEN Peter Øxenberg DEN Team Coloquick 00:00
3 HANSEN Alexander Arnt DEN Airtox-Carl Ras 00:00
4 ROJAS Vicente CHI VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
5 VIDTS Obie BEL Wanty-ReUz-Technord 00:00
6 TURCONI Filippo ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
7 MILESI Nicolas ITA ARKEA-B&B HOTELS Dev. 00:00
8 HAUGSTED Conrad DEN Team Coloquick 00:35
9 BUSCHEK Paul AUT Austria 00:35
10 VOS SØRENSEN Anders DEN Team Coloquick 00:35
11 VAN VLIET Michiel NED Metec-SOLARWATT p/b Mantel 00:35
12 AREFAYNE Aklilu ERI Wanty-ReUz-Technord 00:35
13 KESS Alexandre LUX Luxembourg 00:35
14 MELOTTE Matteo BEL Bingoal WB Devo Team 00:35
15 KOCKELMANN Mathieu LUX Team Lotto-Kern Haus PSD Bank 00:35
16 ROULAND Louis FRA ARKEA-B&B HOTELS Dev. 00:35
17 JACQUES Lucas BEL Bingoal WB Devo Team 00:35
18 SCHANDORFF IWERSEN Emil DEN BHS-PL Beton Bornholm 00:35
19 LENNEMANN Anton Theo GER BIKE AID Development 00:35
20 SVARRE Tobias DEN Team Coloquick 00:35
21 URY Noe LUX Team Storck-Metropol Cycling 00:35
22 REINDERINK Joris NED Metec-SOLARWATT p/b Mantel 00:35
23 GIRMAY Mewael ERI Wanty-ReUz-Technord 00:35
24 CONFORTI Lorenzo ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:35
25 LANHOVE Milan BEL Bingoal WB Devo Team 00:35
26 NENNEN Thomas BEL Bingoal WB Devo Team 00:35
27 KESSLER Bruno GER Rad-Net Osswald 00:35
28 DUCKERT Roman GER Team Storck-Metropol Cycling 00:35
29 HOLZER Roman SUI Switzerland 00:35
30 BANGERT Nick GER Santic-Wibatech 00:35

Wessel Mouris bricht dänische Dominanz beim U23-Rennen

Der Niederländer Wessel Mouris (Metec-Solarwatt Cyclingteam) hat das U23-Rennen im Rahmen des Radklassikers für sich entscheiden können. Der 21-Jährige gewann den Sprint einer siebenköpfigen Spitzengruppe und feierte damit seinen ersten Sieg in dieser Saison. Auf den Plätzen zwei und drei landeten die beiden Dänen Peter Öxenberg Hansen (Team ColoQuick) und Alexander Arnt Hansen (Airtox – CarlRas). Die vergangenen drei Ausgaben hatten dänische Nachwuchsfahrer für sich entschieden. Bester Deutscher wurde Anton Lennemann (Bike Aid Südliche Weinstrasse Development) als 19.

Lange blieb das Feld komplett zusammen und bei sommerlichen Temperaturen lieferte der Nachwuchs ein 39er Stundenmittel. Bevor das erste Mal der Gipfel des Feldbergs erreicht war, trennt sich das Feld. Kaum unten angekommen, ging es wieder bergauf – dieses Mal von der schwereren Seite. Schon in der Abfahrt war die Spitze deutlich geschrumpft. Als der Gipfel dann das zweite Mal passiert wurde, waren nur noch 55 Fahrer übrig. 40 Kilometer vor dem Ziel lösten sich daraus nochmal sieben Fahrer, die dann gemeinsam Richtung Ziel fuhren und bis zu anderthalb Minuten Vorsprung herausarbeiten konnten. Vor der Alten Oper in Frankfurt waren davon noch etwa 30 Sekunden übrig.

Mouris, der das erste Mal bei Eschborn-Frankfurt am Start war, sagte nach seinem Sieg: „Der Beginn war aus meiner Sicht relativ einfach. Auch an den Bergen habe ich mich gut gefühlt und bin nie über das Limit gegangen. So konnte ich etwas Energie sparen. Dann sind wir mit sieben Fahrern ins Finale gegangen. Einer vor mir hat versucht, nochmal eine Attacke zu fahren, aber wir haben ihn kurz vor dem Ziel wieder gestellt. Das hat die Gruppe etwas ausgebremst und ich habe zum Sprint angesetzt, durchgezogen und gewonnen. Damit bin ich sehr zufrieden.“

Paris-Roubaix U23 Espoirs 164km


Plomi Foto

1 TEUTENBERG Tim Torn Lidl – Trek Future Racing 3:48:29
2 DONALDSON Robert Trinity Racing 25 10 ,,
3 ORINS Robin Lotto Dstny Development Team 20 7 ,,
4 LE HUITOUZE Eddy Equipe continentale Groupama-FDJ 15 4 0:15
5 VAN MECHELEN Vlad Development Team dsm-firmenich PostNL 10 2 ,,
6 ASKEY Ben Equipe continentale Groupama-FDJ 5 1 ,,
7 ARTZ Huub Wanty – ReUz – Technord 3 ,,
8 DEL GROSSO Tibor Alpecin-Deceuninck Development Team 1 ,,
9 VERSTRYNGE Emiel Alpecin-Deceuninck Development Team 1 ,,
10 THORNLEY Callum Trinity Racing 1 ,,

Paris – Roubaix Espoirs – U23 – 166 Km


Plomi Foto

1 TEUTENBERG Tim Torn GER Lidl-Trek Future Racing 03:48:29
2 DONALDSON Robert GBR Trinity Racing 00:00
3 ORINS Robin BEL Lotto Dstny Dev. 00:00
4 LE HUITOUZE Eddy FRA Groupama-FDJ Conti 00:15
5 VAN MECHELEN Vlad BEL Dev. Team dsm-firmenich PostNL 00:15
6 ASKEY Ben GBR Groupama-FDJ Conti 00:15
7 ARTZ Huub NED Wanty-ReUz-Technord 00:15
8 DEL GROSSO Tibor NED Alpecin-Deceuninck Dev. Team 00:15
9 VERSTRYNGE Emiel BEL Alpecin-Deceuninck Dev. Team 00:15
10 THORNLEY Callum GBR Trinity Racing 00:15
11 HUISING Menno NED Team Visma | Lease a Bike Dev. 00:15
12 DOCKX Aaron BEL Alpecin-Deceuninck Dev. Team 00:21
13 BELMANS Lennert BEL Alpecin-Deceuninck Dev. Team 01:25
14 L’HOTE Antoine FRA Decathlon AG2R La Mon. Dev. 02:33
15 SIMMONS Colby USA Team Visma | Lease a Bike Dev. 02:33

Große Nachfrage der Teams am U23-Radklassiker

Erneut wird das U23-Rennen bei Eschborn-Frankfurt mit einem großen Starterfeld ausgetragen. 26 Nachwuchsteams wurden für den 1. Mai ausgewählt. Wie die WorldTour-Profis starten auch die Talente in Eschborn und fahren durch den Taunus bis zum Ziel vor der Alten Oper.

In diesem Jahr nimmt die Strecke des Nachwuchsrennens noch mehr Profi-Charakter an. Für die jungen Fahrer gibt es die Premiere der zweifachen Feldberg-Passage. Das U23-Rennen wird damit länger, anspruchsvoller und stärkt weiter seinen Klassikercharakter. 129 Kilometer mit 2000 Höhenmetern stehen im Programm.

Große Nachfrage der Teams am U23-Radklassiker

Erneut wird das U23-Rennen bei Eschborn-Frankfurt mit einem großen Starterfeld ausgetragen. 26 Nachwuchsteams wurden für den 1. Mai ausgewählt. Wie die WorldTour-Profis starten auch die Talente in Eschborn und fahren durch den Taunus bis zum Ziel vor der Alten Oper.
In diesem Jahr nimmt die Strecke des Nachwuchsrennens noch mehr Profi-Charakter an. Für die jungen Fahrer gibt es die Premiere der zweifachen Feldberg-Passage. Das U23-Rennen wird damit länger, anspruchsvoller und stärkt weiter seinen Klassikercharakter. 129 Kilometer mit 2000 Höhenmetern stehen im Programm.

Gleich fünf deutsche UCI Continental Teams werden sich den heimischen Fans zeigen. Dazu sind auch drei deutsche Amateurmannschaften, unter anderem die Lokalmatadoren von Hessen-Frankfurt-Opelit, am 1. Mai dabei. Auch wenn Deutschland mit seinem Kontingent die Teamliste prägt, ist das Rennen international besetzt. Teams aus 15 weiteren Nationen haben sich den schweren Kurs im Taunus vorgenommen. Bei den letzten drei Ausgaben war die Nachwuchsversion des Radklassikers fest in dänischer Hand. Im letzten Jahr hat Joshua Gudnitz die Comeback-Austragung gewonnen – sein Team ColoQuick geht damit als Titelverteidiger an den Start.

Viele junge Fahrer, die beim U23-Radklassiker vorne dabei waren, haben sich auch später bei den Profis einen Namen gemacht. Ex-Weltmeister Mads Pedersen gewann den U23-Radklassiker vor zehn Jahren. Topsprinter Fabio Jakobsen, Amstel-Gold-Gewinner Michael Valgren, Jonas Rutsch und Nils Politt sind weitere prominente Namen, die bereits in der Nachwuchsklasse am 1. Mai auf dem Podium standen.

U23 Teams Eschborn-Frankfurt 2024
(Stand: 19. März)

Deutschland

P&S Metalltechnik Benotti
rad–net Oßwald
REMBE Pro Cycling Team Sauerland
Santic-Wibatec
Team Lotto Kernhaus
BIKE AID Development Team
Hessen-Frankfurt-Opelit
MaxSolar Cycling Team

International
Kanada
Team Ecoflo Chronos

Luxemburg
Nationalmannschaft

Niederlande
Merida Adelaar Cycling Team

Norwegen
Team RingeriksKraft

Österreich
Nationalmannschaft

Polen
Nationalmannschaft

Schweiz
Nationalmannschaft

Schweden
Motala AIF Serneke Allebike

Slowenien
Sava Kranj Cycling

Ukraine
Ukraine Cycling Academy

Belgien
Wanty – Re Uz – Technord Development Team
Bingoal WB Devo Team

Dänemark
AIRTOX – Carl Ras
BHS-PL Beton Bornholm
coloQuick

Frankreich
Arkéa-B&B Hotels Continentale

Großbritannien
360cycling

Italien
Green Project Agency – Bardiani CSF – Faizanè

Pressestelle | Sandra Schmitz | +49 160 973 89898 | presse@eschborn-frankfurt.de

Radklassiker 2024 erneut zweimal über den Feldberg

Das Strecken-Update bei Eschborn-Frankfurt hat sich bewährt und brachte den Fans am 1. Mai ein spannendes Rennen bis zum Finale. Ganz nach dem Motto „never change a winning team“ bleibt der erfolgreiche Kurs für 2024 unverändert.
Mehr als 200 Kilometer, zwei Anstiege am Feldberg und drei am Mammolshainer Stich locken auch im kommenden Jahr die besten Klassikerspezialisten in den Taunus.
Gleich die Premiere wurde für die neue Feldberg-Passage zum Erfolg. Hier fiel am 1. Mai die Vorentscheidung, die sich das Team rund um den Sportlichen Leiter von Eschborn-Frankfurt Fabian Wegmann erhofft hatte. Die neue anspruchsvolle Klettersequenz aus Feldberg, zweimal Mammolshainer und direkt weiter über die Billtalhöhe zur schwereren Feldberg-Auffahrt machte beim letzten Radklassiker den Unterschied. Der letzte Anstieg zum Mammolshainer brachte dann die kleine Spitzengruppe hervor, die den Sieg vor der Alten Oper unter sich ausmachte.

Für die Fans war es ein spannender Radklassiker und deshalb wird auch für die kommende Ausgabe auf den Klassikerkurs gesetzt. Mit 203,8 Kilometern bleibt er 2024 unverändert.

U23 ist auf Profi-Kurs

Auch die U23-Fahrer profitieren im nächsten Jahr vom Radklassiker-Erfolgsrezept. Das Rennen wird länger und anspruchsvoller, denn die Nachwuchs-Talente fahren genauso wie die Profis zweimal über den Feldberg. Das U23-Rennen wird damit ausgebaut und rückt noch näher an den Radklassiker der Profis heran.

Black Deal bei der Škoda Velotour

Schnäppchenjäger aufgepasst! Vom 24. bis 27. November können bis zu 50 Euro bei der Anmeldung zur Škoda Velotour gespart werden, denn alle Duo- und Quattro-Anmeldungen warten auf www.skoda-velotour.de mit großen Rabatten. Wer gemeinsam den 1. Mai mit Freundinnen und Freunden erleben möchte, kann zwischen drei Strecken wählen.

Die Taunus Classic-Strecke bietet das pure Radklassiker-Erlebnis. Mit 104 Kilometern ist sie die Langdistanz und führt über den Feldberg und den Mammolshainer Stich – die beiden Taunus-Ikonen aus dem Profi-Rennen. Etwas kürzer ist die Taunus Express-Runde über 92 Kilometer, die auf den Abstecher nach Mammolshain verzichtet. Wer es lieber flach mag, entscheidet sich für die Skyline-Strecke, die auf 40 Kilometern von Eschborn in die Frankfurter Innenstadt und zurückführt. Für alle Strecken gilt: die Straßen gehören ganz den Velotour-Teilnehmenden, denn der Kurs ist komplett abgesperrt.

Bereits Monate vor dem 1. Mai bestätigt sich das große Startplatz-Interesse an der Škoda Velotour. Mit 8.000 Meldungen war die letzte Ausgabe ausgebucht und für 2024 zeigt der Trend weiter nach oben. Auf www.skoda-velotour.de sind die Startplätze für eines der größten Hobbyradsport-Rennen Deutschlands erhältlich.

U23-Radklassiker wird 2024 anspruchsvoller

Mehr Kilometer und Höhenmeter sowie ein Plus an Taunus-Atmosphäre. Das Erfolgsrezept der letzten Profi-Ausgabe zieht jetzt beim Radsport-Nachwuchs ein. Beim kommenden 1. Mai fahren auch die jungen Talente zweimal über den Feldberg. Das Rennen wird länger, anspruchsvoller und stärkt so weiter seinen Klassikercharakter.

Wie bei den Profis beginnt der Renntag auch für die Nachwuchsfahrer in Eschborn. Auf sie warten 129 Kilometer mit 2000 Höhenmetern. Vom Start geht es zunächst in die Frankfurter Innenstadt durch den Zielbereich. Auf der bekannten Strecke durch den Taunus kommt das Feld nach 46 Rennkilometern erstmals auf dem Feldberg an. Nach der Abfahrt wird die Taunus-Ikone zum zweiten Mal über das Rote Kreuz angefahren. Wie bereits die Profis in diesem Jahr müssen jetzt auch die U23-Fahrer den Anstieg von der steileren Seite bezwingen. Zur Rennmitte ist der selektive Abschnitt geschafft. Durch den Taunus führt die Strecke zurück nach Eschborn und weiter zum Zieleinlauf vor der Alten Oper.

Erneut werden mehr als 150 Nachwuchsfahrer erwartet, die am 1. Mai um den Radklassiker-Titel in der U23-Kategorie kämpfen. In diesem Jahr haben die dänischen Talente das Rennen geprägt. Im Massensprint siegte Joshua Gudnitz vor Gustav Wang. Ob sie eine Karriere wie ihr Landsmann Mads Pedersen einschlagen, wird die Zukunft zeigen. Er gewann den U23-Radklassiker 2014 – fünf Jahre später wurde er Weltmeister. Fabio Jakobsen, Jonas Rutsch und Nils Politt sind weitere prominente Namen, die bereits in der Nachwuchsklasse am 1. Mai auf dem Podium standen.

„Der 1. Mai hat gezeigt: das Comeback des U23-Rennens war ein Riesen-Erfolg und die Streckenneuerung bei den Profis ist voll aufgegangen. Da liegt es nah, zwei gute Sachen zu kombinieren. Das U23-Rennen wird ausgebaut und erhält noch mehr Radklassiker-Charakter. Wir sind gespannt, wie die Teams diese neue Herausforderung annehmen“, sagt Nathanael Bank, Projektleiter für Eschborn-Frankfurt bei der Gesellschaft zur Förderung des Radsports.

Ausreißer Henrik Pedersen ist U23-Europameister

Straße U23 Männer, Hoogeveen – Col du VAM, 134 km

01 Pedersen Henrik Denmark 03:00:12
02 Romeo Ivan Spain + 25
03 Magnier Paul France + 37
04 Mihkels Madis Estonia + 38
05 Kopecky Matyas Czech Republic + 38
06 Teutenberg Tim Torn Germany + 38
10 Uhlig Henri Germany + 40
15 Keup Pierre-Pascal Germany + 42

Straße U23 Frauen, Coevorden – Col du VAM, 106 km

01 Pluimers Ilse Netherlands 02:46:33
02 Shackley Anna Great Britain + 01
03 Zanetti Linda Switzerland + 01
04 Masetti Gaia Italy + 05
05 Schreiber Marie Luxembourg + 13
22 Riedmann Linda Germany + 33
24 Niedermaier Antonia Germany + 35
42 Czapla Justyna Germany + 04:19
53 Schmidsberger Daniela Austria + 04:24
62 Lantzsch Selma Germany + 05:54

Straße Frauen Elite, Meppel – Col du VAM, 129 km

01 Bredewold Mischa Netherlands 03:04:12
02 Wiebes Lorena Netherlands + 04
03 Kopecky Lotte Belgium + 04
04 Georgi Pfeiffer Great Britain + 08
05 Persico Silvia Italy + 08
06 Chabbey Elise Switzerland + 08
07 Lippert Liane Germany + 08
08 Henderson Anna Great Britain + 08
09 Labous Juliette France + 11
10 Vollering Demi Netherlands + 13

Straße Junioren, Drijber – Col du VAM, 109 km

01 Ravbar Anze Slovenia 02:38:50
02 Grisel Matys France + 02
03 Erzen Zak Slovenia + 02
04 Frydkjær Patrick Denmark + 02
05 van der Werff Thom Netherlands + 02
06 Sierra Juan David Italy + 02
07 Montagner Andrea Italy + 02
08 Widar Jarno Belgium + 02
09 Ørn-Kristoff Felix Norway + 02
10 Mätik Oliver Estonia + 05

Eschborn-Frankfurt – U23 – 108 Km

1 GUDNITZ Joshua DEN Team Coloquick 02:30:59 43,07
2 WANG Gustav DEN Restaurant Suri-Carl Ras 00:00
3 AREFAYNE Aklilu ERI Circus-ReUz-Technord 00:00
4 DE DECKER Tijl BEL Lotto Dstny Development Team 00:00
5 JØRGENSEN Adam Holm DEN BHS-PL Belton Bornholm 00:00
6 MÜLLER Tobias GER Rad-Net Osswald 00:00
7 DELLE VEDOVE Alessio ITA Circus-ReUz-Technord 00:00
8 REX Tim BEL Circus-ReUz-Technord 00:00
9 LAMBRECHT Michiel BEL Bingoal WB Devo Team 00:00
10 BELLETTA Dario ITA Jumbo-Visma Development Team 00:00
11 GIDDINGS Joshua GBR Lotto Dstny Development Team 00:00
12 BETTENDORFF Loïc LUX Luxembourg 00:00
13 BRIESE Max GER P&S Benotti 00:00
14 KOVAR Stefan AUT Austria 00:00
15 ROSENLUND Stian DEN Restaurant Suri-Carl Ras 00:00
16 MORANG Mil LUX Luxembourg 00:00
17 LYSGAARD Boas DEN BHS-PL Belton Bornholm 00:00
18 BAERS Arne BEL Circus-ReUz-Technord 00:00
19 KAPELA Marek POL Team Dauner | AKKON 00:00
20 LENNE Arthur GER Sportforum p/b Myfitness 00:00

Dänischer Doppelsieg beim U23-Radklassiker

Der dänische Nachwuchs hat das erste U23-Rennen von Eschborn-Frankfurt nach drei Jahren pandemiebedingter Unterbrechung dominiert. In einem Massensprint nach 108 Kilometern siegte Joshua Gudnitz (Team Coloquick) vor seinem Landsmann Gustav Wang (Restaurant Suri – Carl Ras) und dem Eritreer Aklilu Arefayne (Circus – ReUz – Technord). Bester Deutscher vor der Alten Oper in Frankfurt war Tobias Müller (Rad-Net Osswald) auf Platz sechs.

Für Gudnitz war es der vierte Sieg in dieser Saison. Der 21-Jährige kommentierte seinen Erfolg: „Ich habe mich schon am Feldberg sehr gut gefühlt und bin in eine Ausreißergruppe gegangen. Wir waren sieben Fahrer, haben aber nicht gut zusammengearbeitet, weil die anderen wussten, dass ich schnell bin. Also wurden wir wieder eingeholt. Dann haben wir im Team gesagt: Beine schonen bis zum Sprint. Auch da ging es mir noch gut, was sich am Ende auch gezeigt hat.“

Für den Drittplatzierten Arefayne war es ein besonderer Tag. Nicht nur, dass mehrere Fans aus seiner Heimat im Zielbereich mit Fahnen auf ihn warten und ihn umjubelten wie den Sieger: Für den 18-Jährigen war es erst das zweite Rennen überhaupt in Europa, das erste auf UCI-Niveau. „Ich bin sofort aufs Podium gesprintet, das ist ein unglaubliches Ergebnis.“ Dabei war der junge Afrikaner nicht mal für die Rolle im Finale vorgesehen. „Unglücklicherweise war unser Kapitän eingebaut und ich musste seine Rolle übernehmen. Vielleicht wäre sogar noch etwas mehr als der dritte Platz möglich gewesen. Trotzdem macht mich das Podium wirklich glücklich.“

Die U23-Austragung, die unter anderem 2014 von Ex-Weltmeister Mads Pedersen und 2017 vom aktuellen Europameister Fabio Jakobsen gewonnen wurde, nahm relativ schnell Tempo auf, nachdem ein Fahrer von Cycling Vlaanderen bereits nach drei Kilometern angegriffen hatte. Bis in den Anstieg des Feldbergs rettete er sich, bevor alles wieder zusammenlief. Auch die weiteren Attacken auf den letzten 40 Kilometer wurden allesamt neutralisiert, sodass ein Massensprint das Rennen entschieden hat.