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Tirreno – Adriatico – Etappe 7 EZF

San Benedetto del Tronto – San Benedetto del Tronto (10 km / EZF)
1 Wout Van Aert (Bel) Jumbo – Visma 0:11:06
2 Stefan Küng (SUI) Groupama – FDJ 0:00:06
3 Filippo Ganna (Ita) INEOS Grenadiers 0:00:11
4 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:00:12
5 Benjamin Thomas (Fra) Groupama – FDJ 0:00:16
6 Alberto Bettiol (Ita) EF Education – Nippo 0:00:18
7 João Almeida (Por) Deceuninck – Quick-Step 0:00:24
8 Kasper Asgreen (Den) Deceuninck – Quick-Step 0:00:26
9 Michael Hepburn (Aus) Team BikeExchange 0:00:27
10 Tobias Ludvigsson (Swe) Groupama – FDJ 0:00:28
11 Geraint Thomas (GBr) INEOS Grenadiers 0:00:28
12 Sebastian Langeveld (Ned) EF Education – Nippo 0:00:30
13 Edoardo Affini (Ita) Jumbo – Visma 0:00:32
14 Jan Tratnik (Slo) Bahrain Victorious 0:00:33
15 Thibaut Pinot (Fra) Groupama – FDJ 0:00:35

Endstand Gesamtwertung
1 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 26:36:17
2 Wout Van Aert (Bel) Jumbo – Visma 0:01:03
3 Mikel Landa Meana (Esp) Bahrain Victorious 0:03:57
4 Egan Arley Bernal Gomez (Col) INEOS Grenadiers 0:04:13
5 Matteo Fabbro (Ita) BORA – hansgrohe 0:04:37
6 João Almeida (Por) Deceuninck – Quick-Step 0:04:54
7 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:05:00
8 Romain Bardet (Fra) Team DSM 0:05:50
9 Vincenzo Nibali (Ita) Trek – Segafredo 0:06:30
10 Simon Yates (GBr) Team BikeExchange 0:07:45
11 Marc Soler (Esp) Movistar Team 0:07:59
12 Nairo Alexander Quintana Rojas (Col) Team Arkéa Samsic 0:09:39
13 Hugo Houle (Can) Astana – Premier Tech 0:12:06
14 Fabio Felline (Ita) Astana – Premier Tech 0:12:22
15 Tobias Svendsen Foss (Nor) Jumbo – Visma 0:12:39

Matteo Fabbro sichert im finalen Tirreno-Adriatico Zeitfahren Rang 5 der Gesamtwertung

Die siebte und letzte Etappe von Tirreno-Adriatico hielt für die Fahrer traditionell das Abschlusszeitfahren über 10,1 km in San Benedetto del Tronto bereit. Der komplett flache Zeitfahrkurs versprach viel Windn einige Kurven und hohe Geschwindigkeiten auf den Geraden. Da die Fahrer in umgekehrter Reihenfolge der Gesamtwertung an den Start gingen war Peter Sagan der erste BORA-hansgrohe Fahrer des Tages. Der starke Zeitfahrer Maciej Bodnar startete ebenfalls im vorderen Teil des Rennes und kam mit einer Zeit von 11:43 als zeitweise Fünfter in Ziel und belegte schließlich den 19. Platz. Während der ein Teil des Teams die Aufgabe hatte das Ziel zu erreichen, musste Matteo Fabbro nochmal alles geben, um seinen starken fünften Platz der Gesamtwertung zu behaupten. Der junge Italiener beendete die Etappe 55 Sekunden hinter dem Etappensieger Wout van Aert mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 50 km/h und konnte seine Position in der Gesamtwertung verteidigen. Damit konnte Fabbro sein bestes Ergebnis in einem UCI WorldTour Rennen einfahren.
Reaktionen im Ziel

„Ich habe mich heute gut gefühlt und konnte ein beständiges Tempo anschlagen. Leider spiegelt das Ergebnis meine Leistung nicht ganz wider. Aus meiner Sicht ist es jedoch wichtig Tirreno-Adriatico mit einer ansteigenden Form zu beenden.“ – Maciej Bodnar

„Es war ein hartes Zeitfahren und ich musste wirklich alles geben. Ich bin zufrieden sehr zufrieden mit meiner Leistung und dem Ergebnis bei Tirreno-Adriatico. Ein besonderes Dankeschön geht an die gesamte Mannschaft für ihre unglaubliche Unterstützung.“ – Matteo Fabbro

„Ich denke, wir können mit dem zufrieden sein, was wir hier bei Tirreno-Adriatico erreicht haben. Es war eine harte Rennwoche, aber wir hatten durchweg solide Leistung und eine hervorragende Teamarbeit. Matteo Fabbro fuhr heute ein sehr gutes Zeitfahren und konnte so seinen fünften Platz in der Gesamtwertung verteidigen. Alles in allem können wir damit zufrieden sein und das Ergebnis macht Mut für die kommenden Aufgaben.“ – Jan Valach, sportlicher Leiter

Tirreno – Adriatico – Etappe 1

Lido di Camaiore – Lido di Camaiore (156 km)

1 Wout VAN AERT (JUMBO-VISMA) 3:36:17
2 Caleb EWAN (LOTTO SOUDAL) 0:00:00
3 Fernando GAVIRIA RENDON (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:00
4 Andrea VENDRAME (AG2R CITROEN TEAM) 0:00:00
5 Luka MEZGEC (TEAM BIKEEXCHANGE) 0:00:00
6 Tim MERLIER (ALPECIN-FENIX) 0:00:00
7 Alvaro Jose HODEG CHAGUI (DECEUNINCK – QUICK-STEP) 0:00:00
8 Davide BALLERINI (DECEUNINCK – QUICK-STEP) 0:00:00
9 Ivan GARCIA CORTINA (MOVISTAR TEAM) 0:00:00
10 Hugo HOFSTETTER (ISRAEL START-UP NATION) 0:00:00
11 Peter SAGAN (BORA – HANSGROHE) 0:00:00
12 Max KANTER (TEAM DSM) 0:00:00


Foto: Gerhard Plomitzer

Massensprint entscheidet Auftakt bei Tirreno – Adriatico

Der Auftakt zur Tirreno-Adriatico war diesmal im Unterschied zu den letzten Jahren kein Mannschaftszeitfahren, sondern eine Etappe für die Sprinter im Feld. Rund um Lido di Camaiore führte die 156 km lange Strecke zuerst über welliges Terrain, der zweite Teil war aber durchwegs flach und daher für die Sprinter ideal. Peter Sagan stieg nach seiner Covid-Erkrankung heute in die Saison 2021 ein, hinter seiner Verfassung stand allerdings aufgrund seines Trainingsrückstands ein Fragezeichen. Früh im Rennen setzte sich eine 6-Mann-Gruppe vom Feld ab, stellte aber zu keinem Zeitpunkt eine ernsthafte Gefahr für die Sprinterteams dar. Etwa 10 km vor dem Ziel waren auch die letzten beiden Ausreißer gestellt und die Sprinterteams formierten sich an der Spitze des Feldes. Auch BORA – hansgrohe brachte nun Peter Sagan in Position. Rund 300m vor dem Ende befand sich Sagan am Hinterrad von C. Ewan, ihm fehlte aber heute auf den letzten Metern noch die Power, um im Sprint um die Spitzenplätze mitzukämpfen. Am Ende landete er auf Rang 11 beim Sieg von W. Van Aert. Dennoch ein geglückter Saisonauftakt für den 3-fachen Weltmeister.
Reaktionen im Ziel
„Wie erwartet, kam es am Ende zum Massensprint. Für mich war das heute das erste Rennen nach einer langen Pause und es ging zuerst einmal darum, den Rennrhythmus zu finden. Das Team hat sehr gut gearbeitet und mich auf der langen Zielgeraden gut aus Problemen rausgehalten. Der letzte Kilometer war ziemlich hektisch und am Ende war ich leider etwas zu weit hinten, um ganz vorne mit zu sprinten.“ – Peter Sagan

„Wir wollten es heute ruhig angehen lassen. Hauptsächlich wollten wir unsere GC Fahrer schützen. Für Peter war es das erste Rennen und wir wollten kein Risiko eingehen und einfach sehen, wie es läuft. Am Ende kam es zum erwarteten Massensprint, nachdem die Fluchtgruppe 10 km vor dem Ziel gestellt war. Wir haben alle unsere Jungs im Feld gehabt und keine Zeit verloren, es war also ein guter Tag für uns.“ – Jan Valach, sportlicher Leiter

Tour de France – Etappe 7

Lavaur, Friday, September 4th – Wout van Aert (Team Jumbo-Visma) became the first rider to win two stages in the 107th Tour de France. It’s also his second win in the Tarn department as he imposed himself in Albi last year. He outsprinted Edvald Boasson Hagen (NTT Pro Cycling Team) and Bryan Coquard (B&B Hotels – Vital Concept P/B KTM) in Lavaur after a fierce battle that deprived the top sprinters of another opportunity while an acceleration by Ineos Grenadiers made Tadej Pogačar, Mikel Landa and Richie Porte lose some significant time. Adam Yates (Mitchelton-Scott) retained the yellow jersey.

Foto: Gerhard Plomitzer
Millau – Lavaur (168,0 km)
1 Wout Van Aert (Bel) Team Jumbo – Visma 3:32:03
2 Edvald Boasson Hagen (Nor) NTT Pro Cycling 0:00:00
3 Bryan Coquard (Fra) B&B Hotels – Vital Concept 0:00:00
4 Christophe Laporte (Fra) Cofidis 0:00:00
5 Jasper Stuyven (Bel) Trek – Segafredo 0:00:00
6 Clément Venturini (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:00
7 Hugo Hofstetter (Fra) Israel Start-Up Nation 0:00:00
8 Egan Bernal (Col) Ineos Grenadiers 0:00:00
9 Adam Yates (GBr) Mitchelton – Scott 0:00:00
10 Alejandro Valverde (Esp) Movistar Team 0:00:00

Gesamtwertung
1 Adam Yates (GBr) Mitchelton – Scott 30:36:00
2 Primož Roglic (Slo) Team Jumbo – Visma 0:00:03
3 Guillaume Martin (Fra) Cofidis 0:00:09
4 Egan Bernal (Col) Ineos Grenadiers 0:00:13
5 Tom Dumoulin (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:13
6 Nairo Quintana (Col) Team Arkéa – Samsic 0:00:13
7 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:13
8 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:00:13
9 Thibaut Pinot (Fra) Groupama – FDJ 0:00:13
10 Rigoberto Uran (Col) EF Pro Cycling 0:00:13
11 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck – Quick Step 0:00:15
12 Emanuel Buchmann (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:22

BORA – hansgrohe nach herausragender Leistung im Pech auf der 7. Etappe der Tour de France

Etappe sieben der Tour de France, über 168 km von Millau nach Lavu,r wies ein zweigeteiltes Profil auf. Wellig zu Beginn, flach am Ende, wobei auch mit Seitenwind zu rechnen war. BORA – hansgrohe hatte heute ein Ziel, das vom Start weg konsequent verfolgt wurde: die Sprinter in Schwierigkeiten zu bringen. Das Team aus Raubling schlug ein horrendes Tempo an und schon nach wenigen Kilometern waren so gut wie alles Sprinter, inklusive dem Grünen Trikot, abgehängt. Man kontrollierte das Geschehen an der Spitze des Rennens bis zum Zwischensprint des Tages bei Kilometer 58, wo Peter Sagan Rang zwei erreichte und sich damit wichtige 17 Punkte im Kampf um das Grüne Trikot sichern konnte. Danach ließ man es etwas ruhiger angehen, der Abstand zu den Gruppen zwei und drei blieb aber weiter stabil. Rund 30 km vor dem Ziel attackierte Ineos in einer Seitenwindpassage und die Gruppe teilte sich erneut. BORA – hansgrohe hatte mit Peter Sagan und Emanuel Buchmann beide Kapitäne vorne dabei, wobei sich Buchmann damit auf Rang 12 der Gesamtwertung verbessern konnte. Für Sagan lief bis 300 Meter vor dem Ziel alles perfekt, dann fiel ihm im Sprint aber die Kette hinunter und er erreichte nur als 13. das Ziel. Pech nach einer unglaublich starken Teamleistung, die aber zumindest mit dem Grünen Trikot belohnt wurde.
Reaktionen im Ziel
„Ich bin wirklich stolz auf mein Team. Wir haben heute allen gezeigt, wozu wir in der Lage sind. Wir sind das gesamte Feld von vorne auseinandergefahren. Am Ende war ich mit Emu in der Spitze, und ich hatte heute gute Beine. Aber dann hatte ich einfach Pech, dass die Kette vom Ritzel gesprungen ist. Ich habe dadurch viele Punkte liegen lassen, aber was will man machen.“ – Peter Sagan

„Das war ein tolles Rennen von uns. Wir wollten für Peter die anderen Sprinter abhängen, das ist uns gelungen. Am ersten Anstieg sind wir voll von vorne gefahren. Ich glaube, jetzt wissen alle, dass wir ein starkes Team hier haben. Wir haben zwar Kraft investiert, aber das Rennen war für alle hart, auch hinten. Und mir macht das nichts, ich kann mehrere Tage hintereinander ans Limit gehen.“ – Emanuel Buchmann

„Wir hatten heute am Morgen schon im Meeting besprochen, dass wir das Rennen schwer machen wollen. Wir wussten, dass es Seitenwind gibt, und haben das in den ersten Anstiegen ausgenutzt. Als die ersten Fahrer abgehängt waren, haben wir durchgezogen. Alle haben wirklich einen unglaublichen Job gemacht. Natürlich hat das heute Kraft gekostet, aber ich denke, das Rennen war für alle schwer. Am Ende hatten wir Peter und Emu vorne, es hat also eigentlich alles perfekt funktioniert. Leider hatte Peter auf der Zielgeraden ein technisches Problem, das war einfach Pech, da kann man nichts machen. Emu hat auf ein paar Favoriten Zeit herausfahren können, das war in jedem Fall gut. Was wir mitnehmen können und müssen, wir haben gezeigt, wie stark wir sind, und ich bin auf alle unglaublich stolz.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Foto: Gerhard Plomitzer

Tour de France – Etappe 5

Privas, Wednesday, September 2nd – Twenty-four hours after the triumph of his leader Primož Roglič at Orcières-Merlette, Wout van Aert thrillingly broke free of his supporting role to grab a second consecutive victory for Jumbo-Visma, in Privas, on completion of a sprint which was whittled down to smaller numbers by a break in the peloton created by the Ineos-Grenadiers team nine kilometres from the finish. The Belgian, who also tasted victory on the Strade Bianche and Milan-San Remo, had a free rein today. He did not let the opportunity slip through his fingers and now has two stage wins on the Tour, one year after his victory in Albi, on another windy day. Due to taking a water bottle in the last 20 kilometres, which is not authorised, Julian Alaphilippe was handed a 20 second penalty and lost his Yellow Jersey to Adam Yates (Mitchelton-Scott).

Foto: Gerhard Plomitzer

Gap – Privas (183,0 km)
1 WOUT VAN AERT (TEAM JUMBO – VISMA) 4:21:22
2 CEES BOL (TEAM SUNWEB) 0:00:00
3 SAM BENNETT (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:00
4 PETER SAGAN (BORA – HANSGROHE) 0:00:00
5 JASPER STUYVEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:00
6 LUKA MEZGEC (MITCHELTON – SCOTT) 0:00:00
7 BRYAN COQUARD (B&B HOTELS – VITAL CONCEPT P / B KTM) 0:00:00
8 CALEB EWAN (LOTTO SOUDAL) 0:00:00
9 CLÉMENT VENTURINI (AG2R LA MONDIALE) 0:00:00
10 HUGO HOFSTETTER (ISRAEL START-UP NATION) 0:00:00

Gesamtwertung
1 ADAM YATES (MITCHELTON – SCOTT) 22:28:30
2 PRIMOŽ ROGLIC (TEAM JUMBO – VISMA) 0:00:03
3 TADEJ POGACAR (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:07
4 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) 0:00:09
5 EGAN BERNAL (INEOS GRENADIERS) 0:00:13
6 TOM DUMOULIN (TEAM JUMBO – VISMA) 0:00:13
7 NAIRO QUINTANA (TEAM ARKEA – SAMSIC) 0:00:13
8 ESTEBAN CHAVES (MITCHELTON – SCOTT) 0:00:13
9 MIGUEL ANGEL LOPEZ (ASTANA PRO TEAM) 0:00:13
10 ROMAIN BARDET (AG2R LA MONDIALE) 0:00:13
11 BAUKE MOLLEMA (TREK – SEGAFREDO) 0:00:13
12 MIKEL LANDA (BAHRAIN – MCLAREN) 0:00:13
13 THIBAUT PINOT (GROUPAMA – FDJ) 0:00:13
14 RIGOBERTO URAN (EF PRO CYCLING) 0:00:13
15 RICHIE PORTE (TREK – SEGAFREDO) 0:00:13
16 JULIAN ALAPHILIPPE (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:16
17 EMANUEL BUCHMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:22

Vierter Rang für Peter Sagan auf der 5. Etappe der Tour de France

Nach der ersten Bergankunft gestern gab es heute eine weitere Chance für die Sprinter im Feld. Auf den 183 km von Gap nach Privas gab es nur zwei Bergwertungen der 4. Kategorie zu absolvieren. Erstaunlicherweise versuchte heute keine Gruppe zu Beginn der Etappe zu attackieren, weshalb es das Feld erst einmal ruhig angehen ließ. Beim Zwischensprint des Tages nach 48 km holte Peter Sagan Rang vier und verlor damit an Boden gegenüber S. Bennett. Erst auf den letzten 30 km nahm das Rennen wieder Fahrt auf, denn es wurde im Finale Seitenwind erwartet. Entsprechend hektisch war die letzte Rennphase. Kurzfristig war das Feld etwas zerteilt, wobei BORA – hansgrohe immer an der Spitze des Feldes vertreten war. Dennoch endete die Etappe in einem Massensprint, den am Ende W. Van Aert für sich entschied. Peter Sagan landete auf Rang vier und musste damit das Grüne Trikot abgeben.
Reaktionen im Ziel
„Die letzten 50 km waren ganz schön stressig. Alle waren frisch und es war ziemlich starker Wind. Wir waren immer vorne im Feld und auch 10 km vor dem Ziel waren wir in guter Position. Das hat heute alles gepasst, auch im Finale. Ich habe mich in dieser Phase auch sehr gut gefühlt. Daher bin auch weiter optimistisch, was meine Form angeht.“ – Emanuel Buchmann

„Es war nicht der beste Tag für mich. Ich habe ein paar Punkte auf Bennett verloren, aber auch wieder einige Punkte sammeln können. Wir sind erst am fünften Tag der Tour, es liegt noch viel vor uns, vor allen die schweren Bergetappen. Da kann noch alles passieren und ich bleibe weiter optimistisch.“ – Peter Sagan
@BORA-hansgrohe

CRITÉRIUM DU DAUPHINÉ 2020 STAGE 1: There’s no stopping Van Aert

Saint-Christo-en-Jarez, Wednesday, August 12th 2020 – Already winner of the Strade Bianche and Milano-Sanremo since the return of competitive cycling, Wout van Aert (Team Jumbo-Visma) keeps his triumphant series going with an impressive uphill sprint at the end of stage 1 of the Critérium du Dauphiné. After 218.5 demanding kilometres, the Belgian star made the most of very steep slopes and a perfect team work to dominate Daryl Impey (Mitchelton-Scott) and Egan Bernal (Team Ineos), who already snatches a few bonus seconds ahead of the mountain challenges expecting the riders for the rest of the week.
Clermont-Ferrand – Saint-Christo-en-Jarez (218,5 km)
1 WOUT VAN AERT (TEAM JUMBO – VISMA) 5:27:42
2 DARYL IMPEY (MITCHELTON – SCOTT) 0:00:00
3 EGAN BERNAL (TEAM INEOS) 0:00:00
4 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) 0:00:00
5 TADEJ POGACAR (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:00
6 ALEXEY LUTSENKO (ASTANA PRO TEAM) 0:00:00
7 SERGIO HIGUITA (EF PRO CYCLING) 0:00:00
8 BENOIT COSNEFROY (AG2R LA MONDIALE) 0:00:00
9 PRIMOŽ ROGLIC (TEAM JUMBO – VISMA) 0:00:00
10 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) 0:00:00
11 TIESJ BENOOT (TEAM SUNWEB) 0:00:00
12 NAIRO QUINTANA (TEAM ARKEA – SAMSIC) 0:00:00
13 JULIAN ALAPHILIPPE (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:00
14 PIERRE LATOUR (AG2R LA MONDIALE) 0:00:00
15 WARREN BARGUIL (TEAM ARKEA – SAMSIC) 0:00:00
16 EMANUEL BUCHMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:00
17 SÉBASTIEN REICHENBACH (GROUPAMA – FDJ) 0:00:00
18 ROMAIN BARDET (AG2R LA MONDIALE) 0:00:00
19 THIBAUT PINOT (GROUPAMA – FDJ) 0:00:00
20 DAVIDE FORMOLO (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:00

Gesamtwertung
1 WOUT VAN AERT (TEAM JUMBO – VISMA) 5:27:32
2 DARYL IMPEY (MITCHELTON – SCOTT) 0:00:04
3 EGAN BERNAL (TEAM INEOS) 0:00:06
4 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) 0:00:10
5 TADEJ POGACAR (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:10
6 ALEXEY LUTSENKO (ASTANA PRO TEAM) 0:00:10
7 SERGIO HIGUITA (EF PRO CYCLING) 0:00:10
8 BENOIT COSNEFROY (AG2R LA MONDIALE) 0:00:10
9 PRIMOŽ ROGLIC (TEAM JUMBO – VISMA) 0:00:10
10 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) 0:00:10

Emanuel Buchmann zeigt gute Form auf der Auftaktetappe des Criterium du Dauphiné

Das Criterium du Dauphiné, die Generalprobe für die Tour de France, begann mit einem hochkarätig besetzten Feld. Die erste Etappe startete in Clermont – Ferrand und endete mit einem abschließenden Rundkurs um Saint Christo-en-Jarez. 218,5 wellige Kilometer und sieben Bergwertungen standen auf dem Programm, darunter der 2,4 km lange und rund fünf Prozent steile Schlussanstieg zum Col de la Gachet. Nachdem eine frühe 5-Mann Ausreißergruppe einige Zeit das Rennen bestimmte, zerfiel die Spitze unter dem Tempodruck des Feldes in der zweiten Rennhälfte. Mit noch 85 km bis zum Ziel ging Emanuel Buchmann zu Boden, zog sich aber keine Verletzungen zu und konnte so das Rennen wieder fortsetzen. Auf den letzten 17 km war es auch um den verbleibenden Ausreißer geschehen, und auf dem finalen Anstieg fiel das Feld auseinander. Kurz danach kam es zu mehreren Attacken aus der Favoritengruppe und es gelang W. van Aert im Bergaufsprint als Erster die Ziellinie zu überqueren. Emanuel Buchmann kam zeitgleich auf dem 16. Platz ins Ziel.

Reaktionen im Ziel
„Die Dauphiné begann mit einer sehr schnellen Etappe, da Jumbo-Visma ein sehr hohes Tempo an der Spitze des Feldes vorlegte. Die Jungs haben den ganzen Tag hart gearbeitet und mich auf den letzten Kilometern in eine gute Position gebracht. Es war ein etwas kniffliges Finale, aber ich habe die Ziellinie in der Spitzengruppe überquert, und so bin ich mit meinem Start ins Renngeschehen ziemlich zufrieden.“ – Emanuel Buchmann

„Wie erwartet, war es eine lange und harte Etappe mit vielen Steigungen. Wir hatten erwartet, dass eine größere Gruppe ins Ziel kommen würde und dass Peter und Gregor den Sprint bestreiten würden, aber leider waren sie am Ende nicht in der Spitzengruppe. Das Team arbeitete sehr stark für Emu, der in guter Form ist und sich heute gut fühlte. Er war in einen Sturz verwickelt, aber es scheint nichts Ernstes gewesen zu sein, was natürlich eine Erleichterung ist. Wir haben noch vier weitere harte Etappen vor uns, auf denen wir uns darauf konzentrieren werden, in der Gesamtwertung mit Emu gut abzuschneiden, und auch gleichzeitig die letzten Vorbereitungen für die Tour de France vorzunehmen.“ – Enrico Poitschke, Sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

MILANO – SANREMO 2020

Milano – Sanremo (305,0 km) -> Marschtabelle, Profil
1 Wout Van Aert (Bel) Team Jumbo – Visma 7:16:09
2 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck – Quick Step 0:00:00
3 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb 0:00:02
4 Peter Sagan (Svk) Bora – Hansgrohe 0:00:02
5 Giacomo Nizzolo (Ita) NTT Pro Cycling Team 0:00:02
6 Dion Smith (NZl) Mitchelton – Scott 0:00:02
7 Alex Aranburu Deba (Esp) Astana Pro Team 0:00:02
8 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team 0:00:02
9 Philippe Gilbert (Bel) Lotto Soudal 0:00:02
10 Matej Mohoric (Slo) Bahrain – McLaren 0:00:02
11 Andrea Vendrame (Ita) AG2R La Mondiale 0:00:02
12 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:00:02
13 Mathieu Van Der Poel (Ned) Alpecin – Fenix 0:00:02
14 Oliver Naesen (Bel) AG2R La Mondiale 0:00:02
15 Michal Kwiatkowski (Pol) Team Ineos 0:00:02
16 Davide Formolo (Ita) UAE Team Emirates 0:00:02
17 Matteo Jorgenson (USA) Movistar Team 0:00:02
18 Alberto Bettiol (Ita) EF Pro Cycling 0:00:02
19 Zdenek Štybar (Cze) Deceuninck – Quick Step 0:00:02
20 Tiesj Benoot (Bel) Team Sunweb 0:00:02

Foto: Gerhard Plomitzer

Einmal mehr knapp dran: Peter Sagan auf Rang vier bei Mailand – Sanremo
Mit einer geänderten Strecke und einer Rekordlänge von 305 Kilometern präsentierte sich heute Mailand – Sanremo dem Fahrerfeld. Cipressa und Poggio blieben auch weiterhin die Scharfrichter des Rennens, davor wurde aber länger im Hinterland gefahren. Direkt nach dem Start setzten sich sieben Fahrer vom Feld ab, die aber nie mehr als 5 Minuten Vorsprung herausfahren konnten. Rechtzeitig beim Eintreffen an der ligurischen Küste war das Feld wieder geschlossen und das Finale eröffnet. Schon an der Cipressa gab es die ersten Attacken, in der Abfahrt konnte sich dann Daniel Oss vom Feld absetzen. Oss blieb bis zum Poggio an der Spitze des Rennens, dort war das Feld abermals geschlossen. Wie im letzten Jahr setzte J. Alaphilippe in der Folge die entscheidende Attacke, diesmal konnte W. Van Aert ihm aber folgen. In der Gruppe dahinter positionierte sich Peter Sagan für den Sprint. Am Ende holte Van Aert den Sieg vor Alaphilippe, nur 2 Sekunden vor der ersten Verfolgergruppe, wo Peter Sagan den vierten Rang einfahren konnte.
Reaktionen im Ziel
„Das war das längste Mailand – Sanremo der Geschichte, aber es war weniger nervös. Es waren in Summe weniger Anstiege, das Rennen hat erst an der Cipressa so richtig begonnen. Was mich angeht, ich bin noch nicht in der Form wie in den letzten Jahren bei Sanremo, die auch nötig ist, um hier um den Sieg mitzufahren. Mir fehlte in diesem Jahr einfach noch ein bisschen, um am Poggio mit Alaphilippe oder Van Aert mitzugehen. Meine Beine waren aber schon viel besser als letzte Woche und ich denke, ich bin auf dem richtigen Weg. Für mich beginnt dieses Jahr so richtig mit der Tour, denke ich. Aber ich möchte mich in jedem Fall bei meinem Team bedanken, sie haben einmal mehr einen tollen Job gemacht.“ – Peter Sagan

„Das war heute ein extrem langes und hartes Rennen. Die Hitze hat auch noch das ihre beigetragen. Wir wollten bis an die Küste Kraft sparen, das ist uns sehr gut gelungen. In der Cipressa waren wir gut positioniert, dann war Daniel plötzlich alleine vorne. Das war nicht geplant, aber die Rennsituation hat sich so ergeben. Als er eingeholt wurde, hatten wir zwar noch einige Fahrer in der Gruppe, nach der Attacke von Alaphilippe war Peter aber isoliert. Dort hätte er Daniel gebraucht, vielleicht hätten wir die Lücke zur Spitze dann noch schließen können. Aber alle haben ihr Bestes gegeben. Peter war am Ende wieder einmal knapp dran, diesmal auf Rang vier. Das ist gut, aber wir wollten endlich gewinnen.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

STRADE BIANCHE 2020


Foto: Gerhard Plomitzer

Siena – Siena (184,0 km) -> Marschtabelle, Schotter, Profil
1 Wout Van Aert (Bel) Team Jumbo – Visma 4:58:56
2 Davide Formolo (Ita) UAE Team Emirates 0:00:30
3 Maximilian Schachmann (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:32
4 Alberto Bettiol (Ita) EF Pro Cycling 0:01:31
5 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:02:55
6 Zdenek Štybar (Cze) Deceuninck – Quick Step 0:03:59
7 Brent Bookwalter (USA) Mitchelton – Scott 0:04:25
8 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team 0:04:27
9 Michael Gogl (AUT) NTT Pro Cycling Team 0:06:47
10 Diego Rosa (Ita) Team Arkéa – Samsic 0:07:45
11 Gregor Mühlberger (AUT) Bora – Hansgrohe 0:08:11
12 Michal Kwiatkowski (Pol) Team Ineos 0:10:03
13 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:10:03
14 Stefan Küng (SUI) Groupama – FDJ 0:10:03
15 Mathieu Van Der Poel (Ned) Alpecin – Fenix 0:10:06
16 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates 0:10:09
17 Gorka Izagirre Insausti (Esp) Astana Pro Team 0:10:09
18 Loïc Vliegen (Bel) Circus – Wanty Gobert 0:10:11
19 Matej Mohoric (Slo) Bahrain – McLaren 0:10:30
20 Andrea Vendrame (Ita) AG2R La Mondiale 0:13:41
21 Valerio Conti (Ita) UAE Team Emirates 0:13:46
22 Jack Bauer (NZl) Mitchelton – Scott 0:14:11
23 Marcus Burghardt (GER) Bora – Hansgrohe 0:14:46
24 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck – Quick Step 0:15:06
25 Philippe Gilbert (Bel) Lotto Soudal 0:15:06
26 Josip Rumac (Cro) Androni Giocattoli – Sidermec 0:15:06
27 Daniel Oss (Ita) Bora – Hansgrohe 0:19:27
28 Michael Schär (SUI) CCC Team 0:19:27
29 Hugo Houle (Can) Astana Pro Team 0:19:27
30 Michael Valgren Hundahl (Den) NTT Pro Cycling Team 0:19:27
31 Olivier Le Gac (Fra) Groupama – FDJ 0:19:27
32 Giulio Ciccone (Ita) Trek – Segafredo 0:19:27
33 Alessandro De Marchi (Ita) CCC Team 0:19:27
34 Alex Dowsett (GBr) Israel Start-Up Nation 0:19:27
35 Lawson Craddock (USA) EF Pro Cycling 0:19:27
36 Michael Woods (Can) EF Pro Cycling 0:19:27
37 Cyril Gautier (Fra) B&B Hotels – Vital Concept p/b KTM 0:19:27
38 Amund Grøndahl Jansen (Nor) Team Jumbo – Visma 0:19:27
39 Rui Costa (Por) UAE Team Emirates 0:19:27
40 Simon Pellaud (SUI) Androni Giocattoli – Sidermec 0:19:27
41 Davide Gabburo (Ita) Androni Giocattoli – Sidermec 0:20:53
42 Edvald Boasson Hagen (Nor) NTT Pro Cycling Team 0:21:16

BORA – hansgrohe stark bei der Wiederaufnahme der WorldTour: Max Schachmann Dritter bei Strade Bianche

Schwere 184 Kilometer warteten heute nach der Corona bedingten Pause auf das Fahrerfeld. Nicht weniger als 11 Sektoren auf den „weißen Straßen“ (Schotterpisten) und einige steile Anstiege spickten den Kurs um Siena, zudem machte die Hitze das Rennen zusätzlich schwer. Eine frühe Fluchtgruppe wurde relativ früh wieder gestellt, worauf J. Fuglsang rund 50 km vor dem Ziel eine erste ernste Attacke lancierte, und damit das Feld sprengte. Max Schachmann befand sich in der Folge in der 6-Mann starken Spitzengruppe. Auf den letzten 30 km setzte sich das Ausscheidungsrennen weiter fort, und W. Van Aert setzte letztlich die entscheidende Attacke. Dahinter lieferte Schachmann einen erbitterten Kampf um Rang zwei, musste sich auf den letzten 300 Metern aber D. Formolo geschlagen geben. Dennoch zeigte der Deutsche Meister mit Rang drei einen formidablen Auftritt für BORA – hansgrohe. Dahinter rundete G. Mühlberger mit dem 11. Rang die starke Leistung des Teams ab.
Reaktionen im Ziel
„Es war ein brutales Rennen und mir war schon vor dem Start klar, dass der Schlüssel zum Erfolg sein wird, wie man mit der Hitze umgehen kann. Ich habe immer wieder Eisbeutel bekommen, um mich zu kühlen, das war sehr wichtig. Auf den ersten Sektoren bin ich locker hinten im Feld gefahren, da konnte man schon sehen, dass alle leiden. In Santa Maria bin ich zweimal beinahe gestützt, da die Sicht extrem schlecht war mit dem ganzen Staub. Im letzten Sektor wollte ich etwas warten, das war ein Fehler, denn Van Aert hatte schnell eine Lücke. Danach hätte ich alle Kraft investieren müssen, um noch einmal nach vorne zu kommen, da habe ich mich aufs Podium konzentriert. Dennoch bin ich sehr zufrieden mit meinem dritten Platz, das war ein sehr ordentlicher Auftritt beim Wiedereinstieg, denke ich.“ – Maximilian Schachmann

„Ich würde sagen, das war heute ein gutes Rennen von uns, auch wenn wir nicht immer das Glück auf unserer Seite hatten. Peter hatte in einer unglücklichen Situation einen Platten, auch Max musste einmal das Rad wechseln und Gregor hatte ebenfalls Probleme mit seinem Rad. Aber wir sind ruhig und fokussiert geblieben. Max war am Ende vorne, hatte aber auch nicht mehr die Beine, um mit Van Aert mitzugehen. Aber wir können mit dem Ergebnis zufrieden sein, alle im Team haben heute einen guten Job erledigt. Das stimmt uns zuversichtlich für die kommenden Aufgaben.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

WOUT VAN AERT TAKES MAIDEN TOUR DE FRANCE VICTORY IN ALBI


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
July 15 th 2019 – 17:27
Wout van Aert claimed his first Tour de France stage victory in Albi, the fourth for Jumbo-Visma and the third for Belgian riders, at the end of an eventful stage 10 to Albi. A lot of damage was done by Team Ineos as they managed to split the bunch into pieces in the crosswinds and gained a lot of time on Thibaut Pinot, Jakob Fuglsang, Richie Porte and Mikel Landa, considering that it was a fairly flat stage. Julian Alaphilippe retained the yellow jersey.
Six riders in the lead
171 riders took the start of stage 10 in Saint-Flour. Lilian Calmejane (Total Direct Energie) was first to attack right after the flag off as he was determined to win in his hometown of Albi but he was reined in and another group managed to take off, composed of five riders: Tony Gallopin (AG2R-La Mondiale), Natnael Berhane (Cofidis), Anthony Turgis (Total Direct Energie), Mads Würtz Schmidt (Katusha-Alpecin) and Odd Christian Eiking (Wanty-Groupe Gobert). Michael Schär (CCC), the most aggressive rider of stage 4, bridged the gap at km 12 to make it a six-man breakaway that satisfied the peloton. Sprinters teams, namely Deceuninck-Quick Step, Lotto-Soudal and Jumbo-Visma maintained the time difference below three minutes until it reached 3’05’’ with 140km to go.
Action in the crosswind
73km before the end, Team Ineos and Bora-Hansgrohe profited from a strong side wind to put the hammer down. It brought the gap down quickly. The time difference was only 25’’ at the bottom of the côte de La Malric (km 164.5) but the peloton slowed down up the hill and the advantage of the six leaders was back to two minutes with 50km to go. As a consequence of this hard racing, Calmejane was among the riders in difficulty as the Tour de France entered the Tarn province he hails from. Another strong action 33km before the finish split the peloton in three with George Bennett (Jumbo-Visma), fourth on GC, got trapped in the third part.
Pinot and Fuglsang lose 1’40’’, Landa 2’08’’
25km before the end, the six escapees got swallowed by the yellow jersey group led by riders from Ineos and Movistar while Thibaut Pinot (Groupama-FDJ), Richie Porte and Giulio Ciccone (Trek-Segafredo), Rigoberto Uran (EF Education First), Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) and Jakob Fuglsang (Astana) were trapped in a second group and George Bennett (Jumbo-Visma) in the third peloton. The Pinot-Fuglsang group was 20’’ behind with 20km to go and 15’’ behind with 15km to go. Mikel Landa (Movistar) was hampered by a mechanical. Ineos and Deceuninck-Quick Step kept pulling at the front and the gap increased significantly in the last 15km. On the finishing line, after Wout van Aert (Jumbo-Visma) pipped Elia Viviani (Deceuninck-Quick Step) on the line with Caleb Ewan (Lotto-Soudal) in third place, the deficit of the Pinot-Fuglsang group was 1’40’’ and Landa completed the stage 2’08’’ after the yellow jersey peloton that included defending champion Geraint Thomas and his team-mate Egan Bernal.
@ASO
1 Wout Van Aert (Bel) Team Jumbo-Visma 4:49:39
2 Elia Viviani (Ita) Deceuninck-QuickStep
3 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal
4 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb
5 Peter Sagan (Svk) Bora-Hansgrohe
6 Jasper Philipsen (Bel) UAE Team Emirates
7 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain-Merida
8 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton-Scott
9 Oliver Naesen (Bel) AG2R La Mondiale
10 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team
11 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep
12 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos
13 Mads Würtz Schmidt (Den) Katusha-Alpecin
14 Egan Bernal (Col) Team Ineos
15 Maximiliano Richeze (Arg) Deceuninck-QuickStep
16 Patrick Konrad (Aut) Bora-Hansgrohe
GC:
1 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep 43:27:15
2 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos 0:01:12
3 Egan Bernal (Col) Team Ineos 0:01:16
4 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:01:27
5 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:01:45
6 Enric Mas (Spa) Deceuninck-QuickStep 0:01:46
7 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:01:47
8 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:02:04
9 Daniel Martin (Irl) UAE Team Emirates 0:02:09
10 Giulio Ciccone (Ita) Trek-Segafredo 0:02:32
11 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ 0:02:33
12 Patrick Konrad (Aut) Bora-Hansgrohe 0:02:46
13 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:03:18
14 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team
15 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0:03:20

Hartes Finale bringt Sam Bennett starken 2. Platz auf der 5. Etappe der Dauphiné Rundfahrt

Eine 200 km Flachetappe erwartete die Fahrer heute auf der 5. Etappe von Boën-sur-Lignon nach Voiron. Nur vier Bergwertungen, alle der vierten Kategorie, standen auf dem Programm, ehe die Zuseher sich auf einen Massensprint auf einer ansteigenden Zielgeraden freuen konnten. Gleich zu Beginn formte ein Trio die Fluchtgruppe des Tages und hatte im Laufe der Etappe drei Minuten Vorsprung, während BORA – hansgrohe zusammen mit Mitchelton -Scott, um den Führenden der Gesamtwertung, im Hauptfeld die Geschehnisse kontrollierten. Das Trio an der Spitze des Rennens hielt sich über viele Kilometer vorne und konnte den mehrminütigen Vorsprung konstant halten. Bei noch 40 zu fahrenden Kilometern, verschärfte Deceuninck – Quick-Step das Tempo, um die Lücke langsam zu schließen. Kilometer um Kilometer sank der Vorsprung, doch das Trio hielt sich eisern an der Spitze. Bevor an der 2 km Marke ihre Flucht ein Ende hatte, als das Peloton, mit den Sprinterteams an der Spitze heranbrauste. BORA – hansgrohe versuchte ihr Lead-Out zu beginnen, doch viele Attacken machten einen organisierten Sprint beinahe unmöglich. Die letzten Kilometer waren von zahlreichen Kurven geprägt und sorgte für ein packendes Finale. Sam Bennett zögerte vor der letzten Kurve etwas, um sich an das Hinterrad von Alaphilippe zu klemmen. In einem spannenden Sprint setzte sich W. Van Aert durch, während Sam mit der höchsten Endgeschwindigkeit etwas zu spät freie Fahrt hatte und auf Rang zwei das Ziel erreichte. Dennoch ein starkes Ergebnis nach einem langen harten Tag, an dem die BORA – hansgrohe Mannschaft einmal mehr tolle Arbeit geleistet hat.

1 Wout Van Aert (Bel) Team Jumbo-Visma 5:00:34
2 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe
3 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep
4 Lorrenzo Manzin (Fra) Vital Concept-B&B Hotel
5 Clement Venturini (Fra) AG2R La Mondiale
6 Edvald Boasson Hagen (Nor) Dimension Data
7 Zdenek Stybar (Cze) Deceuninck-QuickStep
8 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain-Merida
9 Philippe Gilbert (Bel) Deceuninck-QuickStep
10 Mads Schmidt Würtz (Den) Katusha-Alpecin
11 Wout Poels (Ned) Team Ineos
12 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott
13 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe
14 Daniel Martin (Irl) UAE Team Emirates
15 Bjorg Lambrecht (Bel) Lotto Soudal
GC:
1 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott 17:28:00
2 Dylan Teuns (Bel) Bahrain-Merida 0:00:04
3 Tejay Van Garderen (USA) EF Education First 0:00:06
4 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:00:07
5 Wout Van Aert (Bel) Team Jumbo-Visma 0:00:20
6 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:00:24
7 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ 0:00:25
8 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:00:26
9 Alexey Lutsenko (Kaz) Astana Pro Team 0:00:30
10 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:00:40
11 Wout Poels (Ned) Team Ineos
12 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo 0:00:54
13 Daniel Martin (Irl) UAE Team Emirates 0:01:13
14 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0:01:27

Reaktionen im Ziel
„Leider wollte es heute einfach nicht klappen. Die Jungs sind richtig gut gefahren, aber das Finale war so chaotisch und geprägt von vielen Attacken. Ich sah, dass Alaphilippe um die Kurve kam und wurde dann etwas abgedrängt. Dennoch konnte ich noch auf Platz zwei sprinten. Ich bin enttäuscht aber dankbar, dass die Jungs so hart gearbeitet haben, um die Fluchtgruppe zu stellen.“ – Sam Bennet

„Wir haben von Anfang an mit Cece kontrolliert, gefolgt von Christoph. Vor allem im Finale wollten wir vorne sein. Doch das Trio hielt sich richtig lange an der Spitze und hat hart gekämpft. Im Finale sahen wir dann viele Attacken und somit war ein richtiges Lead-out schwierig. Aber die Jungs sind ein gutes Rennen gefahren, haben hart gearbeitet. Klar wollten wir gewinnen, aber ein 2. Platz ist auch ein ordentliches Ergebnis.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
@BORA hansgrohe

Emanuel Buchmann fliegt im Zeitfahren der Dauphine Rundfahrt auf einen starken 5. Platz

Die vierte Etappe der Dauphine Rundfahrt sah ein 26,1 Kilometer langes Zeitfahren rund um die Stadt Roanne. Nach circa 11 gefahrenen Kilometern erwartete die Fahrer ein circa 4 Kilometer langer Anstieg, der Rest der Strecke war flach, allerdings stark dem Wind ausgesetzt. Der erste BORA – hansgrohe Fahrer, der von der Rampe ging, war Shane Archbold gefolgt von Giro d’Italia Etappensieger Cesare Benedetti und Christoph Pfingsten. Der Sieger der gestrigen dritte Etappe, Sam Bennett, ging um kurz vor 14:00 auf die Strecke und beendete den Kurs in einer soliden Zeit von 38:18, eine Sekunde schneller als Kollege Christoph Pfingsten. BORA – hansgrohe’s Kletterasse Felix Großschartner und Gregor Mühlberger nahmen das Zeitfahren relativ gelassen, um Energie für die anstehenden Bergetappen zu sparen. Dennoch erreichte Felix Großschartner eine respektable Zeit von 36:16 und bewies damit einmal mehr seine Klasse im Kampf gegen die Uhr. Als letzter BORA – hansgrohe Fahrer ging Emanuel Buchmann auf die Strecke. Derzeit 13. im Gesamtklassement, versuchte Emanuel seine Position abzusichern, da Buchmann nicht als ausgewiesener Zeitfahrspezialist gilt. Doch Emanuel zeigte heute eine herausragende Leistung. Die Zwischenzeit am höchsten Punkt der Strecke passierte Buchmann nur 12 Sekunden hinter W. Van Aert, und auch im flachen zweiten Teil konnte er den Rückstand minimieren, um letztlich nach 34:29 Minuten das Ziel zu erreichen. Damit landet Emanuel Buchmann heute auf einem herausragenden fünften Platz im Zeitfahren, nur 51 Sekunden hinter dem Etappensieger Van Aert, und verbessert sich auf Rang sieben der Gesamtwertung.
Reaktionen im Ziel
„Ich habe gleich nach dem Start gut in meinem Rhythmus gefunden und der Kurs lag mir eigentlich. Ich habe mich wirklich gut gefühlt und wollte natürlich meinen Platz im Gesamtklassement verbessern. Ich freue mich, dass ich die gesamte Zeit über meinen Rhythmus halten konnte und auf dem 5. Platz das Ziel erreicht habe. Im Gesamtklassement bin ich nun auf Rang 7, was eine vielversprechende Ausgangssituation vor den Bergen am Wochenende bedeutet. Die Berge können nun kommen.“ – Emanuel Buchmann

„Ich bin bei dieser Rundfahrt, um Emu und Sam zu unterstützen. Es freut mich, dass ich nach meiner tollen Frühjahr-Saison, bei der mich meine Kollegen so gut unterstützt haben, ihnen nun auch etwas zurückgeben kann. Ich war im Windtunnel und wir haben etwas meine Position verändert, ich fühlte mich heute gut, ging aber bewusst nicht mit vollem Tempo ins Rennen, um noch genügend Körner für die kommenden Tage zu haben.“ – Felix Großschartner

„Wir wollten mit Emanuel ein optimales Zeitfahren bestreiten, welches technisch wie auch vom Rhythmus her anspruchsvoll war. Emanuel ist von Beginn an ein sehr starkes Rennen gefahren und hat sich im ersten Teil der Strecke, bei dem Gegenwind herrschte, sehr gut gefühlt. Er hatte in der Zwischenzeit Rang fünf inne und konnte diesen bis ins Ziel halten. Das ist wirklich ein sehr starkes Ergebnis, und bis dato sicherlich sein bestes Zeitfahren. Damit sind wir nun auch im Kampf um die Gesamtwertung wieder voll dabei.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe
1 Wout Van Aert (Bel) Team Jumbo-Visma 0:33:38
2 Tejay Van Garderen (USA) EF Education First 0:00:31
3 Tom Dumoulin (Ned) Team Sunweb 0:00:47
4 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:00:49
5 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:00:51
6 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:00:56
7 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep 0:00:59
8 Nils Politt (Ger) Katusha-Alpecin 0:01:05
9 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:01:07
10 Rémi Cavagna (Fra) Deceuninck-QuickStep 0:01:10
11 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo 0:01:19
12 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ 0:01:21
13 Alberto Bettiol (Ita) EF Education First 0:01:22
14 Dylan Teuns (Bel) Bahrain-Merida 0:01:24
GC:
1 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott 12:27:26
2 Dylan Teuns (Bel) Bahrain-Merida 0:00:04
3 Tejay Van Garderen (USA) EF Education First 0:00:06
4 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:00:07
5 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:00:24
6 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ 0:00:25
7 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:00:26
8 Alexey Lutsenko (Kaz) Astana Pro Team 0:00:30
9 Wout Van Aert (Bel) Team Jumbo-Visma
10 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:00:40
11 Wout Poels (Ned) Team Ineos
12 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo 0:00:54
13 Daniel Martin (Irl) UAE Team Emirates 0:01:13
14 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0:01:27