Archiv für das Jahr: 2019

Niklas Märkl siegt bei Youngster Coast Challenge


Niklas Märkl bei der DM 2018 in Einhausen

Niklas Märkl (Development Team Sunweb) hat seinen 2.Sieg in 2019 gefeiert. Der 20-Jährige gewann das U23-Rennen Youngster Coast Challenge im Rahmen der Bredene Koksijde Classic. Im Sprint gewann er nach 163 Kilometern vor Jarne van de Paar (Lotto-Soudal U23) und Alexander Salby (ColoQuick).
«Wir hatten erwartet, dass der Tag mit einem Sprint endet, aber die Chance bestand, dass eine Gruppe entkommen könnte, also wollten wir alle Angriffe abdecken. Die Jungs haben großartige Arbeit geleistet und wir haben im Finale eine gute Teamarbeit gezeigt, um für Niklas den Sprint vorzubereiten», sagte Sunweb-Coach Albert Timmer.

Märkl sorgte für den vierten Sieg des Teams in acht Tagen und bedankte sich bei seinen Mannschaftskameraden: «Es war ein wirklich guter Tag für uns und das Team hat perfekt zusammengearbeitet. Wir haben die Attacken früh abgedeckt und auf der lokalen Runde das Feld zusammengehalten. Die Jungs haben mich im hektischen Finale beschützt und mich aus allen Schwierigkeiten herausgehalten. Es war wirklich schön, nach der Arbeit, die das Team den ganzen Tag geleistet hatte, den Sieg zu holen.»

Koksijde war also in deutscher Hand, nachdem Pascal Ackermann auch das ELITE Rennen im Sprint gewinnen konnte.
Text/Foto: Gerhard Plomitzer

Julian Alaphilippe gewinnt Mailand – San Remo

1 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep 6:40:14
2 Oliver Naesen (Bel) AG2R La Mondiale
3 Michal Kwiatkowski (Pol) Team Sky
4 Peter Sagan (Svk) Bora-Hansgrohe
5 Matej Mohoric (Slo) Bahrain-Merida
6 Wout Van Aert (Bel) Team Jumbo-Visma
7 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team
8 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida
9 Simon Clarke (Aus) EF Education First
10 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton-Scott
11 Tom Dumoulin (Ned) Team Sunweb 0:00:03
12 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb 0:00:08
13 Daniel Oss (Ita) Bora-Hansgrohe 0:00:24
14 Alexander Kristoff (Nor) UAE Team Emirates 0:00:27
15 Magnus Cort (Den) Astana
16 Fernando Gaviria (Col) UAE Team Emirates
17 Marco Haller (Aut) Katusha-Alpecin
18 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo-Visma
19 Davide Ballerini (Ita) Astana Pro Team
20 Giacomo Nizzolo (Ita) Dimension Data

Wiedererstarkter Peter Sagan holt den vierten Rang bei Mailand – Sanremo

Mit der Primaverawird der Radsportfrühling in Europa so richtig eingeläutet. Das erste Radsportmonument führt dabei über fast 300 km von Mailand an die ligurische Küste nach Sanremo. Am Beginn musste das Peloton dabei den Turcchino Pass überqueren, die Entscheidung fällt aber traditionell an den Capi, kleine Anstiege, die nach sechs Rennstunden den Unterschied machen. Am bekanntesten sind dabei die letzten beiden Scharfrichter, Cipressa und Poggio di Sanremo, an denen schon oft eine Selektion das Rennen vorentschieden hat. Fast wie üblich bildete sich nach dem Start schnell eine Spitzengruppe, die über weite Strecken des Tages das Geschehen an der Spitze bestimmen konnte. Zehn Fahrer fuhren bis zu 11 Minuten Vorsprung auf das Feld heraus, in dem BORA – hansgrohe früh an der Spitze zu finden war. Mit Peter Sagan und Sam Bennett hatte das deutsche Team heute gleich zwei Topfavoriten im Rennen, daher übernahm man auch entsprechend Verantwortung im Peloton. Mehr als fünf Stunden zeigte sich Maciej Bodnar immer wieder an der Spitze des Feldes für BORA – hansgrohe und auch eine verzweifelte Attacke eines der Ausreißer konnte nicht verhindern, dass eine geschlossene Gruppe der Favoriten die Cipressa in Angriff nahm. Erst in der Abfahrt folgte die erste ernste Offensive, die aber ebenfalls erfolglos blieb. Der Poggio musste einmal mehr die Vorentscheidung bringen und es waren J. Alaphilippe und Peter Sagan die nun Akzente setzten. Sagan präsentierte sich in bestechender Form und war hauptverantwortlich dafür, dass sich sieben Fahrer entscheidend absetzen konnten. Doch auch in diesem Jahr war dem 3-fachen Weltmeister der Sieg auf der Via Roma nicht vergönnt. In einem engen Sprint erreichte Sagan letztlich den vierten Rang. Den Sieg holte sich der Franzose J. Alaphilippe.
Reaktionen im Ziel
„Ich habe mich heute gut gefühlt, noch nicht ganz bei 100 % aber viel besser als letzte Woche. Das Rennen hat sich entwickelt, wie ich es erwartet hatte, eine große Gruppe kam gemeinsam zum Poggio und es gab dort einige Attacken. Ich wollte niemand ziehen lassen, und habe viele Lücken geschlossen. Mit sieben Fahrern sind wir in die Abfahrt gegangen. Der Sprint war dann irgendwie seltsam, sehr langsam. Erst spät kamen die Antritte. Ich war etwas eingeklemmt, habe zwar noch eine Lücke gefunden, aber es war zu spät. Mein BORA – hansgrohe Team hat einen super Job gemacht, leider hat es wieder nicht für den Sieg gereicht. Aber auch Gratulation an Alaphilippe.“ – Peter Sagan

„Wir können uns nichts vorwerfen. Das Team hat einen tollen Job gemacht. Es war eine Gruppe vorne, die wir mit Bodi gut kontrollieren konnten. Im Finale waren noch genügend Jungs vorne, um Peter in den Poggio zu bringen. Dort konnte sich eine Gruppe absetzen, aber Peter war dabei. Eigentlich sollte er aus dieser Gruppe der schnellste Fahrer sein, aber nach seiner Krankheit fehlt ihm einfach noch der letzte Punch. Aber wie gesagt, wir sind zufrieden. Alle sind ein gutes Rennen gefahren, und Peter hat gezeigt, dass er in guter Form ist, das ist das Wichtigste. Die nächsten Rennen können also kommen, dort werden wir wieder um den Sieg mitkämpfen.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Harald J. Mayer neuer ÖRV-Präsident

Otto Flum zieht sich nach 23 Amtsjahren an der Spitze des Österreichischen Radsport-verbandes zurück. Harald J. Mayer steht neuem, dynamischem Führungsteam vor. An seiner Seite die drei Vize-Präsidenten Jürgen Brettschneider, Paul Resch & Gerald Pototschnig.
Leonding, 23. März 2019. – Bei der heutigen Generalversammlung des Österreichischen Radsportverbandes in Leonding bei Linz wurde der bisher längst dienende ÖRV-Präsident Otto Flum nach 23 Amtsjahren gebührend verabschiedet. Als neuer Präsident folgt ihm Harald J. Mayer, seit mehr als drei Jahrzehnten u.a. als Sprecher der Österreich-Rundfahrt die „Stimme des Radsports“.
Mayer gilt als ein Mann der Wirtschaft, der sich der weiteren Dynamisierung des Radsports in all seiner Breitenwirksamkeit, vom Renn- bis zum Familiensport, verschreibt. Dabei wird er von anerkannten Fachleuten im Präsidium unterstützt: Als Vize-Präsidenten stehen ihm die beiden Landespräsidenten Jürgen Brettschneider und Paul Resch sowie der neugewonnene Radsportexperte Gerald Pototschnig, der künftig die Kommunikationsagenden auf Verbandsebene verantwortet, zur Seite.
Unmittelbare Ziele des neuen Präsidiums sind eine perfekte Austragung der 71. Österreich Rundfahrt unter der Führung von Tour-Direktor Franz Steinberger und der nationalen Rad-Bundesliga 2019. Der ÖRV möchte eine effiziente Service-Organisation für alle Radsportinteressierten, vom Rad-Kindergarten bis zur Nationalmannschaft, sein. Strukturen sollen dynamisiert, Abläufe beschleunigt werden. Damit präsentiert sich der beliebte Freizeitsport seinen unterschiedlichen Zielgruppen publikumsnah wie nie zuvor.

ÖRV, Präsidium NEU:
Harald J. Mayer, Präsident
Jürgen Brettschneider, Vize-Präsident
Paul Resch, Vize-Präsident
Gerald Pototschnig, Vize-Präsident

Kontakt für Rückfragen:
Gerald Pototschnig
Österreichischer Radsportverband
Vizepräsident I Kommunikation
Gadnergasse 69, Top 05 I A-1110 Wien
Tel: +43 664-88 24 19 67
gerald.pototschnig@radsportverband.at
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Pressekontakt:
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Pascal Ackermann triumphiert beim Bredene-Koksijde Classic

1 Pascal Ackermann (Ger) Bora-Hansgrohe 4:35:47
2 Kristoffer Halvorsen (Nor) Team Sky
3 Alvaro Hodeg (Col) Deceuninck-QuickStep
4 Szymon Sajnok (Pol) CCC Team
5 Timothy Dupont (Bel) Wanty-Gobert
6 Sasha Weemaes (Bel) Sport Vlaanderen-Baloise
7 Lawrence Naesen (Bel) Lotto Soudal
8 Simone Consonni (Ita) UAE Team Emirates
9 Thomas Boudat (Fra) Direct Energie
10 Rudy Barbier (Fra) Israel Cycling Academy
11 Aksel Nõmmela (Est) Wallonie Bruxelles
12 Jakub Mareczko (Ita) CCC Team
13 Enzo Wouters (Bel) Lotto Soudal
14 Kenny Dehaes (Bel) Wallonie Bruxelles
15 Marco Benfatto (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec

Das bisher unter dem Namen Handzame Classic bekannte belgische Eintagesrennen, wurde in diesem Jahr als Bredene-Koksijde Classic ausgetragen. Nach dem Startschuss in Bredene in Ostflandern machten sich die Fahrer auf den 199,5 km langen Kurs in Richtung Koksijde. Abgesehen von dem Kemmelberg (600 m, 7,3%) und dem Rodeberg (1 km, 3,9%) wies die Strecke keine besonderen topographischen Schwierigkeiten auf. Am Ende gab es drei Schlussrunden zu je 13 km um den Zielort Koksijde zu absolvieren, die ebenfalls flach waren. Schon früh im Rennverlauf konnten sich sechs Fahrer vom Feld absetzen und einen Vorsprung von maximal sieben Minuten herausfahren. Im letzten Renndrittel zeigte sich BORA – hansgrohe sehr aktiv an der Spitze des Hauptfeldes, und die Lücke zur Ausreißergruppe schmolz kontinuierlich. Mit 15 km bis zum Ziel ereignete sich ein Sturz im Feld, in den auch Rudi Selig und Michael Schwarzmann verwickelt wurden, glücklicherweise konnten beide wieder auf das Rad steigen und zum Peloton aufschließen. Trotz eines chaotischen Finales, in dem mehrere Fahrer im Peloton zu Boden gingen, gelang es BORA – hansgrohe Pascal Ackermann in einer optimalen Ausgangsposition auf die Zielgerade zu bringen. Im erwarteten Massensprint in Koksijde setzte sich der deutsche Meister deutlich, mit einer Radlänge Vorsprung, durch. Damit holte der 25-jährige Ackermann seinen zweiten Saisonsieg.

Foto: Gerhard Plomitzer
Reaktionen im Ziel
„Nach meinen zweiten Platz am Mittwoch bei Nokere Koerse wollte ich heute unbedingt gewinnen. Diese Woche haben wir gezeigt, dass wir ein sehr starkes Team haben und ich wollte meine Teamkollegen mit einem Sieg belohnen, heute ist mir das auch gelungen. Wir hatten etwas Gegenwind auf der Zielgeraden und es war sehr hektisch. Ich verlor mehrmals das Hinterrad von meinem Anfahrer, aber es gelang mir glücklicherweise immer wieder zurückzukommen. Vor zwei Jahren habe ich bei diesem Rennen meine erste Top-5-Platzierung erreicht, darum wollte ich heute unbedingt gewinnen. Nach ein paar Tagen Pause gehe ich nächste Woche an den Start bei Driedaagse Brugge-De Panne, und ich hoffe auch dort um den Sieg mitzufahren.“ – Pascal Ackermann

„Das Rennen verlief heute so wie wir es geplant hatten. Es gab eine Spitzengruppe von sechs Fahrern, aber wir konnten das Rennen zusammen mit einigen anderen Teams gut kontrollieren. Wir haben uns besonders auf das Finale konzentriert. Es gab allerdings auf der hektischen Schlussrunde mehrere Stürze und wir hatten etwas Pech. Ungefähr 15 km vor dem Ziel gingen Rudi Selig und Michael Schwarzmann zu Boden, aber zum Glück konnten sie wieder zum Feld aufschließen. Die Jungs haben heute einen tollen Job gemacht und Rudi hat den Sprint für Pascal perfekt vorbereitet. Wir sind sehr glücklich mit dem Sieg, und hoffen auch weiterhin gute Leistungen zu erzielen.“ – André Schulze, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Rückblick Paris-Roubaix

THE FIRST TIME IN HELL: IURI FILOSI (I/IV)
„Just the thought of it still makes my body ache“

There is a turning point in every cyclist’s career. About forty riders tackle Paris–Roubaix for the first time every year. Bitter or sweet, their first taste of cobblestones will stay with them forever. From now until 14 April, four riders who made their debut in 2018 will look back on their experience and tell paris-roubaix.fr all about this singular rite of passage. The race was an ordeal for Italian Iuri Filosi, but he is itching for another go.
„They call it the Hell of the North, and I understood why.“ Watching the race mesmerised on TV, growing up hearing all the stories about Francesco Moser (a three-time winner between 1978 and 1980) or being honed in the Italian school of cycling —nothing can really prepare a rider for his first contact with the cobblestones of Paris–Roubaix. It is a painful shock that Iuri Filosi managed to overcome last year. Delko–Marseille Provence’s Italian rider managed to drag his ailing body to the legendary velodrome within the time limit and finish his first Paris–Roubaix in 99th place, 23 minutes behind the winner, Peter Sagan.
„It hurt a lot“, stresses the young Italian, looking back on his experience as a rookie in a brutal race. It did not take long for his luck to go south. He was fighting to get into the breakaway when a crash took him down in the first cobbled sector. It was only the beginning of a rough day in the Hell of the North: „It just went on and on and on… Yeah, it’s already been a year, but just the thought of it still makes my body ache“, he says with a smile as he holds his left wrist. „I suffered all day long, but I wanted to finish on my debut. I did it. I came in 99th out of 101 finishers, but I did it.“
“I think the hardest part
is the Arenberg Forest.
The bike just seems
glued to the road”
In fact, the months before the race were already rife with ill omens for Iuri Filosi. „I had a difficult winter. I had to skip a lot of training sessions due to sickness and my form wasn’t where I wanted it to be“, he reminisces. „But I really wanted to take part and, above all, finish the race. It was a gruelling experience.“ The Italian felt the aftermath for a long time. „After Roubaix, I got tendinitis of the foot and it plagued me for a good four or five months. The intense pain made it hard for me to race or even train.“
Before the first cobblestones, the ball got rolling in Compiègne with the final preparations on Place du Château and a mid-morning start. A quick glance at Sagan and Greg Van Avermaet, the „stars of the race“, was enough to pile the pressure on Iuri Filosi. „I was all stressed out“, he explains. „I didn’t know what to expect. The team wanted to be up front. I was unfortunate enough to get caught up in a crash in the first cobbled sector. It took me 30-odd kilometres to get back on. In the end, the only ones left were Julien (Trarieux, a teammate of Filosi’s who finished 98th) and me.“ The scenario almost repeated itself shortly afterwards. „Trentin crashed. I managed to dodge him, but I ended up in a field. It took me another 20 kilometres to rejoin the group. I damaged my bike, had to change my shoes…“
The Hell of the North is not known for showing mercy to first-times, and Iuri Filosi had to tackle the fiendish course in a small group. „We rode the last 90 kilometres, or even longer, with three or four other men…“ It was anything but a walk in the park or a tourist ride, but the Italian still discovered a legendary ambience and some of the most hallowed roads in cycling. „The atmosphere in the cobbled sectors… Seeing it was already awesome, but actually experiencing it is quite something“, he says with a smile. The adrenaline rush drives you forward.“
„The last sector is amazing, you know that you made it and you’re going to finish the race“, he explains. „I think the hardest part is the Arenberg Forest. The bike just seems glued to the road.“ Bad enough to call it „the most beautiful s**t place in cycling“, as fellow Italian Filippo Pozzato (runner-up in Roubaix in 2009) once described it? „That’s exactly what it is“, laughs the young rider, whose experience on the cobblestones before his baptism by fire was limited to „just a few Belgian classics with Nippo. There were 10 or 15 kilometres of cobblestones. Compare that with almost 60 in Roubaix…“
Finishing his first Hell of the North was „a personal achievement“ for Iuri Filosi. It shows you what kind of rider you are, it’s a trial by fire. You see whether it’s worth it to focus on this type of races or you should look for something else.“ In fact, he is pencilled in to ride the race again this year. „I hope to have fun“, he says.
@ASO

Eschborn-Frankfurt: Stoppomat Taunus erwacht aus dem Winterschlaf


Das Training für die ŠKODA Velotour, dem Jedermannrennen im Rahmen von Eschborn-Frankfurt, kann beginnen. Traditionell mit dem ersten Monument der Radsport-Saison, Mailand-Sanremo, und sechs Wochen vor dem Start des Radklassikers am 1. Mai wird der Stoppomat in Oberursel zum fünften Mal aus seinem Winterschlaf geholt.
Am Samstag, den 23. März, ist es soweit. Dann startet für die Radfahrer wieder die kostenlose Zeiterfassung für ihre Fahrten zum Großen Feldberg. Die Anfangszeit wird am Start in der Hohemarkstraße 192 in Oberursel genommen, die Endzeit im Zielhäuschen auf dem Feldberg. Für alle Hobbyradsportler, die es kaum erwarten können, findet zur Eröffnung eine Trainingsausfahrt statt, die am Samstag um 10:00 Uhr an der Alten Oper startet.
Der Stoppomat am Feldberg geht in seine fünfte Saison und ist als Einziger mitten auf dem Kurs eines Profirennens installiert, dem Radklassiker Eschborn-Frankfurt. Ein perfektes Trainingsterrain inklusive Hausberg für die ŠKODA Velotour. Darüber hinaus bietet er als einziger Stoppomat neben der Rennradstrecke auch Strecken für Mountainbiker und Läufer an. Nicht zuletzt auch deshalb ist er der meistgenutzte Stoppomat in Deutschland. Der Stoppomat im Taunus dient als Anziehungspunkt für Freizeit-, Breiten- und Spitzensportler und bietet Abwechslung im Trainingsalltag.
Mit dem Saisonbeginn für den Stoppomat stehen auch die offiziellen Trainingsausfahrten zur ŠKODA Velotour bereits vor der Tür. Diese sind kostenlos, finden in lockerer Atmosphäre und für verschiedene, nach Leistungsniveau eingeteilte, Trainingsgruppen statt. Die offiziellen Trainingsausfahrten zur Vorbereitung auf die ŠKODA Velotour am 1. Mai werden in diesem Jahr angeboten vom „Stoppomat Feldberg Taunus e.V.“, dem „Radlabor“ und vom „guilty76 veloclub // bruegelmann .de“.

Mehr Informationen zu den Trainingsaufahrten unter: www.eschborn-frankfurt.de

Eröffnungsausfahrt Stoppomat
Datum: 22. März 2019
Start: An der Alten Oper, 60306 Frankfurt
Uhrzeit: 10:00 Uhr
Länge: ca. 3 Stunden

Grundlagenausfahrt über den Feldberg 

Datum: 06. April 2019

Start: Radlabor, Werrastraße 4, 60486 Frankfurt

Uhrzeit: 12:00 Uhr

Länge: ca. 3-4 Stunden
Recon Mammolshainer Stich 

Datum 27. April 2019

Start: Radlabor, Werrastraße 4, 60486 Frankfurt

Uhrzeit: 12:00 Uhr

Länge: ca. 3 Stunden
Pressebüro Eschborn-Frankfurt | Sandra Schmitz | +49 160 973 89898
presse@eschborn-frankfurt.de | eschborn-frankfurt.de | skoda-velotour.de
cycling-pr.com | flessnerschmitz.com | @CyclingPR

TOUR DE FRANCE 2019 : TEAMS SELECTION

Andre Greipel und sein Team Arkea Samsic können sich freuen:


Fotos: Gerhard Plomitzer

The Tour de France organizers have awarded the last wildcards for the 106th Tour de France (6-28 July), which will start from Brussels, to the following teams:
DIRECT ÉNERGIE
TEAM ARKÉA – SAMSIC

The 22 cycling teams which will take part in the 2019 Tour de France are:
AG2R LA MONDIALE
ASTANA PRO TEAM
BAHRAIN – MERIDA
BORA – HANSGROHE
CCC TEAM
COFIDIS, SOLUTIONS CRÉDITS
DECEUNINCK – QUICK-STEP
DIRECT ÉNERGIE
EF EDUCATION FIRST
GROUPAMA – FDJ
LOTTO SOUDAL
MOVISTAR TEAM
MITCHELTON – SCOTT
TEAM ARKÉA – SAMSIC
TEAM DIMENSION DATA
TEAM JUMBO-VISMA
TEAM KATUSHA ALPECIN
TEAM SKY
TEAM SUNWEB
TREK-SEGAFREDO
UAE TEAM EMIRATES
WANTY – GROUPE GOBERT

Woods renews with EF Education First


Mike Woods was working at a running-shoes store in Ottawa, Canada when he began to borrow his dad’s bike. He was one of the best runners in the country, but he’d injured himself by overtraining. And so he had some time on his hands. He needed to do something. Anything.
Riding, turns out, proved cathartic. And talent doesn’t just go away.
Friends convinced him to try his hand at bike racing, and Woods soon discovered an innate talent. Local race wins earned him a spot on Canada’s national team for Tour de Beauce. His performance at Canada’s oldest stage race garnered him a UCI continental team contract two years after he first picked up a bike.
Three years later, in 2016, Woods was pulling on argyle, making the leap up to the WorldTour.
EF Education First Pro Cycling is thrilled to announce Woods has signed a multi-year extension with the team.
“The direction of the team, the idea of exploring the world — it all really meshes with what I believe in,” said Woods. “I feel very fortunate to be on a team that values what I naturally value – education, exploration, community.
“Riders can be themselves on this team,” added Woods. “They can be individuals. They can speak their minds. It makes for a fun environment, an interesting environment. I have good friends on this team because of how Jonathan Vaughters has chosen to build the roster. It’s an interesting group of guys not just on the bike but off the bike as well. I could go on for ages about how great this team is, how great the guys are. I’m really happy here, and I’m super stoked to stay.”
Woods enjoyed a breakout season in 2018, finishing second at Liège-Bastogne-Liège, winning his first Grand Tour stage at the Vuelta a España and taking the bronze medal at the 2018 Road World Championships in Austria.

It was after that Vuelta stage that more people would come to understand both Woods’ talent and his story: Woods publicly dedicated that emotional victory to a stillborn son, Hunter, he and wife Elly had lost two months prior.
“There were so many people on side of the road today just screaming my name. My director Juanma [Garate] was on the radio and in the last 500m he said, do this for your family,” Woods said that day, tears welling up in his eyes. “I wanted to win so bad for him, and I did … I did.”

Woods was lovingly dubbed the “Rook” when he came onboard. He proved a quick study.
“I came to the team not knowing who I was as a cyclist and what I was capable of,” Woods said. “I didn’t fit the typical neo-pro role. I’m lucky to have had the directors and team managers believe in me.
“I had no experience in the WorldTour when I joined the team, but JV said I could win an Ardennes Classic,” added Woods. “Knowing what I know now, that was a bold prediction for him to make about me at the time. I had not shown anything that truly indicated I could win a Classic – but he was right. I haven’t won one yet, but with the results I got last year, these are races we know I can win.”
Standing on the top step of the podium at one of the Ardennes races is high among Woods’ future ambitions. He hopes to start the 2019 Tour de France, and he’s excited about the opportunities on offer at the 2020 Olympic Games in Tokyo.
“I really want to try to win some big races now,” said Woods. “I’m starting to figure out how to win in the WorldTour. That doesn’t mean I’m going to win every race, have success in every race. I know I will have some big failures […] but I’m much more consistent now. I have a better understanding of my fitness and can better predict how I will perform.”
Since joining the team in 2016, sport director Juanma Garate has worked closely with Woods.
“I have to laugh when you ask me about Mike’s future because I have said the same sentence to him over and over since his first month with the team,” said Garate. “I always repeat to him ‘You don’t know what your limit is.’ It was true then, and it’s still true now. He doesn’t know. We don’t know. He’s kind of a new rider with the maturity of a 31-year-old. He’s progressing all the time.“
A latecomer to professional cycling, Woods played hockey growing up before finding success in running. He set the Canadian junior record in the mile (3:57:48) and the 3km (7:58:55). Both records still stand today. Woods earned a track scholarship to the University of Michigan, competed for the Canadian national team and harbored ambitions of becoming one of the world’s best milers.
Running’s loss quickly became cycling’s gain.
“We had our eyes on Mike for a long time before we actually signed him. His talent was clear based on his running, but it’s a rare runner who can figure out the bike handling and nuance of bike racing,” said EF Education First CEO Jonathan Vaughters. “But at Tour of Utah in 2015, I felt he had a certain extra determination to get over those hurdles. He was a gut feeling signing. I’m so happy to see him progress so far.”
“Performance wise, the sky’s the limit for Mike,” Vaughters added. “That’s exciting for the team. But beyond that, he’s just a fantastic person to have on the team. Mike Woods is all heart. He gives all he’s got to his teammates. And I couldn’t be happier to have him on the team.”
Both the team and Woods are growing together.
“I’m really pleased with the progression of the team since I joined it,” said Woods. “I had a lot of fun the first year, but it’s nothing compared to the kind of fun I’m having now. As an organization, the team is far more organized, far more focused, far more clear in its goals. I’m really proud to be a part of this team, especially now with the partnership with EF.
“I’m hoping the team’s approach and my performances over the last year will inspire more kids to get on bikes and more fans to cheer for a Canadian kicking it in the WorldTour.”
Text: EF Education First
Fotos: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Pernsteiner wird Ö-Tour-Etappe gewidmet

Am 6. Juli startet die 71. Auflage der Österreich Rundfahrt. In diesem Jahr spielt das Aushängeschild Hermann Pernsteiner, der im Vorjahr Gesamtzweiter wurde, eine tragende Rolle: Ihm Zu Ehren ist sein Heimatort Kirchschlag Etappenort!
Im Vorjahr hat WorldTourProfi Hermann Pernsteiner den Durchbruch im internationalen Radsport geschafft. Nach seinem Sieg beim GP Lugano in der Schweiz musste er sich bei der Jubiläumstour nur dem Belgier Ben Hermans um 18 Sekunden geschlagen gegeben. „Hermann hat gekämpft wie ein Löwe. Auf der vorletzten Etappe zog er sich nach einem Sturz Verletzungen an den Fingern und im Schulterbereich zu. Er hat die Zähne zusammengebissen und sich bis ins Tourfinale nach Wels gekämpft“, zollt ihm Tourdirektor Franz Steinberger Respekt.
Kirchschlag als attraktiver Startort
Unmittelbar nach der letztjährigen Tour begannen Gespräche mit der Stadtgemeinde Kirchschlag in der Buckligen Welt. Auch sein Vater war involviert und bald war klar: Kirchschlag wird erstmals in der Tourgeschichte Etappenort! „Hermanns Vater wirkt auch als Berater mit und gemeinsam stellen wir jetzt alles auf die Beine“, ergänzt Steinberger. Vizebürgermeister Karl Kager, selbst begeisterter Biker: „Kirchschlag hat Erfahrung mit der Ausrichtung von Radrennen und wird ein sympathischer und attraktiver Startort!“ Hermann selbst freut sich natürlich auf sein Heimspiel: „Die Vorfreude darauf ist riesig! Ich hoffe, dass mein Team auch startet. Auf alle Fälle wird es ein absolutes sportliches Highlight für meine Heimatgemeinde! Die Etappe ist richtig schwer, vor allem haben es die steirischen Anstiege am Ende des Tages in sich.“
Von Niederösterreich in die Steiermark
Der Start der 4. Etappe fällt am Dienstag, den 9. Juli 2019, voraussichtlich um 11:00 Uhr am Hauptplatz. Der anspruchsvolle Tagesabschnitt verläuft durch die Bucklige Welt bis nach Kirchberg am Wechsel. Weiter geht es über Schlagl, Gloggnitz und über den Semmering in die Steiermark. „Wir erwarten eine sehr schöne, aber mit 178 Kilometern und rund 3.000 Höhenmetern auch eine schwere Etappe“, schließt Franz Steinberger.
Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at
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MR PR – Martin Roseneder
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Nokere Koerse

1 Cees Bol (Ned) Team Sunweb 4:32:37
2 Pascal Ackermann (Ger) Bora-Hansgrohe
3 Jasper Philipsen (Bel) UAE Team Emirates
4 Boy van Poppel (Ned) Roompot-Charles
5 Hugo Hofstetter (Fra) Cofidis, Solutions Credits
6 Jonas Van Genechten (Bel) Vital Concept-B&B Hotel
7 Justin Jules (Fra) Wallonie Bruxelles
8 Bram Welten (Ned) Arkéa Samsic
9 Jens Debusschere (Bel) Katusha-Alpecin
10 Lawrence Naesen (Bel) Lotto Soudal
11 Szymon Sajnok (Pol) CCC Team
12 Thomas Boudat (Fra) Direct Energie
13 Stan Dewulf (Bel) Lotto Soudal
14 Baptiste Planckaert (Bel) Wallonie Bruxelles 0:00:05
15 André Rodrigues Carvalho (Por) Hagens Berman Axeon
16 Rüdiger Selig (Ger) Bora-Hansgrohe 0:00:06

Pascal Ackermann erringt zweiten Platz bei Nokere Koerse

Heute stand das flämischen Eintagesrennen Nokere Koerse für BORA – hansgrohe in Belgien auf dem Programm, wobei die Strecke über 195,6 km von Deinze nach Nokere führte. Mehrere Kopfsteinpflasterpassagen und die siebenmalige Überquerung des 350 m langen und bis zu 7 Prozent steilen Nokerebergs, machten das Rennen alles andere als einfach. Auf den ersten 100 km ließ das Peloton eine Ausreißergruppe gewähren, der es gelang, nahezu 8 Minuten Vorsprung herauszufahren. In der zweiten Rennhälfte, unter dem Tempodiktat von BORA – hansgrohe und UAE Team Emirates, begann sich der Abstand zur Spitzengruppe langsam zu verringern. Auf den letzten 30 km folgten dann mehrere Attacken, BORA – hansgrohe behielt aber immer die Kontrolle und vor allem Jay McCarthy und Lukas Pöstlberger zeigten sich in dieser Phase sehr aktiv. Das Rennen endete letztlich in einem Sprint einer relativ großen Gruppe. Dieser wurde allerdings von einem Sturz auf der ansteigenden Zielgerade beeinflusst. Nach einem starken Lead-out von Rudi Selig eröffnete Pascal Ackermann seinen Sprint, allerdings zog der deutsche Meister etwas zu früh an und es gelang C. Bol sich in letzter Minute noch an dem BORA – hansgrohe Fahrer vorbeizuschieben. Nach einem harten Rennen belegte Pascal am Ende den zweiten Platz.
Reaktionen im Ziel
„Es war heute ein super schweres Rennen. Ich habe meinen Sprint etwas zu früh angezogen und hatte deshalb am Ende nicht mehr genug Power. Aber ich bin trotzdem mit meiner Leistung zufrieden. Glückwunsch an Cees Bol, er war heute einfach der Schnellste. Wir hatten ein sehr starkes Team und sind fast den ganzen Tag vorne gefahren. Ich wusste eigentlich nicht, dass sich da einige Stürze im Feld ereigneten und ich glaube, wir hatten heute ein bisschen Glück diese vermeiden zu können.“ – Pascal Ackermann

„Wir sind das Rennen so gefahren, wie wir uns das vorgestellt haben. Die Jungs haben super zusammengearbeitet und konnten zu jeder Zeit das Rennen mitbestimmen. Wir haben das Rennen zuerst mit Juraj Sagan gut kontrolliert, und dann mit Deceunick Quick-Step und UAE Team Emirates das Tempo bestimmt. Im Finale haben wir den Sprint für Pascal vorbereitet. Das hat auch gut geklappt, aber er lancierte seinen Sprint etwas zu früh und verpasste leider knapp den Sieg. Natürlich wollten wir heute gewinnen, aber wir werden es bei den nächsten Rennen weiter versuchen.“ – André Schulze, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Sekundenkrimi beim Zeitfahren über 10km bei Tirreno-Adriatico

Primoz Roglic entreißt Adam Yates den Gesamtsieg um eine Sekunde!
After his crash Primosz Roglic (SLO) is chasing the front group with the help of his team mates, He made it back to the front group but was lacking power in the finale to keep up with the best. Very unlucky for him, he was a podium candidate.
Foto: Gerhard Plomitzer

1 Victor Campenaerts (Bel) Lotto Soudal 0:11:23
2 Alberto Bettiol (Ita) EF Education First 0:00:03
3 Jos van Emden (Ned) Team Jumbo-Visma 0:00:04
4 Sebastian Langeveld (Ned) EF Education First 0:00:06
5 Yves Lampaert (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:00:07
6 Mads Pedersen (Den) Trek-Segafredo 0:00:08
7 Tom Dumoulin (Ned) Team Sunweb
8 Rohan Dennis (Aus) Bahrain-Merida 0:00:09
9 Michael Hepburn (Aus) Mitchelton-Scott 0:00:11
10 Filippo Ganna (Ita) Team Sky 0:00:12

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Endstand:
1 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 25:28:00
2 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:00:01
3 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:00:30
4 Tom Dumoulin (Ned) Team Sunweb 0:01:25
5 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ 0:02:32
6 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep 0:02:34
7 Wout Poels (Ned) Team Sky 0:02:42
8 Simon Clarke (Aus) EF Education First 0:03:01
9 Sam Oomen (Ned) Team Sunweb 0:03:12
10 Rui Costa (Por) UAE Team Emirates 0:03:18

Keine Top-Platzierung für BORA – hansgrohe im abschließenden Zeitfahren bei Tirreno-Adriatico

Mit einem 10 km langen Einzelzeitfahren in San Benedetto del Tronto ging das Etappenrennen Tirreno-Adriatico heute zu Ende. Die völlig flache Strecke führte entlang der Küste und wies keine besonderen technischen Schwierigkeiten auf. Mit einer Zeit von 11:23 Minuten führte der europäische Zeitfahrmeister V. Campenaerts früh das Rennen an. Der erste BORA – hansgrohe Fahrer, der die Startrampe verließ, war Maciej Bodnar. Der polnische Zeitfahrmeister absolvierte die Strecke mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 51,2 km/h und überquerte die Ziellinie nach insgesamt 11:50 Minuten. Er erreichte damit die bis dato fünftbeste Zeit. Der letzte Fahrer des Raublinger Rennstalls, der den Kampf gegen die Uhr in Angriff nahm, war Davide Formolo, für den die Uhr bei 12:09 Minuten stoppte. Der italienische Kletterer konnte nicht an die besten Zeiten herankommen, zeigte aber eine ansprechende Leistung und fuhr auf den 57. Rang in der Endabrechnung. Der beste BORA – hansgrohe Fahrer war Maciej Bodnar, der am Ende des Tages 27 Sekunden gegenüber dem Tagessieger einbüßte und den 24. Platz belegte. Die Bestzeit Campenaerts hielt bis zum Ende und der Zeitfahreuropameister holte einen knappen Sieg vor A. Bettiol. In der Gesamtwertung drehte P. Roglic noch das Rennen und siegte mit nur einer Sekunde Vorsprung auf A. Yates. D. Formolo belegte als bester BORA – hansgrohe Fahrer Gesamtrang 22.
Reaktionen im Ziel
„Ich glaube, dass meine heutige Leistung nicht so schlecht war, besonders wenn man bedenkt, dass ich in den letzten fünf Tagen viele Körner verbraucht habe. Meine Form ist ok und ich habe mich nicht allzu schlecht gefühlt. Ehrlich gesagt hatte ich keine bessere Leistung erwartet, besonders nach den letzten schweren Tagen.“ – Maciej Bodnar

„Heute hatte Maciej Bodnar nicht die Kraft und Power, die wir von ihm erwartet hätten. Die letzten Rennen und auch Tirreno-Adriatico hat er genutzt, um sich auf die Klassiker vorzubereiten. Aber beim heutigen Zeitfahren war eben nicht mehr drin.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe