Archiv für den Monat: März 2021

Tirreno – Adriatico – Etappe 1

Lido di Camaiore – Lido di Camaiore (156 km)

1 Wout VAN AERT (JUMBO-VISMA) 3:36:17
2 Caleb EWAN (LOTTO SOUDAL) 0:00:00
3 Fernando GAVIRIA RENDON (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:00
4 Andrea VENDRAME (AG2R CITROEN TEAM) 0:00:00
5 Luka MEZGEC (TEAM BIKEEXCHANGE) 0:00:00
6 Tim MERLIER (ALPECIN-FENIX) 0:00:00
7 Alvaro Jose HODEG CHAGUI (DECEUNINCK – QUICK-STEP) 0:00:00
8 Davide BALLERINI (DECEUNINCK – QUICK-STEP) 0:00:00
9 Ivan GARCIA CORTINA (MOVISTAR TEAM) 0:00:00
10 Hugo HOFSTETTER (ISRAEL START-UP NATION) 0:00:00
11 Peter SAGAN (BORA – HANSGROHE) 0:00:00
12 Max KANTER (TEAM DSM) 0:00:00


Foto: Gerhard Plomitzer

Massensprint entscheidet Auftakt bei Tirreno – Adriatico

Der Auftakt zur Tirreno-Adriatico war diesmal im Unterschied zu den letzten Jahren kein Mannschaftszeitfahren, sondern eine Etappe für die Sprinter im Feld. Rund um Lido di Camaiore führte die 156 km lange Strecke zuerst über welliges Terrain, der zweite Teil war aber durchwegs flach und daher für die Sprinter ideal. Peter Sagan stieg nach seiner Covid-Erkrankung heute in die Saison 2021 ein, hinter seiner Verfassung stand allerdings aufgrund seines Trainingsrückstands ein Fragezeichen. Früh im Rennen setzte sich eine 6-Mann-Gruppe vom Feld ab, stellte aber zu keinem Zeitpunkt eine ernsthafte Gefahr für die Sprinterteams dar. Etwa 10 km vor dem Ziel waren auch die letzten beiden Ausreißer gestellt und die Sprinterteams formierten sich an der Spitze des Feldes. Auch BORA – hansgrohe brachte nun Peter Sagan in Position. Rund 300m vor dem Ende befand sich Sagan am Hinterrad von C. Ewan, ihm fehlte aber heute auf den letzten Metern noch die Power, um im Sprint um die Spitzenplätze mitzukämpfen. Am Ende landete er auf Rang 11 beim Sieg von W. Van Aert. Dennoch ein geglückter Saisonauftakt für den 3-fachen Weltmeister.
Reaktionen im Ziel
„Wie erwartet, kam es am Ende zum Massensprint. Für mich war das heute das erste Rennen nach einer langen Pause und es ging zuerst einmal darum, den Rennrhythmus zu finden. Das Team hat sehr gut gearbeitet und mich auf der langen Zielgeraden gut aus Problemen rausgehalten. Der letzte Kilometer war ziemlich hektisch und am Ende war ich leider etwas zu weit hinten, um ganz vorne mit zu sprinten.“ – Peter Sagan

„Wir wollten es heute ruhig angehen lassen. Hauptsächlich wollten wir unsere GC Fahrer schützen. Für Peter war es das erste Rennen und wir wollten kein Risiko eingehen und einfach sehen, wie es läuft. Am Ende kam es zum erwarteten Massensprint, nachdem die Fluchtgruppe 10 km vor dem Ziel gestellt war. Wir haben alle unsere Jungs im Feld gehabt und keine Zeit verloren, es war also ein guter Tag für uns.“ – Jan Valach, sportlicher Leiter

Paris – Nice – Etappe 4

Chalon-sur-Saône – Chiroubles (188 km)

1 PRIMOŽ ROGLIC (JUMBO – VISMA) 4:49:36
2 MAXIMILIAN SCHACHMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:12
3 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) 0:00:12
4 TIESJ BENOOT (TEAM DSM) 0:00:12
5 ALEKSANDR VLASOV (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:12
6 LUCAS HAMILTON (TEAM BIKEEXCHANGE) 0:00:12
7 DAVID GAUDU (GROUPAMA – FDJ) 0:00:16
8 QUENTIN PACHER (B&B HOTELS P/B KTM) 0:00:16
9 PIERRE LATOUR (TOTAL DIRECT ENERGIE) 0:00:16
10 ION IZAGUIRRE INSAUSTI (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:16
11 AURÉLIEN PARET PEINTRE (AG2R CITROEN TEAM) 0:00:16
12 JACK HAIG (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:00:16
13 WARREN BARGUIL (TEAM ARKEA – SAMSIC) 0:00:16
14 BRANDON MCNULTY (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:21
15 SERGIO LUIS HENAO (TEAM QHUBEKA ASSOS) 0:00:21

Gesamtwertung
1 PRIMOŽ ROGLIC (JUMBO – VISMA) 13:26:40
2 MAXIMILIAN SCHACHMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:35
3 BRANDON MCNULTY (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:37
4 ALEKSANDR VLASOV (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:41
5 ION IZAGUIRRE INSAUSTI (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:43
6 MATTEO JORGENSON (MOVISTAR TEAM) 0:00:58
7 TIESJ BENOOT (TEAM DSM) 0:01:05
8 LUCAS HAMILTON (TEAM BIKEEXCHANGE) 0:01:09
9 LUIS LEON SANCHEZ (ASTANA – PREMIER TECH) 0:01:11
10 PIERRE LATOUR (TOTAL DIRECT ENERGIE) 0:01:12
11 AURÉLIEN PARET PEINTRE (AG2R CITROEN TEAM) 0:01:13
12 DAVID GAUDU (GROUPAMA – FDJ) 0:01:15
13 JACK HAIG (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:01:15
14 STEVEN KRUIJSWIJK (JUMBO – VISMA) 0:01:20
15 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) 0:01:31

Maximilian Schachmann Zweiter auf der ersten Bergetappe bei Paris – Nizza

Foto: Gerhard Plomitzer

Mit der hügeligen 188 km langen Strecke von Chalon-sur-Saône nach Chiroubles stand heute mit sechs Anstiegen und einer steilen Schlusssteigung die erste Bergetappe auf dem Programm. Titelverteidiger Maximilian Schachmann lag dieses Terrain und der deutsche Fahrer enttäuschte auch nicht. 30 km vor dem Ziel rückte BORA – hansgrohe nach vorne um das Tempo zu verschärfen und in Folge schmolz der Vorsprung der Ausreißer auf rund zwei Minuten. Auf der zweitletzten Steigung des Tages begannen die Positionskämpfe auf den engen, steilen Straßen und die Attacken aus dem Feld ließen die Spitzengruppe zerfallen bis auf einen der Flüchtlinge, der sich noch vorne befand. Die Favoritengruppe um Max hatte sich zu diesem Zeitpunkt auf nur noch 20 Fahrer verkleinert und wenig später griff P. Roglič aus dieser Gruppe an und konnte sich an die Spitze des Renngeschehen setzen. Dahinter formierte sich eine kleinere Verfolgergruppe, in der sich auch Max befand. Dem BORA – hansgrohe Fahrer gelang es sich auf den finalen Metern mit noch zwei anderen Fahrern leicht von der Verfolgergruppe abzusetzen und als Zweiter hinter dem Tagessieger Roglič ins Ziel zu fahren. Nach dieser Etappe ist er nun auch Zweiter in der Gesamtwertung nachdem er 11 Positionen in Gesamtklassement aufgerückt ist.
Reaktionen im Ziel
„Roglič attackierte im optimalen Moment und ich konnte nicht ganz folgen. Ich dachte, die letzten 3 km wären eigentlich steiler gewesen. Vielleicht hat mir das Selbstvertrauen am Ende etwas gefehlt und ich hätte es doch versuchen sollen da mitzuhalten. Aber ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Roglič hat eine sehr starke Mannschaft um sich hier und es wird schwer sein, aber die Stimmung im Team ist gut und wir werden es natürlich versuchen und auch weiterhin unser Bestes geben.“ – Maximilian Schachmann
„Das war eine Etappe, die uns eigentlich entgegen kam. Es war ein sehr schwerer Weg bis zum Schluss, denn die Spitzengruppe hat gut zusammengearbeitet und das sehr hohe Tempo zermürbte das Feld. Die Mannschaft hat aber super zusammengearbeitet. Für das Finale haben wir damit gerechnet, dass noch eine größere Gruppe um den Sieg kämpfen würde. Roglič war sehr stark heute, und es war ziemlich clever von ihm auf den letzten 3 km zu attackieren, wo keiner mehr mithalten konnte. Aber Lob an Max, dem es gelang auf den zweiten Platz auf der Etappe und in der Gesamtwertung zu fahren. Das ist eine super Platzierung für uns. Die Jungs haben gute Teamarbeit geleistet und letztendlich ist unser Plan aufgegangen, so dass wir zum Schluss um den Etappensieg mitfahren konnten. Mit dem zweiten Platz hinter Roglič, der heute extrem stark war, können wir sehr zufrieden sein.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Primoz Roglic patiently waited for the finale of the winding 4th stage of Paris-Nice in the vineyards of the Beaujolais to surge and win his first stage on the Race to the Sun and take the yellow and white jersey away from Swiss Stefan Bissegger. The Jumbo-Visma team leader attacked in the grueling final climb to Chiroubles, to cross the line with a 12 second lead over what was left of the bunch, led by title-holder Max Schachmann (Bora-Hansgrohe) and Frenchman Guillaume Martin Cofidis. The 3,500 metres elevation on the menu were too heavy for stage 3 winner Bissegger but also for Giro winner Tao Geoghegan Hart (Ineos Grenadier), who crashed out of contention. The two-times Vuelta winner now leads Schachmann by 35 seconds overall, with young American Brandon McNulty (UAE) third 37 seconds adrift.

Six in the lead
157 riders started from Chalon-sur-Saone at 11:20. Dane Soren Kragh Andersen (DSM), who suffers from back problems, and Italy’s Samuele Battistella (Astana) did not start. At kilometre 3, Julien Bernard (Trek-Segafredo) launched the day’s breakaway, followed by Anthony Perez (Cofidis), polka-dot jersey holder Fabien Doubey (Total Direct Energie) and Jose Rojas (Movistar). They were quickly joined by Oliver Naesen (Ag2R-Citroen) and Oscar Riesebeek (Alpecin-Fenix). After seven kilometres, the lead of the six reached a minute. The gap increased steadily to reach 5:30 into the first climb of the day, Cote des Chevres (km 27.6).

Perez topples Doubey
Perez was first at the top, ahead of Bernard and Doubey. The result was exactly the same on Col de la Pistole (km 47.1), on Cote de Croix de Montmain (km 63.1) and on the Rock of Solutré (km 84.7) as Perez ousted Doubey from the top of the KOM classification. The Frenchman stretched his lead on Mont Brouilly, shortly before Doubey, worn out by his efforts, was dropped by the leading group. With 50 km to go in Col de Durbize, as Casper Pedersen (DSM) surged from the bunch to chase behind the break, the peloton lost several riders. Race leader Stefan Bissegger was also seen struggling in the ascent and narrowly saved his scalp.

Bernard goes
The five escapees only retained a minute’s lead as they tackled Mont Brouilly for the second time. The peloton sped up the hill and dropped yellow jersey holder Bissegger and the whole of the sprinters. As the pack was nearing, Bernard decided to go solo and parted with his breakaway companions to reach the top on his own. In the descent, Tao Geoghegan Hart (Ineos Grenadiers) and David Gaudu (Groupama-FDJ) crashed and the Giro winner was definitely dropped by the main bunch while the Frenchman managed to make it back. As the peloton was catching the rest of the breakaway group, Remi Cavagna (Deceuninck-Quick Step), second overall, attacked in turn, quickly joined by 2009 Paris-Nice winner Luis Leon Sanchez (Astana).

Roglic on his own
In col de Durbize, Cavagna was forced to stop because of a mechanical and Sanchez caught Bernard with 5 km to go. The Frenchman was the first to crack and the Spanish champion was also caught when Primoz Roglic surged in the wheel of Pierre Latour and went on his own. With only the final ascent to Chiroubles left, the Slovenian increased his lead and showed he was a class above the rest.

Paris – Nice – Etappe 3

Gien – Gien (14,4 km / EZF)

1 STEFAN BISSEGGER (EF EDUCATION – NIPPO) 0:17:34,12
2 RÉMI CAVAGNA (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:00,83
3 PRIMOŽ ROGLIC (JUMBO – VISMA) 0:00:06
4 BRANDON MCNULTY (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:09
5 SØREN KRAGH ANDERSEN (TEAM DSM) 0:00:10
6 ROHAN DENNIS (INEOS GRENADIERS) 0:00:13
7 CHRISTOPHE LAPORTE (COFIDIS) 0:00:13
8 DYLAN VAN BAARLE (INEOS GRENADIERS) 0:00:14
9 YVES LAMPAERT (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:16
10 PATRICK BEVIN (ISRAEL START-UP NATION) 0:00:16
11 STEVEN KRUIJSWIJK (JUMBO – VISMA) 0:00:20
12 ION IZAGUIRRE INSAUSTI (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:21
13 MAXIMILIAN SCHACHMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:22
14 MADS PEDERSEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:22
15 MATTIA CATTANEO (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:22

Gesamtwertung
1 STEFAN BISSEGGER (EF EDUCATION – NIPPO) 8:37:11
2 RÉMI CAVAGNA (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:00
3 PRIMOŽ ROGLIC (JUMBO – VISMA) 0:00:06
4 BRANDON MCNULTY (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:09
5 MICHAEL MATTHEWS (TEAM BIKEEXCHANGE) 0:00:09
6 SØREN KRAGH ANDERSEN (TEAM DSM) 0:00:10
7 MADS PEDERSEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:12
8 CHRISTOPHE LAPORTE (COFIDIS) 0:00:13
9 DYLAN VAN BAARLE (INEOS GRENADIERS) 0:00:14
10 YVES LAMPAERT (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:15
11 STEVEN KRUIJSWIJK (JUMBO – VISMA) 0:00:20
12 ION IZAGUIRRE INSAUSTI (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:21
13 MAXIMILIAN SCHACHMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:22
14 MATTIA CATTANEO (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:22
15 ALEKSANDR VLASOV (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:22

Maximilian Schachmann 13. im Kampf gegen die Uhr bei Paris-Nizza

Beim heutigen 14,4 km langen Zeitfahren auf flacher Strecke, allerdings mit einigen anspruchsvollen Kurven, versuchten die Klassementfahrer von BORA – hansgrohe, Titelverteidiger Maximilian Schachmann und Felix Großschartner, ihre Positionen in der Gesamtwertung zu verbessern. Die erste Richtmarke setzte M. Bouet mit einer Zeit von 19:01. Cesare Benedetti eröffnete das Rennen gegen die Uhr für den Raublinger Rennstall, während Maximilian und Felix am späteren Nachmittag die Startrampe verließen. Mit 17:56 Minuten fuhr Max ein solides Rennen und am Ende reichte dies beim Sieg von S. Bissegger für den 13. Platz, das beste Ergebnis des Teams heute. Felix erreichte die Ziellinie in 18:01 Minuten und platzierte sich auf dem 22. Rang, während Nils Politt den 37. Rang mit einer Zeit von 18:15 Minuten einfuhr.
Reaktionen im Ziel
„Ich habe auf ein gutes Ergebnis beim heutigen Zeitfahren gehofft, und obwohl der 13. Platz nicht so schlecht ist, ist es auch nicht ein super starkes Resultat. Aber ich weiß, dass ich gut in Form bin, und es noch mehrere Etappen für die Klassementfahrer geben wird, wo ich mehr Zeit gutmachen kann. Wir konzentrieren uns also jetzt darauf.“ – Maximilian Schachmann
„Obwohl wir von Max ergebnisweise etwas mehr erwarten hätten, sind wir mit der gezeigten Leistung doch zufrieden. Er ist ein solides Zeitfahren gefahren. Er hat vor allem am ersten etwas steilen Anstieg im Rennen nicht sein absolutes Maximum gegeben, dafür im zweiten Abschnitt aber eine der besten Zeiten herausgeholt. Wir können nun davon ausgehen, dass ihm dies bei der morgigen Bergetappe zugutekommen wird, und wie gesagt können wir mit seiner heutigen Leistung zufrieden sein.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

The young Swiss rider Stefan Bissegger (EF Education–Nippo) came out on top in today’s thrilling 14.4 km time trial around the charming town of Gien, on the banks of the Loire. The 22-year-old from Thurgau, who is part of a new generation of riders bursting onto the stage of international cycling and finished runner-up to world champion Filippo Ganna in the recent UAE Tour, rode at an average speed of more than 49 km/h to finish the stage in 17′34″ and edge out Deceuninck–Quick-Step’s Frenchman Rémi Cavagna by mere hundredths of a second. Meanwhile, the big favourite to win Paris–Nice, Primož Roglič, had to settle for third, six seconds behind the leading duo and just ahead of American Brandon McNulty (UAE) and Søren Kragh Andersen (Team DSM), the victor in last year’s time trial in Saint-Amand-Montrond. Bissegger also wrested the leader’s yellow jersey from Michael Matthews, who finished 23″ behind the winner after mounting a gallant defence.

Dennis sets an early benchmark
Starting in 13th place, Australian Rohan Dennis set the bar sky-high from the beginning. The two-time world champion rolled over the finish line at the bottom of the Château de Gien with a time of 17′47″, almost a minute faster than the previous riders. However, his place in the hot seat was placed in constant jeopardy by other specialists in the race against the clock, including teammate Dylan van Baarle, who came within a second, two-time New Zealand time trial champion Patrick Bevin, who finished just three seconds down, and Dutchman Steven Kruijswijk, seven seconds back. The threat materialised when Søren Kragh Andersen (Team DSM), the winner of last year’s time trial in Saint-Amand-Montrond, posted the fastest time at the intermediate time check, two seconds ahead of Dennis, and bested the Australian by three at the finish line. The Dane’s prospects of winning the time trial stage two years in a row were starting to look good. All that was left was for his time to withstand the assault of other specialists such as Victor Campenaerts, who ended up faltering, popular favourite Primož Roglič and Frenchman Rémi Cavagna, who flew on the banks of the Loire… as well as Bissegger, who had already displayed his capabilities in the UAE Tour.

Bissegger brings the hammer down
After going through the intermediate time check at km 6.7 with a slight deficit, Roglič surged in the second half of the course to move into the lead with a time of 17′40″. However, the Slovenian was in the sights of Cavagna, who dug deep in the last few hundred metres to topple the runner-up in last year’s Tour de France with a time of 17′34″. Yet the Frenchman would end up ruing the tiny amount of time lost trying to overtake Kristian Sbaragli in the finale. Starting shortly after „the TGV from Clermont-Ferrand“, Stefan Bissegger matched Cavagna pedal stroke for pedal stroke before snatching victory from him by a meagre 0.83 seconds on the line. Meanwhile, Michael „Bling“ Matthews doggedly hung on to his overall lead by two seconds at the intermediate time check, but he faded in the last few kilometres to finish 23″ down on the young Swiss rider, the undeniable author of the breakout performance of this edition.
@ASO

Paris – Nice – Etappe 2

Oinville-sur-Montcient – Amilly (188 km)

1 CEES BOL (TEAM DSM) 04H 27′ 59“
2 MADS PEDERSEN (TREK – SEGAFREDO) 04H 27′ 59“
3 MICHAEL MATTHEWS (TEAM BIKEEXCHANGE) 04H 27′ 59“
4 BRYAN COQUARD (B&B HOTELS P/B KTM) 04H 27′ 59“
5 SAM BENNETT (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 04H 27′ 59“
6 JOHN DEGENKOLB (LOTTO SOUDAL) 04H 27′ 59“
7 PASCAL ACKERMANN (BORA – HANSGROHE) 04H 27′ 59“
8 PHIL BAUHAUS (BAHRAIN VICTORIOUS) 04H 27′ 59“

9 JASPER PHILIPSEN (ALPECIN – FENIX) 04H 27′ 59“
10 RUDY BARBIER (ISRAEL START-UP NATION) 04H 27′ 59“

Gesamtwertung:

1 MICHAEL MATTHEWS (TEAM BIKEEXCHANGE) 8:19:23
2 MADS PEDERSEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:04
3 SAM BENNETT (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:04
4 CEES BOL (TEAM DSM) 0:00:04
5 ARNAUD DEMARE (GROUPAMA – FDJ) 0:00:08
6 ANDRÉ GREIPEL (ISRAEL START-UP NATION) 0:00:11
7 TIESJ BENOOT (TEAM DSM) 0:00:12
8 FLORIAN VERMEERSCH (LOTTO SOUDAL) 0:00:12
9 JASPER STUYVEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:13
10 BEN SWIFT (INEOS GRENADIERS) 0:00:13

Pech für BORA – hansgrohe auf der 2. Etappe von Paris-Nizza

Eine flache 188 km lange Strecke von Oinville-sur-Montcient nach Amilly stand heute auf dem Programm und wie erwartet kamen die Sprinter wieder zum Zug. Nach 20 gefahrenen Kilometern konnte sich ein Duo absetzen, wurde aber relativ früh im Renngeschehen wieder zurückgebracht. Wenige Kilometer später erhöhte Deceuninck-Quickstep das Tempo und versuchte eine Windkante zu initiieren und in der Folge zersplitterte das Feld in mehrere Teile, kam aber wenig später wieder zusammen. Das Peloton rollte danach zusammen in Richtung Ziel, bis auf den letzten Kilometern BORA – hansgrohe wechselweise das Feld ins Finale anführte. Leider kam es in der komplizierten Zielanfahrt in Amilly zu einem Sturz in den auch Pascal Ackermanns Anfahrer Jordi Meeus und Michael Schwarzmann verwickelt wurden. Dadurch war der deutsche Sprinter zu weit nach hinten geraten und als C. Bol antrat konnte keiner mehr mitziehen und er holte den Tagessieg, während Pascal sich auf dem siebten Rang platziert.
Reaktionen im Ziel
„Alle im Team haben heute wirklich sehr gut zusammengearbeitet und wir waren vor dem Finale gut positioniert. Allerdings hatten wir heute mit dem Sturz rund 1000m vor dem Ziel etwas Pech. Das war schade, weil ich gut in Form bin und unser Lead-Out immer besser wird. Aber da kann man eben nichts machen und wir hoffen auf unsere nächste Chance ein starkes Ergebnis einzufahren.“ – Pascal Ackermann
„Unser Ziel war heute wieder für Pascal zu arbeiten. Wir hatten einen eher ruhigen Tag obwohl es einige hektische Phasen im Rennen gab. Wir wollten die Linkskurve 3,2 km vor dem Ziel in einer guten Position erreichen, und danach war die Aufgabe von Nils zum U-Turn bei 1,7 km vor dem Ziel den Lead-Out Train von Pascal anzufahren. Das hat hervorragend geklappt, aber ein wenig später, als Pascal nur zwei Anfahrer, nämlich Jordi und Schwarzi vor sich hatte, sind die zwei von hinten abgeräumt worden. So blieb Pascal ab der Flamme Rouge ganz alleine und im Finale ohne Lead-Out Fahrer. Trotzdem sehr gute Teamarbeit heute, aber leider ein unglückliches Ende mit dem Sturz unserer beiden Lead-Out Fahrer. Aber ich glaube, dass wir auf einem sehr guten Weg sind, und dass Pascal immer besser in Form kommt. Unser Lead-Out selbst spielt sich besser ein und wir haben noch zwei weitere Chancen hier, die wir versuchen werden zu nutzen. Jetzt konzentrieren wir uns auf das Zeitfahren und die erste Bergankunft und auf unsere Klassementfahrer Felix und Max.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Matthews takes the reins as Bol wins stage 2

Dutchman Cees Bool (Team DSM) outwitted the rest of the bunch to raise his arms on the last stretch of the second stage in Amilly, but the main actor of the day was Australia’s Michael Matthews (Bike Exchange), who collected bonus points on the 188 km of the days’ ride before finishing third to rid Sam Bennett (Deceuninck-Quick Step) of the leader’s jersey. “Bling”, who already held the yellow and white jersey in 2016 until the pen ultimate day, picked five seconds in the bonus sprints to move level with Bennett and his podium placing was enough to repeat the feat. Denmark’s Mads Pedersen, was second in the stage behind Bol and also lies second overall.
Belgian breakaway
Stage 2 started at 11:49 without 2013 and 2015 race winner Richie Porte, forced out in a crash on stage 1. The break of the day took place at kilometre 17.5 when Belgians Sander Armee (Qhubeka) and Dries de Bondt (Alpecin-Fenix) parted with the rest of the peloton. The pack gave them the go-ahead and the duo gradually increased their lead, which topped at 4:25 at kilometre 33 and remained stable at around three minutes until the day’s climb, Cote des Granges-le-Roi at km 72.2.
Echelons
Armee was first ahead of De Dondt at the top of the climb with Fabien Doubey (Total Direct Energie) snatching the remaining point to secure the polka-dot jersey until Thursday as there are no climbs in Tuesday’s stage 3. The peloton split into several echelons after Trek-Segafredo upped the pace and the two escapees were brought back at kilometre 84. The second part of the bunch, in which featured Steven Kruiswijk among others, finally regrouped a few kilometres further down the road, shortly before the first bonus sprint of the day, taken by Michael Matthews (Bike Exchange).
Matthews bonus collector
With 70 km top go Deceuninck-Quick Step also increased the tempo in the crosswinds, splitting the pack into three echelons. Kruijswijk was again among the riders dropped by the front of the bunch but the pack regrouped once more. Andre Greipel (Israel Startup Nation) won the second bonus sprint ahead of Matthews, and the Australian found himself level with Sam Bennett on time in the GC before the final sprint. Shortly after the sprint, George Bennett (Jumbo-Visma) crashed but was quickly back on his bike. It was not the case of Alexis Vuillermoz (Total Direct Energie), who was forced to call it quits with a suspected collarbone injury in a later pile-up.
Bol makes it at last
A last crash involved Gregor Muehlberger (Movistar) and Daniel Arroyave (EF Education-Nippo) before the stage was set for the final bunch sprint. Trek-Segafredo led for most of the last two kilometres to position Mads Pedersen ideally, while Sam Bennett was blocked a bit behind after a crash took place in the last corner. But Cees Bol was the most cunning of a lot as he surged behind Pedersen and France’s Bryan Coquard to snatch his most emphatic win to date after several top five placings in the last Tour de France.

Amstel Gold Race to return on Sunday April 18th

Valkenburg, March 8th – This year’s Amstel Gold Race and Amstel Gold Race Ladies Edition, part of the UCI WorldTour and the Women’s WorldTour, will take place on Sunday April 18th, on a modified circuit through the municipalities of Valkenburg aan de Geul, Maastricht and Eijsden-Margraten. The circuit, of approximately 17 kilometres, will be hermetically closed to day tourists and public. The organisation asks everyone to watch the race from home and not to travel to Limburg.

Leo van Vliet, Race Director Amstel Gold Race: “We are very happy with the message from the authorities that the Amstel Gold Race and the Amstel Gold Race Ladies Edition can be held on the April 18th. Since the cancellation in October 2020, we have continued to talk to the authorities and have been able to work out the plans in detail. We are aware that a lot can still happen towards 18th April, but we thank the national and regional authorities for their support in this process.”

Public not allowed

The three mayors of the municipalities have decided that the Amstel Gold Race can take place on April 18th, but they have attached conditions to it. The entire area around the circuit will be hermetically closed to day tourists and cycling public. No spectators are allowed on the circuit either. This will be strictly enforced by the municipalities. The organisation will ensure that the area remains accessible for residents and businesses.
Mayor Jan Schrijen of Valkenburg aan de Geul explains the decision to allow the organization to organize the Amstel Gold Race: „In October there was an emergency order and therefore other rules. With the temporary Covid-19 law the local mayors got authorized for these decisions. The current ministerial regulation makes it possible for the races to go ahead this year. The ministry of Health, Wellbeing and Sports has also granted permission. The Amstel Gold Race is regarded as a top-class sporting event and for that reason it can be organised this year. However, this means that no public is allowed and that all peripheral activities such as the VIP tents and the advertising caravan cannot take place. It is also important to us that the accessibility of all villages in the closed area is guaranteed at all times. The organisation has now had more time to prepare everything carefully. This is why we think it is responsible for the Amstel Gold Race to be held in our region again this year. We are confident that the organization will ensure that everything will run safely and the cycling fans can enjoy a beautiful cycling race in front of their television.“

UCI President David Lappartient also declared: „On behalf of the Union Cycliste Internationale (UCI), I would like to say how pleased we are that the Amstel Gold Race and the Amstel Gold Race Ladies are being maintained this year, after their cancellation in 2020. I would like to thank the competent Dutch authorities for their support and for finding a solution with this 17 km circuit. It is very important that the races on our UCI International Road Calendar, and in particular the UCI WorldTour and the UCI Women’s WorldTour, take place, with of course all the adaptations made necessary by the current pandemic context. This excellent news confirms that our sport knows how to find solutions, thanks to the collaboration of all its stakeholders, despite the difficult circumstances of the health crisis. Congratulations to Leo van Vliet and the entire organization team of the men’s and women’s Amstel Gold Race!“

17-kilometre circuit
On Sunday 18the April, the elite women and men will be riding 7 and 13 laps of 17 kilometres respectively, with each lap climbing the Geulhemmerberg, the Bemelerberg and the Cauberg. The final circuit of the men’s race will omit the Cauberg. The Amstel Gold Race Ladies Edition will be held in the morning, with the start at approximately 8.30 a.m. and the finish around noon. The men’s Amstel Gold Race starts at 12.15 pm and is expected to finish at around 5.45 pm. Because of the current Covid-19 measures the start will not take place on the Vrijthof square in Maastricht, but within a closed area at the top of the Cauberg.

Organisation calls on everyone to follow race at home

„In order to close off the area hermetically to the public, we will deploy approximately 350 traffic controllers, security guards and staff. We therefore ask everyone to watch the Amstel Gold Race at home this year. The NOS will be there all day and will broadcast both the men’s and women’s races live, so the cycling fan who stays at home won’t have to miss a thing. I hope that everyone can enjoy an exciting race. Together, we really have to make sure that the race can take place in a safe way”, says Van Vliet.
Residents in the closed off area will be informed further in the coming weeks and will of course be able to access their homes throughout the day.
Tour version Amstel Gold Race
Earlier, the organisation had already decided to move the Tour Version of the Amstel Gold Race with 15,000 participants to Saturday 11th September. Already registered participants have been informed and can postpone their registration to 11 September. There are still a few tickets available. For more information go to www.amstelgoldrace.nl.

Paris – Nice – Etappe 1

Saint-Cyr-l’École – Saint-Cyr-l’École (166 km)

1 SAM BENNETT (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 3:51:38
2 ARNAUD DEMARE (GROUPAMA – FDJ) 0:00:00
3 MADS PEDERSEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:00
4 JASPER PHILIPSEN (ALPECIN – FENIX) 0:00:00
5 BRYAN COQUARD (B&B HOTELS P/B KTM) 0:00:00
6 PASCAL ACKERMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:00
7 PHIL BAUHAUS (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:00:00
8 CHRISTOPHE LAPORTE (COFIDIS) 0:00:00
9 ANDRÉ GREIPEL (ISRAEL START-UP NATION) 0:00:00
10 RUDY BARBIER (ISRAEL START-UP NATION) 0:00:00
11 ANTHONY TURGIS (TOTAL DIRECT ENERGIE) 0:00:00
12 JOHN DEGENKOLB (LOTTO SOUDAL) 0:00:00
13 DAMIEN TOUZE (AG2R CITROEN TEAM) 0:00:00
14 JORDI MEEUS (BORA – HANSGROHE) 0:00:00
15 MATTEO TRENTIN (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:00

Gesamtwertung
1 SAM BENNETT (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 3:51:28
2 ARNAUD DEMARE (GROUPAMA – FDJ) 0:00:04
3 MICHAEL MATTHEWS (TEAM BIKEEXCHANGE) 0:00:05
4 MADS PEDERSEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:06
5 TIESJ BENOOT (TEAM DSM) 0:00:08
6 BEN SWIFT (INEOS GRENADIERS) 0:00:09
7 JASPER STUYVEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:09
8 JASPER PHILIPSEN (ALPECIN – FENIX) 0:00:10
9 BRYAN COQUARD (B&B HOTELS P/B KTM) 0:00:10
10 PASCAL ACKERMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:10

Pascal Ackermann sprintet auf den 6. Platz auf Auftaktetappe von Paris-Nizza

Mit der 79. Ausgabe der „Fahrt zur Sonne“ begann heute das erste große europäische Etappenrennen der Saison. Der Startschuss fiel in Saint-Cyr-L’École am westlichen Stadtrand von Paris, ehe nach 166 gefahrenen Kilometern auf welligem Terrain und einem leicht ansteigenden Schlusskilometer das Peloton wieder zum Startort zurückkehrte. Mit noch 60 km bis zum Ziel attackierte eine kleine Gruppe aus dem Feld heraus und schloss die Lücke zu den Spitzenfahrern. Das Peloton hatte zuerst gezögert die Nachführarbeit aufzunehmen, und so gelang es dem Quartett schnell einen Vorsprung von mehr als 20 Sekunden herauszufahren. Mit 30 km bis zum Ziel wurden die Positionskämpfe aber intensiver und als Folge des zunehmenden Tempos, wurde die Spitzengruppe einige Kilometer später letztendlich gestellt. Mit Pascal Ackermann machte sich BORA-hansgrohe heute Hoffnung auf ein starkes Ergebnis und auf den finalen Kilometern war das Raublinger Team immer mehr vorne im Feld zu sehen. In Saint-Cyr-l´École kam es dann zum erwarteten Massensprint. Nach starker Teamleistung fuhr Jordi Meeus einen guten Lead-Out für Pascal, aber der Pfälzer musste sich heute mit dem 6. Platz hinter dem Sieger S. Bennett begnügen.
Reaktionen im Ziel
„Das war ein hektischer Sprint. Das Team hat im Finale super zusammengearbeitet und mich in eine gute Position für den Sprint gebracht. Die Stimmung im Team war gut, und die Beine stimmten, aber das Finale war einfach 30 Meter zu weit entfernt für uns heute. Sicherlich gibt es noch weitere Chancen und wir werden es wieder versuchen.“ – Pascal Ackermann
„Auf der Auftaktetappe von Paris-Nizza wurde die erste Hälfte des Rennens ruhig gefahren. Das hat sich auf den letzten 60 km plötzlich geändert, als Gilbert mit drei weiteren Fahrern eine Attacke lancierte. Das Rennen wurde dann auf den letzten 30 km erst richtig eröffnet. Es kam zu einem Massensprint, wo unsere Jungs vorbildliche Arbeit geleistet haben, um Pascal in Position zu bringen. Der Sprint war bergauf, und letztendlich 30 m zu lang für uns. Ansonsten wäre ein super Ergebnis herausgekommen. Aber trotzdem viel Respekt an das Team, das heute super stark gearbeitet hat.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Saint-Cyr-l’École, Sunday, March 7th 2021 – Ireland’s Sam Bennett returned to French roads in Paris-Nice on Sunday to seize the yellow and white leader’s outfit of the “Race to the Sun” for the first time. The Tour de France green jersey holder was perfectly led out by his Deceuninck- Quick-Step team-mate Michael Morkov to snatch his third win of the season after two stages of the UAE Tour. The Irishman overpowered France’s Arnaud Demare and former world champion Mads Pedersen in a 166-km first stage around Saint-Cyr-l’École, fatal to 2013 and 2015 winner Richie Porte, who crashed with 33 km to go and was forced out on the first day.

Doubey’s solo The real start was given at 13:07 to all 161 riders. It took 16.5 km for Fabien Doubey (Total Direct Energie) to finally break on his own. The Frenchman, going for KOM points, led the peloton by 5:20 at best (Km 33) and bagged three points at the top of Cote de Senlisse (km 49.2) ahead of the peloton led by Tim De Clercq (Deceuninck-Quick Step) and Julien Bernard (Trek Segafredo). Doubey collected three more points on Cote de Meridon (km 55.8) and went on to win the bonus sprint in Chateaufort (km 66) ahead of Michael Matthews (Team Bike Exchange) and Ben Swift (Ineos Grenadiers).

Four in the lead At the end of the first loop (km 81), the gap was down to 3:25. Doubey’s lead gradually melted until kilometre 115, when four riders finally reined the Frenchman in – Philippe Gilbert, Stefano Oldani (Lotto Soudal), Antony Perez (Cofidis) and Chris Lawless (Total Direct Energie). As Lawless let them go, the four remaining escapees led the pack by some 20 seconds with 50 km to go. The pack remained within 30 seconds of the four breakaways as a few crashes took place in the bunch involving Dylan Teuns, Oliver Naesen, Ben O’Connor and later Matthias Brandle and Sander Armee.
Porte out of the race 33 km from the line, Richie Porte crashed in turn and the 2013 and 2015 Paris-Nice winner halted, suffering from lower back pains, before deciding to try and complete the stage the best he could. But he was forced to call it quits with 15 km to go, having given it his all. Doubey clinched more points in the second ascent of Cote de Senlisse, securing the polka-dot jersey, and then relaxed, leaving Gilbert, Oldani and Perez to keep fighting. But the trio were also reined in at kilometre 139. Another Lotto-Soudal rider, Kobe Goosens, also tried his luck with 25 km to go as Maxime Bouet (Arkea-Samsic) and Kaden Groves (Bike Exchange) also hit the tarmac.

Last attempts The Belgian was caught with 17 km left, shortly before the second bonus sprint up the Chateaufort wall, won by Michael Matthews ahead of Tiesj Benoot (DSM) and Jasper Stuyven (Trek Segafredo). After the sprint, seven riders went in turn. France’s Pierre Latour surged, taking six other riders with him: Soren Kragh Andersen (DSM), Dylan Teuns (Bahrain), Mattia Cattaneo (Deceuninck Quick Step), David De la Cruz (UAE), Cyril Gautier (B&B) and Kristian Sbaragli (Apecin). But they were caught in the finale as the sprinters teams started to position themselves. Deceuninck-Quick Step first seemed a little blocked at the back but they delivered perfectly for Sam Bennett to surge behind Arnaud Demare and Mads Pedersen to easily upstage the Frenchman and the Dane and raise his arms for his fourth stage win in the Race to the Sun and his first leader’s jersey.
© ASO

GP Jean-Pierre Monseré – BEL

1 MERLIER Tim BEL ALPECIN-FENIX 04:34:44 44,33
2 CAVENDISH Mark GBR DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:00
3 DUPONT Timothy BEL BINGOAL WB 00:00
4 BARBIER Pierre FRA DELKO 00:00
5 MINALI Riccardo ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
6 BOUDAT Thomas FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
7 WARLOP Jordi BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
8 VERMEULEN Emiel BEL XELLISS – ROUBAIX LILLE METROPOLE 00:00
9 MARIT Arne BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
10 ÄRM Rait EST GROUPAMA – FDJ 00:00

Engagierte Fahrweise vom jungen Team SKS Sauerland NRW, Jon Knolle fuhr lange Zeit in der Ausreißergruppe des Tages und beendete das Rennen kurz nach dem Hauptfeld auf Rang 114, bester Fahrer des Teams wurde Abram Stockmann auf Rang 20, sein Bruder Michel Stockmann wurde 43., Johannes Hodapp 54. und Per Christian Münstermann 58.

GP Industria & Artigianato – ITA

1 VANSEVENANT Mauri BEL DECEUNINCK – QUICK-STEP 04:26:26 43,55
2 MOLLEMA Bauke NED TREK – SEGAFREDO 00:00
3 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
4 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
5 SCHELLING Ide NED BORA – HANSGROHE 00:03
6 BRAMBILLA Gianluca ITA TREK – SEGAFREDO 00:04
7 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 00:11
8 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 00:16
9 DUNBAR Edward IRL INEOS GRENADIERS 00:16
10 NIBALI Vincenzo ITA TREK – SEGAFREDO 00:16

Trofej Poreč – Poreč Trophy

1 FIORELLI Filippo ITA BARDIANI CSF FAIZANE‘ 03:19:54 46,82
2 SANZ UNZUE Enrique ESP EQUIPO KERN PHARMA 00:00
3 FINKŠT Tilen SLO LJUBLJANA GUSTO SANTIC 00:00
4 STOSZ Patryk POL VOSTER ATS TEAM 00:00
5 FORTIN Filippo ITA TEAM VORARLBERG 00:00
6 GOMEZ JARAMILLO Nicolas David COL TEAM COLPACK BALLAN 00:00
7 BAJC Andi SLO TEAM FELBERMAYR SIMPLON WELS 00:00
8 AUER Daniel AUT WSA KTM GRAZ 00:00
9 JUNTUNEN Antti-Jussi FIN AMPLER DEVELOPMENT TEAM 00:00
10 HEMING Miká GER MALOJA PUSHBIKERS 00:00

Nächste Top Platzierung für Team Vorarlberg an Porec Trophy UCI 1.2 – Filippo Fortin nach hektischem Rennen auf Rang fünf!

Die Saison 2021 hat vielversprechend für die „Squadra“ aus Vorarlberg begonnen. Im Jänner der Staatsmeistertitel (Federspiel) im Rad Cross. Mitte Februar Rang zwei von Guerin bei Ronde du Pays Basque, am vergangenen Mittwoch ebenfalls Rang zwei von Filippo Fortin bei der Umag Trophy.
An der 32. Austragung der heutigen Porec Trophy UCI 1.2 über 156 Kilometer bei Sonnenschein, aber kühlen Temperaturen, heizten sich 29 Teams wieder selbst ordentlich ein. Das italienische Pro Continental Team Bardiani brachte gleich fünf Sprinter. Somit war wieder auf den schnellen Team Vorarlberg Sprinter Fortin ausgerichtet. Die Spitzengruppe wurde vor dem Ziel gestellt, auch unter dem Tempodiktat von Guerin, Stüssi, Thalmann, Meiler und Riegler.
Zwei Kilometer vor dem Ziel ein Sturz. Das Feld splittert auseinander, Fortin hat auch heute wieder eine gute „Nase“ und kommt durch. Allerdings war er heute im Finale auf sich allein gestellt – Guerin und Co. waren im Sturz verwickelt, aber kamen sonst heil durch. Im schweren, ansteigenden Sprint in Porec siegt der Italiener Filippo Fiorelli (Bardiani) vor dem Spanier Enrique Sanz (Equipo Kern), und Tilen Finkst (Ljubljana). Filippo Fortin wird als bester österreichischer Continental Fahrer Fünfter!

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/porec-trophy-trofej-porec/2021/result

Kader 32. Porec Trophy UCI 1.2: Alexis Guerin, Lukas Meiler, Nikolas Riegler, Roland Thalmann, Colin Stüssi, Filippo Fortin;
Maximilian Kuen mit einem „Doppeldreier“ bei der eCycling League!
Auch beim gestrigen achten und härtesten Rennen der E-Liga gelang dem Kufsteiner Max Kuen mit Rang drei ein Podiumsrang. Kuen musste sich um zwei Sekunden Stefan Kirchmair, sowie Moran Vermeulen geschlagen geben. Er verbesserte sich vor dem letzten Rennen auf Rang drei der Gesamtwertung – great performance!

Nächstes Rennen: Istrien Spring Trophy UCI 2.2 (11.-14.03)
Team Vorarlberg FAN-TV zum Nachsehen!
Hier zum Nachsehen – eine weitere Folge des Team Vorarlberg FAN-TV von vergangenen Donnerstag https://www.youtube.com/watch?v=LEt_rdDgJRg
Hans Innerhofer und Johannes Kofler haben im Studio K19 Platz genommen, und aus dem Leben hinter dem Team erzählt.

Presseservice Team Vorarlberg

Team Qhubeka ASSOS delivers fantastic team performance at Strade Bianche

Mathieu Van der Poel (Alpecin-Fenix) won the 15th edition of Strade Bianche, taking a fine win ahead of Julien Alaphilippe (Deceuninck-Quickstep) and Egan Bernal (Ineos Grenadiers).
Team Qhubeka ASSOS lined up for the 184km Strade Bianche, which also included 63km of gravel roads, motivated and prepared for the challenge that lay ahead.
Michael Gogl and Simon Clarke, our two protected riders of the day, were well looked after by their youthful teammates: Robert Power, Emil Vinjebo, Mauro Schmid, Karel Vacek and Bert-Jan Lindeman in the early part of the race.
Schmid was on the ball, following one of the first real moves of the day, which came on sector 7. By policing that move, Gogl, Clarke and Power were able to sit in the wheels as the peloton hit the race defining sector 8 of Monte Santa Maria.
Sector 8 lived up to its reputation, as the race broke to pieces over the 11km of white gravel road. Gogl showed he was on top form, being able to follow the best riders in the world, like Van der Poel, Alaphilippe and Wout Van Aert (Jumbo-Visma).
Emerging from the dust of Santa Maria, Gogl was part of the select lead group of 7 riders with Clarke and Power in the first chase group, roughly 25″ adrift and with less than 45km to go.

There were a couple of attacks and counter attacks in the leading group, all of which Gogl was equal to, but the next significant split would come on the final gravel sector of the race. A powerful attack from Van der Poel saw the Dutch champion ride clear with Alaphilippe and Bernal in tow.
Gogl kept the pressure on in the chase together with Van Aert, Pidcock and Tadej Pogacar (UAE Emirates) but there was no catching the top 3 riders over the closing kilometers into Siena.
Van der Poel took a nice victory while Gogl was able to better his 9th place of last year, placing 6th at the line. Clarke was equally impressive, as one of the strongest riders in the main chase group and finished 8th with teammate and countryman Power making it a fantastic day for Team Qhubeka ASSOS by taking 12th place.
Michael Gogl
I have to say I felt really good all day and had fantastic support from the team. Everybody was just incredible, all the staff and my other teammates over the last few days, how we organised this race was perfect. I think we showed everyone that we are up there with the best, two guys in the top 10 and one just outside the top 10 so I think we can be very proud of this performance and I am very happy with today.
Simon Clarke
Super job from the team today. I am a little disappointed that I missed the final split on the Santa Maria section. Van der Poel nearly crashed, which caused us to both unclip. Unfortunately, I couldn’t follow him back to the front, as he did. I ended up in the split behind and just rode defensively with Michael in the front. I was best of the rest from that point. But super job from team, the young guys early on and then myself, Michael and Rob Power later on, it was just great. To gel so well, and be on top of every move, that does not happen so often. Also, a massive thanks to mechanics, we did not have one puncture all day and to not have a puncture at Strade is very rare. Our equipment was absolutely spot on, no crashes, no punctures, what more could you want.

STRADE BIANCHE 2021

Siena – Siena (136 km)
1 VAN DEN BROEK-BLAAK Chantal (NED) TEAM SD WORX 3:54:40
2 LONGO BORGHINI Elisa (ITA) TREK – SEGAFREDO 0:00:07
3 VAN DER BREGGEN Anna (NED) TEAM SD WORX 0:00:09
4 VAN VLEUTEN Annemiek (NED) MOVISTAR TEAM WOMEN 0:00:11
5 LUDWIG Cecilie Uttrup (DEN) FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 0:00:11
6 VOLLERING Demi (NED) TEAM SD WORX 0:00:11
7 VOS Marianne (NED) JUMBO-VISMA WOMEN TEAM 0:00:23
8 CAVALLI Marta (ITA) FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 0:00:27
9 NIEWIADOMA Katarzyna (POL) CANYON//SRAM RACING 0:00:30
10 VAN DIJK Ellen (NED) TREK – SEGAFREDO 0:00:32

Siena – Siena (184 km)

1 van der POEL Mathieu (NED) ALPECIN-FENIX 4:40:29
2 ALAPHILIPPE Julian (FRA) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:00:05
3 BERNAL GOMEZ Egan Arley (COL) INEOS GRENADIERS 0:00:20
4 van AERT Wout (BEL) JUMBO-VISMA 0:00:51
5 PIDCOCK Thomas (GBR) INEOS GRENADIERS 0:00:54
6 GOGL Michael (AUT) TEAM QHUBEKA ASSOS 0:00:54
7 POGAČAR Tadej (SLO) UAE TEAM EMIRATES 0:00:54
8 CLARKE Simon (AUS) TEAM QHUBEKA ASSOS 0:02:25
9 FUGLSANG Jakob (DEN) ASTANA – PREMIER TECH 0:02:25
10 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Pello (ESP) BAHRAIN VICTORIOUS 0:02:39
11 CARR Simon (GBR) EF EDUCATION – NIPPO 0:03:36
12 POWER Rob (AUS) TEAM QHUBEKA ASSOS 0:03:45
13 WELLENS Tim (BEL) LOTTO SOUDAL 0:04:19
14 VERMEERSCH Gianni (BEL) ALPECIN-FENIX 0:04:21
15 VAKOČ Petr (CZE) ALPECIN-FENIX 0:04:26

BORA – hansgrohe bei Strade Bianche im Mittelfeld

Die weißen Straßen, die dem Rennen seinen Namen geben, sind das Markenzeichen der Strecke im toskanischen Hinterland rund um Siena. Auf den 184 Kilometern waren heute gleich 11 solcher Schotterpassagen bei Strade Bianche zu absolvieren und das Rennen bot auch in diesem Jahr das erwartete Spektakel. Es dauert eine Weile, bis sich zuerst drei Fahrer, die später von fünf weiteren eingeholt wurden, vom Feld absetzen konnten. Doch schon 70 km vor dem Ziel waren die Ausreißer gestellt und die Favoriten setzen erste Akzente. BORA – hansgrohe war bis zu diesem Zeitpunkt gut dabei und immer in den vorderen Positionen im Feld zu sehen. Als 55 km vor dem Ende aber ernst gemacht wurde, konnte heute niemand des Raublinger Rennstalls das Tempo an der Spitze mitgehen. In einem spannenden Finale setzte sich letztlich M. Van der Poel souverän durch.
Reaktionen im Ziel
„Ich habe mich heute eigentlich gut gefühlt und auch das Team hat mich super beschützt. Leider hatte ich in Sektor acht dann ein technisches Problem und musste Rad wechseln. Zu diesem Zeitpunkt gingen vorne die Attacken los und ich hatte keine Chance mehr nach vorne zu kommen, denn ich war immer noch zu weit zurück und gerade erst dabei zum Feld aufzuschließen.“ – Patrick Konrad

„Das war heute mein erstes großes Rennen. Ein tolles Gefühl, aber extrem hart. Besonders die letzten 70 km kann man sich kaum mehr erholen. Ich denke, ich habe meine Aufgaben gut erfüllen können, darum bin ich heute zufrieden.“ – Giovanni Aleotti

„Wir hatten heute mit Emu und Patrick zwei Leader. Der erste Teil des Rennens lief gut. Wir waren immer vorne und haben uns aus allen Problemen rausgehalten. Leider hatte Patrick dann in Sektor acht ein technisches Problem und musste Rad wechseln. Er war 40 Sekunden hinter der Gruppe, die Jungs haben gewartet und ihn wieder hingefahren. Aber genau dann ging das Finale los und da hatten wir nichts mehr entgegenzusetzen. Tja, das Glück war heute nicht auf unserer Seite.“ – Jan Valach, sportlicher Leiter