Archiv der Kategorie: Vorschau

Team Auto Eder mit Medaillenchancen bei Rad-WM

Von 3. bis 13. August finden im schottischen Glasgow die Weltmeisterschaften im Radsport statt. Das Team Auto Eder schickt gleich mehrere Fahrer in die Titelentscheidungen der U19-Kategorie. Chancen auf Edelmetall gibt es dabei sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen.

Gold im Straßenrennen, Bronze im Zeitfahren – dank der beiden Medaillengewinne des Deutschen Emil Herzog haben die Verantwortlichen des Team Auto Eder besonders gute Erinnerungen an die Rad-Weltmeisterschaften des vergangenen Jahres. Von 3. bis 13. August finden nun im schottischen Glasgow die nächsten Titelkämpfe im Radsport statt. Die Fahrer des Team Auto Eder zählen dabei erneut zu den Kandidaten auf Edelmetall – sowohl im Straßen-Einzelzeitfahren als auch im Straßenrennen.

Insgesamt wurden sieben von acht Fahrern aus dem diesjährigen Auto-Eder-Kader für die Rad-WM nominiert. Im Junioren-Straßenrennen am 5. August gehen so Paul Fietzke (Deutschland), Theodor August Clemmensen (Dänemark), Karl Kurits (Estland), Martin Bárta und Kryštof Král (beide Tschechien) an den Start. Im Zeitfahren am 11. August vertreten Paul Fietzke, Kryštof Král, Duarte Marivoet (Belgien) und Tamás Hancz (Ungarn) ihre Landesfarben.

Medaillenchancen gibt es für die Nachwuchstalente in beiden Wettbewerben. Paul Fietzke gilt beispielsweise als hervorragender Allrounder, der sein Können in dieser Saison unter anderem mit einem vierten Platz beim Klassiker Paris-Roubaix unter Beweis gestellt hat. Karl Kurits und Kryštof Král sind wiederum sehr endschnell, falls die Entscheidung im Sprint fällt. Im Einzelzeitfahren ist wiederum Duarte Marivoet ein Kandidat auf ein Topergebnis, schließlich war er im vergangenen Jahr bereits Achter bei der WM. Auch Paul Fietzke besitzt Außenseiterchancen im Kampf gegen die Uhr.

Zitat

„Natürlich haben wir sehr gute Erinnerungen an die letzte Saison, als Emil Herzog Straßen-Weltmeister wurde. Dieses Jahr werden die Karten aber gänzlich neu gemischt. Unsere Fahrer konnten zuletzt im Rahmen eines Trainingslagers im Ötztal sehr gut trainieren und reisen in guter Form nach Schottland. Es werden sehr schwere Rennen, aber wir haben in jedem Fall auf jedem Terrain Chancen auf Topplatzierungen. Mit Fietzke, Král und Kurits haben wir die Kapitäne für ihre Nation dabei.“ – Dr. Christian Schrot, Sportlicher Leiter

Felix Gall-Empfang auf Mittwoch, den 2.8.23, vorverlegt

Aufgrund einer äußerst schlechten Wetterprognose für Donnerstag, den 3. August, sehen wir uns veranlasst, den Empfang für Felix Gall auf Mittwoch, 2. August, vorzuverlegen.

Der Programmablauf bleibt unverändert. Zwischenzeitlich haben sich über 400 Teilnehmer:innen für die „Tour de Gall“, die als Demofahrt für den Radsport gedacht ist, angemeldet. „Ursprünglich hatten wir 400 „Gall-Shirts“ geordert. Damit finden wir nun nicht mehr das Auslangen und haben daher noch 200 Stück nachgeordert. Also können sich noch weitere Gall-Fans bis Dienstag, am 1. August, bis 24 Uhr anmelden“, erläutert TVB-Obann Franz Theurl.
Die Vorbereitungen auf den Empfang, verbunden mit der kurzfristigen Terminänderung, laufen auf Hochtouren und es werden sich keine Abweichungen zum ursprünglich vorgesehenen Programm ergeben. Es haben sich zahlreiche Ehrengäste und Radsportlegenden angesagt, die auch über die Terminänderung in Kenntnis gesetzt wurden. Es bleibt zu hoffen, dass sich die über 400 angemeldeten Teilnehmer:innen auf die kurzfristige Terminänderung einstellen können und damit zu einem würdigen Empfang für Felix Gall beitragen.

Schon im Jahr 2015 bereiteten der TVB Osttirol und die Marktgemeinde Nußdorf-Debant dem damals frischgebackenen Juniorenweltmeister einen schönen Empfang. Bürgermeister Ing. Andreas Pfurner und TVB Obmann Franz Theurl hoffen nun dies mit dem Mitwirken aller Teilnehmer und Akteure wiederholen zu können. Nähere Information gibt es unter www.osttirol.com oder unter www.dolomitensport.at.

Liveübertraung vom Gall-Empfang
Der Empfang für Felix Gall wird von K19 auch live produziert und übertragen. Für eine Online-Einbindung der Übertragung senden wir auch folgenden honorarfreien Embed Code. Die Übertragung startet am kommenden Mittwoch um 18:15 Uhr:

Link:

Homepage: www.dolomitensport.at

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Christoph Strasser steuert auf Saisonhighlight zu!

Am kommenden Sonntag, den 23. Juli, steigt in Geraardsbergen an der berühmten Koppelmuur das Transcontinental Race, das größte unsupported Rennen seiner Art in Europa. Nach seinem Sieg bei der Premiere im Vorjahr will Christoph Strasser auch heuer wieder Platz eins mitfahren.

Nach seinem Sieg beim Race Across Italy, der Österreich-Durchquerung außer Konkurrenz und zuletzt Rang zwei beim B-Hard unsupported Rennen rund um Bosnien geht die Saison von Christoph Strasser in die heiße Phase. Am 23. Juli startet er zum zweiten Mal beim bedeutendsten Rennen ohne Hilfe von außen – dem Transcontinental Race (TCR). Der Start erfolgt traditionell in Geraardsbergen an der berühmten Koppelmuur, danach geht es durch Frankreich und die Schweiz, wo ganz viele Berge warten. Die Gesamtlänge wird rund 3900 Kilometer und 50.000 Höhenmeter betragen.

Rauf und runter
Insgesamt gibt es vier Kontrollpunkte und vorgegebene Streckenabschnitte (Parcours), die von allen Teilnehmern passiert werden müssen: in der Schweiz und Italien, Slowenien, Albanien sowie Griechenland. „Nach der Anfangsphase durch Frankreich und die Schweiz warten viele hohe Alpenpässe. Es gibt einige Möglichkeiten, wie man die ganz hohen umrundet, aber dafür stellen sich wieder andere Anstiege in den Weg. Nach dem Kontrollpunkt 1 in Livigno hat man zum Beispiel die Wahl: Gavia oder Stilfserjoch? Beide sind keine leichten Berge“, beschreibt Strasser, der seine Route aber schon im Kopf und vor allem im Garmin eingespeichert hat.

Einige Passagen des Rennens führen auch über Schotter, wie beispielsweise eine 40km lange Gravelpassage in den albanischen Bergen oder der letzte Parcours nördlich des Zielorts Thessaloniki in Griechenland. „Gerade in Südosteuropa werden die meisten Streckenabschnitte für mich neu sein, ich bin schon sehr darauf gespannt und habe sehr großen Respekt davor. In der hochsommerlichen Hitze werden die vielen Höhenmeter im Landesinneren eine riesige Herausforderung werden. Dazu kommen die Unsicherheiten bei der Versorgungssituation in kleinen griechischen Bergdörfern, streunende Hunde und wenige Radwerkstätten, falls wirklich ein gröberer Defekt auftritt. Aber das ist das TCR: eine Kombination aus Radrennen und purem Abenteuer, das macht für mich auch die Faszination aus“, beschreibt der Kraubather.

Starke Konkurrenz
Über 300 TeilnehmerInnen werden als Solofahrer das TCR in Angriff nehmen. „Der Deutsche Robert Müller, der mich beim B-Hard geschlagen hat und auch das 900km lange unsupported Rennen „Rund um Sachsen“ gewann, zählt sicher zu den härtesten Gegnern. Wie auch der Schweizer Robin Gemperle, der im Vorjahr beim TCR lange in Führung war. Nach gesundheitlichen Problemen musste er eine eintägige Stehzeit einlegen, was ihn um alle Siegchancen brachte“, analysiert der sechsfache RAAM-Gewinner Christoph Strasser.

Strassers Strategie vor dem 2. TCR
„Im letzten Jahr war ich der totale Rookie im unsupported Bereich. Gepäcktransport, technische Ausrüstung am Rad, Routenplanung, Pausengestaltung und Versorgung – alles muss selbständig von mir umgesetzt werden. Nach einigen Startschwierigkeiten habe ich das meiste davon ganz gut hinbekommen. Heuer habe ich schon mehr Erfahrung, aber ich passe auf, dass ich mir keinen Erwartungsdruck aufbaue. Ja, ich bin Titelverteidiger, aber das bedeutet nicht, dass ich automatisch der Favorit bin und um den Sieg mitfahren kann. Natürlich ist das mein Ziel, aber das kann ich nur erreichen, wenn ich mit Lockerheit an die Sache herangehe und nicht verkrampft versuche, unterwegs alles perfekt zu machen. Denn bei so einem langen und abenteuerlichen Rennen kann es niemals perfekt laufen, da gehören immer Improvisation und die nötige Portion Glück dazu!“

Infos und Streckendetails:
https://www.transcontinental.cc/tcrno9-2023

Homepage: www.christophstrasser.at
Honorarfreie Fotos: www.christophstrasser.at/pressefotos_pressearchiv/pressefotos
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Women’s Cycling Grand Prix verspricht spannenden Sport

Die finale Startliste für das Debüt des Women’s Cycling Grand Prix steht fest: 18 Teams sind zur Erstausgabe nach Stuttgart und in die Region Stuttgart gereist. 102 Fahrerinnen nehmen am morgigen Sonntag die 104 anspruchsvollen Kilometer in Angriff. Um 12:10 Uhr fällt in der Bahnhofstraße in Tamm der Startschuss.

Mit Israel Premier Tech Roland (Schweiz) und Team Jayco Alula (Australien) sowie dem US-amerikanischen Team Human Powered Health rund um Weltmeisterin und Olympiasiegerin Mieke Kröger sind drei internationale Mannschaften aus der WorldTour dabei – das vom Weltverband erlaubte Maximum! Angeführt von den deutschen Teams Ceratizit-WNT, Maxx-Solar-Rose und Canyon// SRAM Racing Generation Team starten neun Continental-Mannschaften. Dazu sind vier weitere Mannschaften, darunter das Team Stuttgart, sowie zwei Nationalteams aus Polen und Deutschland am Start. Diese Mischung verspricht den Fans großen und spannenden Radsport. So wollen sich einige Fahrerinnen beim Women’s Cycling Grand Prix den letzten Feinschliff holen, bevor sie am kommenden Sonntag bei der Tour de France Femmes starten.

TV-Übertragung zur Premiere
Ab 14:00 Uhr beginnt die Live-Übertragung des Rennens im SWR-Fernsehen, im SWR-Stream und auf der Expo im Zielgebiet am Stuttgarter Marienplatz. Zu sehen sind die schönsten Bilder aus der Region Stuttgart und dem spannenden Finale in der Landeshauptstadt. Von der Grand Prix-Premiere wird bis zur Ehrung der Siegerin umfangreich berichtet.

Fans, die pure Radsport-Atmosphäre in der Region Stuttgart und in Stuttgart hautnah erleben wollen, finden alle Strecken-Hotspots und Zeiten im Fanguide auf bike-x.de/rennrad. Es gibt viele Gelegenheiten: Selfies mit den Fahrerinnen bei der Start-Präsentation in Tamm, anfeuern an der Strecke im Kreis Ludwigsburg oder sehenswerten Orten, wie dem Anstieg zur Schillerhöhe oder dem Kopfsteinpflaster-Segment am Schloss Solitude, und natürlich im Finale rund um den Marienplatz.

Ganztägige Expo am Marienplatz
Bereits ab 09:00 Uhr ist die Expo zum großen Radsport-Sonntag auf dem Marienplatz geöffnet. Wer mit dem Fahrrad zum Marienplatz radelt, freut sich über den gesicherten Green Pedal-Fahrradparkplatz und den kostenlosen Fahrradcheck durch den ADAC Württemberg. Informationen zum Stuttgarter Radwegenetz und Alltagsradeln erwarten die Besucher genauso wie Gewinnspiel- und Spendenaktionen und ein Kinder-Fahrradparcours. Von Kaffeespezialitäten bis zu Maultaschen sind viele Sonntags-Leckereien erhältlich. Auf dem Smoothiebike wird die Fahrradbegeisterung mit einem gesunden Getränk belohnt. Die Tour Ginkgo unterhält auf der Bühne. Gegen 14:30 Uhr rauschen die Profi-Fahrerinnen zum ersten Mal durch das Zielgebiet in der Hohenstaufenstraße und kurz nach 15:00 Uhr steht die erste Gewinnerin fest. Nachdem die Siegerin auf der Bühne geehrt wurde, können alle Radsport-Fans den Sonntag beim Public Viewing der Tour de France bis 18:00 Uhr ausklingen lassen.

Brezel Race ist ausgebucht
Bereits vor den Profis läuten die Teilnehmenden des Brezel Race den Sonntag ein. Und das Rennen ist ausgebucht. Knapp 3.000 Fahrerinnen und Fahrer werden erwartet, nachdem alle freien Nachmelde-Plätze am heutigen Samstag schnell vergriffen waren. Vom Neckarpark in Stuttgart-Bad Cannstatt brezeln sie ab 08:00 Uhr auf gesperrten Straßen wahlweise über 62 oder 110 Kilometer durch die Region. Bis zum Mittag sind Alle im Ziel am Marienplatz angekommen und haben sich dort ihre wohlverdiente Brezel abgeholt. Nach ihrem eigenen Rennen können sie ganz entspannt den Profi-Fahrerinnen bei der Premiere des Women’s Cycling Grand Prix zuschauen.

Verkehrsinformationen für Sonntag
Der große Radsport-Sonntag ist mit Verkehrs-Einschränkungen verbunden. Die Auswirkungen solcher Sperrungen, die für die Sicherheit der Sportlerinnen und Sportler notwendig sind, werden so gering wie möglich gehalten. Auf brezelrace.de/verkehrsinformation-2023 sind jederzeit alle Informationen zur Verkehrsregelung zu finden. Mit einer interaktiven Karte ist die Website die Info-Zentrale für den Renntag. Sie zeigt unter anderem Straßensperrungen, Sperrzeiten, Schleusen und Umfahrungsoptionen.

TOUR DE FRANCE FEMMES AVEC ZWIFT HOW THE TOUR CHANGED MY LIFE (IV/VI) Liane Lippert

Liane Lippert: „Everybody will be at the top of their shape“


Plomi Foto

25-year-old Liane Lippert is the puncher on everyone’s lips right now. Her second-place finish in the Flèche Wallonne, coming a year after she took the bottom step of the podium in the Amstel Gold Race, painted a bright future for her in the Ardennes Classics. And the Tour? While the German champion describes her participation in the inaugural edition as „a great experience“, she makes no secret of the fact that she failed to achieve the hoped-for results after crashing in the stage she had marked in red. She is heading back to France and dreaming of finally raising her arms in victory, but she now races for a different squad. Last winter, she brought down the curtain on her time at DMS, the team where she had turned pro in 2017 right after her promotion from the Junior ranks. Annemiek Van Vleuten has taken her under her wing in Movistar, where the German hopes to repay the favour by propelling her team leader to the top of the podium in Pau.

Liane Lippert (Movistar Team)
Born in Friedrichshafen (Germany) on 13 January 1998
Teams
Team Sunweb (2017 to 2020), Team DSM (2021 to 2022) and Movistar Team (2023)
Major results
2016: Junior European champion
2018: German champion, stage 3 and the overall of the Lotto Belgium Tour
2020: Cadel Evans Great Ocean Road Race, second in the Brabantse Pijl and eighth in the Flèche Wallonne
2021: second in stage 3 of the Ceratizit Challenge by La Vuelta, silver medal in the European Championships
2022: German champion, second in the Tour of Scandinavia, third in the Amstel Gold Race, third in the Brabantse Pijl and fourth in the Worlds
2023: second in the Flèche Wallonne, third in the Brabantse Pijl, seventh in the Itzulia Women and eighth in Liège–Bastogne–Liège

Signature trait: Liane Lippert was raised on the shores of Lake Constance, in Germany, where she still lives: „It’s a beautiful place not far from Austria and Switzerland. It’s perfect for training. I got started when I was eight. My father used to cycle recreationally. I signed up for his club and have never stopped pedalling!“

How would you describe the impact of the first edition of the Tour de France Femmes avec Zwift on your life?
I would say pretty much. In Germany, women’s cycling is not very big, now it’s a bit more. Since the Tour de France, for sure, more and more people know about it. If I say I’m a cyclist, they know there was a Tour de France Femmes. That’s changed a lot, especially because I have the national champion jersey. It was nice to come back home. I won’t say people recognised me on the street, but they recognised me more. It was changing a lot. I get more fans and publicity. I get more interviews, more people from my area give me feedback after races.

And what about your career?
Firstly, I didn’t have the result I wished. I wanted to go for some stages, but I had some bad luck with the crash, and I had to work for Lorena [Wiebes, the winner of stages 1 and 5] in the sprints and for Juliette [Labous] for the GC, so for my results, it has not changed so much. It was just a great experience, I would say.

„I’m working to be able to fight with the climbers“

This sense of frustration must have been strong after the stage to Épernay? You were at the front of the race after the Côte de Mutigny. Then, you crashed on the descent…
Yes, it was, for sure. I had a chance with the team, I was ready for it, it was a good finish for me, and then I crashed and the race was finished. It was disappointing at the moment. It was my goal, and then we had to take the GC and go for sprint stages, there was a lot to do, so I could forget about it because I was busy.

After six years with DSM, you are now in a new team. What motivated you to move from DSM to Movistar?
After 6 years, I wanted to see something else, to find a new team. Movistar had a good plan for me, they really see me as a leader for the future. For me, it was a super opportunity.

Can we say that your move from DSM to Movistar is the sign that you also want to become a GC rider and succeed Van Vleuten at the top of the women’s cycling?
No, we are two completely different riders. I showed this year how strong I can be in the Ardennes classics [second in the Flèche Wallonne and eighth in Liège–Bastogne–Liège]. This is something where I want to focus, and to aim one step higher on the podium. For the GC, I have to see. I’m also working to be able to survive on longer climbs and be able to fight with the climbers. For sure, I want to test my legs this year on one of the Grand Tours. But I don’t want to change the rider I am because I think it’s a bad idea.

Tell us about your relationship with Annemiek and the role she has for you.
Annemiek really likes to share her experience, her knowledge, that’s really useful for the races. She’s one of the best. It was also nice to win the Vuelta together [Van Vleuten claimed the Spanish Grand Tour for the third time in a row last June]. It was a special feeling that I’ve never had before.

„The Tour is the biggest race where you can win“

What is your ambition for the second Tour de France Femmes avec Zwift?
We want to win with the team. Like last year, Annemiek wants to win the Tour. As for me, I’ll focus on stages. The fourth one, with the steep climb at one kilometre to go, suits me best. And I will support Annemiek for GC

Last year, the Tour came to the Vosges with two gruelling mountain stages. This year, it is going even higher in the Pyrenees. Would you say that the Tour brings new challenges to women’s cycling?

Yes, I would say so. But I also think the flat stages last year were hard too, which says a lot about the level of the Tour. Everybody will be at the top of their shape in the Tour. It will be very difficult to win because everyone is at such a high level.

Even if it has only had one edition so far, would you say that it is already the biggest race?
Yes, I would say so. I would love to win one of the Ardennes classics, but a stage in the Tour is the biggest race where you can win. I’ll do the nationals, the Giro and then the Tour. The races are planned to allow me to improve my shape for the Tour.

Großer Radsport-Sonntag in Stuttgart und der Region Stuttgart

Am Sonntag stehen Stuttgart und die Region Stuttgart ganz im Zeichen des Radsports. 2.700 Hobbyfahrerinnen und -fahrer haben sich für das Brezel Race angesagt. Dazu werden 108 Radsportlerinnen zur Premiere des Women’s Cycling Grand Prix erwartet – dem neuen deutschen Klassiker für die weiblichen Profis. Die Veranstaltung wird von der Landeshauptstadt Stuttgart und dem Verband Region Stuttgart gemeinsam mit der Stadt Tamm unterstützt.

18 Mannschaften aus 10 Nationen haben sich zur Erstaustragung des Women’s Cycling Grand Prix Stuttgart & Region angesagt. Und gleich zum Renndebüt reisen drei Teams aus der WorldTour in die Region – das vom Weltverband erlaubte Maximum! Neun Mannschaften aus der zweiten Liga, drei Bundesliga- und zwei National-Teams machen die Startliste komplett. Für die Radsport-Fans ergibt sich eine spannende Mischung aus deutschen und internationalen Fahrerinnen.

Der Profi-Renntag beginnt in Tamm, der jüngsten Stadt Baden-Württembergs. Um 12:10 Uhr fällt in der Bahnhofstraße der Premieren-Startschuss. 104 anspruchsvolle Kilometer durch die Region Stuttgart haben die Streckenplaner zusammengestellt. Zu Beginn der zweiten Rennhälfte wartet der schwerste Anstieg des Tages. Von Gerlingen aus geht es mit 15% Steigung hinauf zur Schillerhöhe – ideal für Fahrerinnen, die eine frühe Vorentscheidung suchen. Vorbei am Schloss Solitude erreicht das Rennen die Landeshauptstadt und führt zum Zielgebiet am Marienplatz. Nach der ersten Zielpassage in der Hohenstaufenstraße werden noch vier Schlussrunden à 5 Kilometer absolviert. Gegen 15:00 Uhr steht die erste Siegerin des Women’s Cycling Grand Prix Stuttgart & Region fest.

TV-Übertragung zur Premiere

Bereits vor den Profis läuten die Teilnehmenden des Brezel Race den Sonntag ein. Vom Neckarpark in Stuttgart-Bad Cannstatt brezeln sie ab 08:00 Uhr auf gesperrten Straßen wahlweise über 62 oder 110 Kilometer durch die Region. Wer noch spontan mitfahren möchte, kann sich vor Ort nachmelden. Auch für die Brezel Race-Fahrerinnen und -Fahrer ist der Marienplatz der große Renn-Abschluss. Hier erwartet die Hobbyathleten, Zuschauer und Fans den ganzen Tag über ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Expo, Bewirtung und Live-Übertragung vom Grand Prix.

Auch wer es nicht an die Strecke schafft, kann den neuen Klassiker live im Fernsehen und Stream verfolgen. Bereits um 14:00 Uhr beginnt der SWR mit der Live-Übertragung, zeigt die schönsten Bilder aus der Region Stuttgart und dem spannenden Finale in der Landeshauptstadt. Dank der umfangreichen Berichterstattung bis zur Ehrung der Siegerin sind alle Fans über die Grand Prix-Premiere perfekt informiert.

Verkehrsinformationen für den 16. Juli
Der große Radsport-Sonntag ist mit kurzen Verkehrs-Einschränkungen verbunden. Die Auswirkungen solcher Sperrungen, die für die Sicherheit der Sportlerinnen und Sportler notwendig sind, werden so gering wie möglich gehalten. Auf brezelrace.de/verkehrsinformation-2023 sind jederzeit alle Informationen zur Verkehrsregelung zu finden. Mit einer interaktiven Karte ist die Website die Info-Zentrale für den Renntag. Sie zeigt unter anderem Straßensperrungen, Sperrzeiten, Schleusen und Umfahrungsoptionen.

Die Favoriten für den 42. Ötztaler Radmarathon

Am Sonntag, den 9. Juli 2023, feiert der Ötztaler Radmarathon seine 42. Auflage. 4.000 Radsportler:innen aus 36 Nationen und fünf Kontinenten nehmen nach monatelanger Vorbereitung den Ötztaler Radmarathon über 227 Kilometer und 5.500 Höhenmeter in Angriff. Zehn ehemalige SiegerInnen sind auch heuer wieder dabei, aber es gibt auch sonst jede Menge Top-Favoriten.

In Radsport-Österreich geht es Schlag auf Schlag. Nach der Tour of Austria, der größten Profi-Rundfahrt des Landes, folgt am kommenden Sonntag mit dem Ötztaler Radmarathon das rot-weiß-rote Highlight für Hobbyradsportler aus der ganzen Welt. Die Nationenstatistik führt Deutschland mit 52,8 Prozent an, gefolgt von Österreich (21,6%), Italien (15,9%), der Schweiz (2,7%) und den Niederlanden (2,0%). Stark vertreten sind auch die Lokalmatadore mit alleine 100 Teilnehmer:innen alleine aus dem Ötztal. Die Altersspanne reicht vom Jahrgang 1943 bis 2005. Welche Faszination der Ötztaler Radmarathon besitzt, offenbart sich im hohen Anteil an „Wiederholungstätern“. 15 Teilnehmer:innen aus dem Starterfeld nehmen bereits seit über 20 Jahren teil. Erwähnenswert ist der Steirer Martin Strobl (Jahrgang 1945), der seinen 31. Radmarathon in Angriff nimmt. Der absolute Spitzenreiter ist ab Raimund Frischmann aus Umhausen!

Gleich zehn Ex-Sieger am Start
Wenn am kommenden Sonntag um 6:30 Uhr der Startschuss in Sölden fällt, sind gleich zehn ehemalige Sieger dabei: Vorjahrestriumphator Jack Burke, Catherine Rossmann, der Sieger von 2021 Johnny Hoogerland, Stefano Cecchini, der älteste Sieger überhaupt Bernd Hornetz, Holger Sievers, die deutsche Seriengewinnerin Christina Rausch, Ekkehard Dörschlag, Monika Dietl und Enrico Zen.

Für OK-Chef Dominik Kuen zählen aber nicht nur die Ex-Sieger zu den Favoriten, der Ötztaler lockt noch viele weitere starke Fahrer an: „Paul Verbnjak, einer der besten Weltcup-Skibergsteiger der Welt, habe ich ganz oben auf meiner Liste. Ebenso die starken Bergfahrer Hans-Jörg Leopold und den erst 18-jährigen Tiroler Jonas Holzknecht. Ich würde mir einen Amateur als Sieger wünschen. Wie den Vorjahreszweiten Dominik Salcher, der aus dem Nichts kam und alle überraschte. Bei den Damen rechne ich mit der Hamburger Dauersiegerin Christina Rausch und ihrer Landsfrau und Vorjahressiegerin Catherine Rossmann.“

Doch auch abseits der Expertentipps des OK-Chefs gibt es noch eine Reihe starker Amateure, wie den Armamputierten Patrick Hagenaars, der als Dritter beim Ötztaler Radmarathon bereits Erfahrung mit dem Podium hat. Auch Daniel Rubisoier, einer der ganz großen Namen der heimischen Marathon-Szene, ist immer für Top-Leistungen gut, ebenso wie Martin Ludwiczek und Langstreckenspezialist und MTB-Crack Lukas Kaufmann aus Oberösterreich. Bei den Damen zählen sicherlich auch die Belgierin Ils van der Moeren, die vor Kurzem bei SuperGiroDolomiti eine famose Bestzeit aufgestellt hatte, und die Deutsche Monika Fritz zu den Favoritinnen. Und vielleicht kann die junge Steirerin Jana Gigele, der eine große Zukunft vorausgesagt wird, ja überraschen!

Den Mythos live erleben – vor Ort oder online
Zum Klassiker in den Alpen wurde der Ötztaler Radmarathon aufgrund seiner Streckenführung. Der reizvolle Wechsel der Landschaften, von Tälern bis hinauf ins hochalpine Terrain, trägt zur einzigartigen Atmosphäre bei. Insbesondere die vier Pässe – Kühtaisattel, Brennerpass, Jaufenpass und zum Finale das Timmelsjoch mit 1.724 Höhenmetern am Stück – eröffnen ein einzigartiges Panorama. Starke Impressionen auch für die Zuschauer:innen. Um Wettkampf und Sportgeist samt dem Auf und Ab der Emotionen aus nächster Nähe zu verfolgen, bieten sich etliche Spots an der Strecke. Auch Online ist das Live-Erlebnis ein echtes Highlight. Von 6:15 Uhr bis 21:30 Uhr wird 15 Stunden live von der Strecke und aus dem ÖRM-TV-Studio berichtet. Zu verfolgen auf www.oetztaler-radmarathon.com/livestream.

www.oetztaler-radmarathon.com

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US-Weinstar Aldo Sohm fährt Ötztaler Radmarathon!

Er ist einer der angesagtesten Wein-Sommeliers und Buchautoren in den USA und weltweit. Am 9. Juli 2023 wird Aldo Sohm seine Weinexpertisen ruhen lassen und sich aufs Radfahren konzentrieren. Denn der gebürtige Tiroler startet erstmals beim Ötztaler Radmarathon!

Über 4.000 Teilinehmerinnen aus allen Teilen der Welt erfüllen sich im Juli wieder ihren Traum vom Ötztaler Radmarathon. Beim legendärsten Radmarathon in den Alpen mit Start und Ziel in Sölden warten über 227 Kilometer und 4 Alpenpässe mit 5.500 Höhenmetern. Seit über einem Jahr bereitet sich Aldo Sohm auf seine Premiere beim Ötztaler vor. Unterstützt wird er dabei von Ex-Rundfahrtssieger Thomas Rohregger und Helmut Dollinger, Trainer bei BORA – hansgrohe, schreibt fleißig seine Trainingspläne.

„Als ich 19 war, wurde ich vom Weinfieber gepackt, als ich ein Weingut in Italien besuchte. Viele Jahre später kam ich zu Le Bernardin (eines der zwei besten Restaurants der USA und auf Platz 44 weltweit), eröffnete die Weinbar Aldo Sohm, kreierte einen Laguiole-Weinschlüssel und ging eine Partnerschaft mit Zalto und Sohm & Kracher ein“, sagt Sohm, der im New Yorker Stadtteil Brooklyn lebt. 2007 wurde Aldo Sommelier-Meister in Amerika, 2008 folgte der Weltmeistertitel! Im Jahr 2019 bekam er den M. Chapoutier-Preis für den besten Sommelier von Les Grandes Tables du Monde und 2021 den Wine Spectator’s Grand Award für das Weinprogramm in seinem Restaurant Le Bernardin. Im Vorjahr lief im österreichischen Fernsehen seine TV-Serie „Eine österreichische Weinreise“.

„Nur nicht hinter dem Besenwagen ankommen!“
Aldo Sohm ist auch erfolgreicher Buchautor und selbst Winzer. Enge Freundschaften mit US-Prominenten zeugen von seinem beruflichen Erfolg. Diesen will er jetzt auch auf den Ötztaler Radmarathon ummünzen: „2014 habe ich mit dem Radsport begonnen. Das intensive Training mit Helmut Dollinger und Thomas Rohregger begann im November 2022. Seither habe ich rund 6.000 Kilometer in den Beinen. Den Ötztaler werde ich gemeinsam mit Tom bestreiten. Ich will dabei einfach nur Spaß haben und die großartige Landschaft und die Emotionen der ganzen Teilnehmer genießen. Der Ötztaler ist ein Mythos und bis dato hab ich mir den nie zugetraut. Mein großes Ziel ist es, nur nicht hinter dem Besenwagen in Sölden anzukommen!“

Innovationen im Ötztal
Der Ötztaler Radmarathon war schon immer ein Vorreiter der Szene, wenn es um Innovationen ging: perfekte Labestationen, beste Absperrungen und Sicherheit für die StarterInnen, ein buntes Rahmenprogramm und ein prall gefülltes Trade Village mit vielen Ausstellern. Neben einer großen Hüpfburg für alle Kinder präsentiert am Renntag auch Einradartist David Weichenberger seine Show und Workshops, an denen alle teilnehmen können. Im großen Zirkuszelt eröffnet sich ein faszinierendes Raduniversum mit Minitandem, Minirad, Laufrädern, Trickrädern usw. Artistisch wird’s beim Jonglieren, Balancieren, Stelzengehen.

Für die TeilnehmerInnen und Mitreisenden gibt es mit der ÖRM-App eine digitale Neuerung: Ganz innovativ versorgt die Ötztaler Radmarathon Mobile App im ÖRM-Branding die User bereits im Vorfeld mit aktuellen Infos und lässt den Radmarathon live verfolgen. Zu den Funktionen zählen auch Push-Nachrichten zu den neuesten Infos, Wetter, Notfällen. Und eine weitere Neuheit sind die personalisierten Videos für die rund 4.000 TeilnehmerInnen: Nach dem Ötztaler Radmarathon wird jeder und jedem ein personalisiertes digitales Video von der eigenen Fahrt zugestellt, das natürlich auch in den sozialen Medien geteilt werden kann.

Bike4Help Prolog am 7. Juli
Zwei Tage vor dem Ötztaler Radmarathon geht auch heuer wieder der Bike4Help Prolog, der für einen caritativen Zweck organisiert wird, über die Bühne. Maximal 200 StarterInnen – die Anmeldung erfolgt nach dem Motto: first come, first serve – können teilnehmen. Die Strecke führt nach dem Start beim Tourismus Bürogebäude über einen Kilometer und 105 Höhenmeter. Die schnellsten drei Damen und Herren werden prämiert. Was aber für viele noch interessanter ist: Die schnellsten vier Damen und 16 Herren dürfen dann am Renntag des Ötztaler Radmarathons aus dem Startblock 1c starten! Zudem werden im Rahmen der Siegerehrung wertvolle Preise verlost.

www.oetztaler-radmarathon.com

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110. Tour de France Startliste und Info Etappe 1


@ASO

Key points:

Ø The start list of the 110th Tour de France is out before stage 1, Bilbao to Bilbao, 182km, Saturday 1st July. No number 61 is assigned to pay tribute to Gino Mäder.
Ø A duel between Pogacar and Vingegaard is highly awaited but there are many more sporting stakes.
Ø A majority of the 176 starters aim for a stage win. 48 riders already won a stage in the past.

MORE DANES AND MORE NORWEGIANS THAN ITALIANS ON THE START LIST

The 176 participants of the 110th Tour de France hold passports from 27 different nations. France is the most represented with 32 riders (exactly the same number as last year), followed by Belgium (21), Spain and The Netherlands (14), Australia (12), Denmark (11, one up from the start in Copenhagen and just as many as in 2021) and Norway with a record breaking number of 8 starters due to the first ever invitation issued to a Norwegian-registered team (Uno-X). Australia matches its record, set in 2012. Italy with 7 didn’t have such a low number since 1983. For the second year running, Quinn Simmons (Lidl-Trek) is the youngest in the bunch, aged 22 years, 1 month and 23 days on the start line. The second youngest is Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers). The oldest is Dries Devenyns (Soudal-Quick Step) who will turn 40 on the penultimate stage to Le Markstein. 36 riders will take part in the Tour de France for the first time, the most famous of them being Giro d’Italia winner Jai Hindley (Bora-Hansgrohe) and Gent-Wevelgem winner Biniam Girmay (Intermarché-Circus-Wanty). There won’t be any 61 bib number to honour the memory of Gino Mäder so the leader of Bahrain Victorious Mikel Landa will have the 62 and there’ll be a 69 carried by Fred Wright. In the UAE Team Emirates, nobody will get the number 13 and Adam Yates has the 19.

A RECORD NUMBER OF 12 NATIONAL CHAMPIONS

Twelve national champions for road racing are set to line up in front of the San Mamés stadium for the start of stage 1 on Saturday: Tadej Pogacar (Slovenia), Richard Carapaz (Ecuador), Valentin Madouas (France), Emanuel Buchmann (Germany), Mattias Skjelmose (Denmark), Esteban Chaves (Colombia), Fred Wright (Great-Britain), Dylan van Baarle (The Netherlands), Alex Kirsch (Luxemburg), Alexei Lutsenko (Kazakhstan), Quinn Simmons (USA) and Gregor Mühlberger (Austria). It’s a record equalling number, on pair with 2010, 2014, 2017 and 2019. They were only five last year: Peter Sagan (Slovakia), Florian Sénéchal (France), Nils Politt (Germany), Felix Grossschartner (Austria) and Reinhardt Janse van Rensburg (South Africa). European champion Fabio Jakobsen is the thirteen man with a distinctive jersey this year.

A HIGHLY AWAITED DUEL BETWEEN JONAS VINGEGAARD AND TADEJ POGACAR

The past three editions of the Tour de France were won by Tadej Pogacar (2020, 2021) and Jonas Vingegaard (2022). Logically, they are the two main favourites this year. They are also the two most successful pro riders in the 2023 season. The Slovenian has won 14 races including Paris-Nice, the Tour of Flanders and the Flèche wallonne while the Dane claimed the Itzulia Basque Country and the Critérium du Dauphiné. The big question mark is the injury Pogacar sustained at Liège-Bastogne-Liège. “I don’t have full mobility of my wrist as of yet – 60, 70% maybe”, he said in Bilbao ahead of the Tour de France. “But these last days it hasn’t upset me while training. I feel no pain.” The leader of UAE Team Emirates took a low profile: “Jonas is obviously the main guy for this Tour. He showed his dominance in Dauphiné. The best scenario for me is getting the yellow jersey in stage 20, like three years ago. We get less pressure that way. In the first week you usually have to hold your horses, but this year there will be more action.” “It’s not only about him and me”, Vingegaard moderated. “What counts is who will have the best shape at the end of the race. People can considered that I’m chased down but I’m also on the hunt for the overall victory. It’s not very different from last year.”

O’CONNOR, GAUDU, HINDLEY & Co BID FOR FINAL PODIUM

The fight for GC isn’t limited to the first two positions. There are many candidates for the third one who don’t say they’re racing for the Maillot Jaune. Australia’s Ben O’Connor and France’s David Gaudu have come fourth in the two previous editions and want to move one step higher. “I intend to capitalise on my second place at Paris-Nice to achieve this”, announced the climber of Groupama-FDJ. “If you try to attack Pogacar and Vingegaard, you risk to pay the price”, the AG2R-Citroën rider echoed. “It’s highly unlikely that they’ll lose their focus. Richard Carapaz, third in 2021, Romain Bardet, second in 2016 and third in 2017, Rigoberto Uran, second in 2017, and why not Thibaut Pinot, third in 2014, would love to share the honours with the victor again while Simon Yates, seventh and best young rider in 2017, Mikel Landa, fourth in 2017, and Enric Mas, fifth in 2020, also imagine themselves on the podium in Paris, but it might as well be a rookie. Jai Hindley, the 2022 Giro d’Italia winner, put his hands up: “The podium, why not, I prepared full gas, he declared. It’s the big objective of the season, the podium in Paris would be a dream come true, it’ll take a lot of pain and suffering to come to that point but I’ll never say never.”

48 PREVIOUS STAGE WINNERS… AND MANY MORE CANDIDATES!

48 out of 176 starters have already won at least one stage of the Tour de France in previous years. In each edition of the race, between six and eight stages are won from breakaways from far out. Intermarché-Circus-Wanty is the kind of team eager to try their luck this way although they also target GC with Louis Meintjes, 7th last year. They are yet to win a stage as a team but three of their recruits have done it before: Lilian Calméjane, Rui Costa and Mike Teunissen. Israel-Premier Tech wants to emulate Simon Clarke and Hugo Houle’s achievements of last year with Michael Woods whose two Grand Tour stage victories up to date took place in the Basque Country at La Vuelta (at Balcon de Bizkaia in 2018 and Villanueva de Valdegovia in 2020). Giulio Ciccone (Lidl-Trek) has made his fame at the Tour de France by wearing the Maillot Jaune in 2019 but he’s openly on the hunt for his first stage win. Breakaways for stage wins is also a French speciality at the Tour de France: newly crowned national champion Valentin Madouas and Nans Peters, a Pyrenean stage winner in 2020, are often named as candidates.

GREEN JERSEY FAVOURITES KEEP CARDS CLOSE TO THEIR CHEST

Three participants to the 110th Tour de France won the points classification in the past: Mark Cavendish (2011, 2021), Peter Sagan (2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2018, 2019) and Wout van Aert (2022). The Belgian is the most likely to do it again but he made it clear: “This is not my goal this year.” However, he noted: “There are many points up for grabs in the last stages.” So it’s not his goal at the beginning of the Tour but it might become one towards the end. He kind of designated his successor who was the runner-up last year: “My favourite for the green jersey is Jasper Philipsen.” The last winner on the Champs-Elysées commented: “We’ll look for stage wins and this is a good way to take points for the green jersey.” Fabio Jakobsen short-cut expectations: “The green jersey is not a big goal for me in this Tour de France. I’m targeting stage wins. I don’t have the level to compete with Van Aert in the points classification.” Dylan Groenewegen said the same thing differently: “It’s very hard for pure sprinters to win the green jersey.” Mads Pedersen and Biniam Girmay also have the credentials to win this competition.

SAFER: A NEW TOOL TO IMPROVE SAFETY

Following on from the work begun almost three years ago, the stakeholders in professional cycling, namely the UCI, the organizers, the teams and the riders’ representative bodies, have announced the creation of a structure intended to improve safety conditions in competitions. SafeR (for SafeRoadcycling) has the mission of responding to the increased number of incidents and injuries observed for several years. The first meetings made it possible to define the working methods of SafeR, an independent body whose mission will be to deepen the analysis of all the risks related to the race routes and to provide advice on safety. As president of the AIOCC (International Association of Cycling Races Organisers), Christian Prudhomme underlined the importance of the work carried out together and the desire to continue it in the future: “The birth of SafeR shows that all cycling families want to work together and this is essential. This new entity will make it possible to increase the level of competition security.” UCI president David Lappartient commented: “The safety of riders and people present in the race bubble and on the roadside is a priority for the UCI. Despite the measures put in place since the strengthening of the UCI rules on safety in 2021, it is clear that the number of incidents and injuries continues to increase. The UCI and all cycling families must unite to reverse this trend and this common desire to find solutions together has materialized in the creation of SafeR.”

Tour of Austria-Start in Dornbirn – die Stadt steht Kopf!

Noch zwei Tage, dann beginnt die 72. Tour of Austria mit der Teampräsentation in Vorarlberg. „Wir sind bereit – Dornbirn ist bereit“ – so lautet das Credo der Organisatoren. Nach drei Jahren Pause findet die Österreich Rundfahrt wieder statt und setzt neue Maßstäbe. Und Sprintstar Pascal Ackermann will beim Tour-Auftakt seinen 40. Profisieg feiern: „Ich habe meinem Team gesagt, der Sonntag gehört mir.“

Die Tour Direktoren Thomas Kofler und Thomas Pupp präsentierten heute in der Raiffeisenbank Rheintal Zentrale die letzten News vor dem Tourstart am 2. Juli in Dornbirn. Die offizielle Teampräsentation eröffnet am kommenden Samstag von 17:30 bis 19:00 Uhr am Marktplatz in Dornbirn die Tour of Austria. 1 sportliches Sportdenkmal, 5 Etappen durch 7 Bundesländer, 19 Teams, 133 Fahrer, 807,7 Kilometer, 11.618 Höhenmeter und im sportlichen Sinne heißt es: Können sich die fünf rot-weiß-roten Continental-Teams, deren Teamchefs die Tour of Austria auf neue Beine gestellt haben, gegen die internationale Konkurrenz um die vier WorldTour-Teams behaupten?

Pascal Ackermann: „Wir dürfen die Österreicher nicht unterschätzen“
Dazu gibt der deutsche Sprintstar Pascal Ackermann vom Team UAE Emirates eine glasklare Antwort: „Für einen österreichischen Gesamtsieg wird es schwer. Wir haben eine Top-Mannschaft am Start. Ineos Grenadiers mit Pavel Sivakov und Jayco Alula mit Felix Engelhardt schätze ich auch sehr stark ein. Aber: Die österreichischen Conti-Teams dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken. Es ist für die Fahrer eine große Chance, sich mit Top-Profis zu messen und vielleicht gelingt einem eine Talentprobe. Für uns WorldTour-Fahrer ist es insofern schwer, weil wir nicht alle Continental-Fahrer auf dem Schirm haben. Darum dürfen wir keine Gruppen zu weit weglassen. Es gibt viele starke Bergfahrer in Österreich und man darf niemanden unterschätzen.“

Der Etappensieger des Giro d’Italia und der Vuelta feierte in seiner Karriere 39 Profisiege. Der Fokus von Pascal, der seit einigen Jahren in Vorarlberg lebt, liegt auf seiner „Heim“-Etappe in Dornbirn: „Hier will ich unbedingt gewinnen, das habe ich meinen Teamkollegen schon gesagt! Aber es gibt noch zwei weitere Etappen, die mir liegen könnten.“ Und auf die Frage, warum er Vorarlberg zu seiner Wahlheimat gemacht hat? „Bei mir in Deutschland war der längste Berg 15 Minuten, den musste ich im Training acht Mal fahren. Hier in Vorarlberg hast du glattes Terrain, hügelige Gegenden und extrem lange Berge mit fast keinem Verkehr. Und wenn ich nach Renneinsätzen wieder zurückkomme, fühlt es sich für mich mit dem Bodensee jeden Tag wie Urlaub an. Darum leben auch so viele andere Spitzensportler, wie Emanuel Buchmann, im Ländle. Weil es fast keine schöneren Gegenden weltweit gibt.“

Zahlenspiele – einige Staatsmeister am Start
Die Tour of Austria wird täglich auf ServusTV On sowie auf K19.at übertragen, der ORF bringt tägliche Magazine und bietet der Rundfahrt eine breite Fläche. Neben der medialen Aufmerksamkeit sollen auch zwölf Kilometer Absperrgitter, 107 gebuchte Hotels für die Teams und MitarbeiterInnen (der Tour Tross umfasst 520 Personen – davon 250 MitarbeiterInnen), 1.500 Lunchpakete und insgesamt 2.800 Übernächtigungen für einen reibungslosen organisatorischen Ablauf sorgen. Der Skoda-Fuhrpark der Tour-Organisation beläuft sich auf 80 Fahrzeuge. 32 Motorräder der Polizei und Security sichern die fünf Etappen ab, insgesamt sind 1.800 Streckenposten im Einsatz. Übrigens, die meisten Radprofis kommen aus Deutschland mit 26, gefolgt von Österreich (22) und Italien mit 12. Auch drei amtierende Staatsmeister treten in Österreich in die Pedale: Marc Hirschi kürte sich am Wochenende zum Schweizer Meister und sein UAE-Teamkollege Ivo Oliveira triumphierte in Portugal. Und Ineos-Profi Luke Plapp gewann in Australien! Mit dem erst 19-jährigen Briten Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) und dem Äthopier Tsgabu Grmay (Jayco Alula) sind auch zwei Zeitfahrmeister ihrer Länder bei der Tour of Austria.

In Dornbirn gehts rund!
Das Ländle wird der Tour of Austria einen gebührenden Empfang bereiten. Die Organisatoren haben ab 1. Juli ein buntes Rahmenprogramm für Klein und Groß auf die Beine gestellt: Die Einschreibung der Fahrer am kommenden Sonntag startet um 9:30 Uhr beim Start am Marktplatz in Dornbirn. Nach dem Start um 11:00 Uhr gibt es zwei Zieldurchfahren und der Zieleinlauf wird gegen 14:20 Uhr erwartet. Die Siegerehrung folgt im Anschluss beim Rathaus Dornbirn. „In Rankweil, Thüringerberg, Hohenems, Wolfurt und Alberschwende sind bei den Berg- und Sprintwertungen ebenfalls Hotspots und Fanzonen eingerichtet“, freut sich Tour Direktor Thomas Kofler. In Dornbirn können die ZuschauerInnen das Rennen live auf den Vidiwalls mitverfolgen, dort gibt es ebenso eine große Tour Expo mit zahlreichen Ausstellern und Moderation und Musik im Zielbereich beim Rathaus. Ein ganztägiges Kinderprogramm des ASVÖ und ihren Partnern rundet das Angebot ab. Eines der Highlights für die Kids ist der „Käferle Cup“ ab 11.10 Uhr (Anmeldung ab 9.30 Uhr). Die Rennen für die Kleinsten werden vom RV Dornbirn in Kooperation mit dem RV Schwalbe vor dem Arlberg organisiert (https://www.gp-vorarlberg.at/kaeferlecup/). Der Tour of Austria Club – der VIP-Bereich der Rundfahrt – ist von 10:00 bis 15.30 bei der Raiffeisenbank Dornbirn in einem abgegrenzten Bereich geöffnet. Auf die BesucherInnen warten auch umfangreiche Bewirtungen von Dornbirner Gastronomen – alles bei freiem Eintritt! „Und auch ein großes Tour of Austria-Gewinnspiel wird in Dornbirn gestartet. Als Hauptpreis wartet ein Samina Schlafsystem im Wert von 17.000 auf alle die Mitmachen“, ergänzt Kofler.

Gratis mit den Öffis nach DornbirnAuf alle Radsportfans wartet in Vorarlberg auch ein tolles Service: Die Stadt Dornbirn hat das Veranstaltungs-Ticket von VMOBIL organisiert. Das bedeutet, jeder kann am 1. und 2. Juli gratis mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Tour of Austria nach Dornbirn anreisen. Dieser Link führt zum Gratis-Ticket: vmobil.at/veranstaltertickets/tour-of-austria-dornbirn-etappe-2023

Statements der Verantwortlichen:
„Wenn man etwas wirklich will – und wir fünf Continental Teams wollten unbedingt den Restart der Rundfahrt -, dann gelingen auch große Dinge. So sind wir nun Stolz, ein österreichisches Sportmonument wiederbelebt zu haben. Die letzten Monate waren zwar intensiv, aber auch sehr spannend, kreativ und schöpferisch. Neues Design, neue Website, neue Organisation und viel mehr. Viele große Teams sind unserer Einladung gefolgt und garantieren Radsport vom Feinsten. Und über die breite Medialisierung mit ORF, Servus TV und K19 sowie unseren Live-Ticker-Partnern radsport-news.com und eurosport.de werden wir die Tour auch gut sichtbar machen“, Thomas Pupp, Tour Direktor

„Wenn am kommenden Sonntag um 11:00 Uhr die 133 Profis aus 25 Nationen mit der Startflagge in die 72. Tour of Austria geschickt werden, haben wir gemeinsam bereits sehr viel erreicht. Ein Mammutprojekt für den österreichischen Radsport ist in der Wirklichkeit angekommen. Mit dem Team Vorarlberg sind wir seit 2001 fester Bestandteil der Rundfahrt, nun sind wir in doppelter Mission unterwegs, als Veranstalter und als Teilnehmer. Wenn der gesamte Tour Tross am 6. Juli 2023 sicher am Sonntagberg ankommt, dann können wir sagen: Die Mühe hat sich gelohnt“, Thomas Kofler, Tour Direktor

„Nach monatelangen Vorbereitungen und zahlreichen schlaflosen Nächten haben wir nun eine gute Basis für den Restart der Österreich Rundfahrt als Tour of Austria geschaffen. Mit viel Schweiß und auch Verzicht. Jetzt sind wir bereit für den Start der Rundfahrt in der Messestadt Dornbirn. Vorab bereits ein großes DANKESCHÖN an die Behörden, Partner und die vielen HelferInnen, die uns während der fünftägigen Rundfahrt unterstützen. In diesem Sinne „Kette rechts“ und wir freuen uns, dass es nun losgeht“, Jürgen Schatzmann, Organisationsleiter

Die Etappen im Überblick:
1. Etappe, 2. Juli Vorarlberg (Dornbirn – Dornbirn), 147,6km, 2.179hm
2. Etappe, 3. Juli: Tirol (St. Anton – Innsbruck), 158,8km, 1.803hm
3. Etappe, 4. Juli: Osttirol – Salzburg (Sillian – St. Johann/Alpendorf), 148,5km, 2.947hm
4. Etappe, 5. Juli: Salzburg – Oberösterreich (St. Johann/Alpendorf – Steyr), 197km, 2.002hm
5. Etappe, 6. Juli: Niederösterreich (Ybbs an der Donau – Sonntagberg), 155,8km, 2.687hm
Gesamtlänge: 807,7km / Gesamthöhenmeter: 11.618

Homepage: www.tourofaustria.com

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

TOUR DE FRANCE 2023: INFO WITH TWO DAYS TO GO

Key points:

Ø Pogacar, Van der Poel and Van Aert identified by the riders as favourites for stage 1 in Bilbao. Alaphilippe and Pidcock also in the mix.

Ø Egan Bernal is back at the Tour de France, so is Mark Cavendish on the hunt for his 35th stage win but the field of sprinters is very competitive.

Ø Movistar, the longest serving team, starts on home soil in the Basque Country with sole leader Enric Mas. A huge crowd gathered in the streets of Bilbao to give them and the other riders a very warm welcome at the teams presentation in front the Guggenheim Museum.

FIRST MAILLOT JAUNE UP FOR GRABS

The first Maillot Jaune of the 110th Tour de France will be presented to stage 1 winner on the edge of Etxebarria park in Bilbao after cresting the Pike climb with 9.6km to go. On his return to the race following a one-year hiatus, Julian Alaphilippe bids again after he took the lead early in the race on three occasions when he won stage 3 to Epernay in 2019, stage 2 to Nice in 2020 and stage 1 to Landerneau in 2021. “I’m still punchy”, the Frenchman warned. “But in the Pike climb, there will be three big musketeers, I’m talking about Pogacar, Van der Poel and Van Aert of course. Compared to them, I’m now a small musketeer. I’ve done all I could to be ready for this start in the Basque Country. I reckoned stage 1 twice and I can say it suits me well.” “I think there won’t be big gaps”, Tom Pidcock echoed. “I can see a very select group making it to the finish line, with only leaders on it and a lot of disorganization. That could mean that a lone rider can attack and make it to the finish. But I don’t know… Maybe I’m not experienced enough to answer that question!” The local crowd would love to see a Basque rider winning at Bilbao: “Being realistic, among us, Alex Aranburu and Pello Bilbao have the best chances to succeed”, said Ion Izagirre.

THE BIG COME-BACK OF EGAN BERNAL

Another duel between defending champion Jonas Vingegaard and his predecessor Tadej Pogacar is highly awaited, however the last three winners of the Tour de France are at the start in Bilbao as Egan Bernal, the victor in 2019 and sole Colombian on the record books, got the call to be part of the Ineos Grenadiers line up one and half years after his life-threatening accident while training in his country. “Before the Dauphiné, my plan was to be on holiday at this time”, Bernal explained. “I was in a big doubt to come here during the Dauphiné. I didn’t perform too badly there… So they took a decision the next week. In the Dauphiné, they asked me to keep my focus on just in case I was selected for the Tour. It was a big goal for me, so it wasn’t difficult to do so. To be honest, I’m not sure (of my goals). It’s my first three-week race in a long time, and I was not preparing this race 100%. I’ll do my best. The first big goal is to not lose too much time in the first days. After this we will decide what to do. I have a free role on the team. To reach Paris would be fantastic. Of course I’d like to get back to the level I had before the accident and confront myself with those who are now the world’s best cyclists.”

MOVISTAR FEELS AT HOME

Many riders are familiar with the roads of the Basque Country but there’s no more local team than Movistar. The squad based in the neighbouring province of Navarra embarks for its 41st Tour de France with a sole leader: Enric Mas. His best overall result so far was fifth in 2020 and the first of his pro victories up to date was stage 6 of the 2018 Itzulia Basque Country. “Starting from home makes it a different Tour”, the Mallorcan said. “Danish riders had an edge on the rest of the field last year because we started from Copenhagen. This year we are starting from Bilbao, so all the Spanish riders will try to make the most of knowing these roads by heart. Spanish fans want Carlos [Rodriguez], Mikel [Landa] and me to try and defeat Pogacar and Vingegaard. It isn’t easy, but I wouldn’t say it’s impossible. I don’t want to say I’ll be on the podium, but I’m hoping for that and I’m looking forward to it.”

EIGHT OPPORTUNITIES FOR THE SPRINTERS?

According to the rules book, “stages 3, 4, 7, 8, 11, 18, 19 and 21 are expected to finish with a bunch sprint.” It leaves more room for the fast men than last year when Jasper Philipsen won two standard bunch sprints on the flat while Fabio Jakobsen, Dylan Groenewegen and Christophe Laporte took one win each. All four top sprinters are back in contention along with Wout van Aert who focused on different stages in 2022. Caleb Ewan hasn’t won a Tour de France stage since the Champs-Elysées in 2020 due to several crashes but he’s back with a Lotto-Dstny team entirely built around him. Mark Cavendish also returns after one year of absence for chasing the 35th win that would enable him to become the sole record holder of stage victories as he shares the first place with Eddy Merckx for now. “There are a lot of sprinters and most of us are close to each other”, Groenewegen. “I hope for Cavendish to win a stage but that’s one less chance for us. On the third day we have a small chance for a bunch sprint finish.” “We hope there will be sprints on day 3 and 4”, echoed Jakobsen. “But it’s the riders who make the race. We will see how it plays out. The first pure sprint will be Bordeaux. But we can expect a huge bunch to make it to the finish line in stages 3 or 4… but no one can tell for sure what will happen.” The last stage winner in Bordeaux was… Cavendish, in 2010.

THE HISTORY OF THE 22 TEAMS AT A GLANCE

Movistar is one of the five teams out of twenty-two in contention who have already won the Tour de France at least twice. The squad managed by Eusebio Unzué made it seven times for their previous title sponsors (five with Miguel Indurain, one with Pedro Delgado and Oscar Pereiro), just as many as Ineos Grenadiers (four with Chris Froome, one with Bradley Wiggins, Geraint Thomas and Egan Bernal). Two teams won it twice: Astana Qazaqstan (with Alberto Contador and Vincenzo Nibali) and UAE Team Emirates (with Tadej Pogacar). Jumbo-Visma (1). Jumbo-Visma holds the record of stage wins: 70. The Dutch outfit is second in the number of participations (39) behind Movistar (40) and before Lotto-Dstny (36). Ineos Grenadiers leads the tally of the Maillots Jaunes (91) ahead of Movistar (79) and Jumbo-Visma (45). Uno-X is the only newcomer this year but teams that Tour de France fans are accustomed with are yet to win a single stage (Intermarché-Circus-Wanty and Arkea-Samsic) or to wear the Maillot Jaune (Intermarché-Circus-Wanty, Arkea-Samsic, Bahrain Victorious and Israel-Premier Tech).