Schlagwort-Archive: Bahrain Victorious

Benelux Tour – Etappe 6

Ottignies-Louvain-la-Neuve – Houffalize – 208 Km

1 COLBRELLI Sonny ITA BAHRAIN VICTORIOUS 04:55:27
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:42
3 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 00:42
4 BENOOT Tiesj BEL TEAM DSM 00:42
5 CAMPENAERTS Victor BEL TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:42
6 WELLENS Tim BEL LOTTO SOUDAL 00:42
7 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:42
8 DUMOULIN Tom NED JUMBO-VISMA 00:42
9 ARNDT Nikias GER TEAM DSM 01:02
10 VERMEERSCH Gianni BEL ALPECIN-FENIX 01:02

Gesamt:
1 COLBRELLI Sonny ITA BAHRAIN VICTORIOUS 20:23:30
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:51
3 CAMPENAERTS Victor BEL TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:53
4 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 01:07
5 DURBRIDGE Luke AUS TEAM BIKEEXCHANGE 01:09
6 WELLENS Tim BEL LOTTO SOUDAL 01:09
7 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 01:16
8 BENOOT Tiesj BEL TEAM DSM 01:33
9 TEUNISSEN Mike NED JUMBO-VISMA 01:40
10 ASGREEN Kasper DEN DECEUNINCK – QUICK-STEP 01:42
11 ARNDT Nikias GER TEAM DSM 01:47
12 DUMOULIN Tom NED JUMBO-VISMA 01:47
13 OWEN Logan USA EF EDUCATION – NIPPO 02:11
14 VERMEERSCH Gianni BEL ALPECIN-FENIX 02:13
15 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 02:20

Pöstlberger überzieht auf der Königsetappe der Benelux Tour

Auf der heutigen Ardennenetappe der Benelux Tour wurde eine frühe Gruppe schnell wieder gestellt. Durch eine Konterattacke setzen sich zunächst Colbrelli, Hirschi und Mohoric ab. 25 Kilometer vor dem Ziel war dann Colbrelli alleine an der Spitze, dahinter zerfiel eine größere Verfolgergruppe um den Gesamtführenden, in der auch Lukas Pöstlberger für BORA – hansgrohe vertreten war. Lukas schaffte aber nicht den Sprung in die zweite Gruppe, die Hirschi und Mohoric wenig später stellen konnte. Colbrelli war nicht mehr einzuholen und fuhr einen Solosieg ein. Pöstlberger erreichte in der dritten Gruppe das Etappenziel mehr als zwei Minuten hinter dem Sieger.
Von der Ziellinie
„Ich habe heute überzogen. Ich wollte bei der Attacke von Colbrelli, Hirschi und Mohoric mitgehen, bin aber auf dem zweiten Anstieg richtig explodiert und war dann total blau. Von da an ist es mir nicht mehr gelungen, mich zu erholen und es ging nur mehr darum, so wenig Zeit wie möglich zu verlieren. Ich habe wirklich alles gegeben, es war brutal hart, aber am Ende war nicht mehr möglich.“ – Lukas Pöstlberger

„In einer unglaublich schnellen Etappe haben wir uns heute ausschließlich auf Lukas konzentriert. Das Team hat ihn bis ins Finale gut unterstützt. Der entscheidende Moment war, als wir auf die Zielrunde kamen. Von da an kam es auf die Beine an. Wir hatten auf ein Top Ten Ergebnis gehofft, das war aber am Ende leider nicht möglich.“ – Jan Valach, sportlicher Leiter

La Vuelta 21 – Etappe 9

Puerto-Lumbreras – Alto de Velefique – 188 Km

1 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 05:03:14
2 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 01:05
3 MAS NICOLAU Enric ESP MOVISTAR TEAM 01:06
4 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 01:44
5 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 01:44
6 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 01:44
7 MÄDER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 02:07
8 CICCONE Giulio ITA TREK – SEGAFREDO 02:10
9 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 02:10
10 DE LA CRUZ MELGAREJO David ESP UAE TEAM EMIRATES 02:40
11 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 02:40
12 KRUIJSWIJK Steven NED JUMBO-VISMA 02:43
13 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 02:45
14 BOUCHARD Geoffrey FRA AG2R CITROEN TEAM 03:39
15 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 03:48

Gesamt:

1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 34:18:53
2 MAS NICOLAU Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:28
3 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 01:21
4 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 01:42
5 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 01:52
6 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 02:07
7 CICCONE Giulio ITA TREK – SEGAFREDO 02:39
8 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 02:40
9 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 03:25
10 DE LA CRUZ MELGAREJO David ESP UAE TEAM EMIRATES 03:55
11 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 03:55
12 MÄDER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 04:00
13 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 04:05
14 ARU Fabio ITA TEAM QHUBEKA NEXTHASH 04:36
15 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 05:35

Hitze fordert ihr Tribut: Schwerer Tag für Felix Großschartner auf der brutalen 9. Etappe der Vuelta a España

Die letzte Etappe vor dem ersten Ruhetag wartete mit 187,8 km, drei kategorisierten Anstiegen und fast 4,500 Höhenmeter auf und verlangte den Fahrern noch einmal alles ab. Die Strecke beinhaltet den brutal langen und teilweise sehr steilen Alto Collado Venta Luisa. Zum Schluss gipfelte die Etappe dann noch mit dem ersten HC-Aufstieg der diesjährigen Rundfahrt, dem 13,2 km langen Schlussanstieg zum Alto de Velefique. Nach dem Start in Puerto-Lumbreras gab es einen harten Kampf um die Ausreißergruppe, die sich letztlich erst nach 85 gefahrenen Kilometern formierte. Das Feld allerdings ließ den Abstand zur elfköpfigen Spitzengruppe auf nie mehr als 3 Minuten anwachsen. Im steilsten Teil des zweiten Anstiegs attackierte D. Caruso aus der Spitzengruppe heraus und die Ausreißergruppe zerfiel in mehrere Gruppen. Der bis dato Gesamtzweite Felix Großschartner fuhr bis zum letzten Anstieg in der Favoritengruppe. Er litt unter der Hitze und versuchte trotzdem vorne zu bleiben, aber auf den letzten Kilometern musste er sich etwas zurückfallen lassen. Am Ende gelang es dem führenden Italiener, den Tagessieg einzufahren, während Felix den 20. Platz belegte, 4:16 hinter dem Tagessieger. Damit liegt er jetzt auf dem 9. Platz in der Gesamtwertung, 3:25 Minuten hinter dem führenden P. Roglič.

Reaktionen im Ziel
„Den ganzen Tag habe ich mich ziemlich gut gefühlt. Es war brutal hinein in den letzten Berg und auf den ersten 3 km war ich immer dabei, habe dann aber ein bisschen überzogen, und danach echt richtig unter der Hitze gelitten. Trotzdem habe ich mein Bestes gegeben. Ich bin froh, dass ich immer noch in den Top-10 bin. Jetzt werde ich mich am morgigen Ruhetag erholen. Es ist noch ein langer Weg bis zur letzten Etappe, und da kann viel passieren. Das Positive daran ist, dass sich auch jetzt wieder Möglichkeiten eröffnen mit Gruppen, wo man um einen Etappensieg kämpfen kann. Das Ziel hier bei der Vuelta ist Top-10 in der Gesamtwertung sowie einen Etappensieg, und von dem her glaube ich, dass die Ausgangssituation nicht so schlecht ist.“ – Felix Großschartner

„Es war ein unglaublich hart umkämpftes Rennen bei Temperaturen von mehr als 35 Grad. Aufgrund des harten Tempos von INEOS im zweiten langen Berg fiel das Feld auseinander, bis es nur ungefähr 35 Fahrer im reduzierten Peloton gab. Felix war dort allein, aber er hat es gut gemacht und konnte dort relativ gut mitfahren. Obwohl er sich in der Favoritengruppe gut behaupten konnte, haben die schwierigen Wetterbedingungen ihr Tribut gefordert, und die Hitze wurde letztendlich zu viel für ihn. Obwohl seine Beine während der Etappe ziemlich gut waren, im finalen Anstieg war er einfach überhitzt. Vielleicht hat er da ein bisschen zu viel gewollt, vielleicht war er ein bisschen zu motiviert aufgrund seines derzeitigen zweiten Platzes in der Gesamtwertung. Obwohl er heute Zeit verloren hat, ist er immer noch in den Top 10 in Gesamtklassement. Wir werden weiter von Tag zu Tag versuchen, das Beste daraus zu machen. Alle anderen haben die Ziellinie im Zeitlimit erreicht und jetzt werden die Jungs auf dem morgigen Ruhetag versuchen, sich so gut wie möglich zu erholen.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

Caruso flies to victory at Alto de Velefique

Damiano Caruso (Bahrain Victorious) claimed an impressive stage win atop the Alto de Velefique, on stage 9 of La Vuelta 21, after an action-packed day in the Andalusian mountains. The Italian climber was part of the breakaway that only emerged after 90km of battle. And he went solo on the slopes of the Alto Collado Venta Luisa with 71km to eventually fend off the GC contenders on the final climb of the day. Second of the stage, Primoz Roglic (Jumbo-Visma) tightened his grip on La Roja ahead of Enric Mas (Movistar Team) on the eve of the rest day. Egan Bernal (Ineos Grenadiers) and Mikel Landa (Bahrain Victorious) struggled on the Andalusian climb.

There are 175 riders left in the peloton of La Vuelta 21 as they roll from Puerto Lumbreras to face a brutal mountain stage on the eve of the first rest day: more than 4.500m of elevation to reach the summit finish at Alto de Velefique. And these mountains inspire the most combative riders, as it takes 90km of attacks and counter-attacks for the break to get away after two hours of battle!
Lilian Calmejane (AG2R-Citroën Team), Damiano Caruso (Bahrain Victorious), Angel Madrazo (Burgos-BH), Julen Amezqueta (Caja Rural-Seguros RGA), Olivier Le Gac, Rudy Molard (Groupama-FDJ), Robert Stannard (Team BikeExchange), Romain Bardet, Martijn Tusveld (Team DSM), Kenny Elissonde (Trek-Segafredo) and Rafal Majka (UAE Team Emirates open a gap of 3’ at km 103.

Caruso’s one man show
With the likes of Molard (+5’09’’), Calmejane (+6’34’’) and Caruso (+6’47’’) threatening La Roja, Primoz Roglic’s Jumbo-Visma control the attackers’ advantage. Ineos Grenadiers up the pace on the cat-1 ascent of the Alto de Collado Venta Luisa (29km with an average gradient of 4.4% and irregular slopes rising up to 15%). They quickly bring the gap down to 1’15’’.
Caruso decides to accelerate 14km away from the summit and nobody can keep up with him. Bardet, Tusveld, Majka and Amezqueta go over the top with a gap of 1’25’’. The rest of the attackers have been caught by a reduced GC group, now trailing by 1’55’’.
Damiano Caruso keeps pushing on the downhill and on the penultimate climb while Ineos Grenadiers stop chasing with 40km to go. Geoffrey Bouchard (AG2R-Citroën Team) makes the jump to the chasers while Tusveld is dropped. Bardet, Majka, Amezqueta and Bouchard trail by 2’30’’ into the last 20km, while the gap to the bunch is up to 4’50’’.

Full-on battle on the Alto de Velefique
Ineos Grenadiers are back at the helm of the GC group on the final climb, While Caruso maintains a strong pace at the front, his leader Mikel Landa is dropped with 10km to go. Adam Yates attacks 1km further up. Soon, a select group emerges with the Brit, his Ineos Grenadiers companion Egan Bernal, Primoz Roglic, and the Movistar Team duo Enric Mas – Miguel Angel Lopez. Jack Haig (Bahrain Victorious) also gets in the mix.
After another round of accelerations, Mas attacks with 5km to go and only Roglic can follow him. The two men work together to gain time on their rivals while Caruso manages to resist them. The Italian climber wins 1’05’’ ahead of Roglic, more than ever the leader of La Vuelta 21, and 1’06’’ ahead of Mas, now trailing by 28’’ on GC. Haig, Lopez and Yates are the strongest behind them, losing some 40’’. Bernal loses a minute and Landa drops 4 minutes.

The heroes of La Vuelta (4/6) : Mikel Landa


Photo by Plomi

Mikel Landa is not strictly speaking a La Vuelta hero, but now is the year or never to become one! He has not appeared in the Spanish Grand Tour since 2015 but in the wake of his victory last week at the Tour de Burgos, his name and his unique history have shaped the hope of local aficionados to see a Spaniard rise on the top step of the podium.

Of the 75 editions of La Vuelta already contested, 32 ultimately went to a Spanish rider. In the table of victories by country, France (9), Belgium (7), Italy (6) and Switzerland (5) follow. In the winning records, a maximum of six editions separates two Spanish winners (between Melchor Mauri in 1991 and Abraham Olano in 1998, the Swiss Tony Rominger won three times, his compatriot Alex Zülle twice, and the Frenchman Laurent Jalabert once). The last six champions crowned in Madrid’s Plaza de Cibeles were foreigners: the Italian Fabio Aru (2015), the Colombian Nairo Quintana (2016), the Brits Chris Froome (2017) and Simon Yates (2018) as well as the Slovenian Primoz Roglic (2019, 2020). It turns out that Alberto Contador took his third and final overall victory in Santiago de Compostela, where La Vuelta 21 will end on September 5th. Is this a harbinger of the end of this current drought over six editions?

Spanish cycling had a golden era in which Alberto Contador was far from ruling alone in his kingdom, as Carlos Sastre, Alejandro Valverde, Joaquim „Purito“ Rodriguez and Samuel Sánchez also took center stage. The intensity has dropped but the local protagonists have not failed since. From 2014, half the editions of La Vuelta ended with one of theirs on the second step: “Purito” in 2015, Enric Mas in 2018 and Alejandro Valverde in 2019. The succession of the Madrilenian seemed to have to be assured, at first, by Mikel Landa. Forced into exile with the closure of the team of his beginnings, Euskaltel-Euskadi, after his first two participations in La Vuelta (2012, 2013), he found refuge in global teams where he could not always choose his goals, nor focus primarily on the Spanish Grand Tour. Falls have also marked his course – they still have this year, but he seems to have recovered well from his injuries at the beginning of the Giro d’Italia. The laws of the market have pushed him to change employers every two years, and riders on the move don’t necessarily enjoy a smooth exit…

Still, he took part in La Vuelta during his two years at Astana (2014, 2015), but not with Team Sky (2016, 2017), nor Movistar (2018, 2019), nor Bahrain-McLaren last year. In four participations, his best final place is 25th in 2015, while he has six top 10s at the Giro d’Italia and the Tour de France, and his greatest feat remains his only stage victory, on day 11 of the same edition. It was presented as “the hardest stage of all time” because riders had to face 5,300 m of elevation over 138 km in the principality of Andorra. Landa had slipped into the morning breakaway in defiance of Astana’s directives and he refused to wait for his leader, Fabio Aru, but the affair did not make much noise, in the end, because the Kazakh formation scored on both levels: the stage win for Landa and La Roja for Aru, second in Cortals d’Encamp, 1’22“ later, and, above all, 1’37“ before Tom Dumoulin, who was wearing the leader’s red jersey until then.

Mikel Landa is now 31 years old and has eleven pro seasons behind him. He also won three stages at the Giro where he stood on the podium, 3rd in 2015, and won the mountain classification in 2017, two Vuelta a Burgos, a Giro del Trentino… His “landismo” personifies a champion with a huge potential promised to win a three-week races, according to the fans, when, finally, he will have been spared by crashes and the instructions of his team contrary to his individual ambitions.

„That day may come with La Vuelta 21“, observes the general manager of the event Javier Guillén. „We wish him that luck is finally on his side. He is a very followed and loved rider with a lot of fans. For the popular impact of La Vuelta, it is always interesting that Spaniards are among the big protagonists in the general classification. Mikel’s generosity to the cycling community makes him deserving to shine in our event and we are delighted to welcome him back after too long an absence.“
Murgia, his hometown, in the Basque province of Alava, is a one hour drive from Burgos, where La Vuelta 21 will start on Saturday. He will therefore immediately have many supporters, who do not forget his contribution to the relaunch at continental level of the Euskadi foundation, of which he took the presidency at the end of 2017 until last March. With the Euskaltel-Euskadi rising to Pro Continental and returning to the peloton of La Vuelta this year, „my role could lead to incompatibilities that nobody wanted“, he explained. „But my emotional connection with the Euskadi foundation will remain the same and my heart is and will be orange for life.“
Landa is also approaching La Vuelta 21 as a cyclist within an impressive Bahrain Victorious team, especially for the mountains, since his teammates are Damiano Caruso (2nd in the Giro this year), Jack Haig, Mark Padun, Wout Poels, Jan Tratnik, Gino Mäder and Yukiya Arashiro. They look able to compete with the powerhouses Ineos Grenadiers and Jumbo-Visma.

The heroes of La Vuelta : www.lavuelta.com

Tour de Pologne – Etappe 1

Lublin – Chełm – 216 Km


Photo by Plomi

1 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN – VICTORIOUS 05:01:24
2 HODEG Álvaro José COL DECEUNINCK – QUICK STEP 00:00
3 HOFSTETTER Hugo FRA ISRAEL START-UP NATION 00:00
4 THEUNS Edward BEL TREK – SEGAFREDO 00:00
5 DEKKER David NED TEAM JUMBO-VISMA 00:00
6 SMITH Dion NZL TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
7 RICKAERT Jonas BEL ALPECIN-FENIX 00:00
8 GHIRMAY HAILU Biniam ERI INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
9 MOHORIČ Matej SLO BAHRAIN – VICTORIOUS 00:00
10 KWIATKOWSKI Michał POL INEOS GRENADIERS 00:00

Gesamt:

1 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN – VICTORIOUS 05:01:14
2 HODEG Álvaro José COL DECEUNINCK – QUICK STEP 00:04
3 FEDOROV Yevgeniy KAZ ASTANA – PREMIER TECH 00:04
4 HOFSTETTER Hugo FRA ISRAEL START-UP NATION 00:06
5 KWIATKOWSKI Michał POL INEOS GRENADIERS 00:07
6 MOHORIČ Matej SLO BAHRAIN – VICTORIOUS 00:08
7 LIEPIŅŠ Emīls LAT TREK – SEGAFREDO 00:09
8 THEUNS Edward BEL TREK – SEGAFREDO 00:10
9 DEKKER David NED TEAM JUMBO-VISMA 00:10
10 SMITH Dion NZL TEAM BIKEEXCHANGE 00:10

Pech zum Auftakt: BORA – hansgrohe verliert Ackermann und Burghardt auf der ersten Etappe der Polenrundfahrt

Mehr als 200 Kilometer warteten heute bei der ersten Etappe der Polenrundfahrt auf das Peloton am Weg nach Chelm. Drei Fahrer bildeten die Gruppe des Tages, das Feld hatte das Rennen aber immer unter Kontrolle. Leider musste Pascal Ackermann heute bereits früh aufgeben. Nach einer Krankheit in der letzten Woche ist er noch nicht wieder so fit, wie das Team gehofft hatte. Nachdem die Ausreißer früh eingeholt waren, folgten erneut Attacken aus dem Feld. Es ereignete sich auch ein Sturz, in den Marcus Burghardt verwickelt war. Leider musste auch Marcus das Rennen aufgeben mit Verdacht auf einen gebrochenen Arm. Am Ende kam es zum erwarteten Massensprint, den P. Bauhaus für sich entscheiden konnte. Nach einem turbulenten ersten Tag für BORA – hansgrohe erreichte Michael Schwarzmann als Bester des Teams Rang 15.
Von der Ziellinie

„Heute ging so ziemlich alles schief. Zuerst musste Pascal das Rennen aufgeben, nachdem er nicht ganz fit war. Dann war Marcus in einen Sturz verwickelt, auch er musste das Rennen verlassen. Er ist im Krankenhaus für genaue Untersuchungen, aber es sieht nach einem gebrochenen Arm aus. Im Finale wollten wir dann für Giovanni fahren, aber er wurde durch einen weiteren Sturz aufgehalten. Am Ende war dann Schwarzi unser bester Fahrer auf Rang 15. Viel mehr kann man da eigentlich nicht sagen, wir hatten heute einfach Pech. Aber ich bin dennoch optimistisch für die kommenden Tage.“ – Jean-Pierre Heyndericks, sportlicher Leiter

Vuelta a Burgos – Etappe 5

Comunero de Revenga – Lagunas de Neila – 146 Km

1 CARTHY Hugh John GBR EF EDUCATION – NIPPO 03:23:53
2 RUBIO REYES Einer Augusto COL MOVISTAR TEAM 00:05
3 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE 00:07
4 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 00:13
5 VINE Jay AUS ALPECIN-FENIX 00:14
6 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:16
7 BUITRAGO SANCHEZ Santiago COL BAHRAIN VICTORIOUS 00:29
8 ARU Fabio ITA TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:37
9 PADUN Mark UKR BAHRAIN VICTORIOUS 00:39
10 BIZKARRA ETXEGIBEL Mikel ESP EUSKALTEL – EUSKADI 00:43
11 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:43
12 SIVAKOV Pavel RUS INEOS GRENADIERS 00:43
14 REICHENBACH Sébastien SUI GROUPAMA – FDJ 00:46
15 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 00:48

Endstand:

1 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 18:30:00
2 ARU Fabio ITA TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:36
3 PADUN Mark UKR BAHRAIN VICTORIOUS 00:43
4 SIVAKOV Pavel RUS INEOS GRENADIERS 00:49
5 DE LA CRUZ MELGAREJO David ESP UAE TEAM EMIRATES 00:51
6 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:53
7 RUBIO REYES Einer Augusto COL MOVISTAR TEAM 00:58
8 BUITRAGO SANCHEZ Santiago COL BAHRAIN VICTORIOUS 01:09
9 BOUCHARD Geoffrey FRA AG2R CITROEN TEAM 01:21
10 REICHENBACH Sébastien SUI GROUPAMA – FDJ 01:39
11 ARDILA ORDOÑEZ Andres Camilo COL UAE TEAM EMIRATES 02:42
12 FLOREZ LOPEZ Miguel Eduardo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 03:24
13 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 03:56
14 BAYER Tobias AUT ALPECIN-FENIX 04:40
15 ADRIA OLIVERAS Roger ESP EQUIPO KERN PHARMA 04:4

Fabio Aru fights to a brilliant 2nd place finish overall at Vuelta a Burgos

Hugh Carthy (EF Education Nippo) won the final stage of the Vuelta a Burgos but it was Mikel Landa (Bahrain-Victorious) that won the race overall, with Fabio Aru (Team Qhubeka NextHash) taking 2nd and Mark Padun (Bahrain-Victorious) finishing 3rd.
Team Qhubeka NextHash took to the start of the final Vuelta a Burgos stage without Domenico Pozzovivo and Sander Armee, this was after both riders crashed during yesterday’s stage. Armee is expected to make a rapid recovery from his injuries but Pozzovivo suffered a fracture of the knee.
It was heart-breaking to see Pozzovivo leave the race while in such excellent form and his Vuelta a Espana challenge now lost too, before it even began, but with Fabio Aru starting the final stage in 4th overall our South African team still had a lot to race for and our 4 remaining riders delivered in a big way.
The final 146km stage finished up the 12km climb to Lagunas de Neila, well-known for its brutal gradients over the last 3km to the line. An early break did animate the first part of the race, but it was always going to be caught on the climb and the stage & GC would be decided by the strongest climbers.

Reinardt Janse van Rensburg, Bert-Jan Lindeman and Dylan Sunderland did a fine job looking after Fabio Aru right up until about the 7km to go marker for Team Qhubeka NextHash. Team Bahrain Victorious then set the pace coming into the hardest part of the climb, and this put the race leader, Romain Bardet (Team DSM) into difficulty.
Aru was riding strong in the wheels of Bahrain though, as the group quickly whittled down to just the top 20 climbers in the race. Padun was the first of the GC men to make a move, but Ineos Grenadiers gave chase with Egan Bernal and Pavel Sivakov.
Riders were aptly greeted with a „Welcome to Hell“ sign painted on the road as they began the final steep 3km stretch. From here it was very much, every man for himself. There were numerous attacks and surges in pace, but Aru rode an intelligent final climb with a top GC placing his goal. Always in the top 10 positions on the road, Aru fought all the way to the line, taking 8th place on the stage just 38 seconds after Carthy had won.
Aru’s brilliant performance ensured he climbed up to 2nd place overall, behind race winner Landa. A great result for Aru and also Team Qhubeka NextHash after a difficult last 24 hours for the team.

Fabio Aru
I am really sorry about the crashes over the last few days in our team. On the 2nd day Emil (Vinjebo) crashed and broke his collarbone, now he will miss the Vuelta. Yesterday also, Pozzo (Domenico Pozzovivo), he broke his knee, this is really terrible for us. Sander Armee also went home but we hope he can recover soon and Reinie (Janse van Rensburg) also crashed yesterday, so this has been very bad for our team.
But today we still had four guys in the race, and I have to say thank you to Bert-Jan (Lindeman), Reinie and Dylan (Sunderland). They really helped me a lot all day and to arrive in the climb in the first positions. Even though Reinie crashed yesterday he was still so strong today. So, in the end I am really happy about the result we could achieve.
When we made the decision to skip the Tour de France, and changed my calendar, I went to Lugano and Sibiu Tour and I was able to find a good feeling on the bike again. I could start attacking again, I could race the race, and I was able to fight in the race. I missed this feeling so much in the last three years and this was really hard for me.
So, these last few results, also with 2nd in GC at Vuelta a Burgos against very good riders, this gives me a very good feeling and I am so happy about it. Now I will have some easy days with the family and be ready for the next goals.

108. Tour de France – Etappe 7


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Photo by HERBERT MOOS
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Vierzon – Le Creusot – 248 Km

1 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 05:28:20
2 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 01:20
3 NIELSEN Magnus Cort DEN EF EDUCATION – NIPPO 01:40
4 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN – FENIX 01:40
5 ASGREEN Kasper DEN DECEUNINCK – QUICK – STEP 01:40
6 BONNAMOUR Franck FRA B&B HOTELS P/B KTM 01:40
7 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 01:40
8 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 01:40
9 VAN MOER Brent BEL LOTTO SOUDAL 01:44
10 GODON Dorian FRA AG2R CITROEN TEAM 02:45
11 SKUJINS Toms LAT TREK – SEGAFREDO 02:45
12 HOULE Hugo CAN ASTANA – PREMIER TECH 02:57
13 NIBALI Vincenzo ITA TREK – SEGAFREDO 02:57
14 YATES Simon GBR TEAM BIKEEXCHANGE 02:57
15 MEURISSE Xandro BEL ALPECIN – FENIX 04:22
16 GILBERT Philippe BEL LOTTO SOUDAL 04:22
17 BAKELANTS Jan BEL INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 04:25
18 KRAGH ANDERSEN Søren DEN TEAM DSM 04:32
19 ALAPHILIPPE Julian FRA DECEUNINCK – QUICK – STEP 05:15
20 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 05:15

Gesamt:
1 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN – FENIX 25:39:17
2 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 00:30
3 ASGREEN Kasper DEN DECEUNINCK – QUICK – STEP 01:49
4 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 03:01
5 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 03:43
6 NIBALI Vincenzo ITA TREK – SEGAFREDO 04:12
7 ALAPHILIPPE Julian FRA DECEUNINCK – QUICK – STEP 04:23
8 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 04:56
9 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 05:03
10 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 05:04
11 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 05:18
12 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 05:19
13 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 05:29
14 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 05:31
15 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 05:33

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Patrick Konrad mit starkem Auftritt und Rang sieben auf der längsten Tour-Etappe

Nach einer der kürzesten Etappen gestern folgte heute die längste dieser Tour de France. Fast 250 km waren von Vierzon nach Le Creusot zurückzulegen, wobei besonders im zweiten Streckenteil einige Schwierigkeiten warteten. Aufgrund der Länge der Etappe wurde auch erwartet, dass heute eine Fluchtgruppe eine gute Chance hatte, weshalb von Beginn an Attacke auf Attacke folgte. Es dauerte allerdings mehr als 40 km, bevor sich eine 29-Mann-Gruppe vom Feld lösen konnte. Dort reagiert UAE umgehend, denn an der Spitzen waren nicht nur das Gelbe und das Grüne Trikot, sondern mit V. Nibali auch ein gefährlicher Mann für die Gesamtwertung, während BORA – hansgrohe Patrick Konrad mit dabei hatte. Es entbrannte ein wahres Verfolgungsrennen, allerdings war Team UAE nicht in der Lage das Rennen unter Kontrolle zu bringen. In der Folge wuchs der Vorsprung der Spitzengruppe auf über sieben Minuten an. An der ersten Bergwertung attackierte M. Mohoric und zuerst zwei, etwas später vier Fahrer formierten sich an der Spitze. Patrick Konrad blieb zu diesem Zeitpunkt in der Verfolgergruppe um M. Van der Poel, attackiert aber in der Folge mehrere Male, um weiter im Rennen um den Etappensieg zu bleiben. Während Mohoric auf den letzten 15 km solo an der Spitze lag, setzte auch Konrad aus der Verfolgergruppe zu einem Solo an. Der österreichische Staatsmeister zeigte starke Form, wurde am Ende aber wieder von einer kleinen Gruppe gestellt. Der Sieg von M. Mohoric war letztlich ungefährdet, Patrick Konrad erreichte dahinter einen sehr guten siebenten Rang. Im Finale wurde auch die Gruppe der Favoriten klein, Wilco Kelderman und Emanuel Buchmann hatten aber keine Probleme, den Tour-Favoriten zu folgen.

Von der Ziellinie
„Der Start war extrem schnell, denn viele Fahrer wollten heute in die Gruppe kommen. Als dann die 29 Fahrer vorne war, war klar, dass wir durchkommen würden, denn es waren viele Klassiker Fahrer dabei und das Gelbe Trikot. Ich war von uns alleine vorne und habe dann versucht, so viel Kräfte wie möglich zu sparen, um am Ende noch angreifen zu können. Ich habe dann auch am vorletzten Berg attackiert und konnte mich absetzen, allerdings hat mich am Ende noch eine kleine Gruppe eingeholt und im Sprint um Rang drei war ich etwas unglücklich platziert. Es war schon überraschend, dass die erste echte Attacke zum Erfolg geführt hat und Mohoric durchziehen konnte. Aber in der großen Gruppe gab es keine echte Kooperation mehr und der Rhythmus wurde ständig gebrochen.“ – Patrick Konrad

„Das war der harte Tag, den wir erwartet hatten. In der großen Gruppe hatten wir Patrick dabei und haben alles auf den Anstieg der 2. Kategorie gesetzt, denn wir waren in Unterzahl und mussten etwas pokern. Die entscheidende Attacke fiel sehr früh, rund 70 km vor dem Ziel. Patrick hat alles richtig gemacht und ist ein super Rennen gefahren. Er war einmal nah dran, konnte die Lücke aber letztlich nicht schließen. Wir können aber absolut zufrieden sein, auch die Jungs im Feld sind ein sehr gutes Rennen gefahren und haben Wilco und Emu gut beschützt.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Matej Mohoric takes epic stage win at Le Creusot

The day after Slovenia took the presidency of the council of the European Union, Matej Mohoric claimed his first stage win of the Tour de France at Le Creusot while Tadej Pogacar saved his day after being put in difficulty early in the race by a big breakaway group comprising Mathieu van der Poel who defended his yellow jersey with a brave heart. On the other hand, Primoz Roglic lost contact with the top guns. It’s a Grand Tour trilogy completed by Matej Mohoric after he won in Cuenca at La Vuelta 2017 and Gualdo Tadino at the 2018 Giro d’Italia.
28 escapees, including the yellow jersey

177 riders took the start of stage 7 in Vierzon at 11.13. Victor Campenaerts (Qhubeka-Nexthash) was the first on the offensive right after the flag off. The first half and hour was contested at 55km/h despite a slightly head wind as attacks kept going on. Wout van Aert (Jumbo-Visma) was the most active. Mathieu van der Poel (Alpecin-Fenix) reacted to hint that he wouldn’t let his arch-rival go. The fight led to the formation of a 29-man front group at km 40: van Aert, Mike Teunissen (Jumbo-Visma), Dylan van Baarle (Ineos Grenadiers), Vincenzo Nibali, Toms Skujins, Jasper Stuyven (Trek-Segafredo), Kasper Asgreen, Mark Cavendish (Deceuninck-Quick Step), Imanol Erviti, Ivan Garcia Cortina (Movistar), Patrick Konrad (Bora-Hansgrohe), Christophe Laporte (Cofidis), van der Poel, Xandro Meurisse (Alpecin-Fenix), Ruben Guerreiro, Magnus Cort (EF Education-Nippo), Dorian Godon, Michael Schär (Ag2r-Citröen), Soren Kragh Andersen (Team DSM), Philippe Gilbert, Harry Sweeny, Brent van Moer (Lotto-Soudal), Matej Mohoric (Bahrain Victorious), Simon Yates (BikeExchange), Hugo Houle (Astana-PremierTech), Campenaerts (Qhubeka-NextHash), Jan Bakelants, Boy van Poppel (Intermarché-Wanty Gobert) and Franck Bonnamour (B&B Hotels-KTM).

Mohoric and Van Moer away with 88km to go
UAE Team Emirates was prompt to take the lead of the peloton. Only TotalEnergies among the other four teams who weren’t represented in the breakaway put one rider (Jérémy Cabot) in the chase but the deficit kept growing slowly but surely. Mohoric and Van Moer sped up in the first climb of the day, the côte de Château-Chinon (km 161.5) where the peloton was timed with a deficit of 6’50’’ [maximum time gap: 7’30’’ at the 50km to go mark]. The duo forged on and got reinforced by Stuyven and Campenaerts with 46km to go. The yellow jersey group was reduced to ten riders in the côte de la Libération whereas Campenaerts let Mohoric, Van Moer and Stuyven go. Bonnamour rode in between but was brought back 23km before the end.

Mohoric wins, Pogacar saves his day, Roglic loses
Mohoric rode away on the way solo to Signal d’Uchon 19km before the end. Only Stuyven managed to not get caught by the yellow jersey group that arrived reduced at Le Creusot. Carapaz had attacked from the main peloton in the hardest climb of the day, looking at making it up for the time lost to Tadej Pogacar in the time trial but he was swallowed on the finishing line. Primoz Roglic suffered from his crash early in the Tour and lost more time (3’30’’) in this very demanding stage that is set to affect the riders on the eve of the Alpine weekend.

Tour de Suisse – Etappe 8

Andermatt – 159,5 Km
13. Juni 2021

1 MÄDER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 04:06:25
2 WOODS Michael CAN ISRAEL START-UP NATION 00:00
3 CATTANEO Mattia ITA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:09
4 DUNBAR Edward IRL INEOS GRENADIERS 00:09
5 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:09
6 COSTA Rui POR UAE TEAM EMIRATES 00:09
7 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 00:09
8 POZZOVIVO Domenico ITA TEAM QHUBEKA ASSOS 00:09
9 FUGLSANG Jakob DEN ASTANA – PREMIER TECH 00:09
10 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 00:21

Photo by HERBERT MOOS
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Endstand:
1 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 24:44:01
2 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 00:17
3 FUGLSANG Jakob DEN ASTANA – PREMIER TECH 01:15
4 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 01:19
5 WOODS Michael CAN ISRAEL START-UP NATION 02:55
6 POZZOVIVO Domenico ITA TEAM QHUBEKA ASSOS 03:16
7 COSTA Rui POR UAE TEAM EMIRATES 03:43
8 OOMEN Sam NED JUMBO-VISMA 04:16
9 CATTANEO Mattia ITA DECEUNINCK – QUICK-STEP 04:39
10 CHAVES RUBIO Jhoan Esteban COL TEAM BIKEEXCHANGE 05:33

Maximilian Schachmann verpasst knapp GC-Podestplatz am Ende der Tour de Suisse

Die Rundfahrt endete mit der 160 km langen Königsetappe rund um Andermatt. Der Strecke zum Zielort führte über den Oberalppass (1. Kat), der gleich nach dem Start in Angriff genommen werden musste. Danach ging es weiter über den Lukmanierpass (1.Kat) und zum Schluss den Gotthardpass (HC Kat.), ehe das Peloton dann über eine Abfahrt das Ziel erreichte. Nach einem hektischen Start konnte sich letztlich im zweiten Anstieg eine neunköpfige Gruppe absetzen zu der auf den nächsten Kilometer noch sechs weitere Fahrer aufschlossen. Das Feld hielt den Abstand der Spitze allerdings in Grenzen und ließ den Vorsprung auf nicht mehr als 2:30 Minuten anwachsen. Vor dem Anstieg zum Gotthardpass rückte auch BORA – hansgrohe an die Spitze des Feldes und machte Tempo, während wenig später die Spitzengruppe auf den Kopsteinpflasterpassagen des finalen Anstiegs zerfiel. Im Feld fuhren zu diesem Zeitpunkt nicht mehr als 15 Fahrer, darunter auch Maximilian Schachmann. Obwohl er am Gotthardpass mehrmals abgehängt wurde, mobilisierte der Berliner noch einmal alle Kräfte und schloss mehrfach wieder auf. Allerdings musste er endgültig kurz vor der Bergwertung reißen lassen. In der Abfahrt versuchte er sich zu den Führenden heranzukämpfen, und hätte auch beinahe den Anschluss geschafft. Am Ende überquerte er die Ziellinie beim Sieg von G. Mäder auf dem 10. Platz und verpasste damit einen Podestplatz in der Gesamtwertung um nur vier Sekunden. BORA – hansgrohe schließt die Schweizer Rundfahrt mit einem 2. Platz auf der zweiten Etappe und einem 4. Rang in der Gesamtwertung ab.

Reaktionen im Ziel
„Die Etappe war richtig schwer, gleich von Anfang an mit dem Anstieg. Ich bin natürlich voll gefahren und es ärgert mich ein bisschen, dass ich auf den letzten Metern reißen lassen musste. Ich habe voll gekämpft, aber ich bin trotzdem etwas enttäuscht, dass es mit einem Podestplatz am Ende nicht geklappt hat.“ – Maximilian Schachmann

„Es ist unglaublich schade, dass wir das Podium um vier Sekunden verpasst haben. Das Team und Max haben heute alles gegeben, und er hat super Unterstützung von den Jungs bekommen. Am letzten Berg wurde er etwas abgehängt, konnte aber noch einmal die Lücke etwas schließen. Leider hat es nicht ganz gereicht, denn es hätten vier Sekunden mehr sein müssen, um den dritten Platz zu behalten. Das ist wohl schade, aber so kommt es eben im Sport und im nächsten Rennen greifen wir wieder an.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

Tour of Slovenia – Etappe 5

Ljubljana-Novo Mesto 175km

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1 BAUHAUS Phil Bahrain – Victorious 4:12:05
2 EDMONDSON Alex Team BikeExchange ,,
3 HAUSSLER Heinrich Bahrain – Victorious ,,
4 TRENTIN Matteo UAE-Team Emirates ,,
5 ABERASTURI Jon Caja Rural – Seguros RGA ,,
6 SANZ Enrique Equipo Kern Pharma ,,
7 GIBSON Matthew Ribble Weldtite Pro Cycling ,,
8 OLIVEIRA Rui UAE-Team Emirates ,,
9 BANASZEK Alan HRE Mazowsze Serce Polski ,,
10 SOBRERO Matteo Astana – Premier Tech

Gesamt:
1 POGAČAR Tadej UAE-Team Emirates 19:23:31
2 ULISSI Diego UAE-Team Emirates 1:21
3 SOBRERO Matteo Astana – Premier Tech 1:35
4 MAJKA Rafał UAE-Team Emirates 2:08
5 SHAW James Ribble Weldtite Pro Cycling 2:29
6 KANGERT Tanel Team BikeExchange 2:34
7 MOHORIČ Matej Bahrain – Victorious 2:39
8 CARBONI Giovanni Bardiani-CSF-Faizanè 2:46
9 POLANC Jan UAE-Team Emirates 3:21
10 LASTRA Jonathan Caja Rural – Seguros RGA

Tour of Slovenia – Etappe 1


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Ptuj – Rogaska Slatina – 152 Km

1 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN VICTORIOUS 03:33:45
2 ABERASTURI IZAGA Jon ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 00:00
3 OLIVEIRA Rui POR UAE TEAM EMIRATES 00:00
4 ANIOLKOWSKI Stanislaw POL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00
5 MALUCELLI Matteo ITA ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 00:00
6 EDMONDSON Alexander AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
7 BANASZEK Alan POL HRE MAZOWSZE SERCE POLSKI 00:00
8 CHRISTENSEN Ryan NZL CANYON DHB SUNGOD 00:00
9 BOSTOCK Matthew GBR CANYON DHB SUNGOD 00:00
10 ALONSO FLORES Mikel ESP EUSKALTEL – EUSKADI 00:00
11 HAUSSLER Heinrich AUS BAHRAIN VICTORIOUS 00:00

Gesamt:
1 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN VICTORIOUS 03:33:35
2 ABERASTURI IZAGA Jon ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 00:04
3 OLIVEIRA Rui POR UAE TEAM EMIRATES 00:06
4 HOELGAARD Daniel NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:07
5 HVIDEBERG Jonas Iversby NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:07
6 BOSTOCK Matthew GBR CANYON DHB SUNGOD 00:08
7 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:09
8 ANIOLKOWSKI Stanislaw POL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:10
9 MALUCELLI Matteo ITA ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 00:10
10 EDMONDSON Alexander AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:10

Critérium du Dauphiné – Etappe 8


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La Léchère-les-Bains – Les Gets (147 km)

1 MARK PADUN (BAHRAIN VICTORIOUS) 4:06:49
2 JONAS VINGEGAARD (JUMBO – VISMA) 0:01:36
3 PATRICK KONRAD (BORA – HANSGROHE) 0:01:36
4 BEN O’CONNOR (AG2R CITROËN TEAM) 0:01:57
5 DAVID GAUDU (GROUPAMA – FDJ) 0:02:10
6 GERAINT THOMAS (INEOS GRENADIERS) 0:02:10
7 ALEXEY LUTSENKO (ASTANA – PREMIER TECH) 0:02:10
8 RICHIE PORTE (INEOS GRENADIERS) 0:02:10
9 JACK HAIG (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:02:10
10 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) 0:02:10
11 MIGUEL ANGEL LOPEZ (MOVISTAR TEAM) 0:02:10
12 WILCO KELDERMAN (BORA – HANSGROHE) 0:02:10
13 ION IZAGUIRRE INSAUSTI (ASTANA – PREMIER TECH) 0:02:10
14 TAO GEOGHEGAN HART (INEOS GRENADIERS) 0:02:43
15 ENRIC MAS (MOVISTAR TEAM) 0:02:50

Endstand
1 RICHIE PORTE (INEOS GRENADIERS) 29:37:05
2 ALEXEY LUTSENKO (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:17
3 GERAINT THOMAS (INEOS GRENADIERS) 0:00:29
4 WILCO KELDERMAN (BORA – HANSGROHE) 0:00:33
5 JACK HAIG (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:00:34
6 MIGUEL ANGEL LOPEZ (MOVISTAR TEAM) 0:00:38
7 ION IZAGUIRRE INSAUSTI (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:38
8 BEN O’CONNOR (AG2R CITROËN TEAM) 0:00:47
9 DAVID GAUDU (GROUPAMA – FDJ) 0:01:12
10 TAO GEOGHEGAN HART (INEOS GRENADIERS) 0:01:57
11 ENRIC MAS (MOVISTAR TEAM) 0:02:08
12 PATRICK KONRAD (BORA – HANSGROHE) 0:02:10
13 AURÉLIEN PARET PEINTRE (AG2R CITROËN TEAM) 0:03:11
14 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) 0:03:18
15 STEVEN KRUIJSWIJK (JUMBO – VISMA) 0:03:29

Endstand Mannschaftswertung
1 INEOS GRENADIERS 88:53:28
2 MOVISTAR TEAM 0:04:09
3 BAHRAIN VICTORIOUS 0:14:04
4 AG2R CITROËN TEAM 0:21:32
5 JUMBO – VISMA 0:27:20
6 ASTANA – PREMIER TECH 0:29:30
7 BORA – HANSGROHE 0:43:13

Rang drei für Patrick Konrad auf der Königsetappe der Dauphiné, während Wilco Keldermann den vierten Gesamtrang verteidigt

Am letzten Tag des Critérium du Dauphiné wartete die Königsetappe auf das Fahrerfeld. Auf dem Weg nach Les Gets mussten mehr als 4000 Höhenmeter bewältigt werden und mit dem Joux Plane wartete einer der härtesten Anstiege der Alpen am Ende der Etappe. Direkt nach dem Start setzte sich eine 17-Mann-Gruppe vom Feld ab, in der BORA – hansgrohe mit Konrad, Politt und Schwarzmann sehr gut vertreten war. Unter der Tempoarbeit von Michael und Nils betrug der Vorsprung der Gruppe schnell fünf Minuten, womit Patrick Konrad virtuell im Gelben Trikot war. Besonders Nils Politt zeigte ein unglaubliches Rennen und arbeitete bis zum Fuße des letzten Anstiegs. Dort attackierte M. Padun mit Patrick Konrad auf den ersten Metern. Patrick konnte zuerst folgen, musste aber bald einsehen, dass heute kein Kraut gegen den Ukrainer gewachsen war. Padun holte sich nach einem 20 Kilometer langem Solo den zweiten Tagessieg in Folge, während Patrick Konrad am Ende Rang drei erreichte. In der Gruppe der Favoriten diktierte Ineos das Tempo und nur sieben Fahrer überquerten den Joux Plane zusammen. Mit dabei auch Wilco Keldermann, der immer in der Nähe des Gelben Trikots zu sehen war und am Ende seinen vierten Gesamtrang verteidigen konnte.

Reaktionen im Ziel
„Schwarzi und Nils haben einen super Job gemacht, damit ich am Ende in einer guten Position war. Leider war Padun einfach zu stark. Ich bin am Anfang mitgefahren, musste dann aber reißen lassen. Ich habe dann meinen Rhythmus gefunden und bin mit Vingegaard immer so mit einer Minute hinterhergefahren. Leider hat er am Ende nicht so richtig geführt und ich musste die meiste Arbeit alleine machen. Es ist schade, dass es nicht gereicht hat, aber mit meiner Leistung heute kann ich sehr zufrieden sein, besonders nach dem schlechten Tag gestern. Am Ende hätte es auch fast noch für die Top Ten in der Gesamtwertung gereicht. Aber ich bin auch so zufrieden, wie es heute gelaufen ist.“ – Patrick Konrad

„Ich wollte eigentlich am Joux Plane attackieren, aber das Tempo war einfach zu hoch. Alle waren da am Limit und ich froh, dass ich drangeblieben bin. Mit der Woche bin ich sehr zufrieden, es lief sogar etwas besser, als ich gedacht hätte. Ich weiß jetzt, dass ich auf einem guten Weg Richtung Tour bin und werden nun mit viel Selbstvertrauen in die letzten Vorbereitungen starten.“ – Wilco Kelderman

„Wir wollten heute mit Patrick in die Gruppe, um mit um den Sieg zu kämpfen oder eine Attacke von Wilco vorzubereiten. Schwarzi und Nils haben da einen super Job gemacht und wir können happy sein, wie das Rennen gelaufen ist. Am Ende war Padun einfach zu stark, und auch in der Gruppe dahinter das Tempo einfach zu hoch. Da kann man nichts machen, wir sind dennoch ein gutes Rennen gefahren und können mit der ganzen Woche sehr zufrieden sein mit dem Etappensieg und vier Tagen in Gelb.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Porte and Padun, over the Moon

Richie Porte (Ineos Grenadiers) held on to his yellow and blue jersey after a final stage dominated by Mark Padun (Bahrain Victorious), who claimed in Les Gets his second victory in a row. The Ukrainian climber impressed again on the Col de Joux-Plane, 24 hours after dominating the climb to La Plagne. This time, he spent the whole day in the breakaway, also claiming the polka-dot jersey, and dropped all his companions with 27.5km to go. In the GC battle, Miguel Angel Lopez (Movistar) and Jack Haig (Bahrain Victorious) attacked Richie Porte on the final climb of the day but they couldn’t shake up the collective strength from Ineos Grenadiers. The downhill was much more complicated for the British squad, with Alexey Lutsenko and Ion Izagirre (Astana-Premier Tech) accelerating and Geraint Thomas hitting the deck. But Porte managed to keep things under control to become the second Australian winner of the Dauphiné, after Phil Anderson did so in 1985. Porte was born that same year… He is now the oldest winner in the history of the race.

The final stage of the Critérium du Dauphiné often brings fireworks and many attackers decide to set the race on fire with an uphill start. Julien Bernard (Trek-Segafredo) attacks on the slopes of the Côte d’Esserts-Blay and 17 riders manage to get away over the top: Madouas (Groupama-FDJ), Martin (Cofidis), Vingegaard (Jumbo-Visma), Arcas, Erviti (Movistar), Konrad, Politt, Schwarzmann (Bora-Hansgrohe), Godon (AG2R-Citroën), Barguil (Arkea-Samsic), Sweeny (Lotto-Soudal), Padun (Bahrain-Victorious), Bernard, Elissonde (Trek-Segafredo), Rolland, Bonnamour (B&B-KTM) and Armée (Qhubeka).

Padun on the hunt for the polka dots
Many chasers set off in pursuit but only Michael Valgren (EF Nippo), Martijn Tusveld (Team DSM) and Jan Bakelants (Intermarché-Wanty-Gobert) manage to do so on the first slopes up the Col des Aravis, after 47km of battle. Meanwhile, the gap to the bunch had increased to 5 minutes, Mark Padun had taken 5 KOM points atop the Côte d’Héry-sur-Ugine and Michael Schwarzmann had already been dropped from the leading group, after working hard to put Patrick Konrad in the best position possible. The Austrian is the main GC threat at the front: 20th at the start, with a gap of 2’51’’.
Israel Start-Up Nation react and bring the gap down to 4’05’’ at the Col des Aravis (km 52). They keep pressing on the downhill and on the first slopes leading to the Col de la Colombière. The gap is down to 2’30’’ when Richie Porte’s Ineos Grenadiers take over at the front of the bunch. Mark Padun goes first at the summit again, taking 10 more points to lead the virtual KOM standings.

Padun sets off for the stage
The pace slightly drops in the valley leading to the final challenges of the day as Richie Porte (Ineos Grenadiers) changes his bike with 50km to go. The gap is up to 3’10’’ atop the Côte de Châtillon-sur-Cluses (km 104.1). And down to 2’30’’ at the bottom of the climb of Joux-Plane: 11.6km at 8.5%.
Padun immediately drops his breakaway companions. Ben Hermans (Israel Start-Up Nation) and Nairo Quintana (Arkéa Samsic) are the first attackers in the bunch, with 10km to go to the summit. Steven Kruijswijk (Jumbo-Visma) counter-attacks and quickly drops them.

Movistar increase the pressure
The Ukrainian climber impresses, opening major gaps to his former breakaway companions on the climb. Movistar up the ante in the bunch. Kruijswijk is caught and Miguel Angel Lopez attacks inside the last 2km of ascent.
Tao Geoghegan Hart controls for Richie Porte. Jack Haig (Bahrain Victorious) counter-attacks just before the summit. Padun goes over the top with a lead of 1’40’’ on Vingegaard and Konrad. Then, Haig follows at 2’50’’ and Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) leads the GC group 10’’ behind.

Thomas crashes, Porte resists
Astana-Premier Tech increase the pressure on the downhill with Alexey Lutsenko and Ion Izagirre. Geraint Thomas follows but he crashes. Richie Porte still manages to bridge the gap with O’Connor, Kelderman, Lopez and Gaudu.
Mark Padun avoids any trouble to take the win in Les Gets. So does Porte, who enjoys the support of Thomas again in the last 4km to control several unsuccessful attempts from his rivals. Ben O’Connor finishes just ahead of his rivals but his Australian compatriot is the winner of the 73rd Critérium du Dauphiné, ahead of Lutsenko and Thomas.
@ASO

Critérium du Dauphiné – Etappe 7

CDD21_PROFILS-ALL

Saint-Martin-le-Vinoux – La Plagne (171 km)

1 MARK PADUN (BAHRAIN VICTORIOUS) 4:35:07
2 RICHIE PORTE (INEOS GRENADIERS) 0:00:34
3 MIGUEL ANGEL LOPEZ (MOVISTAR TEAM) 0:00:43
4 JACK HAIG (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:00:43
5 BEN O’CONNOR (AG2R CITROËN TEAM) 0:00:47
6 SEPP KUSS (JUMBO – VISMA) 0:00:52
7 DAVID GAUDU (GROUPAMA – FDJ) 0:00:56
8 ENRIC MAS (MOVISTAR TEAM) 0:00:56
9 GERAINT THOMAS (INEOS GRENADIERS) 0:00:59
10 ALEXEY LUTSENKO (ASTANA – PREMIER TECH) 0:01:00
11 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) 0:01:04
12 WILCO KELDERMAN (BORA – HANSGROHE) 0:01:04
13 AURÉLIEN PARET PEINTRE (AG2R CITROËN TEAM) 0:01:10
14 TAO GEOGHEGAN HART (INEOS GRENADIERS) 0:01:10
15 NAIRO QUINTANA (TEAM ARKEA – SAMSIC) 0:01:13

Gesamtwertung
1 RICHIE PORTE (INEOS GRENADIERS) 25:28:06
2 ALEXEY LUTSENKO (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:17
3 GERAINT THOMAS (INEOS GRENADIERS) 0:00:29
4 WILCO KELDERMAN (BORA – HANSGROHE) 0:00:33
5 JACK HAIG (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:00:34
6 MIGUEL ANGEL LOPEZ (MOVISTAR TEAM) 0:00:38
7 ION IZAGUIRRE INSAUSTI (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:38
8 BEN O’CONNOR (AG2R CITROËN TEAM) 0:01:00
9 DAVID GAUDU (GROUPAMA – FDJ) 0:01:12
10 AURÉLIEN PARET PEINTRE (AG2R CITROËN TEAM) 0:01:17
11 TAO GEOGHEGAN HART (INEOS GRENADIERS) 0:01:24
12 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) 0:01:24
13 SEPP KUSS (JUMBO – VISMA) 0:01:26
14 ENRIC MAS (MOVISTAR TEAM) 0:01:28
15 STEVEN KRUIJSWIJK (JUMBO – VISMA) 0:01:35

Kelderman auf Rang vier vor der Königsetappe des Critérium du Dauphiné

Gleich wie gestern dauerte es heute mehr als 60 Kilometer, bevor sich eine Gruppe vom Feld lösen konnte. Fünf Fahrer bildeten eine erste Spitzengruppe auf dem Weg nach La Plagne, doch wenig später setzte eine 10-Mann-Verferolgergruppe nach, in der auch Nils Politt für BORA – hansgrohe zu finden war. Im Anstieg zum Col du Pré fielen beide Gruppen auseinander und es bildete sich eine neue, sieben Mann Spitzengruppe, während Nils zurückfiel. Der Abstand zwischen Spitze und Feld lag zu diesem Zeitpunkt konstant bei 3:30. Auf den letzten 25 Kilometern verringerte sich der Abstand schnell und Movistar schlug gleich von Beginn des Schlussanstiegs ein horrendes Tempo an. Die Ausreißer wurden nun eingeholt und leider erwischte Patrick Konrad nicht den besten Tag und musste etwa neun Kilometer vor dem Ziel abreißen lassen. Als Porte, Padun, Kuss und Mas an der fünft Kilometer Marke attackierten, befand sich nur noch Wilco Kelderman in der Gruppe der Favoriten. Wilco blieb bei G. Thomas und attackierte in der Folge einige Male. Während M. Padun den Etappensieg holte, erreichte der BORA – hansgrohe Leader heute als 12. das Tagesziel, nur wenige Sekunden hinter dem Gelben Trikot.
Reaktionen im Ziel
„Ich hatte heute einfach nicht die Beine. Es fühlte sich wie ein schlechter Tag an, das kommt manchmal nach einer langen Trainingsphase vor. Ich konnte einfach nicht richtig tief gehen und dann hat man einfach keine Chance. Aber morgen ist noch ein sehr harter Tag und da gibt es die Chance zurückzuschlagen.“ – Patrick Konrad

„Das Tempo im Schlussanstieg war von Beginn an extrem schnell. Als Porte attackiert hat, konnte ich zuerst nicht reagieren. Ich habe mich dann aber gut gefühlt und hab es auch ein paar Mal versucht. Es war schwer, eine Lücke zu reißen und die anderen hatten ein Auge auf mich. Ich habe dann darauf gewartet, dass Astana zu arbeiten beginnt. Meine Beine sind gut. Morgen ist noch einiges möglich. Ineos wird das Rennen kontrollieren und am letzten Kicker kann man was versuchen, wenn die Beine gut sind.“ – Wilco Kelderman

„Das war heute kein schlechtes Rennen von uns. Leider hatte Patrick nicht den besten Tag. Ihn hätten wir gebraucht, um die Attacke von Porte mitzugehen. Wilco hat einen guten Eindruck gemacht, aber die anderen haben ihn nicht fahren lassen. Die Abstände sind aber immer noch gering und morgen ist alles offen.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Padun leaves his mark, Porte opens gaps

Mark Padun (Bahrain Victorious) proved to be the strongest on the climb to La Plagne, where he won stage 7 of the 73rd Critérium du Dauphiné. The young Ukrainian climber followed an acceleration from Richie Porte (Ineos Grenadiers) with 8.5km to go and went solo in the last 5km to claim his first WorldTour success. The Australian veteran finished 2nd of the stage to take the yellow and blue jersey on the eve of the final stage to Les Gets. Alexey Lutsenko (Astana-Premier Tech) now trails by 17’’ while Miguel Angel Lopez (Movistar) moved up to 6th overall (+38’’).
Porte is in prime position but he’s already led the race after the penultimate stage, in 2017… And it wasn’t enough to take the overall victory after all. Let’s see if he can take his revenge with a gruelling mountain stage ahead.

The mountainous challenges of stage 7 motivate the attackers. There are 135 riders left in the race with the abandon of Andrey Zeits (Team BikeExchange) and many of them try to jump ahead of the bunch as soon as the flag is dropped.

Huge battle for the break
It takes 67km of battle for a group to finally open a gap. Alexis Renard (Israel Start-Up Nation), Marco Haller (Bahrain Victorious), Martin Salmon (Team DSM), Pierre Rolland and Franck Bonnamour (B&B p/b KTM) are 1’40’’ ahead of the peloton as they reach the bottom of the first climb of the day, Côte de Venthon (summit at km 81.2).
The battle keeps going and Matthew Holmes (Lotto Soudal) is determined to be part of the breakaway to defend his polka-dot jersey. Nine riders join him in pursuit: Michael Valgren, Lawson Craddock (EF Nippo), Warren Barguil (Arkéa Samsic), Steff Cras (Lotto Soudal), Mikkel Bjerg (UAE Team Emirates), Kenny Elissonde (Trek-Segafredo), Martijn Tusveld (Team DSM). Nils Politt (Bora-Hansgrohe) and Jorge Arcas (Movistar).

The battle goes on…
The chasers trail by 30’’ at the bottom of the Col de Pré (12.6km at 7.7%). The gap to the bunch is up to 3’10’’. It even increases to 3’40’’ on the climb, with a hard battle at the front, and Movistar decide to take over from Astana-Premier Tech in the peloton.
A new leading group emerge on the final slopes and Lawson Craddock takes 15 KOM points at the summit ahead of seven companions: Valgren, Tusveld, Rolland, Elissonde, Bjerg, Arcas and Haller. The gap to the bunch slightly decreased on the climb but it’s back up to 3’45’’ at the bottom of the climb to Cormet de Roselend (km 117).
And on!
Craddock takes 5 more points at the summit but the gap to the bunch is down to 2’45’’. Haller and Valgren accelerate on the downhill. Tusveld, Arcas and Bjerg join them in Albertville (25km to go). Valgren attacks again just ahead of the final climb to La Plagne: 17.1km with an average gradient of 7.5%. Movistar accelerate in the valley and the gap is down to 1’45’’ at the bottom.
The Danish all-rounder is caught by Rolland and Elissonde on the climb. The two French climbers accelerate with 12km to go but they’re caught 1.5km later, with Carlos Verona setting a high pace for Movistar. Guillaume Martin (Cofidis) is already dropped.

Porte opens, Padun concludes
Richie Porte (Ineos Grenadiers) launches the first attack, 8.5km away from the summit. Enric Mas (Movistar), Sepp Kuss (Jumbo-Visma) and Mark Padun (Bahrain Victorious) follow his move. And the Ukrainian youngster quicklñy counter-attacks. Only Kuss follows him while Porte and Mas stay together.
Padun drops Kuss with 4.7km to go and open serious gaps to the chasers. Ion Izagirre (Astana-Premier Tech) pulls to try and defend Alexey Lutsenko’s yellow and blue jersey but they can’t react when Miguel Angel Lopez (Movistar) and Ben O’Connor (AG2R Citroën) join the chasing group.
Porte attacks again inside the last 2km, dropping everyone to claim the yellow and blue jersey on the eve of the final stage to Les Gets. Miguel Angel Lopez finishes 3rd and Alexey Lutsenko crosses the line in 10th position, 26’’ behind Porte.
@ASO