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Kopf-an-Kopf Rennen für Strasser bei Transcontinental Race

Tag 7 beim rund 4.000 Kilometer langen Transcontinental Race! Letzten Sonntag startete Christoph Strasser in sein erstes „unsupported“ Rennen, wo er alles ohne Hilfe von außen bewerkstelligen muss. Nachdem das Podium lange außer Reichweite war, zündete er durch Kroatien und Bosnien den Turbo und schob sich auf Rang drei!
Täglich rund drei Stunden Schlaf und rund 450 Kilometer pro Tag auf seinem 15 Kilogramm schweren Rad, wo er das gesamte Gepäck mit hat. Christoph Strasser schlägt sich bei seinem ersten „unsupported“ Race ausgezeichnet. Gestern passierte er den dritten von vier Checkpoints in Montenegro und liegt knapp hinter den beiden Deutschen Adam Bialek und Ulrich Bartholmoes auf Rang drei.

„Gestern war einer der härtesten Tage in Bosnien mit viel Regen, Verkehr und vielen Höhenmetern. Nach der Grenze Montenegro habe ich erst um 2 Uhr früh mein Hotel erreicht. Dieses Mal zog ich wieder ein Hotel vor, vorgestern schlief ich in einem noch nicht fertiggestellten Einkaufszentrum im Schlafsack. Nach dem Aufstehen sind die ersten Stunden auf dem Rad wegen der Müdigkeit immer die größte Herausforderung. Mittlerweile merke ich schon die rund 3.100 Kilometer in den Beinen, aber ein Ende ist bereits in Sicht“, sagt der sechsfache Sieger des Race Across America.

Heute will der Steirer Montenegro und Serbien passieren, danach kommt Rumänien mit dem vierten und letzten Checkpoint. „Wenn alles gut läuft will ich in drei Tagen das Ziel in Bulgarien am Schwarzen Meer erreichen. Bis vorgestern lag für mich das Podium außer Reichweite, aber langsam scheinen auch die Führenden langsamer zu werden. Ich glaube, meine Taktik mit mehr Schlaf macht sich langsam bezahlt“, gibt sich der Kraubather kämpferisch.

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Transcontinental Race-Tag 4: Christoph Strasser durchquerte Österreich

Seit Sonntag 22:00 Uhr bestreitet Christoph Strasser, der weltbeste Ultraradfahrer, das 4.000 Kilometer lange Transcontinental Race von Belgien quer durch Europa ans Schwarze Meer. An Tag vier des „unsupported Race“, wo er das komplette Rennen ohne Hilfe von außen alleine bewältigen muss, hat der Steirer bereits viele Tiefs erlebt. Das Rennen ist anders als seine bisherigen! Österreich ist passiert, derzeit fährt Christoph Strasser Richtung Gaviapass.

Der Start in Belgien an der Mauer von Geerardsbergen ist für Christoph Strasser gut verlaufen, auch wenn es etwas chaotisch war. „Wenn Hunderte über das Kopfsteinpflaster gleichzeitg losfahren ist Stress natürlich dabei. Darum hielt ich mich dort zurück. Nachdem ich Deutschland und in Tschechien den ersten von vier Checkpoints passiert habe, läuft es endlich besser. In der Anfangsphase des Transcontinental Race hatte ich ziemliche Probleme mit der Routenplanung. Auf kleineren Straßen ist man nicht unbedingt schneller, ist meine Erkenntnis der ersten Tage“, sagt Christoph.

Erste Nacht im Schlafsack
Schon vor Beginn des Rennens, wo 214 Solostarter teilnehmen, hatte Christoph großen Respekt vor dem SChlafentzug und der Müdigkeit. „Bei meinen bisherigen Rennen wurde ich von meinen Betreuern unterstützt, jetzt muss ich mich um alles selbst kümmern“, sagt der Kraubather. Die erste Nacht verbrachte er in einer Pension in Deutschland mit drei Stunden Schlaf, Richtung Tschechien ging es zum ersten Checkpoint auch über kleine Feldwege. „Die zweite Nacht habe ich dann im Schlafsack in einem Buswartehäuschen verbracht. Für die erste Outdoor-Übernächtigung war es gar nicht so übel“, scherzte Christoph.
Mittlerweile gab es auch schon einige technische Probleme mit dem Rad: Die Bremse und Schaltung mussten in einem Bikeshop gewartet werden und einen Platten musste der 24h Weltrekordhalter schon flicken. „Diese Troubles waren eigentlich keine richtigen. Denn immer, wenn ich mir denke es ist gelöst, kommt ein neues Problem: das Handy gab schon einige Male wegen Regen auf, auf meiner Route war plötzlich eine Brücke weg, was einen großen Umweg zur Folge hatte. Aber es läuft echt gut und ich bin zuversichtlich!“

Viele Berge in Südtirol
In der vergangenen Nacht hat Christoph drei Stunden in einem verlassenen Hotel beim Fernpass geschlafen: „Das Tiroler Teilstück in meiner Heimat habe ich genossen. Jetzt bin ich in Südtirol, wo ganz hohe Pässe auf mich warten. Am Gaviapassliegt auch der 2. Checkpoint. Danach wird es in Norditalien flacher. Die Form ist sehr gut und ich komme immer besser in den Rennrhythmus. Natürlich habe ich beim Transcontinental Race, wo ich alles selbst machen muss, mehr Stillstandszeiten. Handy laden, Einkaufen gehen, Umziehen, Essen und Trinken, Vorbereiten auf die nächsten Tage – all das kostet natürlich viel Zeit.“

Derzeit liegt Christoph an der 9. Stelle. In Führung liegt der Deutsche Ulrich Bartholmoes, der „unsupported“-Seriensieger.

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Prolog-Revival beim Ötztaler Radmarathon

Im Jahr 2018 wurde erstmals ein Prolog im Rahmen des Ötztaler Radmarathons ausgetragen. Heuer kehrt die Charity-Aktion zurück ins Programm – mit vielen Bonis für die Teilnehmer!

Der 41. Ötztaler Radmarathon findet am 28. August 2022 statt. Jahr für Jahr haben rund 4.000 Radfahrer einen Traum: den anspruchsvollsten Radmarathon der Alpen zu beenden. Die Strecke führt über 227 Kilometern von Sölden über 4 Alpenpässe (Kühtai, Brenner-, Jaufenpass und Timmelsjoch) nach Südtirol und wieder retour. Unglaubliche 5.500 Höhenmeter warten auf die Teilnehmer. Etwas weniger davon gibt es beim 3. „Bike 4 Help“-Prolog am Freitag vor dem Marathontag zu bewältigen!

Reinerlös geht an guten Zweck
Der Prolog am Freitag, den 26. August 2022, wird als Bergsprint im Einzelzeitfahrmodus ausgetragen. Maximal 200 Starter können mitmachen – ganz nach dem Motto: First come, first serve! Die Strecke führt über 1,1 Kilometer und 105 Höhenmeter von der Freizeit Arena Sölden zur Granbichl Schranke. „Das Nenngeld beträgt 20 Euro und der komplette Reinerlös wird der wohltätigen Organisation Bike 4 Help gespendet. Dieser Verein unterstützt bedürftige Familien in Tirol“, erklärt Organisator Dominic Kuen.

Der Prolog wird um 15:00 Uhr gestartet, im Anschluss folgt ab 19:00 Uhr in der Sporthalle der Freizeit Arena die Siegerehrung. Zudem wird auch die Film-Doku über den Ötztaler Radmarathon gezeigt. Auf die Teilnehmer und Besten warten besondere Preise: Die schnellsten drei Damen und Herren erhalten Pokale und Sachpreise, die schnellsten 16 Damen und Herren dürfen beim Ötztaler Radmarathon aus dem Startblock 1c starten und bei der Tombola werden zusätzlich 20 Radsportler ausgewählt, die beim Ötztaler von vorne starten dürfen.

Unterdessen laufen die Vorbereitungen für den Ötztaler Radmarathon 2022 auf Hochtouren. „Wir sind voll im Plan und freuen uns schon sehr auf die 41. Auflage! Heuer geht der Marathon noch im August über die Bühne, ab dem nächsten Jahr gehen die 4.000 Teilnehmer bereits im Juli an den Start“, erläutert Kuen. Der 42. Ötztaler Radmarathon findet am 9. Juli 2023 statt.

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Start frei für Christoph Strassers Transcontinental Race

Der Scharfrichter der Flandern Rundfahrt steht auch am Beginn des Transcontinental Races (Start heute 22:00 Uhr), die Mauer von Geraardsbergen in Belgien. In den nächsten beiden Wochen warten auf Christoph Strasser mehr als 4.000 Kilometer quer durch Europa zum Schwarzen Meer; als Selbstversorger mit dem Gepäck auf dem Rad bestreitet er erstmals ein „unsupported Race“ ohne Betreuer!

Das Transcontinental Race wurde 2013 zum ersten Mal ausgetragen und gilt als das renommierteste „unsupported Ultracycling Race“ der Welt. Die Teilnehmer müssen von Belgien an die bulgarische Küste des Schwarzen Meeres mit rund 40.000 Höhenmetern. Im Gegensatz zum Race Across America ist der Steirer hier ohne Betreuerteam unterwegs. Die Gepäckmitnahme, Navigation, Verpflegung und Pausenstrategie muss der sechsfache Sieger des RAAM völlig selbstständig und ohne Hilfe von außen bewerkstelligen. Damit stellt sich Christoph Strasser einer neuen und für ihn unbekannten Challenge.

Verrückte Anreise mit Zug nach Brüssel
Gestern erreichte Strasser mit dem Zug von Wien aus Brüssel, die letzten 40 Kilometer fuhr er mit dem Rad samt Gepäck in den Startort Geraardsbergen. „Die Anreise, wo ich auch einige Österreicher getroffen habe, war schon sehr cool: Man reist mit dem Rad und Gepäckstücken wie ein Vagabund mit einer Wegwerfhose, T-Shirt und Plastiksackerl an. Natürlich hatte ich nur das mit, was ich fürs Rennen brauche, der Rest landet dann in der Tonne. Die Stimmung mit meinen Kollegen war super entspannt. Alle freuen sich auf das Abenteuer“, sagt der Kraubather. Er selbst will die 4.000 Kilometer Distanz in rund zehn bis zwölf Tagen absolvieren. „Ob das gelingt hängt von vielen Faktoren ab. Zwischen den vier Checkpoints in Tschechien, Südtirol, Montenegro und Rumänien, die jeder Starter passieren muss, können wir uns die Route völlig frei einteilen. Daher ist auch die Gesamtlänge des Rennens variabel. Jeder Teilnehmer ist zur Geheimhaltung seiner persönlichen Route verpflichtet!“

In der „unsupported“ Ultra-Szene gibt es Fahrer, die auch für das Transcontinental Race 2022 ganz oben auf der Favoritenliste stehen. Hier wäre die starke Deutsche Fiona Kolbinger, die 2019 sensationell als erste Frau das Rennen gewann. Oder ihre Landsmänner Ulrich Bartholmoes, der „unsupported“-Seriensieger und ganz große Favorit, und Björn Lenhard, der Paris-Brest-Paris gewann und beim Transcontinental Race bereits am Stockerl war. Auch Adam Bialek, Sieger des Three-Peaks-Bike-Race 2021, zählt zu den Sieganwärtern.

400 km pro Tag möglich?
„Mein Plan sind mindestens 400 Kilometer pro Tag. Aber mit einem 15 Kilogramm schweren Rad samt Gepäck und Verpflegung ist es schwer schnell bergauf zu fahren. Ich denke auch, dass hier nicht der Stärkste gewinnt, ein Sieg hängt von vielen Faktoren ab: Zu 1/4 entscheidet die Fitness, zu 1/4 die Psyche und mentale Stärke, zu 1/4 die Ausrüstung mit genügend Strom und möglichst wenigen Defekten und zu 1/4 die Vorbereitungen, Routenplanungen und eine hohe Flexibilität, um auf äußere Umstände reagieren zu können. Wie man derzeit am Beispiel der Waldbrände in Norditalien um Udine sieht, wo ich auch vorbei muss. Grundsätzlich habe ich vor, so oft wie möglich in Hotels zu schlafen, aber ich habe sicherheitshalber einen Schlafsack mit. In vielen Gegenden in Rumänien und Bulgarien gibt es wenige Hotels. Der Schlaf ohne Betreuerteam ist extrem wichtig, um einem Schlafentzug auszuweichen. Mein Plan sind rund vier Stunden Schlaf pro Nacht. Ob das im Freien dann auch gelingt werde ich noch sehen“, schließt Strasser.

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Lukas Meiler prolongiert starke Form mit Solo Sieg – Team Vorarlberg dominiert Bundesligarennen in Niederösterreich

Am 20. Juli werden die Bregenzer Festspiele offiziell eröffnet. Bereits heute haben die Team Vorarlberg Profis in Wieselburg beim vierten Bundesliga Rennen ihre eigenen Festspiele veranstaltet. Im sehr schweren Rennen siegt nach 135 Kilometer und einer Fahrtzeit von knapp vier Stunden Lukas Meiler in eindrucksvoller Manier. Der 27-Jährige aus dem Oberammergau (GER), siegt solo vor dem Österreicher Moran Vermeulen, dem Vorjahressieger der Rad Bundesliga vom Team Felbermayr Wels. Ebenfalls stark heute Colin Stüssi. Er wird Dritter und komplettiert somit das Podium!

Mit Roland Thalmann (4.), Mathias Reutimann (6.) und Dominik Amann als Neunter, platzieren sich drei weitere Vorarlberger in den Top Ten und gewinnen souverän die Team Wertung. Dominik Amann wurde bereits guter Neunter beim flotten Abendkriterium gestern in Wieselburg.

Team Vorarlberg auf dem Vormarsch in der Ligatabelle
Bei den ersten Rennen war man oft numerisch unterlegen. Heute verbesserte sich das Team Vorarlberg von Rang fünf auf Rang drei in der Team Wertung. Ebenso liegt Mathias Reutimann auf Rang drei in der Einzelzwischenwertung.

Resultat: https://www.computerauswertung.at/veranstaltungen/2022/220716/20220716_Purgstall_Samstag_Radliga_ME.pdf
Zwischenstand Bundesliga:
https://www.computerauswertung.at/veranstaltungen/2022/220716/RBL-Auswertung_ME.pdf

Kader: Colin Stüssi, Roland Thalmann, Lukas Meiler, Riccardo Zoidl, Lukas Meiler, Martin Meiler, Daniel Ganahl, Dominik Amann, Linus Stari, Nikolas Riegler, Mathias Reutimann;

Presseservice Team Vorarlberg
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Christoph Strassers Fahrt ins Ungewisse

Nicht von A nach B geht es für Christoph Strasser ab dem 24. Juli 2022 sondern von B nach B – beim Transconinental Race, das von Belgien über 4.000 Kilometer nach Bulgarien führt, betritt der sechsfache Sieger des Race Across America völliges Neuland. Es wird ein großes Radabenteuer auf Zeit!

Das Transcontinental Race ist das renommierteste „unsupported Ultracycling Race“ der Welt. Es führt quer durch Europa bis zur Küste des Schwarzen Meeres. Im Gegensatz zum Race Across America wird der Steirer hier ohne Betreuerteam, das ihn normalerweise rund um die Uhr betreut, auskommen müssen. Es wird ein Abenteuer, wo er völlig auf sich alleine gestellt sein wird: von der Gepäckmitnahme über die Navigation, Verpflegung und Pausenstrategie muss der Kraubather ohne Hilfe von außen bewerkstelligen. „Nach meinen beiden Saisonsiegen beim Race Across Italy und Race Around Niederösterreich bereite ich mich intensiv auf das Transcontinental Race vor. Es wird ein Rennen außerhalb meiner Komfortzone und stellt für mich eine komplett neue Challenge dar. Ich weiß, wie man lange mit hohem Tempo radelt, aber ohne Unterstützung von außen ist das etwas ganz anderes“, sagt Strasser.

Viel Neuland für den Steirer
Insgesamt gibt es auf der Strecke vier Checkpoints zu passieren. „Wie wir dort hinkommen ist den Teilnehmern überlassen. Deshalb muss ich meine Route selbst planen. Da gilt es schlaue Wege zu finden, die nicht immer kürzer sind. Manchmal muss ich Umwege machen um Höhenmeter zu sparen. Auch Abkürzungen über Schotterstraßen oder das Ausweichen von viel befahrenen Straßen sind sinnvoll“, beschreibt Strasser. Bei den vier Checkpoints gibt es jeweils kurze, vorgeschriebene Routen, so genannte „Parcours“. Dort müssen alle Starter fahren und die Rennleitung lässt sich an diesen exponierten Stellen auch sehr gemeine Herausforderungen einfallen. „Wie zum Beispiel bei Checkpoint 4 in Rumänien, den ich mir diese Woche angesehen habe: Auf der „Strategica“ Route muss ich auf einen Berg mit 2.000 Metern über einen 45 Kilometer langen Schotterweg und Wanderweg. Hier kann ich schwer einschätzen, welche Reifen ich nehme, und natürlich will man hier nicht im Dunkeln unterwegs sein. Auch die Menge an Verpflegung ist entscheidend, denn dort oben gibt es keine Einkaufsmöglichkeit. Aber jedes Gramm Gepäck zu viel ist natürlich auch nicht gut.“ Beim Rennen sind keine Betreuer und natürlich auch keine Medien, wie TV-Teams oder Fotografen, erlaubt. Einzig ein GPS-Tracking wird es von den Teilnehmern geben.

Und was Christoph Strasser beim Transcontinental Race auch etwas Angst einflösst sind die Wetterbedingungen: krasses Wetter, Unwetter, extreme Hitze. „Wie soll ich mich kühlen, was tun bei Starkregen in der Nacht? Zudem gibt es in diversen Ländern noch Probeme mit der Verständigung, in Rumänien zum Beispiel komme ich mit Deutsch und Englisch nicht durch. Und dann gibt es noch die Themen Einsamkeit, streunende Hunde und was tun, wenn ich keinen Schlafplatz finde, der Grenzübergang geschlossen hat oder die letzte Fähre des Tages, die uns von Rumänien über die Donau nach Bulgarien bringt, bereits abgelegt hat?“ Für die 4.000 Kilometer lange Distanz haben die 350 Teilnehmer- und Teilnehmerinnen 17 Tage Zeit. Dann ist der Spuk vorbei! „In erster Linie will ich sicher ankommen, egal wie lange es dauert. Ohne grobe Komplikationen möchte ich binnen zehn Tagen im Ziel am Schwarzen Meer in Burgas sein. Aber um dieses Ziel zu erreichen gehört sicher auch etwas Glück dazu.“

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3. Reither Kogel Trophy mit Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer live auf K19

Das erfolgreiche Bergzeitrennen auf den Reither Kogel geht in die 3. Runde – und das gleich mit mehreren Highlights. So ist auch Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer am Start. Auf K19.at gibt es am kommenden Sonntag alles live zu sehen!

Reith im Alpbachtal – Getreu dem Motto „Lass dich nicht stoppen“ fällt am Sonntag, den 3. Juli, um 9:30 Uhr der Startschuss für die dritte Auflage der Reither Kogel Trophy. Los geht es für die Heldinnen und Helden der Bergstraße im Dorfzentrum in Reith im Alpbachtal. Das Ziel ist der auf 1.211 Metern Höhe gelegene Nisslhof an der Bergstation der Reitherkogelbahn. Es sind sechs anspruchsvolle Kilometer und 560 Höhenmeter zu überwinden.

Rund 200 Hobbysportler und Radprofis starten im 30 Sekunden Takt von der Bühne im Dorfzentrum von Reith im Alpbachtal, um in Bestzeit den Hausberg zu bezwingen. Neben gut austrainierten HobbysportlerInnen sind dieses Jahr auch wieder Radprofis am Start.

Österreichische Meisterschaften Berg
Die Österreichischen Meisterschaften Berg werden heuer erstmalig in Reith im Alpbachtal ausgetragen. Die Reither Kogel Trophy hat sich in den letzten Jahren zu einem Highlight im Tiroler Radkalender entwickelt und lockt auch viele Hobbysportlerinnen und Hobbysportler an, die sich in diesem Jahr mit den besten Radsportlerinnen und -sportler Österreichs im direkten Vergleich messen können.

Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer am Start
Das Starterfeld bietet in diesem Jahr gleich mehrere Top Namen. Der zweifache Weltmeister im Mountainbike Daniel Federspiel, der zweifache King oft the Lake-Sieger Julian Braun und niemand geringer als die amtierende Olympiasiegerin im Straßenrennen Anna Kiesenhofer messen sich am Sonntag am Reither Kogel.

Live dabei
Die Reither Kogel Trophy wird im TV sowie im Livestream übertragen, moderiert von K19 Moderator Martin Böckle und dem ehemaligen Rennradprofi Thomas Rohregger. Der beliebte Sportmoderator Othmar Peer übernimmt die Moderation vor Ort auf der Bühne. Begeisterte Zuseher und Fans können ihre Favoriten entlang der Strecke anfeuern.Tipp: Mit der Sommerbergbahn kommen Zuseher am einfachsten ins Zielgelände. Am Sonntag gelten Spezialpreise für die Fahrt mit der Reitherkogelbahn!

„Wir freuen uns nicht nur über die zahlreichen positiven Rückmeldungen zur Reither Kogel Trophy, sondern auch über den tollen Mix an namhaften Profisportlern auf unserer Starterliste,“, freut sich Radtreff Alpbachtal Obmann Peter Gschwentner.

Sonntag 3. Juli
Start: 9:15 Uhr
Ende: ca. 12:15 Uhr

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Kurt Matzler beendet RAAM als 6. und sammelte 1,2 Mio Euro

Vor 12 Tagen startete Kurt Matzler ins Race Across America. Das RAAM zählt mit seinen 4.800 Kilomtern und 52.000 Höhenmetern zu den härtsten Radrennen der Welt. Zum ersten Mal fuhr der „radelnde Professor“ Matzler als Solofahrer und erreichte den ausgezeichneten sechsten Platz nach einer Fahrzeit von 11 Tagen, 8 Stunden, 9 Minuten. Aber was nicht minder wichtig ist, er sammelte 1,2 Millionen Euro für die Ausrottung der Kinderlähmung!

Der 52-jährige Kurt Matzler ist wissenschaftlicher Leiter an der Universität Innsbruck und zählt zu den 40 besten Strategieprofessoren der Welt. Nicht nur seit heute zählt er auch zu den weltbesten Ultra-Radfahrern! Nach vier Teilnahmen in Teams der Mannschaft Rotary Raams Polio startete er heuer erstmals als Solofahrer ins RAAM, wo er von zwölf Betreuern rund um die Uhr unterstützt wurde. Neben dem Finishen galt sein ganz großes Ziel dem Sammeln von Geldspenden, was eindrucksvoll gelang. „Seit 2016 ist Rotary International mit einem Team beim RAAM vertreten und heuer war mein Ziel, eine Million Euro für die Ausrottung der Kinderlähmung zu sammeln. Schlussendlich haben wir durch die Unterstützung von Rotary, der Bill Gates-Stiftung und vielen Firmen 1,2 Millionen Euro erreicht“, freute sich Kurt Matzler im Zielort Annapolis, wo er in den Abendstunden das Ziel erreichte: „Ich bin total überwältigt und kann meine Gefühle noch gar nicht in Worte fassen. Die letzten Tage waren so intensiv und mit dem sechsten Platz hätte ich vor dem Rennen nie gerechnet.“

Vor dem RAAM gab Kurt Matzler eine Zielzeit von 12 Tagen aus, „dass ich klar unter dieser Marke blieb ist auch ein Wahnsinn für mich. Das RAAM ist schon ein besonderes Erlebnis. Und immerhin gibt es hier seit der ersten Auflage weniger Finisher als Bezwinger des Mount Everest.“

Pro Tag zwei Stunden Schlaf
Seinen ersten Sieg beim RAAM sicherte sich Allan Jefferson, der klar vor dem Tschechen Svata Bozak gewann. Dritte wurde die lange Zeit führende Schweizerin Nicole Reist. In der Altersklasse 50 bis 59 Jahre belegte Kurt den dritten Platz. Teamchef Zoltan Bogdan beschrieb im Ziel, dass das gesamte Team in den vergangenen Tagen alle möglichen Hochs und Tiefs erlebt hätte: „Es waren sehr schwierige, aber auch sehr gute Zeiten. Gerade in den letzten Tagen kamen bei Kurt neben psychologischen Problemen auch viele körperliche dazu, wie Knieschmerzen oder Probleme am Gesäß. Aber das ist normal bei so einem harten und langen Rennen. Wir haben alles ohne Zeitstrafen geschafft und Kurt ist ein unglaubliches Rennen gefahren. Pro Tag schlief er im Durchschnitt zwei Stunden. Unsere Strategie, in den ersten Tagen mehr Schlafpausen einzulegen, um Energie zu sparen, hat sich ausgezahlt.“ Die Durchschnittsgeschwindigkeit von Kurt Matzler betrug 23,3 km/h.

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Alexis Guerin nach packender letzten Etappe Gesamtzweiter der 12. Int. Oberösterreich Rundfahrt

Alexis Guerin nach packender letzten Etappe Gesamtzweiter der 12. Int. Oberösterreich Rundfahrt – Riccardo Zoidl auf Rang fünf – Team Vorarlberg gewinnt Mannschaftswertung

Es war die erwartete spannende Etappe von St. Florian hinauf auf die 1412 Meter Höss in Hinterstoder über 130 Kilometer. Auch heute kontrollierte das Team Vorarlberg das Feld über weite Strecken. Colin Stüssi und Lukas Meiler diktierten das Tempo in der ersten Hälfte des Schlussanstiegs. Aus der übrig gebliebenen kleinen Gruppe versucht es der starke Österreicher Rainer Kepplinger (Hrinkow Advarics) und kann sich erfolgreich lösen. Alexis Guerin macht sich auf die Verfolgung, kann Kepplinger aber nicht mehr stellen und wird mit 19 Sekunden Rückstand Etappen Zweiter.
Im Sprint um Rang drei unterliegt Riccardo Zoidl dem Norweger Johannes Staune-Mittet (Team Jumbo-Visma), bereits Sieger des GP Vorarlberg am 1.Mai. Ricci Zoidl wird heute Fünfter.

Rang zwei und fünf in der Gesamtwertung – Sieg in der Mannschaftswertung!

Alexis Guerin wird nach seinem Vorjahressieg heuer Zweiter, Riccardo Zoidl Fünfter. Lukas Meiler zeigt mit Rang 15. die mannschaftliche Stärke auch auf dem Papier.
Zu einem Sieg hat es heute aber dennoch gereicht. Mehr als verdient, gewinnt das Team Vorarlberg die Mannschaftswertung. Dominik Amann, Daniel Ganahl, Lukas Meiler und Colin Stüssi leisteten für ihre beiden Leader einen großartigen Job und die gesamte Rundfahrt sehr viel vorn vorne gefahren – CONGRATS GUYS!

Resümee Thomas Kofler – Team Manager: „Nach dem Sieg vom Vorjahr war man heuer als klarer Mitfavorit ins Rennen gegangen. Das gesamte Feld hat permanent auf uns geschaut. Das Team hat diese Verantwortung übernommen und hart für ihre Kapitäne gearbeitet. Dominik, Daniel, Lukas und Colin haben einen mega Job erledigt. Dass es zum Gesamtsieg nicht gereicht hat, ist natürlich schade, aber heute war einer einfach besser. Wir gratulieren Rainer Kepplinger zum stark herausgefahrenen Sieg. Für die Mannschaft freut mich, dass sie heute gemeinsam in der Team Wertung am Podium stehen konnten. Die Jungs sind auch heiß für die zahlreichen Rundfahrten, welche dann im Juli bis Oktober warten!“

Gratulation an das OK Team der Int. Oberösterreich Rundfahrt rund um Paul Resch. Es war die beste Werbung für den Radrennsport mit einer professionellen Organisation!

Etappenübersicht:
09.06. Prolog Linz 0,7 Km
10.06. Wels – Ranshofen 168,5 km
11.06. Eferding – Niederkappel 129,5 km
12.06. St. Florian/Asten – Hinterstoder Höss 133,5 km

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/oberosterreichrundfahrt/2022/stage-4
Gesamtwertung: https://www.procyclingstats.com/race/oberosterreichrundfahrt/2022/gc

Kader: Alexis Guerin, Riccardo Zoidl, Lukas Meiler, Colin Stüssi, Daniel Ganahl, Dominik Amann;

Stark! Martin Meiler Dritter beim 27. Pinswanger Straßenpreis

Ein Klasserennen zeigte gestern Abend der junge Oberammergauer Martin Meiler. Im 80 Kilometer Rundstreckenrennen attackierte Meiler und kann sich mit zehn Fahrer lösen. Im Sprint dieser Gruppe wird Meiler Dritter und konnte sich so über sein erstes Podium in diesem Jahr freuen. Sieger der Deutsche Silias Motzkus (Team 54/11).

Photo by Plomi

Auf Rang zwei Landsmann Marco Barke (RU Wangen). Die Team Vorarlberg Fahrer Nikolas Riegler und Linus Stari werden 18. bzw. 24.

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Hagenaars und Kuen die Könige von Osttirol

Bei Traumwetter fanden heute die 34. Dolomitenradrundfahrt und die 6. Auflage des Extremmarathons SuperGiroDolomiti statt. Rund 1.200 Starter, inklusive der Kinderbewerbe gestern am Lienzer Hauptplatz, feierten ein Radfest in Osttirol. Den Sieg bei der Dolomitenradrundfahrt sicherte sich Ex-Profi Max Kuen, bei SuperGiroDolomiti war die „Lokomotive“ Patrick Hagenaars, ebenso ein Tiroler, nicht zu schlagen! Bei den Damen siegte eine ehemalige Olympiastarterin aus Tschechien über die Kurzdistanz und eine Favoritensiegerin gab es bei SuperGiroDolomiti.

Osttirol bot heute perfekte Bedingungen für die Teilnehmer aus 21 Nationen an der Dolomitenradrundfahrt, einer der ältesten Marathons Europas, und dem Extremmarathon SuperGiroDolomiti, der auf den berüchtigten Monte Zoncolan in Italien führte. Um 6:30 Uhr startete SuperGirodDolomiti, wo es über 228 Kilometer und 5.450 Höhenmeter über die vier Berge Plöckenpass (2x), den durch den Giro d’Italia bekannten Monte Zoncolan und über den Kartitscher Sattel im Lesachtal ging. Danach waren die rund 1.000 Starter der Dolomitenradrundfahrt über 112 Kilometer und 1.870 Höhenmeter an der Reihe. Dabei ging es vorbei an den Lienzer Dolomiten über den Gailbergsattel ins wildromantische Lesachtal. Angefeuert wurden die Teilnehmer wiederum von vielen Zuschauern und natürlich zahlreichen Musikkapellen. „Es war ein Traumtag und wir konnten Osttirol wieder als Radsporthochburg positionieren. Nahrung für Körper, Geist und Seele – das zeichnen unsere beiden Marathons aus“, freute sich Organisator Franz Theurl über viele glückliche Gesichter.

Kuen holt Triple bei Dolomitenradrundfahrt
Der älteste Radmarathon Österreichs begann mit einem Höllentempo. Bald lautete nur noch die Frage: Fällt heute der Streckenrekord? Über den Gailbergsattel bildete sich bald eine größere Spitzengruppe mit allen Favoriten. Bis zum Kartitscher Sattel lagen 20 Fahrer vorne. Nach einem lange von Taktik geprägten Rennen begannen die intensiven Angriffe vor Obertilliach. Sechs Fahrer kamen schließlich nach Lienz, wo sie um den Sieg sprinteten. Dabei spielte Ex-Radprofi Maximilian Kuen aus Kufstein seine Klasse aus und er siegte vor Lokalmatador Simon Schupfer und dem Deutschen Jan Kattanek. Alban Lakata fuhr trotz einer leichten Grippe auf Rang vier, gefolgt vom dreifachen Ötztaler-Sieger Stefan Kirchmair. „Es war eine Wahnsinnsstimmung und ich freue mich riesig über meinen dritten Sieg bei der Dolomitenradrundfahrt. Im Vorjahr habe ich ja meine Karriere beendet und fuhr jetzt lange kein Rennen mehr, deshalb war ich vor dem Start schon sehr nervös. Aber im Sprint konnte ich meine Erfahrung ausspielen.“ Seinen dritten zweiten Platz holte der Osttiroler Simon Schupfer: „Langsam bin ich Stammgast am Podium, auch nach zwei Siegen. Im Sprint hatte ich aber keine Chance gegen Max.“

Bei den Damen feierte die Tschechin Helena Karaskova ihre Radpremiere. Die zweifache Olymipastarterin im Langlaufen holte bei ihrem ersten Rennen den ersten Sieg: „Dass ich mit meinen 43 Jahren hier mein überhaupt erstes Radrennen gewinne hätte ich mir nie gedacht. Es war traumhaft hier zu fahren und ich komme sicher wieder nach Osttirol.“ Zweite wurde die Tirolerin Daniela Pintarelli-Traxl aus Landeck vor der Steirerin Anna Seebacher.

Lokomotive Hagenaars triumphiert bei SuperGiroDolomiti
Waren die Temperaturen in der Früh noch angenehm, entwickelte sich bei SuperGiroDolomiti eine regelrechte Hitzeschlacht. Über den Gailbergsattel und bis zum Monte Zoncolan attackierten immer wieder einzelne Fahrer. Beim Anstieg zum Monte Zoncolan setzten sich fünf Fahrer ab, wobei Patrick Hagenaars hier bereits zeigte, dass er heute schwer zu schlagen sein wird. Bei der zweiten Überquerung des Plöckenpasses machte Patrick, der seit einem Unfall 2003 mit einer Armprothese fährt, Ernst und setzte sich unwiderstehlich an die Spitze. Bis ins Ziel baute er mit einer Siegerzeit von 6:50 Minuten seinen Vorsprung auf den Zweiten Johannes Reichenauer aus Bayern auf sieben Minuten aus. Dritter wurde der Tiroler Daniel Rubisoier.

Prominente Sieger bei Damen und Herren
Nach seinem Sieg beim Ötztaler 2018 feierte Hagenaars bei seinem zweiten Start bei SuperGiroDolomiti seinen ersten Sieg: „Ich war heute quasi die Lokomotive. Ab dem Monte Zoncolan habe ich richtig aufs Gas gedrückt. Es war ein sehr emotionaler Sieg für mich. 2016 flog ich hier über eine Leitplanke und heute gewinne ich vor so vielen Zuschauern in Lienz. Unglaublich!“ Der 26-jährige Deutsche Reichenauer streute dem Event Rosen, ebenso wie Rubisoier, der 2016 SuperGiroDolomiti bereits gewann: „Im Vorjahr litt ich noch unter einer Krebserkrankung und heute werde ich Dritter. Ein Traumergebnis für mich!“ Bei den Damen siegte eine der besten Marathonfahrerinnen Europas: Christina Rausch siegte mit einer Zeit von 8:08 Stunden überlegen. Die Deutsche hat bisher nicht weniger als drei Triumphe beim Ötztaler Radmarathon zu Buche stehen! Zweite wurde Fahrradkurierin Anna Kofler aus der Steiermark mit einer Zeit von 8:20 Stunden.

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Oberösterreich Rundfahrt Etappe 2

Hochspannung vor letzter Etappe der 12. Int. Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2 – Guerin auf Rang zehn auf 2. Etappe – Lukas Meiler aktuell Gesamt Achter!

Team Vorarlberg hat alles für das Finale angerichtet bei der Int. Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2 – Alexis Guerin auf 2. Etappe auf Rang zehn – Spannung pur vor Schlussetappe

Es kommt auch nicht alle Tage vor, dass ein Rennen direkt an der eigenen Haustüre vorbeigeht. Heute war der Hausherr Riccardo Zoidl. Nach der Durchfahrt in seinem Heimatort Hainbach drückten die Vorarlberger auf das Tempo und teilten so auch das Feld.
Gute Nachricht von Seiten Daniel Ganahl – nichts gebrochen. Nach seinem Sturz gestern war der „hartgesottene“ Montafoner zurück im Sattel. Gemeinsam mit den ebenso stark fahrenden Dominik Amann, Colin Stüssi und Lukas Meiler, kontrollierte er das Feld über weite Strecken.

Guerin mit Testangriff und Rang zehn auf Etappe – Lukas Meiler auf Rang acht der Gesamtwertung
Immer wieder zeigten sich im schweren Finale heute Ricci Zoidl, Alexis Guerin und Lukas Meiler ganz vorne. Guerin setzte 25 Kilometer vor dem Ziel einen Testangriff. Allerdings war dies solo durchzuziehen noch zu weit weg ins Ziel. Er wird im Sprint des dezimierten Feldes heute Zehnter. Sieger der Norweger Per Strand Hagenes vom Jumbo-Visma Team. Lukas Meiler 19. und Riccardo Zoidl 23. kommen zeitgleich ins Ziel.

In der Gesamtwertung führt nun der Däne Andreas Nielsen (Team Coop). Lukas Meiler ist aktuell Achter.

Big final bringt Showdown um den Gesamtsieg in Hinterstoder auf der Höss!
Die Entscheidung um den Toursieg der diesjährigen Int. Oberösterreich Radrundfahrt wird auf den letzten Metern fallen. Da sind sich alle so sicher wie das Amen in der Kirche. Nach gut 125 Kilometer Anfahrt beginnt der Schlussanstieg auf die 1412 Meter Hohe Hutterer Höss in Hinterstoder. Vielleicht gibt es morgen ein Vatertags Geschenk für die beiden Daddys Zoidl und Guerin!
Das Studio K19 überträgt auch diese Etappe wiederum live von 11 – 15 Uhr. Reinklicken und Daumen halten für Ricci Zoidl, Alexis Guerin und Co. https://www.facebook.com/teamvorarlberg

Etappenübersicht:
09.06. Prolog Linz 0,7 Km
10.06. Wels – Ranshofen 168,5 km
11.06. Eferding – Niederkappel 129,5 km
12.06. St. Florian/Asten – Hinterstoder Höss 133,5 km

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/oberosterreichrundfahrt/2022/stage-3
Infos Rennen: https://www.procyclingstats.com/race/oberosterreichrundfahrt/2022/startlist/preview

Kader: Alexis Guerin, Riccardo Zoidl, Lukas Meiler, Colin Stüssi, Daniel Ganahl, Dominik Amann;

Presse Service – Team Vorarlberg
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