Schlagwort-Archive: Sebastian Schönberger

Schönberger mit Etappensieger Quintana und Visconti bei der Ö-Tour!

Am kommenden Freitag wird in Linz um 12:30 Uhr die Strecke der 71. Österreich Rundfahrt vorgestellt. Ein Österreicher mit Top-Chancen auf Spitzenergebnisse fiebert der Präsentation entgegen: Sebastian Schönberger, der selbst bei der Pressekonferenz in Linz anwesend sein wird. Er bringt mit Dayer Quintana und Giovanni Visconti vom Team Neri Sottoli – Selle Italia – KTM klingende Namen mit zur Tour.

Der 24-jährige Sebastian Schönberger bestreitet sein zweites Profijahr in der italienischen Professional Continental Mannschaft Neri Sottoli – Selle Italia – KTM. In dieser Saison schaffte der Oberösterreicher aus dem Innviertel auf internationaler Ebene den Durchbruch: Es gab kaum ein Rennen, wo er sich nicht von seiner kämpferischen Art und Weise zeigte. Als Lohn für eine tolle Saison holte er bei der Türkei-Rundfahrt, die zur WorldTour zählt, einen ausgezeichneten 15. Platz in der Gesamtwertung!

Sebastian Schönberger bei Eschborn-Frankfurt 2019
Fotos: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
Schönberger: „Quintana mein Favorit“
„Die Saison verläuft für mich wirklich sehr gut. Es freut mich sehr, dass mich mein Team auch für die Österreich Rundfahrt aufgestellt hat. Mein Fokus in der Heimat gilt Etappenergebnissen. Für das Gesamtklassement haben wir ja Dayer Quintana im Team. Der Bruder von Nairo kennt die Rundfahrt sehr gut, er hat ja bereits 2014 die Etappe auf das Kitzbüheler Horn gewonnen. Der Berg liegt ihm und er freut sich schon sehr auf das Tourfinale am Horn!“ Nach dem Gesamtsieg bei der Tour de San Luis im Jahr 2016 ist Dayer Quintana bei der Österreich Rundfahrt von 6. bis 12. Juli auf seinen zweiten Rundfahrtssieg aus. Dass er sich in sehr guter Form befindet, zeigte er mit einem siebenten Gesamtplatz beim Giro di Sicilia Anfang April.

Etappenjäger Visconti bei der Ö-Tour
Nach zwei Jahren im WorldTeam Bahrain-Merida wechselte der 36-jährige Italiener Giovanni Visconti vor dieser Saison zur italienischen Spitzenmannschaft Neri Sottoli. Visconti wurde im Laufe seiner Karriere drei Mal italienischer Straßenmeister, er holte sich die Gesamtwertung der UCI Europe Tour und ist seines Zeichens zweifacher Etappensieger und einmal Bergpreissieger des Giro d’Italia. Seinen Erfolgshunger auf Österreichs Straßen stillte er auch im Vorjahr, als er nicht weniger als drei Sprintsiege bei der 70. Jubiläumstour feierte!
Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder

Dennis siegt in Innervillgraten: „Bin wieder im Rennen um den #TotA-Gesamtsieg“

Auch ohne die ersten 40 Kilometer – wegen Schneefall am Brenner wurde der Start von Innsbruck nach Sterzing verlegt – entwickelte sich auf der 2. Etappe der „Tour of the Alps“ (2.HC) ein Radsportkrimi. Am Ende siegte ein großer Name: BMC-Profi Rohan Dennis setzte sich im Bergaufsprint im Osttiroler Villgratental gegen Thibaut Pinot durch. Der Franzose übernahm die Gesamtführung.

Nicht die Sonne sondern der Schnee war heute bei der „Tour of the Alps“ der Wegbegleiter der Profis. Aber für einen Profi schien auf der 2. Etappe der neuen Euregio-Tour von Sterzing nach Innervillgraten trotzdem die Sonne: Weltmeister und Olympiasieger Rohan Dennis feierte einen eindrucksvollen Etappensieg und schob sich mit der beeindruckenden Leistung in die erste Reihe der Aspiranten für den Gesamtsieg. Dennis besiegte im Sprint des dezimierten Hauptfeldes Thibaut Pinot (FDJ), der sich im Vergleich zu gestern verbesserte und dank der Zeitbonifikation das Führungstrikot übernahm. Der dritte Etappenplatz ging an den Italiener David Ballerini (Androni-Sidermec).

Die Wetterprognose sagte Schnee voraus und er kam leider. Durch die schlechten Witterungsbedingungen, vor allem am Brenner Pass, musste die heutige Etappe verkürzt werden und konnte daher auch nicht wie geplant über die Europabrücke führen. Die Organisatoren sowie die UCI-Kommissäre waren einer Meinung und setzten die Sicherheit der Profis an die erste Stelle. Deshalb wurde der Etappenstart von Innsbruck nach Sterzing verlegt.

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Team Vorarlberg Youngster Patrick Jäger Fixstarter der Radweltmeisterschaft in Doha / Katar!!!

Fotos Team Vorarlberg

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Patrick Jäger after the finish line
Patrick Jäger wurde vom Österreichischen Radsportverband für die Radweltmeisterschaften in Doha / Katar für das U23 Straßenrennen nominiert – der Lohn harter Arbeit!

Gemeinsam mit seinem Trainingskollegen Matthias Brändle (Team IAM Cycling), vertreten somit zwei Vorarlberger die Farben für Österreich an der diesjährigen Rad WM in Doha in Katar. Gesamt werden 14 Athleten und Athletinnen aus Österreich zu den Titelkämpfen entsendet.

Patrick Jäger wird am Donnerstag 13. Oktober seinen Auftritt haben. Im U23 Rennen über 166 Kilometer stehen ihm Daniel Auer, Lukas Schlemmer, Sebastian Schönberger und Patrick Gamper zur Seite – eine starke und schlagkräftige Mannschaft für dieses super schnelle und technisch anspruchsvolle Rennen am Persischen Golf. Das Straßenrennen findet auf einem flachen 15,3 Kilometer langen Rundkurs statt, welcher auch über die künstliche Insel „The Pearl“ führt. Ein Scharfrichter wird hier der Wind von Meeresseite sein, aber auch die vielen Kreisverkehre und starken Kurven.

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Patrick Jäger back

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Patrick Jäger

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Patrick Jäger_hard job on bike

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Trikot NEU Jäger

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Team Amplatz-BMC : 23rd Tour of Slovenia

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Team Amplatz-BMC

Foto: (c) W. Kapfenberger
freigegeben fürs Team Amplatz-BMC

Jan Tratnik sichert sich bei der Slowenienrundfahrt (UCI 2.1) den Sieg in der Bergwertung.
Das Team Amplatz-BMC zeigte sich in Slowenien von seiner besten Seite und war am ersten und zweiten Tag durch Marek Canecky bzw. Jan Tratnik in der Spitzengruppe vertreten. Auf der heutigen Schlussetappe verpasste Maximilian Kuen nur knapp den Anschluss an die Gruppe des Tages. Beim Sprint aus dem stark dezimierten Hauptfeld fuhr Andi Bajc mit Platz 11 nur knapp an den Top-10 vorbei. Kuen 16er, Kusztor 20er und Pernsteiner 29er komplettierten die starke Mannschaftsleistung.

Einen vielversprechenden Einstand im Straßenradsport lieferte in den letzten 4 Tagen Hermann Pernsteiner. Immer vorne dabei holte er bei der ersten intern. Rundfahrt mit Platz 17 in der Gesamtwertung schon UCI-Punkte. Wir freuen uns auf die nächsten Einsätze unseres Bergspezialisten. Auch Peter Kusztor sicherte dem Team durch Platz 25 noch
3 UCI-Punkte.

Nach den österr. Erfolgen von Stephan Rabitsch, Sieg bei der OÖ-Rundfahrt, Sebastian Schönberger, Sieg Bergwertung OÖ-Rundfahrt, Patrick Gamper, Sieg auf der Schlussetappe der Serbienrundfahrt, sowie den starken Auftritten von Amplatz-BMC in der Slowakei und in Slowenien werden die österr. Teams bei der am 2. Juli beginnenden Österreich-Rundfahrt ein gewichtiges Wort mitreden.

Spanischer Triumph beim Giro in Osttirol – Konrad schlägt Nibali

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Close-Up von Mikel Landa

Bei perfektem Wetter ging heute die 2. Etappe des Giro del Trentino Melinda mit der Bergankunft in Anras im Osttiroler Pustertal zu Ende. Dabei schlüpfte der spanische Kletterspezialist Mikel Landa mit dem Etappensieg ins Führungstrikot. Vor vielen Zuschauern zeigten auch die Österreicher auf: Patrick Konrad hängte Vincenzo Nibali ab, ist Siebenter in der Gesamtwertung und Sebastian Schönberger glänzte mit einer 170 Kilometer langen Flucht.
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– v.l.n.r. Sebastian Schönberger, Mikel Landa, Clemens Fankhauser und Franz Theurl – Mikel Landa bei der Siegerehrung, im Hintergrund Franz Theurl_800x598

Bei Traumwetter wurde den Profis des Giro del Trentino Melinda heute ein perfekter Empfang in Osttirol bereitet. Der 2. Tagesabschnitt wurde in Arco gestartet und gleich nach dem Start der 220 Kilometer langen Etappe konnten sich sechs Fahrer absetzen. Mit dabei war auch Sebastian Schönberger vom Tirol Cycling Team. „Wir wollten uns heute in der Heimat gut präsentieren und das ist uns gelungen. Leider kam die Spitzengruppe nicht durch, nach 170 Kilometern wurden wir vom Hauptfeld gestellt“, sagte Schönberger.

Rund elf Kilometer vor dem Ziel wurde die Fluchtgruppe eingeholt. Das Hauptfeld nahm geschlossen den vier Kilometer langen und durchschnittlich sieben Prozent steilen Anstieg der Pustertaler Höhenstraße hinauf nach Anras in Angriff. Und gleich nach Beginn der Kletterei nahm Sky-Profi Mikel Landa, im Vorjahr zweifacher Etappensieger und Gesamtdritter beim Giro d’Italia, das Heft in die Hand und setzte sich ab. „Ich musste es einfach probieren und es ist voll aufgegangen. Mein Ziel ist jetzt der Gesamtsieg beim Giro del Trentino, wo ich 2014 meinen ersten Etappensieg feierte“, sagte der Spanier. Landa gewann vier Sekunden vor dem Russen Sergey Firsanov und 12 Sekunden vor dem ehemaligen Giro d’Italia-Gesamtsieger Damiano Cunego.

Patrick Konrad in der Weltspitze!
Der 24-jährige Patrick Konrad vom Team Bora-Argon18 zeigte heute eine starke Leistung bei der Rundfahrt der Hors Categorie-Rundfahrt. Der Mödlinger kam als Neunter, direkt hinter Domenico Pozzovivo und noch vor Top-Star Vincenzo Nibali (21.), ins Ziel. „Ich bin absolut happy, dass es in der Heimat so gut gelaufen ist! Es war eine tolle Stimmung hier in Osttirol, die mich zusätzlich motiviert hat. Jetzt warten noch zwei schwere Tage auf uns“, freute sich Konrad! Als zweitbester Österreicher wurde Clemens Fankhauser vom Tirol Cycling Team 29., Konrads Teamkollege Gregor Mühlberger kam als 32. nach Anras. „Ich wollte am Schlussanstieg mitkommen, aber 1,5 Kilometer vor dem Ziel bin ich leider mit der kleinen Gruppe um Nibali abgerissen“, sagte Fankhauser, der sich mehr als achtbar ins Ziel rettete.

In der Gesamtwertung führt Mikel Landa zehn Sekunden vor Ex-Österreich Rundfahrtssieger Jakob Fuglsang (Team Astana) und 15 Sekunden vor Sergey Firsanov (Gazprom Rusvelo). Patrick Konrad folgt auf dem hervorragenden siebenten Platz (plus 26 Sekunden), Gregor Mühlberger ist 18. (plus 1:01 Minuten).

Theurl: „Wir leben die Europaregion Tirol!“
Neben dem Ende Februar neu gewählten Anraser Bürgermeister Johann Waldauf, Vize-Bürgermeister Josef Kollreider, Werner Frömel (Aufsichtsratvorsitzender des TVB Osttirol) und einigen Sportprominenten freuten sich die Organisatoren über den Besuch von Dr. Hans Heinrich von Srbik. Der Vorsitzende der Messerschmittstiftung hat in Anras viel Geld investiert, unter anderem wurde das Schloss Anras neu restauriert. „Herr Dr. Srbik ist extra aus Deutschland angereist und hat uns für den Empfang der italienischen Gäste heute Abend das imposante Schloss Anras geöffnet“, sagt TVB-Obmann Franz Theurl, der über den Giro generell hinzufügt: „Der Giro del Trentino bietet uns auch abseits des Sports und der umfangreichen Medienaufmerksamkeit eine gute Möglichkeit, die Europaregion Tirol zu leben; in Bezug auf politische und wirtschaftliche Beziehungen. Schließlich durchquert der Giro-Tross vom westlichsten Punkt am Gardasee bis Osttirol und Teilen Südtirols die gesamte Europaregion.“

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ÖRV-Profis gegen Nibali & Co. beim Giro-„Heimspiel“ in Osttirol

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– Mannschaftszeitfahren, Cannondale mit Ivan Basso
In einer Woche gastiert der Giro del Trentino Melinda, die zweitgrößte Rundfahrt Italiens, zum achten Mal in der 40-jährigen Geschichte auf Osttiroler Boden. In Anras endet die zweite Etappe mit einer Bergankunft. Die dritte Etappe wird am Donnerstag, den 21. April 2016, in Silian gestartet. Auf das Tirol Cycling Team und die beiden ÖRV-Legionäre Gregor Mühlberger und Patrick Konrad vom Team Bora-Argon18 wartet mit Vincenzo Nibali, Mikel Landa & Co. eine harte Konkurrenz.

„Es ist angerichtet, auf die internationalen Radprofis des Giro del Trentino wartet die Osttiroler Herzlichkeit“, freut sich TVB-Obmann Franz Theurl, der nächste Woche zum achten Mal den Giro del Trentino (UCI Cat. 2.HC) in Osttirol begrüßen darf. Nach dem Auftakt, einem Mannschaftszeitfahren über 12,1 Kilometer mit Ziel in Torbole, wird die erste Etappe am Mittwoch, den 20. April, in Arco gestartet. Nach 220 Kilometern endet diese schwere Etappe mit dem vier Kilometen langen und durchschnittlich sieben Prozent steilen Schlussanstieg hinauf nach Anras. Ab 14:15 Uhr werden die Radprofis dort erwartet.

„Der Giro del Trentino Melinda wird live im italienischen Fernsehen auf RAI übertragen, zudem auf acht weiteren TV-Sendern. Wir hoffen auf viele Zuschauer und bieten den Fans und Profis einen tollen Empfang in Osttirol“, freut sich Franz Theurl. Die dritte Etappe wird am Marktplatz Silian am Donnerstag, den 21. April, um 10:50 Uhr gestartet und führt über 204,6 Kilometer nach Mezzolombardo. Die vierte und letzte Etappe verläuft von Malè nach Cles über 160,9 Kilometer.

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U23-WM: Gogl bis 1.200m auf Silberkurs

Mit großen Ambitionen starteten die fünf österreichischen U23-Fahrer in das 162 Kilometer lange WM-Straßenrennen in Richmond. Bis kurz vor dem Ziel eines turbulenten Finales lag Michael Gogl auf Silberkurs, doch der Oberösterreicher wurde leider noch von den Verfolgern gestellt.

Statt dem erhofften Spitzenplatz belegte Alexander Wachter als bester Österreicher Rang 22 (plus 16 Sekunden), Felix Großschartner wurde 28. mit 24 Sekunden Rückstand, Sebastian Schönberger 30., Michael Gogl schließlich 51. und Gregor Mühlberger 67. Den WM-Titel bei den UCI Straßen-Weltmeisterschaften in Richmond gewann nach einem spannenden Finale der Franzose Kevin Ledanois. Er konnte sich in der letzten Runde am letzten Berg absetzen und brachte eine Radlänge vor dem Italiener Simone Consonini ins Ziel. Dritter wurde mit Anthony Turgis ein weiterer Franzose.

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WM-Vorschau: Für Haller und U23-Fahrer ist vieles möglich

Heute beginnen bei den UCI Straßen-Rad-Weltmeisterschaften in Richmond (USA) die Straßenbewerbe. Bei den Juniorinnen ist keine Österreicherin am Start, doch die U23-Fahrer gehen mit großen Erwartungen ins Rennen. Auch der Kärntner Marco Haller ist für Sonntag motiviert. Als Spielverderber könnte sich das Wetter herausstellen.

Für das U23-Rennen ist zumindest kein Regen vorausgesagt, das war es schon mit den guten Nachrichten des US-Wettergottes. „Vor allem Morgen und am Sonntag soll es stark regnen. Der ohnehin schon schwierige Kurs wird dann vor allem auf den Kopfsteinpflasterpassagen noch spektakulärer“, sagt Nationaltrainer Franz Hartl. Bei sämtlichen Kategorien werden Ausscheidungsrennen erwartet.

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Mühlberger rehabilitiert sich am Ende der Tour de l’Avenir

Die letzte Etappe der Tour de l’Avenir mit vier Bergwertungen und einer Bergankunft brachte für die ÖRV-Profis einen sehr erfreulichen Ausgang: Gregor Mühlberger, der gestern leider das Gelbe Führungstrikot abgeben musste, wurde Etappenvierter und beendete die „Tour de France“ der U23-Fahrer auf dem elften Gesamtplatz. Den Gesamtsieg sicherte sich der spanische Movistar-Profi Marc Soler.

Die letzte Etappe der Tour de l’Avenir führte von Saint-Michel-de-Maurienne nach Les Bottières – Les Sybelles über 93,5 Kilometer. Mit dabei waren auch die Tour de France-Bergklassiker Col de la Croix de Fer und der kurvenreiche Lacets de Montvemier. Die Etappe begann für Mühlberger alles andere als optimal: „Gleich vorm ersten Anstieg versteuerte sich bei hohem Tempo ein Pole. Ich befand mich gleich dahinter und das Feld zerfiel in viele Gruppen. Vorn ging der Kolumbianer Sebastian Henao, der seit zwei Jahren in der WorldTour fährt, raus. Erst vor der 2. Bergwertung schaffte ich wieder den Anschluss an die erste Gruppe“, so Mühlberger.

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ÖRV mit 3 Elite-Fahrern bei Rad-WM in Richmond

Laut neuesten UCI-Listen stellt der Österreichische Radsport-Verband drei Elite-Fahrer bei den UCI Straßen-Rad-Weltmeisterschaften von 20. bis 27. September 2015 in Richmond (USA). Bei den U23-Fahrern gehen fünf Athleten ins Rennen.

Zum zweiten Mal nach 1986 finden Ende September UCI Rad-Weltmeisterschaften in den Vereinigten Staaten von Amerika statt. In Richmond, Hauptstadt des Bundesstaates Virginia, beginnen die Titelkämpfe am 20. September mit den Mannschaftszeitfahren von Damen und Herren. Nach den Einzelzeitfahrbewerben auf dem relativ flachen Kurs beginnen am Freitag, den 25. September, die Straßenrennen der Kategorien Juniorinnen, U23-Fahrer, Junioren und am Sonntag die Abschluss-Straßenrennen der Frauen-Elite und Profis.

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Großeinsatz für U23-Nationalteam

Am kommenden Wochenende stehen die ersten Entsendungen des U23-Nationalteams des Österreichischen Radsport-Verbandes bevor. Bei drei Klassikern der höchsten UCI-U23-Kategorie Nationscup – der Flandern-Rundfahrt, La Cote Picarde und der ZLM Roompot Tour – starten die besten U23-Fahrer Österreichs neben rund 180 Radsportlern aus 30 Nationen.

Traditionell findet eine Woche nach der Flandern-Rundfahrt der Profis jene für die besten U23-Fahrer der Welt statt. Am 11. April führt das Nationscup-Rennen über 177 Kilometer mit Start und Ziel in Oudenaarde, dem Herzen des belgischen Radsports. Auf die Athleten warten 14 Hellingen, darunter auch der gefürchtete Koppenberg, Eikenberg, Steenbeekdries. Im letzten Jahr belegte der Tiroler Sebastian Schönberger den sechsten Platz, in diesem Jahr ist eine Steigerung möglich. Auch wenn die ÖRV-Fahrer keine allzu guten Erinnerungen an die letzte Ronde haben, denn Pöstlberger, Mühlberger und Bosman waren im Zielsprint in einen Massensturz verwickelt. Pöstlberger zog sich sogar einen Beckenbruch zu.

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