Schlagwort-Archive: Tadej Pogacar

108. Tour de France – Etappe 10

Photo by HERBERT MOOS
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Albertville – Valence – 186 Km

1 CAVENDISH Mark GBR DECEUNINCK – QUICK – STEP 04:14:07
2 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 00:00
3 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN – FENIX 00:00
4 BOUHANNI Nacer FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
5 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
6 MØRKØV Michael DEN DECEUNINCK – QUICK – STEP 00:00
7 GREIPEL André GER ISRAEL START-UP NATION 00:00
8 SAGAN Peter SVK BORA – HANSGROHE 00:00
9 TURGIS Anthony FRA TOTALENERGIES 00:00
10 BOL Cees NED TEAM DSM 00:00

Gesamt:
1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 38:25:17
2 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 02:01
3 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 05:18
4 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 05:32
5 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 05:33
6 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 05:47
7 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 05:58
8 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 06:12
9 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 07:02
10 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 07:22

Punktewertung:
1 MARK CAVENDISH (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 218 PTS
2 MICHAEL MATTHEWS (TEAM BIKEEXCHANGE) 159 PTS
3 SONNY COLBRELLI (BAHRAIN VICTORIOUS) 136 PTS
4 JASPER PHILIPSEN (ALPECIN – FENIX) 133 PTS
5 NACER BOUHANNI (TEAM ARKEA – SAMSIC) 117 PTS
6 JULIAN ALAPHILIPPE (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 99 PTS
7 PETER SAGAN (BORA – HANSGROHE) 92 PTS

Bergwertung:
1 NAIRO QUINTANA (TEAM ARKEA – SAMSIC) 50 PTS
2 MICHAEL WOODS (ISRAEL START-UP NATION) 42 PTS
3 WOUTER POELS (BAHRAIN VICTORIOUS) 39 PTS

Sagan im Massensprint in Valence auf der Zielgerade eingeklemmt

Nach dem ersten Ruhetag der Tour de France 2021 ging es auf der 10. Etappe heute von Albertville in Richtung Süden nach Valence. Es wurde ein Massensprint erwartet und BORA – hansgrohe hat an Valence durchaus positive Erinnerungen, hatte doch Peter Sagan 2018 dort einen Sieg einfahren. Direkt nach dem Start lösten sich zwei Fahrer vom Feld, das diese Situation dann auch relativ einfach kontrollieren konnte. Beim Zwischensprint des Tages holte Sagan Rang vier aus dem Feld, ohne dabei zu viel Kraft zu investieren. Da im Finale Windkanten erwartet wurden, formierten sich die Teams früh, allerdings kam der Wind aus der falschen Richtung, weshalb sich das Feld zwar ein paarmal in Gruppen teilte, am Ende aber geschlossen blieb. BORA – hansgrohe war zu diesem Zeitpunkt im Feld sehr präsent und immer in den ersten Gruppen vertreten. Nachdem die Ausreißer schon 50 km vor dem Ziel eingeholt waren, ging die Etappe im erwarteten Massensprint zu Ende. Peter Sagan war auf den letzten zwei Kilometern immer vorne im Feld zu finden, war aber auch mehrmals eingeklemmt und hatte viel zu tun, sich zurückzukämpfen. Auch auf der Zielgerade war Sagan eingeklemmt und konnte daher nicht mehr im Kampf um den Sieg eingreifen.

Von der Ziellinie
„Wir waren heute den ganzen Tag über sehr achtsam, da mit Windkanten zu rechnen war und wir vor allem Wilco aus Problemen raushalten wollten. Auf den letzten Kilometern war ich zwar vorne dabei, nach dem Kreisverkehr aber dennoch zu weit hinten und konnte meinen Sprint daher nicht zum richtigen Zeitpunkt starten. Aber immerhin wird mein Knie endlich besser, also werden wir weiterkämpfen.“ – Peter Sagan

„Das Team hat heute wieder einen super Job gemacht und war immer sehr aufmerksam, als der Wind stärker wurde. Es war ein harter Kampf um die Positionen, am Ende gab es aber keine echten Abstände. Dennoch war es in dieser Phase sehr wichtig, vorne zu sein. Im Finale war Peter dann mehrmals eingeklemmt und nach dem letzten Kreisverkehr zu weit hinten. Da war schon keine Chance mehr um den Sieg zu kämpfen.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Mark Cavendish takes the Triple Crown

Photo by HERBERT MOOS
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Mark Cavendish claimed his third stage victory in the 108th Tour de France as he outsprinted Belgians Wout van Aert and Jasper Philipsen in Valence after an eventful finale. The peloton split in several occasions but it was another bunch gallop and Tadej Pogacar retained the Maillot Jaune ahead of the much anticipated double ascent of the Mont Ventoux.
Van der Sande and Houle at the front

164 riders took the start of stage 10 in Albertville. One non-starter: Jonas Koch (Intermarché-Wanty Gobert). Tosh Van der Sande (Lotto-Soudal) attacked at km 2. Hugo Houle (Astana) caught up with him. There was no reaction from the peloton. At km 17, a time gap of 6’05’’ was recorded, after which Stefan Küng (Groupama-FDJ) tried to shake up the bunch but it was soon reorganised with Team DSM pulling at a steady tempo before Tim Declercq started to set the pace for Deceuninck-Quick Step. Houle took the only KOM point up for grabs at col de Couz, km 58.5. Van der Sande won the intermediate sprint at La Placette, km 82.3, where Mark Cavendish didn’t really try to defend his green jersey against the likes of Sonny Colbrelli, Michael Matthews and Jasper Philipsen who took the top spots behind the leading two riders.

All together with 36km to go
In the second half of the stage, the peloton kept the leading duo on a leash, at around about 1’30’’. Critérium du Dauphiné winner Richie Porte (Ineos Grenadiers) crashed in the peloton at km 121 but made his way back to the pack after a bike exchange. As the bunch sped up, the time difference was only 28’’ with 45km to go but looking at the stormy weather ahead, the main group took it easy. Van der Sande sat up with 38km to go. 2km further, Houle got brought back as well after Team BikeExchange upped the tempo at the head of the peloton. Decuninck-Quick Step tried to create echelons within 30km to go but the conditions weren’t ideal for that despite the threat of a stormy weather. As the bunch slowed down, Colbrelli was able to come back after a flat tyre.

Deceuninck-Quick Step paves the way
More echelons were formed with 12km to go. But no sprinter or GC rider missed out on the first part. DSM tried to set up the sprint for Cees Bol but Deceuninck-Quick Step kept the situation under control and led the pack under the flamme rouge. Successively, Julian Alaphilippe, Kasper Asgreen, Davide Ballerini and Michael Morkov paved the way for Cavendish who fended off van Aert on his left and Philipsen on his right hand side to take one more stage victory, only one shy off Eddy Merckx’ record of 34 wins at the Tour de France.

108. Tour de France – Etappe 9

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Cluses – Tignes – 145 Km

1 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 04:26:43
2 CATTANEO Mattia ITA DECEUNINCK – QUICK – STEP 05:07
3 COLBRELLI Sonny ITA BAHRAIN VICTORIOUS 05:34
4 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 05:36
5 BONNAMOUR Franck FRA B&B HOTELS P/B KTM 06:02
6 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 06:02
7 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 06:34
8 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 06:34
9 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 06:34
10 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 06:34
11 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 06:38
12 GUERREIRO Ruben POR EF EDUCATION – NIPPO 06:47
13 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 06:47
14 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 07:32
15 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 07:36
16 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 07:36
17 BILBAO Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 07:59
18 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 07:59
19 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 09:41
20 COSNEFROY Benoit FRA AG2R CITROEN TEAM 10:23

Gesamt:
1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 34:11:10
2 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 02:01
3 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 05:18
4 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 05:32
5 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 05:33
6 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 05:47
7 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 05:58
8 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 06:12
9 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 07:02
10 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 07:22
11 BILBAO Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 08:38
12 CATTANEO Mattia ITA DECEUNINCK – QUICK – STEP 11:38
13 PARET PEINTRE Aurélien FRA AG2R CITROEN TEAM 11:54
14 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 20:54
15 CHAVES Jhoan Esteban COL TEAM BIKEEXCHANGE 22:22

Kelderman nach erster Tourwoche in Schlagdistanz zum Podium

Nach dem epischen ersten Abschnitt in den Alpen gestern stand heute die zweite Alpenetappe von Cluses nach Tignes bei der Tour auf dem Programm der Fahrer und erneut wurde das Rennen bei strömenden Regen gestartet. Nach den extrem schnellen und anstrengenden letzten Tagen begann die Etappe heute etwas kontrollierter. Doch nach der ersten Bergwertung setzte sich erneut eine große Gruppe vom Feld ab. Für BORA – hansgrohe waren Patrick Konrad und Nils Politt in der Spitzengruppe, die aber wenige Kilometer später in mehrere Gruppen zerfiel. Konrad war am Col de Pré rund zwei Minuten hinter den ersten Fahrern, das Feld lag zu diesem Zeitpunkt mehr als acht Minuten hinter vier Spitzenreitern, wodurch B. O’Connor virtuell in Gelb war. Im Schlussanstieg nach Tignes erhöhte Team UAE das Tempo, während Nils Politt nun bei Wilco Kelderman war. Doch O’Connor war nicht mehr einzuholen und gewann am Ende nicht nur die Etappe, sondern ist nun auch Zweiter der Gesamtwertung. Im Kampf der Favoriten dahinter distanzierte T. Pogacar einmal mehr die Konkurrenz. Wilco Kelderman zeigte ebenfalls erneut eine sehr starke Leistung und konterte einige Attacken, während Patrick Konrad sich zurückfallen ließ, um ihn zu unterstützen. Am Ende erreichte Wilco das Ziel heute auf Rang 13 und geht als Siebenter der Gesamtwertung in den ersten Ruhetag der Tour de France.
Von der Ziellinie
„Es war wieder ein brutaler Tag heute. Zeitweise war es bergab so kalt, dass ich meine Hände nicht spüren konnte. Aber meine Beine waren gut. Ich war wirklich optimistisch vor dem Schlussanstieg, im Finale hatte ich dann aber ein paar Probleme. Ich denke, ich habe vielleicht etwas zu wenig gegessen, aber nach diesen harten Tagen unter diesen Bedingungen ist es sehr schwierig genug Energie zuzuführen. Generell bin ich mit der ersten Woche zufrieden. Ich bin immer noch in Schlagdistanz zum Podium und schaue optimistisch in die zweite Woche.“ – Wilco Kelderman

„Ich war heute vom ersten Anstieg an vorne und habe mich auf Alaphilippe konzentriert, da ich dachte, er wäre der Mann, den es zu schlagen gilt. Ich bin da viele Attacken mitgegangen und habe so schon in der ersten Stunde viel Energie verbraucht. Andere Fahrer sind da einfacher in die große Gruppe gekommen. Das war auch der Grund, weshalb ich am Col de Pré zu Beginn meinen eigenen Rhythmus fahren musste und nicht vorne dranbleiben konnte. Am Ende fühlte ich mich wieder besser und hätte noch um Rang drei fahren können, aber ich habe dann auf Wilco gewartet, denn er war isoliert und man weiß nie, was alles passieren kann. Da ist es immer gut, jemand zur Seite zu haben.“ – Patrick Konrad

„Das war eine unglaublich harte erste Tourwoche. Auch heute mussten die Fahrer von Beginn an leiden. Unsere Jungs haben einmal mehr einen super Job gemacht. Patrick und Nils waren vorne in der Gruppe, aber auch dahinter hatte Wilco sehr gute Unterstützung. Im Finale war Nils dann zuerst bei Wilco am Fuße des Schlussanstiegs, weiter oben hat Patrick auf ihn gewartet. Das hat wirklich super funktioniert. Wilco ist ebenfalls ein sehr starkes Rennen gefahren. Einige der Favoriten hatten am Schluss Probleme, er war dabei und hat nur auf dem letzten Kilometer ein paar Sekunden verloren. Wir können zufrieden sein, denn wir kämpfen immer noch um das Podium. Es war hart, diese erste Woche zu überleben und man darf nicht vergessen, dass Wilco am ersten Tag gestürzt ist. Wenn man das alles in Betracht zieht, sind wir in einer fast perfekten Position.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

The day of glory of Ben O’Connor

Ben O’Connor, 25, claimed his first win at the Tour de France in his first participation at the end of another rain soaked stage in the Alps. He got rid of his Colombian breakaway companions to become the 14th Australian stage winner for a total of 35 victories since Phil Anderson in 1982. The AG2R-Citroën rider virtually had the yellow jersey on the road but Tadej Pogacar responded to a late attack by Richard Carapaz to remain in the lead of the overall classification ahead of the first rest day.

An offensive race under the rain
175 riders took the start of stage 9 under the rain in Cluses at 13.10. Non-starters: Primoz Roglic (Jumbo-Visma) and Mathieu van der Poel (Alpecin-Fenix). Benoît Cosnefroy (AG2R-Citroën) was the first attacker at km 2. Harry Sweeny (Lotto-Soudal) was next at km 6, soon rejoined by Davide Ballerini (Deceuninck-Quick Step). They were overhauled at the top of côte de Domancy by Pierre Latour (TotalEnergies) who continued solo before being rejoined by Dan Martin (Israel-Start Up-Nation) at km 20. At km 24, another duo was formed at the front by Sonny Colbrelli (Bahrain Victorious) and Anthony Perez (Cofidis), soon reinforced by Sergio Higuita (EF) and Fabien Doubey (TotalEnergies). Six riders took the lead before the intermediate sprint at Praz-sur-Arly (km 32.7) where Colbrelli preceded Michael Matthews (BikeExchange), Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick Step), Dylan Teuns (Bahrain Victorious), Stefan Küng (Groupama-FDJ) and Chris Juul-Jensen (BikeExchange). A front group of 43 riders was formed at km 35 with an advantage of 2’ over the yellow jersey peloton.

Quintana on the hunt for the polka dot jersey
Up to the col des Saisies, Nairo Quintana (Arkea-Samsic), Michael Woods (Israel SUN) and Omar Fraile (Astana) rode away. As they got brought back, Wout Poels (Bahrain Victorious) went solo 6km before the summit. Quintana caught up with him right on the line of 1st category KOM and continued solo in the downhill. A group of 5 leaders was formed before the ascent to col du Pré, the first hors-category climb of the 2021 Tour de France, with 75km to go: Quintana, Woods, Higuita, Ben O’Connor (AG2R-Citroën) and Lucas Hamilton (BikeExchange). Quintana rode away solo 2km before the summit. Higuita and O’Connor successively rejoined the new leader of the KOM classification. The leading trio made the difference at Cormet de Roselend (km 93.3) where O’Connor was virtually in the lead of the overall classification.

Pogacar still the strongest of the favourites
O’Connor couldn’t hold the pace of the two Colombians in the tricky downhill of Cormet de Roselend. He came across in the valley after Bourg-Saint-Maurice. Quintana went hungerflat with 22km to go, leaving Higuita and O’Connor riding for the stage victory while UAE Team Emirates upped the tempo to defend the yellow jersey. O’Connor went solo with 17.5km to go. In the last 10km, Ineos Grenadiers set the pace of the group in which Pogacar remained without any domestique. 4km before the end, Carapaz attacked but Pogacar responded and showed once again that he’s by far the strongest of the favourites. The Colombians suffered badly in the final climb and O’Connor won was a big gap (more than 5’) over Cattaneo and Colbrelli.
A.S.O.

108. Tour de France – Etappe 8

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Oyonnax – Le Grand-Bornand – 151 Km

1 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 03:54:41
2 IZAGUIRRE INSAUSTI Ion ESP ASTANA – PREMIER TECH 00:44
3 WOODS Michael CAN ISRAEL START-UP NATION 00:47
4 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:49
5 POELS Wouter NED BAHRAIN VICTORIOUS 02:33
6 YATES Simon GBR TEAM BIKEEXCHANGE 02:43
7 PARET PEINTRE Aurélien FRA AG2R CITROEN TEAM 03:03
8 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 03:03
9 CATTANEO Mattia ITA DECEUNINCK – QUICK – STEP 04:07
10 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 04:09
11 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 04:09
12 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 04:09
13 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 04:09
14 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 04:09
15 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 04:09

Gesamt:
1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 29:38:25
2 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 01:48
3 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 04:38
4 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 04:46
5 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 05:00
6 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 05:01
7 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 05:13
8 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 05:15
9 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 05:52
10 BILBAO Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 06:41
11 HENAO Sergio Luis COL TEAM QHUBEKA NEXTHASH 07:16
12 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 07:28
13 PARET PEINTRE Aurélien FRA AG2R CITROEN TEAM 07:33
14 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 08:13
15 POELS Wouter NED BAHRAIN VICTORIOUS 08:51

Erste Alpenetappe sorgt für Umsturz in der Gesamtwertung: Pogacar unantastbar, Kelderman klettert mit den Besten

Zwischen Oyonnax und Le Grand-Bornand stand heute die erste Alpenetappe auf dem Programm der Tour. Direkt nach dem Start führte die Strecke bergan, weshalb ein aggressives Rennen erwartet wurde. Durch Regen wurden die Bedingungen noch erschwert und nach der ersten Abfahrt hatte sich ein etwa 60 Mann starkes erstes Feld gebildet, in dem viele, aber nicht alle Favoriten vertreten waren. BORA – hansgrohe hatte neben Kelderman und Buchmann auch Schelling und Oss in dieser Gruppe. Es folgte ein brutaler Kampf und erst nach mehr als 70 km konnte sich eine Spitzengruppe bilden, während die ursprünglich abgehängten Fahrer keine Chance mehr hatten, zum ersten Feld aufzuschließen. Am vorletzten Anstieg setzte T. Pogacar die entscheidende Attacke aus der Gruppe der Favoriten. Buchmann fiel nun ebenso zurück wie viele Mitfavoriten, niemand konnte Pogacar Paroli bieten, der nun Fahrer um Fahrer überholte. Dahinter hielt sich Wilco Kelderman in der ersten Verfolgergruppe von Pogacar und kämpfte tapfer um jede Sekunde. Am Ende sicherte sich D. Teuns den Etappensieg, Pogacar erreicht das Ziel als Vierter, Kelderman hielt sich nach einem starken Rennen in der Gruppe mit Carapaz und rückte damit auf den 7. Rang in der Gesamtwertung vor.

Von der Ziellinie
„Es war eine unglaublich harte Etappe. Der Regen hat alles noch schlimmer gemacht. Als nach der ersten Abfahrt die große Gruppe vorne war, gab es Attacken über fast 50 km. Wir sind immer wieder mitgegangen und haben versucht in die Gruppe zu kommen, aber ich habe dort schon gemerkt, dass ich einen schlechten Tag habe. Ich bin dann so lange wie möglich bei Wilco geblieben, als ich in Schwierigkeiten kam, habe ich am Ende rausgenommen, um für den Rest der Tour Energie zu sparen.“ – Emanuel Buchmann

„Es war extrem schnell vom Start weg und hat ewig gedauert, bis sich das Rennen etwas sortiert hatte. Ich hatte wirklich gute Beine und bin am Ende bei den Favoriten dabeigeblieben. Pogacar war unglaublich, aber mein Rennen war sehr gut und ich bin nun in guter Position unter den Favoriten dahinter.“ – Wilco Kelderman

„Wilco ist ein sehr starkes Rennen gefahren. Wir sind in der Gesamtwertung jetzt in einer sehr guten Position und es ist noch viel möglich. Die Etappe war brutal und am Ende war es ein Kampf für alle und einige Favoriten hatten Probleme. Auch wir mussten heute leider Federn lassen. Wir wollten um den Etappensieg mitfahren, das war am Ende nicht möglich. Aber in der Gesamtwertung sind wir dabei und es kommen sicherlich noch einige Gelegenheiten.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Teuns doubles up, Pogacar takes yellow

Dylan Teuns won at Le Grand Bornand at the end of a rain-soaked stage 8. Two years after his first Tour de France stage win at La Planche des belles filles, the winner of the 2017 Arctic Race of Norway proved Bahrain to be victorious for two consecutive days as he soloed to victory in the ascent to col de la Colombière. Tadej Pogacar outclassed all the other GC favourites to take over from Mathieu van der Poel in the lead of the overall classification.

A cruel start for Thomas and Roglic
177 riders took the uphill start of stage 8 under the rain in Oyonnax at 13.18. Wout Poels (Bahrain Victorious) rode away from the bunch in the second kilometre of racing. He was brought back in a wet downhill at km 14. Many top riders lost contact early, the main ones being pre-race GC favourites Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) and Primoz Roglic (Jumbo-Visma) but also Pierre Latour (TotalEnergies) who was in the top 10 overall. A front group of 67 riders was formed under the rain on a very high speed (48.4km covered in the first hour). Italian champion Sonny Colbrelli (Bahrain Victorious) won the intermediate sprint at Frangy, km 44, before Michael Matthews (BikeExchange). It was a very eventful race with a group of 21 riders going clear after km 50. Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) took part in it but not Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) nor the yellow jersey holder who remained much quieter than the day before. Before the group got reeled in, Poels went clear by himself again after 56km of racing. He remained at the front despite many counter-attacks including one by Wout van Aert (Jumbo-Visma).

18 riders in the lead
At half way into the race, of group of 18 chasers was formed by Sepp Kuss (Jumbo-Visma), Jonathan Castroviejo (Ineos Grenadiers), Michael Woods (Israel SUN), Kenny Elissonde (Trek-Segafredo), Mattia Cattaneo (DQS), Alejandro Valverde (Movistar), Bruno Armirail (Groupama-FDJ), Guillaume Martin (Cofidis), Aurélien Paret-Peintre and Nans Peters (AG2R-Citroën), Nairo Quintana (Arkea-Samsic), Soren Kragh Andersen and Tiesj Benoot (DSM), Dylan Teuns (Bahrain Victorious), Chris Juul-Jensen and Simon Yates (BikeExchange), Ion Izagirre (Astana) and Sergio Henao (Qhubeka-Nexthash). Valverde sat up, probably because he was cold, and it was a front group of 18 riders once Poels got reeled in with 57km to go. Poels responded to an acceleration by Elissonde to take 10 KOM points at Mont Saxonnex (cat. 1, km 104) and the lead of the KOM classification.

Teuns alone at La Colombière
Kragh and Benoot rode away in the downhill. Kragh started climbing to col de Romme alone in the lead. Woods passed him 6.7km before the summit and continued solo while the damage was done in the main peloton. Successively, Vincenzo Nibali (Trek-Segafredo), van der Poel and van Aert got dropped, giving way to a change of leadership in the overall ranking. Pogacar attacked 4km before the top of col de Romme and 32.8km before the end of the stage. Carapaz went with him but couldn’t hold his pace. Pogacar crested 3’40’’ after Woods and 1’10’’ before Carapaz. Teuns caught Woods 3.3km away from the top of La Colombière, the third and last cat. 1 climb whose summit was located with 14.7km to go. Timed with a deficit of 3’ to the front of the race at the bottom, Pogacar passed the top in second position (5’’ bonus) only 20’’ behind Teuns. The Slovenian didn’t take too many risks in the downhill. Teuns increased his advantage to 44’’ on the line where Izagirre took the second place with Woods in third and Pogacar happy with fourth as he’s the new leader of the Tour de France after his exploit in the first mountain stage.

108. Tour de France – Etappe 5 EZF

Changé – Laval ITT – 27,20 Km

1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:32:00
2 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 00:19
3 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:27
4 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 00:30
5 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN – FENIX 00:31
6 ASGREEN Kasper DEN DECEUNINCK – QUICK – STEP 00:37
7 ROGLIC Primož SLO JUMBO – VISMA 00:44
8 CATTANEO Mattia ITA DECEUNINCK – QUICK – STEP 00:55
9 PORTE Richie AUS INEOS GRENADIERS 00:55
10 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 01:00
11 BJERG Mikkel DEN UAE TEAM EMIRATES 01:01
12 NIELSEN Magnus Cort DEN EF EDUCATION – NIPPO 01:07
13 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 01:08
14 ALAPHILIPPE Julian FRA DECEUNINCK – QUICK – STEP 01:11
15 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 01:14
16 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 01:18
17 KRAGH ANDERSEN Søren DEN TEAM DSM 01:19
18 BISSEGGER Stefan SUI EF EDUCATION – NIPPO 01:22
19 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – NIPPO 01:40
20 DURBRIDGE Luke AUS TEAM BIKEEXCHANGE 01:42

Gesamt:
1 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN – FENIX 16:51:41
2 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:08
3 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 00:30
4 ALAPHILIPPE Julian FRA DECEUNINCK – QUICK – STEP 00:48
5 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 01:21
6 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 01:28
7 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 01:29
8 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 01:43
9 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 01:44
10 ROGLIC Primož SLO JUMBO – VISMA 01:48
11 ASGREEN Kasper DEN DECEUNINCK – QUICK – STEP 01:49
12 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 01:54
13 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 01:56
14 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 01:58
15 MOLLEMA Bauke NED TREK – SEGAFREDO 02:08

Rückschlag für BORA – hansgrohe im ersten Tour-Zeitfahren

Mit einem 27,2 Kilometer langen Einzelzeitfahren von Changé nach Laval Espace Mayenne wurde heute endgültig der Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de France eröffnet. Der Kurs war dabei durchaus etwas für die Spezialisten – wenig technisch, aber durch ein ständiges Auf und Ab war Power gefragt. Für BORA – hansgrohe fuhren heute nur Wilco Kelderman und Emanuel Buchmann auf Ergebnis, für die anderen ging es darum, möglichst Energie zu sparen. Als Erster des Raublinger Teams verließ Ide Schelling die Startrampe, mehr als vier Stunden später war Wilco Kelderman einer der letzten im Rennen. Eine erste echte Richtmarke setzte M. Bjerg in 33:01, die erst von Stefan Küng unterboten wurde. Der Europameister sah lange als der Sieger aus, doch T. Pogacar unterstrich am Ende einmal mehr seine Favoritenrolle und gewann mit einer Zeit von 32:00. Für BORA – hansgrohe lief es heute nicht ganz nach Wunsch. Sowohl Buchmann als auch Kelderman verloren etwas mehr Zeit als erwartet. Da die Abstände in Gesamtwertung aber noch eng sind, werden erst die Bergetappen am Wochenende zeigen, wer bei dieser Tour in der Gesamtwertung eine Rolle spielen kann.

Von der Ziellinie
„Natürlich bin ich heute enttäuscht, denn nach dem guten Zeitfahren bei der Dauphiné hatte ich mir natürlich mehr ausgerechnet. Wir mussten am Morgen noch meine Zeitfahrposition etwas anpassen, wegen der Wunde am Ellenbogen, die ich noch habe. Das war sicher nicht optimal, denn ich fühlte mich auch irgendwie etwas schief auf dem Rad. Aber das soll keine Ausrede sein, es ist, wie es ist. Mein Power-Output war eigentlich gut, wir müssen einfach genau analysieren, wo ich die Zeit verloren habe. Aber ich bin immer noch zuversichtlich, dass die Form stimmt. Mein Fokus liegt nun schon auf den ersten Bergetappen am Wochenende.“ – Wilco Kelderman

„Ich habe heute absolut kein Risiko genommen, das Wichtigste war sicher durchzukommen. Der Kurs war auch nicht wirklich was für mich, man musste mit richtig Kraft über die Hügel drücken, um den Speed in die kurzen Abfahrten mitzunehmen. Ich bin mit meiner Leistung daher zufrieden. Mehr war nicht drin. Ich freue mich schon auf die Berge, das ist dann doch eher mein Terrain.“ – Emanuel Buchmann

„Natürlich hatten wir uns heute etwas mehr erwartet, aber alles in allem war das nicht so schlecht, wie es vielleicht auf den ersten Blick aussieht. Wilco war definitiv noch von seinem Sturz auf der ersten Etappe beeinflusst. Unter diesen Umständen war seine Leistung ok, denke ich. Emu ist im Rahmen seiner Möglichkeiten geblieben. Da wissen wir ja, dass er auf solchen Kursen wenig Chancen hat. Die Zeitabstände sind immer noch eng, darum ist auch weiter alles möglich. Warten wir mal ab, wie es nach den ersten Bergetappen aussieht.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Pogačar strikes at the right time

Tadej Pogačar routed his rivals in the 27.2 km individual time trial from Changé to Laval on Wednesday to reaffirm his status as the odds-on favourite to win the Tour de France. The Slovenian rider followed up his momentous victory in the final time trial of the previous edition on La Planche des Belles Filles with another flash of brilliance and sent a clear message to his opponents, while Mathieu van der Poel went deep into the red in the finale to keep hold of his yellow jersey by just eight seconds over Pogačar. Swiss rider Stefan Küng, the European champion against his clock, produced a rock-solid performance but still finished 19 seconds behind the UAE Team Emirates leader, who blasted through the course at an average speed of over 50 km/h.
Dane Jonas Vingegaard (Jumbo–Visma) came in third ahead of his leaders Wout van Aert in fourth and Primož Roglič in seventh, whereas other favourites such as Julian Alaphilippe, fourteenth at 1′11″, and Geraint Thomas, sixteenth at 1′18″, were left reeling after the first major test of this edition.

Bjerg sets the tone
The start of the time trial, held under ominous clouds, was a roll call for the riders injured in the previous stages. Tony Martin, a shadow of the cyclist who won the world championship against the clock four times, put in a decent time of 35′33″, while four-time Tour winner Chris Froome had to work hard to post a time of 36′20″, just ahead of Marc Hirschi at 36′28″. Young Dane Mikkel Bjerg, a three-time U23 time trial world champion, made the strongest impression among the early starters and moved into the hot seat with a time of 33′01″.

Rain on the parade
At this point, the sky opened up, boosting the prospects of the provisional leader and stopping his rivals from going all out. Brandon McNulty (UAE Team Emirates) crashed and was forced to jump onto a new bike with bloodied knees.
Swiss rider Stefan Bissegger, who claimed a somewhat shorter time trial in Paris–Nice last spring, came close to the Dane but, unable to take serious risks, came up 22 seconds short. Another Dane, Magnus Cort Nielsen (EF Education–Nippo), scored a near-miss, six seconds down, as the roads slowly dried up, buoying the hopes of the favourites.

Küng takes control
Bjerg had already occupied the „Kiss and Cry“ area for over two hours when Mattia Cattaneo (Deceuninck–Quick-Step) finally bumped him from the hot seat by six seconds. However, the Italian’s hopes were short-lived: one of the big favourites, Stefan Küng, put an impeccable performance to vault over Cattaneo by 36 seconds and take over the lead with a time of 32′19″. At an average speed of over 50 km/h, it seemed enough to grab the stage win unless one of the overall favourites still had an ace up his sleeve. Two other Danes, Jonas Vingegaard and Kasper Asgreen, came out with all guns blazing, in sharp contrast to Primož Roglič’s metronomic effort.

Pogačar crushes the opposition
Meanwhile, Geraint Thomas, still suffering from the after-effects of a dislocated shoulder, was already conceding 25 seconds at the first intermediate time check (km 8.8). Vingegaard finished the stage 8 seconds down, with Asgreen at 18 seconds down and Roglič 25 seconds behind the leader, whose time seemed almost unassailable. Almost: Tadej Pogačar clocked one best intermediate time after another (leading by 10 seconds at km 8.8 and 17 at km 17) and blitzed the time trial to remind everyone that he is the mean to beat in this edition. The Slovenian is 22 seconds clear of Wout van Aert and 40 seconds ahead of Julian Alaphilippe on Wednesday evening, with other favourites such as Rigoberto Urán and Richard Carapaz already over a minute down.

Tour of Slovenia – Etappe 5

Ljubljana-Novo Mesto 175km

Photo by Plomi

1 BAUHAUS Phil Bahrain – Victorious 4:12:05
2 EDMONDSON Alex Team BikeExchange ,,
3 HAUSSLER Heinrich Bahrain – Victorious ,,
4 TRENTIN Matteo UAE-Team Emirates ,,
5 ABERASTURI Jon Caja Rural – Seguros RGA ,,
6 SANZ Enrique Equipo Kern Pharma ,,
7 GIBSON Matthew Ribble Weldtite Pro Cycling ,,
8 OLIVEIRA Rui UAE-Team Emirates ,,
9 BANASZEK Alan HRE Mazowsze Serce Polski ,,
10 SOBRERO Matteo Astana – Premier Tech

Gesamt:
1 POGAČAR Tadej UAE-Team Emirates 19:23:31
2 ULISSI Diego UAE-Team Emirates 1:21
3 SOBRERO Matteo Astana – Premier Tech 1:35
4 MAJKA Rafał UAE-Team Emirates 2:08
5 SHAW James Ribble Weldtite Pro Cycling 2:29
6 KANGERT Tanel Team BikeExchange 2:34
7 MOHORIČ Matej Bahrain – Victorious 2:39
8 CARBONI Giovanni Bardiani-CSF-Faizanè 2:46
9 POLANC Jan UAE-Team Emirates 3:21
10 LASTRA Jonathan Caja Rural – Seguros RGA

Tour of Slovenia – Etappe 4

Ajdovscina – Nova Gorica – 164 Km

Photo by Plomi
1 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 04:15:28
2 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:01
3 SOBRERO Matteo ITA ASTANA – PREMIER TECH 00:01
4 MAJKA Rafal POL UAE TEAM EMIRATES 00:27
5 SHAW James GBR RIBBLE WELDTITE PRO CYCLING 00:48
6 KANGERT Tanel EST TEAM BIKEEXCHANGE 00:53
7 CARBONI Giovanni ITA BARDIANI CSF FAIZANE‘ 01:05
8 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 01:19
9 ROMO OLIVER Javier ESP ASTANA – PREMIER TECH 01:28
10 POLANC Jan SLO UAE TEAM EMIRATES 01:35
11 ZAKARIN Ilnur RUS GAZPROM-RUSVELO 01:47
12 MORENO SANCHEZ Ivan ESP EQUIPO KERN PHARMA 01:56
13 NYCH Artem RUS GAZPROM-RUSVELO 02:09
14 ZEITS Andrey KAZ TEAM BIKEEXCHANGE 02:15
15 BISOLTI Alessandro ITA ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 02:27

Gesamt:
1 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 15:11:26
2 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 01:21
3 SOBRERO Matteo ITA ASTANA – PREMIER TECH 01:35
4 MAJKA Rafal POL UAE TEAM EMIRATES 02:08
5 SHAW James GBR RIBBLE WELDTITE PRO CYCLING 02:29
6 KANGERT Tanel EST TEAM BIKEEXCHANGE 02:34
7 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 02:39
8 CARBONI Giovanni ITA BARDIANI CSF FAIZANE‘ 02:46
9 POLANC Jan SLO UAE TEAM EMIRATES 03:21
10 LASTRA MARTINEZ Jonathan ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 04:45
11 ZAKARIN Ilnur RUS GAZPROM-RUSVELO 05:42
12 NYCH Artem RUS GAZPROM-RUSVELO 06:04

Tour of Slovenia – Etappe 3

Brezice – Krsko – 166 Km

1 ABERASTURI IZAGA Jon ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 03:50:26
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
3 TRENTIN Matteo ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
4 MERTZ Remy BEL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00
5 PALLESEN Jeppe DEN TEAM COLOQUICK 00:00
6 SHAW James GBR RIBBLE WELDTITE PRO CYCLING 00:00
7 MUÑOZ GIRALDO Daniel COL ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 00:00
8 CARBONI Giovanni ITA BARDIANI CSF FAIZANE‘ 00:00
9 STRAKHOV Dmitrii RUS GAZPROM-RUSVELO 00:00
10 ROMO OLIVER Javier ESP ASTANA – PREMIER TECH 00:00

Gesamt:
1 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 10:56:03
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 01:15
3 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 01:26
4 SOBRERO Matteo ITA ASTANA – PREMIER TECH 01:33
5 SHAW James GBR RIBBLE WELDTITE PRO CYCLING 01:36
6 CARBONI Giovanni ITA BARDIANI CSF FAIZANE‘ 01:36
7 LASTRA MARTINEZ Jonathan ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 01:36
8 MAJKA Rafal POL UAE TEAM EMIRATES 01:36
9 KANGERT Tanel EST TEAM BIKEEXCHANGE 01:36
10 POLANC Jan SLO UAE TEAM EMIRATES 01:41

Tour of Slovenia – Etappe 2

Zalec – Celje – 147 Km

1 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 03:32:0
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 01:22
3 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 01:22
4 SOBRERO Matteo ITA ASTANA – PREMIER TECH 01:22
5 KANGERT Tanel EST TEAM BIKEEXCHANGE 01:25
6 SHAW James GBR RIBBLE WELDTITE PRO CYCLING 01:25
7 MAJKA Rafal POL UAE TEAM EMIRATES 01:25
8 CARBONI Giovanni ITA BARDIANI CSF FAIZANE‘ 01:25
9 LASTRA MARTINEZ Jonathan ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 01:25
10 POLANC Jan SLO UAE TEAM EMIRATES 01:30

Gesamt:
1 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 07:05:37
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 01:24
3 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 01:28
4 SOBRERO Matteo ITA ASTANA – PREMIER TECH 01:33
5 CARBONI Giovanni ITA BARDIANI CSF FAIZANE‘ 01:36
6 LASTRA MARTINEZ Jonathan ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 01:36
7 SHAW James GBR RIBBLE WELDTITE PRO CYCLING 01:36
8 MAJKA Rafal POL UAE TEAM EMIRATES 01:36
9 KANGERT Tanel EST TEAM BIKEEXCHANGE 01:36
10 POLANC Jan SLO UAE TEAM EMIRATES 01:41

Tirreno – Adriatico – Etappe 7 EZF

San Benedetto del Tronto – San Benedetto del Tronto (10 km / EZF)
1 Wout Van Aert (Bel) Jumbo – Visma 0:11:06
2 Stefan Küng (SUI) Groupama – FDJ 0:00:06
3 Filippo Ganna (Ita) INEOS Grenadiers 0:00:11
4 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:00:12
5 Benjamin Thomas (Fra) Groupama – FDJ 0:00:16
6 Alberto Bettiol (Ita) EF Education – Nippo 0:00:18
7 João Almeida (Por) Deceuninck – Quick-Step 0:00:24
8 Kasper Asgreen (Den) Deceuninck – Quick-Step 0:00:26
9 Michael Hepburn (Aus) Team BikeExchange 0:00:27
10 Tobias Ludvigsson (Swe) Groupama – FDJ 0:00:28
11 Geraint Thomas (GBr) INEOS Grenadiers 0:00:28
12 Sebastian Langeveld (Ned) EF Education – Nippo 0:00:30
13 Edoardo Affini (Ita) Jumbo – Visma 0:00:32
14 Jan Tratnik (Slo) Bahrain Victorious 0:00:33
15 Thibaut Pinot (Fra) Groupama – FDJ 0:00:35

Endstand Gesamtwertung
1 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 26:36:17
2 Wout Van Aert (Bel) Jumbo – Visma 0:01:03
3 Mikel Landa Meana (Esp) Bahrain Victorious 0:03:57
4 Egan Arley Bernal Gomez (Col) INEOS Grenadiers 0:04:13
5 Matteo Fabbro (Ita) BORA – hansgrohe 0:04:37
6 João Almeida (Por) Deceuninck – Quick-Step 0:04:54
7 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:05:00
8 Romain Bardet (Fra) Team DSM 0:05:50
9 Vincenzo Nibali (Ita) Trek – Segafredo 0:06:30
10 Simon Yates (GBr) Team BikeExchange 0:07:45
11 Marc Soler (Esp) Movistar Team 0:07:59
12 Nairo Alexander Quintana Rojas (Col) Team Arkéa Samsic 0:09:39
13 Hugo Houle (Can) Astana – Premier Tech 0:12:06
14 Fabio Felline (Ita) Astana – Premier Tech 0:12:22
15 Tobias Svendsen Foss (Nor) Jumbo – Visma 0:12:39

Matteo Fabbro sichert im finalen Tirreno-Adriatico Zeitfahren Rang 5 der Gesamtwertung

Die siebte und letzte Etappe von Tirreno-Adriatico hielt für die Fahrer traditionell das Abschlusszeitfahren über 10,1 km in San Benedetto del Tronto bereit. Der komplett flache Zeitfahrkurs versprach viel Windn einige Kurven und hohe Geschwindigkeiten auf den Geraden. Da die Fahrer in umgekehrter Reihenfolge der Gesamtwertung an den Start gingen war Peter Sagan der erste BORA-hansgrohe Fahrer des Tages. Der starke Zeitfahrer Maciej Bodnar startete ebenfalls im vorderen Teil des Rennes und kam mit einer Zeit von 11:43 als zeitweise Fünfter in Ziel und belegte schließlich den 19. Platz. Während der ein Teil des Teams die Aufgabe hatte das Ziel zu erreichen, musste Matteo Fabbro nochmal alles geben, um seinen starken fünften Platz der Gesamtwertung zu behaupten. Der junge Italiener beendete die Etappe 55 Sekunden hinter dem Etappensieger Wout van Aert mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 50 km/h und konnte seine Position in der Gesamtwertung verteidigen. Damit konnte Fabbro sein bestes Ergebnis in einem UCI WorldTour Rennen einfahren.
Reaktionen im Ziel

„Ich habe mich heute gut gefühlt und konnte ein beständiges Tempo anschlagen. Leider spiegelt das Ergebnis meine Leistung nicht ganz wider. Aus meiner Sicht ist es jedoch wichtig Tirreno-Adriatico mit einer ansteigenden Form zu beenden.“ – Maciej Bodnar

„Es war ein hartes Zeitfahren und ich musste wirklich alles geben. Ich bin zufrieden sehr zufrieden mit meiner Leistung und dem Ergebnis bei Tirreno-Adriatico. Ein besonderes Dankeschön geht an die gesamte Mannschaft für ihre unglaubliche Unterstützung.“ – Matteo Fabbro

„Ich denke, wir können mit dem zufrieden sein, was wir hier bei Tirreno-Adriatico erreicht haben. Es war eine harte Rennwoche, aber wir hatten durchweg solide Leistung und eine hervorragende Teamarbeit. Matteo Fabbro fuhr heute ein sehr gutes Zeitfahren und konnte so seinen fünften Platz in der Gesamtwertung verteidigen. Alles in allem können wir damit zufrieden sein und das Ergebnis macht Mut für die kommenden Aufgaben.“ – Jan Valach, sportlicher Leiter

Tirreno – Adriatico – Etappe 4

Terni – Prati di Tivo (148 km)

1 POGAČAR Tadej (SLO) UAE TEAM EMIRATES 3:51:24
2 YATES Simon Philip (GBR) TEAM BIKEEXCHANGE 0:00:06
3 HIGUITA GARCIA Sergio Andres (COL) EF EDUCATION – NIPPO 0:00:29
4 LANDA MEANA Mikel (ESP) BAHRAIN VICTORIOUS 0:00:29
5 QUINTANA Nairo (COL) TEAM ARKEA – SAMSIC 0:00:31
6 ALMEIDA João (POR) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:00:35
7 FABBRO Matteo (ITA) BORA – HANSGROHE 0:00:42
8 CARR Simon (GBR) EF EDUCATION – NIPPO 0:00:42
9 VAN AERT Wout (BEL) JUMBO-VISMA 0:00:45
10 FUGLSANG Jakob (DEN) ASTANA – PREMIER TECH 0:00:45
11 BERNAL GOMEZ Egan Arley (COL) INEOS GRENADIERS 0:00:58
12 THOMAS Geraint (GBR) INEOS GRENADIERS 0:00:58
13 BARDET Romain (FRA) TEAM DSM 0:01:17
14 BOUCHARD Geoffrey (FRA) AG2R CITROEN TEAM 0:01:27
15 CARUSO Damiano (ITA) BAHRAIN VICTORIOUS 0:01:27

Gesamtwertung
1 POGAČAR Tadej (SLO) UAE TEAM EMIRATES 17:53:21
2 VAN AERT Wout (BEL) JUMBO-VISMA 0:00:35
3 HIGUITA GARCIA Sergio Andres (COL) EF EDUCATION – NIPPO 0:00:35
4 LANDA MEANA Mikel (ESP) BAHRAIN VICTORIOUS 0:00:38
5 QUINTANA Nairo (COL) TEAM ARKEA – SAMSIC 0:00:41
6 ALMEIDA João (POR) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:00:45
7 FUGLSANG Jakob (DEN) ASTANA – PREMIER TECH 0:00:55
8 CARR Simon (GBR) EF EDUCATION – NIPPO 0:01:03
9 FABBRO Matteo (ITA) BORA – HANSGROHE 0:01:12
10 THOMAS Geraint (GBR) INEOS GRENADIERS 0:01:25
11 BERNAL GOMEZ Egan Arley (COL) INEOS GRENADIERS 0:01:26
12 BARDET Romain (FRA) TEAM DSM 0:01:27
13 NIBALI Vincenzo (ITA) TREK – SEGAFREDO 0:01:37
14 ALAPHILIPPE Julian (FRA) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:01:44
15 YATES Simon Philip (GBR) TEAM BIKEEXCHANGE 0:01:59

Starker siebenter Rang für Matteo Fabbro auf der Königsetappe bei Tirreno-Adriatico

Bei der Bergankunft der heutigen vierten Etappe bei Tirreno-Adriatico wurde auch eine Vorentscheidung in der Gesamtwertung erwartet. Die 148 Kilometer von Terini zum Prati di Tivo wiesen zwei Anstiege der höchsten Kategorie auf und sollten den Fahrern alles abverlangen. Kurz nach dem Start setzten sich fünf Fahrer vom Feld ab, um teilweise über zehn Minuten in Führung zu liegen. Im Peloton kontrollierte heute Team UAE-Emirates das Tempo und ließ den Ausreißern am Ende keine Chance auf den Etappensieg. Überraschend früh, mit sieben Kilometer vor dem Ziel, setzte T. Pogacar die entscheidende Attacke. In der Gruppe dahinter kämpften Matteo Fabbro und Patrick Konrad um die Plätze. Fabbro erweis sich heute als der Stärkere der beiden BORA – hansgrohe Fahrer und erreichte am Ende den starken siebenten Rang. Damit liegt der junge Italiener nun auch unter den besten Zehn der Gesamtwertung.

Reaktionen im Ziel
„Es war heute schon am vorletzten Anstieg ein sehr hohes Tempo im Feld. Im Schlussanstieg ist Ineos von Beginn an richtig hart gefahren. Ich wollte eigentlich Patrick helfen, aber er hatte heute nicht die besten Beine, da habe ich meine Chance genutzt. Als ich meinen Rhythmus gefunden habe, konnte ich gut in der Verfolgergruppe mitfahren. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden und hoffe, diesen Platz nun halten zu können. In jedem Fall hat mir der Tag heute viel Selbstvertrauen gegeben.“ – Matteo Fabbro

„Das war heute die einzig echte Bergetappe bei Tirreno und daher auch entscheidend für die Gesamtwertung. Wir wollten mit Patrick und Matteo so weit möglich als vorne ankommen und das hat ganz gut geklappt. Das Team hat wieder sehr gut gearbeitet und im Schlussanstieg hatten wir Patrick und Matteo noch vorne. Leider hatte Patrick nicht den besten Tag, aber das kann vorkommen. Aber Matteo ist ein super Rennen gefahren. Am Ende war er als Siebenter im Ziel und liegt nun auf Rang neun der Gesamtwertung. Bei dem starken Feld ist das beeindruckend. Es sind schließlich bis auf ein oder zwei Ausnahmen die besten Bergfahrer der Welt hier am Start.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

UAE Tour – Etappe 7 und Gesamtwertung

Yas Mall – Abu Dhabi Breakwater (147 km)

1 Caleb EWAN (AUS) LOTTO SOUDAL 3:18:29
2 Sam BENNETT (IRL) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:00:00
3 Phil BAUHAUS (GER) BAHRAIN VICTORIOUS 0:00:00
4 Michael MØRKØV (DEN) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:00:00
5 Cees BOL (NED) TEAM DSM 0:00:00
6 André GREIPEL (GER) ISRAEL START-UP NATION 0:00:00
7 Andrea VENDRAME (ITA) AG2R CITROEN TEAM 0:00:00
8 Luka MEZGEC (SLO) TEAM BIKEEXCHANGE 0:00:00
9 Riccardo MINALI (ITA) INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 0:00:00
10 Yevgeniy GIDICH (KAZ) ASTANA – PREMIER TECH 0:00:00
11 Pascal ACKERMANN (GER) BORA – HANSGROHE 0:00:00
12 Fernando GAVIRIA (COL) UAE TEAM EMIRATES 0:00:00
13 Emils LIEPINS (LAT) TREK – SEGAFREDO 0:00:00
14 David DEKKER (NED) JUMBO-VISMA 0:00:00
15 Elia VIVIANI (ITA) COFIDIS 0:00:00

Endstand Gesamtwertung
1 Tadej POGACAR (SLO) UAE TEAM EMIRATES 24:00:28
2 Adam YATES (GBR) INEOS GRENADIERS 0:00:35
3 João ALMEIDA (POR) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:01:02
4 Chris HARPER (AUS) JUMBO-VISMA 0:01:42
5 Neilson POWLESS (USA) EF EDUCATION – NIPPO 0:01:45
6 Mattias JENSEN (DEN) TREK – SEGAFREDO 0:02:37
7 Damiano CARUSO (ITA) BAHRAIN VICTORIOUS 0:02:39
8 Mattia CATTANEO (ITA) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:03:53
9 Ruben FERNANDEZ ANDUJAR (ESP) COFIDIS 0:04:13
10 Fausto MASNADA (ITA) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:06:30
11 Sergio Andres HIGUITA GARCIA (COL) EF EDUCATION – NIPPO 0:09:47
12 Emanuel BUCHMANN (GER) BORA – HANSGROHE 0:10:31
13 Ben HERMANS (BEL) ISRAEL START-UP NATION 0:10:37
14 Nicholas SCHULTZ (AUS) TEAM BIKEEXCHANGE 0:10:45
15 Geoffrey BOUCHARD (FRA) AG2R CITROEN TEAM 0:10:52

Auch am letzten Tag der UAE Tour kein Glück für BORA – hansgrohe

Traditionell endet die UAE Tour in Abu Dhabi mit einem Sprintfinale und damit bot sich heute für Pascal Ackermann und BORA – hansgrohe auch die letzte Chance auf einen Etappensieg. Nach dem Start in Yas Mall setzte sich schnell ein Trio vom Feld ab. Dort ließ man aber abermals nichts anbrennen und als die Ausreißer gestellt waren, war das Feld für kurze Zeit geteilt. Nachdem alles wieder zusammenlief, ereignete sich ein Massensturz, wobei kein BORA – hansgrohe Fahrer zu Boden ging. Am Ende war das Team aus Raubling wieder in voller Mannstärke an der Spitze. Auf den letzten 1000 m verlor Pascal Ackermann aber das Hinterrad von Martin Laas und war nicht in der Position, um um den Sieg mitzukämpfen.

Reaktionen im Ziel
„Leider hat es heute wieder nicht geklappt. Ich habe auf dem letzten Kilometer das Hinterrad von Martin verloren und war dann eingebaut. Eigentlich konnte ich heute gar nicht sprinten. Das ist bitter, aber manchmal ist das in einem engen Finale einfach so.“ – Pascal Ackermann

„Nun, wir haben alle unsere Ziele hier verfehlt. Wir wollten unter die ersten fünf der Gesamtwertung und eine Etappe gewinnen, beides hat nicht geklappt. Die Gesamtwertung haben wir schon am ersten Tag verloren, danach haben wir gesehen, dass Emu vorne dabei gewesen wäre. Auch Pascal hatte den Speed, aber wir haben leider nie das richtige Timing im Lead-out hinbekommen. Man kann also zusammenfassen, das Potenzial ist da, die Ausführung muss noch besser werden.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
@BORA – hansgrohe