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«Perfekte Motivation für die Weltmeisterschaft»: John Degenkolb gewinnt in Münster

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John Degenkolb gewinnt den Sparkassen Münsterland Giro.2016. Nach zweiten Plätzen in den Jahren 2011 und 2014 setzte sich der Sieger von Mailand-San Remo und Paris Roubaix erstmals auch am Schlossplatz in Münster durch. Zweiter wurde der Vorjahres-Zweite Roy Jans aus Belgien, Dritter der Deutsche U23-Meister Pascal Ackermann. «Das war jetzt die perfekte Motivation für Katar und ein schöner Abschied und Dank an meine Mannschaft», so Degenkolb nach 215,8 Kilometern und 4:50:52 Stunden Fahrzeit. Nachdem wenige Kilometer vor der Einfahrt in die 5,4 Kilometer lange Zielrunde durch Münsters Innenstadt, die die Profis dreimal zu fahren hatten, Regen einsetzte, konnte Degenkolb seine Klassikerfähigkeiten voll ausspielen. «Das Finale kam mir sicher entgegen, es war rutschig und schwierig, aber am Ende kennt ja jeder die Runde hier. Entsprechend bin ich voll konzentriert immer vorne gefahren – aber jetzt auch wahnsinnig glücklich.»

Für den Belgier Roy Jans gab es am Schlossplatz ein Déja-vu: Wie im Vorjahr musste er sich auf den letzten Metern geschlagen geben: «Letztes Jahr habe ich mich noch stärker gefühlt, heute eigentlich nicht so stark, trotzdem nur knapp geschlagen, damit kann ich wahrscheinlich zufrieden sein», so der 26-Jährige. Auch der Deutsche Meister der U23 zeigte sich zufrieden: «Ich freue mich natürlich, dass ich mich mit einem dritten Platz bei einem UCI-Rennen von meinem Team verabschieden konnte. Ein Podium war unser Ziel und dank tollem Teamwork hat es geklappt. So eine Top-Platzierung gibt zwei Wochen vor der Weltmeisterschaft nochmals Selbstvertrauen».

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MTB-Bundesliga und 24h-Rennen bei Rad am Ring – Über Stock und Stein und Stunden

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Mit Läufen der KMC MTB-Bundesliga setzten die Profis heute ein Ausrufezeichen bei Rad am Ring. Ben Zwiehoff entschied das Rennen der Herren für sich, bei den Damen gewann Elisabeth Brandau. Während im Off-road Park die Elite durchs Gelände pflügte, drehten die Hobbyfahrer auf dem Ring ihre Runden bei den Jedermann-Rennen und drehen sie noch bis morgen bei den 24-Stunden-Events.
Der Regen der Nacht zuvor hatte die Strecke im Off-road Park in eine Schlammpiste verwandelt. Dabei wäre sie auch so anspruchsvoll genug gewesen: Rampen, Rockgarden, Downhills – alles dicht gedrängt, sodass selbst die routinierten (Bundesliga)Profis kaum zum Durchatmen kamen. Das Rennen der KMC MTB-Bundesligaserie war eine Premiere bei Rad am Ring. Und was für eine. Nicht nur, weil gut 70 Prozent des Kurses für die Zuschauer zu überblicken und das Rennen selbst durch viele Rhythmuswechsel spannend bis zum Schluss war. Sondern auch wegen der starken Attacken, die die Top-Fahrer über die mehrmals zu befahrenden 2,28 Kilometer setzten.
Eine eindrucksvolle Leistung lieferte Ben Zwiehoff vom Team Bergamont-Hayes ab. Als Mitglied einer dreiköpfigen Spitzengruppe mit Simon Stiebjahn und dem Niederländer Frank Beemer setzte er sich nach zwei Runden ab. In Runde sechs von 13 trat Ziehoff dann im Anstieg an und stürmte davon. „In der zweiten Runde habe ich das nochmal gemacht“, sagte er nach dem Rennen – und ab diesem zweiten Angriff wurde das Rennen zur Soloshow, die nach 1:29:09 Stunden endete – 1:53 Minuten vor dem Zweitplatzierten Frank Bremer. „Eigentlich hat mir die Spitzigkeit gefehlt, die man auf dieser Strecke braucht“, räumt der 22-Jährige vom Team Bergamont-Hayes ein. Nachdem er bei der Deutschen Meisterschaft mit Knieschmerzen aufgeben musste, war er jedoch froh zeigen zu können was er kann: „Ich wusste, dass ich die Form habe und bin jetzt optimistisch für den Weltcup in Kanada“, so Zwiehoff.
Bei den Damen dauerte es drei, vier Runden ehe Elisabeth Brandau mit Antonia Daubermann auch ihre letzte Begleiterin abschütteln konnte. Danach drehte die dreifache Marathon-Meisterin an der Spitze alleine ihre Runden. „Ich habe am Anfang Zeit gebraucht, bis ich richtig ins Fahren gekommen bin und hatte noch gar kein Gefühl für den schwierigen Untergrund. Irgendwann habe ich dann aufgedreht und bin konzentriert gefahren. Mein Ziel war es dann so viel wie möglich Fahrerinnen zu überrunden“, kommentierte Brandau ihren Sieg, den sie in 1:43:10 Stunden mit 1:08 Minuten Vorsprung sicherstellte. Hanna Klein wurde Zweite, Youngster Antonia Daubermann war mit ihrem dritten Rang und 1:33 Minuten Rückstand zufrieden: „Irgendwann habe ich auf die Runden gar nicht mehr geachtet, sondern bin nur noch gefahren. Ich denke Platz drei ist bei der Konkurrenz schon okay“, meinte die 19-Jährige nach dem Rennen.
Die Juniorinnen hatten sieben Runden (a 2,28km) zu fahren wobei fünf Runden lang ein Trio zusammen an der Spitze blieb. Die Deutsche Meisterin Leonie Daubermann vom Team Global Fine Arts/Stevens, die WM-Zwölfte Lia Schrievers (CEP Racing) und Ronja Eibl wechselten sich in der Führungsarbeit ab, bevor Eibl die Initiative ergriff und mit 59 Sekunden vor Lia Schrievers sowie 1:22 Minuten vor Daubermann zu ihrem ersten Bundesliga-Sieg sprintete.

Bei den Junioren setzte sich Florian Reichle in der fünften von acht Runden ab und blieb bis zum Ziel, das er nach 58:56 Minuten erreichte, an der Spitze. Es ist sein erster Sieg bei einem Bundesligarennen, den er sich mit 51 Sekunden Vorsprung auf den Junioren-EM-Siebten, Niklas Schehl, holte, der nach einer Krankheit noch nicht wieder ganz fit war. Auf dem Dritten Platz: Tim Meier, 1:28 Minuten hinter dem Überraschungssieger, der nach dem Rennen erklärte: „Als Niklas attackiert hat konnte ich relativ gut mitgehen. Am Berg bin ich dann vorbei und meinen Rhythmus gefahren. Heute hat die Tagesform gepasst.“

Eine besondere Rennvariante für Geländefahrer fand darüber hinaus mit dem dem ersten eBike Enduro-Race epowered by Bosch statt. Bei dem Wettkampf mit Elektromotor-gestützten Mountainbikes ging es um den geschicktesten Einsatz des Zusatzantriebs – oder für manche auch einfach um den Spaß und das Ausprobieren von elektrischen Bikes.
Dank dieses zuschaltbaren Rückenwinds waren die eBike-Enduro-Fahrer bereits bei der Siegerehrung, während die Profis und Teilnehmer der Jedermann-Rennen (25, 75, 150 km) erst damit begannen, um Bundesliga-Punkte beziehungsweise um Minuten und Bestzeiten zu kämpfen.
Erstmals gab es auch eine gesonderte Wertung für Fahrer historischer Rennräder über 75 und 150 Kilometer. „Wir möchten mit Rad am Ring 360 Grad Radsport bieten und da gehören die Klassiker ebenso dazu wie unser Herzstück, die 24-Stunden-Rennen“, so Chef-Organisator Hanns-Martin Fraas. Letztere starteten Samstagmittag und sind auch dieses Jahr wieder ein Fest für Einzelfahrer und Teams, die „ihre“ Boxen in kleine Party- und Wohnräume verwandeln, ihre Fahrer anfeuern und den Radsport feiern.
Gefeiert wurde übrigens auch an der Bühne und auf der Expo: Mit Happy Hour, Barbecue, Verlosungen, Interviews und einem Sprintwettkampf auf der Rolle. Die 24-Stunden-Rennen werden morgen ab 11:45 Uhr auf die letzten Kilometer gehen und ungefähr zur gleichen Zeit ins Ziel kommen wie die Profis des ersten Rudi Altig Race starten. Dieses Rennen über 3.500 Höhenmeter und 140 Kilometer markiert die Rückkehr des Profi-Straßensports auf den Ring, mit Fahrern wie Tour-de-France-Teilnehmer Emanuel Buchmann, Giro-Etappengewinner Nikias Arndt sowie den Routiniers Linus Gerdemann und Gerald Ciolek.
Eine ausführliche Pressemeldung zu diesem Rennen sowie eine Zusammenfassung des Radsport-Wochenendes Rad am Ring erhalten Sie morgen gegen 17 Uhr.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite www.radamring.de

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Team TEXPA-SIMPLON: Stark besetzte Premiere des Rudi Altig Race

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Bei der ersten Austragung des Rudi Altig Race am 31. Juli streiten die deutschen Top-Teams um den Sieg. Bei diesem Rennen der UCI-Kategorie 1.1 auf dem Nürburgring wird mit Giant-Alpecin gar DAS deutsche UCI World-Tour Team an den Start gehen. Ebenfalls gemeldet: das Top-Team Bora-Argon 18, das 2016 bereits zum zweiten Mal bei der Tour de France dabei ist, das Team Stölting und drei weitere Pro Continental Teams.

Das UCI-Profirennen „Rudi Altig Race“ verspricht bereits bei seiner ersten Austragung ein stark besetzter Event zu werden, der bei nationalen und internationalen Rennställen Beachtung findet. Mit Emanuel Buchmann (Team Bora-Argon 18) wird voraussichtlich sogar der aktuell stärkste deutsche Fahrer der diesjährigen Tour de France am Start stehen. Der Deutsche Straßen-Meister 2015 ist ein ausgewiesener Bergfahrer, der auf dem höhenmeterreichen Kurs des Nürburgrings diese Stärke voll ausspielen können wird.

Des Weiteren gemeldet sind der deutsche Vizemeister auf der Straße, Max Walscheid, und Giro-Etappengewinner Nikias Arndt, beide vom Team Giant-Alpecin. Auch Gerald Ciolek, sprintstarker Mailand-San Remo-Sieger von 2013 und Linus Gerdemann, Gewinner der Luxemburg-Rundfahrt 2015, werden für ihr Team Stölting Service Group am Start stehen, das sich ein Rennen im eigenen Land nicht entgehen lassen möchte: „Als deutsches Pro-Continental-Team mit Sitz in Deutschland freuen uns sehr über neue Rennen hier“, bestätigt Teamchef Christian Große Kreul.

Insgesamt sieben deutsche Teams haben sich angesagt, ein Aufgebot, das sich sehen lassen kann: „Wir freuen uns, gleich bei der Premiere ein super Feld am Start zu haben“, sagt Hanns-Martin Fraas, Chef-Organisator von Rad am Ring. „Einen großen Anteil daran hat Alpecin, die wir kurzfristig als Partner gewinnen konnten. Sie haben den Weg zur Teilnahme DES deutschen UCI WorldTeams und dessen international konkurrenzfähiger Fahrer beim Rudi Altig Race geebnet.“ Zudem sponsert Alpecin die Sprintwertung sowie die Bergwertung, die an der Hohen Acht ausgefahren wird.

Das Rudi Altig Race entspricht mit insgesamt 3.500 Höhenmetern, verteilt auf fünf Runden über die Gesamtstrecke sowie fünf Schlussrunden auf dem Grand-Prix-Kurs, einer schweren Bergetappe der Tour de France und hat es entsprechend in sich. „Die Strecke verlangt den Fahrern alles ab, es gibt kaum Bereiche mit niedriger Intensität, in denen man sich erholen könnte“, sagt Rennleiter Alexander Donike. Er schätzt, dass es auf ein Rennen mit später Attacke und einer Entscheidung in der kleinen Gruppe hinauslaufen könnte und Ralph Denk vom Team Bora-Argon 18 sieht vor allem für Fahrer mit „gewisser Grundschnelligkeit, aber auch Punch“ die besten Chancen auf den Premieren-Sieg.

Mit Skôda unterstützt eine weitere starke Marke die sich aktiv im Profiradsport engagiert Rad am Ring und das Rudi Altig Race. Ein Partner mit jeder Menge Rad-Rennerfahrung unter der Motorhaube: Seit 13 Jahren sind die Fahrzeuge fester Bestandteil der Tour de France. Als Motor des Radsports wird Skôda mit insgesamt 12 Fahrzeugen auf dem Ring dafür sorgen, dass Renn-Offiziellen und Medienvertretern entscheidende Szenen nicht entgehen.

Entgehen lassen sollte man sich auch die anderen Disziplinen dieses Radsport-Wochenendes nicht. Starke Fahrer finden sich mit dem amtierenden Ironman-Europameister Sebastian Kienle und Bahn-Olympionikin Gudrun Stock zum Beispiel im Einzelzeitfahren.

Das Endurance Team Baum Cycles wird mit zwei Vierer-Mannschaften den Ring beim 24-Stunden-Rennen unter die Reifen nehmen. Das Team mit Leon van Bon (Etappensiege bei Tour de France und Vuelta), Dries Hollander (Radprofi beim Pro-Continental-Team METEC), Martijn Knol (Elite-Fahrer) und Arjan Fidder (2016 bereits zwei Podiumsplätze bei 24-Stunden-Rennen) rechnet sich dabei gute Chancen auf den Sieg aus.

Nicht weniger ambitioniert und obendrein für einen guten Zweck treten voraussichtlich der zweifache deutsche Mountainbike-Meister Karl Platt und Ex-Radprofi und Ring-Stammgast René Haselbacher mit ihren Teams in die Pedale. Sie fahren das 24-Stunden-Rennen für das Charity-Projekt „Ledschends“, das benachteiligte Kinder und Familien unterstützt. „Als das Herzstück von Rad am Ring ist es uns wichtig, dass die 24-Stunden-Rennen auch weiterhin den Fokus klar auf dem Breitensport haben“, so Hanns-Martin Fraas. „Natürlich freuen wir uns aber, wenn die Veranstaltung Fahrer aller Klassen anspricht.“

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite www.radamring.de
Über Rad am Ring
Rad am Ring ist ein Radsport-Event, das seit 2003 auf dem Nürburgring ausgetragen wird. Die Strecke führt sowohl durch die hochmoderne Formel1-Arena als auch über die legendäre Nordschleife. Der Off-Road Park am Nürburgring kommt 2016 als dritter außergewöhnlicher Veranstaltungsort hinzu. Kernstück sind die 24-Stunden-Rennen auf dem verkehrsfreien, teilweise beleuchteten Rennkurs und Teamquartieren in der Boxengasse. 2016 wird darüber hinaus erstmals ein Profi-Radrennen der Kategorie 1.1 stattfinden. Neben dem Ultra- und dem Langstrecken-Event werden bei Rad am Ring diverse Jedermann-Rennen, ein Zeitfahren und Tourenfahrten ohne Zeitnahme angeboten. Die Jedermann-Rennen sind Teil des German Cycling Cup, Deutschlands größter Jedermann-Rennserie.

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„Stölting Service Group“ beginnt als Pro Continental Team im Jahr 2016

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Deutschland hat ein neues Profi-Radsport-Team! Das Team „Stölting Service Group“ beginnt als Pro Continental Team im Jahr 2016. Nach drei erfolgreichen Jahren als Betreiber eines Continental-Teams, der Tochter der Stölting Service Group GmbH aus Gelsenkirchen, übernimmt die Stölting Cycling GmbH, den nächsten Schritt.

Ab 2016.01.01, wird das Team auf der Startlinie in die weltweit zweithöchste Kategorie des Profi-Radsports „Pro Continental“ unter dem Namen „Stölting Service Group“ antreten. Mitglieder von „Stölting Service Group“ sind international erfolgreiche und erfahrene Fachleute aus Deutschland, wie Linus Gerdemann, Fabian Wegmann und Gerald Ciolek, darüber hinaus auch sehr viel versprechende junge Talente wie Lennard Kämna. Neben dem Deutschen Kern besteht das Team aus international erfolgreichen Fahrern, vor allem aus Dänemark, als Rasmus Guldhammer, Alexander Kamp und Mads Pedersen.

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CULT Energie – Stölting Gruppe gewährt UCI Pro Team Continental Lizenz

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CULT Energie – Die Stölting Gruppe freut sich bekanntzugeben, dass  die UCI die Pro Continental-Lizenz für die Saison 2016 des Teams bestätigt hat. Nach dem die Überprüfung des Verfahrens durch die UCI und Ernst & Young durchgeführt wurde, wurde die Lizenz erteilt.

„Die Anmeldung war ein zeitraubender Prozess, und wir sind froh, dass wir nun die offizielle Bestätigung, dass der Antrag angenommen wurde, von der UCI erhalten haben sagte CULT Energie – Stölting Group CEO Christian Große Kreul (GER). „Wir wurden in immer etwas von der Schreibarbeit von externen Parteien vertröstet, weil das Team recht spät zusammenkam, aber nachdem es eingereicht wurde erhielt das Team grünes Licht von der UCI.

Die Mannschaft, die als Kult Energie präsentiert wurde – Stölting Gruppe entsteht im Jahr 2016, wenn das 2015 Pro Continental Team CULT Energie und der Continental Team Stölting beschlossen haben ihre Kräfte zu vereinen.

„Wir sind stolz auf unsere Liste für die Saison 2016“, so Große Kreul. „Wir haben einige sehr talentierte junge Fahrer auf unserer Liste, kombiniert mit sehr erfahrenen Fahrern, die ihre Klasse auf höchstem Niveau unter Beweis gestellt haben. Wir setzen sehr viel Mühe in unsere jungen Fahrer und bieten ihnen eine starke Struktur und Umgebung, um ihre Fähigkeiten zu entwickeln. Wir glauben, dass diese reiche Mischung aus Erfahrung und Jugend einen Mehrwert für die Welt des Radsports bringen wird.

CULT Energie – Stölting Gruppe freut sich bei der Präsentation des Teams, Ziele, Aufstellung und Rennkalender bei der Teampräsentation am Ende Januar in Mallorca, Spanien zu erfahren.

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Moser gewinnt in Bregenz, De La Parte fixiert Gesamtsieg!

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Bester Kletterer Felix Großschartner

Der Gesamtsieger der 67. Österreich Rundfahrt heißt Victor De La Parte! Der spanische Legionär vom österreichischen Continental-Team Vorarlberg ließ am schweren letzten Tag mit 184 Kilometern und 2.778 Höhenmetern nichts mehr anbrennen. Den Etappensieg holte sich vor einer tollen Zuschauerkulisse Moreno Moser, der Neffe des großen Francesco. Stark fuhr wieder Glocknerkönig Felix Großschartner, der sich in einem wahren Krimi das „Wiesbauer“-Bergtrikot zwischen Innsbruck und der Seebühne Bregenz sicherte!
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Victor de la Parte in den Bergern Tirols

27 Kilometer nach dem Start vor dem Landestheater in Innsbruck konnten sich sieben Fahrer vor der 1. Bergwertung Mieminger Plateau vom Feld absetzen, wobei noch zwei den Anschluss schafften. Beim Anstieg zum 14 Kilometer langen Hahntennjoch zerfiel das Hauptfeld in mehrere Gruppen. Vorne bildete sich eine Verfolgergruppe mit den Top-Fahrern De La Parte, Hermans und Hirt ab. Noch vor der „Wiesbauer“-Bergwertung Hahntennjoch nach rund 65 Kilometern konnten die Verfolger aufschließen und es bildete sich eine 25 Mann starke Spitzengruppe mit allen Favoriten.

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Ö-Tour mit Olympia-, WM- und Tour de France-Glanz

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Tour de France-Etappensieger Linus Gerdemann auf dem Weg zum Gesamtsieg bei der Luxemburg-Rundfahrt 2015

Morgen ist es so weit: Die 67. Österreich Rundfahrt startet um 12:15 Uhr mit dem Mannchaftszeitfahren über die Ringstraße. Am Sonntag folgt der Etappenauftakt bei prognostizierter Gluthitze bei den Seefestspielen in Mörbisch. Nach 206,6 Kilometern und 1.608 Höhenmetern endet die 1. Etappe in Scheibbs im Sportland Niederösterreich.

20 Teams und insgesamt 159 Radprofis werden das morgige Mannschaftszeitfahren in Angriff nehmen. Darunter befinden sich viele Fahrer, die in ihrer Karriere schon große Erfolge bei Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften und Grand Tours feierten:

Olympische Spiele
2. Platz: Gustav Larsson, SWE, Cult Energy, Einzelzeitfahren 2008, hinter Fabian Cancellara

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Rohreggers Ö-Tour-Analyse / ORF-Zeiten

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Thomas Rohregger bei seiner letzten Ö-Tour 2012

Nur noch drei Tage bis zum Start der 67. Österreich Rundfahrt. Die 20 Teams haben ihre letzten Nennungs-Updates durchgeführt und das Starterfeld der 160 Radprofis aus 27 Nationen nimmt Konturen an. Einige prominente Fahrer wurden noch aufgestellt, wie Tour de France-Etappensieger Linus Gerdemann und Top-Rundfahrer Robert Kiserlovski. Thomas Rohregger, der Tour-Sieger von 2008 und heuer wieder als Co-Kommentator für den ORF im Einsatz, beleuchtet die Favoriten im Kampf um den Gesamtsieg und vergibt seine Sterne.

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Team Vorarlberg top präsentiert bei „Rund um Köln“ UCI 1.1 und „GP Judendorf“ UCI 1.2

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Ein Teil der Spitzengruppe

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Bereit für den Start

Fotos Team Vorarlberg

De la Parte nach starker Vorstellung mit Rang fünf knapp am Podium beim GP Judendorf UCI 1.2 vorbei – Koretzky in Spitzengruppe mit Rund um Köln Sieger Tom Boonen – Janorschke im Sprint 13.!

99. Rund um Köln (190 Kilometer) – Koretzky in Angriffslaune

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Team Vorarlberg mit großen Ambitionen zu deutschem Klassiker „Rund um Köln“ UCI 1.1 und zum GP Judendorf UCI 1.2

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Clement in Führung

Der komplette Kader ist an diesem Wochenende auf zwei „Hochzeiten“ im Renneinsatz. Es wird ein heißer Tanz bei der 99. Austragung von Rund um Köln. Marcel Kittel, Gerald Ciolek und Tom Boonen sind nicht die einzigen Konkurrenten, aber in Köln hat sich das Team Vorarlberg immer stark präsentiert.
In der Steiermark ruft der GP Judendorf zum großen Kräftemessen auf der sehr schweren Strecke. Alle österreichischen Team sind im Bestbesetzung am Start – das Team Vorarlberg zwar nicht mit vollem Aufgebot, aber das muss kein Nachteil sein an diesem Bundesliga Rennen.

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Tinkoff-Saxo mit jungen und arrivierten Profis zur Ö-Tour

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Honorarfreies Foto/Copyright: Mario Stiehl
– Evgeny Petrov siegt 2014 am Dobratsch

Das russische World Tour-Team Tinkoff-Saxo hat seine Fahrer für die am 4. Juli in Wien beginnende 67. Österreich Rundfahrt nominiert. Darunter befinden sich starke Profis, die schon tolle Erfolge in Österreich feiern konnten. Und mit dem Deutschen Linus Gerdemann steht ein starker Rundfahrer im erweiterten Aufgebot der dänischen Equipe Cult Energy Pro Cycling.

Einer der stärksten Rundfahrer des Teams von Giro- und Tour de France-Gewinner Alberto Contador ist der Russe Evgeny Petrov, der die Ö-Tour noch in bester Erinnerung hat: Der Etappensieger des Giro d’Italia und Gesamtsiebende der Italien-Rundfahrt 2007 holte sich im Vorjahr den Sieg auf der sechsten Etappe mit der Bergankunft am Dobratsch; der Hausberg der Villacher steht auch heuer wieder im Tourprogramm. Der Kletterspezialist Petrov wird von seinem Landsmann Ivan Rovny, in diesem Jahr bereits Etappenzweiter beim Giro d’Italia, vom polnischen Straßenmeister 2012 Pawel Polianski und Maciej Bodnar (Gesamtzweiter der Quatar-Rundfahrt 2015) unterstützt. Ein weiterer starker Nachwuchsfahrer im Team ist der 24-jährige Däne Jesper Hansen, der heuer über den Gesamtsieg bei der Norwegen-Rundfahrt jubelte.

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