Archiv für den Monat: Februar 2020

Bardet & die Tour of the Alps: Liebe auf den ersten Blick


Foto: Gerhard Plomitzer

Der Franzose Romain Bardet vom Team AG2R La Mondiale ist vom Etappenrennen in den drei Euregio-Gebieten, das er in diesem Jahr zum ersten Mal in Angriff nimmt, hellauf begeistert: „Die Rundfahrt ist wunderschön und hat alles, was ich im Hinblick auf die Saison 2020 benötige.“
Nach einem sportlich schwierigen Jahr 2019 entschied sich Bardet am Ende der Saison dazu, einige Dinge grundlegend zu ändern. So legt der Franzose, der in den letzten sieben Jahren stets die Tour de France in den Mittelpunkt stellte, das Hauptaugenmerk heuer erstmals auf den Giro d’Italia. Aus diesem Grund geht der 29-Jährige in diesem Jahr auch bei der Tour of the Alps, die vom 20. bis 24. April in den atemberaubenden Landschaften Nordtirols, Südtirols und dem Trentino stattfindet, an den Start. Dort will sich der Kletterspezialist nicht nur den Feinschliff für die Italien-Rundfahrt holen, sondern auch sportlich für Furore sorgen.

Auch wenn sich Bardet im Vorjahr bei der Tour de France das Bergtrikot sicherte – mit der Saison 2019 konnte und wollte der Franzose nicht zufrieden sein. Nun hat er sein Jahresprogramm abgeändert und kann es kaum erwarten, bis die Saison so richtig losgeht: „Meine sportlichen Höhepunkte waren seit einigen Jahren immer dieselben. Es war daher an der Zeit, etwas Neues auszuprobieren. Der Giro d’Italia hat eine riesige Tradition und ist eine Rundfahrt, die mit vielen interessanten Anstiegen und großartigen Fans am Rande der Strecke punkten kann. Bei der Tour of the Alps versuche ich, mich optimal für die Italien-Rundfahrt, aber auch den Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich in Schuss zu bringen.“
In seiner Karriere stehen Bardet zwei Podestplätze bei der Tour de France zu Buche. 2016 wurde der Franzose Gesamt-Zweiter, ein Jahr später folgte Rang drei. Insgesamt eroberte er bei der wichtigsten Rundfahrt der Welt drei Etappensiege. Außerdem wurde der 29-Jährige bei den prestigereichen Eintagesrennen Lüttich-Bastogne-Lüttich und Strade Bianche einmal Dritter bzw. einmal Zweiter. Hinzu kommt die Silbermedaille bei der Straßenrad-WM in Innsbruck 2018, als er im Sprint einer vierköpfigen Spitzengruppe lediglich Alejandro Valverde geschlagen geben musste. Nach Innsbruck kehrt Bardet im Rahmen der TotA 2020 erneut zurück: In der Hauptstadt Nordtirols wird nämlich die erste Etappe beendet und die zweite gestartet.

„Die Tour of the Alps hat fünf anspruchsvolle Etappen und ist im Kalender ideal positioniert. Ich mag kurze, selektive Teilstücke – daher hoffe ich, hier gleich konkurrenzfähig sein zu können und mit viel Selbstvertrauen in die darauffolgenden Rennen zu gehen“, so Bardet.
Auch wenn der Franzose zum ersten Mal bei der Tour of the Alps am Start stehen wird, so dürfte sein Name für die italienischen Radsportfans dennoch ein sehr bekannter sein: Bardet nahm schon 2015 und 2016 an der Trentino-Rundfahrt teil und belegte dabei in der Gesamtwertung den neunten bzw. sechsten Platz. „Ich erinnere mich sehr gerne an die Trentino-Rundfahrt zurück. Heuer endet die TotA am Gardasee – einem meiner absoluten Lieblingsorte in Italien. Ich denke, dass alle Teilnehmer bei der Tour of the Alps eine Menge Spaß haben werden. Jeder bei den anspruchsvollen Anstiegen an seine eigenen Grenzen gehen und gleichzeitig die wunderschöne Landschaften genießen – die Rundfahrt ist echt empfehlenswert“, so Bardet abschließend.
DIE ETAPPEN

Montag 20. April: Brixen – Innsbruck, 142,8 km
Höhenunterschied: 1.950 m, Schwierigkeit: **
Dienstag 21. April: Innsbruck – Feichten im Kaunertal, 121,5 km
Höhenunterschied: 2.640 m, Schwierigkeit: ***
Mittwoch 22. April: Imst – Naturns, 158,7 km
Höhenunterschied: 2.290 m, Schwierigkeit: ***
Donnerstag 23. April: Naturns – Valle del Chiese/Pieve di Bono, 168,6 km
Höhenunterschied: 3.880 m, Schwierigkeit: ****
Freitag 24. April: Valle del Chiese/Idroland – Riva del Garda, 120,9 km
Höhenunterschied: 2.230 m, Schwierigkeit: ***
Arco (Italien), 24. Februar 2020
Tour of the Alps Press Office

CRITÉRIUM DU DAUPHINÉ 2020 ALL EYES ON THE CLIMBERS

Key points:
 The Critérium du Dauphiné visits the city of Clermont-Ferrand for the first time at the start of the first stage on May 31st.
 With no prologue and no time trial, the 2020 course is not one for the rouleurs. The race is set to be decided on the weekend over a series of alpine climbs, culminating in two stage finishes in Megève.
 Savoie Mont Blanc Tourisme has confirmed the continuation of its partnership with the Critérium du Dauphiné and will sponsor the white jersey for three more years.

Life is all about innovation and new adventures. And so it is that, in 2020, road cycling’s traditional alpine race will visit the capital of the Massif Central for the first time. There is nonetheless an air of familiarity about the challenge awaiting the peloton on the opening stage of the 72nd edition of the Critérium du Dauphiné, which will be contested on a route towards Lyon that is almost identical to that of the 14th stage of the Tour de France. On the following day, the hilly terrain of Saint-Christo-en-Jarez and its final circuit should ensure that only the most durable of sprinters prevails. The third stage to Saint-Vallier, including a grueling stretch of over a kilometre at an average gradient of 12%, may see them eliminated entirely in favour of the punchier climbers.

The established tradition of bunch sprint finishes in the Rhône Valley is set to be honoured by the stage to Bourg-de-Péage. However, the Wednesday time trial has been dispensed with in order to avail the overall contenders of the widest array of tactical options. As a result, and for the first time since 1947, participants in this year’s Dauphiné will not ride a single kilometre against the clock. The pure climbers will get their first opportunity to assess the form of their rivals when the race reaches the mountains for the 5th stage, culminating in what Gilles Maignan describes as the rock ‘n’ roll descent of the Côte Maillet. The following day, the peloton will take the chance to familiarise itself with a section of the 17th stage of this year’s Tour, including an ascent of the Col de la Madeleine. However, the real showdown in the mountains is reserved for the weekend, with 4,700 metres of elevation gain to tackle on Saturday alone including climbs up the Col de la Croix Fry in the Aravis and to the ski resort of Bisanne, before a final drag to the altiport of Megève. The final stage will be similarly punishing, leading a scattered peloton up the Côte de Domancy, the Col de Romme and the Col de la Colombière before embarking on the brutal Côte de Cordon. A true festival of altitude.

Critérium du Dauphiné 2020 stages :

 Sunday, May 31st – Stage 1 – Clermont-Ferrand (63) > Lyon (69) – 197 km
 Monday, June 1th – Stage 2 – Saint-Germain-au-Mont-d’Or (69) > Saint-Christo-en-Jarez (42) – 181 km
 Tuesday, June 2nd – Stage 3 – Saint-Chamond (42) > Saint-Vallier (26) – 175,5 km
 Wednesday, June 3rd – Stage 4 – Loriol-sur-Drôme (26) > Bourg-de-Péage (26) – 173 km
 Thursday, June 4th – Stage 5 – Vienne (38) > Col de Porte (38) – 132,5 km
 Friday, June 5th – Stage 6 – Corenc (38) > Saint-Martin-de-Belleville (73) – 156,5 km
 Saturday, June 6th – Stage 7 – Ugine (73) > Megève (74) – 156,5 km
 Sunday, June 7th – Stage 8 – Megève (74) > Megève (74) – 153 km
@ASO

UAE Tour – Etappe 1

Nach starkem Sprint: Pascal Ackermann sichert sich Auftaktsieg bei der UAE Tour
Ein Tag für die Sprinter – und für Pascal Ackermann. Bereits vor dem Start der heutigen 148 Kilometer langen Auftaktetappe der UAE Tour 2020 in Dubai standen die Vorzeichen auf ein mögliches Sprintfinale äußerst gut. Eine vier Mann starke Ausreißergruppe bestimmte weite Teile des Rennens, allerdings betrug ihr Vorsprung nie wesentlich mehr als zwei Minuten. Neun Kilometer vor dem Ziel wurden die letzten Ausreißer schließlich gestellt und die Sprinterteams starteten mit der Vorbereitung des erwarteten Massenspurts. Auf einem hektischen letzten Kilometer nutzte Ackermann, von Michael Schwarzmann und Rüdiger Selig gut in Position gebracht, eine Lücke und startete seinen Sprint zur Überraschung der anderen Favoriten sehr früh – ein kraftvoller Antritt, der dem BORA-hansgrohe Fahrer schließlich den Sieg vor Caleb Ewan und Rudy Barbier bescherte. Es war Ackermanns zweiter Sieg in diesem Jahr und der erste WorldTour-Erfolg für BORA-hansgrohe 2020. Ackermann übernahm zugleich die Führung im Gesamtklassement der Rundfahrt.
Reaktionen im Ziel
„Wow! Ich bin immer noch ein bisschen sprachlos wegen dieses Erfolgs. So gut wie alle großen Sprinternamen sind hier bei der UAE Tour am Start, entsprechend war ich vor dem Rennen nicht sicher, ob meine Form dazu reichen würde, um den Sieg mitzufahren. Die letzten Kilometer waren etwas chaotisch, aber als sich 300 Meter vor mir plötzlich eine kleine Lücke auftat, nutzte ich die Gunst der Stunde und sprintete los. Es war ein sehr langer Sprint, entsprechend glücklich bin ich, dass ich die UAE Tour 2020 mit so einem guten Ergebnis starten konnte. Ich möchte meinen Teamkollegen danken, die mich im Finale so gut beschützt haben. Jetzt können wir es etwas entspannter angehen lassen, wobei wir natürlich alles geben werden, um noch mehr Etappen zu gewinnen.“ – Pascal Ackermann

„Unser Ziel war es, Pascal Ackermann für das erwartete Sprintfinale in Position zu bringen. Da hier sehr viele Sprinterteams am Start stehen, wussten wir, dass das Finale sehr hart werden würde. Entsprechend wollten wir während der Etappe so viele Kräfte wie möglich sparen. Auf den letzten Kilometern bereiteten Michael Schwarzmann und Rüdiger Selig den Sprint für Pascal vor – keine einfache Aufgabe, da die vielen Sprintzüge gleichzeitig dasselbe versuchten. Pascal hat dann seine Klasse gezeigt und einen tollen Sieg eingefahren, der uns für die nächsten Tage entsprechend selbstbewusst stimmt. Wir haben eine sehr gute Mannschaft hier bei der UAE Tour am Start und können sowohl bei den Etappenankünften als auch in der Gesamtwertung eine Rolle spielen.“ – Enrico Poitschke, Sportlicher Leiter
@BORAhansgrohe


Foto: Gerhard Plomitzer

The Pointe – Dubai Silicon Oasis (148,0 km)
1 Pascal ACKERMANN (GER) BORA – HANSGROHE 3:29:19
2 Caleb EWAN (AUS) LOTTO SOUDAL 0:00:00
3 Rudy BARBIER (FRA) ISRAEL START-UP NATION 0:00:00
4 Dylan GROENEWEGEN (NED) TEAM JUMBO – VISMA 0:00:00
5 Luka MEZGEC (SLO) MITCHELTON – SCOTT 0:00:00
6 Alberto DAINESE (ITA) TEAM SUNWEB 0:00:00
7 Jakub MARECZKO (ITA) CCC TEAM 0:00:00
8 Maximilian WALSCHEID (GER) NTT PRO CYCLING TEAM 0:00:00
9 José ROJAS (ESP) MOVISTAR TEAM 0:00:00
10 Andrea VENDRAME (ITA) AG2R LA MONDIALE 0:00:00
11 Arnaud DEMARE (FRA) GROUPAMA – FDJ 0:00:00
12 Rick ZABEL (GER) ISRAEL START-UP NATION 0:00:00
13 Sam BENNETT (IRL) DECEUNINCK – QUICK – STEP 0:00:00
14 Kaden GROVES (AUS) MITCHELTON – SCOTT 0:00:00
15 Mark CAVENDISH (GBR) BAHRAIN – MC LAREN 0:00:00

Gesamtwertung
1 Pascal ACKERMANN (GER) BORA – HANSGROHE 3:29:09
2 Caleb EWAN (AUS) LOTTO SOUDAL 0:00:04
3 Veljko STOJNIC (SRB) VINI ZABU‘ KTM 0:00:05
4 Rudy BARBIER (FRA) ISRAEL START-UP NATION 0:00:06
5 Leonardo TORTOMASI (ITA) VINI ZABU‘ KTM 0:00:06
6 Nikolai CHERKASOV (RUS) GAZPROM – RUSVELO 0:00:07
7 Dylan GROENEWEGEN (NED) TEAM JUMBO – VISMA 0:00:10
8 Luka MEZGEC (SLO) MITCHELTON – SCOTT 0:00:10
9 Alberto DAINESE (ITA) TEAM SUNWEB 0:00:10
10 Jakub MARECZKO (ITA) CCC TEAM 0:00:10
11 Maximilian WALSCHEID (GER) NTT PRO CYCLING TEAM 0:00:10
12 José ROJAS (ESP) MOVISTAR TEAM 0:00:10
13 Andrea VENDRAME (ITA) AG2R LA MONDIALE 0:00:10
14 Arnaud DEMARE (FRA) GROUPAMA – FDJ 0:00:10
15 Rick ZABEL (GER) ISRAEL START-UP NATION 0:00:10

Tour of Antalya 2020 – Etappe 4

23.02. Etappe 4: Side – Antalya (136,8 km)
1 Tim Merlier (Bel) Alpecin – Fenix 2:57:31
2 Filippo Fortin (Ita) Team Felbermayr Simplon Wels 0:00:00
3 Lucas Carstensen (GER) Bike Aid 0:00:00
4 Gianni Vermeersch (Bel) Alpecin – Fenix 0:00:00
5 Andrea Guardini (Ita) Giotti Victoria 0:00:00
6 Giovanni Lonardi (Ita) Bardiani CSF Faizanè 0:00:00
7 Itamar Einhorn (Isr) Israel Start-Up Nation 0:00:00
8 Andrew Tennant (GBr) Canyon dhb p/b Soreen 0:00:00
9 Aaron Grosser (GER) Bike Aid 0:00:00
10 André Luijk (Ned) À Bloc CT 0:00:00

Endstand Gesamtwertung
1 Maximilian Stedman (GBr) Canyon dhb p/b Soreen 13:07:01
2 Kenneth Van Rooy (Bel) Sport Vlaanderen – Baloise 0:00:01
3 Alessandro Fancellu (Ita) Kometa – Xstra Cycling Team 0:00:04
4 Gianni Vermeersch (Bel) Alpecin – Fenix 0:00:04
5 Ben Tulett (GBr) Alpecin – Fenix 0:00:08
6 Gabriel Reguero Corral (Esp) Bahrain Cycling Academy 0:00:10
7 Federico Zurlo (Ita) Giotti Victoria 0:00:10
8 Mads Baadgaard Rahbek (Den) BHS – PL Beton Bornholm 0:00:10
9 Edoardo Zardini (Ita) Vini Zabù – KTM 0:00:10
10 Miguel Heidemann (GER) Leopard Pro Cycling 0:00:10


Max Stedman bei der Challenge Mallorca –
Foto: Gerhard Plomitzer / www.plomi.smugmug.com

Algarve Rundfahrt – Etappe 5

Max Schachmann Zweiter in der Gesamtwertung bei der Volta ao Algarve
Am letzten Tag der Volta ao Algarve bestritt das Peloton auf einer 20,3 km langen und flachen Strecke um Lagao einen Kampf gegen die Uhr. Mit nur knappen Zeitunterschieden zwischen den bestplatzierten Fahrern, bot die letzte Etappe ein dramatisches Finale zum Ende der diesjährigen Rundfahrt. Max Schachmann und Lennard Kämna, die bestplatzierten GC Fahrer des Raublinger Rennstalls, rollten als eine der letzten Fahrer von der Startrampe. Max, der als Zweiter in der Gesamtwertung auf die letzte Etappe ging, legte die drittbeste Zwischenzeit hin und belegte am Ende mit 38 Sekunden Rückstand hinter dem erstplatzierten R. Evenepoel einen starken 4. Platz. Mit diesem Ergebnis beendete der deutsche Meister die Rundfahrt auf dem zweiten Platz in der Gesamtwertung, während Teamkollege Lennard Kämna auf den 7. Platz vorrückte.
Reaktionen im Ziel
„Wir hatten heute sehr gute Zeitfahrer unter uns und ich musste alles geben, um mich vorne zu platzieren. Ich hatte eine gute Zwischenzeit vorgelegt, aber ich wusste, es würde schwer werden Evenepoel zu schlagen. Am Ende konnte ich einen vierten Platz herausholen und damit den zweiten Rang in der Gesamtwertung erringen. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, denn es ist erst mein erstes Rennen in dieser Saison, und das gibt mir auch Zuversicht für meine bevorstehenden Einsätze. Mit zwei Fahrern in den Top 10 im Gesamtklassement können wir mit unserer Leistung hier in Portugal zufrieden sein.“ – Max Schachmann

„Wir wussten, dass hier mehrere sehr starke Fahrer am Start waren, darunter auch der Welt- und Europameister im Zeitfahren. Aber wir hofften trotzdem auf ein gutes Ergebnis mit Max und Lennard im Kampf gegen die Uhr. Max zeigte heute eine besonders starke Leistung und wurde am Ende Vierter. Mit diesem Ergebnis belegt er den zweiten Platz in der Gesamtwertung, was zu Beginn der Saison ein sehr gutes Resultat ist. Lennard schaffte es in der Gesamtwertung den siebten Platz zu erreichen, und so haben wir mit zwei Fahrern in der Top-10 ein gutes Ergebnis einfahren können.“ – Jean-Pierre Heynderickx, Sportlicher Leiter

Lagoa – Lagoa (20,3 km / EZF)
1 Remco Evenepoel (Bel) Deceuninck – Quick Step 0:24:07,814
2 Rohan Dennis (Aus) Team Ineos 0:00:09,615
3 Stefan Küng (SUI) Groupama – FDJ 0:00:18,236
4 Maximilian Schachmann (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:37,729
5 Miguel Angel Lopez Moreno (Col) Astana Pro Team 0:00:37,764
6 Michal Kwiatkowski (Pol) Team Ineos 0:00:37,932
7 Patrick Bevin (NZl) CCC Team 0:00:38,078
8 Yves Lampaert (Bel) Deceuninck – Quick Step 0:00:45,515
9 Nils Politt (GER) Israel Start-Up Nation 0:00:47,003
10 Mads Würtz Schmidt (Den) Israel Start-Up Nation 0:00:47,578
11 Mikkel Bjerg (Den) UAE Team Emirates 0:00:51,455
12 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos 0:00:52,563
13 Rui Costa (Por) UAE Team Emirates 0:00:52,635
14 Lennard Kämna (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:53,304
15 Simon Geschke (GER) CCC Team 0:00:53,846
16 Jasha Sütterlin (GER) Team Sunweb 0:00:54,230

Endstand Gesamtwertung
1 Remco Evenepoel (Bel) Deceuninck – Quick Step 19:23:42
2 Maximilian Schachmann (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:38
3 Miguel Angel Lopez Moreno (Col) Astana Pro Team 0:00:39
4 Rui Costa (Por) UAE Team Emirates 0:00:56
5 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:01:17
6 Simon Geschke (GER) CCC Team 0:01:18
7 Lennard Kämna (GER) Bora – Hansgrohe 0:01:26

8 Bauke Mollema (Ned) Trek – Segafredo 0:01:31
9 João Almeida (Por) Deceuninck – Quick Step 0:01:40
10 Amaro Antunes (Por) W52 – Fc Porto 0:01:57
11 Daniel Martin (Irl) Israel Start-Up Nation 0:01:59
12 Vincenzo Nibali (Ita) Trek – Segafredo 0:02:02
13 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team 0:02:07
14 Michal Kwiatkowski (Pol) Team Ineos 0:02:08
15 Jan Polanc (Slo) UAE Team Emirates 0:02:27

Endstand Punktewertung
1 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck – Quick Step 41 Punkte

Endstand Bergwertung
1 Dries De Bondt (Bel) Alpecin – Fenix 17 Punkte

Endstand Mannschaftswertung
1 Team Ineos 58:19:43

Tour des Alpes Maritimes et du Var – Etappe 3

La Londe-les-Maures – Mont Faron (136,0 km)
1 Julien Bernard (Fra) Trek – Segafredo 3:28:51
2 Nans Peters (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:03
3 Lars Van Den Berg (Ned) Groupama – FDJ 0:00:42
4 Kenny Molly (Bel) Wallonie Bruxelles 0:01:18
5 Eddy Finé (Fra) Cofidis 0:01:34
6 Reinardt Janse Van Rensburg (RSA) NTT Pro Cycling Team 0:02:10
7 Nairo Alexander Quintana Rojas (Col) Team Arkéa – Samsic 0:02:15
8 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0:02:15
9 Richie Porte (Aus) Trek – Segafredo 0:02:15
10 Tanel Kangert (Est) EF Pro Cycling 0:02:32

Endstand Gesamtwertung
1 Nairo Alexander Quintana Rojas (Col) Team Arkéa – Samsic 13:09:32
2 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:40
3 Richie Porte (Aus) Trek – Segafredo 0:00:40
4 Tanel Kangert (Est) EF Pro Cycling 0:00:57
5 Nicolas Edet (Fra) Cofidis 0:00:59
6 Thibaut Pinot (Fra) Groupama – FDJ 0:01:04
7 Nicolas Roche (Irl) Team Sunweb 0:01:06
8 Julien El Farès (Fra) Nippo Delko Provence 0:01:06
9 Fausto Masnada (Ita) CCC Team 0:01:10
10 Attila Valter (Hun) CCC Team 0:01:14

Endstand Bergwertung
1 Julien Bernard (Fra) Trek – Segafredo 16 Punkte

Ruta del Sol – Etappe 5

Cala de Mijas – Cala de Mijas (13,0 km / EZF)
1 Dylan Teuns (Bel) Bahrain – McLaren 0:17:57
2 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:00:00,8
3 Alexander Edmondson (Aus) Mitchelton – Scott 0:00:02
4 Pello Bilbao Lopez De Armentia (Esp) Bahrain – McLaren 0:00:03
5 Brandon McNulty (USA) UAE Team Emirates 0:00:09
6 Ion Izagirre Insausti (Esp) Astana Pro Team 0:00:17
7 Jack Haig (Aus) Mitchelton – Scott 0:00:24
8 Chris Harper (Aus) Team Jumbo – Visma 0:00:31
9 Nelson Oliveira (Por) Movistar Team 0:00:32
10 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain – McLaren 0:00:33
11 Matej Mohoric (Slo) Bahrain – McLaren 0:00:36
12 Damiano Caruso (Ita) Bahrain – McLaren 0:00:39
13 Marc Soler (Esp) Movistar Team 0:00:40
14 Ruben Fernandez (Esp) Fundación – Orbea 0:00:43
15 Valerio Conti (Ita) UAE Team Emirates 0:00:44

Endstand Gesamtwertung
1 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 17:47:58
2 Jack Haig (Aus) Mitchelton – Scott 0:00:59
3 Mikel Landa Meana (Esp) Bahrain – McLaren 0:01:12
4 Ion Izagirre Insausti (Esp) Astana Pro Team 0:01:18
5 Dylan Teuns (Bel) Bahrain – McLaren 0:01:45
6 Pello Bilbao Lopez De Armentia (Esp) Bahrain – McLaren 0:01:47
7 Brandon McNulty (USA) UAE Team Emirates 0:03:08
8 Marc Soler (Esp) Movistar Team 0:03:21
9 Ruben Fernandez (Esp) Fundación – Orbea 0:03:33
10 Harm Vanhoucke (Bel) Lotto Soudal 0:04:12

Endstand Bergwertung
1 Floris De Tier (Bel) Alpecin – Fenix 32 Punkte

Endstand Sprintwertung
1 Loïc Vliegen (Bel) Circus – Wanty Gobert 8 Punkte

Tour of Antalya 2020 – Etappe 3

Etappe 3: Aspendos – Termessos (101,6 km)
1 Riccardo Zoidl (AUT) Team Felbermayr Simplon Wels 2:29:49
2 Matteo Badilatti (SUI) Israel Start-Up Nation 0:00:02
3 Maximilian Stedman (GBr) Canyon dhb p/b Soreen 0:00:02
4 Alessandro Fancellu (Ita) Kometa – Xstra Cycling Team 0:00:02
5 Ben Tulett (GBr) Alpecin – Fenix 0:00:06
6 Lorenzo Rota (Ita) Vini Zabù – KTM 0:00:08
7 Samy Aurignac (Fra) Cambodia Cycling Academy 0:00:08
8 Edoardo Zardini (Ita) Vini Zabù – KTM 0:00:08
9 Miguel Heidemann (GER) Leopard Pro Cycling 0:00:08
10 Gabriel Reguero Corral (Esp) Bahrain Cycling Academy 0:00:08

Gesamtwertung
1 Maximilian Stedman (GBr) Canyon dhb p/b Soreen 10:09:30
2 Kenneth Van Rooy (Bel) Sport Vlaanderen – Baloise 0:00:02
3 Alessandro Fancellu (Ita) Kometa – Xstra Cycling Team 0:00:04
4 Gianni Vermeersch (Bel) Alpecin – Fenix 0:00:04
5 Ben Tulett (GBr) Alpecin – Fenix 0:00:08
6 Mads Baadgaard Rahbek (Den) BHS – PL Beton Bornholm 0:00:10
7 Gabriel Reguero Corral (Esp) Bahrain Cycling Academy 0:00:10
8 Federico Zurlo (Ita) Giotti Victoria 0:00:10
9 Erik Bergström Frisk (Swe) Bike Aid 0:00:10
10 Edoardo Zardini (Ita) Vini Zabù – KTM 0:00:10

Max Stedman (Leader of GC) / Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Algarve-Rundfahrt Etappe 4

Vorletzte Etappe der Volta ao Algarve: Max Schachmann fährt nur knapp am Podest vorbei
Die 170 km lange vierte Etappe endete mit einem Anstieg auf den Alto do Malhão, der in einigen Abschnitten eine Steigung von mehr als 9 Prozent aufwies, und für Bewegung im Gesamtklassement sorgte. Vor dem finalen Anstieg des Tages setzten sich Lukas Pöstlberger, Max Schachmann und Lennard Kämna an die Spitze des Feldes und beschleunigten das Tempo. Auf der Steigung folgten mehrere Attacken aus der reduzierten Gruppe, aber der deutsche Meister war immer vorne mit dabei. Als M. López seine entscheidende Attacke lancierte konnte ihm allerdings niemand folgen und der Kolumbianer überquerte die Ziellinie als Erster. Nach einer starken Leistung auf dieser vorletzten Etappe belegte Max den 4. Platz in Malhão und liegt jetzt auf dem dritten Platz in der Gesamtwertung, zeitgleich mit dem Führenden R. Evenepoel. Das morgige Einzelzeitfahren wird entscheiden, wer zum Sieger der diesjährigen Rundfahrt gekrönt wird.
Reaktionen im Ziel

„Nach der letzten Bergetappe vor zwei Tagen wusste ich, dass ich ziemlich gut in Form bin und wollte deshalb versuchen ein gutes Ergebnis auf der heutigen Etappe sowie auch in der Gesamtwertung zu erzielen. Wir wussten, dass es mit so vielen kletterstarken Fahrern im Feld nicht einfach sein würde, und so versuchten wir vor dem letzten Anstieg vorne zusammen zu fahren. Lukas hat einen guten Job gemacht, um mich und Lennard an die Spitze des reduzierten Feldes zu bringen und das Tempo zu beschleunigen. Auf dem letzten Kilometer folgte eine Angriffswelle, aber ich konnte in einer verkleinerten Gruppe vorne mitmischen. Aber am Ende war López einfach zu stark. Ich habe versucht, den Abstand zu den ersten drei Fahrern zu minimieren, um in der Gesamtwertung nicht viel Zeit zu verlieren, und das ist mir auch gelungen“. – Max Schachmann

„Bis zum Finale mussten wir im Peloton nicht viel Führungsarbeit leisten, was unseren Fahrern besonders half, Kraft zu sparen. Wir haben dann Max und Lennard vor dem Schlussanstieg an die Spitze der verkleinerten Gruppe gebracht und waren auf eventuelle Angriffe gefasst. Lukas brachte die Zwei in eine gute Position und die Drei fuhren bis zum letzten Anstieg an der Spitze des Feldes. Auf dem letzten Kilometer lancierte Lopez einen Angriff und niemand konnte ihm folgen. Max fehlte der letzte Kick auf der Zielgeraden, aber es gelang ihm trotzdem als Vierter ins Ziel zu kommen, was eine solide Leistung auf solch einer harten Etappe ist.“ – Jean-Pierre Heynderickx, Sportlicher Leiter
@BORAhansgrohe

Albufeira – Alto do Malhão (169,7 km)
1 Miguel Angel Lopez Moreno (Col) Astana Pro Team 4:16:25
2 Daniel Martin (Irl) Israel Start-Up Nation 0:00:02
3 Remco Evenepoel (Bel) Deceuninck – Quick Step 0:00:04
4 Maximilian Schachmann (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:04
5 Rui Costa (Por) UAE Team Emirates 0:00:05
6 Simon Geschke (GER) CCC Team 0:00:14
7 Amaro Antunes (Por) W52 – Fc Porto 0:00:14
8 Bauke Mollema (Ned) Trek – Segafredo 0:00:14
9 Jan Polanc (Slo) UAE Team Emirates 0:00:19
10 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:00:21
11 Lennard Kämna (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:22
12 Vicente Garcia De Mateos Rubio (Esp) Aviludo – Louletano 0:00:24
13 João Almeida (Por) Deceuninck – Quick Step 0:00:24
14 Frederico Figueiredo (Por) Atum General – Tavira – Maria Nova Hotel 0:00:27
15 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team 0:00:27

Gesamtwertung
1 Remco Evenepoel (Bel) Deceuninck – Quick Step 18:59:35
2 Daniel Martin (Irl) Israel Start-Up Nation 0:00:00
3 Maximilian Schachmann (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:00
4 Miguel Angel Lopez Moreno (Col) Astana Pro Team 0:00:01
5 Rui Costa (Por) UAE Team Emirates 0:00:03
6 Amaro Antunes (Por) W52 – Fc Porto 0:00:18
7 Bauke Mollema (Ned) Trek – Segafredo 0:00:18
8 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:00:19
9 Simon Geschke (GER) CCC Team 0:00:24
10 Frederico Figueiredo (Por) Atum General – Tavira – Maria Nova Hotel 0:00:31
11 Lennard Kämna (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:32
12 João Almeida (Por) Deceuninck – Quick Step 0:00:37
13 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team 0:00:56
14 Vincenzo Nibali (Ita) Trek – Segafredo 0:00:56
15 Jan Polanc (Slo) UAE Team Emirates 0:01:06

Tour des Alpes Maritimes et du Var – Etappe 2

Pégomas – Col d’Èze (175,7 km)
1 Nairo Alexander Quintana Rojas (Col) Team Arkéa – Samsic 4:44:17
2 Simon Clarke (Aus) EF Pro Cycling 0:00:40
3 Lilian Calmejane (Fra) Total Direct Energie 0:00:40
4 Thibaut Pinot (Fra) Groupama – FDJ 0:00:40
5 Fausto Masnada (Ita) CCC Team 0:00:40
6 Nicolas Roche (Irl) Team Sunweb 0:00:40
7 Nicolas Edet (Fra) Cofidis 0:00:40
8 Sam Oomen (Ned) Team Sunweb 0:00:40
9 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:40
10 Laurens Huys (Bel) Wallonie Bruxelles 0:00:40
11 Michael Storer (Aus) Team Sunweb 0:00:40
12 Tanel Kangert (Est) EF Pro Cycling 0:00:40
13 Romain Combaud (Fra) Nippo Delko Provence 0:00:40
14 Attila Valter (Hun) CCC Team 0:00:40
15 Richie Porte (Aus) Trek – Segafredo 0:00:40

Gesamtwertung
1 Nairo Alexander Quintana Rojas (Col) Team Arkéa – Samsic 9:38:26
2 Michael Storer (Aus) Team Sunweb 0:00:38
3 Simon Clarke (Aus) EF Pro Cycling 0:00:40
4 Thibaut Pinot (Fra) Groupama – FDJ 0:00:40
5 Lilian Calmejane (Fra) Total Direct Energie 0:00:40
6 Fausto Masnada (Ita) CCC Team 0:00:40
7 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:40
8 Attila Valter (Hun) CCC Team 0:00:40
9 Sam Oomen (Ned) Team Sunweb 0:00:40
10 Nicolas Edet (Fra) Cofidis 0:00:40

Ruta del Sol – Etappe 4

Villanueva Mesía – Granada (125,0 km)
1 Jack Haig (Aus) Mitchelton – Scott 3:07:35
2 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:00:00
3 Mikel Landa Meana (Esp) Bahrain – McLaren 0:00:00
4 Brandon McNulty (USA) UAE Team Emirates 0:00:27
5 Ion Izagirre Insausti (Esp) Astana Pro Team 0:00:27
6 Dylan Teuns (Bel) Bahrain – McLaren 0:01:14
7 Marc Soler (Esp) Movistar Team 0:01:14
8 Alvaro Cuadros Morata (Esp) Caja Rural – Seguros RGA 0:01:14
9 Harm Vanhoucke (Bel) Lotto Soudal 0:01:14
10 Andrey Zeits (Kaz) Mitchelton – Scott 0:01:14
11 Pello Bilbao Lopez De Armentia (Esp) Bahrain – McLaren 0:01:14
12 Antwan Tolhoek (Ned) Team Jumbo – Visma 0:01:14
13 Ruben Fernandez (Esp) Fundación – Orbea 0:01:14
14 Mikel Bizkarra Etxegibel (Esp) Fundación – Orbea 0:01:14
15 Mikel Nieve Iturralde (Esp) Mitchelton – Scott 0:01:14

Gesamtwertung
1 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 17:30:01
2 Mikel Landa Meana (Esp) Bahrain – McLaren 0:00:14
3 Jack Haig (Aus) Mitchelton – Scott 0:00:35
4 Ion Izagirre Insausti (Esp) Astana Pro Team 0:01:01
5 Pello Bilbao Lopez De Armentia (Esp) Bahrain – McLaren 0:01:44
6 Dylan Teuns (Bel) Bahrain – McLaren 0:01:45
7 Marc Soler (Esp) Movistar Team 0:02:41
8 Ruben Fernandez (Esp) Fundación – Orbea 0:02:50
9 Harm Vanhoucke (Bel) Lotto Soudal 0:02:50
10 Brandon McNulty (USA) UAE Team Emirates 0:02:59