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Christoph Strasser startet mit Premiere ins neue Jahr


Die Corona-Krise macht erfinderisch, so auch den besten Ultra-Radfahrer der Welt Christoph Strasser. Da nicht absehbar ist, wann Veranstaltungsstätten wieder aufsperren können, haben er und sein Team ein Online-Event auf die Beine gestellt: Am 4. Februar steigt um 20:00 Uhr der erste Livestream seines Vortrages „Der Weg ist weiter als das Ziel“ auf Youtube.
Am 4. Februar um 20:00 Uhr gibt es den ersten Livestream-Vortrag von Christoph Strasser auf Youtube in diesem Jahr. Unter dem Motto „Der Weg ist weiter als das Ziel“ erzählt der Steirer über seine bisherigen Erfolge und Niederlagen und welches große Ziel 2021 auf ihn wartet. Fix dabei ist, dass das Race Across America, wo er mit sechs Triumphen und unzähligen Bestmarken Rekordhalter ist, heuer nicht auf dem Programm stehen wird. „Das RAAM ist aufgrund der Corona-Situation in den USA noch zu unsicher. Die Planungen und Buchungen für das gesamte Team hätten schon durchgeführt werden müssen. Dafür werde ich das gleiche Ziel verfolgen, das ich schon im Vorjahr angepeilt hatte, ehe wir es absagen mussten: Ich will als erster Mensch 1.000 Kilometer in 24 Stunden schaffen. Dafür bräuchte ich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 41,7 km/h innerhalb eines Tages“, beschreibt Strasser. Die Austragungsstätte ist noch nicht 100%ig geklärt, aber Gespräche mit möglichen Partnern laufen auf Hochtouren.
Auch an der körperlichen Fitness wird schon fleißig gearbeitet. Christoph hat die Intensität der Trainingseinheiten erhöht, die Umfänge und die langen Trainings etwas reduziert. Mit dieser Strategie sollte noch ein kleiner Anstieg der Leistungsfähigkeit möglich sein.
Strassers Online-Premiere
Strasser ist der erfolgreichste Ultra-Radsportler der Gegenwart, unter anderem mehrfacher Gewinner des Race Across America und weiterer Nonstop-Rennen sowie 24-Stunden-Weltrekordhalter. Doch er kennt nicht nur die Höhen. In den letzten Jahren musste er auch einige Rückschläge bewältigen. Die Herausforderung RAAM lockte Christoph bis 2019 immer wieder nach Amerika, nach insgesamt sechs Triumphen gab es 2020 eine RAAM-Pause.

In seinem Livestream-Vortrag am 4. Februar plaudert er über die körperliche und mentale Vorbereitung auf das Race Across America und die Höhen und Tiefen während des Rennens. Darüber hinaus gibt es viele authentische Einblicke hinter die Kulissen, Funksprüche zwischen Fahrer und Crew und lustige Videobotschaften von Fans. All das wird durch Lesestellen aus seinem Buch aufgelockert.
Er spricht in seinem Vortrag auch über einfache Techniken zur Steigerung der Motivation, über die Wichtigkeit eines eingespielten Teams, sowie über Rückschläge. Das „Wieder-Aufstehen“ nach Misserfolgen hat ihm persönlich die größten Lernerfahrungen am Weg zu seinen Erfolgen ermöglicht. Aber schlussendlich zählt nicht der Erfolg, sondern das zu tun, was man gerne tut und was einen glücklich macht.

„Der Online Multimedia-Vortrag, ein abwechslungsreicher Mix aus Bildern und Filmsequenzen, ist nicht nur für sportlich Aktive und Radfahrer interessant, sondern auch für jene, die mit Sport nichts am Hut haben und sich einfach für menschliche Erlebnisse, Abenteuer und Erlebnisvorträge interessieren und sich gerne von speziellen Erfahrungen inspirieren lassen“, erläutert der gebürtige Kraubather.

Alle Infos zum Vortrag:
Ort und Datum: 4. Februar 2021
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt: es gibt keine fixen Ticketpreise, wir freuen uns über freiwillige Spenden
Dauer: ca. 2 mal 1 Stunde mit 10min Pause, anschließend Fragerunde aus dem Feedback der Zuseher
Link zum Vortrag: https://youtu.be/8vAm3-n0mKg
Link zum Event auf Facebook: https://www.facebook.com/events/331855194525086

Homepage: www.christophstrasser.at
Honorarfreie Fotos: www.christophstrasser.at/pressefotos_pressearchiv/pressefotos
Facebook: www.facebook.com/christophstrasser.at

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Gran Premio Valencia 2021

La Nucia – Tavernes de la Valldigna (98 km)
1 Lorrenzo Manzin (Fra) Total Direct Energie 2:13:05
2 Mikel Aristi (Esp) Euskaltel-Euskadi 0:00:00
3 Amaury Capiot (Bel) Team Arkéa-Samsic 0:00:00
4 Enrique Sanz (Esp) Equipo Kern Pharma 0:00:00
5 David González (Esp) Caja Rural-Seguros RGA 0:00:00
6 Luca Pacioni (Ita) EOLO-Kometa 0:00:00
7 Mikel Alonso (Esp) Euskaltel-Euskadi 0:00:00
8 Filippo Fiorelli (Ita) Bardiani CSF Faizanè 0:00:00
9 Rory Townsend (Irl) Canyon DHB Sungod 0:00:00
10 Juan José Lobato (Esp) Euskaltel-Euskadi 0:00:00

Das Rennen fand unter Corona Bedingungen ohne Zuschauer statt und musste kurzfristig um 50km verkürzt werden. Das Ziel konnte auch nicht in Valencia durchgeführt werden.

Giro d’Italia – Etappe 8

Giovinazzo – Vieste (200,0 km)
1 DOWSETT Alex (GBR) ISRAEL START – UP NATION 4:50:09
2 PUCCIO Salvatore (ITA) INEOS GRENADIERS 0:01:15
3 HOLMES Matthew (GBR) LOTTO SOUDAL 0:01:15
4 ROSSKOPF Joseph (USA) CCC TEAM 0:01:15
5 BRÄNDLE Matthias (AUT) ISRAEL START – UP NATION 0:02:10
6 RAVANELLI Simone (ITA) ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 0:02:13
7 MATTHEWS Michael (AUS) TEAM SUNWEB 0:13:56
8 GAVIRIA RENDON Fernando (COL) UAE TEAM EMIRATES 0:13:56
9 BJERG Mikkel (DEN) UAE TEAM EMIRATES 0:13:56
10 VENDRAME Andrea (ITA) AG2R LA MONDIALE 0:13:56

Gesamtwertung
1 ALMEIDA João (POR) DECEUNINCK – QUICK – STEP 29:52:34
2 BILBAO LOPEZ DE ARMENTIA Pello (ESP) BAHRAIN – MCLAREN 0:00:43
3 KELDERMAN Wilco (NED) TEAM SUNWEB 0:00:48
4 VANHOUCKE Harm (BEL) LOTTO SOUDAL 0:00:59
5 NIBALI Vincenzo (ITA) TREK – SEGAFREDO 0:01:01
6 POZZOVIVO Domenico (ITA) NTT PRO CYCLING 0:01:05
7 FUGLSANG Jakob (DEN) ASTANA PRO TEAM 0:01:19
8 KRUIJSWIJK Steven (NED) JUMBO – VISMA 0:01:21
9 KONRAD Patrick (AUT) BORA – HANSGROHE 0:01:26
10 MAJKA Rafal (POL) BORA – HANSGROHE 0:01:32


Foto: Gerhard Plomitzer

Ausreißergruppe erfolgreich auf der 8. Etappe des Giro d’Italia

Eine 200 km lange Strecke von Giovinazzo nach Vieste stand heute auf dem Programm. Die erste Rennhälfte verlief über flaches Terrain während die zweite Hälfte einen Anstieg der 2. Kategorie aufwies, ehe es noch einmal rund 10 km vor dem Ziel über einen kurzen aber 17 Prozent steilen Anstieg ging. Die Etappe wurde lange Zeit von einer 6-Mann starken Ausreißergruppe geprägt, die ihren Vorsprung nach 100 gefahrenen Kilometern auf mehr als zehn Minuten ausbauen konnte. Sogar mit 60 km bis zum Ziel übernahm kein Team die Nachführarbeit und am Ende hatte die Ausreißergruppe auf den letzten 20 km immer noch mehr als 10 Minuten Vorsprung. In der finalen Rennphase war es um die Einigkeit unter den Spitzenreitern geschehen und A. Dowsett machte sich solo davon. Letztendlich rollte der Brite als Sieger über die Ziellinie, während alle BORA – hansgrohe Fahrer im Hauptfeld das Ziel erreichten. Patrick Konrad und Rafal Majka bleiben unverändert auf dem 9. bzw. 10. Platz in der Gesamtwertung.
Reaktionen im Ziel
„Es war eine lange 200 km Etappe und eine Strecke, die uns entgegenkam. Aber um heute etwas zu erreichen, hätten wir den ganzen Tag hart arbeiten müssen, um das Rennen unter Kontrolle zu halten. Deshalb ließen wir eine kleine Ausreißergruppe wegfahren, und schauten, welche Teams Interesse daran hatten, die Lücke zu kontrollieren, um einen Massensprint herbeizubringen. Kein Team hat die Initiative ergriffen, und so beschlossen wir es heute etwas leichter angehen zu lassen. Stattdessen haben wir uns darauf konzentriert, unsere GC-Fahrer zu schützen und mögliche Zeitverluste vor der morgigen, sehr harten Etappe zu vermeiden. Angesichts der wenigen Punkte, die wir bei den Zwischensprints einsammeln konnten, fuhr auch Peter Sagan innerhalb des Feldes.“ – Jan Valach, Sportlicher Leiter

Giro d’Italia – Etappe 5

1 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 05:59:17 37,57
2 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 00:34
3 ALMEIDA Joao POR DECEUNINCK – QUICK – STEP 00:34
4 KELDERMAN Wilco NED TEAM SUNWEB 00:34
5 HAMILTON Lucas AUS MITCHELTON – SCOTT 00:34
6 HINDLEY Jai AUS TEAM SUNWEB 00:34
7 VANHOUCKE Harm BEL LOTTO SOUDAL 00:34
8 BILBAO LOPEZ DE ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN – MCLAREN 00:34
9 FUGLSANG Jakob DEN ASTANA PRO TEAM 00:34
10 MASNADA Fausto ITA DECEUNINCK – QUICK – STEP 00:34
11 MAJKA Rafal POL BORA – HANSGROHE 00:34
12 NIBALI Vincenzo ITA TREK – SEGAFREDO 00:34
13 POZZOVIVO Domenico ITA NTT PRO CYCLING 00:34
14 SAMITIER Sergio ESP MOVISTAR TEAM 00:34
15 KRUIJSWIJK Steven NED JUMBO – VISMA 00:34
16 PERNSTEINER Hermann AUT BAHRAIN – MCLAREN 00:34
17 HAIG Jack AUS MITCHELTON – SCOTT 00:34
18 ZAKARIN Ilnur RUS CCC TEAM 00:34
19 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 00:34
20 YATES Simon Philip GBR MITCHELTON – SCOTT 00:34

Gesamtwertung:
1 ALMEIDA Joao POR DECEUNINCK – QUICK – STEP 17:06:23
2 BILBAO LOPEZ DE ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN – MCLAREN 00:43
3 KELDERMAN Wilco NED TEAM SUNWEB 00:48
4 VANHOUCKE Harm BEL LOTTO SOUDAL 00:59
5 NIBALI Vincenzo ITA TREK – SEGAFREDO 01:01
6 POZZOVIVO Domenico ITA NTT PRO CYCLING 01:05
7 FUGLSANG Jakob DEN ASTANA PRO TEAM 01:19
8 KRUIJSWIJK Steven NED JUMBO – VISMA 01:21
9 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 01:26
10 MAJKA Rafal POL BORA – HANSGROHE 01:32

Starker zweiter Platz für Patrick Konrad auf der schweren 5. Etappe des Giro d’Italia

Von Mileto ging es auf einer langen und schwierigen Strecke in den Zielort Camigliatello Silano, den die Fahrer erst nach 225 km im Sattel erreichten. Das Finale wies einen 24 km langen und 5,6 Prozent steilen Schlussanstieg auf, ehe es auf einer technischen Abfahrt dann weiter ins Ziel ging. Nach 55 gefahrenen Kilometern konnte sich eine achtköpfige Gruppe vom Feld lösen und maximal fünf Minuten Vorsprung einfahren. Hinten im Peloton kontrollierten Deceuninck-Quickstep und Jumbo-Visma über lange Zeit das Tempo. Vor dem Valico Montescuro rückte BORA – hansgrohe dann nach vorne um sich auf den letzten Anstieg vorzubereiten. Mit 14 km bis zum Ziel setzte sich F. Ganna von seinen Fluchtgefährten an der Rennspitze ab. Niemand konnte ihm folgen und er holte letztendlich den Tagessieg. Hinten in der Favoritengruppe sprintete Patrick Konrad erfolgreich um den 2. Platz und dank der Zeitbonifikation errang er damit den 9. Rang in der Gesamtwertung. Sein Teamkollege Rafal Majka erreichte die Ziellinie in der gleichen Zeit auf dem 11. Platz und rückte damit auf den 10. Platz im Gesamtklassement vor. Peter Sagan rundete den erfolgreichen Tag für BORA – hansgrohe mit der Verteidigung des Sprinttrikots ab.
Reaktionen im Ziel
„Es war ein schwieriger Tag im Sattel, aber das Team hat mich und Rafal gut unterstützt und das Rennen blieb die meiste Zeit gut unter Kontrolle. Am Fuß des Anstiegs waren wir in einer guten Position für die letzte Rennphase. In der Abfahrt fuhren wir ganz vorne, und wir sind auf der nassen Fahrbahn kein Risiko eingegangen. Am Ende bin ich mit meinem zweiten Platz sehr zufrieden und hoffe, dass wir weiter angreifen können.“ – Patrick Konrad
„Wir hatten heute mit dem zweiten Platz von Patrick Konrad wieder einen sehr guten Tag beim Giro. Ich glaube, der zweite Platz auf einer Etappe bei einer Grand Tour ist für ihn eine Karriere-Bestleistung. Am Ende hat die Gruppe der GC-Favoriten alle Fahrer an der Spitze eingeholt, außer Ganna, der jetzt in sehr guter Form ist. Auf der Zielgeraden sprintete Patrick auf den zweiten Platz und holte sich damit wertvolle Bonussekunden. Nach dieser Etappe rücken wir auch in der Gesamtwertung auf die Plätze 9 und 10 vor. Meiner Meinung nach können wir mit der bisherigen Leistung des Teams sehr zufrieden sein. Peter behält das Sprinttrikot, wir haben drei zweite Plätze in den letzten fünf Tagen erzielt, unser schlechtestes Ergebnis auf den Etappen war der fünfte Platz, und ich glaube, der Sieg wird kommen. Der Giro ist noch lange nicht vorbei, wir haben noch 16 Etappen vor uns, einige davon sind wirklich schwierig, also wir müssen fokussiert bleiben und jeden Tag hart arbeiten.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Tour de France – Etappe 8

Loudenvielle, Saturday, September 5th – The year after he opened his Grand Tour record book by winning a mountain stage at the Giro d’Italia, France’s Nans Peters soloed to victory over the col de Peyresourde to impose himself at Loudenvielle. Thibaut Pinot cracked because of pains after his crash on stage 1. Adam Yates retained the yellow jersey.
Cazères-sur-Garonne – Loudenvielle (141,0 km)
1 Nans Peters (Fra) AG2R La Mondiale 4:02:12
2 Toms Skujins (Lat) Trek – Segafredo 0:00:47
3 Carlos Verona (Esp) Movistar Team 0:00:47
4 Ilnur Zakarin (Rus) CCC Team 0:01:09
5 Neilson Powless (USA) EF Pro Cycling 0:01:41
6 Ben Hermans (Bel) Israel Start-Up Nation 0:03:42
7 Quentin Pacher (Fra) B&B Hotels – Vital Concept 0:03:42
8 Søren Kragh Andersen (Den) Team Sunweb 0:04:04
9 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:06:00
10 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0:06:38
11 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:06:40
12 Adam Yates (GBr) Mitchelton – Scott 0:06:40
13 Egan Bernal (Col) Ineos Grenadiers 0:06:40
14 Mikel Landa (Esp) Bahrain – McLaren 0:06:40
15 Guillaume Martin (Fra) Cofidis 0:06:40

Gesamtwertung
1 Adam Yates (GBr) Mitchelton – Scott 34:44:52
2 Primož Roglic (Slo) Team Jumbo – Visma 0:00:03
3 Guillaume Martin (Fra) Cofidis 0:00:09
4 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:11
5 Egan Bernal (Col) Ineos Grenadiers 0:00:13
6 Nairo Quintana (Col) Team Arkéa – Samsic 0:00:13
7 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:00:13
8 Rigoberto Uran (Col) EF Pro Cycling 0:00:13
9 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:00:48
10 Enric Mas (Esp) Movistar Team 0:01:00
11 Emanuel Buchmann (GER) Bora – Hansgrohe 0:01:25
12 Mikel Landa (Esp) Bahrain – McLaren 0:01:34
13 Richie Porte (Aus) Trek – Segafredo 0:01:34
14 Bauke Mollema (Ned) Trek – Segafredo 0:02:12
15 Tom Dumoulin (Ned) Team Jumbo – Visma 0:02:20

Emanuel Buchmann limitiert Rückstand auf der ersten Pyrenäenetappe der Tour

Die erste Pyrenäenetappe führte das Fahrerfeld heute über 141 Kilometer und drei Pässe von Cazère-Sur-Garonne nach Loudenveille. Direkt nach dem Start konnte sich eine 13-Mann-Gruppe vom Feld absetzen, das es nach der von BORA – hansgrohe initiierten Tempojagd gestern erst einmal ruhig angehen ließ. Der Vorsprung der Spitze wuchs schnell auf mehr als 13 Minuten an. Beim Zwischensprint des Tages ging es aus dem Feld nur mehr um zwei Punkte, die sich S. Bennett holte. Peter Sagan führt in der Sprintwertung damit nun 7 Punkte vor dem Iren. Am vorletzten Anstieg flog die Spitzengruppe auseinander und zwei Fahrer kämpften um den Etappensieg. Im Feld wurde das Tempo zu diesem Zeitpunkt ebenfalls angezogen und einige der Favoriten kamen in Schwierigkeiten. Am letzten Berg deckten auch die Besten dieser Tour ihre Karten auf. T. Pogacar setzte sich ab, Emanuel Buchmann hingegen konnte das Tempo der anderen Favoriten nicht mehr mitgehen. Während N. Peters den Etappensieg feierte, fuhr Buchmann seinen Rhythmus, um den Abstand so gut als möglich zu limitieren. Das gelang dem BORA – hansgrohe Kapitän noch relativ gut. Die Tour ist also nicht verloren.
Reaktionen im Ziel
„Als die Attacken am letzten Berg losgingen, habe ich mich nicht gut gefühlt und musste abreißen lassen. Ich bin dann meinen Rhythmus gefahren, um den Zeitverlust zu limitieren. Das ist nicht, was ich mir für heute erhofft hatte, aber sieht so aus, als ob es nach meinem Sturz noch nicht für mehr reicht. Ich kann die Tour jetzt nur von Tag zu Tag nehmen und hoffen, dass meine Form zurückkommt. Das Team hat in jedem Fall einen guten Job gemacht. Es war wichtig, am vorletzten Berg in Position zu sein, das hat sehr gut geklappt. Am Ende waren alle alleine, da kam es auf die Beine an, und die hatte ich heute nicht.“ – Emanuel Buchmann

„Es war eine wirklich harte Etappe, speziell die letzten beide Anstiege wurden sehr schnell gefahren. Jumbo-Visma hat das Tempo hochgehalten und Emu musste im letzten Anstieg leider abreißen lassen. Zum Glück war er nicht total leer und ist dann sein Tempo gefahren. Er hat nicht zu viel Zeit verloren, und wir hoffen, dass er in den nächsten Tagen wieder seinen Tritt findet. Das Team war auch heute wieder gut. Aber es ist noch nichts verloren.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

The Tour to the power of 10 / 1980: Hinault brought to his knees

At the turn of each decade, the Tour de France has gone through organisational changes and backstage struggles that have variously turned out to be decisive or utterly inconsequential. The journey back in time proposed by letour.fr continues in 1980, when persistent knee problems forced Bernard Hinault to make a discreet exit on the eve of the first big Pyrenean stage while still in the lead. Journalists in France left no stone unturned in their efforts to track down the Badger in Pau that evening.

Foto: Gerhard Plomitzer
Bernard Hinault was crushing the opposition in 1980. The hero who had braved a raging snowstorm to win Liège–Bastogne–Liège in the spring and claimed his first Giro d’Italia a few weeks before was the odds-on favourite to take a third Tour de France win in a row. The Renault–Gitane leader seemed to be right on target as he dominated the prologue and made a show of strength in the two stages held in Belgium and the Nord department in the first week. However, the Badger’s old knee problems resurfaced under the stress of the Paris–Roubaix cobblestones. While he gritted his teeth and soldiered on, the injury would prove to be his undoing. The time trial in Laplume catapulted Hinault back into the lead and in pole position ahead of the Pyrenean stages. At the finish in Pau, the Frenchman even appeared upbeat as he fielded questions on the condition of his knee: „It feels better. Sure, it feels tight sometimes, but I’m on the mend. There’s no reason to be concerned. I told you, I’m feeling better.“ No-one knew yet that it was all a bluff.

In fact, he had known for days that the pain would be too much to bear in the high mountains. He had no intention of making a fool of himself on the Aubisque or justifying himself to journalists. Forty years on, Bernard Hinault still has vivid memories of how he felt: „I hid it from everyone at the stage finish because I didn’t feel like answering a bunch of questions. I was already suffering enough. I was in great shape and we had no real explanation for what had happened to my knee.“ Once at the hotel, the fallen hero saw the writing on the wall, but it was still a hard pill to swallow, as his manager Cyrille Guimard recalls: „Emotions were running high, so we had to negotiate how to do it. He was ready to leave straight away, but his wife, Martine, managed to persuade him to stay and have supper with the rest of the boys.“
The bombshell that hit the Tour de France at 10:30 that evening was a nightmare scenario for the boss of L’Équipe, who ripped up the next day’s first page and started reviewing the other articles to make them fit with the news everyone was talking about one way or another.
Hinault finally made a move at 10:30 pm, determined to inform the directors of the Tour in person: „I could’ve sneaked out and everyone would have been none the wiser until the next morning. But I wanted to tell the directors in person out of respect for the Tour. So Cyrille and I went to Hôtel Continental, we entered through the kitchens to avoid being seen at the main entrance and I went to talk to Félix Lévitan and Jacques Goddet, who were seated at a table with Georges Marchais“. The race director was not really surprised, but Goddet was also the boss of L’Équipe, which was finalising the next day’s issue around this time. The conversation was cut short. Bernard Hinault left town with Martine and teammate Hubert Arbes, who had offered to host them at his house in Lourdes to protect their privacy. „Goddet and I agreed that he would be putting out a press release for AFP“, explains Guimard. „From that moment on, every newsroom was gripped by panic.“

The news had no need for mobile phones or social media to spread like wildfire. Many influential journalists were attending the traditional banquet of the „100 kilo club“ chaired by Le Parisien’s Roger Bastide, which Jean-Marie Leblanc had been allowed to join as a „trainee“ despite his slim figure. „It was an incredible scene from a media point of view“, recalls the former journalist for L’Équipe. „30-odd hedonists in a room with an accordionist playing in the background and, suddenly, the door bursts open and a biker soaked to the skin yells ‚hey, boys, Hinault is withdrawing, he’s off‘. The banquet ended then and there as everyone scrambled to write an article. From that moment on we were no longer friends.“

The bombshell that hit the Tour de France at 10:30 that evening was a nightmare scenario for the boss of L’Équipe, who ripped up the next day’s first page and started reviewing the other articles to make them fit with the news everyone was talking about one way or another. Knowing that haste is not at odds with elegance, Goddet amended his editorial (which kept its title No mercy for the shaky canary!) with the addition of two paragraphs combining analysis and emotions: „We would like to pay a heartfelt tribute to the man who, for several days, has been struggling against an injury that can only heal with complete rest, by ceasing to push the pedals and grind the hurting knee with each stroke. He has suffered in the soul and in the flesh, silently bearing the pain and smiling, deceptively claiming to be fine with dignity and grandeur.“

Hinault was eventually able to resume training after an eight-day break made the pain go away. The anger at missing out on what could have been his third Tour de France victory fuelled his determination to win the world championships in late August. On his way to the start of the race in Sallanches, he told the hotel attendant to „put the champagne on ice, I’ll be the world champion by this evening“. And the rest, as they say, is history.
@ASO

Eurosport holt Top-Experten Jens Voigt, Rolf Aldag und Bernhard Eisel

Die ‚Home of Cycling‘-Crew bekommt Zuwachs: Bei den großen Radsport-Highlights in der zweiten Jahreshälfte 2020 verstärken die Top-Experten Jens Voigt, Rolf Aldag und Bernhard Eisel das Radsport-Team von Eurosport. Jens Voigt wird erstmalig die komplette Tour de France für die Eurosport-Zuschauer als Experte begleiten und auch bei den weiteren großen Rundfahrten und mehreren Klassikern im Einsatz sein. Neu im Eurosport-Team ist zudem Rolf Aldag. Der ehemalige Radprofi und Teammanager wird ebenfalls bei den Grand Tours das Eurosport-Team verstärken und den Giro d’Italia als Experte analysieren. Dritter Neuzugang ist der Österreicher Bernhard Eisel, der u.a. bei den wichtigsten Radrennen von vor Ort berichtet und internationaler Radsportreporter beim Global Cycling Network (GCN) ist.
Gernot Bauer, Head of Sports bei Eurosport in Deutschland, sagt: „Die Radsport-Fans können sich auf einen spannenden Radsport-Herbst bei Eurosport freuen. Nach der längeren Live-Sport-Pause zeigen wir unseren Zuschauern nicht nur die größten Radsport-Events live, sondern sie können sich auch auf die beste Berichterstattung freuen. Der Radsport ist eine Kernsportart im Eurosport-Programm und wir wollen mit unseren Experten das Storytelling rund um das Renngeschehen vertiefen. Es freut uns sehr, dass das neue Experten-Trio unser großartiges Radsportteam verstärkt und wir mit ihnen die großen Rennhighlights in der zweiten Jahreshälfte 2020 noch intensiver präsentieren können.“
Eurosport ist seit Jahren für alle Radsportfans die erste Adresse, wenn es um Live-Radsport geht. Mit dem Zusammenschluss der Streamingplattform GCN hat der Sender seine Position als „Home of Cycling“ weiter gefestigt und bietet so das größte Angebot an Premium-Radsport. Zusätzlich hat Eurosport im Februar die TV-Rechte für die Tour de France und La Vuelta bis 2025 verlängert und wird zudem erstmals Radsportklassiker der Frauen zeigen.
Präsentiert werden die Radsport-Highlights bei Eurosport in der zweiten Jahreshälfte 2020 von einem großen Experten- und Kommentatoren-Team, der Eurosport ‚Home of Cycling‘-Crew: Dazu zählen die Kommentatoren Karsten Migels, Gerhard Leinauer, Marc Rohde und die Experten Jean-Claude Leclercq, Jörg Ludewig, Robert Bengsch, Christian Lichtenberg und nun auch Jens Voigt, Rolf Aldag und Bernhard Eisel.
Jens Voigt wird neben den Klassikern nun erstmalig auch die Tour de France als Eurosport-Experte analysieren: „Ich freue mich sehr wieder bei Eurosport dabei zu sein. Der Radsport-Kalender verspricht Spannung pur. Gemeinsam mit dem gesamten Eurosport-Radsport-Team will ich den Fans die ganze Rennaction bei den großen Rundfahrten und Klassikern noch näher bringen und bei ihnen Begeisterung für diesen großartigen Sport entfachen.“
Rolf Aldag wird bei ausgewählten Tour-Etappen das Team verstärken und den kompletten Giro als Experte begleiten: „Der Radsport ist meine Leidenschaft – als Eurosport-Experte kann ich nun mein Wissen und meine Erfahrung voll einbringen und die entscheidenen Situationen für die Fans analysieren. Ich freue mich auf eine tolle Zusammenarbeit mit dem Eurosport-Team und auf viele, spannende Stunden Live-Radsport.“
Bernhard Eisel, der in Doppelfunktion für Eurosport und GCN zu sehen ist: „Als Radprofi habe ich meinen Traum gelebt – nun beginnt ein neues, aufregendes Kapitel für mich. Umso mehr freue ich mich, dass ich dem Sport verbunden bleibe und in meiner Rolle als GCN-Moderator und Eurosport-Experte meine Erfahrungen mit den Radsportfans auf der ganzen Welt teilen kann.“

Über Rolf Aldag:
Rolf Aldag blickt auf eine lange Radsportkarriere zurück – er war von 1991 bis 2006 Profi und fuhr von 1993 für das damalige Team T-Mobile bzw. Telekom. Besonders sein taktisches Gespür und seine Kraftantritte zeichneten Aldag aus. Zu seinen größten Erfolgen zählt der Sieg bei der Bayern-Rundfahrt 1999 und der Deutsche Meistertitel 2000. Zudem feierte er etliche Etappenerfolge bei Rundfahrten. Bei der Tour de France 2003 trug Aldag das berühmte gepunktete Trikot als bester Bergfahrer auf der Etappe nach Alpe d’Huez. Nach seiner aktiven Karriere wechselte Aldag ins Radsportmanagement, und war u.a. Sportdirektor beim Team T-Mobile, Sport- und Entwicklungsmanager beim Team Omega Pharma-Quickstep und Sportdirektor bei Dimension Data. Aktuell ist er Sportlicher Leiter beim deutschen UCI Women’s WorldTeam Canyon SRAM Racing.
Über Jens Voigt:
Jens Voigt zählt zu den populärsten deutschen Radprofis der letzten Jahre, insbesondere aufgrund seiner stets angriffsfreudigen, kämpferischen Fahrweise. Bei großen Rundfahrten fuhr Voigt in zahlreichen Sondertrikots: 2001 streifte er zum ersten Mal das Gelbe Trikot bei der Tour de France über, zuletzt trug er für einen Tag das Trikot des besten Bergspezialisten bei der Tour 2014. Zwei Etappen gewann der 48-jährige Berliner bei der Tour de France, eine beim Giro d’Italia. Er holte 2006 und 2007 den Gesamtsieg bei der Deutschland Tour. Zudem war Voigt bei insgesamt drei Olympischen Spielen am Start: Sydney 2000, Athen 2004 und Peking 2008. Seit dem Ende seiner aktiven Karriere ist er als TV-Experte und als Berater von Radsportteams tätig. Für Eurosport berichtete der Berliner bereits im Vorjahr als Experte von zahlreichen Rennen, 2020 baut er dieses Engagement nun weiter aus.
Über Bernhard Eisel:
Bernhard Eisel war Österreichs dienstältester Radprofi und hat im Januar 2020 seine Karriere offiziell beendet. Mit insgesamt zwölf Teilnahmen bei der Tour de France und weiteren sieben bei Giro und Vuelta ist Eisel Österreichs fleißigster Grand-Tour-Starter gewesen. Insgesamt 19 Jahre Profisport hat der Voitsberger in den Knochen – 2006 verpasste er als Vierter knapp das Podest bei Paris-Roubaix. Von 2001 bis 2019 fuhr er unter anderem für die Pro-Tour-Teams Mapei-Quick-Step, FDJeux, T-Mobile, Sky und Team Dimension Data. Beim Global Cycling Network wird Eisel nun in die Reporterrolle schlüpfen und u.a. bei den wichtigsten Radrennen vor Ort sein.

Mörbisch als Promi-Auftakt von „Österreich dreht am Rad“


Gestern erfolgte auf der Festspielbühne in Mörbisch der Startschuss zur neuen TV-Show „Österreich dreht am Rad“. Dabei geht es bis 10. Juli quer durch Österreich über 1.500 Kilometer zur Festspielbühne nach Bregenz. Viele Prominente, wie Leo Hillinger, Sport Austria-Präsident Hans Niessl, die Intendanten Daniel Serafin und Peter Edelmann, die Kickbox-Weltmeisterin Nicole Trimmel sowie die Radprofis Max Kuen, Matthias Krizek und Matthias Brändle sorgten für einen fulminanten Start der Show, die täglich Live auf https://k19.at sowie auf eurosport.de mit zahlreichen Interviews und touristischen Einspielern zu sehen ist.

Österreich dreht am Rad ist keine Sportveranstaltung im herkömmlichen Sinne, sondern ein Eventerlebnis als TV-Show. Täglich steht ein anderer Ort in Österreich im Mittelpunkt. Zahlreiche Radprofis, wie Matthias Brändle, Hermann Pernsteiner oder Riccardo Zoidl, und mehr als 100 weitere Protagonisten, wie Dominik Landertinger, die Ex-Skispringer Andreas Goldberger und Martin Koch, Paralympicssieger Thomas Geierspicher, Ex-Fußballer Otto Konrad, Ski-Ass Katharina Liensberger oder der Nordische Kombinierer Bernhard Gruber, wirken auf und abseits des Rades mit. Der Auftakt der Show erfolgte heute in Mörbisch am Neusiedler See mit einer Radausfahrt von Vorarlberg-Profi Max Kuen mit René Haselbacher, die dem Starwinzer Leo Hillinger, der sich am Sonntag beim Mountainbiken eine Schulterverletzung zugezogen hatte, auf dessen Weingut einen Besuch abstatteten.

Kultur meets Sport
Das geplante Programm der Seefestspiele in Mörbisch wurde wegen der Corona-Krise heuer abgesagt und durch ein Freiluftkino auf der Seebühne ab dem 7. August 2020 ersetzt, wo ausgewählte Kinothits und Filmklassiker gezeigt werden. Das neue kulturelle und sportliche Angebot rückten auch Sport Austria-Präsident und Ex-Landeshauptmann Hans Niessl, Peter Edelmann (Intendant der Festspiele) sowie Daniel Serafin, Intendant der Kulturbetriebe Esterhazy, in den Vordergrund. Zudem strampelte sich die achtfache Kickbox-Weltmeisterin Nicole Trimmel auf der TV-Bühne am Ergometer ab, ehe am Nachmittag zahlreiche Rad-Cracks ein kurzes Einzelzeitfahren bewältigten. „Das Burgenland ist ja als Flachland verschrien, aber die 2 Kilometer lange Strecke hatte es in sich“, sagte Johannes Hessenberger, der Veranstalter des 29. Neusiedler See Radmarathons, der auf den 25. Oktober 2020 verschoben wurde.

Übrigens, die schnellste Zeit beim 3,9 Kilometer langen Einzelzeitfahren mit 100 Höhenmetern erzielte der ehemalige Stundenweltrekordhalter Matthias Brändle aus Vorarlberg von der WorldTour-Mannschaft Israel Cycling Academy. Er siegte 10 Sekunden vor dem Deutschen Leon Echtermann (Maloja Pushbikers) und eine knappe Sekunde dahinter landete Matthias Krizek (Felbermayr Simplon Wels) an der dritten Stelle. Beste Dame wurde die Kärntnerin Anita Zankl, die sogar Ex-Profi René Haselbacher hinter sich ließ.

Foto: Gerhard Plomitzer

Leon Echtermann, Foto: Gerhard Plomitzer

Brändle siegt bei der bergigen „Flachland-Challenge“
„Erstmals freut es mich, dass die Veranstalter hier etwas tolles für den Radsport machen und die Community wieder zusammenbringen. Der erste Formtest ist geglückt, auch wenn ich bei dieser „Flachland-Challenge“ das Flachland vermisst habe. Es war wieder mal sehr cool, nach Monaten wieder einmal gegen richtige Gegner anzutreten. Ich wünsche der Veranstaltung bis 10. Juli alles gute und ich selbst werde am letzten Tag von St. Anton nach Bregenz wieder dabei sein“, sagte Brändle nach der Hitzeschlacht in Mörbisch.
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