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ELITE Frauen 107km
1 Lisa Brennauer 2:57:31
2 Liane Lippert + 00
3 Ricarda Bauernfeind + 09
4 Kathrin Hammes + 09
5 Hannah Ludwig + 09
6 Carolin Schiff + 09
7 Clara Koppenburg + 09
8 Lisa Klein + 4:17
9 Tanja Erath + 4:17
10 Corinna Lechner + 4:17
ELITE Männer 178km
1 Maximilian Schachmann 4:21:48
2 Jonas Koch + 1:06
3 Georg Zimmermann + 2:02
4 Emanuel Buchmann + 2:03
5 Marcus Burghardt + 2:09
6 Nils Politt + 2:41
7 Jannik Steimle + 2:46
8 Jonas Rutsch + 2:51
9 Leon Heinschke + 3:00
10 Jonas Rapp + 3:06
Erfolgreicher Tag für BORA – hansgrohe bei den nationalen Meisterschaften
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BORA – hansgrohe war mit 25 Fahrern bei den verschiedenen nationalen Radrennmeisterschaften vertreten. Der erste Erfolg kam mit Maciej Bodnar, der polnischer Einzelzeitfahrmeister wurde. Am Wochenende holte sich Peter Sagan in der Slowakei erneut das Meistertrikot, während Patrick Konrad sich als Solist durchsetzte und damit österreichischer Staatsmeister wurde. In Belgien holte Jordi Meeus einen beeindruckenden vierten Platz in einem knappen Finale, und in Dänemark gewann der 20-jährige Frederik Wandahl die Silbermedaille. Das deutsche Straßenrennen wurde auf einem Rundkurs mit einer Gesamtdistanz von 185,7 km und insgesamt knapp 3000 Höhenmetern im Südosten Stuttgarts ausgetragen. Der Rennstall aus Raubling, das mit 10 Fahrern angetreten war, spielte seine personelle Überlegenheit heute auch erfolgreich aus. Mit Maximilian Schachmann hatte BORA – hansgrohe den Top-Favoriten im Rennen und die Mannschaft setzte heute alles daran das Trikot zurück ins Team zu holen. Max und Teamkollege Emanuel Buchmann setzten sich rechtzeitig in einer kleinen Ausreißergruppe an die Spitze des Renngeschehens, und als der Berliner dann auf der vorletzten Runde attackierte, konnte ihm keiner mehr folgen und er holte damit seinen zweiten deutschen Meistertitel.
Ergebnisse: Einzelzeitfahren
Polen: Maciej Bodnar, Gold
Niederlande: Ide Schelling 4. Platz
Österreich: Patrick Gamper, 4. Platz
Deutschland – Nils Politt, 4. Platz
Ergebnisse: Straßenrennen
Deutschland: Maximilian Schachmann, Gold
Emanuel Buchmann, 4. Platz
Marcus Burghardt, 5. Platz
Nils Politt, 6. Platz
Österreich: Patrick Konrad, Gold
Patrick Gamper, Bronze
Lukas Pöstlberger, 7. Platz
Slowakei: Peter Sagan, Gold
Dänemark: Frederik Wandahl, 2. Platz
Belgien: Jordi Meeus, 4. Platz
Reaktionen im Ziel
„Wir wollten eine Situation wie im letzten Jahr vermeiden, und so haben wir das Rennen von Anfang an sehr hart gemacht und dann versucht, in den richtigen Momenten zu attackieren. Wir haben diesen Sieg richtig verdient und ich möchte mich bei meinen Teamkollegen für ihre Arbeit bedanken. Es ist wirklich schön, dieses Trikot erneut im Peloton tragen zu können.“ – Maximilian Schachmann
„Ich bin sehr stolz und froh, meinen siebten slowakischen Titel gewonnen zu haben. Ich möchte mich bei allen für ihre Unterstützung während des Rennens bedanken, es ist wirklich schön, wieder in der Slowakei zu sein.“ – Peter Sagan
„Ich wusste schon vor dem Start, dass Marco heute sehr gefährlich sein würde, denn der Kurs war perfekt für ihn. Schon relativ früh, als es zum ersten Mal in die Hügel ging, war das Rennen echt hart. Ich konnte dann mit Gampi attackieren und mich mit ihm und Marco absetzen. Aber es war ein langer Kampf, denn unser Vorsprung war nie groß. Wir hatten aber mit Pösti einen Fahrer in der Verfolgergruppe, und damit immer einen Plan B. Gampi ist ein wahnsinniges Rennen gefahren und ihm verdanke ich den Sieg, er hat letztlich die Lücke gemacht. Im Finale konnte ich Marco auf dem längeren Anstieg abhängen, aber auch da hatte ich wirklich zu kämpfen, dass er nicht zurückkommt. Es ist wunderbar im Trikot des Staatsmeisters zur Tour zu fahren und ein toller Triumph fürs Team. Ich bin bereit für die Tour, die letzte Woche war ich noch einmal in der Höhe und die Form stimmt jetzt genau für den Höhepunkt in den kommenden Wochen.“ – Patrick Konrad
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„Es ist immer ein bisschen schwierig bei den nationalen Meisterschaften, wenn man der Einzige aus dem Team dort ist! Also habe ich den ganzen Tag versucht, mich in einer guten Position zu halten und vorne zu bleiben, wenn es nötig war. Ich wollte es unbedingt ins Finale schaffen. Am Ende bin ich nicht wirklich enttäuscht über den zweiten Platz, obwohl ich so nah am Sieg dran war. Mads war wirklich stark, daher ist der zweite Platz ein gutes Ergebnis, ich habe mein Bestes gegeben und bin zufrieden.“ – Frederik Wandahl
„Es ist natürlich immer etwas Besonderes, wenn man die Nationalmeisterschaften gewinnt, deswegen freuen wir uns sehr, dass wir heute mehrere Titel gewonnen haben. Bezüglich des deutschen Rennens, waren wir zwar der Favorit, aber hier zu gewinnen ist nie einfach. Die Jungs sind allerdings von Anfang an ein starkes Rennen gefahren. Wir haben das Rennen schwer gemacht, und sind zeitig in die Attacken gegangen. Es gab ja auch mehrere andere Fahrer dabei, die auch sehr stark waren. Aber am Ende ist es Max gelungen, eine erfolgreiche Attacke zu lancieren, die ihm den Sieg letztendlich gesichert hat. Emanuel, Nils und Marcus sind auch ein sehr gutes Rennen gefahren, und alle anderen habe super geholfen. Deswegen sind wir sehr glücklich mit unserer Leistung, nicht nur hier in Deutschland, sondern auch in den anderen Ländern, in denen unsere Fahrer am Start waren. Ich wollte noch hinzufügen, dass der vierte Platz von Jordi in Belgien auch beeindruckend war, es war ein knappes Finale und er hat den Sprint zwischen den Verfolgern gewonnen. Frederik hat heute auch sehr gut abgeschnitten, mit seinem zweiten Platz in Dänemark, für so einen jungen Fahrer ist das ein sehr starkes Ergebnis.“ – Enrico Poitschke, Sportlicher Leiter