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Tour of Austria – 2. Etappe:

St. Anton am Arlberg – Innsbruck – 159 Km

1. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 3:28:41
2. Gianni Vermeersch (BEL, Alpecin-Deceuninck) 0:00
3. Javier Serrano (ESP, EOLO-Kometa) 0:00
4. Marco Tizza (ITA, Bingoal WB) 0:00
5. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 0:00
6. Dominik Neuman (CZE, Elkov – Kasper) 0:00
7. Louis Blouwe (BEL, Bingoal WB) 0:00
8. Mario Gamper (AUT, Santic – Wibatech) 0:00
9. Johan Meens (BEL, Bingoal WB) 0:00
10. Lukas Rüegg (SUI, Team Vorarlberg) 0:00
11. Maciej Paterski (POL, Voster ATS Team) 0:00
12. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 0:00
13. Michael Boros (CZE, Elkov – Kasper) 0:00
14. Nick Van Der Lijke (NED, Leopard TOGT Pro Cycling) 0:00
15. Riccardo Verza (ITA, Team Hrinkow Advarics) 0:00
16. Jaka Primožic (SLO, Team Hrinkow Advarics) 0:00
17. Pierre-Pascal Keup (GER, Team Lotto – Kern Haus) 0:00
18. Dominik Röber (GER, P&S Benotti) 0:00
19. Kim Heiduk (GER, INEOS Grenadiers) 0:00
20. Colin Stüssi (SUI, Team Vorarlberg) 0:00

Gesamt:

1. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 6:51:31
2. Pascal Ackermann (GER, UAE Team Emirates) 0:09

3. Gianni Vermeersch (BEL, Alpecin-Deceuninck) 0:13
4. Javier Serrano (ESP, EOLO-Kometa) 0:15
5. Kim Heiduk (GER, INEOS Grenadiers) 0:15
6. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 0:17
7. Emanuel Zangerle (AUT, Team Felbermayr – Simplon Wels) 0:18
8. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 0:19
9. Dominik Neuman (CZE, Elkov – Kasper) 0:19
10. Lukas Rüegg (SUI, Team Vorarlberg) 0:19
11. Nick Van Der Lijke (NED, Leopard TOGT Pro Cycling) 0:19
12. Louis Blouwe (BEL, Bingoal WB) 0:19
13. Pierre-Pascal Keup (GER, Team Lotto – Kern Haus) 0:19
14. Mario Gamper (AUT, Santic – Wibatech) 0:19
15. Marco Tizza (ITA, Bingoal WB) 0:19
16. Michael Boros (CZE, Elkov – Kasper) 0:19
17. Alessandro Covi (ITA, UAE Team Emirates) 0:19
18. Riccardo Verza (ITA, Team Hrinkow Advarics) 0:19
19. Tobias Bayer (AUT, Alpecin-Deceuninck) 0:19
20. Dominik Röber (GER, P&S Benotti) 0:19

Ineos-Triumph durch Narvaez in Innsbruck

Gestern holte er beim Auftakt der Tour of Austria den zweiten Platz hinter Pascal Ackermann. Heute feierte Jhonatan Narvaez aus Ecuador seinen Premierensieg in Österreich! Er sprintete vor dem Congress in Innsbruck auch ins rot-weiß-rote Führungstrikot. Bester Österreicher im Gesamtklassement ist der Tiroler Emanuel Zangerle von Felbermayr Simplon Wels und zum aktivsten Fahrer wurde heute WSA Graz-Profi Maximilian Kabas gekürt.

Die 2. Etappe der Tour of Austria/72. Österreich Rundfahrt wurde heute bei strahlendem Sonnenschein im Wintersportmekka St. Anton am Arlberg gestartet. 158,8 Kilometer mit 1.803 Höhenmetern standen bis nach Innsbruck auf dem Programm. Nach den Sprintwertungen Zams und Zirl durch das Inntal musste eine rund 20 Kilometer lange Runde über die Bergwertung Axams absolviert werden. Der 3,9 Kilometer lange Anstieg stand auch schon bei den UCI Rad Weltmeisterschaften 2018 beim Mannschaftszeitfahren in Innsbruck/Tirol auf dem Programm.

Das Tempo durch das Inntal war von Beginn an enorm hoch. Ständige Attacken – wobei sich die österreichischen Teams wieder sehr aktiv zeigten – prägten das Rennen. Es dauerte rund 60 Kilometer, als sich sieben Fahrer entscheidend absetzen konnten. Mit dabei war auch der 21-jährige Maximilian Kabas von WSA KTM Graz p/b Leomo. Ebenso der tschechische Felbermayr Simplon Wels-Profi Michael Kurkle, der deutsche Vorarlberg-Profi Jon Knolle und der Däne Simen Evertsen-Hegreberg vom Tirol KTM Cycling Team. Der Vorsprung wuchs rasch auf über eineinhalb Minuten. In der ersten Runde über Axams setzten sich Kabas, Kurkle und der Tscheche Adam Toupalik ab und nahmen auch die letzte Runde über Axams als Trio in Angriff. Der Rückstand des Feldes, wo auf den letzten 35 Kilometern die WorldTour-Teams und hier vor allem UAE Emirates um den Gesamtführenden Pascal Ackermann die Verfolgung organisierten, pendelte sich bei knapp über einer Minute ein.

Massensprint in Innsbruck – Narvaez schwärmt von Österreich
Das Tempo im Finale im Feld war so hoch, dass die letzten Ausreißer 17 Kilometer vor dem Ziel gestellt wurden. Das Hauptfeld reduzierte sich durch die Anstiege auf rund 50 Fahrer und so kam es vor der Hofburg in Innsbruck zum Sprint, den Ineos Grenadiers-Profi Jhonatan Narvaez klar gegen Javier Serrano von Eolo-Kometa und Marco Tizza (BINGOAL WB) für sich entschied. Der 26-jährige Narvaez ist ein ausgewiesener Bergspezialist: 2020 gewann er eine Bergetappe beim Giro d’Italia und im gleichen Jahr holte er sich auch den Gesamtsieg bei der Coppi e Bartali. „Es war ein richtig schöner Sieg. Ich bin in einer tollen Form. Morgen über den Großglockner wird es richtig schwer, aber die entscheidende Etappe erwarte ich am letzten Tag. Denn vom Glockner geht es noch relativ lange ins Ziel“, sagte der Ecuadorianer, der ergänzte: „Wir fahren viele Rennen in Europa. Aber das hier ist sicher eines der schönsten Rennen, die ich je gefahren bin.“

Österreicher setzen sich in Szene
Als aktivster Fahrer wurde Ausreißer Maximilian Kabas von WSA KTM Graz p/b Leomo ausgezeichnet. Bester Österreicher der 2. Etappe von St. Anton am Arlberg nach Innsbruck wurde Mario Gamper von Santic-Wibatech als Achter: „Es war brutal schnell vom Start weg. Mit dem siebenten Platz bin ich absolut zufrieden. Beim Zieleinlauf hatte ich eine richtige Gänsehaut wegen der vielen Zuschauer. Der Re-Start der Österreich Rundfahrt ist absolut gelungen!“ In der Gesamtwertung liegt der 22-jährige Emanuel Zangerle von Team Felbermayr – Simplon Wels als bester Österreicher an der siebenten. Stelle: „Das war quasi meine Heimetappe, ich kenne jeden Meter. Mein Plan war heute das Trikot des besten Österreichers zu holen und es ist voll aufgegangen.“

Morgen Glockneretappe von Osttirol nach St. Johann/Alpendorf
Die Glockneretappe am 4. Juli führt von Osttirol nach Salzburg über 148,5 Kilometer und 2.947 Höhenmeter. Nach dem Start in Sillian in Osttirol um 11:00 Uhr am Marktplatz geht es durch das Pustertal hinunter nach Lienz (11:50h), wo die erste Sprintwertung des Tages auf die Radprofis wartet. Am Iselsberg (12:05h) wird zum ersten Mal um Bergpunkte gefahren, ehe vor dem Anstieg auf den Großglockner über Heiligenblut in Mörtschach (12:25h) die zweite Sprintwertung ausgetragen wird.

Danach geht es für die Radprofis auf das „Dach der Tour“ zur HC-Bergwertung am Hochtor (13:00h) auf 2.504 Metern Seehöhe, gefolgt vom Fuschertörl (2.428m/13:10h). Nach der rasanten Abfahrt Richtung Etappenziel kommt es nach der Sprintwertung in Schwarzach (14:30h) kurz vor dem Ziel in St. Johann noch zu einem neuen Etappenabschnitt. Unmittelbar nach Schwarzach folgt nämlich ein zackiger Anstieg mit rund 1,5 Kilometer Länge und zwölf Prozent Steigung. Danach haben die Fahrer nur noch vier Kilometer bis St. Johann, wo der drei Kilometer lange Schlussanstieg ins Ziel nach Alpendorf wartet. Der Zieleinlauf am Fuße des St. Johanner „Geisterberges“ wird gegen 14:45 Uhr erwartet.

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Team Vorarlberg Lukas Rüegg sprintet in Innsbruck wieder in Top Ten

Jon Knolle in der Spitzengruppe des Tages

Gestern holte er beim Auftakt der Tour of Austria den zweiten Platz hinter Pascal Ackermann. Heute feierte Jhonatan Narvaez aus Ecuador seinen Premierensieg in Österreich! Er sprintete vor dem Congress in Innsbruck auch ins rot-weiß-rote Führungstrikot. Bester Mann aus dem Team Vorarlberg war wieder Lukas Rüegg auf Rang zehn. Jon Knolle zeigte bei der zweiten Etappe auf. Der 23-jährige Deutsche war von St. Anton am Arlberg bis Innsbruck lange in der Spitze und sorgte für tolle TV-Bilder. Colin Stüssi (20.) und Lukas Meiler (23.) vollendeten die gute Mannschaftsleistung des Team Vorarlberg.

Die zweite Etappe der Tour of Austria/72. Österreich Rundfahrt wurde heute bei strahlendem Sonnenschein im Wintersportmekka St. Anton am Arlberg gestartet (158,8 Kilometer / 1.803 Höhenmetern). Nach den Sprintwertungen Zams und Zirl wurde eine rund 20 Kilometer lange Runde über die Bergwertung Axams gefahren. Der 3,9 Kilometer lange Anstieg stand auch schon bei den UCI Rad Weltmeisterschaften 2018 beim Mannschaftszeitfahren in Innsbruck/Tirol auf dem Programm.

Das Tempo war von Beginn an enorm hoch. Ständige Attacken, auch lanciert durch das Team Vorarlberg prägten das Rennen. Es dauerte rund 60 Kilometer, als sich sieben Fahrer entscheidend absetzen konnten. Der Vorsprung wuchs rasch auf über zwei Minuten. Schlussendlich wurden auch sie vom Hauptfeld eingeholt.

Wieder in die Top Ten sprintete in Innsbruck als Zehnter Lukas Rüegg. Er liegt jetzt mit 19 Sekunden Rückstand auf Rang zehn in der Gesamtwertung. Das Team Vorarlberg liegt als beste österreichische Continental-Mannschaft im Gesamt-Klassement der Mannschaftswertung auf Rang acht.

Werner Salmen Sportdirektor: „Wieder in die Top Ten. Es wird langsam bei den Massensprints mit Lukas Rüegg.“

Vorschau: Heute wartet auf die 130 Profis mit der Königsetappe von Silian über die Großglockner-Hochalpenstraße nach St. Johann/Alpendorf (2947 Höhenmeter/148,5 Meter). Ab morgen zählen nur noch die Beine für die Gesamtwertung, ganz nach dem Geschmack von Lukas Meiler und Colin Stüssi.

Unter www.tourofaustria.com kann die Tour permanent mitverfolgt werden. Ebenso auf der Facebook Seite des Team Vorarlberg.

Etappenresultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-2
Gesamtwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-2/gc

Live auf Servus TV On und K19, Zusammenfassungen im ORF

Die Tour of Austria wird live auf Servus TV ON und K19 übertragen. Zusätzlich gibt es Zusammenfassungen der Tagesetappen auf ORF 1 und ORF Sport Plus. Zahlreiche Stationen berichten via Liveticker von allen Etappen.

Etappenübersicht:

1. Etappe 2. Juli 2023, Dornbirn – Dornbirn 147,6 Kilometer, 1762 Höhenmeter
2. Etappe 3. Juli 2023, St. Anton – Innsbruck 158,8 Kilometer, 1803 Höhenmeter
3. Etappe 4. Juli 2023, Sillian – St. Johann/Alpendorf 148,5 Kilometer, 2947 Höhenmeter
4. Etappe 5. Juli 2023, St. Johann/Alpendorf – Steyr 197 Kilometer, 2002 Höhenmeter
5. Etappe 6. Juli 2023, Ybbs – Sonntagberg, 155,8 Kilometer, 2687 Höhenmeter

Team Vorarlberg Aufgebot für die Tour of Austria:

Aufgebot: Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Lukas Meiler, Moran Vermeulen, Pirmin Benz, Dominik Amann, Jon Knolle;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Tour of Austria-Start in Dornbirn – die Stadt steht Kopf!

Noch zwei Tage, dann beginnt die 72. Tour of Austria mit der Teampräsentation in Vorarlberg. „Wir sind bereit – Dornbirn ist bereit“ – so lautet das Credo der Organisatoren. Nach drei Jahren Pause findet die Österreich Rundfahrt wieder statt und setzt neue Maßstäbe. Und Sprintstar Pascal Ackermann will beim Tour-Auftakt seinen 40. Profisieg feiern: „Ich habe meinem Team gesagt, der Sonntag gehört mir.“

Die Tour Direktoren Thomas Kofler und Thomas Pupp präsentierten heute in der Raiffeisenbank Rheintal Zentrale die letzten News vor dem Tourstart am 2. Juli in Dornbirn. Die offizielle Teampräsentation eröffnet am kommenden Samstag von 17:30 bis 19:00 Uhr am Marktplatz in Dornbirn die Tour of Austria. 1 sportliches Sportdenkmal, 5 Etappen durch 7 Bundesländer, 19 Teams, 133 Fahrer, 807,7 Kilometer, 11.618 Höhenmeter und im sportlichen Sinne heißt es: Können sich die fünf rot-weiß-roten Continental-Teams, deren Teamchefs die Tour of Austria auf neue Beine gestellt haben, gegen die internationale Konkurrenz um die vier WorldTour-Teams behaupten?

Pascal Ackermann: „Wir dürfen die Österreicher nicht unterschätzen“
Dazu gibt der deutsche Sprintstar Pascal Ackermann vom Team UAE Emirates eine glasklare Antwort: „Für einen österreichischen Gesamtsieg wird es schwer. Wir haben eine Top-Mannschaft am Start. Ineos Grenadiers mit Pavel Sivakov und Jayco Alula mit Felix Engelhardt schätze ich auch sehr stark ein. Aber: Die österreichischen Conti-Teams dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken. Es ist für die Fahrer eine große Chance, sich mit Top-Profis zu messen und vielleicht gelingt einem eine Talentprobe. Für uns WorldTour-Fahrer ist es insofern schwer, weil wir nicht alle Continental-Fahrer auf dem Schirm haben. Darum dürfen wir keine Gruppen zu weit weglassen. Es gibt viele starke Bergfahrer in Österreich und man darf niemanden unterschätzen.“

Der Etappensieger des Giro d’Italia und der Vuelta feierte in seiner Karriere 39 Profisiege. Der Fokus von Pascal, der seit einigen Jahren in Vorarlberg lebt, liegt auf seiner „Heim“-Etappe in Dornbirn: „Hier will ich unbedingt gewinnen, das habe ich meinen Teamkollegen schon gesagt! Aber es gibt noch zwei weitere Etappen, die mir liegen könnten.“ Und auf die Frage, warum er Vorarlberg zu seiner Wahlheimat gemacht hat? „Bei mir in Deutschland war der längste Berg 15 Minuten, den musste ich im Training acht Mal fahren. Hier in Vorarlberg hast du glattes Terrain, hügelige Gegenden und extrem lange Berge mit fast keinem Verkehr. Und wenn ich nach Renneinsätzen wieder zurückkomme, fühlt es sich für mich mit dem Bodensee jeden Tag wie Urlaub an. Darum leben auch so viele andere Spitzensportler, wie Emanuel Buchmann, im Ländle. Weil es fast keine schöneren Gegenden weltweit gibt.“

Zahlenspiele – einige Staatsmeister am Start
Die Tour of Austria wird täglich auf ServusTV On sowie auf K19.at übertragen, der ORF bringt tägliche Magazine und bietet der Rundfahrt eine breite Fläche. Neben der medialen Aufmerksamkeit sollen auch zwölf Kilometer Absperrgitter, 107 gebuchte Hotels für die Teams und MitarbeiterInnen (der Tour Tross umfasst 520 Personen – davon 250 MitarbeiterInnen), 1.500 Lunchpakete und insgesamt 2.800 Übernächtigungen für einen reibungslosen organisatorischen Ablauf sorgen. Der Skoda-Fuhrpark der Tour-Organisation beläuft sich auf 80 Fahrzeuge. 32 Motorräder der Polizei und Security sichern die fünf Etappen ab, insgesamt sind 1.800 Streckenposten im Einsatz. Übrigens, die meisten Radprofis kommen aus Deutschland mit 26, gefolgt von Österreich (22) und Italien mit 12. Auch drei amtierende Staatsmeister treten in Österreich in die Pedale: Marc Hirschi kürte sich am Wochenende zum Schweizer Meister und sein UAE-Teamkollege Ivo Oliveira triumphierte in Portugal. Und Ineos-Profi Luke Plapp gewann in Australien! Mit dem erst 19-jährigen Briten Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) und dem Äthopier Tsgabu Grmay (Jayco Alula) sind auch zwei Zeitfahrmeister ihrer Länder bei der Tour of Austria.

In Dornbirn gehts rund!
Das Ländle wird der Tour of Austria einen gebührenden Empfang bereiten. Die Organisatoren haben ab 1. Juli ein buntes Rahmenprogramm für Klein und Groß auf die Beine gestellt: Die Einschreibung der Fahrer am kommenden Sonntag startet um 9:30 Uhr beim Start am Marktplatz in Dornbirn. Nach dem Start um 11:00 Uhr gibt es zwei Zieldurchfahren und der Zieleinlauf wird gegen 14:20 Uhr erwartet. Die Siegerehrung folgt im Anschluss beim Rathaus Dornbirn. „In Rankweil, Thüringerberg, Hohenems, Wolfurt und Alberschwende sind bei den Berg- und Sprintwertungen ebenfalls Hotspots und Fanzonen eingerichtet“, freut sich Tour Direktor Thomas Kofler. In Dornbirn können die ZuschauerInnen das Rennen live auf den Vidiwalls mitverfolgen, dort gibt es ebenso eine große Tour Expo mit zahlreichen Ausstellern und Moderation und Musik im Zielbereich beim Rathaus. Ein ganztägiges Kinderprogramm des ASVÖ und ihren Partnern rundet das Angebot ab. Eines der Highlights für die Kids ist der „Käferle Cup“ ab 11.10 Uhr (Anmeldung ab 9.30 Uhr). Die Rennen für die Kleinsten werden vom RV Dornbirn in Kooperation mit dem RV Schwalbe vor dem Arlberg organisiert (https://www.gp-vorarlberg.at/kaeferlecup/). Der Tour of Austria Club – der VIP-Bereich der Rundfahrt – ist von 10:00 bis 15.30 bei der Raiffeisenbank Dornbirn in einem abgegrenzten Bereich geöffnet. Auf die BesucherInnen warten auch umfangreiche Bewirtungen von Dornbirner Gastronomen – alles bei freiem Eintritt! „Und auch ein großes Tour of Austria-Gewinnspiel wird in Dornbirn gestartet. Als Hauptpreis wartet ein Samina Schlafsystem im Wert von 17.000 auf alle die Mitmachen“, ergänzt Kofler.

Gratis mit den Öffis nach DornbirnAuf alle Radsportfans wartet in Vorarlberg auch ein tolles Service: Die Stadt Dornbirn hat das Veranstaltungs-Ticket von VMOBIL organisiert. Das bedeutet, jeder kann am 1. und 2. Juli gratis mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Tour of Austria nach Dornbirn anreisen. Dieser Link führt zum Gratis-Ticket: vmobil.at/veranstaltertickets/tour-of-austria-dornbirn-etappe-2023

Statements der Verantwortlichen:
„Wenn man etwas wirklich will – und wir fünf Continental Teams wollten unbedingt den Restart der Rundfahrt -, dann gelingen auch große Dinge. So sind wir nun Stolz, ein österreichisches Sportmonument wiederbelebt zu haben. Die letzten Monate waren zwar intensiv, aber auch sehr spannend, kreativ und schöpferisch. Neues Design, neue Website, neue Organisation und viel mehr. Viele große Teams sind unserer Einladung gefolgt und garantieren Radsport vom Feinsten. Und über die breite Medialisierung mit ORF, Servus TV und K19 sowie unseren Live-Ticker-Partnern radsport-news.com und eurosport.de werden wir die Tour auch gut sichtbar machen“, Thomas Pupp, Tour Direktor

„Wenn am kommenden Sonntag um 11:00 Uhr die 133 Profis aus 25 Nationen mit der Startflagge in die 72. Tour of Austria geschickt werden, haben wir gemeinsam bereits sehr viel erreicht. Ein Mammutprojekt für den österreichischen Radsport ist in der Wirklichkeit angekommen. Mit dem Team Vorarlberg sind wir seit 2001 fester Bestandteil der Rundfahrt, nun sind wir in doppelter Mission unterwegs, als Veranstalter und als Teilnehmer. Wenn der gesamte Tour Tross am 6. Juli 2023 sicher am Sonntagberg ankommt, dann können wir sagen: Die Mühe hat sich gelohnt“, Thomas Kofler, Tour Direktor

„Nach monatelangen Vorbereitungen und zahlreichen schlaflosen Nächten haben wir nun eine gute Basis für den Restart der Österreich Rundfahrt als Tour of Austria geschaffen. Mit viel Schweiß und auch Verzicht. Jetzt sind wir bereit für den Start der Rundfahrt in der Messestadt Dornbirn. Vorab bereits ein großes DANKESCHÖN an die Behörden, Partner und die vielen HelferInnen, die uns während der fünftägigen Rundfahrt unterstützen. In diesem Sinne „Kette rechts“ und wir freuen uns, dass es nun losgeht“, Jürgen Schatzmann, Organisationsleiter

Die Etappen im Überblick:
1. Etappe, 2. Juli Vorarlberg (Dornbirn – Dornbirn), 147,6km, 2.179hm
2. Etappe, 3. Juli: Tirol (St. Anton – Innsbruck), 158,8km, 1.803hm
3. Etappe, 4. Juli: Osttirol – Salzburg (Sillian – St. Johann/Alpendorf), 148,5km, 2.947hm
4. Etappe, 5. Juli: Salzburg – Oberösterreich (St. Johann/Alpendorf – Steyr), 197km, 2.002hm
5. Etappe, 6. Juli: Niederösterreich (Ybbs an der Donau – Sonntagberg), 155,8km, 2.687hm
Gesamtlänge: 807,7km / Gesamthöhenmeter: 11.618

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Teams für Tour of Austria fixiert – UAE mit Berggämsen

Noch rund zwei Wochen bis zum Beginn der 72. Österreich Rundfahrt/Tour of Austria. Die Teams – 19 Mannschaften zu je sieben Fahrern – sind fixiert. Und die ersten klingenden Namen – darunter Weltklasse-Kletterer – scheinen bereits auf.

Bis spätestens 72 Stunden vor Beginn der Tour of Austria am 2. Juli in Dornbirn müssen die Mannschaften die endgültigen Fahrer nominieren. Doch schon jetzt gibt es die ersten Meldungen und auch positiven Überraschungen. Das britische Ineos-Team schickt mit dem Franzosen Pavel Sivakov einen Top-Rundfahrer. Im Vorjahr gewann er die schwere Burgos-Rundfahrt vor Joao Almeida und Miguel Angel Lopez und 2019 holte er mit der Tour of the Alps und Polen-Rundfahrt gleich zwei Rundfahrtssiege! Ihm zur Seite steht einer der besten Nachwuchsprofis: Leo Hayter gewann 2021 die U23-Austragung von Lüttich-Bastogne-Lüttich und im Vorjahr holte er Bronze bei der U23-Zeitfahrmeisterschaft und gewann auch den „Baby-Giro“.

UAE mit Top-Kletterern
Absolute Kracher schickt das UAE Team Emirates zur Tour of Austria. Neben dem bereits fix gesetzten Pascal Ackermann, der sich auf Etappenjagd begeben will, freut sich auch der Schweizer Marc Hirschi (Sieger Fleche Wallone 2020 und Etappensieger bei der Tour de France) auf Österreich. Hier feierte er 2018 bei der Rad-WM in Innsbruck mit dem U23-Weltmeistertitel seinen international ersten großen Erfolg. An ihrer Seite kommen auch Davide Formolo (Etappensieger Giro d’Italia und Dauphine Libere), Kletter-Ass George Bennett (Sieger Katalonien-Rundfahrt und 2020 Zweiter bei der Lombardei-Rundfahrt) und Alessandro Covi. Er holte sich im Vorjahr die Königsetappe des Giro d’Italia auf dem Fedaia-Pass!

Tour-Direktoren: „Wird schwer für unsere heimischen Teams“
Die ersten starken Lineups der vier WorldTour-Teams beeindrucken auch die Tourdirektoren Thomas Kofler und Thomas Pupp: „Das wird schwere Arbeit für unsere heimischen Teams auf den fünf Etappen von Vorarlberg nach Niederösterreich, um sich gegen die Spitzenmannschaften durchzusetzen.“ Im belgischen WorldTour-Team Alpecin-Deceunick geht der Oberösterreicher Tobias Bayer als Kapitän ins Rennen. Er wird von Klassikerspezialist Gianni Vermeersch und dem 24-jährigen Robert Stannard, der im Vorjahr die Wallonie-Rundfahrt gewann, unterstützt. Und im Team Jayco Alula unterstützt der Oberösterreicher Lukas Pöstlberger seinen Deutschen Kapitän Felix Engelhart, der sein erstes Jahr in der WorldTour bestreitet. Die vergangenen vier Jahre war er im Team von Thomas Pupp bei KTM Tirol unter Vertrag. „Felix hat ein großes Potential und ist ein sehr starker Kletterer. Heuer gewann er in Italien bereits ein schweres Profirennen und im Vorjahr krönte er sich zum U23-Europameister“, bilanziert Pupp.

UCI WorldTeams:
ALPECIN-DECEUNINCK (BEL)
INEOS GRENADIERS (GBR)
TEAM JAYCO ALULA (AUS)
UAE TEAM EMIRATES (UAE)

UCI Pro Teams:
BINGOAL WB (BEL
EOLO-KOMETA CYCLING TEAM (ITA)

Continenteal Teams:
ADRIA MOBIL (SLO)
ELKOV-KASPER (CZE)
HRINKOW ADVARICS (AUT)
LEOPARD TOGT PRO CYCLING (DEN)
P & S BENOTTI (GER)
SANTIC-WIBATECH (GER)
TEAM FELBERMAYR SIMPLON WELS (AUT)
TEAM LOTTO KERN HAUS (GER)
TEAM VORARLBERG (AUT)
TIROL KTM CYCLING TEAM (AUT)
VOSTER ATS TEAM (POL)
WSA KTM GRAZ P/B LEOMO (AUT)
DUKLA BANSKA BYSTRICA (SVK)

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Tag der Rekorde bei der Dolomitenradrundfahrt in Osttirol

Die Rekorde purzelten heute bei der Dolomitenradrundfahrt in Osttirol! Über die klassische Distanz siegte Jan Kattanek vor Vorjahressieger Max Kuen und die Deutsche Eva Schien stellte wie ihre männlichen Kollegen einen neuen Streckenrekord auf. Die Extremvariante SuperGiroDolomiti brachte – ebenso mit Rekordtempo – den ersten finnischen Sieger!

Die Ketten waren geschmiert, die Kohlenhydratspeicher gefüllt, die zahlreichen Musikkapellen entlang der Strecke brachten sich in Stellung. Insgesamt 1.500 TeilnehmerInnen aus 22 Nationen bestritten beim Dolomitenradrundfahrt-Wochenende in Lienz in Ostitrol gestern das Kids Race und heute die traditionelle Dolomitenradrundfahrt sowie die Extremvariante SuperGiroDolomiti. Der älteste Radmarathon Österreichs, die 35. Dolomitenradrundfahrt, führte bei Traumwetter rund um die malerischen Lienzer Dolomiten über 112 Kilometer durch das Lesachtal. Bereits um 6:30 Uhr wurden die hartgesottenen Marathonfahrer über die 228 Kilometer lange und mit 5.450 Höhenmetern gespickte Extremvariante SuperGiroDolomiti gelassen.

Skibergsteiger stark bei Dolomitenradrundfahrt
Bei perfektem Wetterbedingungen wurde die 35. Dolomitenradrundfahrt in Lienz gestartet. Nach dem ersten Berg, dem Gailbergsattel, ging es das malerische Lesachtal hinauf. Beim Anstieg nach Maria Luggau ereignete sich auch die Entscheidung des Rennens, als sich acht Fahrer vom Rest absetzen konnten. Mit dabei neben Vorjahressieger Maximilian Kuen und Lokalmatador Simon Schupfer waren auch die beiden Weltcup-Skibergsteiger Paul Verbnjak und Daniel Ganahl. Gemeinsam näherten sich die acht Spitzenreiter dem Ziel in Lienz.

Streckenrekord auf der klassischen Distanz!
So kam es wie im Vorjahr zum Sprint einer kleinen Spitzengruppe. Der Deutsche Jan Kattanek setzte sich dabei knapp gegen Vorjahressieger durch. Auf den dritten Platz sprintete der starke Skibergsteiger Paul Verbnjak, der im Vorjahr Sechster wurde. „Es war ein unglaubliches Rennen. Kurz vor dem Ziel schossen mir Krämpfe ein, aber ich war so motiviert. Meine Freundin fährt auch mit und im Vorjahr arbeitete ich vier Monate im Krankenhaus in Lienz. Ich kenne hier so viele Leute und es war wie ein Heimsieg“, freute sich der Braunchweiger, der mit 2:46,34 Stunden einen neuen Streckenrekord aufstellte! Die alte Bestmarke lag bei 2:52 Stunden. „Ich hätte so gerne gewonnen, aber Jan war im Sprint einfach schneller. Das Rennen war super schnell, aber mit dem Podium kann ich auch sehr gut leben“, meinte Ex-Profi Maximilian Kuen. Eine weitere Talentprobe lieferte der Kärntner Verbnjak von Dolomite.Bike ab, der erstmals als Dritter aufs Podium kam: „Ich habe im Lesachtal mit Daniel Ganahl einige Male attackiert, aber die anderen waren zu stark. Es war ein super Rennen und vielleicht fahre ich jetzt mehr auf der Straße.“ Eine tolle Leistung lieferte auch Snowboard-Olympiasieger Benjamin Karl, der mit 3:00,11 Stunden 47. wurde.

Rekord auch bei den Damen
Die Deutsche Eva Schien aus Gaimersheim dominierte das Damenrennen bei der Dolomitenradrundfahrt. Sie siegte mit einer Zeit von 3:02,04 Stunden – ebenfalls einem neuen Streckenrekord – rund sieben Minuten vor Daniela Traxl-Pintarelli, die wie im Vorjahr Zweite wurde. „Es war ein knapper Zielsprint gegen Theresa Drösler, die Dritte wurde. Ich finds super, dass so viele junge Mädels bei den Radmarathons nachrücken“, so die routinierte Tirolerin.

Finnischer Sieg bei SuperGiroDolomiti
Bei der Extremvariante SuperGiroDolomiti ging es nach dem Gailbergsattel auf italienischen Boden, wo der vom Giro d’Italia bekannte und gleichermaßen gefürchtete Monte Zoncolan wartete. Dort setzten sich auch zwei Fahrer ab: der in Osttirol lebende Finne Toni Tähti und der Slowene Matej Drinovec. Über dem Plöckenpass – kurz vor dem Lesachtal – erhöhte dann Tähti das Tempo und konnte den Slowenen abschütteln. Bis zur Zwischenzeit in Maria Luggau baute der Finne seinen Vorsprung auf die Verfolger auf drei Minuten aus. Der 30-jährige Mountainbiker, der heute seinen ersten Radmarathon fuhr, steuerte einem ungefährdeten Sieg entgegen. Vor vielen Zuschauern unterbot er den bisherigen Streckenrekord von 6:50 Uhr aus dem Vorjahr deutlich: Er siegte mit 6:36 Minuten! „Es war mein erster Radmarathon und dann gewinne ich gleich, das ist schon verrückt. Die Beine waren richtig gut! Normalerweise fahre ich Mountainbike-Rennen und ich trainiere im Sommer immer in Osttirol am Iselsberg. Die Winter verbringe ich in meiner finnischen Heimat“, sagte Mäthi im Ziel. Auf den dritten Platz fuhr der Slowene Matej Drinovec, der zehn Minuten Rückstand hatte. Dritter wurde der Deutsche Gerald Koudijs mit 6:55 Stunden Fahrzeit. Als bester Österreicher landete der Zillertaler Hannes Fankhauser (6:56h) vor dem Steirer Stefan Pöll (6:59h) an der vierten Stelle.

Bei den Damen siegte die Belgierin Ils van der Moeren mit einer Zeit von 7:35 Stunden vor der Tirolerin Bianca Somavilla (7:54h). Dritte wurde die Deutsche Monika Fritz. Wie könnte es anders sein, auch hier gab es einen neuen Streckenrekord!

Kids Race mit Gabriel Wibmer
Gestern wurde das Radwochenende in Osttirol mit dem Kids Race am Lienzer Hauptplatz eröffnet. 120 begeisterte Kinder im Alter von zwei bis acht Jahren nahmen mit ihren Bikes, Laufrädern und Bobby Cars teil. Highlight war die Bike-Show von Shooting-Star Gabriel Wibmer, der begeistert empfangen wurde. „Das war eine mega Stimmung. Es war so laut, dass ich meine eigenen Worte fast nicht verstand“, sagte der Osttiroler. Übrigens, der jüngste Teilnehmer bei der Dolomitenradrundfahrt war der 15-jährige Lienzer Tobias Moser.

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Felix Gall verlängert bei AG2R Citroën – Start bei ÖM fix

Seit dem Vorjahr ist der Osttiroler Felix Gall bei der WorldTour-Mannschaft AG2R Citroën unter Vertrag. Heute gab das französische Team bekannt, dass er um zwei weitere Jahre verlängert wird. Zudem bestätigt der 25-Jährige nach der Tour de Suisse seinen Start bei den Straßen-Staatsmeisterschaften im Mostviertel am 25. Juni 2023.

THEMENBILD, Felix Gall
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In dieser Saison stieg Felix Gall aus Nußdorf-Debant zu den Leistungsträgern seines Teams und zu einer der großen Hoffnungen der österreichischen Rad-Fans auf. Bei der Tour of the Alps schrammte er knapp an seinem ersten Profisieg vorbei. Zuletzt beim Bergklassiker Mercan’Tour Classic Alpes-Maritimes musste er sich nur Olympiasieger Richard Carapaz geschlagen geben. Mit einem neunten Platz beim anspruchsvollen Gran Premio Miguel Indurain, dem sechsten Gesamtplatz beim Faun-Ardèche Classic und Rang drei in der Nachwuchswertung bei Tirreno-Adriatico hat er bemerkenswerte Erfolge erzielt. Hinzu kommt sein starker Auftritt bei der Baskenland, wo er nach vier Top-Ten-Etappenplätzen und Rang zwei in der Nachwuchswertung den zehnten Gesamtplatz holte!

„Habe meinen Platz im Team gefunden“
„Ich bin absolut happy mit der Vertragsverlängerung. In dieser Top-Mannschaft habe ich meinen Platz gefunden, wo ich mich entwickeln kann. Das Team hat großes Vertrauen in mich und wir verfolgen langfristige Pläne, was meine sportliche Entwicklung betrifft“, sagt der Osttiroler. Von 11. bis 20. Juni 2023 bestreitet er die Tour de Suisse, danach folgt mit den Staatsmeisterschaften in Waidhofen/Ybbs sein letzter Auftritt auf heimischem Boden. „Die Meisterschaftsstrecke soll sehr schwer sein, das kommt mir sicher entgegen. Als Einzelkämpfer ist es immer schwer, da muss man richtig pokern und auf die richtigen Attacken und Fluchtgruppen setzen“, freut sich Felix auf die ÖM im Mostviertel, die am 25. Juni stattfindet. Und danach geht es für ihn nach Frankreich, zu seiner ersten Tour de France: „Ich bin nach wie vor im Aufgebot, aber das finale Lineup unseres Teams wird nach der Tour de Suisse bekannt gegeben.“

Das AG2R Citroën Team freut sich über die Verlängerung des Vertrages mit Felix Gall. Dazu Teamchef Vincent Lavenu: „Wir sind glücklich über die Vertragsverlängerung mit Felix. Er ist ein sehr talentierter Fahrer und hat viel Potential, um sich weiter zu verbessern. Wir wollen Felix und auch Clement Berthet, dessen Vertrag wir auch verlängerten, an die Spitze bringen. Beide passen perfekt in unser Mannschaftsgefüge und die Art wie wir denken und arbeiten.“

Benjamin Karl und viele Hobbyradler bei der Dolomitenradrundfahrt

Nächstes Wochenende steigt mit der 35. Dolomitenradrundfahrt der älteste Radmarathon Österreichs mit Start und Ziel in Lienz in Osttirol. Mit dabei neben über 1.500 Radsportlern aus über 20 Nationen ist auch Olympiasieger Benjamin Karl.

Am Sonntag in einer Woche startet die 35. Auflage der Dolomitenradrundfahrt, die über 112 Kilometer und 1.870 Höhenmeter um die wildromantischen Lienzer Dolomiten führt. Der Start erfolgt um 9:30 Uhr in der Amlacherstraße. Drei Stunden früher begeben sich dort ebenso am 11. Juni die härtesten Marathonfahrer zum Start der Extremvariante SuperGiroDolomiti, der über 228 Kilometer und 5.450 Höhenmeter über den berüchtigten und vom Giro d’Italia bekannten Monte Zoncolan führt. Wie bei der Dolomitenrundfahrt geht es über das Lesachtal wieder zurück nach Lienz.

„Wir erwarten rund 1.500 RadsportlerInnen aus über 20 Nationen“, sagt Organisator Franz Theurl vom LRC Lienzer Dolomiten. Mit dabei ist auch Isidor Ortner, der als einziger Teilnehmer bisher alle 35 Rundfahrten absolvierte. Mit der Startnummer 1 wird der x-fache Weltmeister und Olympiasieger Benjamin Karl die Dolomitenrunde in Angriff nehmen. „Er freut sich schon auf das besondere Flair und die begeisterte Bevölkerung rund um die Lienzer Dolomiten“, ergänzt Theurl.

Für den Tagessieg auf der kurzen Strecke gibt es viele Favoriten, wobei die Osttiroler ein starkes Wörtchen mitreden möchten. Hier gibt es lokale Favoriten, die sich in die ewige Siegerliste dieses Traditionsmarathons eintragen möchten. Spannend wird es auch beim SuperGiroDolomiti. Wird Vorjahressieger Patrick Haagenars seine Rekordfahrt wiederholen können oder gibt es diesmal einen neuen Triumphator? Die Antworten auf diese Fragen werden übernächsten Sonntag ab Mittag im Lienzer Statdzentrum im Ziel beantwortet.

Wibmer mit Bike-Show, eigene Osttiroler-Wertung
Eröffnet wird das Dolomitenradrundfahrt-Wochenende mit einer Bikeshow am Lienzer Hauptplatz. Niemand geringerer als Gabriel Wibmer, der junge Shootingstar Szene, wird am Samstag, den 10. Juni, ab 14:00 Uhr vor den Kinderbewerben eine fulminante Show abliefern. „Für die Osttiroler ist die Dolomitenradrundfahrt die sportliche Herausforderung und der Höhepunkt des Jahres. Daher planen wir auch eine eigene Osttirol-Wertung“, ergänzt Theurl.

Auch viel Prominenz des Radsports wird bei der Dolomitenradrundfahrt erwartet: So werden Ex-Profi Thomas Rohregger, die Radsportlegenden Wolfgang Steinmayr und Helmut Wechselberger neben weiteren prominenten Radsportlern rund um Lienz in die Pedale treten.

Anmeldungen können bis kurz vor dem Start in der Dolomitenhalle Lienz für beide Distanzen getätigt werden.

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72. Österreich Rundfahrt

INEOS Grenadiers 4. WorldTeam bei Tour of Austria

Die stark besetzte Oberösterreich Rundfahrt beginnt heute mit einem Prolog in Linz. Es ist für alle fünf Continental-Teams neben den Staatsmeisterschaften im Mostviertel der letzte Formtest auf heimischem Boden für die Tour of Austria, die am 2. Juli in Dornbirn beginnt. Jetzt wurde mit der Startruppe INEOS Grenadiers die vierte WorldTour-Mannschaft für die Österreich Rundfahrt verpflichtet!

In rund einem Monat startet die 72. Österreich Rundfahrt, Tour of Austria, die erstmals von allen fünf Continental-Teams organisiert wird. Sie bekommen mit INEOS Grenadiers eine weitere starke Konkurrenz!

INEOS Grenadiers hat eine lange Tradition im Radsport. In sieben von acht aufeinanderfolgenden Jahren (2012 bis 2019) gewann der Rennstall aus Großbritannien unter dem Sponsorennamen Sky und Ineos die Tour de France – dank Bradley Wiggins, viermal Chris Froome, Geraint Thomas und Egan Bernal; dazu gab es Gesamtsiege durch Froome und Bernal beim Giro d’Italia und der Vuelta Espagna. Tao Geoghegan Hart gewann 2020 die Italien-Rundfahrt und am vergangenen Wochenende schrammte Geraint Thomas knapp am Giro-Sieg vorbei. Auch bei der Österreich Rundfahrt triumphierte das britische Team bereits, nämlich 2014 durch Peter Kennaugh. In diesem Jahr trifft Ineos auf drei weitere UCI WorldTeams und starke Professional Continental-Mannschaften.

Thomas Kofler als Strippenzieher
Tour-Direktor Thomas Kofler schaffte es, Christian Knees – einen der Sportdirektoren – zum Start bei der Tour of Austria zu überzeugen. „Für uns ist es ein Hammer, neben Alpecin-Deceuninck, Jayco AlUla und dem UAE Team Emirates jetzt die vierte WorldTeam-Mannschaft im Jahr eins nach drei Jahren Stillstand begrüßen zu dürfen“, freut sich Kofler, Manager des Teams Vorarlberg. Der Deutsche Christian Knees ist einer der starken Männer in der britischen Mannschaft und unterstützt die Organisatoren nur zu gerne: „Die Österreich Rundfahrt war immer super organisiert mit Top-Hotels und einer traumhaften Landschaft. Wir werden einen Mix aus jungen Fahrern, die schon Top-Leistungen bringen, und zwei bis drei arrivierte Profis, die nicht bei der Tour de France sind, schicken.“

„Tolle Initiative der österreichischen Teams“
Christian Knees ist ein Insider im Radsport: „Im Winter hat mich Thomas Kofler angerufen und mir von dem Projekt erzählt. In der Folge wurde nach Bekanntgabe der Neu-Auferstehung der Österreich Rundfahrt auch viel in Deutschland darüber berichtet. Ich dachte, das ist so ein tolles Rennen mit einer langen Tradition. Da müssen wir teilnehmen. Es war kein Problem, das Team davon zu überzeugen. Vor allem, weil wir durch Peter Kennaugh die Tour auch schon 2014 gewinnen konnten. Die Tour of Austria passt für unser Team neben der Tour de France perfekt in den Rennkalender. Zudem haben wir durch den „Marathon-Weltrekord“ von Haile Gebrselassie unter zwei Stunden auch eine enge Beziehung zu Österreich. Ineos war einer der Hauptsponsoren des Projektes. Unser Teammanager David Brailsford hat damals im Wiener Prater viel mitorganisiert und vor Ort fleißig mitgeholfen.“

Servus Radsport! ServusTV zeigt die Tour of Austria live
Alle Etappen der Österreich Rundfahrt gibt es ab 2. Juli live auf ServusTV On zu sehen. “Servus Radsport” ist zudem die neue Rubrik bei ServusTV On.

Die traditionsreiche Österreich Rundfahrt ist nach dreijähriger Pause zurück – unter dem neuen Namen Tour of Austria. Ab dem 2. Juli starten die besten Rennrad-Profis des Landes und internationale Top-Teams auf die 807,8 Kilometer lange Strecke quer durch Österreich. ServusTV überträgt als offizieller Medienpartner alle Etappen live bei ServusTV On und zeigt auch die Teampräsentation am 1. Juli live. Produziert wird die komplette Übertragung der Tour of Austria von der Studio K19 GmbH.

Thomas Schrefler, Bereichsleiter Sportrechte bei ServusTV: „ServusTV bietet schon jetzt das umfangreichste kostenlose Premium-Live-Sportangebot Österreichs. Umso mehr freut es uns, dass wir in diesem Jahr mit der Österreich Rundfahrt nicht nur Profi-Rennradsport sondern auch die renommierteste Radsportveranstaltung des Landes zu unserem Portfolio zählen dürfen.”

Die beiden Tour-Direktoren Thomas Pupp und Thomas Kofler freuen sich sehr auf die enge Kooperation mit ServusTV: „Für uns ist diese Zusammenarbeit sehr viel Wert und ein wichtiger Schritt, die Medialisierung der Tour of Austria und des Radsports im Allgemeinen auch im digitalen Bereich weiter voranzutreiben.“

Die Österreich-Rundfahrt ist eine UCI 2.1-Rundfahrt, zählt zu den prestigeträchtigsten Radrennen Europas und findet in diesem Jahr erstmals unter der Leitung der fünf österreichischen Continental Teams statt. Insgesamt starten 20 Teams und 140 Fahrer der Kategorien WorldTeams, ProTeams und Continental Teams. Fünf Etappen von Dornbirn in Vorarlberg bis Sonntagberg in Niederösterreich stehen auf dem Programm.

„Servus Radsport“ – neu bei ServusTV On
Ab sofort gibt es bei der Video- und Streaming-Plattform ServusTV On die Rubrik Servus Radsport mit Live-Streams, Highlights und Dokumentationen aus der Welt des Rennrad- und Mountainbike-Sports. Ab dem 2. Juli berichtet ServusTV On täglich ab 10:30 Uhr (am 3.7. bereits ab 10:00 Uhr) live von der Tour of Austria. Bereits am 1. Juli gibt es ab 17:30 Uhr die Team-Präsentation live zu sehen.

Im linearen TV wird ServusTV die Tour of Austria in der aktuellen Berichterstattung begleiten.

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Radevents beleben den Osttiroler Vorsommer

Noch nie zuvor gab es in den Monaten Mai bis Anfang Juli eine ähnliche Vielzahl an Sportgroßveranstaltung in Osttirol. Von den Trail Days über die Dolomitenradrundfahrt und SuperGiroDolomiti reichen die Events in Osttirol, wo sich ebenso Etappenorte der Transalp und Tour of Austria befinden.

„Damit wird die Vorsaison im Land der 3.000er stark belebt und Osttirol als Radsportddestination über zahlreiche Medienberichterstattungen einmal mehr ins Rampenlicht gestellt“, freut sich TVB Obmann Franz Theurl. Mit gemeinsamen Kräften ist es gelungen, diese sportlichen Highlights an Land zu ziehen. Seit Monaten laufen dazu die Vorbereitungsarbeiten im Tourismusverband als auch in den organisierenden Vereinen.

„TRAIL DAYS“ von Specialized bilden den Auftakt dieses Veranstaltungsreigens
Vom 25. bis 29. Mai, also über das kommende Pfingstwochenende, bevölkern über 1.000 Radsportfans aus ganz Europa die Dolomitenstadt Lienz. Sie alle nehmen an den „Trail Days“ von Specialized teil. Mit einem beachtenswerten Sport- und Unterhaltungsprogramm wurden insgesamt 3.500 Anmeldungen generiert. Davon wurden aber nur 1.000 Fans per Losentscheid für die Veranstaltungslocations Hochstein und Dolomitenhalle ausgelost. „Dennoch erwarten wir rund 2.000 Gäste, die rund um dieses Event die Dolomitenstadt beleben werden. Nicht nur ausgelastete Betten, sondern auch der Handel sollte davon profitieren“, beschreibt Theurl.

Die organisatorische Ausrichtung vor Ort wird vom Verein Ride Free e.V., dem Rene Unterwurzacher als Obmann vorsitzt, bewerkstelligt. Das von Specialized erstellte Gesamtkonzept wird in Zusammenarbeit mit dem TVB Osttirol, der sich auch finanziell beteiligt, sowie der Lienzer Bergbahnen AG und der Stadtgemeinde Lienz umgesetzt.
Das Rahmenprogramm dieser Veranstaltung beinhaltet sportliche Aktivitäten, wie dem Befahren der Trails am Hochstein bis hin zu Touren im ausgedehnten Bikewegenetz im Lienzer Talboden, sowie Testmöglichkeiten der neuesten Bike-Modelle, Workshops. Das alles verbunden mit einem attraktiven Unterhaltungsprogramm und Live-Acts. Am Hauptplatz werden in einem Showtruck die neuesten Specialized-Modelle präsentiert, die vom Publikum auch getestet werden können.

Am 10. und 11. Juni folgt die 35. Dolomitenradrundfahrt
Volle Betten und eine weitere Belebung der Lienzer Innenstadt verspricht die Ausrichtung dieser Traditionsveranstaltung, die seit den 50 Jahren besteht. An die 1.500 TeilnehmerInnen aus über 20 Nationen werden bei der Dolomitenradrundfahrt, dem ältesten Radmarathon Österreichs, erwartet. Darunter befinden sich auch viele prominente Radsportler. Der Langlauf- und Radsportclub Lienzer Dolomiten organisiert die Dolomitenradrundfahrt in Kooperation mit zahlreichen Vereinen rund um die Lienzer Dolomiten. Das besondere Flair der aufspielenden Musikkapellen und der Applaus von vielen Zusehern entlang der Strecke werden den Sportlern wieder unvergessliche Eindrücke bescheren.

Als besondere Herausforderung gilt der SuperGiroDolomiti mit seinen 228 km und 5.450 Höhenmetern, der von Lienz auf den Mythosberg „Monte Zoncolan“ und über das Lesachtal wieder zurück nach Lienz führt. Auch im Friaul/Italien ist Ausrichtung des Ultramarathons eine besondere organisatorische Herausforderung für das OK-Team. Die zwischenzeitlich aufgebaute Freundschaft mit den Vereinen und politischen Vertretern der Region sowie dem großen Entgegenkommen seitens der Behörden und der Polizei ist auch dieses Jahr Grundlage für die Durchführung dieser grenzüberschreitenden Veranstaltung.

Ein besonderes Ereignis ist jedes Jahr das Kinderrennen am Lienzer Hauptplatz, das am Samstag (10. Juni) um 15.00 Uhr als Rahmenprogramm der Dolomitenradrundfahrt zur Austragung gelangt. Dieses Jahr ist die Bike-Show von Gabriel Wibmer ein Leckerbissen. Er wird mit seinen Radkünsten für Begeisterung bei Groß und Klein sorgen. Bevor es dann für die Kleinsten an den Start geht, können noch Autogramme gesammelt werden.

Auftaktetappe der Transalp 2023 startet in Lienz
Schon ein Wochenende nach der Dolomitenradrundfahrt nehmen in Lienz 1.000 Teilnehmer aus ganz Europa Aufstellung, um am 18. Juni die erste Etappe der Transalp in Angriff zu nehmen. Das Etappenziel heißt Sillian, wobei aber die Strecke über den Staller Sattel auf Südtiroler Gebiet führt. Vielen ist die Transalp auch als Mountainbike-Rennen bekannt. Diesmal sind die Rennradfahrer am Werk. Sillian hat sich schon in den vergangenen Jahren mehrmals als Veranstaltungsort von Transalp-Etappen bewährt.

Somit ist an diesem Veranstaltungswochenende auch in Sillian für gut belegte Betten gesorgt. Diese jährliche Großveranstaltung wird vom größten Radmagazin Deutschlands, der TOUR, organisiert. Damit ist auch eine umfangreiche Medienberichterstattung sichergestellt.

Start der Glockneretappe der Österreich Rundfahrt in Sillian in Osttirol
Den vorläufigen Abschluss der Radveranstaltungsserie in Osttirol bildet der Start zur dritten Etappe der diesjährigen Tour of Austria/72. Österreich Rundfahrt in Sillian am 4. Juli 2023. Der Tour-Tross mit über 500 Personen wird wieder zahlreiche Hotels in Sillian und Umgebung füllen.

„Diese Veranstaltungsvielfalt sorgt für eine nachhaltige Positionierung Osttirols als Radsporteldorado in den Alpen! Die umfangreiche Medienberichterstattung wird sicher die Nachfrage nach dem vorhandenen Angebot steigern. Zwischenzeitlich sind es im Sommer bereits 30 Prozent der Gäste, die mit einem Radsportmotiv anreisen. Aus der Sicht des TVB Osttirol haben sich die jahrzehntelangen Bemühungen gelohnt und Osttirol zieht daraus zwischenzeitlich einen beachtenswerten wirtschaftlichen Nutzen“, analysiert Franz Theurl.

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Pogacars Team UAE kommt zur Tour of Austria mit Ackermann!

Nur noch rund eineinhalb Monate bis zum Start der neu gegründeten Tour of Austria/72. Österreich Rundfahrt. Jetzt präsentieren die Organisatoren den nächsten „Kracher“ für die fünftägige Rundfahrt: Sprinter Pascal Ackermann, dessen Fokus auf die Auftaktetappe in Dornbirn liegt, steht im Lineup seines Teams UAE! Und mit dem Team Eolo-Kometa um Davide Bais kommt auch ein Hauch von „Rosa“ nach Österreich.

Tadej Pogacar ist der unumstrittene Star vom UAE Team Emirates. Mit zwei Gesamtsiegen bei der Tour de France und zahlreichen Klassikererfolgen zählt er zu den universellsten Radprofis der Gegenwart. Auch wenn der Slowene die zeitgleich stattfindende Tour de France fährt, wofür auch der einzige Österreicher im Team Felix Großschartner als wichtiger Helfer in den Bergen geplant ist, strotzt die WorldTour-Mannschaft nur so vor bekannten Radprofis. „UAE ist eines der weltbesten Teams und hat eigentlich nur Top-Fahrer in ihren Reihen. Wie der Spanier Juan Ayuso, im Vorjahr Gesamtdritter bei der Vuelta, oder der starke Portugiese Joao Almeida. Und mit Pascal Ackermann haben sie einen der arriviertesten Sprinter, der auch fix im Aufgebot steht“, beschreibt Tour-Direktor Thomas Pupp.

Pascal Ackermann: „Ich will in meiner Vorarlberger Wahlheimat gewinnen!“

Plomi Foto

Die Wahlheimat von Pascal Ackermann befindet sich ja in Vorarlberg und 2019 holte er unter anderem das Punktetrikot des Giro d’Italia, wo er auch schon zwei Etappe, ebenso wie bei der Vuelta, gewann. Nach dem Einzelzeitfahren der gestrigen Giro-Etappe meinte der 29-Jährige: „Für mich ist die Tour of Austria ein Heimrennen, ich wohne keine vier Kilometer vom Ziel entfernt weg. Auf Vorarlberger Boden trainiere ich täglich und ich kenne jeden Meter. Wir kommen mit einem starken Team, denn abseits des Tour de France-Aufgebots haben wir noch viele tolle Fahrer. Mein Ziel ist der Etappensieg in Dornbirn.“ Der Deutsche blickt seiner ersten Österreich Rundfahrt entgegen: „Damals bei BORA – hansgrohe wollten wir fahren, dann wurde die Tour leider abgesagt. Es ist mein erster Start hier und ich freue mich unglaublich darauf. Die Österreich Rundfahrt hat einen tollen Ruf und auch im internationalen Feld freuen sich viele auf das Comeback der Tour. Und was viele von uns auch positiv wundert, dass die Teamchefs der größten Mannschaften eines Landes die Rundfahrt neu aufstellen – das ist einzigartig im Radsport und gehört honoriert!“

Nicht zu vergessen im Team UAE sind die starken Kletterer und E-Cycling-Weltmeister Jay Vine aus Australien, der zweifache Tour de France-Bergpreiskönig Rafał Majka (POL), der spanische Bergspezialist Marc Soler oder auch der Brite Adam Yates, kürzlich Gesamtsieger der Tour de Romandie, und natürlich Marc Hirschi. Der Schweizer kürte sich bei der Heim-WM 2018 in Innsbruck, wo auch die 2. Etappe der Tour of Austria von St. Anton am Arlberg in die Tiroler Landeshauptstadt endet, zum U23-Weltmeister.

Eolo-Kometa mit Giro-Etappensieger?
Damit konnten die beiden Tour-Organisatoren mit UAE das dritte WorldTour-Team nach Jayco – AIUIa und Alpecin-Deceuninck fixieren. „Ganz besonders groß ist die Freude über die italienische ProConti-Mannschaft Eolo-Kometa, die sich derzeit beim Giro d’Italia sehr stark präsentiert. Das Team der beiden Ex-Superstars Ivan Basso und Alberto Contador bejubelte den Etappensieg von Davide Bais auf der schweren 7. Etappe des Giro d’Italia am Gran Sasso. Wir hoffen auf den Start von Davide Bais – das sind erfolgshungrige Radprofis und sicher harte Konkurrenten für die österreichischen Continental-Teams bei der Tour of Austria“, sagt Tour-Direktor Thomas Kofler.

Als weitere Continental-Teams wurden die slowenische Spitzenmannschaft Adria Mobil und P&S Benotti verpflichtet. „Sowohl Adria Mobil als auch Benotti haben sehr aktive Fahrer in ihren Reihen. Bei Benotti bin ich auf den jungen Deutschen Tobias Nolde gespannt, der im Vorjahr bei der Bulgarien-Rundfahrt einen Etappensieg holte“, schließt Kofler.

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Strasser vor Österreich-Durchquerung am 12. Mai

Von Nickelsdorf im Burgenland zum 1. Sport Outdoor Festival in Dornbirn. 720 Kilometer mit 8.500 Höhenmetern warten auf den Ultra-Radfahrer Christoph Strasser am kommenden Wochenende. Der Steirer wird – live von K19.at übertragen – Österreich ohne Unterstützung von außen durchqueren. Seine Zielzeit: 28 Stunden! Dabei könnte sich eine wahre Regenschlacht abzeichnen.

Vorletztes Wochenende startete Christoph Strasser mit einem Sieg bei Race Across Italy in die neue Saison. In diesem Jahr steht nicht das Race Across America als Saisonhöhepunkt auf dem Programm, der Kraubather will seinen Sieg beim unsupported Rennen „Transcontinental Race“ verteidigen. Da benötigt er viele Trainingsumfänge und vor allem viele Expertisen, was die Navigation auf dem Rad oder die Nahrungsaufnahme ohne Betreuer betrifft. „Deshalb freue ich mich total auf das Transaustria, das am 12. Mai um 10:00 Uhr in Nickeldsdorf startet. Ich habe nicht viele Projekte in Österreich und erstmals wird auch ein unsupported-Bewerb live übertragen“, freut sich der Steirer.

2010 hat Christoph Strasser einen Rekord quer durch Österreich aufgestellt; mit Speed und Betreuerteam. Damals war er knapp über 24 Stunden unterwegs, obwohl er in Tirol einen Fehler in der Route hatte. 2013 wurde die Bestzeit dann vom Salzburger Gerald Bauer unterboten. Bei Transaustria will er rund 28 Stunden brauchen – inklusive der nötigen Tankstellen- oder Supermarktbesuche, um Essen zu kaufen. „Ich fahre nicht die kürzeste oder schnellste Strecke über das deutsche Eck, sondern die schönste und auch mit mehr Höhenmetern“, beschreibt Strasser. Nach dem Start am kommenden Freitag um 10:00 Uhr in Nickelsdorf geht es über Wr. Neustadt, Semmering, ins Murtal nach Liezen, Gröbming, Ramsau, Filzmoos und von Bischofshofen über den Dientner Sattel. Weiter über Saalfelden, St. Johann, Wörgl ins Inntal bis Innsbruck. Nach Imst warten noch zwei schwere Berge, das Hahntenjoch und der Hochtannberg. Über den malerischen Bregenzer Wald erreicht er schließlich am Samstag gegen 14 Uhr Dornbirn, wo er als Stargast des 1. Sport Outdoor Festivals im Messequartier vor vielen Zuschauern einfahren wird.

Livestream von Strassers Österreich-Durchquerung
Zwei Kameras begleiten Christoph Strasser. Vom Start (12.5. ab 10:00 Uhr) weg bis 21 Uhr ist seine Fahrt live auf K19.at zu sehen. Am Samstag erfolgt von 6:00 Uhr Früh bis zur Ankunft in Dornbirn (gegen 14 Uhr) der nächste Einstieg. Erwartet werden viele Interviewgäste und spannende Sendungen rund um den Radsport. „Unsupported Rennen boomen enorm. Wir wollen mit der Sendung zeigen, wie so ein Projekt abgewickelt wird und blicken auch hinter die Kulissen“, sagt Strasser, der ergänzt: „Ich plane die Durchquerung in 28 Stunden. Bei unsupported Rennen gibt es immer wieder unvorhersehbare Momente oder Herausforderungen, die man meistern muss. Da heißt es dann spontan oder lösungsorientiert zu handeln. Ich nehme die komplette Bekleidung und auch Ersatzmaterial von Nickelsdorf bis Dornbirn mit und bekomme vom Kamerateam keinerlei Unterstützung. Wir wollen mit der Berichterstattung einen Teil dazu beitragen, dass der Sport transparent und nachvollziehbar ist. Vielleicht können wir damit ja auch Leuten helfen, die sich auch auf unsupported Rennen oder Bikepacking Touren vorbereiten!“

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Pöstlberger will zur Tour of Austria – Vorstellung der OÖ-Etappe

Heute wurde in Steyr die vierte und längste Etappe der Tour of Austria/72. Österreich Rundfahrt präsentiert. Der vorletzte Tagesabschnitt verläuft von St. Johann/Alpendorf quer durch Oberösterreich nach Steyr. Am Start stehen will auch World Tour-Profi Lukas Pöstlberger, dessen australisches Team Jayco – AIUIa fix dabei ist. Damit konnte neben Alpecin-Deceuninck das zweite World Tour-Team verpflichtet werden. Top-motiviert zeigt sich auch die Heimmanschaft Hrinkow Advarics.

Nach dem Tour-Auftakt mit einem Rundstreckenrennen in Dornbirn, der zweiten Etappe von St. Anton am Arlberg nach Innsbruck und der Glockneretappe von Sillian in Osttirol nach St. Johann/Alpendorf wurde heute in Steyr die vorletzte Etappe präsentiert. Der vierte Tagesabschnitt führt über 197,2 Kilometer und 2.050 Höhenmeter von St. Johann/Alpendorf nach Steyr, dem Sitz des Contintental-Teams Hrinkow Advarics.

Hrinkow Advarics mit Trio-Spitze
Die Lokalmatadoren von Hrinkow Advarics haben sich den Termin der Tour of Austria von 2. bis 6. Juli ganz dick angestrichen. Für Teamchef Dominik Hrinkow ergibt sich heuer eine perfekte Ausgangssituation: „Tatsächlich haben wir heuer den Luxus mit drei Fahrern für die Gesamtwertung an den Start gehen zu können, sofern alle gesund bleiben. Edward Ravasi bringt Erfahrung aus der World Tour mit, Jonas Rapp war schon Zwölfter. und 13. und will heuer in die Top-Ten vorstoßen. Dem in der Radliga Führenden Jaka Primozic sollte die Streckenführung auch entgegenkommen. Mit drei Leadern können wir eine aktive Rundfahrt fahren und auch etwas riskieren. Für die Sprints haben wir mit dem Wiener Stefan Kovar den vermutlich aktuell schnellsten Österreicher in unseren Reihen. Wenn der Rennverlauf passt, kann er in den Sprints ganz vorne reinfahren. Auf einem 2.1er-Niveau hat er es heuer bei der Tour de Taiwan mit einem dritten Platz schon bewiesen, was er kann.“

Von Dornbirn bis Steyr
Der Start zur 4. Etappe erfolgt am 5. Juli 2023 um 10:30 Uhr bei der Gondelbahn in St. Johann/Alpendorf. Kurz nach dem Start kommt es in Wagrain zur ersten Sprintwertung des Tages. Über Altenmarkt und Liezen wartet am Phyrn die erste Bergwertung. Gleich nach der Abfahrt der Kategorie 2-Bergwertung wird in Windischgarsten erneut um Sprintpunkte gefightet. Über Aschach an der Steyr geht es zur Bergwertung Saass, einem drei Kilometer langen Anstieg mit maximal 14 Prozent Steigung. „Dort wird das Finale eingeleitet. Danach geht es zur ersten Zieldurchfahrt in Steyr gegen 14:40 Uhr am Hauptplatz und danach wartet noch die 21 Kilometer lange Schlussrunde über den Porscheberg“, erläutert Alexander Hrinkow vom Team Hrinkow.

Der Scharfrichter der Etappe wird rund 13 Kilometer vor dem Ziel erneut der Porscheberg sein, wo die letzte Bergwertung abgenommen wird. „Der Anstieg hat eine Länge von rund 1,5 Kilometern mit maximal 22 Prozent Steigung. Zudem geht es über enge Straßen hinauf. Nach einer superschnellen Abfahrt liegt Steyr voraus, wo es zum finalen Sprint kommen wird“, erläutert Hrinkow. Der Etappensieger wird gegen 15:10 Uhr am Stadtplatz in Steyr erwartet.

Nächstes World Tour-Team mit Pöstlberger
Einen Fixplatz bei der Tour of Austria 2023 hat das italienische ProTeam EOLO-Kometa – die Mannschaft der ehemaligen Topstars Ivan Basso und Alberto Contador – erhalten. Noch erfreulicher ist der Start des World Tour-Teams Team Jayco – AIUIa. Im australischen Weltklasseteam fährt seit heuer auch der Oberösterreicher Lukas Pöstlberger, der gerade beim Giro d’Italia im Einsatz ist. „Jetzt fahre ich in Italien. Sollte mich mein Team nicht auch für die Tour de France benötigen, freue ich mich schon auf den Start bei der Tour of Austria in Dornbirn. Ich will unbedingt in der Heimat fahren.“ Pöstlberger hat beste Erinnerungen an die Österreich Rundfahrt: 2015 gewann er im Trikot von Tirol KTM die Etappe in Innsbruck.

U23-Europameister am Start
Der zweite interessante Fahrer des Teams Jayco ist der junge Felix Engelhardt aus Deutschland. Er fuhr vier Jahre lang bei Tirol KTM und schaffte Ende 2022 den Sprung zu Jayco. Heuer gewann er bereits in Italien mit Per Sempre Alfredo ein Profirennen. Im Vorjahr krönte er sich zum U23 Europameister auf der Straße. Vorletztes Wochenende zeigte er beim Rennen Eschborn-Frankfurt eine beeindruckende Helferleistung für seinen Kapitän Michael Matthews.

Oberösterreich und Steyr freuen sich auf die Tour of Austria
„Mit der Tour of Austria kehrt ein Stück österreichische Radsportkultur nach Oberösterreich zurück. Ein traditionsreiches, internationales Spitzensportereignis, das für das Rad und Urlaubsland Oberösterreich nicht nur aufgrund der medialen Berichterstattung von großer Bedeutung ist. Gratulation an die Macher der Tour 2023 allen voran den beiden Teams aus Oberösterreich Hrinkow Advarics und Team Felbermayr Simplon Wels“, fasst Mag. Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer des Oberösterreich Tourismus zusammen. Auch Markus Vogl, Bürgermeister der Stadt Steyr, freut sich auf die Tour: „Die Radsport-Fans werden am 5. Juli hautnah dabei sein, wenn die Radsportler auf dem Stöckelpflaster des Stadtplatzes um den Sieg der 4. und vorletzten Etappe sprinten. Für Steyr ist dieses Ereignis nicht nur ein Höhepunkt des Sportjahres, sondern auch eine tolle Werbung. Viele Medien werden über die Etappe berichten.“

Die Etappen im Überblick:
1. Etappe, 2. Juli – Dornbirn), 149,3km, 1.781hm
2. Etappe, 3. Juli: Tirol (St. Anton – Innsbruck), 158,8km, 1.559hm
3. Etappe, 4. Juli: Osttirol – Salzburg (Sillian – St. Johann/Alpendorf), 148,5km, 3.105hm
4. Etappe, 5. Juli: Salzburg – Oberösterreich (St. Johann/Alpendorf – Steyr), 197,2km, 2.050hm
5. Etappe, 6. Juli: Niederösterreich (Ybbs an der Donau – Sonntagberg)

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