Schlagwort-Archive: Matej Mohoric

CRO Race Etappe 6 – 158km

1. Elia Viviani (ITA, INEOS Grenadiers) 3:15:51
2. Matej Mohoric (SLO, Bahrain – Victorious) 0:00
3. Vincenzo Albanese (ITA, EOLO-Kometa) 0:00
4. Laurenz Rex (BEL, Bingoal Pauwels Sauces WB) 0:00
5. Sacha Modolo (ITA, Bardiani-CSF-Faizanè) 0:00
6. Jonathan Milan (ITA, Bahrain – Victorious) 0:00
7. Kenny Molly (BEL, Bingoal Pauwels Sauces WB) 0:00
8. Kim Heiduk (GER, INEOS Grenadiers) 0:00
9. Brandon Smith Rivera (COL, INEOS Grenadiers) 0:00
10. Marc Brustenga (ESP, Trek – Segafredo) 0:00
11. Max Poole (GBR, Team DSM) 0:00
12. Torstein Træen (NOR, Uno-X Pro Cycling Team) 0:00
13. Francisco Galván (ESP, Equipo Kern Pharma) 0:00
14. Jonas Vingegaard (DEN, Jumbo-Visma) 0:00
15. Oscar Onley (GBR, Team DSM) 0:04

Endstand:


Photo by Plomi:

1. Matej Mohoric (SLO, Bahrain – Victorious) 24:54:05
2. Jonas Vingegaard (DEN, Jumbo-Visma) 0:01
3. Oscar Onley (GBR, Team DSM) 0:11
4. Vincenzo Albanese (ITA, EOLO-Kometa) 0:21
5. Axel Laurance (FRA, B&B Hotels – KTM) 0:26
6. Brandon Smith Rivera (COL, INEOS Grenadiers) 0:31
7. Torstein Træen (NOR, Uno-X Pro Cycling Team) 0:39
8. Jonathan Lastra (ESP, Caja Rural – Seguros RGA) 0:47
9. Chris Hamilton (AUS, Team DSM) 1:11
10. Omar Fraile (ESP, INEOS Grenadiers) 1:43
11. Alexis Guerin (FRA, Team Vorarlberg) 6:40
12. Mikel Nieve (ESP, Caja Rural – Seguros RGA) 7:41
13. Niklas Eg (DEN, Uno-X Pro Cycling Team) 10:19
14. Jonathan Milan (ITA, Bahrain – Victorious) 10:23
15. Gijs Leemreize (NED, Jumbo-Visma) 11:06

Team Vorarlberg mit perfekten Saisonabschluss am CRO Race – Alexis Guerin Gesamtsieger der Bergwertung und Rang elf der Einzelwertung!

Die 24. Saison endete heute mit der letzten Etappe beim weltklassebesetzten CRO Race UCI 2.1 in Kroatien. Und dies auch in der Art und Weise wie bei etlichen Etappen- und Eintagesrennen 2022. Nach einer großartigen Mannschaftsleistung in den letzten sechs Etappen, gewinnt Alexis Guerin in eindrucksvoller Manier die Gesamtbergwertung vor Oscar Only (GBR/Team DSM) und dem diesjährigen Tour Sieger Jonas Vingegaard (DEN/Jumbo-Visma).
In der Gesamtwertung wird Guerin als mit Abstand bester Fahrer eines Continental Teams Elfter.

Matej Mohoric entreißt Tour Sieger Vingegaard auf der Ziellinie den Gesamtsieg!

Etappensieger heute im Massensprint von Sveta nach Zagreb über 158 Kilometer der Italiener Elia Viviani (Ineos-Grenadiers) vor dem Slowenen Matej Mohoric (Bahrain). Auf der Schlussrunde attackiert allerdings nochmals der unermüdliche Alexis Guerin, wurde aber wieder gestellt. Mohoric holte sich mit dem zweiten Etappenrang die notwendigen Bonussekunden, und gewinnt die Rundfahrt mit dem Minimalvorsprung von einer Sekunde auf Jonas Vingegaard!

Team Vorarlberg mitten in den Top Teams der Welt – Rang neun im Mannschaftsklassement!
Seit vergangenen Dienstag war die Vorarlberger Equipe jeden Tag auf Eurosport 1 superpräsent. In jeder Spitzengruppe war ein Fahrer dabei. Die TV-Kommentatoren attestierten dem Team Vorarlberg heute abschließend einen großartigen Auftritt. Dies widerspiegelt sich auch in der Team Wertung. Stari, Amann und Co. werden Gesamtneunte unter 20 Teams, noch vor den World Teams Trek-Segafredo und Israel-Premiertech.
„Gemeinsam mit dem aktuellen Tour de France Sieger an einer Siegerehrung zu stehen ist wirklich stark, und für ein budgetär stark unterlegenes Team doch ein ordentlicher Qualitätsausweis. Das haben die Jungs sehr gut vorbereitet und ihre Aufgaben perfekt umgesetzt. Selbst die größten Teams der Welt haben dies anerkannt und gratuliert.“ Resümee Werner Salmen – Sportdirektor

Etappenresultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/stage-6
Bergwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/stage-6-kom
Gesamtwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/gc
Teamklassement: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/stage-6-teams

Kader: Linus Stari, Roland Thalmann, Alexis Guerin, Dominik Amann, Lukas Meiler, Mathias Reutimann;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Mailand – San Remo 2022


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1 Matej Mohoric (Slo) Bahrain Victorious 6:27:49
2 Anthony Turgis (Fra) TotalEnergies 0:00:02
3 Mathieu van der Poel (Ned) Alpecin-Fenix
4 Michael Matthews (Aus) BikeExchange-Jayco
5 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates
6 Mads Pedersen (Den) Trek-Segafredo
7 Soren Kragh Andersen (Nor) Team DSM
8 Wout van Aert (Bel) Jumbo-Visma
9 Jan Tratnik (Slo) Bahrain Victorious 0:00:05
10 Arnaud Demare (Fra) Groupama-FDJ 0:00:11

Benelux Tour – Etappe 7

Namen – Geraardsbergen – 181 Km


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1 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 03:50:56
2 COLBRELLI Sonny ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:11
3 DUMOULIN Tom NED JUMBO-VISMA 00:15
4 LAPORTE Christophe FRA COFIDIS 00:22
5 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:22
6 VAN POPPEL Danny NED INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:24
7 VAN ASBROECK Tom BEL ISRAEL START-UP NATION 00:24
8 VAN AVERMAET Greg BEL AG2R CITROEN TEAM 00:24
9 BENOOT Tiesj BEL TEAM DSM 00:24
10 SAGAN Peter SVK BORA – HANSGROHE 00:24

Endstand:
1 COLBRELLI Sonny ITA BAHRAIN VICTORIOUS 24:14:29
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:29
3 CAMPENAERTS Victor BEL TEAM QHUBEKA NEXTHASH 01:14
4 WELLENS Tim BEL LOTTO SOUDAL 01:26
5 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 01:28
6 DURBRIDGE Luke AUS TEAM BIKEEXCHANGE 01:30
7 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 01:37
8 BENOOT Tiesj BEL TEAM DSM 01:54
9 DUMOULIN Tom NED JUMBO-VISMA 01:55

Peter Sagan zum Abschluss der Benelux Tour auf Rang 10

Es dauerte heute lange, bis sich eine erste Spitzengruppe vom Feld absetzen konnte. BORA – hansgrohe hatte Daniel Oss vorne mit dabei, bis die ersten Favoriten aus dem Feld rund 60 km vor dem Ziel attackierten. Oss fiel zurück, Lukas Pöstlberger konnte zwischenzeitlich zur Spitze aufschließen, fiel aber wenig später ebenfalls zurück. Am Ende holte M. Mohoric den Etappensieg nach einem 30 Kilometer langen Solo. Peter Sagan zeigte sich immer wieder in der Verfolgergruppe aktiv, konnte am Ende aber nicht mehr in den Kampf um den Etappensieg eingreifen. Er erreichte heute den 10. Rang in der ersten größeren Verfolgergruppe.

Von der Ziellinie
„Das war ein harter Tag, schnell von Beginn an. Ich habe alles versucht, aber um ehrlich zu sein, heute hatte ich nicht die besten Beine. Nach meiner Pause zeigt meine Form aber in die richtige Richtung. Und es war schön hier in Holland und Belgien vor so vielen Fans diese Woche Rennen zu fahren.“ – Peter Sagan

„Es war ein brutal schneller Start. In der ersten Stunde haben wir 55 Kilometer absolviert. Wir hatten Daniel vorne in einer starken Gruppe. Auf den Zielrunden wurde das Rennen aber dann richtig eröffnet. Auch Pösti war einmal vorne, konnte sich dort aber leider nicht halten. Am Ende war Peter in der Verfolgergruppe und hat es auch ein paar Mal versucht, allerdings erfolglos. Leider nicht der Sieg, den wir uns erhofft hatten, aber ich denke, wir sind auf einem guten Weg.“ – Jean-Pierre Heynderickx, sportlicher Leiter

108. Tour de France – Etappe 19

Mourenx – Libourne – 203 Km

Photo by HERBERT MOOS
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1 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 04:19:17
2 LAPORTE Christophe FRA COFIDIS 00:58
3 PEDERSEN Casper DEN TEAM DSM 00:58
4 TEUNISSEN Mike NED JUMBO – VISMA 01:02
5 POLITT Nils GER BORA – HANSGROHE 01:08
6 THEUNS Edward BEL TREK – SEGAFREDO 01:08
7 HUNDAHL Michael Valgren DEN EF EDUCATION – NIPPO 01:08
8 ZIMMERMANN Georg GER INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 01:08
9 TURGIS Anthony FRA TOTALENERGIES 01:10
10 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 01:10
11 BERNARD Julien FRA TREK – SEGAFREDO 02:37
12 WALSCHEID Maximilian Richard GER TEAM QHUBEKA NEXTHASH 02:37
13 BALLERINI Davide ITA DECEUNINCK – QUICK – STEP 02:37
14 DILLIER Silvan SUI ALPECIN – FENIX 02:37
15 RUTSCH Jonas GER EF EDUCATION – NIPPO 02:37

Gesamt:
1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 79:40:09
2 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 05:45
3 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 05:51
4 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 08:18
5 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 08:50
6 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 10:11
7 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 11:22
8 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 12:46
9 BILBAO Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 13:48
10 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 16:25

Nils Politt auf Rang 5 in Libourne nach erneutem Tag in einer Fluchtgruppe

Am Papier sah die 19. Touretappe von Mourenx nach Libourne nach einer klaren Sache für die Sprinter aus, mit über 200 Kilometern und vielen Teams im Peloton, die einem Erfolg noch hinterherlaufen, war aber auch möglich, dass das Rennen einmal mehr von Ausreißern bestimmt werden würde. Entsprechend explosiv verlief auch der Beginn der Etappe. Nach einigen Attacken ereignete sich ein Massensturz, der diesmal allerdings glimpflich ausging, während an der Spitze sechs Fahrer die erste Gruppe des Tages bildeten. Da das Peloton nun wartete, bis alle Fahrer wieder aufgeschlossen hatten, war der Abstand zwischen Spitze und Feld schnell auf vier Minuten angewachsen. Leider folgte dann ein zweiter Massensturz, in dem auch Kelderman, Politt und Konrad von BORA – hansgrohe zu Boden gingen. Alle drei konnten das Rennen ohne gröbere Blessuren fortsetzen, für Kelderman aber sicher keine optimalen Voraussetzungen vor dem Zeitfahren morgen. Nach dem Zwischensprint wurde das Rennen noch einmal unruhig, als plötzlich mehrere Fahrer erneut attackierten. Nils Politt initiierte eine stark besetzte Verfolgergruppe, die rund 100 km vor dem Ziel die Spitze einholte, während auch im Feld immer noch einige Mannschaften Tempo machten. Etwa 25 km später gab das Feld aber auf und es war klar, dass der Sieger aus der 20-Mann-Spitzengruppe kommen würde. Kurze Zeit später begannen auch schon die ersten Attacken, es dauerte allerdings, bis die Gruppe auseinanderfiel. Politt schaffte den Sprung in die erste Gruppe und attackierte dort erneut einige Male. Am Ende setzte den entscheidenden Angriff aber M. Mohoric der einen Solosieg feiern konnte. Nils versuchte sich zwar weiter von den Verfolgern zu lösen, am Ende musste er sich heute aber mit Rang fünf begnügen nach einem sehr starken Auftritt.

Von der Ziellinie
„Es war ein brutal harter Tag mit fast 49 km/h trotz Gegenwind und ein hektischer Start mit den beiden Stürzen. Nach 50 km gab es dann erneut Attacken. In der Gruppe vorne habe ich dann heute etwas länger gewartet, denn ich war alleine. Das Finale war recht hügelig und ich habe an fast jeder Steigung attackiert, um die Gruppe zu verkleinern. Das hat gut geklappt, aber leider hat Mohoric dann über eine Kuppe ein kleines Loch reißen können und dahinter haben alle mich angesehen. Ich denke, nach meinem Sieg wissen alle, wie stark ich bin, da ist es viel schwieriger, sowas zu wiederholen. Es gab einfach keine Kooperation, als Mohoric vorne war, obwohl manche Teams zwei Fahrer in der Gruppe hatten.“ – Nils Politt

„Es war wieder ein harter Tag, härter als einige dachten. Aber viele Teams haben hier noch keinen Sieg und versuchen wirklich alles, um noch einen Erfolg einzufahren. Leider war Wilco in den zweiten Sturz verwickelt, es geht ihm bis auf ein paar Abschürfungen gut, aber optimal ist das natürlich nicht vor dem Zeitfahren morgen. Dennoch können wir sonst mit dem Tag zufrieden sein. Wir sind erneut ein aktives Rennen gefahren und waren am Ende mit Nils in der entscheidenden Gruppe. Ich denke, er war mit Mohoric der Stärkste. Er hat es einige Male versucht, aber Mohoric war im richtigen Moment sehr smart. Danach fehlte dann die Kooperation in der Verfolgung.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

If not Tadej, it’s Matej!

Matej Mohoric claimed his second stage win in Libourne after he imposed himself at La Creusot on stage 7, again throughout a solo breakaway. Following two consecutive victories in the Pyrénées by Tadej Pogacar who rode through the Landes with authority in an eventful transition stage, the Slovenian champion made it five for his country on the eve of the closing time trial that will precede the grand finale in Paris on Sunday.
Six riders in the lead

142 riders took the start of stage 19 in Mourenx. 2 non-starters: Michael Woods (Israel-Start Up-Nation) and Miguel Angel Lopez (Movistar). Julien Bernard (Trek-Segafredo), Jonas Rutsch (EF Education-Nippo), Simon Clarke (Qhubeka-NextHash), Franck Bonnamour (B&B-KTM) and Georg Zimmermann (Intermarché-Wanty Gobert) rode away from the peloton and Matej Mohoric (Bahrain Victorious) caught up with them with 200km remaining. A maximum time gap was recorded at km 17: 4’20’’. Two crashes occurred in the peloton, involving some GC contenders like Enric Mas and Guillaume Martin but also Mark Cavendish who managed to come across and score six points in the defence of his green jersey at the intermediate sprint won by Zimmermann at Saint-Sever (km 54). Alpecin-Fenix seized the reins of the peloton to make it a bunch sprint finish in Libourne.

A strong chase initiated by Nils Politt
After some skirmishes at the head of the peloton, Nils Politt (Bora-Hansgrohe) gave birth to a group of counter-attackers at km 71 as Mike Teunissen (Jumbo-Visma), Jasper Stuvyen, Edward Theuns (Trek-Segafredo), Davide Ballerini (DQS), Jorge Arcas, Ivan Garcia Cortina, Alejandro Valverde (Movistar), Christophe Laporte (Cofidis), Silvan Dillier (Alpecin-Fenix), Michael Valgren (EF), Greg Van Avermaet (AG2R-Citroën), Elie Gesbert (Arkea-Samsic), Casper Pedersen (DSM), Brent Van Moer (Lotto-Soudal), Omar Fraile, Dimitri Gruzdev, Ion Izagirre (Astana), Max Walscheid (Qhubeka-NextHash) and Anthony Turgis (TotalEnergies) went with him. The three Movistar riders, Fraile, Gruzdev and Van Avermaet dropped down to the peloton at the head of which Ineos Grenadiers, Israel-Start Up-Nation and Bahrain Victorious set a strong pace as well. 20 riders were reunited at the front with 100km to go.

One more solo victory
Israel-Start Up-Nation, Ineos Grenadiers and Bahrain Victorious chased them down for almost 50km before giving up with 80km remaining. UAE Team Emirates set the pace again once the time difference became 10’ with 55km to go. Lots of attacks took shape in the leading group of 20 riders in the last 35km. Mohoric rode away solo 26km before the end. Laporte positioned himself in between for a while before a group of 10 was formed behind the Slovenian: Teunissen, Stuyven, Theuns, Politt, Valgren, C. Pedersen, Turgis, Zimmermann, Bonnamour. Mohoric remained composed and highly motivated till the end to deliver the ninth stage victory built throughout a winning breakaway in the 108th Tour de France.

108. Tour de France – Etappe 7


Photo by Plomi

Photo by HERBERT MOOS
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Vierzon – Le Creusot – 248 Km

1 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 05:28:20
2 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 01:20
3 NIELSEN Magnus Cort DEN EF EDUCATION – NIPPO 01:40
4 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN – FENIX 01:40
5 ASGREEN Kasper DEN DECEUNINCK – QUICK – STEP 01:40
6 BONNAMOUR Franck FRA B&B HOTELS P/B KTM 01:40
7 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 01:40
8 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 01:40
9 VAN MOER Brent BEL LOTTO SOUDAL 01:44
10 GODON Dorian FRA AG2R CITROEN TEAM 02:45
11 SKUJINS Toms LAT TREK – SEGAFREDO 02:45
12 HOULE Hugo CAN ASTANA – PREMIER TECH 02:57
13 NIBALI Vincenzo ITA TREK – SEGAFREDO 02:57
14 YATES Simon GBR TEAM BIKEEXCHANGE 02:57
15 MEURISSE Xandro BEL ALPECIN – FENIX 04:22
16 GILBERT Philippe BEL LOTTO SOUDAL 04:22
17 BAKELANTS Jan BEL INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 04:25
18 KRAGH ANDERSEN Søren DEN TEAM DSM 04:32
19 ALAPHILIPPE Julian FRA DECEUNINCK – QUICK – STEP 05:15
20 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 05:15

Gesamt:
1 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN – FENIX 25:39:17
2 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 00:30
3 ASGREEN Kasper DEN DECEUNINCK – QUICK – STEP 01:49
4 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 03:01
5 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 03:43
6 NIBALI Vincenzo ITA TREK – SEGAFREDO 04:12
7 ALAPHILIPPE Julian FRA DECEUNINCK – QUICK – STEP 04:23
8 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 04:56
9 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 05:03
10 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 05:04
11 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 05:18
12 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 05:19
13 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 05:29
14 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 05:31
15 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 05:33

Photo by HERBERT MOOS
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Patrick Konrad mit starkem Auftritt und Rang sieben auf der längsten Tour-Etappe

Nach einer der kürzesten Etappen gestern folgte heute die längste dieser Tour de France. Fast 250 km waren von Vierzon nach Le Creusot zurückzulegen, wobei besonders im zweiten Streckenteil einige Schwierigkeiten warteten. Aufgrund der Länge der Etappe wurde auch erwartet, dass heute eine Fluchtgruppe eine gute Chance hatte, weshalb von Beginn an Attacke auf Attacke folgte. Es dauerte allerdings mehr als 40 km, bevor sich eine 29-Mann-Gruppe vom Feld lösen konnte. Dort reagiert UAE umgehend, denn an der Spitzen waren nicht nur das Gelbe und das Grüne Trikot, sondern mit V. Nibali auch ein gefährlicher Mann für die Gesamtwertung, während BORA – hansgrohe Patrick Konrad mit dabei hatte. Es entbrannte ein wahres Verfolgungsrennen, allerdings war Team UAE nicht in der Lage das Rennen unter Kontrolle zu bringen. In der Folge wuchs der Vorsprung der Spitzengruppe auf über sieben Minuten an. An der ersten Bergwertung attackierte M. Mohoric und zuerst zwei, etwas später vier Fahrer formierten sich an der Spitze. Patrick Konrad blieb zu diesem Zeitpunkt in der Verfolgergruppe um M. Van der Poel, attackiert aber in der Folge mehrere Male, um weiter im Rennen um den Etappensieg zu bleiben. Während Mohoric auf den letzten 15 km solo an der Spitze lag, setzte auch Konrad aus der Verfolgergruppe zu einem Solo an. Der österreichische Staatsmeister zeigte starke Form, wurde am Ende aber wieder von einer kleinen Gruppe gestellt. Der Sieg von M. Mohoric war letztlich ungefährdet, Patrick Konrad erreichte dahinter einen sehr guten siebenten Rang. Im Finale wurde auch die Gruppe der Favoriten klein, Wilco Kelderman und Emanuel Buchmann hatten aber keine Probleme, den Tour-Favoriten zu folgen.

Von der Ziellinie
„Der Start war extrem schnell, denn viele Fahrer wollten heute in die Gruppe kommen. Als dann die 29 Fahrer vorne war, war klar, dass wir durchkommen würden, denn es waren viele Klassiker Fahrer dabei und das Gelbe Trikot. Ich war von uns alleine vorne und habe dann versucht, so viel Kräfte wie möglich zu sparen, um am Ende noch angreifen zu können. Ich habe dann auch am vorletzten Berg attackiert und konnte mich absetzen, allerdings hat mich am Ende noch eine kleine Gruppe eingeholt und im Sprint um Rang drei war ich etwas unglücklich platziert. Es war schon überraschend, dass die erste echte Attacke zum Erfolg geführt hat und Mohoric durchziehen konnte. Aber in der großen Gruppe gab es keine echte Kooperation mehr und der Rhythmus wurde ständig gebrochen.“ – Patrick Konrad

„Das war der harte Tag, den wir erwartet hatten. In der großen Gruppe hatten wir Patrick dabei und haben alles auf den Anstieg der 2. Kategorie gesetzt, denn wir waren in Unterzahl und mussten etwas pokern. Die entscheidende Attacke fiel sehr früh, rund 70 km vor dem Ziel. Patrick hat alles richtig gemacht und ist ein super Rennen gefahren. Er war einmal nah dran, konnte die Lücke aber letztlich nicht schließen. Wir können aber absolut zufrieden sein, auch die Jungs im Feld sind ein sehr gutes Rennen gefahren und haben Wilco und Emu gut beschützt.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Matej Mohoric takes epic stage win at Le Creusot

The day after Slovenia took the presidency of the council of the European Union, Matej Mohoric claimed his first stage win of the Tour de France at Le Creusot while Tadej Pogacar saved his day after being put in difficulty early in the race by a big breakaway group comprising Mathieu van der Poel who defended his yellow jersey with a brave heart. On the other hand, Primoz Roglic lost contact with the top guns. It’s a Grand Tour trilogy completed by Matej Mohoric after he won in Cuenca at La Vuelta 2017 and Gualdo Tadino at the 2018 Giro d’Italia.
28 escapees, including the yellow jersey

177 riders took the start of stage 7 in Vierzon at 11.13. Victor Campenaerts (Qhubeka-Nexthash) was the first on the offensive right after the flag off. The first half and hour was contested at 55km/h despite a slightly head wind as attacks kept going on. Wout van Aert (Jumbo-Visma) was the most active. Mathieu van der Poel (Alpecin-Fenix) reacted to hint that he wouldn’t let his arch-rival go. The fight led to the formation of a 29-man front group at km 40: van Aert, Mike Teunissen (Jumbo-Visma), Dylan van Baarle (Ineos Grenadiers), Vincenzo Nibali, Toms Skujins, Jasper Stuyven (Trek-Segafredo), Kasper Asgreen, Mark Cavendish (Deceuninck-Quick Step), Imanol Erviti, Ivan Garcia Cortina (Movistar), Patrick Konrad (Bora-Hansgrohe), Christophe Laporte (Cofidis), van der Poel, Xandro Meurisse (Alpecin-Fenix), Ruben Guerreiro, Magnus Cort (EF Education-Nippo), Dorian Godon, Michael Schär (Ag2r-Citröen), Soren Kragh Andersen (Team DSM), Philippe Gilbert, Harry Sweeny, Brent van Moer (Lotto-Soudal), Matej Mohoric (Bahrain Victorious), Simon Yates (BikeExchange), Hugo Houle (Astana-PremierTech), Campenaerts (Qhubeka-NextHash), Jan Bakelants, Boy van Poppel (Intermarché-Wanty Gobert) and Franck Bonnamour (B&B Hotels-KTM).

Mohoric and Van Moer away with 88km to go
UAE Team Emirates was prompt to take the lead of the peloton. Only TotalEnergies among the other four teams who weren’t represented in the breakaway put one rider (Jérémy Cabot) in the chase but the deficit kept growing slowly but surely. Mohoric and Van Moer sped up in the first climb of the day, the côte de Château-Chinon (km 161.5) where the peloton was timed with a deficit of 6’50’’ [maximum time gap: 7’30’’ at the 50km to go mark]. The duo forged on and got reinforced by Stuyven and Campenaerts with 46km to go. The yellow jersey group was reduced to ten riders in the côte de la Libération whereas Campenaerts let Mohoric, Van Moer and Stuyven go. Bonnamour rode in between but was brought back 23km before the end.

Mohoric wins, Pogacar saves his day, Roglic loses
Mohoric rode away on the way solo to Signal d’Uchon 19km before the end. Only Stuyven managed to not get caught by the yellow jersey group that arrived reduced at Le Creusot. Carapaz had attacked from the main peloton in the hardest climb of the day, looking at making it up for the time lost to Tadej Pogacar in the time trial but he was swallowed on the finishing line. Primoz Roglic suffered from his crash early in the Tour and lost more time (3’30’’) in this very demanding stage that is set to affect the riders on the eve of the Alpine weekend.

Tour of Slovenia – Etappe 3

Brezice – Krsko – 166 Km

1 ABERASTURI IZAGA Jon ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 03:50:26
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
3 TRENTIN Matteo ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
4 MERTZ Remy BEL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00
5 PALLESEN Jeppe DEN TEAM COLOQUICK 00:00
6 SHAW James GBR RIBBLE WELDTITE PRO CYCLING 00:00
7 MUÑOZ GIRALDO Daniel COL ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 00:00
8 CARBONI Giovanni ITA BARDIANI CSF FAIZANE‘ 00:00
9 STRAKHOV Dmitrii RUS GAZPROM-RUSVELO 00:00
10 ROMO OLIVER Javier ESP ASTANA – PREMIER TECH 00:00

Gesamt:
1 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 10:56:03
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 01:15
3 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 01:26
4 SOBRERO Matteo ITA ASTANA – PREMIER TECH 01:33
5 SHAW James GBR RIBBLE WELDTITE PRO CYCLING 01:36
6 CARBONI Giovanni ITA BARDIANI CSF FAIZANE‘ 01:36
7 LASTRA MARTINEZ Jonathan ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 01:36
8 MAJKA Rafal POL UAE TEAM EMIRATES 01:36
9 KANGERT Tanel EST TEAM BIKEEXCHANGE 01:36
10 POLANC Jan SLO UAE TEAM EMIRATES 01:41

Giro d’Italia – Etappe 6

Grotte di Frasassi – San Giacomo (160 km)
1 Gino Mäder (SUI) Bahrain Victorious 4:17:52
2 Egan Arley Bernal Gomez (Col) INEOS Grenadiers 0:00:12
3 Daniel Martin (Irl) Israel Start-Up Nation 0:00:12
4 Remco Evenepoel (Bel) Deceuninck – Quick-Step 0:00:12
5 Giulio Ciccone (Ita) Trek – Segafredo 0:00:14
6 Damiano Caruso (Ita) Bahrain Victorious 0:00:25
7 Daniel Felipe Martinez Poveda (Col) INEOS Grenadiers 0:00:25
8 Marc Soler Gimènez (Esp) Movistar Team 0:00:27
9 Hugh Carthy (GBr) EF Education – Nippo 0:00:29
10 Aleksandr Vlasov (Rus) Astana – Premier Tech 0:00:29
11 Simon Yates (GBr) Team BikeExchange 0:00:29
12 Attila Valter (Hun) Groupama – FDJ 0:00:29
13 Emanuel Buchmann (GER) BORA – hansgrohe 0:00:40
14 Romain Bardet (Fra) Team DSM 0:00:40
15 Tobias Svendsen Foss (Nor) Jumbo – Visma 0:00:40

Gesamtwertung
1 Attila Valter (Hun) Groupama – FDJ 22:17:06
2 Remco Evenepoel (Bel) Deceuninck – Quick-Step 0:00:11
3 Egan Arley Bernal Gomez (Col) INEOS Grenadiers 0:00:16
4 Aleksandr Vlasov (Rus) Astana – Premier Tech 0:00:24
5 Louis Vervaeke (Bel) Alpecin – Fenix 0:00:25
6 Hugh Carthy (GBr) EF Education – Nippo 0:00:38
7 Damiano Caruso (Ita) Bahrain Victorious 0:00:39
8 Giulio Ciccone (Ita) Trek – Segafredo 0:00:41
9 Daniel Martin (Irl) Israel Start-Up Nation 0:00:47
10 Simon Yates (GBr) Team BikeExchange 0:00:49
11 Davide Formolo (Ita) UAE Team Emirates 0:00:55
12 Daniel Felipe Martinez Poveda (Col) INEOS Grenadiers 0:01:06
13 Marc Soler Gimènez (Esp) Movistar Team 0:01:14
14 Romain Bardet (Fra) Team DSM 0:01:14

Im Gegensatz zu Paris-Nizza hat es Gino Mäder diesmal als Solosieger ins Ziel geschafft und wurde nicht auf den letzten Metern vom Gesamtführenden überspurtet. Dieser Etappensieg stellt seinen bisher größten Erfolg als Berufsfahrer dar. Nach dem ungücklichen Ausscheiden von Topfavorit Mikel Landa gestern nach Sturz zeigte das Team Bahrain Victorious bei der 6. Etappe des Giro tolle Moral, Matej Mohoric und Gino Mäder gehörten einer frühen Ausreißergruppe bei dieser schweren Etappe an. Matej Mohoric arbeitete sehr viel für seinen Teamkollegen und hielt das Tempo der Ausreißer hoch, dabei waren noch Bauke Mollema (TREK-Segafredo) und Dario Cataldo (Movistar). Die beiden konnten, nachdem Mohoric seine gute Arbeit verrichtet hatte, den Antritt von Gino Mäder nicht parieren und die Favoriten kamen am Ende während ihrer Positionskämpfe am Schlußanstieg nicht mehr ganz an Gino Mäder heran.
Bei den Favoriten zeigte sich Egan Bernal (Team INEOS Grenadier) als stärkster Fahrer, sein Team hatte seine Schlußattacke perfekt vorbereitet.

Emanuel Buchmann wird 13. bei erster Bergankunft des Giro d’Italia und verbessert seine Position in der Gesamtwertung

Am sechsten Renntag wartete die erste längere Bergankunft auf das Peloton. Nach dem Startschuss in Grotte di Frasassi ging es über 160 km bergiges Terrain nach Ascoli Piceno wo die 15,5 km lange und 6,1 Prozent steile Schlusssteigung zum San Giacomo den ersten echten Härtetest der Rundfahrt darstellte. Nach einigen erfolglosen Ausreißversuchen konnte sich letztlich eine starke achtköpfige Fluchtgruppe absetzen, in der Hoffnung ausreichend Vorsprung herauszufahren, um am Ende vor den Favoriten das Ziel zu erreichen. Mit 60 km zum Schluss lag der Abstand der Spitze noch bei fünf Minuten, doch als Ineos Grenadiers im Feld aufs Tempo drückte, riss das Peloton auseinander und der Rückstand zu den Ausreißern begann sich schnell zu reduzieren. BORA – hansgrohe befand sich zu diesem Zeitpunkt in der ersten Gruppe der Favoriten. Im Schlussanstieg sprengte E. Bernal diese Gruppe mit einer Attacke auf den letzten Kilometern. Emanuel Buchmann führte eine zweite Gruppe an, die wenige Sekunden hinter den restlichen Favoriten fuhr. Am Ende gelang es G. Mäder aus der Ausreißergruppe die Etappe zu gewinnen, während der Ravensburger auf dem 13. Platz die Ziellinie überquerte und damit auf den 16. Platz in der Gesamtwertung aufrückte.

Reaktionen im Ziel

„Es war eine extrem harte Etappe unter schwierigen Bedingungen, sehr nass und kalt, aber alle im Team haben sich sehr bemüht, mir zu helfen. Vor allem Felix und Matteo haben mich auf den letzten Kilometern gut unterstützt. Leider konnte Felix nach seinem Sturz nicht mehr zurückkommen, aber Matteo war im letzten, entscheidenden Anstieg immer noch bei mir. Ich habe mein Bestes gegeben, um in der letzten Steigung so lange wie möglich in der Gruppe der Favoriten zu bleiben und zu versuchen, den Zeitverlust so gering wie möglich zu halten. Wir hatten in diesem ersten Teil des Giro wirklich furchtbares Wetter und ich hoffe, dass es von nun an besser wird.“ – Emanuel Buchmann

„Ich glaube, es war ein ziemlich guter Tag für uns, Emu hat sich im Gestamtklassement um 10 Plätze auf Platz 16 verbessert. Der besonders gute Aspekt, den wir aus dieser Etappe ziehen können, ist, dass Emu in der Lage ist, mit den Besten zu klettern. Alle im Team haben einen ausgezeichneten Job gemacht, um Emu gut zu unterstützen. Im letzten Ort vor dem Start des Schlussanstiegs waren wir in einen Sturz verwickelt. Felix ging in einer Kurve zu Boden, und obwohl es nichts Ernstes war, konnte er leider nicht wieder zu der ersten Gruppe aufschließen. Matteo war der letzte Fahrer bei Emu im Anstieg, und hat ihn geschützt und gut positioniert. Aus meiner Sicht können wir mit der heutigen Etappe zufrieden sein. Das Wetter war wirklich schlecht, aber das Gute daran ist, dass unsere Jungs immer in einer guten Position in den entscheidenden Momenten waren.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Matej Mohoric gewinnt Schlußetappe – Pavel Sivakov Gesamtsieger Tour de Pologne 2019

1 Matej Mohoric (Slo) Bahrain-Merida 4:04:42
2 Neilson Powless (USA) Team Jumbo-Visma 0:00:55
3 Gianluca Brambilla (Ita) Trek-Segafredo 0:01:07
4 Tsgabu Grmay (Eth) Mitchelton-Scott 0:01:19
5 Pawe_ Poljanski (Pol) Bora-Hansgorghe 0:01:32
6 Daniel Navarro Garcia (Spa) Katusha-Alpecin 0:01:57
7 Kilian Frankiny (Swi) Groupama-FDJ
8 Pierre Latour (Fra) AG2R La Mondiale 0:02:15
9 Sergio Higuita (Col) EF Education First
10 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates
11 Ion Izagirre Insausti (Spa) Astana Pro Team
12 Simon Geschke (Ger) CCC Team
13 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe
14 Rafa_ Majka (Pol) Bora-Hansgrohe
15 Pavel Sivakov (Rus) Team Ineos

GC:
1 Pavel Sivakov (Rus) Team Ineos 26:20:58
2 Jai Hindley (Aus) Team Sunweb 0:00:02
3 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates 0:00:12
4 Sergio Higuita (Col) EF Education First 0:00:14
5 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Ineos
6 Pierre Latour (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:15
7 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe 0:00:16
8 Christopher Hamilton (Aus) Team Sunweb
9 Rafa_ Majka (Pol) Bora-Hansgrohe
10 James Knox (GBr) Deceuninck-QuickStep
11 Ion Izagirre Insausti (Spa) Astana Pro Team 0:00:19
12 Domenico Pozzovivo (Ita) Bahrain-Merida 0:00:31
13 Antwan Tolhoek (Ned) Team Jumbo-Visma 0:00:39
14 Matteo Fabbro (Ita) Katusha-Alpecin 0:00:55

Mountian classification
1 Simon Geschke (Ger) CCC Team 60 pts
2 Tomasz Marczynski (Pol) Lotto Soudal 57
3 Matej Mohoric (Slo) Bahrain-Merida 35
4 Carl Fredrik Hagen (Nor) Lotto Soudal 31
5 Geoffrey Bouchard (Fra) AG2R La Mondiale 22
6 Merhawi Kudus (Eri) Astana Pro Team 14

Die letzte Etappe der Polen Rundfahrt endete traditionell in Bukowina. Die 153 km lange Etappe ist jedoch eine der härtesten der Austragung der Polen Rundfahrt. Vier schwere Bergwertungen, beginnend ab den ersten Kilometern, warteten auf die Fahrer auf einem 66 km langen Kurs. Es sollte ein schnelles aber schwieriges Rennen werden. Eine Fluchtgruppe von 14 Fahrer attackierte und machte sich mit einem Vorsprung von zwei Minuten auf den Weg. Erst am letzten Anstieg des Tages musste sich die Spitzengruppe geschlagen geben, nachdem in der Verfolgergruppe immer wieder Attacken lanciert worden waren. Auch BORA – hansgrohe Kletterasse Pawel Poljanski, Rafal Majka ind Davide Formolo zeigten sich an der Spitze und setzten immer wieder Akzente. Ein Fahrer, der sich circa 25 km vor dem Ziel absetzte, konnte seinen Vorsprung bis ins Ziel halten und ungehindert einen Solosieg feiern. BORA – hansgrohe Fahrer Pawel Poljanski konnte sich mit einigen anderen Fahrern von der Verfolgergruppe absetzen und sicherte sich einen starken 5.Platz. Teamkollegen Rafal Majka und der italienische Meister kamen wenige Minuten hinter dem Sieger ins Ziel und konnten ihre Top Ten Plätze in der Gesamtwertung verteidigen. Rafal Majka wurde des Weiteren als bester polnischer Fahrer ausgezeichnet.
Reaktionen im Ziel
„Die heutige Etappe war, wie jedes Jahr, eine extrem schwere. Auch das Wetter spielte heute eine Rolle. Das Finale war hart, da es immer wieder Attacke gab. Pawel und Davide waren stark und haben immer wieder etwas versucht. Pawel gelang es dann sich abzusetzen. Ich denke, wir sind in einer guten Form, war Polen doch unsere Vorbereitung auf die Vuelta. Wir fahren heim mit zwei Etappensiegen, waren 5 Tage in Gelb und sind zwei Fahrer in den Top Ten. Als bester polnischer Fahrer geehrt zu werden, ist auch etwas ganz Besonderes. Das Team hat die gesamte Woche über zusammengehalten, auch in schwierigen Zeiten waren wir ein Team.“ – Rafal Majka

„Ich fühlte mich gut und dachte, ich versuche einfach etwas. Als die Attacken im Finale nach einander begonnen haben, bin ich mitgegangen. Die Kulisse in Bukowina hat noch einmal einen extra Schub gegeben. Die polnischen Fans sind einfach toll und es macht Spaß hier Rennen zu fahren. Nun geht es kurz heim um auszuruhen, und dann kommt die Vuelta.“ – Pawel Poljanski
© BORA – hansgrohe

Fotos: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Mohoric schlägt in Merzig zu und übernimmt Rot

Nach Platz zwei am Vortag hat Matej Mohoric (Bahrain-Merida) die 3. Etappe der Deutschland Tour gewonnen. Der Slowene gewann nach welligen 177 Kilometern von Trier ins saarländische Merzig den Sprint einer dezimierten Favoritengruppe vor dem Kölner Nils Politt (Katusha-Alpecin) und Pieter Vanspeybrouck (Wanty-Groupe Gobert). Mit dem Etappenerfolg übernahm Mohoric durch die Bonussekunden im Ziel das Rote Trikot des Spitzenreiters von Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors), der Etappensiebter wurde.

„Gestern war Max einfach stärker als ich, aber heute war ich sehr fokussiert. Das Tempo war heute hoch, aber ich hielt mich lange zurück mit Attacken. Das war nicht einfach, aber ich sagte mir, ich muss mich gedulden. Am letzten Anstieg griff ich dann an, aber ich konnte mich nicht absetzen. Danach konzentrierte ich mich auf den Schlusssprint und die Bonussekunden. Der Sieg freut mich sehr. Ich fühle mich im Moment sehr stark und hoffe, morgen das Trikot verteidigen zu können“, sagte der Etappensieger Mohoric. Der 23-Jährige führt die Gesamtwertung nun mit sechs Sekunden vor Schachmann und zehn Sekunden vor Politt an.

„Klar ist man nicht glücklich, wenn man Etappenzweiter wird. Ich habe im Sprint an den Sieg geglaubt. Als ich dann aber Mohoric im Augenwinkel gesehen habe, dachte ich ‚Mist‘. Mit dem zweiten Platz kann man im Nachhinein aber zufrieden sein und irgendwann wird der Knoten bei uns platzen. Die Etappe war wieder ziemlich hart“, äußerte sich der zweitplatzierte Politt im Ziel.

Kameramann Nils Politt hat offensichtlich mehr Probleme die Steigung zur Bühne zu bewältigen als die Berge im Saarland.

„Es war am Ende extrem hektisch und nicht einfach die Position zu halten. Die Gruppe war noch sehr groß, jeder wirkte frisch und wollte heute etwas bewegen. Auf den letzten Kilometer verlor ich etwas die Position, und als ich gerade den Sprint anziehe, da geschah der Sturz vor mir und ich musste ausweichen. Das hat mir die Geschwindigkeit genommen. Der Rückstand von sechs Sekunden auf Mohoric ist schwer aufzuholen. Ich werde aber versuchen, das Trikot zurückzuholen“, kommentierte der gestrige Tagessieger Schachmann die Etappe.

Nach Start an der Porta Nigra in Trier verlief das Teilstück zunächst flach an Mosel und Saar entlang. Die Spitzengruppe des Tages fand sich mit Johannes Hodapp (Team Sauerland), Oscar Riesebeek (Roompot Nederlandse Loterij), Juri Hollmann (Heizomat rad-netde), Rick Zabel (Team Katusha-Alpecin), Evgeny Shalunov (Gazprom Rusvelo), Robin Carpenter (Rally Cycling) und Adam Hansen (Lotto Soudal) zusammen. Der Maximalvorsprung betrug vier Minuten, als zähester Fahrer der Gruppe erwies sich der US-Amerikaner Carpenter, der acht Kilometer vor dem Ziel in der Steigung Eller Weg gestellt wurde.
Die letzten 67 Kilometer über zwei Runden auf der berühmten Saarschleife dünnten das Fahrerfeld mit vier von fünf Bergwertungen des Tages aus. Eine späte Attacke durch Warren Barguil (Team Fortuneo-Samsic) und Pieter Weening (Roompot Nederlandse Loterij) wurde an der Flamme Rouge vereitelt. Wenige hundert Meter vor dem Ziel beeinträchtige ein Sturz von Patrick Konrad (Bora-hansgrohe) und Lennard Kämna (Team Sunweb) die Sprintankunft.

Pressebüro Deutschland Tour | FlessnerSchmitz GmbH | Sandra Schmitz
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Cannondale-Garmin Pro Cycling 2015 Roster

Slipstream Sports is poised for an exciting year. In late August, Slipstream and Cannondale announced that the organizations would join forces in 2015, creating a new, powerhouse team built for the future. The new team will be known as Cannondale-Garmin Pro Cycling – and as revealed today – features an impressive, young roster comprised of 27 athletes from 14 different countries. Cannondale will be the title sponsor and technical bicycle sponsor for the team, and has taken an ownership stake in the management organization of Slipstream Sports LLC. Garmin will remain co-title sponsor and has been a key partner of Slipstream Sports since 2008.

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