Dritter Platz für Dylan Page
An der Luxemburger Rundfahrt „Flèche du Sud“ (Kategorie
Continental 2.2) eroberte Dylan Page vom Team Roth-
Skoda im Sprint der 2. Etappe den ausgezeichneten 3.
Rang. Damit durfte der erst 21-jährige Waadtländer
erstmals in seiner noch jungen Karriere in einem Profi-
Rennen auf europäischen Niveau das Podest besteigen. Im
Gesamtklassement nach Punkten belegt Dylan Page den
8. Schlussrang, gefolgt von Alberto Cecchin auf dem 9.
Rang.
Dritter Platz für Andrea Vaccher
Auch bei der Tour „Rhône-Alpes Isère“ (Continental 2.2) gibt es eine
Ehrenmeldung für das Team Roth-Skoda: Andrea Vaccher klassierte sich im
Sprint einer Fünfergruppe als Dritter der zweiten Etappe. Andrea Pasqualon
wurde sechster und schloss die Rundfahrt auf dem fünften Rang im
Punkteklassement ab.
Erstmals ein Fahrer unter den besten 100
Mit den erfolgen der letzten Wochen ist das Team Roth-Skoda weitere acht Plätze
vorgerückt und belegt nun als Neuling in der Continental-Klasse bereits Rang 47
unter den 110 an der Europe Tour beteiligten Teams. Andrea Pasqualon hat sich
persönlich nicht weniger als 92 Plätze vorgearbeitet und ist nun exakt die
Nummer 100 in diesem UCI-Klassement.
Archiv für den Tag: 18. Mai 2015
Algis Oleknavicius traf John Degenkolb bei der Bayern-Rundfahrt
Der Organisationschef der diesjährigen Deutschen Radsportmeisterschaften in Einhausen und Bensheim, Algis Oleknavicuis, ist ständig unterwegs, um seine Kontakte zu den Radprofis zu pflegen und um das ein- oder andere Gespräch mit ihnen zu führen. Bei der Bayernrundfahrt traf er John Degenkolb, einen der heißesten Anwärter auf den Titel in Bensheim. In Nürnberg traf er ihn nach seinem Etappenerfolg und konnte sich von seiner überragenden Form vergewissern. „John fährt eine unglaubliche Saison. Nach seinen Siegen in den Frühjahrklassikern Mailand – San Remo und Paris – Roubaix zeigte er sich auch bei den Bayern-Rundfahrt topp, gewann die Schlussetappe. Wie er mir sagte, freut er sich auf die Meisterschaften und lobte die selektive Strecke mit dem steilen Aufstieg auf die Kuralpe. Er hat auch schon vor kurzem auf der Strecke trainiert“, freute sich Algis Oleknavicius sichtlich, dass der Radprofi wohl mit seinen Eltern in Bensheim Quartier beziehen wird. Es wird nichts dem Zufall überlassen um am Ende ganz oben auf dem Treppchen stehen zu können. (pfl)
Tim holt den nächsten bayerischen Titel
Während sich am Donnerstag die Väter feiern ließen, konnte sich Tim Wollenberg als bayerischer MTB-Meister ebenfalls hochleben lassen. Teamkollege Dennis Wahl fuhr ebenfalls ein gutes Rennen. Tim gewann zudem ein weiteres Rennen, bei dem Noah Rupp Zweiter wurde.
Quasi als Vorbelastung für die bayerischen MTB-Meisterschaften in Obergesserthausen fuhren Tim und Noah im grenznahen Pinswang (Österreich) ein 45-km-Rundstreckenrennen auf dem Rennrad. Die 4,5 km kurze Runde war flach, hatte aber ein paar technische Herausforderungen durch enge Kurven und eine sehr spitze Kurve 50 m vor der Ziellinie. Die 18 U17-Fahrer starteten zusammen mit der U19 und zwei Minuten hinter den Jedermännern. Dieser Abstand war nicht groß genug, denn schon in der ersten Runde fuhren die besten Nachwuchsfahrer auf die Jedermänner auf. Durch diese Situation wurde das Feld sehr groß und unübersichtlich.
Sechs Rennen, vier Siege: Team Auto Eder Bayern mit starkem langem Wochenende
Sechs Rennen, vier Siege: Das Team Auto Eder Bayern hat ein erfolgreiches langes Wochenende gefeiert und geht bestens vorbereitet in die nächsten Bundesligarennen und internationalen Auftritte. «Die Fahrer haben sowohl als Solisten als auch im Team überzeugt, das waren schöne Erfolge», so Ralph Denk, Manager der Mannschaft. «Das waren hervorragende Teamleistungen: Wir konnte unsere taktische Vorstellung und Marschroute perfekt umsetzen», lobte auch Christian Schrot, Trainer des Teams. «Das gibt nochmals viel Selbstvertrauen für die kommenden Rennen.»
Das kann die junge Mannschaft auch brauchen. Gleich am kommenden Wochenende stehen mit der Drei-Bahnen-Tournee in Baden-Württemberg der nächste Bundesliga-Einsatz, mit dem schweren Klassiker in Karbach das nächste wichtige Heimrennen sowie für Teamkapitän Patrick Haller bei der «Trophée Centre Morbihan» in Frankreich der nächste Einsatz mit der Nationalmannschaft auf dem Rennprogramm.
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Giro d’Italia – Rik Verbrugghe: «Mit einer offensiven Mannschaft wie diese, zeigen wir, dass wir mithalten»
Der Giro d’Italia hatte seinen Ersten der zwei Ruhetage, die im dreiwöchigen Rennprogramm vorgesehen sind. Unter der warmen Sonne (27°) in den Marken war das Hauptziel der Rennfahrer sich von den Strapazen der ersten Woche, wegen der grossen Manöver zwischen Astana, Saxo-Tinkoff und Sky, zu erholen. Eine kleine einstündige Velofahrt mit Fussbad für einige und Shopping für die anderen, bevor es Zeit für die tägliche Massage war, womit die Zeit vertrieben wurde.
Team Kuota-Lotto News: Phantastische Leistungen in Luxemburg und Berlin
Bei zwei parallel stattfindenden Rundfahrten am langen Vatertagswochenende haben die Fahrer vom Team Kuota-Lotto einen hervorragenden Eindruck hinterlassen. Für die älteren Profis stand die topografisch sehr anspruchsvolle Flèche du Sud (UCI 2.2) in Luxemburg über fünf Etappen auf dem Programm, während die U23-Fahrer bei der Tour de Berlin (UCI 2.2U) über vier Etappen angetreten waren.
23 Radprofi-Mannschaften waren in Berlin am Start, darunter auch 16 internationale Teams. Bereits auf der ersten Etappe fuhr Kuota-Lotto Kapitän Max Walscheid auf den siebten Platz. Beim Einzelzeitfahren der Etappe 2 legten die Fahrer dann noch eine Schippe drauf. Als einziges Team konnte man zwei Athleten unter die besten Zehn bringen. Julian Braun wurde Achter, Max Walscheid Zweiter. Dadurch rückte Max in der Gesamtwertung auf den zweiten Platz vor mit nur 15 Sekunden Rückstand auf den Führenden. Beim Massensprint der dritten Etappe fand er keine Lücke, um ganz nach vorne zu fahren – aber trotz des zwölften Platzes verteidigte er den zweiten Rang der Gesamtwertung. Außerdem rückte die Mannschaft auf den zweiten Platz der Teamwertung. Für die letzte Etappe hatte sich Max dann noch mal einiges vorgenommen. Nachdem man das Renngeschehen zusammen mit der Mannschaft des Gesamtführenden (SEG-Racing Team) kontrolliert hatte, wurde Max von seinen Teamkameraden vorbildlich in eine gute Sprintposition gebracht, sodass er 500 Meter vor dem Ziel angreifen und den Tagessieg einfahren konnte. In der Gesamtwertung blieb er auf dem zweiten Rang, rückte aber bis auf fünf Sekunden an den Führenden Steven Lammertink heran. Zusätzlich belegte das Team den zweiten Gesamtplatz in der Teamwertung.
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Steiermark meets Osttirol: Assingers „Ring Attacke“ ideale Vorbereitung für „SuperGiroDolomiti“
Honorarfreies Foto:
– v.l.n.r.: Thomas Rohregger, Franz Theurl und Armin Assinger in Lienz
Armin Assinger, selbst ein begeisterter Radsportler, feiert mit seinem Event „Ring Attacke“ am 31. Mai 2015 eine Premiere! Es ist wohl ein Zufall, dass seine 25 Runden am Red Bull-Ring in Spielberg mit 1.875 Höhenmetern und 107,5 Kilometern beinahe die selben Streckendaten wie die Dolomitenradrundfahrt ausweisen. Der Kurs auf den Spuren der Formel1-Boliden lässt sich aber etwas rhythmischer Fahren als die teilweise rasanten Anstiege am Fuße der wildromantischen Lienzer Dolomiten. „Die „Ring Attacke“ von Armin Assiger ist also ideale Gelegenheit, um sich auf die traditionelle Dolomitenradrundfahrt am 14. Juni vorzubereiten“, sagt Dolomitenradrundfahrt-Organisator und TVB-Obmann Franz Theurl, der mit Armin Assingers Veranstaltung eine Kooperation eingegangen ist.
Team Vorarlberg: Victor de la Parte gewinnt bei Fleche de Sud
Sensation bei Fleche de Sud UCI 2.2 Victor de la Parte Gewinnt die Gesamtwertung!! Nicolas Baldo holt den 3ten Rang in der Tageswertung bei Rhone des Alpes Isere Tour UCI 2.2
5. Etappe Fleche de Sud UCI 2.2 (Lux) von Bascharage – Esch/Alzette über 160 Kilometer
Auch heute wurde wider vom ersten Meter an Attackiert und der Leader inkl. seiner Mannschaft begann früh zu straucheln. Zu beginn war es Grischa Janorschke vom Team Vorarlberg der die initiative Ergriff und mit einer 6 Mann Gruppe den Leader und seine Mannschaft bis Kilometer 50 in Schach hielt. Dann kam die Stunde von Victor de la Parte er initiierte die entscheidende Attacke und konnte sich zusammen mit 7 weiteren Fahren bis zu 4 Minuten vom Feld absetzen. In Folge versuchte das Team des Führenden zusammen mit den Teams der erstplatzierten in der Gesamtwertung diese Gruppe wieder einzuholen. Eine Runde vor Schluss kam das Feld bis auf eine Minute an die Ausreißer heran. Nun waren die Kräfte der Verfolger aufgebraucht und Victor konnte sich durch seinen 2 Platz in dieser letzen Etappe den Gesamtsieg der Rundfahrt sichern.
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Erfolgreiches Himmelfahrt-Wochenende: Jannik Steimle fährt zwei Siege ein
Eingeläutet wurde das verlängerte Kriteriums-Wochenende am Donnerstag in Holzhausen bei Freiburg. Den verwinkelten 900 Meter-Kurs galt es 70 mal zu befahren. Bereits nach fünf Runden konnte sich Jannik Steimle allein vom Feld absetzen und startete eine beeindruckende Soloflucht. Er wurde bis zur Schlusswertung nicht mehr vom Feld gesehen und konnte somit bereits seinen zweiten Saisonsieg einfahren. Marcel Fischer konnte hinten genug Punkte sammeln und am Schluss als Dritter ebenfalls auf dem Podest zu stehen. Vier weitere RACING STUDENTS landeten unter den ersten zehn.
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Oss gewinnt Bergwertung der Amgen Tour
Pasadena, Kalifornien – BMC Racing Team Fahrer Daniel Oss sicherte sich bei der zehnten Auflage der Amgen Tour of California – die am Sonntag in Pasadena zu Ende ging – den ersten „King Of The Mountains“-Titel seiner Karriere.
Oss fuhr im gepunkteten Trikot des Bergführenden vor dem Publikum im Heimatstaat des BMC Racing Teams. Die Auszeichnung sicherte er sich, nachdem er in den Etappen zwei und drei Teil der Fluchgruppe war – die Zweite brachte ihm auch das „Cancer Most Courageous“-Trikot. Dann nutzte er die Führung der vorletzten Etappe des achttägigen Rennes und sammelte am Samstag Punkte auf den ersten zwei kategorisierten Anstiegen.
„Für mich war das ein wenig seltsam. Ich war immer in den Fluchtgruppen und habe dort die Punkte gesammelt“, so Oss. „Ich bin kein Kletterer und wiege 80 Kilo. Aber ich wollte dieses Trikot, nachdem ich in der ersten Fluchtgruppe Punkte bekam.“
Team TEXPA-SIMPLON: Bad Wildbad
Der Marathon in Bad Wildbad gehört zwar schon lange zu den etablierten Marathons in Deutschland, aber vor allem bezüglich der sportlichen Qualität des Starterfeldes hat er sich in den letzten Jahren nochmal enorm steigern können. So war die Langdistanz ein guter Gradmesser für Uwe Hardter, Christian Schneidawind, André Schütz und Wolfgang Meyer.
Der selektive erste Anstieg direkt nach dem Start im Kurpark zeigte gleich, wer in guter Form war. Hier fühlte sich vor allem Uwe Hardter sehr gut und konnte das Tempo der Topfavoriten Urs Huber (Bulls) und Markus Kaufmann (Vaude Centurion) mitgehen. Kurz darauf schaffte auch Schneidawind den Anschluss und eine 8-köpfige Spitzengruppe hatte sich so formiert. Bis kurz vor dem Ende der zweiten Runde hatte diese auch bestand. Dann sorgte die Attacke von Huber dafür, dass die Gruppe gesprengt wurde und sich drei zweier Gruppen bildeten. An der Spitze Huber und Kaufmann gefolgt von Matthias Pfrommer (Vaude Centurion) und Benjamin Stark (BQ Cycling). Kurz dahinter , dann Schneidawind, Hardter und Thorsten Marx (Kreidler). In der Dritten Runde konnten die beiden Texpa-Simplon Fahrer noch Marx distanzieren. An dieser Reihenfolge änderte sich bis ins Ziel auch nichts mehr und die beiden Fahrer kamen recht zufrieden auf den 5. bzw. 6. Platz.