Archiv für den Monat: September 2019

Jonas Rutsch und das Radteam Herrmann sind die Gesamtsieger der Radbundesliga 2019!

Mit einem überzeugenden Solosieg bei der schweren und von Jörg Scherf bestens organisierten Sauerlandradrundfahrt sicherte sich Jonas Rutsch vom Team Lotto-Kernhaus auch den Gesamtsieg in der Rad Bundesliga 2019.
Ein grandioser Sieg zum Abschied für ihn, nächste Saison fährt er in der World Tour beim Team EF Education First.
1. Rutsch, Jonas 1069 Pkt.
2. Mandrysch, John 916 Pkt.
3. Hatz, Christopher 757 Pkt.

Einen ebenso grandiosen Sieg zum Abschied durfte das junge Radteam Herrmann feiern, durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und dem 3. Rang von Jo Adamietz belegt das Team in der Gesamtwertung der Rad Bundesliga den ersten Platz!

1. Herrmann Radteam 188 Pkt.
2. Team Lotto – Kern Haus 176 Pkt.
3. P&S Metalltechnik 169 Pkt.
4. Team Sauerland NRW SKS 167 Pkt.
5. Heizomat rad-net.de 142 Pkt.

Mit diesem Sieg krönte das Team eine äußerst erfolgreiche Saison, die nur durch die Nichtberücksichtigung für die D-Tour 19 leicht getrübt wurde.
Einige große Erfolge:

Gesamtsieger Teamwertung Rad Bundesliga 2019
1er DM Teamzeitfahren
1er DM U23 Zeitfahren Miguel Heidemann
2er DM U23 Straße Johannes Adamietz
1er Bundesliga Nürburgring Christopher Hatz

Des Weiteren gab es eine Menge Siege und Platzierungen auf nationaler und internationaler Ebene und die junden Fahrer waren auch erfolgreich international für den BDR im Einsatz.
Umso verwunderlich ist es, dass es trotz großem Einsatz der Verantwortlichen nicht gelungen ist, einen Hauptsponsor für die nächste Saison zu finden.
Das Radteam Herrmann wird daher zum Jahresende aufgelöst, ein Jammer!
Im Frankenland gibt es viele, große und int. erfolgreich tätige Unternehmen, sehr schade dass keines dieser Unternehmen diese Bühne nützen möchte, so eine Gelegenheit wird es so schnell nicht wieder geben.
Ein tiefer Einschnit für den fränkischen Radsport.
Umso mehr gebührt der Dank den Aktiven, den Verantwortlichen und vor allem dem Teamchef Stefan Herrmann, die mit viel Leidenschaft und Eigeninitiative etwas Großes auf die Beine gestellt haben.
BRAVO!!!

Text und Fotos:
Gerhard Plomitzer
Instagram: @plomiphotos
www.plomi.smugmug.com

Straßen-WM 2019 – Einzelzeitfahren Juniorinnen/Junioren

Harrogate – Harrogate (13,7 km)
1 GAREEVA Aigul RUS 0:22:16,23 (36,910 km/h)
2 van ANROOIJ Shirin NED + 0:03,61
3 BACKSTEDT Elynor GBR + 0:10,93
4 ALESSIO Camilla ITA + 0:14,63
5 OLAUSSON Wilma SWE + 0:16,96
6 BOS Leonie NED + 0:21,27
7 TA-PEREZ Zoe USA + 0:25,91
8 COLLINELLI Sofia ITA + 0:35,38
9 JASTRAB Megan USA + 0:44,45
10 WYLLIE Ella NZL + 0:51,30
11 RUEGG Noemi SUI + 0:52,63
12 JANSE van RENSBURG Frances RSA + 0:57,01
13 de WILDE Julie BEL + 1:11,35
14 CURINIER Lea FRA + 1:14,98
15 LIEHNER Annika SUI + 1:17,12
16 SOTO CAMPOS Catalina Anais CHI + 1:20,10
17 LEONHARDT Paula GER + 1:21,22
18 ACEVEDO MENDOZA Yareli MEX + 1:21,26
19 MILIAEVA Mariia RUS + 1:22,85
20 GILLESPIE Lara IRL + 1:24,15
21 MAYRHOFER Lucy GER + 1:24,70

Harrogate – Harrogate (27,6 km)
1 TIBERI Antonio ITA 0:38:28,25 (43,046 km/h)
2 LEIJNSE Enzo NED + 0:07,79
3 BRENNER Marco GER + 0:12,62
4 SIMMONS Quinn USA + 0:19,94
5 HESSMANN Michel GER + 0:27,76
6 PICCOLO Andrea ITA + 0:29,93
7 BOVEN Lars NED + 0:44,03
8 HAYTER Leo GBR + 0:51,04
9 NILSSON-JULIEN Oscar GBR + 1:00,11
10 FISHER-BLACK Finn NZL + 1:05,50
11 STAUNE-MITTET Johannes NOR + 1:14,30
12 LEVY William Blume DEN + 1:19,01
13 PONOMAR Andrii UKR + 1:26,85
14 FINNESAND Fredrik Gjesteland NOR + 1:29,81
15 GOMEZ BECERRA German Dario COL + 1:33,53
16 TREIMUTH Henri EST + 1:41,72
17 GARRISON Michael USA + 1:54,66
18 PAGE Hugo FRA + 1:59,81
19 EDDY Patrick AUS + 2:02,15
20 McCAMBRIDGE Kevin IRL + 2:0

Die UCI Straßen-Weltmeisterschaft 2019 live bei Eurosport

• Eurosport berichtet täglich von allen Wettkampfentscheidungen live
• Über 30 Stunden Liveberichterstattung mit den Kommentatoren Karsten Migels, Jean-Claude Leclercq und Christian Lichtenberg
München, 20. September 2019 – Vom 22. bis 29. September kämpft die Radsport-Elite bei den UCI Straßen-Weltmeisterschaften 2019 in Yorkshire um die begehrten Regenbogen-Trikots. Auf die Radprofis warten abwechslungsreiche Strecken, eine bezaubernde Landschaft sowie enthusiastische Fans am Straßenrand. Die Veranstaltung in der Grafschaft im Norden Englands bildet den krönenden Abschluss der langen und kräftezehrenden Saison. Eurosport ist täglich live dabei, wenn die Entscheidungen um Weltmeistertitel ausgefahren werden.
Alejandro Valverde (ESP) triumphierte beim letztjährigen Straßenrennen der Männer © GettyImages
Bei den 86. Straßenweltmeisterschaften werden an den insgesamt acht Wettkampftagen 10 Medaillenentscheidungen ausgefahren. Dabei stehen jeweils ein Einzelzeitfahren und ein Straßenrennen auf dem Programm für Männer, Frauen, U23-Fahrer sowie Juniorinnen und Junioren. Darüber hinaus kommt es zur Premiere eines neuen Zeitfahr-Wettbewerbs, der je drei Männer sowie drei Frauen einer Nation vereint. Zentrum der Weltmeisterschaften bildet die Stadt Harrogate, die den Zielort aller Rennen markiert. Das Mixed-Teamzeitfahren am Sonntag überträgt Eurosport 2, alle weiteren Medaillenentscheidungen sind live bei Eurosport 1 zu sehen. Insgesamt besticht der Sender mit über 30 Stunden Liveberichterstattung von den Wettkämpfen aus Großbritannien.
Im Kampf um die Regenbogentrikots ist die absolute Rad-Elite im Norden Englands mit dabei. Aus deutscher Sicht können sich die Zuschauer auf bekannte Gesichter freuen. Tony Martin startet unter anderem im Zeitfahren. Das deutsche Aufgebot beim Straßenrennen führen die Sprintstars Pascal Ackermann und John Degenkolb an – mit Nikias Arndt, Marcus Burghardt und Simon Geschke stehen weitere Topfahrer im WM-Kader. Bei den Frauen wollen Lisa Brennauer und Lisa Klein angreifen.
Bei der Übertragung setzt Eurosport auf ein bewährtes und fachkundiges Kommentatoren-Trio. Von den Rennen berichten Karsten Migels mit Radsport-Experte Jean-Claude Leclercq und Christian Lichtenberg. Die erste WM-Entscheidung fällt am 22. September im Mixed-Zeitfahren und ist live bei Eurosport 2 und im Eurosport Player zu sehen. Alle weiteren Entscheidungen können bei Eurosport 1 und ebenfalls im Eurosport Player verfolgt werden. Die Sendezeiten Sendezeiten im Überblick:
Die geplanten Sendezeiten bei Eurosport Stand: 20.09.2019 / kurzfristige Änderungen möglich
Mixed-Teamzeitfahren
Sonntag, 22. September
15:30 Uhr
Eurosport 2
Zeitfahren Juniorinnen
Montag, 23. September
11:00 Uhr
Eurosport 1
Zeitfahren Junioren
Montag, 23. September
14:40 Uhr
Eurosport 1
Zeitfahren Männer U23
Dienstag, 24. September
11:00 Uhr
Eurosport 1
Zeitfahren Elite Frauen
Dienstag, 24. September
15:30 Uhr
Eurosport 1
Zeitfahren Elite Männer
Mittwoch, 25. September
14:00 Uhr
Eurosport 1
Junioren – Straße
Donnerstag, 26. September
13:10 Uhr
Eurosport 1
Juniorinnen – Straße
Freitag, 27. September
09:30 Uhr
Eurosport 1
Frauen – Straße
Samstag, 28. September
12:30 Uhr
Eurosport 1
Männer – Straße
Sonntag, 29. September
09:30 Uhr
Eurosport 1
Pressekontakt Eurosport:
Dominik Mackevicius Marian Kern
Manager Communications & PR Communications & PR
Discovery Deutschland Discovery Deutschland
Sternstraße 5 | 80538 München | Germany Sternstraße 5 | 80538 München | Germany
+49-(0)89 206 099-216 +49-(0)89 206 099-278
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discovery-networks.de/presse discovery-networks.de/presse

Straßen-WM 2019 – Mannschaftszeitfahren Mixed-Staffel

Harrogate – Harrogate (27,6 km)

1 NIEDERLANDE NED 0:38:27,60
2 DEUTSCHLAND GER + 0:22,75
3 GROSSBRITANNIEN GBR + 0:51,27
4 ITALIEN ITA + 0:55,89
5 FRANKREICH FRA + 1:23,04
6 SCHWEIZ SUI + 1:26,94
7 SLOWENIEN SLO + 1:57,40
8 DÄNEMARK DEN + 2:04,38
9 BELGIEN BEL + 2:32,71
10 SPANIEN ESP + 2:42,82
11 UCI WORLD CYCLING CENTRE WCC + 3:28,42

Startliste

UCI WORLD CYCLING CENTRE (WCC)
101 CAMPBELL Teniel TTO 1997
102 KOLESAVA Anastasiya BLR 2000
103 YAPURA Fernanda ARG 1998
104 CORKERY Dillon IRL 1999
105 KATERBERG Ben CAN 2000
106 KELEMEN Petr CZE 2000

SPANIEN (ESP)
91 GARCIA CANELLAS Margarita Victo ESP 1984
92 GUTIERREZ RUIZ Sheyla ESP 1994
93 OYARBIDE JIMENEZ Lourdes ESP 1994
94 CASTROVIEJO Nicolas Jonathan ESP 1987
95 MAS BONET Luis Guillermo ESP 1989
96 MORA VEDRI Sebastian ESP 1988

BELGIEN (BEL)
81 DE VUYST Sofie BEL 1987
82 DEMEY Valerie BEL 1994
83 VAN DE VELDE Julie BEL 1993
84 BAKELANTS Jan BEL 1986
85 FRISON Frederik BEL 1992
86 LEYSEN Senne BEL 1996

GROSSBRITANNIEN (GBR)
71 DOLAN Lauren GBR 1999
72 HENDERSON Anna GBR 1998
73 LOWDEN Joscelin GBR 1987
74 ARCHIBALD John GBR 1990
75 BIGHAM Daniel GBR 1991
76 TANFIELD Harry GBR 1994

SLOWENIEN (SLO)
61 BRAVEC Urska SLO 1996
62 BUJAK Eugenia SLO 1989
63 PINTAR Urska SLO 1985
64 POGACAR Tadej SLO 1998
65 PRIMOZIC Jaka SLO 1998
66 TRATNIK Jan SLO 1990

SCHWEIZ (SUI)
51 CHABBEY Elise SUI 1993
52 REUSSER Marlen SUI 1991
53 STIRNEMANN Kathrin SUI 1989
54 FROIDEVAUX Robin SUI 1998
55 IMHOF Claudio SUI 1990
56 SUTER Joel SUI 1998

FRANKREICH (FRA)
41 BIANNIC Aude FRA 1991
42 DEMAY Coralie FRA 1992
43 ERAUD Severine FRA 1995
44 ARMIRAIL Bruno FRA 1994
45 COUSIN Jerome FRA 1989
46 SEIGLE Romain FRA 1994

DÄNEMARK (DEN)
31 LETH Julie DEN 1992
32 MATHIESEN Pernille DEN 1997
33 NORMAN HANSEN Louise DEN 1995
34 JOHANSEN Julius DEN 1999
35 LISSON Christoffer DEN 1995
36 MADSEN Martin Toft DEN 1985

ITALIEN (ITA)
21 CECCHINI Elena ITA 1992
22 GUDERZO Tatiana ITA 1984
23 LONGO BORGHINI Elisa ITA 1991
24 AFFINI Edoardo ITA 1996
25 MARTINELLI Davide ITA 1993
26 VIVIANI Elia ITA 1989

DEUTSCHLAND (GER)
11 BRENNAUER Lisa GER 1988
12 KLEIN Lisa GER 1996
13 KROGER Mieke GER 1993
14 MARTIN Tony GER 1985
15 POLITT Nils GER 1994
16 SUTTERLIN Jasha GER 1992

NIEDERLANDE (NED)
1 BRAND Lucinda NED 1989
2 MARKUS Riejanne NED 1994
3 PIETERS Amy NED 1991
4 BOUWMAN Koen NED 1993
5 MOLLEMA Bauke NED 1986
6 VAN EMDEN Jos NED 1985

Pascal Ackermann triumphiert beim Gooikse Pijl

Gooik – Gooik (200,7 km)
1 Pascal Ackermann (GER) Bora – Hansgrohe 4:21:20
2 Alberto Dainese (Ita) SEG Racing Academy 0:00:00
3 Timothy Dupont (Bel) Wanty – Gobert Cycling Team 0:00:00
4 Riccardo Minali (Ita) Israel Cycling Academy 0:00:00
5 Arvid De Kleijn (Ned) Metec – TKH Continental Cyclingteam p/b Mantel 0:00:00
6 Herman Dahl (Nor) Joker Fuel of Norway 0:00:00
7 Joeri Stallaert (Bel) Corendon – Circus 0:00:00
8 Jordi Warlop (Bel) Sport Vlaanderen – Baloise 0:00:00
9 Roy Jans (Bel) Corendon – Circus 0:00:00
10 Amund Grøndahl Jansen (Nor) Team Jumbo – Visma 0:00:00
11 Erlend Jordbrekk Blikra (Nor) Team Coop 0:00:00
12 Piotr Havik (Ned) BEAT Cycling Club 0:00:00
13 Tom Van Asbroeck (Bel) Israel Cycling Academy 0:00:00
14 Yves Coolen (Bel) BEAT Cycling Club 0:00:00
15 Jakub Mareczko (Ita) CCC Team 0:00:00


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Die 16. Austragung des belgischen Eintagesrennens führte über 198 km rund um Gooik in Westflandern. Auf jeder der neunmal zu befahrenden Runden mussten jeweils zwei kurze Kopfsteinpflasterpassagen und drei kleinere Anstiege bewältigt werden. Eine 15-Mann Ausreißergruppe, in der sich auch Michael Schwarzmann befand, formierte sich ziemlich früh im Rennverlauf, wurde aber wenig später vom Feld wieder gestellt. Es dauerte nicht lange, bis die nächste Gruppe sich vom Peloton löste, dieses Mal eine 8-köpfige Ausreißergruppe. Das Peloton, angeführt von BORA – hansgrohe und Team CCC, hielt den Abstand in der Folge stets in einem kontrollierbaren Ausmaß, und bei Rennhälfte betrug der Vorsprung der Spitzengruppe ungefähr zwei Minuten. Auf der siebten Runde war es um die Ausreißer geschehen, aber es kam erneut zu Attacken und Konterattacken. Allerdings blieben alle Bemühungen erfolglos, denn BORA – hansgrohe und Jumbo – Visma sorgten dafür, dass diese Ausreißversuche nicht weit entkamen. Auf der letzten Runde kam das Rennen endlich wieder zusammen, und es entbrannte ein Kampf um den Sieg zwischen den Sprintern im Feld. Pascal Ackermann, der schon gestern seine starke Form mit seinem zweiten Platze beim Primus Classic unter Beweis stellte, war heute in Gooik nicht zu schlagen. Nachdem er seinen Sprint auf der Zielgerade angezogen hatte, konnte keiner der anderen Sprinter ihm folgen, und so holte er in überzeugender Manier den Sieg.
Reaktionen im Ziel
„Es war ein sehr schnelles und nervöses Rennen, das von mehreren Attacken und wechselnden Spitzengruppen geprägt war. Aber wie gestern hat jeder BORA – hansgrohe Fahrer einen ausgezeichneten Job gemacht, und das Team hat das Rennen von Anfang an kontrolliert. Wir waren auf mögliche Attacken immer gefasst und haben rechtzeitig auf alle Angriffe reagiert, besonders auf den letzten Kilometern. Auf der Zielgerade sind Rüdiger Selig und Peter Sagan dann einen perfekten Lead-out gefahren. Ich möchte mich bei allen herzlich bedanken. Ohne solche starke Teamarbeit hätte ich den Sieg nicht einfahren können. Gestern waren wir so knapp dran, aber heute haben wir es geschafft!” – Pascal Ackermann

„Das Team hat einen super Job gemacht, und führte unseren Plan perfekt aus. Rüdiger Selig und Peter Sagan sind einen super Lead-out gefahren und im finalen Sprint war Pascal ohne Frage der Schnellste. Wir können mit den Ergebnissen von diesem Wochenende sehr zufrieden sein, und man kann jetzt auch sehen, dass Pascal und Peter sehr gut in Form sind.” – André Schulze, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

20. RiderMan vom 20. bis 22. September 2019 in Bad Dürrheim/Schwarzwald

# Ils van der Moeren und Tobias Eise sind die Gesamtsieger des 20. Jubiläums RiderMan
Perfekte Wetterbedingungen und über 2300 Tagesstarter waren die Grundlage für eine erfolgreiche 20. Jubiläums-Ausgabe des RiderMan in Bad Dürrheim. Bereits am Freitag konnte bei besten Bedingungen das 16 Kilometer lange Einzelzeitfahren ausgetragen werden, so dass schnelle Zeiten der aktiven Protagonisten zu verbuchen waren. Bei den Herren lag der Tagesschnellste Benedikt Helbig vom Team Magnesium Pur e.V. nur sechs Sekunden über dem alten Streckenrekord aus dem Vorjahr und siegte überlegen in 20:21 Minuten, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 47 km/h entspricht. Damir war Helbig auch der erste Träger des gelben Leadertrikots in der Gesamtwertung des 3-Etappenrennens. Mit 19 Sekunden Rückstand landete Tobias Eise vom Team MTS-TRIEBWERK GCC Cycling in 20:40 Minuten auf dem zweiten Platz und lag damit weitere 20 Sekunden vor dem Tagesdritten, Christian Thomas vom Team Strassacker, der in 21:00 Minuten knapp an der 21-Minuten-Grenze scheiterte. Bei den Frauen hatte Helena Bieber die schnellsten Beine und lag mit 23:54 Minuten 10 Sekunden vor Janine Meyer (Team LeXXiSmartSuits powered by Tune) und weiteren zwei Sekunden vor der Niederländerin Larissa Drysdale vom Team Wv Cycling Sneek, die auf dritten Platz fuhr.
Am Samstag ging das Etappenrennen für die knapp 700 verbliebenen Tourstarter weiter. Es stand eine Etappe über ambitionierte 121 Kilometer und 1850 Höhenmeter auf dem Programm und das alles auf einer abwechslungsreichen selektiv reizvollen und auch landschaftlich traumhaften Strecke. In einem packenden Finalsprint einer fünfköpfigen Spitzengruppe konnte sich der Belgier Niels Merckx (Unlimited Cycling Team Belgium) mit einem knappen Vorsprung von einer Sekunde vor seinem Landsmann Anthony Spysschaert (Team Deutsche Kinderkrebsstiftung) durchsetzen. Erneut auf das Podium, dieses Mal auf den dritten Platz, fuhr Tobias Eise zeitgleich mit Spysschaert. Die Führung nach zwei Etappen in der Gesamtwertung konnte Benedikt Helbig mit dem vierten Tagesrang erfolgreich verteidigen. Bei den Damen sicherte sich wie im Vorjahr die Belgierin Ils van der Moeren (Grinta Granfondo Team) den Tagessieg am zweiten Renntag. Gemeinsam mit Janine Meyer dominierte sie die Etappe souverän und lag im Zielsprint zwei Sekunden vor Meyer. Die Siegerin des Einzelzeitfahrens, Helena Bieber, hatte als Drittplatzierte bereits 9:00 Minuten Rückstand auf van der Moeren. Janine Meyer schlüpfte durch ihre beiden zweiten Plätze ins gelbe Leadertrikot der Gesamtführenden bei den Damen.
Am Sonntagmorgen gab es zunächst zwar einige Wolken am Bad Dürrheimer Himmel, aber erneut sorgten milde Temperaturen und im Laufe des Tages auch Sonnenschein für optimale Bedingungen am letzten Tag beim RiderMan. Zum Finale gesellten sich zu den Etappenfahrern noch viele Tagesstarter dazu, so dass sich ein Feld von über 900 Teilnehmern pünktlich um 11.15 Uhr auf die 99 Kilometer lange Strecke machte. Erneut gab es wie am Vortag eine knappe Entscheidung auf dem letzten Kilometer und wieder siegte Niels Merckx aus Belgien knapp vor Tobias Eise und Christoph Mai vom Team Strassacker. Benedikt Helbig verlor als Tagesfünfter wertvolle Sekunden im Kampf um die Gesamtwertung, weshalb es nochmals einen Wechsel in der Gesamtwertung des RiderMan gab. Eise schnappte sich mit 34 Sekunden Vorsprung auf Helbig den Gesamtsieg 2019 und Merckx vervollständigte sein erfolgreiches Wochenende mit dem dritten Gesamtrang und 1:18 Minuten Rückstand auf Eise.
Und auch bei den Frauen gab es auf der letzten Etappe einen Wechsel in der Gesamtwertung. Die Niederländerin Ils van der Moeren sicherte sich mit einem souveränen Tagessieg in 2:32:35 Stunden den Tagessieg auf der letzten Etappe und gleichzeitig den Gesamtsieg beim RiderMan 2019. Janine Meyer landete auf dem dritten Etappenplatz, hatte im Ziel jedoch knapp sechs Minuten Rückstand auf van der Moeren. Mit einer Sekunde vor Meyer sicherte sich Jasmin Rebmann den zweiten Etappenrang und den dritten Platz in der Gesamtwertung der Frauen.
Damit geht ein spektakuläres und erfolgreiches Radsportwochenende in Bad Dürrheim zu Ende. Mit dem erstmals integrierten Heuer-Cup für Lizenzfahrer, dem neuen Schwenninger Krankenkasse Family Ride, einem Inklusions-Radrennen und nicht zuletzt dem Online Livestream wurden erfolgreiche Premierenevents ins Programm aufgenommen, die im nächsten Jahr weiter etabliert und ausgebaut werden sollen. Die 21. Ausgabe des RiderMan steht bereits in den Startlöchern und ist vom 18. bis 20. September 2020 terminiert.
Alle Ergebnisse unter www.riderman.de
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Vielen Dank und sportliche Grüße!
Sauser Event GmbH
Kai Sauser

Primus Classic 2019 (1.HC)

Brakel – Haacht (197,0 km)
1 Edward Theuns (Bel) Trek – Segafredo 4:36:42
2 Pascal Ackermann (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:00
3 Jasper De Buyst (Bel) Lotto Soudal 0:00:00
4 Dylan Groenewegen (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:00
5 Timothy Dupont (Bel) Wanty – Gobert Cycling Team 0:00:00
6 Jakub Mareczko (Ita) CCC Team 0:00:00
7 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team 0:00:00
8 Giacomo Nizzolo (Ita) Team Dimension Data 0:00:00
9 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:00
10 Cyril Lemoine (Fra) Cofidis Solutions Crédits 0:00:00
11 Toms Skujins (Lat) Trek – Segafredo 0:00:00
12 Evaldas Siskevicius (Ltu) Delko Marseille Provence 0:00:00
13 Cees Bol (Ned) Team Sunweb 0:00:00
14 Olav Hjemsæter (Nor) Team Coop 0:00:00
15 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck – Quick Step 0:00:00
16 Lionel Taminiaux (Bel) Wallonie Bruxelles 0:00:00
17 Tom Van Asbroeck (Bel) Israel Cycling Academy 0:00:00
18 Romain Cardis (Fra) Total Direct Energie 0:00:00
19 Mathieu Van Der Poel (Ned) Corendon – Circus 0:00:00
20 Piet Allegaert (Bel) Sport Vlaanderen – Baloise 0:00:00

Pascal Ackermann sprintet auf den zweiten Platz beim Primus Classic

Auf dem Programm der neunten Austragung des Primus Classic stand heute eine 203 km lange Strecke zwischen Brakel und Haacht, die über 15 Hellinge und mehrere Kopfsteinpflasterpassagen führte. Der Parcours war allerdings nicht allzu schwer und so kam es am Ende des Tages zu einem Duell zwischen den Sprintern im Peloton. Unter dem hohen Tempo, das schon in der ersten Rennstunde angeschlagen wurde, zerfiel das Feld in mehrere Gruppen, kam aber nach 20 gefahrenen Kilometern wieder zusammen. Fünf Fahrer konnten sich wenig später vom Feld lösen und hatten bei Rennhälfte ihren Vorsprung auf etwas mehr als fünf Minuten ausgebaut. Dahinter im Feld wechselten sich BORA – hansgrohe, Deceuninck – Quickstep und Jumbo – Visma an der Spitze ab, um das Tempo zu kontrollieren. In Folge dauerte es nicht lange bis der Rückstand des Pelotons zum führenden Quintett sich zu reduzieren begann. Danach kam es zu mehreren Attacken auf dem hügeligen Terrain, aber BORA – hansgrohe konnte diese Angriffe aus dem Feld immer wieder neutralisieren. Mit noch 65 km bis zum Ziel gelang es dann einer 4-Mann Verfolgergruppe sich ebenfalls abzusetzen, aber auch ihr Unterfangen blieb erfolglos. Als auf den letzten 45 km G. Van Avermaet aus dem reduzierten Feld attackierte, heftete sich Peter Sagan, gefolgt von einigen Favoriten, an dessen Hinterrad, wurde aber wenig später wieder vom Peloton zurückgebracht. Auf den letzten 30 km machten Jay McCarthy und Marcus Burghardt, zusammen mit einigen Deceuninck – Quickstep Fahrern, vorne Tempo und wehrten alle Konterattacken ab. Durch die Tempoverschärfung des Raublinger Teams musste sich das verbleibende Ausreißerduo ihrem Schicksal auf den letzten Kilometern ergeben. Danach attackierte E. Theuns auf den letzten 3 km, und obwohl eine kleine Gruppe, unter ihr auch Peter Sagan, versuchte ihm zu folgen, konnte sie den Trek – Segafredo Fahrer auf der Zielgeraden nicht mehr einholen. Theuns sprintete schließlich als Erster über die Ziellinie. Durch die späte Attacke des Belgiers konnten BORA – hansgrohe und die anderen Teams ihre Sprintzüge nicht mehr rechtzeitig formieren, aber trotzdem gelang es Pascal Ackermann auf den zweiten Platz zu fahren.
Reaktionen im Ziel
„Es war wieder ein sehr knappes Finish, aber Theuns hat es am Ende geschafft, seinen Vorsprung zu halten. Ich habe meinen Sprint vielleicht etwas spät angezogen aber ich glaube, es war klar, dass ich sehr gute Beine hatte und, dass das Team während des gesamten Rennens einen ausgezeichneten Job gemacht hat. Wir sind in allen wichtigen Gruppen gefahren, waren immer vorne mit dabei, und aus meiner Sicht haben wir heute alles richtig gemacht. Es ist natürlich ein bisschen enttäuschend, so knapp hinter dem Sieger nur Zweiter zu werden, aber ich denke, wir können mit unserem Ergebnis und unserer Leistung heute zufrieden sein. Es war kein einfaches Rennen mit all den Anstiegen, aber wir hatten ein starkes Team und konnten unseren Plan umsetzen. Ich glaube, die BORA – hansgrohe Fahrer sind alle sehr gut in Form kurz vor den Weltmeisterschaften nächste Woche und ich hoffe, einer von uns holt sich das Regenbogentrikot.“ – Pascal Ackermann

„Das Team ist ein gutes Rennen gefahren und obwohl wir den Sieg nur knapp verpasst haben, können wir mit unserer Leistung zufrieden sein. Wir haben unseren Plan umgesetzt, denn ich war in den letzten Anstiegen in der Spitzengruppe und reagierte auf alle Attacken. Auf den letzten Kilometern versuchte ich die Lücke zu Theuns zu schließen. Großes Kompliment an Pascal, er war heute der Schnellste von uns. Wir werden es morgen erneut versuchen.“ – Peter Sagan

„Die Jungs haben wieder sehr gut zusammengearbeitet. Alle haben zu unserem guten Ergebnis beigetragen und Peter war auch im Mittelteil des Rennens sehr aktiv und hat mehrere Angriffe abgewehrt. Leider waren wir auf der Zielgerade in keiner idealen Position, aber dennoch konnte Pascal seine Konkurrenten hinter sich lassen und sich den zweiten Platz, knapp hinter dem Sieger, sichern.“ – André Schulze
© BORA – hansgrohe

20. RiderMan vom 20. bis 22. September 2019 in Bad Dürrheim/Schwarzwald

20. Jubiläums RiderMan vom 20. bis 22. September 2019 in Bad Dürrheim/Schwarzwald
# 3 Tage Online Livestream und Übertragung auf LED-Großleinwand im Zielbereich
# Heuer-Cup
# Family Ride
# Inklusionswettbewerb
Das 3-tägige Etappenrennen für Jedermann-Radsportler wirft ein paar Tage vor dem Event seine großen Schatten voraus. Der RiderMan in Bad Dürrheim findet am kommenden Wochenende bereits zum 20. Mal statt und die Macher der veranstaltenden Sauser Event GmbH haben sich einiges einfallen lassen und nochmals eine ganze Schippe auf den ohnehin bereits hohen Organisationsstandard drauf gepackt.
Ein 3-tägiger Livestream ist dabei die herausragende Innovation bei der diesjährigen Jubiläumsveranstaltung. Mehrere Kameras auf Motorrädern und im Zielbereich, zwei Moderatoren, eine 16 Quadratmeter große LED-Leinwand im Zielbereich und insgesamt über 10 Stunden Live Streaming ins Internet sind die spektakulären Rahmendaten für diese aufwendige Produktion. Am Freitag, 20. September ab 17:00 Uhr startet die Liveübertragung erstmals auf der RiderMan Facebookseite und auf der offiziellen Homepage www.riderman.de. Am Samstag und Sonntag geht die Übertragung jeweils kurz vor dem Start des Straßenrennens los.
Außerdem findet im Rahmen des RiderMan erstmals der Family Ride der Schwenninger Krankenkasse statt. Der Startschuss fällt am Sonntag um 11.15 Uhr und führt über einen 24,5 Kilometer langen Rundkurs, der auch wahlweise auf 20,5 Kilometer abgekürzt werden kann. Bei dieser Veranstaltung handelt es sich nicht um ein Rennen, sondern es geht vor allem darum, Spaß zu haben und in Bewegung zu bleiben. Gestartet werden kann mit normalen Fahrrädern ebenso wie mit dem E-Bike, Mountainbike oder Tandem.
Auch der Heuer-Cup ist neu im Programm und erstmals, quasi als Pilotprojekt, in den etablierten RiderMan integriert. Die Rennserie bieten den Lizenzfahren und den Nachwuchsklassen die Möglichkeit, sich bei einem Straßenrennen auf einem großen Rundkurs zu messen und zu präsentieren. Diese Art der Veranstaltungen sind in den vergangenen Jahren deutschlandweit immer rarer geworden
Wie bereits in den vergangenen Jahren fließt das Ergebnis der RiderMan-Gesamtwertung erneut in die Rangliste des German Cycling Cups ein, Deutschlands größter Rennradserie für Hobbyfahrer. Den Auftakt bildet am Freitag wieder das Einzelzeitfahren „Chasing Cancellara“ über 16 Kilometer auf welligem Terrain. Die zweite Etappe führt die Teilnehmer über eine hügelige und abwechslungsreiche Strecke mit 121 Kilometern. Zum Abschluss am Sonntag geht es über 99 Kilometer über das abwechslungsreiche Terrain der Baar mit einem Abstecher in die Wutachschlucht.
Und als weitere Highlights und Neuerung laden die Stadtjugendpflege Bad Dürrheim sowie der Förderverein Parasolhotel zum „Inklusiven Familienevent“ ein. Dabei haben alle Interessierten die Möglichkeit, sich selbst auszuprobieren, sich zu überwinden, Barrieren zu brechen und Spaß zu haben. So sind das ganze Wochenende Angebote von Kegeln, über den Hindernisparcours bis zum Familien Jedermann-Radrennen im Programm. Am Sonntag gibt es um 11:15 Uhr als großes Finale den Start zum „Inklusiven Radrennen“. Mitfahren darf auf dem zwei oder einen Kilometer langen Rundkurs alles was Räder hat. Die Teilnahme ist kostenlos. Rollstühle stehen zur Verfügung, Toilettencontainer werden am Jugendhaus Bohrturm bereitgestellt. Behinderte können die sanitären Anlagen in der Salinensporthalle nützen. Gruppen oder Mannschaften sollten sich im Vorfeld per E-Mail bei christoph.lauer@bad-duerrheim.de anmelden.
Die Veranstalter rechnen für das gesamte Wochenende mit etwa 1200 Teilnehmern sowie 2500 Einzelstarts. Die aktuell erstklassige Wetterprognose wird ihren Teil dazu beitragen, da Nachmeldungen für alle Wettbewerbe noch vor Ort möglich sind.
Weitere Infos unter www.riderman.de !
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Vielen Dank und sportliche Grüße!
Sauser Event GmbH
Kai Sauser

Vuelta a España – Etappe 21

After his crash Primosz Roglic (SLO) is chasing the front group with the help of his team mates, He made it back to the front group but was lacking power in the finale to keep up with the best. Very unlucky for him, he was a podium candidate.
Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

September 15 th 2019 – 20:04
Fabio Jakobsen (Deceuninck-Quick Step) made the most of his pure speed to snatch a prestigious stage win in Madrid. The young Dutch national champion out-sprinted the Irish national champion Sam Bennett (Bora-Hansgrohe) to claim his second Grand Tour victory. Primoz Roglic (Jumbo-Visma) made it safely to the line to become the first Slovenian rider to win a Grand Tour, ahead of the World champion Alejandro Valverde (Movistar Team) and another Slovenian, the 20 yo wunderkind Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). Miguel Angel Lopez (Astana Pro Team) is the most aggressive rider of the race.
Sun greets the riders as a 153-man peloton rolls out from Fuenlabrada in the afternoon. The 50km leading to Madrid are an opportunity for the riders to celebrate their achievements after three weeks of hard racing. Primoz Roglic (Jumbo-Visma), set to win La Vuelta, Alejandro Valverde (Movistar Team), 2nd on GC, Tadej Pogacar (UAE Team Emirates), 3rd overall and best young rider, and Geoffrey Bouchard (AG2R La Mondiale), King of the Mountains, share a beer. Jesus Ezquerra (Burgos-BH) successfully proposes his girlfriend.
The intensity picks up as the race enters Madrid, with nine 5.8km laps to go along some of the most prestigious venues of the Spanish capital. Riders try their luck as soon as the pack crosses the finish line for the first time. But with a very high pace, it’s hard to build any gap.
Daniel Martinez (EF Education First) and Diego Rubio (Burgos-BH) get to the front with 43km to go. Deceuninck-Quick Step, Bora-Hansgrohe and UAE Team Emirates work together to control the gap around 20”. The two attackers are caught with 7km to go. Deceuninck-Quick Step set the sprint and Fabio Jakobsen delivers with the stage victory ahead of Sam Bennett (Bora-Hansgrohe).
Fuenlabrada – Madrid (106,6 km)
1 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck – Quick Step 2:48:20
2 Sam Bennett (Irl) Bora – Hansgrohe 0:00:00
3 Szymon Sajnok (Pol) CCC Team 0:00:00
4 Jon Aberasturi Izaga (Esp) Caja Rural – Seguros RGA 0:00:00
5 Edvald Boasson Hagen (Nor) Team Dimension Data 0:00:00
6 Edward Theuns (Bel) Trek – Segafredo 0:00:00
7 Tosh Van Der Sande (Bel) Lotto Soudal 0:00:00
8 Clément Venturini (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:00
9 Marc Sarreau (Fra) Groupama – FDJ 0:00:00
10 Dion Smith (NZl) Mitchelton – Scott 0:00:00
11 Ariel Maximiliano Richeze (Arg) Deceuninck – Quick Step 0:00:00
12 John Degenkolb (GER) Trek – Segafredo 0:00:00
13 Omar Fraile Matarranz (Esp) Astana Pro Team 0:00:00
14 Fernando Gaviria Rendon (Col) UAE Team Emirates 0:00:00
15 Maximilian Walscheid (GER) Team Sunweb 0:00:00

ENDSTAND:
1 Primož Roglic (Slo) Team Jumbo – Visma 83:07:31
2 Alejandro Valverde (Esp) Movistar Team 0:02:16
3 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:02:38
4 Nairo Alexander Quintana Rojas (Col) Movistar Team 0:03:29
5 Miguel Angel Lopez Moreno (Col) Astana Pro Team 0:04:31
6 Rafal Majka (Pol) Bora – Hansgrohe 0:07:16
7 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:09:47
8 Carl Fredrik Hagen (Nor) Lotto Soudal 0:12:54
9 Marc Soler (Esp) Movistar Team 0:22:10
10 Mikel Nieve Iturralde (Esp) Mitchelton – Scott 0:22:17
11 James Knox (GBr) Deceuninck – Quick Step 0:22:52
12 Dylan Teuns (Bel) Bahrain Merida 0:23:49
13 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:26:32
14 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) EF Education First 0:32:17
15 Hermann Pernsteiner (AUT) Bahrain Merida 0:33:23
16 Ion Izagirre Insausti (Esp) Astana Pro Team 0:42:00
17 Ruben Guerreiro (Por) Team Katusha Alpecin 0:42:05
18 Nicolas Edet (Fra) Cofidis Solutions Crédits 0:46:07
19 Johan Esteban Chaves Rubio (Col) Mitchelton – Scott 0:52:46
20 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Ineos 1:04:04

Die 74. Austragung der Spanien Rundfahrt ging heute in der spanischen Hauptstadt, Madrid zu Ende. Etappe 21 wurde etwas außerhalb von Madrid, in Fuenlabrada gestartet, und führte das Feld über 106,6 Kilometer in das historische Zentrum von Madrid, wo acht Schlussrunde auf die Fahrer warteten. Die heutige Etappe war eine der wenigen Chancen für die schnellen Männer im Feld.
Wie jeden Tag in den vergangenen Wochen, begann heute der Kampf um die Spitzengruppe etwas später. Traditionell wurde das rote Trikot mit einer Fahrt, bei der jeder ein kleines Glas Champagner bekam, gefeiert. Fotografen bekamen die Möglichkeit einige Fotos zu machen, bevor das Rennen wieder normal fortgesetzt wurde.
Immer wieder wurden Attacken gestartet, aber keine erwies sich als erfolgreich. In der Hauptstadt angekommen, erhöhten die Sprinterteams das Tempo, um alles für einen Massensprint vorzubereiten.
Auch BORA – hansgrohe reihte sich für ihren Sprinter Sam Bennett ein. Das Team aus Raubling war gegenüber anderen Teams geschwächt, waren sie nur zu fünft nach Madrid gekommen, nach den Ausfällen von Gregor Mühlberger, Davide Formolo und vorgestern Jempy Drucker. Dennoch zeigte sich das BORA – hansgrohe Team an der Spitze, und begann sich für ihren Sprinter zu formieren.
Es war ein harter Kampf um die ideale Position der schnellen Männer im Feld. Doch der irische Meister wählte die perfekte Linie, lancierte seinen Sprint aber etwas spät und konnte auf den letzten Metern an F. Jakobsen nicht mehr vorbeiziehen. Nach zwei Siegen erreichte Bennett seinen dritten zweiten Platz bei dieser Vuelta.
Teamkollege Rafal Majka überquerte die Ziellinie und beendet die diesjährige Spanien Rundfahrt auf dem 6. Gesamtrang. Damit reist das deutsche Team mit zwei Etappensiegen, fünf Podestplätzen und einer starken Teamvorstellung nach Hause.
Reaktionen im Ziel
„Ich bin wirklich stolz auf dieses Team. Die gesamte Mannschaft, Fahrer als auch Mitarbeiter, haben die gesamten drei Wochen an einen Strang gezogen. Eine Grand Tour ist nie leicht, man ist lange Zeit von Hause weg, reist jeden Tag, hat lange harte Etappen und Transfers. Aber das Team hat alles darangesetzt und getan, dass diese drei Woche angenehm waren. Wir haben starke Ergebnisse eingefahren. Klar, wollten wir Rafal am Podium sehen, das war ein Ziel von uns, aber auch das ist Teil des Sports. Und ein 6. Platz ist dennoch ein beachtliches Ergebnis. Leider schieden drei Fahrer in dieser Grand Tour aus, was alles nicht einfacher machte, im Kampf um das Klassement. Aber wir mussten es so nehmen wie es kam, solche Dinge kann man nicht planen und muss sie einfach akzeptieren. Wir beendeten diese Spanien Rundfahrt mit einem starken Ergebnis durch Sam. Der auch seine Kletterqualitäten bei dieser harten Austragung bewiesen hat. Ich bin stolz auf alles was wir hier erreicht haben, dennoch werden wir uns nicht ausruhen. Doch jetzt werden wir gemeinsam Abendessen und feiern.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Coppa Bernocchi – GP BPM 2019 (1.1)


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Gut lachen konnte am Sonntag Phil Bauhaus vom Team Bahrain Merida in Italien, er gewann die Coppa Bernocchi im Sprint!

Legnano – Legnano (198,24 km)
1 BAUHAUS Phil (GER) BAHRAIN – MERIDA 4:34:25
2 CONSONNI Simone (ITA) UAE TEAM EMIRATES 0:00:00
3 CIMA Imerio (ITA) NIPPO – VINI FANTINI – FAIZANE‘ 0:00:01
4 KONYCHEV Alexander (ITA) DIMENSION DATA FOR QHUBEKA CONTINENTA 0:00:01
5 CIMA Damiano (ITA) NIPPO – VINI FANTINI – FAIZANE‘ 0:00:01
6 DAINESE Alberto (ITA) NAZIONALE ITALIANA 0:00:01
7 GIDICH Yevgeniy (KAZ) ASTANA PRO TEAM 0:00:01
8 AVILA VANEGAS Edwin Alcibiades (COL) ISRAEL CYCLING ACADEMY 0:00:01
9 STACCHIOTTI Riccardo (ITA) GIOTTI VICTORIA 0:00:01
10 MARENGO Umberto (ITA) NERI SOTTOLI SELLE ITALIA KTM 0:00:01
11 PACIONI Luca (ITA) NERI SOTTOLI SELLE ITALIA KTM 0:00:02
12 LE ROUX Romain (FRA) TEAM ARKEA – SAMSIC 0:00:02
13 LONARDI Giovanni (ITA) NIPPO – VINI FANTINI – FAIZANE‘ 0:00:02
14 COLOMBO Raul (ITA) BIESSE CARRERA GAVARDO 0:00:02
15 MOZZATO Luca (ITA) DIMENSION DATA FOR QHUBEKA CONTINENTA 0:00:04

GRAND PRIX CYCLISTE DE MONTRÉAL 2019 (1.UWT)


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Montréal (219,6 km)
1 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team 6:09:38
2 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates 0:00:00
3 Ivan Garcia Cortina (Esp) Bahrain Merida 0:00:00
4 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:00:00
5 Michael Valgren Andersen (Den) Team Dimension Data 0:00:00
6 Kristian Sbaragli (Ita) Israel Cycling Academy 0:00:00
7 Rui Costa (Por) UAE Team Emirates 0:00:00
8 Michael Woods (Can) EF Education First 0:00:00
9 Nans Peters (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:00
10 Bauke Mollema (Ned) Trek – Segafredo 0:00:00
11 Jack Haig (Aus) Mitchelton – Scott 0:00:00
12 Mathias Frank (SUI) AG2R La Mondiale 0:00:00
13 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck – Quick Step 0:00:00
14 Adam Yates (GBr) Mitchelton – Scott 0:00:00
15 Carlos Betancur (Col) Movistar Team 0:00:05
16 Enric Mas Nicolau (Esp) Deceuninck – Quick Step 0:00:05
17 Benoît Cosnefroy (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:12
18 Peter Sagan (Svk) Bora – Hansgrohe 0:00:12
19 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb 0:00:50
20 Kasper Asgreen (Den) Deceuninck – Quick Step 0:00:50
21 Timo Roosen (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:50
22 Nathan Haas (Aus) Team Katusha Alpecin 0:00:50
23 Toms Skujins (Lat) Trek – Segafredo 0:00:50
24 Rudy Molard (Fra) Groupama – FDJ 0:00:50
25 Alex Howes (USA) EF Education First 0:00:50
26 Matej Mohoric (Slo) Bahrain Merida 0:00:50
27 Reinardt Janse Van Rensburg (RSA) Team Dimension Data 0:00:50
28 Hugo Houle (Can) Astana Pro Team 0:00:50
29 Jasper Stuyven (Bel) Trek – Segafredo 0:00:50
30 Kévin Geniets (Lux) Groupama – FDJ 0:00:50

Peter Sagan bleibt in Montreal nach starker Leistung am Ende unbelohnt

Auch in Montreal wurde das Rennen heute auf einem, diesmal 12,2 Kilometer langen, Rundkurs ausgetragen. Insgesamt 17 Runden und in Summe 222 km mussten die Fahrer zurücklegen, wobei die Strecke schwieriger als vergangenen Freitag in Quebec einzuschätzen war. Auch diesmal attackierten direkt nach dem Start fünf Fahrer, die sich schnell vom Feld absetzen konnten und die Fluchtgruppe des Tages bildeten. Schon nach wenigen Kilometern hatte die Spitzengruppe mehr als zehn Minuten Vorsprung herausgefahren. Dort schlugen die Teams BORA – hansgrohe und Sunweb ein kontrolliertes Tempo an. Die Rennsituation blieb weitestgehend unverändert, bis nach rund 100 km einige Teams im Feld das Tempo enorm erhöhten. Es zeichnete sich ein Ausscheidungsfahren ab, bei dem nun auch die Spitze rapide ihren Vorsprung einbüßte. Fünf runden vor Schluss lagen die Ausreißer nur noch 2:30 vor dem Feld. Rund 50 km vor dem Ziel zerfiel das Feld zum ersten Mal in mehrere Gruppen, nachdem Astana und Deceuninck-Quickstep eine Attacke vorbereitet hatten. Cesare Benedetti kontrollierte in dieser Phase für BORA – hansgrohe gemeinsam mit Patrick Konrad, der sich ebenfalls an der Spitze zeigte, während Peter Sagan zum ersten Mal in Schwierigkeiten kam. Nachdem auch der letzte der Ausreißer gestellt wurde, attackierten immer wieder kleinere Gruppen, einmal war nun auch Jay McCarthy an der Spitze des Rennens. Dennoch ging das Feld geschlossen in die letzte Runde. Am letzten Anstieg erfolgte eine erneute Selektion und rund 20 Fahrer konnten sich entscheidend absetzen. Auch Peter Sagan war in dieser Gruppe vertreten und konterte unzählige Angriffe in der Hoffnung, einen Sprint herbeiführen zu können. Zwar gelang es Sagan in der Schlussphase auch einen Angriff von J. Alaphilippe zu neutralisieren, allerdings hatte der BORA – hansgrohe Kapitän in der Folge auf der ansteigenden Zielgeraden keine Kraftreserven mehr, um in den Sprint um den Sieg eingreifen zu können. Am Ende belegte Sagan nach einer starken Leistung den 18. Rang.
„Wie erwartet war das Rennen in Montreal sehr hart. Das Team hat wieder gut gearbeitet und mich sicher in die letzte Runde gebracht. Ich habe mich sehr gut gefühlt und konnte mit den Attacken am letzten Anstieg mitgehen. Am Ende habe ich einige Lücken geschlossen, und das hat mir viel Kraft gekostet. Am Ende hatte ich nicht mehr die Energie, um in den Sprint einzugreifen. Ich hätte natürlich gerne ein besseres Resultat erreicht, aber meine Form ist gut, und ich gehe zuversichtlich in die nächsten Rennen.“ – Peter Sagan

„Das war heute ein extrem schnelles Rennen. Wir wollten so viele Kräfte wie möglich für die letzten 40 km sparen, und Peter in guter Position in die letzte Runden bringen. Dort haben am Anstieg dann einige Fahrer attackiert und eine kleine Gruppe konnte sich absetzen. Peter war vorne dabei und musste dann viel investieren, um unterschiedliche Attacken zu kontern. Am Ende hatte er für den Sprint keine Energie mehr. Aber er hat sich wieder in sehr guter Form präsentiert, und man kann eben nicht immer gewinnen.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe