Archiv für den Monat: Juli 2021

Settimana Ciclistica Italiana – Etappe 4

Cagliari – 168 Km

1 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 04:03:58
2 RIABUSHENKO Aleksandr BLR UAE TEAM EMIRATES 00:00
3 VANMARCKE Sep BEL ISRAEL START-UP NATION 00:00
4 SISKEVICIUS Evaldas LTU DELKO 00:00
5 PADUN Mark UKR BAHRAIN VICTORIUS 00:00
6 ALEOTTI Giovanni ITA BORA – HANSGROHE 00:00
7 ABRAHAMSEN Jonas NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
8 BOUET Maxime FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
9 VERWILST Aaron BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
10 VILLELLA Davide ITA MOVISTARTEAM 00:00
11 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:00
12 KANGERT Tanel EST TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
13 DOUBLE Paul GBR MG.KVIS VPM 00:00
14 HERMANS Ben BEL ISRAEL START-UP NATION 00:00
15 UMBA LOPEZ Abner Santiago COL ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 00:00

Gesamt:
1 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 16:19:23
2 VANMARCKE Sep BEL ISRAEL START-UP NATION 00:12
3 ALEOTTI Giovanni ITA BORA – HANSGROHE 00:16
4 VILLELLA Davide ITA MOVISTARTEAM 00:20
5 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:20
6 SAMITIER SAMITIER Sergio ESP MOVISTARTEAM 00:20
7 DOUBLE Paul GBR MG.KVIS VPM 00:20
8 HERMANS Ben BEL ISRAEL START-UP NATION 00:20
9 ZAKARIN Ilnur RUS GAZPROM-RUSVELO 00:20
10 ZEITS Andrey KAZ TEAM BIKEEXCHANGE 00:27

Christoph Strasser schreibt Sportgeschichte mit über 1.000km in 24h!

Christoph Strasser hat heute am Fliegerhorst in Zeltweg Sportgeschichte geschrieben: Als erster Mensch schaffte der Steirer mehr als 1.000 Kilometer binnen 24 Stunden auf dem Rad – das entspricht einer ungefähren Distanz von Wien nach Brüssel! Vergleichbar mit einem Marathon unter zwei Stunden holte er sich mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit 42,75 km/h und 1.026,215 Kilometern auch gleich zwölf Weltrekorde!

Im Ultracycling gibt es drei 24h-Weltrekorde: Outdoor Track, Indoor Track und Road. Den ersten Rekord hält der Luxemburger Ralph Diseviscourt mit 915 Kilometern aus dem Jahr 2020. Den Rekord in der Kategorie „Indoor Track“ stellte Christoph Strasser mit 941 Kilometer 2017 auf der Radbahn in Grenchen auf. Und seit heute ist er auch „Road“-Weltrekordhalter. Bereits nach 21 Stunden und sechs Minuten schaffte der Kraubather die nötige 914km-Marke, die bis heute der Slowene Stanislav Verstovsek inne hatte. Insgesamt stellte Strasser heute zwölf Weltrekorde auf, über 100, 200, 300, 500 und 1.000 Kilometer, 100, 200, 300 und 500 Meilen sowie über 6h, 12h und 24h (noch nicht offiziell vom Weltverband WUCA bestätigt).

Defekt und Regen lassen Strasser kalt – 14.400 Kalorien verbraucht
Gestern um 17:00 Uhr startete Christoph Strasser in sein Weltrekord-Projekt auf der 7,58 Kilometer langen Strecke am Fliegerhorst in Zeltweg, unweit von seiner Heimat entfernt. Gleich von Beginn an stieg die Tachonadel auf teilweise über 55 km/h. Mit der Routine eines Schweizer Uhrwerks donnerte er eine Spitzenzeit nach der anderen auf seiner Specialized-Zeitfahrmaschine auf die Straße. Die Nacht verlief sehr gut und erst um 9 Uhr in der Früh begann der Regen, der sich über den ganzen Tag zog. Heute Vormittag und in der letzten Rennstunde musste er je einmal wegen eines Reifenschadens vom Rad, sonst führte er mit dem Rückwechsel des Rades nur noch zwei Kleidungswechsel durch – die gesamte Standzeit betrug zwei Minuten. Strasser lieferte eine Wattleistung von 275 normalized. Der gesamte Kalorienverbrauch betrugt rund 14.400 und der durchschnittliche Puls bei 136. Sein Trainer Markus Kinzlbauer bestätigte, dass Christoph keinerlei körperliche Beschwerden hatte.

Christoph erfüllt sich Lebenstraum
Der 38-jährige Kraubather ist alleiniger Rekordsieger beim Race Across America mit sechs Erfolgen, zweifacher 24h-Weltmeister von Borrego Springs, er hat zahlreiche Rennen gewonnen und gilt seit Jahren als weltbester Ultraradfahrer. Mit dem Knacken der magischen 1.000 Kilometer-Marke hat er einen weiteren Maßstab gesetzt. „Ich bin so froh und glücklich und dankbar, dass ich es trotz des Wetters geschafft habe! Die Stimmung war so super und die Zuschauer haben mich unglaublich motiviert. Es lief von Beginn an so gut und nach zwölf Stunden lag ich bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 45km/h. Ab dem Zeitpunkt fokussierte ich mich auf die 1.000km. Ein großes Danke an Alle und natürlich ans Bundesheer für die tolle Unterstützung“, sagte Christoph im Ziel und er ergänzte mit einem Schmunzeln: „Ich glaube aufs Ausradeln verzichte ich heute.“ Angesprochen auf die Erfüllung dieses Lebenstraumes: „Ich mache diesen Sport seit 20 Jahren und heute war das Ernährungskonzept der Schlüssel zum Erfolg. Ich habe immer von dieser magischen Grenze geträumt und heute ging dieser Traum in Erfüllung.“

Oberstleutnant mächtig stolz auf Strasser
Oberstleutnant Ewald Papst, Kommandant des Fliegerabwehrbataillon 2, tat es Christoph Strasser gleich und machte die letzten 24 Stunden durch. Mit seinen rund 25 Mitarbeitern organisierte er die Veranstaltung bravourös: „Wir haben mit einem neuen Weltrekord schon gerechnet und auch insgeheim damit spekuliert, dass sich die vierstellige Zahl ausgeht. Aber dass er es bei dem Wetter dann wirklich geschafft hat, war für uns alle ein großes Erlebnis! Ich bin sehr stolz auf Christoph, der auch eine persönliche Beziehung zur Kaserne hat.“

Das Bundesheer arbeitete bei diesem Weltrekordversuch in der Vorbereitung und der Durchführung eng mit dem Team von Christoph Strasser zusammen. Das Heeressportzentrum ist im Bereich des Spitzensports mit 450 Heeressportlern und Heeressportlerinnen der größte Spitzensport-Förder Österreichs. Seit 2016 trainieren auch die Behindertensportler beim Bundesheer. Fitness ist eine Grundvoraussetzung zur Erfüllung militärischer Aufträge. Fitness und Bundesheer ergänzen sich nicht nur, sondern gehören zusammen.

Homepage: www.christophstrasser.at
Honorarfreie Fotos: www.christophstrasser.at/pressefotos_pressearchiv/pressefotos
Facebook: www.facebook.com/christophstrasser.at

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder

108. Tour de France – Etappe 20 EZF

Libourne – Saint-Emilion ITT – 31 Km

Photo by HERBERT MOOS
Photo by HERBERT MOOS

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 00:35:53
2 ASGREEN Kasper DEN DECEUNINCK – QUICK – STEP 00:21
3 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:32
4 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 00:38
5 BISSEGGER Stefan SUI EF EDUCATION – NIPPO 00:44
6 CATTANEO Mattia ITA DECEUNINCK – QUICK – STEP 00:49
7 BJERG Mikkel DEN UAE TEAM EMIRATES 00:52
8 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:57
9 NIELSEN Magnus Cort DEN EF EDUCATION – NIPPO 01:00
10 VAN BAARLE Dylan NED INEOS GRENADIERS 01:21
11 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 01:35
12 ARMIRAIL Bruno FRA GROUPAMA – FDJ 01:46
13 CASTROVIEJO Jonathan ESP INEOS GRENADIERS 01:47
14 FRAILE Omar ESP ASTANA – PREMIER TECH 01:47
15 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 01:56

GESAMT:
1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 80:16:59
2 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 05:20
3 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 07:03
4 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 10:02
5 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 10:13
6 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 11:43
7 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 12:23
8 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 15:33
9 BILBAO Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 16:04
10 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 18:34

Wilco Kelderman auch nach dem Abschlusszeitfahren bei der Tour auf Rang fünf der Gesamtwertung

Mit einem 30,8 Kilometer langen Einzelzeitfahren von Libourne nach Saint-Émilion fiel heute die Entscheidung in der Gesamtwertung der Tour de France 2021. Während es alle anderen Fahrer von BORA – hansgrohe ruhig angehen lassen konnten, ging es für Wilco Kelderman noch um die Ränge vier bis sechs in der Gesamtwertung. Auf dem leicht welligen Kurs, der technisch wenig anspruchsvoll war, setzte K. Asgreen eine erste Richtmarke mit einer Zeit von 36:14. Nur noch W. Van Aert war am Ende in der Lage, diese Zeit zu unterbieten, um in 35:53 den Tagessieg einzufahren. Um 17:11 rollte Wilco Kelderman von der Startrampe und begann verhalten im ersten Streckenteil. Bei der ersten Zwischenzeit hatte der Kapitän von BORA – hansgrohe fünf Sekunden Rückstand auf B. O’Connor, dem Vierten der Gesamtwertung. Von da an fand Kelderman aber besser zu seinem Rhythmus und holte Sekunden um Sekunde auf. Am Ende erreichte er das Ziel in 38:13 und war damit 21 Sekunden schneller als O’Connor, konnte den jungen Australier aber dennoch nicht in der Gesamtwertung überholen. Der fünfte Gesamtrang vor der morgigen Abschlussetappe ist aber in jedem Fall als Erfolg zu werten. T. Pogacar verteidigte auch heute souverän seine Gesamtführung.

Von der Ziellinie
„Es war ein sehr harter Kurs, schlechter Asphalt, rauf und runter und ein normaler Tag für mich, würde ich sagen. Das richtige Tempo zu finden war nicht einfach, im Grunde habe ich einfach versucht durchzuziehen und alles aus meinen Beinen herauszuholen. Natürlich wollte ich noch versuchen O’Connor anzugreifen, aber wir waren schon beim ersten Zeitfahren nah beieinander. Am Ende haben 11 Sekunden gefehlt, aber ich bin nicht enttäuscht, ich freue mich über Rang fünf. Ich habe alles gegeben und mehr war nicht drin. Es ist schön, nun auch eine Top-Fünf Platzierung bei der Tour zu haben, nach Rang drei beim Giro und Rang vier bei der Vuelta, denn die Tour ist das größte Rennen in unserem Sport. Ich kann mit meiner Leistung über die drei Wochen hier zufrieden sein und bin auch stolz darauf, was ich geleistet habe. Wir haben eine erfolgreiche Tour als Team und das ist ebenfalls ein tolles Gefühl. “ – Wilco Kelderman

„Wilco hat ein gutes Zeitfahren gefahren, vor allem wenn man bedenkt, dass er gestern den Sturz hatte. Man konnte sehen, dass er nicht immer in der besten Position auf dem Zeitfahrrad fahren konnte und auch keinerlei Risiko eingegangen ist. Er ist noch an Rang vier herangekommen, aber 11 Sekunden sind eben 11 Sekunden und Rang fünf bei der Tour ist ein tolles Ergebnis. Jetzt müssen wir noch einen Tag lang konzentriert bleiben. Aber wenn es so bleibt, können wir mit Rang fünf in der Gesamtwertung und zwei Etappensiege sehr zufrieden sein.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Van Aert in the vineyard

Wout van Aert who came to the Tour de France with the first ambition of winning sprints and wearing the yellow jersey claimed an impressive time trial victory in the vineyard of Saint-Émilion after the Mont Ventoux stage. Kasper Asgreen and Jonas Vingegaard rounded out the podium of stage 20. Tadej Pogacar finished with 8th best time and retained the yellow jersey with an advantage of 5’20’’ over Vingegaard.
Stefan Bissegger for one and half hour on the hot seat

Successively, Tim Declercq, Mark Cavendish, Michael Morkov, Dries Devenyns, all from Deceuninck-Quick Step, set a time of reference. Max Walscheid (Qhubeka-NextHash) bettered the Belgian but the first big specialist to ride over 50km/h was Mikkel Bjerg (UAE Team Emirates) in 36’45’’ (50.3km/h). Stefan Bissegger (EF Education-Nippo) rode eight seconds faster in 36’37 (50.4km/h). Bissegger and Bjerg topped the tally until Kasper Asgreen (Deceuninck-Quick Step) outclassed them. In both time checks, the Danish champion was 6’’ ahead of the Swiss winner of the time trial at Paris-Nice who remained on the hot seat for one hour and ten minutes. Asgreen was the eighth leader of the stage with an average speed of 51km/h (36’14’’).

Big disillusion for Stefan Küng
European champion Stefan Küng (Groupama-FDJ) was the hot favourite to dethrone the Dane. He started on a high note, with 6’’ lead over Asgreen at Pomerol (km 7.6) but had already lost his advantage at Montagne (km 20). Towards the end, he paid for his efforts and missed out on the stage win he wanted badly. Asgreen was eventually ousted by Wout van Aert (Jumbo-Visma) who rode in 35’53’’ at 51.5km/h, which was 21’’ faster than the previous leader!

First ITT win at the Tour de France for van Aert
In the battle for GC positions, all riders who were threatened by their closest follower retained their supremacy: Vingegaard (2nd) over Richard Carapaz, Ben O’Connor (4th) over Wilco Kelderman, Enric Mas (6th) over Alexey Lutsenko and Guillaume Martin (8th) over Pello Bilbao. Van Aert had won bunch sprints and a mountain stage previously but this is his first time trial victory. For the second time, Pogacar, 23, will ride to Paris in the yellow jersey.

Settimana Ciclistica Italiana – Etappe 3

Oristano – Cagliari – 181 Km


Photo by Plomi

1 ACKERMANN Pascal GER BORA- HANSGROHE 04:08:34
2 MILAN Jonathan ITA BAHRAIN VICTORIUS 00:00
3 BARBIER Rudy FRA ISRAEL START-UP NATION 00:00
4 VIVIANI Elia ITA NAZIONALE ITALIANA 00:00
5 BLIKRA Erlend NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
6 PACIONI Luca ITA EOLO-KOMETA CYCLING TEAM 00:00
7 ALONSO FLORES Mikel ESP EUSKALTEL- EUSKADI 00:00
8 FIORELLI Filippo ITA BARDIANI CSF FAIZANE‘ 00:00
9 MALUCELLI Matteo ITA ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 00:00
10 MARECZKO Jakub ITA VINIZABU‘ 00:00

Gesamt:
1 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 12:15:35
2 VANMARCKE Sep BEL ISRAEL START-UP NATION 00:06
3 ALEOTTI Giovanni ITA BORA – HANSGROHE 00:06
4 VILLELLA Davide ITA MOVISTARTEAM 00:10
5 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:10
6 IRIZAR LASKURAIN Julen ESP EUSKALTEL- EUSKADI 00:10
7 SAMITIER SAMITIER Sergio ESP MOVISTARTEAM 00:10
8 DOUBLE Paul GBR MG.KVIS VPM 00:10
9 HERMANS Ben BEL ISRAEL START-UP NATION 00:10
10 ZAKARIN Ilnur RUS GAZPROM-RUSVELO 00:10

Erneuter Sieg für Pascal Ackermann auf der 3. Etappe der Settimana Ciclistica Italiana

Die sardinische Rundfahrt führte heute über 180,9 km von Oristano nach Cagliari. Außer zwei Hügel zur Rennhälfte war die Strecke nicht besonders anspruchsvoll und mit einer langen Abfahrt ins Ziel waren die schellen Männer heute wieder am Zug. Eine fünfköpfige Fluchtgruppe entkam recht früh, doch BORA – hansgrohe drückte stark aufs Tempo und die Spitze war kurz vor der letzten Bergwertung wieder eingefangen. Am Ende positionierte das Team aus Raubling Pascal Ackermann, den Sieger des Vortages, in eine gute Ausgangslage für den zu erwarteten Massensprint, den der Pfälzer dann auch für sich entschied.

Reaktionen im Ziel

„Wir wollten heute auf den Sieg fahren und die Jungs haben deshalb das Rennen während des ganzen Tages gut kontrolliert und der Ausreißergruppe keine Chance gelassen. Auf dem letzten Teil der Strecke hatten wir starken Rückenwind und das Tempo war sehr hoch. Im Sprintfinale befand ich mich in einer guten Ausgangsposition und konnte als Erster über die Ziellinie ziehen. Ich bin sehr glücklich über meinen zweiten Sieg hier in Sardinien und bedanke mich bei allen im Team für ihre Unterstützung.“ – Pascal Ackermann

„Das war ein tolles Rennen heute, noch ein Sieg für uns und Pascal. Juraj hat einen besonders guten Job gemacht, um das Rennen zu kontrollieren. Im Finale gab es viel cross-tailwind und wir haben dann versucht auf die Kante zu gehen und das Rennen auseinanderzufahren. Das hat zwar nicht funktioniert, aber unser Plan war sowieso auf den Sieg für Pascal zu fahren, und am Ende hat das wunderbar geklappt. Kompliment an das ganze Team, und jetzt geht’s weiter.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

108. Tour de France – Etappe 19

Mourenx – Libourne – 203 Km

Photo by HERBERT MOOS
Photo by HERBERT MOOS

1 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 04:19:17
2 LAPORTE Christophe FRA COFIDIS 00:58
3 PEDERSEN Casper DEN TEAM DSM 00:58
4 TEUNISSEN Mike NED JUMBO – VISMA 01:02
5 POLITT Nils GER BORA – HANSGROHE 01:08
6 THEUNS Edward BEL TREK – SEGAFREDO 01:08
7 HUNDAHL Michael Valgren DEN EF EDUCATION – NIPPO 01:08
8 ZIMMERMANN Georg GER INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 01:08
9 TURGIS Anthony FRA TOTALENERGIES 01:10
10 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 01:10
11 BERNARD Julien FRA TREK – SEGAFREDO 02:37
12 WALSCHEID Maximilian Richard GER TEAM QHUBEKA NEXTHASH 02:37
13 BALLERINI Davide ITA DECEUNINCK – QUICK – STEP 02:37
14 DILLIER Silvan SUI ALPECIN – FENIX 02:37
15 RUTSCH Jonas GER EF EDUCATION – NIPPO 02:37

Gesamt:
1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 79:40:09
2 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 05:45
3 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 05:51
4 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 08:18
5 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 08:50
6 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 10:11
7 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 11:22
8 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 12:46
9 BILBAO Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 13:48
10 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 16:25

Nils Politt auf Rang 5 in Libourne nach erneutem Tag in einer Fluchtgruppe

Am Papier sah die 19. Touretappe von Mourenx nach Libourne nach einer klaren Sache für die Sprinter aus, mit über 200 Kilometern und vielen Teams im Peloton, die einem Erfolg noch hinterherlaufen, war aber auch möglich, dass das Rennen einmal mehr von Ausreißern bestimmt werden würde. Entsprechend explosiv verlief auch der Beginn der Etappe. Nach einigen Attacken ereignete sich ein Massensturz, der diesmal allerdings glimpflich ausging, während an der Spitze sechs Fahrer die erste Gruppe des Tages bildeten. Da das Peloton nun wartete, bis alle Fahrer wieder aufgeschlossen hatten, war der Abstand zwischen Spitze und Feld schnell auf vier Minuten angewachsen. Leider folgte dann ein zweiter Massensturz, in dem auch Kelderman, Politt und Konrad von BORA – hansgrohe zu Boden gingen. Alle drei konnten das Rennen ohne gröbere Blessuren fortsetzen, für Kelderman aber sicher keine optimalen Voraussetzungen vor dem Zeitfahren morgen. Nach dem Zwischensprint wurde das Rennen noch einmal unruhig, als plötzlich mehrere Fahrer erneut attackierten. Nils Politt initiierte eine stark besetzte Verfolgergruppe, die rund 100 km vor dem Ziel die Spitze einholte, während auch im Feld immer noch einige Mannschaften Tempo machten. Etwa 25 km später gab das Feld aber auf und es war klar, dass der Sieger aus der 20-Mann-Spitzengruppe kommen würde. Kurze Zeit später begannen auch schon die ersten Attacken, es dauerte allerdings, bis die Gruppe auseinanderfiel. Politt schaffte den Sprung in die erste Gruppe und attackierte dort erneut einige Male. Am Ende setzte den entscheidenden Angriff aber M. Mohoric der einen Solosieg feiern konnte. Nils versuchte sich zwar weiter von den Verfolgern zu lösen, am Ende musste er sich heute aber mit Rang fünf begnügen nach einem sehr starken Auftritt.

Von der Ziellinie
„Es war ein brutal harter Tag mit fast 49 km/h trotz Gegenwind und ein hektischer Start mit den beiden Stürzen. Nach 50 km gab es dann erneut Attacken. In der Gruppe vorne habe ich dann heute etwas länger gewartet, denn ich war alleine. Das Finale war recht hügelig und ich habe an fast jeder Steigung attackiert, um die Gruppe zu verkleinern. Das hat gut geklappt, aber leider hat Mohoric dann über eine Kuppe ein kleines Loch reißen können und dahinter haben alle mich angesehen. Ich denke, nach meinem Sieg wissen alle, wie stark ich bin, da ist es viel schwieriger, sowas zu wiederholen. Es gab einfach keine Kooperation, als Mohoric vorne war, obwohl manche Teams zwei Fahrer in der Gruppe hatten.“ – Nils Politt

„Es war wieder ein harter Tag, härter als einige dachten. Aber viele Teams haben hier noch keinen Sieg und versuchen wirklich alles, um noch einen Erfolg einzufahren. Leider war Wilco in den zweiten Sturz verwickelt, es geht ihm bis auf ein paar Abschürfungen gut, aber optimal ist das natürlich nicht vor dem Zeitfahren morgen. Dennoch können wir sonst mit dem Tag zufrieden sein. Wir sind erneut ein aktives Rennen gefahren und waren am Ende mit Nils in der entscheidenden Gruppe. Ich denke, er war mit Mohoric der Stärkste. Er hat es einige Male versucht, aber Mohoric war im richtigen Moment sehr smart. Danach fehlte dann die Kooperation in der Verfolgung.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

If not Tadej, it’s Matej!

Matej Mohoric claimed his second stage win in Libourne after he imposed himself at La Creusot on stage 7, again throughout a solo breakaway. Following two consecutive victories in the Pyrénées by Tadej Pogacar who rode through the Landes with authority in an eventful transition stage, the Slovenian champion made it five for his country on the eve of the closing time trial that will precede the grand finale in Paris on Sunday.
Six riders in the lead

142 riders took the start of stage 19 in Mourenx. 2 non-starters: Michael Woods (Israel-Start Up-Nation) and Miguel Angel Lopez (Movistar). Julien Bernard (Trek-Segafredo), Jonas Rutsch (EF Education-Nippo), Simon Clarke (Qhubeka-NextHash), Franck Bonnamour (B&B-KTM) and Georg Zimmermann (Intermarché-Wanty Gobert) rode away from the peloton and Matej Mohoric (Bahrain Victorious) caught up with them with 200km remaining. A maximum time gap was recorded at km 17: 4’20’’. Two crashes occurred in the peloton, involving some GC contenders like Enric Mas and Guillaume Martin but also Mark Cavendish who managed to come across and score six points in the defence of his green jersey at the intermediate sprint won by Zimmermann at Saint-Sever (km 54). Alpecin-Fenix seized the reins of the peloton to make it a bunch sprint finish in Libourne.

A strong chase initiated by Nils Politt
After some skirmishes at the head of the peloton, Nils Politt (Bora-Hansgrohe) gave birth to a group of counter-attackers at km 71 as Mike Teunissen (Jumbo-Visma), Jasper Stuvyen, Edward Theuns (Trek-Segafredo), Davide Ballerini (DQS), Jorge Arcas, Ivan Garcia Cortina, Alejandro Valverde (Movistar), Christophe Laporte (Cofidis), Silvan Dillier (Alpecin-Fenix), Michael Valgren (EF), Greg Van Avermaet (AG2R-Citroën), Elie Gesbert (Arkea-Samsic), Casper Pedersen (DSM), Brent Van Moer (Lotto-Soudal), Omar Fraile, Dimitri Gruzdev, Ion Izagirre (Astana), Max Walscheid (Qhubeka-NextHash) and Anthony Turgis (TotalEnergies) went with him. The three Movistar riders, Fraile, Gruzdev and Van Avermaet dropped down to the peloton at the head of which Ineos Grenadiers, Israel-Start Up-Nation and Bahrain Victorious set a strong pace as well. 20 riders were reunited at the front with 100km to go.

One more solo victory
Israel-Start Up-Nation, Ineos Grenadiers and Bahrain Victorious chased them down for almost 50km before giving up with 80km remaining. UAE Team Emirates set the pace again once the time difference became 10’ with 55km to go. Lots of attacks took shape in the leading group of 20 riders in the last 35km. Mohoric rode away solo 26km before the end. Laporte positioned himself in between for a while before a group of 10 was formed behind the Slovenian: Teunissen, Stuyven, Theuns, Politt, Valgren, C. Pedersen, Turgis, Zimmermann, Bonnamour. Mohoric remained composed and highly motivated till the end to deliver the ninth stage victory built throughout a winning breakaway in the 108th Tour de France.

Settimana Ciclistica Italiana – 2. Etappe

Sassari – Oristano – 186 Km


Photo by Plomi

1 ACKERMANN Pascal GER BORA – HANSGROHE 04:26:40
2 PEÁK Barnabás HUN TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
3 VANMARCKE Sep BEL ISRAEL START-UP NATION 00:00
4 BATTAGLIN Enrico ITA BARDIANI CSF FAIZANE‘ 00:00
5 BETTIOL Alberto ITA ITALY 00:00
6 BOUET Maxime FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
7 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
8 LOUVEL Matis FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
9 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:00
10 GARAVAGLIA Giacomo ITA WORK SERVICE – MARCHIOL – DYNATEK 00:00

Gesamt:

1 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 08:07:01
2 BETTIOL Alberto ITA ITALY 00:04
3 VANMARCKE Sep BEL ISRAEL START-UP NATION 00:06
4 ALEOTTI Giovanni ITA BORA – HANSGROHE 00:06
5 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:10
6 VILLELLA Davide ITA MOVISTAR TEAM 00:10
7 IRIZAR LASKURAIN Julen ESP EUSKALTEL – EUSKADI 00:10
8 SAMITIER SAMITIER Sergio ESP MOVISTAR TEAM 00:10
9 DOUBLE Paul GBR MG.K VIS VPM 00:10
10 CICCONE Giulio ITA ITALY 00:10
11 HERMANS Ben BEL ISRAEL START-UP NATION 00:10
12 MASNADA Fausto ITA ITALY 00:10
13 ZAKARIN Ilnur RUS GAZPROM-RUSVELO 00:10
14 MOSCON Gianni ITA ITALY 00:10
15 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:10

Sieg für Pascal Ackermann auf der zweiten Etappe der Settimana Ciclistica Italiana

Die 2. Etappe führte die Fahrer über 185.5 km von Sassari nach Oristano. Während des Tages ging es auf der mit kleinen Hügeln gespickten Strecke ständig auf und ab, doch am Ende konnten die Sprinter in einem schnellen Finale den Sieg unter sich ausmachen. Eine frühe Gruppe konnte sich zwar vom Feld absetzen, aber ihre Bemühungen blieben erfolglos und mit noch 70 km bis zum Ziel war es um das Ausreißerquintett geschehen. Wenig später explodierte das Rennen, aber dank starker Teamarbeit gelang es BORA – hansgrohe, Pascal Ackermann in die erste Gruppe zu bringen. Im Sprintfinale konnte der Südpfälzer sich dann gegen seine Kontrahenten durchsetzen und letztendlich die Etappe für sich entscheiden.
„Das war heute eine starke Leistung des Teams. Wir haben alles daran gesetzt das Rennen zu kontrollieren, um am Ende einen Massensprint herbeizuführen. Mein Timing war gut und ich sprintete im richtigen Moment los und konnte damit die Etappe für mich entscheiden. Dieser Sieg zeigt, dass meine Form gut ist und ich bin voll motiviert für den Rest der Rundfahrt hier.“ – Pascal Ackermann

„Das war eine ziemlich harte Etappe heute. Die letzte Steigung war ein Anstieg der 1. Kategorie, 11,5km lang und im Schnitt 6 Prozent steil. Mit 60 km bis zum Ziel explodierte das Rennen, und die Jungs haben hart gearbeitet, um Pascal in die erste verkleinerte Gruppe zu bringen. Dank dieser starken Teamarbeit ist uns das letztendlich auch gelungen und im finalen Sprint erwies er sich als der Schnellste, ein tolles Ergebnis für ihn und das ganze Team.“ – Jean-Pierre Heynderickx, Sportlicher Leiter

108. Tour de France – Etappe 18

Pau – Luz Ardiden (130 km)

Roberto Uran hat einen schweren Tag und fällt in der Gesamtwertung auf Rang 10 zurück.
Durch den Tagessieg bei der Bergankunft in Luz Ardiden erringt Tadej Pogacar auch die Führung in der Bergwertung.

1 TADEJ POGACAR (UAE TEAM EMIRATES) 03h 33′ 45“
2 JONAS VINGEGAARD (JUMBO – VISMA) + 00h 00′ 02“
3 RICHARD CARAPAZ (INEOS GRENADIERS) + 00h 00′ 02“
4 ENRIC MAS (MOVISTAR TEAM) + 00h 00′ 13“
5 DANIEL MARTIN (ISRAEL START-UP NATION) + 00h 00′ 24“
6 SEPP KUSS (JUMBO – VISMA) + 00h 00′ 30“
7 SERGIO ANDRES HIGUITA (EF EDUCATION – NIPPO) + 00h 00′ 33“
8 BEN O’CONNOR (AG2R CITROEN TEAM) + 00h 00′ 34“
9 WILCO KELDERMAN (BORA – HANSGROHE) + 00h 00′ 34“
10 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) + 00h 00′ 40“
11 PEIO BILBAO (BAHRAIN VICTORIOUS) + 00h 00′ 45“
12 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) + 00h 00′ 45“
13 ALEXEY LUTSENKO (ASTANA – PREMIER TECH) + 00h 01′ 08“
14 EMANUEL BUCHMANN (BORA – HANSGROHE) + 00h 01′ 15“
15 LOUIS MEINTJES (INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX) + 00h 01′ 43“

Gesamt:
1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 75:00:02
2 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 05:45
3 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 05:51
4 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 08:18
5 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 08:50
6 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 10:11
7 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 11:22
8 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 12:46
9 BILBAO Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 13:48
10 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 16:25

Nach der letzten Bergetappe auf Rang fünf: Kelderman verbessert sich in Luz Ardiden weiter in der Gesamtwertung der Tour

Die letzte Bergetappe der Tour stand heute von Pau nach Luz Ardiden auf dem Programm und damit auch die letzte Chance für die Bergfahrer im Feld. Zwar löste sich nach Start schnell eine 3-Mann-Gruppe, die wenig später von zwei weiteren Fahrern ergänz wurde, im Feld hielt Bahrain den Abstand aber bei etwa 1:30. Als Folge begannen nach dem Zwischensprint erneut Fahrer aus dem Feld zu attackieren und das Rennen war quasi neu eröffnet. Im Fuße des Anstiegs zum Col du Tourmalet waren noch zwei Fahrer an der Spitze und dahinter versuchte nun ein Quartett zur Spitze aufzuschließen. Nach weiteren Attacken aus dem Feld übernahm dort Team Ineos die Kontrolle. D. Gaudu erreichte den Gipfel als Erster, allerdings mit nur einer Minute Vorsprung auf das Feld der Favoriten in dem neben Wilco Kelderman auch noch Emanuel Buchmann von BORA – hansrgrohe dabei war. Im Schlussanstieg kam es einmal mehr zu einem Ausscheidungsfahren. Gaudu wurde nun rasch eingeholt und Ineos drückte weiter aufs Tempo. Bis zur Zweikilometermarke war Emu bei Wilco, dann setzte einmal mehr T. Pogacar die entscheidende Attacke. Kelderman war wie gestern in der ersten Verfolgergruppe und erreichte gemeinsam mit B. O’Connor als Neunter das Tagesziel. Damit verbesserte sich der Niederländer auch auf Rang fünf in der Gesamtwertung.

Von der Ziellinie
„Es war wieder ein harter Tag. Ich hatte nicht die besten Beine nach dem Sturz gestern, aber es war auch nicht schlecht. Am Ende war es der erwartet harte Kampf auf der letzten Bergetappe. Patrick und Emu waren heute lange bei mir und haben mich sehr gut unterstützt. Es war wichtig, Emu auch am Ende noch bei mir zu haben, er hat mich bis zur Zweikilometermarke gebracht, das war perfekt. Ich habe alles aus mir rausgeholt, mehr war nicht möglich. Es gibt vielleicht noch die Chance am Samstag einen Rang gut zu machen, aber auch der fünfte Platz ist sehr gut und damit bin ich in jedem Fall zufrieden.“ – Wilco Kelderman

„Wir sind heute sehr zufrieden. Die Mannschaft hat wieder einen hervorragenden Job gemacht und Wilco hat das Optimum herausgeholt, würde ich sagen. Es gab auch keine Möglichkeit, um irgendwo anzugreifen, denn das Tempo war vom Tourmalet weg sehr hoch und eigentlich ging es nur darum, möglichst lange dranzubleiben. Wilco hat das sehr gut gemacht und auch Emu ist heute wirklich stark gefahren und war bis zum Finale vorne dabei. Am Ende haben die Beine entschieden und Wilco ist mit O’Connor ins Ziel gefahren. Die Leistung hat gestimmt und wie gesagt, das war heute das Optimum.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Tadej Pogacar makes it three

Tadej Pogacar took his third stage victory at Luz Ardiden the day after he won at col du Portet, giving one more evidence that he’s by far the strongest GC contender of the 108th Tour de France. Jonas Vingegaard and Richard Carapaz rounded out the podium at the top of the last uphill finish. Pogacar added to the yellow and the white jerseys the polka dot jersey he already won last year as well.

5 riders in the lead
144 riders took the start of stage 18 in Pau at 13.48. Chris Juul-Jensen (BikeExchange), Matej Mohoric (Bahrain Victorious) and Sean Bennett (Qhubeka-NextHash) rode away from km 1. Many counter-attacks took place. Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick Step) and Pierre-Luc Périchon (Cofidis) caught up with them at km 32. At km 55, Juul Jensen waited for the peloton to help his team-mates who were trying to split the peloton ahead of the intermediate sprint. The advantage of the four remaining leaders reached 1’20’’ on the line in Pouzac where Alaphilippe passed in first position and Mark Cavendish won the bunch sprint ahead of Michael Matthews.

Latour first at col du Tourmalet
Alaphilippe and Mohoric started climbing to the Tourmalet with an advantage of 1’30’’ over the peloton led by Vegard Stake Laengen for UAE Team Emirates while four Frenchmen gathered in between: Pierre Rolland (B&B-KTM), Pierre Latour (TotalEnergies), Kenny Elissonde (Trek-Segafredo) and Valentin Madouas (Groupama-FDJ). 6km before the summit, 9 riders were united at the front: Alaphilippe, Mohoric, Latour, Elissonde, Madouas and David Gaudu (Groupama-FDJ), Omar Fraile (Astana), Ruben Guerreiro (EF) and Ion Izagirre (Astana). Latour and Gaudu crested the Tourmalet (souvenir Jacques-Goddet) together in that order with an advantage of 50’’ over the peloton led by Ineos Grenadiers. Rigoberto Uran (EF) was dropped and Wout Poels (Bahrain Victorious) extended his lead in the KOM competition over Michael Woods (Israel-Start Up-Nation).

Gaudu the last to surrender
Gaudu rode Latour off in the downhill. He had 45’’ lead over the yellow jersey peloton led by Ineos Grenadiers with 20km to go and started climbing to Luz Ardiden alone at the front. The Breton climber was swallowed 9.5km before the end. With 5.5km to go, Rafal Majka (UAE Team Emirates) took over from the British and made the group explode. Pogacar sped up to make a front group of 5 riders with 3.5km to, along with Carapaz, Vingegaard, Kuss and Mas. The latter sped up on two occasions but Pogacar didn’t let a third victory go. It’s already as many as last year before the individual time trial on the eve of the grand finale.

Settimana Ciclistica Italiana – 1. Etappe

Alghero – Sassari – 156 Km

Auftaktetappe der Settimana Ciclista Italiana: Giovanni Aleotti und Felix Großschartner auf Rang 3 und 4

BORA – hansgrohe war heute am Start der ersten Austragung der Settimana Ciclistica Italiana auf Sardinien. 155 hügelige Kilometer und drei Bergwertungen lagen zwischen Start in Alghero und Ziel in Sassari und am Ende kam es zum Sprint eines reduzierten Feldes auf der leicht berganführenden Zielgeraden. Die Etappe bot alles, Windkanten, Soloattacken und letztlich auch eine 9-Mann Ausreißergruppe, die am Ende allerdings vom Peloton geschluckt wurde. Eine 25 Mann starke Gruppe um Giovanni Aleotti und Felix Großschartner ging zusammen in den letzten Anstieg und am Ende überquerten die beiden BORA – hansgrohe Fahrer die Ziellinie beim Sieg von D. Ulissi auf dem 3. bzw. 4. Platz. Mit seinem Podestplatz führt Giovanni auch die Nachwuchswertung an.

Ergebnisse
01 D. Ulissi
02 A. Bettiol
03 G. Aleotti
04 F. Großschartner

Reaktionen im Ziel
„Es war ein gutes Rennen und ich bin mit dem 3. Platz zufrieden. Ich fühlte mich heute ganz gut und nachdem die Ausreißer eingeholt waren, konnte ich am Ende in die erste Gruppe gelangen. Die Jungs haben mich gut unterstützt und im letzten Berg hatte ich noch Felix bei mir. Auf der Zielgeraden versuchten wir um den Sieg zu sprinten und am Ende gelang es mir den 3. Rang einzufahren, was ein solides Resultat auf so einer Etappe ist.“ – Giovanni Aleotti

„Es war ziemlich windig heute und das beeinflusste auch das Rennen. Zuerst löste sich eine neunköpfige Ausreißergruppe, die aber zum Schluss wieder eingefangen wurde. Wenige Kilometer vor dem Ziel gab es noch einen Anstieg zu überqueren und zwei unserer Jungs waren mit vorne dabei. Mit Giovanni und Felix wollten wir auf den Etappensieg fahren, und im Großen und Ganzen ist es auch ziemlich gut gelaufen. Die beiden haben im letzten Anstieg versucht zu attackieren und letztendlich gelang es ihnen, in eine kleine Gruppe zu kommen, die am Ende um den Sieg sprintete. Giovanni wurde Dritter, und führt jetzt die Nachwuchswertung an, während Felix den 4. Platz errang. Ein ganz gutes Ergebnis am ersten Tag hier in Sardinien.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

108. Tour de France – Etappe 17

Muret – Saint-Lary-Soulan (Col du Portet) – 178 Km

1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 05:03:31
2 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:03
3 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:04
4 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 01:19
5 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 01:26
6 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 01:40
7 BILBAO Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:44
8 HIGUITA Sergio Andres COL EF EDUCATION – NIPPO 01:49
9 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 01:49
10 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 01:49

Gesamt:
1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 71:26:27
2 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 05:39
3 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 05:43
4 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 07:17
5 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 07:34
6 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 08:06
7 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 09:48
8 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 10:04
9 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 11:51
10 BILBAO Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 12:53

Trotz Sturz landet Wilco Kelderman bei der Königsetappe der Tour auf Rang sechs

Das 17. Teilstück der Tour von Muret nach Saint-Lars-Soulan war zugleich auch die Königsetappe der Rundfahrt mit zwei Anstiegen der 1. Kategorie und einer Bergankunft der höchsten Klasse. Nach dem Sieg von Patrick Konrad gestern ging BORA – hansgrohe mit viel Selbstvertrauen in den Tag und mit dem Ziel Wilco Kelderman in der Gesamtwertung weiter nach vorne zu bringen. Zu Beginn der Etappe zeigte sich Lukas Pöstlberger immer wieder aktiv und schaffte dann auch den Sprung in eine 6-Mann-Spitzengruppe. Mit rund acht Minuten Vorsprung spulte diese Gruppe den ersten Streckenteil ab, bevor es in die Berge ging. Von nun an kontrollierte Team UAE das Geschehen und der Vorsprung der Spitze begann kontinuierlich zu schmelzen. Pöstlberger musste am zweiten Anstieg abreißen lassen, während im Feld Emanuel Buchmann noch bei Wilco Kelderman war. Kurz vor der Bergwertung wurde Lukas dann vom Feld eingeholt, wo er Wilco noch einmal verpflegen konnte. In der Abfahrt erlebte das Team dann eine Schrecksekunde, als Wilco gegen Ende in einer Linkskurve zu Sturz kam. Glücklicherweise ereignete sich der Zwischenfall mit geringer Geschwindigkeit und Emanuel Buchmann wartete sofort auf den BORA – hansgrohe Kapitän. Wilco kam mit Prellungen am Ellenbogen und Knie sowie einer Platzwunde am Kinn davon und konnte mit der Hilfe von Buchmann zu Beginn des Schlussanstiegs wieder zur Gruppe der Favoriten aufschließen. Dort zeigte der Niederländer Kampfgeist und keine Schwäche und blieb bis zur Attacke von T. Pogacar 9 km vor dem Ziel in der Gruppe der Favoriten. Von da an war Kelderman in einer Verfolgergruppe mit R. Uran und B. O’Connor und erreichte letztlich als Sechster das Tagesziel. T. Pogacar holte den Sieg und verteidigte damit auch seine Gesamtführung, Kelderman liegt weiter auf Rang sechs.

Von der Ziellinie
„Ich bin gegen Ende der letzten Abfahrt in einer Linkskurve leider gestürzt. Ich wäre fast noch zu Stehen gekommen, aber gegen Ende ist mir das Vorderrad weggerutscht und ich bin auf dem Gesicht gelandet. Zum Glück war es halb so wild und ich war schnell wieder auf dem Rad. Emu hat dann einen super Job gemacht und mich direkt vor dem Anstieg wieder in die Gruppe gefahren. Ich hatte den ganzen Tag über sehr gute Beine, deshalb ist dieser Zwischenfall natürlich ärgerlich. Aber ich kann mit der Leistung zufrieden sein. Ich bin im Umfeld meiner direkten Konkurrenten ins Ziel gekommen und hoffe, dass ich morgen mit den Besten Kämpfen kann.“ – Wilco Kelderman

„Bis zum Sturz von Wilco lief eigentlich alles nach Plan. Wir wollten jemand in der Gruppe haben und Lukas hat das super umgesetzt und konnte so am Ende der Etappe noch einmal bei Wilco und Emu sein. Die anderen Jungs haben Wilco im Flachen sehr gut aus dem Wind gehalten. In der letzten Abfahrt kam er dann leider zu Sturz, aber zum Glück war Emu gleich zur Stelle. Er ist mit Wilco dann wieder zur Gruppe rangefahren, aber das hat natürlich Kraft gekostet und Emu musste da richtig tief gehen. Wilco ist dennoch ein sehr gutes Rennen gefahren und war bei den Besten dabei. Das Wichtigste ist jetzt die Erholung, morgen ist noch ein sehr harter Tag.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Slovenian bear at home in the Pyrénées

Two years after he claimed his first Grand Tour stage victory in Andorra at La Vuelta and one year after he took his first Tour de France stage victory in Laruns, Tadej Pogacar imposed himself with the yellow jersey at col du Portet, making stage 17 the queen stage of the Tour de France. The Slovenian outsprinted Jonas Vingegaard and Richard Carapaz and extended his lead overall.

Six riders in the lead
145 riders took the start of stage 17 in Muret at 12.16. After a first attempt by Valentin Madouas (Groupama-FDJ), Pierre Rolland (B&B-KTM) was the first rider who managed to go clear. He stayed away for 13 kilometres. Lukas Pöstlberger (Bora-Hansgrohe), Danny van Poppel (Intermarché-Wanty Gobert), Dorian Godon (AG2R-Citroën) and Anthony Pérez (Cofidis) managed to get a gap at km 18. Anthony Turgis (TotalEnergies) and Maxime Chevalier (B&B-KTM) bridged the gap at km 30. Julien Bernard (Trek-Segafredo) rode in between for a while before he surrendered. A time difference of 8’20’’ was recorded at km 60. Van Poppel won the intermediate sprint at Bagnères-de-Luchon where Michael Matthews won the sprint of the peloton ahead of Mark Cavendish.

Perez, the enfant du pays on tour on Bastille Day
At the beginning of the ascent to col de Peyresourde, Elie Gesbert (Arkea-Samsic) sped up to launch the action of his captain Nairo Quintana. Wout Poels (Bahrain Victorious) went with them and Pierre Latour (TotalEnergies) bridged the gap. Latour was the only one to stay away until the bottom of Val Louron where the deficit of the yellow jersey group led by UAE Team Emirates was reduced to 4’. Perez rode away solo at the front 5.5km before the summit of the second climb of the day. He passed Val Louron 10’’ before Godon. The two Frenchmen formed a special Bastille Day leading duo 22km before the end with an advantage of 3’40’’ over the peloton. Perez, the enfant du pays, rode away solo again with 13.5km to go.

Pogacar with no help in the battle royale
Perez was brought back 8.5km before the finishing line. Pogacar sped up. Only Jonas Vingegaard and Richard Carapaz managed to hold his pace. David Gaudu (Groupama-FDJ) escaped from the chasing group to try and catch the leading trio. Pogacar did all the pacing at the front until Carapaz attacked 1.5km before the summit. The Ecuadorian didn’t drop the Slovenian off. Vingegaard struggled to follow but came across to contest the stage victory but Pogacar showed his superiority to put his mark on a prestigious win at the highest finish of the Tour de France.

Strassers Weltrekordversuch für 16. Juli in Zeltweg fixiert

Nach einem zweiwöchigen Höhentrainingslager in der Schweiz hat Christoph Strasser seinen Weltrekordversuch am Fliegerhorst in Zeltweg fixiert: Am 16. Juli 2021 will er ab 17:00 Uhr den „24h Road“-Weltrekord brechen und hofft auf gute Stimmung und viele Zuseher.

Die Wetterprognosen für das kommende Wochenende stimmen den sechsfachen Race Across America Sieger Christoph Strasser zuversichtlich: „Nach den Hitzewellen der vergangenen Wochen kommen endlich mildere Temperaturen. Ich habe die Startzeit am Freitag um 17:00 Uhr gewählt, da ich bei angenehmeren Temperaturen wegfahren und es maximal in der zweiten Rennhälfte heiß werden kann. Ich hoffe, dass ich in den ersten zwölf Stunden einen Zeitpolster herausfahren kann, um auf die nötige Durchschnittsgeschwindigkeit zu kommen. Mit einem Zeitvorsprung ist es auch mental einfacher, in der zweiten Hälfte gegen mögliche Hitze anzukämpfen, als schon vormittags bei heißen Temperaturen zu starten und dann eventuell von Beginn an einem Rückstand nachzulaufen“, erläutert Strasser. Die Streckenlänge in Zeltweg beträgt genau 7,58 Kilometer – somit sind 121 Runden und eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 38,1km/h nötig, um den bestehenden Weltrekord von 914 Kilometern zu brechen. Im Falle eines Unwetters oder einer hereinbrechenden Schlechtwetterfront könnte der Start bis maximal Samstag 17 Uhr verschoben werden. Eine diesbezügliche Entscheidung würde kurzfristig getroffen werden.

Live auf K19.at
Christoph Strassers Weltrekordversuch wird auch Live von K19 produziert und ist auch im Livestream auf www.k19.at und www.sportpassaustria.at sowie auf Christophs sozialen Kanälen zu sehen. Geplant sind Liveeinstiege am 16. Juli von 16.30 bis 17.30 Uhr („Die Jagd kann beginnen“) und von 23.00 bis 23.30 Uhr („Die Nacht ist noch jung“). Am Samstag wird von 08.00 bis 08.30 Uhr („Runde um Runde“), von 12.00 bis 12.30 Uhr („Das Ziel ist Nahe“) und schließlich „Das große Finale“ von 16.30 bis 17.30 Uhr berichtet.

Perfekte Vorbereitung in der Schweiz
Die vergangenen 17 Tage verbrachte Christoph Strasser bei einem Höhentrainingslager auf 1.800 Metern Seehöhe in St. Moritz. „Insgesamt fuhr ich 73 Stunden und 1.600 Kilometer mit 25.000 Höhenmetern an 16 Trainingstagen. Regelmäßig überprüfte ich auch meine Laktatwerte, um zu sehen, ob mein Körper die Sauerstoffversorgung schon verbessert hat, oder ich noch im anaeroben Bereich bin. Das Trainingslager legte ich als perfekte Vorbereitung für den Weltrekordversuch in Zeltweg und für meinen „1000-km“-Versuch im September in Colorado ein. Dort fahre ich auch auf 1.800 Metern und ich wollte testen, wie es mir in der Höhe geht und wie schnell ich mich akklimatisiere“, sagt der Kraubather.

Christoph Strasser hofft auf gute Stimmung vor Ort
Auch wenn in der Kaserne noch hohe Sicherheits- und Hygienestandards gelten, wird über den Eingang „Flatschacher Tor“ eine Zuschauer-Zone eingerichtet. In dem Freiluft-Areal wird auch der Start-Ziel Bereich aufgebaut, wo die Zuseher über eine Videoall mit allen Renninfos versorgt werden. Parkmöglichkeiten sind genügend vorhanden. Für den Zutritt ist ein 3G Nachweis erforderlich. „Hoffentlich kommen viele Zuschauer – eine gute Stimmung würde mich noch zusätzlich motivieren“, sagt Strasser, der sich vor allem auch für die großartige Unterstützung des Bundesheeres bedankt. Das Bundesheer hat sich in den vergangenen Jahren als größter Förderer des heimischen Leistungssports etabliert. Das Heeressportzentrum fördert mit seinen zehn Heeres-Leistungssportzentren seit 1962 den österreichischen Leistungssport und derzeit befinden sich 450 Sportlerinnen und Sportler in diesem Förderprogramm. Viele dieser Athleten nehmen auch an Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften statt. Und gerade in Zeiten einer Pandemie ist die soziale und finanzielle Absicherung extrem wichtig. Aktuell stellt das Bundesheer auch mehr als die Hälfte des österreichischen Teams für die Paralympischen Spiele in Tokio.

Homepage: www.christophstrasser.at
Honorarfreie Fotos: www.christophstrasser.at/pressefotos_pressearchiv/pressefotos
Facebook: www.facebook.com/christophstrasser.at

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

P&S Metalltechnik rückt in das Aufgebot der Deutschland Tour nach

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Photo by Plomi

Noch mehr heimische Talente bei der Deutschland Tour: P&S Metalltechnik erhält nachträglich eine Wildcard und rückt in den Kreis der 22 Mannschaften. Die Thüringer ersetzen das Team Arkéa Samsic. Somit fahren in diesem Jahr anstatt der üblichen vier Nachwuchsteams gleich fünf deutsche Kontinentalmannschaften und eine Nationalmannschaft an der Seite der weltbesten Teams.

Claude Rach, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports, sagt: „Es gab diese einmalige Chance, dass noch mehr deutsche Talente die Gelegenheit bekommen, sich den Fans zu präsentieren. Der Radsport-Nachwuchs hat in der Corona-Zeit unter vielen Einschränkungen zu leiden, deshalb versuchen wir in diesem Jahr umso mehr die deutschen Teams und Talente zu unterstützen. Ich bin sicher, P&S Metalltechnik wird die Deutschland Tour 2021 genauso animieren, wie die Jungs von Bike Aid, Dauner | Akkon, Lotto – Kern Haus, SKS Sauerland NRW und der Nationalmannschaft.“

Das Team P&S Metalltechnik kehrt nach 2019 zur Deutschland Tour zurück. Auf der zweiten und der dritten Etappe führt die Strecke durch die Thüringer Heimat der Mannschaft. Zuletzt haben die Fahrer einen starken Auftritt in Bulgarien mit dem Gewinn zweier Rundfahrten gekrönt und ein sportliches Ausrufezeichen gesetzt.