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Kader komplett mit 12 Fahrern! Team Vorarlberg wünscht frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Das Team Vorarlberg hat die Kaderplanung abgeschlossen und wünscht frohe Weihnachten und alles Beste für das kommende Jahr 2025!

26 Jahre Team Vorarlberg sind Geschichte!
Anlass genug an dieser Stelle allen Partnern, Sponsoren, Fahrern, Betreuern, Presse- und Medienpartnern, sowie vielen Weggefährten und Freunden aufrichtig DANKE zu sagen.

Es war für die gesamte Menschheit ein sehr bewegtes Jahr. Und dennoch blicken wir zuversichtlich und motiviert, wie es sich für Sportler gehört, in die Zukunft!
Wir sagen danke für viele großartige Momente. Für viel Erlebtes mit Siegen und Niederlagen. Und vor allem für das Aufstehen und weitermachen!

Danke für alles Geleistete und euer Engagement für das Team Vorarlberg in jeglicher Form!

Wir wünschen allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest mit euren Familien. Viel Erfolg und Gesundheit für das neue Jahr!

Wir werden mit einem sehr starken Kader von 12 Fahrern aus 5 Nationen in die neue Saison starten – darauf freuen wir uns!

Kader Team Vorarlberg 2025 – 12 Fahrer aus fünf Nationen:
Daniel GEISMAYR (AUT-34), Dominik AMANN (AUT / 25), Emanuel Zangerle AUT / 24), Kilian FEURSTEIN (VBG / 21), Laurin NENNING (VBG / 20) – alle AUT
Pirmin BENZ (24), Lukas MEILER (29), Jannis PETER (24) – alle GER
Colin STÜSSI (31), Felix STEHLI (24) – alle SUI
Alexander KONYCHEV (ITA – 26), Liam CROWLEY (IRL – 22)

Thomas KOFLER
Team Manager
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Pro Cycling Team Vorarlberg
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Top Neuverpflichtung für Team Vorarlberg!

Erfolgsgarant Emanuel Zangerle verstärkt Klassikerfraktion – Kilian Feurstein und Felix Stehli mit hohen Ambitionen für 2025

Ein enorm wichtiger Fahrer wird die neuen Farben beim Team Vorarlberg im kommenden Jahr erstmals tragen. Der 24-jährige Österreicher Emanuel Zangerle aus Rietz in Tirol. Zangerle kommt vom Team Felt-Felbermayr und war 2024 WM – und EM-Starter. Ihm wird eine vielversprechende Zukunft vorausgesagt und er hat realistische Chancen auf den Sprung nach ganz oben. Die aggressive Fahrweise speziell bei Klassiker Terrain, wird der Mannschaft guttun.

Thomas Kofler – Team Manager: „Mit Emanuel haben wir einen richtigen „Wunschfahrer“ holen können. Ich persönlich bin überzeugt, dass wir mit ihm sehr viel Spaß haben werden, da er vor Motivation nur so sprüht!“

„Ich freue mich, nach zwei starken Saisonen, den nächsten Schritt bei dem Team Vorarlberg machen zu können. Sie haben ein hochwertiges Rennprogramm und arbeiten sehr professionell. Ich möchte mich zu einer wichtigen Stütze im Team etablieren, um die Kapitäne bei Rundfahrten zu unterstützen. Meine Stärken bei schweren Eintagesrennen möchte ich weiter ausbauen, um an die heurigen Ergebnisse anzuknüpfen.“ so Neuzugang Emanuel Zangerle
Infos zu Emanuel Zangerle https://www.procyclingstats.com/rider/emanuel-zangerle

Das Rad dreht sich im Team Vorarlberg auch weiter für Felix Stehli und Kilian Feurstein!

Ihre Verträge verlängert haben weitere zwei Fahrer mit einem Versprechen für die Zukunft. Der 21-jährige Kilian Feurstein aus Dornbirn in Vorarlberg, wird seinen Fokus mehr und mehr vom MTB auf die Straße und die Gravel Rennen verlegen. Der Ex-Eliminator Staatsmeister von 2022 strotzt vor Selbstvertrauen, und will die nächsten Schritte in seiner Entwicklung setzen. Aktuell trainiert Feurstein mit Teamkollege Laurin Nenning auf Mallorca.

Ebenfalls in diese Kerbe schlägt sein diesjähriger Team Kollege Felix Stehli (24) aus der Schweiz. Stehli ist nach seinem ambitionierten Auftritt an der Gravel WM nach Südafrika geflogen, um dort die Basis für die Saison 2025 zu legen. Das ganze Potential konnte Stehli heuer nicht immer ausspielen, umso mehr ist er heiß auf die neue Saison.

Kilian Feurstein: „Es freut mich sehr, auch 2025 Teil des Team Vorarlberg zu sein. 2024 konnte ich bereits wertvolle Erfahrungen sammeln. In meiner zweiten Saison möchte ich den nächsten Stepp machen und mich zu einer wichtigen Stütze des Teams entwickeln. Ich bin hoch motiviert und hoffe, dass wir gemeinsam als Team erfolgreich sein werden.“

Felix Stehli: „Ich bin happy über die Vertragsverlängerung! Es ist großartig, weiterhin Teil dieses hervorragenden Teams zu sein. Nach einer durchzogenen Saison mit div. Krankheiten, heißt es jetzt, gemeinsam zurück auf die Erfolgsspur zu kommen. Lets Rock it!

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Team Vorarlberg – Saisonrückblick 2024

26 Jahre und kein bisschen müde? Klar doch, denn mit 26 ist man im besten Radsportalter. So auch das Team Vorarlberg. Rückblickend darf man pauschal von einer erfolgreichen Saison sprechen mit zahlreichen Ausrufezeichen. Die Mannschaft rund um Sportdirektor Werner Salmen hat keine großen Fehler gemacht. Beim einen oder anderen Rennen hat nicht viel gefehlt für einen vollen Erfolg.

Highlight Clip Volta Portugal https://www.youtube.com/watch?v=CXbWbDft_Zs
Highlights Clip Teil 2 https://www.youtube.com/watch?v=io_Ddl7beb8
Hier geht es zum virtuellen Rückblick mit Team Manager Thomas Kofler https://www.youtube.com/watch?v=KVzvG4o0Upw&t=32s

Es soll keine Ausrede sein, aber vor allem waren immer wieder die Leader der Mannschaft angeschlagen oder durch Stürze gehandicapt. Und dennoch – man hat die schwarz, gelb, roten Trikots bei über 100 Renntagen immer aktiv und aggressiv fahren sehen. Radrennsport mit Leidenschaft und Passion. So wie man das Team Vorarlberg kennt und liebt – seit 1999!

15 Mann Kader mit einem satten Rennprogramm
Ein stattlicher Kader aus fünf Nationen schickten die Team Verantwortlichen Thomas und Johannes Kofler, seines Zeichens technischer Direktor, im Februar in die Saison. Dominik Amann, Laurin Nenning, Daniel Heidegger, Nikolas Riegler, Moran Vermeulen, Kilian Feurstein (alle AUT), Colin Stüssi, Felix Stehli, Lukas Rüegg (alle SUI), Pirmin Benz, Lukas Meiler, Jannis Peter (alle GER), Tomoya Koyama (JAP), Alexander Konychev (ITA).

Bis zum Heimspiel beim GP Vorarlberg am 1. Mai war der Rennkalender prächtig gefüllt. Unter anderem mit der Tour of Antalya (TUR), South Aegean Tour of Rhodos (beide GRE), Tour du Loire et Cher (FRA), Giro della Romagna (ITA), sowie die nationalen Rennen in Deutschland und der Einstieg in die Austrian Cycling League. Daraus resultierten auch Podiumsplätze in Griechenland von Lukas Rüegg (2. Gesamtklassement South Aegean Tour), sowie Colin Stüssi Dritter an der Tour of Rhodos.

Der GP Vorarlberg UCI 1.2 bot wieder großes Radsportkino bei Prachtwetter und einer großen Zuschauerkulisse. Jannis Peter rettete nach einem etwas unglücklichen Rennverlauf mit Rang sieben die Ehre der Vorarlberger.

Bei der Fleche du Sud in Luxemburg dann die sportliche Antwort und einer überaus starken Vorstellung. Lukas Rüegg wird nach Etappen Rang zwei auch Gesamtzweiter der Rundfahrt. Die Mannschaftwertung ging klar an das Team Vorarlberg.

Die jungen Wilden zeigten mehr und mehr ihre Ambitionen. Allen voran Kilian Feurstein (Etappensieg bei der Tour de Allgäu) und Laurin Nenning mit starken Auftritten, aber noch viel wichtiger – mit einer sichtbaren Entwicklung nach vorne. Unter anderem auch beim schweren Rennen in Schönberg (Sieg von Colin Stüssi).

Der weiter dicht gedrängte Rennkalender bis zur Tour of Austria war gespickt mit Top Rennen wie bei Rund um Köln (GER), Ronde d I Oise (FRA), GP des Kanton Aargau (SUI), sowie der Int. Oberösterreich Rundfahrt.

Zweites Heimrennen mit Galavorstellung durch Konychev und Staatmeister Amann!
Das Revival des Radkriterium in Rankweil bot Weltklasseradsport vom Allerfeinsten. Sieger der Deutsche Michael Schwarzmann vom World Tour Team Israel Cycling. Auf Rang drei der immer in besser in Form kommende Alexander Konychev. Für Furore sorgte mit Rang fünf im Rennen der Vorarlberger Dominik Amann. Er kürte sich dadurch zum neuen Staatsmeister.

Tod von Andrè Drege überschattet Tour of Austria
Es hätte ein erfolgreicher Aufritt werden sollen. Alles war angerichtet vor der Schlussetappe von Kufstein hinauf auf das Kühtai. Colin Stüssi bereit von Rang 13 in die Top fünf zu stürmen. Das war sein Ziel. Bis zur Glockneretappe war das Team Vorarlberg inmitten der World Tour Teams im Infight. Dann der tragische Tod des Norwegers Andrè Drege vom Team Coop-Repsol durch einen Sturz in der Abfahrt des Großglockners. Der gesamte Tour Tross war gelähmt, die letzte Etappe wurde zur Kondolenzfahrt von Andrè. Im Schatten dieser Tragödie beendete Colin Stüssi die Tour auf Rang 13.

85. Volta a Portugal – Etappensieg und Gesamtrang zwei durch Colin Stüssi
Mit dem Sieg der Erlauftaler Radtage kurz vor Abreise nach Portugal war klar, Colin Stüssi`s Form passt. Nach einem guten Prolog gewinnt der Schweizer die erste Etappe nach einem Husarenritt auf den Miranda da Corvo. Das gelbe Trikot konnte glänzte bis zur dritten Etappe auf den Schultern von Stüssi. Mit Zwischenrang drei startet er zum Abschlusszeitfahren und fixiert Rang zwei in der Gesamtwertung hinter dem Russen Artem Nych. Ein weiterer Meilenstein in der Team Vorarlberg Geschichte.
Auch hier war die Mannschaft der Grundstein für den Erfolg, wenngleich man mit Lukas Rüegg und Jannis Peter (Out nach Ellenbogenbruch) auch Verletzte zu verkraften hatte.

Nach einer kurzen Rennpause und nationalen Rennen folgte das Klassikerrennen mit 25 Gravel Passagen in den Niederlanden (Ronde van Achterhoek). Eine lehrreiche Erfahrung für alle. Jon Knolle verpasste mit Rang vier in Braunau knapp das nächste Bundesliga Podium, währenddessen der Giro della Friuli nicht wunschgemäß verlief.

An der Tour of Istanbul glänzte Alexander Konychev mit Rang neun in der Gesamtwertung gegen namhafte Teams. An der Gravel Weltmeisterschaft in Belgien zeigte Felix Stehli mit Rang 30 auf. Ebenfalls sorgte Stehli für den letzten Erfolg der Saison im Amashova Race in Südafrika.

Wir sagen Danke für ein ereignisreiches, erfolgreiches Jahr 2024
Es gibt keine Routine für einen festen Ablauf in einem Radsportjahr im Profizirkus. Der Sport ist immer in Bewegung, er entwickelt sich stetig nach vorne. An dieser Entwicklung nehmen wir aktiv mit unseren Sponsoren, Partnern, den Fahrern und dem Betreuerteam teil.

Speziell für den deutschsprachigen Raum, aber auch für Europas Radsport sind wir ein fest gesetzter Bestandteil. Das erfüllt uns auch mit Stolz und Wertschätzung. Wir bedanken uns bei den Organisatoren, Fans und vor allem auch bei unseren Mitarbeitern, den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen, welche uns Jahr für Jahr unterstützen. Ein gewichtiger Beitrag für den Radsport in der eigenen Region.

Team Vorarlberg 2024
https://www.procyclingstats.com/team/team-vorarlberg-2024/

Facts Team Vorarlberg
• 1999 Gründung
• 15 Fahrer
• 12 Mitarbeiter / Betreuer
• Status UCI Weltverband „UCI Continental Europe Tour “
• 7 Saison Siege
• Staatsmeister Kriterium
• 105 Renntage

Highlight Clip Volta Portugal https://www.youtube.com/watch?v=CXbWbDft_Zs
Highlights Clip Teil 2 https://www.youtube.com/watch?v=io_Ddl7beb8

„SPONSORING als PARTNER beim Team Vorarlberg“ ein erfolgreiches Investment!
Das Team Vorarlberg darf auf eine Vielzahl von großartigen Partnern vertrauen. Viele von ihnen sind bereits über mehrere Jahre mit an Bord. In dieser Zeit wurden viele sportliche Höhen und Tiefen überwunden. Im Vordergrund stehen für uns vor allem die wichtigen Grundwerte der gegenseitigen Wertschätzung und das erfolgreiche „Miteinander“.

Ein herzliches „DANKESCHÖN“ an das gesamte TEAM VORARLBERG!
Neben dem ganzjährigen Einsatz der Profis bei Wind und Wetter, dürfen wir auf eine großartige Betreuercrew, samt Office und Marketingabteilung vertrauen. DANKE EUCH für den Einsatz!

Gleichermaßen und vor allem bei allen Partnern und Sponsoren, sowie der Anhängerschaft rund um das Team Vorarlberg.

Team Vorarlberg 2025 – es wird fleißig gearbeitet!
Das Management wird auch für 2025 einen starken Kader an den Start bringen trotz aktuell schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Blick auf das große ganze. Doch vorweg: Fast alle Leistungsträger konnten gehalten werden. Die Team Vorarlberg Bande wird auch im kommenden Jahr für Schlagzeilen sorgen!

Die Mannschaft bedankt sich recht herzlich bei den Mitarbeiter:innen der Pressestellen und den Medien für ihre Berichterstattung in der abgelaufenen Saison.

„Keep on riding “!

Thomas Kofler – Team Manager
Management und Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Volta a Portugal – Alle Etappen

Prolog: Águeda – Águeda – ITT – 5,6 Km

1 REIS Rafael POR Sabgal – Anicolor Cycling Team 00:06:48
2 JOHANSEN Julius DEN Sabgal – Anicolor Cycling Team 00:00
3 STITES Tyler USA Project Echelon Racing 00:06
4 FONTE Cesar POR Radio Popular – Paredes – Boavista 00:08
5 GREGG Zach USA Project Echelon Racing 00:09
6 MOREIRA Mauricio URU Sabgal – Anicolor Cycling Team 00:12
7 SALGUEIRO Miguel POR AP Hotels & Resorts – Tavira – SC Farense 00:15
8 ANTUNES Tiago POR Efapel Cycling 00:15
9 OYARZUN Carlos CHI Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 00:16
10 ETXEBERRIA Asier ESP Euskaltel-Euskadi 00:17
11 SCALA JR Hugo USA Project Echelon Racing 00:17
12 GARCIA SORIANO Jose Maria ESP Illes Balears Arabay Cycling 00:17
13 SILVA Joaquim POR Efapel Cycling 00:18
14 MEILER Lukas GER Team Vorarlberg 00:19
15 LEAÇA Gonçalo POR Credibom – LA Alumínios – Marcos Car 00:19

1. Etappe: Anadia – Miranda do Corvo – 158 Km

1 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 04:15:20
2 CARVALHO Antonio POR ABTF Betão – Feirense 00:28
3 FERNANDES Luís POR Credibom / LA Alumínios / Marcos Car 00:41
4 AGIRRE Jon ESP Equipo Kern Pharma 00:45
5 DEL PINO Jesus ESP Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 00:45
6 CAMARGO Diego Andrés COL Petrolike 00:51
7 OKAMIKA Ander ESP Burgos – BH 01:01
8 MOREIRA Mauricio URU Sabgal / Anicolor 01:07
9 BOU Joan ESP Euskaltel – Euskadi 01:09
10 EULÁLIO Afonso POR ABTF Betão – Feirense 01:09

Unglaublich! Colin Stüssi feiert Solosieg auf erster Etappe der 85. Volta a Portugal und übernimmt die Gesamtführung!
War das gleich ein heftiger Schlagabtausch auf der schweren ersten Etappe der Volta a Portugal. Bei der Bergankunft nach 158 Kilometer (2838 Höhenmeter) von Anadia hinauf zum Observatorio Villa Nova bei Miranda do Corvo, zeigten sich die Aspiranten um Gesamtwertung in breiter Front vorne.

Hektik durch Defekte in der Anfahrt
Mehrere Materialprobleme verursachten im Rennauto von Sportdirektor Werner Salmen und Team Mechaniker Riko Räim Hochbetrieb. Auch die Fahrer mussten dadurch Mehraufwände betreiben. Mustergültig schirmten Lukas Rüegg, Alexander Konychev, Felix Stehli und Pirmin Benz ihren Leader ab. auf den letzten 30 Kilometer waren die Vorarlberger ganz vorne. Stüssi wird an der ersten Bergwertung Dritter.

Solo von Stüssi und SIEG!
Jannis Peter und Lukas Meiler platzierten Colin Stüssi optimal im neun Kilometer langen Schlussanstieg. Zuerst ein Abwarten, immer höheres Tempo. Dann die Attacken um den Tagessieg. Jannis Peter spannt sich lange vor Colin Stüssi. Dieser nimmt das Zepter fünf Kilometer vor dem Ziel selbst in die Hand und zersplittert das Feld. Stüssi ist drei Kilometer solo. Dann ein unglaublicher Fight auf dem letzten Kilometer mit 20% Steigung. Der Schweizer siegt solo vor Antonio Carvalho (POR / ABTF Betao), und seinem Landsmann Luis Fernandes (Credibom-LA Aluminos).

Colin Stüssi: „Ich bin bei Kilometer vier gefahren und bin weggekommen und bin meinen Tritt gefahren. Das Finale war so hart, dass ich dachte es nie mehr auf. Aber gelitten haben heute alle und ich freue mich über diesen wichtigen Sieg für mich und meine Kollegen!“

Gesamtführung, Punkte- und Bergtrikot – UND mit einer großen Aufgabe für ALLE!
Colin Stüssi führt nun 32 Sekunden vor Carvalho und 58 Sekunden vor Fernandes. Dazu streifte er sich das Berg- und Punktetrikot über.
„Es war unglaublich, was Colin heute geleistet hat, aber auch das ganze Team. Denn dies steht nun im Fokus, da als neuer Leader die Hauptarbeit auf das Team Vorarlberg wartet. Aber was man hat, das hat man und freuen uns erstmals über diesen Sieg. Alles andere lassen wir auf uns zukommen!“ so Sportdirektor Werner Salmen!

Etappe 2 mit Massensprint in Lissabon?
Am Freitag ist laut Roadbook und Theorie alles angerichtet für eine Sprintankunft in der Hauptstadt Portugals. Nach 164 Kilometer von Santarem geht es wellig nach Lissabon. Eine der wenigen Chancen für die reinen Sprinter. Sie werden alles daran setzen das Feld zusammen zu halten.

Etappenplan (Gesamtlänge 1.540 KM / 21.582 Höhenmeter)
24.07. Prolog Agueda – Agueda 5,6 KM
25.07. Etappe 1 Anadia – Miranda do Corvo 158,2 KM / 2838 HM

26.07. Etappe 2 Santarem – Lissabon 164,5 KM / 1132 HM
27.07. Etappe 3 Crato – Covilha (Torre) 161,2 KM / 3225 HM
28.07. Etappe 4 Sabugal – Guarda 164,5 KM / 3050 HM
29.07. Ruhetag
30.07. Etappe 5 Penedono – Braganca 176,8 KM / 2797 HM
31.07. Etappe 6 Braganca – Boticas 169,1 KM / 2671 HM
01.08. Etappe 7 Felgueiras – Paredes 160,4 KM / 2416 HM

02.08. Etappe 8 Viano do Castelo – Fafe 182,4 KM / 2404 HM
03.08. Etappe 9 Maia – Mondim de Basto 170,8 KM / 3820 HM
04.08. Etappe 10 Zeitfahren Viseu – Viseu 26,6 KM / 418 HM

Line-up Team Vorarlberg: Colin Stüssi, Jannis Peter, Lukas Meiler, Felix Stehli, Lukas Rüegg, Alexander Konychev, Pirmin Benz;

Presseservice Team Vorarlberg

2. Etappe: Santarém – Lisboa (Marvila) – 164 Km

1 TIVANI German Nicolás ARG Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 03:49:00
2 CONTTE Tomas ARG Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 00:00
3 MCGILL Scott USA Project Echelon Racing 00:00
4 MACIAS Cesar MEX Petrolike 00:00
5 LINAREZ Leangel Rubén VEN Tavfer-Ovos Matinados-Mortágua 00:00
6 ROTA Raúl ESP Rádio Popular – Paredes – Boavista 00:00
7 DARDER Sergi ESP Illes Balears Arabay Cycling 00:00
8 LÓPEZ DE ABETXUKO Andoni ESP Euskaltel – Euskadi 00:00
9 PELEGRÍ Óscar ESP Burgos – BH 00:00
10 CAIXAS Rodrigo POR Credibom / LA Alumínios / Marcos Car 00:00

3. Etappe: Crato – Covilhã (Torre) – 161 Km

1 CHUMIL Sergio Geovani GUA Burgos – BH 04:10:10 38,66
2 EULÁLIO Afonso POR ABTF Betão – Feirense 00:03
3 AGIRRE Jon ESP Equipo Kern Pharma 00:20
4 BIZKARRA Mikel ESP Euskaltel – Euskadi 00:25
5 GUARDEÑO Jaume ESP Caja Rural – Seguros RGA 00:59
6 CAMARGO Diego Andrés COL Petrolike 01:21
7 FERNÁNDEZ Delio ESP APHotels & Resorts / Tavira / SC Farense 01:21
8 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 01:35
9 BARBOSA Diogo POR APHotels & Resorts / Tavira / SC Farense 01:35
10 BOU Joan ESP Euskaltel – Euskadi 01:43

Was für ein Fight! Colin Stüssi muss am Covilha Torre mit Rang acht das Leader Trikot abgeben – aber nicht das Rennen!

Die Etappe am heutigen Samstag von Crato über 161 Kilometer führte auf das Dach der Tour. Hinauf zum Covilha Torre auf 1985 Meter. Nach dem Start sofortige Attacken, bis eine größere Gruppe sich lösen kann. Felix Stehli deckte heute durch seine Präsenz in der Spitzengruppe die Interessen ab. Hinten im Feld liegt die Arbeit auf den Schultern von Benz, Konychev, Meiler und Co.

Die Konkurrenz schlägt zurück, aber Stüssi kontert mit unglaublichem Kampfgeist!
Nach der Einholung am Fuß des Monsterberges mit 22 Kilometer Steigung, wird die Gruppe gestellt. Sofort attackieren die Portugiesen und Spanier den Leader. Erst kann Stüssi kontern, muss aber der Übermacht Tribut zollen und seinen Tritt fahren. Jannis Peter leistet heute richtig wertvolle Teamarbeit. Er bleibt lange bei seinem Teamkollegen.

Stüssi reduziert Rückstand mit Maximalleistung – Rang zwei in Gesamtwertung
Auf den Etappenzweiten Eulalio Afonso (POR / ABTF Betao) hat er vier Kilometer bereits fast drei Minuten Rückstand. Afonso mit 1min 25 Sekunden Rückstand im virtuellen Leader Trikot. Dann dreht der Schweizer nochmals am Gashebel. Er reduziert den Rückstand im Ziel auf Etappensieger Sergio Chumil (GUA / Burgos-BH) auf 1 min 35 Sekunden (!!) und wird Etappenachter. Aber er muss heute voll an und teilweise über das Limit gehen.
Eulalio Afonso führt nun mit elf Sekunden auf Colin Stüssi. Auch die Konkurrenz hat sich zusammengeschoben. Jon Augirre (SPA / Kern-Pharma) folgt zwei Sekunden auf Rang drei. Mikel Bizkarra (SPA / Euskaltel) auf Rang vier mit plus 26 Sekunden auf Stüssi.

Gezeichneter Lukas Rüegg nach schwerem Sturz
Leider musste heute der Schweizer Edelhelfer Lukas Rüegg in einer Abfahrt unverschuldet ganz böse zu Boden. Nach einer groben Erstversorgung kann der 27-jährige, das Rennen fortsetzen. Jedoch unter Schmerzen. Er wird von den Betreuern weiter versorgt. Man wird morgen sehen, ob Rüegg die Rundfahrt weiterfahren kann.

„Wir haben das Gelbe heute nicht verloren, sondern Rang zwei gewonnen. Colin hatte heute nicht den besten Tag, aber wenn gesehen hat wie er gefightet, dann ist das schon große Klasse. Nun liegt die Arbeit beim portugiesischen Team ABTF Betao rund um Leader Afonso. Darüber sind wir alles andere als unglücklich. Alle Fahrer haben auch heute wieder einen grandiosen Job gemacht. UND wir hoffen und bangen alle, dass es Luki Rüegg nicht zu sehr erwischt hat!“ so Team Manager Thomas Kofler

4. Etappe: Sabugal – Guarda – 165 Km

1 MATÉ Luis Ángel ESP Euskaltel – Euskadi 04:13:26
2 REIS Rafael POR Sabgal / Anicolor 00:02
3 ELOSEGUI Iñigo ESP Equipo Kern Pharma 00:07
4 TIVANI German Nicolás ARG Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 00:16
5 SWIRBUL Keegan USA Efapel Cycling 00:17
6 CADENA Edgar David MEX Petrolike 00:23
7 LEAÇA Gonçalo POR Credibom / LA Alumínios / Marcos Car 00:25
8 GRIGOREV Aleksandr RUS Efapel Cycling 00:35
9 VOLLMER Andrew USA Illes Balears Arabay Cycling 00:48
10 SILVA Afonso POR APHotels & Resorts / Tavira / SC Farense 00:54

5. Etappe: Penedono – Bragança – 177 Km

1 SCALA JR Hugo USA Project Echelon Racing 04:10:26
2 COSTA Fábio POR ABTF Betão – Feirense 00:00
3 JOHANSEN Julius DEN Sabgal / Anicolor 00:11
4 AZNAR Hugo ESP Equipo Kern Pharma 00:14
5 CAÑELLAS Xavier ESP Euskaltel – Euskadi 00:14
6 GRIGOREV Aleksandr RUS Efapel Cycling 00:14
7 FUENTES Ángel ESP Burgos – BH 00:14
8 PARRA José Félix ESP Equipo Kern Pharma 00:17
9 TIVANI German Nicolás ARG Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 00:38
10 PEÑUELA Francisco Joel VEN Rádio Popular – Paredes – Boavista 00:38

6. Etappe: Bragança – Boticas – 169 Km

Etappenrang vier! Colin Stüssi bläst auf sechster Etappe der Volta a Portugal zum Angriff und testet die Konkurrenz

Man hat gestern schon etwas gespürt, das kontrollierte Fahren in Richtung Königsetappe am Samstag. Der sechste Abschnitt heute Mittwoch von Braganca nach Boticas – einer der Gegner war vor allem auch „Mr. 35 Grad Celsius“!

Colin Stüssi holt sich eine Sekunde im ersten Zwischensprint. Dann ein Sturz im vorderen Bereich des Feldes. Der 23-jährige Jannis Peter, 19. im Gesamtklassement und Edelhelfer von Stüssi findet sich weit im Grünen wieder. Peter kann das Rennen aber fortsetzen, wird im Ziel jedoch ärztlich betreut. Zur Rennhälfte löst sich eine starke 10-Mann Gruppe.

Stüssi attackiert am letzten Berg und sprintet auf Rang vier
20 Kilometer vor dem Ziel greift Colin Stüssi aus dem Hauptfeld an. Nur der Gesamtleader Eulalio Afonso kann mitgehen. Der Schweizer fährt alles von vorne und stellt jeden Ausreißer bis auf den Russen Artem Nych (Team Sabgal-Anicolor), welcher einen Solosieg feiert. Eine packende Jagd bis ins Ziel. Auf dem letzten Kilometer schließen die Verfolger auf. Den Sprint um Rang zwei gewinnt der Gesamtleader Afonso. Colin Stüssi wird Vierter und hat seine Karten heute mit diesem Kraftakt offengelegt.

In der Gesamtwertung führt weiter der Portugiese Eulalio Afonso (Team ABTF Betao). Colin Stüssi auf Rang zwei mit 21 Sekunden Rückstand. Dritter der Spanier Jon Agirre vom spanischen UCI Pro Team Kern Pharma.

1 NYCH Artem RUS Sabgal / Anicolor 03:58:12
2 EULÁLIO Afonso POR ABTF Betão – Feirense 01:00
3 STITES Tyler USA Project Echelon Racing 01:00
4 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 01:00
5 AGIRRE Jon ESP Equipo Kern Pharma 01:00
6 CHUMIL Sergio Geovani GUA Burgos – BH 01:00
7 MATÉ Luis Ángel ESP Euskaltel – Euskadi 01:00
8 OKAMIKA Ander ESP Burgos – BH 01:00
9 CADENA Edgar David MEX Petrolike 01:00
10 BOU Joan ESP Euskaltel – Euskadi 01:00

Gesamt:

1 EULÁLIO Afonso POR ABTF Betão – Feirense 24:47:31
2 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 00:21

3 AGIRRE Jon ESP Equipo Kern Pharma 00:32
4 BIZKARRA Mikel ESP Euskaltel – Euskadi 00:56
5 CAMARGO Diego Andrés COL Petrolike 01:24
6 CARVALHO Antonio POR ABTF Betão – Feirense 01:29
7 BOU Joan ESP Euskaltel – Euskadi 01:39
8 FERNÁNDEZ Delio ESP APHotels & Resorts / Tavira / SC Farense 01:52
9 CHUMIL Sergio Geovani GUA Burgos – BH 02:05
10 OKAMIKA Ander ESP Burgos – BH 02:08

Etappe 7: Eine gefährliche Angelegenheit
7. Etappe: Felgueiras – Paredes – 160Km

Die Etappe sieben am Donnerstag über 160 Kilometer von Felgueiras nach Paredes, eine Klassikeretappe. Kaum flach mit kürzeren, aber speziell in Richtung Finale, eine recht steile Rampe. An solchen Tagen heißt es aufpassen.

1 PEÑUELA Francisco Joel VEN Rádio Popular – Paredes – Boavista 03:39:09
2 ANTUNES Tiago POR Efapel Cycling 00:00
3 TIVANI German Nicolás ARG Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 00:00
4 SALGUEIRO Carlos Miguel POR APHotels & Resorts / Tavira / SC Farense 00:00
5 BOU Joan ESP Euskaltel – Euskadi 00:00
6 CHUMIL Sergio Geovani GUA Burgos – BH 00:00
7 GOMES Luís POR GI Group Holding – Simoldes – UDO 00:00
8 GONZÁLEZ Abner PUR Efapel Cycling 00:00
9 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 00:00
10 EULÁLIO Afonso POR ABTF Betão – Feirense 00:00

8. Etappe: Viana do Castelo – Fafe – 182 Km

1 CONTTE Tomas ARG Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 04:24:05
2 LÓPEZ DE ABETXUKO Andoni ESP Euskaltel – Euskadi 00:00
3 REIS Rafael POR Sabgal / Anicolor 00:00
4 BASSETT Stephen USA Project Echelon Racing 00:01
5 GOMES Luís POR GI Group Holding – Simoldes – UDO 00:01
6 GUERREIRO Francisco POR GI Group Holding – Simoldes – UDO 00:01
7 ELOSEGUI Iñigo ESP Equipo Kern Pharma 00:01
8 AZNAR Hugo ESP Equipo Kern Pharma 00:01
9 ANTUNES Tiago POR Efapel Cycling 00:02
10 ROTA Raúl ESP Rádio Popular – Paredes – Boavista 00:02

Gesamtwertung nach der 8. Etappe

1 EULÁLIO Afonso POR ABTF Betão – Feirense 33:01:10
2 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 00:21

3 BIZKARRA Mikel ESP Euskaltel – Euskadi 00:55
4 CAMARGO Diego Andrés COL Petrolike 01:24
5 CARVALHO Antonio POR ABTF Betão – Feirense 01:29
6 BOU Joan ESP Euskaltel – Euskadi 01:38
7 FERNÁNDEZ Delio ESP APHotels & Resorts / Tavira / SC Farense 01:52
8 CHUMIL Sergio Geovani GUA Burgos – BH 02:05
9 OKAMIKA Ander ESP Burgos – BH 02:06
10 DEL PINO Jesus ESP Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 02:16

9. Etappe: Maia – Mondim de Basto (Srª da Graça) – 171 Km

1 GONZÁLEZ Abner PUR Efapel Cycling 04:25:10
2 NYCH Artem RUS Sabgal / Anicolor 00:06
3 DELGADO David ESP Burgos – BH 00:22
4 GUARDEÑO Jaume ESP Caja Rural – Seguros RGA 00:29
5 LEAÇA Gonçalo POR Credibom / LA Alumínios / Marcos Car 00:51
6 FRANCO Alejandro ESP Burgos – BH 01:51
7 DEL PINO Jesus ESP Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 02:02
8 VOLLMER Andrew USA Illes Balears Arabay Cycling 02:10
9 CADENA Edgar David MEX Petrolike 02:21
10 BARBOSA Diogo POR APHotels & Resorts / Tavira / SC Farense 02:31
11 SWIRBUL Keegan USA Efapel Cycling 03:12
12 GOMES Luís POR GI Group Holding – Simoldes – UDO 03:19
13 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 03:21

Colin Stüssi wird Gesamtzweiter der 85. Volta a Portugal durch super Zeitfahren in Viseu mit Etappenrang drei!

10. Etappe: Viseu – Viseu – ITT – 26,6 Km

1 NYCH Artem RUS Sabgal / Anicolor 00:34:36
2 JOHANSEN Julius DEN Sabgal / Anicolor 00:03
3 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 00:30
4 REIS Rafael POR Sabgal / Anicolor 00:38
5 GRIGOREV Aleksandr RUS Efapel Cycling 00:43
6 STITES Tyler USA Project Echelon Racing 00:44
7 MOLENAAR Alex NED Illes Balears Arabay Cycling 00:49
8 ANTUNES Tiago POR Efapel Cycling 00:56
9 OYARZÚN Carlos Iván CHI Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 01:01
10 GONCALVES Gaspar POR Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 01:04

Endstand:

1 NYCH Artem RUS Sabgal / Anicolor 38:03:45
2 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 01:23

3 GONZÁLEZ Abner PUR Efapel Cycling 02:38
4 LEAÇA Gonçalo POR Credibom / LA Alumínios / Marcos Car 03:07
5 BIZKARRA Mikel ESP Euskaltel – Euskadi 04:11
6 CAMARGO Diego Andrés COL Petrolike 04:36
7 DEL PINO Jesus ESP Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 04:54
8 BOU Joan ESP Euskaltel – Euskadi 05:01
9 FERNÁNDEZ Delio ESP APHotels & Resorts / Tavira / SC Farense 05:43
10 EULÁLIO Afonso POR ABTF Betão – Feirense 05:57
11 GUARDEÑO Jaume ESP Caja Rural – Seguros RGA 06:05
12 AGIRRE Jon ESP Equipo Kern Pharma 06:22
13 CADENA Edgar David MEX Petrolike 06:29
14 OKAMIKA Ander ESP Burgos – BH 07:03
15 BARBOSA Diogo POR APHotels & Resorts / Tavira / SC Farense 07:22

Ein Sekundenkrimi um die Podiumsplätze beim Abschlusszeitfahren in Viseu über 26 schwere Kilometer. Und was hat heute der Team Vorarlberg Profi Colin Stüssi wieder auf den Asphalt gezaubert. Der 31-jährige aus Näfels in der Schweiz, wird hinter dem russischen Tour Gesamtsieger Artem Nych (Sabgal-Anicolor), und dem dänischen Team Kollegen und Zeitfahrspezialisten Julius Johansen Dritter.

Dadurch verbessert sich Colin Stüssi auf Gesamtrang zwei der 85. Portugal Rundfahrt und schreibt einen weiteren Teil Team Vorarlberg Geschichte! Ihm fehlen auf Sieger Artem Nych 1min 23 Sekunden, und zeigt sich nach dem Gesamtsieg im vergangenen Jahr, überglücklich.

Colin Stüssi zur Volta a Portugal: „Ich habe alles gegeben und bin superglücklich, dass ich eine Etappe gewonnen habe und beim heutigen Zeitfahren Rang zwei fixieren konnte. Es war in diesem Jahr einfach anders, ich war ständig im Fokus und das war nicht immer leicht. Es ist mir gelungen trotz einer nicht einfachen Vorbereitung hier punktgenau abzuliefern. Nun freue ich mich mit dem Team noch etwas zu feiern und danke allen Jungs und Betreuern für den super Job!“

Thomas Kofler – Team Manager: „Wir dürfen alle stolz sein einerseits über das Ergebnis, aber vor allem wie die Jungs und die gesamte Mannschaft hier aufgetreten ist. Es war wie eine Bande von Brüdern. Alle haben ihren Job zu 100% gemacht. Wir hatten etwas Pech mit den Stürzen und dem Ausfall von Jannis Peter, aber so ist der Sport. Wenn man in zwei Jahren auf eins und zwei diese schwere Rundfahrt beenden kann, dann muss man zufrieden sein und ist ein Chapeau wert!“

Pirmin Benz zeigte heute wie auch Alexander Konychev ein starkes Zeitfahren. Sie platzieren sich auf den Rängen 25 und 37. Felix Stehli wird 44., Lukas Rüegg 51.
Colin Stüssi wird nach 38 Stunden Fahrzeit jeweils Dritter der Gesamtbergwertungen, sowie Vierter der Punktewertung. Zudem wird er zweiter der Kombinationswertung.

Zwei Wochen Radsport von der härtesten Seite liegen hinter dem Team Vorarlberg. Nun reist man 2300 Kilometer zufrieden und dankbar nach Hause. Dankbar, dass es wieder so gut gelaufen ist!

Summary: „Obrigado“ 85. Volta a Portugal!
Das Team Vorarlberg ist als Titelverteidiger zur viertlängsten Rundfahrt über 1540 Kilometer und über 22.000 Höhenmeter angereist. Es waren neue Voraussetzungen, enormes Interesse rund um das Team aus Vorarlberg. Vor allem aber um Colin Stüssi. Durch die minutiöse Vorbereitung des gesamten Betreuer Teams konnte der Fokus immer beibehalten werden. Danke an dieser Stelle an das achtköpfige Betreuerteam.

Die Stürze von Lukas Rüegg, und von Jannis Peter, welcher auch das Rennen beenden musste, haben zu Tage gebracht, dass der Radsport ein Mannschaftssport ist. Jannis hat auf den letzten Etappen in den Bergen gefehlt. Colin Stüssi musste hier sehr viel allein richten. ABER: jeder Fahrer hat sich wie ein Mohikaner im Rahmen des möglichen für diesen Erfolg aufgeopfert für diese 12 Tage durch Portugal.

Colin Stüssi „The Nightmare of Portuguese Cyclist“ ….. wie die Medien Portugals geschrieben haben. „OHNE WORTE: das muss man sich erst erarbeiten“

Line-up Team Vorarlberg: Colin Stüssi, Jannis Peter, Lukas Meiler, Felix Stehli, Lukas Rüegg, Alexander Konychev, Pirmin Benz;
Staff: Werner Salmen, Hans Innerhofer, Riko Räim, Peter Jenny, Bastian Büffel, Tino Noe, Rene Elsensohn, Eddy Terenkens;

Presseservice Team Vorarlberg
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Int. Österreich-Rundfahrt – Tour of Austria Etappe 4 – Andre Drege (NOR) tödlich verunglückt

Auf der heutigen vierten Etappen der Tour of Austria ist der junge Norweger Andre Drege vom Team Coop-Repsol tödlich verunglückt. Er kam in der Abfahrt vom Großglockner zu Sturz.
Sämtliche Reanimierungsversuche blieben erfolglos. Die Radsportwelt ist zutiefst getroffen. Wir vom Team Vorarlberg kannten Andre recht gut, er war ein aufgestellter und überaus fairer, toller Sportler.

Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und dem Team Coop-Repsol.
Die Etappe wurde heute zu Ende gefahren, da die Information erst nach Zieleinlauf bekannt wurde. Das Ergebnis ist ob diesem traurigen Ereignis nur noch Nebensache.

Thomas Kofler – Team Manager und das gesamte Team Vorarlberg

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at

Die Organisatoren teilten später mit, dass Drege in Richtung Heiligenblut schwer gestürzt sei. Die Behörden hätten “routinemäßig“ Ermittlungen aufgenommen. Wie es weiter hieß, werde am Sonntagvormittag bei einem Treffen mit allen Verantwortlichen – Rennleitung, Organisation und Teamchefs – sowie in Absprache mit Dreges Familie und Team entschieden, ob die Schlussetappe ausgetragen wird.

4. Etappe: St. Johann Alpendorf – Kals – 152 Km


Plomi Foto

1 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 04:09:11
2 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 00:00
3 RIVERA VARGAS Brandon Smith COL INEOS Grenadiers 00:02
4 ENGELHARDT Felix GER Team Jayco AlUla 00:02
5 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 00:02

6 MAIRE Adrien FRA TDT – Unibet Cycling Team 00:02
7 MEURISSE Xandro BEL Alpecin – Deceuninck 00:02
8 PEÑA JIMENEZ Jesus David COL Team Jayco AlUla 00:02
9 GROßSCHARTNER Felix AUT UAE Team Emirates 00:02
10 PELLIZZARI Giulio ITA VF Group – Bardiani CSF – Faizanè 00:02

11 DINA Márton HUN ATT Investments 00:02
12 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 00:02
13 ZOIDL Riccardo AUT Team Felt Felbermayr 00:02
14 BERHE Hagos Welay ETH Team Jayco AlUla 00:02
15 PERNSTEINER Hermann AUT Team Felt Felbermayr 00:02
16 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 00:02
17 STÜSSI Colin Chris SUI Team Vorarlberg 00:02
18 PETER Jannis GER Team Vorarlberg 00:02
19 AUGUST Andrew USA INEOS Grenadiers 00:02

20 TOLIO Alex ITA VF Group – Bardiani CSF – Faizanè 00:21

Gesamt:

1 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 15:43:13
2 RIVERA VARGAS Brandon Smith COL INEOS Grenadiers 00:06
3 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 00:09
4 GROßSCHARTNER Felix AUT UAE Team Emirates 00:11

5 MEURISSE Xandro BEL Alpecin – Deceuninck 00:23
6 MAIRE Adrien FRA TDT – Unibet Cycling Team 00:23
7 PELLIZZARI Giulio ITA VF Group – Bardiani CSF – Faizanè 00:27
8 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 00:30
9 DINA Márton HUN ATT Investments 00:31
10 ZOIDL Riccardo AUT Team Felt Felbermayr 00:31
11 BERHE Hagos Welay ETH Team Jayco AlUla 00:32
12 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 00:33
13 STÜSSI Colin Chris SUI Team Vorarlberg 00:34
14 PERNSTEINER Hermann AUT Team Felt Felbermayr 00:34

15 PEÑA JIMENEZ Jesus David COL Team Jayco AlUla 00:37

Int. Österreich-Rundfahrt – Tour of Austria Etappe 3

3. Etappe: Schladming – St. Johann Alpendorf – 153 Km


HERBERT MOOS Foto

1 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 03:45:04
2 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 00:03
3 GROßSCHARTNER Felix AUT UAE Team Emirates 00:03

4 MAIRE Adrien FRA TDT – Unibet Cycling Team 00:03
5 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 00:06
6 PEÑA JIMENEZ Jesus David COL Team Jayco AlUla 00:06
7 PELLIZZARI Giulio ITA VF Group – Bardiani CSF – Faizanè 00:06
8 BERHE Hagos Welay ETH Team Jayco AlUla 00:06
9 ZOIDL Riccardo AUT Team Felt Felbermayr 00:06
10 RIVERA VARGAS Brandon Smith COL INEOS Grenadiers 00:06
11 DINA Márton HUN ATT Investments 00:06
12 PERNSTEINER Hermann AUT Team Felt Felbermayr 00:06
13 MEURISSE Xandro BEL Alpecin – Deceuninck 00:11
14 STÜSSI Colin Chris SUI Team Vorarlberg 00:11
15 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 00:14

Gesamt:

1 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 11:34:08
2 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 00:01
3 RIVERA VARGAS Brandon Smith COL INEOS Grenadiers 00:02
4 GROßSCHARTNER Felix AUT UAE Team Emirates 00:03

5 MEURISSE Xandro BEL Alpecin – Deceuninck 00:15
6 MAIRE Adrien FRA TDT – Unibet Cycling Team 00:15
7 PELLIZZARI Giulio ITA VF Group – Bardiani CSF – Faizanè 00:19
8 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 00:22
9 DINA Márton HUN ATT Investments 00:23
10 ZOIDL Riccardo AUT Team Felt Felbermayr 00:23
11 DE PRETTO Davide ITA Team Jayco AlUla 00:24
12 BERHE Hagos Welay ETH Team Jayco AlUla 00:24
13 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 00:25
14 STÜSSI Colin Chris SUI Team Vorarlberg 00:26
15 PERNSTEINER Hermann AUT Team Felt Felbermayr 00:26

Diego Ulissi schlüpft in Salzburg mit Sieg ins Führungstrikot
Vierter Tag der Tour of Austria, vierter neuer Spitzenreiter: Der achtfache Giro-Etappensieger Diego Ulissi holte sich mit seinem Etappensieg in St. Johann in Salzburg auch das Führungstrikot. Sein UAE-Teamkollege Felix Großschartner, erneut bester Österreicher, komplettierte das starke Teamergebnis mit Rang drei. Erneut im Spitzenfeld landeten die Felt-Felbermayr-Profis Riccardo Zoidl und Hermann Pernsteiner sowie Martin Messner von WSA Graz.

Heute kam es bei der 73. Tour of Austria zum ersten Schlagabtausch in den Bergen! Nach dem Start im Ski-Mekka Schladming und einer Runde über Ramsau ging es über 153,1 Kilometer und 2.855 Höhenmeter in den Salzburger Pongau, wo es nach rund 60 Kilometern in Altenmarkt zur ersten Sprintwertung kam. Über Wagrain verlief die Strecke zum ersten Mal nach St. Johann in Salzburg, wo nach die Bergwertung Buchberg Bischofshofen folgte. Danach kam es zu den letzten schweren 50 Kilometern: Mit dem gefürchteten Dientner Sattel mit 15,8 Kilometern Länge und maximal 16,7 Prozent Steigung sowie dem steilen Anstieg in Schwarzach mit einer Sprintwertung, ehe die Schlusssteigung nach Alpendorf am Fuße des Geisterberges, zum 14. Mal Etappenort der Ö-Tour, die Entscheidung um den Tagessieg bringen sollte.

Tolle Stimmung entlang zwischen Steiermark und Salzburg
Zahlreiche Zuschauer mit unzähligen Österreich-Fahnen und Bengalen säumten auch heute wieder die Strecke, als sich acht Kilometer nach dem Start in Schladming eine siebenköpfige Spitzengruppe absetzen konnte. Mit dabei waren auch Edward Ravasi vom gestern gebeutelten Team Hrinkow Advarics und Philipp Hofbauer von WSA KTM Graz. Bis zur 1. Sprintwertung in Altenmarkt baute die Spitze den Vorsprung aufs Feld auf 1,5 Minuten aus. Während der australische Meister Luke Plapp fast im Alleingang das Tempo im Feld bestimmte, wuchs bis zur ersten Durchfahrt in St. Johann im Pongau der Vorsprung auf knappe vier Minuten an. Am Dientner Sattel setzte sich der italienische Hrinkow-Profi Ravasi alleine an die Spitze, doch Samuele Zoccarato von Bardiani schaffte noch den Anschluss. Das Hauptfeld zerpflückte sich komplett durch das Tempodiktat von UAE Emirates rund 35 Kilometer vor dem Ziel komplett. Am Dientner Sattel hatte das rund 25 Mann starke Verfolgerfeld noch immer über drei Minuten Vorsprung.

Krimi auf den letzten 30 Kilometern
Die Frage lautete: Bringt das Spitzenduo auf den letzten 30 Kilometern mit dem Anstieg in Schwarzach und dem schweren Schlussberg nach Alpendorf ihren Vorsprung ins Ziel? Zehn Kilometer vor dem Ziel schmolz der Rückstand bereits auf 1:30 Minuten und es wurde dramatisch weniger. Im Verfolgerfeld sorgten schließlich die Profis von Ineos-Grenadiers um Filippo Ganna dafür, dass das Duo 5,6 Kilometer vor dem Ziel eingeholt wurde. Damit kam es in Alpendorf zum Sprint eines dezimierten Spitzenfeldes.

Diego Ulissi holt sich Etappensieg
Der achtfachte Etappensieger des Giro d’Italia Diego Ulissi von UAE Emirates war im steilen Zielsprint nicht zu schlagen. Er erwies Magnus Sheffield von Ineos-Grenadiers um drei Sekunden auf den zweiten Platz, gefolgt von Felix Großschartner und dem Franzosen Adrien Maire (Unibet). „Mein Team hat heute super für mich gearbeitet, vor allem am letzten Berg. So eine Ankunft liegt mir und ich konnte voll durchziehen. Die letzten beiden Tage werden sehr hart, da werden wir alles für unseren GC-Fahrer Felix geben“, sagte Ulissi.

Ulissi neuer Spitzenreiter, Großschartner Vierter
In der Gesamtwertung gab es am vierten Tag der Tour of Austria den vierten Wechsel. Ulissi schlüpfte mit seinem Tagessieg und den Boni-Sekunden ins Skoda-Führungstrikot. Auf Rang zwei und drei mit je einer Sekunde Rückstand liegen die Ineos-Profis Magnus Sheffield und Brandon Rivera. Felix Großschartner folgt mit drei Sekunden Rückstand an der vierten Stelle: „Die Beine waren heute wieder sehr gut. Am Dientner Sattel war ich richtig stark, aber es war noch zu weit ins Ziel, um eine Attacke zu versuchen.“ Angesprochen auf die Gesamtwertung meint der Oberösterreicher: „Natürlich hätte ich lieber die Führung, aber drei Sekunden Rückstand sind nicht schlimm. Radsport ist ein Teamsport und meine UAE-Mannschaft ist super aufgestellt. Wir können bis Sonntag noch einige Karten spielen.“

Österreicher stark – Zoidl auf Rang 10
Im Windschatten von Großschartner boten Riccardo Zoidl (9.), Hermann Pernsteiner (12.) und Martin Messner (18.). erneut eine starke Leistung und bleiben auf Tuchfühlung zur Spitze. „Wir haben gehofft, dass das Finale richtig hart wird. Da gab es wieder eine super Selektion und Hermann und ich waren wieder stark dabei. Jetzt warten noch zwei harte Tage auf uns. Die Glockneretappe morgen ist ganz besonders und hinauf zum Kühtai soll das Wetter nicht besonders werden“, sagte Ex-Toursieger Zoidl, der in der Gesamtwertung an der 10. Stelle liegt!

Morgen „ultimative“ Glockneretappe nach Osttirol
Die vorletzte Etappe (151,7km/3.786 Höhenmeter) führt morgen von St. Johann in Salzburg nach in Kals am Großglockner, nach 1975 und 1982 zum dritten Mal Etappenziel der Österreich Rundfahrt. Der Start erfolgt um 10:30 Uhr beim Parkplatz der Gondelbahn in Alpendorf. Über flache 40 Kilometer geht es über Taxenbach nach Fusch zur ersten Sprintwertung. Dann wird es beinhart für die Fahrer der 20 internationalen Teams, denn es beginnt der 17,8 Kilometer lange und durchschnittlich 8,8 Prozent steile Anstieg der Großglockner Hochalpenstraße zum Fuscher Törl auf 2.422 Metern Seehöhe, wo traditionell der Glocknerkönig gekürt wird. Unmittelbar nach der HC-Bergwertung folgt das Hochtor. Nach einer rasanten Abfahrt Richtung Heiligenblut geht es auf Osttiroler Boden zur nächsten Bergwertung am Iselsberg. Nach 120 Kilometern erreichen die Radprofis Lienz, wo es beim Bahnhof um Sprintpunkte geht. Danach beginnt das große und schwere Finale: Nach Huben startet der Schlussanstieg nach Kals in Osttirol. Es geht über 12,3 Kilometer stetig bergauf ins Ziel, wo es auch die vierte und letzte Bergwertung des Tages gibt. Ab 14:30 Uhr wird der Etappensieger im Bergsteigerdorf erwartet.

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Colin Stüssi weiterhin top – Rang 14 auf dritter Tour of Austria Etappe in St. Johann Alpendorf

Von Schladming nach St. Johann Alpendorf über 153 Kilometer und fast 2800 Höhenmeter. Das die Zutaten der dritten Etappe der Tour of Austria. Nach dem Start hinauf in die Ramsau, in die Heimat Moran Vermeulens, gleich ein Feuerwerk der Profis. Mittendrin das Team Vorarlberg, angetrieben vom Fanclub ihres Teamkameraden.

Materialprobleme kosten nur wenige Sekunden in der Gesamtwertung
Folglich setzten sich sieben Spitzenfahrer ab, welche im spannenden Finale wieder gestellt wurden. Das Team UAE Emirates setzte alles daran den Etappensieg einzufahren. Diesen vollendet im anspruchsvollen Bergaufsprint Diego Ulissi (ITA). Er siegt vor Magnus Sheffield (GBR / INEOS Grenadiers). Ulissi übernimmt auch das rote Trikot des Gesamtbesten.
Colin Stüssi wird von Jannis Peter perfekt abgeliefert und kommt als 14. mit elf Sekunden Rückstand ins Ziel. Umso höher ist diese Leistung anzusetzen, da er das gesamte Finale mit Materialproblemen zu kämpfen hatte. Somit sind alle Augen morgen gerichtet. Jannis Peter wird heute 28. Die World Tour Teams hatten auch heute nichts anbrennen lassen. Dennoch darf man happy sein im Team Vorarlberg ob dem bisherigen Verlauf der Rundfahrt.

Großglockneretappe wird Vorentscheidung für den Tour Sieg bringen!
Von St. Johann Alpendorf über den Großglockner hinauf zum Bergsteigerdorf Kals im Osttirol. Diese Mamut Aufgabe wartet morgen auf die Profis. 151 Kilometer und 3660 Höhenmeter – eine echte Königsetappe. Und auch der Glocknerkönig wird ausgezeichnet. GO, GO, Jungs!

Etappen 73. Tour of Austria:
02.07. Prolog St. Pölten (3 km)
03.07. Bad Tatzmannsdorf – Bad Tatzmannsdorf (177,9 km)
04.07. Maria Taferl – Steyr (184,5 Km)
05.07. Schladming – St. Johann / Alpendorf (153,1 Km)

06.07. St. Johann / Alpendorf – Kals (151,7 Km)
07.07. Kufstein – Kühtai (143,8 Km)

Line-up Team Vorarlberg: Moran Vermeulen, Dominik Amann, Colin Stüssi, Jannis Peter, Lukas Meiler, Alexander Konychev, Lukas Rüegg;

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Int. Österreich-Rundfahrt – Tour of Austria Etappe 2

2. Etappe: Maria Taferl – Steyr – 185 Km

1 RIVERA VARGAS Brandon Smith COL INEOS Grenadiers 04:06:36
2 MARCELLUSI Martin ITA VF Group – Bardiani CSF – Faizanè 00:00
3 MEURISSE Xandro BEL Alpecin – Deceuninck 00:00
4 MICHELS Jente BEL Alpecin – Deceuninck 00:00
5 DE PRETTO Davide ITA Team Jayco AlUla 00:00
6 PELLIZZARI Giulio ITA VF Group – Bardiani CSF – Faizanè 00:00
7 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 00:00
8 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 00:00
9 STÜSSI Colin Chris SUI Team Vorarlberg 00:00
10 CHRISTEN Jan SUI UAE Team Emirates 00:00

11 PEÑA JIMENEZ Jesus David COL Team Jayco AlUla 00:00
12 DINA Márton HUN ATT Investments 00:00
13 GROßSCHARTNER Felix AUT UAE Team Emirates 00:00
14 SCHÖNBERGER Sebastian AUT Team Felt Felbermayr 00:00

15 MAIRE Adrien FRA TDT – Unibet Cycling Team 00:00

Gesamt:

1 RIVERA VARGAS Brandon Smith COL INEOS Grenadiers 07:49:00
2 DE PRETTO Davide ITA Team Jayco AlUla 00:07
3 GROßSCHARTNER Felix AUT UAE Team Emirates 00:08
4 MEURISSE Xandro BEL Alpecin – Deceuninck 00:08
5 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 00:08
6 MARCELLUSI Martin ITA VF Group – Bardiani CSF – Faizanè 00:10
7 CHRISTEN Jan SUI UAE Team Emirates 00:12
8 MICHELS Jente BEL Alpecin – Deceuninck 00:13
9 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 00:14
10 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 00:15
11 MAIRE Adrien FRA TDT – Unibet Cycling Team 00:16
12 DUNBAR Edward IRL Team Jayco AlUla 00:17
13 PELLIZZARI Giulio ITA VF Group – Bardiani CSF – Faizanè 00:17
14 STÜSSI Colin Chris SUI Team Vorarlberg 00:19
15 TOLIO Alex ITA VF Group – Bardiani CSF – Faizanè 00:20

Großschartner sprintet in Steyr aufs Podest der Gesamtwertung!
Die Österreicher präsentierten sich heute auf der 2. Etappe der Tour of Austria in toller Form: Felix Großschartner schaffte es beim Etappensieg des Kolumbianers Brandon Rivera, dem neuen Gesamtführenden, auf den dritten Platz in der Gesamtwertung. Mannschaftlich stark zeigten sich Zoidl, Pernsteiner und Schönberger von Felt-Felbermayr, aktivster Fahrer vor einer tollen Zuschauerkulisse in Steyr wurde Hrinkow-Profi Maximilian Kabas.

137 Fahrer aus 23 Nationen nahmen heute die 2. Etappe der Tour of Austria von Nieder- nach Oberösterreich in Angriff. Über 184,5 Kilometer und schwere 2.257 Höhenmeter wurde bei der Wallfahrtsbasilika Maria Taferl im Nibelungengau gestartet. Die Route führte bei Melk über die Donaubrücke, dann weiter durch das Mostviertel nach Waidhofen/Ybbs. Über Weyer dann ins Ennstal in Oberösterreich. Nach Losenstein näherten sich die Radprofis der Sportstadt Steyr, wo zum fünften Mal eine Etappe der Österreich Rundfahrt endete. Danach kam es zum Showdown auf der finalen, 25 Kilometer langen Schlussrunde mit dem steilen Porscheberg, von wo es rund fünf Kilometer ins Ziel der 1.000-jährigen Stadt ging.

Massensturz gleich nach dem Start
Unmittelbar nach dem offiziellen Start nach vier Kilometern ereignete sich entlang der Donau ein Massensturz, in den auch der Gesamtführende Max Walscheid (Jayco AlUla) verwickelt war. Der Deutsche wurde wie der 23-jährige Joran Wyseure von Alpecin-Deceuninck und der Deutsche Joshua Huppertz (Lotto Kern-Haus) für Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. Besonders bitter für die Heimmannschaft Hrinkow Advarics: Nur ein Profi des Teams war nicht betroffen, gleich zwei Räder hatten Totalschaden. Jonas Rapp, der Glocknerkönig des Vorjahres, erlitt eine Handverletzung, konnte aber wie alle anderen weiterfahren. Sofort neutralisierte die Rennleitung das Rennen und alle betroffenen Fahrer wurden medizinisch versorgt. Nach rund einer Stunde wurde das Rennen nach einer 5km-Neutralisation in Melk neu gestartet. „Die Rettungskette hat sehr gut funktioniert. Zu Beginn der Etappe herrschte starker Rückenwind, der für zusätzliche Hektik im Feld sorgte. Rund 30 Fahrer waren in den Sturz involviert“, beschreibt Tour Direktor Thomas Pupp die Vorgänge. Der neue virtuelle Gesamtführende hieß zu diesem Zeitpunkt Filippo Ganna.

Hrinkow-Profi Kabas lange in der Spitze
Nach dem Re-Start verabschiedeten sich bei starkem Seitenwind sieben Fahrer, die bei der ersten Sprintwertung in Wieselburg nach rund 46 Kilometern bereits 2:30 Minuten Vorsprung hatten. Mit dabei waren auch die Österreicher Maximilian Kabas von Hrinkow Advarics und erneut Tim Wafler (Tirol KTM Cycling), der bereits gestern lange in der Spitze fuhr. Hinauf zur Bergwertung St. Leonhard verloren zwei Fahrer, darunter auch Tim Wafler, den Anschluss an die Spitze. Rund 90 Kilometer vor dem Ziel zur Halbzeit beim Übergang nach Oberösterreich reduzierte das Feld, wo die Fahrer von UAE Emirates vor allem für Tempo sorgten, den Rückstand auf unter zwei Minuten. Nach der Laussa Richtung Steyr entwickelte sich ein richtiges Verfolgungsrennen und der Vorsprung der Spitze schmolz kontinuierlich. Durch die harte Tempoarbeit wurde das Peloton auch immer kleiner.

Kolumbianischer Tagessieger schlüpft ins Führungstrikot
Bei der Zieldurchfahrt in Steyr, Kabas – der zum aktivsten Fahrer des Tages gewählt wurde – verlor bei der vorletzten Bergwertung Saaß leider den Anschluss, reduzierte sich der Vorsprung aufs immer kleiner werdende Feld auf unter eine Minute. Die Entscheidung sollte beim maximal 16,9 Prozent steilen Porscheberg kurz vor dem Ziel fallen. Das Team Vorarlberg holte die letzten Fluchtgefährten ein und das Rennen ging ins Finale. Giro-Held Giulio Pellizzari attackierte als Erster, kam aber nicht weg. Dann nahm Felix Großschartner das Heft in die Hand. Er gewann zwar die letzte Bergwertung am Porscheberg, doch auch er kam nicht weg. So sprintete eine 22 Mann starke Spitzengruppe um den Tagessieg, wo sich Ineos-Grenadiers-Profi Brandon Rivera seinen ersten Saisonsieg holte: „Ich war schon im letzten Jahr bei der Tour of Austria, die Stimmung und das Rennen sind einzigartig. Ich freue mich über diesen tollen Sieg und über mein erstes Führungstrikot überhaupt!“ Auf den zweiten Platz sprintete Bardiani-Profi Martin Marcellusi vor Bergptrikotträger Xandro Meurisse. Als bester Österreicher kam Felix Großschartner unmittelbar vor Sebastian Schönberger ins Ziel. Apropos, dessen Team Felt-Felbermayr bot eine starke mannschaftliche Leistung: Denn neben Schönberger erreichten auch Riccardo Zoidl und Hermann Pernsteiner mit der Spitze das Ziel.

Felix Großschartner neuer Gesamtdritter
In der Gesamtwertung schaffte UAE-Profi Felix Großschartner dann als Dritter den Sprung aufs Podest. Er liegt acht Sekunden hinter Rivera und nur eine Sekunde hinter dem Zweiten, dem gestrigen Etappensieger Davide De Pretto. „Mit der Attacke am Porscheberg hab ich es probiert, aber ich kam nicht weg. Die Stimmung war genial heute, so viele Leute haben meinen Namen geschrien. Morgen geht die Tour so richtig los. Aber super ist, das Team fährt in der Gesamtwertung für mich!“

Morgen erste Bergankunft in St. Johann in Salzburg / Promiauflauf
Die morgige dritte Etappe der Tour of Austria startet um 11:20 Uhr im Ski-Mekka Schladming in der Steiermark. Über Ramsau wird eine Eröffnungsrunde wieder zurück nach Schladming gefahren. Dort werden am Streckenrand auch Langlaufstar Mika Vermeulen und Radprofi Carina Schrempf erwartet. Die 153,1 Kilometer lange, mit 2.855 Höhenmetern gespickte Strecke verläuft dann über Filzmoos in den Salzburger Pongau, wo es nach rund 60 Kilometern in Altenmarkt die erste Sprintwertung gibt. Über Wagrain geht es zum ersten Mal nach St. Johann in Salzburg, wo nach der Bergwertung Buchberg – mit Blick auf die Paul Ausserleitner Schanze – die Sprintwertung in der Fußgängerzone in Bischofshofen folgt. Danach kommt es zu einer heftigen 70 Kilometer langen Schlussrunde: der gefürchtete Dientner Sattel und der steile Anstieg in Schwarzach mit einer Sprintwertung, ehe die Schlusssteigung nach Alpendorf, zum 14. Mal Etappenort der Ö-Tour, die Entscheidung um den Tagessieg bringt. Das Ziel am Fuße des Geisterberges liegt heuer auf Höhe der Oberforsthofalm, rund 200 Meter weiter oben als bei den vergangenen Ankünften. Der Zieleinlauf wird ab 15:00 Uhr erwartet.

In St. Johann in Salzburg werden morgen wieder zahlreiche Promis erwartet, wie die Skistars Mirjam und Joachim Puchner, Snowboarder Andreas Prommegger, Skicrosser Adam Kappacher, die Fußball-Legende Andreas Herzog und Ex-Radprofi Paco Wrolich.

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Colin Stüssi bringt sich mit Rang neun auf zweiter Etappe der Tour of Austria UCI 2.1 in Position – Alexander Konychev und Dominik Amann im Sturzpech

Nach dem heutigen Tag müssen viele Fahrer ihre Wunden pflegen. Darunter betroffen leider auch Alexander Konychev, welcher gleich zweimal zu Boden musste, und Dominik Amann. Colin Stüssi wird heute auf der zweiten Etappe von Maria Taferl nach Steyr über 184,5 Kilometer als bester Continental Fahrer super starker Neunter. Er bringt sich somit in Position um die Gesamtwertung, da im hektischen Finale viele Konkurrenten Zeit verloren.

Massensturz und Rennunterbruch nach nur wenigen Kilometern
Vorbei war es mit der niederösterreichischen Idylle bereits nach zehn Kilometer. Ein folgenschwerer Massensturz hinderte das Peloton an der Weiterfahrt, da sämtliche Rettungsdienste die Verletzten versorgen musste. Betroffen auch die beiden Team Vorarlberg Profis Alexander Konychev und Dominik Amann. Zu Bruch ging zum deren Glück nur Material. Sie konnten das Rennen nach einer längeren neutralen Phase fortsetzen.

Stüssi sprintet auf Rang neun in Steyr nach starker Teamvorstellung– Konychev muss wieder zu Boden
Auf der Finalrunde über den Porscheberg behauptet sich der Colin Stüssi bei den Besten und wird im Sprint von zwanzig Spitzenfahrer Neunter. Er wurde perfekt von seinen Team Kollegen in den Berg gefahren. Der Sieger heute vom Team INEOS-Grenadiers Brandon Smith Oliveira. Zweiter Martin Marcellusi (ITA / Bardiani CSF), Dritter der Belgier Xandro Meurisse (Alpecin-Deceuninck). Jannis Peter und Lukas Rüegg folgen in der zweiten kleineren Gruppe.
Alexander Konychev musste heute viel einstecken. Der smarte Italiener musste im Finale nochmals zu Boden und muss behandelt werden. Wird aber das Rennen fortsetzen können.
Colin Stüssi ist nun gesamt 13. Nur wenige Sekunden hinter dem heutigen Etappensieger.

Freitag, ein intensiver Arbeitstag!
Morgen die erste schwere Etappe mit vielen Höhenmeter von WM Ort Schladming über 153 Kilometer nach St. Johann Alpendorf. Erwartet wird ein erstes Kräftemessen der Gesamtklassement Fahrer!

Etappen 73. Tour of Austria:
02.07. Prolog St. Pölten (3 km)
03.07. Bad Tatzmannsdorf – Bad Tatzmannsdorf (177,9 km)
04.07. Maria Taferl – Steyr (184,5 Km)

05.07. Schladming – St. Johann / Alpendorf (153,1 Km)
06.07. St. Johann / Alpendorf – Kals (151,7 Km)
07.07. Kufstein – Kühtai (143,8 Km)

Line-up Team Vorarlberg: Moran Vermeulen, Dominik Amann, Colin Stüssi, Jannis Peter, Lukas Meiler, Alexander Konychev, Lukas Rüegg;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Int. Österreich-Rundfahrt – Tour of Austria Prolog

Prolog: St. Pölten – St. Pölten – 3 Km

1 ROGERS Cameron AUS Lidl-Trek Future Racing 00:03:38
2 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 00:01
3 KOPECKY Tomas CZE TdT-Unibet 00:01
4 WALSCHEID Max GER Team Jayco-AlUla 00:02
5 GROSSSCHARTNER Felix AUT UAE Team Emirates 00:02
6 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 00:02
7 BEHRENS Niklas GER Lidl-Trek Future Racing 00:04
8 HEIDUK Kim GER INEOS Grenadiers 00:04
9 RIVERA Brandon COL INEOS Grenadiers 00:05
10 DREGE Andre NOR Team Coop-Repsol 00:05

11 BAX Sjoerd NED UAE Team Emirates 00:05
12 OLIVEIRA Rui POR UAE Team Emirates 00:05
13 CHRISTEN Jan SUI UAE Team Emirates 00:06
14 MEURISSE Xandro BEL Alpecin-Deceuninck 00:06
15 COPPENS Michiel BEL BEAT Cycling Club 00:06
16 KONYCHEV Alexander ITA Team Vorarlberg 00:06

Australischer Youngster stahl Ganna in St. Pölten die Show
Die 73. Tour of Austria wurde heute mit einem spektakulären Prolog in St. Pölten eröffnet. Vor vielen Zuschauern kam es zu einer faustdicken Überraschung: Der erst 19-jährige Australier Cameron Rogers verwies Zeitfahrstar Filippo Ganna um eine Sekunde auf den zweiten Platz! Sehr stark fuhr auch die große österreichische Hoffnung Felix Großschartner mit Rang fünf.

Der große Tour-Auftakt wurde heute mit einem City-Radspektakel in der niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten eröffnet. Auf einer 3.000 Meter langen, flachen Strecke ging es vom Rathausplatz mit seinem barocken Flair über die Julius Raab- und Karl Renner Straße vorbei an der Synagoge, dem Geburtshaus von Regisseur Bernhard Wicki, bis zum Wahrzeichen der Stadt, dem Klangturm. Hier lag die Wende und die Strecke führte zurück zum Rathausplatz. St. Pölten war zum siebenten Mal Etappenort der Österreich Rundfahrt. Insgesamt gab es bei der Ö-Tour bisher 18 Prologe.

Australier sorgt für „massiven Schock“
Niklas Behrens vom Lidl-Trek Future Team saß lange Zeit am Hot Seat, der neue deutsche U23 Meister konnte sich gegen starke WorldTour-Profis behaupten. Aber in der finalen Phase kamen die stärksten Fahrer und es ging Schlag auf Schlag am Rathausplatz. Der Tscheche Tomas Kopecky mit einer neuen Bestzeit von 3:39 Minuten, überboten wenig später vom Australier Cameron Rogers. Der erst 19-Jährige vom Lidl-Trek-Team fuhr bärenstark und konnte auch nicht mehr vom zweifachen Weltmeister Filippo Ganna (Ineos-Grenadiers) geschlagen werden. Der Neffe von Ex-Weltmeister Michael Rogers gewann heute sein erstes großes Rennen: „Es war ein massiver Schock, als Ganna eine Sekunde hinter mir ins Ziel kam. Das habe ich nicht erwartet. Das war sicher das beste Rennen meines Lebens und ich kann es kaum fassen, morgen im Führungstrikot zu fahren“, freute sich Cameron.

Felix Großschartner mit Einstand nach Maß
Hinter dem Sieger Rogers und Ganna belegte im Sekundenkrimi der Tscheche Tomas Kopecky vor dem Deutschen Maximilian Walscheid den dritten Platz. Auf Rang fünf mit nur etwas mehr als zwei Sekunden Rückstand wurde UAE Emirates-Profi Felix Großschartner starker Fünfter und damit bester Österreicher. „Es hat super gepasst. Wichtig war gut in die Rundfahrt zu starten und nicht zu stürzen. Dass ich auch Zeit auf die anderen GC-Fahrer rausholen konnte, ist natürlich auch nicht schlecht“, zeigte sich der Oberösterreicher sehr zufrieden. Die Leistung von Rogers kannte er an: „Er ist ein junger, spritziger Fahrer. So ein technischer Prolog ist speziell, da gibt es keine geplanten Sieger – wie einen Ganna.“

Cameron Rogers führt nach dem Prolog in der Skoda-Gesamt- als auch in der Mautner Markhof-Bergwertung und ist Führender in der KTM-Nachwuchsrangliste. Das Punktetrikot, unterstützt von den Österreichischen Lotterien, eroberte der Niederländer Jelle Johannink (TDT-Unibet). Er war nach 1,5 Kilometern der Schnellste. Zweitbester Österreicher beim Prolog wurde Paul Buschek vom Tirol KTM Cycling Team als 19.

Starker Team Vorarlberg Auftritt am Prolog zur 73. Tour of Austria – Konychev und Vermeulen auf Tuchfühlung mit den Besten

In der letzten Kurve hat Alexander Konychev seine Top Ten Platzierung noch liegen lassen. Er musste nachkorrigieren auf dem technisch nicht einfachen Kurs in St. Pölten über drei Kilometer. Er wird mit sechs Sekunden Rückstand auf Sieger Cameron Rogers (AUS / Lidl-Trek) dennoch starker 16. Auch Moran Vermeulen zeigte heute als drittbester Österreicher eine sehr gute Performance mit Rang 24, zwei Sekunden hinter seinem Team Kollegen.
Alle Team Vorarlberg Profis klassieren sich in den ersten 50% des Feldes.

Filippo Ganna (ITA / INEOS-Grenadiers) war der große Favorit. Allerdings musste sich der Zeitfahrweltmeister dem Australier Rogers um eine Sekunde geschlagen geben.

Morgen geht es rund um Bad Tatzmannsdorf
Die 1. Etappe feiert morgen im Burgenland eine Premiere: Zum ersten Mal ist Bad Tatzmannsdorf, bedeutendster Tourismus- und Kurort, auch Etappenziel. Gestartet wird um 11:00 Uhr im Stadtzentrum und die Etappe verläuft über 177,9 Kilometer und anspruchsvolle 1.952 Höhenmeter über Güssing, Jennersdorf, Fürstenfeld und Stegersbach zurück nach Bad Tatzmannsdorf, wo ab 15:15 Uhr der Zielsprint erwartet wird.

Etappen der Tour of Austria 2024:
Prolog, Dienstag, 2. Juli: St. Pölten, 3km, 7hm

1. Etappe, Mittwoch, 3. Juli: Bad Tatzmannsdorf – Bad Tatzmannsdorf, 177,9km, 1.952hm
2. Etappe, Donnerstag, 4. Juli: Maria Taferl – Steyr, 184,5km, 2.257hm
3. Etappe, Freitag, 5. Juli: Schladming/Dachstein – St. Johann in Salzburg/Alpendorf, 153,1km, 2.855hm
4. Etappe, Samstag, 6. Juli: St. Johann in Salzburg/Alpendorf – Kals am Großglockner, 151,7km, 3.786hm
5. Etappe, Sonntag, 7. Juli: Kufstein – Innsbruck/Kühtai, 143,8km, 2.712hm
Gesamtkilometer: 814,0 / Gesamthöhenmeter: 13.569

Homepage: www.tourofaustria.com
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
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Dominik Amann kürt sich zum Staatsmeister beim internationalen Rankweiler Radkriterium, Alexander Konychev landet auf dem Podest. Sieg geht an Israel-Profi Michael Schwarzmann.


Plomi Foto

1. 5 SCHWARZMANN Michael 1991 GER ISRAEL – Premier Tech
2. 43 RAPPS Dario 1994 GER Team AUTO BROSCH Kempten
3. 18 KONYCHEV Alexander 1998 ITA Team Vorarlberg
4. 14 MEILER Lukas 1995 GER Team Vorarlberg
5. 6 AMANN Dominik 1999 AUT Team Vorarlberg
6. 41 ZANGERLE Emanuel 2000 AUT Team Felt Felbermayr
7. 3 SELIG Rüdiger 1989 GER ASTANA Qazaqstan Team
8. 35 GAMPER Mario 1999 AUT Santic-Wibatech
9. 16 BENZ Pirmin 2000 GER Team Vorarlberg
10. 12 RÜEGG Lukas 1996 SUI Team Vorarlberg

Es war ein wahres Radspektakel. Die Rückkehr des Rankweiler Kriteriums um den Liebfrauenberg lockte zahlreiche Zuschauer an die Strecke und bot Radsport auf höchstem Niveau. Nach 100 Runden siegte der Deutsche Michael Schwarzmann (Israel-Premiertech) vor seinem Landsmann Dario Rapps (Team Auto Brosch Kempten) und Alexander Konychev vom Team Vorarlberg. Der in Lochau wohnhafte Schwarzmann hatte knapp die Nominierung für die Tour de France verpasst und präsentierte sich in Rankweil in starker Form. „Es war schwer, das Team Vorarlberg war extrem stark und hat immer wieder attackiert. Nach der Überrundung ging es um die letzte Wertung, die habe ich mir geholt“, freute sich der 33-Jährige.

Schwarzmann hatte mit seinem Freund und langjährigen Weggefährten Rüdiger Selig (Astana) gemeinsame Sache gemacht und diesen zunächst in eine gute Position gebracht. Doch wenige Runden vor Schluss setzte sich eine kleine Spitzengruppe inklusive Schwarzmann ab und holte mit der Überrundung des Hauptfeldes die am Ende entscheidenden 20 Punkte. Den Schlusssprint entschied Schwarzmann schließlich vor Konychev für sich.

Teil der Spitzengruppe war auch Dominik Amann, der sich damit den Kriteriumsstaatsmeistertitel vor Emanuel Zangerle (Felt-Felbermayr) sicherte. „Es war ein brutal hartes Rennen. Die Überrundung war unbedingt nötig, wir haben gewusst, dass eine Gruppe gehen wird. Da hieß es, dabei sein.“ Für Amann ist es der erste österreichische Meistertitel seit jenem im Straßenrennen der Junioren 2017.
Das Team Vorarlberg versuchte mit vielen Attacken seine numerische Überlegenheit auszuspielen. Im Laufe des Rennens wurde dieses Engagement zunehmend belohnt. Lukas Meiler fuhr lange solo und wurde erst in der 86. Runde eingeholt. „Wir haben gewusst, dass wir im Sprint keine Chance haben. Deshalb haben wir ständig attackiert“, sagt der Deutsche, „ich habe probiert bis zum Ende durchzuziehen, aber das Feld war einfach zu schnell.“

Bei den Frauen triumphierte mit der World-Tour-Fahrerin Kathrin Schweinberger (Ceratizit-WNT) die große Favoritin vor Melanie Brunhofer (Interklima-ABC) und Jana Gigele (Arbö-Rapsöl Knittelfeld).

Vor dem Rennen der Männer wurde Matthias Brändle offiziell verabschiedet. Der langjährige World-Tour-Profi und ehemalige Stundenweltrekordler fuhr eineinhalb Jahre nach seinem Karriereende zwei Runden mit den Elite-Herren und mit und ließ es sich anschließend nicht nehmen, das Rennen am Livestream von K19 zu kommentieren. Nach Rennende musste der Hohenemser noch einige Autogramme schreiben.

Große Begeisterung am Hometown Heros und Käferle Cup
Im Vorprogramm zu den Profis zeigten sich viele Kinder und Jugendliche begeistert vom erstmals durchgeführten Käferle Cup in Rankweil. Vom Laufrad bis zu den Schülern waren gesamt 200 Kinder dabei. Man sah nur lachende Kinderaugen.
Ihnen gleich habe es die zahlreichen Teilnehmer im Bewerb der Hometown Heros getan. Spannende Rennen, coole Outfits und jede Menge Spaß hatten die Damen über acht Runden, und die Herren über 15 Runden. „Einfach großartig, dass man solche Bewerbe auch für Freizeitsportler wieder ins Leben ruft. Man hat die Euphorie richtig gespürt“ sagten die Teilnehmer der Rennen unisono. Neben Langzeit Obmann der RV-Schwalbe Rankweil Christof Branner war auch Radsportschule Gründer Max Kofler und VLRV-Präsident Herby Tessadri am Start. Der Prominenteste war aber zweifelsohne Dimitri Konychev, Vater von Team Vorarlberg Profi Alexander Konychev und Gewinner zahlreicher Tour de France und Giro d Italia-Etappen, sowie Vizeweltmeister.

„Es war eine Veranstaltung mit Gänsehaut, die Verabschiedung von Mattias Brändle war eindrucksvoll und richtig bewegend. Unsere Fahrer haben ein gutes Rennen gezeigt, es freut mich besonders, dass es für Dominik Amann mit dem Titel geklappt hat!“ so OK Verantwortlicher Thomas Kofler

Alle Informationen zum Radkriterium um den Liebfrauenberg gibt es unter:

Int. Radkriterium Rankweil

Kontakt für Rückfragen / Presseservice:
Thomas Kofler thomas@proevent-cycling.at

Oberösterreich Rundfahrt – alle Etappen

Prolog: Linz – Linz – ITT – 0,7 Km

1 DEL GROSSO Tibor NED Alpecin-Deceuninck Dev. Team 00:01:01
2 SOETE Daan BEL Team Deschacht-Hens-Maes 00:00
3 VAN DE PUTTE Victor BEL Team Deschacht-Hens-Maes 00:01
4 DOCKX Aaron BEL Alpecin-Deceuninck Dev. Team 00:01
5 AERTS Toon BEL Team Deschacht-Hens-Maes 00:02
6 VANDEBOSCH Toon BEL Alpecin-Deceuninck Dev. Team 00:02
7 LOOCKX Lander BEL TdT-Unibet 00:03
8 SWEECK Laurens BEL Alpecin-Deceuninck Dev. Team 00:03
9 WALSH Liam AUS Team BridgeLane 00:03
10 ROUILLER Loris SUI Heizomat Radteam p/b Kloster Kitchen 00:03

1. Etappe: Eferding – Altheim – 186 Km

1 STENSBY Anton NOR Team Coop-Repsol 04:19:01
2 WALSH Liam AUS Team BridgeLane 00:00
3 HENDRIKX Mees NED Heizomat Radteam p/b Kloster Kitchen 00:00
4 DORENBOS Yanne NED Parkhotel Valkenburg 00:00
5 DEL GROSSO Tibor NED Alpecin-Deceuninck Dev. Team 00:00
6 KONYCHEV Alexander ITA Team Vorarlberg 00:00
7 LOOCKX Lander BEL TdT-Unibet 00:00
8 NEUMAN Dominik CZE ATT Investments 00:00
9 FORTIN Filippo ITA Maloja Pushbikers 00:00
10 STEININGER Fabian AUT Maloja Pushbikers 00:00

2. Etappe: Wels – Aigen-Schlägl – 150Km

1 DOCKX Aaron BEL Alpecin-Deceuninck Dev. Team 03:38:56
2 MAIRE Adrien FRA TdT-Unibet 00:00
3 DINA Marton HUN ATT Investments 00:08
4 ZOIDL Riccardo AUT Team Felt-Felbermayr 00:08
5 DEL GROSSO Tibor NED Alpecin-Deceuninck Dev. Team 00:10
6 LOOCKX Lander BEL TdT-Unibet 00:10
7 VOOGT Niek NED Parkhotel Valkenburg 00:10
8 AERTS Toon BEL Team Deschacht-Hens-Maes 00:10
9 DREGE Andre NOR Team Coop-Repsol 00:10
10 METCALFE Ben AUS Team BridgeLane 00:10

Jannis Peter mit allen Chancen auf eine Toppplatzierung vor Schlussetappe an 15. Int. Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2

Die zweite Etappe am Samstag von Wels über 150 Kilometer nach Aigen-Schlägel vom Profil her was für die Klassikerjäger. Im kopierten Finale hatten wieder die ausländischen Teams die Nase vorne. Jannis Peter, neuer Team Leader nach dem Ausfall von Colin Stüssi, wurde heute 21. In der Gesamtwertung liegt er nun auf Rang 19. – und hat für morgen alle Chancen auf eine Top Platzierung, denn es geht steil bergauf!

Etappensieger der Belgier Aaron Dockx (Alpecin), vor dem Franzosen Adrien Maire (TDT-Unibet). Beide liegen auch in der Gesamtwertung nach Tag drei vorne.
Der Sonntag bringt die Entscheidung um den Gesamtsieg mit dem langen und schweren Schlussanstieg auf die Hinterstoder Höss. Ob es gelingt ohne Leader Stüssi ganz vorne mitzufahren? Man wird es sehen und good luck Jannis.

3. Etappe: St. Florian/Asten – Hinterstoder Höss – 153 Km

1 MAIRE Adrien FRA TdT-Unibet 03:53:02
2 ZOIDL Riccardo AUT Team Felt-Felbermayr 00:02
3 DINA Marton HUN ATT Investments 01:00
4 DOCKX Aaron BEL Alpecin-Deceuninck Dev. Team 01:10
5 RAVASI Edward ITA Team Hrinkow Advarics 01:27
6 LOOCKX Lander BEL TdT-Unibet 01:27
7 KULSET Magnus NOR Uno-X Mobility DT 01:30
8 BURNS Luke AUS Team BridgeLane 01:30
9 HUYET Baptiste FRA TdT-Unibet 01:41
10 MESSNER Martin AUT WSA KTM Graz 02:02

Endstand:

1 MAIRE Adrien FRA TdT-Unibet 11:51:48
2 ZOIDL Riccardo AUT Team Felt-Felbermayr 00:23

3 DOCKX Aaron BEL Alpecin-Deceuninck Dev. Team 01:12
4 DINA Marton HUN ATT Investments 01:19
5 LOOCKX Lander BEL TdT-Unibet 01:52
6 RAVASI Edward ITA Team Hrinkow Advarics 02:05
7 BURNS Luke AUS Team BridgeLane 02:10
8 KULSET Magnus NOR Uno-X Mobility DT 02:15
9 HUYET Baptiste FRA TdT-Unibet 02:21
10 JASCH Lennart GER MAX-SOLAR Men’s Cycling Team 02:40

Lukas Meiler holt sich Gesamtbergwertung an Int. Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2

Man hat sich von der diesjährigen Oberösterreich Rundfahrt doch etwas mehr erwartet. Aber ohne Rundfahrt Kapitän Colin Stüssi, welcher krankheitsbedingt einen Tag davor absagen musste, war das Team Vorarlberg nicht in der Lage in der Gesamtwertung ganz vorne mitzufahren. Und dennoch reichte es auf der Schlussetappe am Sonntag von St. Florian auf die Hinterstoder Höss über 152 Kilometer, für einen versöhnlichen Abschluss.

Lukas Meiler am Podium nach starker Etappe mit Gewinn der Berggesamtwertung
Der Oberammergauer, bereits seit 10 Jahren im Team Vorarlberg, war lange Zeit in einer Spitzengruppe. Er sichert sich die noch notwendigen Punkte in der Bergwertung und durfte sich über den Gesamtsieg in der Wertung freuen.
Der junge Jannis Peter wurde in der Gesamtwertung 18.! Gesamtsieger der stark besetzten Rundfahrt der Franzose Adrien Maire (TDT-Unibet), vor Riccardo Zoidl (AUT / Felt-Felbermayr).

Etappen:
13.06. Prolog Linz (0,7 km)
14.06. Eferding – Altheim (185,6 km)
15.06. Wels – Aigen-Schlägel (150,6 Km)
16.06. St. Florian / Asten – Hinterstoder Höss (152,5 Km)

Line-up Team Vorarlberg: Moran Vermeulen, Dominik Amann, Pirmin Benz, Jannis Peter, Lukas Meiler, Alexander Konychev;

Weiter geht es im Programm mit den nationalen Meisterschaften in Europa. Die Team Vorarlberg Profis sind somit in der kommenden Woche in Österreich, Deutschland, Schweiz und in Italien am Start.

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Flèche du Sud – 5. Etappe:

Esch-sur-Alzette – Esch-sur-Alzette – 150 Km

1 SÖDERQVIST Jakob SWE Lidl-Trek Future Racing 03:16:28
2 TEUTENBERG Tim Torn GER Lidl-Trek Future Racing 00:00

3 MILAN Matteo ITA Lidl-Trek Future Racing 00:00
4 DE JONG Timo NED VolkerWessels Cycling Team 00:00
5 PLUTO Martin LAT BEAT Cycling Club 00:00
6 HUPPERTZ Joshua GER Team Lotto-Kern Haus PSD Bank 00:00
7 BOOS Benjamin GER Rad-Net Osswald 00:00

8 MARCEROU Nicola FRA Vendée U 00:00
9 VAN DEN BOER Seppe BEL Baloise Trek Lions 00:00
10 DISSEL Bram NED BEAT Cycling Club 00:00
11 RASENBERG Martijn NED Parkhotel Valkenburg 00:00
12 LENNE Arthur GER Team Storck-Metropol Cycling 00:00
13 KONYCHEV Alexander ITA Team Vorarlberg 00:00
14 VERZA Riccardo ITA Team Hrinkow Advarics 00:00
15 VAN SCHIP Jan-Willem NED Parkhotel Valkenburg 00:00

Endstand:

1 RONHAAR Pim NED Baloise Trek Lions 12:20:28
2 RÜEGG Lukas SUI Team Vorarlberg 01:01

3 O´BRIEN Liam IRL Lidl-Trek Future Racing 01:24
4 RAPP Jonas GER Team Hrinkow Advarics 01:37
5 PRIMOZIC Jaka SLO Team Hrinkow Advarics 01:44
6 PETER Jannis GER Team Vorarlberg 01:49
7 VOOGT Niek NED Parkhotel Valkenburg 01:54
8 WENZEL Mats LUX Lidl-Trek Future Racing 01:56
9 WIRTGEN Tom LUX Team Felt-Felbermayr 01:57
10 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 01:59
11 MEILER Lukas GER Team Vorarlberg 02:08

12 GODFROID Olivier BEL Baloise Trek Lions 02:13
13 ISERBYT Eli BEL Pauwels Sauzen – Bingoal 02:24
14 DAEMEN Stijn NED VolkerWessels Cycling Team 02:27
15 REHA Filip CZE ATT Investments 02:29
16 RAVASI Edward ITA Team Hrinkow Advarics 02:31
17 SINSCHEK Nils NED Parkhotel Valkenburg 02:34
18 ABT Cedric GER Team Lotto-Kern Haus PSD Bank 02:56
19 FRYDKJÆR Patrick DEN Lidl-Trek Future Racing 02:56
20 VAN KRIMPEN Jeroen NED BEAT Cycling Club 02:56

Top Abschluss in Luxembourg! 73. Fleche du Sud UCI 2.2: Drei Wertungssiege – Lukas Rüegg Gesamtzweiter, Jannis Peter und Colin Stüssi in Top Ten

Die heutige Etappe über 149 Kilometer nach Esch-sur-Alzette wurde vom Team Vorarlberg und von Baloise-Trek kontrolliert, was im Massensprint endete. Kurz vor dem Finale dann ein schwerer Sturz. Kein Team Vorarlberg Fahrer dabei. Sieger wie bereits gestern der Schwede Jakob Söderqvist (Lidl-Trek). Alle Vorarlberg Profis beenden topfit die Rundfahrt im Hauptfeld.

Team Vorarlberg mit brillanter Bilanz rund um Gesamtzweiter Lukas Rüegg
Gesamtsieger der Niederländer Pim Ronhaar (NED / Baloise-Trek). Aber dann die großartige Bilanz aus Vorarlberger Sicht. Zweiter der 73. Austragung Team Vorarlberg Profi Lukas Rüegg (SUI). Ein starkes Stück nach Rang zwei an der South Aegean Tour im März.

Weiter in der Gesamteinzelwertung Jannis Peter (6.), Colin Stüssi (10.), Lukas Meiler (11.)
Mannschaftsklassement: 1. Rang Team Vorarlberg
Vanquer Classement Sprint: Sieger Colin Stüssi
Classement Francophone: Sieger Lukas Rüegg
Bergwertung: 3. Rang Colin Stüssi

Stark gemacht Jungs – Chapeau!

Etappenübersicht (Gesamt 532 KM / 7400 Höhenmeter):
08.05. Etappe 1 Canach – Canach 85,5 KM / 1398 Höhenmeter
09.05. Etappe 2 Rumelange – Rumelange 151,2 KM / 2003 Höhenmeter
10.05. Etappe 3 Bourscheid – Bourscheid 127,2 KM / 2658 Höhenmeter
11.05. Etappe 4 (Timetrial) Sanem – Sanem 18,6 KM / 192 Höhenmeter
12.05. Etappe 5 Esch-sur-Alzette – Esch-sur-Alzette 149,5 KM / 1136 Höhenmeter

Line-up Team Vorarlberg: Colin Stüssi, Jannis Peter, Lukas Meiler, Lukas Rüegg, Alexander Konychev, Lukas Rüegg;

Der nächste Einsatz für das Team Vorarlberg wird das 3. Schönberger Pfingstrennen in Bayern sein. Veranstaltet von den Team Partnern Toni Jung (Elsaß Bäcker) und Dominik Dietrich (Hairstyling Dietrich). Wie jedes Jahr ein Radsportfest!

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