Schlagwort-Archive: UAE Team Emirates

Tour de Hongrie – 4. Etappe und Endstand, da 5. Etappe wegen Starkregen in Budapest neutralisiert:

Martonvásár – Dobogókő – 206 Km

1 VOISARD Yannis SUI Tudor Pro Cycling Team 05:04:14
2 NYS Thibau BEL Trek-Segafredo 00:10
3 MONIQUET Sylvain BEL Lotto Dstny 00:10
4 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 00:10
5 TULETT Ben GBR INEOS Grenadiers 00:10
6 POOLE Max GBR Team DSM 00:10
7 FABBRO Matteo ITA BORA-hansgrohe 00:10
8 ONLEY Oscar GBR Team DSM 00:10
9 PIGANZOLI Davide ITA EOLO-Kometa Cycling Team 00:10
10 DOUBLE Paul GBR Human Powered Health 00:10
11 PORTER Rudy AUS Team Jayco-AlUla 00:10
12 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 00:10
13 MARTIN Alex ESP EOLO-Kometa Cycling Team 00:10
14 BALDERSTONE Abel ESP Caja Rural-Seguros RGA 00:10
15 SEPULVEDA Eduardo ARG Lotto Dstny 00:10

Gesamt:

1 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 17:19:28
2 TULETT Ben GBR INEOS Grenadiers 00:10
3 VOISARD Yannis SUI Tudor Pro Cycling Team 00:13
4 POOLE Max GBR Team DSM 00:16
5 MONIQUET Sylvain BEL Lotto Dstny 00:18
6 ONLEY Oscar GBR Team DSM 00:22
7 FABBRO Matteo ITA BORA-hansgrohe 00:22
8 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 00:22

9 PIGANZOLI Davide ITA EOLO-Kometa Cycling Team 00:45
10 BALDERSTONE Abel ESP Caja Rural-Seguros RGA 00:45
11 FUGLSANG Jakob DEN Israel-Premier Tech 00:46
12 MARTIN Alex ESP EOLO-Kometa Cycling Team 00:47
13 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:52
14 BONNEU Kamiel BEL Team Flanders-Baloise 00:57
15 PORTER Rudy AUS Team Jayco-AlUla 01:04

Matteo Fabbro Siebter auf der Königsetappe der Tour de Hongrie

Die vierte Etappe der Tour de Hongrie war zugleich die Königsetappe der fünftägigen Rundfahrt in Ungarn. Nach dem Start in Martonvásár warteten 206km, fünf kategorisierte Anstiege und eine Bergankunft in Dobogókő auf das Peloton. Eine sechsköpfige Ausreißergruppe bestimmte lange das Rennen, fiel aber am Schlussanstieg dem Kampf um die Gesamtwertung zum Opfer. Matteo Fabbro erreichte mit dem Feld der Favoriten auf den Gesamtsieg den letzten Kilometer. Mit einer späten Solo-Attacke sicherte sich Y. Voisard den Tagessieg. Im Sprint um Platz zwei überquerte Matteo Fabbro, zehn Sekunden hinter dem Tagessieger, als Siebter die Ziellinie. Vor der morgigen Abschlussetappe, einem flachen Rundkurs in Budapest, führt weiter M. Hirschi die Gesamtwertung an, Fabbro liegt auf Rang sieben.

Reaktionen im Ziel

„Die Jungs haben heute wieder einen starken Job gemacht und mich gut bis zum Schlussanstieg gebracht. UAE und Ineos haben am letzten Berg kontrolliert, trotzdem schaffte es Voisard mit einer späten Attacke, den Etappensieg zu holen. Dahinter war es dann ein Sprint der Gesamtwertungs-Fahrer. Ich habe mich gut gefühlt heute, aber speziell der letzte Teil der Bergankunft war ziemlich flach und kam mir nicht besonders entgegen. In der Gesamtwertung konnte ich ein Top 10 Resultat verteidigen, damit bin ich zufrieden.“ Matteo Fabbro

Tour de Hongrie – 3. Etappe:

Kaposvár – Pécs – 180 Km


Plomi Foto

1 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 04:26:57
2 TULETT Ben GBR INEOS Grenadiers 00:08
3 POOLE Max GBR Team DSM 00:10
4 MONIQUET Sylvain BEL Lotto Dstny 00:12
5 ONLEY Oscar GBR Team DSM 00:12
6 FABBRO Matteo ITA BORA-hansgrohe 00:12
7 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 00:12

8 BADILATTI Matteo SUI Q36.5 Pro Cycling Team 00:23
9 VOISARD Yannis SUI Tudor Pro Cycling Team 00:23
10 DINA Marton HUN ATT Investments 00:23
11 FUGLSANG Jakob DEN Israel-Premier Tech 00:25
12 HERMANS Ben BEL Israel-Premier Tech 00:27
13 BONNEU Kamiel BEL Team Flanders-Baloise 00:29
14 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:32
15 NARVAEZ Jhonnatan ECU INEOS Grenadiers 00:32

Gesamt:

1 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 12:15:04
2 TULETT Ben GBR INEOS Grenadiers 00:10
3 POOLE Max GBR Team DSM 00:16
4 ONLEY Oscar GBR Team DSM 00:22
5 MONIQUET Sylvain BEL Lotto Dstny 00:22
6 FABBRO Matteo ITA BORA-hansgrohe 00:22
7 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 00:22

8 DINA Marton HUN ATT Investments 00:33
9 VOISARD Yannis SUI Tudor Pro Cycling Team 00:33
10 BADILATTI Matteo SUI Q36.5 Pro Cycling Team 00:33
11 FUGLSANG Jakob DEN Israel-Premier Tech 00:35
12 HERMANS Ben BEL Israel-Premier Tech 00:37
13 NARVAEZ Jhonnatan ECU INEOS Grenadiers 00:39
14 BONNEU Kamiel BEL Team Flanders-Baloise 00:39
15 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:42

Tour de Hongrie: Matteo Fabbro im steilen Finale der dritten Etappe auf Platz 6

Nach zwei Tagesabschnitten für die Sprinter, stand bei der Tour de Hongrie heute eine Etappe für die bergfesten Fahrer auf dem Programm. Auf 179,9km galt es, zwischen dem Start in Kaposvár und der Bergankunft in Pécs, sechs kategorisierte Anstiege zu bewältigen. Die letzten Fahrer einer frühen Ausreißergruppe wurden 16km vor dem Ziel vom Peloton gestellt. Die Entscheidung fiel auf den steilen Rampen der finalen drei Kilometer zum Ziel in Pécs. M. Hirschi sicherte sich den Sieg als Solist, Matteo Fabbro überquerte zwölf Sekunden dahinter die Ziellinie als Sechster. In der Gesamtwertung liegt Matteo Fabbro vor der morgigen Königsetappe ebenfalls auf Rang sechs.

Reaktionen im Ziel

„Die Jungs haben starke Arbeit geleistet, die Ausreißergruppe zurück zu holen und Matteo Fabbro vor dem Schlussanstieg zu positionieren. Matteo hat gezeigt, dass mit ihm zu rechnen ist und sich eine solide Ausgangsposition für die morgige Etappe geschaffen. Schön zu sehen war heute die Mannschaftsleistung – Sam Bennett und Danny van Poppel haben Verantwortung übernommen, sich in den Dienst der Mannschaft gestellt und für Matteo, unseren einzigen Bergfahrer hier, wichtige Arbeit geleistet.“ Rolf Aldag

„Ich denke, ich habe ein solides Rennen gezeigt und bin mit dem Ergebnis zufrieden. Ein großer Dank geht an meine Teamkollegen hier, die Jungs haben die Gruppe zurück geholt und mich am Fuße des Schlussanstiegs abgeliefert. Im Finale war es zuerst etwas hektisch, danach habe ich aber einen guten Rhythmus gefunden. Ich freue mich auf ein hartes Rennen morgen – das sollte mir entgegenkommen!“ Matteo Fabbro

Tour de Romandie – 5. Etappe

Vufflens-la-Ville – Genève – 171 Km

1 GAVIRIA Fernando COL Movistar Team 03:58:01
2 ARNDT Nikias GER Bahrain Victorious 00:00
3 HAYTER Ethan GBR INEOS Grenadiers 00:00

4 MENTEN Milan BEL Lotto Dstny 00:00
5 GAROFOLI Gianmarco ITA Astana Qazaqstan Team 00:00
6 MOZZATO Luca ITA Team Arkéa-Samsic 00:00
7 ASKEY Lewis GBR Groupama-FDJ 00:00
8 CORT Magnus DEN EF Education-EasyPost 00:00
9 SOBRERO Matteo ITA Team Jayco-AlUla 00:00
10 SMITH Dion NZL Intermarché-Circus-Wanty 00:00
11 NYS Thibau BEL Trek-Segafredo 00:00
12 KAMP Alexander DEN Tudor Pro Cycling Team 00:00
13 DENZ Nico GER BORA-hansgrohe 00:00
14 FINÉ Eddy FRA Cofidis 00:00
15 VENTURINI Clément FRA AG2R Citroën Team 00:00

Endstand:

1 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 17:12:42
2 JORGENSON Matteo USA Movistar Team 00:19
3 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 00:27
4 POOLE Max GBR Team DSM 00:38
5 PINOT Thibaut FRA Groupama-FDJ 00:41
6 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA-hansgrohe 01:21
7 BARDET Romain FRA Team DSM 01:28
8 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 01:53
9 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 01:53
10 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 02:07
11 GLOAG Thomas GBR Jumbo-Visma 02:14
12 CASTROVIEJO Jonathan ESP INEOS Grenadiers 02:30
13 BARTA William USA Movistar Team 02:40
14 KEPPLINGER Rainer AUT Bahrain Victorious 02:40
15 MÄDER Gino SUI Bahrain Victorious 02:48
16 AYUSO Juan ESP UAE Team Emirates 03:08
17 ZANA Filippo ITA Team Jayco-AlUla 03:11
18 VOISARD Yannis SUI Tudor Pro Cycling Team 03:24
19 MEINTJES Louis RSA Intermarché-Circus-Wanty 03:27
20 HAYTER Ethan GBR INEOS Grenadiers 03:35

Cian Uijtdebroeks beendet die Tour du Romandie auf einem starken sechsten Gesamtrang

Wie erwartet gab es heute keine Veränderung mehr in der Gesamtwertung, denn die Sprinter wollten ihre zweite Chance in dieser Woche nutzen. Eine frühe Fluchtgruppe war immer unter Kontrolle des Feldes und es kam 30 km vor dem Ziel zum Zusammenschluss. BORA – hansgrohe brachte Cian Uijtdebroeks sicher nach Hause und der junge Belgier beendet die Tour du Romandie damit auf dem starken sechsten Gesamtrang. Den letzten Etappensieg sicherte sich F. Gaviria.

Von der Ziellinie
“Ich bin superhappy mit dem Ergebnis. Die Jungs haben die ganze Woche über einen super Job gemacht und speziell Bob war unglaublich wichtig für mich. Ich muss weiter an meinem Zeitfahren arbeiten, damit ich meine Chancen in der Gesamtwertung weiter verbessere. Der sechste Rang ist das Optimum in dieser Woche.” – Cian Uijtdebroeks

“Wir sind zufrieden. Die Woche ist nicht ganz gelaufen, wie wir uns das erhofft hätten, aber am Ende ist der sechste Rang von Cian ein starkes Ergebnis. Bei den Etappenergebnissen hätten wir einen Sergio in Topform gebraucht, aber am Ende sind wir happy. Heute ging es für uns nur darum, ihn sicher nach Hause zu bringen und die Jungs haben da einen super Job gemacht. Es war auch schön zu sehen, dass wir uns hier von Tag zu Tag steigern konnten.” – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Tour de Romandie – 4. Etappe

Sion – Thyon 2000 – 162 Km

1 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 04:40:41
2 PINOT Thibaut FRA Groupama-FDJ 00:07
3 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 00:19
4 POOLE Max GBR Team DSM 00:21
5 JORGENSON Matteo USA Movistar Team 00:21
6 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA-hansgrohe 00:23
7 BARDET Romain FRA Team DSM 00:45
8 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 00:54
9 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 00:54
10 GLOAG Thomas GBR Jumbo-Visma 00:54
11 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 00:54
12 CAICEDO Jonathan ECU EF Education-EasyPost 01:32
13 CARR Simon GBR EF Education-EasyPost 01:32
14 KEPPLINGER Rainer AUT Bahrain Victorious 01:45
15 ZANA Filippo ITA Team Jayco-AlUla 01:47

Gesamt:

1 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 13:14:41
2 JORGENSON Matteo USA Movistar Team 00:19
3 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 00:27
4 POOLE Max GBR Team DSM 00:38
5 PINOT Thibaut FRA Groupama-FDJ 00:41
6 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA-hansgrohe 01:21
7 BARDET Romain FRA Team DSM 01:28
8 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 01:53
9 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 01:53
10 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 02:07
11 GLOAG Thomas GBR Jumbo-Visma 02:14
12 CARR Simon GBR EF Education-EasyPost 02:24
13 CASTROVIEJO Jonathan ESP INEOS Grenadiers 02:30
14 BARTA William USA Movistar Team 02:40
15 KEPPLINGER Rainer AUT Bahrain Victorious 02:40

Cian Uijtdebroeks überzeugt mit Rang sechs auf der Königsetappe der Tour du Romandie


Plomi Foto

Mit einer mehr als 20 Kilometer langen Bergankunft war die heutige Etappe der Tour du Romandie auch die Königsetappe. Ben Zwiehoff attackierte früh mit einer 9-Mann-Gruppe und hatte teilweise bis zu vier Minuten Vorsprung. Am vorletzten Anstieg des Tages erhöhte Ben das Tempo und mit zwei Fluchtgefährten nahm er den Schlussanstieg an der Spitze des Rennens in Angriff. Allerdings wurde auch das Tempo im Feld vom Beginn der Steigung erhöht und etwa 12 Kilometer vor dem Ziel war Ben’s Ausreißversuch zu Ende. In einem kleinen Feld hatte BORA – hansgrohe immer noch Bob Jungels und Cian Uijtdebroeks. Bob leistete wertvolle Arbeit, bevor Cian die ersten Attacken der Favoriten kontern konnte. Beim Antritt von A. Yates konnte allerdings niemand folgen, doch Cian hielt sich in der Gruppe dahinter und erreichte das Ziel am Ende auf dem hervorragenden sechsten Rang mit nur 23 Sekunden Rückstand zum Tagessieger. Damit verbessert sich der junge Belgier in Diensten von BORA – hansgrohe auch auf Rang sechs der Gesamtwertung.

Von der Ziellinie
“Das war ein tolles Rennen der gesamten Mannschaft! Wir wollten heute zeigen, dass wir mit den Besten mithalten können und hatten mit Ben von Beginn an einen Fahrer vorne. Bob ist im Finale super gefahren. Er positioniert mich immer perfekt und an seiner Seite fühle ich mich sicher. Am Ende war es ein echter Kampf Mann gegen Mann. Ich hatte Probleme bei den Attacken, aber konnte mit meinem Rhythmus immer wieder aufschließen. Yates war heute einfach der Beste. Aber ich bin superzufrieden mit meiner Leistung. Mit den ganzen großen Namen am Ende noch um den Sieg zu kämpfen, ist ein besonderes Gefühl. Ich denke, das heute war eine noch bessere Leistung als in Katalonien.” – Cian Uijtdebroeks

“Heute sind wir in jedem Fall sehr zufrieden. Wir hatten in der ersten großen Gruppe Luis und Ben, die teilte sich noch einmal und Ben war dann letztlich vorne. Das war eigentlich nicht unbedingt der Plan. Wir wollten vorne vertreten sein, aber Ben fürs Finale schonen. Es war aber gut, jemanden vorne zu haben. Bob ist dann über sich hinausgewachsen. Das ist sein erstes Rennen nach langer Pause, aber man sieht von Tag zu Tag Fortschritte und im Finale heute war er unglaublich wichtig für Cian. Er hat die tolle Teamarbeit dann vollendet. Es fehlt ihm einfach die Explosivität, um bei diesen Attacken auch noch dabei zu sein, aber es ist schon beeindruckend zu sehen, wie er da trotzdem mit ankommt. Das Ergebnis war so ziemlich das Optimum für uns und wir sind happy.” – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Tour de Romandie – 3. Etappe: Châtel-Saint-Denis – Châtel-Saint-Denis – ITT – 18,9 Km

1 AYUSO Juan ESP UAE Team Emirates 00:25:15
2 JORGENSON Matteo USA Movistar Team 00:05
3 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 00:17
4 OLIVEIRA Nelson POR Movistar Team 00:18
5 BARTA William USA Movistar Team 00:19
6 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 00:20
7 BJERG Mikkel DEN UAE Team Emirates 00:24
8 FOSS Tobias NOR Jumbo-Visma 00:24
9 MÄDER Gino SUI Bahrain Victorious 00:25
10 POOLE Max GBR Team DSM 00:27
11 FISHER-BLACK Finn NZL UAE Team Emirates 00:28
12 BRENNER Marco GER Team DSM 00:30
13 CASTROVIEJO Jonathan ESP INEOS Grenadiers 00:30
14 TEJADA Harold COL Astana Qazaqstan Team 00:33
15 TAARAMÄE Rein EST Intermarché-Circus-Wanty 00:34
16 MARTINEZ Lenny FRA Groupama-FDJ 00:35
17 SUTER Joel SUI Tudor Pro Cycling Team 00:37
18 PINOT Thibaut FRA Groupama-FDJ 00:39
19 CERNÝ Josef CZE Soudal Quick-Step 00:41
20 CAVAGNA Remi FRA Soudal Quick-Step 00:46
21 HAYTER Ethan GBR INEOS Grenadiers 00:49

Gesamt:

1 AYUSO Juan ESP UAE Team Emirates 08:33:40
2 JORGENSON Matteo USA Movistar Team 00:18
3 FOSS Tobias NOR Jumbo-Visma 00:19
4 OLIVEIRA Nelson POR Movistar Team 00:22
5 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 00:30
6 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 00:32
7 FISHER-BLACK Finn NZL UAE Team Emirates 00:34
8 CASTROVIEJO Jonathan ESP INEOS Grenadiers 00:36
9 POOLE Max GBR Team DSM 00:37
10 HAYTER Ethan GBR INEOS Grenadiers 00:38
11 BARTA William USA Movistar Team 00:40
12 MÄDER Gino SUI Bahrain Victorious 00:41
13 CAVAGNA Remi FRA Soudal Quick-Step 00:41
14 TEJADA Harold COL Astana Qazaqstan Team 00:49
15 SOBRERO Matteo ITA Team Jayco-AlUla 00:54

BORA – hansgrohe zeigt solides Zeitfahren bei der Tour du Romandie

Ein knapp 19 Kilometer langes Einzelzeitfahren war heute ein erster Test im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour du Romandie. M. Brenner setze früh eine erste Richtzeit, die später zuerst von M. Bjerg und dann von W. Barta auf 25:35 verbessert wurde. BORA – hansgrohe zeigte sich geschlossen im Vorderfeld mit Cian Uijtdebroeks, Bob Jungels, Ben Zwiehoff und Nico Denz. Der Beste des Teams war am Ende Cian auf Rang 33. Den Tagessieg holte J. Ayuso in einer Zeit von 25:15.

Von der Ziellinie

“Ich bin ganz zufrieden. Es war sicher nicht mein bestes Zeitfahren, aber es war ok. Meine Beine waren gut, am Anfang habe ich wahrscheinlich etwas überzogen. Was pacing betrifft, muss ich sicherlich noch dazulernen. Jetzt freue ich mich aber schon auf die Bergankunft morgen.” – Cian Uijtdebroeks

“Also wenn man sieht, wo wir herkommen, muss man sagen, dass das Zeitfahren heute geschlossen ok war. Unser Fokus liegt natürlich auf Cian. Der hat an den Wellen zu Beginn leider etwas überzogen und hat im Anstieg dann nicht den optimalen Rhythmus gefunden. Von der Zwischenzeit ins Ziel hat er aber kaum noch Zeit verloren. Der Rückstand am Ende ist im Rahmen. Morgen der Anstieg sollte ihm liegen. Allerdings muss man auch sagen, dass wir nicht sicher sind, wo er aktuell steht, nachdem er die Tour of the Alps ja krankheitsbedingt aufgeben musste.” – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Fleche Wallone 2023 – 194km Männer

Pogacar climbs Huy like a goat


Photo by HERBERT MOOS

1 TADEJ POGAČAR 121 UAE TEAM EMIRATES 04h 27′ 53′‚ – – –
2 SKJELMOSE MATTIAS JENSEN 175 TREK – SEGAFREDO 04h 27′ 53“ – – –
3 MIKEL LANDA MEANA 61 BAHRAIN VICTORIOUS 04h 27′ 53“ – – –
4 MICHAEL WOODS 1 ISRAEL – PREMIER TECH 04h 27′ 56“ + 00h 00′ 03“ – –
5 GIULIO CICCONE 171 TREK – SEGAFREDO 04h 27′ 56“ + 00h 00′ 03“ – –
6 VICTOR LAFAY 164 COFIDIS 04h 27′ 56“ + 00h 00′ 03“ – –
7 TIESJ BENOOT 111 JUMBO-VISMA 04h 27′ 56“ + 00h 00′ 03“ – –
8 MAXIM VAN GILS 41 LOTTO DSTNY 04h 27′ 56“ + 00h 00′ 03“ – –
9 ROMAIN BARDET 201 TEAM DSM 04h 27′ 56“ + 00h 00′ 03“ – –
10 WARREN BARGUIL 91 TEAM ARKEA – SAMSIC 04h 27′ 56“ + 00h 00′ 03“ – –
11 ATTILA VALTER 115 JUMBO-VISMA 04h 27′ 56“ + 00h 00′ 03“ – –
12 ROGER ADRIA OLIVERAS 221 EQUIPO KERN PHARMA 04h 28′ 02“ + 00h 00′ 09“ – –
13 ALEX ARANBURU DEBA 13 MOVISTAR TEAM 04h 28′ 03“ + 00h 00′ 10“ – –
14 ILAN VAN WILDER 36 SOUDAL QUICK-STEP 04h 28′ 03“ + 00h 00′ 10“ – –
15 TOBIAS HALLAND JOHANNESSEN 181 UNO-X PRO CYCLING TEAM 04h 28′ 03“ + 00h 00‘ 10“

No dice. Every conversation ahead of the 2023 Flèche Wallonne revolved around who and how could prevent Tadej Pogacar from triumphing atop the Mur de Huy. In the end, no one could. UAE Team Emirates kept the race on a tight leash all the way to the final climb, where its Slovenian leader unfurled yet another lethal acceleration to get his first win in this Classic – the 12th victory in his history-making season. Matthias Skjelmose (Trek-Segafredo) and Mikel Landa (Bahrain Victorious) stood with him on the podium after crossing the finish line in second and third position.


Photo by HERBERT MOOS

173 riders took the start at 11:51 on the 87th edition of the Flèche Wallonne, that was held over 194,2 kilometres between Herve and the Mur de Huy. There were two non-starters, Benoît Cosnefroy (Ag2r-Citröen) and Jai Hindley (Bora-Hansgrohe), both sick. It took 16 kilometres until an 8-man breakaway was established at the head of the race with Jacob Hindsgaul Madsen (Uno-X), Daryl Impey (Israel-Premier Tech), Lawrence Naesen (AG2R-Citroen), Georg Zimmermann (Intermarche-Circus-Wanty), Soren Kragh Andersen (Alpecin-Deceuninck), Raul Garcia Pierna (Kern Pharma), Johan Meens (Bingoal WB) and Jetse Bol (Burgos BH).

Tadej Pogacar’s UAE Team Emirates and Tom Pidcock’s Ineos Grenadiers took turns at the head of the peloton to control the gap of the breakaway, which amounted up to 3’50” at kilometer 64. The distance was not worrying for the bunch, though, as it narrowed the gap on every climb. By the first time the race hit the Mur de Huy (km 119,8), the lead was down to 1’15” and Naesen had been dropped from the front group.

Unrewarded attacks
The race situation only changed when the breakaway hit the Côte d’Ereffe (km 138,6) for the second time. Kragh Andersen accelerated at the front and Zimmermann was the only one who could match his pace. At the time of cresting the Mur de Huy (km 157,1) for a last passage through the finish line, they kept a 57” advantage over a peloton where Samuele Battistella (Astana Qazaqstan) launched an attack that was later echoed by Louis Vervaeke (Soudal-Quick Step). The newly-formed chasing duo joined the two riders at the head of the race with 31 kilometres to go. The menace of crosswinds prompted the bunch to speed up, and the gap between the front group and the pack was down to 25” with 25 kilometres left.

Vervaeke, last man standing
The climb to the Côte d’Ereffe (km 175,8) saw Zimmermann lose ground to the breakaway, while UAE kept pulling for a steady gap of 30”. Vervaeke took off solo in the last Côte de Cherave (km 188,6), reaching its summit with a mere 12” advantage on a bunch where Pogacar’s team kept speeding up. Clutch time came with the Mur de Huy, as the lone leader was caught right under the red kite signaling one kilometer to go. All favorites bid their time in the slopes of Huy. Romain Bardet (Team DSM) was the first to attack with just 250 meters left, yet he was quickly overtaken by Pogacar, who claimed an excellent victory by a comfortable margin.

Enttäuschender Tag beim Flèche Wallone bringt kein Spitzenergebnis für BORA – hansgrohe

er Wallonischen Pfeil wurde auf einer 194 km langen Strecke ausgetragen, die mit dem Schlussanstieg zur Mur de Huy endete. Obwohl die Rampe nur rund ein Kilometer lang ist weist sie durchschnittlich fast zehn Prozent Steigung auf und musste im Rennverlauf drei Mal bewältigt werden. BORA – hansgrohe musste heute ohne Jai Hindley an den Start gehen, da der Australier krankheitsbedingt das Rennen nicht antreten konnte. Bei der zweiten Passage der Mur waren Sergio Higuita, Nico Denz, Ben Zwiehoff und Giovanni Aleotti im reduzierten Feld 20 Sekunden hinter einer 4-Mann Spitzengruppe. Aber wie auch schon in den vorherigen Austragungen des Rennens kam es auf der letzten Schleife zu einem Showdown der verbleibenden Favoriten, wobei leider keine BORA-hansgrohe Fahrer heute im Finale mitmischen konnten.

Reaktionen im Ziel

„Es fühlt sich sehr frustrierend an, wenn man mit einer sehr guten Mannschaft herkommt und mit leeren Händen wieder nach Hause fährt. Sergio war nach der Baskenland-Rundfahrt ein bisschen erkältet, und er scheint noch nicht wieder in Form zu sein. Und des Weiteren haben wir heute Morgen Jai durch Krankheit verloren und so konnten wir unsere Strategie nicht umsetzen. Dann steht man halt zum Schluss mit leeren Händen da, was sehr bitter ist.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Amstel Gold Race 2023

Männer 254km


Alle Fotos von HERBERT MOOS

1. Tadej Pogacar (SLO, UAE Team Emirates) 6:02:02
2. Ben Healy (IRL, EF Education-EasyPost) 0:38
3. Thomas Pidcock (GBR, INEOS Grenadiers) 2:14
4. Andreas Kron (DEN, Lotto Dstny) 2:14
5. Alexey Lutsenko (KAZ, Astana Qazaqstan Team) 2:14
6. Andrea Bagioli (ITA, Soudal – Quick Step) 3:14
7. Maxim Van Gils (BEL, Lotto Dstny) 3:14
8. Mattias Skjelmose (DEN, Trek – Segafredo) 3:14
9. Alexander Kamp (DEN, Tudor Pro Cycling Team) 3:14
10. Axel Zingle (FRA, Cofidis) 3:14
11. Valentin Madouas (FRA, Groupama – FDJ) 3:14
12. Jai Hindley (AUS, BORA – hansgrohe) 3:14
13. Valentin Ferron (FRA, TotalEnergies) 3:14
14. Gianni Vermeersch (BEL, Alpecin-Deceuninck) 3:14
15. Tiesj Benoot (BEL, Jumbo-Visma) 3:16
16. Kevin Geniets (LUX, Groupama – FDJ) 3:16
17. Simone Velasco (ITA, Astana Qazaqstan Team) 3:40
18. Pascal Eenkhoorn (NED, Lotto Dstny) 3:40
19. Mathieu Burgaudeau (FRA, TotalEnergies) 3:40
20. Simon Clarke (AUS, Israel – Premier Tech) 3:40

Frauen 156km:


Alle Fotos von HERBERT MOOS

01 [NED] Vollering Demi Team SD Worx 04:06:54
02 [BEL] Kopecky Lotte Team SD Worx + 08
03 [NED] van Anrooij Shirin Trek-Segafredo + 08
04 [POL] Niewiadoma Katarzyna CANYON//SRAM Racing + 08
05 [ITA] Paladin Soraya CANYON//SRAM Racing + 08
15 [GER] Lippert Liane Movistar Team + 10
21 [GER] Bauernfeind Ricarda CANYON//SRAM Racing + 28

Jai Hindley knapp außerhalb der Top 10 beim Amstel Gold Race

Zum Auftakt der Ardennenkampagne stand heute das 252 km lange Amstel Gold Race zwischen Maastricht und Berg en Terblijt auf dem Programm. Mit 33 kurzen aber zum Teil anspruchsvollen Anstiegen, engen winkeligen Straßen und vielen Richtungswechseln versprach der niederländische Frühjahrsklassiker ein dynamisches Renngeschehen bis ins Ziel. Nach der ersten Überquerung des Caubergs konnte sich überraschend früh eine starke Gruppe um Pogačar absetzen. Mit weniger als 40 km bis zum Ziel versuchte Jai Hindley zusammen mit acht anderen Fahrern die Lücke zu schließen, aber an der Spitze des Rennens schüttelte Pogacar allmählich seine Fluchtgefährten ab und es wurde schnell klar, dass er nicht mehr einzuholen war. Bei der letzten Passage der Ziellinie hatte die Gruppe von Jai fast 2:30 Minuten Rückstand auf Pogačar und am Ende kämpfte die Gruppe um den Australier um den 6. Platz. Der letztjährige Giro Sieger belegte schließlich den 12. Platz bei seiner ersten Teilnahme an dem Amstel Gold Race.

Reaktionen im Ziel

„Die Bedingungen waren heute nicht ideal, aber wir sind als Team gut zusammen gefahren. Leider haben wir den entscheidenden Split von Pogačar verpasst und obwohl ich versucht habe, die Lücke zu schließen, war es am Ende einfach nicht möglich. Ich habe mich heute ziemlich gut gefühlt und versucht, noch das Beste aus dem Rennen zu machen, nachdem es klar wurde, dass der Sieger bereits feststand. Ehrlich gesagt war es ein bisschen enttäuschend, dass die Verfolgergruppe sich nicht einig war und nicht alle mitmachen wollten. Für meine erste Teilnahme an diesem Rennen war meine Leistung ziemlich solide, aber ich freue mich schon auf die hügeligeren Rennen in der kommenden Woche.“- Jai Hindley

„Wir hatten heute ziemlich schwierige Wetterbedingungen, was das Rennen besonders erschwert hat. Das Rennen explodierte, als sich die Gruppe um Pogačar absetzte, und leider waren wir nicht Teil dieser Attacke, was uns einiges an Schwung kostete. Die Idee war, Jai in der Ausreißergruppe zu haben, dann hätten wir um einen Platz unter den ersten fünf kämpfen können. Leider war das aber nicht der Fall. Er hat versucht, die Lücke zu schließen, und hat heute wirklich eine solide Leistung gezeigt. Insgesamt war unser Ergebnis nicht schlecht, obwohl wir uns mehr erhofft hatten. Man sieht, vor allem in Bezug auf den Renninstinkt können wir uns noch verbessern, um beim nächsten Mal besser abzuschneiden.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

TADEJ READY TO PO-GO-GO IN THE ARDENNES – Fleche Wallone

Key points:

 The most prolific winner of this season, Tadej Pogacar, is lining up for all three Ardennes classics, including the 87th edition of the Flèche Wallonne, scheduled for Wednesday, 19 April.
 However, there is no shortage of challengers with a better track record than the Slovenian on the Mur de Huy who will do their best to either outgun him or outsmart him, including Tom Pidcock, David Gaudu and Benoît Cosnefroy. The Spaniards Enric Mas and Mikel Landa, as well as the Colombians Sergio Higuita and Dani Martinez, could also join the battle.

 After that, Tadej Pogacar will head to Liège–Bastogne–Liège to wrap up his spring classics campaign with a showdown with Remco Evenepoel.

It feels like the dawn of a new era! Alejandro Valverde, Philippe Gilbert and Vincenzo Nibali all hung up their bicycles in 2022, dramatically changing the landscape of the Ardennes classics.
The voracious appetite of Tadej Pogacar is set to shake it up even more in spring 2023, in which he will be tackling the Amstel-Flèche-Liège trilogy for the first time since 2019. Then 20 years old, had recently made his first blip on the radar with a triumph in the Volta ao Algarve. Fast forward four years and „Pogi“ is the odds-on favourite in any race and on any terrain, a role he usually embraces with enthusiasm. He has already bagged 10 victories this season, including the Vuelta a Andalucía, Paris–Nice and the Tour of Flanders. While the Slovenian has never finished higher than ninth (2022) in the Flèche Wallonne, he certainly has the punch to emerge victorious from the clash on the Mur de Huy, not least because of his experience, with four starts under his belt.
Yet the climber with a rebel streak is still only human. The main combatants in the battle royale on the slopes of the Mur de Huy appear evenly matched, as none has scored more than once on this daunting, exceptional climb.
The reigning champion, Dylan Teuns, has been firing blank shots since the season got under way and, in general, his performances since joining Israel–Premier Tech have been nothing to write home about. The start list is full of riders on a roll.
Tom Pidcock, in a league of his own in Strade Bianche, has what it takes to build on his sixth place from 2021 and could even add another prestigious classic to his tally if he carries on his stellar form from Italy. Ditto for David Gaudu, who showed in Paris–Nice (second) that he has the legs to improve on his seventh place from 2021. French prospects are not limited to the Groupama–FDJ climber, as the Flèche Wallonne could also set the stage for the long-awaited return in force of Benoît Cosnefroy (second in 2020), Warren Barguil (fourth in 2020 and fifth in 2021) or Romain Bardet (ninth in 2018).
A closer look also reveals a high probability of finding a Spanish-speaking rider trying —and even succeeding— to best Pogacar. Mikel Landa is at the helm of the Spanish Armada following his impressive run in the Tour of the Basque Country (second), where Enric Mas (fifth) and Ion Izagirre (third) were also a force to be reckoned with. Meanwhile, among the Colombians, Sergio Higuita also stole the show in the Tour of the Basque Country, winning a leg-breaking stage in a new flash of talent.
The eye-watering gradients of the Chemin des Chapelles could play to the strengths of the Colombian national champion, Esteban Chaves, as they did last year for Dani Martínez (fifth), Ineos Grenadiers’s other ace. The map of pretenders to the crown now takes us to Canada, where Michael Woods (third in 2020) is a back-up option for Israel–Premier Tech, while Trek–Segafredo’s Italian Giulio Ciccone, who won the stage to the Vallter resort in the Volta a Catalunya and was one of the few riders to beat Primoz Roglic in the one-week race.

Whether or not his collection of silverware has grown in the meantime, Tadej Pogacar also intends to lock horns with Remco Evenepoel in Liège–Bastogne–Liège in a clash of titans between the last two winners. The world champion could put a smile back on the Soudal Quick-Step team’s faces by landing their first monument of the year, perhaps with the help of Julian Alaphilippe, who twice had to settle for second in Liège (2015 and 2021). The Olympic gold medallist, Richard Carapaz, will join the champions already present in Huy, along with Soren Kragh Andersen, Aleksandr Vlasov, Guillaume Martin, Ben O’Connor…

25 teams, main contenders

Germany
Bora–Hansgrohe: Higuita (COL) and Hindley (AUS)

Australia
Jayco AlUla: Sobrero (ITA), Craddock (USA) and Grmay (ETH)

Bahrain
Bahrain Victorious: Landa, Bilbao (ESP), Mohoric (SLO) and Poels (NED)

Belgium
Soudal Quick-Step: Bagioli (ITA), Schmid (SUI) and Vervaeke (BEL)
Lotto Dstny: Van Gils (BEL), Eenkhoorn (NED) and Sweeny (AUS)
Intermarché–Circus–Wanty: Calmejane (FRA) and Costa (POR)
Alpecin–Deceuninck: Hermans (BEL) and Stannard (AUS)
Bingoal–WB: Teugels and Mertz (BEL)

United Arab Emirates
UAE Team Emirates: Pogacar (SLO), Hirschi (SUI), Ulissi (ITA) and Wellens (BEL)

Spain
Movistar Team: Mas and Aranburu (ESP)
Equipo Kern Pharma: Adrià and Arrieta (ESP)
Burgos BH: Bol (NED) and Sánchez (ESP)

United States
Trek–Segafredo: Mollema (NED), Ciccone (ITA) and López (ESP)
EF Education–EasyPost: Chaves (COL), Powless (USA) and Honoré (DEN)

France
AG2R Citroën Team: Cosnefroy and Bonnamour (FRA)
Groupama–FDJ: Madouas, Gaudu and Molard (FRA)
Cofidis: Jesús Herrada (ESP) and Lafay (FRA)
Team Arkéa–Samsic: Barguil and Champoussin (FRA)
TotalEnergies: Latour and Vuillermoz (FRA)

United Kingdom
Ineos Grenadiers: Pidcock (GBR), Kwiatkowski (POL) and Martínez (COL)

Israel
Israel–Premier Tech: Teuns (BEL), Woods (CAN) and Schultz (AUS)

Kazakhstan
Astana Qazaqstan Team: Lutsenko (KAZ) and De la Cruz (ESP)

Norway
Uno-X Pro Cycling Team: T. Johannessen (NOR) and Charmig (DEN)

Netherlands
Jumbo–Visma: Benoot (BEL) and Valter (HUN)
Team DSM: Bardet, Combaud (FRA) and Hamilton (AUS)

De Brabantse Pijl – Frauen 141 km + Männer 205 Km

1 GODON Dorian FRA AG2R Citroën Team 04:51:10
2 HEALY Ben IRL EF Education-EasyPost 00:01
3 COSNEFROY Benoît FRA AG2R Citroën Team 00:21
4 CAVAGNA Remi FRA Soudal Quick-Step 00:24
5 ZINGLE Axel FRA Cofidis 00:25
6 KAMP Alexander DEN Tudor Pro Cycling Team 00:25
7 DE LIE Arnaud BEL Lotto Dstny 00:25
8 BAGIOLI Andrea ITA Soudal Quick-Step 00:25
9 SKUJINS Toms LAT Trek-Segafredo 00:25
10 HEIDUK Kim GER INEOS Grenadiers 00:25
11 HERMANS Quinten BEL Alpecin-Deceuninck 00:25
12 GREGAARD Jonas DEN Uno-X Pro Cycling Team 00:25
13 COVI Alessandro ITA UAE Team Emirates 00:25
14 BUSATTO Francesco ITA Intermarché-Circus-Wanty 00:25
15 ARNDT Nikias GER Bahrain Victorious 00:25

Frauen:

1 PERSICO Silvia ITA UAE Team ADQ 03:37:07
2 VOLLERING Demi NED Team SD Worx 00:00
3 LIPPERT Liane GER Movistar Team 00:00
4 CHABBEY Elise SUI CANYON//SRAM Racing 00:02
5 VAN ANROOIJ Shirin NED Trek-Segafredo 00:02
6 REUSSER Marlen SUI Team SD Worx 00:03
7 VANPACHTENBEKE Margot BEL Parkhotel Valkenburg 00:13
8 BERTEAU Victoire FRA Cofidis Women Team 00:25
9 PALADIN Soraya ITA CANYON//SRAM Racing 00:25
10 BREDEWOLD Mischa NED Team SD Worx 00:25
11 MUZIC Evita FRA FDJ-SUEZ 00:25
12 MOOLMAN-PASIO Ashleigh RSA AG Insurance-Soudal Quick-Step Team 00:25
13 HENDERSON Anna GBR Team Jumbo-Visma 00:25
14 HARRIS Ella NZL Lifeplus Wahoo 00:25
15 ROSEMAN-GANNON Ruby AUS Team Jayco-AlUla 00:25

Sizilien Rundfahrt Etappe 1 + 2:

1. Etappe: Marsala – Agrigento

1 FISHER-BLACK Finn NZL UAE Team Emirates 03:24:07
2 ALBANESE Vincenzo ITA EOLO-Kometa Cycling Team 00:08
3 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 00:08
4 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 00:08
5 LUTSENKO Alexey KAZ Astana Qazaqstan Team 00:08
6 CONTI Valerio ITA Team Corratec 00:08
7 PESENTI Thomas ITA Beltrami TSA Tre Colli 00:08
8 TEUGELS Lennert BEL Bingoal WB 00:08
9 BENNETT George NZL UAE Team Emirates 00:08
10 GOOSSENS Kobe BEL Intermarché-Circus-Wanty 00:08
11 BADILATTI Matteo SUI Q36.5 Pro Cycling Team 00:08
12 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 00:08
13 DOUBLE Paul GBR Human Powered Health 00:08
14 DONOVAN Mark GBR Q36.5 Pro Cycling Team 00:08
15 COLLEONI Kevin ITA Team Jayco-AlUla 00:08

2. Etappe: Canicattì – Vittoria

1 BONIFAZIO Niccolo ITA Intermarché-Circus-Wanty
2 ALBANESE Vincenzo ITA EOLO-Kometa Cycling Team 00:00
3 QUICK Blake AUS Team Jayco-AlUla 00:00
4 FIORELLI Filippo ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
5 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 00:00
6 D’AMATO Andrea ITA Biesse-Carrera 00:00
7 SCOTT Cameron AUS Bahrain Victorious 00:00
8 HODEG Alvaro COL UAE Team Emirates 00:00
9 MOTTA Alessandro ITA Biesse-Carrera 00:00
10 PORTSMOUTH Tom GBR Bingoal WB 00:00
11 CAVENDISH Mark GBR Astana Qazaqstan Team 00:00
12 MARCELLUSI Martin ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
13 BOHLI Tom SUI Tudor Pro Cycling Team 00:00
14 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 00:00
15 CALZONI Walter ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00

Gesamt:

1 FISHER-BLACK Finn NZL UAE Team Emirates 07:52:34
2 ALBANESE Vincenzo ITA EOLO-Kometa Cycling Team 00:06
3 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 00:14
4 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 00:18
5 PESENTI Thomas ITA Beltrami TSA Tre Colli 00:18
6 CONTI Valerio ITA Team Corratec 00:18
7 GOOSSENS Kobe BEL Intermarché-Circus-Wanty 00:18
8 CALZONI Walter ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:18
9 LUTSENKO Alexey KAZ Astana Qazaqstan Team 00:18
10 COLLEONI Kevin ITA Team Jayco-AlUla 00:18
11 DONOVAN Mark GBR Q36.5 Pro Cycling Team 00:18
12 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 00:18
13 TEUGELS Lennert BEL Bingoal WB 00:18
14 MEINTJES Louis RSA Intermarché-Circus-Wanty 00:18

Flandern-Rundfahrt Frauen 157km und Männer 273km

Frauen 157km:

1 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx 04:06:11
2 VOLLERING Demi NED Team SD Worx 00:36
3 LONGO BORGHINI Elisa ITA Trek-Segafredo 00:36
4 PERSICO Silvia ITA UAE Team ADQ 00:36
5 NIEWIADOMA Katarzyna POL CANYON//SRAM Racing 00:36
6 LABOUS Juliette FRA Team DSM 00:36
7 REUSSER Marlen SUI Team SD Worx 00:36
8 VAN ANROOIJ Shirin NED Trek-Segafredo 00:44
9 HENDERSON Anna GBR Team Jumbo-Visma 02:40
10 SIERRA Arlenis CUB Movistar Team 03:38
11 CHABBEY Elise SUI CANYON//SRAM Racing 03:38
12 BRAND Lucinda NED Trek-Segafredo 03:40
13 VAN DER DUIN Maike NED CANYON//SRAM Racing 03:45
14 WIEBES Lorena NED Team SD Worx 03:45
15 VOS Marianne NED Team Jumbo-Visma 03:45

Männer 273km:

1 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 06:12:07
2 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN-DECEUNINCK 00:16
3 PEDERSEN Mads DEN TREK-SEGAFREDO 01:12
4 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 01:12
5 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 01:12
6 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 01:12
7 ASGREEN Kasper DEN SOUDAL QUICK-STEP 01:12
8 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 01:12
9 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 01:19
10 TRENTIN Matteo ITA UAE TEAM EMIRATES 02:49
11 VAN HOOYDONCK Nathan BEL JUMBO-VISMA 03:12
12 VERMEERSCH Florian BEL LOTTO DSTNY 03:31
13 BENOOT Tiesj BEL JUMBO-VISMA 05:12
14 LAPORTE Christophe FRA JUMBO-VISMA 05:16
15 BJERG Mikkel DEN UAE TEAM EMIRATES 05:16
16 COSNEFROY Benoit FRA AG2R CITROEN TEAM 05:16
17 TURGIS Anthony FRA TOTALENERGIES 06:04
18 KRISTOFF Alexander NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 06:09
19 DEGENKOLB John GER TEAM DSM 06:09
20 POLITT Nils GER BORA -HANSGROHE 06:09

21 GARCIA CORTINA Ivan ESP MOVISTAR TEAM 06:09

Sturzorgie bei Flandern-Rundfahrt: Nils Politt am Ende auf Rang 20

Eine denkwürdige Ausgabe der Flandernrundfahrt forderte heute mehrere Opfer. Zuerst dauerte es mehr als 100 km, bevor sich eine erste Spitzengruppe bilden konnte. Zu diesem Zeitpunkt hatte BORA – hansgrohe bereits Danny van Poppel in einem Massensturz verloren. Vor der ersten Passage zum Oude Kwaremont formierte sich der Rest des Teams an der Spitze des Feldes, allerdings löste ein Fahrer, der versuchte, neben der Straße Positionen gut zu machen, einen weiteren Massensturz aus, bei dem mehr als das halbe Fahrerfeld betroffen war. Mit Marco Haller und Shane Archbold mussten zwei weitere Fahrer das Rennen leider aufgeben. Etwa 100 km vor dem Ziel setzte sich dann eine 11-Mann-Gruppe am Molenberg ab und Nils Politt verpasste diese Attacke. Der Deutsche Meister machte sich danach zwar alleine auf die Verfolgung, konnte aber bei einer Konterattacke von Pogacar, Van der Poel und Van Aert nicht mitgehen. Am Ende wurde Politt nach einer langen Solofahrt hinter den ersten beiden Gruppen bei der dritten Passage am Kwaremont vom ersten Feld wieder gestellt und belegte heute Rang 20. Den Sieg holte sich ein entfesselter T. Pogacar.

Von der Ziellinie
“Leider haben wir Danny schon früh verloren. Danach haben wir eigentlich alles richtig gemacht und waren vorm Kwaremont ganz vorne. Da kam plötzlich von links jemand, der quasi unser ganzes Team und das halbe Feld abgeräumt hat. Marco war dann leider auch raus und ich ziemlich auf mich alleine gestellt. Jonas, Gampi und Jordi haben trotzdem einen super Job gemacht. Aber ich musste dann einfach pokern. Am Molenberg habe ich gerade so die Gruppe verpasst, da Jumbo schnell die Straße abgeriegelt hat. Es ist einfach etwas dumm gelaufen. Ich habe zwar dann noch alles versucht, aber mit Pogacar kann ich einfach nicht mithalten. Am Paterberg habe ich gerade so Pidcock und Laporte nicht halten können und bin dann ewig alleine rumgefahren. Da war dann nicht mehr als der 20. Rang möglich.” – Nils Politt

“Es war einfach ein schwerer Tag für uns. Ich will da gar nicht rumjammern, aber wenn man nach 150 km drei Mann im Krankenhaus hat, wird die Aufgabe nicht einfacher. Wir wollten offensiv fahren, aber da waren wir einfach schon vieler unserer Möglichkeiten beraubt. Schade war, dass Nils nicht bei der Attacke am Molenberg dabei war, das wäre unsere einzige realistische Chance gewesen. Aber da waren wir nirgendwo, weil wir uns nach dem Massensturz erst mal sortieren mussten. Und dann war das ja nicht Mal selbst verschuldet. Normal stürzt man, wenn man am falschen Ort ist, aber unsere Jungs waren ganz an der Spitze und was will man da noch machen. Nils hat dann noch alles versucht, da klar war, die ganzen Großen kommen am Ende sowieso noch mal. Man kann ihm da sicherlich keinen Vorwurf machen, aber da konnte er nicht dranbleiben und es hat halt nicht gereicht.” – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter