Archiv für den Monat: April 2019

D-1 Eschborn-Frankfurt 2019


Die Spannung steigt. Einen Tag vor der 58. Austragung von Eschborn-Frankfurt äußerten sich die Favoriten zu ihren Ambitionen beim Radklassiker. Wer kann Seriensieger Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) im Ziel an der Alten Oper gefährlich werden? Insbesondere ein deutsches Trio steht im Fokus.

Die Eckpunkte:
Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) könnte nach vier Siegen in Serie bei Eschborn-Frankfurt in diesem Jahr Radsport-Geschichte schreiben. Denn noch nie konnte ein Fahrer denselben Klassiker fünfmal hintereinander gewinnen – selbst der belgischen Radsport-Legende Eddy Merckx blieb diese Meisterleistung verwehrt.

Ihm entgegen stellt sich vor allem ein deutsches Trio um Nils Politt (Team Katusha-Alpecin), John Degenkolb (Trek-Segafredo) und den deutschen Meister Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe). Gelingt an der Alten Oper der erste deutsche Sieg seit 2011? Damals gewann Degenkolb das Rennen.

Das Fahrerfeld aus 22 Teams, darunter erstmals zwölf Teams aus der WorldTour-Kategorie, bietet mit Michael Matthews (Team Sunweb) oder Oliver Naesen (Ag2r La Mondiale) noch weitere hochkarätige Sieganwärter.

Alexander Kristoff: Fünfter Sieg im Blick
Alexander Kristoff „Das Rennen ist für mich ein ganz besonderes, ich habe es schließlich viermal gewinnen können. Daher habe ich beste Erinnerungen an Frankfurt. Und ich bin optimistisch für einen fünften Sieg. Der Kurs ist kaum verändert und ich bin zuversichtlich auch wenn die Konkurrenz jedes Jahr größer wird. Irgendwann werde ich daher mal nicht gewinnen. Ich hoffe aber, dass es nicht dieses Jahr sein wird.“

Michael Matthews: Das Rennen liegt mir
Michael Matthews „Ich bin nun zweimal Zweiter bei diesem Rennen geworden, daher wäre es eigentlich Zeit für einen Sieg. Ich bin am vergangenen Sonntag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich gestürzt, daher mal gucken, wie es für mich läuft. Das Rennen liegt mir und morgen geht es für mich vom Zielstrich direkt ins Flugzeug in den Urlaub. Grund genug, mein Bestes zu geben.“

Nils Politt: Die Roubaix-Form ist noch da
Nils Politt „Es ist ein deutscher Klassiker und ein Traditionsrennen. Ich freue mich drauf. Ich hatte nach Roubaix ein paar Tage Urlaub. Meine Form ist nicht allzu schlecht und ich werde offensiv fahren. Das Rennen kommt mir aber auf jeden Fall entgegen. Wir haben eine gute Mannschaft am Start mit bergfesten Fahrern. Als deutscher Fahrer bei einem deutschen Rennen werde ich aber die größte Unterstützung bekommen. Ich werde mir einiges ausrechnen.“

John Degenkolb setzt auf den Heimvorteil
John Degenkolb „Ich rechne mir schon gute Chancen aus für das Rennen und mit dem Heimvorteil bin ich natürlich immer hoch motiviert. Ich bin jetzt aber nicht der absolute Topfavorit, weil die Besetzung des Rennens schon sehr stark ist. Ich bin hier schon einige Mal am Start gewesen und kenne die Strecke. Das ist sicherlich ein Vorteil.“

Pascal Ackermann: Wir sind hier um zu gewinnen
Pascal Ackermann „Wir sind hier, um zu gewinnen. Wir haben die vergangenen drei Jahre gezeigt, dass wir hier gut dabei sind. Uns fehlt nur noch der Sieg, den wollen wir nun holen. Vor dem Start des Giro d’Italia ist das Rennen zudem eine gute Möglichkeit, um zu sehen, wo man steht. Ich habe gut gearbeitet in den vergangenen Wochen und will morgen vorne dabei sein.“
Pressebüro Eschborn-Frankfurt | Sandra Schmitz | +49 160 973 89898
Fotos: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Vorschau Eschborn-Frankfurt 2019


Elite: Ein Radklassiker mit vielen Geschichten am 1. Mai
Seriensieger Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) wäre mit einem Sieg der Eintrag in die Geschichtsbücher sicher: noch nie ist es einem Fahrer gelungen, einen WorldTour-Klassiker fünfmal in Folge zu gewinnen. Dagegen kämpft das deutsche Trio um Nils Politt (Team Katusha-Alpecin), John Degenkolb (Trek-Segafredo) und Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) um den ersten deutschen Heimsieg vor der Alten Oper seit acht Jahren. Die internationalen Stars rund um die Podiumsplatzierten des letzten Jahres, Michael Matthews (Team Sunweb) und Oliver Naesen (AG2R La Mondiale), wollen dem einen Strich durch die Rechnung machen und ihre erfolgreichen Frühjahrskampagnen mit einem Radklassiker-Sieg abschließen.

Eschborn-Frankfurt geht in die 58. Ausgabe und ist in diesem Jahr 187,5 Kilometer lang. Die Taunusrunde wird in leicht geänderter Abfolge gefahren. Zusätzlich zum Feldberg führt das Rennen viermal über den Mammolshainer Stich sowie zweimal über den Ruppertshainer Anstieg und einmal über die Billtalhöhe. Mehr als 3.200 Höhenmeter haben die Profis bereits in den Beinen, bevor es zur Rennentscheidung auf eine neue Mainschleife in Frankfurt geht. Die neue Zielrunde ist 6,5 Kilometer lang und wird zweieinhalbmal befahren.
Dass Eschborn-Frankfurt sich in der WorldTour etabliert hat, zeigt ein Blick auf die vorläufige Startliste. Mit der Höchstzahl von 22 Mannschaften zieht das Rennen am 1. Mai ein hochkarätiges Starterfeld an. Zum ersten Mal starten 12 Teams der WorldTour-Kategorie – so viele Top-Teams, wie noch nie.
Wie gewohnt überträgt der Hessische Rundfunk den Radklassiker mit einem umfassenden Programm vom Start bis zum Ziel. Erstmals seit 2007 wird das Signal ab 14:45 Uhr zusätzlich in der ARD live ausgestrahlt. Damit werden hunderttausende neue Zuschauer die spannende Schlussphase und die Entscheidung des Profirennens im Fernsehen mitverfolgen.

U23: Das Sprungbrett zur Weltspitze
Valgren, Politt, Pedersen, Jakobsen. Die Podiums-Liste der letzten fünf U23-Ausgaben des Radklassikers liest sich wie ein Who is Who der Klassiker-Elite. Ob Amstel- oder Scheldeprijs-Gewinner, Roubaix- oder Flandern-Zweiter – wer in den Nachwuchsrennen von Eschborn-Frankfurt überzeugt, beweist sein Klassikertalent. Auch in diesem Jahr kämpfen die besten U23-Fahrer um den Sieg vor der Alten Oper. Vorjahressieger Niklas Larsen (Team Coloquick) steht genauso am Start, wie zum Beispiel Jake Stewart (Nationalmannschaft Großbritannien), dem Dritten der U23-Flandern-Rundfahrt.

Nach dem Start in Eschborn wird zunächst der Zielstrich in Frankfurt passiert, bevor es auf die Taunusschleife mit den Anstiegen zum Feldberg, in Ruppertshain sowie dem Mammolshainer und zurück in die Frankfurter City geht. Nach 119 Kilometern steht der Gewinner 2019 fest. Aus deutscher Sicht liegt besonderer Fokus auf Jonas Rutsch (Team Lotto – Kern Haus), der einmal mehr eine beeindruckende Saison fährt. Sieg bei Gent-Wevelgem und Rang 5 in Flandern in der U23-Kategorie lassen die Hoffnungen auf einen Heimsieg auch im Nachwuchsbereich wachsen. Neben dem Koblenzer Team stehen sechs weitere deutsche Continental-Teams am Start, die sich vor der großartigen Kulisse zwischen Eschborn und Frankfurt präsentieren wollen.

ŠKODA Velotour: 6.000er Marke erreicht – nur noch 250 Startplätze verfügbar!
Die ŠKODA Velotour rückt in neue Dimensionen vor: bis zum Schluss der Online-Anmeldung lagen bereits mehr als 6.000 Anmeldungen vor. Ab sofort ist nur noch die Nachmeldung möglich und es werden maximal 250 weitere Hobbysportler zugelassen, bevor das Jedermannrennen bei Eschborn-Frankfurt endgültig „ausverkauft“ ist.

Auf drei Strecken kann das Radklassiker-Gefühl erlebt werden. Die ŠKODA Velotour Classic führt über 100 Kilometer und ist mit legendären Anstiegen, wie Feldberg, Ruppertshainer und Mammolshainer Stich ein wahrer Jedermann-Klassiker. Bei der ŠKODA Velotour Express über 87 Kilometer stehen bis auf den berühmt-berüchtigten Mammolshainer Stich alle wichtigen Anstiege des Profirennens im Profil. Für Einsteiger ist die ŠKODA Velotour Skyline das perfekte Erlebnis: 40 flache Kilometer zwischen Eschborn und Frankfurt geben Gelegenheit, in den Rennzirkus hinein zu schnuppern.
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28. Neusiedler See Radmarathon

Ungarischer Sieg bei Windlotterie am Neusiedler See
Der Auftakt der Radmarathonsaison ging heute mit dem 28. Neusiedler See Radmarathon in Mörbisch bei Sonnenschein und teils kräftigem Wind über die Bühne. Der erste Bewerb der Austria Top Tour verzeichnete einen neuen Teilnehmerrekord. Mit den gestrigen Zeitfahr- und Laufbewerben sowie dem 19. Mörbischer Lauftag nahmen insgesamt mehr als 1.800 Sportler aus 20 Nationen teil!

Aus sportlicher Sicht war der Steirer Martin Geretschnig in der Weinbau- und Seefestspiel-Metropole Mörbsich beinahe der Abräumer des Wochenendes: Nachdem er im Vorjahr bereits das Zeitfahren auf dem Podium beendete und den Marathon gewann, holte er sich auch gestern den Sieg beim 20 Kilometer Einzelzeitfahren. Heute lag er beim 28. Neusiedler See Radmarathon über 125 Kilometer und 600 Höhenmeter lange in Führung. Im Zielsprint musste sich der 30-Jährige aus Leoben aber seinem ungarischen Fluchtgefährten Marton Bazso geschlagen geben. „Der Wind war extrem. 70 Kilometer vor dem Ziel attackierte ich aus der Spitzengruppe heraus und lag 20 Kilometer alleine in Führung. Danach gesellte sich Bazso, der sehr stark fuhr, auf den letzten 50 Kilometern zu mir und wir fuhren gemeinsam bis ins Ziel. Ich bin absolut happy mit meinem zweiten Platz, er war einfach stärker“, sagte Geretschnig. Bei Windböen von bis zu 60 km/h siegte der 38-jährige Mountainbiker Marton Bazso aus Szeged in Ostungarn. Den dritten Platz holte Geretschnigs Bernhard Kohl Racing-Teamkollege Marco Marina. Mit 3:13 Stunden lag die heutige Siegerzeit eine viertel Stunde hinter der Vorjahreszeit – geschuldet dem pannonischen Wind.

Viele lachende Gesichter in Mörbisch trotz Windböen
Der starke Wind setzte den mehr als 1.300 Startern beim Neusiedler See Radmarathon zu. „Es war brutal und erinnerte an die belgischen Klassiker“, sagte etwa Ex-Radprofis René Haselbacher, der mit seinem Sohn die zweite Auflage des Mini-Marathons über 63 Kilometer bis Illmitz bestritt. „Der Wind war nicht von schlechten Eltern. Ein Klassikerwetter wie bei der Flandern-Rundfahrt“, stimmte etwa auch Ex-Radprofi Paco Wrolich zu. Über die lange Marathondistanz wagten sich aber andere prominente Namen, wie Ex-Skispringer Martin Koch, Starwinzer Leo Hillinger, ORF-Moderator Armin Assinger sowie Snowboard-Crack Benjamin Karl, der starker 28. wurde! Übrigens, der Vorjahreszweite Leo Hillinger landete heute an der 20. Stelle.

Geretschnig holt Zeitfahren vor Christoph Strasser
Bereits gestern fand das 9. Mörbischer Einzelzeitfahren mit den Bewerben Einzel- und Paarzeitfahren über je 20 Kilometer und 180 Höhenmeter statt, zuvor der 19. Mörbischer Lauftag. Ebenso wie heute stellte der starke Wind die größte Herausforderung für die rund 350 Teilnehmer bei den Zeitfahrbewerben dar. Beim Einzelzeitfahren holte der Steirer Martin Geretschnig den Sieg nach Rang drei im Vorjahr. Eine starke Form vor seinem Start zum Race Across America, wo er heuer seinen sechsten Sieg holen will, bewies Ultra-Spezialist Christoph Strasser, der Zweiter wurde: „Im Vorjahr verpasste ich mit Rang vier knapp das Podest. Gestern fuhr ich im Schnitt mit 15 Watt mehr als 2018 und landete nur fünf Sekunden hinter meinem Landsmann an der zweiten Stelle. Ich bin sehr gut in Form!“ Dritter wurde mit Jürgen Pansy ebenso ein Zeitfahrspezialist, der den Bewerb im 2018 gewann.

Positive Bilanz Johannes Hessenberger
Organisator Johannes Hessenberger übernahm im Vorjahr das organisatorische Ruder von Kurt Zeilinger, der den Radmarathon 26 Jahre zuvor geleitet hatte. Hessenberger zeigte sich mit dem Sportwochenende in Mörbisch sehr zufrieden: „Es war ein ziemlich großer Erfolg, wir hatten insgesamt um mehr als ein Drittel mehr Starter als im Vorjahr. Schon der gestrige Auftakt ist sehr gut verlaufen. Und auch gab es keine Zwischenfälle und nur wenige Stürze mit kleineren Blessuren. Mein Dank gilt meinem gesamten OK-Team und natürlich den Sponsoren und Partnern sowie den Behörden und der Polizei.“

Alle Ergebnisse: https://www.racetime.pro/entryservice/resultupload/de/event/28/results?
Homepage: www.neusiedlersee-radmarathon.com
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Liege-Bastogne-Liege 2019

Liège, Sunday April 28th 2019 – Jakob Fuglsang (Astana Pro Team) delivered on Sunday, capping off an impressive classics campaign with a solo win in the 105th edition of La Doyenne. After his places of 3rd in the Amstel Gold Race and 2nd in La Flèche Wallonne, the 34-year-old Danish champ made the most of the new route and built his victory in the Côte de la Roche-aux-Faucons before soloing away from everyone with 13 km to go to claim his 20th professional win, the first one in a one-day race! Davide Formolo (Bora-Hansgrohe) finished second and Maximilian Schachmann (Bora-Hansgrohe) dominated the sprint in a small group to claim the third spot on the podium. Fuglsang is the second Danish to win Liège-Bastogne-Liège, 26 years after Rolf Sorensen.

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
1 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 6:37:37
2 Davide Formolo (Ita) Bora – Hansgrohe 0:00:27
3 Maximilian Schachmann (Ger) Bora – Hansgrohe 0:00:57
4 Adam Yates (GBr) Mitchelton – Scott
5 Michael Woods (Can) EF Education First
6 David Gaudu (Fra) Groupama – FDJ
7 Mikel Landa Meana (Spa) Movistar Team
8 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain – Merida 0:01:00
9 Dylan Teuns (Bel) Bahrain – Merida 0:01:05
10 Wout Poels (Ned) Team Sky 0:01:26
11 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:01:29
12 Michal Kwiatkowski (Pol) Team Sky
13 Patrick Konrad (Aut) Bora – Hansgrohe
14 Jay Mc Carthy (Aus) Bora – Hansgrohe
15 Carlos Betancur (Col) Movistar Team

Formolo und Schachmann auf dem Podium: Rang zwei und drei für BORA – hansgrohe in Lüttich
Der älteste Radklassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich, erstmals 1892 ausgetragen, fand heute zum 105. Mal in Belgien statt. Nach den starken Auftritten in der letzten Woche zählte BORA – hansgrohe heute mit zum Favoritenkreis. Im Vergleich zu den letzten Jahren wurde die Strecke in diesem Jahr geändert. Nicht mehr in Ans, einem Vorort von Lüttich, sondern näher am Zentrum und mit einer flachen Zielanfahrt präsentierten sich die 256 Kilometer dennoch schwierig mit insgesamt 11 Anstiegen. Nur sechs Grad und Regen setzten heute den Fahrern zu. Dennoch konnte sich kurz nach dem Start eine Acht-Mann-Gruppe vom Feld lösen und bis zu zehn Minuten Vorsprung herausfahren. Im Feld organisierten Sky, Deceuninck Quick-Step und BORA – hansgrohe die Verfolgung und 100 km vor dem Ziel war der Vorsprung der Ausreißer auf unter drei Minuten gefallen. Rund 25 Kilometer später zeigten sich zum ersten Mal die Favoriten im Rennen. Eine stark besetzte Gruppe mit rund 20 Fahrern, darunter Cesare Bennedetti und Max Schachmann von BORA – hansgrohe, konnte sich vom ersten Feld absetzen und schnell 30 Sekunden Vorsprung herausfahren. Durch diese Tempoverschärfung wurden auch die letzten Ausreißer an der Spitze eingeholt. Doch durch die Größe der Gruppe herrschte wenig Einigkeit unten den Fahrern an der Spitze und 10 Kilometer später schloss das erste Feld wieder auf. In einem Konter formierte sich kurz darauf erneut eine Gruppe. Zehn Fahrer hielten für mehrere Kilometer das Feld auf Distanz, bevor dort nach der „La Redoute“ BORA – hansgrohe das Tempo erhöhte. An der vorletzten Steigung war noch ein Fahrer an der Spitze, als Patrick Konrad attackierte. Der Österreicher präsentierte sich in starker Form, und schloss wenige Kilometer später zum Führenden auf. Noch vor der letzten Steigung konnten zwei weitere Fahrer aufschließen und die Gruppe erreichte mit 15 Sekunden Vorsprung die Cote de la Roche-aux-Faucons. Dort setzte J. Fuglsang eine eindrucksvolle Attacke, überholte die Gruppe um Konrad, doch mit Davide Formolo konnte ein weiterer Fahrer von BORA – hansgrohe das Hinterrad des Dänen halten. Mit M. Woods setzte sich ein Trio von den anderen Verfolgern ab, doch an der letzten Welle mussten zuerst Woods, und wenig später auch Formolo, abreißen lassen. Während Fuglsang nun einem souveränen Solosieg entgegenfuhr, konnte sich Davide an der zweiten Stelle halten. Woods wurde drei Kilometer vor dem Ziel von einer Verfolgergruppe eingeholt, in der sich Max Schachmann befand. J. Fuglsang holte am Ende den Sieg 27 Sekunden vor Davide Formolo, dahinter sicherte sich im Sprint Max Schachmann noch Rang drei. Mit zwei Fahrer auf dem Podium kann BORA – hansgrohe mit dem Ergebnis bei der „La Doyenne“ heute sehr zufrieden sein. Patrick Konrad und Jay McCarthy rundeten mit den Rängen 13 und 14 dieses Ergebnis sogar noch ab.
Reaktionen im Ziel
„Wir sind heute als Team ein tolles Rennen gefahren. Das Ergebnis spricht für sich selbst. Patrick’s Attacke war stark und Max und ich konnten uns ganz auf den letzten Anstieg konzentrieren. Jeder wusste, dass dort die Entscheidung fallen würde. Fuglsang hat attackiert und ich konnte mitgehen, aber auf der Gegenwelle habe ich auf den letzten Metern den Anschluss leider nicht mehr halten können. Er war heute der Stärkste. Ich habe dann auf den letzten Kilometern einfach voll durchgezogen, und bin mit diesem zweiten Rang überglücklich.“ – Davide Formolo

„Es war heute sehr kalt und daher ein unglaublich hartes Rennen, wahrscheinlich das Härteste, dass ich je gefahren bin. Zur Rennmitte habe ich die Brille gewechselt, zu diesem Zeitpunkt ging eine Windkante auf und ich war im zweiten Feld, da dachte ich schon, das Rennen sei verloren. Aber wir sind zurückgekommen und am Ende waren alle einfach kaputt. Auch ich hatte nicht mehr viele Körner, aber habe einfach immer weiter gekämpft. Davide war am letzten Berg superstark und konnte vorne mitgehen. Ich war in einer Gruppe dahinter und habe Kraft gespart. Ich denke, wir sind heute alle ein super Rennen gefahren. Am Ende konnte ich im Sprint noch Rang drei holen, und mit zwei Fahrern auf dem Podium können wir superzufrieden sein.“ – Maximilian Schachmann

„Heute bin ich wirklich stolz auf die Jungs, alle sind ein sehr starkes Rennen gefahren und unsere Taktik, die wir uns zurechtgelegt hatten, ist perfekt aufgegangen. Nach der La Redoute waren wir noch mit fünf Fahrern vorne, Cesare hatte dann die Aufgabe das Rennen zu kontrollieren. Ich habe gefragt, wer sich gut fühlt, denn wir wollten noch vor dem letzten Anstieg attackieren und Patrick hat das perfekt umgesetzt. Für Davide und Max ging es dann nur um den letzten Berg. Dort war Fuglsang einfach zu stark, er hat verdient gewonnen. Aber Davide ist lange drangeblieben und hat am Ende auch noch solo den zweiten Platz eingefahren, das war herausragend. Und auch Max ist super gefahren, er war in der Gruppe dahinter und hat dort den Sprint um Rang drei gewonnen. Das war heute eine großartige BORA – hansgrohe Teamleistung und ich kann vor den Jungs nur den Hut ziehen.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

LIÈGE-BASTOGNE-LIÈGE 2019: D-1 / THE INFO

The key info:

 Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick Step) and Jakob Fuglsang (Astana) are ready for their final battle of the Spring with the 105th edition of La Doyenne but most of the peloton hints the new finale designed in Liège will open the race.
 “It will be a different race”, the two-time winner of Liège-Bastogne-Liège Femmes and hot favorite Anna van der Breggen (Boels-Dolmans) anticipates, with the new finish and challenging weather conditions.
 Stage-race experts such as Tom Dumoulin (Team Sunweb), Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida), Adam Yates (Mitchelton-Scott) or Romain Bardet (AG2R-La Mondiale) are also ready to get in the mix and challenge the usual contenders.

A NEW FINALE FOR LA DOYENNE
The changes brought on a Monument always come along with heated debates. It’s true for cathedrals, and also for iconic races like Liège-Bastogne-Liège whose finale has been revamped this year. The new finish line is set in the heart of the city, and as a consequence there are now 15 kilometres after the last climb. Most riders share the opinion expressed by the four-time winner of La Doyenne Alejandro Valverde (Movistar Team): “The race will open up earlier, with attacks in the Côte de la Redoute and even before, in the sequence Wanne -Stockeu – Haute Levée”. This perspective delights Tim Wellens (Lotto-Soudal): “I think the sequence Wanne – Stockeu – Haute-Levée will impact the race a lot and I absolutely don’t believe in a sprint finish.” Different kind of rider, different views for Nathan Haas (Katusha Alpecin): “If I can be up front after the last climb, then I can have a sprint. At La Flèche, I had to try and anticipate before the Mur de Huy… Here, it’s Alaphilippe who needs to drop me before the finale!” Finally, the young Maximilian Schachmann (Bora-Hansgrohe), 5th in the Amstel Gold Race and La Flèche Wallonne, hinted that “the race may open earlier but the favorites remain the same, they’re the ones who’ll have enough strength to hold on in the climbs.”
ALAF-FUGLSANG: THEIR FINAL DUEL OF THE SPRING
Strade Bianche, Amstel Gold Race, Flèche Wallonne… And now La Doyenne? Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick Step) and Jakob Fuglsang (Astana) have been battling it out on the classics this Spring and Liège-Bastogne-Liège offers them a final chance to settle things in this campaign. “It’s a dream race for me, one of the hardest, with a long history… It can only be beautiful to win here”, the Frenchman said on Saturday. “In the end there’s no secret, it will only be strong riders at the front and I hope to be up there. Jakob is very strong and I’ll have to fight hard to stay with him in the climbs.” Alaphilippe finished 2nd in Liège in 2015 and 4th last year. Fuglsang’s best result was 9th in 2015. But “I’ve probably never been that strong for Liège”, the Danish star said. “I’ve never actually had a big result here and I’m hoping to change it tomorrow. I feel super and the whole start of the season has been great for me.”

VAN DER BREGGEN: “IT WILL BE A DIFFERENT RACE”
Anna van der Breggen (Boels-Dolmans) can only be viewed as the hot favorite for the 3rd edition of Liège-Bastogne-Liège Femmes: she won the first two editions and claimed this Wednesday a historic 5th victory in a row on the Flèche Wallonne. “I’m excited”, the Dutch star said on Saturday. “It’s a beautiful race. The weather doesn’t look that good so I think it will be a different race than other editions, also with the new finish. I feel really good now so it’s always nice to have this kind of race in the right moment, when you have the best condition. I think the previous route suited me better but it’s good to have something different for us and for the fans.” The women’s peloton will start from Bastogne at 10:55 and will face five climbs over 138.5 kilometres of demanding racing.

DUMOULIN, NIBALI, YATES… GC GUYS GET IN THE MIX
Liège-Bastogne-Liège is a unique kind of race, and it shows on the startlist with Grand Tour winners like Tom Dumoulin (Team Sunweb) and Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) taking on the challenge against the classics experts. “I hope to win! But I don’t think that’s realistic, I only came back from an altitude camp two days ago”, Dumoulin said. “I’m here with the Giro in my mind but I hope to do well in Liège.” Adam Yates (Mitchelton-Scott), mostly known for his GC abilities (4th in the 2016 Tour de France) but also a winner of La Clasica San Sebastian, hopes to shine despite his crash on Wednesday: “I’m a little bit banged up but I managed not to break anything. The condition is there, I just need a bit of better luck. It’s a hard long race, with a lot of climbing. We’ll see what happens in the finale but I think it’s a good race for me and I hope to have good legs like I’ve had in the past couple of months.” As for Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida), he is set to arrive in Liège Saturday afternoon, after finishing 3rd of the Tour of the Alps on Friday.

BARDET: “I’M FEELING MORE LIKE AN UNDERDOG”
Romain Bardet (AG2R-La Mondiale) displayed his usual enthusiasm as he lines up for his seventh participation in his “favorite one-day race”. After finishing 3rd last year in Ans, the French climber wants to see what he can do with the new route: “It might change the way many riders race, we’ll have to pay more attention earlier in the race. Right now, nobody knows how and where things will play out, it’s only the first year with these changes. Myself, I’m feeling more like an underdog, because my condition is a bit uncertain.”
@ASO

KATUSHA und RennRad Magazin suchen den deutschen Super Stagiaire

Gewinner aus Deutschland des Castings erhält einen „Praktikumsplatz“ im Team KATUSHA ALPECIN
Welcher junger Rennradfahrer träumt nicht davon, das Trikot eines WorldTour Profiradteams zu tragen? Im Teambus zu sitzen und auf der Startlinie eines großen Profirennens zu stehen? Und welcher Hobbysportler fragt sich nicht: wie wird man eigentlich Radprofi und wie trainieren die Profi-Athleten?
All diese Fragen werden in diesem Sommer beantwortet – denn KATUSHA und das deutscheRennRad Magazin suchen einen Fahrer, der all dies selbst erleben wird. Der Gewinner eines Castings wird offiziell Teil des WorldTour Teams KATUSHA ALPECIN. Er wird zusammen mit den Stars wie Nils Politt und Marcel Kittel trainieren und Rennen fahren wie zum Beispiel die Deutschland Tour 2019.
Beruf Radprofi in Deutschland
Der Weg zum Radprofi ist lang, hart und voller Entbehrungen. Und er wird in Deutschland immer schwieriger. Die Zahl der Etappen- und Straßenrennen sinkt in Deutschland kontinuierlich. „Doch junge Talente brauchen Rennen, um die Wettkampfhärte zu erlangen und um sich so positiv entwickeln zu können,“sagt RennRad Chefredakteur David Binnig. Und ergänzt: „Als KATUSHA mit der Idee auf uns zukam, war ich total begeistert. Wir geben einem Amateur- oder U23 Fahrer die Möglichkeit für ein WorldTour Profiteam zu fahren. Das hat es in einem direkten Casting dieser Art für Talente noch nie gegeben.“ Stagiaires sind eine Art „Profi-Praktikanten, die gemäß der UCI-Regularien einen Teamvertrag von 1. August bis 31. Dezember bekommen und als offizielle Teamfahrer bei Profi-Rennen starten dürfen.
Zwei Phasen Bewerbungsprozess
In Phase 1 bewerben sich die Kandidaten über die RennRad Webseite. Neben persönlichen Daten und klassischem Anschreiben „Warum ich?“ müssen weitere Fakten eingegeben werden. Dabei geht es nicht nur um die eigenen Rennergebnisse, sondern es zählen auch Trainingskilometer oder besondere Lesitungswerte wie zum Beispiel Strava-Bestzeiten und Zwift-Erfolge. Am Ende der ersten Phase werden sechs Fahrer ausgewählt, die ins „KATUSHA RennRad- Super Stagiaire-Team“ berufen werden.
In Phase 2 absolvieren die sechs Kandidaten vom Team KATUSHA ALPECIN durchgeführte Medizin- und Leistungstests, werden mit den neuesten Teilen der KATUSHA Kollektion ausgestattet und intensiv beobachtet. Am Ende der zweiten Phase wird ein Sieger gekürt: der „Super Stagiaire.
„Die Gesellschaft befindet sich im Wandel. Der Spitzensport ebenso. Mit diesem einzigartigen Nachwuchsförderprojekt wollen wir den Kandidaten die Chance geben, sich ihren Traum zu erfüllen. Ich bin schon sehr gespannt auf die Bewerber. Denn das zeitgemäße, sehr direkte Bewerbungsverfahren bietet auch sogenannten Quereinsteigern eine echte Chance,“sagt Alexis Schoeb, Präsident der KATUSHA Group.
Über KATUSHA
KATUSHA ist eine der führenden technischen Radbekleidungsmarken aus der Schweiz. KATUSHA Sports SA mit Sitz in Genf wurde 2015 gegründet. Hand in Hand mit den Profis des Teams KATUSHA ALPECIN ist KATUSHA bestrebt, die neueste Generation von Bekleidung und Accessoires zu entwerfen und zu liefern, die das tägliche Fahren 365 Tage im Jahr verbessert. Das gesammelte Wissen der Profis wird täglich mit den Produktentwicklern und Designern geteilt, wobei jede Erkenntnis, jedes fein abgestimmte Detail zu einer Produktinnovation wird, von dem alle Radfahrer profitieren.
Über das RennRad Magazin
Tests, Training, Ernährung, Radmarathons, Reisen, Reportagen – dafür steht das RennRad. Näher dran am Geschehen, Insider-Tipps und Hintergründe, Abenteuer und Labortests: Dies ist ein Magazin von Rennradfahrern für Rennradfahrer. Am Kiosk, im Web, per App oder in den Sozialen Medien – immer echt, immer nützlich, immer schneller. Im gleichen Verlag erscheint die „Radsport“, das offizielle Organ des Bund Deutscher Radfahrer (BDR).
Weitere Information sowie Online-Bewerbung unter:
www.radsport-rennrad.de/super-stagiaire
https://katusha-sports.com
Social Media: #plötzlichprofi

Sivakov (Team SKY) gewinnt eine bis zuletzt atemberaubende Tour of the Alps

In Bozen krönte sich der Russe erstmals zum Gesamtsieger und holte einige Tage nach seinem ersten Etappensieg als Profi auch den ersten Rundfahrtssieg beim letzten Etappenrennen vom Sky-Team. Er musste jedoch bis zuletzt gegen die Angriffe von Masnada und Nibali kämpfen.
Bei der Tour of the Alps ist nichts selbstverständlich, dies wurde auch am Freitag, den 26. April, bei der letzten Etappe der 43. Ausgabe, mit Start in Kaltern und Ziel in Bozen (147,8km) klar. Es blieb spannend bis zum Schluss. Das Finale prägte dabei Pavel Sivakov (Team Sky), der verdient seine erste Rundfahrt als Profi gewonnen hat. Damit war es für das Team Sky der perfekte Abschluss einer erfolgreichen Ära. Um den Gesamtsieg musste Sivakov jedoch lange kämpfen.

1 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 4:02:06
2 Carlos Julian Quintero Noreña (Col) Manzana Postobon 0:00:07
3 Simone Velasco (Ita) Neri Sottoli–Selle Italia–KTM 0:01:31
4 Dario Cataldo (Ita) Astana Pro Team
5 Roland Thalmann (Swi) Team Vorarlberg Santic 0:01:33
6 Alexis Vuillermoz (Fra) AG2R La Mondiale 0:02:14
7 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida
8 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
9 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky
10 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky
Endstand:
1 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky 18:58:00
2 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky 0:00:27
3 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:00:33
4 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:01:03
5 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:01:13
6 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:01:46
7 Jan Hirt (Cze) Astana Pro Team 0:02:03
8 Dario Cataldo (Ita) Astana Pro Team 0:02:58
9 Roland Thalmann (Swi) Team Vorarlberg Santic 0:03:14
10 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom–Rusvelo 0:04:27
11 Chris Froome (GBr) Team Sky 0:04:57
12 Alexis Vuillermoz (Fra) AG2R La Mondiale 0:05:12
13 Andrey Zeits (Kaz) Astana Pro Team 0:07:23
14 Mikel Bizkarra Etxegibel (Spa) Euskadi Basque Country-Murias
15 Hermann Pernsteiner (Aut) Bahrain-Merida 0:07:45

Als größter Widersacher präsentierte sich überraschend Fausto Masnada vom Team Androni-Sidermec. Dieser konnte nicht nur den Etappensieg feiern sondern kämpfte noch bis fast zuletzt um den Gesamtsieg. Noch 20 Kilometer vor Schluss führte er die virtuelle Gesamtrangliste an.
Auf den ersten Kilometern des Rennens wagten bereits 18 Radler die Flucht, die Gruppe teilte sich hinauf in Richtung Klobenstein in zwei Teile. Der Regen veranlasste unter anderem das Team Sky dazu, weniger Risiken einzugehen, so konnten Cataldo, Stalnov, Masnada, Cuadros Morata, Thalmann, Quintero, Bizkarra, Velasco und Vuillermoz – über 7 Minuten davonziehen und damit Masnada (der in der Gesamtwertung 3.37 Minuten hinten lag) zwischenzeitlich zum Gesamtführer machen, dreieinhalb Minuten vor Sivakov. Hinauf in Richtung Jenesien konnten sich Masnada und der Kolumbianer Quintero vom Rest des Feldes absetzen.
Nun musste das Sky Team den eigenen Joker spielen und fand ihn erneut bei Chris Froome. Der viermalige Gewinner der Tour de France zog die beste Gruppe für den gesamten Anstieg nach Jenesien zusammen und reduzierte den Rückstand auf 4 Minuten. Dann war es Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida), der einige Angriffe startete. Diese konnten von Sivakov aber beantwortet werden. Geoghegan Hart (Team Sky), Cattaneo (Androni-Sidermec) und Vuillermoz (Ag2R-La Mondiale) konnten ebenfalls zu den beiden aufschließen. Zu diesem Zeitpunkt war der Rückstand zu den Etappen-Führenden bereits wieder beruhigend, und die fünf fuhren gemeinsam bis zur Ziellinie.
Vorne griff Masnada auf dem letzten Kilometer Quintero an und holte sich den Etappensieg. Velasco (Neri-Selle Italia) wurde mit 1.30 Rückstand Dritter, die Nibali-Sivakov-Gruppe kam mit 2.14 Minuten Rückstand ins Ziel. Den Gesamtsieg holte sich somit Sivakov vor Geoghegan Hart und Vincenzo Nibali.
„Es ist unglaublich“, sagte Pavel Sivakov, „ich muss sagen, dass ich das mehr als Mannschaftssieg denn als Einzelsieg empfinde. Meine Teamkollegen waren die ganze Woche unglaublich, und sie haben mich auch heute hervorragend unterstützt, als wir unter großem Druck standen. Selbst als wir bei sieben Minuten Rückstand waren, blieb ich immer zuversichtlich, dass es für den Gesamtsieg noch reicht. Ich bin froh, dieses wunderschöne Rennen gewonnen zu haben: Ich habe es wirklich genossen, obwohl wir von Anfang bis Ende Vollgas geben mussten“. Sivakov ist der erste Russe, der die Tour of the Alps gewonnen hatte, und mit 21 Jahren einer der jüngsten Fahrer des Feldes. Damit holte er auch das weiße Trikot. Der Spanier Sergio Samiguer (Euskadi-Murias) gewann die Bergewertung, während der Österreicher Matthias Krizek (Felbermayr-Simplon-Wels) das rote Trikot für die Zwischensprints holten konnte.

Masnada zeigte sich mit seinem zweiten Etappensieg zufrieden. „Ich bin glücklich wie das Rennen verlief. So haben wir es uns erhofft. Ich wollte einen Fluchtversuch starten, und es gelang mir, im richtigen Moment wegzuziehen. Auch wenn der Vorsprung teils sehr groß war, mein Fokus lag immer auf den Etappensieg. Jetzt gehe ich mit großem Selbstbewusstsein in den Giro d’Italia, sowohl was die Gesamtwertung betrifft, als auch was Etappensiege angeht“.

Die Tour of the Alps sorgte erneut fünf Tage lang für Spektakel auf den Euregio-Straßen. „Wir erhalten begeisterte Rückmeldungen von unseren drei Partner Südtirol, Tirol und Trentino“, sagte Giacomo Santini, Präsident von GS Alto Garda. „Im Laufe der Jahre wird die Alpenrundfahrt zunehmend für ihre Identität anerkannt, und das ist uns sehr wichtig. Wir sind stolz darauf, dass Champions wie Nibali und Froome an den Start gehen, und wie großartige Talente wie Pavel Sivakov und Tao Geoghegan Hart ihre Qualitäten auf unseren Straßen beweisen“.

„Ich möchte mich bei allen, die dieses großartige Organisationsteam ausmachen, bedanken, angefangen vom Vorstand bis zu allen Freiwilligen, die uns helfen, unser Rennen sicherer und schöner zu machen. Diese Ausgabe war ein Erfolg – schon jetzt blicken wir auf die Ausgabe Nummer 44.“
Tour of the Alps Press Office
Fotos: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Der letzte Akt in Südtirol: Bozen erwartet das große Finale der Tour of the Alps

Die Tour of the Alps 2019 wird am Freitag, 26. April, mit der fünften Etappe (Kaltern-Bozen, 147,8 km) ihr Finale erleben. Abfahrt um 11.45 Uhr, zwei Bergwertungen stehen an, Ritten und Jenesien. Live ab 14 Uhr
Guten Morgen von der Tour of the Alps 2019. Nach den ersten vier Etappen steht noch keine Entscheidung im Kampf um die Gesamtwertung fest. Das Team Sky möchte die Gesamtführung ins Ziel bringen, mit Pavel Sivakov als Führenden und Tao Geoghegan Hart direkt hinter ihm, Rafal Majka (Bora-Hansgrohe) und Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) wollen sich aber noch nicht geschlagen geben.

Zwei Bergwertungen stehen bei der fünften Etappe von Kaltern nach Bozen über 147,8km an, Ritten und schließlich Jenesien. Nur wer diese letzten harten Anstiege noch gut bewältigt, wird sich dann den Gesamtsieg holen.
BESTIMMUNGEN
Treffpunkt: Kaltern, Marktplatz (h. 10)
Start: Kaltern, Marktplatz (h. 11.45)
Ziel: Bozen, Siegesplatz (h. 15.30)
Zwischensprint: Kalterer See, Km 26,1
Bergwertung: Klobenstein (2a Cat. Km 84,2), Jenesien (1a Cat. Km 113,7 Km)

START: KALTERN. Die Überetscher Gemeinde Kaltern befindet sich im Herzen der Südtiroler Weinstraße. Das Weindorf ist vor allem bekannt wegen des Kalterer Sees, dem wärmsten Badesee südlich der Alpen. Kaltern liegt am Fuße des Mendelkamms, welcher eine weitere Attraktion bietet – die Mendelbahn, eine der steilsten Standseilbahnen Europas.

ENTLANG DER STRECKE: Der Kalterer See, liegt südlich des Dorfes Kaltern inmitten einer einmaligen Apfel- und Weinlandschaft und ist mit einer Fläche von 103 ha und dem ihn umgebenden, etwa 44 ha großen Schilfgürtel, der größte natürliche und wärmste See Südtirols. Mit nur sechs Metern Tiefe gehört er zu den flachsten Seen des Alpenraums. Der Kalterer See ist ein touristischer Anziehungspunkt und vor allem ein Naturparadies von unschätzbarem Wert.
FÜR DEN GESCHMACKSSIN: 70 Kellereien – 150 Kilometer Weinstraße – 4.300 Hektar Rebfläche. Die Landschaft entlang der Südtiroler Weinstraße ist vom Weinbau geprägt. Hier sind die drei autochthonen Rebsorten angesiedelt. Rund um Bozen reift der charaktervolle Lagrein. Im Überetsch gilt es den bekannten Kalterersee neu zu entdecken, und im Unterland den feinwürzigen Gewürztraminer.

ABSOLUT SEHENSWERT: In Eppan an der Südtiroler Weinstraße liegen die meisten der prächtigen Zeugen historischer Baukunst Südtirols. Insgesamt sind es rund 150 Burgen, Schlösser und Ansitze. Im Burgendreieck oberhalb von Missian vereinen sich die drei bekanntesten Bauten: Schloss Korb, die Burg Hocheppan und die Burgruine Boymont.

DAS ZIEL: BOZEN. In der Südtiroler Landeshauptstadt Bolzano/Bozen geht die Tour of the Alps 2019 zu Ende. Das Bozner Becken fasziniert mit seinem außergewöhnlichen Burgenreichtum und gilt als das Gebiet mit der höchsten Dichte an Burgen in ganz Europa. Bozen/Bolzano punktet mit einem idealen Mix aus Wohnräumen sowie Grünflächen und bietet unzählige Promenaden, die zu einem kurzen Spaziergang in der Nähe des Zentrums einladen. Auch anspruchsvolle Wanderer kommen hier voll auf ihre Kosten: So gibt es insgesamt drei Seilbahnen, die von der 100.000-Einwohner-Stadt aus direkt auf das Hochplateau rund um das Stadtgebiet führen. Laut einem Bericht von Legambiente aus dem Jahr 2017 gehört Bozen/Bolzano zu den Top-Drei der italienischen Städte, was die Umwelt- und Lebensqualität betrifft.
“FAHR MIT DEM FAHRRAD”: DIE EUREGIO SELLT EIN NEUES GEMEINSCHAFTPROJECT VOR

Die Sonderfahrt der Euregio Cycling Community auf den Straßen der Alpenrundfahrt endet ebenfalls in Bozen: Die fünfte Etappe schließt die Route der neun Protagonisten entlang der Straßen der Euregio ab.
seine.
Die „Euregio Cycling Community“ ist eine grenzüberschreitende Initiative, die die gemeinsamen Werte der drei Euregio-Regionen auf zwei Rädern verkörpert. Bei der Community handelt es sich um ein Team, das aus Hobby-Radsportlern aus Tirol, Südtirol und dem Trentino besteht und die Aufgabe hat, die Euregio-Werte bei den wichtigsten Radmarathons der drei Regionen zu kommunizieren.
Zum Zwecke einer optimalen Verkehrsregelung und nach einschlägigem Gutachten der Polizeiorgane, erfolgt die Sperre der von de Etappen (2, 3, 5) befahrenen Strassenstrecken in der Provinz Bozen, in beiden Fahrtrichtungen, mindestens 40 Minuten von der Vorbeifahrt des Fahrzeugs “Beginn des Radrennens” bis zur Vorbeifahrt des Fahrzeugs “Ende des Radrennens”.

WETTER: Morgens ist es bewölkt, es kann zu einigen Regenfällen kommen. Auflockerung in den frühen Nachmittagsstunden. Die Höchsttemperatur in Bozen liegt bei 16 °.
DIE TV-ÜBERTRAGUNG
Das Rennen wird täglich eineinhalb Stunden Live übertragen, und zwar von 14 bis 15.30 Uhr. Insgesamt werden rund 20 Stunden von der Tour of the Alps gesendet.
TV: Eurosport 1 (Europa, Asien), RaiSport (Italien), TV2 (Dänemark), Equipe TV (Frankreich), Eurosport Italia (Italien), Bike Channel (Italien), Eleven (Nordamerika), EBU/Eurovisione, SkySport (Neuseeland).
LIVE STREAMING: Eurosport Player (Europa, Asien, Australien), pmgsport.it, repubblica.it, tuttobiciweb.it, inbici.net, cicloweb.it, cyclingpro.net/spaziociclismo, lapresse.it, flobikes.it (USA, Kanada, Südamerika, Asien, Australien, Vereinigtes Königreich), golbalcyclingnetwork.com (USA, Kanada, Südamerika), Facebook @PMGliveSport.

Vierte Etappe Tour of the Alps UCI 2.HC – Team Vorarlberg Santic Kämpfer Roland Thalmann auf Rang 20

Roland Thalmann auf Rang 20. an vierter Etappe der Tour of the Alps UCI 2.HC – morgen nochmals „all in“ auf letzter Etappe nach Bozen! Kuen und Krizek fighten im Österreicher Duell um das Sprinttrikot!

Die vierte Etappe wiederum ganz im Zeichen dem Ruf der Berge. Die 134 Kilometer Etappe von Baselga di Pine nach Cles im Südtirol gespickt mit über 2700 Höhenmeter. Rauf, runter, rechts, links – im Aufstieg zum Passo Predaia (1250m) wurde die Spitzengruppe rund um Astana Fahrer Zeits gestellt. Dies unter dem Tempodiktat des Teams Sky und Bahrain Merida. Colin Stüssi bringt Roland Thalmann in Position.
Vincenzo Nibali in Giro Form!
Vier Kilometer vor dem Bergpreis die Attacken von Nibali. Fahrer um Fahrer lassen reißen. Ebenso Chris Froome. Nur noch Majka (Bora hansgrohe), Sivakov und Geogheghan (Team Sky) können folgen und machen den Sieg unter sich aus. Wieder ist es der Brite Geogenhart, welcher vor Nibali in Cles jubelt.

Roland Thalmann muss Anstrengungen Tribut zollen – aber weiter top!
Der smarte Schweizer muss heute nach den Anstrengungen der letzten Tage etwas Federn lassen und platziert sich mit 2min 47sec Rückstand auf Rang 20. Alle anderen Team Vorarlberg Santic schlagen sich ebenfalls weiter tapfer in diesem Weltklassefeld und wollen Thalmann morgen nochmals mit allen Kräften unterstützen.
In der Gesamtwertung rangiert Thalmann nun auf Rang 16. Ein Rang hinter Bahrain Merida Profi Hermann Pernsteiner. In Führung weiterhin Sivakov, 27 Sekunden vor seinem Sky Team Kollegen Geogheghan. Dahinter lauern Majka und Nibali.
Österreicher Duell um Sprinttrikot – Kuen und Krizek punktegleich vor Schlussetappe!
Mathias Krizek (Team Felbermayr) hat heute mit Team Vorarlberg Santic Youngster Maximilian Kuen gleichgezogen und Punkte im Kampf um das Sprinttrikot gutgemacht. Beide liegen punktegleich an der Spitze und machen sich die Wertung an der morgigen Schlussetappe aus!

Kader: Maximilian Kuen, Gordian Banzer, Patrick Schelling, Roland Thalmann, Colin Stüssi, Jose Manuel Diaz Gallego;

Etappenübersicht:
22/4 Stage 1 – Kufstein › Kufstein (144k)
23/4 Stage 2 – Reith im Alpbachtal › Schenna (178.7k)
24/4 Stage 3 – Salurn › Baselga di Pinè (106.3k)
25/4 Stage 4 – Baselga di Pinè › Cles (134k)
26/4 Stage 5 – Kaltern › Bozen (148.7k)

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-the-alps/2019/stage-4
Infos: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-the-alps/2019/overview

Presseservice Team Vorarlberg Santic
Fotos: Gerhard Plomitzer

Nibali attackiert – Tao Geoghegan Hart gewinnt Etappe 4 der Tour of the Alps

Der Kapitän von Bahrain-Merida zeigt sich auf der vierten Etappe der Tour of the Alps angriffslustig, doch das Team-Sky-Duo Sivakov-Geoghegan Hart antwortet und der Brite holt seinen zweiten Etappensieg. Heute kommt es in Bozen zum großen Finale.

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
Große Champions geben sich nie geschlagen, auch bei der Tour of the Alps nicht. Wie jedes Jahr zeigen viele Stars der Radszene hier ihr Können, so auch diesmal. Die vierte Etappe der Alpenrundfahrt von Baselga di Piné nach Cles (134 km) hat dies am Donnerstag, 25. April, einmal mehr bestätigt.
Der Sieg ging erneut an Tao Geoghegan Hart (Team Sky), sein Teamkollege Pavel Sivakov setzte einen weiteren, sehr wichtigen Schritt im Hinblick auf den Gesamtsieg. Der eigentliche Protagonist dieser Etappe war Vincenzo Nibali. Bei der Tour of the Alps erinnerte sich der Kapitän des Bahrain-Merida-Teams an seine alten Stärken, aggressiv und angriffslustig, mit viel Emotionen, wie er sich bereits oft bei den größten Erfolgen seiner Karriere präsentierte. Auf dem Predaia Pass, der die Flucht des Tages neutralisierte, wurde Nibali der Protagonist von fünf Angriffe in nur zwei Kilometer, das Sky-Team wehrte die Angriffe aber ab, Chris Froome wurde einmal mehr zum Edel-Helfer.
Die Aktionen von Nibali dezimierten das Topfeld dann auf fünf Fahrer, darunter drei vom Team Sky – Froome, Sivakov und Geoghegan Hart – sowie einen weiteren Protagonisten dieses euroregionalen Rennen, Rafal Majka (Bora-Hansgrohe).
Nibalis vierter Angriff beendete Froomes Aufgabe als Helfer und schlussendlich kam es zum Kampf um den Etappensieg zwischen den beiden Sky-Verbündeten Sivakov und Geoghegan Hart, Nibali sowie dem Majka. Bis zum letzten Aufstieg von Pontara waren diese gleichauf, nach einer erneuten Attacke von Nibali war es Majka selbst, der den entscheidenden Angriff startete und dabei hundert Meter gewann, aber schließlich sich nicht von den drei Verfolgern, die von Geoghegan Hart angeführt wurden, absetzen konnte. Der Brite setzte sich in Cles an die Spitze und setzte sich im Sprint vor Nibali durch.
Der dritte Platz ging an Majka, Vierter wurde Sivakov, der sich am Freitag, 26. April, bei der letzten Etappe (Kaltern / Bozen 147,8 km) den Gesamtsieg holten kann. Derzeit führt er mit 27 Sekunden Vorsprung auf Geoghegan Hart, 31 auf Rafal Majka und 33 Sekunden auf Vincenzo Nibali. Chris Froome holte bei der heutigen Etappe den fünften Platz, in der Gesamtwertung liegt er auf Rang neun.
Pavel Sivakov kommentierte: „Heute war Nibali wirklich ein überaus schwieriger Gegner, sowohl er ,als auch Majka haben wiederholt angegriffen. Tao und ich haben es vorgezogen, Schritt für Schritt zu antworten, ihn auf Distanz zu halten und die Situation zu kontrollieren. Im Finale sind unsere Gegner als Verbündete angetreten, aber gemeinsam haben wir es geschafft, Schlag für Schlag zu reagieren: Gemeinsam sind wir stärker. Außerdem haben wir auch Chris an unserer Seite: Ihn mit im Team zu haben ist fantastisch und seine Erfahrung ist unglaublich wertvoll“.

Für Geoghegan Hart war es der zweite Profi-Sieg in vier Tagen. „Der Schlüssel zum Erfolg ist es, nicht in Ehrfurcht vor großen Namen zu erstarren. In meinem Kopf sind alle Gegner gleich, ich konzentriere mich auf meine Möglichkeiten und nicht auf die der anderen. Stars wie Nibali und Majka hinter sich zu lassen, ist natürlich von großer Bedeutung“. Selbst in seiner Zukunft hat der 24-jährigen Briten klare Vorstellungen: „In meiner Karriere möchte ich mich auf große Etappenrennen konzentrieren, aber gleichzeitig bin ich auch offen für Tagesrennen, wie ich es seit meiner Amateurzeit immer getan habe. Zu meinen Zielen gehören auch die Weltmeisterschaften und die Olympischen Spiele im nächsten Jahr“. Sein Ehrgeiz ist jedenfalls da.

Das Sky-Team will morgen den Gesamtsieg fixieren, bevor das Team ab 1.5. dann die INEOS Farben in die Welt trägt.
„Auf dem Papier sollte Etappe morgen einfacher sein“, kommentierte Sivakov, „vor allem, weil wir im Finale nicht wie heute derartige Anstiege erleben. Aber wir müssen noch unseren Teil dazu beitragen“.
Sivakov trägt weiter das Trikot des Gesamtführenden und das weiße Trikot für den besten Nachwuchs-Starter, während Matthias Krizek (Felbermayr-Simplon-Wels) das rote Trikot der Zwischensprints trägt. Der Spanier Samitier (Euskadi-Murias) konnte das Trikot für die Bergwertung verteidigen, er hat als erstes die Forcella di Brez erreicht und war Teil der Ausreißergruppe nach Kilometer 40.
1 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky 3:26:32
2 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida
3 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe
4 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky
5 Chris Froome (GBr) Team Sky 0:00:40
6 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
7 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom–Rusvelo
8 Hubert Dupont (Fra) AG2R La Mondiale
9 Mikel Bizkarra Etxegibel (Spa) Euskadi Basque Country-Murias
10 Jan Hirt (Cze) Astana Pro Team
GC:
1 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky 14:53:40
2 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky 0:00:27
3 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:00:31
4 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:00:33
5 Jan Hirt (Cze) Astana Pro Team 0:00:48
6 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:01:03
7 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom–Rusvelo 0:02:04
8 Giovanni Carboni (Ita) Bardiani CSF 0:02:30
9 Chris Froome (GBr) Team Sky 0:02:34
10 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team 0:02:39
Heute, Freitag, 26. April, wird in Südtirol das große Finale des Rennens ausgetragen, mit der letzten Etappe von Kaltern nach Bozen (147,8 km). Die langen und harten Anstiege hinauf auf den Ritten und Jenesien sind die letzten Hürden für die Athleten auf dem Weg in die Südtiroler Hauptstadt, aber aufgepasst auch auf die letzten Abfahrten, die ebenfalls entscheidend sein könnten.
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LIÈGE-BASTOGNE-LIÈGE 2019:

Key points:
 Next Sunday, the 105th edition of Liège–Bastogne–Liège will bring down the curtain on a spring classics campaign in which team Deceuninck–Quick-Step and its leader Julian Alaphilippe have consistently trounced the opposition. After taking the Flèche Wallonne for the second time, Alaphilippe is the odds-on favourite to win the Old Lady, a race still missing from his collection.
 The runner-up on the mur de Huy, Jakob Fuglsang, is also a serious contender, but there are many other riders in with a shout, including Michael Matthews, Alejandro Valverde, Romain Bardet, Michał Kwiatkowski, Vincenzo Nibali, Tom Dumoulin and Greg Van Avermaet.

The Old Lady marks the end of the spring classics campaign. Its place as the grand finale of this part of the season only makes victory in the centre of Liège more prestigious and desirable. It could also encapsulate all the battles that have taken place on the roads of France, Belgium, Spain and Italy, where the riders who will animate the race on Sunday have already racked up victories and top placings. Among them are the two champions who stole the show on the Mur de Huy yesterday, Julian Alaphilippe and Jakob Fuglsang, who are leading the charge in the Ardennes for the most prolific teams of the 2019 season so far: Deceuninck–Quick-Step with 25 victories and Astana with 22. By taking his second win in the Flèche Wallonne, the Frenchman who has been dominating the classics season has consolidated his position as the odds-on favourite, but his victory was narrow enough to spark speculation that fatigue is starting to set in, as Alaphilippe himself is ready to admit: „I’m starting to feel tired, I’ve spent a lot since the start of the season“. Despite losing to his nemesis several times (Tirreno–Adriatico, Strade Bianche and Flèche Wallonne), Jakob Fuglsang has closer than ever before to winning a top-flight classic… and the peculiarities of the Old Lady could well play into his hands in a new showdown with „Alaf“.
However, Alaphilippe and Fuglsang will not be facing a two-man duel, but a pitched battle featuring even more contenders than on the Chemin des Chapelles in Huy. Among the men who showed no real signs of weakness, several riders could go on the attack on Côte de la Redoute, on La Roche-aux-Faucons and in the streets of the Ardent City, including young German rider Maximilian Schachmann (5th in Huy), stepping up to the plate after his leader Peter Sagan decided not to take part, as well as Michael Matthews (8th), Enrico Gasparotto (10th), world champion Alejandro Valverde (11th), who has still got an ace or two up his sleeve, Romain Bardet (13th), Dylan Teuns (14th), Michał Kwiatkowski (16th) and former winner Wout Poels (22nd). Others sat out the Flèche Wallonne to save themselves for Liège, including Vincenzo Nibali, as cunning as ever, as well as Tom Dumoulin, Greg Van Avermaet and Lilian Calmejane. They all share the same dream: to conquer the Old Lady.

25 teams, main contenders
Australia
Mitchelton–Scott: Yates (GBR) and Albasini (CHE)
Bahrain
Bahrain–Merida: Nibali (ITA) and Teuns (BEL)
Belgium
Deceuninck–Quick-Step: Alaphilippe (FRA), Gilbert (BEL) and Mas (ESP)
Lotto–Soudal: Vanendert, Wellens and Lambrecht (BEL)
Sport Vlaanderen–Baloise: Van Gestel (BEL)
Wanty–Groupe Gobert: G. Martin (FRA) and Eiking (NOR)
Wallonie Bruxelles: Jules (FRA)
France
Ag2r–La Mondiale: Bardet, Cosnefroy and Vuillermoz (FRA)
Groupama–FDJ: Gaudu, Molard and Madouas (FRA)
Cofidis, Solutions Crédits: Simon (FRA) and J. Herrada (ESP)
Total Direct Énergie: Calmejane, Hivert and Grellier (FRA)
Arkéa–Samsic: Gesbert and Ledanois (FRA)
Vital Concept–B&B Hotels: Vichot and Gautier (FRA)
Germany
Team Sunweb: Dumoulin (NLD) and Matthews (AUS)
Bora–Hansgrohe: Schachmann (DEU)
Kazakhstan
Astana Pro Team: Fuglsang (DNK) and Lutsenko (KAZ)
Netherlands
Jumbo–Visma: Gesink and Tolhoek (NLD)
Poland
CCC Team: Van Avermaet (BEL) and Ten Dam (NLD)
South Africa
Team Dimension Data: Valgren (DEN), Gasparotto (ITA) and Slagter (NED)
Spain
Movistar Team: Valverde, Landa (ESP) and Quintana (COL)
Switzerland
Katusha-Alpecin: Zakarin (RUS)
United Arab Emirates
UAE Team Emirates: Martin (IRL) and Ulissi (ITA)
United Kingdom
Team Sky: Kwiatkowski (POL), Poels (NED) and De la Cruz (ESP)
United States
EF Education First: Martínez (COL) and Woods (CAN)
Trek–Segafredo: Gogl (AUS) and Felline (ITA)