Archiv der Kategorie: Allgemein
Gesellschaft zur Förderung des Radsports wird zu A.S.O. Germany
Die deutsche Niederlassung des Tour de France-Veranstalters Amaury Sport Organisation (A.S.O.) trägt ab sofort den Namen des Mutterunternehmens. Aus der Gesellschaft zur Förderung des Radsports mbH wird die A.S.O. Germany GmbH.
Die A.S.O. Germany GmbH ist der größte Radsportveranstalter Deutschlands. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt/Main setzt die beiden deutschen Radrennen der UCI WorldTour um. In dieser weltweit höchsten Rennserie werden der Radklassiker Eschborn-Frankfurt und die Hamburger Cyclassics ausgetragen. Dazu organisiert A.S.O. Germany auch die Lidl Deutschland Tour – das einzige deutsche Etappenrennen der Männer. Neben den Profis nehmen insgesamt 25.000 Hobbyathleten bei diesen drei Radrennen teil.
Über A.S.O.: Die Amaury Sport Organisation, eine Tochtergesellschaft der Amaury-Gruppe (Eigentümerin des Sportmediums L’Equipe), besitzt, plant und organisiert internationale Sportveranstaltungen. Sie ist auf Events außerhalb von Stadien spezialisiert und bietet die Organisation, Medialisierung und die Vermarktung von Sportveranstaltungen aus einer Hand. Die A.S.O. organisiert mehr als 100 Veranstaltungen in 37 Ländern, darunter im Radsport (Tour de France), im Motorsport (Rallye Dakar), Breitensport (Schneider Electric Marathon de Paris, Adidas Manchester Marathon), Golf (Lacoste Ladies Open de France) und Segeln (TV-Produktion und Vertrieb).
A.S.O. bleibt bis 2050 Veranstalter der Deutschland Tour
Im März 2016 kündigten der Bund Deutscher Radfahrer, der zukünftig unter der Marke „German Cycling“ auftritt, und die A.S.O. den Neustart des wichtigsten deutschen Radrennens für das Jahr 2018 an. Seitdem hat sich die Lidl Deutschland Tour als Flaggschiff des deutschen Radsports etabliert. Jetzt wird ein weiteres Kapitel der Erfolgsgeschichte geschrieben: Bereits vor Ablauf der ursprünglich auf zehn Jahre ausgelegten Zusammenarbeit verlängern beide Partner ihre Vereinbarung um weitere 25 Jahre. A.S.O. Germany bleibt Veranstalter der Deutschland Tour bis 2050.
Deutschland auf 4.500 Radsport-Kilometern präsentiert, 30 Etappenorte in 11 Bundesländern besucht, 10.000 Aktive zum Selberfahren animiert und 100 TV-Stunden produziert, die 5 Milliarden Fans auf der ganzen Welt erreicht haben. Das sind nur einige der vielen Highlights aus den ersten sieben Jahren der neuen Deutschland Tour.
„Als wir 2016 das Comeback der Deutschland Tour geplant haben, war die Vision klar: Sport auf internationalem Top-Niveau und ein modernes Mitmach-Programm für Alle sorgen für Spaß am Radsport. Mit diesem Gedanken haben wir der Marke „Deutschland Tour“ einen zeitgemäßen Anstrich verliehen. Das Feedback der Profis, Fans und Etappenstädte auf diese ersten Ausgaben ist durchweg positiv. Genau daran wollen wir anknüpfen und haben uns für eine Planungssicherheit entschieden, die keinen Zweifel lässt: Die Deutschland Tour lebt!“, sagt Matthias Pietsch, Geschäftsführer A.S.O. Germany.
Die Lidl Deutschland Tour ist die größte Radsportveranstaltung Deutschlands. Als fünftägiges Etappenrennen der UCI ProSeries lockt die Rundfahrt die weltweit besten Teams und Fahrer an. Neben dem Elite-Rennen bietet die Lidl Deutschland Tour auch ein Breitensport-Erlebnis. Rennrad-Fans, die gerne selbst fahren, können sich zur „Cycling Tour“ anmelden. Nachwuchs-Fahrerinnen nutzen die „Newcomer Tour“ als Sprungbrett. Ein tägliches Festival rund um das Radfahren bewegt die Jüngsten bei der „kinder Joy of Moving mini tour“ und Alltagsradler bei der „Ride Tour“.
„Wir bauen mit dieser sehr vertrauensvollen Zusammenarbeit mit A.S.O. Germany für den Radsport in Deutschland die Brücke in die Zukunft aus. Das schließt viele neue Formate ein, die auch dem Breitensport und vor allem Kindern und Jugendlichen neue Möglichkeiten schaffen werden. Die Fortsetzung dieser Partnerschaft ist ganz im Sinne unserer neuen Brand German Cycling, die für Innovation, Nachwuchsförderung und die Begeisterung für den Radsport in all seiner Vielfalt steht.“, kommentieren Rudolf Scharping, Präsident des Bund Deutscher Radfahrer, und Bernd Dankowski, Stellvertretender Präsident, gemeinsam die Verlängerung der Partnerschaft.
Die Lidl Deutschland Tour 2025 wird vom 20. bis 24. August ausgetragen. Der Auftakt findet in Essen mit einem Prolog vor der historischen UNESCO Welterbe-Kulisse Zeche Zollverein statt. Das Sauerland mit Arnsberg als Gastgeber prägt die Halbzeit der fünftägigen Rundfahrt. Die Schlussetappe verbindet die beiden größten Städte Sachsen-Anhalts und führt von Halle (Saale) zum großen Finale nach Magdeburg.
5 Jahre Österreich dreht am Rad – 4 Tage Radsport pur
Österreich dreht am Rad, DIE Radsport-Initiative in Österreich, feiert das 5-jährige Jubiläum. Zu diesem Anlass wird das Fahrrad in allen Facetten von 18. bis 21. November 2024 mit Livesendungen und Podiumsdiskussionen im Rahmen der Bike Days beleuchtet. Zahlreiche prominente, aktive und ehemalige Radsportler:innen sowie Vertreter des Tourismus und Handels werden in der Medienhalle Hall in Tirol erwartet. Ein Highight neben vielen ist die Livesendung „Windschatten“, wo Tour of Austria-Direktor Thomas Pupp seine Kollegen Fabian Wegmann von der Deutschland Tour und Olivier Senn von der Tour de Suisse begrüßt.
In Österreich gibt es 1,2 Millionen Radfahrer, knapp 70 Prozent aller Haushalte in Österreich besitzen ein Fahrrad. 2023 wurden 231.000 Fahrräder in der Alpenrepublik produziert, was den Boom veranschaulicht. Auch aus diesen Gründen wurde vor fünf Jahren von K19 gemeinsam mit Radsportmanager Thomas Kofler die Radsportinitiative Österreich dreht am Rad, #ödar, ins Leben gerufen.
„2025 feiern wir ein kleines, aber feines Jubiläum. Seit fünf Jahre begleiten wir jährlich mit unseren Kameras im Zuge von #ödar über 50 Rad-Events, berichten aus allen Bundesländern über viele Regionen, die sich dem Radfahren verschrieben haben und freuen uns über zahlreiche Partnerschaften im Tourismus und Fachhandel. Diese Kooperationen wollen wir nächste Woche hochleben lassen“, erläutert Projektleiter Martin Böckle
Programmstart mit zwei Weltmeistern
Von 18. bis 21. November werden zu verschiedensten Themen tägliche Podiumsdiskussionen sowie als Highlights Livesendungen mit spannenden Gästen organisiert. Zum Auftakt am Montag, (18.11.), geht es nach der Eröffnung bei den Diskussionen ab 16:00 Uhr um den Fachhandel: Kaufen oder Leasen? Wohin geht das Kaufverhalten? Ist Österreich ein Radland? Als Gäste diskutieren u.a. Helmut Schleich (GF BLS Bikeleasing-Service Österreich GmbH), Sebastian Baldauf (EX-Radsportler & Unternehmer Baldiso Bikes), Paul Wessiack (magped Gmbh), Florian König (Generalsekretär ÖRV).
Persönlichkeiten aus Fachhandel und Organisationen.
Im Anschluss ab 19:00 Uhr wird die erste Livesendung zum Thema „Extreme Helden am Rad“ live im Fernsehen und Online bei K19 und verschiedenen Plattformen ausgestrahlt. Die amtierenden 24h-Weltmeister Elena Roch und Philipp Kaider sowie Ex-RAAM-Sieger Wolfgang Fasching und Thomas Hölzl, der schon zwölf Mal als Betreuer beim Race Across Amercia dabei war, erzählen über die Faszination Ultracycling.
Der Dienstag, (19.11.), steht unter dem Motto „Leidenschaft & Breitensport“. Neben den Diskussionsforen stehen zwei Livesendungen im Mittelpunkt: Ab 17:00 Uhr diskutiert Moderator Othmar Peer u.a. mit Felix Gall Entdecker Günther Feuchtner oder Astana Coach Helmut Dollinger über Trainingsmethoden von damals und heute. Um 19:00 Uhr gibt es – Top in the Alps – der Eventcheck im Alpenraum. Es diskutieren u.a. Tourismusexperten, wie Paznaun-Ischgl GF Thomas Köhle, die Radmarathon Organisatoren Johannes Hessenberger vom Neusiedlersee Radmarathon, Michael Keller vom Tannheimertal Radmarathon, Wörthersee Gravel Organisator Julius Rupitsch und Sportler:innen, wie der zweifache Ötztaler-Sieger Jack Burke, Bianca Somavilla, Siegerin der Salzkammergut Trophy, und Philip Handl, Gewinner des Race Across the Alps.
Chefs der Deutschland Tour, Tour of Austria und Tour de Suisse im Studio
Am Mittwoch (20.11.) steht vor allem der Straßenradsport im Mittelpunkt. Viele Sportler:innen und Funktionäre diskutieren am Nachmittag. Ab 14:00 Uhr geht es um den „Traumberuf Radprofi, u.a. mit Lukas Pöstlberger, Anna Spielmann, Dominik Hödlmoser, Sebastian Putz. Gefolgt um 15.15 Uhr mit der Diskussion: „Wo steht der heimische Radsport“. Als Gäste sind Teammanager und Fahrer der heimischen Teams und Veranstalter vertreten. Um 17.00 Uhr diskutieren u.a. Carina Schrempf, Elisa Winter, Tabea Huys über die aktuelle Situation im Frauenradsport.
Ab 19.00 Uhr laden die Veranstalter zum Abschluss des Tages im „Windschatten“, dem Magazin der Tour of Austria, international hochkarätige Gäste ins Livestudio: Fabian Wegmann (Deutschland Tour), Tour de Suisse Chef Olivier Senn – der auch die Rad-WM in Zürich organisierte – und Thomas Pupp, Tour Direktor der Tour of Austria, diskutieren über Herausforderungen der drei großen Landesrundfahrten im Dachraum.
„Ich freue mich sehr, mich mit meinen Kollegen aus Deutschland und Österreich zu den Herausforderungen unserer Radrundfahrten austauschen zu können. Wir haben wohl ähnliche Voraussetzungen und können nur voneinander profitieren“, so Olivier Senn.
Der Abschluss der Österreich dreht am Rad Bike Days am Donnerstag (21.11.) steht im Zeichen des Ausblicks #ödar2025.
Embed Codes für die Livesendungen:
18. November, 19:00 Uhr: Extreme Helden am Rad
Link: https://www.youtube.com/live/TLC629_On7k?si=NnN3ssSnmUpJ3xvi
Embed Code
19. November, 19:00 Uhr: Der Eventcheck im Alpenraum
Link: https://www.youtube.com/live/sB7dpivdThE?si=p0PV02ZCBv4-c1dX
Embed Code:
20. November, 19:00 Uhr: Windschatten – die 3 Landesrundfahrten
Link: https://www.youtube.com/live/VNmZTyYVZBg?si=nPuQshFPq5AxJe-v
Embed-Code:
21. Novemer, 16:00 Uhr: Präsentation Österreich dreht am Rad 2025
Link: https://www.youtube.com/live/tdCHxCtiB2Q?si=6JabusLFrtBY8a_E
Embed Code:
Homepage: oedar.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at
Gedenkstein für Andre Drege am Großglockner
Am 6. Juli 2024 verunglückte Andre Drege auf der Königsetappe der Tour of Austria am Großglockner tödlich. Jetzt wurde an der Unfallstelle ein Gedenkstein für den norwegischen Radprofi errichtet.
In Loving Memory – Die vierte Etappe der 73. Tour of Austria 2024 von St. Johann in Salzburg nach Kals am Großglockner war ein trauriger Tag für die Radsportfamilie. Der 25-jährige Norweger André Drege vom Team Coop – Repsol stürzte Richtung Heiligenblut schwer und erlag noch an der Unfallstelle seinen tödlichen Verletzungen. Die Abschlussetappe der Österreich Rundfahrt wurde schließlich mit einer Kondolenzfahrt durch Tirol absolviert.
In Gedenken an Andre Drege wurde jetzt an der Unfallstelle ein Gedenkstein errichtet. „Der wunderschöne Stein stammt aus der Glocknerregion, er steht im Kleinformat für Österreichs höchsten Berg und seine Maserung symbolisiert die großartige Hochalpenstraße“, beschreibt Tour Direktor Thomas Pupp. Die zurückhaltende und vornehme Gestaltung stammt aus Kärnten und Osttirol: Künstler Georg Planer und die Schlosserei Helmut Prünster schufen einen anmutigen Erinnerungsort sowie einen Platz der Einkehr und Besinnung für Andre Drege. „Dafür wollen wir auch an Osttirols Tourismuschef Franz Theurl ein großes Dankeschön für seine Bemühungen und Unterstützung richten. Ebenso natürlich an die Großglockner Hochalpenstraßen AG, die mit einem mehrjährigen Nutzungsvertrag die Wartung des Platzes übernimmt“, ergänzt Pupp.
Am Samstag, den 12. Oktober 2024, gab es an der Unfallstelle eine gebührende Gedenkfeier, die von der evangelischen Pfarrerin Dr. Margit Leuthold aus Lienz und ihrem Kollegen und ehemaligen Superintendenten von Niederösterreich, Lars Müller-Marienburg, geleitet wurde. Neben der Familie von Andre Drege und Andres Kollegen von COOP Repsol waren auch die Tour of Austria Gesellschafter Thomas Pupp, Alexander und Dominik Hrinkow und Thomas Kofler, Sicherheitschef Albrecht Röder, Tourarzt Achim Spechter sowie UCI Kommissär Peter Stuppacher anwesend. Zudem nahmen Franz Theurl von der Osttirol Werbung, Künstler Georg Planer, Helmut Prünster von der Schlosserei und Thomas Noel von der Großglockner Hochalpenstraßen AG an der Gedenkfeier teil.
Nürnbergs Radsport-Pionier Kurt Eber im Alter von 82 Jahren verstorben.
Nürnberg – Frankens Radsportfamilie trauert um Kurt Eber der am 7. Oktober im Alter von 82 Jahren verstorben ist. Kurt Eber war rund 40 Jahre lang als vielseitiger Funktionär und vor allem als Kampfrichter-Obmann des Bezirkes Mittelfranken und des BRV bei Bahn- und Straßen- und Cross-Rennen unermüdlich im Einsatz. Als langjähriger Schatzmeister der Bayern-Rundfahrt zählte er zusammen mit seiner Frau Hanne alljährlich zu den wichtigsten Mitarbeitern von Rundfahrt-Chef Ewald Strohmeier.
„Zum Radsport kam ich 1956 durch einen Arbeitskollegen“, erzählte Kurt Eber, der sich als 14-Jähriger dem „RV Union 1886“ anschloss. „ Große Siege konnte ich zwar nicht feiern, doch eines habe ich nie vergessen, wie schwer der Radrennsport auch für Jene ist, die nicht im Rampenlicht stehen“, sagte Kurt Eber oft, dem immer bewusst war, welch große Opfer Radsportler bringen. „Für Jugendliche gibt es heute jede Menge viel angenehmerer Freizeitbeschäftigungen als die ständige Quälerei auf der Rennmaschine. Ich habe deshalb sehr großen Respekt vor jedem jungen Radsportler“, betonte Kurt Ebert stets. Ebenso großen Respekt hatten auch alle Rennfahrer-Generationen vor dem verdienten Funktionär, der selbst bei sehr turbulenten und umstrittenen Rennsituationen nie die Übersicht und die Nerven verlor. Das hat auch Ewald Strohmeier, den Gründer und Chef der Bayern-Rundfahrt einst so sehr beeindruckt, dass er den vielseitigen Franken in sein Mitarbeiter-Team holte. 1982 war Kurt Eber Gründungsmitglied des „RSV-Bayern-Rundfahrt“, der die fünftägige Großveranstaltung bis 2015 alljährlich perfekt organisierte und durchführte“. Eine Woche seines Urlaubs opferte Kurt Eber Jahr für Jahr gerne für die „Bayern-Tour“, bei der in den letzten Jahren im Begleitfahrzeug täglich dem rasenden Feld abwechselnd voran oder hinterher brauste um die Punkte der Fahrer bei spannenden Berg- und Sprint-Wertungen zu notieren. Kurt Eber´s Etappen-Finale war danach auf den letzten Kilometern kaum weniger stressig als das der Rennfahrer, denn bei ihrer Zielankunft saß er längst wieder als Kampfrichter auf dem Kampfrichter-Wagen. „Das war schon oft extrem hektisch, doch Spaß hat es mir immer gemacht“, betonte Kurt Eber, der bei der Bayern-Rundfahrt auch von 1982 bis 2002 als Schatzmeister fungierte. Als der „Mann mit dem Koffer“ – wie Kurt Eber damals scherzhaft genannt wurde – trug er in den 1980-er und in den frühen 1990-er-Jahren nicht nur eine sehr große Verantwortung sondern täglich auch das gesamte Bargeld der Rundfahrt bei sich! Vor dem Rundfahrt-Beginn musste er stets große Summen in bar abheben um davon dann unterwegs täglich die Hotels, die Prämien, die Preis-Gelder und vor allem auch die gesamten Benzinkosten der Rundfahrt-Fahrzeuge zu bezahlen und gewissenhaft abrechnen – wobei auch seine Frau Hanne immer tatkräftig half. Der gut gefüllte wertvolle kleine Geldkoffer lag damals sicherheitshalber nachts bei Kurt Eber im Bett, wie er oft schmunzelnd erzählte. Für Rundfahrt-Chef Ewald Strohmeier war Kurt Eber in jenen Jahren der wichtigste seiner vielen Mitarbeiter, wie er noch heute betont: „ Kurt war für die Rundfahrt ein absoluter Glücksfall. Er war stets korrekt und die Zuverlässigkeit in Person!“
Neben seinen Einsätzen bei der Bayern-Rundfahrt und als Kampfrichter bei hunderten von Radrennen war Kurt Eber auch acht Jahre lang zweiter Vorsitzender des Radsportbezirks Mittelfranken. Dass Kurt Eber dazu auch beim „Verein-Sportplatz“ als Schatzmeister jahrelang die Finanzen der Rennbahn verwaltete war für ihn selbstverständlich. Aus Liebe und Begeisterung für den Radsport war Kurt Ebert nie ein Einsatz das Opfer seiner Freizeit zu viel. Er wird seinen vielen bayerischen Radsportfreunden unvergessen bleiben.
Text und Foto: Manfred M a r r
Radsportidealist Ernst Feigl verstorben – Text und Fotos von Manfred Marr
Ernst Feigl ist am 16.9.2024 verstorben.
Die Trauerfeier findet statt am
– Freitag, 20.09.24 um 11:15h
– Nürnberg / Westfriedhof – Neue Trauerhalle
Nürnberg/Fürth – Frankens Radsportler trauern um Ernst Feigl, der am 16. September im Alter von 88 Jahren verstorben ist. Als einmalig großer Radsportidealist , Funktionär und Veranstalter war Ernst Feigl rund 50 Jahre unermüdlich für den RSC Fürth und für Frankens Radsport im Einsatz. Von 1955 bis 1959 saß Ernst Feigl als Amateur zwar nur vier Jahre im Trikot des „RC Kleeblatt Fürth“ im Rennsattel , doch der Radsport ließ ihn seitdem nie mehr los. Der gebürtige Nürnberger war ab 1968 jahrzehntelang Inhaber des das renommierten Fachgeschäftes „Radsport-Schertl“. Als exzelenter Kenner und Förderer des Rennsports hat Ernst Feigl ein großes Stück der fränkischen Radsportgeschichte mitgestaltet und geprägt.
Genau dreißig Jahre lang war Ernst Feigl von 1963 bis 1992 ohne Unterbrechung in der Vorstandschaft des RC Kleeblatt Fürth, der sich 1967 mit dem RC Triumph Fürth zum „RSC Fürth“ zusammenschloss, im Einsatz. Feigls wichtigstes Anliegen war es schon damals, neben dem beliebten Fürther Cross-Rennen, das seit 1951 stattfand, in Fürth auch ein großes Straßenrennen durchzuführen. Zusammen mit Fürths Altmeister Georg Hegendörfer und dem unvergessenen großen Radsport-Mäzen August Bätz war Ernst Feigl 1967 Initiator des traditionellen „Frühjahrs-Strassen-Preises“. Unter seiner Regie wurde diese Radsport-Großveranstaltung , die viele Jahre als BDR-Auswahl-Rennen und als Bundesliga-Rennen ausgetragen wurde, zu einem viel beachteten Höhepunkt des bayerischen Radsportkalenders und schließlich zum traditionellen „ fränkischen Frühjahrs-Klassiker “. Auch eine Deutsche Jugendmeisterschaft und zahlreiche Bayerische Meisterschaften fanden auf der gefürchteten Cadolzburger-Runde statt.
Ernst Feigl, der 2001 zum letzten Mal die Organisation des Frühjahrs-Strassen-Preises leitete, durfte mit berechtigtem Stolz auf seine Arbeit zurückblicken, denn kein anderer bayerischer Radsportverein führte so konstant wie der RSC Fürth alljährlich zwei sehr hochkarätige Veranstaltungen durch, wobei seit 2002 Bernd Hilpert, der 1. Vorsitzende des RSC Fürth als Nachfolger von Ernst Feigl, die große Tradtion mit ebenso großen Engagement fortsetzte.
Ernst Feigl hat sich in über vier Jahrzehnten nicht nur durch seine Veranstaltungen um den Fürther Radsport verdient gemacht, er war darüber hinaus auch stets für die Entwicklung des gesamten nordbayerischen Radsports unermüdlich im Einsatz. Als 1973 in Nürnberg-Katzwang die „RSG-Paintco-Franken“, gegründet wurde, aus der später die erfolgreiche RSG-Nürnberg und anschließend das Profi-Team Nürnberger entstand, hatte Ernst Feigl ganz wesentlichen Anteil an der Entstehung und am Gelingen dieser damals viel Aufsehen erregenden ersten „Renngemeinschaft“ Bayerns. Nicht nur, dass Ernst Feigl die neue RG – zu der auch der RSC Fürth damals als Trägerverein gehörte – großzügig finanziell und materiell unterstütze, er besorgte dem jungen Verein mit der Firma Paintco auch den ersten Sponsor; damals ein absolutes Novum im Radrennsport der deutschen Amateure! Auch als sich der Nürnberger Verein in den 80-er-jahren zum erfolgreichsten deutschen Club im deutschen Straßenrennsport entwickelt hatte , war es wieder Ernst Feigl, der durch seine guten Kontakte, die Verbindung zur Firma Hercules knüpfte, die daraufhin unter ihrem Namen rund zehn Jahre lang die RSG-Hercules sponserte! „Mir war es wichtig, dass im Raum Franken Rennsport auf höchstem Niveau möglich wurde“, erinnerte Ernst Feigl oft an seine damaligen Bemühungen.
Zugleich hatte Ernst Feigl jedoch auch immer den Radsportnachwuchs im Blick und zusammen mit Gerhard Martin, Rüdiger von Frankenberg und Theo Immendörfer war er auch stets für junge Radsporttalente im Einsatz; sogar ein „Bundesliga-Team Franken“, das sich mit jungen Fahrern aus der Region sehr wacker schlug, wurde mit Hilfe der Fürther Funktionäre einst gegründet.
Ein großes Problem bedrückte Ernst Feigl in seinen letzten Jahren immer mehr. „Es gibt inzwischen leider viel zu wenig Radrennen vor allem immer weniger Wettbewerbe für Schüler und Jugendliche, das ist sehr traurig. Ich kann nur an alle Radsportvereine appellieren, wieder mehr gezielte Jugendarbeit zu leisten und kleine Veranstaltungen für den Nachwuchs durchzuführen, denn nur so hat der Radsport in unserer Region noch eine Zukunft“, warnte Ernst Feigl eindringlich.
Manfred M a r r
ZDF und Radsport – auf Nimmerwiedersehen!
Hallo, wunderbar gemacht liebes ZDF,
stellt Euch vor es ist Fußball und in der 89. Minute wird die Übertragung abgebrochen weil es 17 Uhr ist und die Nachrichten pünktlich erscheinen müssen…..genauso habt ihr es gestern gemacht bei der D-Tour kurz vor dem packenden Zielsprint in Heilbronn. Unfassbar!
Nicht alle Menschen in D haben einen livestream zur Verfügung, ich bitte das zu bedenken. Bei keiner anderen Sportart könnte man sich das erlauben.
Auf Nimmerwiedersehen ZDF und Radsport.
Oder hat das ZDF eine Vereinbarung mit Discovery+ getroffen, um dort die Abonennten zu erhören?
Plomi
Int. Österreich-Rundfahrt – Tour of Austria Etappe 4 – Andre Drege (NOR) tödlich verunglückt
Auf der heutigen vierten Etappen der Tour of Austria ist der junge Norweger Andre Drege vom Team Coop-Repsol tödlich verunglückt. Er kam in der Abfahrt vom Großglockner zu Sturz.
Sämtliche Reanimierungsversuche blieben erfolglos. Die Radsportwelt ist zutiefst getroffen. Wir vom Team Vorarlberg kannten Andre recht gut, er war ein aufgestellter und überaus fairer, toller Sportler.
Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und dem Team Coop-Repsol.
Die Etappe wurde heute zu Ende gefahren, da die Information erst nach Zieleinlauf bekannt wurde. Das Ergebnis ist ob diesem traurigen Ereignis nur noch Nebensache.
Thomas Kofler – Team Manager und das gesamte Team Vorarlberg
Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
Die Organisatoren teilten später mit, dass Drege in Richtung Heiligenblut schwer gestürzt sei. Die Behörden hätten “routinemäßig“ Ermittlungen aufgenommen. Wie es weiter hieß, werde am Sonntagvormittag bei einem Treffen mit allen Verantwortlichen – Rennleitung, Organisation und Teamchefs – sowie in Absprache mit Dreges Familie und Team entschieden, ob die Schlussetappe ausgetragen wird.
4. Etappe: St. Johann Alpendorf – Kals – 152 Km
1 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 04:09:11
2 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 00:00
3 RIVERA VARGAS Brandon Smith COL INEOS Grenadiers 00:02
4 ENGELHARDT Felix GER Team Jayco AlUla 00:02
5 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 00:02
6 MAIRE Adrien FRA TDT – Unibet Cycling Team 00:02
7 MEURISSE Xandro BEL Alpecin – Deceuninck 00:02
8 PEÑA JIMENEZ Jesus David COL Team Jayco AlUla 00:02
9 GROßSCHARTNER Felix AUT UAE Team Emirates 00:02
10 PELLIZZARI Giulio ITA VF Group – Bardiani CSF – Faizanè 00:02
11 DINA Márton HUN ATT Investments 00:02
12 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 00:02
13 ZOIDL Riccardo AUT Team Felt Felbermayr 00:02
14 BERHE Hagos Welay ETH Team Jayco AlUla 00:02
15 PERNSTEINER Hermann AUT Team Felt Felbermayr 00:02
16 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 00:02
17 STÜSSI Colin Chris SUI Team Vorarlberg 00:02
18 PETER Jannis GER Team Vorarlberg 00:02
19 AUGUST Andrew USA INEOS Grenadiers 00:02
20 TOLIO Alex ITA VF Group – Bardiani CSF – Faizanè 00:21
Gesamt:
1 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 15:43:13
2 RIVERA VARGAS Brandon Smith COL INEOS Grenadiers 00:06
3 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 00:09
4 GROßSCHARTNER Felix AUT UAE Team Emirates 00:11
5 MEURISSE Xandro BEL Alpecin – Deceuninck 00:23
6 MAIRE Adrien FRA TDT – Unibet Cycling Team 00:23
7 PELLIZZARI Giulio ITA VF Group – Bardiani CSF – Faizanè 00:27
8 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 00:30
9 DINA Márton HUN ATT Investments 00:31
10 ZOIDL Riccardo AUT Team Felt Felbermayr 00:31
11 BERHE Hagos Welay ETH Team Jayco AlUla 00:32
12 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 00:33
13 STÜSSI Colin Chris SUI Team Vorarlberg 00:34
14 PERNSTEINER Hermann AUT Team Felt Felbermayr 00:34
15 PEÑA JIMENEZ Jesus David COL Team Jayco AlUla 00:37
Ergebnisse DM 24 Straße in Bad Dürrheim
ELITE Männer 201km
1. 29 10036354974 BRENNER Marco GER Tudor Pro Cycling Team 43,3 km/h 4:37:57
2. 5 10098806507 LIPOWITZ Florian GER BORA – hansgrohe +0:55
3. 17 10036340830 HEIDUK Kim Alexander GER Ineos Grenadiers +2:34
4. 9 10007706228 ZWIEHOFF Ben GER BORA – hansgrohe +2:35
5. 50 10050865568 TEUTENBERG Tim Torn GER Lidl-Trek Development-Team +3:06
6. 4 10008032287 KOCH Jonas GER BORA – hansgrohe +4:57
7. 31 10036430049 MAYRHOFER Marius GER Tudor Pro Cycling Team +4:57
8. 15 10009880038 RUTSCH Jonas GER EF Education – EasyPost +4:57
9. 2 10008669659 DENZ Nico GER BORA – hansgrohe +6:44
10. 8 10008693810 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – hansgrohe +6:44
11. 11 10010977653 HOLLMANN Juri GER Alpecin-Deceuninck +6:44
12. 14 10003204418 GESCHKE Simon GER Cofidis +6:44
13. 18 10010966842 ZIMMERMANN Georg GER Intermarché – Wanty +6:44
14. 3 10064320478 HERZOG Emil GER BORA – hansgrohe +6:44
15. 48 10119863183 BEHRENS Niklas GER Lidl-Trek Development-Team +8:47
16. 28 10009231552 STEIMLE Jannik GER Q36.5 Pro Cycling Team +8:47
17. 19 10005379339 DEGENKOLB John GER Team DSM-Firmenich PostNL +8:47
18. 21 10036351136 ENGELHARDT Felix GER Team Jayco Alula +8:47
19. 85 10036478650 MÜLLER Tobias GER Rad-Net Oßwald +8:50
20. 22 10045463375 WALSCHEID Maximilian Richard GER Team Jayco Alula +8:50
Frauen 134km:
1. 10 10015331236 KOCH Franziska GER Team DSM-Firmenich PostNL Women 36,3 km/h 3:41:17
2. 1 10014049523 LIPPERT Liane GER Movistar Team Women +0:00
3. 4 10108302201 NIEDERMAIER Antonia CANYON // SRAM Racing +0:04
4. 11 10054429714 RIEDMANN Linda GER Team Visma | Lease A Bike Women +1:00
5. 8 10004603137 KASPER Romy GER Human Powered Health +1:28
6. 13 10043842364 LUDWIG Hannah GER Cofidis Women Team +1:28
7. 92 10108351307 LAUBIG Leonie GER Team Primeau Vélo – Groupe Abadie +1:30
8. 7 10016000536 TEUTENBERG Lea Lin GER Ceratizit – WNT Pro Cycling Team +2:05
9. 115 10128772534 KLÖSER Rosa MAAP x ROSE +2:58
10. 14 10009773035 KOPPENBURG Clara GER EF Education – Cannondale +3:01
11. 27 10077531777 BIEBER Helena GER MAXX-Solar ROSE women racing +8:09
12. 34 10055683135 LANTZSCH Selma GER MAXX-Solar ROSE women racing +8:18
13. 17 10126277412 GOLDSCHMIDT Karoline GER LKT-Team +8:20
14. 5 10010169220 BRAUßE Franziska GER Ceratizit – WNT Pro Cycling Team +10:58
15. 36 10094038955 KUNZ Hannah GER UAE Development Team +10:58
16. 87 10009081204 SÜßEMILCH Laura GER Hess Cycling Team +10:58
17. 3 10044369194 CZAPLA Justyna CANYON // SRAM Racing +10:58
18. 91 10036382660 KRAHL Judith GER Carbonbike Giordana by Gen Z +11:04
19. 75 10008681581 LECHNER Corinna GER Wheel Divas Cycling Team +12:21
20. 102 10013846227 VENJAKOB Katharina GER RSV Münster v. 1895 e.V. +12:21
Jan Ullrich bei Tour de France zu Gast im Eurosport „Velo Club“
Tour-de-France-Sieger von 1997 Studio-Gast bei Galibier-Etappe
Ullrich: „Freue ich mich meine jahrzehntelange Expertise einzubringen“
Analyse-Show Eurosport „Velo Club“ live aus dem Studio nach jeder Etappe
Mit einem erstmaligen Grand Départ in Italien, 14 nichtasphaltierten Abschnitten, über 50.000 Höhenmeter und der finalen Etappe in Nizza, anstatt auf der Champs-Élysées aufgrund der Vorbereitungen für die Olympischen Spiele Paris 2024, wartet für alle Radsportfans eine außergewöhnliche Tour de France. Eurosport und discovery+ präsentieren die Frankreichrundfahrt vom 29. Juni bis 21. Juli vollumfänglich live und gehen nach Etappenende im „Velo Club“ in die Analyse mit Stimmen und Reaktionen, den Highlights des Tages und prominenten Gästen.
So wird Jan Ullrich nach der ersten Bergetappe über den Col du Galibier am Dienstag, 2. Juli, als Talk-Gast im Eurosport “Velo Club“ das sportliche Geschehen analysieren und seine Eindrücke zum Tour-Geschehen schildern. Der Tour-de-France-Sieger von 1997 wird auf diese besondere Bergetappe eingehen und insbesondere auf die Top-Fahrer blicken, die im Gesamtklassement um den Tour-Sieg kämpfen. Zudem wird der gebürtige Rostocker auch die 5. Etappe am 3. Juli als Eurosport-Gast begleiten. Die Analyse-Show „Velo Club“ sendet Eurosport während der Tour de France stets direkt nach Etappenende live im Free-TV.
„Die Tour de France hat mein Leben geprägt und dominiert – mit allen Höhen und Tiefen – und wird mich mein ganzes Leben begleiten. Der Radsport ist nach wie vor meine große Liebe. Hier bin ich in meinem Metier. Gerne möchte ich etwas zurückgeben und meine Erfahrungen weitertragen“, so Jan Ullrich. „Daher freue ich mich, meine jahrzehntelange Expertise im Velo Club einzubringen und die auch für mich besondere Etappe über den Galibier für die Radsportfans bei Eurosport zu analysieren.”
Plomi Foto (man beachte den Oberschenkelmuskel!)
Wie L’Alpe d`Huez zählt auch Der Col du Galibier zu den berühmtesten Berganstiegen der Frankreichrundfahrt mit besonders bitterer Geschichte für Jan Ullrich: Bei der Tour 1998 attackierte Marco Pantani im strömenden Regen am Galibier. Ullrich, der im Gelben Trikot fuhr und nach seinem Sieg 1997 der Top-Favorit war hatte der Attacke nichts entgegenzusetzen und erreichte das Etappenziel am Ende in Les Deux-Alpes mit neun Minuten Rückstand. Ullrich verlor das Gelbe Trikot wie auch den Tour-de-France-Sieg. Der Galibier wurde zum Schicksalsberg des Deutschen.
TOUR DE FRANCE – LEGENDÄRE BERGE | COL DU GALIBIER
Jan Ullrich: Radsport-Held einer ganzen Nation, Doping-Absturz und Neustart
Im Rahmen seiner Prime-Video Dokumentation im Jahr 2023 hatte Jan Ullrich sein jahrelanges Schweigen zum Thema Doping gebrochen, ein Geständnis abgelegt und sich bei den Fans und sauberen Fahrern entschuldigt. Der Radsport-Stern des Rostockers ging 1996 auf: Ullrich wurde mit dem Team Telekom als Edelhelfer des dänischen Gesamtsiegers Bjarne Riis Zweiter der Tour de France. 1997 gewann Jan Ullrich als erster Deutscher die Frankreich-Rundfahrt. Es folgten die Dopingskandale rund um die Tour de France und 2006 der Ausschluss von Ullrich. Nach den sportlichen Höhepunkten folgte die private Talfahrt des Rostockers. Nach vielen Irrfahrten räumte Ullrich im Vorjahr mit seiner Vergangenheit auf und widmet sich nun wieder vermehrt dem Sport, den er liebt und der ihn sein ganzes Leben lang prägt. Ende der 90er Jahre löste Jan Ullrich in Deutschland einen wahren Radsport-Boom aus, wurde von Tausenden Menschen nach seinem Tour-Sieg in Bonn empfangen und vereinte Millionen von Radsport-Fans vor dem Fernseh
Tour of Norway – 1. und 2. Etappe:
1. Etappe: Voss – Voss Resort – 145 Km
1 NYS Thibau BEL Lidl-Trek 03:21:34
2 HOLTER Ådne NOR Uno-X Mobility 00:04
3 LAURANCE Axel FRA Alpecin-Deceuninck 00:04
4 LEMMEN Bart NED Team Visma | Lease a Bike 00:06
5 VACEK Mathias CZE Lidl-Trek 00:08
6 ANDERSEN Idar NOR Uno-X Mobility 00:08
7 BRENNER Marco GER Tudor Pro Cycling Team 00:18
8 MAIRE Adrien FRA TdT-Unibet 00:18
9 RODRÍGUEZ Óscar ESP INEOS Grenadiers 00:20
10 CORT Magnus DEN Uno-X Mobility 00:20
11 ARTZ Huub NED Intermarché-Wanty 00:23
12 OSBORNE Jason GER Alpecin-Deceuninck 00:27
13 VERGALLITO Luca ITA Alpecin-Deceuninck 00:28
14 HAJEK Alexander AUT BORA-hansgrohe 00:28
15 BONNEU Kamiel BEL Team Flanders-Baloise 00:33
2. Etappe: Odda – Gullingen – 208 Km
1 LAURANCE Axel FRA Alpecin-Deceuninck 05:01:09
2 HAYTER Ethan GBR INEOS Grenadiers 00:00
3 LEMMEN Bart NED Team Visma | Lease a Bike 00:00
4 VACEK Mathias CZE Lidl-Trek 00:03
5 BRENNER Marco GER Tudor Pro Cycling Team 00:05
6 HOLTER Ådne NOR Uno-X Mobility 00:05
7 BONNEU Kamiel BEL Team Flanders-Baloise 00:05
8 HAGEN Carl Fredrik NOR Q36.5 Pro Cycling Team 00:05
9 RODRÍGUEZ Óscar ESP INEOS Grenadiers 00:05
10 VERGALLITO Luca ITA Alpecin-Deceuninck 00:15
11 CORT Magnus DEN Uno-X Mobility 00:22
12 ARTZ Huub NED Intermarché-Wanty 00:22
13 REICHENBACH Sebastien SUI Tudor Pro Cycling Team 00:25
14 DE TIER Floris BEL Bingoal WB 00:25
15 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 00:25
Gesamt:
1 LAURANCE Axel FRA Alpecin-Deceuninck 08:22:33
2 LEMMEN Bart NED Team Visma | Lease a Bike 00:12
3 HOLTER Ådne NOR Uno-X Mobility 00:13
4 VACEK Mathias CZE Lidl-Trek 00:21
5 NYS Thibau BEL Lidl-Trek 00:26
6 BRENNER Marco GER Tudor Pro Cycling Team 00:33
7 RODRÍGUEZ Óscar ESP INEOS Grenadiers 00:35
8 HAYTER Ethan GBR INEOS Grenadiers 00:46
9 BONNEU Kamiel BEL Team Flanders-Baloise 00:48
10 CORT Magnus DEN Uno-X Mobility 00:52
11 VERGALLITO Luca ITA Alpecin-Deceuninck 00:53
12 HAGEN Carl Fredrik NOR Q36.5 Pro Cycling Team 00:54
13 ARTZ Huub NED Intermarché-Wanty 00:55
14 MAIRE Adrien FRA TdT-Unibet 00:59
15 ANDERSEN Idar NOR Uno-X Mobility 01:04