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Erlangen bleibt in Deutschland Tour-Stimmung

Ausfahrt im „Team Greipel“ oder „Team Wegmann“ am 29. Mai


Photo by Plomi

Im August war die Deutschland Tour in Erlangen zu Gast. Eine Station voller Erinnerungen, auch weil Nils Politt hier einen umjubelten Etappenerfolg feierte und seinen Gesamtsieg vorbereitete. Jetzt können Fans noch einmal in die Atmosphäre der Deutschland Tour eintauchen. Am 29. Mai findet eine Ride Tour mit zwei Teams statt. Das „Team Greipel“ und das „Team Wegmann“ fahren mit Hobbyradsportler*innen durch die Fränkische Schweiz. Ab sofort ist die Anmeldung unter www.deutschland-tour.com möglich.

Die Hugenottenstadt lockt im späten Frühling zu einem Wochenendausflug für sportliche Genießer. Zwei Radsport-Idole begleiten das Rennrad-Wochenende in Erlangen. Die Teilnehmenden der Tour treffen am Vorabend der Ausfahrt (Samstag, 28. Mai) bei einem Sport-Talk mit anschließendem stimmungsvollem Zusammensein auf dem Erlanger Weinfest auf André Greipel und Fabian Wegmann. Die Zulosung der Teams erfolgt ebenfalls im Laufe des Abends, was die Spannung auf den Folgetag aufrechterhält.

Am Sonntagmorgen (29. Mai) startet die Ride Tour auf dem Erlanger Schlossplatz. Über 120 Kilometer führt die Ausfahrt in die Fränkische Schweiz. Auf den Spuren der Deutschland Tour vom vergangenen Jahr werden ordentlich Höhenmeter gesammelt, denn markante Felsformationen und idyllische Hügellandschaften prägen das Herzen Frankens. Die Form sollte stimmen, damit auf dem Rennrad genügend Luft zum Reden mit den ehemaligen Profis bleibt. Am frühen Nachmittag wird das Peloton wieder zurück in Erlangen erwartet. Zum Ausklang dieses einmaligen Erlebnisses bietet das Erlanger Weinfest wieder den passenden Rahmen. Hier startet auch am Nachmittag ein Laufradrennen für Kinder.

Die Anmeldung zur Ride Tour ist ab sofort unter www.deutschland-tour.com möglich. Der Startplatz ist Teil eines exklusiven Paketes: Gemeinsame Rennradausfahrt im „Team Greipel“ oder „Team Wegmann“, Verpflegung auf der Strecke, offizielle Begleitfahrzeuge der Deutschland Tour, ein hochwertiges Santini-Trikot sowie der gemeinsame Besuch des Erlanger Weinfests mit den beiden Team-Kapitänen versprechen ein genussvolles Radsport-Wochenende. Optional können Hotel-Übernachtungen dazu gebucht werden.

Felix Gall: Heimspiel bei der Tour of the Alps, dann Giro d’Italia


Photo by Plomi

Der Osttiroler Felix Gall ist einer jener Österreicher, die bei der von 18. bis 22. April 2022 laufenden Tour of the Alps dabei sein werden. Der Profi von AG2R Citroen freut sich auf das Heimspiel in seiner Heimat, denn die letzten beiden Etappen führen nach und durch Osttirol. Im Vorfeld war er auch als Streckenarchitekt an der Seite von TVB-Obmann Franz Theurl beteiligt.

Die grenzüberschreitende Rundfahrt Tour of the Alps (UCI Pro Series) verbindet Tirol, Südtirol und das Trentino. Nicht weniger als zehn UCI World Tour Teams sind auf der fünfägigen Rundfahrt am Start, darunter prominente Fahrer wie Miguel Angel Lopez, Mikel Landa, Pello Bilbao, Tao Geoghegan Hart, Pavel Sivakov, Richie Porte, Romain Bardet, Thibaut Pinot, Wilco Kelderman, Hugh Carthy und viele mehr. Eine der Spitzenmannschaften ist auch AG2R Citroen um den 24-jährigen Felix Gall. Mit seinem Sieg bei den Junioren Rad-Weltmeisterschaften 2015 wurde er erster österreichischer Weltmeister im Straßenradsport. Und in dieser Saison bestreitet er sein drittes Jahr in einem World Tour Team – trotz einer erzwungenen Pause mit großen Zielen.

Saisonziele: Tour of the Alps und Giro d’Italia
Die Saison begann für Gall auf Mallorca und bei der Valencia-Rundfahrt sehr gut, dann erkrankte er an Corona. „Es waren einige schwere Wochen mit Atemproblemen, aber mittlerweile stehe ich wieder voll im Training. Meine großen Saisonziele sind die Tour of the Alps und der Giro d’Italia. Derzeit bin ich für die beiden Top-Rundfahrten im Aufbau und hole mir derzeit bei der schweren Baskenland-Rundfahrt den Feinschliff. Auf alle Fälle werde ich bei bei der Tour of the Alps als auch beim Giro meine Freiheiten bekommen“, freut sich der 24-jährige aus Nußdorf-Debant.

Große Vorfreude auf das Ostiroler Heimspiel
Die vierte Etappe der Tour of the Alps führt am 21. April 2022 vom Südtiroler Niederdorf über Lienz nach Kals am Großglockner. Die Strecke der Dolomitenradrundfahrt wird dabei durch das Lesachtal gegen den Uhrzeigersinn absolviert. „Sehr gespannt bin ich dann auf die Abschlussetappe am 22. April mit Start und Ziel in Lienz – die hat es wirklich in sich. Mit 114 Kilometern ist sie zwar kurz, dafür aber extrem schwer. Ich war auch in die Etappenplanung eingebunden. Die Route führt zuerst über den Bannberg und Anras und führt dann über die alte Iselbergstraße. Dieser einspurige Anstieg ist extrem steil mit bis zu 20 Prozent und vom Gipfel her gesehen sind es nur noch zehn Kilometer bis Lienz. Dort führt der Zielsprint zur Talstation der Zettersfeldbahn auch berghoch, was das Finale noch härter werden lässt“, erläutert Gall.

Für Felix Gall lautet jetzt die Devise, sich bis zum Beginn der Tour of the Alps optimal vorzubereiten. „Ursprünglich hätte ich die Gesamtwertung als Ziel im Visier. Ob ich in Top-Form an den Start gehen kann zeigen die nächsten Renneinsätze. Auf alle Fälle freue ich mich ungemein auf die Heimetappen in Osttirol. Viele Freunde, Fans und natürlich die ganze Familie werden kommen. So oft haben wir Österreicher ja nicht so eine Top-Rundfahrt wie die Tour of the Alps in der Heimat“, sagt Gall. Als einzige österreichische Mannschaft ist das Tirol KTM Cycling Team bei der Tour of the Alps 2022 am Start!

Homepage: tourofthealps.eu

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

HIGH NOON IN ROUBAIX

Key points:
 One of the scenarios that could unfold in the 119th edition of Paris–Roubaix is a duel between the two cobble-gobblers who look set to dominate the northern classics in the 2020s: Mathieu van der Poel, who claimed his second Tour of Flanders last weekend, and Wout van Aert, still on the hunt for his first Monument on the cobblestones.
 The Belgian champion is not the only rider from his country eager to replicate Tom Boonen’s exploits a decade after their illustrious predecessor’s last triumph. The 2021 runner-up, young Florian Vermeersch, will be looking to fish in troubled waters, as will seasoned veterans such as Zdeněk Štybar, Kasper Asgreen, Peter Sagan, Alexander Kristoff and Greg Van Avermaet.

 Flying the flag for the host nation, Christophe Laporte and Anthony Turgis will be looking to translate their sparkling form into concrete results.

Overlapping trajectories, different yet complementary pedigrees, career highlights filled with flashes of brilliance and epic showdowns are what defines the long-running duel between Mathieu van der Poel and Wout van Aert, one of the most gripping rivalries on the current cycling scene. After the debate on their talent in cyclo-cross, the conversation has now moved on to which of the two cobble-gobblers has the most voracious appetite. The Dutchman leads so far thanks to two victories in the Tour of Flanders (2020 and 2022) and third place in his Paris–Roubaix debut in 2021. Van Aert clearly has some catching up to do, but a large share of the blame for his mediocre results to date can be pinned on his bad luck in the cobbled races. Just last Sunday, he was forced to sit out De Ronde due to a bout of COVID-19. Even if he manages to recover in time for Easter Sunday, will the Belgian champion have what it takes to withstand Van der Poel’s onslaughts, which buried his chances in 2021 after he got caught up in another rider’s crash in the Trouée d’Arenberg? Fans of squabbles and wobbles on the cobbles will be licking their chops at the prospect of a two-way fight, but there are a bunch of riders determined to tear up the script and snatch the win from under the Jumbo–Visma and Alpecin–Fenix team leaders‘ noses.

The pundits‘ first instinct is to turn towards Quick-Step Alpha Vinyl Team, which is banking on a four-pronged offensive with previous podium finishers Zdeněk Štybar and Yves Lampaert as well as Kasper Asgreen and Florian Sénéchal. A quick flashback to last October also reveals another serious contender in the shape of Florian Vermeersch, the leader of the other big Belgian team, Lotto Soudal, who stole the show at the tender age of 22 with second place in the velodrome in his first participation, a performance that brought back memories of Tom Boonen bursting onto the stage with third place in 2002. The youngsters may be ready to seize power, but old rockers never die. It would be foolish to write off former winners Peter Sagan and Greg Van Avermaet or other tough cookies such as Alexander Kristoff and Jasper Stuyven. There is also an opening for Ineos Grenadiers to reach the pinnacle of the cobbled races. Filippo Ganna and Dylan van Baarle, second in the Tour of Flanders last Sunday, will spell double trouble for the competition. The French are pinning their hopes on Christophe Laporte, now racing as Jumbo–Visma’s back-up leader following his sixth place in 2021, and Anthony Turgis, swelling with ambition after finishing second in Milan–San Remo a few weeks ago.

25 teams, main contenders

Australia
Team BikeExchange–Jayco: Durbridge, Matthews (AUS) and Mezgec (SLO)

Bahrain
Bahrain Victorious: Mohorič (SLO), Haussler (AUS) and Wright (GBR)

Belgium
Quick-Step Alpha Vinyl Team: Lampaert (BEL), Štybar (CZE), Asgreen (DEN) and Sénéchal (FRA)
Lotto Soudal: Vermeersch, Campenaerts and Van Moer (BEL)
Alpecin–Fenix: Van der Poel (NED), Philipsen, Merlier (BEL) and Dillier (SUI)
Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux: Kristoff (NOR) and Petit (FRA)
Bingoal Pauwels Sauces WB: Dupont, Menten (BEL) and Aniołkowski (POL)
Sport Vlaanderen–Baloise: Herregodts and Marit (BEL)

France
AG2R Citroën Team: Van Avermaet, O. Naessen and Dewulf (BEL)
Cofidis: Walscheid (GER) and Vanbilsen (BEL)
Groupama–FDJ: Le Gac (FRA) and Küng (SUI)
TotalEnergies: Sagan (SVK), A. Turgis (FRA) and Boasson Hagen (NOR)
Team Arkea-Samsic: Capiot (BEL), Hofstetter (FRA) and McLay (GBR)
B&B Hotels – KTM: Debusschere (BEL), Gougeard and Jauregui (FRA)

Germany
Bora–Hansgrohe: Politt (GER) and Archbold (NZL)

Israel
Israel-Premier Tech: Vanmarcke (BEL) and Schmidt (DEN)

Kazakhstan
Astana Qazaqstan Team: Felline (ITA) and Gruzdev (KAZ)

Netherlands
Jumbo–Visma: Van Aert (BEL), Laporte (FRA) and Teunissen (NED)
Team DSM: Degenkolb (GER) and Eekhoff (NED)

Norway
Uno-X Pro Cycling Team: Tiller (NOR)

Spain
Movistar Team: García Cortina and Erviti (ESP)

United Arab Emirates
UAE Team Emirates: Bjerg (DEN) and Ackermann (GER)

United Kingdom
Ineos Grenadiers: Van Baarle (NED), Ganna and Viviani (ITA)

United States
EF Education–EasyPost: Bisseger (SUI), Keukeleire (BEL) and Langeveld (GER)
Trek–Segafredo: Stuyven (BEL), M. Pedersen (DEN) and Theuns (BEL)

@A.S.O.

PARIS-ROUBAIX FEMMES AVEC ZWIFT: WHO WILL BE THE NEW QUEEN OF THE COBBLES?

Key points :
 In the absence of Elizabeth Deignan, who is pregnant, the Trek-Segafredo team is counting on an armada led by world champion Elisa Balsamo and Frenchwoman Audrey Cordon-Ragot to win again in the Roubaix velodrome.
 Spring star Lotte Kopecky leads an impressive SD Worx to tame the cobblestones of the Hell of the North after winning the Ronde van Vlaanderen.
 Marianne Vos, Lisa Brennauer, Marta Bastianelli, Emma Norsgaard… The pioneers who shone in the fall of 2021 are coming back to battle it out in the spring of 2022.

Seven months after the inaugural triumph of Lizzie Deignan, the women’s Hell of the North will crown a new champion. Pregnant, the British star will not be at the start of Denain, Saturday April 16, but her Trek-Segafredo team still comes with an armada to crush the cobbles. The American squad had shone with collective strength in the fall. In the spring, they return with Frenchwoman Audrey Cordon-Ragot (8th last year), accompanied this time by the young world champion Elisa Balsamo, who has had a string of successes since joining Trek-Segafredo this season (Trofeo Alfredo Binda, Classic Brugge-De Panne and Gent-Wevelgem), as well as the powerful Ellen van Dijk (a winner of the Ronde van Vlaanderen) and the cyclo-cross star Lucinda Brand.

Such a strike force seems very necessary to contain the renowned contenders who are rushing to put their name on the list of winners of the Queen of the Classics. Impressive on the muddy cobblestones last year, especially in the Carrefour de l’Arbre and Mons-en-Pévèle sectors, Marianne Vos wants to add more glory to her legend by trying to grab one of the rare major events that has been missing from a winning record recently enriched with an eighth world title in cyclo-cross. The leader of the Jumbo-Visma will face other specialists who had quickly taken the measure of the Hell of the North last year: Lisa Brennauer (4th), accompanied by Maria Confalonieri within the Ceratizit-WNT team; Marta Bastianelli (5th), very consistent this year on the cobbles; the gifted Danish Emma Norsgaard (6th); the young German Franziska Koch (7th), alongside the Dutch sprint prodigy Lorena Wiebes for DSM; and Marta Cavalli (9th), whose partner Grace Brown shone last weekend on the cobblestones of the Tour of Flanders.

Last fall’s top 10 was rounded out by the experienced Chantal van den Broek-Blaak, leader of an SD Worx team that fell slightly short for their first on the cobbles leading to Roubaix. Spring has allowed the Dutch team to once again display their collective strength, in the wake of Lotte Kopecky. After winning the Strade Bianche, the Belgian champion has just tamed the Tour of Flanders thanks to the excellent support of Van den Broek-Blaak. Can they do the same on the road to Roubaix?

24 teams, the main participants:

Australia
Team BikeExchange-Jayco: Arianna Fidanza (Ita)

Belgium
Plantur-Pura: Sanne Cant (Bel)

France
Arkéa Pro Cycling Team: Lucie Jounier (Fra)
Cofidis Women Team: Victoire Berteau (Fra)
FDJ Nouvelle-Aquitaine Futuroscope: Grace Brown (Aus), Marta Cavalli (Ita)
St-Michel Auber 93: Simone Boilard (Can)
Stade Rochelais Charente-Maritime: Arianna Pruisscher (Ned)

Germany
Canyon//Sram Racing: Elise Chabbey (Sui)
Ceratizit-WNT Pro Cycling Team: Lisa Brennauer (Ger)

Great Britain
Le Col-Wahoo: Maria Martins (Por)

Italy
Valcar-Travel & Service: Chiara Consonni (Ita)

Netherlands
AG Insurance-NXTG Team: Mylène de Zoete (Ned)
Liv Racing Xstra: Valerie Demey (Bel)
Parkhotel Valkenburg: Femke Markus (Ned)
Team DSM: Lorena Wiebes (Ned), Franziska Koch (All)
Team Jumbo-Visma: Marianne Vos (Ned), Coryn Labecki-Rivera (USA)
Team SD Worx: Lotte Kopecky (Bel), Chantal van den Broek-Blaak (Ned)

Norway
Uno-X Pro Cycling Team: Susanne Andersen (Nor)

Spain
Movistar Team Women: Emma Norsgaard (Den)

Switzerland
Roland Cogeas Edelweiss Squad: Tamara Dronova-Balabolina

United Arab Emirates
UAE Team ADQ: Marta Bastianelli (Ita)

United States of America
EF Education-Tibco-SVB: Letizia Borghesi (Ita)
Human Powered Health: Mieke Kröger (Ger)
Trek-Segafredo: Elisa Balsamo (Ita), Audrey Cordon Ragot (Fra)

@A.S.O.

Eschborn – Frankfurt 2022

20 Top-Teams beim Radklassikeram 1. Mai

Vier Wochen vor dem Radklassiker steht die Teamauswahl fest.
20 Mannschaften werden am 1. Mai zu Eschborn-Frankfurt antreten.

Neben elf WorldTeams aus der obersten Kategorie stehen acht ProTeams und eine Nationalmannschaft mit deutschen Talenten am Start. Die Teamauswahl verspricht ein hochkarätiges Starterfeld, inklusive der Favoriten und Sieger der letzten Ausgaben. Im letzten Jahr setzte sich der Youngster Jasper Philipsen vor der Alten Oper durch und machte den großen Namen einen Strich durch die Rechnung. Am 1. Mai steht sein Team Alpecin–Fenix für die Titelverteidigung bereit. Auch die beiden neuen Mannschaften der letztjährigen Podiumsfahrer John Degenkolb und Alexander Kristoff haben sich für Eschborn-Frankfurt angemeldet. Die Radklassiker-Routiniers fahren in dieser Saison für Team DSM und Intermarché –Wanty –Gobert Matériaux.
Für das belgische Team hat bereits Biniam Girmayaus Eritrea seinen Start angekündigt. Sein Sieg bei Gent-Wevelgem war ein Meilenstein im Radsport: Als erster afrikanischer Radprofi gewann der 21-Jährige einen WorldTour-Klassiker. Auch die Teams der deutschen WorldTour-Profis haben für den Radklassiker gemeldet. Neben dem einzigen deutschen Rennstall BORA–hansgrohe werden auch BahrainVictorious, Cofidis, EF Education–Easypost, Israel –Premier Tech, Lotto Soudal und UAE Team Emirates mit deutschen Fahrern erwartet. Dazu bringen das AG2R Citroën Team und Trek –Segafredo internationale Klassikerqualitäten auf Spitzenniveau. Bei den ProTeamshaben die Top5der UCI Europe Tour ihre Startzusage erteilt. Neben Alpecin–Fenix kämpfen das Team Arkéa –Samsic und die neue Heimat von Peter Sagan, TotalEnergies, in Frankfurt um wichtige Ranglisten-Punkte. Dazu sind das Uno-X Pro Cycling Team und Bingoal Pauwels Sauces WB dabei, die dem Radklassiker mit einer offensiven Fahrweise im Taunus sicher ihren Stempel aufdrücken. Eine deutsche Nationalmannschaftmacht die Startliste komplett. Vor allem die Talente aus den deutschen Kontinentalteams erhalten so die Chance, sich mit der Weltspitze in einem WorldTour-Rennen zu messen. In den kommenden Wochen werden die 20 Teams ihre sieben Fahrer nominieren, die Eschborn-Frankfurt 2022 bestreiten.

www.eschborn-frankfurt.de | www.skoda-velotour.de | #RadklassikerPressebüro Eschborn-Frankfurt | Sandra Schmitz+49 160 973 8989 8 | presse@eschborn-frankfurt.deTeams Eschborn-Frankfurt

UCI WorldTeams
• AG2R Citroën Team
• Bahrain Victorious
• BORA – hansgrohe
• Cofidis
• EF Education – EasyPost
• Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux
• Israel – Premier Tech
• Lotto Soudal
• Team DSM
• Trek – Segafredo
• UAE Team Emirates
UCI ProTeams
• Alpecin – Fenix
• B&B Hotels ¬– KTM
• Bingoal Pauwels Sauces WB
• Burgos-BH
• Sport Vlaanderen – Baloise
• Team Arkéa – Samsic
• TotalEnergies
• Uno-X Pro Cycling Team

Nationalmannschaft Deutschland

Deutschland Tour 2022 auf anspruchsvoller Strecke

Vielseitigkeit ist gefragt bei der Deutschland Tour 2022. Prolog, Sprintankunft, selektive Zielrunde, Bergankunft und Klassiker-Parcours – der Weg zum Gesamtsieg verlangt in diesem Jahr einen kompletten Rennfahrer. 710 Kilometer und mehr als 11.000 Höhenmeter erwarten die weltbesten Profis Ende August. An fünf Renntagen führt sie der Weg von der Kulturstadt Weimar im Freistaat Thüringen bis in die Landeshauptstadt Baden-Württembergs nach Stuttgart.

Prolog: Weimar (2,7 km)
Eine Premiere zum Auftakt der Deutschland Tour 2022 am 24. August in Weimar. Erstmals startet Deutschlands wichtigstes Radrennen mit einem Prolog. Das Zeitfahren beginnt am Goetheplatz und ist nur 2,7 Kilometer kurz. Die schnelle Runde durch die Innenstadt garantiert den Zuschauern spannenden Sport. Auf dem leicht welligen, aber technisch wenig anspruchsvollen Kurs sind die kraftvollen Fahrer im Vorteil. Ein kleiner Sekundenvorsprung wird entscheiden, wer im Roten Trikot zur 1. Etappe antritt.

1. Etappe: Weimar – Meiningen (171 km)
Die 1. Etappe führt von Weimar über 171 Kilometer durch das südliche Thüringen nach Meiningen. Von Weimar verläuft die Strecke über Rudolstadt und Schwarzburg in den Thüringer Wald. In Oberweißbach werden die ersten Bergpunkte der diesjährigen Rundfahrt vergeben. Nach einer kurzen Abfahrt wird noch einmal auf 700 Meter geklettert, der Rennsteig überquert und das Ziel in Meiningen in den Blick genommen. Nach der ersten Zieldurchfahrt vor dem Staatstheater Meiningen lädt eine Rampe in Dreißigacker mit Steigungen von mehr als 10% und wertvollen Bonussekunden zu Attacken ein. Den Sprinterteams bleiben 20 flache Kilometer, um sich in Position zu bringen.

2. Etappe: Meiningen – Marburg (199 km)
In Meiningen startet am 26. August der längste Abschnitt. 199 Kilometer sind auf dem Weg in das hessische Marburg zurückzulegen. Von Ost nach West verläuft die 2. Etappe quer durch die Mitte Deutschlands. Kurz hinter der thüringischen-hessischen Landesgrenze wartet in der Rhön die erste Bergwertung des Tages. Die kurze steile Auffahrt zur Amöneburg läutet die letzte Rennstunde ein. Am Hasenkopf wird Marburg erreicht – Auftakt des schweren Finales. Nach der Zielpassage an der Elisabethkirche in der Innenstadt sind noch 20 Kilometer zu absolvieren. Zwei Wellen in Marbach und Ockershausen sorgen für Spannung, denn die Tagesentscheidung könnten wenige Fahrer unter sich ausmachen.

3. Etappe: Freiburg – Schauinsland (150 km)
Das Wochenende der Deutschland Tour beginnt in der Freiburger Altstadt. Mit 150 Kilometern ist die 3. Etappe kurz; sie wird aber das Klassement prägen. Die Strecke führt nördlich aus der Universitätsstadt in Richtung Kaiserstuhl. Über die Schelinger Höhe und den Texaspass geht es an die deutsch-französische Grenze in Breisach am Rhein und Bad Krozingen. In der Region Münstertal-Staufen wird der bisher südlichste Streckenpunkt der neuen Deutschland Tour erreicht. Drei Rennstunden auf überwiegend flachem Terrain sind absolviert – in der letzten Rennstunde wird geklettert. Bereits kurz vor Horben fordert der Anstieg durch das Hexental das Peloton: die Straße wird schmal und steil. Die Abfahrt zur Talstation der Schauinslandbahn bringt nur kurz Erholung. Danach geht es für 12 Kilometer bergauf zum Schauinsland. An der Bergstation auf 1.200 Metern Höhe fällt die Vorentscheidung in der Gesamtwertung.

4. Etappe: Schiltach – Stuttgart (188 km)
Die Schlussetappe verlangt den Profis der Deutschland Tour alles ab. Nach der Bergankunft am Vortag fordern 3.100 Höhenmeter noch einmal die Kletterbeine. Bereits 15 Kilometer nach dem Start in Schiltach wartet im Nordschwarzwald eine Bergwertung und auch der weitere Weg über Freudenstadt in die Region Stuttgart bleibt ein ständiges Auf und Ab. Die Landeshauptstadt wird aus dem Norden erreicht. Vom Neckartal geht es zum Pragsattel und weiter zum Killesberg. Spätestens jetzt ist das Finale der Deutschland Tour 2022 eingeläutet. Nach der ersten Zieldurchfahrt mitten in der Stuttgarter Innenstadt auf der Theodor-Heuss-Straße wartet eine schwere Schlussrunde, die 10 Kilometer lang ist und dreimal befahren wird. Mit dabei ist der bis zu 16% steile Anstieg am Herdweg. Bei drei Überfahrten sind Attacken auf das Rote Trikot garantiert, denn es geht um den Gesamtsieg der Deutschland Tour 2022.

„Die Deutschland Tour 2022 ist ein Brett. Von allen bisherigen Austragungen hat sie sicher das schwerste Programm. In den fünf Tagen ist eine große Vielfalt gefragt und erstmals locken wir auch die bergfesteren Fahrer an. Die Bergankunft am Schauinsland wird eine Vorentscheidung bringen, aber es bleibt spannend bis zum Schluss, denn die schwere Schlussetappe mit dem Stuttgarter Herdweg kann das Klassement noch einmal umwerfen. Der Idealkandidat? Ein explosiver Allrounder, der gut klettern kann, hat die größten Chancen“, lautet die Prognose von Fabian Wegmann, Sportlicher Leiter der Deutschland Tour.
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Etappen der Deutschland Tour 2022:

Prolog (Mittwoch, 24. August): Weimar (2,7 km)
1. Etappe (Donnerstag, 25. August): Weimar – Meiningen (171 km)
2. Etappe (Freitag, 26. August): Meiningen – Marburg (199 km)
3. Etappe (Samstag, 27. August): Freiburg – Schauinsland (150 km)
4. Etappe (Sonntag, 28. August): Schiltach – Stuttgart (188 km)

Voigt zur Flandern-Rundfahrt: „Mit Nils Politt ist definitiv zu rechnen“ | Eurosport-Interview

Tadej Pogacar, Mathieu van der Poel und Wout van Aert gelten bei der Flandern-Rundfahrt (Sonntag, 3. April, ab 10:30 Uhr live im Free-TV bei Eurosport 1) gemeinhin als Topfavoriten. Eine Sichtweise, die Jens Voigt allerdings nicht ganz teilt. Der 50-Jährige, der während seiner Karriere unter anderem Etappen bei der Tour de France und beim Giro d’Italia gewann, bringt im Interview mit Eurosport.de einen weiteren Kandidaten ins Spiel: Matej Mohoric. Voigt räumt auch dem Deutschen Nils Politt Chancen auf eine vordere Platzierung ein, rechnet aber nicht mit einem Podiumsplatz.

Eurosport-Experte Jens Voigt über…
…die Topfavoriten für die Flandern-Rundfahrt: „Ich sehe Matej Mohoric ganz vorne. Einfach aus dem Grund, weil das Rennen sehr schwer ist. Der Slowene, der schon Mailand – Sanremo gewonnen hat, ist aus meiner Sicht zusammen mit Mathieu van der Poel der heißeste Sieganwärter. Erst dahinter kommt für mich Wout van Aert. Ich glaube, Wout hat es jetzt alles ausgereizt. Er ist im vergangenen Jahr bei den Olympischen Spielen gefahren, hat die Cross-Saison absolviert und die Klassiker. Ich zweifle daran, dass er noch die nötige Power hat und rechne damit, dass der Akku langsam leer ist und er eine Ruhepause braucht.“
…die Chancen von Tadej Pogacar: „Tadej ist schwer einzuschätzen. Wenn er irgendwo antritt, dann will er gewinnen – und tut es meist auch. Aber: Die Flandern-Rundfahrt ist nicht Lüttich – Bastogne – Lüttich. Das Profil der Strecke bei der Flandern-Rundfahrt ist nicht so sehr auf einen leichtgewichtigen Fahrer wie Pogacar zugeschnitten.“
…die deutschen Starter um Bora-Profi Nils Politt: „Mit Nils ist definitiv zu rechnen. Er war auch schon bei Paris – Roubaix sehr weit vorne mit dabei. Dieses Rennen steht ja bereits vor der Tür und wenn du da gut abschneiden willst, musst du bei der Flandern-Rundfahrt eine Top-Ten-Platzierung holen. Ich fürchte, für ein Podium wird es nicht ganz reichen. Aber: Er sollte schon ein Ergebnis zwischen Platz sechs und acht anvisieren, und das hat er auch drauf.“

Sendehinweis: Eurosport überträgt die Flandern-Rundfahrt der Männer am Sonntag, 3. April, von 10:30 bis 16:45 Uhr live im Free-TV bei Eurosport 1, im kostenlosen Livestream bei Eurosport mit Joyn sowie in voller Länge ohne Werbeunterbrechung bei Eurosport mit JoynPLUS+. Karsten Migels und Bernhard Eisel kommentieren das Rennen. Das Rennen der Frauen ist von 16:45 Uhr bis 18:00 Uhr ebenfalls live bei Eurosport 1 sowie bei Eurosport mit Joyn zu sehen. Marc Rohde und Christian Lichtenberg begleiten das Peloton am Mikrofon.
@Eurosport

Tour de France Femmes avec Zwift Team Selection


@ASO

The organisers of the Tour de France Femmes avec Zwift have selected the teams for the first edition. The start will be given from the Eiffel Tower in Paris on Sunday 24 July and the finish judged at the Super Planche des Belles Filles in the Haute-Saône department on Sunday 31 July after eight stages.

In accordance with the Union Cycliste Internationale (UCI) regulations, the fourteen UCI Women’s WorldTeams automatically entered are:

Canyon / / SRAM Racing (GER)
EF Education – Tibco – SVB (USA)
FDJ Nouvelle – Aquitaine Futuroscope (FRA)
Human Powered Health (USA)
Liv Racing Xstra (NED)
Movistar Team Women (ESP)
Roland Cogeas Edelweiss Squad (SUI)
Team BikeExchange – Jayco (AUS)
Team DSM (NED)
Team Jumbo – Visma (NED)
Team SD Worx (NED)
Trek – Segafredo (USA)
UAE Team ADQ (UAE)
Uno-X Pro Cycling Team (NOR)

Furthermore, the three best 2021 UCI Women’s Continental teams will participate by right at the Tour de France Femmes avec Zwift:

Ceratizit – WNT Pro Cycling Team (GER)
Parkhotel Valkenburg (NED)
Valcar – Travel & Service (ITA)

The organisers have invited the seven following teams:

AG Insurance – NXTG Team (NED)
Arkéa Pro Cycling Team (FRA)
Cofidis Women Team (FRA)
Le Col Wahoo (GBR)
Plantur – Pura (BEL)
Stade Rochelais Charente-Maritime (FRA)
St Michel – Auber 93 (FRA)

Pello Bilbao mit Blick auf die TotA: „Die Rundfahrt? Einzigartig!

Das Team Bahrain-Victorious greift in diesem Jahr mit den Ausnahmekönnern Mikel Landa und Pello Bilbao nach dem Gesamtsieg bei der Tour of the Alps. „Die Rundfahrt bietet die bestmögliche Vorbereitung im Hinblick auf den Giro d’Italia“, heißt es aus den Reihen der äußerst prominent besetzten Mannschaft
Bei Bahrain-Victorious wird auch im Rahmen der 45. Ausgabe der Tour of the Alps, die vom 18. bis 22. April 2022 über die Bühne geht, vorwiegend spanisch gesprochen: Wenn das Team vom Persischen Golf am 17. April zur Eröffnung des grenzüberschreitenden Etappenrennens in Cles im Trentino eintrifft, sind nämlich zwei iberische Ausnahmekönner mit an Bord, denen in der Alpenregion einiges zugetraut werden darf. Die Rede ist von Mikel Landa und Pello Bilbao – ein baskisches Duo, das bei der TotA in Vergangenheit schon mehrfach zu überzeugen wusste.

Mikel Landa krallte sich bei der Jubiläumsausgabe im Jahr 2016 – der letzten Ausgabe der Rundfahrt, die unter dem Namen „Giro del Trentino“ ausgetragen wurde – den Gesamtsieg. Ein Jahr zuvor hatte der Spanier im Endklassement den zweiten Platz belegt, 2014 war er auf der letzten Etappe des Giro del Trentino hoch zum Monte Bondone nicht zu schlagen gewesen. Im selben Jahr kürte sich der Australier Cadel Evans zum Gesamtsieger der Rundfahrt.
Pello Bilbao ist bei der Tour of the Alps schon seit Jahren ein gern gesehener Gast und ist in der Alpenregion seit 2018 ununterbrochen mit dabei. Insgesamt fuhr der 32-Jährige dabei zwei Etappensiege ein: Bei seinem Debüt 2018 triumphierte er in Folgaria, im Vorjahr schnappte er sich bei der Etappe nach Pieve di Bono den Tagessieg. Die TotA 2021 beendete Bilbao hinter Simon Yates auf dem starken zweiten Platz.

Bilbao nimmt nicht nur wegen seiner Erfolge der jüngsten Vergangenheit gerne an der Tour of the Alps teil. Der Spanier, der vor seiner Zeit bei Bahrain-Victorious unter anderem für das Team Astana unter Vertrag stand, war im Fahrerfeld nämlich einer der besten Freunde des viel zu früh verstorbenen Michele Scarponi. „Die TotA gehörte zu Micheles allerletzten sportlichen Höhepunkten. Immer wenn ich in die Euregio-Region komme, denke ich daran. Ein gutes Resultat bei dieser Rundfahrt ist der bestmögliche Weg, um sein Andenken zu ehren“, so Bilbao.
„Die Tour of the Alps hat mir gleich bei meinem ersten Start sehr gefallen. Sie ist ein spannendes und international bedeutendes Rennen, das gleichzeitig sämtliche Bedingungen erfüllt, um kurz vor dem Giro d’Italia seine Form zu überprüfen. Dabei hat jede Etappe ihren eigenen Charakter und ist gespickt mit Abschnitten, in denen man seine Gegner überraschen und einen Angriff platzieren kann“, analysiert Bilbao.

Für den Spanier war die Entscheidung der Veranstalter des G.S. Alto Garda, auf kurze, aber selektive Etappen zu setzen, genau die richtige: „Etappen, die nicht zu lang sind, sind für Fans viel spektakulärer und kommen uns Fahrern ebenfalls entgegen, da wir uns schneller erholen können. Eine große Rolle spielt auch der technische Aspekt der Rundfahrt: Es gibt nämlich einige Anstiege, für die 20 oder 25 Minuten benötigt werden – diese eignen sich perfekt, um an die eigenen Grenzen zu gehen. Neben den einmaligen Landschaften sprechen auch die kurzen Fahrten zwischen den Etappen sowie die tollen Unterkünfte für die Rundfahrt. Wenige Wochen vor Beginn des Giro d’Italia gibt es eigentlich keine bessere Vorbereitung als die TotA“, fügt Bilbao hinzu.

Auf die Frage, was man sich von ihm und Mikel Landa bei der Tour of the Alps erwarten kann, antwortet Bilbao etwas zurückhaltend: „Ich stelle mich immer in den Dienst meiner Mannschaft. Bei der TotA entscheiden die sportlichen Leiter gemeinsam mit Mikel und mir, ob wir die Gesamtwertung ins Visier nehmen oder ob wir in erster Linie unsere Teamkollegen unterstützen. Im Prinzip ist es aber egal, wofür wir uns entscheiden – ich werde in jedem Fall bereit sein.“

Neben Bilbao und Landa gibt es im Team Bahrain-Victorious einige weitere Athleten, die das Zeug dazu haben, bei der Tour of the Alps ganz vorne mitzufahren. Dazu gehört unter anderem der Österreicher Hermann Pernsteiner, der die Rundfahrt dank seiner Erfahrungen aus dem Vorjahr bestens kennt und in diesem Jahr den nächsten Schritt in Richtung Weltspitze machen könnte.

Radsport total – 4 Rennen zwischen 20. und 27. März live bei K19

Die heimischen Radsportfans dürfen sich freuen, denn bei K19 wird ordentlich am Rad gedreht. Im Rahmen von Österreich dreht am Rad (#ödar) sind zwischen 20. und 27. März 2022 gleich vier Rennen mit starker österreichischer Beteiligung live bei K19 zu sehen.

20. März: 9. UCI GP Slovenian Istria (1.2) / 24. März: GP Vipava Valley (UCI 1.2)
Mit großen Ambitionen reisen die heimischen ÖRV-Teams Felbermayr Simplon Wels, Hrinkow Advarics Cycleang, KTM Tirol Cycling Team und WSA KTM Graz p/b Leomo zu den beiden UCI-Rennen nach Slowenien. Beide Rennen sind am Sonntag, den 20. März, und am Donnerstag, den 24. März, live bei K19 zu sehen.
K19 LIVE:
Sonntag, 20. März: GP Slovenian Istria ab 15.00 Uhr
Donnerstag, 24. März: GP Vipava Valley ab 14.45 Uhr

27. März: Eröffnungsrennen Leonding – Auftakt in Österreich
Wie bereits im Vorjahr können die Radfans das Eröffnungsrennen Leonding live auf K19 mitverfolgen. Und dies gleich doppelt. Zunächst starten die Frauen um 11:00 Uhr in ihre Bundesliga-Saison. Rund 40 Athletinnen werden um den Sieg fahren. Im Vorjahr konnte Verena Eberhardt (Team RSC Arbö Südburgenland) das Eliterennen der Frauen im Sprint nach 64,8 Kilometer für sich entscheiden. Ab 11.25 Uhr sind parallel dazu auch die Elite-Herren an der Reihe. Im Vorjahr gewann Moran Vermeulen das aufgrund der eisigen Temperaturen von minus zwei Grad Celsius verkürzte Rennen. Der Steirer siegte mit nur zwei Sekunden Vorsprung vor Pirmin Penz (Rad-Net Rose Team aus Deutschland) und Jonas Rapp vom Hrinkow Advarics Cycleang Team.
K19 LIVE:
Sonntag, 27. März: Eröffnungsrennen Leonding ab 10.45 Uhr

27. März: Kamptal Trophy – Das größte XCO MTB Event Österreichs
Erstmals wird K19 auch live vom MTB-Auftakt in Österreich berichten. Am Sonntag, den 27. März, findet mit der Kamptal Trophy Österreichs größtes XCO MTB-Event des Landes statt. K19 berichtet live und zeitversetzt von den zwei Hauptrennen der Damen und Herren. Am Start steht die heimische Elite um Mona Mitterwallner, Laura Stigger, Charly Markt, Gregor Raggl und auch Max Foidl.
K19 LIVE:
Sonntag, 27. März: Kamptal Trophy ab 15.30 Uhr

„Österreich dreht am Rad – dies trifft bei den vier Rennen innerhalb einer Woche am besten zu. Es freut uns besonders, dass bei K19 die Radsportfans voll auf ihre Kosten kommen. Und wir bringen die heimischen SportlerInnen in die Wohnzimmer, auf das Handy oder Tablets. Nach dem Motto – #ambestenlive“, sagt Alexander Borg, Leitung der Studio K19 GmbH.

Homepage: https://k19.at

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Paris-Roubaix 2022

THE RETURN OF SPRING
Key points:
 In 2022, Paris-Roubaix returns to its traditional springtime date, with the start of the 119th edition on Sunday 17 April in Compiègne. The riders will battle on an essentially unchanged course of 257.2 km, including 54.8 km of cobbles. Of the 30 sectors, three will be of particular interest to the future riders of the Tour de France, who will take them on, once again, on stage 5.
 After their maiden race on the cobbles in October 2021, the women’s peloton will kick off the action with edition two of Paris-Roubaix Femmes avec Zwift on Saturday, 16 April. The 124.7 km course between Denain and Roubaix will include 29.2km of cobbles

Three years after Philippe Gilbert’s victory, the Paris-Roubaix peloton will return to the cobbles in April, on a slightly unusual date with the Amstel Gold Race having been requested to switch calendar slots due to the impossibility of disrupting road traffic on the day of the first round of the presidential election. Nevertheless, in a return to tradition, the Queen of the Classics will, once again, take place on Easter Sunday. It is also on a course in keeping with the spirit of the event where cycling’s best acrobats will battle, with the first cobbled sector immediately after the village of Troisvilles. The slight changes from the October 2021 route concern the Cambrésis cobbled sectors, but they shouldn’t change their impact on the race. After the peloton thins, the first battle of the contenders for victory begins with the Trouée d’Arenberg, which is a monster, whatever the weather conditions. This year, the immediate aftermath of Arenberg will also serve as a preview of stage 5 of the Tour de France, when it will encounter the sectors of Hornaing-Wandignies (#17), Warlaing-Brillon (#16) and Tilloy-Sars-et-Rosières (#15). From there, nearly 70 kilometres to the Roubaix velodrome, with some cruel portions like the passages through Mons-en-Pévèle and the Carrefour de l’Arbre. There will be no shortage of moments of truth!

After a slippery and muddy version of Paris-Roubaix last October, the women’s peloton will become familiar with its traditional springtime atmosphere on Saturday, 16 April. While the total distance of the cobbled sectors will not change, this year’s race is 8 kilometres longer. This will be felt in the legs during the final push for victory. The 29.2 kilometres of cobbles, over 17 sectors, proved to be very selective in the first-ever women’s race. It will be more of the same for 2022, with the last 85 kilometres of the course being modelled on the men’s race, starting in the town of Hornaing. And the riders must not forget that a breakaway is a bonafide possibility. Geat Britain’s Liz Deignan won the inaugural race with a solo ride of more than 80 kilometres. The element of surprise is no longer.

Paris-Roubaix Challenge

Saturday 16th of April – After Paris-Nice Challenge, it is on the “Hell of the North” and its mythical cobbles that the competitors will offer themselves a new challenge. Amateur cyclists will face this legendary race a few hours before the professional pelotons and compete in one of the three proposed distances (70 km, 145 km and 170 km).
©A.S.O.