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Tour of the Alps – 4. Etappe

Villabassa – Kals am Grossglockner 142Km

1 LOPEZ MORENO Miguel Ang COL ASTANA QAZAQATAN TEAM 03:29:04
2 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 00:07
3 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:15
4 BILBAO LOPEZ DE ARMENTI ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:15
5 GALL Felix AUT AG2R CITROEN TEAM 00:15
6 QUINN Sean USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:15
7 BUITRAGO SANCHEZ Santiag COL BAHRAIN VICTORIOUS 00:15
8 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:15
9 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 00:15
10 VALTER Attila HUN GROUPAMA – FDJ 00:15
11 RUBIO REYES Einer Augusto COL MOVISTAR TEAM 00:15
12 EG Niklas DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:15
13 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 00:15
14 STORER Michael AUS GROUPAMA – FDJ 00:15
15 DOMBROWSKI Joseph Lloyd USA ASTANA QAZAQATAN TEAM 00:15

Gesamt:

1 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 15:41:27
2 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:02
3 VALTER Attila HUN GROUPAMA – FDJ 00:12
4 GALL Felix AUT AG2R CITROEN TEAM 00:16
5 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 00:16
6 RUBIO REYES Einer Augusto COL MOVISTAR TEAM 00:16
7 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 00:16
8 BUITRAGO SANCHEZ Santiag COL BAHRAIN VICTORIOUS 00:16
9 PORTE Richie AUS INEOS GRENADIERS 00:16
10 STORER Michael AUS GROUPAMA – FDJ 00:16
11 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:20
12 PERNSTEINER Hermann AUT BAHRAIN VICTORIOUS 00:44
13 MARTINEZ Lenny FRA GROUPAMA – FDJ 00:44
14 QUINN Sean USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:55
15 DUNBAR Edward IRL INEOS GRENADIERS 00:55

Lopez erobert Kals am Großglockner, morgen spektakuläres Finale in Lienz

Der Kletterer von Astana-Qazaqstan überholte Pinot in einem spektakulären Finale mit ungewissem Ausgang und gewann die Bergankunft der Tour of the Alps. Bardet (3.) liegt 2 Sekunden hinter dem Führenden Bilbao. Das morgige Finale in Lienz mit 12 Fahrern innerhalb von 20 Sekunden verspricht Spannung.
Miguel Angel Lopez hatte es schon bei seiner Ankunft in Cles gesagt: Diese Tour of the Alps hat nur eine Bergankunft; ich werde versuchen, diese zu nutzen. Der Kolumbianer von Astana-Qazaqstan verfehlte sein Ziel nicht und gewann die vierte Etappe des euroregionalen Etappenrennens mit Start in Südtirol, in Niederdorf, und Ziel in Osttirol, in Kals am Großglockner nach 142,4 km.
Für den Astana-Kapitän ist es der zweite Etappensieg bei der Tour of the Alps: Der erste gelang ihm in der Saison 2018 ebenfalls bei einer Bergankunft, damals im Trentino, am Reiterjoch.
„Superman“ attackierte 3 km vor dem Ziel, auf dem letzten anspruchsvollen Abschnitt des Schlussanstiegs, und holte mit einer großartigen Aktion zunächst einen starken Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) ein, der die meiste Zeit des Tages in der Ausreißergruppe verbracht hatte, um ihn dann kurz vor dem letzten Kilometer zu distanzieren.

Detail am Rande: Vor vier Jahren am Reiterjoch gewann Lopez ebenfalls die Etappe vor dem Franzosen. Der dritte Platz am heutigen Donnerstag, 21. April, ging an den erneut starken Romain Bardet (Team DSM), der nur noch 2 Sekunden hinter dem Führenden der Tour of he Alps, Pello Bilbao, liegt.
Der Athlet von Bahrain-Victorious wird zu Beginn der letzten Etappe, mit Start und Ankunft in Lienz, das Trikot des Gesamtführenden tragen. Jedoch gibt es eine große Gruppe von Konkurrenten, die bereit sind, ihm die Gesamtwertung streitig zu machen: 12 Athleten befinden sich in einem Abstand von nur 20 Sekunden. Eine Situation, die diese #TotA2022 zur derzeit spannendsten Ausgabe aller Zeiten macht.

PINOT VERSUCHT ES, LOPEZ HAT ERFOLG
Vom Start in Niederdorf aus dauerte es mehr als 60 km, bis sich die Ausreißer des Tages absetzen konnten. Bei Kilometer 65 auf den Kärntner Straßen lagen 15 Fahrer an der Spitze: Henao und Felline (Astana), Amador und Swift (Ineos), Prodhomme (Ag2r), Fabbro und Palzer (Bora), Caicedo und Ghebremedhin (EF), Pinot (Groupama), Goldstein (Israel), Gonzales Rivera (Movistar), Tesfatsion (Drone Hopper-Androni), Arrieta Uzarraga (Equipo Kern Pharma) und Iribar Jauregi (Euskaltel Euskadi).
Die Gruppe erreichte einen maximalen Vorsprung von 2:18 Minuten auf die Gruppe, die von Pello Bilbao von Bahrain-Victorious angeführt wurde. Der Baske war in der Anfangsphase in einen folgenlosen Sturz verwickelt.
Bahrain kontrollierte die Situation bis zum Beginn des letzten Anstiegs und verringerte den Rückstand auf 1:20 Minuten. Als der Anstieg von Kals am Großglockner begann, löste sich die Ausreißergruppe unter der Initiative von Caicedo und Goldstein, aber es war Pinot, der 8 km vor dem Ziel den überzeugendsten Zug machte.
Der Franzose schien den Sieg in der Tasche zu haben, hatte aber nicht mit der Hartnäckigkeit von Lopez gerechnet, der vier Kilometer vor dem Ziel an die Spitze fuhr und den Abstand zu Pinot Meter für Meter verringerte, bevor er ihn auf dem letzten Kilometer distanzierte.
Hinter den beiden schlug Bardet Bilbao im Sprint um den dritten Platz und holte sich eine Zwei-Sekunden-Prämie. Der fünfte Platz ging an den überraschend starken Tiroler Felix Gall (Ag2r-Citroen), der morgen auf seiner Heimstrecke zu den Anwärtern auf das Podium gehören wird.

LOPEZ: „FÜR MEINEN SOHN, FÜR ASTANA UND FÜR SCARPONI“.
„Nach langer Zeit konnte ich endlich wieder gewinnen, und das im Trikot von Astana, dem Team, das wie eine Familie für mich ist“, sagte der Sieger. „Auf der Ziellinie habe ich an meinen Sohn, der bald auf die Welt kommen wird, gedacht – und auch an Michele Scarponi: Morgen sind fünf Jahre seit seinem Tod vergangen, er wird aber immer bei uns sein“.
„Heute Morgen haben wir Felline in die Fluchtgruppe geschickt, weil wir wussten, dass er eine Chance hat, ins Ziel zu kommen, aber meine beste Chance war, zu warten und in der Gruppe mit den Top-Fahrern zu bleiben. Am letzten Anstieg habe ich wegen des starken Windes an den ersten Hängen nicht attackiert, aber 3 km vor dem Ziel, auf dem letzten anspruchsvollen Abschnitt, sah ich Pinot vor mir und wusste, dass ich versuchen kann, ihn einzuholen: also habe ich beschleunigt. Heute habe ich die Bestätigung erhalten, dass meine Form gut ist und dass der Giro kommen kann“.

Bilbao behielt das Grüne Trikot für die Gesamtführung und zeigte sich entschlossen, auf der letzten Etappe bis zum Ende zu kämpfen. „Es war ein harter, ein hart umkämpfter Tag, aber das ist bei der Tour of he Alps immer so, und ehrlich gesagt mag ich sie gerade deshalb. Die morgige Etappe wird hart: Wir müssen intelligent fahren, aber bei einem kurzen, harten Rennen wie in Lienz darf man sich nicht verstecken. Meiner Meinung nach wird derjenige, der morgen gewinnt, auch das Grüne Trikot mit nach Hause nehmen.“
Bei den Leadertrikots der #TotA2022 gab es diesmal nur einen Wechsel: Geoffrey Bouchard (Ag2r Citroen) ist der neue Träger des blauen Trikots der Gruppo Cassa Centrale des besten Bergfahrers. Bestätigt wurden die anderen Führenden: Pello Bilbao mit dem grünen Melinda-Trikot, Thymen Arensman (Team DSM) mit dem weißen Trikot Würth Modyf für den besten Nachwuchsfahrer und Miguel Angel Lopez (Astana Qazaqastan Team) mit dem roten Trikot PMG Sport für die Zwischensprints.
Felix Gall nach einer harten ersten Etappe: „Heute früh habe ich mich nicht so gut gefühlt, ich spüre schon die letzten harten Tage. Bis auf den Kartitscher Sattel war es relativ ruhig, das hat mir auch in die Karten gespielt. Im Finale mit Rückenwind nach Kals waren die Beine dann wieder sehr gut. Wieder Top-Ten – das Ergebnis bei diesem starken Feld ist für mich ein Wahnsinn. Schön langsam schiebe ich mich in neue Bereiche vor und ich gewinne von Tag zu Tag mehr Selbstvertrauen. Morgen folgt das letzte Highlight in Lienz, das wird sehr, sehr hart. Es kann auch regnen, da wird die Höhentaler Pustertaler noch abenteuerlicher.“

MORGEN DAS GROSSE FINALE IN LIENZ
Am Freitag, den 22. April steht die fünfte und letzte Etappe der #TotA2022 auf dem Programm, 114,5 km mit Start und Ziel in Lienz. Die Strecke ist kurz, dafür aber umso selektiver. Nach etwa 30 Kilometern müssen die Teilnehmer einen Anstieg auf der anspruchsvolleren Seite hoch zur Bergwertung nach Bannberg hinter sich bringen (5,5 Kilometer lang und etwa 10 Prozent steil).
Anschließend folgt eine schnelle und kurvenreiche Abfahrt, ehe die nächste schwierige Rampe nach Oberassling auf dem Programm steht (4 km bei etwa 10 %). Danach geht’s berghoch und bergab in Richtung Anras, wo 15 leichtere Kilometer zum Durchschnaufen einladen. In der Folge muss das Fahrerfeld ein zweites Mal hoch nach Bannberg – dieses Mal jedoch über eine einfachere Rampe.
Nach einigen flachen Kilometern folgt die 25 km lange Schlussschleife mit Bergwertung in Stronach (3 km und einer Steigung im zweistelligen Bereich). Vom Gipfel aus fehlen noch 10 Kilometer bis zum Ziel. Die ersten 5 Kilometer geht es bergab, dann folgen 4 relativ flache Kilometer, ehe ein letzter, 600 Meter langer Anstieg auf dem Programm steht, der zum Ziel an der Lienzer Zettersfeldbahn führt.

Felix Gall bei Tour of the Alps auf Podiumskurs

5., 4., 9., 5. – das sind die bisherigen Etappenergebnisse des Osttirolers Felix Gall bei der Tour of the Alps. Erneut zeigte der 24-jährige Profi von AG2R-Citroen inmitten der Weltspitze am Fuße des Großglockners auf! Den Etappensieg holte sich der Kolumbianer Miguel Ángel López. In der Gesamtwertung führt weiterhin Pello Bilbao, Gall liegt nur vier Sekunden hinter dem dritten Platz.
Traumhafte Bedingungen herrschten heute auf der vierten und vorletzten Etappe der Tour of the Alps, die von Niederdof nach Kals am Großglockner (142,4 km) führte. Nachdem das Fahrerfeld Osttirol erreicht hatte, ging es über den ersten Berg des Tages, den Kartitscher Sattel. Durch das Lesachtal bildete sich rasch eine 15 Mann starke Spitzengruppe, die sich auch über den Gailberg Sattel, Lienz und durch das Iseltal mit einem Vorsprung um die zwei Minuten vorne hielt. Dann begann der über zehn Kilometer lange Schlussanstieg nach Kals am Großglockner. Und die Favoriten im Gesamtklassement erhöhten im Hauptfeld das Tempo.

Während sich der französische Spitzenprofi Thibaut Pinot Richtung Kals alleine aus der Spitzengruppe absetzte, folgte ihm Movistar-Profi Miguel Ángel López, der die Favoritengruppe stehen ließ. Zwei Kilometer vor dem Ziel holte Lopez den Franzosen ein und feierte einen famosen Etappensieg. „Mein Ziel war ein Etappensieg bei dieser tollen Rundfahrt und es hat heute zum Glück geklappt“, freute sich der Tour de Suisse-Sieger von 2016.

Gall: „Schiebe mich in neue Bereiche vor“
Romain Bardet schaffte es noch auf den dritten Etappenplatz, hinter dem Gesamtleader Pello Bilbao (Bahrain-Victorious), für den Hermann Pernsteiner heute wieder viel Arbeit geleistet hat, schaffte es Felix Gall mit Rang fünf zum vierten Mal bei der Tour of the Alps in die Top-Ten: „Heute früh habe ich mich nicht so gut gefühlt, ich spüre schon die letzten harten Tage. Bis auf den Kartitscher Sattel war es relativ ruhig, das hat mir auch in die Karten gespielt. Im Finale mit Rückenwind nach Kals waren die Beine dann wieder besser. Wieder Top-Ten – das Ergebnis bei diesem starken Feld ist für mich ein Wahnsinn. Schön langsam schiebe ich mich in neue Bereiche vor und ich gewinne auch von Tag zu Tag mehr Selbstvertrauen. Morgen folgt das letzte Highlight in Lienz, das wird sehr, sehr hart. Es kann auch regnen, da wird die Höhentaler Pustertaler noch abenteuerlicher.“

Morgen Showdown in Lienz
Morgen findet die Abschlussetappe mit Start und Ziel in Lienz über 114,5 Kilometer statt. Die Mannschaftspräsentation beginnt am Lienzer Hauptlatz um 10:15 Uhr, der inoffizielle Start erfolgt um 12:10 Uhr am Hauptplatz. Gegen 15:15 Uhr wird der Zieleinlauf bei der Talstation der Zettersfeldbahn erwartet. Die letzte Etappe ist erneut live auf Eurosport 1 ab 14:00 Uhr zu sehen.

Homepage: tourofthealps.eu
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

La Vuelta 21 – Etappe 18

Salas – Altu d’El Gamoniteiru – 163 Km

1 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 04:41:21
2 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 00:14
3 MAS NICOLAU Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:20
4 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 00:22
5 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 00:58
6 DE LA CRUZ MELGAREJO David ESP UAE TEAM EMIRATES 00:58
7 MÄDER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 00:58
8 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:58
9 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 01:06
10 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 01:07
11 KRUIJSWIJK Steven NED JUMBO-VISMA 01:57
12 BARDET Romain FRA TEAM DSM 02:49
13 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 03:07
14 BOUCHARD Geoffrey FRA AG2R CITROEN TEAM 03:38
15 POELS Wouter NED BAHRAIN VICTORIOUS 03:57

Gesamt:
1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 73:24:25
2 MAS NICOLAU Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:30
3 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 02:53
4 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 04:36
5 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 04:43
6 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 05:44
7 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 06:02
8 MÄDER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 07:48
9 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 08:31
10 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 09:02
11 DE LA CRUZ MELGAREJO David ESP UAE TEAM EMIRATES 09:24
12 EIKING Odd Christian NOR INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 13:15
13 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 13:35
14 KRUIJSWIJK Steven NED JUMBO-VISMA 17:55
15 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 18:03

Schwerer Tag für Felix Großschartner am Alto del Gamoniteiro

War die gestrige Etappe schwer, so folgte heute eine noch brutalere 162 km lange Etappe, die mit der Bergankunft am Alto del Gamoniteiro, einem Monsterberg in Asturien, den Abschluss eines sehr harten Tages im Sattel bildete. Für die GC-Anwärter war dies die beste verbleibende Chance, sich in der Gesamtwertung zu verbessern und diejenigen, die einen schlechten Tag hatten, konnten ihre GC-Chancen verlieren. Mit noch 70 km setzte sich M. Storer von der Ausreißergruppe ab, wurde aber im letzten Anstieg wieder von seinen Verfolgern eingeholt. Als M. Lopez 3 km vor dem Ziel attackierte, konnte ihm keiner folgen und der Kolumbianer holte den Etappensieg. Felix Großschartner, der gestern gestürzt war, hatte leider im letzten Anstieg den Anschluss an die Favoritengruppe verloren und überquerte die Ziellinie auf dem 27. Platz, was den 13. Rang in der Gesamtwertung bedeutet.

Reaktionen im Ziel
„Ich habe mich von Anfang an schlecht gefühlt und ich hoffte, dass es mir am letzten Berg besser gehen würde, aber das war nicht der Fall. Ich habe mein Bestes gegeben, aber am Ende war es nicht genug. Ich muss das akzeptieren und jetzt schauen wir, wie es in den nächsten Tagen weitergeht.“ – Felix Großschartner
„Heute war kein besonders toller Tag für uns. Felix hatte nicht die besten Beine und ist am Ende vier Plätze im GC abgerutscht, was im Radsport passieren kann. Da kann man nichts machen und wir werden schauen woran es gelegen hat. Wir werden auf den nächsten Etappen weiter kämpfen und vielleicht können wir noch erwas Zeit gutmachen. Wir hoffen morgen auf einen besseren Tag. Alle anderen haben ihn gut unterstützt und Ben war bei ihm bis in den letzten Berg, um ihm zu helfen. “ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

Lopez tames the mighty Gamoniteiru

Miguel Angel Lopez took victory on the gruelling slopes of the Altu d’El Gamoniteiru (14.6km with an average gradient of 9.8%) on Thursday. The Colombian attacked inside the last 4km of the queen stage of La Vuelta 21, featuring 4,500m of elevation, to claim the solo win ahead of Primoz Roglic (Jumbo-Visma) and his Movistar Team companion Enric Mas. Lopez takes his third stage win in the Spanish Grand Tour, four years after the previous two. In 2020, he had already dominated a similar ascent, Col de la Loze, in the Tour de France.

After a crazy day towards the iconic Lagos de Covadonga, the peloton of La Vuelta 21 discover a new monster. The stage features 4,500m of elevation, with classics such as the Puertu de San Llaurienzu, La Cobertoria and El Cordal before an unprecedented summit finish at Altu d’El Gamoniteiru, atop a 14.6km climb with an average gradient of 9.8%.
After 10km of battle, a group of 32 attackers make the break of the day, with riders such as Michael Storer (Team DSM), Rafal Majka (UAE Team Emirates) and Rein Taaramäe (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) hunting for another stage win on the roads of La Vuelta 21.

Arensman sets Storer’s move
The gap is up to 3’ after 20km, and 5’ on the first ascent of the day, the cat-1 Puerto de San Llaurienzu (9.9km, 8.6%). Bahrain Victorious drive the bunch. Storer goes first over the top to defend Romain Bardet’s polka dot jersey and maybe eventually power to the lead of the KOM standings.
Thymen Arensman (Team DSM) sets the pace at the front on the second ascent of the day, the cat-1 Altu de la Cobertoria (7.9km, 8.6%). Storer goes solo inside the last 2km of the climb, with 70km to go. Pelayo Sanchez (Burgos-BH) sets off in pursuit but Storer pushes his advantage. On the downhill, he enjoys a lead of 2’ to his first chasers, and 5’30’’ to the peloton.

Storer hangs on
Movistar Team start working at the front of the bunch alongside Bahrain Victorious and the gap is down to 2’30’’ at the bottom of the penultimate climb of the day, the cat-2 Alto del Cordal (8.2km, 5.8%).
UAE Team Emirates and Ineos Grenadiers up the ante on the climb. Romain Bardet and Mikel Bizkarra (Team DSM) briefly go on the move but Storer is alone at the front with a gap of 2’10’’, at the bottom of the mighty Gamoniteiru.
Geoffrey Bouchard (AG2R-Citroën Team) attacks 12km away from the summit. Then David De la Cruz (UAE Team Emirates) goes on the move with a bit more than 10km to go while Bahrain Victorious still set the pace in the GC bunch.

Superman attacks
De la Cruz catches Storer with 7km to go. Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux up the pace to bring the gap down to 35’’ when De la Cruz goes solo (5.5km to go). Egan Bernal (Ineos Grenadiers) attacks with 5km to go. And Miguel Angel Lopez (Movistar Team) counter-attacks inside the last 4km.
The Colombian quickly catches and drops De la Cruz. He goes solo to the finish to complete his set of summit victories in La Vuelta, after Calar Alto and Sierra Nevada in 2017, 14’’ ahead of Roglic and 20’’ ahead of Enric Mas.

Vuelta a Andalucia Ruta Ciclista del Sol – Etappe 5

Vera – Pulpí (107 km)

Zielsturz im Sprint einer kleinen Spitzengruppe
Daryl Impey hielt die Linie nicht ein und brachte so sich und den von hinten heranstürmenden Robert Stanard zu Fall, ohne Sturz wären dies die Plätze 1 und 2 gewesen. Beide wurden mit der Zeit der Spitzengruppe gewertet.

1 HAYTER Ethan (GBR) INEOS GRENADIERS 2:27:12
2 WALSLEBEN Philipp (GER) ALPECIN-FENIX 0:00:00
3 SKUJINS Toms (LAT) TREK – SEGAFREDO 0:00:00
4 LOPEZ MORENO Miguel Angel (COL) MOVISTAR TEAM 0:00:00
5 BYSTRØM Sven Erik (NOR) UAE TEAM EMIRATES 0:00:00
6 SERRANO RODRIGUEZ Gonzalo (ESP) MOVISTAR TEAM 0:00:00
7 RODRIGUEZ GARAICOECHEA Oscar (ESP) ASTANA – PREMIER TECH 0:00:00
8 TOLHOEK Antwan (NED) JUMBO-VISMA 0:00:00
9 GRMAY Tsgabu Gebremaryam (ETH) TEAM BIKEEXCHANGE 0:00:00
10 RODRIGUEZ CANO Carlos (ESP) INEOS GRENADIERS 0:00:03
11 EENKHOORN Pascal (NED) JUMBO-VISMA 0:00:10
12 ARCHBOLD Shane (NZL) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:00:10
13 GIBBONS Ryan (RSA) UAE TEAM EMIRATES 0:00:10
14 VAN HOOYDONCK Nathan (BEL) JUMBO-VISMA 0:00:10
15 CARRETERO Hector (ESP) MOVISTAR TEAM 0:00:15

Endstand

1 LOPEZ MORENO Miguel Angel (COL) MOVISTAR TEAM 21:06:55
2 TOLHOEK Antwan (NED) JUMBO-VISMA 0:00:20
3 AMEZQUETA MORENO Julen (ESP) CAJA RURAL-SEGUROS RGA 0:01:10
4 RODRIGUEZ CANO Carlos (ESP) INEOS GRENADIERS 0:01:43
5 SKUJINS Toms (LAT) TREK – SEGAFREDO 0:01:47
6 LASTRA MARTINEZ Jonathan (ESP) CAJA RURAL-SEGUROS RGA 0:02:06
7 HAYTER Ethan (GBR) INEOS GRENADIERS 0:02:13
8 PICCOLI James (CAN) ISRAEL START-UP NATION 0:02:24
9 BIZKARRA ETXEGIBEL Mikel (ESP) EUSKALTEL – EUSKADI 0:02:44
10 RODRIGUEZ GARAICOECHEA Oscar (ESP) ASTANA – PREMIER TECH 0:02:48
11 STANNARD Robert (AUS) TEAM BIKEEXCHANGE 0:02:49
12 GIBBONS Ryan (RSA) UAE TEAM EMIRATES 0:03:13
13 HERREGODTS Rune (BEL) SPORT VLAANDEREN – BALOISE 0:03:34
14 WILSLY Jonas (DEN) ASTANA – PREMIER TECH 0:03:36
15 SERRANO RODRIGUEZ Gonzalo (ESP) MOVISTAR TEAM 0:03:50

Vuelta a Andalucia Ruta Ciclista Del Sol – Etappe 3

3. Etappe: Beas de Segura (Jaén) – Villarodrigo (Jaén) – 175 Km
20. Mai 2021

1 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 05:03:26 34,98
2 TOLHOEK Antwan NED JUMBO-VISMA 00:02
3 PICCOLI James CAN ISRAEL START-UP NATION 00:06
4 AMEZQUETA MORENO Julen ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 00:17
5 BIZKARRA ETXEGIBEL Mikel ESP EUSKALTEL – EUSKADI 00:28
6 CARRETERO Hector ESP MOVISTAR TEAM 01:25
7 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 01:29
8 SKUJINS Toms LAT TREK – SEGAFREDO 01:29
9 LASTRA MARTINEZ Jonathan ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 01:41
10 RODRIGUEZ GARAICOECHEA Oscar ESP ASTANA – PREMIER TECH 02:07

Gesamtwertung:
1 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 14:02:31
2 TOLHOEK Antwan NED JUMBO-VISMA 00:20
3 AMEZQUETA MORENO Julen ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 00:55
4 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 01:40
5 SKUJINS Toms LAT TREK – SEGAFREDO 01:47
6 PICCOLI James CAN ISRAEL START-UP NATION 01:50
7 LASTRA MARTINEZ Jonathan ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 01:51
8 BIZKARRA ETXEGIBEL Mikel ESP EUSKALTEL – EUSKADI 01:52
9 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 02:13
10 RODRIGUEZ GARAICOECHEA Oscar ESP ASTANA – PREMIER TECH 02:40

Algarve-Rundfahrt Etappe 4

Vorletzte Etappe der Volta ao Algarve: Max Schachmann fährt nur knapp am Podest vorbei
Die 170 km lange vierte Etappe endete mit einem Anstieg auf den Alto do Malhão, der in einigen Abschnitten eine Steigung von mehr als 9 Prozent aufwies, und für Bewegung im Gesamtklassement sorgte. Vor dem finalen Anstieg des Tages setzten sich Lukas Pöstlberger, Max Schachmann und Lennard Kämna an die Spitze des Feldes und beschleunigten das Tempo. Auf der Steigung folgten mehrere Attacken aus der reduzierten Gruppe, aber der deutsche Meister war immer vorne mit dabei. Als M. López seine entscheidende Attacke lancierte konnte ihm allerdings niemand folgen und der Kolumbianer überquerte die Ziellinie als Erster. Nach einer starken Leistung auf dieser vorletzten Etappe belegte Max den 4. Platz in Malhão und liegt jetzt auf dem dritten Platz in der Gesamtwertung, zeitgleich mit dem Führenden R. Evenepoel. Das morgige Einzelzeitfahren wird entscheiden, wer zum Sieger der diesjährigen Rundfahrt gekrönt wird.
Reaktionen im Ziel

„Nach der letzten Bergetappe vor zwei Tagen wusste ich, dass ich ziemlich gut in Form bin und wollte deshalb versuchen ein gutes Ergebnis auf der heutigen Etappe sowie auch in der Gesamtwertung zu erzielen. Wir wussten, dass es mit so vielen kletterstarken Fahrern im Feld nicht einfach sein würde, und so versuchten wir vor dem letzten Anstieg vorne zusammen zu fahren. Lukas hat einen guten Job gemacht, um mich und Lennard an die Spitze des reduzierten Feldes zu bringen und das Tempo zu beschleunigen. Auf dem letzten Kilometer folgte eine Angriffswelle, aber ich konnte in einer verkleinerten Gruppe vorne mitmischen. Aber am Ende war López einfach zu stark. Ich habe versucht, den Abstand zu den ersten drei Fahrern zu minimieren, um in der Gesamtwertung nicht viel Zeit zu verlieren, und das ist mir auch gelungen“. – Max Schachmann

„Bis zum Finale mussten wir im Peloton nicht viel Führungsarbeit leisten, was unseren Fahrern besonders half, Kraft zu sparen. Wir haben dann Max und Lennard vor dem Schlussanstieg an die Spitze der verkleinerten Gruppe gebracht und waren auf eventuelle Angriffe gefasst. Lukas brachte die Zwei in eine gute Position und die Drei fuhren bis zum letzten Anstieg an der Spitze des Feldes. Auf dem letzten Kilometer lancierte Lopez einen Angriff und niemand konnte ihm folgen. Max fehlte der letzte Kick auf der Zielgeraden, aber es gelang ihm trotzdem als Vierter ins Ziel zu kommen, was eine solide Leistung auf solch einer harten Etappe ist.“ – Jean-Pierre Heynderickx, Sportlicher Leiter
@BORAhansgrohe

Albufeira – Alto do Malhão (169,7 km)
1 Miguel Angel Lopez Moreno (Col) Astana Pro Team 4:16:25
2 Daniel Martin (Irl) Israel Start-Up Nation 0:00:02
3 Remco Evenepoel (Bel) Deceuninck – Quick Step 0:00:04
4 Maximilian Schachmann (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:04
5 Rui Costa (Por) UAE Team Emirates 0:00:05
6 Simon Geschke (GER) CCC Team 0:00:14
7 Amaro Antunes (Por) W52 – Fc Porto 0:00:14
8 Bauke Mollema (Ned) Trek – Segafredo 0:00:14
9 Jan Polanc (Slo) UAE Team Emirates 0:00:19
10 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:00:21
11 Lennard Kämna (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:22
12 Vicente Garcia De Mateos Rubio (Esp) Aviludo – Louletano 0:00:24
13 João Almeida (Por) Deceuninck – Quick Step 0:00:24
14 Frederico Figueiredo (Por) Atum General – Tavira – Maria Nova Hotel 0:00:27
15 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team 0:00:27

Gesamtwertung
1 Remco Evenepoel (Bel) Deceuninck – Quick Step 18:59:35
2 Daniel Martin (Irl) Israel Start-Up Nation 0:00:00
3 Maximilian Schachmann (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:00
4 Miguel Angel Lopez Moreno (Col) Astana Pro Team 0:00:01
5 Rui Costa (Por) UAE Team Emirates 0:00:03
6 Amaro Antunes (Por) W52 – Fc Porto 0:00:18
7 Bauke Mollema (Ned) Trek – Segafredo 0:00:18
8 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:00:19
9 Simon Geschke (GER) CCC Team 0:00:24
10 Frederico Figueiredo (Por) Atum General – Tavira – Maria Nova Hotel 0:00:31
11 Lennard Kämna (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:32
12 João Almeida (Por) Deceuninck – Quick Step 0:00:37
13 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team 0:00:56
14 Vincenzo Nibali (Ita) Trek – Segafredo 0:00:56
15 Jan Polanc (Slo) UAE Team Emirates 0:01:06

Stefan Denifl vor Ö-Tour-Gesamtsieg, Zoidl der unbelohnte Held des Tages


Denifl am Glockner

Die Glockneretappe wurde zum fast perfekten Jubeltag für Österreich! Stefan Denifl verteidigte seine Gesamtführung und fährt morgen mit Gelb nach Wels! Der tragische Held des Tages war Ex-Rundfahrtssieger Riccardo Zoidl, der knapp nicht „Glocknerkönig“ wurde und sich auch im Kampf um den Etappensieg mit dem zweiten Platz begnügen musste. Und das nach einer Flucht von knappen 200 Kilometern!


Der neue „Glocknerkönig“ Pieter Weening

Die heutige Glockneretappe begann bei Sonnenschein, was sich später noch ändern sollte, mit rasantem Tempo. Nach dem Start in Kitzbühel bliesen fünf Fahrer auf dem Felbertauern zum Angriff: Neben Ex-Toursieger Riccardo Zoidl, der kurz vor Lienz zu Sturz kam, waren auch auch Tour de France-Etappensieger Pieter Weening, Ben O’Connor, Anthony Perez und Pöggstall-Etappensieger Tom-Jelte Slagter vertreten. Bei Lienz hatte das Quintett bereits 2:35 Minuten Vorsprung auf das dezimierte Feld mit allen Favoriten um den Gesamtführenden Stefan Denifl. Dahinter folgte eine rund 30-köpfige Verfolgergruppe mit über vier Minuten Rückstand.

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Denifl fährt am Horn ins Gelbe, Lopez holt Etappensieg

Vor einer tollen Zuschauerkulisse am Kitzbüheler Horn schoben sich zwei Fahrer heute ins Rampenlicht: Der Tiroler Stefan Denifl eroberte mit dem zweiten Etappenrang das Gelbe Führungstrikot und der Kolumbianer Angel Moreno Lopez sicherte sich den Tagessieg!


Etappensieger Lopez

Die 4. Etappe der 69. Österreich Rundfahrt führte heute vom Flughafen Salzburg über 82,7 Kilometer nach Tirol. In jenes Bundesland, wo im nächsten Jahr die UCI Rad-Straßen-Weltmeisterschaften (22. bis 30. September 2018) stattfinden und wo es in knapp zwei Monaten ein neues UCI-Eintagesrennen (UCI 1.1) gibt, den „Pro Ötztaler 5.500“. Zwei Tage vor dem Ötztaler Radmarathon warten 238 Kilometer und 5.500 Höhenmeter auf die Profis. Einen schweren Tag hatten heute auch die Starter der Österreich Rundfahrt. Nach 70 flachen Kilometern ging es hinauf zum Alpenhaus Kitzbüheler Horn. Der 7,5 Kilometer lange Anstieg weist durchschnittlich 12,5 Prozent Steigung auf, die steilste Rampe misst 22,3 Prozent! Zum 18. Mal in der Geschichte der Österreich Rundfahrt war das Kitzbüheler Horn Etappenziel!

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