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Deutschland Tour 2023 wird zur abwechslungsreichen Klassikertour

Ein Prolog zum Auftakt, drei Klassikertage und ein Sprint Royal zum Abschluss – das ist das Menü der Deutschland Tour 2023. Die diesjährige Rundfahrt führt vom 23. bis zum 27. August vom Saarland nach Bremen. Vor allem angriffslustige und klassikererprobte Fahrer dürfen sich Hoffnungen auf den Gesamtsieg machen.

Auf 724 Kilometern führt die Deutschland Tour im August vom Süden nach Norden durch fünf Bundesländer. Im Mittelteil prägen drei wellige Renntage die Strecke, sie werden ausschlaggebend sein im Sekundenspiel um das Rote Trikot.

Prolog: St. Wendel (2,2 km)
Zum Auftakt steht am 23. August ein Prolog in St. Wendel an. Im letzten Jahr war das kurze Zeitfahren erstmals im Programm. In diesem Jahr ist der intensive Start in die Rundfahrt 2,2 Kilometer lang. Die technisch anspruchsvolle Schleife um die Innenstadt von St. Wendel kommt zwar ohne Steigungen aus, ist aber kurvenreich. Bereits nach 100 Metern in der Gymnasialstraße wartet die erste 90-Grad-Kehre und führt in den Tempo-Sektor des Tages. Nach 1,4 Kilometern nehmen die Herausforderungen zu. Eine Kurve und Spitzkehre in kurzer Abfolge unterbrechen den Rhythmus vor dem Schlussteil, der zum Ziel Am Schlossplatz führt.

1. Etappe: St. Wendel – Merzig (178 km)
Von St. Wendel startet auch die 1. Etappe. Auf 178 Kilometern führt der komplett saarländische Renntag nach Merzig. Die ersten Kilometer verlaufen zunächst südlich, bis vor Neunkirchen ein Richtungswechsel ansteht und die Profis entlang der Landesgrenze in den Norden des Saarlands fahren. Früh in der Etappe wird bei Freisen auf den Tageshöhepunkt geklettert. Ein ständiges Auf und Ab, teilweise mit sehr steilen Rampen, prägt den Mittelteil der Etappe. Vorbei am Bostalsee geht es über Wadern, Weiskirchen auf den Weg zur Saarschleife bei Mettlach. Zum Finale in Merzig wartet eine schwere Zielrunde mit dem Anstieg zur Kreuzbergkapelle, die einige Profis bereits aus dem Jahr 2018 kennen, und die gleich zweimal bezwungen werden muss. Damals konnte sich der spätere Gesamtsieger Matej Mohoric vor Nils Politt durchsetzen. Der Blick auf das Profil verrät: es wird ein Tag für die Klassikerspezialisten.

2. Etappe: Kassel – Winterberg (190 km)
Zur 2. Etappe treten die Profis in Hessen an. Die längste Etappe der diesjährigen Rundfahrt beginnt in der Kasseler Innenstadt und geht nach 190 Kilometern in Winterberg zu Ende. Vor dem Marstall Gebäude des Schloss Wilhelmshöhe erfolgt der scharfe Start. Bevor die Landesgrenze passiert wird, verabschiedet sich Hessen mit einem kurzen steilen Anstieg hinter Bad Arolsen auf dem Weg in den Hochsauerlandkreis. Das Terrain bleibt Sauerland-typisch und die wellige Strecke führt über Marsberg, Brilon und Meschede zum Hennesee und weiter nach Eslohe. Spätestens in der letzten Rennstunde des Tages müssen die Kletterbeine in Bestform sein. In Altastenberg wird der höchstgelegene Ort der diesjährigen Deutschland Tour erreicht. Winterberg ist in Sicht, aber bis zum Zielstrich sind noch 20 weitere Kilometer zurückzulegen. Die Zielrunde führt aus Winterberg wieder heraus und nach einer kurzen, steilen Abfahrt in das Orketal, vorbei an der Wintersport-Arena Sauerland, beginnt die entscheidende Gegensteigung. 2,5 Kilometer Klettern auf der Hochsauerland Höhenstraße bis zum Teufelslappen.

3. Etappe: Arnsberg – Essen (174 km)
Zum Start in das Deutschland Tour-Wochenende bleiben die Profis im Sauerland. In Arnsberg-Neheim beginnt ein Renntag, der voller Herausforderungen steckt. Am Neheimer Markt erfolgt der neutrale Start und das Feld quert zum ersten Mal die Ruhr. Der Fluss ist an diesem Tag ein ständiger Begleiter. 174 Kilometer mit 1520 Höhenmetern – die nackten Zahlen dieser reinen NRW-Etappe täuschen. Im Profil sind kurze steile Anstiege versteckt, die einigen Fahrern alles abverlangen. Nach nur 12 Kilometern wartet in Fröndenberg die auch bei Hobbyradsportler*innen berühmt-berüchtigte „Eule“ mit Steigungen bis 13%. Die nächste Rennstunde bleibt wellig und verläuft mit vielen Richtungswechseln entlang der Ruhr, bevor am Hengsteysee der Serpentinen-Anstieg zur Hohensyburg folgt. Der Auftakt für den schweren Mittelteil der Etappe, der ein ständiges Auf und Ab auf 75 Kilometern bietet. Sandberg, Sender Langenberg, Nordtrather Tal – allesamt mit zweistelligen Steigungsprozenten. Wer die Deutschland Tour gewinnen möchte, wird spätestens hier Akzente setzen. Zum Finale wird Essen aus Süden angefahren und das Profil beruhigt sich. Nach einer ersten Zieldurchfahrt vor dem Stadtgarten steht eine Runde von 20 Kilometern durch die Ruhrmetropole an.

4. Etappe: Hannover – Bremen (180 km)
Nach den Strapazen des Vortages wartet am Schlusstag der Deutschland Tour 2023 das flache Terrain Niedersachsens. Gestartet wird vor dem Neuen Rathaus Hannovers und die Fahrer verlassen die Landeshauptstadt entlang des Maschsees in südlicher Richtung. Im ersten Etappendrittel sorgen die Rehburger Berge unweit des Steinhuder Meers für die einzigen Erhebungen im Profil. In Stolzenau wird erstmals die Weser passiert und die Mittelweser-Region erreicht. Topfeben und nahezu auf Meeresniveau geht es von Hoya in die Freie Hansestadt. Einzig in Richtung Syke unterbricht das Friedeholz-Waldgebiet mit seinen kleinen Erhebungen das Tiefland, aber dies sollte den Sprinterteams keine Schwierigkeiten bereiten. Über die Karl-Carstens-Brücke fahren die Profis in die Hansestadt und passieren auf dem Weg in die Bremer Altstadt das Weserstadion. Es geht vorbei am Marktplatz mit dem Bremer Rathaus und einem kurzen Kopfsteinpflastersegment. Mit der historischen Kulisse im Rücken und der Überseestadt im Blick wird das Finale eingeläutet. Zum ersten Mal wird das Zielgebiet durchfahren – es folgen drei weitere Runden von jeweils 5 Kilometern durch das Viertel, bevor die endschnellen Fahrer mit einem Sprint Royal auf der langen Zielgerade den Tagessieg ausfahren.

„Fünf Renntage und alles dabei. Das kurze Zeitfahren zum Start wird wieder zum Sekundenkrimi. Wer hier gewinnt, kann sich auf den nächsten Tagen nicht ausruhen. Ich erwarte im Saarland, Sauerland und auf dem Weg nach Essen eine wahre Jagd auf das Rote Trikot. Für die Fahrer wird’s anstrengend – für die Fans spannend. Das Finale mit dem Sprint Royal in Bremen ist dann der krönende Abschluss. Hier können Sprinter, die vorher nicht zum Zuge kamen, ihren großen Tag haben“, schätzt Fabian Wegmann, Sportlicher Leiter der Deutschland Tour, die Strecke ein.

Etappen der Deutschland Tour 2023:

Prolog (Mittwoch, 23. August): St. Wendel (2,2 km)
1. Etappe (Donnerstag, 24. August): St. Wendel – Merzig (178 km)
2. Etappe (Freitag, 25. August): Kassel – Winterberg (190 km)
3. Etappe (Samstag, 26. August): Arnsberg – Essen (174 km)
4. Etappe (Sonntag, 27. August): Hannover – Bremen (180 km)

Radklassiker-Stars treffen neue Herausforderer – viele Favoriten für den 1. Mai

Der 1. Mai wird ein Wiedersehen aller aktiven Radklassiker-Sieger. Gleich fünf Fahrer streben einen erneuten Titel bei Eschborn-Frankfurt an. John Degenkolb (Sieger 2011), Alexander Kristoff (2014-2018), Pascal Ackermann (2019), Jasper Philipsen (2021) und Sam Bennett (2022) wollen erneut vor der Alten Oper jubeln. Ob ihnen das Strecken-Update des Sportlichen Leiters Fabian Wegmann (2009, 2010) entgegenkommt oder sich ein neuer Name in die Siegerliste des deutschen WorldTour-Rennens einträgt, bleibt offen.

Eines steht jetzt schon fest: Spürbar mehr Klassikercharakter wird Eschborn-Frankfurt 2023 prägen. Die 200-Kilometer-Klassikerdistanz wird wieder erreicht und dazu gibt es ein Plus an Höhenmetern. Im Mittelpunkt des Strecken-Updates steht der Feldberg. Der höchste Berg im Taunus wird in diesem Jahr zweimal befahren, denn zur Rennhälfte muss er erneut bezwungen werden – dazu noch von der schwereren, südwestlichen Auffahrt. Nachdem die Profis die zweite Überquerung des Mammolshainer bereits in den Beinen haben, geht es für sie direkt weiter über die Billtalhöhe bis auf den Feldberg.

Mit dem neuen Kletterabschnitt und einem kürzeren Weg vom letzten Mammolshainer-Anstieg bis zum Ziel steigen die Erfolgsaussichten für Taunus-Attacken. Dieses Strecken-Update und bisher offensiv ausgefahrene Frühjahrsklassiker garantieren Spannung am 1. Mai.

Titelverteidiger im Fokus

Gleich fünf Radklassiker-Sieger stehen am Start in Eschborn. Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) kommt mit Schwung aus einer dreiwöchigen Rennpause. Mit Siegen beim WorldTour-Klassiker in De Panne und beim Scheldeprijs, der inoffiziellen Sprinter-WM, sowie einem 2. Platz bei Paris-Roubaix ist der 25-Jährige einer der Hauptdarsteller des Frühjahrs.

Auch für John Degenkolb (Team DSM) waren es besondere Klassiker-Wochen in Top-Form. Die Enttäuschung von Roubaix wird beim Heimrennen keine Rolle mehr spielen. Die Fans können sich auf einen „local hero“ freuen, der auch in seiner 13. Profi-Saison den Radklassiker aktiv prägen wird. Im 1. Profi-Jahr gab es den Heimsieg – vielleicht bringt die 13 in zwei Wochen Glück. Auch Alexander Kristoff (Uno-X Pro Cycling Team) hat sich viel vorgenommen. Mit großer Erfahrung hat der Radklassiker-Seriensieger auch in seinem neuen Team einen erfolgreichen Saisonauftakt gefeiert. Auf den neuen Feldberg-Anstieg blickt der Routinier aber mit Respekt und hofft darauf, Angriffe abwehren zu können.

Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) konnte als letzter Deutscher in Frankfurt jubeln. Der 29-Jährige wartet noch auf den ersten Saisonsieg und möchte sich beim Radklassiker den letzten Feinschliff vor seinem Start beim Giro d’Italia holen. Für den Titelverteidiger Sam Bennett (BORA – hansgrohe) verlief die Saison bisher als Achterbahnfahrt. Gleich mit einem Sieg und guten Etappensprints in das Jahr gestartet, fielen die Klassiker-Wochen ins Wasser. Motiviert durch die Startnummer 1 soll Eschborn-Frankfurt zum erfolgreichen Renn-Comeback werden.

Fährt ein neuer Radklassiker-Name ins Rampenlicht?

Das einzige deutsche Team der UCI WorldTour, BORA – hansgrohe, geht neben dem Titelverteidiger auch mit dem Deutschen Meister Nils Politt und Max Schachmann in das Heimrennen. Beide können mit den neuen Anforderungen im Taunus umgehen und das Rennen sehr selektiv gestalten.

Auch für Jonas Rutsch (EF Education – EasyPost) könnte sich die anspruchsvollere Strecke auszahlen. Der 2. des U23-Radklassikers von 2018 möchte nach einem sehr guten Frühjahr auch bei den Profis auf dem Podium in Frankfurt stehen. Im letzten Jahr suchte er im Taunus erfolglos eine frühe Entscheidung, jetzt gibt es neue Möglichkeiten.

Mit Max Walscheid (Cofidis) und Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) haben sich weitere Deutsche angekündigt. Der 29-Jährige Walscheid hat noch eine Rechnung mit dem Radklassiker offen. Er stand nur einmal am Start in Eschborn, konnte das Rennen 2018 aber nicht beenden. Nach seinem starken 8. Platz bei Paris-Roubaix kommt er nun mit Selbstvertrauen in den Taunus. Zimmermann feiert am 1. Mai seinen Radklassiker-Hattrick. Nachdem er in den beiden Vorjahren im Dienst seiner Sprint-Kapitäne stand und sie erfolgreich auf oder an das Podium pilotiert hat, könnten dem Gewinner der Deutschland Tour-Nachwuchswertung nun die zusätzlichen Höhenmeter entgegenkommen.

Arnaud de Lie (Lotto Dstny) könnte den Hoffnungsträgern der deutschen Fans die Show stehlen. Das erst 21-jährige Toptalent hat bereits bei seiner Radklassiker-Premiere im letzten Jahr Eindruck hinterlassen. Auf Anhieb sprintete er auf Rang 7. Mit diesem Ergebnis, drei Saisonsiegen und einer erfolgreichen Klassikerkampagne im Rücken gilt der endschnelle Belgier jetzt nicht mehr als Underdog.

„Bei den vorläufigen Fahrer-Nennungen der Teams ist kein eindeutiger Trend zu erkennen. Reine Sprinter sind genauso dabei, wie die bergfesten und klassikererprobten Namen. Ich bin gespannt, wie die Fahrer den neuen Parcours annehmen. Der Blick zurück auf die Frühjahrsklassiker zeigt, dass viele Rennen sehr offen ausgefahren wurden und frühe Attacken oft eine Vorentscheidung oder sogar die Entscheidung gebracht haben. Wir haben dafür den passenden Kurs vorbereitet – jetzt ist es an den angriffslustigen Fahrern, diese Chance zu nutzen „, sagt Fabian Wegmann, Sportlicher Leiter von Eschborn-Frankfurt.

Fleche Wallone 2023 – 127km Frauen


Photo HERBERT MOOS

1 DEMI VOLLERING 21 TEAM SD WORX 03h 29′ 25“ – – –
2 LIANE LIPPERT 13 MOVISTAR TEAM WOMEN 03h 29′ 30“ + 00h 00′ 05“ – –
3 GAIA REALINI 64 TREK – SEGAFREDO 03h 29′ 32“ + 00h 00′ 07“ – –
4 MARGARITA VICTO GARCIA CAÑELLAS 51 LIV RACING TEQFIND 03h 29′ 35“ + 00h 00′ 10“ – –
5 EVITA MUZIC 5 FDJ-SUEZ 03h 29′ 35“ + 00h 00′ 10“ – –
6 ASHLEIGH MOOLMAN-PASIO 31 AG INSURANCE – SOUDAL QUICK-STEP TEAM 03h 29′ 35“ + 00h 00′ 10“ – –
7 ANNEMIEK VAN VLEUTEN 11 MOVISTAR TEAM WOMEN 03h 29′ 35“ + 00h 00′ 10“ – –
8 SILVIA PERSICO 91 UAE TEAM ADQ 03h 29′ 41“ + 00h 00′ 16“ – –
9 ELISE CHABBEY 74 CANYON//SRAM RACING 03h 29′ 41“ + 00h 00′ 16“ – –
10 YARA KASTELIJN 121 FENIX-DECEUNINCK 03h 29′ 41“ + 00h 00′ 16“ – –
11 KATARZYNA NIEWIADOMA 71 CANYON//SRAM RACING 03h 29′ 41“ + 00h 00′ 16“ – –
12 JULIETTE LABOUS 81 TEAM DSM 03h 29′ 49“ + 00h 00′ 24“ – –
13 RICARDA BAUERNFEIND 72 CANYON//SRAM RACING 03h 29′ 52“ + 00h 00′ 27“ –
14 VERONICA EWERS 102 EF EDUCATION – TIBCO – SVB 03h 29′ 52“ + 00h 00′ 27“ – –
15 SHIRIN VAN ANROOIJ 66 TREK – SEGAFREDO 03h 29′ 59“ + 00h 00′ 34“ – –

Vollering is an absolute Queen

Demi Vollering (SD Worx) impressed again as she tamed the Mur de Huy and all the rivals standing in her way to victory in the 26th edition of La Flèche Wallonne Femmes. Already a winner of the Amstel Gold Race (on Sunday) and Liège-Bastogne-Liège (2021), the Oranje star completes her set of triumphs in the hilly Northern classics, following the tracks of her former teammate and now sports director Anna van der Breggen. Put under pressure by her rivals, especially Movistar and Trek-Segafredo, Vollering took matters in her own hands and set a brutal pace on the final ascents to rise to glory. She’s a hot favourite for Sunday, in line with her other successes this Spring (Strade Bianche and Dwars door Vlanderen) and the dominant displays of performance of her team.

A 139-woman peloton set off from Huy’s Grand-Place under the sun, at 8:35. Attackers quickly try to get away but it takes 43km for two riders to really open a gap, just before the first of three ascents up the Mur de Huy. Caroline Andersson (Liv Racing Teqfind) and Antri Christoforou (Human Powered Health) enjoy a lead of 1’10’’ but the gap decreases to 30’’ at the summit (km 52.8).

Van Vleuten’s early move
Rachel Neylan (Cofidis) and Ella Harris (Lifeplus Wahoo) counter-attack and bridge the gap after 60km of intense racing. Karin Soderqvist (Lifeplus Wahoo) but she’s reeled in by the bunch on the first ascent of the Côte d’Ereffe. Movistar and Canyon//Sram up the ante, already showing their will to shake the race, but SD Worx react for Demi Vollering.

The attackers are caught on the Côte de Cherave (km 84.4) and Annemiek van Vleuten’s Movistar accelerate again towards the second ascent of the Mur de Huy. And the Dutch icon, wearing the rainbow jersey, accelerates on the ascent. Only Kasia Niewiadoma (Canyon//Sram), Ashleigh Moolman-Pasio (AG Insurance-Soudal Quick-Step) and Elisa Longo Borghini (Trek-Segafredo) accompany her at the front.

Spratt’s solo
SD Worx must react again. And Vollering herself pulls the bunch to get back to the attackers with 33km to go. But Trek-Segafredo maintain the pressure and Amanda Spratt goes solo with 32km to go.
Justine Ghekiere (AG Insurance-Soudal Quick-Step), Ricarda Bauernfeid (Canyon//Sram) and Erica Magnaldi (UAE Team ADQ) set off in pursuit. But Spratt is on for a one-woman-show. Atop the Côte d’Ereffe (18.4km to go), the chasers trial by 40’’ and the peloton by 1’05’’.

Vollering’s dominance
Movistar react to bring the gap down and Spratt is caught on the penultimate ascent of the day, Côte de Cherave, with 7km to go. Vollering sets a brutal pace on the ascent and only 10 riders can follow her into the last 5km.

Photo by HERBERT MOOS

The Oranje star is back at the front as she tackles the first slopes up the Mur de Huy. Into the last 400m, Liane Lippert (Movistar) and Mavi Garcia (Liv Racing Teqfind) are still with Vollering… But Anna van der Breggen’s successor surges to victory, the 13th for a Dutch rider in 26 editions of La Flèche Wallonne Femmes.

Fleche Wallone 2023 – 194km Männer

Pogacar climbs Huy like a goat


Photo by HERBERT MOOS

1 TADEJ POGAČAR 121 UAE TEAM EMIRATES 04h 27′ 53′‚ – – –
2 SKJELMOSE MATTIAS JENSEN 175 TREK – SEGAFREDO 04h 27′ 53“ – – –
3 MIKEL LANDA MEANA 61 BAHRAIN VICTORIOUS 04h 27′ 53“ – – –
4 MICHAEL WOODS 1 ISRAEL – PREMIER TECH 04h 27′ 56“ + 00h 00′ 03“ – –
5 GIULIO CICCONE 171 TREK – SEGAFREDO 04h 27′ 56“ + 00h 00′ 03“ – –
6 VICTOR LAFAY 164 COFIDIS 04h 27′ 56“ + 00h 00′ 03“ – –
7 TIESJ BENOOT 111 JUMBO-VISMA 04h 27′ 56“ + 00h 00′ 03“ – –
8 MAXIM VAN GILS 41 LOTTO DSTNY 04h 27′ 56“ + 00h 00′ 03“ – –
9 ROMAIN BARDET 201 TEAM DSM 04h 27′ 56“ + 00h 00′ 03“ – –
10 WARREN BARGUIL 91 TEAM ARKEA – SAMSIC 04h 27′ 56“ + 00h 00′ 03“ – –
11 ATTILA VALTER 115 JUMBO-VISMA 04h 27′ 56“ + 00h 00′ 03“ – –
12 ROGER ADRIA OLIVERAS 221 EQUIPO KERN PHARMA 04h 28′ 02“ + 00h 00′ 09“ – –
13 ALEX ARANBURU DEBA 13 MOVISTAR TEAM 04h 28′ 03“ + 00h 00′ 10“ – –
14 ILAN VAN WILDER 36 SOUDAL QUICK-STEP 04h 28′ 03“ + 00h 00′ 10“ – –
15 TOBIAS HALLAND JOHANNESSEN 181 UNO-X PRO CYCLING TEAM 04h 28′ 03“ + 00h 00‘ 10“

No dice. Every conversation ahead of the 2023 Flèche Wallonne revolved around who and how could prevent Tadej Pogacar from triumphing atop the Mur de Huy. In the end, no one could. UAE Team Emirates kept the race on a tight leash all the way to the final climb, where its Slovenian leader unfurled yet another lethal acceleration to get his first win in this Classic – the 12th victory in his history-making season. Matthias Skjelmose (Trek-Segafredo) and Mikel Landa (Bahrain Victorious) stood with him on the podium after crossing the finish line in second and third position.


Photo by HERBERT MOOS

173 riders took the start at 11:51 on the 87th edition of the Flèche Wallonne, that was held over 194,2 kilometres between Herve and the Mur de Huy. There were two non-starters, Benoît Cosnefroy (Ag2r-Citröen) and Jai Hindley (Bora-Hansgrohe), both sick. It took 16 kilometres until an 8-man breakaway was established at the head of the race with Jacob Hindsgaul Madsen (Uno-X), Daryl Impey (Israel-Premier Tech), Lawrence Naesen (AG2R-Citroen), Georg Zimmermann (Intermarche-Circus-Wanty), Soren Kragh Andersen (Alpecin-Deceuninck), Raul Garcia Pierna (Kern Pharma), Johan Meens (Bingoal WB) and Jetse Bol (Burgos BH).

Tadej Pogacar’s UAE Team Emirates and Tom Pidcock’s Ineos Grenadiers took turns at the head of the peloton to control the gap of the breakaway, which amounted up to 3’50” at kilometer 64. The distance was not worrying for the bunch, though, as it narrowed the gap on every climb. By the first time the race hit the Mur de Huy (km 119,8), the lead was down to 1’15” and Naesen had been dropped from the front group.

Unrewarded attacks
The race situation only changed when the breakaway hit the Côte d’Ereffe (km 138,6) for the second time. Kragh Andersen accelerated at the front and Zimmermann was the only one who could match his pace. At the time of cresting the Mur de Huy (km 157,1) for a last passage through the finish line, they kept a 57” advantage over a peloton where Samuele Battistella (Astana Qazaqstan) launched an attack that was later echoed by Louis Vervaeke (Soudal-Quick Step). The newly-formed chasing duo joined the two riders at the head of the race with 31 kilometres to go. The menace of crosswinds prompted the bunch to speed up, and the gap between the front group and the pack was down to 25” with 25 kilometres left.

Vervaeke, last man standing
The climb to the Côte d’Ereffe (km 175,8) saw Zimmermann lose ground to the breakaway, while UAE kept pulling for a steady gap of 30”. Vervaeke took off solo in the last Côte de Cherave (km 188,6), reaching its summit with a mere 12” advantage on a bunch where Pogacar’s team kept speeding up. Clutch time came with the Mur de Huy, as the lone leader was caught right under the red kite signaling one kilometer to go. All favorites bid their time in the slopes of Huy. Romain Bardet (Team DSM) was the first to attack with just 250 meters left, yet he was quickly overtaken by Pogacar, who claimed an excellent victory by a comfortable margin.

Enttäuschender Tag beim Flèche Wallone bringt kein Spitzenergebnis für BORA – hansgrohe

er Wallonischen Pfeil wurde auf einer 194 km langen Strecke ausgetragen, die mit dem Schlussanstieg zur Mur de Huy endete. Obwohl die Rampe nur rund ein Kilometer lang ist weist sie durchschnittlich fast zehn Prozent Steigung auf und musste im Rennverlauf drei Mal bewältigt werden. BORA – hansgrohe musste heute ohne Jai Hindley an den Start gehen, da der Australier krankheitsbedingt das Rennen nicht antreten konnte. Bei der zweiten Passage der Mur waren Sergio Higuita, Nico Denz, Ben Zwiehoff und Giovanni Aleotti im reduzierten Feld 20 Sekunden hinter einer 4-Mann Spitzengruppe. Aber wie auch schon in den vorherigen Austragungen des Rennens kam es auf der letzten Schleife zu einem Showdown der verbleibenden Favoriten, wobei leider keine BORA-hansgrohe Fahrer heute im Finale mitmischen konnten.

Reaktionen im Ziel

„Es fühlt sich sehr frustrierend an, wenn man mit einer sehr guten Mannschaft herkommt und mit leeren Händen wieder nach Hause fährt. Sergio war nach der Baskenland-Rundfahrt ein bisschen erkältet, und er scheint noch nicht wieder in Form zu sein. Und des Weiteren haben wir heute Morgen Jai durch Krankheit verloren und so konnten wir unsere Strategie nicht umsetzen. Dann steht man halt zum Schluss mit leeren Händen da, was sehr bitter ist.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Teams Eschborn-Frankfurt 2023

Two weeks before May 1st, another strong peloton is emerging at the cycling classic. Ten UCI WorldTour teams and nine UCI ProTeams will start at this year’s edition of Eschborn-Frankfurt. All the teams of the active cycling classic winners will also be taking part.

For John Degenkolb and his team DSM, the home race is as firmly anchored in the calendar as it is for Bora – hansgrohe, the only German team in the UCI WorldTour. With Sam Bennett, the team won last year and goes into the race in front of home fans on May 1 as defending champions.

2021 Alpecin-Deceunick has prevailed with Jasper Philipsen, 2nd of Paris-Roubaix this year. The Belgian team is looking to add another WorldTour classic success to its successful spring. UAE Team Emirates, the current leader in the world rankings and home to 2019 winner Pascal Ackermann, has also signed up. Series winner Alexander Kristoff, who has been on the podium at every event in the last eight years, will start in Eschborn this time with his new team Uno-X.

For Jonas Rutsch and his team EF Education – EasyPost, the new, more demanding course of the cycling classic could pay off. With Bahrain Victorius, Cofidis, Intermarché – Circus – Wanty and Team Jayco Alula, other international WorldTour teams with German riders in their ranks have announced their participation. The French Team Arkea – Samsic rounds off the strong lineup of WorldTeams.

„The cycling classic has become well established with the teams. This year, too, fans can look forward to a strong peloton. The mix between the established, large teams and the young, up-and-coming teams promises an exciting race. I’m curious to see how the teams adjust to the more difficult course and which riders they will rely on for May 1,“ says Fabian Wegmann, Sports Director of Eschborn-Frankfurt.

Eschborn-Frankfurt sharpens its classic profile this year. With 3000 meters of altitude spread over 202 kilometers, the cycling classic challenges increase. The focus of the route update is the Feldberg, which is now climbed twice. A new addition is a sequence of Mammolshainer, Billtalhöhe and Feldberg ascents from the more challenging, southwestern side at the start of the second half of the race. Together with the shortened finale between the last Mammolshainer passage and the finish line, the chances of success for Taunus attacks could increase.
Teams Eschborn-Frankfurt 2023

UCI WorldTeams
Alpecin-Deceuninck (Bel)
Bahrain Victorious (Bhr)
BORA – hansgrohe (All)
Cofidis (Fra)
EF Education – EasyPost (Usa)
Intermarché – Circus – Wanty (Bel)
Team Arkéa – Samsic (Fra)
Team DSM (Nld)
Team Jayco Alula (Aus)
UAE Team Emirates (Eau)

UCI ProTeams
Bingoal WB (Bel)
Burgos-BH (Esp)
Green Project-Bardiani CSF-Faizane (Ita)
Israel Premier Tech (Isr)
Lotto Dstny (Bel)
Q36.5 Pro Cycling Team (Sui)
Team Flanders – Baloise (Bel)
TotalEnergies (Fra)
Uno-X Pro Cycling Team (Nor)

TADEJ READY TO PO-GO-GO IN THE ARDENNES – Fleche Wallone

Key points:

 The most prolific winner of this season, Tadej Pogacar, is lining up for all three Ardennes classics, including the 87th edition of the Flèche Wallonne, scheduled for Wednesday, 19 April.
 However, there is no shortage of challengers with a better track record than the Slovenian on the Mur de Huy who will do their best to either outgun him or outsmart him, including Tom Pidcock, David Gaudu and Benoît Cosnefroy. The Spaniards Enric Mas and Mikel Landa, as well as the Colombians Sergio Higuita and Dani Martinez, could also join the battle.

 After that, Tadej Pogacar will head to Liège–Bastogne–Liège to wrap up his spring classics campaign with a showdown with Remco Evenepoel.

It feels like the dawn of a new era! Alejandro Valverde, Philippe Gilbert and Vincenzo Nibali all hung up their bicycles in 2022, dramatically changing the landscape of the Ardennes classics.
The voracious appetite of Tadej Pogacar is set to shake it up even more in spring 2023, in which he will be tackling the Amstel-Flèche-Liège trilogy for the first time since 2019. Then 20 years old, had recently made his first blip on the radar with a triumph in the Volta ao Algarve. Fast forward four years and „Pogi“ is the odds-on favourite in any race and on any terrain, a role he usually embraces with enthusiasm. He has already bagged 10 victories this season, including the Vuelta a Andalucía, Paris–Nice and the Tour of Flanders. While the Slovenian has never finished higher than ninth (2022) in the Flèche Wallonne, he certainly has the punch to emerge victorious from the clash on the Mur de Huy, not least because of his experience, with four starts under his belt.
Yet the climber with a rebel streak is still only human. The main combatants in the battle royale on the slopes of the Mur de Huy appear evenly matched, as none has scored more than once on this daunting, exceptional climb.
The reigning champion, Dylan Teuns, has been firing blank shots since the season got under way and, in general, his performances since joining Israel–Premier Tech have been nothing to write home about. The start list is full of riders on a roll.
Tom Pidcock, in a league of his own in Strade Bianche, has what it takes to build on his sixth place from 2021 and could even add another prestigious classic to his tally if he carries on his stellar form from Italy. Ditto for David Gaudu, who showed in Paris–Nice (second) that he has the legs to improve on his seventh place from 2021. French prospects are not limited to the Groupama–FDJ climber, as the Flèche Wallonne could also set the stage for the long-awaited return in force of Benoît Cosnefroy (second in 2020), Warren Barguil (fourth in 2020 and fifth in 2021) or Romain Bardet (ninth in 2018).
A closer look also reveals a high probability of finding a Spanish-speaking rider trying —and even succeeding— to best Pogacar. Mikel Landa is at the helm of the Spanish Armada following his impressive run in the Tour of the Basque Country (second), where Enric Mas (fifth) and Ion Izagirre (third) were also a force to be reckoned with. Meanwhile, among the Colombians, Sergio Higuita also stole the show in the Tour of the Basque Country, winning a leg-breaking stage in a new flash of talent.
The eye-watering gradients of the Chemin des Chapelles could play to the strengths of the Colombian national champion, Esteban Chaves, as they did last year for Dani Martínez (fifth), Ineos Grenadiers’s other ace. The map of pretenders to the crown now takes us to Canada, where Michael Woods (third in 2020) is a back-up option for Israel–Premier Tech, while Trek–Segafredo’s Italian Giulio Ciccone, who won the stage to the Vallter resort in the Volta a Catalunya and was one of the few riders to beat Primoz Roglic in the one-week race.

Whether or not his collection of silverware has grown in the meantime, Tadej Pogacar also intends to lock horns with Remco Evenepoel in Liège–Bastogne–Liège in a clash of titans between the last two winners. The world champion could put a smile back on the Soudal Quick-Step team’s faces by landing their first monument of the year, perhaps with the help of Julian Alaphilippe, who twice had to settle for second in Liège (2015 and 2021). The Olympic gold medallist, Richard Carapaz, will join the champions already present in Huy, along with Soren Kragh Andersen, Aleksandr Vlasov, Guillaume Martin, Ben O’Connor…

25 teams, main contenders

Germany
Bora–Hansgrohe: Higuita (COL) and Hindley (AUS)

Australia
Jayco AlUla: Sobrero (ITA), Craddock (USA) and Grmay (ETH)

Bahrain
Bahrain Victorious: Landa, Bilbao (ESP), Mohoric (SLO) and Poels (NED)

Belgium
Soudal Quick-Step: Bagioli (ITA), Schmid (SUI) and Vervaeke (BEL)
Lotto Dstny: Van Gils (BEL), Eenkhoorn (NED) and Sweeny (AUS)
Intermarché–Circus–Wanty: Calmejane (FRA) and Costa (POR)
Alpecin–Deceuninck: Hermans (BEL) and Stannard (AUS)
Bingoal–WB: Teugels and Mertz (BEL)

United Arab Emirates
UAE Team Emirates: Pogacar (SLO), Hirschi (SUI), Ulissi (ITA) and Wellens (BEL)

Spain
Movistar Team: Mas and Aranburu (ESP)
Equipo Kern Pharma: Adrià and Arrieta (ESP)
Burgos BH: Bol (NED) and Sánchez (ESP)

United States
Trek–Segafredo: Mollema (NED), Ciccone (ITA) and López (ESP)
EF Education–EasyPost: Chaves (COL), Powless (USA) and Honoré (DEN)

France
AG2R Citroën Team: Cosnefroy and Bonnamour (FRA)
Groupama–FDJ: Madouas, Gaudu and Molard (FRA)
Cofidis: Jesús Herrada (ESP) and Lafay (FRA)
Team Arkéa–Samsic: Barguil and Champoussin (FRA)
TotalEnergies: Latour and Vuillermoz (FRA)

United Kingdom
Ineos Grenadiers: Pidcock (GBR), Kwiatkowski (POL) and Martínez (COL)

Israel
Israel–Premier Tech: Teuns (BEL), Woods (CAN) and Schultz (AUS)

Kazakhstan
Astana Qazaqstan Team: Lutsenko (KAZ) and De la Cruz (ESP)

Norway
Uno-X Pro Cycling Team: T. Johannessen (NOR) and Charmig (DEN)

Netherlands
Jumbo–Visma: Benoot (BEL) and Valter (HUN)
Team DSM: Bardet, Combaud (FRA) and Hamilton (AUS)

Paris-Roubaix – 257 Km

1 VAN DER POEL Mathieu NED Alpecin-Deceuninck 05:28:41 46,8km/h!!
2 PHILIPSEN Jasper BEL Alpecin-Deceuninck 00:46
3 VAN AERT Wout BEL Jumbo-Visma 00:46
4 PEDERSEN Mads DEN Trek-Segafredo 00:50
5 KÜNG Stefan SUI Groupama-FDJ 00:50
6 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 00:50
7 DEGENKOLB John GER Team DSM 02:35
8 WALSCHEID Max GER Cofidis 03:31

9 REX Laurenz BEL Intermarché-Circus-Wanty 03:35
10 LAPORTE Christophe FRA Jumbo-Visma 04:11
11 VERMEERSCH Gianni BEL Alpecin-Deceuninck 04:11
12 VERMEERSCH Florian BEL Lotto Dstny 04:11
13 BAX Sjoerd NED UAE Team Emirates 04:11
14 VAN HOOYDONCK Nathan BEL Jumbo-Visma 04:11
15 KRISTOFF Alexander NOR Uno-X Pro Cycling Team 05:36
16 VANMARCKE Sep BEL Israel-Premier Tech 05:36
17 TEUNISSEN Mike NED Intermarché-Circus-Wanty 05:36
18 VAN GESTEL Dries BEL TotalEnergies 05:36
19 TRENTIN Matteo ITA UAE Team Emirates 05:36
20 STUYVEN Jasper BEL Trek-Segafredo 05:36

Fluchtversuch von Jonas Koch bleibt unbelohnt bei Paris – Roubaix

Traditionell bildete Paris-Roubaix heute den Abschluss der Kopfsteinpflaster-Klassiker am Osterwochenende. Wie bei den letzten Rennen dauerte es abermals lange, bevor sich eine Spitzengruppe vom Feld absetzen konnte. BORA – hansgrohe war von Beginn an aktiv und bei jeder ernsten Attacke vertreten. So gelang es in Folge auch Jonas Koch in die 4-Mann-Gruppe des Tages zu kommen. Während in der Gruppe dahinter Politt, Haller und Meeus Probleme durch mehrere Massenstürze bzw. technische Probleme hatten, konnte sich Jonas bis rund 90 km vor dem Ziel an der Spitze des Rennens behaupten. Nach dem Wald von Arenberg schloss eine erste Favoritengruppe zu Jonas auf und leider konnte dieser etwa 20 km später das Tempo vorne nicht mehr halten. Dahinter kämpfte Nils Politt in der ersten größeren Gruppe, die 60 km vor dem Ziel Jonas einholte. Im Finale spielte heute keiner der BORA – hansgrohe Fahrer eine Rolle und am Ende erreichte Nils als Bester des Teams das Ziel auf Rang 35.

Von der Ziellinie
“Zu Beginn sind wir ein starkes Rennen gefahren und waren bei allen Attacken dabei. Ich war dann auch in der Gruppe und bis Arenberg lief alles ganz gut. Auch dort bin ich gut durchgekommen und dachte, mit den Favoriten läuft die Gruppe gut. Aber ich habe dann in einem Sektor ein Hinterrad berührt und kam fast zu Sturz. Dort hab ich den ganzen Schwung verloren und es ist extrem schwierig, wieder zu beschleunigen. Dort habe ich auch gemerkt, dass mein Tank leer war und mein Rennen war dort eigentlich zu Ende.” – Jonas Koch

“Ich hatte heute einfach nicht die besten Beine und konnte ein gutes Tempo fahren, aber bei den Attacken hat mir die letzte Kraft gefehlt. Zu Beginn war ich einmal in einen Sturz verwickelt, das war aber kein Problem. Ich musste dann einmal das Rad wechseln und da war das Rennen schon voll im Gange, das hat ein paar Körner gekostet. Im Wald von Arenberg kam dann ein Fahrer vor mir zu Sturz und ich habe den Anschluss an Ganna verloren. Da war das Rennen eigentlich für mich zu Ende. Es war sicher nicht mein bester Tag.” – Nils Politt

Mathieu Van der Poel sets his legend in stones with Paris-Roubaix win

Alpecin-Deceunick rode an excellent 2023 Paris-Roubaix to set up its leader Mathieu Van der Poel for a magnificent victory and his deluxe domestique Jasper Philipsen for a second place that rounded off the day for the Belgian team. The Carrefour de l’Arbre was decisive yet again in the Hell of the North, with a crash for John Degenkolb (Team DSM) and a flat tire for Wout van Aert (Jumbo-Visma) putting Van der Poel in an ideal position for a deserved solo victory in the Vélodrome André Petrieux after being the most aggressive rider of the race by far. This is the Dutchman’s second Monument win of the season, following Milano-Sanremo, and his third-ever next to his two victories in the Tour of Flanders – a landmark triumph on what can already be defined as a legendary career. As for Van Aert, he took his second straight podium in Paris-Roubaix after crossing the finish line in third position.

175 riders took the start in the 120th edition of Paris-Roubaix at 11:26, off to ride 256,6 kilometres between Compiègne and the Vélodrome André Pétrieux in Roubaix with 29 cobbled sectors to be covered. The first hour of racing was as fast as its 51,5 kph average speed might indicate. It wasn’t until 82 kilometres into the race that Jonas Koch (Bora-Hansgrohe), Derek Gee (Israel-PremierTech), Sjoerd Bax (UAE Team Emirates) and Juri Hollman (Movistar Team) managed to create the day’s breakaway. Nils Eekhoff (Team DSM) nearly joined them with a counter-attack that fell short. Coming into the race’s first cobbled sector, Troisvilles to Inchy (km 96.3 — 2.2 km), the gap between the front group and the bunch was 1’25”.

Sad farewell for Peter Sagan
The pack came quite compact into the cobbles, and that provoked several crashes. Half a dozen cyclists who were riding in the first positions of the bunch hit the ground midway through the Viesly to Quiévy (km 102.8 — 1.8 km) cobbled sector. Amongst them were Soudal-Quick Step’s Davide Ballerini and TotalEnergies’ Peter Sagan and Daniel Oss. The Slovakian myth, who was racing his last-ever Paris-Roubaix before retiring next winter, was forced to pull out from the race. Meanwhile, the break kept a decent margin on the bunch – up to 1’50” as they entered Maing to Monchaux-sur-Écaillon (km 133 — 1.6 km).

Jumbo-Visma rocks the tree, Alpecin-Deceuninck picks up the apples
Going into the Haveluy to Wallers (km 153.1 — 2.5 km) cobbled sector, Jumbo-Visma took the reins of the bunch, with Wout van Aert and Christophe Laporte taking turns to put some daylight between them and the rest of the field. John Degenkolb (Team DSM), Mathieu Van der Poel (Alpecin-Deceuninck) and Stefan Küng (Groupama-FDJ) managed to get on their wheel as they caught breakaway riders Koch, Bax and Hollman, with Gee out of contention due to a mechanical. After the Trouée d’Arenberg (km 161.3 — 2.3 km), the front group was joined by Jasper Philipsen, Gianni Vermeersch (Alpecin-Deceuninck), Filippo Ganna (Ineos Grenadiers), Mads Pedersen (Trek-Segafredo), Max Walscheid (Cofidis) and Laurenz Rex (Intermarché-Circus-Wanty) and lost Laporte due to a mechanical, creating a 13-strong unit with strength in numbers for Alpecin-Deceuninck.

Everything up for grabs in the Carrefour de l’Arbre
A race of attrition took place in the final 80 kilometres. Several attacks by Van der Poel created a selection of seven riders at the front after Mons-en-Pévèle (km 208 — 3 km), comprising Van Aert, Küng, Ganna, Pedersen, Degenkolb, Van der Poel himself and his teammate Philipsen. The group made it together to the Carrefour de l’Arbre (km 239.5 — 2.1 km) cobbled sector, where 8 out of the last 20 editions of Paris-Roubaix were settled. As it turned out to be the case, yet again, in 2023…

One crash, some confusion, a puncture… and Van der Poel takes off
With 16,5 kilometers to go, already in the Carrefour de l’Arbre, an unfortunate turn of events saw Degenkolb hit the ground after tapping into Van der Poel as he swerved out of Philipsen’s wheel. It was in the confusion caused by the crash that Van Aert tried to power away, only to find Van der Poel immediately catch his wheel and overtake him. As the Dutchman began to further accelerate, Van Aert suffered a puncture that put him out of contention. After the Gruson (km 242.3 — 1.1 km) cobbled sector, Van der Poel had a 20” gap on the reformed chase group that virtually sealed his win in the Vélodrome André Petrieux. Behind, Van Aert and Philipsen managed to drop the rest of the chasers to secure a podium place.

Paris-Roubaix Femmes – 145 Km

1 JACKSON Alison CAN EF Education-TIBCO-SVB 03:42:56
2 RAGUSA Katia ITA Liv Racing TeqFind 00:00
3 TRUYEN Marthe BEL Fenix-Deceuninck 00:00
4 DUVAL Eugénie FRA FDJ-SUEZ 00:00
5 BORRAS Marion FRA St Michel-Mavic-Auber 93 00:00
6 LACH Marta POL Ceratizit-WNT Pro Cycling 00:03
7 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx 00:12
8 GEORGI Pfeiffer GBR Team DSM 00:12
9 CONSONNI Chiara ITA UAE Team ADQ 00:12
10 VOS Marianne NED Team Jumbo-Visma 00:12
11 NORMAN LETH Julie DEN Uno-X Pro Cycling Team 00:12
12 BRAND Lucinda NED Trek-Segafredo 00:12
13 BROWN Grace AUS FDJ-SUEZ 00:12
14 VIGIE Margaux FRA Lifeplus Wahoo 00:12
15 SCHWEINBERGER Christina AUT Fenix-Deceuninck 00:12
16 CHABBEY Elise SUI CANYON//SRAM Racing 00:12
17 KASPER Romy GER AG Insurance-Soudal Quick-Step Team 00:12
18 PATE Amber AUS Team Jayco-AlUla 00:18
19 MARKUS Femke NED Team SD Worx 00:21
20 VANDENBULCKE Jesse BEL Human Powered Health 00:23

Jackson’s most extraordinary day in Hell

The 3rd edition of Paris-Roubaix Femmes avec Zwift delivered an incredible scenario, capped off by a thrilling finale that eventually crowned Alison Jackson (EF Education-TibcoSVB). The Canadian rider is one of the six members of the early breakaway that narrowly managed to edge the favourites in the André Pétrieux velodrome. At 34 years old, she outsprinted her companions and rivals Katia Ragusa (Liv Racing Teqfind) and Marthe Truyen (Fenix-Deceuninck). Jackson is the first Canadian winner in the long history of Paris-Roubaix (her compatriot Steve Bauer was 2nd in 1990). Only 12 seconds behind, Lotte Kopecky (SD Worx) was the fastest in the bunch to finish 7th after an eventful day of racing in the Hell of the North.

The 140 contenders of the 3rd edition of Paris-Roubaix Femmes avec Zwift start from Denain under a cloudy sky. The roads are dry but wet sections await them on the cobbles of the Hell of the North.
Attackers are inspired nonetheless and it takes a long battle for the break to get away. After 22km, 18 riders lead the way: Lisa Klein (Trek-Segafredo), Femke Markus (SD Worx), Alice Towers (Canyon//Sram), Eugénie Duval (FDJ-Suez), Daniek Hengeveld (DSM), Marta Lach (Ceratizit-WNT), Katia Ragusa (Liv Racing Teqfind), Laura Tomasi (UAE Team ADQ), Josie Talbot (Cofidis), Lisa van Helvoirt (Parkhotel Valkenburg), Julia Borgström (AG Insurance-Soudal Quick-Step), Alison Jackson (EF Education-Tibco-SVB), Marie Morgane Le Deunff (Arkea), Susanne Andersen (Uno-X), Amber Pate (Jayco AlUla), Jesse Vandenbulcke (Human Powered Health), Marion Borras (St Michel-Mavic-Auber) and Marthe Truyen (Fenix-Deceuninck).

Onto the cobbles – Vos punctures, Kopecky attacks
The gap reaches a maximum of 5’40’’ at km 40. The tension and the pace increase towards the first cobbles of the day, from Hornaing to Wandignies (km 63). Onto sector 16, Hengeveld goes solo at the front and Van Helvoirt is dropped. And Marianne Vos (Jumbo-Visma) suffers a mechanical problem.

Trek-Segafredo react in the third sector of the day, from Tilloy to Sars-et-Rosières. Then, it’s up to SD Worx to up the ante. Lorena Wiebes accelerates on the cobbles from Auchy-lez-Orchies to Bersée. And Lotte Kopecky quickly follows up with a strong attack, 53km away from the finish. Meanwhile, Hengeveld is caught by her chasers while the gap to the front of the race quickly drops to 3 minutes.

Longo Borghini’s crash
A handful of riders get back to Kopecky, including the defending champion Elisa Longo Borghini (Trek-Seggafredo). The Italian star sets the pace in sector 9 but she goes down with 37km to go and everyone hits the cobbles, except for Romy Kasper (AG Insurance-Soudal Quick-Step).
Kasper is joined by Lucinda Brand (Trek-Segafredo), Elise Chabbey (Canyon//Sram), Pfeiffer Georgi (Team DSM), Marta Bastianelli, Chiara Consonni (UAE Team ADQ), Julie Leth (Uno-X), Margaux Vigié (Lifeplus Wahoo), Maria Martins and Christina Schweinberger (Fenix-Deceuninck) with 30km to go. They trail by 1’55’’ while the peloton, with Lonogo Borghini, Kopecky and Vos, trail by 2’55’’.

Thriller in Roubaix
The front group explodes with the cobbles of Camphin-en-Pévèle and Carrefour de l’Arbre. Only seven riders remain at the front: Jackson, Lach, Duval, Markus, Ragusa, Truyen and Borras. On the other hand, Kopecky drives a strong chase and the favourites get back together, a minute behind the leaders.
The gap is down to 15’’ with 10km to go… And up to 20’’ with 5km! Brand and Longo Borghini try to accelerate but their rivals are quick to react. The seven leaders enter the velodrome with a lead of 13’’. They will sprint for victory!
Lach leads the way, Markus hits the deck, Borras opens up the sprint… But Jackson storms to an extraordinary victory at 34 years old. Only 12’’ behind, Kopecky outsprints her rival to finish 7th.

Starkes Starterfeld meldet sich für den 1. Mai an – Eschborn-Frankfurt

Einen Monat vor dem 1. Mai zeichnet sich erneut ein starkes Starterfeld beim Radklassiker ab. Zehn Mannschaften der UCI WorldTour und neun ProTeams werden bei der diesjährigen Ausgabe von Eschborn-Frankfurt starten. Mit dabei sind alle Mannschaften der aktiven Radklassiker-Sieger.

Für John Degenkolb und sein Team DSM ist das Heimspiel genauso fest im Kalender verankert wie für Bora – hansgrohe, die einzige deutsche Mannschaft in der UCI WorldTour. Mit Sam Bennett hat das Team im vergangenen Jahr gewonnen und geht am 1. Mai als Titelverteidiger in das Rennen vor heimischen Fans.

2021 hat sich Alpecin-Deceunick mit Jasper Philipsen durchgesetzt. Das belgische Team möchte einen weiteren Erfolg bei einem WorldTour-Klassiker zum erfolgreichen Frühling hinzufügen. Auch UAE Team Emirates, das aktuell führende Team in der Weltrangliste und Heimat von 2019-Sieger Pascal Ackermann, hat sich angemeldet. Seriensieger Alexander Kristoff, der bei jeder Austragung der letzten acht Jahre auf dem Podium stand, startet dieses Mal mit seiner neuen Mannschaft Uno-X in Eschborn.

Für Jonas Rutsch und sein Team EF Education – EasyPost könnte sich die neue, anspruchsvollere Strecke des Radklassikers auszahlen. Mit Bahrain Victorius, Cofidis, Intermarché – Circus – Wanty und Team Jayco Alula haben sich weitere internationale WorldTour-Mannschaften mit deutschen Fahrern in ihren Reihen angesagt. Die französische Equipe Arkea – Samsic rundet das starke Aufgebot der WorldTeams ab.

„Der Radklassiker hat sich bei den Teams fest etabliert. Auch in diesem Jahr können sich die Fans auf ein starkes Peloton freuen. Die Mischung zwischen den etablierten, großen Mannschaften und den jungen, aufstrebenden Teams verspricht ein spannendes Rennen. Ich bin gespannt, wie sich die Teams auf die schwerere Strecke einstellen und auf welche Fahrer sie für den 1. Mai setzen“, sagt Fabian Wegmann, Sportlicher Leiter von Eschborn-Frankfurt.

Eschborn-Frankfurt schärft in diesem Jahr sein Klassikerprofil. Mit 3000 Höhenmetern, die sich auf 202 Kilometern verteilen, steigen die Radklassiker-Herausforderungen. Im Mittelpunkt des Strecken-Updates steht der Feldberg, der jetzt zweimal befahren wird. Neu hinzugekommen ist eine Sequenz von Mammolshainer, Billtalhöhe und Feldberg-Auffahrt von der anspruchsvolleren, südwestlichen Seite zu Beginn der zweiten Rennhälfte. Zusammen mit dem verkürzten Finale zwischen letzter Mammolshainer-Passage und dem Zielstrich könnten die Erfolgsaussichten für Taunus-Attacken steigen.

120th PARIS–ROUBAIX 2023 SECTOR RATINGS

Key points:

 On 9 April, the peloton of the 120th edition will battle it out on a 256.6 km course with 54.5 km of cobbles spread out over 29 sectors, the first of which comes 160 km from the line. Each sector is rated on a scale from one to five stars.
 Meanwhile, the third edition of Paris–Roubaix Femmes avec Zwift, which will be held one day earlier on Saturday, 8 April, features 29.2 km of cobblestones. The last 84 km of the men’s and women’s races are identical.

Following Paris–Roubaix race director Thierry Gouvenou and Paris–Roubaix Femmes avec Zwift race director Franck Perque’s most recent reconnaissance of the course on 4 April, the organisers have rated the difficulty of the cobbled sectors in the race based on their length, the unevenness of the cobbles, the overall condition of the sectors and their location. The Trouée d’Arenberg (no. 19), Mons-en-Pévèle (no. 11) and the Carrefour de l’Arbre (no. 4) remain the only sectors with a five-star rating.

The cobble-gobblers scouting the roads from now until Sunday will spend the week acclimatising to this exceptional terrain and putting their gear through its paces. Meanwhile, the organisers have turned the invitation for the media to join in the recces into a tradition that starts with a fluffy omelette for breakfast at Chez Françoise in Troisvilles, an institution of Paris–Roubaix. Yet, with the first cobbled sector just around the corner, grub will be the last thing on the minds of the riders when they zip past this famous café on Sunday. The return of the three-star Haspres sector (km 139.6) for the first time since the 2004 Paris–Roubaix will add an element of surprise. The Trouée d’Arenberg, the most dreaded and often decisive moment of the race since its introduction in 1968, has received a makeover from an un-baa-lievable team of gardeners in anticipation of the peloton blasting into the sector at nearly 70 km/h. A 40-strong herd of goats was called into action to nibble away at the weeds coating this forest lane, which turns into the biggest arena on planet cycling once a year. It was the ideal solution to reduce the risk of slipping without applying toxic products to this protected area. The champions who emerge unscathed from the Trouée d’Arenberg and inch a bit closer to the coveted trophy will owe the Goat Gang a big „thank you“! It is 93 kilometres from there until the finish line.

In contrast with their male counterparts, the riders of Paris–Roubaix Femmes avec Zwift will not reap the rewards of the goats‘ work, while the first part of the course has been stretched, bringing the total distance close to 150 km. The cobblestones remain unchanged, with 29.2 km spread out over 17 sectors. The women’s course will converge on the men’s one with 84 km to go, starting with the 3.7 km long four-star sector from Hornaing to Wandignies, the very same one that Brit Lizzie Deignan used as a springboard for her victorious solo adventure last year. It will be much harder to catch the favourites unawares this time round.

The 29 cobbled sectors of Paris–Roubaix

Cobblestones sectors 17 to 1 are common to both races

29: Troisvilles to Inchy (km 96.3 — 2.2 km) ***
28: Viesly to Quiévy (km 102.8 — 1.8 km) ***
27: Quiévy to Saint-Python (km 105.4 — 3.7 km) ****
26: Saint-Python (km 110.1 — 1.5 km) **
25: Vertain to Saint-Martin-sur-Écaillon (km 117.2 — 2.3 km) ***
24: Verchain-Maugré to Quérénaing (km 127.2 — 1.6 km) ***
23: Quérénaing to Maing (km 129.9 — 2.5 km) ***
22: Maing to Monchaux-sur-Écaillon (km 133 — 1.6 km) ***
21: Haspres to Thiant (km 139.6 — 1.7 km) ***
20: Haveluy to Wallers (km 153.1 — 2.5 km) ****
19: Trouée d’Arenberg (km 161.3 — 2.3 km) *****
18: Wallers to Hélesmes (km 167.4 — 1.6 km) ***
17: Hornaing to Wandignies (km 174.1 — 3.7 km) ****
16: Warlaing to Brillon (km 181.6 — 2.4 km) ***
15: Tilloy to Sars-et-Rosières (km 185.1 — 2.4 km) ****
14: Beuvry to Orchies (km 191.4 — 1.4 km) ***
13: Orchies (km 196.5 — 1.7 km) ***
12: Auchy to Bersée (km 202.6 — 2.7 km) ****
11: Mons-en-Pévèle (km 208 — 3 km) *****
10: Mérignies to Avelin (km 214 — 0.7 km) **
9: Pont-Thibault to Ennevelin (km 217.4 — 1.4 km) ***
8: Templeuve — L’Épinette (km 222.8 — 0.2 km) *
8: Templeuve — Moulin-de-Vertain (km 223.3 — 0.5 km) **
7: Cysoing to Bourghelles (km 229.8 — 1.3 km) ***
6: Bourghelles to Wannehain (km 232.3 — 1.1 km) ***
5: Camphin-en-Pévèle (km 236.7 — 1.8 km) ****
4: Carrefour de l’Arbre (km 239.5 — 2.1 km) *****
3: Gruson (km 242.3 — 1.1 km) **
2: Willems to Hem (km 248.4 — 1.4 km) ***
1: Roubaix (km 255.2 — 0.3 km) *

Paris-Roubaix Challenge

Saturday, April 8th 2022 – 24 hours before Paris-Roubaix and a few hours before Paris-Roubaix Femmes avec Zwift, a peloton of amateur riders will measure themselves on this legendary spring classic and its fabled cobblestone sectors. Three distances are on offer to cyclists, in order to accommodate all the preparation levels: 70, 145 and 170 kms. Every rider will find an appropriate legend.

HISTORICAL SERIES : IT TAKES TWO TO TANGLE
The legends of sport are forged in the fire of long-running rivalries between two champions. Paris–Roubaix, a prime target for the cobble-gobblers, often sets the stage for no-holds-barred contests between acrobats on wheels. A mechanical at the wrong time, poor positioning or a moment of hesitation when the decisive move comes can seal the outcome of the race. The site paris-roubaix.fr looks back on the history of these epic duels ahead of the latest showdown between the best of enemies, Wout van Aert and Mathieu van der Poel, in their hunt for a maiden win in the Queen of Classics.

The first three episodes can be found on the Paris-Roubaix website
@ASO

LAST-CHANCE SALOON FOR WVA AND VDP ON THE COBBLESTONES

Key points:
 On Sunday, 9 April, the 120th edition of Paris–Roubaix will roll out from Compiègne and set the stage for the latest showdown between Wout van Aert and Mathieu Van der Poel, the King Kong and Godzilla of the elite classics scene, who are still on the hunt for their first cobblestone trophies in the André-Petrieux Velodrome.

 However, the start list is packed with outsiders eager to snatch the win from under their noses in the Queen of Classics, a race where anything can happen: Mads Pedersen, Filippo Ganna, Kasper Asgreen, Nils Politt, Matej Mohorič, Alexander Kristoff, Stefan Küng, Sep Vanmarcke, Gianni Moscon… and Arnaud De Lie in his debut in the Hell of the North.
X
The Northern classics campaign is winding down. After a week of bone-rattling recon rides, a day of reckoning awaits for cobble-gobblers on a quest to settle the score, confirm their new-found status or pull off the coup of the decade. Out of the 175 riders on the start line in Compiègne, the main attractions will be Wout van Aert and Mathieu van der Poel, two stars who seem cut out for the Queen of Classics but have yet to deliver on that promise. A combination of zealous rivals, untimely punctures and tactical blunders have left them with a bitter taste in the velodrome, even on the podium. Last year, the Belgian had to settle for a frustrating second place, while his Dutch frenemy was just as disappointed to finish third in his Roubaix debut in 2021. Going into this year’s edition, the momentum seems to be with Van der Poel, who came out on top in Milan–San Remo and was the best of the rest in Pogačar’s Tour of Flanders recital. Yet Van Aert’s comparatively smaller haul, including a prestigious triumph in the E3 Saxo Bank Classic, has also showed the depth of Jumbo–Visma, with Dylan van Baarle winning Omloop Het Nieuwsblad and Christophe Laporte taking Gent–Wevelgem in tandem with his leader and Dwars door Vnderen with a solo move. The Roubaix title holder and the French man of the hour will be Van Aert’s key allies in his bid for glory on Sunday afternoon.

A quick glance at the recent history of Paris–Roubaix reveals that the wildest race on the calendar is seldom kind to the odds-on favourites, with eleven different winners in the last eleven editions. It is therefore crucial to take a long, hard look at the list of dark horses ready to surprise or take the fight to the classics titans in any scenario. Even without Van Baarle, Ineos Grenadiers have a real shot at defending the title with Filippo Ganna, the runner-up in San Remo, where he was sandwiched between VDP and WVA. Mads Pedersen’s performances in La Primavera (sixth) and De Ronde (third) make him a marked man too. Soudal–Quick Step are banking on Kasper Asgreen (seventh in Oudenaarde yesterday) and Yves Lampaert to grab a win and salvage their Northern campaign. Another Belgian team, Lotto Dstny, is fielding Florian Vermeersch, the breakthrough performer of the 2021 edition (second), and giving Arnaud De Lie the chance to make a strong impression in his own debut. This is exactly what Biniam Girmay had in mind before he crashed in the Tour of Flanders, but the Intermarché leader and victor of the 2022 Gent–Wevelgem could be forced to postpone his first Roubaix outing.

Among the French teams, Groupama–FDJ is pinning its hopes on Stefan Küng (third in 2022) and Arnaud Démare. TotalEnergies will strive to slip the 2018 champion, Peter Sagan, and Anthony Turgis into the decisive moves, while AG2R Citroën is rolling up to the start with a three-pronged Belgian offensive in which another former winner, Greg Van Avermaet, will rely on the support of Stan Dewulf and Oliver Naesen.

25 teams, main contenders
Australia
Jayco AlUla: Durbridge (AUS) and Štybar (CZE)
Bahrain
Bahrain Victorious: Mohorič (SLO) and Wright (GBR)
Belgium
Soudal–Quick-Step: Merlier, Lampaert (BEL), Asgreen (DAN) and Sénéchal (FRA)
Lotto Dstny: De Lie, Vermeersch and Frison (BEL)
Alpecin–Deceuninck: Van der Poel (NED), Dillier (SUI) and Groves (AUS)
Intermarché–Circus–Wanty: Girmay (ERI) and Rex (BEL)
Bingoal–WB: Van Keirsbulck (BEL)
Team Flanders–Baloise: Van Poucke (BEL)
France
AG2R Citroën: Van Avermaet, O. Naesen and Dewulf (BEL)
Cofidis: Walscheid (GER) and Wallays (BEL)
Groupama–FDJ: Démare (FRA) and Küng (SUI)
TotalEnergies: Sagan (SVK), A. Turgis (FRA) and Bodnar (POL)
Arkéa–Samsic: Hofstetter, Louvel (FRA) and McLay (GBR)
Germany
BORA-hansgrohe: Politt (GER) and Archbold (NZL)

Israel
Israel–Premier Tech: Vanmarcke and Van Asbroeck (BEL)
Kazakhstan
Astana Qazaqstan: Moscon (ITA) and Bol (NED)
Netherlands
Jumbo–Visma: Van Aert (BEL), Laporte (FRA) and Van Baarle (NED)
DSM: Degenkolb (GER) and Eekhoff (NED)
Norway
Uno-X Pro Cycling Team: Kristoff and Tiller (NOR)
Spain
Movistar Team: García Cortina, Lazkano (ESP) and Norsgaard Jørgensen (DEN)
Switzerland
Q36.5 Pro Cycling Team: Devriendt (BEL)
United Arab Emirates
UAE Team Emirates: Bjerg (DEN), Ackermann (GER) and Trentin (ITA)
United Kingdom
Ineos Grenadiers: Ganna (ITA) and Kwiatkowski (POL)
United States
EF Education–EasyPost: Bisseger (SUI), Keukeleire (BEL) and Bettiol (ITA)
Trek–Segafredo: Stuyven (BEL) and M. Pedersen (DEN)

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