Schlagwort-Archive: ASO

111. Tour de France – 6. Etappe

6. Etappe: Mâcon-Dijon – 165 Km


Alle Fotos: HERBERT MOOS

1 GROENEWEGEN Dylan NED Team Jayco-AlUla 03:31:55
2 PHILIPSEN Jasper BEL Alpecin-Deceuninck 00:00 °Relegiert durch Jury
3 GIRMAY Biniam ERI Intermarché-Wanty 00:00
4 GAVIRIA Fernando COL Movistar Team 00:00
5 BAUHAUS Phil GER Bahrain Victorious 00:00
6 DE LIE Arnaud BEL Lotto Dstny 00:00
7 VAN AERT Wout BEL Team Visma | Lease a Bike 00:00
8 DÉMARE Arnaud FRA ARKEA-B&B HOTELS 00:00
9 KRISTOFF Alexander NOR Uno-X Mobility 00:00
10 ACKERMANN Pascal GER Israel-Premier Tech 00:00

11 ALLEGAERT Piet BEL Cofidis 00:00
12 COQUARD Bryan FRA Cofidis 00:00
13 DUJARDIN Sandy FRA TotalEnergies 00:00
14 THIJSSEN Gerben BEL Intermarché-Wanty 00:00
15 BOL Cees NED Astana Qazaqstan Team 00:00

Gesamt:

1 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 26:47:19
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:45
3 VINGEGAARD Jonas DEN Team Visma | Lease a Bike 00:50
4 AYUSO Juan ESP UAE Team Emirates 01:10
5 ROGLIC Primoz SLO Red Bull-BORA-hansgrohe 01:14
6 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS Grenadiers 01:16

7 LANDA Mikel ESP Soudal Quick-Step 01:32
8 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 01:32
9 CICCONE Giulio ITA Lidl-Trek 03:20
10 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 03:21
11 JORGENSON Matteo USA Team Visma | Lease a Bike 03:21
12 GALL Felix AUT Decathlon AG2R La Mondiale 03:21
13 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 03:21
14 VLASOV Aleksandr RUS Red Bull-BORA-hansgrohe 03:44
15 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 04:10

Dylan Groenewegen holt den Sieg
Tour de France 2024 | Etappe 6 | Mâcon > Dijon

Die zweite Sprintetappe hintereinander und die dritte insgesamt mit dem dritten Sieger: Nicht Philipsen sondern Groenewegen hatte die Nase vorn. Wieder hervorragend platziert die beiden deutschen Sprintasse Bauhaus (5.) und Ackermann (10.). In der Hälfte hatte Visma beim teilweise gelungenen Versuch der Windkante Team UAE in Verlegenheit gebracht und Pogacar von seiner Mannschaft isoliert. Am Schluss jedoch keine Änderungen bei den Trikotträgern.

Der Berg rief und alle spurteten los – anders als gestern beim verbummelten Start. Nach 8 km stieg das Terrain leicht an. Bis zur 1. Bergwertung, dem Col du Bois Clair (4. Kategorie). Keine Erhebung zum Fürchten aber Anlass für Nervosität im Feld. Auch die Favoriten-Teams reihten sich vorne ein. Prominenz neben der Strecke: ein überdimensionales Bild des französischen Fußballstars Antoine Griezmann. Vor der Höhe beschleunigte wie erwartet Jonas Abrahamsen, das „Eichhörnchen“ im Bergtrikot, und sammelte einen weiteren Punkt ein. Am Hinterrad Axel Zingle (COF). Schon jetzt ein Duo an der Spitze mit bis zu einer Minute Vorsprung. Noch vor dem Zwischensprint in Cormatin (km 31,1) jedoch geschlossenes Feld. Erster Philipsen vor Girmay im Grünen Trikot, dem linksseitig stark bandagierten Pedersen, Démare, Coquard & Co. Die Deutschen Sprintasse hielten sich noch zurück. Ebenso Rekordhalter Cavendish.

Windkanten mit Schrecksekunde für Team UAE

Peloton und Wetter hatten sich nach nervösem bzw. regnerischem Beginn beruhigt. Auch der Wind spielte noch keine Rolle. An der Strecke berühmte Weinlagen: Mercury, Chassagne-Montrachet, Meursault etc.. Der Seitenwind frischte auf, das Peloton mit voller Aufmerksamkeit wegen möglicher Windkanten. Und ultraschnell. Nach Lotto Dstny provozierte Visma I Lease a Bike mit Vollgas und dem Duo Laporte/Van Aert an der Spitze eine Trennung im 174 Mann und 348 Reifen langen Bandwurm. Vorne dabei Red Bull-Bora-hansgrohe. Erste Risse sichtbar. Pogacar im ersten Feld aber isoliert. Seine Kollegen im 2. Feld 25’’ zurück. Cavendish mit Defekt. Noch kein Drama, aber komplizierte Lage für UAE. 2 km später und 70 km vor Dijon wieder geschlossenes Feld. Noch einmal für alle gut gegangen. Auch der Zusammenstoß mit Begrenzungsmarkierungen u.a. durch Abrahamsen.

Nicht der favorisierte Philipsen sondern Groenewegen Erster

Die Sprintermannschaften fuhren bereits 45 km vor dem Ziel mittig in die vordersten Reihen. Flankiert von den Teams der Favoriten. Diesmal mit UAE. Die Jury erklärte Mads Pedersen zum kämpferischsten Fahrer, nachdem er trotz schwerem Sturz gestern heute wieder auf dem Rad saß. Auf den letzten Kilometern zunächst alle Favoriten für Gelb nebeneinander, ab 4 km vor dem Ziel aber nur noch die Teams der Sprinter. Der erwartete Massensprint in Dijon und überraschend Greonewegen mit der größeren Endgeschwindigkeit und hauchdünnem Vorsprung vor Philipsen. Girmay behält als Dritter sein Grünes Trikot. Auf den Plätzen 4 und 5 Gaviria und Bauhaus, ebenfalls vorne Ackermann als Zehnter. Visma hatte gezeigt, dass sich UAE und Pogacar nicht zu sicher sein dürfen. Und Philipsen muss anerkennen, dass die Trauben in diesem Jahr höher hängen.

Update: Jasper Philipsen wurde nach Entscheidung der Jury zurückversetzt. Damit Girmay Zweiter, Gaviria Dritter, Bauhaus Vierter, Ackermann Neunter.

111. Tour de France – 5. Etappe

5. Etappe: Saint-Jean-de-Maurienne-SaintVulbas – 178 Km

1 CAVENDISH Mark GBR Astana Qazaqstan Team 04:08:46
2 PHILIPSEN Jasper BEL Alpecin-Deceuninck 00:00
3 KRISTOFF Alexander NOR Uno-X Mobility 00:00
4 DE LIE Arnaud BEL Lotto Dstny 00:00
5 JAKOBSEN Fabio NED Team dsm-firmenich PostNL 00:00
6 ACKERMANN Pascal GER Israel-Premier Tech 00:00
7 DÉMARE Arnaud FRA ARKEA-B&B HOTELS 00:00
8 THIJSSEN Gerben BEL Intermarché-Wanty 00:00
9 GIRMAY Biniam ERI Intermarché-Wanty 00:00
10 VAN DEN BERG Marijn NED EF Education-EasyPost 00:00
11 GAVIRIA Fernando COL Movistar Team 00:00
12 GROENEWEGEN Dylan NED Team Jayco-AlUla 00:00
13 COQUARD Bryan FRA Cofidis 00:00
14 TURGIS Anthony FRA TotalEnergies 00:00
15 BENNETT Sam IRL Decathlon AG2R La Mondiale 00:00
16 BAUHAUS Phil GER Bahrain Victorious 00:00

Gesamt:

1 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 23:15:24
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:45
3 VINGEGAARD Jonas DEN Team Visma | Lease a Bike 00:50
4 AYUSO Juan ESP UAE Team Emirates 01:10
5 ROGLIC Primoz SLO Red Bull-BORA-hansgrohe 01:14
6 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS Grenadiers 01:16

7 LANDA Mikel ESP Soudal Quick-Step 01:32
8 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 01:32
9 CICCONE Giulio ITA Lidl-Trek 03:20
10 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 03:21
11 JORGENSON Matteo USA Team Visma | Lease a Bike 03:21
12 GALL Felix AUT Decathlon AG2R La Mondiale 03:21
13 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 03:21
14 VLASOV Aleksandr RUS Red Bull-BORA-hansgrohe 03:44
15 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 04:10
16 BILBAO Pello ESP Bahrain Victorious 04:40
17 MARTIN Guillaume FRA Cofidis 04:40
18 HINDLEY Jai AUS Red Bull-BORA-hansgrohe 04:40
19 YATES Simon GBR Team Jayco-AlUla 04:40
20 MAS Enric ESP Movistar Team 04:40

Cavendish neuer Rekordsieger der Tour
Tour de France 2024 | Etappe 5 | Saint-Jean-de-Maurienne > Saint-Vulbas

Im Vorfeld der 5. Etappe war viel von Revanche die Rede. Denn Girmays Sprint-Sieg in Turin war durchaus überraschend. Für eine Wiederholung fehlten ihm heute die Anfahrer und die Kraft, obwohl er beim Zwischensprint noch gut platziert war. Nach den Leiden der ersten Etappen zeigte der älteste und erfolgreichste Sprinter, zu was er immer noch fähig ist. Er katapultierte sich in Saint-Vulbas mit Bravour auf Platz 1. Die Konkurrenz konnte nur noch gratulieren. Wieder ein historischer Moment bei der 111. Tour de France.

Ein Beginn der Etappe wie ein Fußballspiel von England. Überraschend lange war das Feld unentschlossen über seine Gangart im Tal des Arc. Ein längeres Gespräch (Lazkano und Ayuso), die Erledigung menschlicher Bedürfnisse, das Beheben kleinerer Defekte (Cavendish, Rodriguez), fortgesetztes Einrollen, Plaudereien der Prominenz (Pogacar, Van Aert) – für all das war Zeit. Nach kilometerlangem Bummeln erhöhte Clément Russo (GFC) leicht das Tempo, damit niemand an eine Attacke glaubte. Als er über 35’’ Vorsprung hatte, roch Matteo Vercher (TEN) den Braten und setzte nach. Nach 33 km fuhr ein Duo als Ausreißergruppe des Tages an der Spitze. Mit dem Segen des Feldes und darum bald über 4’ Vorsprung. Inzwischen entlang der Isère und weiterhin unter dem mit 43 km/h errechneten, langsamsten Schnitt.

Pogacar verhindert Sturz in letzter Sekunde
Ein etwas schnellerer Schnitt in einer schönen (Wein-)Landschaft, von maximal 4:50’ auf 2:50’ sinkender Vorsprung, weiter zumeist Tim Declercq (Lidl-Trek) an der Spitze des Feldes – sonst keine Änderungen bei der Fahrt über Chambéry Richtung erster Erhebung, der Côte du Cheval Blanc (4. Kategorie). Punkt für Russo; die übrigen 172 Fahrer kamen deutlich näher. 59 km vor dem Ziel Sturz an einer Verkehrsinsel; Pogacar konnte in letzter Sekunde ausweichen, Fahrer hinter ihm stürzten: u.a. Bilbao, Oliveira, Mühlberger. Zum Glück blieb keiner auf der Strecke. Beim Zwischensprint in Aoste kassierten Russo bzw. Vercher 20 und 17 Punkte – bei Regen und Wind; 1:30 dahinter bretterte Pedersen auf Platz 3 (15), vor Bennett (13), Girmay (11) & Co. Da Abrahamsen leer ausging, schoben sich Pedersen und Girmay bei der Punktwertung Grünes Trikot mit je 94 Punkten vor ihn (87). Die Spannung wuchs Richtung Schlusssprint in Saint Valbus bei nur noch einer Minute Distanz zwischen Spitze und Peloton.

Cavendish unwiderstehlich zum Rekord
Doch zunächst stand noch die Côte de Lhuis (3 km à 4,8 %) bei ungemütlichem Wetter im Weg. Die Ausreißer schon in Sichtweite des Feldes. Geschlossenes Feld bei der Überfahrt. Und Abrahamsen hatte sich ganz nach vorne geschmuggelt – plus 1 Punkt bei der Bergwertung. Hohes Tempo, Defekte und Stürze auf regennassen Straßen – und doch noch ein wenig Sonnenschein. Der erste Ausreißer des Tages Clément Russo kämpferischster Fahrer. Abrahamsen attackierte kurz vor dem letzten Kilometer. Chancenlos, ebenso Girmay, der Sieger von Turin, der das Grüne Trikot eroberte, weil Pedersen, der große Favorit, kurz vor dem Ziel stürzte. Bahn frei für Cav: Tatsächlich holte sich Mark Cavendish den Sieg, den 35. seiner Karriere und damit den alleinigen Etappenrekord vor Eddy Merckx. Kein Bedarf eines Zielfotos. Chapeau. Respekt auch für Kristoff, der trotz Sturz noch Platz 3 hinter Philipsen belegte. Diesmal Ackermann hervorragender 6.!

Deutsche Fahrer erhalten Einladung zur Lidl Deutschland Tour

Deutsche Fahrer erhalten Einladung zur Lidl Deutschland Tour

Die Teams der Lidl Deutschland Tour 2024 stehen fest. Neben den 17 internationalen Mannschaften aus der WorldTour und der zweiten Liga haben auch zwei deutsche UCI Continental Teams eine Einladung erhalten. Darüber hinaus wird die Nationalmannschaft mit Simon Geschke an den Start gehen. Die Lidl Deutschland Tour beginnt am 21. August mit einem Prolog in Schweinfurt und führt über fünf Renntage nach Saarbrücken.

Die begehrte Einladung zu Deutschlands wichtigstem Radsportevent wurde in diesem Jahr an die Teams Bike Aid und Lotto Kern-Haus PSD Bank ausgesprochen. Die Lidl Deutschland Tour ist das einzige deutsche Etappenrennen, bei dem sich die Talente der heimischen UCI Continental Teams mit den Tour-de-France-Teams messen können.

Bike Aid war bereits im Vorjahr bei der Lidl Deutschland Tour am Start. Das Team aus Saarbrücken kommt somit erneut in den Genuss eines Heimspiels. Insgesamt wird es die vierte Teilnahme für die Mannschaft, die durch Leo Bouvier und Dawit Yemane in dieser Saison schon in Rennen der UCI ProSeries, zu der auch die Lidl Deutschland Tour gehört, vordere Platzierungen einfahren konnten.

Das Team Lotto Kern-Haus PSD Bank kehrt nach einem Jahr Pause und davor vier Teilnahmen am Stück zurück zur Lidl Deutschland Tour. Die Mannschaft hat ihren Sitz im Bundesland Rheinland-Pfalz, das ebenfalls mit einem Etappenstart in Annweiler am Trifels an der Rundfahrt partizipiert. Lotto Kern-Haus PSD Bank zählt zu den stärksten Teams der Rad-Bundesliga, dass mit Joshua Huppertz bereits den Auftakt im April gewinnen konnte.

Zusätzlich zu den beiden UCI Continental Teams erhält der Bund Deutscher Radfahrer in diesem Jahr die Möglichkeit eine Nationalmannschaft bei der Lidl Deutschland Tour starten zu lassen. Sie gibt Nachwuchsfahrern aus weiteren Mannschaften der dritten Liga die Möglichkeit, gemeinsam mit den weltbesten Profis zu fahren. Zuletzt zählte ein Nationalteam 2022 zum Aufgebot der Rundfahrt. Angeführt werden die Fahrer in diesem Jahr von Simon Geschke. Der 38 Jahre alte Freiburger aus dem WorldTeam Cofidis schlüpft in die Kapitänsrolle und wird seine Erfahrung an die aufstrebenden Talente weitergeben.

Gesamtwertung künftig Blau, Fan-Wertung eingeführt:
Neue Trikots für die Lidl Deutschland Tour

Am 21. August stehen in Schweinfurt 120 Profis an der Startlinie der Lidl Deutschland Tour. Auf dem Weg nach Saarbrücken legen sie an fünf Tagen eine Distanz von 748 Kilometern zurück. Neben dem Gewinn der Rundfahrt und Tagessiegen geht es auch um prestigeträchtige Sonderwertungen und begehrte Trikots.

Umweltfreundliche Trikots von Santini
Santini Cycling Wear, offizieller Ausstatter der Lidl Deutschland Tour, hat vier Trikots entworfen. Neben einem modernen, aerodynamischen Schnitt setzt Santini bei den Trikots auf Fasern, die aus Wegwerf-Garnen und PET-Kunststoffen recycelt wurden.

Blaues Trikot für den Gesamtführenden
Mit dem Einstieg von Lidl als Namenssponsor ändern sich die Farben der Deutschland Tour und damit auch die der Trikots. Während Ilan van Wilder sich letztes Jahr noch ganz in Rot zeigte, präsentiert sich der künftige Gesamtführende in einem leuchtenden Blau mit gelben und roten Akzenten. Auch das Gesamtbild der Lidl Deutschland Tour wechselt von Rot zu Blau.

Grünes Trikot für den Punktbesten
Ob Sprinter oder klassikererprobter Etappenjäger – wer bei der Lidl Deutschland Tour die Nachfolge von Ethan Vernon antreten möchte, erhält jeden Tag bei zwei Sprintwertungen und im Etappenziel die Gelegenheit dazu. Dort geht es um die wertvollen Punkte für das Grüne Trikot. Wie bei vielen wichtigen Rundfahrten, Tour de France und Vuelta a Espana eingeschlossen, wird das Grüne Trikot auch bei der Lidl Deutschland Tour von Škoda präsentiert.

Gepunktetes Trikot für den besten Kletterer
Mit einem couragierten Ausreißversuch legte Harm Vanhoucke im vergangenen Jahr schon auf der 1. Etappe den Grundstein für den Gewinn des Bergtrikots. Das wird in diesem Jahr aus zweierlei Gründen schwierig. Einerseits gibt es 12 Bergwertungen, die sich abgesehen vom Prolog auf alle Etappen bis ins Finale verteilen. Und andererseits ist das Trikot in diesem Jahr nicht mehr Blau, sondern Schwarz mit bunten Punkten in den Farben der Lidl Deutschland Tour versehen.

Weißes Community Trikot für den ‚Fahrer des Tages‘
Neu in diesem Jahr ist das Community Trikot. Das Trikot wird im Anschluss an jede Etappe von den Fans und Followern der Lidl Deutschland Tour per Voting auf Instagram an den ‚Fahrer des Tages‘ vergeben. ‚Fahrer des Tages‘ wird derjenige, der sich durch Sympathie, Kampfgeist, Mut und Fairness während der Etappe auszeichnet. Das Trikot wird während der Siegerehrung verliehen und kann vom Fahrer bei der nächsten Etappe getragen werden. Das Trikot ist in einem frischen Weiß gehalten und besitzt moderne grafische Elemente der verschiedenen Etappenorte.

Gelbe Rückennummern für das beste Team in der Mannschaftswertung
Am Ende jeder Etappe werden die drei besten Zeiten der Fahrer eines Teams addiert. Auf der nächsten Etappe tragen alle Fahrer des Teams die besondere gelbe Rückennummer. Teamwork und Geschlossenheit bis zum Schluss entscheiden über den Gewinn dieser Sonderwertung.

111. Tour de France – 4. Etappe

4. Etappe: Pinerolo-Valloire – 140 Km

1 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 03:46:38
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:35
3 AYUSO Juan ESP UAE Team Emirates 00:35
4 ROGLIC Primoz SLO Red Bull-BORA-hansgrohe 00:35
5 VINGEGAARD Jonas DEN Team Visma | Lease a Bike 00:34
6 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS Grenadiers 00:37
7 LANDA Mikel ESP Soudal Quick-Step 00:53
8 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:53
9 CICCONE Giulio ITA Lidl-Trek 02:41
10 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 02:41
11 GALL Felix AUT Decathlon AG2R La Mondiale 02:42
12 JORGENSON Matteo USA Team Visma | Lease a Bike 02:42
13 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 02:42
14 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 02:42
15 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 02:42
16 VLASOV Aleksandr RUS Red Bull-BORA-hansgrohe 03:05

17 GEE Derek CAN Israel-Premier Tech 03:07
18 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 04:01
19 MÜHLBERGER Gregor AUT Movistar Team 04:01
20 MARTIN Guillaume FRA Cofidis 04:01
21 MEINTJES Louis RSA Intermarché-Wanty 04:01
22 CRAS Steff BEL TotalEnergies 04:01
23 BILBAO Pello ESP Bahrain Victorious 04:01
24 HINDLEY Jai AUS Red Bull-BORA-hansgrohe 04:01
25 MAS Enric ESP Movistar Team 04:01
26 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 04:01
27 YATES Simon GBR Team Jayco-AlUla 04:01
28 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 04:01
29 HIRT Jan CZE Soudal Quick-Step 04:07
30 HARPER Chris AUS Team Jayco-AlUla 04:08

Gesamt:

1 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 19:06:38
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:45
3 VINGEGAARD Jonas DEN Team Visma | Lease a Bike 00:50
4 AYUSO Juan ESP UAE Team Emirates 01:10
5 ROGLIC Primoz SLO Red Bull-BORA-hansgrohe 01:14
6 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS Grenadiers 01:16

7 LANDA Mikel ESP Soudal Quick-Step 01:32
8 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 01:32
9 CICCONE Giulio ITA Lidl-Trek 03:20
10 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 03:21
11 JORGENSON Matteo USA Team Visma | Lease a Bike 03:21
12 GALL Felix AUT Decathlon AG2R La Mondiale 03:21
13 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 03:21
14 VLASOV Aleksandr RUS Red Bull-BORA-hansgrohe 03:44
15 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 04:10
16 BILBAO Pello ESP Bahrain Victorious 04:40
17 MARTIN Guillaume FRA Cofidis 04:40
18 HINDLEY Jai AUS Red Bull-BORA-hansgrohe 04:40
19 YATES Simon GBR Team Jayco-AlUla 04:40
20 MAS Enric ESP Movistar Team 04:40

Stage 4 of the Tour de France was won in style by Tadej Pogacar in Valloire, with the UAE Team Emirates rider attacking on the Galibier climb before descending to the finish line to reclaim the Yellow Jersey. After controlling the evolution of the breakaway on the climbs to the Italian resort of Sestriere, then the Col de Montgenevre, the UAE riders put their leader into position on the Col du Galibier. It was 800 metres from the summit that Pogacar struck a big blow to his rivals. The Slovenian then increased his advantage on the descent to Valloire to claim the 12th stage victory of his career on the Tour, also reclaiming the Yellow Jersey. He will start the fifth stage 45” ahead of Remco Evenepoel and 50” ahead of Jonas Vingegaard.

Tadej Pogacar Herrscher der Tour
Tour de France 2024 | Etappe 4 | Pinerolo > Valloire

Das stärkste Team und der große Favorit bestätigten die Prognosen der Experten. UAE und Tadej Pogacar ließen den übrigen Favoriten keine Chance. Ein Schauspiel der sportlichen Extraklasse hinauf zum Dach der Tour. Und ein wie entfesselt nach Valloire stürmender neuer Träger des Gelben Trikots, der allen Zweiflern bewies, dass das Double Giro-Tour für ihn greifbar ist. Doch es ist erst die vierte Etappe.

Der erste Akt des heutigen Tages ein früher Bergaufsprint in Castel del Bosco nach 18,9 km. Interessierte Fahrer ergriffen sofort die Initiative. Auch Georg Zimmermann; aber erst der Vorstoß von Mads Pedersen und 5 Fahrern war erfolgreich. Aber nur kurz. Doch Pedersen gab nicht auf, beschleunigte weiter und fuhr als Erster über die Wertungslinie. Der Lohn: volle Punktzahl (20), dahinter der gestrige Etappen-Sieger Girmay, Coquard und Philipsen. Abrahamsen verteidigte als Fünfter sein Grünes Trikot. Danach fiel er jedoch wie weitere Sprinter zurück. Das Gruppetto mit Cavendish & Co bildete sich früh. Zimmermann holte auf Platz 9 noch 7 Punkte.

Pogacars Bodyguard und Edelhelfer Nils Politt bestimmt lange das Tempo
An der Rennspitze folgte Attacke auf Konterattacke. Erst nach 36 km nahm die Flucht einer starken Gruppe Gestalt an: 17 Mann 55 Sekunden voraus. Dabei Eiking (Uno-X) und Barguil (DSM), im Gesamtklassement nur 2:31 hinter Spitzenreiter Carapaz. Wenige Kilometer vor dem ersten Berg fuhr Eiking virtuell im Gelben Trikot. Nils Politt, Pogacars Bodyguard, sorgte an der Spitze des Pelotons mit EF Education -Easypost für mehr (oder weniger) Tempo. Zur Passhöhe in 2.035 m Höhe spurteten Williams (IPT), Madouas (FDJ) , Barguil und Johannessen (Uno-X) und kassierten 2:06 Minuten vor dem Hauptfeld in dieser Reihenfolge die Punkte 5, 3, 2 und 1. Eine rasende Abfahrt und wieder bergauf zum Col de Montgenèvre, ebenfalls 2. Kategorie. Mit 2:55 Minuten vorerst wieder vor dem Gelben Trikot. Und so ging es erstmals bei dieser Tour nach Frankreich. Die ersten französischen Bergpunkte eroberten Williams (5) vor Barguil (3), Madouas (2) und Johannessen (1). Ab sofort wieder bergab nach Briançon. Das Peloton im Nacken…

Der Galibier als Scharfrichter
Schrecksekunde für Carapaz, der von einer Tempoverschärfung von UAE überrascht wurde. Neben Politt ließ Pogacar jetzt das ganz Team arbeiten. Die Distanz zur Spitze schwankte zwischen 2 und 3 Minuten. Das Grüne Trikot bereits 14 Minuten zurück. Vorne platzte die Gruppe der Ausreißer auseinander, während das Peloton dank Politt & Co. näher kam. Ein Quartett an der Spitze mit Lazkano, Gaudu, Burgaudeau und Juul-Jensen. Das Hauptfeld kam näher. Tour-Neuling Lazkano (Movistar) versuchte alles. Doch das Peloton war schneller. Gleiches Schicksal für Carapaz – die Gesamtwertung wurde mächtig durcheinander gewirbelt. Acht Top-Fahrer stürmten im Formel 1-Tempo zum Dach der Tour, nur Pogacar mit 2 Teammitgliedern. Evenepoel, Vingegaard, Rodriguez, Landa und Roglic ohne Helfer. Als Pogacar einen km vor dem Gipfel forcierte, konnte Vingegaard zunächst folgen, verlor aber in der Abfahrt weiter an Boden. Alles Risiko half nichts, Pogacar hängte alle Konkurrenten und Mitfavoriten ab. Vingegaards Verfolger – Ayuso, Rodriguez und Roglic, Evenepoel holten auf und kamen über eine halbe Minute hinter dem Superstar im Ziel an. Nach der ersten Alpenetappe in der Gesamtwertung schon mit großem Vorsprung. Eine Vorentscheidung? Carapaz, gestern noch stolzer Träger des Gelben Trikots, heute chancenlos. Keine Änderung bei den übrigen Trikotträgern; Lazkano kämpferischster Fahrer.

111. Tour de France – 3. Etappe

3. Etappe: Piacenza-Torino – 230 Km


Plomi Foto

1 GIRMAY Biniam ERI Intermarché-Wanty 05:26:48
2 GAVIRIA Fernando COL Movistar Team 00:00
3 DE LIE Arnaud BEL Lotto Dstny 00:00
4 PEDERSEN Mads DEN Lidl-Trek 00:00
5 GROENEWEGEN Dylan NED Team Jayco-AlUla 00:00
6 BAUHAUS Phil GER Bahrain Victorious 00:00
7 JAKOBSEN Fabio NED Team dsm-firmenich PostNL 00:00
8 BALLERINI Davide ITA Astana Qazaqstan Team 00:00
9 BENNETT Sam IRL Decathlon AG2R La Mondiale 00:00
10 COQUARD Bryan FRA Cofidis 00:00
11 RICKAERT Jonas BEL Alpecin-Deceuninck 00:00
12 TURGIS Anthony FRA TotalEnergies 00:00
13 VAN DEN BERG Marijn NED EF Education-EasyPost 00:00
14 CARAPAZ Richard ECU EF Education-EasyPost 00:00
15 ACKERMANN Pascal GER Israel-Premier Tech 00:00
16 THIJSSEN Gerben BEL Intermarché-Wanty 00:00

Gesamt:


Plomi Foto

1 CARAPAZ Richard ECU EF Education-EasyPost 15:20:18
2 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 00:00
3 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:00
4 VINGEGAARD Jonas DEN Team Visma | Lease a Bike 00:00
5 BARDET Romain FRA Team dsm-firmenich PostNL 00:06
6 BILBAO Pello ESP Bahrain Victorious 00:21
7 MARTIN Guillaume FRA Cofidis 00:21
8 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 00:21
9 HINDLEY Jai AUS Red Bull-BORA-hansgrohe 00:21
10 VLASOV Aleksandr RUS Red Bull-BORA-hansgrohe 00:21
11 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS Grenadiers 00:21

12 YATES Simon GBR Team Jayco-AlUla 00:21
13 JORGENSON Matteo USA Team Visma | Lease a Bike 00:21
14 CICCONE Giulio ITA Lidl-Trek 00:21
15 VAN GILS Maxim BEL Lotto Dstny 00:21
16 MAS Enric ESP Movistar Team 00:21
17 ROGLIC Primoz SLO Red Bull-BORA-hansgrohe 00:21
18 GALL Felix AUT Decathlon AG2R La Mondiale 00:21
19 AYUSO Juan ESP UAE Team Emirates 00:21
20 LANDA Mikel ESP Soudal Quick-Step 00:21
21 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:21

„Bini“, vidi, vici
Tour de France 2024 | Stage 3 | Plaisance > Turin

At the end of the longest stage on the 2024 Tour de France it was Biniam Girmay (Intermarche – Wanty) who grabbed the win, beating Fernando Gaviria (Movistar Team) to the line in front of the Italian fans. In the frantic sprint in Turin Girmay was too strong for his rivals, just getting the better of Gaviria, with Arnaud de Lie (Lotto-dstny) in third place and Mads Pedersen (Lidl-Trek) and Dylan Groenewegen (Jayco-AlUla) completing the top five. Meanwhile it is an amazing moment for Richard Carapaz (EF Education-EasyPost) as he took control of the Yellow Jersey for the first time in his career.

No breakaway
175 riders took the start on the third day of the 2024 Tour de France with the route covering 230.8 kilometers between Piacenza and Turin, making it the longest in this year’s race. The prospect of a doomed breakaway which would surely be controlled by the sprinters‘ teams deterred any serious potential attackers. There was a strange, short excursion from the peloton for five kilometres by Jonas Abrahamsen and Johannes Kulset (Uno-X) early in the stage, but they quickly re-joined the group. The peloton was still all together as the riders completed the first hour of racing at an average speed of 37.3 km/h.

Racking up points
The race visited Tortona (km 70.8) paying homage to one of Italian cycling’s true greats and on the Côte de Tortone – Fausto Coppi (named after the ‘campionissimo’) Jonas Abrahamsen (Uno-X) added another point to his Mountain classification tally, whilst wearing the green jersey. At the Alexandrie intermediate sprint (km 94.3) Abrahamsen added nine more green jersey points in seventh place, with the sprint won by Mads Pedersen (Lidl-Trek), just ahead of Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) as the fast men tested their legs for the finish in Turin.

Moments in the spotlight
For a local rider on the stage Matteo Sobrero (Red Bull-Bora-Hansgrohe) there was a special little win as he went over the Côte de Barbaresco (Cat 4, km 156.1) in first place, with his entire family and fan club there to enjoy the moment. TotalEnergies rider Fabian Grellier accelerated with 66 kilometers to go and left the peloton, going over the Côte de Sommariva Perno (Cat 4, km 181.4) alone with a 40″ advantage at the top of the climb. Grellier was later reeled back in by the bunch with 28km to go, but his efforts were rewarded with the Most Combative rider prize.

An exciting finish in Turin
The fight for stage victory went down to an anticipated bunch sprint at the finish in front of a big crowd in Turin, with Girmay crossing the line first, ahead of Gaviria, De Lie, Pedersen and Groenewegen. There was drama with a big crash 2.3 km from the finish line that affected a dozen riders, among them, the stage favourite Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck), whilst his teammate Van der Poel was the victim of costly a late puncture which meant he lost contact with the bunch. Richard Carapaz’ finishing position on the stage puts him in the Yellow Jersey for the first time in a storied career to make it an incredible day for him and the EF Education-EasyPost team. Jonas Abrahamsen meanwhile, maintains ownership of the polka dot and green jerseys.

111. Tour de France – 2. Etappe

2. Etappe: Cesenatico-Bologna – 199 Km

1 VAUQUELIN Kévin FRA ARKEA-B&B HOTELS 04:43:42
2 ABRAHAMSEN Jonas NOR Uno-X Mobility 00:36
3 PACHER Quentin FRA Groupama-FDJ 00:49
4 RODRIGUEZ Cristian ESP ARKEA-B&B HOTELS 00:49
5 TEJADA Harold COL Astana Qazaqstan Team 00:49
6 OLIVEIRA Nelson POR Movistar Team 00:50
7 LAURANCE Axel FRA Alpecin-Deceuninck 01:12
8 TEUNISSEN Mike NED Intermarché-Wanty 01:33
9 HOULE Hugo CAN Israel-Premier Tech 01:36
10 CARAPAZ Richard ECU EF Education-EasyPost 02:21
11 JEGAT Jordan FRA TotalEnergies 02:21
12 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 02:21
13 VINGEGAARD Jonas DEN Team Visma | Lease a Bike 02:21
14 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 02:21
15 CICCONE Giulio ITA Lidl-Trek 02:42

Gesamt:

1 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 09:53:30
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:00
3 VINGEGAARD Jonas DEN Team Visma | Lease a Bike 00:00
4 CARAPAZ Richard ECU EF Education-EasyPost 00:00
5 BARDET Romain FRA Team dsm-firmenich PostNL 00:06
6 VAN GILS Maxim BEL Lotto Dstny 00:21
7 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 00:21
8 BILBAO Pello ESP Bahrain Victorious 00:21
9 PIDCOCK Tom GBR INEOS Grenadiers 00:21
10 CICCONE Giulio ITA Lidl-Trek 00:21
11 MAS Enric ESP Movistar Team 00:21
12 VLASOV Aleksandr RUS Red Bull-BORA-hansgrohe 00:21
13 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS Grenadiers 00:21

14 JORGENSON Matteo USA Team Visma | Lease a Bike 00:21
15 HINDLEY Jai AUS Red Bull-BORA-hansgrohe 00:21
16 MARTIN Guillaume FRA Cofidis 00:21
17 GALL Felix AUT Decathlon AG2R La Mondiale 00:21
18 AYUSO Juan ESP UAE Team Emirates 00:21
19 ROGLIC Primoz SLO Red Bull-BORA-hansgrohe 00:21
20 YATES Simon GBR Team Jayco-AlUla 00:21

Victory in Bologna for Vauquelin on Stage 2
Tour de France 2024 | Stage 2 | Cesenatico > Bologne

The second stage of the 2024 Tour de France was won by Kevin Vauquelin on Sunday in the centre of Bologna, after the young Frenchman attacked on the second San Luca climb and made it to the finish line alone. Vauquelin therefore made it two wins for French riders in the first two stages, handing Arkea – B&B Hotels their first ever Tour de France victory in their 11th participation, with Jonas Abrahamsen (Uno-X) finishing second as he retained the polka dot jersey and Quentin Pacher (Groupama-FDJ) third on the stage. In the general classification Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) took over at the top with his own San Luca attack, taking the Yellow Jersey from Romain Bardet (Team dsm-firmenich PostNL).

A breakaway is formed
The 175 riders who crossed the finish line in Rimini on Stage 1 were present at the start of this second stage in Cesenatico. The parcours of the day inspired the attackers, who presented themselves in numbers at the start of the stage to attempt a breakaway. Despite a fast pace in the bunch, a significant group managed to break away at km 8, featuring Quentin Pacher (Groupama-FDJ), Axel Laurance (Alpecin-Deceuninck), Hugo Houle (Israel-Premier-Tech), Nelson Oliveira (Movistar), Jonas Abrahamsen (Uno-X), Harold Tejada (Astana), Cristian Rodriguez (Arkea-B&B), Kevin Vauquelin (Arkea-B&B), Mike Teunissen (Intermarché-Wanty), Bram Welten (dsm Firmenich) and Jordan Jegat (TotralEnergies). Brent Van Moer (Lotto-Dstny) gave chase with Michael Matthews (Jayco-AlUla) for several kilometres but they were finally unable to join the front group. None of the riders in the break represented a direct threat to the Yellow Jersey of Romain Bardet, whose dsm Firmenich teammates therefore let the gap increase, first to 5′ at km 23, then to 8’20“ at km 66.

Crashes for Van Aert and Jorgenson
Abrahamsen was the first to summit the Côte de Monticino (Cat 3, km 74) – where Welten fell back from the breakaway and was caught by the main group – and the Côte de Gallisterna (Cat 3, km 88.8). At the top of the Gallisterna climb the lead of the breakaway had been reduced to 5’35” due to the energy of a nervous peloton. Norwegian rider Abrahamsen led the way through Dozza (IS, km 108.1), where Laurens de Plus (Ineos Grenadiers), Matteo Jorgenson and Wout van Aert (Visma-Lease a Bike) suffered a crash at high speed. The three quickly resumed their ride, with abrasions and bruises. The peloton eased the pace after the intermediate sprint, allowing the breakaway to increase its lead to 9’15” by km 129.

The peloton responds
Determined to retain the polka dot jersey, Abrahamsen was first on the Côte de Botteghino di Zocca (Cat 4, km 139) and the Côte de Montecalvo (3rd, km 151.2). It was on the Montecalvo ascent that the peloton quickened its pace, with the Red Bull-Bora-Hansgrohe team of Primoz Roglic and the Lotto-dstny colleagues of Maxim Van Gils producing a strong acceleration that reduced the peloton and decreased the gap to the breakaway to 4’15” on the first crossing of the Bologna finish line (km 162.5). On the first ascent of the Côte de San Luca (Cat 3, km 168.3) there were several attacks without final consequences in front and a sustained pace from Visma-Lease a Bike behind. Abrahamsen took first place on the first ascent of San Luca again, 3’25“ ahead of the main group.

No-one can match Vauquelin
The first climb to the San Luca sanctuary shook up the lead group, which regrouped momentarily but exploded under the effect of Neilson Oliveira’s attack, 21 km from the finish. The Portuguese rider was only followed by Kevin Vauquelin and Jonas Abrahamsen. The trio advanced for the second time towards the climb of San Luca, where the Arkea-B&B rider managed to go solo. Vauquelin built up a lead of 40 seconds which he managed to maintain in the final kilometres and he won uncontested at the finish line, 36” in front of Abrahamsen.

Evenepoel and Carapaz stay in contact
On the second San Luca climb the battles also played out in the peloton, where Romain Bardet lost contact mid climb and saw his Yellow Jersey slip away. 600 meters from the summit, Tadej Pogacar launched an attack only followed by Jonas Vingegaard. The protagonists of the last four editions went clear of the rest of the group of favourites, with the exception of Remco Evenepoel and Richard Carapaz who regained contact in the last kilometre of the race. At the finish line, “Pogi” was back in yellow.

111. Tour de France – 1. Etappe

1. Etappe: Firenze-Rimini – 206 Km

1 BARDET Romain FRA Team dsm-firmenich PostNL 05:07:22
2 VAN DEN BROEK Frank NED Team dsm-firmenich PostNL 00:00

3 VAN AERT Wout BEL Team Visma | Lease a Bike 00:05
4 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 00:05
5 VAN GILS Maxim BEL Lotto Dstny 00:05
6 ARANBURU Alex ESP Movistar Team 00:05
7 PEDERSEN Mads DEN Lidl-Trek 00:05
8 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:05
9 BILBAO Pello ESP Bahrain Victorious 00:05
10 BETTIOL Alberto ITA EF Education-EasyPost 00:05
11 PIDCOCK Tom GBR INEOS Grenadiers 00:05
12 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 00:05

13 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 00:05
14 CAMPENAERTS Victor BEL Lotto Dstny 00:05
15 HINDLEY Jai AUS Red Bull-BORA-hansgrohe 00:05

Gesamt:
1 BARDET Romain FRA Team dsm-firmenich PostNL 05:07:12

2 VAN DEN BROEK Frank NED Team dsm-firmenich PostNL 00:04
3 VAN AERT Wout BEL Team Visma | Lease a Bike 00:11
4 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 00:15
5 VAN GILS Maxim BEL Lotto Dstny 00:15
6 ARANBURU Alex ESP Movistar Team 00:15
7 PEDERSEN Mads DEN Lidl-Trek 00:15
8 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:15
9 BILBAO Pello ESP Bahrain Victorious 00:15
10 BETTIOL Alberto ITA EF Education-EasyPost 00:15
11 PIDCOCK Tom GBR INEOS Grenadiers 00:15
12 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 00:15

13 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 00:15
14 CAMPENAERTS Victor BEL Lotto Dstny 00:15
15 HINDLEY Jai AUS Red Bull-BORA-hansgrohe 00:15

Yellow for Bardet in Rimini
Tour de France 2024 | Stage 1 | Florence > Rimini

On a historic day in Italy it was Romain Bardet who grabbed the Stage 1 victory on the Rimini seafront, securing the Yellow Jersey with a fine performance for Team dsm-firmenich PostNL. The Frenchman was followed across the finish line by his teammate Frank Van den Broek who had collaborated brilliantly with him to set up the win, whilst Wout van Aert (Visma-Lease a Bike) was third, leading the peloton to the finish 5” behind the front two. It is Bardet’s fourth stage victory in the Grande Boucle and the first Yellow Jersey of a sporting career that will end, as he has announced, after the Giro d’Italia 2025. Bardet and dsm-firmenich will enjoy being leaders of the Tour in the second stage this Sunday, which will consist of 199.2 km between Cesenatico and Bologna.

A historic start in beautiful Florence
The 176 riders on the start list were all present for the first ever Italian Grand Départ with
the peloton pedalling along the beautiful streets of Florence, stopping briefly at the Palazzo Vecchio and crossing the iconic Ponte Vecchio on the neutralised route through the Tuscan capital. Once the racing began on this 111th edition of the Tour de France there were numerous early attackers, with the riders sensing that the characteristics of the opening stage could give any breakaway that formed a realistic chance of success on the 206 kms to Rimini.

A breakaway forms
Eventually Matej Mohoric (Bahrain Victorious), Valentin Madouas (Groupama-FDJ), Ion Izagirre (Cofidis), Clément Champoussin (Arkéa-B&B Hotels), Frank Van den Broek (Team dsm-firmenich PostNL), Sandy Dujardin and Matteo Vercher (TotalEnergies) managed to establish a breakaway km 17. Initially absent from the breakaway, Uno-X tried again and again to mount a counterattack until Jonas Abrahamsen managed to make the move across with Ryan Gibbons (Lidl-Trek). That duo joined the head of the race at km 41, in the middle of the ascent of the Col de Valico Tre Faggi (Cat 2, km 49.7). On that climb Vercher would drop and the breakaway would achieve its maximum lead (6’00“, km 46) before EF Education-EasyPost took the reins of the peloton. Izagirre was first at the top of the first climb, with the eight escapees by then having a 5’10” lead over the main group, from which sprinters such as Mark Cavendish (Astana Qazaqstan), Fabio Jakobsen (Team dsm-firmenich PostNL) and Fernando Gaviria (Movistar Team) had lost contact.

Good work from Abrahamsen
Abrahamsen was the first man to reach the summit of the Côte des Forche (Cat 3, km 77.8), at the top of which the breakaway’s lead had been reduced to 3’40” due to the momentum of EF Education-EasyPost. Dujardin won the Santa Sofia intermediate sprint (IS, km 86.6) before losing ground on the Côte de Carnaio (Cat 3, km 98.3) just as Champoussin would also do. Izagirre led the front group, reduced to six riders as they topped the climb, with the breakaway by then increasing their advantage to 4’15“ over the peloton. The main group now without EF at the front, was gradually losing riders due to the heat, pace and difficulty of the stage.

Romain Bardet, on the attack
UAE Team Emirates took control of the bunch on the Côte de Barbotto (Cat 2, km 135.6), and their work had an impact. On the one hand, they reduced the gap to 2’45” with respect to the breakaway, who crossed the summit led by Abrahamsen (who would thus become leader of the Mountain classification) and lost Izagirre on the climb. On the other hand, favourites for the stage victory such as Mads Pedersen (Lidl-Trek) and Mathieu Van der Poel (Alpecin-Deceuninck) were struggling, as well as riders targeting the general classification such as Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) and David Gaudu (Groupama-FDJ). Both Pedersen and Buitrago managed to return to the group of favourites, now reduced to fifty riders, before the Côte de San Leo (Cat 2, km 157.3), on the slopes of which Visma-Lease a Bike took the reins and Romain Bardet (Team dsm-firmenich PostNL) attacked. Supported by his teammate Van den Broek, who temporarily dropped out of the breakaway to help him, Bardet topped the climb 15” behind Madouas and Abrahamsen, who had dropped Mohoric and Gibbons. The dsm-firmenich duo would be left alone in the lead at the top of the Côte de Montemaggio (Cat 3, km 167.1), where they had 1’45” over the peloton and 55” over Ben Healy (EF Education-EasyPost), who had counterattacked.

An incredible finale
The accelerations of Ineos Grenadiers, Lidl-Trek and EF Education-EasyPost (who had reeled Healy back to help) on the Côte de San Marino (Cat 3, km 179.7) barely reduced the advantage of the dsm-firmenich duo to 1’35” at the top of the seventh and last categorised climb of the day. The chase was on, with Van den Broek and Bardet grinding hard over the mainly flat final 25 km. At 5 km from the finish in Rimini the leading duo maintained a 30” advantage, despite the efforts of the teams behind them. Together they managed to win the fight to keep the chasing group at bay and achieve a remarkable victory.

111. TdF – Israel Premier Tech Team

IT’S TIME FOR THE TOUR!

Chasing stage wins is the objective for Israel – Premier Tech at this year’s Tour de France and we’re really excited to reveal the eight riders tasked with achieving this goal.

Derek Gee (fresh off his unforgettable performance at the Critérium du Dauphiné), Stevie Williams, and Pascal Ackermann lead our line-up for the sport’s biggest race.

Our roster for the Tour – which begins in the stunning Italian city of Florence next Saturday (June 29) – is:

• Pascal Ackermann (GER)
• Guillaume Boivin (CAN)
• Jakob Fuglsang (DEN)
• Derek Gee (CAN)
• Hugo Houle (CAN)
• Krists Neilands (LAT)
• Jake Stewart (GBR)
• Stevie Williams (GBR)

This year’s race will be the debut Tour for Derek, Stevie, Pascal, and Jake Stewart, whereas Jakob Fuglsang will take the start for the 12th time!

“I’m unbelievably excited to be lining up at my first Tour,” Gee said. “It’s truly a childhood dream to race the Tour de France, and I can’t wait to experience the atmosphere of the biggest race in the world.”

No rider has raced more Tours de France for IPT than Guillaume Boivin, while Hugo Houle and Krists Neilands have previously illuminated the race in breakaways – Hugo, remember, soloed to a beautiful victory in Foix two years ago.

Good luck, team. We’re all behind you!

Tour de France total bei Eurosport und discovery+

• Mehr als 105 Stunden Tour de France live bei Eurosport 1 im Free-TV
• Alle Etappen in voller Länge live bei discovery+
• Jens Voigt mit exklusiven Einblicken ins Rennen vom Begleitmotorrad
• Jan Ullrich und Tony Martin zu Gast im Eurosport “Velo Club”

Die Tour de France 2024 wird vom Start bis ins Ziel historisch: Erstmals findet der Grand Départ der 111. Austragung der Frankreich-Rundfahrt in Italien statt und erstmals seit 1903 endet sie nicht in Paris – um dort die Vorbereitungen der Olympischen Spiele nicht zu behindern. Stattdessen führt der Kurs vom Start am 29. Juni in Florenz zum schweren Finale in Nizza am 21. Juli. Warner Bros. Discovery überträgt die Tour de France vollumfänglich im Free-TV bei Eurosport 1. Keine Sekunde der Renn-Action verpassen die Fans auch bei discovery+: Hier sind alle Etappen in voller Länge live sowie auf Abruf verfügbar.
Sowohl der Auftakt als auch das Finale werden schwer wie nie: Die 1. Etappe um Florenz hat mit 3.600 Höhenmetern mehr Anstieg vorzuweisen als jede andere zum Tourstart zuvor, sie übertrifft damit auch den schweren Aufgalopp im Baskenland im Vorjahr. Am Schlusswochenende bieten eine harte Bergetappe in den Seealpen mit 4.400 Höhenmetern und erstmals seit Jahrzehnten ein Einzelzeitfahren auf der 21. Etappe die perfekte Bühne für Hochspannung und einen Showdown der Stars ums Gelbe Trikot bis zum letzten Meter.
Eurosport-Experte Jens Voigt hat einen klaren Favoriten, was den Tour-Sieg 2024 angeht: “Team UAE ist im Vorteil! Auch wenn die Konkurrenz für Tadej Pogacar bei der Tour viel stärker sein wird als beim Giro – seine Mannschaft wird auch deutlich stärker sein”, schreibt Voigt in seinem Tour-Check bei eurosport.de und sieht einen deutschen Fahrer dabei in einer entscheidenden Position. “Mit Ayuso und Yates als Edelhelfern wird Pogacar ganz sicher in diesem Jahr im Hochgebirge keine Probleme haben. Anders sieht das mit seiner Unterstützung bei Windkanten oder auf der Gravel-Etappe aus: Für diese Jobs nimmt man nur Tim Wellens und Nils Politt mit. Da wird Nils über sich hinauswachsen müssen, er wird das Schweizer Armeemesser seiner Mannschaft sein: Tempo fahren, Gruppen kontrollieren, Manndecker für Pogacar, klassischer Wasserholer, als Relaisstation für Pogacar in eine Gruppe gehen, Wegbereiter für seinen Kapitän auf dem Gravel – diese und viele andere Jobs warten auf Nils. Und wisst ihr was? Er wird sie alle souverän erfüllen.”

Eurosport 1 berichtet im Free-TV ausführlich von jeder Etappe und versorgt die Fans mit mehr als 105 Stunden Live-Radsport vom bekanntesten Radrennen der Welt. Im Anschluss an jeden Tagesabschnitt beleuchtet der “Velo Club” das Geschehen. Moderator David Marcour geht mit dem Kommentatoren- und Experten-Team von Eurosport und weiteren prominenten Gästen in die Analyse mit Stimmen, Reaktionen und den Highlights des Tages.
So wird Tony Martin, viermaliger Weltmeister im Einzelzeitfahren und selbst bei fünf Tour-Etappen siegreich, die Runde am Sonntag, den 30. Juni, in der halbstündigen Live-Show verstärken. Jan Ullrich ist nach der ersten Bergetappe über den Col du Galibier am Dienstag, 2. Juli, als Talk-Gast im Eurosport “Velo Club“, um das sportliche Geschehen zu analysieren und seine Eindrücke zum Tour-Geschehen zu schildern. Der Tour-de-France-Sieger von 1997 wird auf diese besondere Bergetappe eingehen und insbesondere auf die Top-Fahrer blicken, die im Gesamtklassement um den Tour-Sieg kämpfen. Zudem wird der gebürtige Rostocker auch die 5. Etappe am 3. Juli als Eurosport-Gast begleiten. Die Analyse-Show „Velo Club“ sendet Eurosport während der Tour de France stets direkt nach Etappenende live im Free-TV.

Im Kommentar führt wie gewohnt Karsten Migels kompetent und ausdauernd durch die Live-Übertragungen der Etappen. In der ersten Rennwoche sind dabei die Ex-Profis Robert Bengsch und Bernhard Eisel als Experten an seiner Seite. Der 17-malige Tour-Teilnehmer Jens Voigt nimmt in der ersten Tour-Woche einmal mehr auf dem Begleitmotorrad Platz und liefert dem Eurosport-Publikum exklusive Einblicke aus dem Herzen des Pelotons. Ab Woche zwei übernimmt Voigt dann den Platz am Mikrofon von Robert Bengsch. Birgit Hasselbusch ist zuständig für die Informationen abseits des Renngeschehens und versorgt die Zuschauer:innen mit Wissenswertem zu Land und Leuten.
Zusätzlich zu den Rennübertragungen bietet Warner Bros. Discovery als “Home of Cycling” den Fans digitale Highlights zur Tour de France an. Auf eurosport.de können sich die Radsport-Fans umfassend über die „Grande Boucle” informieren. Streckenpläne und -profile, Renn- und Hintergrundberichte, Interviews sowie die Höhepunkte aller Etappen im Video ergänzen die TV-Berichterstattung.
Sendehinweis: Eurosport 1 berichtet im Free-TV mehr als 105 Stunden live von der Tour de France 2024. Im Anschluss an jede Etappe ordnet die Analyse-Show “Velo Club” sportliche Geschehen ein. Beim Streamingdienst discovery+ ist jede Etappe in voller Länge live und Abruf zu sehen.

Die Sendezeiten der Tour de France bei Eurosport 1 im Free-TV:
• Samstag, 29. Juni 2024, 11:45 Uhr | 1. Etappe
• Sonntag, 30. Juni 2024, 12:00 Uhr | 2. Etappe
• Montag, 1. Juli 2024, 11:00 Uhr | 3. Etappe
• Dienstag, 2. Juli 2024, 12:45 Uhr | 4. Etappe
• Mittwoch, 3. Juli 2024, 13:00 Uhr | 5. Etappe
• Donnerstag, 4. Juli 2024, 13:15 Uhr | 6. Etappe
• Freitag, 5. Juli 2024, 12:30 Uhr | 7. Etappe
• Samstag, 6. Juli 2024, 12:45 Uhr | 8. Etappe
• Sonntag, 7. Juli 2024, 12:45 Uhr | 9. Etappe
• Dienstag, 9. Juli 2024, 12:45 Uhr | 10. Etappe
• Mittwoch, 10. Juli 2024, 11:00 Uhr | 11. Etappe
• Donnerstag, 11. Juli 2024, 12:15 Uhr | 12. Etappe
• Freitag, 12. Juli 2024, 13:15 Uhr | 13. Etappe
• Samstag, 13. Juli 2024, 12:45 Uhr | 14. Etappe
• Sonntag, 14. Juli 2024, 11:30 Uhr | 15. Etappe
• Dienstag, 16. Juli 2024, 12:45 Uhr | 16. Etappe
• Mittwoch, 17. Juli 2024, 12:15 Uhr | 17. Etappe
• Donnerstag, 18. Juli 2024, 12:45 Uhr | 18. Etappe
• Freitag, 19. Juli 2024, 12:00 Uhr | 19. Etappe
• Samstag, 20. Juli 2024, 13:15 Uhr | 20. Etappe
• Sonntag, 21. Juli 2024, 14:15 Uhr | 21. Etappe

Marianne Vos: “It feels like a privilege”

The female peloton joined the big family of the Tour 40 years ago, in June 1984. Six Dutch riders clad in „Oranje“ flexed their muscles and claimed six of the top eight spots in the opening stage, with Mieke Havik leading the charge. The insatiable „Oranje“ pioneers would go on to take fifteen stage wins in that historic edition. Several generations have since had their day in the sun, but Dutch talent has always remained a sight to behold. Looking back on this epic saga in the run-up to the Grand Départ of the Tour de France Femmes avec Zwift in Rotterdam, the official website letourfemmes.fr has sat down to talk with some of the stars —past, present and future— of this tale.

For two decades, Marianne Vos has been a unique icon, embodying Oranje excellence and globally shining with all colours. On the road, in velodromes and thanks to her cyclo-cross skills, the Dutch star has claimed 12 Elite rainbow jerseys and countless accolades. Recent weeks have seen her excel in red, white and green in La Vuelta Femenina by Carrefour.es and the Volta a Catalunya Femenina, in line with a strong Classics campaign. Vos is a Queen, on and off the bike. So it only felt natural for the world of cycling to celebrate her with the Maillot Jaune in the Tour de France Femmes avec Zwift 2022. After illness hindered her ambitions last year, she returns for more conquests with a home start in the Netherlands.

Marianne Vos (Netherlands)

Plomi Foto

Born in ’s-Hertogenbosch on 13 May 1987
Road Race Olympic Champion (2012)
Track Olympic Champion (2008)
Road World Champion (2006, 2012, 2013)
Cyclo-cross World Champion (2006, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014 and 2022)
Track World Champion (2011)
Winner of 2 stages of the Tour de France Femmes avec Zwift (2022)
Winner of La Course by Le Tour de France (2014, 2019)
Winner of La Flèche Wallonne Femmes (2007, 2008, 2009, 2011, 2013)

You’ve had a very strong first part of the season. How good do you feel so far in 2024?
The first part of the season, with the Spring classics and the Vuelta, gave me some good sensations, good feelings, and we had some really nice results with the team. Obviously, that makes me very happy and of course that’s something I would like to continue in the second part of the season… And a big part of the second part of the year is the Tour de France Femmes avec Zwift!

How do you approach your goals in this busy Summer?
I’ve just been selected for the Olympics. The combination with the Olympics and the Tour de France avec Zwift one week later makes a block of racing that I target and I will try to be at my very best. I have to say the Tour, wherever and whenever it starts, is always a big goal for any rider at the start. But as a Dutch rider in a Dutch team, we feel some extra motivation to do well with the start in the Netherlands.

You’ve known the Olympics for your whole career and the Tour in recent years. How big an impact did it have since 2022?
Whoa! Since the moment we started with La Course, in 2014, we’ve seen a big rise in women cycling and being part of the Tour de France Femmes avec Zwift has been very important in this development. Now, the growth of women cycling continues. Two years ago, we saw a worldwide interest for women cycling and the activations from teams and sponsors have been huge. Of course, it’s difficult to say what comes first. Are people interested because of the media coverage and the broadcast? Is it the racing that attracted attention and led to this growth? Anyway, it has been incredible over the last years and it’s obvious the Tour de France Femmes avec Zwift has made a big impact there. I’m pretty curious what this year will bring. It’s always difficult to compare races but it’s really interesting to have the Olympics and the Tour in a very short time this year.

And on a personal level, how do you look back at the first two editions and especially 2022?
Everybody was really looking forward to racing this first Tour, the excitement was high and it made for intense and exciting racing. With the team, we wanted to go for a stage win. We were really happy when we did it and then the satisfaction was even bigger with a second stage win, wearing the yellow jersey and taking home the green jersey. For us, as a team, it was really a fantastic Tour de France. And last year… Of course, in sports, sometimes things work out the way you want it and sometimes it’s not meant to be but it’s still a beautiful race and the Tour will always be a goal to go for.
You’re a Dutch leader with a Dutch team and we’ve seen lots of success from your country in the Tour de France Femmes. How advanced are the Netherlands when it comes to women’s cycling?
Looking at international races, it’s fantastic to see different Dutch riders and teams do well and perform on the highest level. Of course, it helps grow the sport, because little boys and girls see the riders do really well and the riders stimulate each other to be at their really best. So it’s really cool to see this in different cycling disciplines. But it doesn’t mean that it will always stay like this, you have to keep on pushing and trying to stay at this level.

Annemiek van Vleuten says she was inspired when she saw you wear the Maillot Jaune… What did it represent for you that she won the 2022 Tour de France Femmes avec Zwift?
This edition will forever be something to remember, for me personally, but also as a first in the history books. Annemiek was outstanding for the whole season and I think it’s really cool to have her in this list of winners. She didn’t have the easiest week but she brought it home with panache and with her strength that we all know.
Are you ready to welcome the Tour de France Femmes avec Zwift in the Netherlands?
I’m really excited! Of course, it’s gonna be exciting, but also a bit weird, to have the Tour de France at home… So I’m very curious as to what we’re gonna see in August. But I’m hoping to have a lot of Dutch fans along the course and let’s hope it’s gonna be a big festivity and a big celebration of cycling in the Netherlands.

How well do you know the area of the first few stages?
I have done a recon with friends so we’ve seen the course but it’s not a region that I know very well. It’s not my training area or whatever. The world of cycling is more familiar with Limburg, where we also go with the Valkenburg – Liège stage. These are roads we all know with the Amstel Gold Race and Liège-Bastogne-Liège. The first three stages will be more a showcase of the Dutch river landscape, with the windmills and all of that. It should also bring action and I hope for good racing.

You’ve attended the Tour de France as a spectator on the Alpe d’Huez. What does it mean to go there to race the Tour de France Femmes avec Zwift?
Alpe d’Huez is one of the most famous climbs of the Tour de France and we used to go watch the men’s race every year with my family, to cheer on the riders. To race the Tour de France was not a dream at the time, it was not a possibility. It’s really special and it feels like a privilege to race the Tour de France. I don’t know how I’ll feel about riding the Alpe d’Huez on the last stage [she laughs] but it’s definitely a fantastic finale and I also hope to see many spectators riding up the Alpe d’Huez.

Jan Ullrich bei Tour de France zu Gast im Eurosport „Velo Club“

Tour-de-France-Sieger von 1997 Studio-Gast bei Galibier-Etappe
Ullrich: „Freue ich mich meine jahrzehntelange Expertise einzubringen“
Analyse-Show Eurosport „Velo Club“ live aus dem Studio nach jeder Etappe


Ulle und Plomi

Mit einem erstmaligen Grand Départ in Italien, 14 nichtasphaltierten Abschnitten, über 50.000 Höhenmeter und der finalen Etappe in Nizza, anstatt auf der Champs-Élysées aufgrund der Vorbereitungen für die Olympischen Spiele Paris 2024, wartet für alle Radsportfans eine außergewöhnliche Tour de France. Eurosport und discovery+ präsentieren die Frankreichrundfahrt vom 29. Juni bis 21. Juli vollumfänglich live und gehen nach Etappenende im „Velo Club“ in die Analyse mit Stimmen und Reaktionen, den Highlights des Tages und prominenten Gästen.

So wird Jan Ullrich nach der ersten Bergetappe über den Col du Galibier am Dienstag, 2. Juli, als Talk-Gast im Eurosport “Velo Club“ das sportliche Geschehen analysieren und seine Eindrücke zum Tour-Geschehen schildern. Der Tour-de-France-Sieger von 1997 wird auf diese besondere Bergetappe eingehen und insbesondere auf die Top-Fahrer blicken, die im Gesamtklassement um den Tour-Sieg kämpfen. Zudem wird der gebürtige Rostocker auch die 5. Etappe am 3. Juli als Eurosport-Gast begleiten. Die Analyse-Show „Velo Club“ sendet Eurosport während der Tour de France stets direkt nach Etappenende live im Free-TV.

„Die Tour de France hat mein Leben geprägt und dominiert – mit allen Höhen und Tiefen – und wird mich mein ganzes Leben begleiten. Der Radsport ist nach wie vor meine große Liebe. Hier bin ich in meinem Metier. Gerne möchte ich etwas zurückgeben und meine Erfahrungen weitertragen“, so Jan Ullrich. „Daher freue ich mich, meine jahrzehntelange Expertise im Velo Club einzubringen und die auch für mich besondere Etappe über den Galibier für die Radsportfans bei Eurosport zu analysieren.”


Plomi Foto (man beachte den Oberschenkelmuskel!)

Wie L’Alpe d`Huez zählt auch Der Col du Galibier zu den berühmtesten Berganstiegen der Frankreichrundfahrt mit besonders bitterer Geschichte für Jan Ullrich: Bei der Tour 1998 attackierte Marco Pantani im strömenden Regen am Galibier. Ullrich, der im Gelben Trikot fuhr und nach seinem Sieg 1997 der Top-Favorit war hatte der Attacke nichts entgegenzusetzen und erreichte das Etappenziel am Ende in Les Deux-Alpes mit neun Minuten Rückstand. Ullrich verlor das Gelbe Trikot wie auch den Tour-de-France-Sieg. Der Galibier wurde zum Schicksalsberg des Deutschen.

TOUR DE FRANCE – LEGENDÄRE BERGE | COL DU GALIBIER

Jan Ullrich: Radsport-Held einer ganzen Nation, Doping-Absturz und Neustart

Im Rahmen seiner Prime-Video Dokumentation im Jahr 2023 hatte Jan Ullrich sein jahrelanges Schweigen zum Thema Doping gebrochen, ein Geständnis abgelegt und sich bei den Fans und sauberen Fahrern entschuldigt. Der Radsport-Stern des Rostockers ging 1996 auf: Ullrich wurde mit dem Team Telekom als Edelhelfer des dänischen Gesamtsiegers Bjarne Riis Zweiter der Tour de France. 1997 gewann Jan Ullrich als erster Deutscher die Frankreich-Rundfahrt. Es folgten die Dopingskandale rund um die Tour de France und 2006 der Ausschluss von Ullrich. Nach den sportlichen Höhepunkten folgte die private Talfahrt des Rostockers. Nach vielen Irrfahrten räumte Ullrich im Vorjahr mit seiner Vergangenheit auf und widmet sich nun wieder vermehrt dem Sport, den er liebt und der ihn sein ganzes Leben lang prägt. Ende der 90er Jahre löste Jan Ullrich in Deutschland einen wahren Radsport-Boom aus, wurde von Tausenden Menschen nach seinem Tour-Sieg in Bonn empfangen und vereinte Millionen von Radsport-Fans vor dem Fernseh