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UAE Tour – 7. Schlußetappe Bergankunft

Hazza Bin Zayed Stadium – Jebel Hafeet – 153 Km

1 YATES Adam GBR UAE TEAM EMIRATES 03:29:42
2 EVENEPOEL Remco BEL SOUDAL QUICK-STEP 00:10
3 BOUCHARD Geoffrey FRA AG2R CITROËN TEAM 00:42
4 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 00:47
5 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:54
6 PLAPP Lucas AUS INEOS GRENADIERS 00:54
7 POELS Wout NED BAHRAIN VICTORIOUS 01:16
8 TIBERI Antonio ITA TREK-SEGAFREDO 01:16
9 ZWIEHOFF Ben GER BORA-HANSGROHE 01:25
10 STORER Michael AUS GROUPAMA-FDJ 01:25
11 BUCHMANN Emanuel GER BORA-HANSGROHE 01:25
12 VANHOUCKE Harm BEL TEAM DSM 01:32
13 BERTHET Clement FRA AG2R CITROËN TEAM 01:42
14 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 01:48
15 SCOTSON Callum AUS TEAM JAYCO-ALULA 01:48
16 RUBIO Einer COL MOVISTAR TEAM 01:48
17 DE BOD Stefan RSA EF EDUCATION-EASYPOST 01:48
18 RICCITELLO Matthew USA ISRAEL-PREMIER TECH 01:48
19 PARET-PEINTRE Valentin FRA AG2R CITROËN TEAM 01:48
20 VOISARD Yannis SUI TUDOR PRO CYCLING TEAM 01:53

Endstand:

1 EVENEPOEL Remco BEL SOUDAL QUICK-STEP 23:25:26
2 PLAPP Lucas AUS INEOS GRENADIERS 00:59
3 YATES Adam GBR UAE TEAM EMIRATES 01:00
4 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:03
5 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 02:06
6 POELS Wout NED BAHRAIN VICTORIOUS 02:18
7 TIBERI Antonio ITA TREK-SEGAFREDO 02:33
8 ZWIEHOFF Ben GER BORA-HANSGROHE 02:38
9 BUCHMANN Emanuel GER BORA-HANSGROHE 02:38

10 VANHOUCKE Harm BEL TEAM DSM 02:40
11 DE BOD Stefan RSA EF EDUCATION-EASYPOST 02:47
12 STORER Michael AUS GROUPAMA-FDJ 02:49
13 RUBIO Einer COL MOVISTAR TEAM 02:57
14 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 03:02
15 SCOTSON Callum AUS TEAM JAYCO-ALULA 03:04

Ben Zwiehoff und Emanuel Buchmann kämpfen sich in die Top-10 der Gesamtwertung bei der UAE Tour

Die 7. Etappe der UAE Tour war der letzte entscheidende Test für die GC-Fahrer. Im Finale ging es über die zahlreichen Kehren des 10,8 langen und rund 6,6 Prozent steilen Jebel Hafeet ins Ziel. In der Schlusssteigung dünnte sich das Feld aus, aber Ben Zwiehoff konnte den Attacken bis 6 km vor dem Ziel folgen. Als Evenepoel, Yates und Kuss angriffen musste Ben jedoch reißen lassen. Der Deutsche kämpfte weiter, um eine gute Platzierung in der Gesamtwertung einzufahren und belegte am Ende den 9. Rang auf der Etappe, während Teamkollege Emanuel Buchmann den 11. Platz errang. BORA – hansgrohe beendet die Rundfahrt in der Gesamtwertung auf Platz 8. durch Ben und Rang 9 durch Emu, sowie einem 2. bzw. 3. Platz durch Sam Bennett in den Sprints.

Reaktionen im Ziel
„Wir müssen uns heute mal ganz ausdrücklich bei unseren Teamkollegen bedanken. Sie haben uns den ganzen Tag gut aus dem Wind und aus den stressigen Situationen am Anfang rausgehalten. Sie haben uns auch super mit Eiswasser und Getränke versorgt, was heute bei fast 40 Grad extrem wichtig war. Wir hatten einen guten Lead-Out in den Anstieg, aber es war ziemlich schnell klar, dass es hier einen Kampf zwischen den Besten geben wird. Am Anfang hatte ich gute Beine und konnte bei Yates und Evenepoel dranbleiben, aber als sie das Tempo dann verschärften, war es mir ein bisschen zu schnell. Ich haben noch nie in meinem Leben ein Top Ten Ergebnis bei einer WorldTour Rundfahrt erreicht und wollte es deshalb nicht übertreiben. Als Emu zu mir aufschließen konnte, haben wir versucht immer zu attackieren und mit dem 8. und 9. Platz in der Gesamtwertung sind wir für unseren Kampfgeist belohnt worden. Natürlich hätten wir gerne ein Top 5 Ergebnis erreicht und zwischenzeitlich hat es auch gut ausgesehen, aber am Ende haben wir alles rausgeholt und ich bin sehr zufrieden. Unsere heutige Leistung war ein Schritt in die richtige Richtung.“ – Ben Zwiehoff

„Wir sind sehr zufrieden mit dem heutigen Tag. Die Jungs haben super gekämpft und Ben und Emu sind unglaublich stark gefahren. Sie konnten am Ende das Tempo von Remco zwar nicht mithalten, und mussten dafür ein bisschen zahlen. Emu war ein bisschen zu weit hinten in den Berg reingefahren und musste darum viel aufholen als Remco dann losfuhr. Aber unsere zwei Jungs haben sich super zurückgekämpft. Am Ende haben wir mit Ben eine Top 10 Platzierung erreicht und beenden die UAE Tour als 8. und 9. im Gesamtklassement. Also wir sind sehr zufrieden damit und müssen auch nochmal die Leistung der ganzen Mannschaft hervorheben, besonders die Leistung von Sam und dem ganzen Lead-Out.“ – Bernhard Eisel, Sportlicher Leiter

UAE Tour – 6. Etappe

Warner Bros. World Abu Dhabi – Abu Dhabi Breakwater – 166 Km


Foto: Pablo Perez

1 MERLIER Tim BEL SOUDAL QUICK-STEP 03:41:12
2 BENNETT Sam IRL BORA-HANSGROHE 00:00
3 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM JAYCO-ALULA 00:00
4 KOOIJ Olav NED JUMBO-VISMA 00:00
5 DE KLEIJN Arvid NED TUDOR PRO CYCLING TEAM 00:00
6 WELSFORD Sam AUS TEAM DSM 00:00
7 THIJSSEN Gerben BEL INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:00
8 LIEPINS Emils LAT TREK-SEGAFREDO 00:00
9 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
10 EINHORN Itamar ISR ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
11 HEIDUK Kim GER INEOS GRENADIERS 00:00
12 DÉMARE Arnaud FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
13 BALLERSTEDT Maurice GER ALPECIN-DECEUNINCK 00:00
14 BOL Cees NED ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:00
15 COLNAGHI Luca ITA GREEN PROJECT-BARDIANI CSF-FAIZANÈ 00:00

Gesamt:

1 EVENEPOEL Remco BEL SOUDAL QUICK-STEP 19:55:40
2 PLAPP Lucas AUS INEOS GRENADIERS 00:09
3 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:13
4 DE BOD Stefan RSA EF EDUCATION-EASYPOST 01:03
5 POELS Wout NED BAHRAIN VICTORIOUS 01:06
6 VANHOUCKE Harm BEL TEAM DSM 01:12
7 LEKNESSUND Andreas NOR TEAM DSM 01:12
8 RUBIO Einer COL MOVISTAR TEAM 01:13
9 STEINHAUSER Georg GER EF EDUCATION-EASYPOST 01:13
10 YATES Adam GBR UAE TEAM EMIRATES 01:14
11 ZWIEHOFF Ben GER BORA-HANSGROHE 01:17
12 BUCHMANN Emanuel GER BORA-HANSGROHE 01:17

13 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 01:18
14 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA QAZAQSTAN TEAM 01:19
15 SCOTSON Callum AUS TEAM JAYCO-ALULA 01:20

Sam Bennett Zweiter auf der letzten Sprintetappe der UAE Tour

Die letzte Chance für die schnellen Männer bot sich heute auf der 166km lagen Strecke, die zum bekannten Ziel am Abu Dhabi Breakwater führte. Ein Ausreißertrio hatte auf der sprinterfreundlichen Strecke keine Chance und mit noch 10 km begannen die Positionskämpfe unter den Sprinterteams. Auf der Zielgeraden fand Sam Bennett auf der linken Straßenseite eine Lücke, klemmte sich an T. Merliers Hinterrad, konnte aber den Belgier letztlich nicht mehr überholen und belegte damit den zweiten Platz.

Reaktionen im Ziel
„Der Sprint war heute wie auch gestern ziemlich hektisch. Hier bei der UAE Tour gibt es immer einen harten Kampf zwischen den Lead-Outs, aber die Jungs haben an beiden Tagen einen fantastischen Job gemacht, und wir sind in einer perfekten Position ins Finale gekommen. Leider gibt es hier so viele Sprinter, die um den Sieg kämpfen, und einige gehen ein Risiko ein, eröffnen ihren Sprint früh, und werden dafür belohnt. Aber wir werden bei den nächsten Rennen wieder voll dabei sein.“ – Sam Bennett

„Wir wollten heute natürlich gerne gewinnen und es hätte mehr drin sein können. Wir haben vielleicht eine Sekunde zu lange gewartet. Wir wussten im Voraus, das es Gegenwind auf der Zielgeraden geben wird, was den Sprint doch erschweren würde, aber Merlier war heute einfach schneller. Die Beine waren da, aber wir müssen eben versuchen es nächstes Mal besser zu machen. Morgen gibt’s eine Bergankunft und Ben und Emu sind im Hinblick auf die letzte Etappe voll motiviert. In den ersten Tagen hatten wir Temperaturen um 22 Grad, aber heute war es sehr heiß mit etwa 37 Grad und wir hoffen, dass es morgen angenehmer wird.“ – Bernhard Eisel, Sportlicher Leiter

UAE Tour – 5. Etappe

Al Marjan Island – Umm al Quwain – 170 Km

1 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM JAYCO-ALULA 03:57:07
2 GAVIRIA Fernando COL MOVISTAR TEAM 00:00
3 BENNETT Sam IRL BORA-HANSGROHE 00:00
4 LIEPINS Emils LAT TREK-SEGAFREDO 00:00
5 MERLIER Tim BEL SOUDAL QUICK-STEP 00:00
6 WELSFORD Sam AUS TEAM DSM 00:00
7 MOLANO Sebastian COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
8 CAVENDISH Mark GBR ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:00
9 KOOIJ Olav NED JUMBO-VISMA 00:00
10 DÉMARE Arnaud FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
11 THIJSSEN Gerben BEL INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:00
12 ZANONCELLO Enrico ITA GREEN PROJECT-BARDIANI CSF-FAIZANÈ 00:00
13 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
14 EWAN Caleb AUS LOTTO DSTNY 00:00
15 COLNAGHI Luca ITA GREEN PROJECT-BARDIANI CSF-FAIZANÈ 00:00

Gesamt:

1 EVENEPOEL Remco BEL SOUDAL QUICK-STEP 16:14:28
2 PLAPP Lucas AUS INEOS GRENADIERS 00:09

3 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:13
4 DE BOD Stefan RSA EF EDUCATION-EASYPOST 01:03
5 POELS Wout NED BAHRAIN VICTORIOUS 01:06
6 VANHOUCKE Harm BEL TEAM DSM 01:12
7 LEKNESSUND Andreas NOR TEAM DSM 01:12
8 RUBIO Einer COL MOVISTAR TEAM 01:13
9 STEINHAUSER Georg GER EF EDUCATION-EASYPOST 01:13
10 YATES Adam GBR UAE TEAM EMIRATES 01:14
11 ZWIEHOFF Ben GER BORA-HANSGROHE 01:17
12 BUCHMANN Emanuel GER BORA-HANSGROHE 01:17

Sam Bennett sprintet aufs Podest auf 5. Etappe der UAE Tour

Auf der 182 km langen heutigen Etappe, die quer durch die Wüste führte, waren die schnellen Männer wieder gefragt, allerdings musste man heute auch den Wind in den Augen behalten. Nach 15 km in einem Ausreißerquartett setzte sich T. de Gendt von seinen Begleitern ab und fuhr solo, bis er mit noch 20 km zum Ziel wieder gestellt war. Durch eine plötzliche Tempoverschärfung teilte sich das Feld kurzzeitig in zwei Gruppen aber nach dem Zusammenschluss manövrierte sich BORA – hansgrohe mit an die Spitze und kämpfte um eine gute Ausgangsposition im Finale. Nach einem starken Lead Out von Danny van Poppel, eröffnete Sam Bennett seinen Sprint und kam beim Sieg von D. Groenewegen als Dritter ins Ziel.

Reaktionen im Ziel
„Am Ende war es ein ziemlich guter Tag für uns. Leider ist Patrick zweimal gestürzt, aber ihm geht’s gut und das haben wir auch auf der Windkante am Ende und nochmals im Finale gesehen. Hochachtung auch vor Emu, der die Jungs heute wirklich gut unterstützt hat. Ansonsten haben wir im Finale ein bisschen die Kontrolle verloren, aber Danny hat Sam wirklich in eine perfekte Position gebracht. Es hat heute nur wenig gefehlt und wir werden noch analysieren, woran es gefehlt hat. Das Ergebnis stimmt uns natürlich wieder positiv für den morgigen Tag.“ – Bernhard Eisel, Sportlicher Leiter

UAE Tour – 4. Etappe

Al Shindagha – Dubai Harbour – 174 Km


Plomi Foto

1 MOLANO Sebastian COL UAE TEAM EMIRATES 03:50:01
2 KOOIJ Olav NED JUMBO-VISMA 00:00
3 WELSFORD Sam AUS TEAM DSM 00:00
4 DE KLEIJN Arvid NED TUDOR PRO CYCLING TEAM 00:00
5 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM JAYCO-ALULA 00:00
6 VAN POPPEL Danny NED BORA-HANSGROHE 00:00
7 VAN DEN BERG Marijn NED EF EDUCATION-EASYPOST 00:00
8 BENNETT Sam IRL BORA-HANSGROHE 00:00
9 MERLIER Tim BEL SOUDAL QUICK-STEP 00:00
10 ABERASTURI Jon ESP TREK-SEGAFREDO 00:00
11 GAVIRIA Fernando COL MOVISTAR TEAM 00:00
12 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
13 COLNAGHI Luca ITA GREEN PROJECT-BARDIANI CSF-FAIZANÈ 00:00
14 EINHORN Itamar ISR ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
15 PLOWRIGHT Jensen AUS ALPECIN-DECEUNINCK 00:00

Gesamt:

1 EVENEPOEL Remco BEL SOUDAL QUICK-STEP 12:17:23
2 PLAPP Lucas AUS INEOS GRENADIERS 00:07
3 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:11
4 DE BOD Stefan RSA EF EDUCATION-EASYPOST 01:01
5 POELS Wout NED BAHRAIN VICTORIOUS 01:04
6 VANHOUCKE Harm BEL TEAM DSM 01:10
7 LEKNESSUND Andreas NOR TEAM DSM 01:10
8 RUBIO Einer COL MOVISTAR TEAM 01:11
9 STEINHAUSER Georg GER EF EDUCATION-EASYPOST 01:11
10 YATES Adam GBR UAE TEAM EMIRATES 01:12
11 ZWIEHOFF Ben GER BORA-HANSGROHE 01:15
12 BUCHMANN Emanuel GER BORA-HANSGROHE 01:15

13 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 01:16
14 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA QAZAQSTAN TEAM 01:17
15 SCOTSON Callum AUS TEAM JAYCO-ALULA 01:18

BORA – hansgrohe verpasst Chance im Massensprint auf der 4. Etappe der UAE Tour

Die heutige 174 km lange Etappe begann, und nach einem kleinen Abstecher in die Wüste, endete auch wieder in Dubai. Wie erwartet kam es am Ende einer 700 m langen Zielgeraden direkt am Yachthafen von Dubai zu einem Massensprint. Während des Rennens zeigte sich BORA – hansgrohe immer wieder aktiv an der Spitze des Feldes und hielt die Ausreißer des Tages bei einem kontrollierbaren Abstand von rund 2:30 Minuten. Nach dem Zusammenschluss ordnete sich BORA – hansgrohe mit den anderen Sprinterteams an der Spitze ein, kam aber etwas zu spät nach vorne und war im entscheidenden Moment eingeklemmt. Beim Sieg von J. Molano musste sich Danny van Poppel als bester des Teams mit dem 6. Platz begnügen, während sein Teamkollege Sam Bennett den 8. Rang belegte.

Reaktionen im Ziel
„Es war ein langer Tag und alle wussten, dass der Sieg in einem Sprint entschieden wird. Wir sind noch am analysieren, wo es im Finale falsch gelaufen ist. Aber wir sind definitiv zu spät nach vorne gekommen. Auf der Zielgeraden waren die Jungs im Gegenwind ein bisschen eingeklemmt und Danny konnte nie wirklich losfahren mit Sam am Hinterrad. Das Ergebnis ist natürlich meilenweit von dem entfernt, was wir uns heute erhofft haben. Wir haben nämlich auf dieser Zielgeraden ganz viel erwartet. Morgen haben wir noch eine Chance und da muss es besser laufen.“ – Bernhard Eisel, Sportlicher Leiter

UAE Tour – 3. Etappe

Umbrella Beach Al Fujairah – Jebel Jais – 185 Km

1 RUBIO Einer COL MOVISTAR TEAM 04:51:24
2 EVENEPOEL Remco BEL SOUDAL QUICK-STEP 00:14
3 YATES Adam GBR UAE TEAM EMIRATES 00:15
4 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:15
5 PLAPP Lucas AUS INEOS GRENADIERS 00:15
6 VANHOUCKE Harm BEL TEAM DSM 00:15
7 GLOAG Thomas GBR JUMBO-VISMA 00:15
8 LEKNESSUND Andreas NOR TEAM DSM 00:15
9 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 00:15
10 ZWIEHOFF Ben GER BORA-HANSGROHE 00:15
11 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:15
12 DE BOD Stefan RSA EF EDUCATION-EASYPOST 00:15
13 BUCHMANN Emanuel GER BORA-HANSGROHE 00:15
14 TIBERI Antonio ITA TREK-SEGAFREDO 00:15
15 CAMARGO Diego COL EF EDUCATION-EASYPOST 00:15

Gesamt:

1 EVENEPOEL Remco BEL SOUDAL QUICK-STEP 08:27:22
2 PLAPP Lucas AUS INEOS GRENADIERS 00:07
3 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:11
4 DE BOD Stefan RSA EF EDUCATION-EASYPOST 01:01
5 POELS Wout NED BAHRAIN VICTORIOUS 01:04
6 VANHOUCKE Harm BEL TEAM DSM 01:10
7 LEKNESSUND Andreas NOR TEAM DSM 01:10
8 RUBIO Einer COL MOVISTAR TEAM 01:11
9 STEINHAUSER Georg GER EF EDUCATION-EASYPOST 01:11
10 YATES Adam GBR UAE TEAM EMIRATES 01:12
11 ZWIEHOFF Ben GER BORA-HANSGROHE 01:15
12 BUCHMANN Emanuel GER BORA-HANSGROHE 01:15

13 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 01:16
14 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA QAZAQSTAN TEAM 01:17
15 SCOTSON Callum AUS TEAM JAYCO-ALULA 01:18

Ben Zwiehoff fährt in die Top-10 bei erster Bergankunft der UAE Tour


Plomi Foto

Mit 185 km war die heutige Strecke die längste Etappe und war für den Sieg in der Gesamtwertung sehr wichtig, da das Peloton den Jebel Jais bewältigen musste, einen 21,1 km langen und durchschnittlichen 5,4 Prozent steilen Anstieg, der zum Finale hin bis zu 9 Prozent erreichte. Im finalen Anstieg zog das Hauptfeld das Tempo an, aber Emanuel Buchmann und Ben Zwiehoff gelang es sich in die vorderen Reihen des reduzieren Feldes zu kämpfen. Nachdem der letzte Ausreißer gestellt war, explodierte das Rennen am steileren Teil des Schlussanstiegs. Auf den letzten 10 km gab es immer wieder Attacken aus der Favoritengruppe bis sich letztlich E. Rubio solo absetzen und den Tagessieg einfahren konnte. Ben erreichte das Ziel in der Verfolgergruppe auf dem 10. Platz während Emanuel die Ziellinie knapp außerhalb der Top-10 überquerte.

Reaktionen im Ziel
„Wir wussten, dass es heute darauf ankommt, möglichst sparsam diesen Berg hoch zu fahren. Zunächst mal haben uns die Jungs rund um Sam, Danny, Ryan, Patrick und Shane super beschützt. Als es zwischendurch ein bisschen hektisch war, sind wir alle zusammengeblieben und sie haben uns da super gut durchmanövriert. Dann haben sie uns perfekt im Berg abgeliefert, dass wir nie zu viel Energie verschwenden mussten. Als dann die Attacken losgingen, wussten wir auch, dass wir cool bleiben mussten und dass das Rennen erst ganz am Ende entschieden wird. Ich habe noch versucht, ganz vorne mitzufahren, aber im letzten Sprint hat mir noch ein bisschen der Punch gefehlt. Aber ich bin sehr, sehr zufrieden. Der 10. Platz im Bergaufsprint ist nämlich ein cooles Geburtstagsgeschenk.“ – Ben Zwiehoff

„Wir sind sehr zufrieden, aber auch ein bisschen überrascht, mit dem 10. Platz von unserem heutigen Geburtstagskind Ben! Wir hatten zum Schluss immer noch zwei Fahrer vorne dabei gehabt, aber dieser Berg kam Emu und Ben nicht so wirklich entgegen. Er war vielleicht ein bisschen zu flach. Unsere Sprinter konnten sich ein bisschen für morgen schonen und wir freuen uns auf die vierte Etappe, die definitiv im Massensprint enden wird. Und da versuchen wir dann auch wieder eine Rolle zu spielen.“ – Bernhard Eisel, Sportlicher Leiter

UCI World Championships – AUS – Men ELITE 267km


Photo by Plomi

1 EVENEPOEL Remco BEL BELGIUM 06:16:08
2 LAPORTE Christophe FRA FRANCE 02:21
3 MATTHEWS Michael AUS AUSTRALIA 02:21
4 van AERT Wout BEL BELGIUM 02:21
5 TRENTIN Matteo ITA ITALIE 02:21
6 KRISTOFF Alexander NOR NORWAY 02:21
7 SAGAN Peter SVK SLOVACCHIA 02:21
8 BETTIOL Alberto ITA ITALIE 02:21
9 HAYTER Ethan GBR GROSSBRITANNIEN 02:21
10 JENSEN Mattias DEN DANMARK 02:21
11 GARCIA CORTINA Ivan ESP SPANIEN 02:21
12 TRATNIK Jan SLO SLOVENIA 02:21
13 ROTA Lorenzo ITA ITALIE 02:21
14 TULETT Ben GBR GROSSBRITANNIEN 02:21
15 HONORE Mikkel DEN DANMARK 02:21
16 TILLER Rasmus NOR NORWAY 02:21
17 SCHMID Mauro SUI SUISSE 02:21
18 POWLESS Neilson USA UNITED STATES 02:21
19 POGAČAR Tadej SLO SLOVENIA 02:21
20 KUNG Stefan SUI SUISSE 02:21

La Vuelta 22 – Etappe 21 Madrid

21. Etappe , 97 km

1. Juan Sebastián Molano (COL, UAE Team Emirates) 2:26:36
2. Mads Pedersen (DEN, Trek – Segafredo) 0:00
3. Pascal Ackermann (GER, UAE Team Emirates) 0:00
4. Mike Teunissen (NED, Jumbo-Visma) 0:00
5. Danny Van Poppel (NED, BORA – hansgrohe) 0:00
6. Kaden Groves (AUS, Team BikeExchange – Jayco) 0:00
7. Fred Wright (GBR, Bahrain – Victorious) 0:00
8. Lionel Taminiaux (BEL, Alpecin-Deceuninck) 0:00
9. Ben Turner (GBR, INEOS Grenadiers) 0:00
10. Cedric Beullens (BEL, Lotto Soudal) 0:00
11. Daniel Mclay (GBR, Team Arkéa Samsic) 0:00
12. Omer Goldstein (ISR, Israel – Premier Tech) 0:00
13. Fabian Lienhard (SUI, Groupama – FDJ) 0:00
14. John Degenkolb (GER, Team DSM) 0:00
15. José Joaquín Rojas (ESP, Movistar Team) 0:00

Endstand:

1. Remco Evenepoel (BEL, Quick-Step Alpha Vinyl Team) 80:26:59
2. Enric Mas (ESP, Movistar Team) 2:02
3. Juan Ayuso (ESP, UAE Team Emirates) 4:57
4. Miguel Ángel López (COL, Astana Qazaqstan Team) 5:56
5. João Almeida (POR, UAE Team Emirates) 7:24
6. Thymen Arensman (NED, Team DSM) 7:45
7. Carlos Rodríguez (ESP, INEOS Grenadiers) 7:57
8. Ben O’Connor (AUS, AG2R Citroën Team) 10:30
9. Rigoberto Urán (COL, EF Education-EasyPost) 11:04
10. Jai Hindley (AUS, BORA – hansgrohe) 12:01
11. Louis Meintjes (RSA, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 15:41
12. Jan Polanc (SLO, UAE Team Emirates) 21:39
13. Alejandro Valverde (ESP, Movistar Team) 25:39
14. Richard Carapaz (ECU, INEOS Grenadiers) 29:19

15. Mikel Landa (ESP, Bahrain – Victorious) 44:13
16. Luis León Sánchez (ESP, Bahrain – Victorious) 45:49
17. Thibaut Pinot (FRA, Groupama – FDJ) 46:20
18. Wilco Kelderman (NED, BORA – hansgrohe) 48:37
19. Tao Geoghegan Hart (GBR, INEOS Grenadiers) 49:11

20. Gino Mäder (SUI, Bahrain – Victorious) 52:25

Danny van Poppel wird Fünfter in Madrid, Jai Hindley beendet die Vuelta als Gesamtzehnter

Zum Abschluss der Vuelta gab es eine flache und nur 96,7 km lange Etappe mit abschließendem Rundkurs in Madrid. Die Gesamtwertung war nach der gestrigen Etappe schon entschieden, doch die schnellen Männer, die nach drei langen Wochen noch gute Beine hatten, konnten heute um den letzten Etappensieg kämpfen. Die Sprinterteams kontrollierten den ganzen Tag das Rennen und am Ende kam es zum erwartenden Massensprint, den S. Molano für sich entschied. Nach guter Vorarbeit seiner Teamkollegen, die ihn versuchten in eine gute Ausgangslage für den Endspurt zu bringen, zog auch Danny Van Poppel seinen Sprint an, konnte aber nicht mehr an seinen Konkurrenten vorbeiziehen und musste sich letztlich mit dem 5. Platz begnügen.
Der Rennstall aus Raubling beschließt die Spanien-Rundfahrt mit zwei Etappensiegen durch Sam Bennett, der aber leider Covid-bedingt die Rundfahrt vor der 10. Etappe frühzeitig verlassen musste. Danny van Poppel belegte jeweils einen 2. und 3. Platz und Wilco Kelderman einen 2. Platz, während Jai Hindley am Ende Gesamtzehnter wurde.

Reaktionen im Ziel
„Ich glaube, wir können mit unserer Leistung bei der Vuelta ziemlich zufrieden sein. Wir hatten zwei Etappensiege mit Sam, und fast jeden Tag haben wir um gute Ergebnisse gekämpft. Wir haben auch ein paar Podestplätze geholt und immer wieder versucht auf den Etappen vorne mit dabei zu sein. Was die Gesamtwertung betrifft, war es wohl nicht mein bestes Rennen und ich bin froh, dass ich am Ende ein Top-10 Ergebnis erzielen konnte. Es war ehrlich gesagt ziemlich schwierig, bei zwei Grand Tours auf Gesamtwertung zu fahren. Im Team herrschte hier jedoch immer gute Laune, und die Jungs haben wirklich gut zusammengearbeitet, um unsere Ziele zu erreichen. Ich habe die letzten drei Rennwochen eigentlich wirklich genossen.“ – Jai Hindley

„Wir hatten große Ambitionen auf den Sprintetappen und mit zwei Siegen von Sam haben wir auch unsere Hoffnungen erfüllt. Aber leider verloren wir ihn frühzeitig und so bekam ich die Chance auf den restlichen Sprintetappen. Ich war ein paar Mal nahe dran, aber es hatte enttäuschenderweise nicht ganz zu einem Sieg gereicht. Trotzdem kann ich mit meiner Leistung zufrieden sein.“ – Danny van Poppel

„Der Auftakt war natürlich mega, mit den zwei Etappensiegen von Sam, eine Woche im grünen Trikot, bis er wegen Covid aus dem Rennen aussteigen musste. Im Großen und Ganzen waren wir eigentlich fast jede Etappe vorne mit dabei im Rennen. Wir sind aktiv gefahren und wir haben gute Resultate erzielt. Wilco and Danny haben jeweils einen 2. Platz erreicht und Danny zudem noch einmal einen 3. Rang. Ansonsten haben wir immer wieder versucht, das Rennen mitzugestalten. Jai ist ein sehr starkes Rennen gefahren und die Mannschaft hat sich in allen Bereichen gut geschlagen – sowohl auf den Sprintetappen mit Sam, Danny, Jonas und Ryan wo wir ein Wörtchen mitgesprochen haben, als auch auf den Bergetappen mit Wilco, Jai, Sergio und Matteo wo wir immer mit im Bilde waren und ebenso in den Ausreißergruppen wo wir auch vertreten waren. Der 10. Platz in der Gesamtwertung stellt eine solide Leistung dar, besonders nach den drei harten Rennwochen.“ – Jens Zemke, Bernhard Eisel und Jean-Pierre Heynderickx, Sportliche Leiter

Molano and Evenepoel take glory in Madrid

Juan Sebastian Molano (UAE Team Emirates) claimed a surprise victory in Madrid, edging Mads Pedersen (Trek-Segafredo) and his sprinter Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) in the final stage of La Vuelta 22. Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) went safely through the stage to win La Vuelta 22, his first Grand Tour victory, at 22 years old, a few months after winning Liège-Bastogne-Liège, his first Monument. The last Belgian success in a Grand Tour dated back to 1978. Enric Mas (Movistar) and Juan Ayuso (UAE Team Emirates) join him on the podium. The peloton also honoured Alejandro Valverde (Movistar) and Vincenzo Nibali (Astana Qazaqstan) in their last Grand Tour stage.

The final stage of La Vuelta 22 takes the riders from Las Rozas to Madrid, where the winners will be crowned on the iconic circuit around the Spanish capital, the 2022 World Capital of Sport. The 134 finishers from stage 20 start in the afternoon.

Evenepoel, Valverde, Nibali…
Following tradition, the first part of the stage is dedicated to celebrating the heroes of the race. Remco Evenepoel, set to become the youngest winner of La Vuelta since Angelino Soler in 1961, takes a picture with his Wolfpack, wearing a special jersey for the occasion with a red band featuring the names of his companions for this successful ride from the Netherlands: Julian, Rémi, Dries, Fausto, Pieter, Ilan and Louis.
The peloton also pay tribute to Alejandro Valverde (Movistar) and Vincenzo Nibali (Astana Qazaqstan), two icons of cycling in the 21st century, who are riding their last Grand Tour stage. The Spaniard is the first rider to cross the line after the peloton let him share his moment with the crowds. The riders then face nine laps of 5.8km.

Molano edges Pedersen and Ackermann
Luke Plapp (Ineos Grenadiers) and Julius Johansen (Intermarché-Wanty-Gobert) open a gap of 10’’ with 43km to go. Xabier Mikel Azparren (Euskaltel-Euskadi) tries to join them at the front but he is quickly caught by the peloton, led by Mads Pedersen’s Trek-Segafredo, Tim Merlier’s Alpecin-Deceuninck, Kaden Groves’ BikeExchange-Jayco and Danny van Poppel’s Bora-Hansgrohe.
With 5 laps to go, the two leaders have a lead of 20’’. The gap remains stable into the last 10km.. And Plapp and Johansen resist until UAE Team Emirates launch an impressive train inside the last kilometre. In the end, lead-out man Juan Sebastian Molano (UAE Team Emirates) takes victory ahead of Mads Pedersen (Trek-Segafredo) and his leader Pascal Ackermann.

La Vuelta 22 – Etappe 20

Moralzarzal – Puerto De Navacerrada – 181 Km

1 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 04:41:34
2 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 00:08
3 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 00:13
4 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 00:13
5 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:13
6 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:15
7 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 00:15
8 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:15
9 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 00:17
10 HIGUITA Sergio Andres COL BORA – HANSGROHE 00:32
11 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 01:11
12 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 01:23
13 GUGLIELMI Simon FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 01:23
14 PRONSKIY Vadim KAZ ASTANA QAZAQSTAN TEAM 01:23
15 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – EASYPOST 01:23

Gesamt:

1 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 78:00:12
2 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:05
3 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 05:08
4 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 05:56
5 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 07:16
6 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 07:56
7 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 07:57
8 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 10:30
9 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – EASYPOST 11:04
10 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 12:01

Letzte Vuelta Bergetappe: Sergio Higuita animiert das Finale und Jai Hindley wird Vierter

Einen Tag vor dem Schluss der Spanien-Rundfahrt ging es zum letzten Mal in die Berge und die 20. Etappe stellte eine echte Herausforderung für viele Fahrer. Auf der 181 km langen Strecke zwischen Moralzarzal und Puerto de Navacerrada in der Sierra de Guadarrama gab es fünf recht heftige Anstiege und 4000 Höhenmeter zu bewältigen. Gleich nach dem Start gab es einige Attacken aus dem Feld bis sich letztlich in der ersten Steigung eine kleine Ausreißergruppe bilden konnte. Wenig später formierte sich eine größere Verfolgergruppe um Sergio Higuita, die im weiteren Rennverlauf aber etwas zerfiel. Dahinter im Feld, dass zur Rennhälfte mehr als fünf Minuten zurücklag, übernahmen BORA – hansgrohe die Tempoarbeit, da mit L. Meintjes der direkte Verfolger von Jai Hindley in der Gesamtwertung mit in der Fluchtgruppe war. In der entscheidenden Rennphase gelang es der Verfolgergruppe mit Sergio zur Spitze aufzuschließen. Etwa 15 km vor dem Ziel attackierte R. Carapaz an der Spitze, aber Sergio konnte folgen. Dahinter in der Favoritengrupppe kam es zu einem Feuerwerk an Angriffen, während kurz vor dem Gipfel der letzten Steigung der Ekuadorianer Sergio abhängte und seinen dritten Etappensieg holte. Jai kämpfte sich auf einen starken 4. Platz im Sprint der Favoriten und bleibt damit Gesamtzehnter vor der morgigen Sprintetappe.

Reaktionen im Ziel
„Es war ein wirklich harter Tag heute, aber wir wussten, dass es nicht einfach sein würde. In der Ausreißergruppe waren mehrere starke Fahrer, es war also eine gute Gruppe, und ich war froh, dass ich den Sprung in die Flucht geschafft habe. Als Meintjes attackierte, versuchte ich ihm zusammen mit Carapaz zu folgen. Am letzten Anstieg blieb ich mit Carapaz, und wir arbeiteten zusammen, um unseren Vorsprung auszubauen. Als er angegriffen hat, habe ich versucht, ihm zu folgen, aber er war einfach zu stark. Als die GC-Gruppe zu mir aufgeschlossen hatte, versuchte ich dann Jai zu unterstützen, um ein gutes Ergebnis im Sprint zu erzielen und seine Top-10 im Gesamtklassement beizubehalten. Ehrlich gesagt habe ich mich heute gut gefühlt, im Vergleich zu früheren Tagen bei dieser Vuelta. Das ist ein gutes Zeichen und ich bin mit meiner heutigen Leistung ziemlich zufrieden.“ – Sergio Higuita

„Wir wussten schon von Anfang an, dass die 20. Etappe eine richtig schwere Etappe wird, die auch noch mal einige Veränderungen in der Gesamtwertung bringen konnte. Für uns war es wichtig, auf den Etappensieg zu fahren und auch den zehnten Platz von Jai in der GC abzusichern. Dann kam es zu einer Situation, wo Meintjes, der nur zwei Minuten hinter Jai im GC lag, in einer großen Ausreißergruppe mit dabei war. Wir sind dann mit Jonas Koch und Ryan Mullen Tempo gefahren. Später haben dann Matteo Fabbro und Wilco Kelderman übernommen, um den Abstand zu der Spitze gering zu halten. Das ist uns auch gut gelungen. Im Rennen wurde es dadurch auch immer schwerer. Jai hatte nicht seinen besten Tag heute, aber er hat es geschafft mit den Besten im Ziel anzukommen. Er wurde dann sogar noch Vierter. Sergio fuhr auch stark, verpasste aber den Sieg leider knapp. Es ist schade, dass er für seine starke Arbeit nicht belohnt wurde. Er hat sicherlich noch gute Erinnerungen an den Berg, wo er 2019 gewonnen hat. Für uns war es ein bisschen ärgerlich, dass es mit dem Etappensieg nicht geklappt hat, aber wir waren nah dran.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Carapaz and Evenepoel rise to glory

Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) and Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) are the two main winners after a gruelling showdown in stage 20 of La Vuelta 22. The Ecuadorian climber attacked early in the stage to chase his third stage victory a few seconds ahead of the GC contenders, after an all out battle over the summits of the Sierra de Guadarrama. The young Belgian star responded to every attack to retain La Roja on the eve of the final stage. His tears after he crossed the line showed the magnitude of this moment for him and for Belgians, 44 years after their last victory in a Grand Tour (Johan De Muynck in the Giro 1978). On Sunday, the riders will parade in Madrid, where the final winners of La Vuelta 22 will be crowned. And Evenepoel is set to become the youngest winner of the race in more than half a century.
The final showdown of La Vuelta 22 takes the riders into the Sierra de Guadarrama with five major ascents adding up to 3,840m of elevation on the way to Puerto de Navacerrada. The 134 finishers from stage 19 start from Moralzarzal to face iconic climbs that notably saw Fabio Aru overthrow Tom Dumoulin in 2015.

An all out battle from the start
The last uphill challenges inspire attackers on the eve of the arrival in Madrid. Clément Champoussin (AG2R Citroën), Ruben Fernandez (Cofidis), Xandro Meurisse, Robert Stannard (Alpecin-Deceuninck), Dani Navarro (Burgos-BH), Joan Bou (Euskaltel-Euskadi) and Simon Guglielmi (Arkea Samsic) are the first riders to really make the break, after 11km of battles.

Remco Evenepoel’s Quick-Step Alpha Vinyl are willing to let them go but an all out battle is launched on the cat-1 Puerto de Navacerrada, 25km into the stage. At the summit, Fernandez, Meurisse, Stannard, Navarro and Guglielmi are 40’’ ahead of a chase group led by Richard Carapaz (Ineos Grenadiers). The likes of Alejandro Valverde (Movistar) and Louis Meintjes (Intermarché-Wanty-Gobert) are also on the move. A couple of days after his crash, Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers) is dropped.

A relentless pace
Marc Soler (UAE Team Emirates) bridges the gap to the front of the race on the following downhill. Into the valley, the Spaniard keeps pushing with Stannard while the rest of the leaders drop back to a chase group with 24 riders. The peloton let the gap increase to 6’.
Bora-Hansgrohe react as Louis Meintjes threatens Jai Hindley’s position in the top 10. On the following ascent, the cat-2 Puerto de Navafria (summit at km 92.8), Thibaut Pinot sets off in pursuit. Gino Mäder (Bahrain Victorious) and Gregor Muhlberger (Movistar) join him. They reach the front of the race with 68km to go. The chase group trail by 1’10’’ and the peloton by 5’.
The attackers get together on the cat-2 Puerto de Canencia (km 126.8). On the penultimate ascent of La Vuelta 22, the cat-1 Puerto de la Morcuera (km 143.7), three riders get away at the front: Carapaz, Meintjes and Sergio Higuita (Bora-Hansgrohe). Movistar up the ante and Enric Mas attacks inside the last 4km of ascent but his GC rivals respond.

Carapaz flies, Evenepoel replies
The leading trio faces the final ascent, the cat-1 Puerto de Cotos (km 174.3), with a gap of 45’’ to a 7-man chase group with Valverde. Soler pulls the GC group with a gap of 1’25’’.
Carapaz and Higuita set off 9km away from the summit. Miguel Angel Lopez (Astana Qazaqstan) is the most aggressive rider from the GC group but Juan Ayuso (UAE Team Emirates) defends his podium.
Carapaz attacks just ahead of the summit. He drops Higuita and eventually holds off Thymen Arensman (Team DSM) for a handful of seconds (+8’’). The GC contenders finish together, except for Rodriguez, and Evenepoel all but seals the overall victory.

La Vuelta 22 – Etappe 19

Talavera De La Reina – 138 Km

1 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 03:19:11
2 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
3 VERMEERSCH Gianni BEL ALPECIN – DECEUNINCK 00:00
4 TURNER Ben GBR INEOS GRENADIERS 00:00
5 TEUNISSEN Mike NED JUMBO – VISMA 00:00
6 KOCH Jonas GER BORA – HANSGROHE 00:00
7 GOLDSTEIN Omer ISR ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
8 GARCIA PIERNA Raul ESP EQUIPO KERN PHARMA 00:00
9 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:00
10 van BAARLE Dylan NED INEOS GRENADIERS 00:00

Gesamt:

1 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 73:18:23
2 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:07
3 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 05:14
4 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 05:56
5 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 06:49
6 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 07:14
7 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 08:09
8 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 09:34
9 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – EASYPOST 09:56
10 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 12:03

Jonas Koch sprintet auf den 6. Platz auf der 19. Etappe der Vuelta

Mit insgesamt 138,3 km war der Rundkurs um Talavera de la Reina die kürzeste Etappe der diesjährigen Spanien-Rundfahrt, wobei allerdings zweimal der Puerto del Piélago zu bewältigen war. Die Strecke schien wie für einen Ausreißercoup gemacht und so löste sich schon früh eine Fluchtgruppe, doch diese wurden im zweiten Anstieg schnell eingeholt. Allmählich fielen mehrere Sprinter, unter ihnen auch Danny van Poppel, unter dem hohen Tempo aus dem Peloton zurück und am Ende wurde der Tagessieg in einem Sprint von einer Gruppe von ungefähr 50 Fahrern entschieden. M. Pedersen holte den Tagessieg während Jonas Koch, der bestplatzierte BORA – hansgrohe Fahrer, den 6. Platz errang.

Reaktionen im Ziel
„Das Hauptziel war natürlich, das Jai seine Top-10 in der Gesamtwertung beibehält, und wir haben ihn entsprechend unterstützt. Nachdem ich die zwei Berge überlebte, habe ich dann freie Fahrt für den Sprint bekommen. Ich muss sagen, die Jungs haben mich da richtig gut unterstützt und am Ende bin ich Sechster geworden. Da hätte ich gerne ein bisschen besser abgeschnitten, aber im Endeffekt war dann eben nicht mehr als der sechste Platz drin.“ – Jonas Koch

„Wir waren eigentlich auf jedes Szenario für heute vorbereitet. Wir wussten, dass Pedersen und sein Team heute viel vorhatten. Wir wussten aber nicht genau, wie es laufen würde oder wie sie die Etappe kontrollieren würden. Aber nach dem ganzen Feuerwerk der letzten zwei Wochen war es eigentlich ein halbwegs entspannter Tag. Danny wäre natürlich der perfekte Mann für den heutigen Sprint gewesen. Aber er spürt auch schon die Müdigkeit von der langen Saison. Deswegen gaben wir die Chance an Jonas, und ich glaube, er hat das Beste daraus gemacht. Er ist schon lange nicht wirklich für sich selber gesprintet und aus diesem Grund war das heute ein gutes Ergebnis. Im Endeffekt sind wir mit der Etappe zufrieden, aber ich glaube, das war die Ruhe vor dem großen Sturm, der morgen aufzieht.“ – Bernhard Eisel, Sportlicher Leiter

Pedersen asserts dominance

Attackers eyed stage 19 of La Vuelta 22 as one of their last opportunities to shine… But Mads Pedersen (Trek-Segafredo) had different plans and he successfully executed them with a powerful sprint in Talavera de la Reina, after 138.3km of racing covered at a high speed over the two ascents of the day. On the day after he secured the green jersey, the Danish star put more emphasis on his dominance in the sprints, claiming his third victory ahead of Fred Wright (Bahrain Victorious) and Gianni Vermeersch (Alpecin Deceuninck). Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) safely went through the stage to retain La Roja ahead of the final big showdown in the mountains.

In between the last two altitude finishes of La Vuelta 22 (on Thursday at Alto de Piornal and on Saturday at Puerto de Navacerrada), the peloton face a tricky route around Talavera de la Reina, with two ascents of the Puerto del Pielago (cat. 2) before a finish on the flat. The 134 finishers from stage 18 start in the early afternoon.

Many attackers…
As the riders face one of the last opportunities to battle for a stage win, attackers are inspired and they launch another all out battle from the start. Jonathan Caicedo (EF Education-EasyPost), Brandon McNulty (UAE Team Emirates) and Ander Okamika (Burgos-BH) have a gap of 12“ at km 10.
Many more riders want to make the break and the battle keeps going onto the first ascent of the day (summit at km 30.3). Lawson Craddock (BikeExchange) sets off in pursuit while the gap is up to 2’40’’. Chris Harper (Jumbo-Visma) and Euskaltel-Euskadi’s Mikel Bizkarra and Ibai Azurmendi also attack.

… But Trek-Segafredo control
Mads Pedersen’s Trek-Segafredo react and set a strong pace. On the ascent, the gap drops from a maximum of 4’25’’ to 3’45’’. The chasers are caught in the valley. And the gap is down to under 1 minute when the riders begin the second ascent of the Puerto del Pielago (summit at km 96.1).
Fred Wright’s Bahrain Victorious set the pace with Mikel Landa and Gino Mäder on the climb. Caicedo, McNulty and Okamika are reeled in with 49km to go.
Kenny Elissonde (Trek-Segafredo) controlled the race all the way to Talavera de la Reina. Miles Scotson (Groupama-FDJ) tried to emulate Anthony Roux’s success from 2009 in the same place, attacking with 1km to go. But there was no preventing Pedersen from a new triumph.

La Vuelta 22 – Etappe 18

Trujillo – Alto Del Piornal – 192 Km

1 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 04:45:17
2 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:02
3 GESINK Robert NED JUMBO – VISMA 00:02
4 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 00:13
5 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 00:13
6 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 00:13
7 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 00:13
8 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 00:13
9 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:13
10 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 00:13

Gesamt:

1 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 69:59:12
2 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:07
3 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 05:14
4 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 05:56
5 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 06:49
6 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 07:14
7 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 08:09
8 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 09:34
9 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – EASYPOST 09:56
10 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 12:03

Jai Hindley Vierter, BORA-hansgrohe aktiv in der Ausreißergruppe bei letzter Bergankuft der Vuelta

Die ersten 100 km der insgesamt 192 km langen Etappe waren nicht besonders anspruchsvoll, aber im Finale mussten zwei lange Anstiege bewältigt werden. Sergio Higuita, Danny van Poppel und Matteo Fabbro gelang es in eine 42-Mann große Gruppe mit einigen kletterstarken Ausreißern zu kommen und da das Feld sie ziehen ließ, konnte die Spitze während des Tages einen komfortablen Abstand herausfahren. Im ersten Anstieg zum Alto de Piornal setzte sich H. Carthy von der Ausreißergruppe ab, aber wenig später gelang es Sergio Higuita, sowie vier anderen Fahrern, die Lücke zu schließen. Die 6-Mann Gruppe hatte einen Vorsprung von rund 1:30 Minuten auf die Verfolgergruppe und 2 Minuten auf das Feld. Dahinter in der Favoritengruppe griffen E. Mas und E. Evenepoel an, wurden aber sofort von den anderen, unter ihnen auch Jai Hindley, verfolgt. Wegen des hohen Tempos in dieser Gruppe wurde die Spitzengruppe letztendlich eingeholt und im schweren Finale entbrannte der Kampf um den Tagessieg, den Evenepoel für sich entschied. Mit 13 Sekunden Rückstand gewann Jai den Sprint aus der Verfolgergruppe um den 4. Platz, und behielt damit seinen 10. Platz in der Gesamtwertung bei.

Reaktionen im Ziel
„Sergio, Matteo und Danny haben einen wirklich guten Job gemacht, um in die große Ausreißergruppe zu gelangen. Dahinter im Feld haben mich unsere anderen Jungs sehr gut unterstützt. Am vorletzten Anstieg wurde ein wirklich solides Tempo gefahren, und wir haben in der reduzierten GC-Gruppe an der Spitze Vollgas gegeben. Der Schlussanstieg war unglaublich hektisch, aber unsere Jungs, die in der Ausreißergruppe waren, haben mir da sehr geholfen nachdem sie sich zurückfallen ließen. Von da an habe ich einfach versucht, den GC-Fahrern zu folgen, und am Ende wurde ich Vierter. Zwar nicht so schlecht, aber ich hoffe, dass ich es noch einmal versuchen kann, denn ich fühle mich hier von Tag zu Tag besser.“ – Jai Hindley

„Wir hatten drei Mann in der Spitzengruppe, Matteo Fabbro, Sergio Higuita und Danny van Poppel. Das Rennen hat viele Wendungen genommen und es war heute sehr viel Taktik im Spiel. Zum Schluss waren wir in einer sehr guten Ausgangslage mit Sergio in der 6-Mann Spitzengruppe. Leider wurde die Gruppe dann aber am letzten Anstieg gestellt. Somit war es dann Jais Aufgabe für ein gutes Tagesergebnis zu sorgen und das Beste für die Gesamtwertung herauszuholen. Jai wurde im Zieleinlauf Vierter, was eine riesige Leistung der ganzen Mannschaft darstellt, die sich heute wirklich aufgeopfert hat.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Evenepoel, like a boss

Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) surged to victory atop the Alto de Piornal after an all out battle on the mountains of Extremadura on stage 18 of La Vuelta 22. UAE Team Emirates upped the ante with 100km to go, Enric Mas (Movistar) and his GC rivals attacked several times on the final ascent of the day… But the young Belgian responded with maestria. He eventually caught up to the early attacker Robert Gesink (Jumbo-Visma) inside the final kilometre and dominated a 3-man sprint against the Dutch veteran and Mas. Evenepoel takes his second stage win and his 13th La Roja, achieving the longest run atop the overall standings of a Grand Tour for a Belgian rider since Johan De Muynck won the Giro 1978 – the last victory to date for Belgium in a three-week event. Evenepoel has three more days to go to Madrid.

La Vuelta 22 rises on Thursday with a mountain stage featuring three categorised ascents on the way to an unprecedented summit finish atop Alto de Piornal. The peloton face 192km of racing with 3,550m of elevation. 136 riders start from Trujillo without Samuele Battistella (Astana Qazaqstan) and Bruno Armirail (Groupama-FDJ), who were ill.

Vine abandons, the breakaway impresses
It’s an all out battle from the start, with attackers covering 49.9km in the first hour before a 42-man break gets away. There is no direct GC threat at the front, as Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) is the best rider in the overall standings (16th, +26’20’’).

The Ecuadorian climber leads the virtual KOM standings after Jay Vine (Alpecin-Deceuninck) was forced to abandon in a crash that also involved Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers), 4th of the overall standings (+5’20’’).
Enric Mas (Movistar) has two teammates in the break: Nelson Oliveira and Carlos Verona. On the day after Rigoberto Uran’s victory at Monasterio de Tentudia, EF Education-EasyPost have five riders at the front: Hugh Carthy, Merhawi Kudus, Mark Padun, James Shaw and Julius van den Berg. The likes of Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) and Vincenzo Nibali (Astana Qazaqstan) are also up there.

Almeida’s move
Remco Evenepoel’s Quick-Step Alpha Vinyl are willing to let the break go. The gap is up to 9 minutes when UAE Team Emirates turn the race upside down just ahead of the first ascent of the day, the cat-2 Alto de la Despera (summit at km 109.7). Pascal Ackermann, Juan Sebastian Molano and Brandon McNulty launch Joao Almeida (6th overall, +6’51’’) on the move.
At the summit, the Portuguese gets back to his teammate and compatriot Ivo Oliveira, who was also in the breakaway. They’ve brought the gap down to 4’45’’. Astana Qazaqstan drive the bunch for Miguel Angel Lopez, 1’30’’ further down.

An all out battle on the Alto de Piornal
At the bottom of the first ascent of the cat-1 Alto de Piornal (km 151.2), Almeida trails by 3’15’’ and the peloton follow with a gap of 4’. Carthy attacks at the front of the race. Pinot and Sergio Higuita (Bora-Hansgrohe) are the quickest to react. Carapaz sets off in pursuit and bridges the gap towards the summit with Robert Gesink (Jumbo-Visma) and Elie Gesbert (Arkea Samsic).
Joao Almeida trails by 2’30’’. He now enjoys the support of Marc Soler. In the peloton, Miguel Angel Lopez accelerates. Rodriguez struggles to react but the GC group gets back together, 45’’ behind Almeida.

Evenepoel’s raw power
At the bottom of the final climb (13.4km at 5.6%), the Almeida group trail by 1’14’’ and the GC group by 1’49’’. Gesbert attacks early on the ascent. Gesink joins him at the front with 8.5km to go and drops him a couple of kilometres later.
In the GC group, Mas accelerates for the first time with 10km to go. Evenepoel counters with 8.5km to go. They get back to the Almeida group. Mas tries again several times, but Evenepoel is always able to respond.
The duo eventually catch up to Gesink with 400m to go. Evenepoel unleashes his raw power to take a 2nd stage win in La Vuelta 22 and tighten his grip on La Roja with three days to go to Madrid.

La Vuelta 22 – Etappe 17

Aracena – Monasterio De Tentudía – 162 Km


Photo by Plomi

1 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – EASYPOST 03:42:28
2 PACHER Quentin FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
3 HERRADA Jesus ESP COFIDIS 00:02
4 SOLER Marc ESP UAE TEAM EMIRATES 00:15
5 ELISSONDE Kenny FRA TREK – SEGAFREDO 00:26
6 CHAMPOUSSIN Clement FRA AG2R CITROEN TEAM 00:29
7 de MARCHI Alessandro ITA ISRAEL-PREMIER TECH 00:46
8 JUNGELS Bob LUX AG2R CITROEN TEAM 00:55
9 GESBERT Elie FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 01:09
10 CRADDOCK G Lawson USA TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 01:30
11 MADER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 02:06
12 GUGLIELMI Simon FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 02:43
13 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 05:02
14 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 05:11
15 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 05:11

Gesamt:

1 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 65:14:05
2 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:01
3 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 04:51
4 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 05:20
5 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 05:33
6 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 06:51
7 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 07:46
8 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 09:11
9 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – EASYPOST 09:33
10 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 11:40

Ausreißergruppe dominiert 17. Etappe der Vuelta

Die heutige 162 km lange Etappe verlief überwiegend wellig, ehe es zum Schluss hinauf auf den Monasterio de Tentudía ging. Obwohl der Kampf um die Ausreißergruppe gleich nach dem Start begann, konnte sich die Spitze erst nach rund 50 km erfolgreich distanzieren und bestimmte von da an das Renngeschehen. Im anspruchsvollen finalen Anstieg kam es zu mehreren Attacken aus der Spitzengruppe, und am Ende konnte R. Uran sich durchsetzen und den Tagessieg am Monasterio de Tentudía erringen. Dahinter hatte sich die GC-Gruppe im steilen Anstieg ausgedünnt, aber es gelang Jai Hindley mit den Favoriten mitzuhalten und die Ziellinie nur 6 Sekunden hinter dem aktuell Gesamtführenden R. Evenepoel zu überqueren.

Reaktionen im Ziel
„Wir hätten jemanden in der Ausreißergruppe haben sollen, um auf den Etappensieg zu fahren, das war auch der Plan. Aber Pläne gehen halt nicht immer auf. Wir wussten, dass es eine große Chance für die Spitzengruppe gibt, aber wir haben sie einfach verpasst. Das Gute am heutigen Tag war, dass Jai im Finale bei den Besten dabei war, was auch für die nächsten Tage hoffen lässt. Wir werden jetzt den Tag kurz analysieren und die Jungs wieder motivieren, ihr Glück zu probieren und wieder in eine Spitzengruppe zu gehen, um auf einen Etappensieg zu fahren.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

El Toro Uran powers to victory

An eventful finale of stage 17 of La Vuelta 22 saw Rigoberto Uran (EF Education-EasyPost) take the win at Monasterio de Tentudia, ahead of his breakaway companions Quentin Pacher (Groupama-FDJ) and Jesus Herrada (Cofidis). The Colombian star completes his treble of Grand Tour stage wins, after previous successes in the Tour de France and the Giro d’Italia. On the uphill finish, Joao Almeida (UAE Team Emirates) was the best of the GC contenders, 9’’ ahead of Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl), who retains La Roja on a day that began with the withdrawal of Primoz Roglic (Jumbo-Visma). On Thursday, the riders face a mountain stage with three major ascents on the way to another unprecedented summit finish at Alto de Piornal.

The peloton of La Vuelta 22 face new uphill challenges with stage 17 leading them to an unprecedented summit finish at Monasterio de Tentudia. The roads go up and down all day long, adding up to 2,500m of elevation. 139 riders start from Aracena, without the 3-time defending winner Primoz Roglic (Jumbo-Visma), following his crash in Tomares. Filippo Conca (Lotto Soudal) and Bryan Coquard (Cofidis) are also out of La Vuelta 22.

Soler, Herrada, Craddock… 13 riders at the front
Attacks fly from the start but a group of 13 baroudeurs only manage to get away after a first in which they cover 48.8km.
Clément Champoussin, Bob Jungels (AG2R Citroën), Gino Mäder, Fred Wright (Bahrain Victorious), Jesus Herrada (Cofidis), Rigoberto Uran (EF Education-EasyPost), Quentin Pacher (Groupama-FDJ), Alessandro De Marchi (Israel Premier Tech), Lawson Craddock (BikeExchange-Jayco), Kenny Elissonde (Trek-Segafredo), Marc Soler (UAE Team Emirates), Elie Gesbert and Simon Guglielmi (Arkea-Samsic) make the break of the day.

Quick-Step Alpha Vinyl control the day
After such a hard battle for the break, the pace drops in the bunch. Quick-Step Alpha Vinyl control the peloton and the gap rises to 7’20’’ as the attackers enter the last 60km of the stage.
Fred Wright goes first through the intermediate sprint in Segura de Leon (km 133.2), meaning that Mads Pedersen (Trek-Segafredo) will have to wait at least for one more stage to virtually secure the green jersey. The peloton trail by 6’55’’.

Countless attacks
Craddock opens up the battle for the stage win with 19km to go. After a series of attacks and counter-attacks, he faces the final ascent (10.3km at 5% with very irregular slopes) with a lead of 10’’.
The American baroudeur opens a gap of 25’’ to his chasers and holds on until the last kilometre. As he is caught, Champoussin attacks, Herrada counters… But Uran eventually surges to victory in an eventful finale.
In the GC group, Enric Mas (Movistar) attacks with 3km to go but Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) controls his Spanish rival. Joao Almeida (UAE Team Emirates) eventually manages to open a gap of 9’’ to Remco Evenepoel, who keeps La Roja for a 12th stage in a row.