Schlagwort-Archive: Wout van Aert

109. Tour de France – 8. Etappe

Dole – Lausanne – 186 Km


Alle Photos by HERBERT MOOS

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 04:13:06
2 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:00
3 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:00
4 KRON Andreas DEN LOTTO SOUDAL 00:00
5 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION – EASYPOST 00:00
6 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:00
7 THOMAS Benjamin FRA COFIDIS 00:00
8 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:00
9 JUNGELS Bob LUX AG2R CITROEN TEAM 00:00
10 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 00:00
11 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:00
12 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
13 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:00
14 ROGLIC Primož SLO JUMBO – VISMA 00:00
15 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
16 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:00
17 WOODS Michael CAN ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
18 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:00
19 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
20 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:00

Gesamt:

1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 28:56:16
2 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:39
3 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 01:14
4 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 01:22

5 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 01:35
6 BARDET Romain FRA TEAM DSM 01:36
7 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 01:39
8 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 01:41
9 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 01:47
10 MARTINEZ Daniel COL INEOS GRENADIERS 01:59
11 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 02:10
12 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 02:45
13 ROGLIC Primož SLO JUMBO – VISMA 02:49
14 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 03:02
15 PARET PEINTRE Aurélien FRA AG2R CITROEN TEAM 03:08

Verbesserter Aleksandr Vlasov auf Rang sechs in Lausanne Berg-Sprint

Etwas anders als erwartet begann die achte Etappe der Tour de France, die das Feld heute in die Schweiz führte. Nachdem sich zuerst drei Mann vom Feld lösen konnten, ereignete sich ein Massensturz, in den auch Max Schachmann verwickelt war. Max konnte das Rennen zwar fortsetzen, war im Ziel aber durch einige Blessuren im Gesicht gezeichnet. Als Folge dieses Sturzes hatten die Ausreißer schnell drei Minuten Vorsprung und im Feld kontrollierten nun die Teams Jumbo-Visma und BikeExchange. Auf den letzten 30 Kilometern in Richtung Lausanne wurde das Tempo extrem angezogen und die Ausreißer blieben im vier Kilometer langen Schlussanstieg chancenlos. BORA – hansgrohe zeigte sich am Fuße der Steigung an der Spitze des Feldes und vor allem Patrick Konrad sorgte für eine Selektion. Auf den letzten 500 m zog W. Van Aert unwiderstehlich an, während Aleksandr Vlasov sich, sichtlich verbessert nach seinem schlechten Tag gestern, auf Rang sechs klassierte.

Von der Ziellinie
“Ich habe zwar immer noch Schmerzen, aber generell ging es mir schon um einiges besser als gestern. Ich muss mich noch weiter von dem Sturz erholen, dann können wir Pläne für die Alpen machen. Ich denke, morgen geht nur darum, keine Zeit zu verlieren, dann folgt ein Ruhetag, den wir gut nutzen müssen.” – Aleksandr Vlasov

“Wir wollten heute im Finale einfach ein Zeichen setzen, nämlich dass wir uns sicherlich nicht unterkriegen lassen. Gestern war nicht der beste Tag für uns, aber das ist abgehakt. Aleks ist weiter unser Leader und heute hat er gezeigt, dass er auf einem guten Weg ist. Oft ist der zweite Tag nach einem Sturz ja der schlimmste, bei ihm geht die Erholung wohl schneller voran, das ist ein sehr positives Zeichen. Wir wollten nichts riskieren in der Anfahrt zum Ziel, darum waren wir ganz vorne. Patrick hat dann einen richtig starken Job gemacht, um das Rennen schwer zu machen, damit uns niemand überraschen kann.” – Rolf Aldag, sportlicher Leiter

Wout van Aert makes it two

Wout van Aert claimed his second stage win in the 109th Tour de France as he overhauled Michael Matthews and Tadej Pogacar up the hill of the Olympic Stadium in Lausanne, Switzerland. It means the Belgian extended his lead seriously in the points competition while Slovenian gained four more seconds in time bonus but his third place enabled Magnus Cort to remain the King of the Mountains.

WRIGHT, CATTANEO AND FRISON AT THE FRONT
170 riders started stage 8 in the 109th Tour de France. 2 non-starters: Geoffrey Bouchard (AG2R-Citroën) and Vegard Stake Laengen (UAE Team Emirates) who tested positive for Covid-19. After one more attempt by Magnus Cort (EF Education-Easypost), three riders took off at km 7: Mattia Cattaneo (Quick Step-Alphe Vinyl), Frederik Frison (Lotto-Soudal) and Fred Wright (Bahrain Victorious). A crash occurred at km 9. Kevin Vermarke (DSM), the first rider on the ground, was forced to pull out. Tadej Pogacar, Romain Bardet, David Gaudu, Geraint Thomas, Peter Sagan, Enric Mas and Nairo Quintana were among the riders affected by the fall that involved many participants. The slowdown of the peloton after that crash enabled the leading trio to extend its advantage to 3’30’’ at km 35. Gianni Moscon (Astana) was the second rider to abandon.

LE TOUR IN SWITZERLAND
Wright won the intermediate sprint at Montrond (km 46.9). Frison took one KOM point at côte du Maréchet (km 75) while BikeExchange-Jayco, Jumbo-Visma and UAE Team Emirates were pacing the peloton. The deficit of the peloton was 1’30’’ at the côte des Rousses (km 101.3) where Cattaneo passed in the first position and Frison in second. The time difference went down to 1’ at the border between France and Switzerland 75km before the end but went up above two minutes later on as the bunch, mostly under the guidance of BikeExchange-Jayco, was in no hurry to catch the leading trio. It became a duo when Frison surrendered with 60km to go. Cattaneo and Wright had no more than one minute lead with 15km to go.

EIGHT STAGE WINS FOR BOTH VAN AERT AND POGACAR
Wright dropped Cattaneo off in the streets of Lausanne with 8km to go, en route to the finishing hill of the Olympic Stadium. The Englishman was brought back 3.5km as Mikaël Chérel upped the tempo for AG2R-Citroën. Patrick Konrad (Bora-Hansgrohe) took over from the Frenchman but the yellow jersey and the green jersey holders were right behind him, so was Matthews who launched the sprint. Van Aert timed his sprint at perfection to impose himself once again. Now he’s got just as many stage wins in the Tour de France as Pogacar who missed out on the hat trick by very little.

109. Tour de France – 5. Etappe

Lille Métropole – Arenberg Porte Du Hainaut – 154 Km



Alle Photos by HERBERT MOOS

1 CLARKE Simon AUS ISRAEL-PREMIER TECH 03:13:35
2 VAN DER HOORN Taco NED INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:00
3 BOASSON HAGEN Edvald NOR TOTALENERGIES 00:02
4 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:04
5 NIELSEN Magnus Cort DEN EF EDUCATION – EASYPOST 00:30
6 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 00:51
7 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:51
8 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN – DECEUNINCK 01:04
9 JAKOBSEN Fabio NED QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 01:04
10 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS – KTM 01:04
11 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 01:04
12 WALSCHEID Max GER COFIDIS 01:04
13 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 01:04
14 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 01:04
15 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 01:04
16 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 01:04
17 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 01:04
18 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 01:04
19 FUGLSANG Jakob DEN ISRAEL-PREMIER TECH 01:04
20 HOFSTETTER Hugo FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 01:04

Gesamt:

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 16:17:22
2 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:13
3 BOASSON HAGEN Edvald NOR TOTALENERGIES 00:14
4 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:19
5 LAMPAERT Yves BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:25
6 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:36
7 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:40
8 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:48
9 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 00:49
10 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:50
11 CATTANEO Mattia ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:55
12 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:56
13 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 01:01
14 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 01:02
15 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 01:04

BORA – hansgrohe weiter in Schlagdistanz nach Tour de France Kopfsteinpflasteretappe

Das erwartete Spektakel auf der fünften Etappe der Tour de France ließ nicht lange auf sich warten, denn direkt nach dem Start begannen die Attacken und das Rennen blieb extrem schnell bis zum Ende. Eine frühe Fluchtgruppe kam heute durch und machte den Sieg unter sich aus. S. Clarke überquerte die Ziellinie in Arenberg als Erster. Doch auch dahinter entbrannte ein echter Kampf zwischen den Favoriten. Durch Attacken und Stürze fielen immer wieder Fahrer zurück. BORA – hansgrohe zeigte einmal mehr eine beeindruckende Leistung und bestimmte phasenweise das Geschehen an der Spitze des Feldes. Obwohl Aleks Vlasov zu Beginn einen Reifenschaden hatte, erreichte er am Ende das Ziel in einer ersten Hauptgruppe zusammen mit Max Schachamann, Patrick Konrad und Nils Politt, die somit ein weiteres gutes Ergebnis für BORA – hansgrohe abrundeten.

Von der Ziellinie
“Die Etappe war extrem schnell und das Rennen hat sich mit einigen Stürzen zu einem Ausscheidungsfahren entwickelt. Ich denke, wir sind ein starkes Rennen gefahren und haben sicherlich zur Selektion beigetragen. Am Ende hat Van Aert einige GC Fahrer wieder zurückgebracht, das war etwas schade, aber wir können absolut zufrieden sein, denn auf ein paar Fahrer haben wir Zeit gutgemacht.” – Maximilian Schachmann

“Das war schon eine besondere Erfahrung heute, aber ich hatte auch etwas Spaß, obwohl es natürlich sehr hektisch war. Das Team war wieder großartig. Wir waren vor den Sektoren immer vorne und ich bin mit meiner Leistung auch sehr zufrieden. Nach dem ersten Sektor hatte ich einen Reifenschaden, konnte aber ohne Probleme wieder aufschließen. Wir waren bis zum Ende in guter Position und haben phasenweise das Rennen mitbestimmt.” – Aleksandr Vlasov

“Das war eine tolle Teamleistung heute. Eigentlich hätten wir auch auf Etappensieg fahren können, aber alle haben sich unserem großen Ziel Gesamtwertung untergeordnet und großartig für Aleks gearbeitet. Aleks war auch sehr gut, wie ruhig er geblieben ist, war beeindruckend. Nach dem ersten Sektor hatte er einen Defekt und da wird schon mal einer nervös, aber Aleks hat uns nur zugezwinkert. Ein Wehmustropfen ist natürlich der Sturz von Danny, aber nachdem der Doktor ihn gesehen hat, sind wir für morgen optimistisch. Leide hatten auch Lenni und Felix Pech, beiden ist einmal die Kette runtergefallen und beide sind daher etwas weiter nach hinten gefallen. Aber so ist das an diesen Tagen, man braucht einfach Glück, um kein Pech zu haben. Alles in allem sind wir aber sicherlich zufrieden.” – Rolf Aldag, sportlicher Leiter

Clarke’s long ride to glory

Australia’s Simon Clarke claimed his maiden Tour de France stage victory as the early breakaway remained at the front. The Israel-Premier Tech veteran, aged 35, pipped Taco van der Hoorn on the line while Edvald Boasson Hagen rounded out the podium. Wout van Aert who crashed before the cobbled sector and waited for Jonas Vingegaard who had punctured retained the yellow jersey by the margin of 13 seconds over breakaway member Neilson Powless.
Highlights – Stage 5 – #TDF2022

SIX RIDERS IN THE LEAD, INCLUDING MAGNUS CORT ONCE AGAIN
176 riders started stage 5 in Lille Métropole at 13.59. Polka dot jersey holder Magnus Cort (EF Education-Easypost) went on the attack again even without any KOM point on offer. Edvald Boasson Hagen (TotalEnergies) and Taco van der Hoorn (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) went with him. Simon Clarke (Israel-Premier Tech) launched a counter-attack. He was joined by Neilson Powless (EF Education-Easypost) and Alexis Gougeard (B&B Hotels-KTM). They formed a six-man breakaway at km 21.5. Van der Hoorn won the intermediate sprint at Mérignies (km 37.2) where the deficit of the bunch was 2’40’’.

VINGEGAARD PUNCTURES, ROGLIC CRASHES
Van Aert crashed in the middle of the bunch at km 57. He was back to the pack before the first cobbled sector where a maximum time difference of 4’15’’ was recorded at km 75. The time difference was 3’ between the first and second cobbled sectors. Ben O’Connor was the first of the GC contenders affected by a mechanical 50km before the end. While stage favourites like Peter Sagan and Mathieu van der Poel had got dropped, Jonas Vingegaard sustained a flat tyre with 37km remaining. Van Aert who was also in difficulty waited for his Danish team-mate. Next on the ground was Primoz Roglic before the cobbled sector 5.

IMPRESSIVE POGACAR
The leading group was reduced to five men after Gougeard got dropped with 26km to go. Jasper Stuyven attacked on the cobbled sector 3. Pogacar joined him, looking really at ease albeit without any team-mate alongside him. Boasson Hagen, Cort, Powless, Van der Hoorn and Clarke reached the 10km to go mark with 45’’ lead over Pogacar and Stuyven. Cort lost contact on the last cobbled sector with 5km to go. Powless who was the virtual Maillot Jaune in the finale surprised his breakaway companions by attacking them from behind under the red flame of the last kilometre but he got overhauled with 400 metres to go. Boasson Hagen took a bit of an advantage, then Van der Hoorn looked to have it but Clarke pipped him on the line. The Australian was already in the breakaway of stage 5 to Arenberg in 2014 but it didn’t work out that time. Thanks to the huge amount of work Van Aert produced at the service of Vingegaard along with their team-mates, the Belgian retained the overall lead while Roglic lost over two minutes to Pogacar.

Simon Clarke: „I thought today was maybe the day…“
“I mean, after winter I had, I had no team and Israel-Premier Tech rang me up. I was given that chance… Today is the reality check that everything can happen if you take the opportunity. The first few days of the Tour, I was looking after the team. But this morning, the team director said: ‘Clarkey, today is a breakaway day!’ The stages I won at La Vuelta and the pink jersey I had at the Giro all came in the first week of the race. So I thought today was maybe the day… But I still can’t believe it. I passed Taco less than 50 meters to go. I gave my bike the biggest throw I could. My stages at La Vuelta came in similar finishes. I chose to sit back and hope for the other guys to crack before. I really had to chase Edvald down. We’ve been sprinting since the last corner. I went as hard as I could until the line. I moved to Europe for racing when I was 16 and I’ll turn 36 on the second rest day of the Tour, so after 20 years, now the dream comes true. Hi to everyone in Australia and thanks for the support through all those years!”

109. Tour de France – 4. Etappe

Dunkerque – Calais – 171 Km

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 04:01:36
2 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN – DECEUNINCK 00:08
3 LAPORTE Christophe FRA JUMBO – VISMA 00:08
4 KRISTOFF Alexander NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:08
5 SAGAN Peter SVK TOTALENERGIES 00:08
6 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS – KTM 00:08
7 VAN POPPEL Danny NED BORA – HANSGROHE 00:08
8 HOFSTETTER Hugo FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:08
9 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:08
10 THOMAS Benjamin FRA COFIDIS 00:08
11 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:08
12 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:08
13 JAKOBSEN Fabio NED QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:08
14 PASQUALON Andrea ITA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:08
15 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:08

Gesamt:

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 13:02:43
2 LAMPAERT Yves BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:25
3 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:32
4 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:36
5 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN – DECEUNINCK 00:38
6 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:40
7 ROGLIC Primož SLO JUMBO – VISMA 00:41
8 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:48
9 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 00:48
10 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 00:49
11 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:50
12 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:50
13 KÄMNA Lennard GER BORA – HANSGROHE 00:50

14 CATTANEO Mattia ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:55
15 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:56

BORA – hansgrohe aufmerksam bei Jumbo-Visma Attacke auf Etappe vier der Tour de France

Obwohl auch auf der ersten Tour Etappe auf französischem Boden wenig Wind herrschte, wurde das Rennen am Ende dennoch überraschend offensiv gefahren. Wieder bestimmte M. Cort die Anfangsphase, diesmal gemeinsam mit A. Perez, doch die Ausreißer spielte am Ende keine Rolle. Auf den welligen letzten 60 Kilometer war das Tempo im Feld konstant hoch und BORA – hansgrohe zeigte sich einmal mehr an der Spitze des Feldes. Mit einer überraschenden Attacke an der letzten Bergwertung des Tages fuhr Jumbo-Visma das Feld völlig auseinander. W. Van Aert setzte an der Kuppe die entscheidende Attacke, während Aleks Vlasov immer in Schlagdistanz zu den anderen GC Fahrern blieb. Am Ende holte Danny Van Poppel eine weitere Top-Ten-Platzierung und in der Gesamtwertung befinden sich mittlerweile vier Fahrer von BORA – hansgrohe unter den ersten 20.

Von der Ziellinie
“Am letzten Anstieg bin ich zuerst zu tief gegangen und musste dann etwas rausnehmen, um einen Rhythmus zu finden. Der Berg war auch länger, als ich dachte. Aber ich bin ruhig geblieben und schnell wieder zurückgekommen. Am Ende habe ich mich auf den Sprint konzentriert, aber es war schwierig, weil es keine echte Ordnung mehr gab. Ich musste auch während des Tages schon einiges investieren, denn das Wichtigste ist immer Aleks vorne zu halten. Aber wieder ein Top Ten Ergebnis, damit bin ich zufrieden und das ist auch für das Team ein schönes Resultat.” – Danny Van Poppel

“Das war eine harte Attacke von Jumbo. Aber ich war in guter Position, denn die Jungs haben mich immer vorne gehalten. Die Abfahrt vor dem Anstieg habe ich nichts riskiert und ich hatte schon in der Kurve vor dem Berg ein kleines Loch, obwohl ich unter den ersten 10 war. Ich bin dann mit Pogacar gefahren und meine Beine waren gut. Die Favoriten waren schnell wieder zusammen und am Ende ist nichts passiert.” – Aleksandr Vlasov

“Gratulation an Wout und sein Team, das war eine tolle Show und ein toller Plan. Wir dachten zwar, dass jemand am Ende etwas versuchen wird, aber diese Konsequenz war schon beeindruckend. Für uns war es in jedem Fall wieder ein guter Tag. Die Jungs haben Aleks immer vorne gehalten und er war am letzten Anstieg dort, wo er sein musste. Taktisch hat sich für uns auch nichts verändert.” – Rolf Aldag, sportlicher Leiter

Wout van Aert superstar

Tour de France
@ASO/Pauline Ballet

Wout van Aert took a solo victory in Calais after he failed to win the time trial and bunch sprints in Denmark. First on the line after three second places, the Belgian extended his lead in the overall classification on the eve of the cobbled stage to Arenberg. Jasper Philipsen won the bunch sprint eight seconds behind the Maillot Jaune and Christophe Laporte rounded out the podium.
Highlights – Stage 4 – #TDF2022

MAGNUS CORT AWAY AGAIN, WITH ANTHONY PEREZ
176 riders took the start of stage 2 in Dunkirk at 13.29. Anthony Perez (Cofidis) was the first attacker, from the gun, quickly followed by Magnus Cort (EF Education-Easyport). They reached an advantage of 6’39’’ after 25km of racing before Quick Step-Alpha Vinyl got organised at the helm of the peloton. The time difference was down to 4’45’’ atop Mont Cassel where Cort took one more KOM point and thus secured his polka dot jersey for at least two more days. Quick Step put the hammer down in the descent and split the peloton in three pieces. The time gap went below 4’ before going on the up again as the bunch slowed down after regrouping. Perez was first on the line of the intermediate sprint at Lumbres (km 63).

PEREZ ON HIS OWN IN THE LAST HOUR OF RACING
Perez and Cort got a maximum advantage of 7’15’’ at km 80. Lotto-Soudal, Alpecin-Deceuninck and later Trek-Segrafredo upped the tempo at the head of the peloton. As Cort took his ninth consecutive KOM victory at côte de Nielles-lès-Bléquin, he mathematically secured the polka dot jersey until stage 7 to La Super Planche des belles filles. He continued collecting KOM points at côte de Harlettes (km 102.7) where the time gap was reduced to 2’25’’ and côte de Ventus (km 123.6) where the peloton was timed only 1’15’’ adrift. Right after the second last climb of the day, Perez attacked to go solo with 45km to go.

VAN AERT ON THE OFFENSIVE IN THE LAST CLIMB
Perez was reeled in before the top of Cap Blanc-Nez with 11km as Van Aert passed him after his Jumbo-Visma team sped up in the climb. The Maillot Jaune forged on by himself after Adam Yates and Jonas Vingegaard failed to remain in his slipstream. He kept going on a time trial mode till the finish line in Calais to grab one more spectacular stage victory, his seventh at the Tour de France but the first one with the yellow jersey on his shoulder. Another Belgian came second as Jasper Philipsen celebrated as well, obviously not knowing that his compatriot had remained alone ahead.
Wout van Aert: „I didn’t want to risk losing“

“I didn’t want to take the risk of losing anymore. It was quite obvious that we were trying something with the team. We were in a perfect position with Nathan [van Hooydonck] and Steven [Kruijswijk]. Nathan opened up. We heard through the radio that some damage was made, so I went full gas to see what would happen. I was a bit in doubt, if I had to wait for Jonas [Vingegaard] and [Adam] Yates but I went full gas so Jonas didn’t have to ride. In the last10km I went all out. This jersey gives wings.
@ASO

109. Tour de France – 3. Etappe

Vejle – Sønderborg – 182 Km

1 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 04:11:33
2 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 00:00
3 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN – DECEUNINCK 00:00
4 SAGAN Peter SVK TOTALENERGIES 00:00
5 JAKOBSEN Fabio NED QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
6 LAPORTE Christophe FRA JUMBO – VISMA 00:00
7 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:00
8 HOFSTETTER Hugo FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
9 EWAN Caleb AUS LOTTO SOUDAL 00:00
10 VAN POPPEL Danny NED BORA – HANSGROHE 00:00

Gesamt:

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 09:01:17
2 LAMPAERT Yves BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:07
3 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:14
4 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:18
5 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN – DECEUNINCK 00:20
6 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:22
7 ROGLIC Primož SLO JUMBO – VISMA 00:23
8 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:30
9 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 00:30
10 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 00:31

BORA – hansgrohe voll im Plan nach Grand Départ in Dänemark

Auch auf der dritten Etappe der Tour spielte der Wind eine kleinere Rolle als erwartet. M. Cort war der einzige Ausreißer des Tages und erst auf den letzten 30 Kilometern nahm das Rennen richtig Fahrt auf, und die Hektik im Feld entsprechend zu. Auch heute ereignete sich auf den letzten 10 km ein Massensturz, den allerdings alle BORA – hansgrohe Fahrer vermeiden konnten. Generell arbeitete das Team wieder hervorragend an der Spitze des Feldes mit Nils Politt und Marco Haller, um Aleksandr Vlasov zu beschützen. Am Ende holte Danny Van Poppel wieder eine Top-Ten-Platzierung im Sprint. Somit kann BORA – hansgrohe den Grand Départ in Dänemark als Erfolg verbuchen.

Von der Ziellinie
“In der letzten Kurve musste ich etwas bremsen und habe Schwung verloren. Ich hatte zwar immer noch ein gutes Hinterrad, war aber schon zu weit hinten und musste neu antreten. Am Ende ist es wieder ein Top-Ten-Ergebnis und damit bin ich zufrieden. Das Team hat wieder einen super Job gemacht und wir haben Aleks ohne Probleme ins Ziel gebracht. Das hat für uns immer oberste Priorität.” – Danny Van Poppel

“Generell muss man sagen, dass Dänemark der Wahnsinn war. Diese Begeisterung, unglaublich. Teilweise war es schwierig, sich auf das Rennen zu konzentrieren mit all den Leuten an der Strecke. Wir sind absolut im Plan, würde ich sagen. Unser Ziel war nicht mehr als 30 Sekunden zu den anderen Favoriten hier in Dänemark zu verlieren, und das hat geklappt. Die Bedingungen waren auch weniger gefährlich oder die Etappen weniger hektisch, als einige vorher gedacht hätten. Dennoch haben schon ein paar Fahrer wichtige Sekunden verloren und daran sieht man, wie wichtig es ist, von Beginn an zu investieren. Wir haben das vor allem mit Nils und Marco getan und die beiden haben einen hervorragenden Job gemacht die ersten Tage.” – Rolf Aldag, sportlicher Leiter

Groenewegen bounces back in style
Tour de France 2022 | Stage 3 | Vejle > Sønderborg

Three years after his last win at the Tour de France, Dylan Groenewegen claimed his fifth stage victory as he successfully sprinted in Sonderborg, beating Wout van Aert, Jasper Philipsen and Peter Sagan in a tight finish.
It makes it a three out of three for riders from Benelux in the Danish stages as a Dutchman took over from Belgians Yves Lampaert and van Aert, emulating Jan Raas and Walter Planckaert who captured the first three stages in 1978. Van Aert will take the Maillot Jaune with him to France.
Highlights – Stage 3 – #TDF2022

MAGNUS CORT FROM THE GUN
176 riders started stage 3 in Vejle at 13.13. Polka dot jersey wearer Magnus Cort (EF Education-Easypost) attacked from the gun. Nobody followed him. He reached an advantage of 6’40’’ after 20km of racing. Mikkel Honoré for Quick Step-Alpha Vinyl seized the reins of the peloton to set a steady tempo, later relayed by veteran Philippe Gilbert for Lotto-Soudal. Sprinters’ teams maintained the difference around three minutes for most of the race while Cort enjoyed extending his lead in the KOM classification at Koldingveg (km 27) and Heljsminde Strand (km 82), both cat. 4 climbs in which he took one more point.

VAN AERT FIRST OF THE PELOTON AT THE INTERMEDIATE SPRINT
Cort passed the line of the intermediate sprint at Christianfeld (km 90) 1’45’’ before the peloton. Wout van Aert won the sprint of the bunch with Fabio Jakobsen closing in third place, so the Belgian extended his lead in the points classification. Following that effort, the time gap went below one minute (55’’) but the pacers of the pack decided to slow down and let Cort alone in the lead for some more kilometres. The Dane took the sixth and last KOM point up for grab in the stages held in his country and extended his lead in the climbers’ competition. He was reeled in with 52km to go after 130km at the front by himself in front of an enormous crowd.

FIFTH TOUR DE FRANCE VICTORY FOR GROENEWEGEN
There was no breakaway attempt for the remaining of the race. Successively, Alpecin-Deceuninck and Quick Step-Alpha Vinyl led the bunch in the run in to the bunch sprint after a crash divided the peloton in two parts. All the top sprinters were up there. Michael Morkov was in perfect position in the final 800-metre long straight line but Fabio Jakobsen had lost his wheel, so it was Christophe Laporte who gave the perfect lead out to van Aert. Peter Sagan tried to pass on the right side but the gap was in the middle of the road so Groenewegen who had a great top end speed at his disposal chose the right path to his fifth Tour de France victory (after his successes in 2018 and 2019). It’s his big come back after the horrendous crash of the 2020 Tour de Pologne that involved him and Jakobsen, the first two bunch sprint winners.

Dylan Groenewegen: „Every victory at the Tour de France is special, not only this one“
“I crashed with 9km to go but the team brought me back. Amund Groendahl Jansen put me in a perfect position even though I got boxed. He’s very strong. He was my team-mate before at Jumbo-Visma. He went full gas for me. I took a lot of wind and my legs were tired but I still had enough to sprint to the line. Wout van Aert always joke, saying that if you are not sure of having won, you still claim the victory and you celebrate. That’s what I did. I understood I won from the sport directors screaming in the car. Then I found my father. He follows me for three weeks but usually I don’t see him and today he was there, right in front of me. It was special to share that moment with him and make him happy too. My family supported me greatly after what happened [the crash at the 2020 Tour de Pologne that resulted in a ban for him]. My new team has put a lot of faith in me and a great train to lead me out. Every victory at the Tour de France is special, not only this one.”
@ASO

Criterium Dauphine Etappe 6

Rives – Gap – 196 Km

1 FERRON Valentin FRA TOTALENERGIES 04:22:17
2 ROLLAND Pierre FRA B&B HOTELS – KTM 00:03
3 BARGUIL Warren FRA TEAM ARKÉA SAMSIC 00:03
4 BAGIOLI Andrea ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:03
5 BOUCHARD Geoffrey FRA AG2R CITROËN TEAM 00:03
6 LAFAY Victor FRA COFIDIS 00:03
7 MOLANO Juan Sebastián COL UAE TEAM EMIRATES 00:32 DSQ wegen Faustschlag
8 BOASSON HAGEN Edvald NOR TOTALENERGIES 00:32
9 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:32
10 LOUVEL Matis FRA TEAM ARKÉA SAMSIC 00:32

Gesamt:

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 21:27:20
2 CATTANEO Mattia ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 01:03
3 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 01:06
4 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 01:32
5 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 01:36
6 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN – VICTORIOUS 01:49
7 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 01:55
8 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 02:00
9 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 02:10
10 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 02:12

Critérium du Dauphiné: Ausreißersieg in Gap, Jordi Meeus auf Platz zehn

Auf der sechsten Etappe des Critérium du Dauphiné stand mit 196,5 Kilometern zwischen Rives und Gap der längste Tagesabschnitt der Rundfahrt auf dem Programm. Eine hügelige, mit zwei Bergwertungen der zweiten Kategorie aber durchaus anspruchsvolle Etappe. Die sechsköpfige Ausreißergruppe des Tages konnte sich zum zweiten Mal während dieser Woche durchsetzen und den Sieg unter sich ausmachen. V. Ferron war am Ende der Schnellste, Jordi Meeus kam im Sprint des Hauptfeldes auf Platz zehn. Die verbleibenden und für die Gesamtwertung entscheidenden Etappen führen das Peloton ab morgen ins Hochgebirge. Für BORA – hansgrohe liegen Wilco Kelderman und Patrick Konrad auf den Rängen zehn und 13 weiterhin in aussichtsreicher Position.

Reaktionen im Ziel
„Ziel für heute war ganz klar einen Fahrer in der Spitzengruppe zu platzieren, leider ist uns dies nicht gelungen. Plan B war der Sprint für Jordi Meeus, als aber absehbar war, dass die Spitzengruppe durchkommen würde haben wir unsere Bemühungen in der Nachführarbeit eingestellt. Mit Hinblick auf die bevorstehenden zwei schweren Tage in den Bergen sind wir heute insgesamt relativ ressourcenschonend durchgekommen und gehen jetzt mit unseren beiden Fahrern für die Gesamtwertung zuversichtlich in das Finale der Rundfahrt.“ Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Ferron outwits companions for first World Tour win

Valentin Ferron outwitted his breakaway companions in the Gap finale of the 196.5-km 6th stage of the Criterium du Dauphiné on Friday, surging under the red flame to clinch his first World Tour victory. Emulating Total Energies team-mate Alexis Vuillermoz a few days earlier, the 24-year-old Frenchman won ahead of compatriot Pierre Rolland, who strengthened his KOM lead, and a third Frenchman, Warren Barguil.
It was the third French victory in this Dauphiné, two other stages having crowned Wout VanAert, who retained his yellow jersey ahead of a mountainous final weekend.

Seven in the lead
The start was given at 11:34 to 146 riders. The peloton left Rives without white jersey contender Juan Ayuso (UAE Team Emirates), who felt unwell and unfit to start. The peloton was jittery from the gun as break attempts multiplied and a group of three finally broke clear: Andrea Bagioli (Quick-Step Alpha Vinyl), Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) and Lukasz Owsian (Arkea Samsic). But the trio was reined in at kilometre 36. The first climb of the day, Cote de Ste Eulalie en Royans (4th cat.), was an opportunity for former race leader Alexis Vuillermoz to surge with Kevin Geniets, Mikkel Honoré and Samuele Battistella but they were quickly reeled in. As Michal Kwiatkowski (Ineos Grenadiers) called it quits, the break of the day took shape in the second climb, the 3rd category Cote des Grands-Goulets, where KOM leader Pierre Rolland led the way, followed by six other riders. The seven escapees were Geoffrey Bouchard (AG2R-Citroen), Bruno Armirail (Groupama-FDJ), Andrea Bagioli (Quick Step-Alpha Vinyl), Victor Lafay (Cofidis), Valentin Ferron (Total Energies), Warren Barguil (Arkea Samsic) and Pierre Rolland (B&B Hotels) and the pack seemed content to let them go as the gap steadily increased.

Rolland strengthens KOM lead
While the lead settled at around four minutes – reaching a maximum of 4:25 –, Pierre Rolland kept collecting points for his polka-dot jersey by finishing first in the second category climbs of the day, Col de Rousset (km 74.3) and Col de Cabre (Km 138.7). The Frenchman picked 12 points to take his overall tally to 29. In this last climb, Armirail lost ground and was dropped by his former breakaway companions. The sprint of the day went to Warren Barguil, who collected ten seconds and three points ahead of Ferron and Bouchard. Dylan Groenewegen also struggled in the final ascent of the fat but still had plenty of time to close the gap until the eponymous finish town.

Jumbo secure the jersey
Jumbo-Visma passed the baton to Trek-Segafredo to lead the bunch but no team seemed really determined to chase behind the break and the lead was still of three minutes with 30 km to go. Wout Van Aert’s team-mates looked content with maintaining a small enough gap not to lose the yellow jersey – Bagioli lying 3:02 at the start –, leaving the six escapees to battle it out for the stage laurels. The gap was down to one minute with 5 km to go, when Bouchard attacked to try to part with his companions. But the six kept working together until the red flame. It was then that Ferron, who had only won a stage in the Tour du Rwanda before this, decided to go for it. He took the five others off their guard and Rolland and Barguil were left to settle for a podium place.

Valentin Ferron : « A reward for a lot of work »
„It’s huge. It’s the result of a lot of work. Every day you hope to win but you have to enjoy a World Tour victory because there won’t be a lot in a career. It’s an achievement, a great satisfaction in a sports career. It was a great breakaway group, with strong guys in the front. I was not the fastest so when I saw that there was a lull I decide to surge and go for it and it worked. It’s great. It’s a special feeling to win here. We’ll celebrate tonight and maybe it will sink in then. This year, you can tell that the dynamics are good in the team, everybody is involved and it’s fine. A lot of riders have already won a race this season.“
@ASO

Criterium Dauphine Etappe 5

Thizy-les-Bourgs – Chaintré – 162 Km

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 03:38:35
2 MEEUS Jordi BEL BORA – HANSGROHE 00:00
3 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:00
4 BOASSON HAGEN Edvald NOR TOTALENERGIES 00:00
5 PAGE Hugo FRA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
6 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 00:00
7 BAGIOLI Andrea ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
8 BAKELANTS Jan BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
9 LOUVEL Matis FRA TEAM ARKÉA SAMSIC 00:00
10 MOLANO Juan Sebastián COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
11 SCHÖNBERGER Sebastian AUT B&B HOTELS – KTM 00:00
12 VENTURINI Clément FRA AG2R CITROËN TEAM 00:00
13 CLARKE Simon AUS ISRAEL – PREMIER TECH 00:00
14 LAPORTE Christophe FRA JUMBO-VISMA 00:00
15 THOMAS Benjamin FRA COFIDIS 00:00
16 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS – KTM 00:00
17 POLITT Nils GER BORA – HANSGROHE 00:00

Gesamt:

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 17:04:31
2 CATTANEO Mattia ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 01:03
3 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 01:06
4 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 01:32
5 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 01:36
6 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN – VICTORIOUS 01:49
7 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 01:55
8 AYUSO Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 01:58
9 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 02:00
10 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 02:10
11 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 02:12
12 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 02:13
13 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:17
14 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 02:22
15 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN – VICTORIOUS 02:25

Jordi Meeus sprintet in einem extrem knappen Finale zu Platz zwei auf der fünften Etappe des Critérium du Dauphiné

Die fünfte, 162,3km lange Etappe des Critérium du Dauphiné von Thizy-les-Bourgs nach Chaintré war topographisch die leichteste der Rundfahrt. Für die endschnellen Fahrer die vielleicht letzte Chance auf einen Massensprint bevor es auf den verbleibenden Etappen in deutlich bergigeres Terrain geht. Eine frühe Ausreißergruppe wurde erst auf dem letzten Kilometer vom heranrasenden Feld gestellt. Nach einer starken Teamleistung und perfekter Vorarbeit von Nils Politt konnte Jordi Meeus in einem extrem knappen Finale zu Platz zwei sprinten. Nur wenige Zentimeter trennten den Belgier dabei vom anvisierten Etappensieg, der heute an seinen Landsmann W. Van Aert ging.

Reaktionen im Ziel
„Für mich galt es zuerst die kurzen und steilen Anstiege vor dem Finale zu überleben, um dann im Sprint dabei zu sein. Vielen Dank an die Jungs, die heute eine super Arbeit geleistet haben und speziell an Nils Politt, der mich den Sprint perfekt vorbereitet hat. Ich bin längere Zeit keinen Sprint mehr gefahren und auch wenn das Ziel heute klar der Etappensieg war bin ich mit Platz zwei sehr zufrieden und glücklich.“ Jordi Meeus

„Das war knapp heute! Das Rennen ist grundsätzlich so verlaufen wie wir es erwartet hatten. Zu Beginn der Etappe gab es einen harten Kampf um die Spitzengruppe, die uns heute trotz intensiver Bemühungen aus taktischen Gründen verwehrt geblieben ist. Im Folgenden galt es speziell an den letzten Anstiegen die Sprinterteams unter Druck zu setzen, um so die Chancen für Jordi Meeus zu erhöhen. Knapp war es zuerst für die Fluchtgruppe, die erst auf dem letzten Kilometer gestellt werden konnte, noch knapper war es dann für Jordi Meeus, dem nur wenige Zentimeter zum anvisierten Etappensieg gefehlt haben. Trotz der hauchdünnen Entscheidung freuen wir uns sehr über diesen zweiten Platz heute.“ Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Van Aert bounces back to victory in a thriller

„I love to win“, Wout van Aert (Jumbo-Visma) claimed on Wednesday, and so he did on Thursday, in Chaintré, after a thrilling finale to cap off stage 5 of the Critérium du Dauphiné, covered at blazing speeds.
The Belgian star, narrowly beaten on the past three days, outsprinted Jordi Meeus (Bora-Hansgrohe) with a minimal margin after the attackers were caught inside the last 100 metres! Ethan Hayter (Ineos Grenadiers) rounded out the podium. The 10 bonus seconds see Van Aert increase his lead in the overall standings ahead of the final three stages.

The start from Thizy-les-Bourgs sees 148 riders set off towards Chaintré, with 162.5 rolling kilometres on the menu. Attackers are inspired and the battle for the breakaway is a very intense one, with 46.2km covered in the first hour!

3+2=5 riders at the front
After many attempts, the first ascent of the day, Col des Escorbans (cat.3, summit at km 27.9), serves as a springboard for three riders to launch themselves at the front of the race: Fabien Doubey (TotalEnergies), followed by Jan Bakelants (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) and Benjamin Thomas (Cofidis).
Two more attackers set off in pursuit, the polka-dot jersey Pierre Rolland (B&B Hotels-KTM) and Benjamin Thomas (Cofidis). They bridge the gap to the leaders at the bottom of the 2nd ascent of the day, Côte de Dun (cat.2, km 52.3). Jumbo-Visma control the gap under 3 minutes.

Full-on battle between the bunch and the break
Rolland takes the 5 KOM points at the summit and then drops back to the peloton while Dylan Groenewegen’s BikeExchange-Jayco start pulling behind the four attackers remaining at the front. They bring the gap down to 1’15’’ with 70km to go.
The attackers accelerate cover 47.1km in the third hour and their lead is back up to 2 minute with 30km to go. Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) sets the pace in the bunch as they face the penultimate climb of the day, Col du Bois Clair (cat.4). The Italian star cuts the gap down to 1’25’’ at the summit (km 138.2).

A thrilling finale
Ineos Grenadiers maintain a hard pace on the final ascent, Côte de Vergisson (cat.4, km 149.6). Groenewegen is dropped in the last km of ascent. At the summit, the peloton trail by 35’’. And the Dutch sprinter is 35’’ further behind.
Thomas, Doubey, Bakelants and Schönberger are still 10’’ ahead as they enter the last kilometre. Even Primoz Roglic has to take a turn at the front of the bunch. The attackers are eventually caught inside the last 100 metres, when Wout van Aert (Jumbo-Visma) powers to victory just ahead of Jordi Meeus (Bora-Hansgrohe).

Van Aert: „If even GC guys with 60kg pull…“
„Until the last kilometre, I was focused on catching the break and then I quickly shifted to trying to do a good sprint. Luckily Christophe [Laporte] did a master pull in the end and before I asked the boys to do everything they could. If even GC guys with 60kg pull in the front, you know you have to finish it off. It’s huge to win again on the Dauphiné. Today it was really hard again to catch the break. I needed all my teammates to bridge the gap and it worked out in the end. I’m really proud of my teammates.“
@ASO

Criterium Dauphine Etappe 4 – ITT

Montbrison – La Bâtie d’Urfé ITT – 32 Km

1 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 00:35:32
2 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 00:02
3 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:17
4 CATTANEO Mattia ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:39
5 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 00:42
6 DURBRIDGE Luke AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:53
7 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 01:12
8 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN – VICTORIOUS 01:25
9 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 01:31
10 AYUSO Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 01:34
11 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 01:36
12 STEIMLE Jannik GER QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 01:40
13 KWIATKOWSKI Michał POL INEOS GRENADIERS 01:41
14 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 01:46
15 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 01:48

Gesamt:

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 13:26:06
2 CATTANEO Mattia ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:53
3 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 00:56
4 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 01:26
5 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 01:26
6 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN – VICTORIOUS 01:39
7 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 01:45
8 AYUSO Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 01:48
9 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 01:50
10 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 02:00
11 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 02:02
12 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 02:03
13 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:07
14 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 02:12
15 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN – VICTORIOUS 02:15

BORA – hansgrohe blickt mit der Doppelspitze Kelderman/Konrad zuversichtlich auf die zweite Hälfte der Rundfahrt

Auf der vierten Etappe des Critérium du Dauphiné stand heute ein 31,9km langes und größtenteils flaches Einzelzeitfahren auf dem Programm. Sowohl Wilco Kelderman als auch Patrick Konrad konnten beim Sieg von F. Ganna eine solide Leistung abrufen und mit den Rängen elf und 14 in der Gesamtwertung eine gute Ausgangslage für die kommenden Tage in den Bergen.

Reaktionen im Ziel
„Es war ein langes, schweres und vor allem ziemlich flaches Zeitfahren heute. Mir fehlen noch ein wenig die Kilometer auf dem Zeitfahrrad in dieser Saison, aber insgesamt bin ich zufrieden mit meiner Leistung. In der Gesamtwertung habe ich vor den schweren Bergetappen auf jeden Fall eine Ausgangsposition, mit der noch viel möglich ist.“ Wilco Kelderman

„Ein Zeitfahren, das auf die Spezialisten der Disziplin maßgeschneidert war. Wilco Kelderman, der vom Giro gekommen ist und Patrick Konrad, der direkt aus dem Höhentrainingslager angereist ist, haben beide eine ansprechende Leistung gezeigt und im Kampf um die Gesamtwertung nur wenig Zeit eingebüßt. Mit dieser Doppelspitze gehen wir jetzt in die zweite, schwere Hälfte der Rundfahrt und blicken zuversichtlich auf die kommenden vier Etappen.“ Christian Pömer, Sportlicher Leiter

La Bâtie d’Urfé, Wednesday, June 8th 2022 – Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) asserted his dominance on stage 4 of the Critérium du Dauphiné, taking victory at La Bâtie d’Urfé 2“ ahead of Wout van Aert (Jumbo-Visma). The ITT World Champion made the most of the 31.9km long opportunity laid out for him on stage 4 of the Critérium du Dauphiné 2022 with an impressive speed of almost 54km/h. Already 2nd on day 3 and winner of stage 1, Van Aert dominates the overall standings ahead of Quick-Step Alpha Vinyl Team’s Mattia Cattaneo (+53’’) and his two Jumbo-Visma companions Primoz Roglic (+56’’) and Jonas Vingegaard (+1’26’’) ahead of the main mountainous challenges. This is Ganna’s fourth victory this season in a time-trial, less than four weeks ahead of the opening TT of the Tour de France.

Criterium Dauphine Etappe 1

La Voulte-sur-Rhône – Beauchastel – 192 Km

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 04:37:31
2 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:00
3 QUINN Sean USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:00
4 PAGE Hugo FRA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 00:00
5 BOASSON HAGEN Edvald NOR TOTALENERGIES 00:00
6 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 00:00
7 VENTURINI Clement FRA AG2R CITROEN TEAM 00:00
8 VAN GILS Maxim BEL LOTTO SOUDAL 00:00
9 THOMAS Benjamin FRA COFIDIS 00:00
10 STEIMLE Jannik GER QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
11 VELASCO Simone ITA ASTANA – QAZAQSTAN TEAM 00:00
12 CRAS Steff BEL LOTTO SOUDAL 00:00
13 VERMAERKE Kevin USA TEAM DSM 00:00
14 BONNAMOUR Franck FRA B&B HOTELS – KTM 00:00
15 DEWULF Stan BEL AG2R CITROEN TEAM 00:00
16 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 00:00

Solider Auftakt für BORA – hansgrohe beim Critérium du Dauphiné

Mit einer 191,8km langen Etappe hat heute die achttägige Rundfahrt Critérium du Dauphiné in Frankreich begonnen. Bei sommerlich heißen Verhältnissen ging es für die Profis auf einem hügeligen Parcours mit insgesamt vier kategorisierten Anstiegen durch die Region Ardèche, wobei der schwerste Anstieg des Tages direkt nach dem Start in La Voulte sur Rhône auf dem Programm stand. Eine frühe Ausreißergruppe mit drei Fahrern wurde nach einer Tempoverschärfung im Peloton am letzten Anstieg des Tages 32km vor dem Ziel gestellt.
Im Sprint des reduzierten Pelotons holte sich W. Van Aert den Etappensieg. Mit Blick auf die Gesamtwertung war es ein solider Start für BORA – hansgrohe, alle Fahrer überquerten ohne Zeitverlust oder Sturz die Ziellinie in Beauchastel.

Reaktionen im Ziel
„Es war eine harte erste Etappe hier bei der Dauphiné! Hitze, Regen und ein extrem schnelles Finale, von allem etwas dabei. Die Etappe hatte ein Profil, das ein sehr offenes Rennen ermöglichte und somit galt es für uns stets aufmerksam und gut positioniert zu sein. Auch wenn wir unseren Sprinter Jordi Meeus nicht ganz über den letzten Berg gebracht haben war es ein guter Tag für uns. Ich habe mich gut gefühlt heute und es gab weder Stürze noch Zeitabstände – ich blicke sehr zuversichtlich auf die nächsten Tage.“ Patrick Konrad

„Das anspruchsvolle Etappenprofil plus ein sehr starkes Starterfeld – ein schwerer Tag war garantiert! Wir wollten heute zum einen unsere Fahrer um die Gesamtwertung Patrick Konrad und Wilco Kelderman sicher durch den Tag bringen und zum anderen mit unserem Sprinter Jordi Meeus im Finale vertreten sein. Jordi hat es knapp nicht mit der ersten Gruppe über den letzten Anstieg geschafft, mit Patrick und Wilco sind wir aber sicher und ohne Zeitrückstände in Beauchastel angekommen. Wir sind zufrieden mit dem Auftakt der Rundfahrt und freuen uns auf die nächsten Etappen hier in Frankreich.“ Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Wout van Aert (Jumbo-Visma) raised his arms victoriously as early as stage 1 of the Critérium du Dauphiné 2022, outsprinting Ethan Hayter (Ineos Grenadiers) and Sean Quinn (EF Education-EasyPost) after an intense day of racing towards Beauchastel. The bunch went all out on the final ascent of the day to drop the main sprinters and battle it out for the first yellow and blue jersey.

In the end, Van Aert was the fastest, claiming his fourth stage win in the Critérium du Dauphiné. Among his previous successes, the Belgian star had already claimed victory on the first day of action in 2020, in Saint-Christo-en-Jarez. He now wants to defend his overall leadership and then hand it over to Primoz Roglic. But the first day already showed the battle should be quite open on the way to Plateau de Solaison, to be reached next Sunday.

The 154 riders of the 74th edition of the Critérium du Dauphiné start under the morning Sun, to face two loops around La Voulte-sur-Rhône and Beauchastel. Attackers quickly get into action but several teams are determined to control the breakaway. The first ascent of the day, Col de Leyrisse (cat-2, summit at km 19.5), sees some strong climbers get away.
Over the top, Pierre Rolland (B&B Hotels-KTM) has managed to open a gap of 1’30’’ to the bunch. Maxime Bouet (Arkea-Samsic) and Laurens Huys (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) are chasing in between the front of the race and the peloton. They quickly bridge the gap to Rolland after the summit and the gap to the bunch is up to 3’10’’ at km 23.

Rolland chases the polka dots

BikeExchange-Jayco quickly take the lead of the bunch to control the break with the support of Jumbo-Visma. They bring the gap down to around 2 minutes, while two riders are forced to early abandons: Niklas Märkl (Team DSM), who was dropped on the first ascent, and Imanol Erviti (Movistar), who suffered a crash in the parade leading to km 0 and then held on for about 30km.

At the front, Roland collects the KOM points on the ascents of Côte des Baraques (km 41) and Côte du Chambon de Bavas (km 93.1), to make sure he will take the polka-dot jersey on the podium if he finishes the stage without incidents. Participating in the Critérium du Dauphiné for the 13th time, the French climber dominated the KOM standings when he first rode it, in 2008.

All out on the Côte du Chambon de Bavas
The attackers go through the finish line for the first time and take on the final 62.7km loop with a lead of 2’05’’. The intensity seriously picks up towards the final ascent of the day, Côte du Chambon de Bavas (km 155.8), again. Trek-Segafredo put the hammer down to get rid of the sprinters.
At the summit, with 36km to go, Rolland leads the way, the peloton trail by 30’’. The main sprinters, including Dylan Groenwegen (BikeExchange-Jayco), are 40’’ further behind.
The early attackers are caught with 32km to go, and more attacks fly at the front. Mikkel Honoré (Quick-Step Alpha Vinyl) goes solo with 32km to go, but his lead never gets higher than 15’’ and the Danish rider is caught 10km later as Ineos Grenadiers up the pace.

A hard chase and a tight sprint

Groenewegen’s BikeExchange-Jayco and Mozzato’s B&B Hotels-KTM drive a hard chase to bring their sprinters back at the front. The gap is down to 20’’ into the last 8km, but Trek-Segafredo, TotalEnergies and Jumbo-Visma work together to make sure their chasers wouldn’t return.

In a reduced bunch, Rémi Cavagna (Quick-Step Alpha Vinyl) attacks with 1.5km to go. Christophe Laporte reels him for Jumbo-Visma, and Ineos Grenadiers surge to the front with Filippo Ganna and Michal Kwiatkowski trying to launch Ethan Hayter to victory. The plan was very well executed. But Wout van Aert was the fastest.

Van Aert: „I can already feel the good legs“
„Looking at the profile, we could expect a hard finale. There were lots of teams interested in dropping sprinters. I was able to hang on and I felt good for the sprint so that’s really nice. On stages like today, I can already feel the good legs and that’s a pleasure. But you still have to beat guys like [Ethan] Hayter, who is doing really great this season. It was tough to pass him but in the end I did it so I’m happy, furthermore since I’ve been working on my sprint recently because I didn’t have the best sensations in this area during the Spring. The coming stages suit me quite well so we’ll try to defend the jersey if possible, and hopefully I can hand it over to Primoz this week-end, but it’s a lot of hard stages coming, difficult to control.“
@ASO

E3 Saxo Bank Classic – 204 Km

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 04:38:04
2 LAPORTE Christophe FRA JUMBO-VISMA 00:00
3 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 01:35
4 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 01:36
5 GIRMAY Biniam ERI INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 01:36
6 NARVAEZ PRADO Jhonatan Manuel ECU INEOS GRENADIERS 01:36
7 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA – FDJ 01:36
8 VAN BAARLE Dylan NED INEOS GRENADIERS 01:36
9 BENOOT Tiesj BEL JUMBO-VISMA 01:36
10 ASGREEN Kasper DEN QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 01:36
11 TILLER Rasmus NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 03:30
12 TEUNISSEN Mike NED JUMBO-VISMA 01:36
13 TURGIS Anthony FRA TOTALENERGIES 01:36
14 GOGL Michael AUT ALPECIN FENIX 03:31
15 STUYVEN Jasper BEL TREK-SEGAFREDO 03:34
16 GARCIA CORTI NA Ivan ESP MOVISTAR TEAM 05:34
17 HALLER Marco AUT BORA – HANSGROHE 05:34
18 VAN HOOYDONCK Nathan BEL JUMBO-VISMA 05:43
19 DE BONDT Dries BEL ALPECIN FENIX 05:43
20 HUNDAHL Michael Valgren DEN EF EDUCATION – EASYPOST 05:44


Photo by Plomi

Rang 17 für Marco Haller bei der E3 Saxo Bank Classic

Der Klassiker E3 Saxo Bank Classic gilt nicht nur als einer der wichtigsten Termine im Kalender der Rennen auf Kopfsteinpflaster, sondern auch als finaler Test vor der Flandernrundfahrt. 203,9 Kilometer, 17 Anstiege, Start und Ziel in Harelbeke. Für BORA – hansgrohe waren Ryan Mullen und Lukas Pöstlberger in einer frühen Ausreißergruppe vertreten, die allerdings nach einer Tempoverschärfung im Feld 70 Kilometer vor dem Ziel gestellt wurde. Im weiteren Verlauf konnte BORA – hansgrohe keine entscheidende Rolle im Rennen einnehmen, durch M. Haller auf Platz 17 aber noch ein Top-20 Ergebnis einfahren. Der Sieg ging am Ende an W. Van Aert.

Reaktionen im Ziel
„Wieder ein sehr schweres Rennen heute, die Klassiker-Saison nähert sich den Höhepunkten und dementsprechend hart wird hier gefahren. Ich konnte nicht alle Attacken mitgehen, fühlte mich aber ganz gut und mit Platz 17 bin ich nicht unzufrieden. Covid hat mich leider im Februar zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt außer Gefecht gesetzt. Das Team hat mir aber die Möglichkeit gegeben, mit einem super Rennprogramm langsam wieder in Form zu kommen. Mit einer weiteren positiven Entwicklung gelangen auch die Top-10 wieder in Reichweite.“ Marco Haller

„Ein richtig harter Renntag hier bei der E3 Classic. Unseren Plan in die Ausreißergruppe zu gehen haben Ryan Mullen und Lukas Pöstlberger perfekt umgesetzt. Im weiteren Rennverlauf konnten wir den harten Attacken einfach nicht folgen. Marco Haller auf Platz 17 ist auf jeden Fall ein Lichtblick und spricht auch für seine positive Entwicklung im Moment. Wir haben noch viel Arbeit vor uns, kommen aber immerhin langsam aus dem Loch der letzten Wochen heraus. Wir freuen uns auf Gent-Wevelgem am Sonntag und werden auch dort wieder versuchen ein offensives Rennen zu zeigen.“ Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

80. Paris-Nizza 4. Etappe Zeitfahren

Domérat – Montluçon ITT – 13,4 Km

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1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 00:16:20 49,22
2 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 00:02
3 DENNIS Rohan AUS JUMBO-VISMA 00:06
4 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 00:10
5 YATES Simon GBR TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:11
6 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:14
7 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 00:19
8 BISSEGGER Stefan SUI EF EDUCATION-EASYPOST 00:21
9 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:25
10 MARTÍNEZ Daniel Felipe COL INEOS GRENADIERS 00:28
11 LAPORTE Christophe FRA JUMBO-VISMA 00:29
12 VLASOV Aleksandr BORA – HANSGROHE 00:31
13 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN – VICTORIOUS 00:35
14 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:36
15 VAN BAARLE Dylan NED INEOS GRENADIERS 00:37

Gesamt:

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 11:51:05
2 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 00:10
3 LAPORTE Christophe FRA JUMBO-VISMA 00:28
4 YATES Simon GBR TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:49
5 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 00:51
6 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:53
7 MARTÍNEZ Daniel Felipe COL INEOS GRENADIERS 01:06
8 VLASOV Aleksandr BORA – HANSGROHE 01:09
9 BISSEGGER Stefan SUI EF EDUCATION-EASYPOST 01:13
10 KRAGH ANDERSEN Søren DEN TEAM DSM 01:19
11 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 01:21
12 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 01:41
13 HAIG Jack AUS BAHRAIN – VICTORIOUS 01:45
14 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 01:51
15 VAN BAARLE Dylan NED INEOS GRENADIERS 01:53

Aleksandr Vlasov verbessert sich nach dem Zeitfahren bei Paris-Nizza weiter in der Gesamtwertung

Die vierte Etappe von Paris-Nizza stand im Zeichen eines 13,4 Kilometer langen Zeitfahrens von Domérat nach Montlucon. Für BORA – hansgrohe galt es mit Aleksandr Vlasov keine Zeit in der Gesamtwertung zu verlieren. Aleksandr beendete das Zeitfahren auf Rang 12 und verbesserte sich in der Gesamtwertung auf Platz acht. Etappensieger und neuer Gesamtführender ist W. Van Aert.
Maximilian Schachmann konnte heute leider nicht mehr an den Start der Rundfahrt gehen. Der Vorjahressieger fühlte sich nach der Etappe gestern nicht gut und so entschieden der Fahrer und das medizinische Team gemeinsam das Rennen aufzugeben und den Fokus auf Regeneration und die nächsten Ziele zu legen.

Reaktionen im Ziel
„Mit meinem Zeitfahren heute bin ich sehr zufrieden. Ich konnte eine solide Leistung zeigen und mich in der Gesamtwertung wieder ein Stück verbessern. Ich freue mich auf die nächsten Tage – es geht in den Süden und in die Berge. Für mich geht das Rennen jetzt erst richtig los!“ Aleksandr Vlasov

„Starkes Zeitfahren von Aleksandr Vlasov heute! Er hat gezeigt, dass seine Form stimmt und auf jeden Fall in der Gesamtwertung mitmischen kann. In den nächsten Tagen wird es bergiger und schwerer, das Terrain liegt ihm und hier gehört er sicher zu den Favoriten. Leider haben wir aber heute mit Maximilian Schachmann auch einen sehr wichtigen Fahrer für die nächsten Tage verloren.“ Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

Van Aert leads another Jumbo-Visma masterclass

Jumbo-Visma imposed their collective strength again during stage 4 of Paris-Nice with another 1-2-3 for the Dutch squad. Already dominant on day 1, the riders in black and yellow smashed the 13.4km individual time-trial from Domérat to Montluçon. This time, Wout van Aert powered to the stage win and took the yellow and white jersey as the race leader. The ITT Olympic champion Primoz Roglic had the second best time, ahead of the two-time World champion Rohan Dennis. Christophe Laporte finished 11th to stay on the overall podium. Such dominance was witnessed in Paris-Nice 1983, when Sean Kelly led the team Sem-France Loire to two 1-2-3s, in stages 4 and 7 (an ITT). The rivals of Jumbo-Visma will now try to make the most of the mountains to turn the race upside down.

Nearly 49 km/h for Rohan Dennis
The preliminaries of the time trial of the 80th edition are marked by the announcement of the withdrawals of Max Schachmann (Bora-Hansgrohe), the two-time defending champion who was struggling since the start, and Ben O’Connor, weakened by flu symptoms while he was in 11th position overall. Of the 144 riders remaining, it was the bottom of the hierarchy, Dmitriy Gruzdev, who opened the parade, his time being quickly beaten by the young UAE Emirates rider Finn Fisher-Black, then by Thomas De Gendt. But a very big blow was struck by Australian champion Rohann Dennis, who improved the time of the Belgian rider by more than a minute and completed the 13.4 kilometres with an average speed of 48.925 km/h.

Küng stumbles at 4’’
The newcomer to Jumbo-Visma does not tremble at the arrival of the young talent of Ineos Genadiers Ethan Hayter, who loses 8“ with an average speed of 48.5km/h. The gap to the American Brandon McNulty, trailing by 30’’ on the line, also shows the magnitude of the performance of Rohan Dennis, comfortably installed in the hot seat until Stefan Küng sets off. The time of the European champion at km 7 sends a clear signal: with a tiny delay of eight tenths of a second, he looks able to dislodge the one who had deprived him for a fraction of a second of a bronze medal at the Tokyo Olympic Games. Upon his arrival, Küng suffers a new frustration with 4 seconds behind. Dennis can breathe… but not that long.

Simon Yates starts strong
Among the main contenders likely to worry Dennis, Stefan Bisseger quickly loses ground, but the threat is becoming clearer on the side of Simon Yates, who improves the Australian’s intermediate time by more than three seconds. However, the winner of the Paris-Nice 2019 time-trial fades at the finish (+5’’).

Van Aert’s show of force
The battle for the top of the general classification then merges with the fight for the stage, Rohan Dennis‘ three teammates also being the only ones who can defeat him. Among them, Primoz Roglic rides slightly behind on the first part but he eventually powers to the best time, 4’’ ahead of his Australian. teammate. The Olympic time trial champion only savours his position as stage leader for a few seconds, since Wout Van Aert tumbles through Montluçon, with an average speed of 49.224 km/h to take both his first stage on Paris-Nice and the leader’s jersey. Christophe Laporte indeed sets the 11th time, but keeps his place on the provisional podium of the Race to the Sun.

Omloop Het Nieuwsblad

Frauen Elite – 128km

1 VAN VLEUTEN Annemiek NED MOVISTAR TEAM WOMEN 03:25:54
2 VOLLERING Demi NED TEAM SD WORX 00:00
3 WIEBES Lorena NED TEAM DSM 00:25
4 BALSAMO Elisa ITA TREK-SEGAFREDO 00:25
5 COPPONI Clara FRA FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 00:25
6 BJERG Emma Cecilie DEN MOVISTAR TEAM WOMEN 00:25
7 HENDERSONAnna GBR TEAM JUMBO-VISMA 00:25
8 CONFALONIERI Maria Giulia ITA CERATIZIT – WNT PRO CYCLING TEAM 00:25
9 BASTIANELLI Marta ITA UAE TEAM ADQ 00:25
10 LETH Julie DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:25

Elite – 204 Km

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 04:50:46 42,09
2 COLBRELLI Sonny ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:22
3 VAN AVERMAET Greg BEL AG2R CITROEN TEAM 00:22
4 NAESEN Oliver BEL AG2R CITROEN TEAM 00:22
5 CAMPENAERTS Victor BEL LOTTO SOUDAL 00:22
6 TILLER Rasmus NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:22
7 TRENTIN Matteo ITA UAE TEAM EMIRATES 00:22
8 PASQUALON Andrea ITA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:22
9 SENECHAL Florian FRA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:22
10 STUYVEN Jasper BEL TREK-SEGAFREDO 00:22
11 CLARKE Simon AUS ISRAEL – PREMIER TECH 00:25
12 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 00:25
13 ARANBURU DEBA Alex ESP MOVISTAR TEAM 00:25
14 LOUVEL Matis FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:25
15 KIRSCH Alex LUX TREK-SEGAFREDO 00:25


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Kein glückliches Ende für BORA – hansgrohe beim Omloop het Nieuwsblad

Mit dem Omloop het Nieuwsblad in Belgien wurde heute offiziell die Klassikersaison gestartet. Das Rennen führte über 204,2 Kilometer von Gent nach Ninove, neun Kopfsteinpflasterabschnitte und 13 Anstiege inklusive. Ein großer Crash im Peloton 52 Kilometer vor dem Ziel stellte die entscheidende Situation im Rennen dar. Ab diesem Zeitpunkt war das Feld in kleine Gruppen unterteilt. BORA – hansgrohe war von hier an im Hintertreffen und konnte nicht mehr entscheidend in den Rennverlauf eingreifen. Nach einer Solo-Attacke bei zehn Kilometer vor dem Ziel konnte sich W. van Aert den Sieg sichern.
Reaktionen im Ziel
„Nach meinem krankheitsbedingten Ausstieg bei der Volta ao Algarve bin ich nur zwei Mal auf dem Rad gesessen, daher war es für mich heute schwierig einzuschätzen wo ich stehe. Die Basis scheint aber solide zu sein. Das Rennen heute war ein bisschen ein Schock für meinen Körper, ich bin aber zuversichtlich, dass ich in naher Zukunft wieder zu alter Stärke zurück finden werde. Für die entscheidenden Attacken fehlte mir noch die Power. Insgesamt hätten wir uns für heute natürlich mehr erhofft. “ Nils Politt

„Wir haben uns auf jeden Fall mehr erwartet von dem Rennen heute. Mit Jonas Koch hatten wir etwas Pech, da er durch einen Sturz blockiert war, das Rad wechseln musste und so im entscheidenden Moment keine Körner mehr übrig hatte. Jonas hätte meiner Meinung nach in der Gruppe um Platz zwei dabei sein können. Nils hat nach seiner Erkrankung in Portugal ein solides Rennen gezeigt, hier können wir zufrieden sein. Insgesamt müssen wir den Tag jetzt erstmal analysieren, um zu sehen, was heute nicht gepasst hat. Zum Glück gibt es im Radsport immer wieder eine neue Chance. Für morgen haben wir uns wieder einiges vorgenommen.“ Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter