Archiv für den Monat: Juli 2021

108. Tour de France – Etappe 16


Photo by Plomi

Pas de la Case – Saint-Gaudens – 169 Km

1 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 04:01:59
2 COLBRELLI Sonny ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:42
3 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:42
4 PERICHON Pierre Luc FRA COFIDIS 00:42
5 BONNAMOUR Franck FRA B&B HOTELS P/B KTM 00:42
6 ARANBURU DEBA Alex ESP ASTANA – PREMIER TECH 00:42
7 SKUJINS Toms LAT TREK – SEGAFREDO 00:45
8 BAKELANTS Jan BEL INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:45
9 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 00:47
10 ROTA Lorenzo ITA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 01:03
11 DOUBEY Fabien FRA TOTALENERGIES 04:39
12 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 04:41
13 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 13:49
14 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 13:49
15 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 13:49

Gesamt:
1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 66:23:06
2 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 05:18
3 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 05:32
4 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 05:33
5 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 05:58
6 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 06:16
7 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 07:01
8 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 07:11
9 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 08:02
10 BILBAO Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 10:59
11 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 14:13
12 CATTANEO Mattia ITA DECEUNINCK – QUICK – STEP 14:45
13 PARET PEINTRE Aurélien FRA AG2R CITROEN TEAM 22:10
14 CHAVES Jhoan Esteban COL TEAM BIKEEXCHANGE 23:46
15 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 30:11

Patrick Konrad holt zweiten Etappensieg für BORA – hansgrohe und krönt sich zum erst dritten österreichischen Touretappensieger

Drei Pyrenäenetappen in Folge standen nach dem zweiten Ruhetag für die Fahrer bei der Tour de France auf dem Programm. Die erste führte das Feld dabei von Pas de la Case über 169 Kilometer und vier Bergwertungen nach Saint-Gaudens, wobei das Profil nach einer guten Chance für Ausreißer aussah. Im ersten, bergabführenden Streckenteil setzte sich K. Asgreen vom Feld ab. Dort folgte dann Attacke auf Attacke im ersten Anstieg des Tages. Immer wieder waren auch Buchmann, Konrad und Schelling für BORA – hansgrohe aktiv und in unterschiedlichen Gruppen vertreten. Da sich aber die unzähligen Angreifer gegenseitig neutralisierten, lief in der Abfahrt wieder alles zusammen und ein kleines Feld war nun an der Spitze. Noch vor dem Zwischensprint setzten sich zuerst drei Fahrer ab, bevor sich eine 11-Mann-Verfolgergruppe um Patrick Konrad bildete. Mit einem beeindruckenden Solo schloss Konrad dann an der zweiten Bergwertung des Tages zur Spitze auf, bevor er 30 km später erneut attackierte, um dem Ziel alleine entgegenzuziehen. Mit einer unglaublichen Energieleistung gelang es dem österreichischen Staatsmeister seine Verfolger bis zum Ende auf Distanz zu halten und den zweiten Etappensieg für BORA – hansgrohe zu holen. Damit ist Konrad der erst dritte Österreicher, der bei der Tour de France zuschlagen konnte!

Von der Ziellinie
„Ich bin sprachlos. Es ist unmöglich, dieses Gefühl zu beschreiben! Meinen ersten WorldTour Sieg bei der Tour zu feiern, was soll man da noch sagen. Dieser Sieg gehört genauso meiner Familie, Freunden und BORA – hansgrohe, denn sie alle haben immer an mich geglaubt und mir gesagt, dass ich das Talent habe, so einen Sieg zu holen. Dieser Sieg ist wie ein Befreiungsschlag, er kommt genau im richtigen Moment, im Trikot des österreichischen Staatsmeisters, das macht mich stolz. Ich war schon dreimal in einer Spitzengruppe und habe immer auf das Finale spekuliert. Gewonnen hat aber der, der als erster in die Offensive ging, darum habe ich mir gesagt, wenn ich noch einmal in die Situation komme, dann greife ich als Erstes an. Das habe ich heute umgesetzt. Ich habe es einfach versucht und wusste als ich 30 Sekunden hatte, dass es schwer wird diese Lücke zu schließen. Ich bin so glücklich, dass es geklappt hat und ich die Beine hatte. Geglaubt habe ich es aber erst 500m vor dem Ziel, als mir der sportliche Leiter aus dem Auto gratuliert hat.“ – Patrick Konrad

„Wir wollten am Anfang das Rennen zusammenhalten und dann im ersten Anstieg mit Emu, Patrick und Ide angreifen. Emu hat es versucht, Ide hat es versucht und Patrick ist es gelungen, in die Gruppe zu gelangen. Es war eine starke Gruppe mit vielen schnellen Fahrern, daher mussten wir früh angreifen. Patrick hat dann schon im zweiten Anstieg attackiert und konnte zur Spitze aufschließen. Er wusste, wie wichtig es ist, das Rennen von vorne zu kontrollieren und hat dann wenig später noch einmal angegriffen. Er hat seinen Vorsprung bis zum Schluss verteidigt, weil er es unbedingt wollte und heute richtig stark war. Es war ein unglaubliches Solo und ein verdienter Sieg. Jetzt haben wir noch zwei harte Etappen, auf denen wir Wilco unterstützen müssen, aber die Moral ist natürlich hoch.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Patrick Konrad takes his turn


Photo by Plomi

In a race that favours attackers, Austrian national champion Patrick Konrad mimicked his team-mate Nils Politt to claim his first Tour de France stage victory in Saint-Gaudens after 37km of a brave solo ride. Only two Austrians were stage winners at the Tour before: Max Bulla (3) in 1931 and Georg Totschnig in 2005. Sonny Colbrelli and Michael Matthews rounded out the podium. Tadej Pogacar retained the yellow jersey.
14 riders in the lead

145 riders took the start of stage 16. 2 non-starters: Vincenzo Nibali (Trek-Segafredo) and Amund Groendahl Jansen (BikeExchange). Kasper Asgreen (Deceuninck-Quick Step) was the first man on the move after the flag off. Michal Kwiatkowski (Ineos Grenadiers) and Mattia Cattaneo (Deceuninck-Quick Step) caught up with him 3.5km before the col de Port. The leading trio was brought back after 65km of racing. Jan Bakelants (Intermarché-Wanty Gobert), Chris Juul Jensen (BikeExchange) and Fabien Doubey (TotalEnergies) formed another leading trio at km 79. Toms Skujins (Trek-Segafredo), Patrick Konrad (Bora-Hansgrohe), David Gaudu (Groupama-FDJ), Pierre-Luc Périchon (Cofidis), Benoît Cosnefroy (AG2R-Citroën), Sonny Colbrelli and Fred Wright (Bahrain Victorious), Michael Matthews (BikeExchange), Alex Aranburu (Astana), Lorenzo Rota (Intermarché-Wanty Gobert) and Franck Bonnamour (B&B-KTM) formed a chasing group before the col de la Core. Konrad joined the three escapees at km 97, 4km before the summit, and crested in first position.

Konrad alone at Portet-d’Aspet
As Juul-Jensen had dropped down, Konrad distanced Doubey and Bakelants at km 132 with 4km left to climb up to Portet d’Aspet. Konrad crested first with an advantage of 20’’ over Gaudu and Colbrelli but increased it in the downhill. He enjoyed 40’’ lead 25km before the end. 9 riders gathered in chase of the Austrian 15km before the end.

Action in the yellow jersey group
Konrad remained composed to keep more than one minute lead with 10km to go. Gaudu sped up in the last climb, the short but steep côte d’Aspret-Sarrat but the Austrian remained composed and didn’t crack. Périchon attacked from the chasing group on the hunt for the second place but he was overhauled at the very end by Matthews and Colbrelli. Offensives at the head of the peloton involved most of the GC contenders in the last 10km of racing but it was no problem for Pogacar to control the actions of Guillaume Martin and Wout van Aert. A group of 15 riders powered strongly to the line by the Belgian champion with all the top 10 riders on his wheel.

Peter Sagan nach erfolgreicher Knie OP wohl auf


Photo by Plomi

Nach seiner Aufgabe bei der Tour de France musste sich Peter Sagan einer kleinen Operation unterziehen, die zuhause in Monaco durchgeführt wurde. Der 3-fache Weltmeister ist wohl auf und wird bald wieder mit dem Training beginnen können.

„Zuerst möchte ich mich bei meinem Team BORA – hansgrohe für die großartige Unterstützung in den letzten Tagen und Wochen bedanken. Besonders Christopher Edler, unser Arzt bei der Tour, hat sich seit meinem Sturz auf der 3. Etappe sehr gut um meine Verletzung gekümmert. Auch die ganzen Nachrichten meiner Teamkollegen und Fans haben mich wirklich sehr gefreut. Beim Sturz auf der dritten Etappe hat sich ein Zahn eines Kettenblatts in die Haut oberhalb der Kniescheibe gebohrt. Die Wunde wurde bestmöglich von Schmutz und Kettenöl gesäubert und über die folgenden Etappen behandelt. Leider entwickelte sich nach einiger Zeit eine immer größere Entzündung, die es mir unmöglich gemacht hat weiter im Rennen zu bleiben. Vielen Dank auch an das Ärzteteam der IM2S Klinik in Monaco, die mich operiert haben. Ich fühle mich schon viel besser und auch die Schwellung des Knies geht bereits zurück.“ – Peter Sagan

„Wir hatten vor Ort wirklich alles Mögliche gemacht, aber selbst eine Behandlung mit Antibiotika konnte die Infektion des Schleimbeutels nicht verhindern. Die einzige Option war, das Rennen zu beenden und den Schleimbeutel chirurgisch entfernen zu lassen. Glücklicherweise handelt es sich dabei um eine oberflächliche bakterielle Infektion, bei der das Kniegelenk selbst nicht betroffen ist. Die Operation ist sehr gut verlaufen und es gab keinerlei Komplikationen. Auch die Wunde sieht nach der OP sehr gut aus und ich denke, Peter kann vorrausichtlich in den kommenden Tagen wieder mit leichtem Training beginnen.“ – Christopher Edler, Head of Medical

2021 UEC Road European Championships

European stars to shine in Trento in continental titles’ pursuit

The land of cycling champions like Francesco Moser, Maurizio Fondriest and Gilberto Simoni, Trentino will host the UEC Road European Championships in Trento, Monte Bondone and Valle dei Laghi from September 8th to 12th, 2021.
After a season affected by the pandemic, the European Road Cycling Championships will be among the highlights of a sensational season for Trentino, whose program was officially presented in Milan on Monday, July 12th, 2021, at the Fondazione Riccardo Catella.
During the 2021 summer, Val di Sole will host the UCI Mountain Bike World Championships in Daolasa di Commezzadura, Trentino (August 25-29), before handing over to Trento for the quest for the Road European Champion’s jerseys from September 8th to 12th, 2021.

Welcomed by Trentino’s Sports Assessor Roberto Failoni, Trentino Marketing’s President and CEO, Gianni Battaiola and Maurizio Rossini, Trento, Bondone, Valle dei Laghi Tourist Board’s President Franco Aldo Bertagnolli, Val di Sole Tourist Board Director Fabio Sacco, UCI Vice-President Renato Di Rocco, UEC (Union Européenne de Cyclisme) President Enrico Della Casa and Italian Cycling Federation President Cordiano Dagnoni attended the event.
Among the guests were also the Mayor of Trento Franco Ianeselli, the Vice-Mayor of Commezzadura Marco Podetti, Italian MTB National Team Coach Mirko Celestino, CPA (Cyclistes Professionnels Associés) President Gianni Bugno, the Managing Director of European Road Cycling Championships Trentino 2021 Maurizio Evangelista, MTB athletes Eleonora Farina and Chiara Teocchi and former cycling champions Francesco Moser and Gilberto Simoni. Italian National Olympic Committee President Giovanni Malagò and Road Cycling National Team Coach Davide Cassani also sent a video message.

In recent years, the European Championships have gained prestige and traction under the aegis of UEC (Union Européenne de Cyclisme), as confirmed by the roll of honor embellished by the name of champions such as Peter Sagan, Alexander Kristoff, Anna van der Breggen, Marianne Vos, Annemiek Van Vleuten and Italian Matteo Trentin, Elia Viviani and Giacomo Nizzolo.
With 13 titles for grabs over five days of competition, the Road European Championships will bring to Trentino over 800 athletes across the Junior, U23 and Elite categories. Scheduled between the Olympic Games in Tokyo, Japan, and the World Championships in Leuven, Belgium, the continental event organized by Trento, Monte Bondone and Valle dei Laghi Tourist Board, in close collaboration with Trentino Marketing, the Municipality of Trento and Trento Eventi Sport, will be hunting ground for punchy all-rounders.

To win on the charming finish line in Trento’s Piazza Duomo, the riders will need to get creative on the technical build-up or use their fast finish. The imagination: a thrilling and entertaining battle should be in the cards for September’s clashes.
For the first time, the Province of Trento will assign an international road cycling title. There is still the exclusive taste of a first time for an area well accustomed to the maximum levels of this sport.

13 TITLES OVER FIVE DAYS
From September 8th to 12th, 2021, a great show is expected on the European Championships courses. Five days of competition and thirteen titles to be awarded (six for men, six for women, and the Team Relay) with the Elite Men’s Road race as the grand finale. With 179,2 km of length, the Elite Men’s race will face the starting in-line section that crosses the Valle dei Laghi, and the famous climb of Monte Bondone from the Sopramonte/Candriai side. From the top, the riders will take a downhill slope towards Trento, where they will face eight laps of the 13,2 km city circuit with the Povo climb (3,6 km at 4,7%).
On the previous days, the city circuit will host the other European Championships races with start and finish in Piazza Duomo, while the time trials will take off from the MUSE – Sciences Museum in Trento, with the finish line located in Piazza delle Donne Lavoratrici, taking place on a flat and fast course, suited to the specialists of the discipline.

THE PROGRAM
Here is the program of the 2021 UEC Road European Championships:

Wednesday, September 8th, 2021
Junior Women Individual Time Trial – 22,4 km
Junior Men Individual Time Trial – 22,4 km
Team Relay (Men/Women Team Time Trial) – 44,8 km (2 laps of 22,4 km)

Thursday, September 9th, 2021
Elite Women Individual Time Trial – 22,4 km
U23 Women Individual Time Trial – 22,4 km
U23 Men Individual Time Trial – 22,4 km
Elite Men Individual Time Trial – 22,4 km

Friday, September 10th, 2021
Junior Men Road Race – 107,2 km
Junior Women Road Race – 67,6 km
U23 Women Road Race – 80,8 km

Saturday, September 11th, 2021
U23 Men Road Race – 133,6 km
Elite Women Road Race – 107,2 km

Sunday, September 12th, 2021
Elite Men Road Race – 179,2 km

THE RISE OF THE EUROPEAN CHAMPIONSHIPS
The Road European Championships were first contested 25 years ago (1995), and have grown in prominence in recent years thanks to the commitment of the UEC (Union Européenne de Cyclisme) in valorizing the tradition of cycling in Europe, where the sport was born and raised.
Since 2016, the European Champions of all categories have worn the champion’s jersey for an entire season. After the victory of Peter Sagan (2016) and Alexander Kristoff (2017), three Italian riders in a row claimed the Men’s Elite title: Matteo Trentin in Glasgow (2018), Elia Viviani in Alkmaar (2019), and Giacomo Nizzolo in Plouay (2020).
A POSTCARD FROM TRENTINO
After the renouncement to the 2020 edition due to the Covid-19 situation and the postponement to 2021, Trentino looks at the European Road Cycling Championships as a perfect showcase to display its beautiful landscapes. Thanks to the Eurovision TV coverage and the use of innovative solutions, the continental event will be broadcast in 71 Countries, exceeding the 14 million viewers registered in 2020.

“It will be a great showcase for Trentino, as well as for the city of Trento and the green landscapes that surround it, enhanced by the race finishes held in the innovative Albere district and the heart of the city, in Piazza Duomo. This initiative was made possible by the perfect collaboration with the city administration led by Mayor Franco Ianeselli. Once again, Trento confirms its sporting spirit on the great occasion”, said Franco Aldo Bertagnolli, President of Trento, Monte Bondone, Valle dei Laghi Tourist Board.
QUOTES

ROBERTO FAILONI (Trentino’s Tourism and Sport Assessor): “Cycling in Trentino has a long and successful history, but this season will be a memorable one. After a tough year, this amazing programme of events serves as a boost for the restart, in the name of Trentino’s organizational capacity, supported by the marketing and communication investments that are pushing us towards summer of good results.”

GIANNI BATTAIOLA (Trentino Marketing President): “We are all in need of normality, and we want to show to the whole World that our territory can be reached and enjoyed in full safety. We want to show what Trentino can give, making the most of the opportunity coming from these major events.”

MAURIZIO ROSSINI (CEO Trentino Marketing): “The Trentino 2021 European Championships and the MTB World Championships in Val di Sole are a challenge that Trentino is eager to take. In this year of restart, we are showing how strong the roots that bind us to cycling and bicycles are. From our history of great events to a great cycling offer for all two-wheels lovers, cycling always finds its elected land in Trentino.”

GIOVANNI MALAGO’ (Italian National Olympic Commitee President): “Our Olympic Committee is proud of those who, like the Trentino’s organizers, commit for the prestige of our sports movement with World-class events. We are grateful to who brings such added value to Italian sports as a whole.”

RENATO DI ROCCO (UCI Vice President): “Trentino has showed to believe in cycling and showed it in plenty of occasions. It’s a long history of professionality and success, and I have no doubt that the MTB World Championships and the Road European Championships will add new gems to this collection.”

CORDIANO DAGNONI (Italian Cycling Federation President): “There’s great synergy between our Federation and Trentino, a land of cycling champions and great organizational skills. This 2021 summer will be a major showcase for our Italian cycling movement.”

FRANCO IANESELLI (Mayor of Trento): “I am glad because the European Champs will be a key stage for Trento’s return to normal, and because we are proud to welcome such a number of champions. Trento lives and moves by bike, and the city can’t wait to live the event.”

FRANCO BERTAGNOLLI (Trento, Monte Bondone, Valle dei Laghi Tourist Board President): “Cycling is part of our history and culture, and the European Championships will be a valuable opportunity to communicate what our land has to give to cyclo-tourists from all over the World.”

ENRICO DELLA CASA (Presidente UEC): “In September, 800 athletes from 45 nations and overall 1200 people will reach Trento and Trentino, a land of great hospitality. We are putting on great teamwork with the local committee and authorities to provide a spectacular edition.“

MAURIZIO EVANGELISTA (Managing Director Euroroad 2021): “It is going to be a spectacular European Championship for the beauty of its courses and its locations. The races will live starts and finishes in places of great significant in Trento, and the Elite Men’s race will also cross the charming Valle dei Laghi and climb iconic Monte Bondone. The distance under 180 km will result into explosive races, that will enhance the technical prestige of the events and possibly stage a challenge between different generations.”

FRANCESCO MOSER: „Cycling is part of our life, thanks to the mountains, the cycle path and MTB courses of our land. Those events are the highest point of a long process started many years ago, and that is now paying off.”

GILBERTO SIMONI: “I expect a spectacular and tense race in Trento. Those who lose a few seconds on the Candriai climb will struggle to recover them on the downhill. Also, athletes cannot overlook the Povo climb: it won’t be easy as it seems.”

GIANNI BUGNO (CPA President): “The route is beautiful and very well maintained, both the road race and time trial ones. The spectacular finish in Piazza Duomo adds further hype to an entertaining, technical and safe course.”

DAVIDE CASSANI (Italian Road National Team Coach): “Congrats to Trentino for the exceptional value of the events they keep on staging, from the great festival of the MTB World Championships to a European Road Championship where we’ll try to repeat the feats of the last three editions. It’s a route suited for fast athletes, but they’ll have to work for a their opportunity on a technical and entertaining course.”

Milan (Italy), July 12th, 2021

Am Wochenende steigt die 33. Dolomitenradrundfahrt

Am 18. Juli stehen Lienz und Osttirol wieder ganz im Zeichen des Radsports, wenn die 33. Dolomitenradrundfahrt rund um die Lienzer Dolomiten über die Bühne geht. Mittlerweile sind mehr als 700 Hobbyradsportler aus zwölf Nationen für einen der ältesten Radmarathons Europas angemeldet – maximal 1.000 können starten!

Die 33. Auflage der traditionellen Dolomitenradrundfahrt geht am Sonntag, den 18. Juli 2021, über die Bühne. „Die Vorbereitungen sind in vollem Gange und wir werden allen Teilnehmern ein richtiges Raderlebnis rund um die wildromantischen Lienzer Dolomiten bieten. Schon jetzt steht fest, dass es im Lesachtal, dem umweltfreundlichsten Tal Europas, wieder zu einem Volksfest mit vielen Zuschauern und Musikkapellen kommen wird“, freut sich Organisator Franz Theurl. Neben E-Bikern, die im Einzelstart losfahren können, bietet der Veranstalter erstmals auch Rabatte für Sammelanmeldungen, zB. von Vereinen oder Firmen, ab zehn Startern. 



Covid-Konzept
Im Vorfeld wurde auch ein umfassenden Covid-Konzept erstellt und mit den Behörden abgestimmt, welches es den Teilnehmer leicht machen wird an den Start zu gehen. Voraussetzung ist jedoch, dass die 3 G-Regel erfüllt wird oder sich die Teilnehmer bei der Anmeldung in der RGO-Arena noch kostenlos testen lassen. Auch im Startbereich sowie im Ziel ist für sichere Abstände gesorgt. Die Zielverpflegung wird dieses Jahr in unmittelbarer Nähe erfolgen (in der Passage des Hotels Sonne), so dass es zu keinen großen Ansammlungen von Teilnehmern kommen kann.

„Jeder ein Sieger über sich selbst“

Unter den zu erwartenden Teilnehmern aus vielen Ländern Europas befinden sich viele, die die einen der ältesten Radmarathons Europas als Genießer und Nahrung für Körper, Geiste und Seele in Angriff nehmen. Einige sehen in der Dolomitenradrundfahrt mit 112 Kilometer und 1.860 Höhenmeter aber auch die große sportliche Herausforderung. Bei vielen Startern geht es darum, die Schallmauer von weniger als drei Stunden zu knacken. Spitzenleuten, wie dem dreifachen MTB-Marathonweltmeister Alban Lakata und seinen Teamkollegen wird das sicher gelingen. Aber auch viele ambitionierte Amateurradsportler sind dazu in der Lage und haben sogar einen Sieg der 33. Dolomitenradrundfahrt in Visier. Es gibt bei dieser beliebten Touristikfahrt auch immer wieder viele prominente Gäste und Teilnehmer. 



Sicherheit wird groß geschrieben
Die gesamte Runde um die wildromantischen Lienzer Dolomiten wird wiederum von der Exekutive und den Freiwilligen Feuerwehren überwacht und dabei überwiegend für den Verkehr gesperrt. „Wir weisen jedoch alle Teilnehmer darauf hin, dass die Straßenverkehrsordnung gilt bzw. zu beachten ist und jeder Teilnehmer auf eigene Gefahr an den Start geht“, sagt Organisator Franz Theurl.

Erstmals wird jeder Teilnehmer im Ziel mit einer „Dolomitenradrudnfahrt-Medaille“ belohnt. Neben attraktiven Startgeschenken gibt es auch ein Diplom, das noch am Veranstaltungstag Online heruntergeladen werden kann. Nachnennungen werden am Samstag, den 17. Juli, ab 14:00 Uhr in der RGO-Arena Lienz sowie am Sonntag ab 7.00 Uhr, also unmittelbar vor dem Start, noch entgegengenommen. Der Startbereit befindet sich neben der RGO-Arena auf der dafür gesperrten Durst-Strasse.

Emotionaler Auftakt zur 33. Dolomitenradrundfahrt
Das Kinderradrennen am Lienzer Hauptplatz, das am Samstag, den 17. Juli, um 15:00 Uhr gestartet wird, zieht jährliche viele Kinder in allen Alterskategorien in seinen Bann. Ob mit Laufrädern oder Bobby-Cars der ganz Kleinen oder dem Fahrrad der etwas Größeren, für spannende Wettfahrten ist wieder gesorgt. Anmeldungen werden noch bis kurz vor dem Start direkt auf der Bühne am Hauptplatz entgegen genommen. Alle Teilnehmer erwarten tolle Sachpreise sowie Medaillen sowie Trophäen für die Schnellsten.

Homepage und Infos zur Anmeldung: www.dolomitensport.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Trans Vorarlberg Triathlon | 11. Juli 2021

Großartiges Starterfeld hält was es verspricht! Michael Ziegler und Larissa Burtscher entscheiden die Sprint-Distanz für sich. Über die Olympische Distanz siegen die beiden Schweizer Favoriten Nicola Spirig und Max Studer.
Das großartige Starterfeld mit nationalen und internationalen Athleten bot den Fans bei traumhafter Kulisse einen spannenden Wettkampf um die Medaillenplätze.

RadHaus Rankweil Sprint-Distanz – Michael Ziegler und Larissa Burtscher siegen
Bei optimalen Temperaturen starteten die motivierten Teilnehmer der Sprintdistanz in den Bewerb. Beim Schwimmen konnte sich Michael Ziegler (SUI) schnell absetzen und lief am Ende als erster im Ziel ein. Kurz dahinter fand sich Jakob Meier vom Tri Team Bludenz (AUT) ein und belegte den großartigen zweiten Rang. Auch der dritte Podestplatz ging an das Tri Team Bluden mit Noah Künz (AUT).

Bei den Damen wurde die Sprintdistanz ein reines Vorarlberg-Duell. Larissa Burtscher (AUT) vom Tri Team Bludenz sichert sich Platz eins vor Sarah Hämmerle (RV DJs Bikeshop Simplon Hard /AUT) und Anja Sorger (RV DJs Bikeshop Simplon Hard /AUT).

Trans Vorarlberg Olympische Distanz – Max Studer dominiert klar
Nach dem Massenstart in den Paspels-Seen setzte sich der amtierende Sprint-Europameister Max Studer (SUI) schnell ab und konnte trotz Rückstand auf dem Rad am Ende beim Laufen wieder aufholen. Studer beendet den Trans Vorarlberg Triathlon auf dem ersten Platz mit einer neuen Rekordzeit von einer Stunde und fünfundvierzig Minuten. Der Dornbirner Martin Bader (AUT) landet auf dem erfolgreichen zweiten Rang, gefolgt von Andreas Jung (GER), der mit Rang drei das Podest vervollständig.
Positive Stimmung bei Martin Bader: „Ich habe versucht an Max Studer, der in einer andern Liga spielt, dranzubleiben. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.“

Favoritin Spirig vor Dornauer und Berlinger bei Olympischer Distanz
Bei den Damen konnte sich die gesetzte Favoritin Nicola Spirig (SUI) ganz klar vor der sympathischen Deutschen Lena Berlinger (GER) und Lisa-Maria Dornauer (AUT) durchsetzen.
Die Erstplatzierte Nicola Spirig: “Ich bin sehr zufrieden heute. Es war eine gute Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Tokio. Bis dahin werde ich noch die notwendigen Trainingseinheiten in St. Moritz absolvieren. Es war heute eine ganz tolle Veranstaltung mit super Unterstützung der Zuschauer.“

ORGA-Chef Jürgen Schatzmann: „Es war ein sehr spannender Wettkampf beim Trans Vorarlberg Triathlon in Rankweil-Brederis mit Top-Athleten und sensationellen Breitensportlern. Wir freuen uns über das positive Feedback. Besonders die Umgebung hat es den Athleten angetan.“

Vorarlberger Landesmeisterschaft
Im Rahmen des Trans Vorarlberg Triathlon wurde auch die Landesmeisterschaft ausgetragen. Bei den Damen steht Sabine Buxhofer ganz oben auf dem Podest. Bei den Herren darf sich Martin Bader über den Landesmeistertitel freuen.

Ergebnisse Landesmeisterschaft Damen gesamt:

Buxhofer Sabine (Tri Dornbirn)
Frei Stefanie (Tri Team Bludenz)
Denise Neufert (hellblau.Powerteam)

Ergebnisse Landesmeisterschaft Herren gesamt:

Bader Martin (Tri Dornbirn)
Jung Andreas (hellblau.POWERTEAM)
Moritz Meier (Tri Team Bludenz)

Zu den Ergebnislisten: https://transvorarlberg.at/ergebnisse/

Presseservice
Trans Vorarlberg Triathlon
www.transvorarlberg.at

Häckl „läuft“ bei 1. Kitzbüheler Radmarathon zum Sieg!

Es ist kurz vor 13:00 Uhr und am Kitzbüheler Horn wird gejubelt. Tobias Häckl geht mit einer Zeit von 06:48:55.9 Stunden als Tagesgesamtsieger und zeitgleich erster Finisher überhaupt über die Ziellinie des 1. Kitzbüheler Radmarathon. „Es war brutal und richtig steil“, sagt der Deutsche beim Alpenhaus. Es war ein hart erkämpfter Sieg und kurz vor dem Ziel schob er sogar sein Rad 1,5 Kilometer! Zweiter und Dritter wurden Häckls Landsmänner Daniel Debertin (06:52:16.9 h) und Alex Schnerrow (06:55:18.2 h). Schnellste Frau wurde Janine Meyer mit einer tollen Zeit von 07:32:40.3 Stunden nach verregneten 216 Kilometern und 4.600 Höhenmetern.

Der Tag stand leider unter keinem guten Wetterstern. Der Start in der Kitzbüheler Vorderstadt erfolgte um 6:00 Uhr Früh bei starkem Regen, der die Fahrer bis zum Nachmittag begleiten sollte. Die Motivation in der Vorderstadt war dennoch ungebrochen und der Teilnehmer waren top motiviert.

Sieg für Häckl
In der Pole Position gingen die Marathon-Stars Mathias Nothegger, Patrick Hagenaars, Florian Lipowitz (außer Konkurrenz – Profi vom Team Tirol),, Niklas Kellerer und Benedikt Kendler an den Start. Die Top Favoriten mussten das Rennen aber bald beenden – Nothegger wegen Materialdefekt und Hagenaars wegen der brutalen Kälte. An der Spitze des Rennens setzten sich nach der Abfahrt vom Pass Thurn Tobias Häckl und Alex Schnerrow ab und harmonierten lange Zeit. Beim Kerschbaumer Sattel wurden sie von Profis des Tirol-Teams gestellt. „Am Horn gab ich dann alles und setzte mich gleich unten ab. Die Strecke mit diesem Schlussanstieg ist so irre! Leider habe ich mich mit der Übersetzung verkalkuliert, so musste ich 1,5 Kilometer laufend rauf. Ich bin so froh, dass ich den Sieg noch geholt habe“, freute sich Häckl. Übrigens, bester Österreicher wurde Lukas Kaufmann als Vierter.

Der Ideengeber des KRM, Bürgermeister der Stadt Kitzbühel Dr. Klaus Winkler, in Kitzbühel: „Es war eine riesen Challenge für alle Teilnehmer. Trotz widriger Wetterverhältnisse waren alle top motiviert. Wir erlebten eine tolle Premiere des Kitzbüheler Radmarathons!“
Das Finish des ersten Kitzbüheler Radmarathon wartete nach 216 km über den Pass Thurn, die alte Alpenstraße des Gerlos, weiter durch das Zillertal über den Kerschbaumer Sattel, hinüber ins Alpbachtal weiter nach Brixlegg, Kramsach, über Brandenberg nach Angerberg und über das Brixental zurück nach Kitzbühel auf den steilsten Radberg Österreichs, dem Kitzbüheler Horn! Die Siegerehrung fand vor Ort im Alpenhaus Kitzbüheler Horn statt. „Ein großes Danke an die Organisatoren und auch an die Sportler, die dieses Event so einzigartig gemacht haben“, bedankte sich Franz Reisch vom Alpenhaus. Der Regen machte die 4.600 Höhenmeter nicht leichter – trotzdem blieb die Sturzrate verhältnismäßig niedrig.

Das Rennen – die Premiere – der Erfolg
„Es gibt an diesem Tag nur Sieger! Alle, die dabei waren und finishen konnten, alle Mitwirkenden und Unterstützer sowie Partner und Sponsoren – ihnen gilt mein größter Dank. Wir haben die Premiere erfolgreich abgewickelt – und treu unserem Motto war #echtsteil!“, resümiert Organisator Franz Steinberger und dankte dabei auch dem Arbeiter Samariter Bund Österreich für die Absicherung der Radsportler.

Mittendrin statt nur dabei – Harisch Hotels als aktiver Partner
Mit vielen Startern ging auch Premiumpartner Hartisch Hotels an den Start. Dr. Christian Harisch schickte vorab seine Grüße aus Wien: „Liebe Radsportfans, der „Kitzbüheler“ Radmarathon wird ein Ereignis der Superlative. Zusehen oder Mitmachen, jeder der dabei ist, ist ein Sieger.“

Homepage: www.kitzbueheler-radmarathon.at
Facebook: www.facebook.com/derkitzbuehelerradmarathon 

Instagram: www.instagram.com/der_kitzbueheler_radmarathon 

YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCMVYUxPlF0QWq9q-azudKhg

108. Tour de France – Etappe 15

Céret – Andorre-la-Vieille (AND) (191km)
1 SEPP KUSS (JUMBO – VISMA) 05h 12′ 06“
2 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) + 00h 00′ 23“
3 WOUTER POELS (BAHRAIN VICTORIOUS) + 00h 01′ 15“
4 ION IZAGUIRRE INSAUSTI (ASTANA – PREMIER TECH) + 00h 01′ 15“
5 RUBEN GUERREIRO (EF EDUCATION – NIPPO) + 00h 01′ 15“
6 NAIRO QUINTANA (TEAM ARKEA – SAMSIC) + 00h 01′ 15“
7 DAVID GAUDU (GROUPAMA – FDJ) + 00h 01′ 15“
8 DANIEL MARTIN (ISRAEL START-UP NATION) + 00h 01′ 22“
9 FRANCK BONNAMOUR (B&B HOTELS P/B KTM) + 00h 01′ 22“
10 AURÉLIEN PARET PEINTRE (AG2R CITROEN TEAM) + 00h 01′ 22“
11 VINCENZO NIBALI (TREK – SEGAFREDO) + 00h 01′ 22“
12 JULIAN ALAPHILIPPE (DECEUNINCK – QUICK – STEP) + 00h 01′ 22“
13 NEILSON POWLESS (EF EDUCATION – NIPPO) + 00h 03′ 00“
14 MARK DONOVAN (TEAM DSM) + 00h 03′ 02“
15 DYLAN TEUNS (BAHRAIN VICTORIOUS) + 00h 04′ 11“

Gesamt:
1 TADEJ POGACAR (UAE TEAM EMIRATES) 62h 07′ 18“
2 RIGOBERTO URAN (EF EDUCATION – NIPPO) + 00h 05′ 18“
3 JONAS VINGEGAARD (JUMBO – VISMA) + 00h 05′ 32“
4 RICHARD CARAPAZ (INEOS GRENADIERS) + 00h 05′ 33“
5 BEN O’CONNOR (AG2R CITROEN TEAM) + 00h 05′ 58“
6 WILCO KELDERMAN (BORA – HANSGROHE) + 00h 06′ 16“
7 ALEXEY LUTSENKO (ASTANA – PREMIER TECH) + 00h 07′ 01“
8 ENRIC MAS (MOVISTAR TEAM) + 00h 07′ 11“
9 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) + 00h 07′ 58“
10 PEIO BILBAO (BAHRAIN VICTORIOUS) + 00h 10′ 59“


Photo by HERBERT MOOS

Bergwertung
1 WOUTER POELS (BAHRAIN VICTORIOUS) 74 PTS
2 MICHAEL WOODS (ISRAEL START-UP NATION) 66 PTS
3 NAIRO QUINTANA (TEAM ARKEA – SAMSIC) 64 PTS
4 WOUT VAN AERT (JUMBO – VISMA) 64 PTS

Wilco Kelderman geht auf Rang sechs der Gesamtwertung in den zweiten Ruhetag der Tour

Vor dem zweiten Ruhetag der Tour stand heute die erste Pyrenäen Etappe auf dem Programm. Von Céret nach Andorra-La-Vieille waren drei Bergwertungen der 1. und eine der 2. Kategorie zu absolvieren, bevor es bergab ins Ziel ging. Direkt nach dem Start folgte erneut Attacke auf Attacke. Zuerst konnten sich 8 Fahrer vom Feld lösen, die aber nach rund 25 Kilometern von einer 22 Mann starken Verfolgergruppe eingeholt wurden. Für BORA – hansgrohe war Lukas Pöstlberger nun mit an der Spitze des Rennens, während im Feld Team UAE ein ruhiges Tempo anschlug. Die Rennsituation blieb dann bis zum vorletzten Anstieg unverändert und der Vorsprung der Spitze lag teilweise über 10 Minuten. Dann wurde im Feld das Tempo erhöht und Mann für Mann fiel nun zurück. Auch Buchmann und Konrad mussten kurz vor der Bergwertung abreißen lassen, wodurch Kelderman isoliert war. Allerdings ließ sich Pöstlberger nun aus der Spitze zurückfallen und brachte Wilco bis zum letzten Anstieg des Tages. Während an der Spitze S. Kuss den entscheidenden Angriff setzte, flog nun auch die Gruppe der Favoriten auseinander. Kelderman hatte zwar mehrmals mühe mit Pogacar, Carapaz und Vingegaard mitzugehen, hielt aber letztlich den Anschluss und erreichte das Ziel in Andorra ohne Zeitverlust auf Rang 25.

Von der Ziellinie
„Es war keine leichte Etappe und die Hitze bzw. das Tempo machten den Tag wirklich sehr schwer. Das Team hat heute wieder sehr gut für mich gearbeitet. Emu und Patrick waren an den Anstiegen lange dabei, dann kam noch Lukas aus der Spitze zurück, das war perfekt. Bis zum Schlussanstieg lief also alles sehr gut. Dann kam es auf die Beine an. Ich musste wirklich leiden und hatte bei den Attacken immer wieder Probleme, aber ich bin immer mein eigenes Tempo weitergefahren und am Ende drangeblieben. Ich fühle mich immer noch gut und bin optimistisch für die dritte Woche. Ich bin immer noch in Schlagdistanz und bisher konnte ich größere Zeitverluste vermeiden. Es liegt also alles im Plan.“ – Wilco Kelderman
„Nach den vielen harten Tagen ging es auch heute wieder richtig schnell los. Wir wollten Wilco so gut als möglich unterstützen, haben ihn immer gut positioniert und mit Wasser und Eis versorgt. Das hat super geklappt. Lukas war in der Gruppe und hat am Ende auf Wilco gewartet, um ihn bis zum letzten Berg zu bringen. Dort hatte Wilco dann ein paar Probleme. Er hat aber super gekämpft und ist immer wieder zurückgekommen. Es war ein harter Tag, aber wir haben keine Zeit verloren, darauf kommt es an.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

First kiss for Sepp Kuss
Sepp Kuss put an end to a ten years drought as Tyler Farrar was the last American stage winner at the Tour de France in Redon in 2011. The climber from Jumbo-Visma outclassed Alejandro Valverde and the rest of the leading riders up to col de Beixalis to claim a solo victory at Andorra-la-Vella ahead of the Spanish veteran while Wout Poels, the new King of the Mountains, rounded out the podium. Tadej Pogacar retained the yellow jersey.
32 riders in the lead

149 riders took the start of stage 15 at 12.29. Thomas De Gendt (Lotto-Soudal) was first to go clear off the peloton at km 3.5 in the non-categorized climb to col de Llauro. Seven riders caught up with as well as a bigger group of chasers. 32 riders gathered in the lead at km 35: Steven Kruijswijk, Sepp Kuss, Wout van Aert (Jumbo-Visma), Jonathan Castroviejo, Dylan van Baarle (Ineos Grenadiers), Dan Martin, Michael Woods (Israel Start-Up Nation), Vincenzo Nibali, Julien Bernard, Kenny Elissonde (Trek-Segafredo), Julian Alaphilippe, Davide Ballerini (Deceuninck-Quick Step), Alejandro Valverde (Movistar), Lukas Pöstlberger (Bora-Hansgrohe), David Gaudu, Bruno Armirail, Valentin Madouas (Groupama-FDJ), Rubén Fernández (Cofidis), Aurélien Paret-Peintre (Ag2r-Citröen), Nairo Quintana (Arkéa-Samsic), Ruben Guerreiro, Neilson Powless (EF Education-Nippo), Mark Donovan (DSM), Matej Mohoric, Wout Poels, Dylan Teuns (Bahrain Victorious), Michael Matthews (BikeExchange), Ion Izagirre (Astana), Sergio Henao (Qhubeka-NextHash), Pierre Latour (TotalEnergies), Franck Bonnamour (B&B Hotels-KTM) and De Gendt. UAE Team Emirates got organised at the head of the peloton with Norway’s Vegard Stake Laengen pulling tirelessly.

Great battle for the polka dot jersey
A time gap of 8’45’’ was recorded at the intermediate sprint at Olette (km 66) where Nacer Bouhanni, suffering alone in front of the broom wagon, called it a race twenty minutes after Matthews crossed the line first. Following splits in the breakaway, Armirail decided to impose a steady pace at the head of the leading group with his team-mates Madouas and Gaudu on his wheel. A maximum difference of 10’10’’ was noted with 72km to go. Poels won the KOM at Montée de Saint-Louis (km 86) before van Aert and Woods. At col de Puymorens, the same top 3 was in a different order: van Aert, Poels, Woods. Quintana waited for Port d’Envalira, the highest peak of the 108th Tour de France, to go solo 1.5km before the summit and take the maximum of 10 KOM points 15’’ before van Aert, Poels and Woods. 17 riders formed the front group in the downhill with an advantage of 5’ over the yellow jersey group from which runner up Guillaume Martin was ejected in the descent.

Kuss betters Valverde
Quintana attacked again at the beginning of the ascent to col de Beixalis but he was quickly brought back. Gaudu tried his luck briefly. Valverde wanted to follow Kuss but it was the American from Jumbo-Visma who rode away solo 5km before the summit. They were separated by 25’’ at the top and the downhill didn’t modify the race scenario. In the yellow jersey group, mimicking two attempts by Ben O’Connor, Jonas Vingegaard strongly attacked twice but Pogacar reacted with no fret. Rigoberto Uran, Vingegaard and Carapaz remained with the race leader to regain their positions on GC over Martin who dropped back to ninth where he was before stage 14.

108. Tour de France – Etappe 14

Carcassonne – Quillan – 184 Km

Bauke Mollema
Photo by Plomi

1 MOLLEMA Bauke NED TREK – SEGAFREDO 04:16:16
2 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 01:04
3 HIGUITA Sergio Andres COL EF EDUCATION – NIPPO 01:04
4 CATTANEO Mattia ITA DECEUNINCK – QUICK – STEP 01:06
5 WOODS Michael CAN ISRAEL START-UP NATION 01:10
6 FRAILE Omar ESP ASTANA – PREMIER TECH 01:25
7 GESBERT Elie FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 01:25
8 PACHER Quentin FRA B&B HOTELS P/B KTM 01:25
9 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 01:26
10 CHAVES Jhoan Esteban COL TEAM BIKEEXCHANGE 01:28
11 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 01:28
12 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA – FDJ 03:32
13 POELS Wouter NED BAHRAIN VICTORIOUS 03:32
14 ROLLAND Pierre FRA B&B HOTELS P/B KTM 06:23
15 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 06:53

Gesamt:

1 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 56:50:21
2 Guillaume Martin (Fra) Cofidis 00:04:04
3 Rigoberto Uran (Col) EF Education-Nippo 00:05:18
4 Jonas Vingegaard (Den) Jumbo-Visma 00:05:32
5 Richard Carapaz (Ecu) Ineos Grenadiers 00:05:33
6 Ben O’Connor (Aus) AG2R Citroën Team 00:05:58
7 Wilco Kelderman (Ned) Bora-Hansgrohe 00:06:16
8 Alexey Lutsenko (Kaz) Astana-Premier Tech 00:06:30
9 Enric Mas Nicolau (Spa) Movistar Team 00:07:11
10 Mattia Cattaneo (Ita) Deceuninck-QuickStep 00:09:48

Patrick Konrad ersprintet zweiten Rang in Quillan auf der 14. Etappe der Tour de France

Die 14. Etappe der Tour de France führte das Feld heute an den Fuß der Pyrenäen. Von Carcassonne nach Quillan ging die 183,7 Kilometer lange Strecke zuerst stetig leicht bergan, bevor insgesamt fünf Bergwertungen der 2. und 3. Kategorie warteten. Von Beginn an zeigte sich BORA – hansgrohe heute sehr aktiv und vor allem Patrick Konrad attackierte einige Male, bevor sich fünf Mann absetzen konnten. Doch das Feld ließ nicht locker und es bildeten sich immer wieder Verfolgergruppen. Nach dem Sprint war das Feld sogar wieder geschlossen und erst nach mehr als 80 Kilometer bildete sich zuerst eine drei Mann Spitzengruppe und eine Verfolgergruppe dahinter, in der sich auch Patrick Konrad befand. Die Gruppen rollten schnell zusammen und Konrad hatte damit eine Chance auf den Etappensieg. Doch etwas überraschend setzte sich B. Mollema etwa 35 km vor dem Ziel in einer Abfahrt entscheidend ab. Konrad versuchte am letzten Anstieg alles, um die Lücke noch einmal zu schließen, allerdings erfolglos. Am Ende sprintete der Österreicher in der ersten Verfolgergruppe auf den zweiten Rang in Quillan.

Von der Ziellinie
„Es war wieder ein unglaublich harter Kampf um die Gruppe. 80% vom Feld wollten da heute vorne sein. Es sah dann so aus, als würde UAE das Rennen unter Kontrolle bringen wollen, da hab ich es noch einmal mit der Brechstange probiert. Da G. Martin vorne war, der in der Gesamtwertung relativ gut dabei ist, war klar, dass ich nicht zu viel führe. Als Mollema attackiert hat, war in der Gruppe ganz hinten, da ich mich gerade verpflegt habe. Ich weiß nicht, warum da niemand reagiert hat. Ich habe auch versucht nachzusetzen, aber erfolglos. Ich bin nicht unzufrieden, meine Beine waren gut und ich bin ein starkes Rennen gefahren. Mollema war einfach schlau und auch stark genug, um am Ende verdient zu gewinnen. Im Sprint um Rang zwei war es dann sehr eng, aber den wollte ich unbedingt gewinnen. Ich habe hier noch vier oder fünf Chancen und ich habe noch nicht aufgegeben.“ – Patrick Konrad

„Wir wollten heute mit Patrick in der Gruppe dabei sein, das war natürlich schwierig, weil es so lange gedauert hat. Er hat das aber super gemacht und ist ein sehr gutes Rennen gefahren. Wegen G. Martin haben wir versucht, Kräfte zu sparen, dass Mollema bergab die entscheidende Attacke setzt, war dann schon überraschend, aber da kann man nichts machen. Patrick hat es auch noch am letzten Berg versucht und die Gruppe gesprengt. Da können wir uns heute nichts vorwerfen, es hat vielleicht einfach ein wenig Glück gefehlt.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Mollema’s experience pays off

Bauke Mollema claimed his second Tour de France stage win in Quillan four years after he imposed himself solo at Le Puy-en-Velay. He did it the same way, escaping from a breakaway and finishing solo. Patrick Konrad and Sergio Higuita rounded out the podium. Tadej Pogacar retained the yellow jersey while Guillaume Martin moved to second overall.

A long fight for the breakaway
159 riders started stage 14 in Carcassonne at 12.19. Two non-starters: Soren Kragh Andersen (DSM) and Warren Barguil (Arkea-Samsic). Benoît Cosnefroy (AG2R-Citroën) was the first of many attackers after the flag off. Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick Step), Matej Mohoric (Bahrain Victorious) and Quentin Pacher (B&B-KTM) got a bit of a gap before a regrouping that preceded a solo attack at km 25 by Kristian Sbaragli (Alpecin-Fenix). The Italian was reinforced by Maxime Chevalier (B&B-KTM), Anthony Turgis (TotalEnergies), Toms Skujins (Trek-Segafredo) and Jonas Rickaert (Alpecin-Fenix) at km 39. They got reeled in on the line of the intermediate sprint at Lavelanet (km 76.7) even though Rickaert managed to cross first.

Woods and Poels on the hunt for the polka dot jersey
Mattia Cattaneo (Deceuninck-Quick Step) and Wout Poels (Bahrain Victorious) went clear before the ascent to col de Montségur (cat. 2, km 89). Michael Woods (Israel-Start Up-Nation) caught up with them. It was a head to head sprint between Poels and Woods at the top with the Dutchman outclassing the Canadian. Cattaneo came across to the two leaders with 80km to go while Sergio Higuita (EF Education-Nippo), Patrick Konrad (Bora-Hansgrohe), Omar Fraile (Astana), Louis Meintjes (Intermarché-Wanty Gobert), Esteban Chaves (BikeExchange), Guillaume Martin (Cofidis) and Bauke Mollema (Trek-Segafredo) were timed 40’’ behind the yellow jersey peloton at 1’40’’. Woods took his revenge over Poels at col de la Croix des Morts. 10 riders gathered in the lead 72km before the end while Pierre Rolland and Pacher (B&B-KTM), Valentin Madouas (Groupama-FDJ) and Elie Gesbert (Arkea-Samsic) were in between. It made a front group of 14 riders at the bottom of côte de Galinagues with 59km to go.

Mollema solo with 41km to go
Woods became the provisional KOM leader at côte de Galinagues. He slipped in the downhill as he was leading the front group with 50km remaining. He made it back eight kilometres further. 41km before the end, Mollema rode away solo in the downhill of the non-categorized col du Castel. The Dutchman had 1’30’’ lead over his former breakaway companions at the foot of unprecedented col de Saint-Louis with 21km to go while the peloton was timed 5’40’’ adrift. EF Education-Nippo sped up at the head of the pack to defend Rigoberto Uran’s second place due to the presence of Guillaume Martin at the front. Mollema crested with an advantage of 1’ over Woods who secured his first ever polka dot jersey. Mollema maintained his lead in the downhill. Konrad outsprinted Higuita for the second place. G. Martin crossed the line with a deficit of 1’28’’ but an advance over the peloton that enabled him to move up to second overall behind Tadej Pogacar.

108. Tour de France – Etappe 13

Nîmes – Carcassonne (220 km)

1 MARK CAVENDISH (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 05h 04′ 29“
2 MICHAEL MØRKØV (DECEUNINCK – QUICK – STEP) + 00h 00′ 00“
3 JASPER PHILIPSEN (ALPECIN – FENIX) + 00h 00′ 00“
4 IVAN GARCIA CORTINA (MOVISTAR TEAM) + 00h 00′ 00“
5 DANNY VAN POPPEL (INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX) + 00h 00′ 00“
6 ALEX ARANBURU DEBA (ASTANA – PREMIER TECH) + 00h 00′ 00“
7 CHRISTOPHE LAPORTE (COFIDIS) + 00h 00′ 00“
8 ANDRÉ GREIPEL (ISRAEL START-UP NATION) + 00h 00′ 00“
9 MAGNUS CORT NIELSEN (EF EDUCATION – NIPPO) + 00h 00′ 00“
10 JASPER STUYVEN (TREK – SEGAFREDO) + 00h 00′ 00“
11 NACER BOUHANNI (TEAM ARKEA – SAMSIC) + 00h 00′ 00“
12 MICHAEL MATTHEWS (TEAM BIKEEXCHANGE) + 00h 00′ 00“
13 CYRIL BARTHE (B&B HOTELS P/B KTM) + 00h 00′ 00“
14 MAXIMILIAN RICHARD WALSCHEID (TEAM QHUBEKA NEXTHASH) + 00h 00′ 00“
15 WOUT VAN AERT (JUMBO – VISMA) + 00h 00′ 00“

Gesamt:
1 TADEJ POGACAR (UAE TEAM EMIRATES) 52h 27′ 12“
2 RIGOBERTO URAN (EF EDUCATION – NIPPO) + 00h 05′ 18“
3 JONAS VINGEGAARD (JUMBO – VISMA) + 00h 05′ 32“
4 RICHARD CARAPAZ (INEOS GRENADIERS) + 00h 05′ 33“
5 BEN O’CONNOR (AG2R CITROEN TEAM) + 00h 05′ 58“
6 WILCO KELDERMAN (BORA – HANSGROHE) + 00h 06′ 16“
7 ALEXEY LUTSENKO (ASTANA – PREMIER TECH) + 00h 06′ 30“
8 ENRIC MAS (MOVISTAR TEAM) + 00h 07′ 11“
9 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) + 00h 09′ 29“
10 PEIO BILBAO (BAHRAIN VICTORIOUS) + 00h 10′ 28“

BORA – hansgrohe eskortiert Kelderman sicher nach Carcassonne

Nachdem BORA – hansgrohe gestern durch Nils Politt den ersten Etappensieg bei der diesjährigen Tour feiern konnte, rollte das Peloton heute weiter Richtung Pyrenäen. Von Nimes nach Carcassonne waren fast 220 Kilometer zurückzulegen und die Strecke war dabei ähnlich wellig wie gestern. Das Rennen begann abermals extrem schnell und erst nach rund 35 km setzten sich drei Fahrer erfolgreich vom Feld ab. Schnell hatte die Spitze nun an die drei Minuten Vorsprung, bevor die Sprinter Teams sich zu organisieren begannen. Für lange Zeit änderte sich an dieser Situation nichts, bis 60 km vor dem Ziel zuerst P. Gilbert im Feld attackierte und sich wenig später ein schwerer Massensturz ereignete. Glücklicherweise war niemand von BORA – hansgrohe betroffen und das Rennen beruhigte sich danach wieder. Durch die kurzfristige Tempoverschärfung wurden allerdings die Ausreißer früh gestellt. Zwar gab es neuerliche Angriffe, am Ende kam es aber zum erwarteten Massensprint. Auf den letzten Kilometern positionierte BORA – hansgrohe seinen Leader Wilco Kelderman vorne im Feld, um sicher ins Ziel zu gelangen. M. Cavendish holte den vierten Etappensieg, Kelderman und Co. überquerten zeitgleich die Ziellinie.
Von der Ziellinie
„Es war ein langer und harter Tag. Am Ende gab es einen Sprint, aber es war sehr nervös, besonders im Finale, da waren wir aber in guter Position. Ich habe mich heute wirklich nicht gut gefühlt, es war extrem heiß. Das war einfach nicht mein Tag, aber das spielt keine Rolle mehr. Der Tag ist vorbei und morgen kommt ein neuer.“ – Wilco Kelderman

„Es war ein heißer Tag und das Rennen war am Anfang extrem schnell und es hat lange gedauert, bis die Gruppe weg war. Den ganzen Tag über waren schmale Straßen, rauf und runter, das war definitiv keine leichte Etappe. Die Jungs haben einen super Job gemacht Wilco aus allen Problemen rauszuhalten, das hat aber auch viel Energie gekostet. Am Ende gab es etwas Seitenwind, aber auch da waren wir sehr aufmerksam. Für uns also ein guter Tag.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Record equalling stage win for Cavendish

Mark Cavendish took his fourth stage win in the 108th Tour de France to total 34 since 2008, just like stage victories record holder Eddy Merckx. His team-mate Michael Morkov and Belgium’s Jasper Philipsen rounded the podium at the end of bunch gallop. Tadej Pogacar retained the yellow jersey in Carcassonne.

First Israeli breakaway rider

154 riders started stage 13 in Nîmes at 12.18. One non-starter: Michael Gogl (Qhubeka-Nexthash). Max Walscheid (Qhubeka-Nexthash), Mads Pedersen (Trek-Segafredo) and Lorenzo Rota (Intermarché-Wanty Gobert) managed to go clear at km 15 with no luck. Sean Bennett (Qhubeka-Nexthash), Omer Goldstein (Israel-Start Up-Nation) and Pierre Latour (TotalEnergies) attacked at km 27. Latour passed first atop the only categorized climb of the day, the côte de Pic Saint-Loup at km 51.5. A maximum advantage of 4’45’’ was recorded at km 55. Goldstein, the second cyclist from Israel to take part in the Tour de France after Guy Niv, became the first from his country to break away and win an intermediate sprint (at km 104.3).

Regrouping with 53km to go
Deceuninck-Quick Step seized the reins of the peloton with the intention to deliver another bunch sprint for Mark Cavendish. Petr Vakoc (Alpein-Fenix) gave them a hand. They brought the deficit down to 1’30’’ when attacks begun at the front 65km before the end of the race. A major crash involving 30 riders happened in the peloton while Bennett attacked at the front and lost contact when Goldstein countered. Goldstein and Latour forged on but the time gap was quickly reduced as a lot of action started in the pack after the crash. Bennett was reeled in, so were Goldstein and Latour with 53km to go as they attacked each other rather than riding together. It was bunched up 50km before the end at the exception of some injured riders. Roger Kluge, Simon Yates and Lucas Hamilton were forced to pull out.

The tightest win of Cavendish
45km before Carcassonne, Quentin Pacher (B&B-KTM) rode away solo. He got an advantage of 1’30’’ that forced Julian Alaphilippe to pull as Tim Declercq was off the back after the crash. The advance of the Frenchman was down to 20’’ with 20km to go. It was bunched up one kilometre further. GC teams like Ineos-Grenadiers seized the reins of the peloton in the final kilometres but it was another bunch gallop in Carcassonne. Ivan Garcia Cortina disturbed the plans of Deceuninck-Quick Step as he took the lead 300 metres before the line. Philipsen seemed to go for the win on the right hand side but Cavendish came out of the wheel of Morkov at the eleventh hour to power to the tightest of his four Tour de France victories up to date this year.

Olympiasiegerin Nicola Spirig und Europameister Max Studer geben Startzusage für Trans Vorarlberg Triathlon

Großartiges Starterfeld bei der 10. Austragung am Sonntag, den 11. Juli in Rankweil-Brederis.

Die Startliste für den Trans Vorarlberg kann sich mehr als sehen lassen. Zahlreiche Weltklasse-Triathleten haben ihre Nennung abgegeben. Allen voran der Sprint-Distanz Europameister Max Studer (SUI). Ebenfalls an der Spitze der Trans Vorarlberg Olympia-Distanz mitkämpfen werden der 5-fache Trans Vorarlberg Gewinner und Vize-Europameister in der Mitteldistanz Thomas Steger (AUT), sowie der Dornbirner Martin Bader (AUT). Weitere Topathleten sind mit Alexander Schawalder (SUI) und Per van Vlerken (GER) eingeschrieben.

Dreikampf Nicola Spirig, Lisa-Maria Dornauer und Lena Berlinger?
Bei den Damen könnte es einen Schlagabtausch zwischen der Olympiasiegerin von 2012 (2. Rang 2016) und mehrfachen Europameisterin Nicola Spirig (SUI) und Lena Berlinger (GER) sowie Lisa-Maria Dornauer (AUT) geben.

Bei der „RadHaus Rankweil Sprint-Distanz“ lassen unter den jungen Sportlern Namen wie Noah Künz und Jakob Meier (beide AUT) sowie dem Schweizer Michael Ziegler auf viel Spannung hoffen. Vorarlbergs Aushängeschilder Larissa Burtscher (AUT) und Sarah Hämmerle (AUT) wollen bei den Damen ein Wörtchen um den Sieg mitreden.
OK-Leiter Thomas Kofler und ORGA Chef Jürgen Schatzmann freuen sich: „Der Trans Vorarlberg Triathlon rund um das Naturjuwel Paspels-Seen in Rankweil-Brederis wird mit Garantie ein sehr spannender Wettkampf unter den Top-Athleten und Breitensportlern werden. Dass nun auch Olympiasieger, Trans Vorarlberg Sieger aus den Vorjahren und Europameister mit von der Partie sind, toppt natürlich unsere Erwartungen und hoffentlich die der Fans.“

Gute Stimmung auch bei den Top-Athleten
Positive Erinnerungen an Österreich hat der frischgebackene Europameister im Sprint, Max Studer (SUI): „Vor wenigen Tagen habe ich den EM-Titel in Kitzbühel geholt und jetzt teste ich meine Form ein letztes Mal vor der Olympiade in Tokio beim Trans Vorarlberg Triathlon 2021. Ich freue mich sehr auf die Veranstaltung.“

Facts Trans Vorarlberg Triathlon | Sonntag, 11. Juli 2021 | Rankweil Paspels Seen

„RadHaus Rankweil Sprintdistanz“
750 Meter Schwimmen | 19 Kilometer Radfahren | 5 Kilometer Laufen
Ab 9:00 Uhr Start Schwimmen
Siegerehrung ca. 12:00 Uhr

„Trans Vorarlberg Olympische Distanz“
1.500 Meter Schwimmen | 37 Kilometer Radfahren | 12 Kilometer Laufen
Ab 10:30 Uhr Start Schwimmen
Siegerehrung ca. 14 Uhr

Tipp: Mit dem Fahrrad zur Veranstaltung
Für Sportbegeisterte bieten sich entlang der Rad- und Laufstrecke viele gut einsehbare Stellen, um live dabei zu sein.

Verkehrsbehinderungen
Während der Veranstaltung kann es im Zeitraum von 09:00 bis 13:00 Uhr entlang der L52 (Meiningen), dem Radweg Meiningen-Koblach, weiter auf der L59 und L62 (Abschnitt L59 Werben bis zur Abzweigung L62 Wiesen – Wiesen bis zur Kreuzung L62 Ried – Ried bis zur Abzweigung L190 Straßenhäuser), sowie der B190 (Koblach – Rankweil) zu kurzfristigen Verkehrsanhaltungen bzw. Behinderungen kommen.

Der vom ÖTRV (Österreichischer Triathlon Verband) ausgearbeitete Maßnahmenkatalog zur Durchführung von Veranstaltungen ist Grundlage für diese Veranstaltung.
Die detaillierte Ausschreibung sowie das Wettkampfbriefing sind auf der Homepage unter www.transvorarlberg.at einzusehen.

Link Starterliste: http://my.raceresult.com/169678/
Die Starterliste ist zudem als pdf im Anhang zu finden.

TRIWomen
Aufgrund geringer Teilnehmermeldungen wird der TRI Women nicht durchgeführt!

Sportliche Grüße
Presseservice
Trans Vorarlberg Triathlon
www.transvorarlberg.at