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World Championships – Zürich 2024 – Männer ELITE 274km


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1 POGAČAR Tadej SLO Slovenia 06:27:30
2 O’CONNOR Ben AUS Australia 00:34
3 van der POEL Mathieu NED Netherlands 00:58
4 SKUJINS Toms LAT Latvia 00:58
5 EVENEPOEL Remco BEL Belgium 00:58
6 HIRSCHI Marc SUI Switzerland 00:58
7 HEALY Ben IRL Ireland 01:00
8 MAS NICOLAU Enric ESP Spain 01:01
9 SIMMONS Quinn USA United States 02:18
10 BARDET Romain FRA France 02:18
11 ADRIA OLIVERAS Roger ESP Spain 02:18
12 MOLLEMA Bauke NED Netherlands 02:18
13 PEDERSEN Mads DEN Denmark 03:52
14 HOELGAARD Markus NOR Norway 03:52
15 ZIMMERMANN Georg GER Germany 03:52
16 ONLEY Oscar GBR Great Britain 03:52
17 McNULTY Brandon USA United States 03:52
18 HINDLEY Jai AUS Australia 03:52
19 VERMAERKE Kevin USA United States 03:52
20 VACEK Mathias CZE Czech Republic 03:52
21 RYAN Archie IRL Ireland 06:04
22 MADOUAS Valentin FRA France 06:04
23 WANDAHL Frederik DEN Denmark 06:04
24 NIELSEN Magnus Cort DEN Denmark 06:36
25 CICCONE Giulio ITA Italy 06:36
26 AYUSO PESQUERA Juan ESP Spain 06:36
27 VALTER Attila HUN Hungary 06:36
28 LIPOWITZ Florian GER Germany 06:36
29 GROSSSCHARTNER Felix AUT Austria 06:36

30 YATES Adam Richard GBR Great Britain 06:36

Pogacar brilliert mit 102-Kilometer-Offensive


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Tadej Pogacar (Slowenien) wurde in Zürich 2024 überragend erstmals Straßen-Weltmeister. Mit einer 102-Kilometer-Offensive erwischte der Top-Favorit seine größten Konkurrenten auf dem falschen Fuß. Danach zog Pogacar den fortan um eine Minute schwankenden Vorsprung schwer beeindruckend durch. Von letztlich 7 Verfolgern setzte sich Ben O’Connor (Australier) kurz vor Schluss im Flachen für Silber ab. Titelverteidiger Mathieu van der Poel (Niederlande) sprintete an Toms Skujins (Lettland) vorbei zu Bronze.

Mit 26 Jahren war Pogacar bereits vor diesem Tag eine lebende Legende. Nun fügte der stärkste Fahrer des letzten halben Jahrhunderts seiner Erfolgsgeschichte ein weiteres Kapitel hinzu und schlüpfte erstmals ins Regebogentrikot des Weltmeisters. Das Triple innerhalb einer Saison aus Gesamtsiegen bei Giro d’Italia und Tour de France sowie dem WM-Titel im Straßenrennen hatten vor ihm nur Eddy Merck 1974 und Stephen Roche 1987 erreicht. Aber diesen Schneid muss man erst einmal haben, 102 Kilometer vorm Ziel zur Attacke zu blasen und das auch durchzuziehen. Im Sieger-Interview bezeichnet Pogacar dies als «dumme Attacke». Es klappte trotzdem.

In der Gruppe mit van der Poel gehörten außer dem undankbar leer ausgegangene Skujins außerdem die hoch gewetteten Remco Evenepoel (Belgien) und Marc Hirschi (Schweiz) zu den Geschlagenen, dazu Ben Healy (Irland) und Enric Mas (Spanien). Skujins und Healy bildeten längere Zeit ein erstes Verfolgerduo. Die nächsten Fahrer ab Platz 9 waren im Ziel nach 274 Rennkilometern über eine weitere Minute zurück.

Das Wetter beim WM-Straßenrennen war trocken und heiter bis wolkig, bei Temperaturen bis 14 Grad – also deutlich besser als an den Vortragen bei den Rennen der Frauen und Nachwuchsklassen, wo Dauerregen und noch etwas kältere Temperaturen herrschten. Die 6-köpfige frühe Spitzengruppe umfasste Dillier (Schweiz), Foss (Norwegen), Geschke (Deutschland), Oliveira (Portugal), Pekela (Polen) und Wirtgen (Luxemburg). Das Sextett wurde allerdings nicht weit weggelassen. Insbesondere die Helfer von Pogacar kontrollierten die Nachführarbeit im Hauptfeld, mit etwas Unterstützung der Belgier und Niederländer, die neben Pogacar mit Evenepoel und van der Poel auch die nächstgrößten Favoriten stellten.

130 Kilometer vorm Ziel eröffnete Pablo Castrillo (Spanien) eine erstaunlich frühe Phase der Attacken aus dem Hauptfeld heraus, bei über 3 Minuten Rückstand auf die Spitze. Die Slowenen unterbunden diese Attacke im Keim. Ein paar Attacken und 3 Kilometer später hatten sich 10 Fahrer gelöst: de Plus (Belgien), Tratnik (Slowenien), Cattaneo (Italien), Cort (Dänemark), Siwakow (Frankreich), Williams (Großbritannien), Vine (Australine), Vermaerke (USA), Staune-Mittet (Norwegen) und Lipowitz (Deutschland). Diese Verfolgergruppe holte das Spitzensextett 105 Kilometer vorm Ziel ein und hatte da über 2 Minuten Vorsprung vorm Hauptfeld.

Es folgte die Attacke von Pogacar, auf die nur Andrea Bagiolo (Italien) und Quinn Simmons (USA) reagierten. Doch beide konnten schon bald nicht mehr das Hinterrad des Überfliegers halten. Pogacar schaute sich mehrmals um, als wäre er erstaunt, dass niemand mehr bei ihm war. 5 Kilometer nach seiner Attacke fuhr er auf den wartenden Teamkollegen Jan Tratnik auf, der ihn weitere 5 Kilometer später zur Spitzengruppe pilotierte, die nun 17 Fahrer umfasste.

Die Lücke nach hinten war auf fast eine Minute aufgegangen, als die Belgier den Ernst der Lage begriffen und das komplette Team einspannten, um den Abstand wieder unter 40 Sekunden zu drücken. Doch dadurch waren auch schnell alle Helfer Evenepoels verbrannt. Tratnik konnte noch 12 Kilometer Gas geben, ehe er am längsten Anstieg an der Bergstrasse ausscherte. Pogacar hängte dort alle Fahrer aus der Spitzengruppe ab, die zu diesem Zeitpunkt noch vorn dabei waren, mit Ausnahme von Pawel Siwakow, der sonst imselben Team wie Pogacar unter Vertrag ist (UAE). Pogacar schien oben zu warten, um wenigstens noch ein kleines bisschen Gesellschaft an der Spitze zu haben.

Im Verfolgerfeld entbrannte nach einer Attacke von Evenepoel 72 Kilometer vorm Ziel eine anhaltende Springerei in wechselnden Konstellationen. Dies hatte zur Folge, dass sich das Verfolgerfeld einerseits deutlich verkleinerte, andererseits der Vorsprung Pogacars je nach Geschwindigkeit hinten zwischen 40 und 60 Sekunden pendelte. Innerhalb der letzten 60 Kilometer kristallisierte sich ein Verfolgertrio aus Skujins, Healy und Oscar Onley (Großbrtiannien) heraus.

Im vorletzten langen Anstieg eingangs der vorletzten Runde flog dann alles auseinander. An der Spitze konnte Siwakow das Tempo von Pogacar nicht mehr halten und fiel am Ende weit zurück. Onley musste Skujins und Healy ziehen lassen. Aus der nächsten Gruppe setzte sich van der Poel ab. Evenepoel brachte sich und 13 weitere Fahrer zurück zu van der Poel, der soeben Onley aufgelesen hatte, so dass 16 Verfolger 1:20 Minuten hinter Pogacar unterwegs waren. Davor fehlten Healy und Skujins 50 Sekunden.

Bauke Mollema opferte sich als letzter Teamkollege für van der Poel auf. In der Gruppe fuhren jetzt außerdem nur noch Evenepoel, Mas, Roger Adria (beide Spanien), Romain Bardet, David Gaudu (beide Frankreich), Onley, O’Connor, Hirschi, Simmons und Mathias Vacek (Tschechien). An den Abständen änderte das nicht wirklich etwas.

Zu Beginn der Schlussrunde attackierte Hirschi, dann Mas, der zu ihm vorfuhr. Evenepoel setzte nach mit van der Poel am Rad, verfolgt von O’Connor. Die finale Auslese für die Plätze hinter Pogacar war geschehen. 17 Kilometer vorm Ziel wurde Skujins und Healy zuerst von Hirschi und Mas gestellt, aber unmittelbar danach auch von van der Poel, Evenepoel und O’Connor. Plötzlich kam dann doch ein leiser Zweifel auf, ob Pogacar sein Riesensolo zu Gold vollenden könnte, nachdem der Vorsprung erstmals seit langem unter die 40-Sekunden-Marke gefallen war.

Doch die 7 Verfolger schauten sich einmal zu lange an, und der Abstand wuchs wieder um ein paar Sekunden. Im Ziel waren es für Pogacar wegen des ausführlichen Jubelns auf der Zielgraden schließlich 34 Sekunden vor O’Connor, der seine 6 Konkurrenten mit einer satten Attacke im letzten Flachstück überraschte. Um Bronze zog Skujins den Sprint früh an und bekam auch eine Lücke, war dann aber van der Poel deutlich unterlegen.
@radsport-seite.de

Roger Adrià mit einem „Personal Best“ bei der WM

Mit dem Straßenrennen der Männer gingen heute die Weltmeisterschaften in Zürich zu Ende. Knapp 274 Kilometer waren auf dem schweren Kurs rund um Zürich zurückzulegen. Zehn Fahrer von Red Bull – BORA – hansgrohe traten für ihre Nationen an.

Bereits in der ersten Rennhälfte zeigte Florian Lipowitz, dass ihm der Kurs lag. Rund 120 Kilometer vor dem Ziel war der Deutsche in einer starken Gruppe, die zur Rennspitze aufschloss und sich taktisch klug für den zweiten Teil positionierte. Kurz darauf macht das slowenische Team um Primož Roglič ernst. Tadej Pogačar fuhr aus dem Peloton nach vorn zur Lipowitz-Gruppe und beschleunigte 80 Kilometer vor dem Ziel von der Spitze. Im Peloton kam es zur Selektion und eine neue Gruppe, in der neben Lipowitz auch Jai Hindley, Frederik Wandahl und Roger Adrià fuhren, machte sich auf die Verfolgung des Tour de France-Siegers. Die verbliebenen Runden waren von einem attraktiven, offensiven Rennen geprägt. Doch dem Solosieg von Pogačar konnte sich niemand in den Weg stellen.

Roger Adrià erreicht mit Rang 11 seine persönlich beste Platzierung bei einer Weltmeisterschaft. Nach dem Gewinn des Grand Prix de Wallonie und dem Top-Ergebnis beim Super 8 Classic in der letzten Woche, beweist der Spanier starke Herbstform. Jai Hindley erreicht das Ziel auf Platz 18., Frederik Wandahl auf dem 23. Rang.
@Redbull-BORA

World Championships – Zürich 2024 – Damen 154km


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1 KOPECKY Lotte BEL Belgium 04:05:26
2 DYGERT Chloe USA USA 00:00
3 LONGO BORGHINI Elisa ITA Italy 00:00
4 LIPPERT Liane GER Germany 00:00
5 VOLLERING Demi NED Netherlands 00:00
6 ROSEMAN-GANNON Ruby AUS Australia 00:00
7 GHEKIERE Justine BEL Belgium 01:06
8 VOS Marianne NED Netherlands 01:06
9 MARKUS Riejanne NED Netherlands 01:06
10 VAS Blanka HUN Hungary 03:00
11 RUEGG Noemi SUI Switzerland 03:00
12 LABOUS Juliette FRA France 03:00
13 PIETERSE Puck NED Netherlands 03:00
14 VALLIERES MILL Magdeleine CAN Canada 03:00
15 BRADBURY Neve AUS Australia 03:00
16 ANDERSSON Caroline SWE Sweden 03:00
17 NIEWIADOMA Katarzyna POL Poland 03:00
18 NIEDERMAIER Antonia GER Germany 03:00
19 BREDEWOLD Mischa NED Netherlands 03:00
20 GIGANTE Sarah AUS Australia 03:21

U23 Frauen (Straße)


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Gold: Puck Pieterse (Niederlande)
Silber: Neve Bradbury
Bronze: Antonia Niedermaier

World Championships – Zürich 2024 – U23 und Junioren/Juniorinnen

U23 173km:


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1 BEHRENS Niklas GER Germany 03:57:24
2 SVRČEK Martin SVK Slovakia 00:00
3 SEGAERT Alec BEL Belgium 00:28
4 CHRISTEN Jan SUI Switzerland 00:39
5 BLACKMORE Joseph GBR Great Britain 00:46
6 DEL TORO Isaac MEX Mexico 00:46
7 WIDAR Jarno BEL Belgium 00:50
8 DEL GROSSO Tibor NED Netherlands 01:25
9 ROMEO Iván SPA Spain 02:27
10 ARRIETA Igor SPA Spain 02:45
11 PELLIZZARI Giulio ITA Italy 02:45
12 RAFFERTY Darren IRL Ireland 02:48
13 CHRISTEN Fabio SUI Switzerland 04:43
14 WALLENBORN Arno LUX Luxembourg 04:43
15 VERSTRYNGE Emiel BEL Belgium 04:43
16 HERZOG Emil GER Germany 04:43
17 LECERF William Junior BEL Belgium 04:43
18 HUISING Menno NED Netherlands 04:43
19 DALBY Simon DEN Denmark 04:46

Juniorinnen 73km:

Leider verunglückte Muriel Furrer in einer Abfahrt tödlich.

1 FERGUSON Cat GBR Great Britain 01:54:48
2 OSTIZ Paula ESP Spain 00:00
3 CHLADOŇOVÁ Viktória SVK Slovakia 00:00
4 ARENS Megan NED Netherlands 00:09
5 GERY Célia FRA France 00:53
6 WOLFF Imogen GBR Great Britain 01:26
7 AASEBØ Kamilla NOR Norway 01:26
8 MULLER Amandine FRA France 01:26
9 LIEHNER Lara SUI Switzerland 01:26
10 BÉNÉZET MINNS Lucy IRL Ireland 01:26
11 BATES Lauren AUS Australia 01:30
12 VOLSTAD Alexandra CAN Canada 02:25
13 SARKISOV Alyssa USA USA 02:25
14 WĄSATY Weronika POL Poland 02:25
15 HEZINOVÁ Daniela CZE Czechia 02:25

Junioren 127km:

Lorenzo Finn ist U19-Straßenweltmeister

Der Italiener aus den Reihen von GRENKE – Auto Eder holt bei der Weltmeisterschaft in Zürich mit einem beeindruckenden Solosieg die Goldmedaille. Paul Fietzke (Deutschland) als Vierter und Theodor August Clemmensen (Dänemark) als Neunter runden das hervorragende Ergebnis der Red Bull – BORA – hansgrohe U19-Fahrer ab.

Lorenzo Finn ist Weltmeister. Der 17-jährige Italiener hatte im 127,2 Kilometer langen U19-Straßenrennen bei den Weltmeisterschaften in Zürich die besten Beine. Bereits 60 Kilometer vor dem Ziel hatte Finn erstmals attackiert, wurde aber von der Konkurrenz wieder gestellt. 20 Kilometer vor dem Schlussstrich konnte er mit einem erneuten Antritt aber auch die letzten verbliebenen Konkurrenzen distanzieren. Im strömenden Regen fuhr Finn einen uneinholbaren Vorsprung heraus und gewann schließlich mit 2:05 Minuten Vorsprung auf den Briten Sebastian Grindley und mit 3:06 Minuten Vorsprung auf den Niederländer Senna Remijn die Goldmedaille. Dahinter verpasste der Deutsche Paul Fietzke als Vierter (+ 3:06 Minuten) nur haarscharf die Bronzemedaille. Theodor August Clemmensen (Dänemark, + 6:45 Minuten) rundete als Neunter den starken Auftritt der GRENKE – Auto Eder Fahrer ab.

Nach dem Titelgewinn durch den Deutschen Emil Herzog im Jahr 2022 geht die Goldmedaille damit auch bei den Weltmeisterschaften 2024 an einen Fahrer aus den Reihen von GRENKE – Auto Eder. Im vergangenen Jahr hatte Paul Fietzke zudem Silber gewonnen. Finns Erfolg ist damit einmal mehr ein Beleg für die hervorragende Nachwuchsarbeit des WorldTeams Red Bull – BORA – hansgrohe. Für Finn ist es wiederum der Abschluss einer äußerst erfolgreichen Saison. Im Laufe des Jahres war er unter anderem italienischer Meister im Straßenrennen und im Zeitfahren geworden. Zudem gewann er die Gesamtwertung des belgischen Etappenrennens Aubel-Thimister-Stavelot und wurde Dritter bei der französischen Ain Bugey Valromey Tour.

Ergebnis

1 FINN Lorenzo 2:57:05
2 GRINDLEY Sebastian + 2:05
3 REMIJN Senna + 3:06
4 FIETZKE Paul gl. Zeit

9 CLEMMENSEN Theodor August + 6:45

Stimmen

„Um ehrlich zu sein, habe ich bisher nicht wirklich realisiert, was heute passiert ist. Es fühlt sich an wie ein Traum. Ich hatte wahrscheinlich die besten Beine, die ich je hatte. Als ich 60 Kilometer vor dem Ziel das erste Mal alleine unterwegs war, dachte ich: ‘Oh, das ist vielleicht etwas früh.‘ Aber als meine spätere Attacke dann geklappt hat, wusste ich, dass ich eine gute Chance hatte. Normalerweise mag ich Regen nicht so gern, aber der heutige Tag war einfach perfekt. Jetzt werde ich diesen Moment genießen.“ – Lorenzo Finn

„Ein ganz starkes Rennen von Lorenzo. Man hat schon früh gesehen, dass er der beste Fahrer im Rennen ist. Er hat sich im Rennverlauf auch nicht von Attacken der Konkurrenz verrückt machen lassen und ist zudem genau im richtigen Moment angetreten. Ein absolut verdienter Sieg. Dass wir mit Paul und Theodor zwei weitere Fahrer unter den besten Zehn haben, ist die Krönung auf eine ohnehin extrem erfolgreiche Saison und eine Bestätigung unserer erfolgreichen Nachwuchsarbeit. Gratulation an das gesamte Team.“ – Dr. Christian Schrot, Sportlicher Leiter GRENKE – Auto Eder

1 FINN Lorenzo ITA Italy 02:57:05
2 GRINDLEY Seb GBR Great Britain 02:05
3 REMIJN Senna NED Netherlands 03:06
4 FIETZKE Paul GER Germany 03:06
5 BARRY Ashlin USA USA 03:06
6 ALVAREZ Hector ESP Spain 03:44
7 SEIXAS Paul FRA France 04:11
8 ZOMERMAAND Jürgen NED Netherlands 04:11
9 CLEMMENSEN Theodor DEN Denmark 06:45
10 0KSNES Häkon Eiksund NOR Norway 07:04
11 CLAISSE Edouard BEL Belgium 07:04
12 BURCKEL Peyton USA USA 07:04
13 GREGOIRE Baptiste FRA France 07:04
14 PERICAS Adria ESP Spain 07:04
15 GOSZCZURNY Patryk POL Poland 07:06

World Championships – Zürich 2024 – Mixed Relay – TTT – 53,6 Km

1 AUSTRALIA 01:12:52
BROWN Grace
CHAPMAN Brodie
O’CONNOR Ben
ROSEMAN-GANNON Ruby
VINE Jay
MATTHEWS Michael

2 GERMANY 00:01
BRENNER Marco
HEIDEMANN Miguel
KOCH Franziska
LIPPERT Liane
NIEDERMAIER Antonia
SCHACHMANN Maximilian

3 ITALY 00:08
AFFINI Edoardo
CATTANEO Mattia
GANNA Filippo
LONGO BORGHINI Elisa
PALADIN Soraya
REALINI Gaia

4 FRANCE 00:24
CORDON-RAGOT Audrey
KERBAOL Cédrine
LABOUS Juliette
ARMIRAIL Bruno
GUERNALEC Thibault
THOMAS Benjamin

5 DENMARK 02:06
BJERG Mikkel
CORT Magnus
NORSGAARD Emma
LUDWIG Cecilie Uttrup
KOERNER Rebecca
HONORÉ Mikkel Frølich

6 UNITED STATES 02:17
EHRLICH Emily
MCNULTY Brandon
NEBEN Amber
POWLESS Neilson
STEPHENS Lauren
VERMAERKE Kevin

7 CANADA 02:42
BARIL Olivia
CÔTÉ Pier-André
HOLMGREN Ava
ROLDAN Mara
WALTON Jonas
GEE Derek

8 SWITZERLAND 02:52
CHABBEY Elise
RÜEGG Noemi
BISSEGGER Stefan
JACOBS Johan
WEISS Fabian
LIECHTI Jasmin

9 SPAIN 03:50
BELOKI Markel
BENITO Mireia
BLASI Paula
DE LA CRUZ David
GARCÍA PIERNA Raúl
VADILLO Eneritz

10 AUSTRIA 04:51
SCHWEINBERGER Christina
SCHWEINBERGER Kathrin
SCHREMPF Carina
HOFBAUER Philipp
RITZINGER Felix
STIEGER Adrian

World Championships – Zürich 2024 – ITT – U23 und Junioren/Juniorinnen

U23 Männer EZF 29,9km

1 ROMEO Iván ESP Spain 00:36:43
2 SÖDERQVIST Jakob SWE Sweden 00:32
3 CHRISTEN Jan SUI Switzerland 00:41

4 SEGAERT Alec BEL Belgium 00:54
5 ORINS Robin BEL Belgium 00:58
6 RAFFERTY Darren IRL Ireland 01:02
7 BEHRENS Niklas GER Germany 01:08
8 SHMIDT Artem USA United States 01:10
9 MOURIS Wessel NED Netherlands 01:11
10 RAFFERTY Adam IRL Ireland 01:18

Junioren EZF 24,9km

1 SEIXAS Paul FRA France 00:28:08
2 SCHOOFS Jasper BEL Belgium 00:06
3 VAN KERCKHOVE Matisse BEL Belgium 00:07
4 HOLMES Wil AUS Australia 00:15
5 DUNWOODY Seth IRL Ireland 00:24
6 WITHEN PHILIPSEN Albert DEN Denmark 00:25
7 FINN Lorenzo ITA Italy 00:26
8 JUST PEDERSEN Carl Emil DEN Denmark 00:36
9 BARRY Ashlin USA United States 00:42
10 MURPHY Conor IRL Ireland 00:42
11 CHALEIL Louis FRA France 00:45
12 SAGE Dylan GBR Great Britain 00:47
13 KINGS Ian GER Germany 00:58

Juniorinnen EZF 18,8km

1 FERGUSON Cat GBR Great Britain 00:23:50
2 CHLADOŇOVÁ Viktória SVK Slovakia 00:34
3 WOLFF Imogen GBR Great Britain 00:37
4 KNAVEN Fee NED Netherlands 00:48
5 AASEBØ Kamilla NOR Norway 00:55
6 BATES Lauren AUS Australia 00:58
7 OSTIZ Paula ESP Spain 01:04
8 BRÄUTIGAM Messane GER Germany 01:09
9 ARENS Megan NED Netherlands 01:09
10 SWIERENGA Sidney CAN Canada 01:09

Gestern vor 100 Jahren wurde Heinz Müller geboren. Er war Deutschlands erster von bis heute nur zwei Profi-Straßen-Weltmeistern.

Am 16. September 1924 wurde Heinz Müller in Tuningen geboren und begeisterte sich schon früh für den Radsport. Um sich ein Rennrad leisten zu können, arbeitete er im elterlichen Betrieb und verrichte Lötarbeiten. Seine Liebe zum Radsport ging soweit, dass er sogar einmal bei einem Krankenhaus-Aufenthalt das Rad mitnahm, weil er Angst hatte, man würde es ihm während seiner Abwesenheit stehlen.

Nach schweren Kriegsjahren, wo man ihm im Gefangenlager wegen einer Verletzung sogar ein Bein amputieren wollte, kehrte er 1946 zurück in die Heimat und gewann das Straßenrennen von Wangen. Müller, der später in Schwenningen lebte, wurde 1949 Berufsradfahrer und startete am 24. August 1952 bei den Rad-Weltmeisterschaften in Luxemburg. Eigentlich wollten ihn die Organisatoren gar nicht zulassen, nur auf Drängen eines Radkomponentenherstellers erhielt er die Starterlaubnis.

280 Kilometer war das WM-Rennen lang, ausgetragen auf einem Rundkurs, der 16 Mal zu umfahren war. Müller startete ausgerechnet mit der Startnummer 13. Und die brachte ihm Glück. Im Endspurt bezwang Müller den Schweizer Gottfried Weilenmann und Ludwig Hörmann aus München und wurde Weltmeister!

Im Jahr darauf wurde er Deutscher Straßenmeister und nahm an der Tour de France teil. Später bestritt er auch mehrere Sechstagerennen.

Am 25. September 1975 verstarb Deutschlands erster Profi-Straßenweltmeister im Alter von nur 51 Jahren an den Folgen einer Leukämie. Er ist in Schwenningen begraben, wo ihm Radsportfreunde gestern anlässlich seines 100. Geburtstages einen Kranz niederlegt haben.
@BDR

Die Aufgebote bei der WM 2024 in Zürich:

Deutschland:

Straßenrennen:

Marco Brenner (Tudor)
Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe)
Simon Geschke (Cofidis)
Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost)
Maximilian Schachmann (Red Bull – Bora – hansgrohe)
Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty)

Einzelzeitfahren:

Miguel Heidemann (Felt – Felbermayr)
Maximilian Schachmann (Red Bull – Bora – hansgrohe)

Mixed Staffel:

Marco Brenner (Tudor)
Miguel Heidemann (Felt – Felbermayr)
Maximilian Schachmann (Red Bull – Bora – hansgrohe)

Die Männer-Nationalteams für die WM 2024 (Stand: 16. September):

Australien: Jack Haig, Jai Hindley, Michael Matthews, Ben O’Connor, Nick Schultz, Callum Scotson, Michael Storer, Jay Vine (EZF)

Belgien: Tiesj Benoot, Victor Campenaerts (EZF), Laurens De Plus, Remco Evenepoel (EZF), Quinten Hermans, Jasper Stuyven, Maxim Van Gils, Tim Wellens

Deutschland: Marco Brenner (MZF), Florian Lipowitz, Simon Geschke, Georg Steinhauser, Maximilian Schachmann (EZF und MZF), Georg Zimmermann, Miguel Heidemann (nur EZF und MZF)

Ecuador: Jonathan Klever Caicedo, Richard Carapaz, Jefferson Alexander Cepeda, Jefferson Alveiro Cepeda

Kolumbien: Santiago Buitrago, Daniel Felipe Martinez, Einer Rubio, Harold Tejada, Walter Vargas

Niederlande: Sjoerd Bax, Daan Hoole (EZF), Wilco Kelderman, Bart Lemmen, Bauke Mollema, Sam Oomen, Oscar Riesebeek, Frank van den Broek, Mathieu van der Poel

Panama: Roberto Carlos Gonzalez

Portugal: Joao Almeida (EZF), Rui Costa, Afonso Eulalio, Ivo Oliveira, Nelson Oliveira (EZF), Rui Oliveira

Slowenien: Matevz Govekar, Luka Mezgec, Matej Mohoric, Domen Novak, Tadej Pogacar, Primoz Roglic, Jan Tratnik

Spanien: Roger Adria, Alex Aranburu, Juan Ayuso, Pello Bilbao, Pablo Castrillo, Mikel Landa, Enric Mas, Carlos Rodriguez, Raul Garcia Pierna (nur EZF), David De La Cruz (nur EZF)

Schweiz: Silvan Dillier, Marc Hirschi, Johan Jacobs, Stefan Küng (EZF), Mauro Schmid, Yannis Voisard, Stefan Bissegger (nur EZF)

Uruguay: Eric Antonio Fagundez, Guillermo Thomas Silva

USA: Matteo Jorgenson, Brandon McNulty (EZF), Neilson Powless, Sean Quinn, Magnus Sheffield (EZF), Riley Sheehan, Quinn Simmons, Kevin Vermaerke

Frauen-Nationalteams für die WM 2024 (Stand: 16. September):

Australien: Neve Bradbury, Grace Brown (EZF), Brodie Chapman (EZF), Sarah Gigante, Ruby Roseman-Gannon, Amanda Spratt, Isabelle Carnes (nur EZF)

Belgien: Lotte Claes, Valerie Demey, Lore De Schepper, Julie De Wilde (EZF), Justine Ghekiere, Lotte Kopecky (EZF), Margot Vanpachtenbeke, Julie Van de Velde

Deutschland: Franziska Koch (EZF und MZF), Clara Koppenburg, Liane Lippert (MZF), Hannah Ludwig, Antonia Niedermaier (EZF und MZF), Linda Riedmann

Ecuador: Miryam Maritza Nunez, Marcela Itzae Penafiel, Natalia Vasquez

Frankreich: Marion Bunel, Léa Curinier, Pauline Ferrand-Prévot, Cédrine Kerbaol (EZF), Juliette Labous (EZF), Évita Muzic, Jade Wiel

Kolumbien: Estefania Herrera, Juliana Londono, Paula Patino, Diana Penuela

Schweiz: Caroline Baur, Elise Chabbey, Elena Hartmann, Noemi Rüegg

Spanien: Mireia Benito (EZF), Paula Blasi (EZF), Mavi Garcia, Sara Martin, Usoa Ostolaza, Eneritz Vadillo

Uruguay: Agustina Reyes

USA: Chloe Dygert (EZF), Ruth Edwards (EZF), Emily Ehrlich (EZF), Heidi Franz, Kristen Faulkner, Amber Neben, Lauren Stephens

European Continental Championships – Road Race Männer und Juniorinnen

Männer Heusden-Zolder – Hasselt (Belgien): 223km

Tim Merlier Heimsieger im Massensprint


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Tim Merlier (Belgien) gewann in seinem Heimatland das EM-Straßenrennen im Sprint eines knapp 50-köpfigen Feldes. Der 31-jährige zog im leicht nach links gekrümmten Zielbogen von Hasselt auf der Außenbahn an allen vorbei. Merlier behauptete sich dabei ein halbes Vorderrad vor Olav Kooij (Niederlande), der mit dem Tigersprung heranschnellte. Eben diesen Tigersprung versäumte Jasper Philipsen (Belgien) und schenkte so den 3. Platz und damit Bronze an Madis Mihkels (Estland) ab.

Das vorwiegend flache Rennen in der belgischen Region Limburg war mit 8 Kopfsteinpflasterpassagen gespickt und enthielt zudem 6 bezeichnete Anstiege, dies alles aber in einem sehr moderaten Schwierigkeitsgrad. So hielten schließlich insbesondere die Italiener für Jonathan Milan am Ende alles zusammen und machten den Ausreißern den Garaus, darunter ein Sextett aus Titelverteidiger Christophe Laporte (Frankreich), Mads Pedersen (Dänemark), Mathieu van der Poel, Danny van Poppel (beide Niederlande), Arthur Kluckers (Luxemburg) und Jonas Rutsch (Deutschland), das 26 Kilometer vorm Ziel Geschichte war, sowie abwechselnde Soloattacken von Søren Kragh Andersen und Kasper Asgreen (beide Dänemark). Milan belegte schließlich der 13. Platz.

Ähnlich wie exakt eine Woche zuvor in Hamburg ließ sich der schnellste Sprinter der Welt auf den letzten 300 Metern einbauen. Milan konnte sich auch anders als damals, als er hinter Kooij noch den 2. Platz belegte, nun bei der EM in Hasselt nicht mehr befreien und konnte so die gute Vorarbeit seiner Teamkollegen nicht vollenden. Enttäuscht war auch Philipsen trotz des Sieges seines Landsmannes. Für Philipsen war der Sprint angefahren worden. Neben ihm eröffnete den Sprint Alexander Kristoff (Norwegen), der letztlich hinter Philipsen auf dem 5. Platz landete – vor dem im Tagesverlauf so aktiven Pedersen. Deutlich spritziger stach Merlier hervor. Kooij erwischte diesen Zug – rechtzeitig für Silber, zu spät für den EM-Titel.

1 MERLIER Tim BEL Belgium 04:37:09
2 KOOIJ Olav NED Netherlands 00:00
3 MIHKELS Madis EST Estonia 00:00
4 PHILIPSEN Jasper BEL Belgium 00:00
5 KRISTOFF Alexander NOR Norway 00:00
6 PEDERSEN Mads DEN Denmark 00:00
7 BITTNER Pavel CZE Czech Republic 00:00
8 ANIOŁKOWSKI Stanisław POL Poland 00:00
9 LAPORTE Christophe FRA France 00:00
10 KIRSCH Alex LUX Luxembourg 00:00
11 DÉMARE Arnaud FRA France 00:00
12 WALSCHEID Max GER Germany 00:00
13 MILAN Jonathan ITA Italy 00:00
14 KUBIŠ Lukáš SVK Slovakia 00:00
15 LIENHARD Fabian SUI Switzerland 00:00
16 WÆRENSKJOLD Søren NOR Norway 00:00
17 BOHLI Tom SUI Switzerland 00:00
18 MIQUEL Pau ESP Spain 00:00
19 TEUNISSEN Mike NED Netherlands 00:00
20 MEEUS Jordi BEL Belgium 00:00


Tim Merlier und Nils Brun nach seiner Flucht am Ende Des Feldes
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Race distance 73 Km Women Junior Road Race


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1 LANGENBARG Puck (NED) Netherlands 01:43:15
2 BRÄUTIGAM Messane (GER) Germany 01:43:15
3 DUBCOVÁ Štpánka (CZE) Czechia
4 GERY Célia (FRA) France
5 HEZINOVÁ Daniela (CZE) Czechia
6 OSTIZ TACO Paula (ESP) Spain
7 DE BUYSSER Auke (BEL) Belgium
8 NOTHUM Gwen (LUX) Luxembourg
9 GJERTSEN Mia (NOR) Norway
10 LALLEMANG Lena (LUX) Luxembourg

European Continental Championships – Road Race Frauen und Junioren

ELITE Frauen 162km:


Beide Fotos HERBERT MOOS


Plomi Foto

1 WIEBES Lorena NED NETHERLANDS 03:56:34
2 BALSAMO Elisa ITA ITALY 00:00
3 PIKULIKDaria POL POLAND 00:00
4 COPPONI Clara FRA FRANCE 00:00
5 GÅSKJENN Ingvild NOR NORWAY 00:00
6 SCHWEINBERGER Kathrin AUT AUSTRIA 00:00
7 BJERG Emma Cecilie Norsgaard DEN DENMARK 00:00
8 VAS Kata Blanka HUN HUNGARY 00:00
9 LELEIVYTRasa LTU LITHUANIA 00:00
10 MAJERUS Christine LUX LUXEMBOURG 00:00
11 RÜEGG Noemi SUI SWITZERLAND 00:00
12 FAHLIN Emilia SWE SWEDEN 00:00
13 KOCH Franziska GER GERMANY 00:00
14 TRUYEN Marthe BEL BELGIUM 00:00
15 KUMIEGA Karolina POL POLAND 00:00
16 ALONSO DOMINGUEZ Sandra ESP SPAIN 00:00
17 HENTTALALotta FIN FINLAND 00:00
18 ERI Jelena SRB SERBIA 00:00
19 CARBONARI Anastasia LAT LATVIA 00:00
20 BUJAK Eugenia SLO SLOVENIA 00:00

Race distance 129.7 Km Avg 48,433 Km/h
Men Junior Road Race


HERBERT MOOS Foto

1 ØRN-KRISTOFF Felix (NOR) Norway100204870871 02:40:40
2 ALVAREZ MARTINEZ Hector (ESP) Spain -100410011732 02:40:40
3 SEIXAS Paul (FRA) France -100661695423 02:40:40
4 VAN STRIJTHEM Matijs (BEL) Belgium 00:15100651376054 02:40:55
5 VANDEVORST Nio (BEL) Belgium -100926253815 02:40:55
6 LEWANDOWSKI Dawid (POL) Poland -100856170326 02:40:55
7 PETRI Bastian (SLO) Slovenia -101127920857 02:40:55
8 MELLANO Ludovico (ITA) Italy -100309484388 02:40:55
9 SCHAPER Joeri (NED) Netherlands -100232874589 02:40:55
10 MOLENAAR Ko (NED) Netherlands 00:181010100496910 02:40:58

European Continental Championships U23

Männer U23 162km:

1 ARTZ Huub NED Netherlands 03:22:33
2 BEHRENS Niklas GER Germany 00:00

3 LOZOUET Léandre FRA France 00:10
4 WENZEL Mats LUX Luxembourg 00:32
5 WEISS Fabian SUI Switzerland 00:34
6 PEDERSEN Rasmus Søjberg DEN Denmark 01:53
7 DEL GROSSO Tibor NED Netherlands 01:53
8 GAUTHERAT Pierre FRA France 01:53
9 DE SCHUYTENEER Steffen BEL Belgium 02:02
10 KOPECKÝ Matyáš CZE Czech Republic 02:15
11 SENTJENS Sente BEL Belgium 02:15
12 CHRISTEN Fabio SUI Switzerland 02:15
13 KRAMER Jesse NED Netherlands 02:15
14 BORGO Alessandro ITA Italy 02:15
15 PEDERSEN Henrik DEN Denmark 02:48

Frauen U23 101Km:

1 VAN ROOIJEN Sofie NED Netherlands 02:26:21
2 SOUREN Scarlett NED Netherlands 00:00
3 GASPARRINI Eleonora Camilla ITA Italy 00:00
4 JORDÁN Dorka HUN Hungary 00:00
5 TVEIT Nora NOR Norway 00:00
6 RUIZ PÉREZ Lucía SPA Spain 00:00
7 BOBNAR Nika SLO Slovenia 00:00
8 RUIZ PÉREZ Laura SPA Spain 00:00
9 TRACKA Maja POL POL Poland 00:00
10 WANKIEWICZ Olga POL Poland 00:00

European Continental Championships 2024 ITT

Männer ELITE 31,2km:

1 AFFINI Edoardo ITA Italy 00:35:15
2 KÜNG Stefan SUI Switzerland 00:10
3 CATTANEO Mattia ITA Italy 00:20
4 HOOLE Daan NED Netherlands 00:27
5 ARENSMAN Thymen NED Netherlands 00:54
6 CAMPENAERTS Victor BEL Belgium 00:56
7 POLITT Nils GER Germany 01:01
8 ASGREEN Kasper DEN Denmark 01:07
9 WÆRENSKJOLD Søren NOR Norway 01:10
10 WALSCHEID Max GER Germany 01:13
11 BJERG Mikkel DEN Denmark 01:15
12 BISSEGGER Stefan SUI Switzerland 01:30
13 GARCÍA PIERNA Raúl SPA Spain 01:32
14 KIRSCH Alex LUX Luxembourg 01:33
15 OLIVEIRA Ivo POR Portugal 01:36
16 MACIEJUK Filip POL Poland 01:37
17 VERCOUILLIE Victor BEL Belgium 01:37
18 KLUCKERS Arthur LUC Luxembourg 02:10
19 ILIĆ Ognjen SRB Serbia 02:10
20 MILTIADIS Andreas CYP Cyprus 02:11

Frauen ELITE 31,2KM:

1 KOPECKY Lotte BEL Belgium 00:39:01
2 VAN DIJK Ellen NED Netherlands 00:44
3 SCHWEINBERGER Christina AUT Austria 01:03
4 MARKUS Riejanne NED Netherlands 01:05
5 GUAZZINI Vittoria ITA Italy 01:09
6 AALERUD Katrine NOR Norway 01:25
7 KRÖGER Mieke GER Germany 01:48
8 BUJAK Eugenia SLO Slovenia 01:52
9 KOERNER Rebecca DEN Denmark 02:09
10 KIESENHOFER Anna AUT Austria 02:11
11 KLEIN Lisa GER Germany 02:19

12 ROŽLAPA Dana LAT Latvia 02:23
13 SKALNIAK-SÓJKA Agnieszka POL Poland 02:35
14 HARTMANN Elena SUI Switzerland 03:01
15 BIRIUKOVA Yuliia UKR Ukraine 03:07
16 RÜEGG Noemi SUI Switzerland 03:08
17 ALONSO Sandra SPA Spain 03:12
18 GAFINOVITZ Rotem ISR Israel 03:32
19 ANDERSSON Caroline SWE Sweden 03:35
20 BENITO Mireia SPA Spain 03:42

U23 Frauen 31,2km:

1 AHTOSALO Anniina FIN Finland 00:40:55
2 NIEDERMAIER Antonia GER Germany 00:29

3 SCHREIBER Marie LUX Luxembourg 00:32
4 LIECHTI Jasmin SWI Switzerland 00:35
5 KAGEVI Stina SWE Sweden 00:38
6 VINKE Nienke NET Netherlands 00:38
7 HUYS Tabea AUS Austria 00:43
8 JOORIS Febe BEL Belgium 00:44
9 GOOSSENS Marthe BEL Belgium 00:53
10 SANDER Laura Lizette EST Estonia 00:58

U23 Männer 29,9km:

1 SEGAERT Alec BEL Belgium 00:35:06
2 SÖDERQVIST Jakob SWE Sweden 00:31
3 MOURIS Wessel NED Netherlands 00:35
4 ORINS Robin BEL Belgium 00:58
5 WEISS Fabian SUI Switzerland 01:19
6 MIKUTIS Aivaras LTU Lithuania 01:28
7 RACCAGNI NOVIERO Andrea ITA Italy 01:35
8 BEHRENS Niklas GER Germany 01:42
9 MILESI Nicolas ITA Italy 01:51
10 GAJDULEWICZ Mateusz POL Poland 01:55
11 CHRISTEN Fabio SUI Switzerland 01:57
12 BELOKI Markel SPA Spain 01:58
13 JØRGENSEN Adam Holm DEN Denmark 02:13
14 PEDERSEN Henrik DEN Denmark 02:19
15 STIEGER Adrian AUT Austria 02:21
16 ZABELINSKIY Bogdan CYP Cyprus 02:30
17 ABMA Elmar NED Netherlands 02:31
18 DOLVEN Halvor NOR Norway 02:36
19 HOLTHER Trym Westgaard NOR Norway 02:41

Mixed Relay TTT – 52,3 Km:

1 Italy 01:01:43
CATTANEO Mattia
CECCHINI Elena
GUAZZINI Vittoria
MAESTRI Mirco
MASETTI Gaia
AFFINI Edoardo

2 Germany 00:17
STEIMLE Jannik
WALSCHEID Max
POLITT Nils
KRÖGER Mieke
KOCH Franziska
KLEIN Lisa

3 Belgium 01:33
CASTRIQUE Alana
NORBERT RIBEROLLE Marion
VANDENBRANDEN Noah
VERCOUILLIE Victor
VANDENBULCKE Jesse
THEUNS Edward

4 Poland 01:49
JASKULSKA Marta
GIERYK Kacper
SKALNIAK-SÓJKA Agnieszka
SAJNOK Szymon
MACIEJUK Filip
KUMIEGA Karolina

5 Ukraine 04:23
BIRIUKOVA Yuliia
GRYNIV Vitaliy
SHEKEL Olga
SIMON Semen
YAKOVLEV Daniil
YASHCHENKO Tetiana

6 Bulgaria 07:58
MINKOVA Petya
PAPANOV Martin
PETROV Yordan
STOYANOVA Gergana
STOYNEV Emil
TONKOVA Ivana Nikolaeva

Rad-Europameisterschaften: Paul Fietzke gewinnt Bronze im Zeitfahren

Der Deutsche aus den Reihen von GRENKE – Auto Eder holte bei der Rad-EM in Belgien sein zweites Edelmetall bei einem internationalen Großevent. Der italienische Teamfahrer Lorenzo Finn präsentierte sich mit Platz sieben ebenfalls in Topform.

Nach der Silbermedaille bei der Straßen-WM der Junioren 2023 hat Paul Fietzke nun auch Bronze bei den Europameisterschaften gewonnen. Der 18-jährige Deutsche belegte im heutigen Zeitfahren Platz drei. Fietzke legte die 31,3 Kilometer lange Strecke zwischen Heusden-Zolder und Hasselt mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von genau 50,0 Kilometern pro Stunde zurück (37:31 Minuten) und musste sich nur dem Niederländer Michiel Mouris (37:08 Minuten) und dem belgischen Lokalmatadoren Jasper Schoofs (37:15 Minuten) geschlagen geben.

Ebenfalls eine sehr starke Leistung zeigte der zweite GRENKE – Auto Eder Starter im heutigen Teilnehmerfeld: Der 17-jährige Italiener Lorenzo Finn wurde Siebter. Mit einer Zeit von 37:54 Minuten hatte er am Ende 46 Sekunden Rückstand auf den Sieger. Der nächste große Höhepunkt für die Junioren von Red Bull – BORA – hansgrohe bei der Rad-EM 2024 wird die Mixed-Relay-Staffel am morgigen Donnerstag sein.(2er Platz!) Am Samstag findet dann das Straßenrennen statt.

01 Mouris Michiel Netherlands 37:08
02 Schoofs Jasper Belgium + 07
03 Fietzke Paul Germany + 24
04 Sumpik Pavel Czechia + 27

05 Kings Ian Germany + 35
06 Van Kerckhove Matisse Belgium + 36
07 Finn Lorenzo Italy + 47
08 Alvarez Hector Spain + 01:01
09 Ørn-Kristoff Felix Norway + 01:08
10 Mätik Oliver Estonia + 01:10