Schlagwort-Archive: ÖRV

Tour of Austria-Start in Dornbirn – die Stadt steht Kopf!

Noch zwei Tage, dann beginnt die 72. Tour of Austria mit der Teampräsentation in Vorarlberg. „Wir sind bereit – Dornbirn ist bereit“ – so lautet das Credo der Organisatoren. Nach drei Jahren Pause findet die Österreich Rundfahrt wieder statt und setzt neue Maßstäbe. Und Sprintstar Pascal Ackermann will beim Tour-Auftakt seinen 40. Profisieg feiern: „Ich habe meinem Team gesagt, der Sonntag gehört mir.“

Die Tour Direktoren Thomas Kofler und Thomas Pupp präsentierten heute in der Raiffeisenbank Rheintal Zentrale die letzten News vor dem Tourstart am 2. Juli in Dornbirn. Die offizielle Teampräsentation eröffnet am kommenden Samstag von 17:30 bis 19:00 Uhr am Marktplatz in Dornbirn die Tour of Austria. 1 sportliches Sportdenkmal, 5 Etappen durch 7 Bundesländer, 19 Teams, 133 Fahrer, 807,7 Kilometer, 11.618 Höhenmeter und im sportlichen Sinne heißt es: Können sich die fünf rot-weiß-roten Continental-Teams, deren Teamchefs die Tour of Austria auf neue Beine gestellt haben, gegen die internationale Konkurrenz um die vier WorldTour-Teams behaupten?

Pascal Ackermann: „Wir dürfen die Österreicher nicht unterschätzen“
Dazu gibt der deutsche Sprintstar Pascal Ackermann vom Team UAE Emirates eine glasklare Antwort: „Für einen österreichischen Gesamtsieg wird es schwer. Wir haben eine Top-Mannschaft am Start. Ineos Grenadiers mit Pavel Sivakov und Jayco Alula mit Felix Engelhardt schätze ich auch sehr stark ein. Aber: Die österreichischen Conti-Teams dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken. Es ist für die Fahrer eine große Chance, sich mit Top-Profis zu messen und vielleicht gelingt einem eine Talentprobe. Für uns WorldTour-Fahrer ist es insofern schwer, weil wir nicht alle Continental-Fahrer auf dem Schirm haben. Darum dürfen wir keine Gruppen zu weit weglassen. Es gibt viele starke Bergfahrer in Österreich und man darf niemanden unterschätzen.“

Der Etappensieger des Giro d’Italia und der Vuelta feierte in seiner Karriere 39 Profisiege. Der Fokus von Pascal, der seit einigen Jahren in Vorarlberg lebt, liegt auf seiner „Heim“-Etappe in Dornbirn: „Hier will ich unbedingt gewinnen, das habe ich meinen Teamkollegen schon gesagt! Aber es gibt noch zwei weitere Etappen, die mir liegen könnten.“ Und auf die Frage, warum er Vorarlberg zu seiner Wahlheimat gemacht hat? „Bei mir in Deutschland war der längste Berg 15 Minuten, den musste ich im Training acht Mal fahren. Hier in Vorarlberg hast du glattes Terrain, hügelige Gegenden und extrem lange Berge mit fast keinem Verkehr. Und wenn ich nach Renneinsätzen wieder zurückkomme, fühlt es sich für mich mit dem Bodensee jeden Tag wie Urlaub an. Darum leben auch so viele andere Spitzensportler, wie Emanuel Buchmann, im Ländle. Weil es fast keine schöneren Gegenden weltweit gibt.“

Zahlenspiele – einige Staatsmeister am Start
Die Tour of Austria wird täglich auf ServusTV On sowie auf K19.at übertragen, der ORF bringt tägliche Magazine und bietet der Rundfahrt eine breite Fläche. Neben der medialen Aufmerksamkeit sollen auch zwölf Kilometer Absperrgitter, 107 gebuchte Hotels für die Teams und MitarbeiterInnen (der Tour Tross umfasst 520 Personen – davon 250 MitarbeiterInnen), 1.500 Lunchpakete und insgesamt 2.800 Übernächtigungen für einen reibungslosen organisatorischen Ablauf sorgen. Der Skoda-Fuhrpark der Tour-Organisation beläuft sich auf 80 Fahrzeuge. 32 Motorräder der Polizei und Security sichern die fünf Etappen ab, insgesamt sind 1.800 Streckenposten im Einsatz. Übrigens, die meisten Radprofis kommen aus Deutschland mit 26, gefolgt von Österreich (22) und Italien mit 12. Auch drei amtierende Staatsmeister treten in Österreich in die Pedale: Marc Hirschi kürte sich am Wochenende zum Schweizer Meister und sein UAE-Teamkollege Ivo Oliveira triumphierte in Portugal. Und Ineos-Profi Luke Plapp gewann in Australien! Mit dem erst 19-jährigen Briten Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) und dem Äthopier Tsgabu Grmay (Jayco Alula) sind auch zwei Zeitfahrmeister ihrer Länder bei der Tour of Austria.

In Dornbirn gehts rund!
Das Ländle wird der Tour of Austria einen gebührenden Empfang bereiten. Die Organisatoren haben ab 1. Juli ein buntes Rahmenprogramm für Klein und Groß auf die Beine gestellt: Die Einschreibung der Fahrer am kommenden Sonntag startet um 9:30 Uhr beim Start am Marktplatz in Dornbirn. Nach dem Start um 11:00 Uhr gibt es zwei Zieldurchfahren und der Zieleinlauf wird gegen 14:20 Uhr erwartet. Die Siegerehrung folgt im Anschluss beim Rathaus Dornbirn. „In Rankweil, Thüringerberg, Hohenems, Wolfurt und Alberschwende sind bei den Berg- und Sprintwertungen ebenfalls Hotspots und Fanzonen eingerichtet“, freut sich Tour Direktor Thomas Kofler. In Dornbirn können die ZuschauerInnen das Rennen live auf den Vidiwalls mitverfolgen, dort gibt es ebenso eine große Tour Expo mit zahlreichen Ausstellern und Moderation und Musik im Zielbereich beim Rathaus. Ein ganztägiges Kinderprogramm des ASVÖ und ihren Partnern rundet das Angebot ab. Eines der Highlights für die Kids ist der „Käferle Cup“ ab 11.10 Uhr (Anmeldung ab 9.30 Uhr). Die Rennen für die Kleinsten werden vom RV Dornbirn in Kooperation mit dem RV Schwalbe vor dem Arlberg organisiert (https://www.gp-vorarlberg.at/kaeferlecup/). Der Tour of Austria Club – der VIP-Bereich der Rundfahrt – ist von 10:00 bis 15.30 bei der Raiffeisenbank Dornbirn in einem abgegrenzten Bereich geöffnet. Auf die BesucherInnen warten auch umfangreiche Bewirtungen von Dornbirner Gastronomen – alles bei freiem Eintritt! „Und auch ein großes Tour of Austria-Gewinnspiel wird in Dornbirn gestartet. Als Hauptpreis wartet ein Samina Schlafsystem im Wert von 17.000 auf alle die Mitmachen“, ergänzt Kofler.

Gratis mit den Öffis nach DornbirnAuf alle Radsportfans wartet in Vorarlberg auch ein tolles Service: Die Stadt Dornbirn hat das Veranstaltungs-Ticket von VMOBIL organisiert. Das bedeutet, jeder kann am 1. und 2. Juli gratis mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Tour of Austria nach Dornbirn anreisen. Dieser Link führt zum Gratis-Ticket: vmobil.at/veranstaltertickets/tour-of-austria-dornbirn-etappe-2023

Statements der Verantwortlichen:
„Wenn man etwas wirklich will – und wir fünf Continental Teams wollten unbedingt den Restart der Rundfahrt -, dann gelingen auch große Dinge. So sind wir nun Stolz, ein österreichisches Sportmonument wiederbelebt zu haben. Die letzten Monate waren zwar intensiv, aber auch sehr spannend, kreativ und schöpferisch. Neues Design, neue Website, neue Organisation und viel mehr. Viele große Teams sind unserer Einladung gefolgt und garantieren Radsport vom Feinsten. Und über die breite Medialisierung mit ORF, Servus TV und K19 sowie unseren Live-Ticker-Partnern radsport-news.com und eurosport.de werden wir die Tour auch gut sichtbar machen“, Thomas Pupp, Tour Direktor

„Wenn am kommenden Sonntag um 11:00 Uhr die 133 Profis aus 25 Nationen mit der Startflagge in die 72. Tour of Austria geschickt werden, haben wir gemeinsam bereits sehr viel erreicht. Ein Mammutprojekt für den österreichischen Radsport ist in der Wirklichkeit angekommen. Mit dem Team Vorarlberg sind wir seit 2001 fester Bestandteil der Rundfahrt, nun sind wir in doppelter Mission unterwegs, als Veranstalter und als Teilnehmer. Wenn der gesamte Tour Tross am 6. Juli 2023 sicher am Sonntagberg ankommt, dann können wir sagen: Die Mühe hat sich gelohnt“, Thomas Kofler, Tour Direktor

„Nach monatelangen Vorbereitungen und zahlreichen schlaflosen Nächten haben wir nun eine gute Basis für den Restart der Österreich Rundfahrt als Tour of Austria geschaffen. Mit viel Schweiß und auch Verzicht. Jetzt sind wir bereit für den Start der Rundfahrt in der Messestadt Dornbirn. Vorab bereits ein großes DANKESCHÖN an die Behörden, Partner und die vielen HelferInnen, die uns während der fünftägigen Rundfahrt unterstützen. In diesem Sinne „Kette rechts“ und wir freuen uns, dass es nun losgeht“, Jürgen Schatzmann, Organisationsleiter

Die Etappen im Überblick:
1. Etappe, 2. Juli Vorarlberg (Dornbirn – Dornbirn), 147,6km, 2.179hm
2. Etappe, 3. Juli: Tirol (St. Anton – Innsbruck), 158,8km, 1.803hm
3. Etappe, 4. Juli: Osttirol – Salzburg (Sillian – St. Johann/Alpendorf), 148,5km, 2.947hm
4. Etappe, 5. Juli: Salzburg – Oberösterreich (St. Johann/Alpendorf – Steyr), 197km, 2.002hm
5. Etappe, 6. Juli: Niederösterreich (Ybbs an der Donau – Sonntagberg), 155,8km, 2.687hm
Gesamtlänge: 807,7km / Gesamthöhenmeter: 11.618

Homepage: www.tourofaustria.com

———————————
Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Österreichische Staatsmeisterschaft Straße – 183 Km


Plomi Foto

1 MÜHLBERGER Gregor AUT MovistarTeam 04:12:57
2 GAMPER Patrick AUT BORA – Hansgrohe 00:45
3 PÖSTLBERGER Lukas AUT Team Jayco Alula 03:17
4 KONRAD Patrick AUT BORA – Hansgrohe 03:27
5 ZANGERLE Emanuel AUT Team Felbermayr Simplon Wels 03:36
6 GOGL Michael AUT ALPECIN-DECEUNINCK 04:03
7 HAJEK Alexander AUT Tirol KTM Cycling Team 04:06
8 ZOIDL Riccardo AUT Team Felbermayr Simplon Wels 04:26
9 VERMEULEN Moran AUT Team Vorarlberg 04:52
10 MESSNER Martin AUT WSA KTM Graz P/B Leomo 05:01
11 PERNSTEINER Hermann AUT Bahrain Victorious 05:04
12 SCHRETTL Marco AUT Tirol KTM Cycling Team 06:53
13 SCHÖNBERGER Sebastian AUT Human Powered Health/ Mari 07:02
14 KABAS Maximilian AUT WSA KTM Graz P/B Leomo 07:02
15 HOFBAUER Philipp AUT WSA KTM Graz P/B Leomo 07:06
16 LEOPOLD Hans-Jörg AUT ARBÖ Raiffeisen Feld/See 07:11
17 LEHNER Daniel AUT Team Melasan Sport 07:23
18 VERBNJAK Paul AUT Ride Free Osttirol 07:27
19 BAYER Tobias AUT ALPECIN-DECEUNINCK 07:36
20 GAMPER Mario AUT Santic-Wibatech 07:41

Einzelzeitfahren ME/MU23, WE/WU23 20 K

1 GAMPER Patrick AUT BORA – hansgrohe 00:24:24
2 RITZINGER Felix AUT Team Felbermayr Simplon Wels 00:02
3 VERMEULEN Moran AUT Team Vorarlberg 00:06
4 STIEGER Adrian AUT ARBÖ Headstart ON Fahrrad 00:12
5 BAYER Tobias AUT Alpecin-Deceuninck 00:13
6 MARBLER Stefan AUT WSA KTM GRAZ p/b Leomo 00:14
7 KABAS Maximilian AUT WSA KTM GRAZ p/b Leomo 00:16
8 HIRSCHBICHLER Johannes AUT UNION Raiffeisen Radteam Tirol 00:17
9 SCHMIDBAUER Maximilian AUT WSA KTM GRAZ p/b Leomo 00:43
10 HOFBAUER Philipp AUT WSA KTM GRAZ p/b Leomo 00:46

1 KIESENHOFER Anna AUT Israel Premier Tech Roland / ARBÖ ASKÖ Graz 00:25:45
2 SCHWEINBERGER Christina AUT Fenix-Deceuninck 00:55
3 KOFLER Anna AUT URC Veloblitz 01:22
4 GSCHWENTNER Leila AUT Maxx Solar Rose Women Racing 01:53
5 SCHWEINBERGER Kathrin AUT Ceratizit WNT Pro Cycling 02:35
6 HEIGL Nadja AUT SU Bikestore.cc Team 02:41
7 SCHMIDSBERGER Daniela AUT Canyon // SRAM Generation 02:51
8 HARTL Manuela GER Team Cookina ARBÖ ASKÖ Graz 02:54
9 LAMPRECHT Astrid AUT SC XTERRIANS Jauntal 03:08
10 WINTER Elisa AUT UNION Raiffeisen Radteam Tirol 03:24

Moran Vermeulen Dritter bei Zeitfahrmeisterschaften – Team Vorarlberg mit starker Performance an den Straßenmeisterschaften

Österreich: Waidhofen an der Ybbs / Hollenstein 182,6 Km – Vermeulen gewinnt gestern Bronze bei Zeitfahrmeisterschaften

Bereits gestern sorgte Moran Vermeulen für Jubel im Team Vorarlberg. Mit nur sechs Sekunden Rückstand auf Sieger Patrick Gamper (BORA-Hansgrohe), gewinnt er die Bronzemedaille. Laurin wurde in der U23 Wertung Neunter.
Im Straßenrennen wird Moran Vermeulen auf der sehr schweren Strecke starker Neunter und ist topmotiviert in Richtung Tour of Austria. Sieger Gregor Mühlberger (Movistar) vor Patrick Gamper (BORA-Hansgrohe).

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/nc-austria2/2023/result/result/result

Deutschland: Donaueschingen – Bad Dürrheim 215 km – Lukas Meiler unglaublich stark!

Eine bärenstarke Leistung zeigt heute Team Kapitän Lukas Meiler. Bei heißen Temperaturen zeigt der Oberammergauer seine Form im Rennen über 2015 Kilometer. Er kann als bester Fahrer eines Continental sich in die Herzen der Radfans fahren und musste an der Bergwertung 30 Kilometer vor Rennende ganz knapp reisen lassen. Wir schlussendlich 17. und zeigte sich zufrieden. Er weiß nun dass er ganz vorne mitfahren kann. Deutscher Meister wird solo Emanuel Buchmann (BORA-Hansgrohe) vor Team Kollege Nico Denz.

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/nc-germany/2023/result/result/result

Schweiz – die Trauben hingen heute etwas zu hoch – Lukas Rüegg auf Rang 18

Nicht ganz nach Wunsch lief es heute für Colin Stüssi. Der letztens so stark fahrende Schweizer kann heute zählbares auf die Straße zaubern. Lukas Rüegg wird im Ausscheidungsrennen 18. Marc Hirschi vom Team UAE Emirates siegt vor Ex-Team Vorarlberg Profi Antoine Debons.

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/nc-switserland/2023/result/result/result

Nach den Meisterschaften ist vor der Tour of Austria!
Am kommenden Sonntag, 2. Juli startet die 72. Int. Tour of Austria in Dornbirn in Vorarlberg. Das Management des Team Vorarlberg ist maßgeblich in der Organisation der Rundfahrt eingebunden. Für Profiteam aus Vorarlberg eines der Highlights der Saison, zumal diese Rundfahrt sehr breit medialisiert wird. Sportdirektor Werner Salmen gibt bis Mitte der Woche den Kader bekannt.

Alle Infos zur Tour: www.tourofaustria.com

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Teams für Tour of Austria fixiert – UAE mit Berggämsen

Noch rund zwei Wochen bis zum Beginn der 72. Österreich Rundfahrt/Tour of Austria. Die Teams – 19 Mannschaften zu je sieben Fahrern – sind fixiert. Und die ersten klingenden Namen – darunter Weltklasse-Kletterer – scheinen bereits auf.

Bis spätestens 72 Stunden vor Beginn der Tour of Austria am 2. Juli in Dornbirn müssen die Mannschaften die endgültigen Fahrer nominieren. Doch schon jetzt gibt es die ersten Meldungen und auch positiven Überraschungen. Das britische Ineos-Team schickt mit dem Franzosen Pavel Sivakov einen Top-Rundfahrer. Im Vorjahr gewann er die schwere Burgos-Rundfahrt vor Joao Almeida und Miguel Angel Lopez und 2019 holte er mit der Tour of the Alps und Polen-Rundfahrt gleich zwei Rundfahrtssiege! Ihm zur Seite steht einer der besten Nachwuchsprofis: Leo Hayter gewann 2021 die U23-Austragung von Lüttich-Bastogne-Lüttich und im Vorjahr holte er Bronze bei der U23-Zeitfahrmeisterschaft und gewann auch den „Baby-Giro“.

UAE mit Top-Kletterern
Absolute Kracher schickt das UAE Team Emirates zur Tour of Austria. Neben dem bereits fix gesetzten Pascal Ackermann, der sich auf Etappenjagd begeben will, freut sich auch der Schweizer Marc Hirschi (Sieger Fleche Wallone 2020 und Etappensieger bei der Tour de France) auf Österreich. Hier feierte er 2018 bei der Rad-WM in Innsbruck mit dem U23-Weltmeistertitel seinen international ersten großen Erfolg. An ihrer Seite kommen auch Davide Formolo (Etappensieger Giro d’Italia und Dauphine Libere), Kletter-Ass George Bennett (Sieger Katalonien-Rundfahrt und 2020 Zweiter bei der Lombardei-Rundfahrt) und Alessandro Covi. Er holte sich im Vorjahr die Königsetappe des Giro d’Italia auf dem Fedaia-Pass!

Tour-Direktoren: „Wird schwer für unsere heimischen Teams“
Die ersten starken Lineups der vier WorldTour-Teams beeindrucken auch die Tourdirektoren Thomas Kofler und Thomas Pupp: „Das wird schwere Arbeit für unsere heimischen Teams auf den fünf Etappen von Vorarlberg nach Niederösterreich, um sich gegen die Spitzenmannschaften durchzusetzen.“ Im belgischen WorldTour-Team Alpecin-Deceunick geht der Oberösterreicher Tobias Bayer als Kapitän ins Rennen. Er wird von Klassikerspezialist Gianni Vermeersch und dem 24-jährigen Robert Stannard, der im Vorjahr die Wallonie-Rundfahrt gewann, unterstützt. Und im Team Jayco Alula unterstützt der Oberösterreicher Lukas Pöstlberger seinen Deutschen Kapitän Felix Engelhart, der sein erstes Jahr in der WorldTour bestreitet. Die vergangenen vier Jahre war er im Team von Thomas Pupp bei KTM Tirol unter Vertrag. „Felix hat ein großes Potential und ist ein sehr starker Kletterer. Heuer gewann er in Italien bereits ein schweres Profirennen und im Vorjahr krönte er sich zum U23-Europameister“, bilanziert Pupp.

UCI WorldTeams:
ALPECIN-DECEUNINCK (BEL)
INEOS GRENADIERS (GBR)
TEAM JAYCO ALULA (AUS)
UAE TEAM EMIRATES (UAE)

UCI Pro Teams:
BINGOAL WB (BEL
EOLO-KOMETA CYCLING TEAM (ITA)

Continenteal Teams:
ADRIA MOBIL (SLO)
ELKOV-KASPER (CZE)
HRINKOW ADVARICS (AUT)
LEOPARD TOGT PRO CYCLING (DEN)
P & S BENOTTI (GER)
SANTIC-WIBATECH (GER)
TEAM FELBERMAYR SIMPLON WELS (AUT)
TEAM LOTTO KERN HAUS (GER)
TEAM VORARLBERG (AUT)
TIROL KTM CYCLING TEAM (AUT)
VOSTER ATS TEAM (POL)
WSA KTM GRAZ P/B LEOMO (AUT)
DUKLA BANSKA BYSTRICA (SVK)

Homepage: www.tourofaustria.com

———————————
Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Christoph Strasser beim B-Hard trotz Sturz auf Rang zwei, Robert Müller siegt!

Man kann nicht immer gewinnen – auch wenn ein Sturz für Schreckmomente sorgte! Christoph Strasser beendete das unsupported-Rennen „B-Hard“ – rund um Bosnien – auf dem zweiten Platz, obwohl er bis zur Halbzeit klar in Führung lag.

Ein Rennen ohne Betreuung ist immer hart. Aber das „B-Hard“ hätte sich sogar Christoph Strasser leichter vorgestellt. Nach dem Start am vergangenen Samstag folgten 1.215 Kilometer und 15.500 Höhenmeter. Bis zum Halfway-Point war es mit kleineren Bergen und Hügeln der schnellere Teil. Doch danach ging es auf richtig steile und lange Berge, darunter drei über 1.900 Meter Seehöhe. „1.200 Kilometer ist eine ganz ungute Distanz. Es ist zu lange, um alles ohne Schlaf durchzufahren, und zu kurz für längere Schlafpausen. Ich wählte deshalb ein Mittelding. In der ersten Rennhälfte gab ich Gas und lag bis zur Halbzeit zwei Stunden vor dem Deutschen Robert Müller, meinem schärfsten Konkurrenten.“

Sturz in der ersten Nacht
Das Wetter war von Beginn an sehr abwechslungsreich, auch mit viel Regen. „Ich hatte 48 Stunden nasse Füße mit schrumpeliger und aufgeweichter Haut. In der ersten Nacht passierte mir ein blöder Sturz: Ich wollte einer Bodenwelle auf nasser Fahrbahn ausweichen und rutschte mit dem Rad weg; auf einem geraden Stück. Das war der Klassiker mit aufgeschürften Hüften, Knien und Ellbogen. Aber es war nicht so schlimm, um nicht weiterzufahren. Danach habe ich einen kurzen Powernap gemacht, denn Sicherheit geht bei unsupported-Rennen immer vor.“

Am zweiten Tag des Rennens merkte Christoph, dass die Kalorienaufnahme durch das schnelle Anfangstempo nicht gereicht hat. „Ich spürte schon Robert Müller im Nacken, der Meter um Meter aufholte. In der zweiten Nacht – er fuhr komplett ohne Schlafpause durch – hat er mich schließlich überholt. Ich hatte insgesamt fünf kurze Pausen zu je fünf Minuten mit insgesamt 20 Minuten vom Rad. Über die Berge konnte ich ihm nichts entgegensetzen und er gewann schließlich 40 Minuten vor mir.“


Archivfoto Plomi

Strasser mit Rennen zufrieden
„Ich bin sicher ein gutes Rennen gefahren. Aber Fakt war: Robert war dieses Mal besser. Er hatte ein leichteres Rad mit weniger Ausrüstung und Reservematerial mit. Ich gehe da lieber im Falle von Defekten auf Nummer Sicher. Er war eher minimalistisch unterwegs, das hat sich dann für ihn ausgezahlt. Aber ich kann ihm nur gratulieren, er ist ein würdiger Sieger. Ich war schon sehr lange nicht mehr Zweiter. Aber wenn ich schon geschlagen werde, dann sehr gerne von ihm. Er ist ein überragender und sehr sympathischer Radfahrer, Langstrecken-Rennen gewinnt und daneben auch internationale Rundfahrten bzw. Lizenzrennen bestreitet.“ Jetzt heißt es für Christoph gut erholen und den Zustand zwischen Schüttelfrost, Einschlafen während dem Essen und Hitzewallungen bald zu überstehen.

Homepage: www.christophstrasser.at
Honorarfreie Fotos: www.christophstrasser.at/pressefotos_pressearchiv/pressefotos
Facebook: www.facebook.com/christophstrasser.at

———————————
Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Tag der Rekorde bei der Dolomitenradrundfahrt in Osttirol

Die Rekorde purzelten heute bei der Dolomitenradrundfahrt in Osttirol! Über die klassische Distanz siegte Jan Kattanek vor Vorjahressieger Max Kuen und die Deutsche Eva Schien stellte wie ihre männlichen Kollegen einen neuen Streckenrekord auf. Die Extremvariante SuperGiroDolomiti brachte – ebenso mit Rekordtempo – den ersten finnischen Sieger!

Die Ketten waren geschmiert, die Kohlenhydratspeicher gefüllt, die zahlreichen Musikkapellen entlang der Strecke brachten sich in Stellung. Insgesamt 1.500 TeilnehmerInnen aus 22 Nationen bestritten beim Dolomitenradrundfahrt-Wochenende in Lienz in Ostitrol gestern das Kids Race und heute die traditionelle Dolomitenradrundfahrt sowie die Extremvariante SuperGiroDolomiti. Der älteste Radmarathon Österreichs, die 35. Dolomitenradrundfahrt, führte bei Traumwetter rund um die malerischen Lienzer Dolomiten über 112 Kilometer durch das Lesachtal. Bereits um 6:30 Uhr wurden die hartgesottenen Marathonfahrer über die 228 Kilometer lange und mit 5.450 Höhenmetern gespickte Extremvariante SuperGiroDolomiti gelassen.

Skibergsteiger stark bei Dolomitenradrundfahrt
Bei perfektem Wetterbedingungen wurde die 35. Dolomitenradrundfahrt in Lienz gestartet. Nach dem ersten Berg, dem Gailbergsattel, ging es das malerische Lesachtal hinauf. Beim Anstieg nach Maria Luggau ereignete sich auch die Entscheidung des Rennens, als sich acht Fahrer vom Rest absetzen konnten. Mit dabei neben Vorjahressieger Maximilian Kuen und Lokalmatador Simon Schupfer waren auch die beiden Weltcup-Skibergsteiger Paul Verbnjak und Daniel Ganahl. Gemeinsam näherten sich die acht Spitzenreiter dem Ziel in Lienz.

Streckenrekord auf der klassischen Distanz!
So kam es wie im Vorjahr zum Sprint einer kleinen Spitzengruppe. Der Deutsche Jan Kattanek setzte sich dabei knapp gegen Vorjahressieger durch. Auf den dritten Platz sprintete der starke Skibergsteiger Paul Verbnjak, der im Vorjahr Sechster wurde. „Es war ein unglaubliches Rennen. Kurz vor dem Ziel schossen mir Krämpfe ein, aber ich war so motiviert. Meine Freundin fährt auch mit und im Vorjahr arbeitete ich vier Monate im Krankenhaus in Lienz. Ich kenne hier so viele Leute und es war wie ein Heimsieg“, freute sich der Braunchweiger, der mit 2:46,34 Stunden einen neuen Streckenrekord aufstellte! Die alte Bestmarke lag bei 2:52 Stunden. „Ich hätte so gerne gewonnen, aber Jan war im Sprint einfach schneller. Das Rennen war super schnell, aber mit dem Podium kann ich auch sehr gut leben“, meinte Ex-Profi Maximilian Kuen. Eine weitere Talentprobe lieferte der Kärntner Verbnjak von Dolomite.Bike ab, der erstmals als Dritter aufs Podium kam: „Ich habe im Lesachtal mit Daniel Ganahl einige Male attackiert, aber die anderen waren zu stark. Es war ein super Rennen und vielleicht fahre ich jetzt mehr auf der Straße.“ Eine tolle Leistung lieferte auch Snowboard-Olympiasieger Benjamin Karl, der mit 3:00,11 Stunden 47. wurde.

Rekord auch bei den Damen
Die Deutsche Eva Schien aus Gaimersheim dominierte das Damenrennen bei der Dolomitenradrundfahrt. Sie siegte mit einer Zeit von 3:02,04 Stunden – ebenfalls einem neuen Streckenrekord – rund sieben Minuten vor Daniela Traxl-Pintarelli, die wie im Vorjahr Zweite wurde. „Es war ein knapper Zielsprint gegen Theresa Drösler, die Dritte wurde. Ich finds super, dass so viele junge Mädels bei den Radmarathons nachrücken“, so die routinierte Tirolerin.

Finnischer Sieg bei SuperGiroDolomiti
Bei der Extremvariante SuperGiroDolomiti ging es nach dem Gailbergsattel auf italienischen Boden, wo der vom Giro d’Italia bekannte und gleichermaßen gefürchtete Monte Zoncolan wartete. Dort setzten sich auch zwei Fahrer ab: der in Osttirol lebende Finne Toni Tähti und der Slowene Matej Drinovec. Über dem Plöckenpass – kurz vor dem Lesachtal – erhöhte dann Tähti das Tempo und konnte den Slowenen abschütteln. Bis zur Zwischenzeit in Maria Luggau baute der Finne seinen Vorsprung auf die Verfolger auf drei Minuten aus. Der 30-jährige Mountainbiker, der heute seinen ersten Radmarathon fuhr, steuerte einem ungefährdeten Sieg entgegen. Vor vielen Zuschauern unterbot er den bisherigen Streckenrekord von 6:50 Uhr aus dem Vorjahr deutlich: Er siegte mit 6:36 Minuten! „Es war mein erster Radmarathon und dann gewinne ich gleich, das ist schon verrückt. Die Beine waren richtig gut! Normalerweise fahre ich Mountainbike-Rennen und ich trainiere im Sommer immer in Osttirol am Iselsberg. Die Winter verbringe ich in meiner finnischen Heimat“, sagte Mäthi im Ziel. Auf den dritten Platz fuhr der Slowene Matej Drinovec, der zehn Minuten Rückstand hatte. Dritter wurde der Deutsche Gerald Koudijs mit 6:55 Stunden Fahrzeit. Als bester Österreicher landete der Zillertaler Hannes Fankhauser (6:56h) vor dem Steirer Stefan Pöll (6:59h) an der vierten Stelle.

Bei den Damen siegte die Belgierin Ils van der Moeren mit einer Zeit von 7:35 Stunden vor der Tirolerin Bianca Somavilla (7:54h). Dritte wurde die Deutsche Monika Fritz. Wie könnte es anders sein, auch hier gab es einen neuen Streckenrekord!

Kids Race mit Gabriel Wibmer
Gestern wurde das Radwochenende in Osttirol mit dem Kids Race am Lienzer Hauptplatz eröffnet. 120 begeisterte Kinder im Alter von zwei bis acht Jahren nahmen mit ihren Bikes, Laufrädern und Bobby Cars teil. Highlight war die Bike-Show von Shooting-Star Gabriel Wibmer, der begeistert empfangen wurde. „Das war eine mega Stimmung. Es war so laut, dass ich meine eigenen Worte fast nicht verstand“, sagte der Osttiroler. Übrigens, der jüngste Teilnehmer bei der Dolomitenradrundfahrt war der 15-jährige Lienzer Tobias Moser.

Homepage: www.dolomitensport.at

———————————
Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Felix Gall verlängert bei AG2R Citroën – Start bei ÖM fix

Seit dem Vorjahr ist der Osttiroler Felix Gall bei der WorldTour-Mannschaft AG2R Citroën unter Vertrag. Heute gab das französische Team bekannt, dass er um zwei weitere Jahre verlängert wird. Zudem bestätigt der 25-Jährige nach der Tour de Suisse seinen Start bei den Straßen-Staatsmeisterschaften im Mostviertel am 25. Juni 2023.

THEMENBILD, Felix Gall
EXPA Pictures

In dieser Saison stieg Felix Gall aus Nußdorf-Debant zu den Leistungsträgern seines Teams und zu einer der großen Hoffnungen der österreichischen Rad-Fans auf. Bei der Tour of the Alps schrammte er knapp an seinem ersten Profisieg vorbei. Zuletzt beim Bergklassiker Mercan’Tour Classic Alpes-Maritimes musste er sich nur Olympiasieger Richard Carapaz geschlagen geben. Mit einem neunten Platz beim anspruchsvollen Gran Premio Miguel Indurain, dem sechsten Gesamtplatz beim Faun-Ardèche Classic und Rang drei in der Nachwuchswertung bei Tirreno-Adriatico hat er bemerkenswerte Erfolge erzielt. Hinzu kommt sein starker Auftritt bei der Baskenland, wo er nach vier Top-Ten-Etappenplätzen und Rang zwei in der Nachwuchswertung den zehnten Gesamtplatz holte!

„Habe meinen Platz im Team gefunden“
„Ich bin absolut happy mit der Vertragsverlängerung. In dieser Top-Mannschaft habe ich meinen Platz gefunden, wo ich mich entwickeln kann. Das Team hat großes Vertrauen in mich und wir verfolgen langfristige Pläne, was meine sportliche Entwicklung betrifft“, sagt der Osttiroler. Von 11. bis 20. Juni 2023 bestreitet er die Tour de Suisse, danach folgt mit den Staatsmeisterschaften in Waidhofen/Ybbs sein letzter Auftritt auf heimischem Boden. „Die Meisterschaftsstrecke soll sehr schwer sein, das kommt mir sicher entgegen. Als Einzelkämpfer ist es immer schwer, da muss man richtig pokern und auf die richtigen Attacken und Fluchtgruppen setzen“, freut sich Felix auf die ÖM im Mostviertel, die am 25. Juni stattfindet. Und danach geht es für ihn nach Frankreich, zu seiner ersten Tour de France: „Ich bin nach wie vor im Aufgebot, aber das finale Lineup unseres Teams wird nach der Tour de Suisse bekannt gegeben.“

Das AG2R Citroën Team freut sich über die Verlängerung des Vertrages mit Felix Gall. Dazu Teamchef Vincent Lavenu: „Wir sind glücklich über die Vertragsverlängerung mit Felix. Er ist ein sehr talentierter Fahrer und hat viel Potential, um sich weiter zu verbessern. Wir wollen Felix und auch Clement Berthet, dessen Vertrag wir auch verlängerten, an die Spitze bringen. Beide passen perfekt in unser Mannschaftsgefüge und die Art wie wir denken und arbeiten.“

Oberösterreich Rundfahrt 3. Etappe:

Asten – Hinterstoder – 134 Km

1 VERGALLITO Luca ITA Alpecin-Deceuninck Development Team 03:40:38
2 CABEDO Oscar ESP Team Vorarlberg 00:02
3 MESSNER Martin AUT WSA KTM Graz p/b Leomo 00:07
4 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 00:10
5 ZOIDL Riccardo AUT Team Felbermayr Simplon Wels 00:13
6 PETER Jannis GER P&S Benotti 00:26
7 KIELICH Timo BEL Alpecin-Deceuninck Development Team 00:55
8 SCHRETTL Marco AUT Tirol KTM Cycling Team 01:00
9 DE CASSAN Davide ITA Cycling Team Friuli ASD 01:03
10 RAPP Jonas GER Hrinkow Advarics 01:07
11 BURNS Luke AUS Team BridgeLane 01:07
12 LOOCKX Lander BEL Team Deschacht-Hens-Maes 01:07
13 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 01:10
14 MATTIO Pietro ITA Jumbo-Visma Development Team 01:44
15 PRIMOZIC Jaka SLO Hrinkow Advarics 02:07

Endstand:

1 VERGALLITO Luca ITA Alpecin-Deceuninck Development Team 12:08:11
2 CABEDO Oscar ESP Team Vorarlberg 00:01
3 MESSNER Martin AUT WSA KTM Graz p/b Leomo 00:09
4 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 00:14
5 ZOIDL Riccardo AUT Team Felbermayr Simplon Wels 00:17
6 KIELICH Timo BEL Alpecin-Deceuninck Development Team 00:25
7 DE CASSAN Davide ITA Cycling Team Friuli ASD 01:02
8 LOOCKX Lander BEL Team Deschacht-Hens-Maes 01:02
9 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 01:03
10 PETER Jannis GER P&S Benotti 01:04
11 RAPP Jonas GER Hrinkow Advarics 01:12

Eine Sekunde fehlte zum Gesamtsieg an der 13. Int. Oberösterreich Rundfahrt – Oscar Cabedo wird Etappen- und Gesamtzweiter – Colin Stüssi nach großartigem Fight auf Gesamtrang vier

Es war die erwartete Ruhe vor dem Sturm bis zur Einfahrt auf die Hutterer Höss in Hinterstoder. Davor hat das Team Vorarlberg immer wieder am Gashebel gezogen. Vor allem Moran Vermeulen, Dominik Amann und Lukas Meiler konnten dann Colin Stüssi und den Siegaspiranten Oscar Cabedo optimal positionieren.

Im Finale der Entscheidung waren nur noch fünf Fahrer in der Gruppe. Darunter zwei Vorarlberger. Zuerst attackiert Stüssi, dann geht Cabedo. Die Konterattacke setzt dann der Italiener Luca Vergallito vom Team Alpecin-Deceuninck. Nur Cabedo kann ihm noch folgen. Dieser gewinnt mit einer Sekunde Vorsprung die Etappe und auch die Gesamtwertung.
Super stark der Schweizer Routinier Colin Stüssi. Er wird in der Endabrechnung hinter dem jungen Österreicher Martin Messner (WSA KTM Graz) Vierter. Noch vor Riccardo Zoidl vom Team Felbermayr-Simplon Wels.
Team Vorarlberg belegt auch Rang zwei in der Team Gesamtwertung hinter Alpecin-Deceuninck Development.

Oscar Cabedo (2.): „Ich habe gekämpft und alles gegeben. Die Mannschaft hat unglaublich viel dafür gearbeitet. Es tut mir sehr leid, dass ich so knapp die Rundfahrt nicht gewinnen konnte. Dennoch bin ich mit der Form in Richtung Tour of Austria zufrieden!“

Werner Salmen Sportdirektor: „1 Sekunde ist schade. Aber der Italiener war heute ein wenig besser. Die letzten vier Oberösterreich Rundfahrten haben wir zwei Mal gewonnen. Zwei Mal Zweiter. Drei Mal im Team GC auf dem Podium. Ich denke, dass wir die letzten Jahre beständig sind und man darf nicht immer alles auf einen Tag abrunden Ich hätte mir natürlich gewünscht, dass es gereicht hätte. Andererseits haben wir vor zwei Jahren auch nur mit einer Sekunde gewonnen!“

Etappenresultat: https://www.procyclingstats.com/race/oberosterreichrundfahrt/2023/stage-4
Gesamtwertung: https://www.procyclingstats.com/race/oberosterreichrundfahrt/2023/gc

Aufgebot: Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Lukas Meiler, Moran Vermeulen, Oscar Cabedo, Dominik Amann;

Etappenübersicht:
01.06. Prolog Linz (600m)
02.06. Etappe 1 Eferding – Geinberg (181,2 Km)
03.06. Etappe 2 Wels – Bad Leonfelden (129,3 Km)
04.06. Etappe 3 Asten – Hinterstoder (133,5 Km)

Der nächste Einsatz – ein großes Rennen

Das Team Vorarlberg hat die Einladung erhalten zum GP des Kantons Aargau UCI 1.1 (Freitag, 9. Juni). Am Start zahlreiche World Tour Teams, welche im Anschluss an der Tour de Suisse an den Start gehen werden.

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Oberösterreich Rundfahrt 2. Etappe:

Wels – Niederkappel – 129 Km

1 KIELICH Timo BEL Alpecin-Deceuninck Development Team 04:00:49
2 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 00:00
3 VERSTRYNGE Emiel BEL Alpecin-Deceuninck Development Team 00:00
4 DE CASSAN Davide ITA Cycling Team Friuli ASD 00:00
5 SCHRETTL Marco AUT Tirol KTM Cycling Team 00:04
6 LOOCKX Lander BEL Team Deschacht-Hens-Maes 00:05
7 KRAMER Jesse NED Jumbo-Visma Development Team 00:05
8 BORTOLUZZI Giovanni ITA Cycling Team Friuli ASD 00:05
9 RÖBER Dominik GER P&S Benotti 00:05
10 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 00:05
11 BAK Simon DEN Team Coloquick 00:05
12 MESSNER Martin AUT WSA KTM Graz p/b Leomo 00:05
13 BELLETTA Dario ITA Jumbo-Visma Development Team 00:05
14 RAPP Jonas GER Hrinkow Advarics 00:05
15 HAJEK Alexander AUT Tirol KTM Cycling Team 00:05
16 CABEDO Oscar ESP Team Vorarlberg 00:05
17 ZOIDL Riccardo AUT Team Felbermayr Simplon Wels 00:05
18 RÜEGG Lukas SUI Team Vorarlberg 00:05
19 REISSI Patrick GER Maloja Pushbikers 00:05

20 VERGALLITO Luca ITA Alpecin-Deceuninck Development Team 00:05

Gesamt:

1 KIELICH Timo BEL Alpecin-Deceuninck Development Team 08:27:03
2 VERSTRYNGE Emiel BEL Alpecin-Deceuninck Development Team 00:17
3 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 00:23
4 LOOCKX Lander BEL Team Deschacht-Hens-Maes 00:25
5 KRAMER Jesse NED Jumbo-Visma Development Team 00:28
6 DE CASSAN Davide ITA Cycling Team Friuli ASD 00:29
7 PUTZ Sebastian AUT Tirol KTM Cycling Team 00:29
8 MEILER Lukas GER Team Vorarlberg 00:29
9 BAK Simon DEN Team Coloquick 00:30
10 HAJEK Alexander AUT Tirol KTM Cycling Team 00:30
11 BELLETTA Dario ITA Jumbo-Visma Development Team 00:31
12 STOCEK Matus SVK ATT Investments 00:31
13 GELEIJN Owen NED Jumbo-Visma Development Team 00:31
14 BORTOLUZZI Giovanni ITA Cycling Team Friuli ASD 00:31
15 REISSI Patrick GER Maloja Pushbikers 00:34
16 RÖBER Dominik GER P&S Benotti 00:34
17 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 00:34
18 ZOIDL Riccardo AUT Team Felbermayr Simplon Wels 00:34
19 RÜEGG Lukas SUI Team Vorarlberg 00:34
20 CABEDO Oscar ESP Team Vorarlberg 00:35

Team Vorarlberg erneut auf Rang zehn durch Colin Stüssi – Spannung pur vor der morgigen Bergankunft der Int. Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2

Für das morgige große Finale der 13. Int. Oberösterreich Rundfahrt erwartet man ein Feuerwerk der Aspiranten um den Gesamtsieg. So viele Favoriten wie noch nie sind in Lauerstellung vor der Bergankunft auf die 1400 Meter hohe Höss in Hinterstoder.

Lukas Meiler rückt auf Rang acht der Gesamtwertung vor

Die heutige Etappe von Wels nach Bad Leonfelden (129 Km) wurde wieder im Sprint entschieden. Eine Klasse für sich auch heute der Führende in der Gesamtwertung Timo Kielich (Team Alpecin-Deceuninck Devo). Er siegt vor dem Tschechen Jakub Otruba (ATT Invest). Colin Stüssi wird erneut Zehnter.
Auch Cabedo (16.), Rüegg (18.) und Meiler (25.) hielten sich schadlos ohne Zeitverlust. Lukas Meiler rückt in der Gesamtwertung auf Rang acht vor.
In der Team Wertung liegen die Vorarlberger auf Rang vier.
Somit hat das Team Vorarlberg vor der morgigen sehr schweren Etappe mit vielen Anstiegen vier Karten zu spielen. Die Konkurrenz ist jedoch auch so groß wie noch nie.

Die Entscheidung wird im TV live übertragen ab 12 Uhr von Studio K19 https://k19.at/

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/oberosterreichrundfahrt/2023/stage-3

Aufgebot: Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Lukas Meiler, Moran Vermeulen, Oscar Cabedo, Dominik Amann;

Etappenübersicht:
01.06. Prolog Linz (600m)
02.06. Etappe 1 Eferding – Geinberg (181,2 Km)
03.06. Etappe 2 Wels – Bad Leonfelden (129,3 Km)
04.06. Etappe 3 Asten – Hinterstoder (133,5 Km)

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Benjamin Karl und viele Hobbyradler bei der Dolomitenradrundfahrt

Nächstes Wochenende steigt mit der 35. Dolomitenradrundfahrt der älteste Radmarathon Österreichs mit Start und Ziel in Lienz in Osttirol. Mit dabei neben über 1.500 Radsportlern aus über 20 Nationen ist auch Olympiasieger Benjamin Karl.

Am Sonntag in einer Woche startet die 35. Auflage der Dolomitenradrundfahrt, die über 112 Kilometer und 1.870 Höhenmeter um die wildromantischen Lienzer Dolomiten führt. Der Start erfolgt um 9:30 Uhr in der Amlacherstraße. Drei Stunden früher begeben sich dort ebenso am 11. Juni die härtesten Marathonfahrer zum Start der Extremvariante SuperGiroDolomiti, der über 228 Kilometer und 5.450 Höhenmeter über den berüchtigten und vom Giro d’Italia bekannten Monte Zoncolan führt. Wie bei der Dolomitenrundfahrt geht es über das Lesachtal wieder zurück nach Lienz.

„Wir erwarten rund 1.500 RadsportlerInnen aus über 20 Nationen“, sagt Organisator Franz Theurl vom LRC Lienzer Dolomiten. Mit dabei ist auch Isidor Ortner, der als einziger Teilnehmer bisher alle 35 Rundfahrten absolvierte. Mit der Startnummer 1 wird der x-fache Weltmeister und Olympiasieger Benjamin Karl die Dolomitenrunde in Angriff nehmen. „Er freut sich schon auf das besondere Flair und die begeisterte Bevölkerung rund um die Lienzer Dolomiten“, ergänzt Theurl.

Für den Tagessieg auf der kurzen Strecke gibt es viele Favoriten, wobei die Osttiroler ein starkes Wörtchen mitreden möchten. Hier gibt es lokale Favoriten, die sich in die ewige Siegerliste dieses Traditionsmarathons eintragen möchten. Spannend wird es auch beim SuperGiroDolomiti. Wird Vorjahressieger Patrick Haagenars seine Rekordfahrt wiederholen können oder gibt es diesmal einen neuen Triumphator? Die Antworten auf diese Fragen werden übernächsten Sonntag ab Mittag im Lienzer Statdzentrum im Ziel beantwortet.

Wibmer mit Bike-Show, eigene Osttiroler-Wertung
Eröffnet wird das Dolomitenradrundfahrt-Wochenende mit einer Bikeshow am Lienzer Hauptplatz. Niemand geringerer als Gabriel Wibmer, der junge Shootingstar Szene, wird am Samstag, den 10. Juni, ab 14:00 Uhr vor den Kinderbewerben eine fulminante Show abliefern. „Für die Osttiroler ist die Dolomitenradrundfahrt die sportliche Herausforderung und der Höhepunkt des Jahres. Daher planen wir auch eine eigene Osttirol-Wertung“, ergänzt Theurl.

Auch viel Prominenz des Radsports wird bei der Dolomitenradrundfahrt erwartet: So werden Ex-Profi Thomas Rohregger, die Radsportlegenden Wolfgang Steinmayr und Helmut Wechselberger neben weiteren prominenten Radsportlern rund um Lienz in die Pedale treten.

Anmeldungen können bis kurz vor dem Start in der Dolomitenhalle Lienz für beide Distanzen getätigt werden.

Homepage: www.dolomitensport.at

———————————
Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

72. Österreich Rundfahrt

INEOS Grenadiers 4. WorldTeam bei Tour of Austria

Die stark besetzte Oberösterreich Rundfahrt beginnt heute mit einem Prolog in Linz. Es ist für alle fünf Continental-Teams neben den Staatsmeisterschaften im Mostviertel der letzte Formtest auf heimischem Boden für die Tour of Austria, die am 2. Juli in Dornbirn beginnt. Jetzt wurde mit der Startruppe INEOS Grenadiers die vierte WorldTour-Mannschaft für die Österreich Rundfahrt verpflichtet!

In rund einem Monat startet die 72. Österreich Rundfahrt, Tour of Austria, die erstmals von allen fünf Continental-Teams organisiert wird. Sie bekommen mit INEOS Grenadiers eine weitere starke Konkurrenz!

INEOS Grenadiers hat eine lange Tradition im Radsport. In sieben von acht aufeinanderfolgenden Jahren (2012 bis 2019) gewann der Rennstall aus Großbritannien unter dem Sponsorennamen Sky und Ineos die Tour de France – dank Bradley Wiggins, viermal Chris Froome, Geraint Thomas und Egan Bernal; dazu gab es Gesamtsiege durch Froome und Bernal beim Giro d’Italia und der Vuelta Espagna. Tao Geoghegan Hart gewann 2020 die Italien-Rundfahrt und am vergangenen Wochenende schrammte Geraint Thomas knapp am Giro-Sieg vorbei. Auch bei der Österreich Rundfahrt triumphierte das britische Team bereits, nämlich 2014 durch Peter Kennaugh. In diesem Jahr trifft Ineos auf drei weitere UCI WorldTeams und starke Professional Continental-Mannschaften.

Thomas Kofler als Strippenzieher
Tour-Direktor Thomas Kofler schaffte es, Christian Knees – einen der Sportdirektoren – zum Start bei der Tour of Austria zu überzeugen. „Für uns ist es ein Hammer, neben Alpecin-Deceuninck, Jayco AlUla und dem UAE Team Emirates jetzt die vierte WorldTeam-Mannschaft im Jahr eins nach drei Jahren Stillstand begrüßen zu dürfen“, freut sich Kofler, Manager des Teams Vorarlberg. Der Deutsche Christian Knees ist einer der starken Männer in der britischen Mannschaft und unterstützt die Organisatoren nur zu gerne: „Die Österreich Rundfahrt war immer super organisiert mit Top-Hotels und einer traumhaften Landschaft. Wir werden einen Mix aus jungen Fahrern, die schon Top-Leistungen bringen, und zwei bis drei arrivierte Profis, die nicht bei der Tour de France sind, schicken.“

„Tolle Initiative der österreichischen Teams“
Christian Knees ist ein Insider im Radsport: „Im Winter hat mich Thomas Kofler angerufen und mir von dem Projekt erzählt. In der Folge wurde nach Bekanntgabe der Neu-Auferstehung der Österreich Rundfahrt auch viel in Deutschland darüber berichtet. Ich dachte, das ist so ein tolles Rennen mit einer langen Tradition. Da müssen wir teilnehmen. Es war kein Problem, das Team davon zu überzeugen. Vor allem, weil wir durch Peter Kennaugh die Tour auch schon 2014 gewinnen konnten. Die Tour of Austria passt für unser Team neben der Tour de France perfekt in den Rennkalender. Zudem haben wir durch den „Marathon-Weltrekord“ von Haile Gebrselassie unter zwei Stunden auch eine enge Beziehung zu Österreich. Ineos war einer der Hauptsponsoren des Projektes. Unser Teammanager David Brailsford hat damals im Wiener Prater viel mitorganisiert und vor Ort fleißig mitgeholfen.“

Servus Radsport! ServusTV zeigt die Tour of Austria live
Alle Etappen der Österreich Rundfahrt gibt es ab 2. Juli live auf ServusTV On zu sehen. “Servus Radsport” ist zudem die neue Rubrik bei ServusTV On.

Die traditionsreiche Österreich Rundfahrt ist nach dreijähriger Pause zurück – unter dem neuen Namen Tour of Austria. Ab dem 2. Juli starten die besten Rennrad-Profis des Landes und internationale Top-Teams auf die 807,8 Kilometer lange Strecke quer durch Österreich. ServusTV überträgt als offizieller Medienpartner alle Etappen live bei ServusTV On und zeigt auch die Teampräsentation am 1. Juli live. Produziert wird die komplette Übertragung der Tour of Austria von der Studio K19 GmbH.

Thomas Schrefler, Bereichsleiter Sportrechte bei ServusTV: „ServusTV bietet schon jetzt das umfangreichste kostenlose Premium-Live-Sportangebot Österreichs. Umso mehr freut es uns, dass wir in diesem Jahr mit der Österreich Rundfahrt nicht nur Profi-Rennradsport sondern auch die renommierteste Radsportveranstaltung des Landes zu unserem Portfolio zählen dürfen.”

Die beiden Tour-Direktoren Thomas Pupp und Thomas Kofler freuen sich sehr auf die enge Kooperation mit ServusTV: „Für uns ist diese Zusammenarbeit sehr viel Wert und ein wichtiger Schritt, die Medialisierung der Tour of Austria und des Radsports im Allgemeinen auch im digitalen Bereich weiter voranzutreiben.“

Die Österreich-Rundfahrt ist eine UCI 2.1-Rundfahrt, zählt zu den prestigeträchtigsten Radrennen Europas und findet in diesem Jahr erstmals unter der Leitung der fünf österreichischen Continental Teams statt. Insgesamt starten 20 Teams und 140 Fahrer der Kategorien WorldTeams, ProTeams und Continental Teams. Fünf Etappen von Dornbirn in Vorarlberg bis Sonntagberg in Niederösterreich stehen auf dem Programm.

„Servus Radsport“ – neu bei ServusTV On
Ab sofort gibt es bei der Video- und Streaming-Plattform ServusTV On die Rubrik Servus Radsport mit Live-Streams, Highlights und Dokumentationen aus der Welt des Rennrad- und Mountainbike-Sports. Ab dem 2. Juli berichtet ServusTV On täglich ab 10:30 Uhr (am 3.7. bereits ab 10:00 Uhr) live von der Tour of Austria. Bereits am 1. Juli gibt es ab 17:30 Uhr die Team-Präsentation live zu sehen.

Im linearen TV wird ServusTV die Tour of Austria in der aktuellen Berichterstattung begleiten.

Homepage: www.tourofaustria.com

———————————
Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Radevents beleben den Osttiroler Vorsommer

Noch nie zuvor gab es in den Monaten Mai bis Anfang Juli eine ähnliche Vielzahl an Sportgroßveranstaltung in Osttirol. Von den Trail Days über die Dolomitenradrundfahrt und SuperGiroDolomiti reichen die Events in Osttirol, wo sich ebenso Etappenorte der Transalp und Tour of Austria befinden.

„Damit wird die Vorsaison im Land der 3.000er stark belebt und Osttirol als Radsportddestination über zahlreiche Medienberichterstattungen einmal mehr ins Rampenlicht gestellt“, freut sich TVB Obmann Franz Theurl. Mit gemeinsamen Kräften ist es gelungen, diese sportlichen Highlights an Land zu ziehen. Seit Monaten laufen dazu die Vorbereitungsarbeiten im Tourismusverband als auch in den organisierenden Vereinen.

„TRAIL DAYS“ von Specialized bilden den Auftakt dieses Veranstaltungsreigens
Vom 25. bis 29. Mai, also über das kommende Pfingstwochenende, bevölkern über 1.000 Radsportfans aus ganz Europa die Dolomitenstadt Lienz. Sie alle nehmen an den „Trail Days“ von Specialized teil. Mit einem beachtenswerten Sport- und Unterhaltungsprogramm wurden insgesamt 3.500 Anmeldungen generiert. Davon wurden aber nur 1.000 Fans per Losentscheid für die Veranstaltungslocations Hochstein und Dolomitenhalle ausgelost. „Dennoch erwarten wir rund 2.000 Gäste, die rund um dieses Event die Dolomitenstadt beleben werden. Nicht nur ausgelastete Betten, sondern auch der Handel sollte davon profitieren“, beschreibt Theurl.

Die organisatorische Ausrichtung vor Ort wird vom Verein Ride Free e.V., dem Rene Unterwurzacher als Obmann vorsitzt, bewerkstelligt. Das von Specialized erstellte Gesamtkonzept wird in Zusammenarbeit mit dem TVB Osttirol, der sich auch finanziell beteiligt, sowie der Lienzer Bergbahnen AG und der Stadtgemeinde Lienz umgesetzt.
Das Rahmenprogramm dieser Veranstaltung beinhaltet sportliche Aktivitäten, wie dem Befahren der Trails am Hochstein bis hin zu Touren im ausgedehnten Bikewegenetz im Lienzer Talboden, sowie Testmöglichkeiten der neuesten Bike-Modelle, Workshops. Das alles verbunden mit einem attraktiven Unterhaltungsprogramm und Live-Acts. Am Hauptplatz werden in einem Showtruck die neuesten Specialized-Modelle präsentiert, die vom Publikum auch getestet werden können.

Am 10. und 11. Juni folgt die 35. Dolomitenradrundfahrt
Volle Betten und eine weitere Belebung der Lienzer Innenstadt verspricht die Ausrichtung dieser Traditionsveranstaltung, die seit den 50 Jahren besteht. An die 1.500 TeilnehmerInnen aus über 20 Nationen werden bei der Dolomitenradrundfahrt, dem ältesten Radmarathon Österreichs, erwartet. Darunter befinden sich auch viele prominente Radsportler. Der Langlauf- und Radsportclub Lienzer Dolomiten organisiert die Dolomitenradrundfahrt in Kooperation mit zahlreichen Vereinen rund um die Lienzer Dolomiten. Das besondere Flair der aufspielenden Musikkapellen und der Applaus von vielen Zusehern entlang der Strecke werden den Sportlern wieder unvergessliche Eindrücke bescheren.

Als besondere Herausforderung gilt der SuperGiroDolomiti mit seinen 228 km und 5.450 Höhenmetern, der von Lienz auf den Mythosberg „Monte Zoncolan“ und über das Lesachtal wieder zurück nach Lienz führt. Auch im Friaul/Italien ist Ausrichtung des Ultramarathons eine besondere organisatorische Herausforderung für das OK-Team. Die zwischenzeitlich aufgebaute Freundschaft mit den Vereinen und politischen Vertretern der Region sowie dem großen Entgegenkommen seitens der Behörden und der Polizei ist auch dieses Jahr Grundlage für die Durchführung dieser grenzüberschreitenden Veranstaltung.

Ein besonderes Ereignis ist jedes Jahr das Kinderrennen am Lienzer Hauptplatz, das am Samstag (10. Juni) um 15.00 Uhr als Rahmenprogramm der Dolomitenradrundfahrt zur Austragung gelangt. Dieses Jahr ist die Bike-Show von Gabriel Wibmer ein Leckerbissen. Er wird mit seinen Radkünsten für Begeisterung bei Groß und Klein sorgen. Bevor es dann für die Kleinsten an den Start geht, können noch Autogramme gesammelt werden.

Auftaktetappe der Transalp 2023 startet in Lienz
Schon ein Wochenende nach der Dolomitenradrundfahrt nehmen in Lienz 1.000 Teilnehmer aus ganz Europa Aufstellung, um am 18. Juni die erste Etappe der Transalp in Angriff zu nehmen. Das Etappenziel heißt Sillian, wobei aber die Strecke über den Staller Sattel auf Südtiroler Gebiet führt. Vielen ist die Transalp auch als Mountainbike-Rennen bekannt. Diesmal sind die Rennradfahrer am Werk. Sillian hat sich schon in den vergangenen Jahren mehrmals als Veranstaltungsort von Transalp-Etappen bewährt.

Somit ist an diesem Veranstaltungswochenende auch in Sillian für gut belegte Betten gesorgt. Diese jährliche Großveranstaltung wird vom größten Radmagazin Deutschlands, der TOUR, organisiert. Damit ist auch eine umfangreiche Medienberichterstattung sichergestellt.

Start der Glockneretappe der Österreich Rundfahrt in Sillian in Osttirol
Den vorläufigen Abschluss der Radveranstaltungsserie in Osttirol bildet der Start zur dritten Etappe der diesjährigen Tour of Austria/72. Österreich Rundfahrt in Sillian am 4. Juli 2023. Der Tour-Tross mit über 500 Personen wird wieder zahlreiche Hotels in Sillian und Umgebung füllen.

„Diese Veranstaltungsvielfalt sorgt für eine nachhaltige Positionierung Osttirols als Radsporteldorado in den Alpen! Die umfangreiche Medienberichterstattung wird sicher die Nachfrage nach dem vorhandenen Angebot steigern. Zwischenzeitlich sind es im Sommer bereits 30 Prozent der Gäste, die mit einem Radsportmotiv anreisen. Aus der Sicht des TVB Osttirol haben sich die jahrzehntelangen Bemühungen gelohnt und Osttirol zieht daraus zwischenzeitlich einen beachtenswerten wirtschaftlichen Nutzen“, analysiert Franz Theurl.

Homepage: www.dolomitensport.at
———————————
Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at