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Omloop Het Nieuwsblad

Frauen 127 Km:

1 VOS Marianne NED Team Visma | Lease a Bike 03:27:15
2 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx-Protime 00:00
3 LONGO BORGHINI Elisa ITA Lidl-Trek 00:00
4 VAN ANROOIJ Shirin NED Lidl-Trek 00:00
5 DE JONG Thalita NED Lotto Dstny Ladies 01:08
6 VOLLERING Demi NED Team SD Worx-Protime 01:08
7 NIEWIADOMA Katarzyna POL CANYON//SRAM Racing 01:08
8 PIETERSE Puck NED Fenix-Deceuninck 01:08
9 WIEBES Lorena NED Team SD Worx-Protime 01:53
10 BALSAMO Elisa ITA Lidl-Trek 02:08
11 NORSGAARD Emma DEN Movistar Team 02:08
12 ROY Sarah AUS Cofidis Women Team 02:08
13 GEORGI Pfeiffer GBR Team dsm-firmenich PostNL 02:08
14 SWINKELS Karlijn NED UAE Team ADQ 02:08
15 SCHWEINBERGER Christina AUT Fenix-Deceuninck 02:08

Männer ELITE 202Km:

1 TRATNIK Jan SLO Team Visma | Lease a Bike 04:31:27
2 POLITT Nils GER UAE Team Emirates 00:03
3 VAN AERT Wout BEL Team Visma | Lease a Bike 00:08
4 NAESEN Oliver BEL Decathlon AG2R La Mondiale 00:08
5 LAPORTE Christophe FRA Team Visma | Lease a Bike 00:08
6 REX Laurenz BEL Intermarché-Wanty 00:08
7 STUYVEN Jasper BEL Lidl-Trek 00:08
8 PIDCOCK Tom GBR INEOS Grenadiers 00:08
9 TRENTIN Matteo ITA Tudor Pro Cycling Team 00:08
10 DE LIE Arnaud BEL Lotto Dstny 00:08
11 GAUTHERAT Pierre FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:08
12 WELLENS Tim BEL UAE Team Emirates 00:08
13 TEUNISSEN Mike NED Intermarché-Wanty 00:08
14 KRISTOFF Alexander NOR Uno-X Mobility 00:08
15 GARCÍA CORTINA Iván ESP Movistar Team 00:08
16 KÜNG Stefan SUI Groupama-FDJ 00:08
17 BIERMANS Jenthe BEL ARKEA-B&B HOTELS 00:08
18 VERMEERSCH Gianni BEL Alpecin-Deceuninck 00:08
19 DE BONDT Dries BEL Decathlon AG2R La Mondiale 00:08

Omloop Het Nieuwsblad Elite – 207 Km

1 VAN BAARLE Dylan NED JUMBO-VISMA 04:54:49
2 DE LIE Arnaud BEL LOTTO DSTNY 00:20
3 LAPORTE Christophe FRA JUMBO-VISMA 00:20
4 KRISTOFF Alexander NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:20
5 PIDCOCK Tom GBR INEOS GRENADIERS 00:20
6 BALLERINI Davide ITA SOUDAL QUICK-STEP 00:20
7 POLITT Nils GER BORA-HANSGROHE 00:20
8 PASQUALON Andrea ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:20
9 OLIVEIRA Rui POR UAE TEAM EMIRATES 00:20
10 VANMARCKE Sep BEL ISRAEL-PREMIER TECH 00:20
11 TEUNISSEN Mike NED INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:20
12 ALLEGAERT Piet BEL COFIDIS 00:20
13 LOUVEL Matis FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:20
14 SCHELLING Ide NED BORA-HANSGROHE 00:20
15 BENOOT Tiesj BEL JUMBO-VISMA 00:20
16 DOULL Owain GBR EF EDUCATION-EASYPOST 00:20
17 STEWART Jake GBR GROUPAMA-FDJ 00:20
18 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 00:20
19 NAESEN Oliver BEL AG2R CITROËN TEAM 00:20
20 BISSEGGER Stefan SUI EF EDUCATION-EASYPOST 00:20
21 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:20
22 SHEFFIELD Magnus USA INEOS GRENADIERS 00:20
23 LE BERRE Mathis FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:20
24 RUTSCH Jonas GER EF EDUCATION-EASYPOST 00:20
25 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA-FDJ 00:20
26 WELLENS Tim BEL UAE TEAM EMIRATES 00:20
27 GENIETS Kevin LUX GROUPAMA-FDJ 00:28
28 KOCH Jonas GER BORA-HANSGROHE 00:32
29 VAN DEN BERG Julius NED EF EDUCATION-EASYPOST 00:37
30 VAN HOOYDONCK Nathan BEL JUMBO-VISMA 00:42

Omloop Het Nieuwsblad: Nils Politt zum Auftakt der Klassiker-Saison auf Platz 7

Mit dem Omloop Het Nieuwsblad (1.UWT) wurde heute in Belgien offiziell die Klassiker-Saison eröffnet. 207,3km von Gent nach Ninove, zwölf Anstiege und neun Abschnitte auf Kopfsteinpflaster sorgten für einen spannenden Renntag. Eine frühe, siebenköpfige Ausreißergruppe konnte zwischenzeitlich über acht Minuten Vorsprung herausfahren. Marco Haller war teil einer sechsköpfigen Verfolgergruppe, die 66km vor dem Ziel wieder vom Feld gestellt wurde. 40km vom Ziel erfolgte schließlich der Zusammenschluss von Peloton und Ausreißergruppe. Nach einem hektischen Finale sicherte sich D. Van Baarle den Sieg als Solist. Nils Politt schaffte als Siebter den Sprung in die Top 10. Auch Ide Schelling und Jonas Koch kamen mit der ersten Verfolgergruppe über die Ziellinie und untermauerten eine solide Mannschaftsleistung von BORA – hansgrohe.


Plomi Foto

Reaktionen im Ziel
„Wie erwartet, ein sehr hartes Rennen heute! Von Beginn an hohes Tempo, Attacken und ein sehr hektischer Rennverlauf. Ich bin froh, dass wir am Ende noch zu den ersten Verfolgern aufschließen konnten, gleichzeitig war es aber vielleicht auch etwas zu spät. Wir haben als Team sehr gut harmoniert und ich bin mit einer Top-10 Platzierung zum Auftakt der Klassiker-Saison auf jeden Fall zufrieden.“ Nils Politt

„Viel Wind und ein sehr hartes Rennen – genau das haben wir erwartet! Wir waren aufmerksam und mit Marco Haller in einer frühen Verfolgergruppe vertreten; starke Arbeit von ihm. Mit einem Top 10 Resultat von Nils Politt sind wir zufrieden, das ist ein guter Start in die Klassiker-Saison für uns. Insgesamt haben die Jungs heute eine ansprechende Mannschaftsleistung gezeigt, darauf können wir, mit Blick auf die nächsten Rennen, definitiv aufbauen.“ Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

Omloop Het Nieuwsblad – Women – 132 Km

1 KOPECKY Lotte BEL TEAM SD WORX 03:32:55
2 WIEBES Lorena NED TEAM SD WORX 00:11
3 BASTIANELLI Marta ITA UAE TEAM ADQ 00:11
4 NORSGAARD Emma DEN MOVISTAR TEAM 00:11
5 GEORGI Pfeiffer GBR TEAM DSM 00:11
6 KOSTER Anouska NED UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:11
7 TON Quinty NED LIV RACING TEQFIND 00:11
8 SCHWEINBERGER Christina AUT FENIX-DECEUNINCK 00:11
9 PALADIN Soraya ITA CANYON//SRAM RACING 00:11
10 LONGO BORGHINI Elisa ITA TREK-SEGAFREDO 00:11

Omloop Het Nieuwsblad

Frauen Elite – 128km

1 VAN VLEUTEN Annemiek NED MOVISTAR TEAM WOMEN 03:25:54
2 VOLLERING Demi NED TEAM SD WORX 00:00
3 WIEBES Lorena NED TEAM DSM 00:25
4 BALSAMO Elisa ITA TREK-SEGAFREDO 00:25
5 COPPONI Clara FRA FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 00:25
6 BJERG Emma Cecilie DEN MOVISTAR TEAM WOMEN 00:25
7 HENDERSONAnna GBR TEAM JUMBO-VISMA 00:25
8 CONFALONIERI Maria Giulia ITA CERATIZIT – WNT PRO CYCLING TEAM 00:25
9 BASTIANELLI Marta ITA UAE TEAM ADQ 00:25
10 LETH Julie DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:25

Elite – 204 Km

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 04:50:46 42,09
2 COLBRELLI Sonny ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:22
3 VAN AVERMAET Greg BEL AG2R CITROEN TEAM 00:22
4 NAESEN Oliver BEL AG2R CITROEN TEAM 00:22
5 CAMPENAERTS Victor BEL LOTTO SOUDAL 00:22
6 TILLER Rasmus NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:22
7 TRENTIN Matteo ITA UAE TEAM EMIRATES 00:22
8 PASQUALON Andrea ITA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:22
9 SENECHAL Florian FRA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:22
10 STUYVEN Jasper BEL TREK-SEGAFREDO 00:22
11 CLARKE Simon AUS ISRAEL – PREMIER TECH 00:25
12 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 00:25
13 ARANBURU DEBA Alex ESP MOVISTAR TEAM 00:25
14 LOUVEL Matis FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:25
15 KIRSCH Alex LUX TREK-SEGAFREDO 00:25


Photo by Plomi

Kein glückliches Ende für BORA – hansgrohe beim Omloop het Nieuwsblad

Mit dem Omloop het Nieuwsblad in Belgien wurde heute offiziell die Klassikersaison gestartet. Das Rennen führte über 204,2 Kilometer von Gent nach Ninove, neun Kopfsteinpflasterabschnitte und 13 Anstiege inklusive. Ein großer Crash im Peloton 52 Kilometer vor dem Ziel stellte die entscheidende Situation im Rennen dar. Ab diesem Zeitpunkt war das Feld in kleine Gruppen unterteilt. BORA – hansgrohe war von hier an im Hintertreffen und konnte nicht mehr entscheidend in den Rennverlauf eingreifen. Nach einer Solo-Attacke bei zehn Kilometer vor dem Ziel konnte sich W. van Aert den Sieg sichern.
Reaktionen im Ziel
„Nach meinem krankheitsbedingten Ausstieg bei der Volta ao Algarve bin ich nur zwei Mal auf dem Rad gesessen, daher war es für mich heute schwierig einzuschätzen wo ich stehe. Die Basis scheint aber solide zu sein. Das Rennen heute war ein bisschen ein Schock für meinen Körper, ich bin aber zuversichtlich, dass ich in naher Zukunft wieder zu alter Stärke zurück finden werde. Für die entscheidenden Attacken fehlte mir noch die Power. Insgesamt hätten wir uns für heute natürlich mehr erhofft. “ Nils Politt

„Wir haben uns auf jeden Fall mehr erwartet von dem Rennen heute. Mit Jonas Koch hatten wir etwas Pech, da er durch einen Sturz blockiert war, das Rad wechseln musste und so im entscheidenden Moment keine Körner mehr übrig hatte. Jonas hätte meiner Meinung nach in der Gruppe um Platz zwei dabei sein können. Nils hat nach seiner Erkrankung in Portugal ein solides Rennen gezeigt, hier können wir zufrieden sein. Insgesamt müssen wir den Tag jetzt erstmal analysieren, um zu sehen, was heute nicht gepasst hat. Zum Glück gibt es im Radsport immer wieder eine neue Chance. Für morgen haben wir uns wieder einiges vorgenommen.“ Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

OMLOOP HET NIEUWSBLAD

Gent – Ninove (200,5 km)
1 BALLERINI Davide (ITA) DECEUNINCK – QUICK-STEP 4:43:03
2 STEWART Jake (GBR) GROUPAMA – FDJ 0:00:00
3 VANMARCKE Sep (BEL) ISRAEL START-UP NATION 0:00:00
4 HAUSSLER Heinrich (AUS) BAHRAIN VICTORIOUS 0:00:00
5 GILBERT Philippe (BEL) LOTTO SOUDAL 0:00:00
6 ARANBURU DEBA Alex (ESP) ASTANA – PREMIER TECH 0:00:00
7 SENECHAL Florian (FRA) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:00:00
8 TRENTIN Matteo (ITA) UAE TEAM EMIRATES 0:00:00
9 GENIETS Kévin (LUX) GROUPAMA – FDJ 0:00:00
10 POLITT Nils (GER) BORA – HANSGROHE 0:00:00
11 GARCIA CORTINA Ivan (ESP) MOVISTAR TEAM 0:00:00
12 CAPIOT Amaury (BEL) TEAM ARKEA – SAMSIC 0:00:00
13 LAPORTE Christophe (FRA) COFIDIS 0:00:00
14 DILLIER Silvan (SUI) ALPECIN-FENIX 0:00:00
15 TURGIS Anthony (FRA) TOTAL DIRECT ENERGIE 0:00:00

Gent – Ninove (124 km)
1 VAN DER BREGGEN Anna (NED) TEAM SD WORX 3:21:00
2 JØRGENSEN Emma Cecilie (DEN) MOVISTAR TEAM WOMEN 0:00:23
3 PIETERS Amy (NED) TEAM SD WORX 0:00:23
4 KOPECKY Lotte (BEL) LIV RACING 0:00:23
5 BARNES Hannah (GBR) CANYON//SRAM RACING 0:00:23
6 BASTIANELLI Marta (ITA) ALE‘ BTC LJUBLJANA 0:00:23
7 BRENNAUER Lisa (GER) CERATIZIT – WNT PRO CYCLING TEAM 0:00:23
8 BROWN Grace (AUS) TEAM BIKEEXCHANGE 0:00:23
9 CAVALLI Marta (ITA) FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 0:00:23
10 LONGO BORGHINI Elisa (ITA) TREK – SEGAFREDO 0:00:26

Nils Politt sprintet auf den 10. Platz bei Omloop Het Nieuwsblad
Beim ersten der flämischen Klassiker der Saison ging es von Gent über 200 km, 13 Hellinge und 9 Kopfsteinpflastersektoren nach Ninove. Trotz eines maximalen Vorsprungs von fast 9 Minuten wurde die 5-Mann Ausreißergruppe gleich vor dem dritten Anstieg des Lebergs von einer starken Gruppe, unter ihnen Alaphilippe, Ballerini und Van Avermaet, eingefangen. Nach einem erfolglosen Angriff von dem Weltmeister wurde diese kleine Gruppe auf den ersten Metern der Mauer von Geeradsbergen zurückgeholt. Es kam dann zu einer Reihe von Attacken, wobei Moscon sich vom Feld lösen konnte, wurde aber am Gipfel des Bosbergs von einem ziemlich großen Verfolgerfeld wieder geschluckt. Es befanden sich immer noch mehrere schnelle Männer im Feld, und es sah so aus, als ob das Rennen unerwarteterweise in einem Massensprint entschieden werden würde. Nils Politt war für BORA – hansgrohe auch mit dabei und konnte sich auf den letzten Kilometer noch weiter nach vorne in eine gute Position manövrieren. Im Finale konnte der Deutsche letztendlich auf den zehnten Platz sprinten. Teamkollege Marcus Burghardt, der heute mit weniger als 50 km bis zum Ziel in einen Sturz verwickelt war, musste das Rennen leider aufgeben, und wird für das morgige Kuurne-Brussel-Kuurne durch Maciej Bodnar ersetzt.

Reaktionen im Ziel
„Het Nieuwsblad wird nur selten in einem Massensprint entschieden, und das Finale war ziemlich schwer. Am Ende waren immer noch viele schnelle Fahrer mit dabei und die letzten Kilometer waren wirklich hektisch. Aber ich muss sagen, das Team hat einen ausgezeichneten Job gemacht. Es gab ein paar Probleme am Molenberg, wo keiner vorne war um die Nachführarbeit zu übernehmen. Aber am Ende haben alle eine wirklich tolle Leistung hingelegt und ich bin mit meiner Top-10 Platzierung sehr zufrieden.“ – Nils Politt
„Unsere belgische Frühjahrskampagne begann mit einem harten Rennen, bei dem wir unser Bestes gegeben haben. Nils Politt war heute unser Leader und wir wollten uns auf ihn konzentrieren und ihm die Möglichkeit geben, in der bestmöglichen Position zu sein, um mit um den Sieg zu kämpfen. Nach dem Molenberg war er nicht in der besten Position, der Gruppe um Alaphilippe zu folgen, aber das Team investierte dann, die Lücke zu schließen, ein Beispiel von guter Zusammenarbeit. Im Finale sprintete er auf den zehnten Platz und ich glaube, das ist das beste Ergebnis, das wir unter den Bedingungen heute erreichen konnten.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

Omloop Het Nieuwsblad – Jasper Stuyven (TREK-Segafredo) wins the 1st Flandern Classic


Foto: Gerhard Plomitzer

Frauen, WWT:
Gent – Ninove (122,9 km)
1 Annemiek van Vleuten (Mitchelton-Scott)
2 Marta Bastianelli (Alé BTC Ljubljana)
3 Floortje Mackaij (Sunweb)
4 Chantal Blaak (Boels-Dolmans)
5 Ellen van Dijk (Trek-Segafredo)
6 Elizabeth Banks (Bigla-Katusha)
7 Eugenia Bujak (Alé BTC Ljubljana)
8 Chloe Hosking (Rally)
9 Jip van den Bos (Boels-Dolmans)
10 Aude Biannic (Movistar)

ELITE:
Gent – Ninove (200,0 km)
1 Jasper Stuyven (Trek-Segafredo)
2 Yves Lampaert (Deceuninck-Quick-Step)
3 Søren Kragh Andersen (Sunweb)
4 Matteo Trentin (CCC)
5 Tim Declercq (Deceuninck-Quick-Step)
6 Mike Teunissen (Jumbo-Visma)
7 Oliver Naesen (AG2R La Mondiale)
8 Philippe Gilbert (Lotto Soudal)
9 Stefan Küng (Groupama-FDJ)
10 Florian Sénéchal (Deceuninck-Quick-Step)



Drucker eröffnet die Klassiker Saison für BORA – hansgrohe mit Rang 12 bei Omloop Het Nieuwsblad
Mit Regen und starkem Wind präsentierte sich Omloop Het Nieuwsblad einmal mehr als echter Test für das Fahrerfeld beim Start der Klassiker Saison. Nachdem eine erste Ausreißergruppe bereits 100 km vor dem Ziel gestellt wurde, zeigte sich Lukas Pöstlberger immer wieder in den ersten Gruppen des Rennens. Leider verpasste er die entscheidende Attacke, setzte in der Folge aber zu einer eindrucksvollen Verfolgung an, um eventuell noch um ein Top Ten Ergebnis zu kämpfen. Seine Attacke blieb allerdings unbelohnt und während an der Spitze die Gruppe an der Muur auseinanderfiel, attackierten an diesem Anstieg auch noch einmal die Favoriten aus dem Feld. Am Ende kämpften drei Fahrer an der Spitze um den Sieg, den J. Stuyven einfahren konnte. Jempy Drucker erreichte in Ninove im Sprint der ersten größeren Verfolgergruppe den 12. Rang 1:28 hinter dem Sieger.
Reaktionen im Ziel
„Eigentlich wollte ich nach meinem Defekt gar nicht mehr weiterfahren, denn ich war wirklich extrem weit zurück. Ich bin dann einfach mein eigenes Rennen gefahren und konnte Gruppe für Gruppe wieder einholen. Meine Form ist schon ziemlich gut, aber bei dieser Aufholjagd habe ich natürlich extrem viel Kräfte gelassen. Am Ende war ich in der Gruppe der Favoriten und habe im Sprint noch einmal alles mobilisiert. Auf den letzten 100 m ist mir aber schlicht die Luft ausgegangen. Ich hoffe, dass wir morgen etwas mehr Glück haben.“ – Jempy Drucker

„Das Rennen ist lange Zeit gut gelaufen und ich denke, man konnte auch sehen, dass meine Form sehr gut ist. Leider habe ich die entscheidende Attacke verpasst. Danach habe ich es zuerst alleine versucht, bevor noch vier weitere Fahrer zu mir aufgeschlossen haben. Irgendwie war dann in der Gruppe aber nie richtig Zug drin. Ich weiß nicht, ob die anderen nicht konnten, oder wollten. Aber dadurch wurden wir rund 25 km vor dem Ziel wieder eingeholt. Damit hatte ich mein Pulver verschossen. Wir werden sehen, wie das Rennen morgen läuft. Wenn meine Beine wieder gut sind, werde ich sicher etwas versuchen.“ – Lukas Pöstlberger

Omloop Het Nieuwsblad

1 Zdenek Stybar (Cze) Deceuninck-QuickStep
2 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team
3 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal
4 Alexey Lutsenko (Kaz) Astana Pro Team
5 Dylan Teuns (Bel) Bahrain-Merida
6 Jean-Pierre Drucker (Lux) Bora-Hansgrohe
7 Yves Lampaert (Bel) Deceuninck-QuickStep
8 Philippe Gilbert (Bel) Deceuninck-QuickStep
9 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton-Scott
10 Oliver Naesen (Bel) AG2R La Mondiale

Starker sechster Rang für Jempy Drucker bei Omloop Het Nieuwsblad
Von Gent nach Ninove wurde heute über 200 km die Klassikersaison in Belgien eröffnet. Mit 13 Anstiegen war die Strecke durchaus anspruchsvoll, einige der berüchtigten Kopfsteinpflasterpassagen standen ebenfalls auf dem Programm. Schnell nach dem Start setzte sich eine 4-Mann-Gruppe vom Feld ab, die bis zu neun Minuten Vorsprung herausfahren konnten. Im Peloton kontrollierten die Teams CCC und Deceuninck-Quickstep das Tempo, während es BORA – hansgrohe vorerst ruhig angehen ließ. Als Seitenwind für erste Löcher im Feld sorgte, erhöhte sich auch das Tempo, wodurch der Abstand zu Spitze nun rasant verkleinert wurde. Rund 40 km vor dem Ziel attackierten zum ersten Mal die Favoriten des Rennens und eine neue Spitzengruppe formierte sich. Insgesamt 17 Fahrer, darunter Daniel Oss und Jempy Drucker von BORA – hansgrohe, hatte schnell 30 Sekunden Vorsprung auf die ersten Verfolger. Kurz darauf teilte ein Sturz diese Gruppe erneut, und nur noch sechs Fahrer waren an der Spitze des Rennens. Mit Daniel Oss hatte BORA – hansgrohe immer noch einen Fahrer vorne mit dabei, doch als an der Kapelmuur das Finale eingeläutet wurde, konnte Daniel dem Tempo leider nicht mehr folgen, und fiel zurück in die Verfolgergruppe. Dort stellte er sich nun ganz in den Dienst von Jempy Drucker, der im Sprint wohl einer der schnellsten unter den verbliebenen Fahrern war. An der Spitze setzte sich Z. Stybar zwei Kilometer vor dem Ziel entscheidend ab, um einen ungefährdeten Sieg zu holen. Hinter den ersten Verfolgern entschied Jempy den Sprint der dritten Gruppe für sich und holte damit einen starken sechsten Rang für BORA – hansgrohe bei Omloop Het Nieuwsblad.
Reaktionen im Ziel
„Ich hätte lieber um den Sieg gesprintet, aber ich bin trotzdem zufrieden mit dem Ergebnis. Leider hat sich die Spitzengruppe durch den Sturz von Benoot geteilt, aber dass Daniel vorne war, war auch eine gute Situation für uns. Ich bin mit meiner Form sehr zufrieden, überhaupt wenn man bedenkt, dass ich zu Weihnachten noch zwei Wochen Training verloren habe durch einen Schlüsselbeinbruch. Der Auftakt ist gemacht, jetzt müssen wir weiterarbeiten und können hoffentlich bald um das Podium kämpfen.“ – Jempy Drucker
Wir können zufrieden sein, wie das Rennen für uns gelaufen ist. Die Jungs sind stark gefahren. Als die Favoriten ernst machten, hatten wir noch Daniel und Jempy vorne dabei. Daniel war dann auch in der entscheidenden Gruppe, hatte aber an der Kapelmuur leider Krämpfe und konnte nicht mehr folgen. Nach einer langen Trainingsphase kann das immer Mal passieren, der Körper muss sich erst wieder an die Rennhärte gewöhnen. Daher kein Vorwurf an Daniel. Er hat dann in der Verfolgergruppe auch noch sehr gut für Jempy gearbeitet. Unser Ziel war es, die Klassiker mit einem Top-Ten Ergebnis zu eröffnen, das hat wunderbar geklappt. Jempy hat gezeigt, dass er schon gut in Form ist, und den Sprint hat er perfekt getimt.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

Vanmarkce schreibt #PinkArgyle Classics zur Saisoneröffnung am Wochenende

Sep Vanmarcke führt EF Education First-Drapap für Cannondale, während er die beiden belgischen Rennen Omloop Het Nieuwsblad und Kuurne-Brüssel-Kuurne fährt, die das Saisoneröffnungswochenende der Classics ausmachen.

Omloop Het Nieuwsblad begeistert Fans, Regisseure und Fahrer durch sein neues / altes Finale, das auf ältere Flandern-Flights zurückgeht und die Muur-Kapelmuur- und Bosberg-Anstiege als Abschlusshügel kennzeichnet, die unweigerlich das Rennen beeinflussen werden. Der Muur-Kapelmuur mit seinen kopfsteingepflasterten Spitzkehren und seiner Geschichte ist eine der kultigsten Anstiege des Sports.

„Omloop ist das erste wichtige Rennen der Saison und das erste Mal auf Kopfsteinpflaster. Die Atmosphäre ist großartig und jeder möchte gut sein. Es ist hart, Vollgasrennen „, sagte Vanmarcke. „In Valencia und Ruta fuhr das Team perfekt zusammen. Für mich fühlt es sich ganz anders an als letztes Jahr. Wir waren mit einem Teil des Classic-Teams in Spanien, also sind wir schon aneinander gewöhnt. Andere, wie Mitch Docker und Tom Scully, mit denen ich in diesem Jahr noch nicht gefahren bin, passen aber in das System, weil sie echte Teamplayer sind. “

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Omloop Het Nieuwsblad – Sylvain Chavanel: „Bei einem Rennen in Belgien gibt es immer sehr viele Optionen“

Kälte, Wind und Pflastersteine. Das Profifeld hat heute zum ersten Mal in dieser Saison die typischen Merkmale in Flandern zu spüren bekommen. Und Ian Stannard konnte damit, wie schon vor einem Jahr, am besten umgehen. Der Brite aus dem Team Sky zeigte sich als grossartiger Taktiker und setzte sich im Finale gleich gegen drei Kontrahenten aus dem einheimischen Team Etixx-Quick Step durch. Sylvain Chavanel, der in der finalen Phase bei einer Konterattacke dabei war, beendete das Rennen schlussendlich im Feld auf dem 28. Rang. Jérôme Pineau, der bei einem kleinen Massensturz kurzzeitig am Boden wag, erreichte das Team als Bester des Teams auf dem 25. Platz. Heinrich Haussler, der 300 Meter vor dem Ziel noch einen Reifendefekt zu beklagen hatte, wurde schliesslich 33.

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