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Team Vorarlberg – Saisonrückblick 2023

JUNGS, DANKE für diese Saison – IHR habt ganz groß abgeliefert!

Das erste Vierteljahrhundert Team Vorarlberg ist mit der Tour of Istanbul Anfang Oktober zu Ende gegangen. Ohne zu übertreiben, darf man auf die erfolgreichste Saison in der Geschichte mit Stolz zurückblicken.

Mit frischen Kräften ins neue Jahr
Nach den Abgängen der Team Leader Alexis Guerin, Roland Thalmann und Riccardo Zoidl, war man gespannt, wie sich die Mannschaft neu findet. Neu aufgestellt mit Moran Vermeulen, Oscar Cabedo, Jon Knolle, Antoine Berlin, Laurin Nenning, Peter Inauen und Pirmin Benz, präsentierte sich die Truppe rund um Sportdirektor Werner Salmen bereits hellwach beim Saisonstart Anfang März bei der South Aegean Tour UCI 2.2 in Griechenland (Gesamtwertung 4. Lukas Rüegg, 6. Antoine Berlin).

Rhodos: ein guter Boden für Resultate und Vorbereitung
Dominik Amann zeigt seine gute Frühform mit Rang drei beim Independent Race auf Rhodos. Bei der Tour of Rhodos verhinderte der durch Schlechtwetter abgebrochene Prolog ein noch besseres Gesamtergebnis (5. Lukas Meiler, 8. Colin Stüssi, 10. Antoine Berlin).

Mit einem Podium in die Rad Bundesliga
Der dritte Rang durch Antoine Berlin in Leonding eröffnete die Rad Bundesliga. Lukas Rüegg sicherte sich kurz darauf in der Schweiz den Omnium Bahntitel. Dieser wird im Anschluss, Vierter der Schlussetappe an der Rundfahrt Tour du Loir et Cher UCI 2.2 in Frankreich.

Tour of the Alps UCI 2. Pro in Vermeulen Modus
Nun war die Zeit für Moran Vermeulen angebrochen. Der Neuzugang aus der Ramsau, in Diensten des Nationalteams, war an der top besetzten Rundfahrt auf allen Etappen im „break away“ zu sehen. Er sammelte die Punkte wie ein Eichhörnchen und wird Zweiter der Punktewertung.

Vermeulen auf Rang zwei bei Heim Grand Prix in Nenzing
Nach dem nächsten Podium beim 61. Kirschblütenrennen in Wels (3. Rang Lukas Rüegg), zündete das Team Vorarlberg das nächste Feuerwerk. Beim erstmals als Weltranglistenpunkterennen durchgeführten GP Vorarlberg UCI 1.2, wird Moran Vermeulen durch seine unwiderstehliche Fahrweise hervorragender Zweiter. Bejubelt vor einer unglaublichen Zuschauerkulisse.

An der 72. Fleche du Sud in Luxembourg, wird Moran Vermeulen Gesamt Vierter. Nur eine Sekunde fehlte auf das Podium. Die Team Wertung gewinnt aber souverän das Team Vorarlberg.

Eine Sekunde fehlt zum nächsten Coup an der Int. Oberösterreich Rundfahrt
Mit Rang zwei im Gepäck beim Schönberger Kriterium in Bayern durch Lukas Rüegg, wurde zum Sturm auf die Höss an der 14. Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2 geblasen. Nur eine Sekunde sollte Oscar Cabedo zum Gesamtsieg fehlen. Er wird Zweiter, Colin Stüssi Vierter.

Tour of Slovenia UCI 2. Pro – Team Vorarlberg mischt im Konzert der World Tour mit
Top vorbereitet mit einer starken Performance beim 59. GP des Kantons Aargau in Gippingen UCI 1.1, erhielt man eine Wildcard für die UCI Pro Rundfahrt in Slowenien. Nur mitfahren? Keine Option! Allen voran zeigten Colin Stüssi und Oscar Cabedo, gestärkt von der gesamten Mannschaft im Rücken, eine grandiose Leistung gegen die vielen World Tour Teams. Stüssi wird Gesamtzwölfter. Cabedo auf Rang 15.
An den nationalen Meisterschaften, direkt nach der 59. Slowenien Rundfahrt, sichert sich Moran Vermeulen Bronze im Zeitfahren.

72. Int. Tour of Austria UCI 2.1 – die Wiederauferstehung
Dass es nach drei Jahren Unterbrechung die Österreich Radrundfahrt wieder gibt, war nur durch einen ordentlichem Anteil Team Vorarlberg Power möglich. Team Manager Thomas Kofler, übernahm 2023 die Position des Tour Direktors gemeinsam mit Team Tirol Manager Thomas Pupp. Jürgen Schatzmann zeigte sich hauptverantwortlich als perfekter und kompetenter Organisationsleiter der gesamten Tour 2023. Zahlreiche Vorarlberger waren, für ein Revival der Sonderklasse, in leitenden Positionen tätig.

Tour Start in Dornbirn – ganz Vorarlberg in Partystimmung
Der gebührende Auftakt erfolgte mit einer ausverkauften Mannschaftsvorstellung am Dornbirner Marktplatz. Die erste Etappe auf dem Rundkurs durch Vorarlberg und das breite Rahmenprogramm, begeisterte zehntausende Radfans. Den spektakulären Sprint vor dem Dornbirner Rathaus, gewann der Deutsche Super Sprinter Pascal Ackermann (UAE-Emirates). Auf Rang acht Lukas Rüegg.

Colin Stüssi bester Continental Fahrer der Tour of Austria
Auch auf den nächsten Etappen bis ins Tour Ziel auf den Sonntagberg, überzeugten die Vorarlberger auf ganzer Linie gegen die großen World Tour Teams von INEOS-Grenadier, Jayco-Alula, UAE-Emirates und Alpecin-Deceuninck. Colin Stüssi wird als bester Fahrer eines Continental Teams Gesamt Elfter. Die Initialzündung und Grundlage für seinen weiteren Erfolgslauf!

Nächstes Bundesliga Rennen = 2x Team Vorarlberg
Jon Knolle`s Rang zwei im Kriterium in Wieselburg, direkt im Anschluss an die Tour of Austria, war nur das warm up. Beim dritten Liga Rennen folgte die nächste Machtdemonstration. Colin Stüssi verpasst um Haaresbreite den Sieg und wird Zweiter. Lukas Rüegg fixiert mit Rang drei das Doppelpodium.

19. Tour Alsace UCI 2.2 – die nicht perfekte Premiere für Volta Portugal
Rang vier von Colin Stüssi auf den La Planche des Belles-Filles sollte das Maximum sein. Aber vor allem viel Glück hat das Team auf der Schlussetappe im Elsaß. Durch einen Zuschauer wird die gesamte Mannschaft bei Tempo 50 „abgeräumt“. Die Sturzfolgen erweisen sich glücklicherweise als behebbar. Der Radsportgott musste nahe bei Vorarlberg gewesen sein.
Moran Vermeulen gewinnt Ende Juli vor großer Kulisse und Dauerregen das Int. Profikriterium in St. Anton am Arlberg.

84. Volta a Portugal UCI 2.1: Das größte Projekt der Formation aus Vorarlberg ….
….. sollte zum größten Erfolg seit dem Österreich Rundfahrt Sieg im Jahr 2015 werden. Die viertlängste Rundfahrt der Welt über zwölf Tage, forderte nicht nur die sieben Profis, sondern speziell auch das Betreuerteam. Temperaturen von über 40 (!!) Grad waren die große Herausforderung.
Colin Stüssi, Moran Vermeulen, Lukas Rüegg, Oscar Cabedo, Pirmin Benz, Jon Knolle und Lukas Meiler haben sich perfekt darauf vorbereitet. Teilweise auch mit Hitzetraining.
Der Arlberg Express begleitete das Team mit dem Starliner Bus durch Portugal. Dies sollte ein grundlegender Schlüssel zum Erfolg werden.

Von Beginn an hellwach in Portugal – und zu allem bereit!
Lukas Meiler eröffnet mit Rang sieben beim Prolog den Reigen der Top Ergebnisse. Vermeulen wird Neunter. Auf den nächsten Etappen sprinten Colin Stüssi (4.), und Lukas Rüegg (9.) in die Top Ten.

Colin Stüssi bringt sich auf erster Bergankunft in Position
An der fünften Etappe dann die erste Bergankunft auf dem Covilha-Torre. Durch eine weitere grandiose Mannschaftsleistung bringen Benz, Meiler, Vermeulen und Co. ihren Tour Leader Colin Stüssi in Position. Der 30-jährige Schweizer muss sich lediglich dem ehemaligen Delko-Marseille Kapitän Delio Fernandez beugen. Der Spanier übernimmt die Führung vor Stüssi.

Etappensieg und Gesamtführung – Colin Stüssi heizt in Portugal ein
Der siebente Abschnitt brachte die Vorentscheidung zu Gunsten des Team Vorarlberg. Auf der Königsetappe mit über 5000 Höhenmeter auf den Montalegre zog man alle taktischen Register. Im Ausscheidungsrennen gelingt Colin Stüssi im Bergauf Sprint der größte Sieg seiner Karriere. Ab diesem Tag sollte er nur in gelb fahren! Was für ein Tag für das Team Vorarlberg!
Mit Rang sechs auf der neunten Etappe, baute Stüssi die Gesamtführung vor dem abschließenden Zeitfahren auf 45 Sekunden aus.

Colin Stüssi gelingt die Sensation! Gesamtsieg an der 84. Volta a Portugal UCI 2.1
Durch Etappenrang drei im abschließenden Zeitfahren, kürt sich Colin Stüssi und das Team Vorarlberg zum großen Gesamtsieger der viertlängsten Rundfahrt der Welt über 1600 Kilometer und 26.500 Höhenmeter. Real und wahr geworden durch eine weltmeisterliche Teamleistung aller Fahrer und Betreuer. JUNGS – es war einfach großartig!
The Band of Brothers: Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Moran Vermeulen, Pirmin Benz, Jon Knolle, Oscar Cabedo, Lukas Meiler; STAFF: Werner Salmen, Hans Innerhofer, Velko Angelov, Basti Büffel, Ladi Demko, Tino Noe, Rene Hanisch;

Pause? Erst später – erstmal auf zu weiteren Erfolgen in der Rad Bundesliga!
Retour aus dem Süden bei 40 Grad plus, geht es nun nach Ranshofen bei Regen und Kälte. Das Form Hoch sollte noch länger anhalten. Moran Vermeulen siegt in Ranshofen beim fünften Bundesliga Rennen. Das Team Vorarlberg übernimmt nun die Führung in der Team Wertung.

Spiel, Satz und Sieg – Team Vorarlberg gewinnt Rad Bundesliga 2023 – Vermeulen Zweiter in der Einzelwertung!
Mit einem fulminanten Doppelsieg beim letzten Bundesliga Rennen in Königswiesen durch Lukas Meiler und Colin Stüssi, fixierten die Vorarlberger den klaren Sieg in der Team Wertung der Liga 2024. Hinter dem Slowenen Jaka Primozic, sichert sich Moran Vermeulen als bester Österreicher Rang zwei in der Einzelwertung. Sechs Team Vorarlberg Profis in den Top 16 – Chapeau!

Moran Vermeulen kürt sich zum „King of the Lake“ 2023
Wenn es läuft, dann läuft es: Diesem Motto zur Folge siegt der Ramsauer Moran Vermeulen beim größten Einzelzeitfahren rund um den Attersee. Mit einem Stundenmittel von 49,8 km/h pulverisiert er die Bestzeit auf der 47 Kilometer Strecke.

Knolle siegt in Dortmund – Vermeulen Dritter bei Gravel Staatsmeisterschaften – Rüegg mit starkem EM-Rennen in den Niederlanden
Die Top Meldungen wollten kein Ende nehmen. Jon Knolle gewinnt Mitte September den Großen Preis von Dortmund. Moran Vermeulen sichert sich seine zweite Staatsmeisterschafsmedaille mit Bronze im Gravel. Lukas Rüegg zeigte eine starke Leistung im Elite Rennen an der EM in den Niederlanden.

Tour of Istanbul UCI 2.2 – Abschluss einer unglaublichen Saison 2023
Mit Rang drei und dem Bergtrikot eröffnete Lukas Rüegg auf der ersten Etappe die Tour of Istanbul. Tags darauf fehlt nur noch eine Sekunde auf Rang zwei in der Gesamtwertung. Das sollte es auch gewesen sein. Ein grassierender Magen-Darm-Virus warf fast die gesamte Mannschaft über Nacht aus der Rundfahrt. Jon Knolle und Pirmin Benz beendeten das letzte Rennen der Saison. Aus und vorbei mit dem avisierten nächsten Rundfahrtsieg in der Weltmetropole.
Schade für das Team, aber so etwas kommt immer wieder vor.

Mannschaftswertung = TEAM VORARLBERG
Die gesamte Saison über, platzierte sich die stärkste Mannschaft Österreichs bei fast allen Rundfahrten in den Mannschaftswertungen vorne. Speziell bei den großen Rundfahrten zeigte sich der breite Zusammenhalt im Team Vorarlberg auch gegen die besten Teams der Welt.
Die jungen Akteure im Team haben sich prächtig entwickelt. So kann das Team mit einem mehr als guten Gefühl in Richtung 2024 blicken!

Team Kader 2023: Dominik Amann, Linus Stari, Laurin Nenning, Nikolas Riegler, Moran Vermeulen (alle AUT), Jon Knolle, Pirmin Benz, Lukas Meiler (alle GER), Lukas Rüegg, Peter Inauen, Colin Stüssi (alle SUI), Oscar Cabedo (SPA), Antoine Berlin (MON);

Wir sagen Danke für das bisher erfolgreichste Jahr der Teamgeschichte
Mit Stolz und Dankbarkeit resümieren wir dieses Jahr als das, über die gesamte Saison gesehen, erfolgreichste Jahr seit 1999. Der Maßstab war nicht immer das Ergebnis, sondern vor allem die Art und Weise wie man Rennen gefahren ist. Mit Leidenschaft, Kalkül und Präzession. Auf die vielen Podiumsplatzierungen in der ersten Jahreshälfte folgten die „Big Points“. Intensiv vorbereitet, souverän und kompetent umgesetzt.

Facts Team Vorarlberg 2023
https://www.procyclingstats.com/team/team-vorarlberg-2023/overview/

Summary Saison 2023:
 Rad Bundesliga Sieger AUT 2023
 9 Siege
 10 x Rang 2
 15 x Rang 3
 2 x Rang 3 Österreichische Staatsmeisterschaft Elite Zeitfahren und Gravel
 1 x Rang Schweizer Meisterschaft Omnium
 394 UCI-Punkte
 Erfolgreichstes Team Österreichs im UCI-Weltranglistenranking
Facts Team Vorarlberg
• 1999 Gründung
• 13 Fahrer
• 15 Betreuer / Helfer
• Status UCI Weltverband „UCI Continental Europe Tour “

„SPONSORING als PARTNER beim Team Vorarlberg“ ein erfolgreiches Investment!
Das Team Vorarlberg ist dankbar auf eine Vielzahl von großartigen Partnern vertrauen zu dürfen! Viele von ihnen sind bereits über mehrere Jahre mit an Bord. In dieser Zeit wurden viele sportliche Höhen und Tiefen überwunden. Im Vordergrund stehen für uns vor allem die wichtigen Grundwerte der gegenseitigen Wertschätzung und das erfolgreiche „Miteinander“.

Ein herzliches „DANKESCHÖN“ an das gesamte TEAM VORARLBERG!
Dazu gehören nicht nur die Profis. Die erfolgreichste Equipe Österreichs kann auf eine großartige Betreuercrew, samt Office vertrauen. DANKE EUCH für den Einsatz!

Team Vorarlberg 2024 – es wird fleißig gearbeitet!
Die Team Verantwortlichen werden für 2024 einen sehr starken Kader an den Start bringen können. Eines vorweg: Der Stamm der Mannschaft kann gehalten werden. Darüber freuen sich alle. Die Bande der Brüder soll zusammenbleiben und auch im nächsten Jahr für Furore sorgen!

Die Mannschaft bedankt sich bei der Presse und den Medien für die Berichterstattung in der abgelaufenen Saison. Gleichermaßen vor allem bei allen Partnern und Sponsoren, sowie der Anhängerschaft rund um das Team Vorarlberg.

„Keep on riding “!

Thomas Kofler – Team Manager
Management und Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Team Vorarlberg gewinnt die 84. Volta a Portugal UCI 2.1 – Ein Blick in den Rückspiegel

„Colin Stüssi gewinnt für das Team Vorarlberg die 84. Volta a Portugal UCI 2.1!“

Ja, es war wir ein Sommermärchen für das Team Vorarlberg! Nach einer bisher sehr starken Saison für die Mannschaft aus dem Westen Österreichs, wurde diese Geschichte in Portugal mit dem bisher wichtigsten Kapitel fortgesetzt.
Der verdiente und hart erkämpfte Gesamtsieg an der viertlängsten Rundfahrt der Welt war für viele überraschend. Am allermeisten für die Portugiesen und Spanier, denn man hat die Vorarlberger von Beginn an unterschätzt.

Ein erfahrener Sportdirektor eines portugiesischen Teams meinte zu Beginn der Rundfahrt in deren internen Besprechung: „Diese österreichische Mannschaft kann mit den Bedingungen, der großen Hitze und der langen Distanz nicht umgehen – dieses Team können wir als ernstzunehmende Mitkonkurrenten streichen“!

Lukas Meiler, Moran Vermeulen, Jon Knolle, Oscar Cabedo, Pirmin Benz, Lukas Rüegg und allen voran Colin Stüssi, haben die gesamte Konkurrenz, als auch den Veranstalter durch einen kompakten Auftritt eines besseren belehrt. Tag zu Tag sind sie mit der Aufgabe gewachsen, wie ein Bande von Brüdern! Hinter den sieben Profis stand eine sehr wichtige Betreuercrew. Tag und Nacht bereit – alles zu tun was notwendig war. Ein „game changer“ war auch vor allem die Investition des großen Team Busses vom Arlberg Express, welcher diese lange Reise mitbegleitet hat.

„Das begeisterte und fairste Volk was ich je erlebt habe“ so Moran Vermeulen u. Co. immer noch „geflasht“ nach deren Rückreise. Gänsehautstimmung beim Zeitfahren bei 38 Grad – über 300 000 Zuschauer live dabei! „Aber vor allem haben sie uns angefeuert als wären wir ein heimisches Team. Alle haben uns diesen Sieg von Herzen vergönnt. Wir wurden wie Fußballstars gefeiert. 30 000 haben gewartet bis wir zurück in Stadt gekommen sind mit dem Team Bus. Das war schlichtweg unglaublich – so Vermeulen weiter.

Unser Bus Chauffeur Tino Noe auf der Rückreise weiter: „Autofahrer, Bus- und LKW Fahrer:innen habe mir pausenlos gegrüßt und gehupt in Portugal wie auch in Spanien. An der französischen Grenze hat mich die Polizei aufgehalten und gefragt ob sie Autogramme haben können von den Profis!“

Durch diesen Erfolg ist das Team in sämtlichen Ranglisten nach vorne geprescht. Weltweit liegt das Team bei Procyclingstats in seiner Kategorie auf Rang 12 (145 Teams) – Rang 8 in Europa.
UND: In den vergangenen Tagen ist dem Team Vorarlberg den Sprung in die Top Ten der Popularität gelungen – inmitten der größten Teams der Welt (s. Beilage)!

Es geht weiter! Nach den Rennen ist vor dem Rennen – am kommenden Sonntag wartet in Braunau, das nächste Rennen der Cycling League in Österreich. Man darf gespannt sein, wie die Fahrer diese Strapazen verdauen konnten!

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Volta a Portugal – Viana do Castelo – Viana do Castelo – EZF – 18 Km und Endstand

10. Etappe:
1 JUARISTI Txomin ESP Euskaltel-Euskadi 00:24:56

2 MOREIRA Mauricio URU Glassdrive / Q8 / Anicolor 00:03
3 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 00:26
4 CARVALHO Antonio POR ABTF Betão – Feirense 00:27
5 REIS Rafael POR Glassdrive / Q8 / Anicolor 00:48
6 MATE Luis Angel ESP Euskaltel-Euskadi 00:51
7 NYCH Artem RUS Glassdrive / Q8 / Anicolor 00:54
8 OYARZUN Carlos CHI Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 01:01
9 ITURRIA Mikel ESP Euskaltel-Euskadi 01:02
10 VERMEULEN Moran AUT Team Vorarlberg 01:07
11 GUARDEÑO Jaume ESP Caja Rural-Seguros RGA 01:10
12 ELOSEGUI Iñigo ESP Equipo Kern Pharma 01:12
13 RÜEGG Lukas SUI Team Vorarlberg 01:13
14 BLANCO Samuel ESP AP Hotels & Resorts / Tavira / SC Farense 01:13
15 SOTO Antonio ESP Euskaltel-Euskadi 01:14
16 KNOLLE Jon GER Team Vorarlberg 01:19

Endstand:

1 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 40:59:26
2 JUARISTI Txomin ESP Euskaltel-Euskadi 01:04
3 CARVALHO Antonio POR ABTF Betão – Feirense 01:07
4 NYCH Artem RUS Glassdrive / Q8 / Anicolor 01:28
5 MATE Luis Angel ESP Euskaltel-Euskadi 01:40
6 CASIMIRO Henrique POR Efapel Cycling 01:43
7 FIGUEIREDO Frederico POR Glassdrive / Q8 / Anicolor 03:27
8 WHELAN James AUS Glassdrive / Q8 / Anicolor 04:22
9 ITURRIA Mikel ESP Euskaltel-Euskadi 05:55
10 DEL PINO Jesus ESP Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 06:01

Team Vorarlberg feiert historischen Sieg! Colin Stüssi gewinnt die Gesamtwertung der 84. Volta Portugal UCI 2.1 – Rang drei im Abschlusszeitfahren

Vor einer unglaublichen Zuschauerkulisse heute die zehnte und letzte Etappe in Viano de Castelo. Das Abschlusszeitfahren über 18 Kilometer brachte heute Abend die Entscheidung über die Gesamtwertung der geschichtsträchtigen Rundfahrt. Colin Stüssi ist mit 45 Sekunden Vorsprung auf Henrique Casimiro (POR/Efapel) als letzter Profi von der Rampe gefahren.

Stüssi spult das Zeitfahren, nicht seine Spezialdisziplin, wie ein Uhrwerk herunter. Im Schlussanstieg fährt er Bestwerte und wird Etappendritter. Etappensieger Txomin Iuaristi (SPA Euskatel-Euskadi) – Stüssis Rückstand nur 26 Sekunden. Somit heißt der Sieger der 84. Volta Portuagal – COLIN STÜSSI – TEAM VORARLBERG!!!!!!!!!!!!!!!
Er siegt 1 min 4 sec vor Txomin Juaristi (Euskatel- Euskadi) und Antonio Carvalho (POR/Efapel) + 1.07.

Colin Stüssi: „Einfach unglaublich. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl was hier gerade um mich herum hier abgeht. Ich habe heute alles gegeben und mich voll fokussieren können. Zum Glück war das Finale schwer, das hat mir in die Karten gespielt. Die Gefühlswelt steht im Moment Kopf, bei mir und bei meinen Team Kollegen, den Betreuern. Sportlich gesehen der schönste Moment in meinem Leben!“

Stark auch die Leistungen von seinen Team Vorarlberg Kollegen. Moran Vermeulen wird starker Zehnter. Lukas Rüegg 13., Jon Knolle 16., Lukas Meiler 21., Oscar Cabedo 33., Pirmin Benz 43.!

Thomas Kofler – Team Manager: „Dieser Gesamtsieg ist sportlich gesehen am wertvollsten einzuordnen in der 25-jährigen Team Geschichte, und der größte Erfolg seit dem Gesamtsieg der Österreich Rundfahrt im Jahr 2015 (Victor de la Parte). Es war ein Sieg der gesamten Mannschaft. Colin hat uns diesen Sieg heute geschenkt. Dafür danke ich ihm von Herzen, wie auch den anderen Fahrern, welche dieses Mal etwas im Hintergrund stehen für ihren heroischen Einsatz, als auch dem großartigen Betreuerteam. Möglich gemacht haben u.a. dieses Projekt unsere Partner Arlberg Express, BALM-Beton, Hairstyling Dietrich und der Elsass Bäcker – dafür ein großer DANK im Namen des Teams!“

Colin Stüssi, der 30-jährige Schweizer aus Näfels, bereits in der fünften Saison im Team Vorarlberg, überzeugte bereits an der diesjährigen Tour of Austria als Gesamtelfter und bester Fahrer eines Continental Teams. Mit den Etappenrängen 1, 2, 4, und zweimal auf Rang 7, war er speziell in der zweiten Woche der Mann der Stunde. Das radsportverrückte Portugal hat ihn und das Team Vorarlberg frenetisch gefeiert.

Moran Vermeulen: „Für mich das genialste Volk, was ich bisher erlebt habe. Immer wieder „grande, grande Team“ haben sie uns zugerufen und waren komplett aus dem Häuschen. Klar hätten sie gerne einen Sieger aus Portugal gesehen, aber sie waren super fair zu uns. Wir haben uns mit Leidenschaft in die Herzen der Fans gefahren!“

Es war ein Mammutprojekt für das Team Vorarlberg, für die Profis wie auch für das Betreuerteam. Sei es sportlich und auch logistisch. Die 84. Volta a Portugal: neben den drei Grand Tours, eine der längsten und schwersten Rundfahrten des Jahres mit 1600 Kilometer, 26.500 (!!) Höhenmeter, zehn Etappen, einem Zeitfahren, einem Prolog, dies alles in der Hitze im Süden Europas. Aber die sieben Profis und das Betreuer Team habe es gerockt. Mit über 150 UCI-Punkten im Gepäck geht es nun zurück in die Heimat. DANKE AN EUCH ALLE JUNGS!

Resultat https://www.procyclingstats.com/race/volta-a-portugal/2023/stage-10

Gesamtwertung https://www.procyclingstats.com/race/volta-a-portugal/2023/gc

Line-up Team Vorarlberg: Lukas Rüegg, Moran Vermeulen, Lukas Meiler, Jon Knolle, Pirmin Benz, Oscar Cabedo, Colin Stüssi;

Line-up STAFF Team Vorarlberg: Werner Salmen, Velko Angelov, Bastian Büffel, Hans Innerhofer, Ladi Demko, Rene Hanisch, Tino Noe;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Tour of Austria – Etappe 5:

156 km
1. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 3:59:57
2. Welay Hagos Berhe (ETH, Team Jayco AlUla) 0:00
3. Jason Osborne (GER, Alpecin-Deceuninck) 0:00
4. Jesús David Peña (COL, Team Jayco AlUla) 0:04
5. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 0:22
6. Pavel Sivakov (FRA, INEOS Grenadiers) 0:22
7. Luca Vergallito (ITA, Alpecin-Deceuninck) 0:24
8. Davide Formolo (ITA, UAE Team Emirates) 0:34
9. Floris De Tier (BEL, Bingoal WB) 0:34
10. George Bennett (NZL, UAE Team Emirates) 0:34
11. Colin Stüssi (SUI, Team Vorarlberg) 0:39
12. Rudy Porter (AUS, Team Jayco AlUla) 0:49
13. Mathias Bregnhøj (DEN, Leopard TOGT Pro Cycling) 0:51
14. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 1:02
15. Martin Messner (AUT, WSA KTM Graz p/b Leomo) 1:04

Endstand:

1. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 18:54:50
2. Jason Osborne (GER, Alpecin-Deceuninck) 0:41
3. Jesús David Peña (COL, Team Jayco AlUla) 0:45
4. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 1:00
5. Pavel Sivakov (FRA, INEOS Grenadiers) 1:10
6. Welay Hagos Berhe (ETH, Team Jayco AlUla) 1:12
7. George Bennett (NZL, UAE Team Emirates) 1:17
8. Luca Vergallito (ITA, Alpecin-Deceuninck) 1:21
9. Davide Formolo (ITA, UAE Team Emirates) 1:26
10. Floris De Tier (BEL, Bingoal WB) 1:26
11. Colin Stüssi (SUI, Team Vorarlberg) 1:31
12. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 1:44
13. Rudy Porter (AUS, Team Jayco AlUla) 1:51
14. Martin Messner (AUT, WSA KTM Graz p/b Leomo) 1:56
15. Mathias Bregnhøj (DEN, Leopard TOGT Pro Cycling) 2:02

Narvaez holt ersten Tour-Gesamtsieg für Südamerika
Jhonatan Narvaez von Ineos Grenadiers hat mit seinem dritten Tagessieg auf der fünften und letzten Etappe der Tour of Austria einen souveränen Gesamtsieg eingefahren! Vor einer tollen Zuschauerkulisse setzte er sich am Sonntagberg im Zielsprint knapp durch. Bester Österreicher wurde der Steirer Martin Messner als 14., zum aktivsten Fahrer wurde der Oberösterreicher Lukas Pöstlberger gekürt.

Im Mostviertel in Niederösterreich fand heute das große Finale der Tour of Austria statt. Von Ybbs an der Donau ging es über 155,8 Kilometer und 2.687 Höhenmeter zum Sonntagberg, wo noch drei schwere Runden zu fahren waren. Die Ausgangsposition im Gesamtklassement war offen, denn 17 Fahrer befanden sich innerhalb einer Minute. Bei strahlendem Sonnenschein ging es gleich wieder richtig zur Sache und hinauf zur ersten Bergwertung Maria Taferl bildete sich die erste acht Mann starke Spitzengruppe.

Nach der ersten Sprintwertung in Purgstall Richtung erster Bergwertung St. Leonhard wuchs der Vorsprung der Spitze auf knappe fünf Minuten. Während sich die Spitze, wo kein Österreicher vertreten war, sich der Basilika Sonntagberg näherte, attackierten aus dem Hauptfeld drei Fahrer – mit dabei die beiden Österreicher Tobias Bayer (Alpecin-Deceuninck) und Emanuel Zangerle (Felbermayr Simplon Wels). Wie schwer der 3,9 Kilometer lange Anstieg zum Sonntagberg mit durchschnittlich neun Prozent Steigung ist, zeigte die erste Auffahrt. Das Hauptfeld zerfiel in viele Teile. In der zweiten Runde bildete sich eine sieben Mann starke Spitzengruppe – Bayer und Zangerle schafften den Anschluss an die erste Gruppe. Dahinter folgten einige Verfolgergruppen und das dezimierte Hauptfeld hatte zwei Minuten Rückstand.

Showdown rund um den Sonntagberg
Am vorletzten Anstieg über den Sonntagberg kam es dann zur Entscheidung, als die WorldTour-Teams ernst machten und der Spitze gefährlich nahe kamen. Einzig Bayers Teamkollege Axel Laurance konnte sich noch vorne halten. Doch am Schlussanstieg lagen dann die Favoriten der großen Teams vorne. Sechs Fahrer näherten sich dem Ziel, wo sich Jhonatan Narvaez knapp gegen Welay Hagos Berhe vom Team Jayco AlUla, der zum zweiten Mal Zweiter wurde, durchsetzen konnte. „Das ist der wichtigste Rundfahrtssieg in meiner Karriere. Heute der dritte Sieg bei dieser tollen Rundfahrt. Es war sehr hart heute, aber mein Team hat super gearbeitet. Neben dem Etappensieg beim Giro d’Italia ist das sicher mein größter Erfolg“, freute sich der 26-jährige Narvaez, der für den ersten südamerikanischen Toursieg sorgte. Der Ecuadorianer siegte 42 Sekunden vor dem Deutschen Jason Osborne (Alpecin-Deceuninck) und 45 Sekunden vor dem Kolumbianer Jesus David Pena (Jayco AlUla).

Martin Messner bester Österreicher
Der 23-jährige Martin Messner von WSA KTM Graz p/b Leomo wurde heute als 15. wieder bester Österreicher und beendete die 72. Österreich Rundfahrt an der 14. Stelle. „Bist du arg, es war so eine Zerstörung heute. Die WorldTour-Teams haben ihren mannschaftliche Überlegenheit voll ausgespielt. Aber ich bin voll zufrieden und habe alles gegeben. Es war für mich definitiv ein Karrierehighlight. Mein Traum war es immer einmal hier am Start zu stehen. Und jetzt konnte ich auch noch vorne mitmitschen!“

Die Trikotgewinner
Jhonatan Narvaez ist der Gesamtsieger der Tour of Austria. Im Beisein von Sportminister Werner Kogler und Sportlandesrat Udo Landbauer wurde ihm das Skoda-Führungstrikot übergeben. die Mautner-Markhof/Osttirol Bergwertung holte sich der Pole Patryk Stosz, Jhonatan Narvaez gewann das Österreichische Lotterien/St. Anton am Arlberg-Punktetrikot. Als bester Österreicher schlüpfte Martin Messner ins orange Jersey von Gebrüder Weiss. Und als bester U23-Fahrer wurde Jesus David Pena mit dem KTM-Trikot geehrt. Die beste Mannschaft der Tour of Austria wurde Jayco AlUla.

Mehr als positives Resüme der Tour Direktoren
Vor wenigen Monaten haben die Teamchefs von Hrinkow Advarics, Team Felbermayr Simplon Wels, Team Vorarlberg, Tirol KTM Cycling Team und WSA KTM Graz P/B Leomo beschlossen, gemeinsam mit Wolfgang Konrad, Gründer der VCM Group und Veranstalter des Vienna City Marathon, die Österreich Rundfahrt nach drei Jahren Pause auf neue Beine zu stellen. Tour Direktor Thomas Pupp: „Was wir am 8. März bei der ersten Pressekonferenz in Waidhofen an der Ybbs versprochen haben, haben wir auch gehalten. Die Tour of Austria rollt wieder durch Österreich! Und wie sie rollt, auf einer großen Welle der Begeisterung. Vom Start in Dornbirn bis zum Sonntagberg. Tausende Zuschauer an der Strecke und in den Etappenorten. Die Tour bewegt die Menschen. Gewinner sind der Radsport und das Radland Österreich.“

Auch Tour Direktor Thomas Kofler sieht die Arbeit von sich und seinem Team bestätigt: „Wir haben gehalten, dass wir wir eine solch komplexe und herausfordernde Veranstaltung auch organisatorisch stemmen können. Obwohl wir das ja zum ersten Mal gemacht haben, funktionierte alles wunderbar. Die tolle Arbeit von Eventdirektor Jürgen Schatzmann, die fantastische Absicherung der Strecke, das Hotel- und Fuhrparkmanagement, die großartige Zusammenabeit mit den Blaulichtorganisationen, den freiwilligen Feuerwehren, mit dem Weltradsportverband vor Ort. Und von den Radprofis, Betreuern und was besonders wichtig ist von den Sponsoren und vor allem Etappenorten haben wir durchwegs positives Feedback bekommen.“

Wolfgang Konrad: „Die Tour ist ein österreichisches Sportmonument. Sie steht für Emotionen und Begeisterung. Jetzt, mit dem gelungenen Neustart, blicken wir voll Zuversicht in die Zukunft. Auch der Vienna City Marathon konnte sich über Jahre hinweg in allen Bereichen entwickeln. Die Rundfahrt hat großes Potenzial und bietet eine hervorragende Plattform für das Radland Österreich. Wir laden den Tourismus und die gesamte Wirtschaft ein, gemeinsam mit uns in die Pedale zu treten und dem Radfahren und Radtourismus neue Höhen zu verleihen. Dank toller Zusammenarbeit haben wir es geschafft, dieses Leuchtturmevent zurück auf die Straße zu bringen, nun freuen wir uns sehr auf die nächsten Jahre.“

Homepage: www.tourofaustria.com

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Homepage: www.mr-pr.at

Colin Stüssi bester Conti-Fahrer bei 72. Tour of Austria

Team Vorarlberg krönte Spitzenleistung mit Platz elf

Jhonatan Narvaez von Ineos Grenadiers hat mit seinem dritten Tagessieg auf der fünften und letzten Etappe der Tour of Austria den Gesamtsieg eingefahren. Vor toller Zuschauerkulisse setzte er sich am Sonntagberg im Zielsprint knapp durch. Profi Jon Knolle war bei der heutigen letzten Etappe (155,8 Kilometer/2687 Höhenmeter) der Tour of Austria von Ybbs an der Donau nach Sonntagberg in der Spitzengruppe dabei. Der 23-Jährige sprintete beim zweiten Sprint in Waidhofen an der Ybbs auf Platz eins. Er wurde nach der ersten Fahrt über den Sonntagberg von der Gruppe eingeholt.
Beim Schlussanstieg auf den Sonntagberg konnte sich der Schweizer Colin Stüssi einmal mehr in Szene setzen. Obwohl der 30-jährige Profi zum Schluss abreißen lassen musste, sicherte er sich als Elfter der Etappe auch den elften Gesamtrang bei der 72. Tour of Austria. Damit ist der Team Vorarlberg-Profi bester Continental-Fahrer hinter den World Tour-Teams.

Colin Stüssi: „Ich war am Schluss unten beim letzten Anstieg bei den Besten dabei, aber dann hat mir ein bisschen was gefehlt. Ich wollte im Gesamt-Klassement schon unter die ersten Zehn fahren. Das war eigentlich eine noch bessere Etappe für mich, aber was soll man machen. Ich denke ist nicht schlecht, aber im ersten Moment ist immer ein wenig Enttäuschung da.“

Werner Salmen, Sportdirektor: „Gigantisch gut organisierte Rundfahrt. Trotz des Ausfalls von Oscar Cabedo haben wir mit Platz elf im Gesamt-Klassement für Colin Stüssi das Maximum erreicht.“

Thomas Kofler, Team-Manager: „Wir freuen uns die 72. Auflage der Österreich-Rundfahrt mit dem besten Fahrer eines Conti-Teams abgeschlossen zu haben. Colin Stüssi hat den Ausfall von Oscar Cabedo super ersetzt.“

Etappenresultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-5
Gesamtwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-5/gc

Team Vorarlberg Aufgebot für die Tour of Austria:

Aufgebot: Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Lukas Meiler, Moran Vermeulen, Pirmin Benz, Dominik Amann, Jon Knolle;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Tour of Austria – 4. Etappe:

1. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 4:09:19
2. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 0:00

3. Michael Boros (CZE, Elkov – Kasper) 0:00
4. Lennert Teugels (BEL, Bingoal WB) 0:00
5. Mathias Bregnhøj (DEN, Leopard TOGT Pro Cycling) 0:00
6. Davide Formolo (ITA, UAE Team Emirates) 0:00
7. Alessandro Covi (ITA, UAE Team Emirates) 0:00
8. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 0:00
9. Simone Raccani (ITA, EOLO-Kometa) 0:00
10. Colin Stüssi (SUI, Team Vorarlberg) 0:00
11. Pavel Sivakov (FRA, INEOS Grenadiers) 0:00
12. Johan Meens (BEL, Bingoal WB) 0:00
13. Luca Vergallito (ITA, Alpecin-Deceuninck) 0:00
14. Rudy Porter (AUS, Team Jayco AlUla) 0:00

Gesamt:

1. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 14:55:03
2. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 0:28
3. Jesús David Peña (COL, Team Jayco AlUla) 0:31
4. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 0:32
5. George Bennett (NZL, UAE Team Emirates) 0:33
6. Jason Osborne (GER, Alpecin-Deceuninck) 0:35
7. Alessandro Covi (ITA, UAE Team Emirates) 0:38
8. Pavel Sivakov (FRA, INEOS Grenadiers) 0:38
9. Davide Formolo (ITA, UAE Team Emirates) 0:42
10. Colin Stüssi (SUI, Team Vorarlberg) 0:42
11. Floris De Tier (BEL, Bingoal WB) 0:42
12. Martin Messner (AUT, WSA KTM Graz p/b Leomo) 0:42
13. Luca Vergallito (ITA, Alpecin-Deceuninck) 0:47
14. Rudy Porter (AUS, Team Jayco AlUla) 0:52
15. Johan Meens (BEL, Bingoal WB) 0:55

Jayco mit Doppelschlag bei Tour of Austria in Steyr

Matteo Sobrero hat heute im Sprint einer 19-köpfigen Spitzengruppe im oberösterreichischen Steyr vor seinem Jayco AlUla-Teamkollegen Felix Engelhardt gewonnen. Als einziger Österreicher erreichte Martin Messner mit der Spitze das Ziel und behält vor der Abschlussetappe seinen 12. Gesamtplatz. In der Gesamtwertung der Tour of Austria führt Ineos-Profi Jhonatan Narvaez, den im Zielsprint nur technische Probleme von seinem dritten Etappensieg abhalten konnten, jetzt 28 Sekunden vor Sobrero.

Die vorletzte Etappe der Tour of Austria wurde heute in St. Johann/Alpendorf gestartet. Über einen Abstecher ins Steirische führte die mit 197 Kilometern längste Etappe quer durch Oberösterreich mit dem Etappenziel in Steyr, direkt neben dem Bummerlhaus. Gleich nach dem Start bildete sich ein Spitzentrio. Nachdem Lukas Pöstlberger die erste Sprintwertung in Wagrain gewann, wurden sie vor der ersten Bergwertung am Phyrn vom Feld wieder eingeholt. Die entscheidende Gruppe formierte sich dann am Phyrn. Die neun Fahrer bauten ihren Vorsprung rasch auf über drei Minuten aus. Mit dabei waren auch die Österreicher Marvin Hammerschmid (Hrinkow Advarics), Felix Ritzinger (Felbermayr Simplon Wels) und Dominik Amann vom Team Vorarlberg. Auf dem Weg nach Steyr erhöhte dann im Hauptfeld vor allem Ineos Grenadiers um den Gesamtführenden Jhonatan Narvaez das Tempo und rund 40 Kilometer vor dem Ziel schmolz der Rückstand auf rund 1:20 Minuten.

Angriffe am Porscheberg
Kurz vor der ersten Zieldurchfahrt in Steyr war das Feld wieder geschlossen. Nur 13 Kilometer vor dem Ziel fiel dann am Porscheberg mit einer maximalen Steigung von 20 Prozent die Entscheidung! 19 Fahrer setzten sich ab und aus rot-weiß-roter Sicht konnte nur Martin Messner von WSA KTM Graz p/b Leomo, der beste Österreicher im Gesamtklassement, mitgehen. Mit dabei war auch der Gesamtführende Narvaez und sein Ineos-Teamkollege Pavel Sivakov. Auf einem vollen Stadtplatz sprintete der italienische Zeitfahrmeister Matteo Sobrero, der im Vorjahr die letzte Etappe des Giro d’Italia gewann, vor seinem Teamkollegen und U23-Europameister Felix Engelhardt als Erster ins Ziel. „Ich bin super happy über meinen ersten Saisonsieg. Mein Team hat perfekt für mich gearbeitet, ich wollte von Beginn an diesen Etappensieg! Die Tour of Austria ist wirklich eine traumhafte Rundfahrt.“

Narvaez verteidigt Führung – High-Speed-Etappe
Der Ecuadorianer Jhonatan Narvaez von Ineos Grenadiers haderte im Zielsprint mit technischen Problemen, aber sein Ziel ist der Gesamtsieg der 72. Österreich Rundfahrt: „Ich konnte die letzten 100 Meter nicht mehr sprinten, natürlich bin ich enttäuscht. Aber mein großes Ziel ist jetzt morgen der Gesamtsieg in Österreich!“ Es wäre der dritte Rundfahrtssieg in seiner Karriere! Übrigens, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 47,4 km/h war es eine der schnellsten Etappen der Tourgeschichte.

Messner: „Der Sonntagberg wird brennen“
Sehr gut lief es heute auch für den Steirer Martin Messner, der mit der Spitzengruppe als 19. ins Ziel kam. Der 23-jährige Profi von WSA KTM Graz p/b Leomo im Ziel: „Es war von Anfang an brutal schnell. Am Porscheberg in der entscheidenden Phase war ich nie am Limit.“ Auf das morgige Finale angesprochen meinte der Murtaler: „Der Sonntagberg wird morgen brennen! Ich hoffe auf viele Fans. Ich kenne den Schlussanstieg, er ist richtig schwer und steil. Das Rennen werden die WorldTour-Teams bestimmen und für mich gilt nur eines: Vollgas!“

Morgen Tourentscheidung im Mostviertel
Morgen wird um 11:00 Uhr bei der Kaplan Turbine in Ybbs an der Donau die Abschlussetappe (155,8km/2.687hm) gestartet. Bereits nach neun Kilometern wartet bei Maria Taferl die erste Bergwertung (Kat. 3) beim Hotel Rose, danach geht es im Mostviertel weiter zur ersten Sprintwertung in Purgstall. Die Strecke verläuft dann weiter über Randegg zum zweiten Anstieg nach St. Leonhard am Walde (BW Kat. 2). Nach der rasanten Abfahrt nach Waidhofen an der Ybbs wird dort zum zweiten Mal gegen 13:00 Uhr um Sprintpunkte gekämpft. Über Bruckbach naht der finale, 3,7 Kilometer lange Anstieg zur Basilika Sonntagberg. Die erste Zieldurchfahrt wird dort um 13:15 Uhr erwartet und es folgen noch zwei Schlussrunden über die Mostviertler Höhenstraße, runter nach Waidhofen an der Ybbs und wieder hinauf nach Sonntagberg. Der Etappensieger wird ab 14:45 Uhr erwartet. Im Jahr 2018 war die Österreich Rundfahrt zum letzten Mal am Sonntagberg. Bisher war die Wallfahrtsbasilika mit Blick über das Mostviertel fünf Mal Etappenort – 2012, 2013, 2014, 2016 und 2018.

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Colin Stüssi nach vierter High-Speed-Etappe nach Steyr auf Rang zehn

Morgen Vollangriff auf der Finaletappe Richtung Sonntagberg

3:10 Minuten war der größte Vorsprung der neunköpfigen Spitzengruppe, die sich bei Liezen kurz vor dem Pyhrnpass bei der heutigen längsten Etappe (197 Kilometer/2.002 Höhenmeter) der Tour of Austria gebildet hat. Mit angeführt hat die Gruppe Team Vorarlberg-Profi Dominik Amann. Auf dem Weg nach Steyr erhöhte im Hauptfeld Ineos Grenadiers das Tempo.

Vor der ersten Zieldurchfahrt in Steyr „Feld geschlossen“. 13 Kilometer vor dem Ziel fiel am Porscheberg mit einer maximalen Steigung von 20 Prozent die Entscheidung. 19 Fahrer setzten sich ab. Mit dabei auch der Schweizer Profi Colin Stüssi. Mit Etappenrang zehn sichert er sich auch in der Gesamtwertung Rang zehn ab, umringt von sämtlichen World Tour Teams als bester Continental-Fahrer der Tour of Austria. Es war einer der schnellsten Etappen der Tour of Austria-Geschichte mit einem Stundenmittel von 47,4 km/h.

Lukas Rüegg: „Es war ein harter Kampf für die Fluchtgruppe. Wir wollten unbedingt einen in der Gruppe haben. Dann sind wir die Lücke zugefahren. Zum Glück war Dominik Amann da dabei. Ich wollte eigentlich auf die Etappe fahren. Der Schlussanstieg auf den Porscheberg war ziemlich steil, hat mich dann oben hinaus ein wenig Zeit gekostet. Ich habe die Lücke dann nicht mehr zugebracht, aber ich glaube mit Colin Stüssi haben wir einen guten Mann fürs Gesamt-Klassement und eine gute Platzierung in der heutigen Etappe. War eine gelungene Etappe für uns.“

Colin Stüssi: „Top Ten in der Gesamt-Wertung. ist schon unser Ziel eigentlich. Und dann noch einmal versuchen in die Fluchtgruppe zu gehen. Mal schauen, ist schwierig. Morgen letzter Tag, fünfte Etappe. Die World Tour Teams haben einen starken Tritt. Bis jetzt sind wir schon zufrieden, mal schauen was morgen noch geht.“

Werner Salmen Sportdirektor: „Ziel erreicht. Zwei Stunden der Krieg für die Gruppe. Amann drin. Die Gruppe wäre vermutlich auch angekommen da Ineos, UAE und Jayco kein Interesse hatten. Primäres Ziel mit Stüssi erfüllt: Keine Zeit zu verlieren und wird Zehnter.“

Vorschau: Bei der letzten Etappe (155,8 km / 2.687 Höhenmeter) der 72. Tour of Austria geht es morgen noch einmal steil bergauf. Mit Maria Taferl, St. Leonhard/Wald und dreimal zum Ziel auf den Sonntagberg stehen schwierige Bergwertungen am Programm.
Unter www.tourofaustria.com kann die Tour permanent mitverfolgt werden. Ebenso auf der Facebook Seite des Team Vorarlberg.

Etappenresultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-4
Gesamtwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-4/gc

Die Tour of Austria wird live auf Servus TV ON und K19 übertragen. Zusätzlich gibt es Zusammenfassungen der Tagesetappen auf ORF 1 und ORF Sport Plus. Zahlreiche Stationen berichten via Liveticker von allen Etappen.

Etappenübersicht:

1. Etappe 2. Juli 2023, Dornbirn – Dornbirn 147,6 Kilometer, 1762 Höhenmeter
2. Etappe 3. Juli 2023, St. Anton – Innsbruck 158,8 Kilometer, 1803 Höhenmeter
3. Etappe 4. Juli 2023, Sillian – St. Johann/Alpendorf 148,5 Kilometer, 2947 Höhenmeter
4. Etappe 5. Juli 2023, St. Johann/Alpendorf – Steyr 197 Kilometer, 2002 Höhenmeter
5. Etappe 6. Juli 2023, Ybbs – Sonntagberg, 155,8 Kilometer, 2687 Höhenmeter

Team Vorarlberg Aufgebot für die Tour of Austria:

Aufgebot: Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Lukas Meiler, Moran Vermeulen, Pirmin Benz, Dominik Amann, Jon Knolle;

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Tour of Austria – 3. Etappe:

Sillian – St. Johann Alpendorf 149km

1. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 3:54:26
2. Welay Hagos Berhe (ETH, Team Jayco AlUla) 0:00
3. Jesús David Peña (COL, Team Jayco AlUla) 0:03
4. Jason Osborne (GER, Alpecin-Deceuninck) 0:03
5. George Bennett (NZL, UAE Team Emirates) 0:03
6. Pavel Sivakov (FRA, INEOS Grenadiers) 0:06
7. Alessandro Covi (ITA, UAE Team Emirates) 0:06
8. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 0:06
9. Martin Messner (AUT, WSA KTM Graz p/b Leomo) 0:10
10. Riccardo Zoidl (AUT, Team Felbermayr – Simplon Wels) 0:10

Gesamt:

1. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 10:45:47
2. Jesús David Peña (COL, Team Jayco AlUla) 0:28
3. George Bennett (NZL, UAE Team Emirates) 0:32
4. Jason Osborne (GER, Alpecin-Deceuninck) 0:32
5. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 0:35
6. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 0:35
7. Alessandro Covi (ITA, UAE Team Emirates) 0:35
8. Pavel Sivakov (FRA, INEOS Grenadiers) 0:35
9. Davide Formolo (ITA, UAE Team Emirates) 0:39
10. Colin Stüssi (SUI, Team Vorarlberg) 0:39
11. Floris De Tier (BEL, Bingoal WB) 0:39
12. Martin Messner (AUT, WSA KTM Graz p/b Leomo) 0:39
13. Riccardo Zoidl (AUT, Team Felbermayr – Simplon Wels) 0:39
14. Luca Vergallito (ITA, Alpecin-Deceuninck) 0:44
15. Rudy Porter (AUS, Team Jayco AlUla) 0:49

2. Streich für Narvaez, Rapp neuer Glocknerkönig

Der Ecuadorianer Jhonatan Narvaez von Ineos Grenadiers hat mit der Glockneretappe seinen zweiten Tagessieg bei der Tour of Austria gefeiert und damit seine Führung im Gesamtklassement ausgebaut. Zum neuen Glocknerkönig kürte sich Jonas Rapp von Hrinkow Advarics, der auch zum aktivsten Fahrer gekürt wurde und neuer Träger des Bergtrikots ist. Bester Österreicher im Gesamtklassement ist WSA-Profi Martin Messner. Der unbelohnte Held des Tages war Lukas Pöstlberger.

Die dritte Etappe der Tour of Austria führte vom Ostiroler Sillian über den Großglockner nach St. Johann/Alpendorf über 148,5 Kilometer und 2.947 Höhenmeter. Alpendorf in der Snow Space Salzburg war zum 13. Mal Zielort der Tour. Wie in den letzten Tagen war das Tempo von Beginn an enorm. Durch das Pustertal ging es nach Lienz, wo die erste Sprintwertung stattfand. Vor der Sonnenstadt bildete sich bereits eine erste Spitzengruppe, die sehr gut harmonierte. Elf Fahrer absolvierten gemeinsam den Iselsberg. Mit dabei waren auch zwei Österreicher: der erst 21-jährige Maximilian Kabas von WSA KTM Graz p/b Leomo, der bereits gestern in der Fluchtgruppe war und zum aktivsten Fahrer gekürt wurde, sowie Lukas Pöstlberger von Jayco AlUla. Während der Rückstand des Feldes auf rund drei Minuten anwuchs, nahm die Spitze über Heiligenblut die Großglockner Hochalpenstraße in Angriff.

Schlagabtausch am Großglockner
Beim Anstieg zum Hochtor, wo auf 2.504 Metern Seehöhe der Glocknerkönig vergeben wird, zerfiel die Spitzengruppe. Lukas Pöstlberger attackierte und setzte sich mit dem deutschen Hrinkow-Profi Jonas Rapp ab. Die beiden harmonierten sehr gut, doch zwei Kilometer vor dem Hochtor zog Rapp das Tempo an und Giro-Etappensieger Pöstlberger konnte nicht mehr folgen. So krönte sich der 28-Jährige vom oberösterreichischen Team Hrinkow Advarics zum Glocknerkönig und streifte damit die Siegprämie in Höhe von 2.504 Euro ein! Mit über einer Minute Rückstand wurde Pöstlberger Zweiter am Hochtor und das auf rund 25 Fahrer dezimierte Hauptfeld lag vor der Bergwertung Fuschertörl rund vier Minuten zurück.

Verfolgungsrennen im Salzachtal – Pöstlberger schließt auf
Nach der rasanten Abfahrt vom Großglockner bei teils nassen Straßen entwickelte sich an der Spitze ein Verfolgungsrennen: Hrinkow-Profi Jonas Rapp fuhr als Solist durch Richtung Zielort St. Johann/Alpendorf, 1:30 Minuten dahinter folgte Lukas Pöstlberger. Rund 30 Kilometer vor dem Ziel lag der Deutsche mehr als fünf Minuten vor dem Hauptfeld. Doch kurz vor dem Ziel sollten noch in Schwarzach ein giftiger Anstieg mit 1,5 Kilometern Länge und dann vor allem der Schlussanstieg hinauf zum „Geisterberg“ auf die Profis warten. Rund 25 Kilometer vor dem Ziel schloss Pöstlberger zu Rapp auf, während im Hauptfeld Ineos und Alpecin für enormes Tempo sorgten!

Spitzenduo gestellt – Narvaez gewinnt und will Gesamtsieg!
16 Kilometer vor dem Ziel war für „Pösti“ und Rapp der Traum vom Etappensieg vorbei, das Hauptfeld – mit Tobias Bayer und Riccardo Zoidl – schloss auf. Im Finale setzten die WorldTour-Teams alles auf eine Karte. Am Ende war Ineos-Profi Jhonatan Narvaez wieder nicht zu schlagen. Er setzte sich gegen die beiden Jayco-Fahrer Hagos Berhe und David Pena durch. „Ich bin richtig gut drauf und der Großglockner war super zu fahren. Am Ende hatte ich die meisten Reserven. Für mich zählt jetzt nur noch der Gesamtsieg!“ Bester Österreicher wurde heute Messner von WSA KTM Graz p/b Leomo als Neunter, der unmittelbar vor Riccardo Zoidl (Felbermayr Simplon Wels) ins Ziel kam. „Bis zum Glockner lief für uns alles nach Plan. Danach im Tal vergrößerte sich wieder das Hauptfeld. Danach habe ich am Finalanstieg alles gegeben. Am Sonntagberg werden die WorldTour-Teams so richtig Gas geben und wir müssen einfach nur überleben“, sagte der 23-jährige Messner. In der Gesamtwertung liegt Messner auf Rang zwölf, Zoidl ist 13.

Rapp im siebenten Himmel
Einer der Glücklichen des Tages war Hrinkow-Profi Jonas Rapp: Glocknerkönig und von einem Radsportexperten wurde er zum aktivsten Fahrer gekürt: „Glocknerkönig bei der Österreich Rundfahrt – das hört sich richtig gut an und ein Traum ging damit in Erfüllung.“ Lange war Lukas Pöstlberger sein Fluchtgefährte. Der Oberösterreicher war im Ziel etwas geknickt: „Ich hatte eine andere Vorstellung von heute. Aber so ist der Radsport. Wenn man nichts probiert weiß man es nicht. Das Team wollte mich als Glocknerkönig, ich den Etappensieg. Leider wurde beides nichts.“

Morgen längste Etappe von St. Johann/Alpendorf nach Steyr
Die vierte und vorletzte Etappe führt morgen von Salzburg nach Oberösterreich, von St. Johann/Alpendorf nach Steyr, nach Linz und Wels die drittgrößte Stadt des Bundeslandes. Mit 197 Kilometern wartet auf die Radprofis auch die längste Etappe der Tour of Austria. Nach dem Start in St. Johann/Alpendorf um 10:30 Uhr folgt gleich nach acht Kilometern die Sprintwertung in Wagrain. Über die erste Bergwertung des Tages, den 8,2 Kilometer langen Phyrn nach rund 100 Kilometern folgt die Sprintwertung Windischgarsten. Danach wartet ein richtig heißes Finale, denn nach der Bergwertung Saaß folgt die erste Zieldurchfahrt am Stadtplatz in Steyr ab 14:45 Uhr. Nur 13 Kilometer vor dem Ziel wird am Porscheberg mit einer maximalen Steigung von 20 Prozent die Entscheidung des Tages fallen. Ab 15:10 Uhr wird mit dem Zieleinlauf in Steyr gerechnet.

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Team Vorarlberg-Profi Colin Stüssi nach Königsetappe auf zehntem Gesamtrang

Top-Job vom Team Vorarlberg bei der 72. Tour of Austria

Die dritte Etappe der Tour of Austria heute von Sillian über den Großglockner nach St. Johann/Alpendorf (148,5 Kilometer/2.947 Höhenmeter). Wie in den letzten Tagen war das Tempo von Beginn an enorm.
Bei der Königsetappe zeigte das Team Vorarlberg auch heute gegen die World Tour Teams auf. Mit Colin Stüssi und Lukas Meiler kommt das Team in der ersten Gruppe ins Finale. Colin Stüssi sprintete im super schweren Finale in St. Johann/Alpendorf nur zehn Sekunden hinter Ineos-Profi Jhonatan Narvaez ins Ziel auf Rang 14. In der Gesamtwertung verbesserte er sich um 18 Plätze, und ist nu Gesamtzehnter. Moran Vermeulen auch heute stark auf Rang 26. In der Gesamtwertung liegt Vermeulen auf Rang 25. Stüssi ist somit der beste Continental-Fahrer der 72. Tour of Austria.
Colin Stüssi: „Am Glockner hatte ich aufgrund der Höhe kurzzeitig Schwierigkeiten, konnte mich aber in der ersten Gruppe festbeißen. Im Finale war ich nicht mehr spritzig genug. Bin jetzt auf Platz zehn im Gesamtklassement. Vor mir liegen neun Fahrer aus der World Tour. Top Ten möchte ich bis zur letzten Etappe festigen. Vielleicht geht es noch weiter nach vorn. Es ist ja alles recht eng zusammen.“

Werner Salmen Sportdirektor: „Bis zum Finale war es ganz ok, wir hatten zwei Fahrer in der ersten Gruppe. Im Finale hätte ich mir etwas mehr erhofft, es hat aber leider nicht ganz gereicht.“

Vorschau: Morgen wartet die längste Etappe der Tour of Austria von St. Johann/Alpendorf nach Steyr (197 Kilometer/2002 Höhenmeter) auf das Team Vorarlberg. Es ist eine gefährliche Etappe, besonders für Fluchtgruppen und hier wollen Lukas Meiler und Lukas Rüegg vorne mitmischen.

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Die Tour of Austria wird live auf Servus TV ON und K19 übertragen. Zusätzlich gibt es Zusammenfassungen der Tagesetappen auf ORF 1 und ORF Sport Plus. Zahlreiche Stationen berichten via Liveticker von allen Etappen.

Etappenübersicht:

1. Etappe 2. Juli 2023, Dornbirn – Dornbirn 147,6 Kilometer, 1762 Höhenmeter
2. Etappe 3. Juli 2023, St. Anton – Innsbruck 158,8 Kilometer, 1803 Höhenmeter
3. Etappe 4. Juli 2023, Sillian – St. Johann/Alpendorf 148,5 Kilometer, 2947 Höhenmeter
4. Etappe 5. Juli 2023, St. Johann/Alpendorf – Steyr 197 Kilometer, 2002 Höhenmeter
5. Etappe 6. Juli 2023, Ybbs – Sonntagberg, 155,8 Kilometer, 2687 Höhenmeter

Team Vorarlberg Aufgebot für die Tour of Austria:
Aufgebot: Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Lukas Meiler, Moran Vermeulen, Pirmin Benz, Dominik Amann, Jon Knolle;

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Tour of Austria – 1. Etappe: Dornbirn – Dornbirn 148 Km


Plomi Foto

1 ACKERMANN Pascal GER UAE Team Emirates 03:23:09 43,59
2 NARVAEZ Jhonnatan ECU INEOS Grenadiers 00:00
3 HEIDUK Kim GER INEOS Grenadiers 00:00

4 VERMEERSCH Gianni BEL Alpecin-Deceuninck 00:00
5 ENGELHARDT Felix GER Team Jayco-AlUla 00:00
6 VAN DER LIJKE Nick NED Leopard Togt Pro Cycling 00:00
7 MEURISSE Xandro BEL Alpecin-Deceuninck 00:00
8 RÜEGG Lukas SUI Team Vorarlberg 00:00
9 BAYER Tobias AUT Alpecin-Deceuninck 00:00
10 NEUMAN Dominik CZE Elkov-Kasper 00:00
11 SERRANO Javier ESP EOLO-Kometa Cycling Team 00:00
12 KEUP Pierre-Pascal GER Team Lotto-Kern Haus 00:00
13 SOBRERO Matteo ITA Team Jayco-AlUla 00:00
14 MARTIN David ESP EOLO-Kometa Cycling Team 00:00
15 BLOUWE Louis BEL Bingoal WB 00:00

Pascal Ackermanns Sieg mit Ansage bei Tour-Auftakt in Dornbirn

Was für ein Spektakel bot heute die Tour of Austria beim Auftakt in Dornbirn: Zigtausende BesucherInnen bejubelten den Sprintsieg des deutschen „Wahl-Vorarlbergers“ Pascal Ackermann, der sich auch von einem Sturz nicht beirren ließ. Bester Österreicher wurde Tobias Bayer von Alpecin-Deceuninck als Neunter, zum aktivsten Fahrer wurde Wels-Profi Felix Ritzinger gekürt.

Nach drei Jahren Pause feierte die Tour of Austria/72. Österreich Rundfahrt im Vorarlberger Dornbirn ein fulminantes Comeback. Schon zur Teampräsentation gestern zum Marktplatz pilgerten tausende BesucherInnen. Heute stand ganz Dornbirn Kopf und wie bei einem belgischen Klassiker säumten unzählige Fans die Strecke der Auftaktetappe, die über 147,6 Kilometer und 1.762 Höhenmeter führte. Bei kühlen Temperaturen löste sich kurz vor der 1. Sprintwertung in Rankweil eine fünfköpfige Spitzengruppe – mit dabei waren mit Felix Ritzinger (Team Felbermayr Simplon Wels) und Dominik Amann (Team Vorarlberg) auch zwei Österreicher, zusätzlich Hrinkow Advarics-Legionär Ziga Horvat (SLO) und der Australier Stinus Bjerring Kaempe von WSA KTM Graz p/b Leomo sowie der Deutsche Luke Wilk (P&S Benotti). Leider verlor Lokalmatador Amann kurze Zeit später den Anschluss und das Führungsquartett baute den Vorsprung auf maximal drei Minuten aus.

Es ging durch die schönsten Gegenden Vorarlbergs – vom Rheintal über das Vorderland und durch den vorderen Bregenzerwald -, als im Hauptfeld vor allem das WorldTour-Team UAE Emirates sowie das Team Vorarlberg das Tempo im Feld auf hohem Niveau kontrollierten. Unmittelbar nach der spektakulären vorletzten Bergwertung in Alberschwende, mit 11,7 Kilometern Länge ein anspruchsvoller Anstieg, setzte sich Ritzinger von seinen Fluchtgefährten ab. Als Solist näherte er sich erneut Alberschwende, nach der Bergwertung ging es nur noch zwölf Kilometer ins Ziel.

Massensprint in Dornbirn
Doch kurz vor dem letzten Anstieg nach Alberschwende war es um die Spitze geschehen – es hieß: Feld geschlossen und das Rennen wurde so richtig spannend. Die Teams UAE, Ineos und Alpecin-Deceuninck erhöhten das Tempo. So kam es zum erwarteten Massensprint, wo sich der dreifache Giro d’Italia-Etappensieger Pascal Ackermann (UAE Emirates) gegen zwei Ineos Grenadiers-Profis – Jhonatan Narvaez und Kim Alexander Heiduk – durchsetzen konnte. Bester Österreicher wurde Tobias Bayer als Neunter, der knapp hinter dem Vorarlberger Schweiz-Legionär Lukas Rüegg ins Ziel kam. Einen großen Erfolg erzielte heute auch Stinus Bjerring Kaempe vom Grazer WSA-Team, der sich durch seine Flucht das Mautner-Markhof-Osttirol-Bergtrikot sicherte! Die offensive Fahrweise des Wieners Felix Ritzinger vom Wels-Team wurde mit dem Titel des kämpferischsten Fahrers belohnt.

Ackermann siegt trotz Sturz
Für den deutschen Sprintstar Pascal Ackermann war es ein Sieg auf Ansage. Noch gestern verkündete er bei der Teampräsentation, dass er heute unbedingt gewinnen will. Und das schaffte er dann noch trotz eines Sturzes: „Siege mit Ansage sind immer noch schwerer zu erfüllen, aber ich hatte den vollen Support meines Teams. Das mit dem Sturz war eine blöde Situation. Es war bei Buch nach so 95 Kilometer und ich fiel über das Hinterrad meines Teamkollegen Davide Formolo – bergauf. Das sollte nicht passieren“, schmunzelte er. Der sympathische Deutsche war von der Stimmung extrem begeistert: „Es waren so viele Freunde da. Generell habe ich selten so viele Zuschauer gesehen, Gänsehautstimmung pur. Ich glaube, wir brauchen mehr Rennen in Vorarlberg.“

Ein zufriedenes Gesicht zeigte auch der Etappenneunte Tobias Bayer: „Es war mega lässig mit den unglaublich vielen Zuschauern, das hat zusätzlich motiviert. Meine Beine drehen sich gut und mein Team hat viel gearbeitet. Aber der Sprint war dann leider zu hektisch für ein besseres Ergebnis.“

Morgen 2. Etappe von St. Anton am Arlberg nach Innsbuck
WM-Flair versprüht die 2. Etappe der Tour of Austria von der Wintermetropole St. Anton am Arlberg in die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck. Nach dem Start um 10:30 Uhr folgen im Inntal die Sprintwertungen in Zams und Zirl folgen und drei Runden über den Anstieg in Axams, wo auch zwei Mal um Bergpunkte gefahren wird. In der zweiten Runde gibt es in Götzens auch die letzten Sprintpunkte zu holen. Danach geht es nach Innsbruck, wo ab 14:00 Uhr am Rennweg beim Congress das Ziel erwartet wird. Die Etappe führt über 158,8 Kilometer und 1.803 Höhenmeter.

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Team Vorarlberg sprintet in Top Ten bei enthusiastischer Heimetappe

Lukas Rüegg sprintete in Dornbirn auf Rang acht

Mit Lukas Rüegg sprintete ein Profi vom Team Vorarlberg unter die besten Zehn des Tages. Der 26-jährige Schweizer liegt in der Gesamt-Wertung auf Rang acht, nur zehn Sekunden hinter Etappensieger und dem Gesamführenden Pascal Ackermann. Eine Mega-Leistung bei diesem hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld der 72. Tour of Austria.

Dominik Amann: „Die Freude bei der Durchfahrt durch meine Heimat Hohenems war riesig. So viele Zuschauer gibt es nur bei der Tour.“

Werner Salmen Sportdirektor: „Wir haben versucht mit Amann oder Benz die Gruppe zu besetzen. Das hat nicht geklappt. Es ist aber auch nicht die Sendung ‚Wünsch dir was’. Im Sprint hat Lukas Rüegg seine Qualität gezeigt. Wenn man Achter wird in so einem Finale ist man nicht weit weg vom Podium.“

Unter www.tourofaustria.com kann die Tour permanent mitverfolgt werden. Ebenso auf der Facebook Seite des Team Vorarlberg.

Etappenresultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-1

Gesamtwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-1/gc

Live auf Servus TV On und K19, Zusammenfassungen im ORF

Die Tour of Austria wird live auf Servus TV ON und K19 übertragen. Zusätzlich gibt es Zusammenfassungen der Tagesetappen auf ORF 1 und ORF Sport Plus. Zahlreiche Stationen berichten via Liveticker von allen Etappen.

Etappenübersicht:

1. Etappe 2. Juli 2023, Dornbirn – Dornbirn 147,6 Kilometer, 1762 Höhenmeter
2. Etappe 3. Juli 2023, St. Anton – Innsbruck 158,8 Kilometer, 1803 Höhenmeter
3. Etappe 4. Juli 2023, Sillian – St. Johann/Alpendorf 148,5 Kilometer, 2947 Höhenmeter
4. Etappe 5. Juli 2023, St. Johann/Alpendorf – Steyr 197 Kilometer, 2002 Höhenmeter
5. Etappe 6. Juli 2023, Ybbs – Sonntagberg, 155,8 Kilometer, 2687 Höhenmeter

Team Vorarlberg Aufgebot für die Tour of Austria:

Aufgebot: Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Lukas Meiler, Moran Vermeulen, Pirmin Benz, Dominik Amann, Jon Knolle;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
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Österreichische Staatsmeisterschaft Straße – 183 Km


Plomi Foto

1 MÜHLBERGER Gregor AUT MovistarTeam 04:12:57
2 GAMPER Patrick AUT BORA – Hansgrohe 00:45
3 PÖSTLBERGER Lukas AUT Team Jayco Alula 03:17
4 KONRAD Patrick AUT BORA – Hansgrohe 03:27
5 ZANGERLE Emanuel AUT Team Felbermayr Simplon Wels 03:36
6 GOGL Michael AUT ALPECIN-DECEUNINCK 04:03
7 HAJEK Alexander AUT Tirol KTM Cycling Team 04:06
8 ZOIDL Riccardo AUT Team Felbermayr Simplon Wels 04:26
9 VERMEULEN Moran AUT Team Vorarlberg 04:52
10 MESSNER Martin AUT WSA KTM Graz P/B Leomo 05:01
11 PERNSTEINER Hermann AUT Bahrain Victorious 05:04
12 SCHRETTL Marco AUT Tirol KTM Cycling Team 06:53
13 SCHÖNBERGER Sebastian AUT Human Powered Health/ Mari 07:02
14 KABAS Maximilian AUT WSA KTM Graz P/B Leomo 07:02
15 HOFBAUER Philipp AUT WSA KTM Graz P/B Leomo 07:06
16 LEOPOLD Hans-Jörg AUT ARBÖ Raiffeisen Feld/See 07:11
17 LEHNER Daniel AUT Team Melasan Sport 07:23
18 VERBNJAK Paul AUT Ride Free Osttirol 07:27
19 BAYER Tobias AUT ALPECIN-DECEUNINCK 07:36
20 GAMPER Mario AUT Santic-Wibatech 07:41

Einzelzeitfahren ME/MU23, WE/WU23 20 K

1 GAMPER Patrick AUT BORA – hansgrohe 00:24:24
2 RITZINGER Felix AUT Team Felbermayr Simplon Wels 00:02
3 VERMEULEN Moran AUT Team Vorarlberg 00:06
4 STIEGER Adrian AUT ARBÖ Headstart ON Fahrrad 00:12
5 BAYER Tobias AUT Alpecin-Deceuninck 00:13
6 MARBLER Stefan AUT WSA KTM GRAZ p/b Leomo 00:14
7 KABAS Maximilian AUT WSA KTM GRAZ p/b Leomo 00:16
8 HIRSCHBICHLER Johannes AUT UNION Raiffeisen Radteam Tirol 00:17
9 SCHMIDBAUER Maximilian AUT WSA KTM GRAZ p/b Leomo 00:43
10 HOFBAUER Philipp AUT WSA KTM GRAZ p/b Leomo 00:46

1 KIESENHOFER Anna AUT Israel Premier Tech Roland / ARBÖ ASKÖ Graz 00:25:45
2 SCHWEINBERGER Christina AUT Fenix-Deceuninck 00:55
3 KOFLER Anna AUT URC Veloblitz 01:22
4 GSCHWENTNER Leila AUT Maxx Solar Rose Women Racing 01:53
5 SCHWEINBERGER Kathrin AUT Ceratizit WNT Pro Cycling 02:35
6 HEIGL Nadja AUT SU Bikestore.cc Team 02:41
7 SCHMIDSBERGER Daniela AUT Canyon // SRAM Generation 02:51
8 HARTL Manuela GER Team Cookina ARBÖ ASKÖ Graz 02:54
9 LAMPRECHT Astrid AUT SC XTERRIANS Jauntal 03:08
10 WINTER Elisa AUT UNION Raiffeisen Radteam Tirol 03:24

Moran Vermeulen Dritter bei Zeitfahrmeisterschaften – Team Vorarlberg mit starker Performance an den Straßenmeisterschaften

Österreich: Waidhofen an der Ybbs / Hollenstein 182,6 Km – Vermeulen gewinnt gestern Bronze bei Zeitfahrmeisterschaften

Bereits gestern sorgte Moran Vermeulen für Jubel im Team Vorarlberg. Mit nur sechs Sekunden Rückstand auf Sieger Patrick Gamper (BORA-Hansgrohe), gewinnt er die Bronzemedaille. Laurin wurde in der U23 Wertung Neunter.
Im Straßenrennen wird Moran Vermeulen auf der sehr schweren Strecke starker Neunter und ist topmotiviert in Richtung Tour of Austria. Sieger Gregor Mühlberger (Movistar) vor Patrick Gamper (BORA-Hansgrohe).

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/nc-austria2/2023/result/result/result

Deutschland: Donaueschingen – Bad Dürrheim 215 km – Lukas Meiler unglaublich stark!

Eine bärenstarke Leistung zeigt heute Team Kapitän Lukas Meiler. Bei heißen Temperaturen zeigt der Oberammergauer seine Form im Rennen über 2015 Kilometer. Er kann als bester Fahrer eines Continental sich in die Herzen der Radfans fahren und musste an der Bergwertung 30 Kilometer vor Rennende ganz knapp reisen lassen. Wir schlussendlich 17. und zeigte sich zufrieden. Er weiß nun dass er ganz vorne mitfahren kann. Deutscher Meister wird solo Emanuel Buchmann (BORA-Hansgrohe) vor Team Kollege Nico Denz.

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/nc-germany/2023/result/result/result

Schweiz – die Trauben hingen heute etwas zu hoch – Lukas Rüegg auf Rang 18

Nicht ganz nach Wunsch lief es heute für Colin Stüssi. Der letztens so stark fahrende Schweizer kann heute zählbares auf die Straße zaubern. Lukas Rüegg wird im Ausscheidungsrennen 18. Marc Hirschi vom Team UAE Emirates siegt vor Ex-Team Vorarlberg Profi Antoine Debons.

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/nc-switserland/2023/result/result/result

Nach den Meisterschaften ist vor der Tour of Austria!
Am kommenden Sonntag, 2. Juli startet die 72. Int. Tour of Austria in Dornbirn in Vorarlberg. Das Management des Team Vorarlberg ist maßgeblich in der Organisation der Rundfahrt eingebunden. Für Profiteam aus Vorarlberg eines der Highlights der Saison, zumal diese Rundfahrt sehr breit medialisiert wird. Sportdirektor Werner Salmen gibt bis Mitte der Woche den Kader bekannt.

Alle Infos zur Tour: www.tourofaustria.com

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Tour of Slovenia – 5. Etappe und Endstand:

Vrhinka-Novo mesto – 143 Km

1 MOHORIC Matej SLO Bahrain Victorious 03:07:49
2 ZANA Filippo ITA Team Jayco-AlUla 00:00
3 MEZGEC Luka SLO Team Jayco-AlUla 00:16
4 ERIKSSON Lucas SWE Tudor Pro Cycling Team 00:16
5 NICOLAU Joel ESP Caja Rural-Seguros RGA 00:16
6 ALEOTTI Giovanni ITA BORA-hansgrohe 00:16
7 PEÑA Jesus David COL Team Jayco-AlUla 00:16
8 MEENS Johan BEL Bingoal WB 00:16
9 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 00:16
10 ZWIEHOFF Ben GER BORA-hansgrohe 00:16

Endstand:

1 ZANA Filippo ITA Team Jayco-AlUla 20:00:24
2 MOHORIC Matej SLO Bahrain Victorious 00:18
3 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 00:23
4 ALEOTTI Giovanni ITA BORA-hansgrohe 00:33
5 PEÑA Jesus David COL Team Jayco-AlUla 00:34
6 FORTUNATO Lorenzo ITA EOLO-Kometa Cycling Team 00:46
7 ZWIEHOFF Ben GER BORA-hansgrohe 00:50
8 DOUBLE Paul GBR Human Powered Health 01:05
9 POELS Wout NED Bahrain Victorious 01:05
10 LOPEZ CARAVACA Jordi ESP Equipo Kern Pharma 01:31
11 BADILATTI Matteo SUI Q36.5 Pro Cycling Team 01:57
12 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 02:02
13 MARCELLUSI Martin ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 02:26
14 GARCÍA Raúl ESP Equipo Kern Pharma 02:34
15 CABEDO Oscar ESP Team Vorarlberg 02:36
16 TOLIO Alex ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 02:36
17 DE TIER Floris BEL Bingoal WB 03:07
18 SCHÖNBERGER Sebastian AUT Human Powered Health 03:07
19 CAMPRUBÍ Marcel ESP Q36.5 Pro Cycling Team 03:44
20 PRIMOZIC Jaka SLO Slovenia 04:16

Was für ein Finale! Colin Stüssi wird Gesamtzwölfter der 29. Tour of Slovenia UCI 2. Pro – Oscar Cabedo auf Rang 15 – Team Vorarlberg überzeugt mannschaftlich

Was für ein Herzschlagfinale die letzte Etappe von Vrhnika nach Nove Mesto über 142 Kilometer. Der Slowene Matej Mohoric (Bahrain-Victorios) gewinnt diese vor Tour Gesamtsieger Filippo Zana (ITA / Jayco-Alula). Aber auch das Team Vorarlberg mischte auch heute im Konzert der großen mit!

Colin Stüssi und Oscar Cabedo werden heute wieder von seinen Team Kollegen perfekt platziert bis ins Finale. Im super steilen Schlussanstieg konnten sie mit den besten der Tour mitgehen und sorgten somit für ein weiteres Ausrufezeichen. Colin Stüssi wird heute 15. Oscar Cabedo 29. In der Gesamtwertung können sie ihre Plätze 12 und 15 als beste UCI Continental Fahrer verteidigen.

Colin Stüssi und Lukas Meiler werden in der Berggesamtwertung zudem Vierte und Fünfte. In der Mannschaftsgesamtwertung platziert sich das Team Vorarlberg inmitten der World Tour Teams und UCI Pro Teams auf Rang zehn.

Alles in allem eine überaus starke und vor allem geschlossene Leistung des Team Vorarlberg!

Etappenübersicht:

1. Etappe 14.06. Ceje – Rogaska Slatina 189,5 Km
2. Etappe 15.06. Zalec – Omoz 163,7 Km
3. Etappe 16.06. Grosuplie – Postoina 173,4 Km
4. Etappe 17.06. Ljubljana – Koharid 167 Km
5. Etappe 18.06. Vrhnika – Novo Mesto 142,6 Km

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-slovenia/2023/stage-5
Gesamtwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-slovenia/2023/gc
Bergwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-slovenia/2023/stage-5-kom

Aufgebot: Colin Stüssi, Moran Vermeulen, Jon Knolle, Pirmin Benz, Lukas Meiler, Oscar Cabedo, Antoine Berlin;

In der kommenden Woche finden in ganz Europa die nationalen Meisterschaften statt, bevor es nonstop zum Saison Highlight der Tour of Austria geht.

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Oberösterreich Rundfahrt 3. Etappe:

Asten – Hinterstoder – 134 Km

1 VERGALLITO Luca ITA Alpecin-Deceuninck Development Team 03:40:38
2 CABEDO Oscar ESP Team Vorarlberg 00:02
3 MESSNER Martin AUT WSA KTM Graz p/b Leomo 00:07
4 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 00:10
5 ZOIDL Riccardo AUT Team Felbermayr Simplon Wels 00:13
6 PETER Jannis GER P&S Benotti 00:26
7 KIELICH Timo BEL Alpecin-Deceuninck Development Team 00:55
8 SCHRETTL Marco AUT Tirol KTM Cycling Team 01:00
9 DE CASSAN Davide ITA Cycling Team Friuli ASD 01:03
10 RAPP Jonas GER Hrinkow Advarics 01:07
11 BURNS Luke AUS Team BridgeLane 01:07
12 LOOCKX Lander BEL Team Deschacht-Hens-Maes 01:07
13 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 01:10
14 MATTIO Pietro ITA Jumbo-Visma Development Team 01:44
15 PRIMOZIC Jaka SLO Hrinkow Advarics 02:07

Endstand:

1 VERGALLITO Luca ITA Alpecin-Deceuninck Development Team 12:08:11
2 CABEDO Oscar ESP Team Vorarlberg 00:01
3 MESSNER Martin AUT WSA KTM Graz p/b Leomo 00:09
4 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 00:14
5 ZOIDL Riccardo AUT Team Felbermayr Simplon Wels 00:17
6 KIELICH Timo BEL Alpecin-Deceuninck Development Team 00:25
7 DE CASSAN Davide ITA Cycling Team Friuli ASD 01:02
8 LOOCKX Lander BEL Team Deschacht-Hens-Maes 01:02
9 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 01:03
10 PETER Jannis GER P&S Benotti 01:04
11 RAPP Jonas GER Hrinkow Advarics 01:12

Eine Sekunde fehlte zum Gesamtsieg an der 13. Int. Oberösterreich Rundfahrt – Oscar Cabedo wird Etappen- und Gesamtzweiter – Colin Stüssi nach großartigem Fight auf Gesamtrang vier

Es war die erwartete Ruhe vor dem Sturm bis zur Einfahrt auf die Hutterer Höss in Hinterstoder. Davor hat das Team Vorarlberg immer wieder am Gashebel gezogen. Vor allem Moran Vermeulen, Dominik Amann und Lukas Meiler konnten dann Colin Stüssi und den Siegaspiranten Oscar Cabedo optimal positionieren.

Im Finale der Entscheidung waren nur noch fünf Fahrer in der Gruppe. Darunter zwei Vorarlberger. Zuerst attackiert Stüssi, dann geht Cabedo. Die Konterattacke setzt dann der Italiener Luca Vergallito vom Team Alpecin-Deceuninck. Nur Cabedo kann ihm noch folgen. Dieser gewinnt mit einer Sekunde Vorsprung die Etappe und auch die Gesamtwertung.
Super stark der Schweizer Routinier Colin Stüssi. Er wird in der Endabrechnung hinter dem jungen Österreicher Martin Messner (WSA KTM Graz) Vierter. Noch vor Riccardo Zoidl vom Team Felbermayr-Simplon Wels.
Team Vorarlberg belegt auch Rang zwei in der Team Gesamtwertung hinter Alpecin-Deceuninck Development.

Oscar Cabedo (2.): „Ich habe gekämpft und alles gegeben. Die Mannschaft hat unglaublich viel dafür gearbeitet. Es tut mir sehr leid, dass ich so knapp die Rundfahrt nicht gewinnen konnte. Dennoch bin ich mit der Form in Richtung Tour of Austria zufrieden!“

Werner Salmen Sportdirektor: „1 Sekunde ist schade. Aber der Italiener war heute ein wenig besser. Die letzten vier Oberösterreich Rundfahrten haben wir zwei Mal gewonnen. Zwei Mal Zweiter. Drei Mal im Team GC auf dem Podium. Ich denke, dass wir die letzten Jahre beständig sind und man darf nicht immer alles auf einen Tag abrunden Ich hätte mir natürlich gewünscht, dass es gereicht hätte. Andererseits haben wir vor zwei Jahren auch nur mit einer Sekunde gewonnen!“

Etappenresultat: https://www.procyclingstats.com/race/oberosterreichrundfahrt/2023/stage-4
Gesamtwertung: https://www.procyclingstats.com/race/oberosterreichrundfahrt/2023/gc

Aufgebot: Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Lukas Meiler, Moran Vermeulen, Oscar Cabedo, Dominik Amann;

Etappenübersicht:
01.06. Prolog Linz (600m)
02.06. Etappe 1 Eferding – Geinberg (181,2 Km)
03.06. Etappe 2 Wels – Bad Leonfelden (129,3 Km)
04.06. Etappe 3 Asten – Hinterstoder (133,5 Km)

Der nächste Einsatz – ein großes Rennen

Das Team Vorarlberg hat die Einladung erhalten zum GP des Kantons Aargau UCI 1.1 (Freitag, 9. Juni). Am Start zahlreiche World Tour Teams, welche im Anschluss an der Tour de Suisse an den Start gehen werden.

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Oberösterreich Rundfahrt 2. Etappe:

Wels – Niederkappel – 129 Km

1 KIELICH Timo BEL Alpecin-Deceuninck Development Team 04:00:49
2 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 00:00
3 VERSTRYNGE Emiel BEL Alpecin-Deceuninck Development Team 00:00
4 DE CASSAN Davide ITA Cycling Team Friuli ASD 00:00
5 SCHRETTL Marco AUT Tirol KTM Cycling Team 00:04
6 LOOCKX Lander BEL Team Deschacht-Hens-Maes 00:05
7 KRAMER Jesse NED Jumbo-Visma Development Team 00:05
8 BORTOLUZZI Giovanni ITA Cycling Team Friuli ASD 00:05
9 RÖBER Dominik GER P&S Benotti 00:05
10 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 00:05
11 BAK Simon DEN Team Coloquick 00:05
12 MESSNER Martin AUT WSA KTM Graz p/b Leomo 00:05
13 BELLETTA Dario ITA Jumbo-Visma Development Team 00:05
14 RAPP Jonas GER Hrinkow Advarics 00:05
15 HAJEK Alexander AUT Tirol KTM Cycling Team 00:05
16 CABEDO Oscar ESP Team Vorarlberg 00:05
17 ZOIDL Riccardo AUT Team Felbermayr Simplon Wels 00:05
18 RÜEGG Lukas SUI Team Vorarlberg 00:05
19 REISSI Patrick GER Maloja Pushbikers 00:05

20 VERGALLITO Luca ITA Alpecin-Deceuninck Development Team 00:05

Gesamt:

1 KIELICH Timo BEL Alpecin-Deceuninck Development Team 08:27:03
2 VERSTRYNGE Emiel BEL Alpecin-Deceuninck Development Team 00:17
3 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 00:23
4 LOOCKX Lander BEL Team Deschacht-Hens-Maes 00:25
5 KRAMER Jesse NED Jumbo-Visma Development Team 00:28
6 DE CASSAN Davide ITA Cycling Team Friuli ASD 00:29
7 PUTZ Sebastian AUT Tirol KTM Cycling Team 00:29
8 MEILER Lukas GER Team Vorarlberg 00:29
9 BAK Simon DEN Team Coloquick 00:30
10 HAJEK Alexander AUT Tirol KTM Cycling Team 00:30
11 BELLETTA Dario ITA Jumbo-Visma Development Team 00:31
12 STOCEK Matus SVK ATT Investments 00:31
13 GELEIJN Owen NED Jumbo-Visma Development Team 00:31
14 BORTOLUZZI Giovanni ITA Cycling Team Friuli ASD 00:31
15 REISSI Patrick GER Maloja Pushbikers 00:34
16 RÖBER Dominik GER P&S Benotti 00:34
17 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 00:34
18 ZOIDL Riccardo AUT Team Felbermayr Simplon Wels 00:34
19 RÜEGG Lukas SUI Team Vorarlberg 00:34
20 CABEDO Oscar ESP Team Vorarlberg 00:35

Team Vorarlberg erneut auf Rang zehn durch Colin Stüssi – Spannung pur vor der morgigen Bergankunft der Int. Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2

Für das morgige große Finale der 13. Int. Oberösterreich Rundfahrt erwartet man ein Feuerwerk der Aspiranten um den Gesamtsieg. So viele Favoriten wie noch nie sind in Lauerstellung vor der Bergankunft auf die 1400 Meter hohe Höss in Hinterstoder.

Lukas Meiler rückt auf Rang acht der Gesamtwertung vor

Die heutige Etappe von Wels nach Bad Leonfelden (129 Km) wurde wieder im Sprint entschieden. Eine Klasse für sich auch heute der Führende in der Gesamtwertung Timo Kielich (Team Alpecin-Deceuninck Devo). Er siegt vor dem Tschechen Jakub Otruba (ATT Invest). Colin Stüssi wird erneut Zehnter.
Auch Cabedo (16.), Rüegg (18.) und Meiler (25.) hielten sich schadlos ohne Zeitverlust. Lukas Meiler rückt in der Gesamtwertung auf Rang acht vor.
In der Team Wertung liegen die Vorarlberger auf Rang vier.
Somit hat das Team Vorarlberg vor der morgigen sehr schweren Etappe mit vielen Anstiegen vier Karten zu spielen. Die Konkurrenz ist jedoch auch so groß wie noch nie.

Die Entscheidung wird im TV live übertragen ab 12 Uhr von Studio K19 https://k19.at/

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/oberosterreichrundfahrt/2023/stage-3

Aufgebot: Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Lukas Meiler, Moran Vermeulen, Oscar Cabedo, Dominik Amann;

Etappenübersicht:
01.06. Prolog Linz (600m)
02.06. Etappe 1 Eferding – Geinberg (181,2 Km)
03.06. Etappe 2 Wels – Bad Leonfelden (129,3 Km)
04.06. Etappe 3 Asten – Hinterstoder (133,5 Km)

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at