Archiv für den Monat: Juni 2020

28.6.20 Nationale Meisterschaften Slowenien 2020 – Einzelzeitfahren

Männer Elite: Zgornje Gorje – Pokljuka (15,7 km)
1 Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) 0:31:10
2 Primož Roglic (Team Jumbo – Visma) 0:00:09
3 Jan Polanc (UAE Team Emirates) 0:01:47
4 Janez Brajkovic (Adria Mobil) 0:01:53
5 Marko Pavlic 0:02:52
6 Domen Novak (Bahrain – McLaren) 0:03:01
7 Grega Bole (Bahrain – McLaren) 0:03:10
8 Kristjan Hocevar (Adria Mobil) 0:03:55
9 Nik Cemažar 0:03:57
10 Matej Mugerli (Sport.Land.Niederösterreich) 0:04:07

Nationale Meisterschaften Slowenien 2020: 21.06. Straßenrennen

1 Primoz Roglic (Slo) Jumbo-Visma 3:30:54
2 Tadej Pogacar (Slo) UAE Emirates 0:00:10
3 Matej Mohoric (Slo) Bahrain-McLaren 0:00:39
4 Janez Brajkovic (Slo) Adria Mobil 0:00:53
5 Domen Novak (Slo) Bahrain-McLaren 0:01:13
6 Jan Polanc (Slo) UAE Emirates 0:01:34
7 Nik Cemazar (Slo) KK Kranj 0:01:39
8 Jan Tratnik (Slo) Bahrain-McLaren 0:02:17
9 Matej Mugerli (Slo) Sportland Niederösterreich 0:02:27
10 Grega Bole (Slo) Bahrain-McLaren 0:02:54

Andre Greipel fährt bis 2022 für Israel Start-Up Nation

Radprofi Andre Greipel hat seinen Vertrag beim Team Israel Start-Up Nation (ISN) um zwei Jahre bis zum Ende der Saison 2022 verlängert. Das gab der Rennstall am Montag bekannt. „Ich hatte keine Gelegenheit, die volle Saison zu fahren“, sagte der elfmalige Tour-de-France-Etappensieger: „Als das Team mir die Gelegenheit gab zu bleiben, habe ich mich mit meiner Familie beraten und das war es. Ich liebe das Fahren immer noch.“ Er sei immer noch in der Lage, Ergebnisse zu liefern, erklärte der 37-Jährige weiter.

Sitzfleisch – Der Podcast mit Florian Kraschitzer und Christoph Strasser

Ab 16. Juni 2020 kommt „Sitzfleisch“ auf alle Podcast-Plattformen. Der Trailer ist schon jetzt in den Charts auf Platz 1 in der Kategorie Sport!
Der 6-malige Race Across America Sieger Christoph Strasser und sein Vize-Teamchef Florian Kraschitzer nutzten die Corona-Pause und produzierten in den letzten Wochen und Monaten einen Podcast. Mit technischer und redaktioneller Unterstützung von Daniel Roßmann und Philipp Kalny von der Podcastwerkstatt erzählen der Ultra-Radprofi und sein Teammitglied die Geschichte der größten Niederlage von Christoph Strasser im Jahr 2015 und seinen Weg zurück auf die Erfolgsspur in den Jahren 2017, 2018 und 2019.

„Das Race Across Amerika 2015 hätte mein größter Erfolg werden sollen“, meint Strasser und er ergänzt weiter: „Doch durch eine Krankheit wurde uns ein Strich durch die Rechnung gemacht. Rückblickend war diese schwere Niederlage eines der wichtigsten Ereignisse meines Sportlerlebens.“
Statt des dritten Sieges in Folge wurde es die bitterste Niederlage für Strasser und sein Team. Nach gesundheitlichen Problemen musste der österreichische Extremsportler aufgeben. Gemeinsam mit Florian Kraschitzer, einem langjährigen Betreuer, wird das Race Across America 2015 analysiert und unterhaltsam aufgearbeitet. Die ersten 6 Episoden führen Hörerinnen und Hörer von Kalifornien durch die Sorona Wüste in Arizona, über den Wolf-Creek Pass in den Rocky Mountains oder auch über den Cuchara Pass in Colorado. Christoph Strasser und Florian Kraschitzer nehmen die Hörerinnen und Hörer nicht nur auf eine Reise durch Amerika mit, sondern erzählen Geschichten und offenbaren ihre Gedanken während des Rennens. Durch Kälte und Hitze, durch Tag und Nacht. Einsam und alleine oder im dichten Verkehr auf den verschiedenen Highways.

2015 war ein besonderes Jahr und mit dieser Niederlage legten Christoph Strasser und sein Team den Grundstein für 2017, 2018 und 2019. In den letzten 5 Episoden geht es genau um diese Jahre, in denen er das Race Across America drei Mal in Folge und insgesamt sechs Mal gewinnen konnte. Als erster männlicher Teilnehmer konnte Christoph Strasser im Jahr 2019 das Race Across America zum sechsten Mal gewinnen.
Laut Florian Kraschitzer sei die Perspektive aus dem Betreuerauto eine gänzlich andere als jene vom Fahrrad. „Es ist auch für uns Betreuer unglaublich anstrengend aber wir bekommen mehr Schlaf und wir können uns abwechseln. So bleiben wir im Kopf klarer.“ Das Podcast-Projekt begann Ende März und wurde in einigen hundert Arbeitsstunden redaktionell aufbereitet, produziert und post-produziert.

„‚Sitzfleisch‘ ist eines unserer größeren Projekte in Hinblick auf die Vorbereitung jeder einzelnen Episode. Wir haben mit Live-Einspielern aus den verschiedenen Situationen im Race Across America gearbeitet. Das war nicht nur für Christoph und Florian ein großer Aufwand, sondern auch für uns als Produzenten. Die Hörerinnen und Hörer werden aber merken, dass es sich gelohnt hat“, so Daniel Roßmann von der Podcastwerkstatt. Sein Partner, Philipp Kalny, ergänzt: „Wir mussten schon vor der ersten Episode wissen, worum es im gesamten Projekt und in jeder einzelnen Episode gehen wird. In „Sitzfleisch“ steckt sehr viel Planung und Vorbereitung und trotzdem haben die Jungs keinen Funken an Authentizität verloren. Das Ergebnis hat unsere Erwartungen übertroffen.“
„Sitzfleisch“ erscheint am 16. Juni 2020, also an dem Tag an dem das Race Across America 2020 hätte starten sollen. Der Podcast ist auf Spotify, Apple Podcasts, Simplecast und allen weiteren relevanten Podcast-Plattformen sowie auf dem YouTube-Kanal von Christoph Strasser zu finden und läuft über elf Episoden, pro Tag eine.

Spotify: https://open.spotify.com/show/26Z87jcnHq7JhblGgevfMP?si=xh11HeTuSsuhVT2pPOoDkA
iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/sitzfleisch/id1515299284
Simplecast: https://sitzfleisch.simplecast.com

Homepage: www.christophstrasser.at
Honorarfreie Fotos: www.christophstrasser.at/pressefotos_pressearchiv/pressefotos
Facebook: www.facebook.com/christophstrasser.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Tour-Hoffnung Emanuel Buchmann exklusiv: „Ich bin noch nicht am Limit“

12. Juni 2020 – In der neuen Ausgabe der Eurosport Weekly Cycling Show blickt der Viertplatzierte der vorherigen Tour de France Emanuel Buchmann vom Team BORA-hansgrohe im Gespräch mit Karsten Migels auf den Restart der Radsportsaison voraus und liebäugelt mit einer Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio im kommenden Jahr.
Emanuel Buchmann …
… über die Tour de France 2020:
„Es wäre mir lieber gewesen, die Tour früher zu fahren, aber das war natürlich nicht möglich. Hauptsache ist, dass die Tour überhaupt stattfindet. Das ist extrem wichtig für den Radsport. Die Tour im September ist dann etwas Glücksache was das Wetter angeht. Sommerliches Wetter ist mir immer lieber. Aber ich habe auch gezeigt, dass ich mittlerweile im Regen gute Ergebnisse zeigen kann.“
… über sein Leistungsvermögen und seine Ambitionen:
„Ich arbeite sehr hart an mir. Ich will aber nicht zu viel auf einmal. Wir haben einen sehr guten Plan. Die Trainingsintensitäten werden kontinuierlich gesteigert und das Höhentraining schlägt bei mir sehr gut an. Ich will das in den nächsten Jahren noch steigern, ganz am Limit bin ich noch nicht.“
… über die Olympischen Spiele im Jahr 2021:
„Olympia im nächsten Jahr ist ein Thema. Der Kurs soll ja sehr schwer sein in Tokio. Wenn man aus der Tour de France ganz gut rauskommt und wenn das Glück dazu kommt, dann ist einiges möglich.“

Lennard Kämna und Emu Buchmann im Januar auf Mallorca
Foto: Gerhard Plomitzer
Die komplette Folge der „Eurosport Weekly Cycling Show“ finden Sie hier:
https://www.eurosport.de/radsport/tour-de-france-2020-emanuel-buchmann-exklusiv-bin-noch-nicht-am-limit_vid1318883/video.shtml
@Eurosport Weekly Cycling Show
@Discovery

PUEBLA DE SANABRIA AND SALAMANCA JOIN THE LA VUELTA 20 ROUTE

Puebla de Sanabria and Salamanca will take over from Porto. Mastosinhos and Viseu as the hosts of stages 15 and 16 of La Vuelta 20, respectively. Puebla de Sanabria will be the finish-line of stage 15, with a departure from Mos. Salamanca will host the departure of stage 16, with the finish-line in Ciudad Rodrigo and the entire day taking place within the Province of Salamanca.
Due to the exceptional circumstances caused by the COVID-19 global health crisis and, following the impossibility of hosting La Vuelta 20 in Portugal under the best possible conditions, Unipublic has reconfigured the race’s route, replacing the two Portuguese host cities by Spanish ones.
Stage 15 (5/11) will depart from the Galician town of Mos and will find its finish-line in the Zamoran municipality of Puebla de Sanabria, replacing Porto. Matosinhos. On the other hand, Salamanca will be the departure point for stage 16 (6/11), replacing the Portuguese locality of Viseu, in a stage that will maintain its finish-line in Ciudad Rodrigo.
Puebla de Sanabria and Salamanca already have La Vuelta experience. The Zamoran locality was the finish-line for stage 7 in La Vuelta 16, where victory went to Belgian rider Jonas van Genechten. Salamanca has hosted 21 La Vuelta stage departures, the most recent one being in 2018 (stage 10), leaving from its Plaza Mayor (Main Plaza), and providing an iconic image in the history of La Vuelta.
TWO VERY DEMANDING STAGES
These changes will not only affect the host cities but also the stage profiles. Stage 15 will now become the edition’s longest stage, spanning over 234,6 km. “Judging by the type of route and by the length of the stage, it will be a favourable day for escapes to take place”, explained Fernando Escartín, Technical Director of La Vuelta. “It is a winding terrain and it’ll be difficult for the peloton to control those breakaways. Besides, contrary to what happened in 2016, this time Puebla de Sanabria will feature in the final week of the race, meaning teams will have much less energy”.
In the 16th stage, the third-last day of racing, Escartín focuses on the climb of El Robledo (Casares): “A 1st category climb 30 km from the finish-line will create a natural selection of the peloton. It is likely that a reduced group, made up of 30-40 riders, will arrive together. The riders fighting for GC will have to really concentrate, as a mistake so close to the end could cost them dearly”, he warns.

Eschborn-Frankfurt und ŠKODA Velotour finden im Herbst nicht statt

Die gemeinsame Prüfung der Städte Eschborn und Frankfurt mit der Gesellschaft zur Förderung des Radsports hat ergeben, dass eine Herbst-Alternative für den Radklassiker in diesem Jahr nicht im bekannten Format umsetzbar ist. Mit seinen 18 Veranstaltungen an einem Tag und fast 8.000 aktiven Sportlern und Sportlerinnen ist Eschborn-Frankfurt weltweit einzigartig. Seit über 50 Jahren bringt das Rennen internationale Profis, Hobbysportler, Nachwuchstalente und Kinder sowie hunderttausende Zuschauer am Fahrradfeiertag zusammen. Diese Vielfalt sollte auch bei einer Verschiebung beibehalten werden. Für die Organisation, Kommunen und Genehmigungsbehörden besteht aber nach wie vor große Ungewissheit, ob eine Veranstaltung mit diesem Charakter im Herbst stattfinden kann.

„Unsere Hoffnung war, Ende Mai mit klarem Blick auf den Herbst zu schauen. Aber auch die jetzige Lage erlaubt keine Planbarkeit für eine Großveranstaltung im Format von Eschborn-Frankfurt nach dem 31. August. Es gibt leider keine Garantie, dass der Radklassiker im September tatsächlich umsetzbar ist. Aber genau diese Sicherheit ist notwendig für eine verantwortungsbewusste Durchführung mit tausenden von Sportlern und Sportlerinnen, den vielen Kindern und Zuschauern“, sagt Claude Rach, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports.

Foto: Gerhard Plomitzer
Adnan Shaikh, Bürgermeister der Stadt Eschborn, und Markus Frank, Stadtrat und Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und Feuerwehr der Stadt Frankfurt am Main, unterstreichen die gemeinsame Entscheidung: „Eschborn-Frankfurt ohne tausende Teilnehmer der ŠKODA Velotour, ohne Taunus-Ikonen oder City-Skyline, ohne strahlende Kinderaugen vor der Alten Oper, ohne die Radsport-Weltelite oder feiernde Zuschauer? Das wäre nicht der Fahrradfeiertag, der seit fast 60 Jahren bei uns in der Region fest verwurzelt ist. Die Unsicherheit für den Herbst erhöht die ohnehin große organisatorische Herausforderung, die eine solch vielfältige Veranstaltung mit sich bringt. Wir blicken nach vorne und freuen uns auf ein großartiges Jubiläum des Radklassikers am 1. Mai 2021.“

Damit geht die 59. Ausgabe von Eschborn-Frankfurt als digitale Premiere in die Geschichtsbücher des Rennens ein. Mit dem ersten ŠKODA Velotour E-Race, zu dem sich 1.500 Teilnehmer aus 25 Ländern angemeldet hatten, wurde am 1. Mai der langen Radklassiker-Tradition ein modernes Kapitel hinzugefügt.

In den kommenden elf Monaten wird nun ein einzigartiges 60. Jubiläum des Radklassikers organisiert. Für den 1. Mai 2021 sind neben dem Profi-Rennen bereits die ŠKODA Velotour, der City Ride Frankfurt, Nachwuchs-, Bundesliga- und Inklusionsrennen, der Süwag Energie Nachwuchs-Cup und die „kinder+Sport mini tour“ fest eingeplant. Nach dem großen Erfolg des E-Race vor wenigen Wochen wird geprüft, ob virtuelle Rennen die drei Strecken der ŠKODA Velotour zukünftig ergänzen und so das Jedermannrennen weltweit erlebbar machen.

Die für 2020 gemeldeten Teilnehmer und Teilnehmerinnen der ŠKODA Velotour erhalten eine persönliche Information zu den wichtigsten Fragen.

Pressebüro Eschborn-Frankfurt | Sandra Schmitz |