Archiv für den Tag: 20. September 2021

Eschborn-Frankfurt 2021 – 188 Km


Photo by Plomi

Photo by HERBERT MOOS
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1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 04:28:03
2 DEGENKOLB John GER LOTTO SOUDAL 00:00
3 KRISTOFF Alexander NOR UAE-TEAM EMIRATES 00:00
4 PASQUALON Andrea ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
5 ACKERMANN Pascal GER BORA – HANSGROHE 00:00
6 GARCIA CORTINA Ivan ESP MOVISTAR TEAM 00:00
7 LAPORTE Christophe FRA COFIDIS, SOLUTIONS CRÉDITS 00:00
8 TEUNISSEN Mike NED TEAM JUMBO-VISMA 00:00
9 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
10 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN – VICTORIOUS 00:00
11 SKAARSETH Anders NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
12 BEULLENS Cedric BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
13 SWIFT Connor GBR TEAM ARKÉA SAMSIC 00:00
14 VAN POUCKE Aaron BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
15 CHEVALIER Maxime FRA B&B HOTELS P/B KTM 00:00

Premiere zum 60. – Jasper Philipsen gewinnt Jubiläumsausgabe von Eschborn-Frankfurt

Jasper Philipsen (Alpecin-Fenix) hat die 60. Austragung des Radklassikers Eschborn-Frankfurt gewonnen. Der 23-jährige Belgier verwies bei seinem Debüt in der Mainmetropole nach 187,4 Kilometern im Sprint Lokalmatador und Sieger von 2011, John Degenkolb (Lotto Soudal), sowie Rekordsieger Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) auf die Plätze.


Alexander Kristoff (UAE) gibt wie immer alles im Taunus um dranzubleiben.
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Der Youngster sicherte sich seinen ersten Profisieg bei einem WorldTour-Klassiker und setzte das nächste Ausrufezeichen in seiner herausragenden Saison. Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe), letzter Gewinner vor der Alten Oper, sprintete auf den 5. Rang.
Jasper Philipsen nach seinem Sieg: „Es war ein wirklich hartes Rennen. Vor ein paar Wochen habe ich beschlossen, dieses Rennen zu fahren, weil es normalerweise ein Sprint-Finish ist. Dann habe ich mir das Profil angesehen und dachte, es könnte vielleicht doch schwieriger sein als erwartet. Jetzt bin ich richtig stolz auf diesen Sieg.“
„Die Teamunterstützung war heute entscheidend, weil ich im Mittelteil wirklich zu kämpfen hatte. In den Anstiegen ist das Team einfach bei mir geblieben und das war wichtig. Ich habe weiter gepusht, weil ich wusste, dass die letzten 40 km flach waren. Da konnte ich mich erholen und meinen Sprint fahren“, so der 23-jährige Youngster weiter.


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Lokalmatador John Degenkolb sagte zu seinem zweiten Platz: „300 Meter vor dem Ziel habe ich gedacht alles oder nichts! Ich habe alles in die Waagschale geworfen. Am Ende ist es ein verdienter Sieg für Jasper, denn er hatte einen krassen Speed. Ich bin froh, dass es für den 2. Platz gereicht hat und kann mich jetzt auch darüber freuen. Ich bin stolz, dass ich dem Druck standgehalten habe und zeigen konnte, bei so einem großen Rennen um den Sieg mitzufahren. Jetzt steht noch einiges vor der Tür!“


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Attacken prägten den 60. Radklassiker
Bereits kurz nach dem scharfen Start in Eschborn begannen die Attacken und fünf Fahrer haben sich zu einer Spitzengruppe zusammengeschlossen. Mit Mathias Jorgensen (Movistar Team) und Luke Durbridge (Team BikeExchange) waren zwei WorldTour-Fahrer dabei. Dazu kamen Simone Velasco (Gazprom-RusVelo), Erik Resell (Uno-X Pro Cycling Team) und Boris Vallee (Bingoal Pauwels Sauces WB). Bis zum ersten Anstieg des Tages am Feldberg ließ das Feld mehr als sechs Minuten an Vorsprung zu.
Nach 100 Kilometern blieben nur noch die beiden WorldTour-Fahrer und Velasco als Trio an der Spitze – aber der Vorsprung sank nah an die Minutenmarke. Auch wenn die Favoriten des Rennens dichter kamen, hat sich die Zeit an der Spitze für den Profi der Gazprom-RusVelo-Mannschaft gelohnt: Der Italiener gewann die ersten sieben Bergwertungen des Radklassikers und konnte nach dem Rennen auf dem Podium die Bergpreistrophäe entgegennehmen.
Und es war diese vorletzte Passage des Mammolshainer Stich, die sich als Vorentscheidung des Rennens erwies. Tempoverschärfungen durch das Team BikeExchange haben dazu geführt, dass die Ausreißer gestellt wurden und sich das Peloton teilte. 16 Fahrer gingen zusammen zur letzten Überfahrt des Mammolshainer Berg – 40 Sekunden vor dem Feld.

Auf den letzten Rennkilometern, die in die Frankfurter Innenstadt führten, übernahm vor allem das UAE Team Emirates im Feld für Kristoff die Nachführarbeit. Rund 30 Kilometer vor dem Ziel war es um die Gruppe geschehen. Nur Georg Zimmermann (Intermarche – Wanty Gobert Matériaux), Gewinner des Nachwuchs-Trikots bei der Deutschland Tour und Cristian Scaroni (Gazprom-RusVelo) wehrten sich noch gegen ihre Einholung. Nach der Einfahrt in die Stadt beteiligte sich auch der deutsche Rennstall Bora-hansgrohe um Titelverteidiger Ackermann an der Spitze des Feldes. Das Spitzenduo hielt sich hartnäckig und konnte bei der ersten Zieldurchfahrt an der Alten Oper den Jubel der Zuschauer genießen. Neun Kilometer vor dem Ende wurden sie vom Feld der Sprinter geschluckt. Es war Degenkolb, der sich auf dem letzten Kilometer als Erster ein Herz fasste und den Sprint eröffnete. Doch auf den letzten Metern hatte der Oberurseler dem Sieger Philipsen nichts entgegenzusetzen.

Pascal Ackermann auf Rang fünf im Massensprint bei Eschborn-Frankfurt

Nachdem eine frühe Fluchtgruppe schon 60 km vor dem Ende gestellt wurde, setzte sich im hügeligen Teil des Rennens eine stark besetzte 16-Mann-Gruppe vom Feld ab. Matteo Fabbro kontrollierte das Geschehen an der Spitze, während dahinter im Feld der Rest des Teams für einen Massensprint arbeitete. Als die Zielrunde in Frankfurt erreicht war, war das Feld geschlossen und alles für einen Sprint vorbereitet. Pascal Ackermann hatte im Finale nur Nils Politt an seiner Seite, nachdem das Team bereits davor viel Arbeit hatte leisten müssen. Beim Sieg von J. Philipsen reichte es am Ende für Ackermann heute für Rang fünf.

Von der Ziellinie
„Eigentlich lief das Rennen heute gut für uns. Wir hatten Matteo in der großen Gruppe und das Rennen war hart. Da hatten viele Sprinter schon Probleme und ich habe mich gut gefühlt. Wir mussten dann aber viel investieren, um überhaupt für einen Sprint zu sorgen und diese Kräfte haben am Ende gefehlt. Ich habe versucht, mich vorne zu halten und an einem guten Hinterrad zu positionieren, war aber dann nach der letzten Kurve zu weiten hinten. Ich konnte auch gar nicht richtig losfahren, weil einfach kein Platz für mich war. Ich bin schon etwas enttäuscht, auch wenn wir uns als Team heute nichts vorwerfen können.“ – Pascal Ackermann

„Die Jungs sind heute ein starkes Rennen gefahren. Wir haben von Beginn an mit Emu im Feld gearbeitet, und als Matteo vorne in der Gruppe war, mussten wir viel investieren, um Matthews überhaupt wieder zurückzuholen. Dadurch war am Ende nur noch Nils bei Pascal für die Sprintvorbereitung, der hatte auf den letzten 1,5 km aber auch noch einen Reifenschaden. Pascal war somit auf sich alleine gestellt und war in der letzten Kurve etwas zu weit hinten, zudem war er im Sprint rechts blockiert. Da kann man nichts machen und muss mit dem fünften Platz leben. Wir hatten heute sicherlich ein besseres Ergebnis im Kopf, aber wie gesagt, eigentlich ist jeder stark gefahren.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter


Marco Brenner Team DSM sticky bottle 🙂
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World Championships – BEL – ITT

Knokke-Heist – Bruges – 43,3 Km

1 GANNA Filippo ITA ITALY 00:47:47 54,37
2 VAN AERT Wout BEL BELGIUM 00:06
3 EVENEPOEL Remco BEL BELGIUM 00:44
4 ASGREEN Kasper DEN DENMARK 00:46
5 KÜNG Stefan SUI SWITZERLAND 01:07
6 MARTIN Tony GER GERMANY 01:18
7 BISSEGGER Stefan SUI SWITZERLAND 01:26
8 HAYTER Ethan GBR GREAT BRITAIN 01:27
9 AFFINI Edoardo ITA ITALY 01:49
10 POGAČAR Tadej SLO SLOVENIA 01:53
11 WALSCHEID Max GER GERMANY 01:54
12 VAN EMDEN Jos NED NETHERLANDS 01:54
13 OLIVEIRA Nelson POR PORTUGAL 01:55
14 CAVAGNA Rémi FRA FRANCE 01:59
15 TRATNIK Jan SLO SLOVENIA 02:04

Gooikse Pijl 199 Km

1 JAKOBSEN Fabio NED DECEUNINCK – QUICK-STEP 04:21:48
2 POPPEL Danny van NED INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
3 MEEUS Jordi BEL BORA – HANSGROHE 00:00
4 MARIT Arne BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
5 HOFSTETTER Hugo FRA ISRAEL START-UP NATION 00:00
6 BARBIER Rudy FRA ISRAEL START-UP NATION 00:00
7 VAN ASBROECK Tom BEL ISRAEL START-UP NATION 00:00
8 TAMINIAUX Lionel BEL ALPECIN – FENIX 00:00
9 KOOIJ Bas van der NED VOLKERWESSELS CYCLING TEAM 00:00
10 AASVOLD Kristian NOR TEAM COOP – HITEC PRODUCTS 00:00

Jordi Meeus ersprintet einen starken dritten Platz beim belgischen Eintagesrennen Gooikse Pijl

Nach dem Kampioenschap van Vlaanderen am Freitag und dem Primus Classic am Samstag stand mit dem Gooikse Pijl am heutigen Sonntag ein weiteres belgisches Eintagesrennen auf dem Rennplan von BORA-hansgrohe. Der 199 Kilometer lange Halbklassiker wurde größtenteils auf einem verwinkelten Rundkurs ausgetragen, der es den Teams schwer machte, das Rennen zu kontrollieren. Dabei waren es insbesondere die Mannschaften Deceuninck–Quick-Step und BORA-hansgrohe, die dafür sorgten, dass es am Ende des Tages zu einer Massenankunft der besten Sprinter kam. Auf der ansteigenden Zielgeraden setzte sich letztlich der Niederländer Fabio Jakobsen durch. Hinter Danny von Poppel sicherte sich Jordi Meeus einen starken dritten Platz für BORA-hansgrohe.

Reaktion im Ziel
„Das Rennen heute war, wie bereits im Vorfeld erwartet, schwer zu kontrollieren. Es wurde sehr offensiv gefahren und da nicht so viele Topsprinter am Start waren, mussten wir den ganzen Tag über sehr viel Nachführarbeit leisten. Die Fahrer haben das aber sehr gut gelöst und sich alle sehr ins Zeug gelegt, um den Massensprint für Jordi Meeus vorzubereiten. Auch im Finale hatten wir noch drei Mann übrig, sodass Jordi auf den letzten 250 Metern aus einer guten Position heraus um den Sieg sprinten konnte. Mit dem dritten Platz müssen wir zufrieden sein, Fabio Jakobsen war heute der stärkste Fahrer.“ – André Schulze, Sportlicher Leiter

Grand Prix d’Isbergues 200 Km

1 VIVIANI Elia ITA COFIDIS 04:26:51
2 MERLIER Tim BEL ALPECIN – FENIX 00:00
3 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:00
4 WELTEN Bram NED TEAM ARKÉA – SAMSIC 00:00
5 DÉMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
6 LECROQ Jérémy FRA B&B HÔTELS P/B KTM 00:00
7 CARDIS Romain FRA ST MICHEL – AUBER 93 00:00
8 NAESEN Lawrence BEL AG2R CITROËN TEAM 00:00
9 MINALI Riccardo ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
10 NIZZOLO Giacomo ITA TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:00
11 PLANCKAERT Baptiste BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
12 RENARD Alexis FRA FRANCE 00:00
13 TESSON Jason FRA ST MICHEL – AUBER 93 00:00
14 MOSCHETTI Matteo ITA TREK – SEGAFREDO 00:00
15 NOPPE Christophe BEL TEAM ARKÉA – SAMSIC 00:00

Trofeo Matteotti – 195 Km

1 TRENTIN Matteo ITA UAE TEAM EMIRATES 04:40:15
2 RESTREPO Jhonatan COL ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 00:21
3 FERRON Valentin FRA TEAM TOTALENERGIES 00:21
4 VILLELLA Davide ITA MOVISTAR TEAM 00:51
5 GOVEKAR Matevž SLO TIROL KTM CYCLING TEAM 00:55
6 BATTISTELLA Samuele ITA ITALY 00:55
7 ZOCCARATO Samuele ITA BARDIANI – CSF – FAIZANÈ 00:55
8 RIVI Samuele ITA EOLO-KOMETA 02:59
9 BAIS Mattia ITA ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 02:59
10 ENGELHARDT Felix GER TIROL KTM CYCLING TEAM 02:59

Slowakei – Rundfahrt Etappe 4

Trencianske Teplice – Trnava – 159 Km

1 EINHORN Itamar ISR ISRAEL START-UP NATION 03:27:40
2 SAGAN Peter SVK BORA- HANSGROHE 00:00
3 BOL Cees NED TEAM DSM 00:00
4 STEIMLE Jannik GER DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:00
5 GROVES Kaden AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
6 FELLINE Fabio ITA ASTANA- PREMIER TECH 00:00
7 KONYCHEV Alexander ITA TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
8 STOKBRO Andreas DEN TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:00
9 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA- PREMIER TECH 00:00
10 KACZMAREK Jakub POL HRE MAZOWSZE SERCE POLSKI 00:00

Endstand:

1 SAGAN Peter SVK BORA- HANSGROHE 15:51:00
2 STEIMLE Jannik GER DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:11
3 BOL Cees NED TEAM DSM 00:17
4 ADRIÀ Roger ESP EQUIPO KERN PHARMA 00:22
5 ANDERSEN Idar NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:24
6 PEDERSEN Casper DEN TEAM DSM 00:26
7 BODNAR Maciej POL BORA- HANSGROHE 00:27
8 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA- PREMIER TECH 00:27
9 FELLINE Fabio ITA ASTANA- PREMIER TECH 00:30
10 MÄRKL Niklas GER TEAM DSM 00:30

Peter Sagan triumphiert mit Gesamtsieg bei der Slowakei-Rundfahrt


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Die erste Etappenhälfte der 159 km langen Abschlussetappe war leicht hügelig, doch zum Ende wurde es immer flacher und eine Sprintankunft war nochmals garantiert. Peter Sagan ging als Führender in der Gesamtwertung ins Rennen, aber da nur wenige Sekunden zwischen den Podestplätzen lagen war ein harter Kampf um das Gelbe Trikot zu erwarten. Nach dem Start in Teplice gab es immer wieder Ausreißversuche, und es gelang BORA – hansgrohe mit Peter Sagan, Daniel Oss, Maciej Bodnar und Frederick Wandahl in der Spitze vertreten zu sein. Der Slowakische Straßenmeister sammelte während des Tages mehrere wertvolle Sprintpunkte und Bonussekunden. Am Ende beim Sieg von I. Einhorn wurde er Zweiter im Sprintfinale und sicherte sich damit den Gesamtsieg sowie das Punktetrikot bei seiner ersten Slowakei-Rundfahrt.

Reaktionen im Ziel
„Das war ein wirklich besonderer Tag. Ich habe dieses Jahr zum ersten Mal an der Slowakei-Rundfahrt teilgenommen, und mein Gesamtsieg hier macht mich sehr glücklich. Ich hätte zwar gerne einige Etappensiege errungen aber ich glaube, das Gelbe Trikot ist viel wichtiger. Ich möchte mich bei meinen Teamkollegen für ihre großartige Arbeit bedanken. Wir waren auf jeder Etappe die Protagonisten und unsere starke Leistung wurde mit dem Gesamtsieg belohnt. Wir haben das Rennen von Anfang an schwer gemacht und Deceuninck-Quickstep in Schwierigkeiten gebracht. Quickstep blieb im Anstieg bei Alvaro und es war danach sehr schwer wieder zurückzukommen. In jedem Anstieg haben wir alles gegeben und sind aufs Ganze gegangen. Es gelang uns in eine Gruppe von etwa 20 Fahrern zu kommen, und wir begannen mit Team DSM und BikeExchange zusammenzuarbeiten, um unseren Vorsprung zu halten. Das ist uns gelungen und wir haben es bis ins Ziel geschafft. Im Finale habe ich mich darauf konzentriert, Jannik im Sprint zu schlagen. Auf der Ziellinie wurde ich Zweiter, was ein gutes Ergebnis ist. Ich möchte mich auch bei den Organisatoren des Rennens für die Durchführung einer so großartigen Veranstaltung bedanken. Die Slowakei-Rundfahrt war sehr schön und muss sich vor anderen Rennen nicht verstecken.“ – Peter Sagan

„Es war natürlich eine Rundfahrt, die wir unbedingt gewinnen wollten. Es war Peters Heimrundfahrt und wir haben jeden Tag ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Unsere Jungs waren immer vorne mit dabei. Gestern hat Peter mit einer sehr guten Leistung das Gelbe Trikot übernommen. Heute gab es eine schwere Etappe und wir wollten das Rennen von Anfang an auch schwer machen, weil wir keinen Sprint mit Hodeg wollten. Das hat das Team gut umgesetzt. Wir sind zeitig in die Attacke gegangen und haben viel investiert. Wir konnten dann mit vier unserer Jungs in eine Gruppe, die ungefähr 25 Fahrer umfasste, gelangen. Bei den Zwischensprints hat Peter dann noch ein paar Sekunden geholt. Das Team hat da super gearbeitet und jeder hat einen perfekten Job gemacht. Am Ende haben wir Peter in eine gute Position für den Sprint abgeliefert und er ist dann Zweiter geworden. Wir sind mit seinem Gesamtsieg natürlich sehr zufrieden. Es war eine tolle Teamleistung und ein sehr schöner Sieg für uns.“ – Enrico Poitschke, Sportlicher Leiter

Tour de Luxembourg – Etappe 5

Mersch – Luxembourg – 184 Km

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1 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 04:30:59
2 ALMEIDA João POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:00
3 LATOUR Pierre FRA TEAM TOTALENERGIES 00:00
4 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:00
5 COSNEFROY Benoit FRA AG2R CITROEN TEAM 00:00
6 KIRSCH Alex LUX TREK – SEGAFREDO 00:00
7 MASNADA Fausto ITA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:00
8 CHAMPOUSSIN Clement FRA AG2R CITROEN TEAM 00:00
9 HERRADA Jesus ESP COFIDIS 00:00
10 LAZKANO Oier ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 00:00

Endstand:

1 ALMEIDA João POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 17:20:44
2 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:46
3 CATTANEO Mattia ITA DECEUNINCK – QUICK-STEP 01:05
4 DE LA CRUZ David ESP UAE TEAM EMIRATES 01:09
5 LATOUR Pierre FRA TEAM TOTALENERGIES 01:09
6 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 01:17
7 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 01:27
8 HERRADA Jesús ESP COFIDIS 01:43
9 NIBALI Vincenzo ITA TREK – SEGAFREDO 01:49
10 FORMOLO Davide ITA UAE TEAM EMIRATES 01:53