Archiv für den Monat: Mai 2022

105. Giro d’Italia – 15. Etappe

Rivarolo Canavese – Cogne – 177 Km

1 CICCONE Giulio ITA TREK – SEGAFREDO 04:37:41
2 BUITRAGO SANCHEZ Santiago COL BAHRAIN VICTORIOUS 01:31
3 PEDRERO Antonio ESP MOVISTAR TEAM 02:19
4 CARTHY Hugh John GBR EF EDUCATION – EASYPOST 03:09
5 TUSVELD Martijn NED TEAM DSM 04:36
6 COVILI Luca ITA BARDIANI CSF FAIZANE‘ 05:08
7 TESFAZION Natnael ERI DRONE HOPPER – ANDRONI GIOCATTOLI 05:27
8 MOLLEMA Bauke NED TREK – SEGAFREDO 05:27
9 LEEMREIZE Gijs NED JUMBO-VISMA 05:27
10 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 06:06
11 FELLINE Fabio ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 07:48
12 KAMNA Lennard GER BORA – HANSGROHE 07:48
13 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 07:48
14 ALMEIDA Joao POR UAE TEAM EMIRATES 07:48
15 FORTUNATO Lorenzo ITA EOLO-KOMETA CYCLING TEAM 07:48
16 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 07:48
17 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 07:48

Gesamt:

1 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 63:06:57
2 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 00:07
3 ALMEIDA Joao POR UAE TEAM EMIRATES 00:30
4 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:59
5 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 01:01
6 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:52
7 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 01:58
8 NIBALI Vincenzo ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 02:58
9 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 04:04
10 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 08:02
11 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 09:06
12 HIRT Jan CZE INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 09:16
13 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 10:34
14 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 11:28
15 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 11:47

Jai Hindley und Emanuel Buchmann verteidigen GC-Platzierungen auf erster Alpen-Etappe des Giro

Vor dem letzten Ruhetag ging es heute auf eine schwere 178 km lange Etappe ins Aostatal in den Alpen. Die erste Hälfte der Etappe war flach, ehe es im zweiten Teil über drei aufeinanderfolgende Anstiege ging. Nach der gestrigen Energieleistung des Rennstalls aus Raubling hatten viele Fahrer die Anstrengungen der 14. Etappe noch in den Beinen und so waren heute in der Gesamtwertung Überraschungen möglich. Lennard Kämna gelang es in die erste Ausreißergruppe des Tages zu kommen, aber nach 20 km kam das Rennen wieder zusammen, bevor sich dann eine Gruppe von fast 30 Fahrern absetzen konnte. Das Feld ließ die Ausreißergruppe gewähren, und mit fast 20 km bis zum Ziel lanciere Ciccone aus der Spitzengruppe heraus die entscheidende Attacke und holte sich den Tagessieg, fast 8 Minuten vor der GC Gruppe. Im Schlussanstieg gab es keine Attacken von der Favoritengruppe um Jai Hindley, Emanuel Buchmann und Lennard Kämna, und so blieb die Gesamtwertung nahezu unverändert. Jai verteidigte seinen zweiten Gesamtplatz, während Emanuel weiterhin auf dem siebten Platz liegt.

Reaktionen im Ziel
„Es sah so aus, als dass die anderen in der Favoritengruppe heute einen Erholungstag verbringen wollten, also ein bisschen Körner nach der schweren gestrigen Etappe zu sparen. Vielleicht nicht so spannend im Fernsehen, aber so ist es manchmal in einer Grand-Tour. Nichtsdestotrotz war es auf keinen Fall ein leichter Tag und der Ruhetag kann nicht früh genug kommen! Der letzte Anstieg war nicht hart genug, um dort was zu versuchen. Wenn es steiler gewesen wäre, dann hätte es vielleicht anders ausgesehen. Aber im Großen und Ganzen sind wir froh, dass Emu und ich unsere GC-Platzierungen beibehalten konnten.“ – Jai Hindley

105. Giro d’Italia – 14. Etappe

Santena – Torino – 153 Km

1 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 03:43:44
2 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 00:15
3 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:15
4 NIBALI Vincenzo ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:15
5 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:28
6 ALMEIDA Joao POR UAE TEAM EMIRATES 00:39
7 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:51
8 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:51
9 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 01:10
10 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 04:25
11 HIRT Jan CZE INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 06:28
12 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 08:04
13 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 08:04
14 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 08:04
15 ZANA Filippo ITA BARDIANI CSF FAIZANE‘ 08:50
16 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 09:37
17 FORTUNATO Lorenzo ITA EOLO-KOMETA CYCLING TEAM 10:16
18 DOMBROWSKI Joseph Lloyd USA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 10:16
19 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 10:41
20 BUITRAGO SANCHEZ Santiago COL BAHRAIN VICTORIOUS 10:49

Gesamt:

1 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 58:21:28
2 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 00:07

3 ALMEIDA Joao POR UAE TEAM EMIRATES 00:30
4 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:59
5 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 01:01
6 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:52
7 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 01:58
8 NIBALI Vincenzo ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 02:58
9 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 04:04
10 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 09:06
11 HIRT Jan CZE INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 09:16
12 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 09:44
13 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 10:34
14 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 11:28
15 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 11:47

Phänomenale Leistung von BORA-hansgrohe bringt sowohl zweiten Platz für Jai Hindley auf der 14. Giro – Etappe als auch in der Gesamtwertung

Es war eine recht kurze Etappe, die den Fahrern aber wenig Zeit zum Verschnaufen ließ, denn es gab fünf kategorisierte Anstiege auf den 147 Kilometern von Santena nach Turin zu bewältigen. Erste Ausreißversuche, an denen sich auch Lennard Kämna beteiligte, blieben zunächst erfolglos, aber einige Kilometer später gelang es einer zwölfköpfigen Spitzengruppe um Ben Zwiehoff zu entkommen. Unter dem Tempodruck von BORA – hansgrohe im reduzierten Feld, verloren zahlreiche Fahrer den Anschluss und mit noch 70 km waren dann auch die Ausreißer wieder eingeholt. Auf den zwei Schlussrunden löste Ben Zwiehoff seinen Teamkollegen Giovanni Aleotti, der bis dahin das Tempo gemacht hat, vorne im verkleinerten Feld ab. In den nachfolgenden Anstiegen kam es zu mehreren Attacken aus dem reduzierten Peloton, aber Wilco Kelderman, Emanuel Buchmann und Jai Hindley konnten immer wieder mithalten, bevor Kelderman die Gruppe der Favoriten völlig auseinander fuhr. Mit noch 6 km bis zum Ziel fuhr dann nur noch Hindley mit Carapaz, Nibali und Yates an der Spitze. In der letzten Steigung konnte sich Yates von seinen Begleitern absetzen und den Sieg holen. Die Dreiergruppe um Jai erreichte die Ziellinie gemeinsam und der Australier gewann den Sprint um den 2. Platz. Damit rückt er auf den 2. Platz in der Gesamtwertung auf und liegt jetzt nur sieben Sekunden hinter dem führenden R. Carapaz. Emanuel, der als Neunter das Ziel erreichte, belegt damit den 7. Rang im Gesamtklassement.

Reaktionen im Ziel
„Es war heute ein ziemlich verrückter Tag. Wir hatten einen kühnen Plan, und versuchten, die anderen GC-Fahrer frühzeitig zu isolieren. Das Team war heute einfach phänomenal. Ich bin zwar ein bisschen enttäuscht, dass ich am Ende den Sieg nicht holen konnte, aber Danke an das ganze Team für einen super Einsatz. Carapaz sah anfangs nicht sehr stark aus, daher war ich überrascht, als er seinen Angriff lancierte. Ich dachte, dass er ein bisschen zu früh attackierte, also habe ich geduldig gewartet und konnte dann zu der Gruppe aufschließen. Wir haben gut zusammengearbeitet und dadurch auch viel Energie gespart. Als wir den letzten Anstieg erreichten, wusste ich, dass wir alle Vollgas fahren würden, und ich wusste, dass Nibali stark aussah und vielleicht hier etwas versuchen würde. Aber ich wartete auf den richtigen Zeitpunkt und als er losfuhr bin ich ihm gefolgt und wir konnten relativ schnell zu Carapaz aufschließen. Es war eine verrückte Abfahrt hinunter ins Ziel und ich bin am Ende Zweiter geworden. Ich bin stolz darauf, Teil dieses Teams zu sein und nochmals vielen Dank an die Jungs für die ausgezeichnete Unterstützung.“ – Jai Hindley

„Heute war eine ziemlich harte Etappe aber wir hatten ein klares Ziel. Unser Plan war, aggressiv zu fahren und zu versuchen, einige GC-Fahrer zu isolieren und ihnen etwas Zeit abzunehmen. Alle Jungs, aber besonders Wilco haben etwas Unglaubliches geleistet und alle haben zum Erfolg beigetragen. Wilco hat für 40 km das Tempo gemacht und an einem Tag wie heute war das keine leichte Aufgabe. Jai war den ganzen Tag über zuversichtlich gestimmt und das hat auf seine Teamkollegen beruhigend gewirkt. Die anderen waren auch davon überzeugt, dass wir hier etwas erreichen konnten. Jetzt ist Jai mit 7 Sekunden Rückstand Zweiter in der Gesamtwertung, und einige der GC Favoriten sind schon aus dem Rennen. Ich denke also, dass der Tag insgesamt nahezu perfekt war.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

105. Giro d’Italia – 13. Etappe

Sanremo – Cuneo – 157 Km

1 DEMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 03:18:16
2 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
3 CAVENDISH Mark GBR QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
4 GAVIRIA RENDON Fernando COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
5 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:00
6 CONSONNI Simone ITA COFIDIS 00:00
7 de BONDT Dries BEL ALPECIN-FENIX 00:00
8 NIZZOLO Giacomo ITA ISRAEL – PREMIER TECH 00:00
9 VENDRAME Andrea ITA AG2R CITROEN TEAM 00:00
10 BAYER Tobias AUT ALPECIN-FENIX 00:00
11 ALBANESE Vincenzo ITA EOLO-KOMETA CYCLING TEAM 00:00
12 SCHWARZMANN Michael GER LOTTO SOUDAL 00:00
13 PEAK Barnabas HUN INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:00
14 SWIFT Ben GBR INEOS GRENADIERS 00:00
15 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:00

Gesamt:

1 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 54:37:23
2 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:12
3 ALMEIDA Joao POR UAE TEAM EMIRATES 00:12
4 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 00:20
5 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:28
6 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:29
7 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:54
8 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 01:09
9 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:22
10 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 01:23
11 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 01:27
12 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 02:51
13 NIBALI Vincenzo ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 03:04
14 HIRT Jan CZE INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 03:09
15 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 03:45

BORA-hansgrohe mit zwei Fahrern weiterhin in den Top-Ten der Gesamtwertung nach 13. Etappe des Giro

Die nur 150 km lange 13. Etappe, die in Sanremo begann und nur wenige Schwierigkeiten auf dem Weg nach Cuneo aufwies, bot eine der letzten Chancen für die Sprinter. Bevor es am Wochenende in die Berge geht, galt es für die Klassementfahrer des Teams aus Raubling heute vor allem Körner zu sparen. Die vierköpfige Ausreißergruppe hatte am Ende kein Glück und wurde kurz vor der Ziellinie von den Sprinterteams wieder eingefangen. In dem danach folgenden Sprint setzte sich A. Démare vor seinen Kontrahenten durch und holten den Tagessieg, während Jai Hindley, Emanuel Buchmann und Wilco Kelderman zeitgleich mit dem Sieger ins Ziel rollten. Alle BORA – hansgrohe Klassementfahrer rückten wegen dem krankheitsbedingten Ausstieg von R. Bardet jeweils einen Platz in der Gesamtwertung auf. Jai liegt jetzt auf dem 4. Rang während Emanuel auf den 8. und Wilco auf den 12. Platz vorrückten.

Reaktionen im Ziel
„Wie erwartet ist es einer kleinen Gruppe gelungen auszureißen und die Sprinterteams haben die Kontrolle übernommen. Das Problem war der zehn Kilometer Anstieg, bei dem die Sprinter doch viel Zeit im Feld auf die Spitzengruppe verloren haben. Wir hatten am Gipfel noch einen Rückstand von ungefähr sechs Minuten und mussten den auf den letzten 90 km wieder gutmachen und das war super, super schwer. Wir hatten den größten Teil Rückenwind und zum Finale ist es dann zu Lücken im Feld gekommen. Wir sind alle sicher angekommen und unsere GC-Fahrer haben keine Zeit verloren. Von daher war es ein guter Tag für uns, aber es war kein Tag, wie er auf dem Papier steht und den man einfach easy nehmen konnte.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

105. Giro d’Italia – 12. Etappe

Parma – Genova – 186 Km

1 OLDANI Stefano ITA ALPECIN-FENIX 04:26:47
2 ROTA Lorenzo ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:00
3 LEEMREIZE Gijs NED JUMBO-VISMA 00:02
4 MOLLEMA Bauke NED TREK – SEGAFREDO 00:57
5 BUITRAGO SANCHEZ Santiago COL BAHRAIN VICTORIOUS 00:57
6 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 00:57
7 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:57
8 VENDRAME Andrea ITA AG2R CITROEN TEAM 01:44
9 TAARAMAE Rein EST INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 01:49
10 EENKHOORN Pascal NED JUMBO-VISMA 02:55

Gesamt:

1 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 51:19:07
2 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:12
3 ALMEIDA Joao POR UAE TEAM EMIRATES 00:12
4 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:14
5 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 00:20
6 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:28
7 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:29
8 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:54
9 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 01:09
10 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:22
11 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 01:23
12 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 01:27
13 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 02:51
14 NIBALI Vincenzo ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 03:04
15 HIRT Jan CZE INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 03:09

12. Etappe des Giro: Wilco Kelderman belegt 6. Platz und rückt auf den dreizehnten Gesamtrang vor

Mit 204 km gab es heute die längste Etappe des Giro zu bewältigen. Die ersten 100 km führten stetig leicht bergan, bis es über den Passo del Bocco in Richtung Meer nach Genua ging. Etwas zu schwer für die Sprinter, aber nicht schwer genug für einen Kampf der Klassementfahrer, war die Strecke bestimmt für einen Ausreißersieg. Nach dem Start in Parma gab es einen harten Kampf um die Spitzengruppe, die sich erst nach 65 km formierte. BORA – hansgrohe war durch Wilco Kelderman in der 25 Mann Gruppe vertreten. Mit 50 km bis zum Ziel gelang es einem Trio sich von der Spitzengruppe zu distanzieren und im Valico di Trensasco Anstieg machten Wilco und drei andere Fahrer Jagd auf das führende Trio. 15 km vor dem Ziel hatte die Spitzengruppe fast 1 Minute Vorsprung und am Ende konnte die Verfolgergruppe um Wilco die Lücke nicht mehr schließen und das Trio machte den Sieg unter sich aus. Wilco belegte den sechsten Platz und rückte damit um 10 Plätzen in der Gesamtwertung auf den 13. Rang vor.

Reaktionen im Ziel
„Wir wussten, dass heute ein Tag für die Ausreißer sein würde. Ich wollte auf den Etappensieg fahren und wir hatten auch gute Chancen, um das zu schaffen. Ich habe eigentlich nicht erwartet, dass die Attacken so früh anfangen würden und so war es ein bisschen überraschend als Oldani, Rota und Leemreize sich von unserer Gruppe lösten. Im Nachhinein haben wir vielleicht zu spät angefangen das Trio zurückzuholen, und am Ende konnte ich nur um den vierten Platz kämpfen. Ich habe heute aber viel Zeit in der Gesamtwertung aufgeholt und liege jetzt auf dem 13. Platz.“ – Wilco Kelderman
„Es war heute nicht leicht, in die Ausreißergruppe zu kommen, denn jeder wusste, dass der Parcours für einen Ausreißersieg bestimmt war. Wir wollten mit Wilco die Etappe gewinnen und er hat wirklich hart gekämpft, aber im vorletzten Anstieg haben drei Fahrer die entscheidende Attacke lanciert und waren einfach nicht mehr einzuholen. Im Großen und Ganzen haben die Jungs heute eine gute Leistung gezeigt. Wilco hat 8 Minuten im Gesamtklassement aufgeholt und liegt jetzt auf dem 13. Rang, und Jai und Emu sind auch sicher ins Ziel gekommen.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Eroica Britannia Goodwood

We are excited to reveal Eroica Britannia’s new poster for 2022!
Showcasing the festival’s new home at the iconic Goodwood Motor Circuit and fabulous South Downs National Park, the poster is a sign of what to expect this August. The artwork celebrates the 40th year anniversary of the UCI world championships held at Goodwood in 1982, featuring riders Mandy and Bishop Giuseppe Saronni leading the pack.
This year, on-track rides and races on the Saturday will add an entirely new element to the festival. Visitors to Goodwood will also enjoy a funfair, great entertainment, and delicious local food and drink.
The poster will be available at the festival for those looking to add this edition to their collection.

105. Giro d’Italia – 11. Etappe

Santarcangelo di Romagna – Reggio Emilia – 201Km

1 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 04:19:04
2 GAVIRIA RENDON Fernando COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
3 CONSONNI Simone ITA COFIDIS 00:00
4 DEMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
5 EWAN Caleb AUS LOTTO SOUDAL 00:00
6 CAVENDISH Mark GBR QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
7 THEUNS Edward BEL TREK – SEGAFREDO 00:00
8 MODOLO Sacha ITA BARDIANI CSF FAIZANE‘ 00:00
9 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
10 NAESEN Lawrence BEL AG2R CITROEN TEAM 00:00
11 NIZZOLO Giacomo ITA ISRAEL – PREMIER TECH 00:00
12 AFFINI Edoardo ITA JUMBO-VISMA 00:00
13 ZABEL Rick GER ISRAEL – PREMIER TECH 00:00
14 MAESTRI Mirco ITA EOLO-KOMETA CYCLING TEAM 00:00
15 TAGLIANI Filippo ITA DRONE HOPPER – ANDRONI GIOCATTOLI 00:00

Gesamt:

1 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 46:43:12
2 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:12
3 ALMEIDA Joao POR UAE TEAM EMIRATES 00:12
4 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:14
5 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 00:20
6 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:28
7 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:29
8 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:54
9 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 01:09
10 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:22
11 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 01:23
12 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 01:27
13 NIBALI Vincenzo ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 03:04
14 HIRT Jan CZE INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 03:09
15 CARTHY Hugh John GBR EF EDUCATION – EASYPOST 04:22

BORA – hansgrohe fährt aufmerksam auf nervöser 11. Etappe des Giro

Auf der flachen 11. Etappe ging es heute über 203 km weiter von Santarcangelo di Romagna nach Reggio. Auf dem Papier war sie die leichteste Etappe des diesjährigen Giro, doch der Wind hätte auf den offenen Straßen eine Rolle spielen können. Für die BORA-hansgrohe GC-Fahrer ging es deshalb nur darum, sicher und ohne Zeitverlust das Ziel zu erreichen. Nachdem ein Ausreißerduo 90 km vor dem Ziel gestellt war, wurde es wegen des Windes immer nervöser im Peloton. BORA-hansgrohe war oft vorne im Feld zu sehen, um die Klassementfahrer des Teams in einer sicheren Position zu halten. Trotz eines letzten Ausreißerversuchs kam das Rennen 1,5 km vor der Ziellinie wieder zusammen und die Etappe endete in einem Massensprint. Jai Hindley und Emanuel Buchmann erreichten das Ziel ohne Zeitverlust und bleiben weiterhin auf dem 5. bzw. 9. Platz in der Gesamtwertung.

Reaktionen im Ziel
„Auch wenn die heutige Etappe von den Höhenmetern her die leichteste war, war sie doch sehr nervös, was ja auch der Stundendurchschnitt von 47 Kilometern zeigt. Dank unseres Führungsfahrzeuges waren wir immer im Bilde, wann es zu gefährlichen Situationen mit Wind kam. Wir waren eigentlich immer im Bilde, sind sehr viel vorne gefahren und haben unsere zwei Leader Emanuel Buchmann und Jai Hindley gut aus dem Wind gehalten. Es war ein sehr nervöser Tag, aber wir haben ihn gut gemanagt und sind alle sicher angekommen.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Team Vorarlberg bei Sprinterfestival Rund um Köln

Es wird heiß für die Team Vorarlberg Cracks! Der deutsche Klassiker „Rund um Köln“ lockt Weltspitze der Sprinter ans Rheinufer!

Es geht wieder bergauf mit den Vorarlberg Profis! Nach einer nun doch längeren, harten Zeit mit zahlreichen coronabedingten Ausfällen, stehen am kommenden Sonntag Riccardo Zoidl, Lukas Meiler und Co. am Start des deutschen Radklassiker Rund um Köln. Die Fahrer haben hart trainiert, und sind bereit für diese Challenge am Rheinufer.

Das Rennen der UCI Kategorie 1.1 über knapp 200 Kilometer wird zum Sprinterfestival. So die Theorie nach Durchsicht der Startliste. Die Top Teams und Favoriten:

BORA-hansgrohe (Sam Bennett, Nils Politt)
Team Bikeexchange – Jayco (Dylan Groenwegen)
Alpecin – Fenix (Jasper Philipsen, Jakub Mareczko)
Team Arkea – Samsic (Hugo Hofstetter)
Cofidis (Maximilian Wahlscheid)
Lotto – Soudal (Andreas Kron)
Israel – Premier Tech (Rudy Barbier)

Angriff ist die beste Verteidigung!
Mit Lukas Rüegg hat man zwar einen schnellen Mann in den Reihen, dennoch wird man versuchen den großen World Tour Teams bis zum Finale maximal lästig zu sein!

Das Rennen wird am kommenden Sonntag ab 12 Uhr live übertragen via Livestream auf https://www.rundumkoeln.de/

Aufgebot Rund um Köln: Martin Meiler, Lukas Meiler, Alexis Guerin, Lukas Rüegg, Riccardo Zoidl, Mathias Reutimann, Colin Stüssi;

Homepage Veranstalter: https://www.rundumkoeln.de/
Infos zum Rennen: https://www.procyclingstats.com/race/rund-um-koln/2022/overview

Presse Service – Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

105. Giro d’Italia – 10. Etappe

Pescara – Jesi – 194 Km

1 GIRMAY Biniam ERI INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 04:32:07
2 van der POEL Mathieu NED ALPECIN-FENIX 00:00
3 ALBANESE Vincenzo ITA EOLO-KOMETA CYCLING TEAM 00:00
4 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 00:00
5 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:00
6 BOUWMAN Koen NED JUMBO-VISMA 00:00
7 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:00
8 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
9 ALMEIDA Joao POR UAE TEAM EMIRATES 00:00
10 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
11 OOMEN Sam NED JUMBO-VISMA 00:00
12 FELLINE Fabio ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:00
13 CHEREL Mikael FRA AG2R CITROEN TEAM 00:00
14 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:00
15 NIBALI Vincenzo ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:00
16 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 00:00

Gesamt:

1 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 42:24:08
2 ALMEIDA Joao POR UAE TEAM EMIRATES 00:12
3 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:14
4 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:15
5 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 00:20
6 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:28
7 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:29
8 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:54
9 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 01:09
10 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:22
11 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 01:23
12 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 01:27
13 NIBALI Vincenzo ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 03:04
14 HIRT Jan CZE INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 03:09
15 CARTHY Hugh John GBR EF EDUCATION – EASYPOST 04:22

Wilco Kelderman Vierter nach hektischem Finale auf der 10. Etappe des Giro d’Italia

Nach dem Ruhetag begann das Renngeschehen zunächst mit einem 100 km langen flachen Teilstück entlang der Adriaküste ehe es in der zweiten Rennhälfte der 10. Etappe über einige kurze Anstiege im Landesinneren nach Jesi ging. Mit Jai Hindley und Emanuel Buchmann war BORA – hansgrohe mit zwei GC Fahrern in den Top-10 vertreten und wollte heute sicherstellen, dass die Zwei sicher das Ziel ohne Zeitverluste erreichten. Schon früh distanzierte sich eine kleine Ausreißergruppe, aber ihre Bemühungen blieben am Ende unbelohnt. Nachdem der letzte der Ausreißer gestellt war, hatte sich das Peloton wesentlich ausgedünnt. Im finalen Anstieg kam es zu einer Reihe von Attacken aus dieser Gruppe, in der sich auch Wilco Kelderman, Emanuel Buchmann und Jai Hindley befanden. Die drei BORA – hansgrohe Fahrer blieben aber immer sehr aufmerksam. Auf der Zielgeraden kam es zum Sprint der rund 30 Mann starken Gruppe, den B. Girmay für sich entschied. Wilco erreichte die Ziellinie als Vierter, während Emanuel und Jai den 16. bzw 23. Platz zeitgleich mit dem Sieger belegten und damit weiterhin unverändert in den Top-10 in der Gesamtwertung liegen.

Reaktionen im Ziel
„Das Finale heute war eigentlich nicht so leicht und das reduzierte Feld ist den letzten Anstieg ziemlich schnell gefahren. Ich habe versucht, eine Attacke vor dem Finale zu lancieren, aber das Tempo war zu hoch dafür. Am Ende ist Jai eigentlich einen super Lead-Out für mich gefahren, aber mit den vielen schnellen Männern, die immer noch dabei waren, hat das letztendlich nicht geklappt. Ich bin mit meinem vierten Platz ziemlich zufrieden.“ – Wilco Kelderman
„Wir wussten, was auf uns wartete, besonders im zweiten Teil der Etappe, die wirklich ein Roller Coaster war. Das war wirklich ein schweres Stück Arbeit von unseren Helfern, unsere Klassementfahrer immer in guter Position zu halten. Aber das ist ihnen gut gelungen und wir waren bis zum Schluss mit allen, die wir am Ende da haben wollten in der vorderen reduzierten Gruppe. Mit seinem vierten Platz hat Wilco die heutige Leistung des Teams abgerundet und ist noch ein gutes Ergebnis eingefahren. Für uns war wichtig, dass wir auf die Hauptkonkurrenten im Gesamtklassement keine Zeit verlieren. Und das ist uns durch eine gute Fahrweise von unseren Jungs auch geglückt.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

2022 Tour de Hongrie 5. Etappe und Endstand

5. Etappe 184 km

1. Tiberi, Antonio (Trek – Segafredo) 4:39:31
2. Dunbar, Edward (INEOS Grenadiers) 0:02
3. Rodriguez Garaicoechea, Oscar (Movistar Team) 0:23
4. Battistella, Samuele (Astana – Qazaqstan Team) 0:25
5. Zambanini, Edoardo (Bahrain – Victorious) 0:25
6. Hagen, Carl Fredrik (Israel – Premier Tech) 0:31
7. Eg, Niklas (Uno-X Pro Cycling Team) 0:32
8. Neilands, Krists (Israel – Premier Tech) 0:41
9. Konrad, Patrick (BORA – Hansgrohe) 0:48
10. Charmig, Anthon (Uno-X Pro Cycling Team) 0:55

Endstand:

1. Eddie Dunbar (IRL, INEOS Grenadiers) 20:38:43
2. Óscar Rodríguez (ESP, Movistar Team) 0:23
3. Samuele Battistella (ITA, Astana Qazaqstan Team) 0:28
4. Edoardo Zambanini (ITA, Bahrain – Victorious) 0:29
5. Carl Fredrik Hagen (NOR, Israel – Premier Tech) 0:35
6. Niklas Eg (DEN, Uno-X Pro Cycling Team) 0:36
7. Krists Neilands (LAT, Israel – Premier Tech) 0:43
8. Patrick Konrad (AUT, BORA – hansgrohe) 0:50
9. Anthon Charmig (DEN, Uno-X Pro Cycling Team) 0:59
10. Kamiel Bonneu (BEL, Sport Vlaanderen – Baloise) 1:01
11. Jimmy Janssens (BEL, Alpecin-Fenix) 1:03
12. Filippo Baroncini (ITA, Trek – Segafredo) 1:05
13. Rune Herregodts (BEL, Sport Vlaanderen – Baloise) 1:05
14. Calum Johnston (GBR, Caja Rural – Seguros RGA) 1:19
15. Alexandre Balmer (SUI, Team BikeExchange – Jayco) 1:19

105. Giro d’Italia – 8. und 9. Etappe

9. Etappe: Isernia – Blockhaus – 187 Km

1 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 05:34:44
2 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:00
3 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:00
4 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
5 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 00:00
6 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:03
7 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 00:16
8 NIBALI Vincenzo ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:34
9 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 00:46
10 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 00:58
11 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 01:08
12 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:08
13 HIRT Jan CZE INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 01:39
14 FORTUNATO Lorenzo ITA EOLO-KOMETA CYCLING TEAM 01:42
15 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 01:46

Gesamt:

1 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 37:52:01
2 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 00:12
3 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:14
4 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:15
5 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 00:20
6 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:28
7 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:29
8 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:54
9 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 01:09
10 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:22
11 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 01:23
12 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 01:27
13 NIBALI Vincenzo ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 03:04
14 HIRT Jan CZE INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 03:09
15 KAMNA Lennard GER BORA – HANSGROHE 03:26

Jai Hindleys Kampfgeist wird mit Sieg auf brutaler Blockhaus-Etappe des Giro belohnt

Mit 5.000 Höhenmetern und einer brutalen Bergankunft war die 9. Etappe die erste von drei sehr schweren Etappen des diesjährigen Giro und ein wichtiger Tag für die Gesamtwertung vor dem zweiten Ruhetag. Es war deshalb zu erwarten, dass der Kampf um das Rosa Trikot hier voll entbrennen würde. Nachdem der letzte der Ausreißer gut 15 km vor dem Ziel wieder eingeholt war, kam es am Blockhaus zum nervenzerreißenden Schlagabtausch der Favoriten. Leider konnte Wilco Kelderman wegen eines Defekts zu einem unglücklichen Zeitpunkt vor dem Schlussanstieg und trotz seiner Bemühungen den Anschluss zum reduzierten Feld nicht mehr schaffen und als Folge konnte der Niederländer nicht mehr ins Finale eingreifen. Unter dem hohen Tempo von Ineos Grenadiers fielen einige der Klassementfahrer zurück, aber es gelang Jai Hindley und Emanuel Buchmann in der immer kleiner werdenden Spitzengruppe zu fahren. Nach einer Attacke von Carapaz im Steilstück ungefähr 5 km vom Ziel konnte zunächst nur Landa und Bardet folgen. Hinter dem Trio fuhr eine kleine Gruppe um Jai in Schlagdistanz und versuchte diesem Angriff zu folgen. Zu dieser Zeit war Emanuel Buchmann leider ein wenig zu weit hinten. Letztendlich gelang es der Verfolgergruppe um Jai den Anschluss an die Spitzengruppe zu finden und es kam zu einem Bergaufsprint am Blockhaus. Jai eröffnete früh seinen Sprint und konnte den Sieg gegen seine schnell aufkommenden Kontrahenten feiern. Teamkollege Emanuel erreichte als Siebter mit nur 16 Sekunden Rückstand das Ziel. Nach der heutigen Etappe ist Jai Gesamtfünfter während Emanuel auf dem 9. Platz liegt. Lennard Kämna versuchte lange noch um das Rosa Trikot zu kämpfen, konnte aber den derzeitig Führenden Lopez nicht abhängen und ließ sich auf den letzten Kilometern wieder zurückfallen.

Reaktionen im Ziel
„Ich habe eigentlich nicht damit gerechnet, heute den Sieg zu holen. Ich war den ganzen Berg am Anschlag, und habe versucht, so gut es geht zu überleben. Auf dem letzten Kilometer lief alles zusammen und ich wusste von der Rechtskurve vor dem Ziel und bin da als Erster durch und habe einfach alles gegeben bis zur Ziellinie. Ich bin mein eigenes Tempo gefahren, und habe am Ende schwer gelitten. Wir kamen mit drei Leadern und großen Ambitionen hierher und man sollte niemanden zu diesem Zeitpunkt abschreiben. Der Sieg ist unglaublich, denn letztes Jahr war keine leichte Saison für mich. 2021 musste ich den Giro frühzeitig verlassen und so war es super, heute zu gewinnen, besonders in den Abruzzen wo ich als Amateur so oft gefahren bin.“ – Jai Hindley
„Es war heute eine wirklich harte Etappe, und wir haben das auch im Detail besprochen. Es war der erste Tag in diesem Jahr, an dem wir mit 30 Grad zu kämpfen hatten. Das hat natürlich alle beeinträchtigt. Ich denke also, dass das Team diesen Giro soweit sehr gut gefahren ist, und das ist natürlich wichtig für die Motivation. Was ich noch hinzufügen muss, ist, dass Jai auf jeden Fall eine unglaublich gute Leistung an diesem super schweren Anstieg gezeigt hat. Er war immer mit dabei, als das Rennen im letzten Teil des Anstiegs explodierte. Er ist sein eigenes Tempo gefahren und konnte wieder an die drei Führenden anschließen als sie versuchten, ihn abzuschütteln. Leider hatte Wilco in einem kritischen Moment einen Defekt, als das Rennen nach der letzten Abfahrt richtig schnell wurde. Im Radsport sollte man niemals vor dem Ende aufgeben. Und ich glaube, das sollte von nun an die Motivation für alle sein.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

8. Etappe: Napoli – 149 Km

1 DE GENDT Thomas BEL LOTTO SOUDAL 03:32:53
2 GABBURO Davide ITA BARDIANI-CSF-FAIZANÈ 00:00
3 ARCAS Jorge ESP MOVISTAR TEAM 00:00
4 VANHOUCKE Harm BEL LOTTO SOUDAL 00:04
5 GIRMAY Biniam ERI INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:15
6 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:15
7 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN-FENIX 00:15
8 POELS Wout NED BAHRAIN – VICTORIOUS 00:33
9 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:33
10 FELLINE Fabio ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 02:56
11 VENDRAME Andrea ITA AG2R CITROËN TEAM 02:56
12 RAVANELLI Simone ITA DRONE HOPPER – ANDRONI GIOCATTOLI 02:56
13 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 03:02
14 MONIQUET Sylvain BEL LOTTO SOUDAL 03:15
15 FETTER Erik HUN EOLO-KOMETA 03:22

Ausreißer siegt auf der 8. Giro Etappe in Neapel, BORA-hansgrohe bereit für morgige Blockhaus-Etappe

Nach dem gestrigen schweren Tag folgte heute eine kurze aber dennoch knifflige Etappe. Mit vielen kleinen Anstiegen ging es während des Tages auf den 153 km rund um Neapel auf und ab. Vor der morgigen Strecke mit der Bergankunft am Blockhaus ging es heute für BORA – hansgrohe darum Kraft zu sparen und ihre GC-Fahrer ohne Zeitverlust ins Ziel zu bringen. Schon bald nach dem Start löste sich eine große Ausreißergruppe, die während des Tages gut zusammenarbeitete und das Feld bis zum Ende auf Distanz hielt. 8 km vor dem Ziel versuchte Lennard Kämna, sich vom Peloton zu lösen, doch J. Lopez, der derzeitig Führende in der Gesamtwertung, war schnell an seinem Hinterrad und der Deutsche gab somit seinen Ausreißversuch auf. Am Ende holte Thomas De Gendt den Sieg aus der Spitzengruppe, während alle GC-Fahrer des Rennstalls aus Raubling sicher das Ziel erreichten.

Reaktionen im Ziel
„Die heutige achte Etappe in Neapel war nicht leicht. Das Peloton entschied sich, die große Ausreißergruppe früh ziehen zu lassen. Hinten im Peloton gab es einen großen Kampf um Positionen und ich glaube wir haben da einen guten Job gemacht. Das ganze Team war 100% bereit, unsere Klassementfahrer voll zu unterstützen und sie aus allen Schwierigkeiten herauszuhalten. Diesen Plan haben wir voll umgesetzt und wir können mit dem Ausgang des heutigen Tages vor der schweren Etappe morgen zufrieden sein.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Tro-Bro Léon – 208 Km

1 HOFSTETTER Hugo FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 05:07:15
2 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS-KTM 00:00
3 SWIFT Connor GBR TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:09
4 DE ROOIJ Jesse NED BIKE AID 00:30
5 WATSON Sam GBR GROUPAMA-FDJ 00:30
6 LOUVEL Matis FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:30
7 PICHON Laurent FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:30
8 VAN NIEKERK Morne RSA ST MICHEL-AUBER 93 00:30
9 DUJARDIN Sandy FRA TOTALENERGIES 00:30
10 LADAGNOUS Matthieu FRA GROUPAMA-FDJ 00:33
11 BEULLENS Cédric BEL LOTTO SOUDAL 00:35
12 KRON Andreas DEN LOTTO SOUDAL 01:12
13 VERMEERSCH Florian BEL LOTTO SOUDAL 01:16
14 DELETTRE Alexandre FRA COFIDIS 01:35
15 PLANCKAERT Baptiste BEL INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 02:04

Lannilis, Sunday, May 15th 2022 – Rain played a significant role in the thirty-eighth edition of the Tro Bro Leon and the storyline of a nervous race, requiring riders to demonstrate their endurance, resistance, luck, clarity and agility. Hugo Hofstetter (Team Arkea Samsic) wins the race ahead of Luca Mozzato (B&B Hotels – KTM) and Connor Swift (Team Arkea Samsic).

The race started at 11.44 am with 22 teams and 152 riders, without former French champion Anthony Roux (Groupama-FDJ), who withdrew after a crash on Saturday in the Grand Prix du Morbihan. As the rain poured down, Marc Sarreau (AG2R-Citroën), Martin Urianstad (Uno-X Pro), Morné Van Niekerk (St-Michel – Auber 93) and Charles-Etienne Chrétien (Premier Tech U23) broke away as the peloton exited Porspoder (km 16). Their lead peaked at six minutes at the beginning of the first dirt sector (km 44) at the close of the opening hour.

TotalEnergies takes matters into its hands.
It stopped raining briefly at Saint-Divy when the TotalEnergies team was the first to start the chase at Km 70. The gap progressively shrank, falling to 4:25s at the beginning of the sixth of the 29 dirt sectors (“ribinou”), where many riders who suffered punctures.
Marc Sarreau broke his rear wheel with 90 kilometres to go. But he regained his position in the leading group, whilst Anthony Turgis (TotalEnergies) accelerated hard on a series of dirt sectors that caused several punctures and crashes. The UAE-Team Emirates team paid a heavy price for their bad luck, with Mikkel Bjerg and Rui Oliveira retiring from the race.
On the seventh dirt sector, Anthony Turgis attacked and formed the lead group with defending Tro Bro Leon winner Connor Swift (Arkea-Samsic), Arnaud De Lie and Florian Vermeersch (Lotto-Soudal) before a peloton of some 60 riders formed again.
The race of the leading riders was still troubled by the punctures of Morné Van Niekerk and Martin Urianstad, with 71 kilometres to go. They regained their spots in the lead group before Marc Sarreau was dropped on the thirteenth dirt sector on the Kervidot climb.
Team TotalEnergies accelerated several times with Anthony Turgis and Niki Terpstra, whereas Bryan Coquard (Cofidis) was dropped and then retired. With 55 kilometres remaining, the breakaway held onto a 50- second lead from the peloton, led by Arkea-Samsic, which until then had avoided any bad luck.

Arkea-Samsic shows collective strength
Using their collective strength, the Breton team made a difference in the strategic “La Ferme” ribin. Clément Russo and Connor Swift took sixteen riders with them. After several accelerations, the defending winner of the Tro Bro Leon, Connor Swift accelerated with 26 kilometres to go. His teammate Laurent Pichon caught him three kilometres later in ribin 23 at Mescleguer, followed in the next dirt sector by 2021 Paris-Roubaix runner-up, Florian Verneersch (Lotto-Soudal), and Luca Mozzato (B&B Hotels-KTM). Stan De Wulf (AG2R-Citroën) was also in this group, but he crashed before the junction.

Hugo Hofstetter raises his arm, finally!
Fifteen kilometres from the finish, Baptiste Planckaert (Intermarché-Wanty-Gobert), third in the 2021 Tro Bro Leon, tried to counter-attack with Hugo Hofstetter (Arkéa-Samsic) but suffered a puncture. Hofstetter re-joined the front of the race just as Florian Vermeersch got a flat tyre. The leading group then consisted of the three Arkea-Samsic riders and the Italian Mozzato.
On the second pass of the “La Ferme” ribin, Laurent Pichon fell victim to a puncture. He re-joined the race with the chasing group at 30 seconds.
The battle for the victory came down to Hofstetter, Mozzato and Connor Swift. The French rider won the sprint ahead of his Italian counterpart to take his first victory of the year. Up until today, he had finished on the podium seven times since the beginning of the season.

Top 10
1) Hugo Hofstetter (Fra) Team Arkea-Samsic les 207,8 km, 5h07’15’’
2) Luca Mozzato (Ita) B&B Hotels-KTM +0’’
3) Connor Swift (G-B), Team Arkea-Samsic +9’’
4) Arnaud De Lie (Bel) Lotto-Soudal +30’’
5) Samuel Watson (G-B) Groupama-FDJ +30’’
6) Matis Louvel (Fra) Team Arkea-Samsic +30’’
7) Laurent Pichon (Fra) Team Arkea-Samsic +30’’
8) Morné Van Niekerk (Afs) St-Michel – Auber 93 +30’’
9) Stan Dewulf (Bel) AG2R-Citroën Team +30’’
10) Matthieu Ladagnous (Fra) Groupama-FDJ +30’’

QUOTE OF THE WINNER

“Since the beginning of the season I was sure of my strengths. I knew it was a matter of time. Last year my team made the difference by toughening up the race in the same farm sector. This year we followed the same game plan. We knew where we were going. Our numerical superiority made the difference. In the final run, despite my cramps, I believed in myself and I did sprint for the win.”
@ASO