Archiv für den Monat: Juli 2022

109. Tour de France – 8. Etappe

Dole – Lausanne – 186 Km


Alle Photos by HERBERT MOOS

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 04:13:06
2 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:00
3 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:00
4 KRON Andreas DEN LOTTO SOUDAL 00:00
5 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION – EASYPOST 00:00
6 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:00
7 THOMAS Benjamin FRA COFIDIS 00:00
8 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:00
9 JUNGELS Bob LUX AG2R CITROEN TEAM 00:00
10 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 00:00
11 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:00
12 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
13 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:00
14 ROGLIC Primož SLO JUMBO – VISMA 00:00
15 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
16 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:00
17 WOODS Michael CAN ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
18 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:00
19 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
20 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:00

Gesamt:

1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 28:56:16
2 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:39
3 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 01:14
4 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 01:22

5 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 01:35
6 BARDET Romain FRA TEAM DSM 01:36
7 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 01:39
8 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 01:41
9 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 01:47
10 MARTINEZ Daniel COL INEOS GRENADIERS 01:59
11 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 02:10
12 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 02:45
13 ROGLIC Primož SLO JUMBO – VISMA 02:49
14 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 03:02
15 PARET PEINTRE Aurélien FRA AG2R CITROEN TEAM 03:08

Verbesserter Aleksandr Vlasov auf Rang sechs in Lausanne Berg-Sprint

Etwas anders als erwartet begann die achte Etappe der Tour de France, die das Feld heute in die Schweiz führte. Nachdem sich zuerst drei Mann vom Feld lösen konnten, ereignete sich ein Massensturz, in den auch Max Schachmann verwickelt war. Max konnte das Rennen zwar fortsetzen, war im Ziel aber durch einige Blessuren im Gesicht gezeichnet. Als Folge dieses Sturzes hatten die Ausreißer schnell drei Minuten Vorsprung und im Feld kontrollierten nun die Teams Jumbo-Visma und BikeExchange. Auf den letzten 30 Kilometern in Richtung Lausanne wurde das Tempo extrem angezogen und die Ausreißer blieben im vier Kilometer langen Schlussanstieg chancenlos. BORA – hansgrohe zeigte sich am Fuße der Steigung an der Spitze des Feldes und vor allem Patrick Konrad sorgte für eine Selektion. Auf den letzten 500 m zog W. Van Aert unwiderstehlich an, während Aleksandr Vlasov sich, sichtlich verbessert nach seinem schlechten Tag gestern, auf Rang sechs klassierte.

Von der Ziellinie
“Ich habe zwar immer noch Schmerzen, aber generell ging es mir schon um einiges besser als gestern. Ich muss mich noch weiter von dem Sturz erholen, dann können wir Pläne für die Alpen machen. Ich denke, morgen geht nur darum, keine Zeit zu verlieren, dann folgt ein Ruhetag, den wir gut nutzen müssen.” – Aleksandr Vlasov

“Wir wollten heute im Finale einfach ein Zeichen setzen, nämlich dass wir uns sicherlich nicht unterkriegen lassen. Gestern war nicht der beste Tag für uns, aber das ist abgehakt. Aleks ist weiter unser Leader und heute hat er gezeigt, dass er auf einem guten Weg ist. Oft ist der zweite Tag nach einem Sturz ja der schlimmste, bei ihm geht die Erholung wohl schneller voran, das ist ein sehr positives Zeichen. Wir wollten nichts riskieren in der Anfahrt zum Ziel, darum waren wir ganz vorne. Patrick hat dann einen richtig starken Job gemacht, um das Rennen schwer zu machen, damit uns niemand überraschen kann.” – Rolf Aldag, sportlicher Leiter

Wout van Aert makes it two

Wout van Aert claimed his second stage win in the 109th Tour de France as he overhauled Michael Matthews and Tadej Pogacar up the hill of the Olympic Stadium in Lausanne, Switzerland. It means the Belgian extended his lead seriously in the points competition while Slovenian gained four more seconds in time bonus but his third place enabled Magnus Cort to remain the King of the Mountains.

WRIGHT, CATTANEO AND FRISON AT THE FRONT
170 riders started stage 8 in the 109th Tour de France. 2 non-starters: Geoffrey Bouchard (AG2R-Citroën) and Vegard Stake Laengen (UAE Team Emirates) who tested positive for Covid-19. After one more attempt by Magnus Cort (EF Education-Easypost), three riders took off at km 7: Mattia Cattaneo (Quick Step-Alphe Vinyl), Frederik Frison (Lotto-Soudal) and Fred Wright (Bahrain Victorious). A crash occurred at km 9. Kevin Vermarke (DSM), the first rider on the ground, was forced to pull out. Tadej Pogacar, Romain Bardet, David Gaudu, Geraint Thomas, Peter Sagan, Enric Mas and Nairo Quintana were among the riders affected by the fall that involved many participants. The slowdown of the peloton after that crash enabled the leading trio to extend its advantage to 3’30’’ at km 35. Gianni Moscon (Astana) was the second rider to abandon.

LE TOUR IN SWITZERLAND
Wright won the intermediate sprint at Montrond (km 46.9). Frison took one KOM point at côte du Maréchet (km 75) while BikeExchange-Jayco, Jumbo-Visma and UAE Team Emirates were pacing the peloton. The deficit of the peloton was 1’30’’ at the côte des Rousses (km 101.3) where Cattaneo passed in the first position and Frison in second. The time difference went down to 1’ at the border between France and Switzerland 75km before the end but went up above two minutes later on as the bunch, mostly under the guidance of BikeExchange-Jayco, was in no hurry to catch the leading trio. It became a duo when Frison surrendered with 60km to go. Cattaneo and Wright had no more than one minute lead with 15km to go.

EIGHT STAGE WINS FOR BOTH VAN AERT AND POGACAR
Wright dropped Cattaneo off in the streets of Lausanne with 8km to go, en route to the finishing hill of the Olympic Stadium. The Englishman was brought back 3.5km as Mikaël Chérel upped the tempo for AG2R-Citroën. Patrick Konrad (Bora-Hansgrohe) took over from the Frenchman but the yellow jersey and the green jersey holders were right behind him, so was Matthews who launched the sprint. Van Aert timed his sprint at perfection to impose himself once again. Now he’s got just as many stage wins in the Tour de France as Pogacar who missed out on the hat trick by very little.

Deutsche U23-Staffel holt EM-Titel

Anadia (rad-net) – Die deutsche U23-Staffel hat sich im portugiesischen Anadia souverän den Europameistertitel geholt. Ricarda Bauernfeind, Linda Riedmann, Maurice Ballerstedt und Tobias Buck-Gramcko siegten mit deutlichem Vorsprung zur Konkurrenz.

Zunächst legten die beiden Männer vor, dann sicherten sie die beiden Frauen die Goldmedaille. Nur zwei Quartetts blieben auf den insgesamt 44 Kilometern unter der Eine-Stunde-Marke. Die Zeit der Deutschen stoppte bei 58:26 Minuten. Mit 1:16 Minuten belegte die Schweiz Platz zwei, gefolgt von den Niederlanden mit 1:49 Minuten Rückstand.

An der Zwischenzeit – nach den ersten 22 Kilometern der Männer U23 – lag Italien knapp in Führung, musste sich am Ende aber mit Platz sieben zufrieden geben. Dem deutschen Team gelang das besser: Ballerstedt und Buck-Gramcko übergaben auf Rang drei liegend, sechs Sekunden hinter Italien an Bauernfeind und Riedmann. «Ich hatte ja noch was gut zu machen von gestern», sagte Buck-Gramcko, der im Einzelzeitfahren gestern gestürzt war und so nicht über Platz 22 hinauskam. «Ich bin das Rennen nicht so schnell angegangen, habe mir noch ein wenig Reserven für den Schluss aufgehoben. Es lief optimal.»

Die beiden Damen legten dann noch einmal richtig zu und holten noch weit über eine Minute auf die Schweiz heraus, die an der Zwischenzeit bereits auf Rang zwei gelegen hatte – allerdings zwei Sekunden vor Deutschland.

Ricarda Bauernfeind sagte nach dem Rennen: «Linda und ich haben schnell unseren Rhythmus gefunden und konnten das hohe Tempo halten. Mit der Hitze bin ich gut klargekommen. Man muss halt viel trinken und den Körper runterkühlen. Es war mein erster Sieg mit der Staffel. Das ist umso schöner, weil man die Freude teilen kann.» Übermorgen startet die 22-Jährige auch im Straßenwettberb der Frauen U23: «Für das Straßenrennen übermorgen bin ich noch entspannt. Ich warte ab, was passiert. Die Konkurrenz ist stark.»

«Tobias und Maurice haben sich das Rennen optimal eingeteilt, sind nicht ganz so schnell gestartet und haben dann hinten raus noch einmal aufgedreht und mit einer guten Zeit übergeben», sagte U23-Bundestrainer Ralf Grabsch. Und Frauen-Bundestrainer André Korff ergänzte: «Die Jungs haben sehr gut vorgelegt, danach haben Ricarda und Linda ein großartiges Rennen gefahren, haben schnell ihren Rhythmus gefunden und waren sehr schnell unterwegs. Obwohl unterwegs Zeitangaben vom Veranstalter fehlten, haben sie sich das Rennen gut eingeteilt und perfekt vollendet.»
@www.rad-net.de

109. Tour de France – 7. Etappe

Tomblaine – La Super Planche Des Belles Filles – 176 Km

Alle Photos by HERBERT MOOS

1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 03:58:40
2 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:00
3 ROGLIC Primož SLO JUMBO – VISMA 00:12
4 KÄMNA Lennard GER BORA – HANSGROHE 00:14
5 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:14
6 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 00:19
7 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:21
8 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:21
9 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:29
10 KUSS Sepp USA JUMBO – VISMA 00:41
11 MARTINEZ Daniel COL INEOS GRENADIERS 00:45
12 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – EASYPOST 00:45
13 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:45
14 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 00:45
15 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 00:51
16 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:51
17 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 01:12
18 PARET PEINTRE Aurélien FRA AG2R CITROEN TEAM 01:15
19 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 01:23
20 MAJKA Rafal POL UAE TEAM EMIRATES 01:24

Gesamt:

1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 24:43:14
2 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:35
3 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 01:10
4 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 01:18

5 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 01:31
6 BARDET Romain FRA TEAM DSM 01:32
7 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 01:35

8 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 01:37
9 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 01:43
10 MARTINEZ Daniel COL INEOS GRENADIERS 01:55
11 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 02:06
12 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 02:41
13 ROGLIC Primož SLO JUMBO – VISMA 02:45
14 PARET PEINTRE Aurélien FRA AG2R CITROEN TEAM 02:46
15 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 02:58
16 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – EASYPOST 03:09
17 KÄMNA Lennard GER BORA – HANSGROHE 03:26
18 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 03:33
19 CATTANEO Mattia ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 03:58
20 SANCHEZ Luis Leon ESP BAHRAIN VICTORIOUS 04:10
21 SKUJINS Toms LAT TREK – SEGAFREDO 04:17
22 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – QAZAQSTAN TEAM 04:45
23 GALLOPIN Tony FRA TREK – SEGAFREDO 05:13
24 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA – FDJ 05:42
25 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 05:51
26 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 05:53

Kampfgeist bleibt leider unbelohnt für BORA – hansgrohe an der Planche des Belles Filles

Offensive Fahrweise war ein Stichwort, das man bei BORA – hansgrohe vor Beginn der Tour oft gehört hat und heute hat das Team eindrucksvoll bewiesen, dass es hier ist, um Rennen offensiv zu gestallten. Ein weiteres Mal war der Beginn der Etappe extrem schnell und es dauerte lange, bis sich eine 11-Mann-Gruppe vom Feld lösen konnte. Mit Max Schachmann und Lennard Kämna hatte BORA – hansgrohe gleich zwei Fahrer in dieser Gruppe und als der Vorsprung auf drei Minuten angewachsen war, befand sich Schachmann virtuell im Gelben Trikot. Doch Team UAE begann nun schnell mit der Verfolgung und reduzierte den Abstand zur Spitze. Das BORA – hansgrohe Duo attackierte daher schon an der ersten Bergwertung, um weiter Druck zu machen und fünf Fahrer kamen mit 1:50 Vorsprung in den letzten Anstieg. Kämna setzte sich auf den letzten vier Kilometern von seinen Fluchtgefährten ab und nach einer unglaublichen Energieleistung nahm er die abschließende Schotterpassage an der Planche des Belles Filles immer noch 30 Sekunden vor der Gruppe der Favoriten in Angriff. Leider war zu diesem Zeitpunkt Aleks Vlasov bereits distanziert. Er musste heute seinen Sturzverletzungen von gestern Tribut zollen. Am Ende wurde Lannard in einem herzzerreißenden Finale noch 150 m vor dem Ziel von T. Pogacar überholt, der einen weiteren Etappensieg feiern konnte.

Von der Ziellinie
“Tja, das ist superschade, aber ich kann mir nichts vorwerfen. Ich hätte nicht eine Sekunde schneller fahren können. Wir haben alles gegeben, das ist sicher. Max ist sehr stark für mich gefahren, er hatte nicht den besten Tag und wir haben schnell beschlossen, für mich zu fahren. Am Ende ist es natürlich ärgerlich, dass es auf den letzten Metern nicht gereicht hat. Wir sind in jedem Fall ein super Rennen gefahren und haben den Fans Unterhaltung geboten. Das Feld hat uns leider nie so richtig weggelassen, wir haben darum schon früh attackiert und alles auf eine Karte gesetzt, aber leider ohne Erfolg.” – Lennard Kämna

“Das war ein harter Tag für mich. Ich hatte richtig Probleme mit meinem unteren Rücken. Besonders in der zweiten Rennhälfte habe ich richtig gelitten. Als ich den Kontakt zu den anderen GC Fahrern nicht mehr halten konnte, habe ich versucht, meinen Rhythmus zu finden, um nicht allzu viel Zeit zu verlieren. Aber es war natürlich ein schwarzer Tag für mich und ich bin enttäuscht. Ich muss mich jetzt erholen und wieder fit werden, dann ist noch viel möglich, denn die Tour ist noch lange.” – Aleksandr Vlasov

It’s Pogacar again

Tadej Pogacar took his second consecutive stage victory at La Super PLanche des Belles Filles as he overhauled breakaway rider Lennard Kämna with 100 metres to go along with Jonas Vingegaard and outsprinted the Dane at the eleventh hour.

SIMON GESCHKE JOINED BY TEN RIDERS AFTER ONE HOUR OF HARD RACING
172 riders took the start of stage 7 at 13.12. Despite many skirmishes, no breakaway took shape before Simon Geschke (Cofidis) rode away by himself at km 40. Filippo Ganna (Ineos) joined him for a little while before waiting for the peloton. 10 attackers got the green light to escape from the peloton and accompany Geschke at the front: Vegard Stake Laengen (UAE Team Emirates), Max Schachmann and Lennard Kämna (Bora-Hansgrohe), Kasper Asgreen (Quick Step-Alpha Vinyl), Imanol Erviti (Movistar), Luke Durbridge (Team BikeExchange-Jayco), Giulio Ciccone and Mads Pedersen (Trek-Segafredo), Dylan Teuns (Bahrain Victorious) and Cyril Barthe (B&B Hotels-KTM). Those riders covered 51.6km in the first hour of racing.

THREE GERMAN RIDERS HIGHLY MOTIVATED AT THE FRONT
Schachmann (2’07’’ down on GC) was the virtual yellow jersey for a little while but the cooperation in the front group wasn’t good. Stake Laengen sat up and waited for the peloton with 95km remaining as UAE Team Emirates was seriously chasing the breakaway down. The time difference was still two minutes when Pedersen crossed the line of the intermediate sprint in first position. The front group was reduced on the way up to col de Grosse Pierre. Schachmann, Kämna, Geschke, Durbridge and Teuns crested with 2’40’’ lead over the peloton. Barthe and Erviti joined the leading quintet with 50km to go while the peloton was timed 3’10’’ adrift.

KÄMNA UNTIL 100M TO GO
A maximum gap of 3’15’’ was recorded two kilometre further while Mikkel Bjerg was doing most of the pull at the head of the pack. The seven leaders were 2’ ahead with 20km to go. From there, Schachmann was no longer the virtual yellow jersey. Ineos Grenadier took over from UAE Team Emirates around the 10km to go mark with a time difference of 1’40’’. Erviti was the first breakaway rider to surrender. Kämna sped up just before the start of the ascent to La Super Planche. Geschke attacked with 6.8km to go. Kämna caught him and soloed 5km before the summit. The German retained 33’’ lead under the red flame. 100 metres before the end, Vingegaard passed him and Pogacar overhauled the Dane at the very end to take his eighth Tour de France stage victory.

Giro d’Italie Donne – 8. Etappe

Rovereto – Aldeno – 105 Km

1 VAN VLEUTEN Annemiek NED MOVISTAR TEAM 03:03:16
2 CAVALLI Marta ITA FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 00:59
3 LONGO BORGHINI Elisa ITA TREK – SEGAFREDO 01:38
4 FAULKNER Kristen USA TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 01:45
5 FISHER-BLACK Niamh NZL TEAM SD WORX 03:01
6 GARCIA CAÑELLAS Margarita Victoria ESP UAE TEAM ADQ 03:01
7 LABOUS Juliette FRA TEAM DSM 03:01
8 LUDWIG Cecilie Uttrup DEN FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 03:01
9 BRADBURY Neve NED CANYON//SRAM RACING 03:10
10 PERSICO Silvia ITA VALCAR – TRAVEL & SERVICE 03:59
11 MAGNALDI Erica ITA UAE TEAM ADQ 04:00
12 CHABBEY Elise AUS CANYON//SRAM RACING 04:49
13 DOEBEL-HICKOK Krista COL EF EDUCATION-TIBCO-SVB 05:20
14 SCHWEIKART Aileen GER BIZKAIA DURANGO 07:21
15 MUZIC Évita FRA FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 07:23

Gesamt:

1 VAN VLEUTEN Annemiek NED MOVISTAR TEAM 21:17:18
2 CAVALLI Marta ITA FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 02:13
3 GARCIA CAÑELLAS Margarita Victoria ESP UAE TEAM ADQ 03:42
4 LONGO BORGHINI Elisa ITA TREK – SEGAFREDO 07:03
5 FISHER-BLACK Niamh NZL TEAM SD WORX 09:05
6 LUDWIG Cecilie Uttrup DEN FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 09:33
7 PERSICO Silvia ITA VALCAR – TRAVEL & SERVICE 10:41
8 MAGNALDI Erica ITA UAE TEAM ADQ 12:35
9 LABOUS Juliette FRA TEAM DSM 13:25
10 CHABBEY Elise AUS CANYON//SRAM RACING 13:29
11 BRADBURY Neve NED CANYON//SRAM RACING 14:20
12 MUZIC Évita FRA FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 16:24
13 FAULKNER Kristen USA TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 19:52
14 DOEBEL-HICKOK Krista COL EF EDUCATION-TIBCO-SVB 20:48
15 KOSTER Anouska NED TEAM JUMBO-VISMA 21:57

109. Tour de France – 6. Etappe

Binche – Longwy – 220 Km


Alle Photos by HERBERT MOOS

1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 04:27:13
2 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:00
3 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
4 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 00:00
5 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
6 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
7 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:00
8 MARTINEZ Daniel COL INEOS GRENADIERS 00:00
9 ROGLIC Primož SLO JUMBO – VISMA 00:00
10 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:00
11 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:00
12 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:00
13 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 00:00
14 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:00
15 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:05
16 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:05
17 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – QAZAQSTAN TEAM 00:05
18 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – EASYPOST 00:05
19 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:05
20 WOODS Michael CAN ISRAEL-PREMIER TECH 00:05

Gesamt:

1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 20:44:44
2 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:04
3 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:31
4 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:39
5 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 00:40
6 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:46

7 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:52
8 MARTINEZ Daniel COL INEOS GRENADIERS 01:00
9 BARDET Romain FRA TEAM DSM 01:01
10 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 01:02
11 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 01:05
12 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 01:12
13 CATTANEO Mattia ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 01:12
14 FUGLSANG Jakob DEN ISRAEL-PREMIER TECH 01:16
15 PARET PEINTRE Aurélien FRA AG2R CITROEN TEAM 01:21

Sturzpech für Aleks Vlasov im Finale der sechsten Tour-Etappe, doch BORA – hansgrohe rettet den Tag

Ein unfassbar schneller Beginn läutete die zugleich längste Tour-Etappe ein. Unzählige Gruppen setzten sich vom Feld ab, wurden aber alle wieder neutralisiert, bevor W. Van Aert sich mit zwei Fluchtgefährten lösen konnte. BORA – hansgrohe war ebenfalls von Beginn an aktiv und vor allem Max Schachmann zeigte sich immer wieder in Gruppen. Als sich die Rennsituation etwas beruhigte, begannen vier Teams im Feld zu arbeiten, darunter auch BORA – hansgrohe mit Nils Politt. Alles schien perfekt zu laufen, als Van Aert rund 10 km vor dem Ziel wieder gestellt wurde, doch in der Abfahrt zum vorletzten Anstieg ging Aleksandr Vlasov in einer gefährlichen Linkskurve zu Boden. Seine BORA – hansgrohe Teamkollegen warteten sofort und Aleks konnte vor dem Schlussanstieg wieder zur ersten Gruppe aufschließen. Am Ende erreichte er das Ziel als 16. mit fünf Sekunden Rückstand zum Etappensieger T. Pogacar.

Von der Ziellinie
“In der Rechtskurve stürzte ein Fahrer vor mir und ich hatte einfach keinen Platz mehr auszuweichen. Als ich zu Boden ging, warteten meine Teamkollegen sofort und es war eine großartige Leistung, wie sie mich zurückgebracht haben. Rund vier Kilometer vor dem Ende war ich wieder an der ersten Gruppe dran. Ich habe dann noch fünf Sekunden kassiert, weil ich im Prinzip schon acht Kilometer am Limit war. Aber meine Beine waren wieder sehr gut, auch nach dem Sturz, darum bin ich auch zuversichtlich für die nächsten Tage. Ich habe ein paar Abschürfungen und Wunden, aber ich denke, es ist nicht allzu schlimm.” – Aleksandr Vlasov

“Naja, was soll man da sagen, wir hatten heute einfach ein wenig Pech. Als Aleks gestürzt ist, hat das Team aber superschnell reagiert und einen super Job gemacht, um ihn wieder zurückzubringen. Ich denke, wir haben alles richtig gemacht und am Ende den Tag noch gerettet. Natürlich mussten wir dafür ein paar Opfer bringen, aber das war alternativlos.” – Rolf Aldag, sportlicher Leiter

Tadej Pogacar takes it all

Tadej Pogacar won stage 6 in Longwy and took the lead in the overall classification after Wout van Aert rode with a great panache at the front all day minus the last eleven kilometres in the longest stage of the 109th edition of the race. Michael Matthews and David Gaudu rounded out the stage podium.

VAN DER HOORN AND CORT IN ACTION AGAIN
173 riders took the start of stage 6, the longest of the 109th Tour de France (219.9km), at 12.16. It was a very active start with Wout van Aert eager to split the peloton whereas his arch-rival Mathieu van der Poel was in trouble at the back. Benoît Cosnefroy (AG2R-Citroën), Taco van der Hoorn (Intermarché-Wanty-Gobert) and Toms Skujins (Trek-Segafredo) took off at km 15. They were reeled in at km 39 as the peloton remained very active with Van Aert super motivated to split the bunch. Vegard Stake Laengen (UAE Team Emirates), Christophe Laporte (Jumbo-Visma), Stan De Wulf (AG2R-Citroën), Kasper Asgreen (Quick Step-Alpha Vinyl), Simon Geschke (Cofidis), Andreas Leknessund (DSM), Georg Zimmermann (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux), Magnus Cort (EF), Conor Swift (Arkea-Samsic) and Mads Pedersen (Trek-Segafredo) created a leading group of ten riders at km 46. The peloton brought them back at km 64 as the race was very fast (52.5km covered in the first hour).

VAN AERT, SIMMONS AND FUGLSANG IN THE LEAD
Van Aert tried his luck once again at km 73, taking along with him Jakob Fuglsang (Israel-Premier Tech) and Quinn Simmons (Trek-Segafredo). They got a maximum advantage of four minutes at half way into the race. Nils Politt (Bora-Hansgrohe) paced the bunch for a long time. Fuglsang gave up 65km before the end while the time difference was reduced to two minutes. Van Aert and Simmons forged on. The time difference went down to 1’25’’ before going up to 2’ again with one hour of racing left. 30km before the end, Van Aert dropped Simmons off and forged on by himself.

ALEXIS VUILLERMOZ TRIES HIS LUCK
Van Aert got reeled in 11km before the finish. A crash affected Alexandr Vlasov with 7km to while Van Aert was dropped from the peloton. Alexis Vuillermoz (TotalEnergies) attacked in the côte de Pulventeux with 5.5km remaining. The Frenchman surrendered 1.4km from the line. UAE Team Emirates paved the way for Pogacar who accelerated 250 metres before the line following an attempt by Primoz Roglic. The defending champion got a significant gap that enabled him to celebrate his seventh stage victory at the Tour de France.

Giro d’Italie Donne – 7. Etappe

1 LABOUS Juliette FRA TEAM DSM 03:22:36
2 VAN VLEUTEN Annemiek NED MOVISTAR TEAM 01:37
3 GARCIA CAÑELLAS Margarita Victoria ESP UAE TEAM ADQ 01:41
4 CAVALLI Marta ITA FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 01:47
5 LONGO BORGHINI Elisa ITA TREK – SEGAFREDO 01:50
6 FISHER-BLACK Niamh NZL TEAM SD WORX 01:57
7 REALINI Gaia ITA ISOLMANT – PREMAC – VITTORIA 02:13
8 SPRATT Amanda AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 02:29
9 KOPPENBURG Clara GER COFIDIS WOMEN TEAM 02:37
10 PERSICO Silvia ITA VALCAR – TRAVEL & SERVICE 02:39
11 LUDWIG Cecilie Uttrup DEN FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 02:40
12 MAGNALDI Erica ITA UAE TEAM ADQ 03:08
13 BRADBURY Neve NED CANYON//SRAM RACING 03:24
14 HARVEY Mikayla NZL CANYON//SRAM RACING 03:50
15 FAULKNER Kristen USA TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 04:13

Gesamt:

1 VAN VLEUTEN Annemiek NED MOVISTAR TEAM 18:14:12
2 GARCIA CAÑELLAS Margarita Victoria ESP UAE TEAM ADQ 00:31
3 CAVALLI Marta ITA FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 01:10
4 LONGO BORGHINI Elisa ITA TREK – SEGAFREDO 05:19
5 FISHER-BLACK Niamh NZL TEAM SD WORX 05:54
6 SPRATT Amanda AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 06:12
7 LUDWIG Cecilie Uttrup DEN FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 06:22
8 PERSICO Silvia ITA VALCAR – TRAVEL & SERVICE 06:33
9 MAGNALDI Erica ITA UAE TEAM ADQ 08:25
10 CHABBEY Elise AUS CANYON//SRAM RACING 08:30

109. Tour de France – 5. Etappe

Lille Métropole – Arenberg Porte Du Hainaut – 154 Km



Alle Photos by HERBERT MOOS

1 CLARKE Simon AUS ISRAEL-PREMIER TECH 03:13:35
2 VAN DER HOORN Taco NED INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:00
3 BOASSON HAGEN Edvald NOR TOTALENERGIES 00:02
4 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:04
5 NIELSEN Magnus Cort DEN EF EDUCATION – EASYPOST 00:30
6 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 00:51
7 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:51
8 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN – DECEUNINCK 01:04
9 JAKOBSEN Fabio NED QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 01:04
10 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS – KTM 01:04
11 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 01:04
12 WALSCHEID Max GER COFIDIS 01:04
13 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 01:04
14 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 01:04
15 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 01:04
16 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 01:04
17 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 01:04
18 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 01:04
19 FUGLSANG Jakob DEN ISRAEL-PREMIER TECH 01:04
20 HOFSTETTER Hugo FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 01:04

Gesamt:

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 16:17:22
2 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:13
3 BOASSON HAGEN Edvald NOR TOTALENERGIES 00:14
4 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:19
5 LAMPAERT Yves BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:25
6 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:36
7 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:40
8 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:48
9 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 00:49
10 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:50
11 CATTANEO Mattia ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:55
12 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:56
13 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 01:01
14 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 01:02
15 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 01:04

BORA – hansgrohe weiter in Schlagdistanz nach Tour de France Kopfsteinpflasteretappe

Das erwartete Spektakel auf der fünften Etappe der Tour de France ließ nicht lange auf sich warten, denn direkt nach dem Start begannen die Attacken und das Rennen blieb extrem schnell bis zum Ende. Eine frühe Fluchtgruppe kam heute durch und machte den Sieg unter sich aus. S. Clarke überquerte die Ziellinie in Arenberg als Erster. Doch auch dahinter entbrannte ein echter Kampf zwischen den Favoriten. Durch Attacken und Stürze fielen immer wieder Fahrer zurück. BORA – hansgrohe zeigte einmal mehr eine beeindruckende Leistung und bestimmte phasenweise das Geschehen an der Spitze des Feldes. Obwohl Aleks Vlasov zu Beginn einen Reifenschaden hatte, erreichte er am Ende das Ziel in einer ersten Hauptgruppe zusammen mit Max Schachamann, Patrick Konrad und Nils Politt, die somit ein weiteres gutes Ergebnis für BORA – hansgrohe abrundeten.

Von der Ziellinie
“Die Etappe war extrem schnell und das Rennen hat sich mit einigen Stürzen zu einem Ausscheidungsfahren entwickelt. Ich denke, wir sind ein starkes Rennen gefahren und haben sicherlich zur Selektion beigetragen. Am Ende hat Van Aert einige GC Fahrer wieder zurückgebracht, das war etwas schade, aber wir können absolut zufrieden sein, denn auf ein paar Fahrer haben wir Zeit gutgemacht.” – Maximilian Schachmann

“Das war schon eine besondere Erfahrung heute, aber ich hatte auch etwas Spaß, obwohl es natürlich sehr hektisch war. Das Team war wieder großartig. Wir waren vor den Sektoren immer vorne und ich bin mit meiner Leistung auch sehr zufrieden. Nach dem ersten Sektor hatte ich einen Reifenschaden, konnte aber ohne Probleme wieder aufschließen. Wir waren bis zum Ende in guter Position und haben phasenweise das Rennen mitbestimmt.” – Aleksandr Vlasov

“Das war eine tolle Teamleistung heute. Eigentlich hätten wir auch auf Etappensieg fahren können, aber alle haben sich unserem großen Ziel Gesamtwertung untergeordnet und großartig für Aleks gearbeitet. Aleks war auch sehr gut, wie ruhig er geblieben ist, war beeindruckend. Nach dem ersten Sektor hatte er einen Defekt und da wird schon mal einer nervös, aber Aleks hat uns nur zugezwinkert. Ein Wehmustropfen ist natürlich der Sturz von Danny, aber nachdem der Doktor ihn gesehen hat, sind wir für morgen optimistisch. Leide hatten auch Lenni und Felix Pech, beiden ist einmal die Kette runtergefallen und beide sind daher etwas weiter nach hinten gefallen. Aber so ist das an diesen Tagen, man braucht einfach Glück, um kein Pech zu haben. Alles in allem sind wir aber sicherlich zufrieden.” – Rolf Aldag, sportlicher Leiter

Clarke’s long ride to glory

Australia’s Simon Clarke claimed his maiden Tour de France stage victory as the early breakaway remained at the front. The Israel-Premier Tech veteran, aged 35, pipped Taco van der Hoorn on the line while Edvald Boasson Hagen rounded out the podium. Wout van Aert who crashed before the cobbled sector and waited for Jonas Vingegaard who had punctured retained the yellow jersey by the margin of 13 seconds over breakaway member Neilson Powless.
Highlights – Stage 5 – #TDF2022

SIX RIDERS IN THE LEAD, INCLUDING MAGNUS CORT ONCE AGAIN
176 riders started stage 5 in Lille Métropole at 13.59. Polka dot jersey holder Magnus Cort (EF Education-Easypost) went on the attack again even without any KOM point on offer. Edvald Boasson Hagen (TotalEnergies) and Taco van der Hoorn (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) went with him. Simon Clarke (Israel-Premier Tech) launched a counter-attack. He was joined by Neilson Powless (EF Education-Easypost) and Alexis Gougeard (B&B Hotels-KTM). They formed a six-man breakaway at km 21.5. Van der Hoorn won the intermediate sprint at Mérignies (km 37.2) where the deficit of the bunch was 2’40’’.

VINGEGAARD PUNCTURES, ROGLIC CRASHES
Van Aert crashed in the middle of the bunch at km 57. He was back to the pack before the first cobbled sector where a maximum time difference of 4’15’’ was recorded at km 75. The time difference was 3’ between the first and second cobbled sectors. Ben O’Connor was the first of the GC contenders affected by a mechanical 50km before the end. While stage favourites like Peter Sagan and Mathieu van der Poel had got dropped, Jonas Vingegaard sustained a flat tyre with 37km remaining. Van Aert who was also in difficulty waited for his Danish team-mate. Next on the ground was Primoz Roglic before the cobbled sector 5.

IMPRESSIVE POGACAR
The leading group was reduced to five men after Gougeard got dropped with 26km to go. Jasper Stuyven attacked on the cobbled sector 3. Pogacar joined him, looking really at ease albeit without any team-mate alongside him. Boasson Hagen, Cort, Powless, Van der Hoorn and Clarke reached the 10km to go mark with 45’’ lead over Pogacar and Stuyven. Cort lost contact on the last cobbled sector with 5km to go. Powless who was the virtual Maillot Jaune in the finale surprised his breakaway companions by attacking them from behind under the red flame of the last kilometre but he got overhauled with 400 metres to go. Boasson Hagen took a bit of an advantage, then Van der Hoorn looked to have it but Clarke pipped him on the line. The Australian was already in the breakaway of stage 5 to Arenberg in 2014 but it didn’t work out that time. Thanks to the huge amount of work Van Aert produced at the service of Vingegaard along with their team-mates, the Belgian retained the overall lead while Roglic lost over two minutes to Pogacar.

Simon Clarke: „I thought today was maybe the day…“
“I mean, after winter I had, I had no team and Israel-Premier Tech rang me up. I was given that chance… Today is the reality check that everything can happen if you take the opportunity. The first few days of the Tour, I was looking after the team. But this morning, the team director said: ‘Clarkey, today is a breakaway day!’ The stages I won at La Vuelta and the pink jersey I had at the Giro all came in the first week of the race. So I thought today was maybe the day… But I still can’t believe it. I passed Taco less than 50 meters to go. I gave my bike the biggest throw I could. My stages at La Vuelta came in similar finishes. I chose to sit back and hope for the other guys to crack before. I really had to chase Edvald down. We’ve been sprinting since the last corner. I went as hard as I could until the line. I moved to Europe for racing when I was 16 and I’ll turn 36 on the second rest day of the Tour, so after 20 years, now the dream comes true. Hi to everyone in Australia and thanks for the support through all those years!”

Giro d’Italie Donne – 6. Etappe

Sarnico – Bergamo – 115 Km

1 VOS Marianne NED TEAM JUMBO-VISMA 02:58:30
2 KOPECKY Lotte BEL TEAM SD WORX 00:00
3 PERSICO Silvia ITA VALCAR – TRAVEL & SERVICE 00:00
4 FAULKNER Kristen USA TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:00
5 SPRATT Amanda AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:00
6 VAN VLEUTEN Annemiek NED MOVISTAR TEAM 00:00
7 CAVALLI Marta ITA FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 00:00
8 GARCIA CAÑELLAS Margarita Victoria ESP UAE TEAM ADQ 00:00
9 LONGO BORGHINI Elisa ITA TREK – SEGAFREDO 00:00
10 LUDWIG Cecilie Uttrup DEN FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 00:00

Gesamt:

1 VAN VLEUTEN Annemiek NED MOVISTAR TEAM 14:50:05
2 GARCIA CAÑELLAS Margarita Victoria ESP UAE TEAM ADQ 00:25
3 CAVALLI Marta ITA FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 00:54
4 LONGO BORGHINI Elisa ITA TREK – SEGAFREDO 05:00
5 LUDWIG Cecilie Uttrup DEN FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 05:13
6 SPRATT Amanda AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 05:14
7 PERSICO Silvia ITA VALCAR – TRAVEL & SERVICE 05:25
8 FISHER-BLACK Niamh NZL TEAM SD WORX 05:28
9 CHABBEY Elise AUS CANYON//SRAM RACING 05:45
10 MUZIC Évita FRA FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 05:55

Neuer Hauptsponsor: Aus Team Schamel wird Heizomat Radteam p/b Kloster Kitchen

Die kommende Cross-Saison wird heiß: Vor dem Start der neuen Saison 2022/2023 steht mit Heizomat der neue Hauptsponsor des ehemaligen Teams Schamel fest. Künftig werden also kräftig die Funken im U23-Team aus Baiersdorf sprühen. Die Partnerschaft des Unternehmens aus Maicha bei Gunzenhausen mit dem deutschen Cross-Team beginnt im Herbst 2022 und läuft für mindestens drei Jahre.

Die Profis für Hackschnitzelheizungen und Energiesysteme lösen somit Schamel Meerrettich ab. Doch das Feinkostunternehmen zieht sich nicht komplett zurück und wird trotzdem noch für ordentliche Schärfe sorgen. Für die Unterstützung der letzten Jahre ist das Cross-Team sehr dankbar und freut sich, dass das Unternehmen aus Baiersdorf weiterhin zur Seite steht.

Heizomat unterstützte schon früher als Hauptsponsor junge Talente. Über mehrere Jahre hat sich das Team Heizomat in der deutschen Spitze etabliert und ist mit seiner wertvollen Erfahrung eine der ältesten Mannschaften im Peloton gewesen. Nun richten sich die Ziele des Cross-Teams zusammen mit Heizomat als Hauptsponsor weiterhin auf die Förderung junger Talente, vor allem international möchte man sich im Cyclocross behaupten und weiterentwickeln. Zusätzlich steigt das Heizomat Radteam p/b Kloster Kitchen in den Gravelbereich ein, das sich für das Team vor allem als Sommerprogramm anbietet.

Mit besten Grüßen,
Lukas Hoch
PR Manager | Social Media

Heizomat Radteam p/b Kloster Kitchen
Industriestr. 44
91038 Baiersdorf

E-Mail: presse@heizomat-radteam.de

Homepage: www.heizomat.de
Instagram: https://www.instagram.com/heizomat_kloster_kitchen
Facebook: https://www.facebook.com/heizomat.kloster.kitchen

50 Tage bis zur Deutschland Tour – Streckendetails stehen fest

In 50 Tagen feiert die Deutschland Tour ihren großen Auftakt in Weimar. Am 24. August starten 120 Fahrer mit einem Prolog in die Rundfahrt. Nach dem kurzen Zeitfahren legen sie mehr als 700 Kilometer durch Thüringen, Hessen und Baden-Württemberg zurück, bevor am 28. August in Stuttgart das Rote Trikot an den Gesamtsieger 2022 vergeben wird. Jetzt stehen die Details der kompletten Strecke fest.

Bereits jetzt können Fans ihren Besuch der Deutschland Tour perfekt planen. Für jede Etappe stehen die Detailkarten, Zeitpläne und GPS-Dateien auf www.deutschland-tour.com zum Download bereit.

Die abwechslungsreiche Strecke bietet den Zuschauer*innen viele Hotspots. Der tägliche Etappenstart erfolgt neutralisiert – die Profis verlassen im langsamen Tempo und ganz nah an den Fans den Startort. Unterwegs sorgen fünfzehn Bergwertungen, acht Sprintwertungen und vier Bonuswertungen für Spannung vor dem Etappenfinale. Pro Etappe sind bis zu vier Zonen eingerichtet, in denen die Profis ihre Trinkflaschen entsorgen – ein begehrtes Souvenir bei Fans.

Mit einem Renntag mehr im Programm, führt die Deutschland Tour Ende August von Weimar über Meiningen und Marburg in den Südwesten. In Freiburg startet die Königsetappe zum Schauinsland. Schiltach im Schwarzwald ist Ausgangspunkt für den Finaltag, der durch die Region Stuttgart in die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg verläuft.

Weltspitze kommt nach Deutschland
Prolog, Klassiker-Parcours, Bergankunft – der Weg zum Gesamtsieg verlangt einen kompletten Rennfahrer. Das Profil der Deutschland Tour lockt auch in diesem Jahr die Weltspitze, darunter die Top5-Teams der aktuellen Weltrangliste. 14 Mannschaften aus der WorldTour starten gemeinsam mit zwei internationalen ProTeams, drei deutschen Continental Teams und einer deutschen Nationalauswahl.

Zwei Renntage für Juniorinnen
Auch in diesem Jahr freut sich der weibliche Nachwuchs über zwei Tage Radrennen. Die Juniorinnen der U17-Kategorie fahren ihre Newcomer Tour im Rahmen der Deutschland Tour. Am 27. August absolvieren die Talente den kompletten Anstieg zum Schauinsland. Am Sonntag läuten die Nachwuchsfahrerinnen auf rund 40 Kilometern das Deutschland Tour-Finale in Stuttgart und der Region Stuttgart ein.

Kids, Alltagsradler*innen, Jedefrau und Jedermann – alle fahren mit
Neben den Profis und ambitionierten Talenten sitzen über 5000 Fahrradbegeisterte bei der Deutschland Tour auf dem Rad. Wer beim Besuch in den Etappenorten selbst Rad fahren möchte, meldet sich auf www.deutschland-tour.com bei den vielen Mitmach-Angeboten an.

109. Tour de France – 4. Etappe

Dunkerque – Calais – 171 Km

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 04:01:36
2 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN – DECEUNINCK 00:08
3 LAPORTE Christophe FRA JUMBO – VISMA 00:08
4 KRISTOFF Alexander NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:08
5 SAGAN Peter SVK TOTALENERGIES 00:08
6 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS – KTM 00:08
7 VAN POPPEL Danny NED BORA – HANSGROHE 00:08
8 HOFSTETTER Hugo FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:08
9 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:08
10 THOMAS Benjamin FRA COFIDIS 00:08
11 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:08
12 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:08
13 JAKOBSEN Fabio NED QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:08
14 PASQUALON Andrea ITA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:08
15 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:08

Gesamt:

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 13:02:43
2 LAMPAERT Yves BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:25
3 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:32
4 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:36
5 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN – DECEUNINCK 00:38
6 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:40
7 ROGLIC Primož SLO JUMBO – VISMA 00:41
8 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:48
9 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 00:48
10 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 00:49
11 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:50
12 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:50
13 KÄMNA Lennard GER BORA – HANSGROHE 00:50

14 CATTANEO Mattia ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:55
15 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:56

BORA – hansgrohe aufmerksam bei Jumbo-Visma Attacke auf Etappe vier der Tour de France

Obwohl auch auf der ersten Tour Etappe auf französischem Boden wenig Wind herrschte, wurde das Rennen am Ende dennoch überraschend offensiv gefahren. Wieder bestimmte M. Cort die Anfangsphase, diesmal gemeinsam mit A. Perez, doch die Ausreißer spielte am Ende keine Rolle. Auf den welligen letzten 60 Kilometer war das Tempo im Feld konstant hoch und BORA – hansgrohe zeigte sich einmal mehr an der Spitze des Feldes. Mit einer überraschenden Attacke an der letzten Bergwertung des Tages fuhr Jumbo-Visma das Feld völlig auseinander. W. Van Aert setzte an der Kuppe die entscheidende Attacke, während Aleks Vlasov immer in Schlagdistanz zu den anderen GC Fahrern blieb. Am Ende holte Danny Van Poppel eine weitere Top-Ten-Platzierung und in der Gesamtwertung befinden sich mittlerweile vier Fahrer von BORA – hansgrohe unter den ersten 20.

Von der Ziellinie
“Am letzten Anstieg bin ich zuerst zu tief gegangen und musste dann etwas rausnehmen, um einen Rhythmus zu finden. Der Berg war auch länger, als ich dachte. Aber ich bin ruhig geblieben und schnell wieder zurückgekommen. Am Ende habe ich mich auf den Sprint konzentriert, aber es war schwierig, weil es keine echte Ordnung mehr gab. Ich musste auch während des Tages schon einiges investieren, denn das Wichtigste ist immer Aleks vorne zu halten. Aber wieder ein Top Ten Ergebnis, damit bin ich zufrieden und das ist auch für das Team ein schönes Resultat.” – Danny Van Poppel

“Das war eine harte Attacke von Jumbo. Aber ich war in guter Position, denn die Jungs haben mich immer vorne gehalten. Die Abfahrt vor dem Anstieg habe ich nichts riskiert und ich hatte schon in der Kurve vor dem Berg ein kleines Loch, obwohl ich unter den ersten 10 war. Ich bin dann mit Pogacar gefahren und meine Beine waren gut. Die Favoriten waren schnell wieder zusammen und am Ende ist nichts passiert.” – Aleksandr Vlasov

“Gratulation an Wout und sein Team, das war eine tolle Show und ein toller Plan. Wir dachten zwar, dass jemand am Ende etwas versuchen wird, aber diese Konsequenz war schon beeindruckend. Für uns war es in jedem Fall wieder ein guter Tag. Die Jungs haben Aleks immer vorne gehalten und er war am letzten Anstieg dort, wo er sein musste. Taktisch hat sich für uns auch nichts verändert.” – Rolf Aldag, sportlicher Leiter

Wout van Aert superstar

Tour de France
@ASO/Pauline Ballet

Wout van Aert took a solo victory in Calais after he failed to win the time trial and bunch sprints in Denmark. First on the line after three second places, the Belgian extended his lead in the overall classification on the eve of the cobbled stage to Arenberg. Jasper Philipsen won the bunch sprint eight seconds behind the Maillot Jaune and Christophe Laporte rounded out the podium.
Highlights – Stage 4 – #TDF2022

MAGNUS CORT AWAY AGAIN, WITH ANTHONY PEREZ
176 riders took the start of stage 2 in Dunkirk at 13.29. Anthony Perez (Cofidis) was the first attacker, from the gun, quickly followed by Magnus Cort (EF Education-Easyport). They reached an advantage of 6’39’’ after 25km of racing before Quick Step-Alpha Vinyl got organised at the helm of the peloton. The time difference was down to 4’45’’ atop Mont Cassel where Cort took one more KOM point and thus secured his polka dot jersey for at least two more days. Quick Step put the hammer down in the descent and split the peloton in three pieces. The time gap went below 4’ before going on the up again as the bunch slowed down after regrouping. Perez was first on the line of the intermediate sprint at Lumbres (km 63).

PEREZ ON HIS OWN IN THE LAST HOUR OF RACING
Perez and Cort got a maximum advantage of 7’15’’ at km 80. Lotto-Soudal, Alpecin-Deceuninck and later Trek-Segrafredo upped the tempo at the head of the peloton. As Cort took his ninth consecutive KOM victory at côte de Nielles-lès-Bléquin, he mathematically secured the polka dot jersey until stage 7 to La Super Planche des belles filles. He continued collecting KOM points at côte de Harlettes (km 102.7) where the time gap was reduced to 2’25’’ and côte de Ventus (km 123.6) where the peloton was timed only 1’15’’ adrift. Right after the second last climb of the day, Perez attacked to go solo with 45km to go.

VAN AERT ON THE OFFENSIVE IN THE LAST CLIMB
Perez was reeled in before the top of Cap Blanc-Nez with 11km as Van Aert passed him after his Jumbo-Visma team sped up in the climb. The Maillot Jaune forged on by himself after Adam Yates and Jonas Vingegaard failed to remain in his slipstream. He kept going on a time trial mode till the finish line in Calais to grab one more spectacular stage victory, his seventh at the Tour de France but the first one with the yellow jersey on his shoulder. Another Belgian came second as Jasper Philipsen celebrated as well, obviously not knowing that his compatriot had remained alone ahead.
Wout van Aert: „I didn’t want to risk losing“

“I didn’t want to take the risk of losing anymore. It was quite obvious that we were trying something with the team. We were in a perfect position with Nathan [van Hooydonck] and Steven [Kruijswijk]. Nathan opened up. We heard through the radio that some damage was made, so I went full gas to see what would happen. I was a bit in doubt, if I had to wait for Jonas [Vingegaard] and [Adam] Yates but I went full gas so Jonas didn’t have to ride. In the last10km I went all out. This jersey gives wings.
@ASO