Archiv für den Monat: August 2022
Tour de Pologne Etappe 5 – 178km
1. Phil Bauhaus (GER, Bahrain – Victorious) 4:16:19
2. Arnaud Démare (FRA, Groupama – FDJ) 0:00
3. Nikias Arndt (GER, Team DSM) 0:00
4. Max Kanter (GER, Movistar Team) 0:00
5. Edward Theuns (BEL, Trek – Segafredo) 0:00
6. Jonathan Milan (ITA, Bahrain – Victorious) 0:00
7. Hugo Page (FRA, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 0:00
8. Ryan Mullen (IRL, BORA – hansgrohe) 0:00
9. Jacopo Guarnieri (ITA, Groupama – FDJ) 0:00
10. Patryk Stosz (POL, Poland) 0:00
Gesamt:
1. Sergio Higuita (COL, BORA – hansgrohe) 24:09:05
2. Pello Bilbao (ESP, Bahrain – Victorious) 0:04
3. Quinten Hermans (BEL, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 0:06
4. Diego Ulissi (ITA, UAE Team Emirates) 0:10
5. Matteo Sobrero (ITA, Team BikeExchange – Jayco) 0:10
6. Richard Carapaz (ECU, INEOS Grenadiers) 0:10
7. Ethan Hayter (GBR, INEOS Grenadiers) 0:10
8. Quentin Pacher (FRA, Groupama – FDJ) 0:10
9. Lucas Hamilton (AUS, Team BikeExchange – Jayco) 0:10
10. Steff Cras (BEL, Lotto Soudal) 0:10
11. Felix Gall (AUT, AG2R Citroën Team) 0:10
Massensturz im Sprintfinale: Ryan Mullen am Ende Achter und Sergio Higuita bleibt bei der Polen-Rundfahrt in Gelb
Die 5. Etappe mit ihren zahlreichen Anstiegen und 176 km Länge wies ein ähnliches Profil auf wie am Vortag, doch das Finale in Rzeszów war allerdings flach. Kletterfestere Sprinter hatten heute eine Chance, da aber die letzte Steigung nur 10 km vom Ziel entfernt war, konnte auch eine kleine Gruppe mit einer späten Attacke gelingen wegzukommen und um den Sieg zu kämpfen. Eine frühe Ausreißergruppe, in der sich auch Shane Archbold befand, prägte das Renngeschehen für lange Zeit, aber das Feld behielt die Situation unter Kontrolle und die letzten der Ausreißer wurden auf den letzten Kilometern gestellt. Auf dem Schlusskilometer kam es in einer Kurve zu einem Massensturz und als Folge konnte nur einige Fahrer um den Sieg sprinten. Ryan Mullen war der bestplatzierte BORA-hansgrohe Fahrer auf dem 8. Platz. Sergio Higuita wurde zeitgleich mit dem Tagessieger P. Bauhaus gewertet und verteidigte das gelbe Trikot.
Reaktionen im Ziel
„Ich habe mich von meinem Sturz gestern gut erholt, und unter den Umständen habe ich mich heute ziemlich gut gefühlt. Wir sind also auf einem guten Weg hier in Polen und ich sehe dem Einzelzeitfahren morgen mit Zuversicht entgegen.“- Sergio Higuita
„Der Plan war, heute für Sam zu fahren. Vor dem Finale waren wir in einer ganz guten Position, es war eigentlich perfekt, aber dann sind einige Fahrer vor uns rausgerutscht und das hat diesen Massensturz im letzten Kilometer verursacht. Ich habe es irgendwie geschafft, den Sturz zu vermeiden, wobei ich eines meiner neun Leben verbrauchte, und versuchte, unter diesen Umständen noch das beste Ergebnis rauszuholen. Es ist wirklich schade, dass wir am Ende nicht in der Lage waren, den Sprint mit Sam zu bestreiten. Andererseits ist es uns heute auch gelungen, das Gelbe Trikot zu verteidigen, und das ist definitiv ein Erfolg mit noch zwei Etappen vor uns.“ – Ryan Mullen
Christoph Strasser mit neuem Meilenstein bei Transcontinental Race
Rund 4.000 Kilometer hätten es beim Transcontinental Race (TCR) für Christoph Strasser zwischen Belgien und dem Schwarzen Meer werden sollen. Heute gegen Mittag erreichte er als Schnellster das Ziel nach einer Fahrzeit von 9 Tagen, 14 Stunden und 4.578 Kilometern mit mehr als 40.000 Höhenmetern. Der Steirer feierte beim TCR eine Premiere, war er doch seit vorletzten Sonntag ganz auf sich alleine gestellt. Schlafen im Schlafsack oder über eine Woche ohne Dusche gehören jetzt wieder der Vergangenheit an.
Christoph Strasser hat im Ultra-Cycling alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Darunter sechs Mal das Race Across America und er hat mehrere Weltrekorde aufgestellt. Seit 2002, wo er in Fohnsdorf sein erstes 24h-Rennen bestritt, ist er Ultra-Radfahrer und der große Unterschied vom TCR zu allen bisherigen Rennen war: Betreuer waren immer an seiner Seite. Das war beim TCR, dem größten „Unsupported“-Rennen Europas, anders. „Es ist hier keine Unterstützung erlaubt. Ich musste die Routenplanung selbst machen, Quartiere zum Schlafen suchen, Essen selbst kaufen – meist in Tankstellen, Defekte am Rad beheben. Diese Erfahrung hier war unglaublich. Aber am meisten bin ich nach ganz vielen Tiefs über die starke Konkurrenz erstaunt. Das Podium hier könnte jederzeit das RAAM gewinnen“, sagte Christoph vor seiner Zielankunft.
Fettige Haare, überall Schlamm
Beim TCR lag der Kraubather lange an der neunten Stelle, danach fuhr er auf Position sieben und erst Ende letzter Woche auf den dritten Platz. Vor ihm lagen die derzeit besten „Unsupported“-Fahrer aus Deutschland: Adam Bialek und Ulrich Bartholmös. Durch eine Attacke schaffte er doch noch das Unmögliche und machte einen großen Rückstand wett: „Noch vor Rumänien, dem vierten und letzten Checkpoint, die alle Fahrer passieren mussten, holte ich die Beiden ein und richtig brutal wurde es jetzt am Montag. Über die Transalpina Panoramastraße auf über 2.000 Metern Seehöhe, wo ein Anstieg vom Ausmaße des Großglockners gefahren werden musste, kam es faustdick: Nach dem Checkpoint war ein langer MTB-Trail mit dem 15 Kilogramm schweren Rennrad zu passieren. Ich rettete mich irgendwie runter, stand teilweise bis zu den Schienbeinen im Schlamm und jeder der Favoriten hatte dort Defekte oder Stürze. Zum Glück ist mir nichts passiert.“ Danach ging es Richtung Donau, wo er vor den letzten 300 Kilometern ins Ziel noch zeitgerecht die Fähre erwischte.
Minimale Schlafzeiten
Von Beginn orientierte sich Christoph an der Taktik, in den ersten Tagen möglichst viel zu schlafen. „Das ist natürlich relativ, denn vom Startsonntag eine Woche hindurch hielt ich mich brav an die drei Stunden Schlaf pro Nacht. Erst in den letzten Tagen reduzierte ich auf eine Stunde, da ich die Chance auf den Sieg witterte. Insgesamt habe ich vier Mal in Hotels und vier Mal im Schlafsack – auf Wiesen, in einem Buswartehäuschen in Tschechien oder auf einer Terrasse eines Einkaufszentrums geschlafen“, beschreibt Strasser. Tiefschläge, wie Defekte, blieben natürlich nicht erspart: „Ich habe grad in den ersten Tagen viele Fehler gemacht, die letzte Woche lief dann echt fast perfekt. Vor allem mit der Navigation hatte ich zu Beginn einige Troubles.“
Christoph Strasser hat ein neues Kapitel seiner unnachahmlichen Karriere aufgeschlagen. „Dass ich bei meinem ersten Start bei so einem spektakulären Rennen der Schnellste bin ist fast unglaublich. Über 200 Solofahrer waren dabei und ich habe den größten Respekt vor ihnen allen! Diese Szene ist mittlerweile riesig und ich bin absolut glücklich. Jetzt freue ich mich endlich auf gutes Essen. In den letzten zehn Tagen gab es fast nur Cola und Snickers, ab und zu ein Weißbrot von der Tankstelle.“
Übrigens, die Ergebnisliste mit den Podiumsplätzen und weiteren Platzierungen wird erst in einigen Wochen offiziell bestätigt. Denn die GPS-Tracker aller Teilnehmer, die es zum Finish in Burgas geschafft haben, werden von den Organisatoren ausgewertet und geprüft. Da es auch bei diesem Rennen Zeitstrafen bei Regelverstößen gibt, kann sich das Ranking bis zur endgültigen Freigabe noch verändern. „Ich war der schnellste Fahrer des Rennens, aber die Bestätigung für die Platzierung dauert eben noch.“
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
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Transcontinental Race: Strasser geht in Führung
Am achten Tag des Transcontinental Race (TCR) hat Christoph Strasser nach 3500 Kilometern in Rumänien die Führung übernommen. Der Steirer liegt bei seinem ersten „Unsupported“-Rennen, wo er völlig auf sich alleine gestellt ist, nun fünf Kilometer vor seinen beiden Verfolgern aus Deutschland. Heute abend wird er das Ziel am Schwarzen Meer erreichen.
Am Sonntag Abend witterte Christoph im Osten Serbiens an der Donau
seine Chance: „Ich merkte, dass ich immer näher an die führenden Deutschen Adam Bialek und Ulrich Bartholmoes herankomme. In der Nacht habe ich dann statt drei nur eine Stunde im Schlafsack auf einer Wiese geschlafen. Danach habe ich sie endlich eingeholt – unglaublich für mich, damit hätte ich fast nicht mehr gerechnet.“
Christoph weiter: „Ich war am Anfang des TCR lange an der neunten Stelle, dann Siebter und seit einigen Tagen mit großem Abstand auf die beiden Dritter. Jetzt träume ich von meinem ersten Sieg bei meinem ersten Unsupported-Rennen. Aber es ist unglaublich, wie stark die beiden Deutschen fahren. Die Führung wird sicherlich noch einige Male wechseln!“
Wegen der nur einstündigen Schlafpause
kämpft Christoph heute mit großer Müdigkeit: „Ich bleibe ab und zu am Straßenrand stehen, um mich mit kurzen Gymnastik-Übungen munter zu halten, ich rede laut mit mir selbst und singe die Musik mit. Es ist schon brutal hart. Bald erreiche ich die vierte und letzte Timestation in Rumänien, dann sind es noch rund 500 Kilometer bis ins Ziel in Bulgarien.“
Morgen Abend will Christoph das Ziel am Schwarzen Meer erreichen. Und spätestens dann will er auch seine Ess-Gewohnheiten der vergangenen Woche wieder ändern: „Seit acht Tagen ist meine Ernährung ziemlicher Schrott: Ich trinke fünf Liter Cola am Tag und esse fast nur Snickers-Riegel. Ich freue mich schon auf die erste warme Mahlzeit!“
@Martin Roseneder – Pressesprecher von Christoph Strasser.
Burgos-Rundfahrt 1.Etappe 157km
1. Santiago Buitrago (COL, Bahrain – Victorious) 3:41:31
2. Ruben Guerreiro (POR, EF Education-EasyPost) 0:03
3. Tao Geoghegan Hart (GBR, INEOS Grenadiers) 0:03
4. Jai Hindley (AUS, BORA – hansgrohe) 0:03
5. Vincenzo Nibali (ITA, Astana Qazaqstan Team) 0:05
6. Wilco Kelderman (NED, BORA – hansgrohe) 0:06
7. Iván García Cortina (ESP, Movistar Team) 0:06
8. Ilan Van Wilder (BEL, Quick-Step Alpha Vinyl Team) 0:06
9. Pavel Sivakov (FRA, INEOS Grenadiers) 0:06
10. Damien Touzé (FRA, AG2R Citroën Team) 0:06
Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald 2022
Vier abwechslungsreiche Mountainbike Etappen und ein attraktives Elite Starterfeld im Hochschwarzwald
Der Startschuss für den viertägigen Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald fällt in diesem Jahr am Notschrei in Todtnau. Vom 4. bis 7. August 2022 stellen sich etwa 250 Profi- und Hobby-Mountainbiker*innen der anspruchsvollen Tour, die mitten durch die Ferienregion Hochschwarzwald führt. Das Ziel der Schlussetappe liegt bei der Badischen Staatsbrauerei Rothaus und führt rund um den Etappenort Grafenhausen.
Die ersten beiden Etappen werden am 4. und 5. August 2022 mit Start und Ziel am Notschrei in der Bergwelt Todtnau absolviert. Der erste Teilabschnitt führt die Bikerinnen und Biker nach 51,8 Kilometern und 1.430 Höhenmetern. Deutlich anspruchsvoller wird es auf der zweiten Etappe, bei der eine Distanz von 66 Kilometern und 2.110 Höhenmeter zu meistern sind. Bei der Badischen Staatsbrauerei Rothaus in Grafenhausen beginnen und enden die beiden Schlussetappen am Samstag und Sonntag. Zunächst führt der Weg zum Hochfirstturm bei Titisee-Neustadt und über Lenzkirch sowie Schluchsee wieder zurück ins Rothauser Land. 76,2 Kilometer und knackige 2.040 Höhenmeter geht es quer durch den Hochschwarzwald. Am Finaltag führt die Etappe über eine Streckenlänge von 62,8 Kilometern und 1.430 Höhenmeter. Dabei müssen rund 256 Kilometer und 7.000 Höhenmeter überwunden werden, ein hoher attraktiver Trail-Anteil ist ebenfalls garantiert.
Und auch sportlich lässt das gemeldete Elite Starterfeld ein hochklassiges 4-Etappenrennen um die heiß begehrten UCI-Weltranglistenpunkte erwarten. Bei den Elite Herren sind 49 Starter gemeldet und als Favoriten auf den Gesamtsieg stehen sicherlich Vorjahressieger Simon Stiebjahn (Team Fahrrad Center Singer) und Vinzent Dorn (STOP&GO Marderabwehr MTB Team) an ganz oberster Stelle, da sie mit jeweils vier Teamkollegen zusätzlich zu ihrer individuellen Klasse eine starke Mannschaft als Unterstützung mit im Gepäck haben werden. National starke Gegenwehr ist durch Sascha Weber (Team Trek-Vaude) und Simon Schneller (Team BULLS) zu erwarten. Aber auch die internationale Elite um den Schweizer Konny Looser, den Niederländer Bart Classens oder den Spanier Miguel Munoz lässt auf einen spannenden Wettbewerb hoffen.
Bei den Elite Damen sind 15 Starterinnen auf der diesjährigen Meldeliste des Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald notiert. Dabei stehen gleich drei der letztjährigen Top Five am Donnerstag an der Startlinie auf dem Notschrei. Die Titelverteidigerin Janine Schneider (VC Singen/ doc-oliday.com), die Viertplatzierte Janina Wüst (MTB Pro Merchandising Racing) und die Niederländerin Rosa Van Doorn (Giant Liv Benelux Offroad Team) als Vorjahresfünfte möchten alle ein gewichtiges Wort um den Gesamtsieg 2022 mitreden.
Weitere Informationen unter www.rothaus-bike-giro.de.
Etappenübersicht 2022:
1. Etappe | Donnerstag, 4. August 2022:
Todtnau/Notschrei: 51,8 km | 1.430 hm
2. Etappe | Freitag, 5. August 2022:
Todtnau/Notschrei: 66 km | 2.110 hm
3. Etappe | Samstag, 6. August 2022:
Grafenhausen/Rothaus: 76,2 km | 2.040 hm
4. Etappe | Sonntag, 7. August 2022:
Grafenhausen/Rothaus: 62.8 km | 1.430 hm
Vielen Dank und sportliche Grüße!
Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald | Sauser Event GmbH
Kai Sauser
Tour de Pologne Etappe 4
Lesko – Sanok – 180 Km
1 ACKERMANN Pascal GER UAE TEAM EMIRATES 04:21:46
2 MEEUS Jordi BEL BORA-HANSGROHE 00:00
3 MILAN Jonathan ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
4 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:00
5 KOOIJ Olav NED JUMBO-VISMA 00:00
6 SCARONI Christian ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:00
7 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
8 PACHER Quentin FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
9 ANIOŁKOWSKI Stanisław POL POLAND 00:00
10 ARNDT Nikias GER TEAM DSM 00:00
Gesamt:
1 HIGUITA Sergio COL BORA-HANSGROHE 19:52:46
2 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:04
3 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:06
4 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:10
5 SOBRERO Matteo ITA TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:10
6 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:10
7 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:10
8 PACHER Quentin FRA GROUPAMA-FDJ 00:10
9 GALL Felix AUT AG2R CITROËN TEAM 00:10
10 WILLIAMS Stephen GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:10
Jordi Meeus Etappenzweiter, Sergio Higuita verteidigt Gelb trotz Sturz bei der Tour de Pologne
Die vierte 179 km lange Strecke zwischen Lesko und Sanok wies zahlreiche kurze Anstiege auf, ehe es am Schluss eine steile Rampe hinauf ins Ziel ging. Die Ausreißergruppe des Tages formierte sich nach rund 30 km, doch das Feld, zeitweise kontrolliert von BORA – hansgrohe, ließ die Spitze nie zu weit entkommen. Die letzten der Ausreißer wurden alle wieder drei Kilometer vor dem Ziel eingefangen und einige späte Attacken sofort unterbunden. Rund eineinhalb Kilometer vor der Ziellinie kam es zu einem Sturz im Peloton, in den Sergio Higuita verwickelt war. Nachdem ein Angriff von Z. Stybar auf der Zielgeraden vereitelt wurde, kam es in Sanok zu einem Sprint aus dem reduzierten Peloton. Jordi Meeus lancierte seinen Sprint von hinten, konnte mehrere Fahrer schnell überholen und überquerte die Ziellinie als Zweiter, hinter dem Tagessieger P. Ackermann. Trotz seiner Verletzungen konnte Sergio wieder aufs Rad steigen und da er die Siegerzeit angerechnet bekam, verteidigte er auch sein gelbes Trikot. Untersuchungen durch den Teamarzt haben bestätigt, dass er glücklicherweise keine schweren Verletzungen erlitten hat.
Reaktionen im Ziel
„Nach dem Sturz war das Rennen bis zum Finale superschnell. Es war ein ziemlich chaotischer Sprint und am Ende ging es noch etwas aufwärts ins Ziel, das war ziemlich hart. Ich fühlte mich gut, als ich meinen Sprint startete und konnte auf der Zielgeraden einige Fahrer überholen. Am Ende habe ich den zweiten Platz hinter Ackermann erreicht. Natürlich hätte ich lieber gewonnen, aber es kann nur einen Sieger geben“ – Jordi Meeus
„Ein Fahrer vor mir stürzte und alle mussten schnell bremsen. Auch ich musste in diesem Moment bremsen, verlor die Kontrolle über das Rad und ging zu Boden. Das ist ein Riesenpech und es ist nie schön zu stürzen, vor allem nicht im Trikot des Führenden. Aber ich konnte wieder auf das Rad steigen, die Etappe zu Ende fahren und ich bin immer noch im Gelben Trikot. Jetzt muss ich mich vor der morgigen Etappe nur noch erholen und sehen, wie es läuft“ – Sergio Higuita
„Wir sind in die heutige Etappe mit Ambitionen gegangen, das Trikot von Sergio zu verteidigen. Wir konnten das Rennen mithilfe von anderen Teams gut kontrollieren, aber die letzten fünf Kilometer waren ziemlich technisch mit vielen Richtungsänderungen und Kurven und dann ist es uns ein bisschen aus den Händen geglitten und Sergio ist leider gestürzt. Nach der 3 km Regel hat er aber glücklicherweise dieselbe Zeit wie der Sieger erhalten und so konnte er sein Trikot verteidigen. Jordi ist natürlich noch hervorzuheben. Er ist auf den zweiten Platz gesprintet und war gar nicht weit von einem möglichen Etappensieg entfernt. Das hat wieder bestätigt, dass es bei uns gut läuft. Ja, jetzt heißt es irgendwie Wundenlecken und mal sehen, wie wir dann morgen aufgestellt sind. Das Gelbe Trikot ist immer noch in unseren Reihen und das ist schön.“- Rolf Aldag, Sportlicher Leiter
ARCTIC RACE OF NORWAY 2022: NORWEGIAN ARMADA TO FIGHT THE ARCTIC CROWN BACK
Key points:
• The Arctic Race of Norway is showcasing a strong contingent of home talents. Riders such as DSM’s Andreas Leknessund or Uno-X’s Tobias Halland Johannessen will aim to be first Norwegian GC winner of this race since Thor Hushovd achieved the overall victory on its maiden edition (2013).
• Reigning champions Israel-Premier Tech field a strong line-up with Latvia’s Krists Neilands, Norway’s Carl Hagen and the two recent stage winners on the Tour de France, Hugo Houle and Simon Clarke to defend the crown claimed by Ben Hermans last year.
• Tour de France stage winner Dylan Groenewegen will try and land a sprint victory for Team BikeExchange – Jayco on the Australian outfit’s debut in the world’s northernmost race.
The ninth edition of the Arctic Race of Norway is the first one that will be fully held below the Arctic Circle – but the heat of the competition will be as high as ever. Six UCI WorldTeams spearhead the team list with many different targets in sight. Israel-Premier Tech won’t enter defending champion Ben Hermans, yet fields a very strong squad of riders capable of delivering an outstanding result. After a resilient display on the Tour de France, Krists Neilands will try to improve his third place on the GC of the 2019 edition of this race while his teammate Patrick Bevin aims at netting his second UCI ProSeries stage race of the season after winning the Tour of Turkey in April. Along with these two leaders comes Norway’s Carl Fredrik Hagen, twice top10 finisher on the Arctic Race’s GC and the two recent stage winners on the Tour de France, Simon Clarke and Hugo Houle.
Hagen is not the sole local rider entering the Arctic Race of Norway with the ambition of triumphing in the overall classification, a feat that has not been replicated by a Norwegian rider since Thor Hushovd conquered the first edition of the event back in 2013. 22-year-old Tobias Halland Johannessen is one of the most exciting talents in the world of cycling after winning the 2021 Tour de l’Avenir and claiming the best young rider jersey on this year’s Critérium du Dauphiné. The uphill finish at Skallstuggu Summit, to be held on stage 3, should be the ideal hunting ground for Uno-X’s bright prospect. There he will face Andreas Leknessund, a cyclist who has already triumphed in Trondheim, host city of the lumpy final stage, as he claimed the ITT National Championship there as a junior five years ago. 7th on the final GC last year, Leknessund leads a well-rounded Team DSM squad on which Cees Bol will play for the sprint finishes expected in the two opening stages at Mo I Rana and Brønnøysund…
… As will do another renowned Norwegian rider, TotalEnergies’ Edvald Boasson Hagen, who is yet to win a stage in this race. The man to beat on this domain, though, is no one but Dylan Groenewegen. His team, BikeExchange-Jayco, is making its first appearance on the Arctic Race of Norway this very month of August, and is seemingly willing to do it in style. The Dutch rider will be supported by most of the train that led him out a stage of the Tour de France a few weeks ago in Sønderborg, and will try to keep his good vibe in Nordic roads while his teammate Amund Jansen enjoys racing in home soil and Australia’s Nick Schultz targets the GC.
Meant to upset the ambitions of the sprinters are powerhouses like Intermarché’s Quinten Hermans, who astounded the cycling world by landing a podium spot at Liège-Bastogne-Liège and intends to put his quality into display after missing the Tour de France. Rider who have already tasted victory on this event, Norway’s August Jensen, lead the charge from the USA’s Human Powered Health. Like Jensen, who were 2nd overall in 2017, Cofidis’ Victor Lafay has already podiumed on the GC as he was 3rd last year. One of the most celebrated additions to this Arctic Race’s team roster is China Glory Continental Cycling Team, who enters USA’s Sean Bennett as a designed leader and China’s Lyu Xianjing as a joker prepared to make waves in the Norwegian Sea.
The 19 teams of the 2022 Arctic Race of Norway
Australia
Team BikeExchange-Jayco : Groenewegen (Ned), Jansen (Nor), Schultz (Aus)
Belgium
Alpecin-Deceuninck : Gogl (Aut), Sbaragli (Ita)
Bingoal Pauwels Sauces WB : Livyns (Bel), L. Wirtgen (Lux)
Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux : Bystrom (Nor), Hermans (Bel), Van der Hoorn (Ned)
Sport Vlaanderen-Baloise : Marit, Reynders (Bel)
China
China Glory Continental Cycling Team: Bennett (USA), Lyu (Chn)
France
B&B Hotels-KTM : Mozzato (Ita), Koretzky (Fra)
Cofidis : Lafay, Pérez (Fra)
Team Arkea-Samsic : Vauquelin (Fra), Verre (Ita)
TotalEnergies : Boasson Hagen (Nor), Burgaudeau (Fra)
Great Britain
Team Trinity Racing : Gloag (Gbr), Porter (Aus)
Israel
Israel-Premier Tech: Bevin (Nzl), Hagen (Nor), Neilands (Lat), Clarke (Aus), Houle (Can)
Kazakhstan
Astana Qazaqstan Team : Conti, Gazzoli (Ita)
Netherlands
Team DSM : Leknessund (Nor), Bol (Ned), Donovan (Gbr)
Norway
Team Coop : Stokbro (Den), Aalrust (Nor)
Uno X-Pro Cycling Team : T. Johannessen, Andersen (Nor)
Spain
Burgos-BH: Raïm (Est), Orts (Spa)
Euskaltel-Euskadi: Aristi, Maté (Spa)
USA
Human Powered Health : Aasvold, Jensen (Nor)
Tour de Pologne Etappe 3
Krasnik – Przemysl – 238 Km
1 HIGUITA Sergio COL BORA-HANSGROHE 05:25:46
2 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
3 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:00
4 SOBRERO Matteo ITA TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:00
5 PACHER Quentin FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
6 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
7 GALL Felix AUT AG2R CITROËN TEAM 00:00
8 WILLIAMS Stephen GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
9 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:00
10 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
11 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:00
12 CRAS Steff BEL LOTTO SOUDAL 00:00
13 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:00
14 TULETT Ben GBR INEOS GRENADIERS 00:05
15 BERWICK Sebastian AUS ISRAEL-PREMIER TECH 00:09
Gesamt:
1 HIGUITA Sergio COL BORA-HANSGROHE 15:31:00
2 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:04
3 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:06
4 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:10
5 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:10
6 SOBRERO Matteo ITA TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:10
7 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:10
8 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:10
9 PACHER Quentin FRA GROUPAMA-FDJ 00:10
10 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:10
11 CRAS Steff BEL LOTTO SOUDAL 00:10
12 GALL Felix AUT AG2R CITROËN TEAM 00:10
13 WILLIAMS Stephen GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:10
14 TULETT Ben GBR INEOS GRENADIERS 00:15
15 BERWICK Sebastian AUS ISRAEL-PREMIER TECH 00:19
Sergio Higuita gewinnt 3. Etappe und übernimmt Führung in der Gesamtwertung bei der Polen-Rundfahrt
Auf der mit 237 km längsten Etappe der Rundfahrt zwischen Kraśnik und Przemyśl waren die Klassementfahrer zum ersten Mal gefordert. Nach den ersten flachen 190 Kilometern gab es einige Anstiege in kurzer Folge zu überqueren, ehe es dann bergauf ins Ziel ging. Gleich zu Beginn des Rennens konnte sich eine kleine Ausreißergrupe absetzen, doch das Feld, zeitweise angeführt von BORA – hansgrohe, stellte alle verbliebenen Spitzenreiter wieder rechtzeitig. Im letzten Anstieg des Tages ungefähr 1,5 km vor dem Ziel kam es zu mehreren Attacken die allerdings erfolglos blieben. Als auf der Zielgeraden Q. Pacher das Tempo anzog, setzte sich Sergio Higuita sofort an sein Hinterrad und rund 200 Meter vor dem Ziel lancierte der kolumbianische Meister eine entscheidende Attacke. Er war danach nicht mehr einzuholen und sicherte sich damit nicht nur den Etappensieg, sondern übernahm auch die Führung in der Gesamtwertung.
Was für ein sehr schöner Sieg, wirklich ein tolles Geburtstagsgeschenk! Der letzte Anstieg war sehr hart und super steil. Ich trainiere auf ähnlichen Anstiegen in Kolumbien und solche Steigungen liegen mir sehr. Als ich den Anstieg begann, habe ich ein bisschen Kraft für die letzten 200 Meter gespart, damit ich immer noch den nötigen letzten Kick am Ende haben konnte. Ich habe gewartet und gewartet und bin dann mit 200 m bis zum Ziel zur Linie gesprintet. Nach der Ziellinie war ich völlig leer. Vielen Dank an meine Teamkollegen für ihre tolle Unterstützung heute, sie haben mich wirklich gut geschützt und ich bin dafür sehr dankbar.“ – Sergio Higuita
„Es war eine überwiegend flache Etappe, mit einer Reihe von Schlussanstiegen. Wir wollten unsere Kletterer Sergio und Giovanni vor diesen Anstiegen in eine gute Position bringen. Wir wussten, dass Sergio im letzten steilen Anstieg eine gute Chance haben könnte, da er in diesem Jahr an solchen Anstiegen schon sehr gute Leistungen gezeigt hat. Deshalb haben wir schon früh das Rennen kontrolliert. Das Team hat sich mit großem Engagement für unseren Plan eingesetzt und das hat sich am Ende ausgezahlt. Besondere Erwähnung verdient Shane Archbold, der heute sehr lang Tempo im Peloton gemacht hat. Im Finale hatte Sergio alles unter Kontrolle und zeigte, dass er ohne Zweifel der Stärkste war. Wir sind sehr zufrieden mit der Leistung des Teams heute.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter
Tour de France Femmes avec Zwift Etappe 8
Lure – La Super Planche des Belles Filles – 123 Km
1 [NED] van Vleuten Annemiek Movistar Team 03:37:23
2 [NED] Vollering Demi Team SD Worx + 30
3 [ITA] Persico Silvia Valcar-Travel & Service + 01:43
4 [POL] Niewiadoma Katarzyna CANYON//SRAM Racing + 01:52
5 [FRA] Labous Juliette Team DSM + 01:56
6 [ITA] Longo Borghini Elisa Trek-Segafredo + 02:01
7 [USA] Ewers Veronica EF Education-TIBCO-SVB + 02:13
8 [DEN] Ludwig Cecilie Uttrup FDJ-SUEZ-Futuroscope + 02:50
9 [ESP] Garcia Mavi UAE Team ADQ + 02:59
10 [GER] Lippert Liane Team DSM + 03:01
Endstand:
1 [NED] van Vleuten Annemiek Movistar Team 26:55:44
2 [NED] Vollering Demi Team SD Worx + 03:48
3 [POL] Niewiadoma Katarzyna CANYON//SRAM Racing + 06:35
4 [FRA] Labous Juliette Team DSM + 07:28
5 1 [ITA] Persico Silvia Valcar-Travel & Service + 08:00
6 1 [ITA] Longo Borghini Elisa Trek-Segafredo + 08:26
7 2 [DEN] Ludwig Cecilie Uttrup FDJ-SUEZ-Futuroscope + 08:59
8 [FRA] Muzic Evita FDJ-SUEZ-Futuroscope + 13:54
9 2 [USA] Ewers Veronica EF Education-TIBCO-SVB + 15:05
10 1 [ESP] Garcia Mavi UAE Team ADQ +
Van Vleuten flies to glory
Annemiek van Vleuten (Movistar) is the best climber and the first winner of the Tour de France Femmes avec Zwift. The Dutch star claimed her second victory in two days, on Sunday, as she tamed the gruelling ascent to La Super Planche des Belles Filles to secure the overall victory. Again, Demi Vollering (SD Worx) was runner-up at the summit to also secure the 2nd place in the overall standings and the polka-dot jersey as Queen of the Mountains. Kasia Niewiadoma (Canyon//Sram) rounds up the GC podium of this first Tour de France Femmes avec Zwift after 8 days of intense racing since the start in Paris.
The final showdown starts with fast battles as early as the 109-woman peloton (without Ashleigh Moolman-Pasio and Anna Henderson) start from Lure. The peloton cover almost 40km in the first hour and no break manages to get away.
Garcia and Chabbey on the move
New attacks fly on the first ascent of the day, the cat-2 Côte d’Esmoulières (summit at km 52.5) but Demi Vollering (SD Worx) brings the main GC riders back to the front as she sprints for the QOM points to strengthen her stranglehold on the polka-dot jersey.
After the summit, 10 attackers manage to open a gap, including two members of the GC top-10, Mavi Garcia (UAE Team ADQ, 9th +12’06’’) and Elise Chabbey (Canyon//Sram Racing, 10th +12’24’’). They are joined by Leah Thomas (Trek-Segafredo), Paula Patiño (Movistar), Grace Brown (FDJ Suez Futuroscope), Riejanne Markus (Jumbo-Visma), Liane Lippert (Team DSM), Pauliena Rooijakkers (Canyon//Sram), Yara Kastelijn (Plantur Pura) and Coralie Demay (St Michel Auber 93).
Van Vleuten’s struggle
While the break establishes itself at the front, Annemiek van Vleuten (Movistar) sustains mechanical issues that force her to change her bike on three occasions, after she already did so in the neutral zone at the beginning of the stage.
First, she takes her teammate Arlenis Sierra’s bike and returns to the bunch at km 69. But SD Worx up the ante and create splits. Sheyla Gutierrez and Aude Biannic try to pace Van Vleuten back, until she takes matters in her own hands towards the cat-1 ascent up Ballon d’Alsace (km84.6). She bridges the gap on the first slopes… and stops two more times on the ascent to change bike.
A tight battle with the break
Demi Vollering (SD Worx), 2nd in the overall standings (+3’14’’), attacks three times on the ascent and also maintains pressure on the way down, but Van Vleuten reacts every time. Mavi Garcia is the first rider at the summit with a gap of 1’10’’ to the GC group.
On the valley towards the final ascent of the Tour de France Femmes avec Zwift, La Super Planche des Belles Filles (7km, 8.7%), Trek-Segafredo and Canyon//Sram Racing work together to move closer to the attackers.
Van Vleuten asserts her authority
Pauliena Rooijakkers attacks at the bottom of the ascent, Mavi Garcia follows her move. But the GC contenders only trail by 20’’.
Van Vleuten attacks 6km away from the summit. She catches and drops the last attackers with 5.5km to go. Again, Vollering is the strongest rider in pursuit. But she can’t match Van Vleuten’s pace, as the Dutch climber flies to her second stage victory and the overall win in the first edition of the Tour de France Femmes avec Zwift.
A.S.O./Fabien Boukla
Tour de Pologne Etappe 2
1. Gerben Thijssen (BEL, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 4:47:23
2. Pascal Ackermann (GER, UAE Team Emirates) 0:00
3. Jonathan Milan (ITA, Bahrain – Victorious) 0:00
4. Olav Kooij (NED, Jumbo-Visma) 0:00
5. Sam Bennett (IRL, BORA – hansgrohe) 0:00
6. Arnaud Démare (FRA, Groupama – FDJ) 0:00
7. Elia Viviani (ITA, INEOS Grenadiers) 0:00
8. Max Kanter (GER, Movistar Team) 0:00
9. Marijn Van Den Berg (NED, EF Education-EasyPost) 0:00
10. Mark Cavendish (GBR, Quick-Step Alpha Vinyl Team) 0:00
11. Stanislaw Aniolkowski (POL, Poland) 0:00
12. Roger Kluge (GER, Lotto Soudal) 0:00
13. Iúri Leitão (POR, Caja Rural – Seguros RGA) 0:00
14. Marc Sarreau (FRA, AG2R Citroën Team) 0:00
15. Juan Sebastián Molano (COL, UAE Team Emirates) 0:00
Gesamt:
1. Jonas Abrahamsen (NOR, Uno-X Pro Cycling Team) 10:05:12
2. Olav Kooij (NED, Jumbo-Visma) 0:02
3. Gerben Thijssen (BEL, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 0:02
4. Pascal Ackermann (GER, UAE Team Emirates) 0:06
5. Phil Bauhaus (GER, Bahrain – Victorious) 0:06
6. Jordi Meeus (BEL, BORA – hansgrohe) 0:08
7. Jonathan Milan (ITA, Bahrain – Victorious) 0:08
8. Jasper De Buyst (BEL, Lotto Soudal) 0:08
9. Sam Brand (GBR, Team Novo Nordisk) 0:11
10. Max Kanter (GER, Movistar Team) 0:12
Sam Bennett Fünfter im chaotischen Sprintfinale auf der 2. Etappe der Polen-Rundfahrt
Für die schnellen Fahrer bot die heutige 204 km lange und nur leicht welligen Strecke zwischen Chełm und Zamość erneut eine Chance auf den Sieg, während es für die Anwärter auf den Gesamtsieg einen leichteren Tag gab. Regen, schlüpfrige Straßen und die Gefahr von Windkanten erschwerten allerdings zeitweise das Rennen. Am Ende blieb die Ausreißergruppe ohne Erfolg und die Sprinter machten, wie erwartet, die Etappe unter sich aus. Beim Sieg von G. Thijssen musste sich Sam Bennett mit dem 5. Platz begnügen. Auf der morgigen, längsten Etappe der Rundfahrt werden dann erstmals die Klassementfahrer gefordert.
Reaktionen im Ziel
„Es war ein ziemlich hektisches Finale mit teilweisen nassen, sowie trockenen Straßen, was es schwieriger machte, im Finale eine gute Position zu finden. Aber die Jungs haben einen tollen Job gemacht und mich bis zum letzten Moment immer gut beschützt. Viele Teams waren heute nicht sehr gut organisiert, und wir haben unter den Bedingungen das Beste gemacht, was wir konnten. Ich glaube ich hatte am Ende schon zu viel Beschleunigung in den Beinen, so dass ich im Finale nicht den nötigen letzten Kick hatte. Ehrlich gesagt war ich enttäuscht, wie ich mich auf den letzten 200 Metern gefühlt habe. Aber ich glaube, dass die Form fast da ist, und das große Ergebnis vor der Tür steht.“ – Sam Bennett
„Wie auch gestern wurde wieder ein Massensprint erwartet. Die Fahrer mussten am Ende einen Rundkurs absolvieren, und so hatten sie die Chance, die Zielgerade vor dem Endspurt zu sehen. Unser Ziel war es, mit Sam zu sprinten und ihn im Finale in die bestmögliche Position zu bringen. In einem sehr chaotischen Sprint hat jeder unserer Fahrer sein Bestes gegeben, um ihm zu helfen. Wir sind hier, um zu gewinnen, aber es wird doch noch einige Gelegenheiten geben um ein besseres Ergebnis zu erzielen.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter