Archiv für den Monat: September 2022

Coppa Agostoni 193km

1 BAX Sjoerd Alpecin-Deceuninck 4:57:26
2 VALVERDE Alejandro Movistar Team ,,
3 PICCOLO Andrea EF Education-EasyPost ,,
4 FORMOLO Davide UAE Team Emirates ,,
5 POZZOVIVO Domenico Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux ,,
6 MARTIN Guillaume Cofidis ,,
7 URÁN Rigoberto EF Education-EasyPost ,,
8 NIBALI Vincenzo Astana Qazaqstan Team ,,
9 MAS Enric Movistar Team 0:07
10 OLDANI Stefano Alpecin-Deceuninck 1:40

CRO Race Etappe 2 + 3

28.09.2022: 2. Etappe , 163.0 km

1. Jonathan Milan (ITA, Bahrain – Victorious) 3:44:44
2. Pierre Barbier (FRA, B&B Hotels – KTM) 0:00
3. Elia Viviani (ITA, INEOS Grenadiers) 0:00
4. Axel Laurance (FRA, B&B Hotels – KTM) 0:00
5. Jon Aberasturi (ESP, Trek – Segafredo) 0:00
6. Nils Eekhoff (NED, Team DSM) 0:00
7. Arvid De Kleijn (NED, Human Powered Health) 0:00
8. Attilio Viviani (ITA, Bingoal Pauwels Sauces WB) 0:00
9. Vincenzo Albanese (ITA, EOLO-Kometa) 0:00
10. Milan Menten (BEL, Bingoal Pauwels Sauces WB) 0:00

3. Etappe, 157km:

1 [DEN] Jonas Vingegaard Jumbo-Visma 03:31:28
2 [GBR] Oscar Onley Team DSM + 00
3 [SLO] Matej Mohoric Bahrain Victorious + 02
4 [ITA] Vincenzo Albanese EOLO-Kometa Cycling Team + 05
5 [ITA] Jonathan Milan Bahrain Victorious + 09

Gesamt:

01 [ITA] Jonathan Milan Bahrain Victorious 12:47:49
02 [DEN] Jonas Vingegaard Jumbo-Visma + 01
03 [GBR] Oscar Onley Team DSM + 05
04 [SLO] Matej Mohoric Bahrain Victorious + 09
05 [ITA] Vincenzo Albanese EOLO-Kometa Cycling Team + 16
06 [COL] Brandon Rivera INEOS Grenadiers + 20
07 [FRA] Axel Laurance B&B Hotels-KTM + 20
08 [DEN] Jonas Gregaard Uno-X Pro Cycling Team + 20
09 [COL] Santiago Buitrago Bahrain Victorious + 2

Team Vorarlberg weiter top bei der dritten Etappe des CRO-Race – Lukas Meiler in den Top 15 – Alexis Guerin aktuell auf Rang zwei der Berggesamtwertung!

Die heutige Etappe von Sinj nach Primošten über 157 km war ein erster Test für die Gesamtklassement-fahrer im Peleton.
Wie in den Tagen zuvor konnte sich kurz nach dem Start eine sieben Mann Spitzengruppe vom Feld absetzten. Mit dabei Matthias Reutimann vom Team Vorarlberg.

Kurz vor dem vorletzten Anstieg des Tages hieß es auf Radio-Tour Feld geschlossen. Die World-Tour Mannschaften fuhren mit Highspeed in den sechs Kilometer langen Anstieg. In der Hälfte des Anstieges konnten sich drei Fahrer leicht vom Feld absetzen. Mit dabei Alexis Guerin welcher auch diesen Bergpreis für sich entscheiden konnte und somit in der Gesamtbergwertung auf Rang zwei vorrutscht.

Lukas Meiler mit starker Performance am letzten Anstieg alla „Strade Bianche“!
Auf den letzten eineinhalb Kilometer wurde die heutige Etappe entschieden. Unbefestigte, steile und schmale Straßen galt es zu bezwingen.
Den Etappensieg holt sich Tour de France Sieger Jonas Vingegaard (Team Jumbo-Visma) vor Oscar Onley (Development Team DSM) und Matej Mohorič (Bahrain – Victorious). Lukas Meiler kommt mit 12 Sekunden Rückstand auf Rang 14. ins Ziel. Somit war der Team Vorarlberg Profi bester Continental Fahrer. Stark wiederum Linus Stari. Er wird inmitten dieses Weltklassefeldes 35 (+40 sec.).

Morgen Freitag die 4. Etappe über 219 Kilometer von Biograd na Moru nach Crikvenica.

Etappenübersicht:

Etappe 27.9. / Osijek – Ludbreg / 223,5 km 710 m
Etappe 28.9. / Otočac – Zadar / 163 km 1170 m
Etappe 29.9. / Sinj – Primošten / 157 km 1505 m
Etappe 30.9. / Biograd na Moru – Crikvenica / 219 km 2050 m
Etappe 1.10. / Opatija – Labin / 154 km 2920 m
Etappe 2.10. / Sveta Nedelja – Zagreb / 158 km 720 m

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/stage-3
Startliste: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/gc/startlist

Kader: Linus Stari, Roland Thalmann, Alexis Guerin, Dominik Amann, Lukas Meiler, Mathias Reutimann;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

CRO Race Etappe 1

Osijek – Ludbreg 225km

1 [ITA] Milan Jonathan Bahrain Victorious 05:31:48
2 [ITA] Modolo Sacha Bardiani CSF Faizanè + 00
3 [ITA] Maestri Mirco EOLO-Kometa Cycling Team + 00
4 [GER] Heiduk Kim INEOS Grenadiers + 00
5 [SLO] Glivar Gal Adria Mobil + 00
6 [ESP] Martin Sergio Caja Rural-Seguros RGA + 00
7 [SLO] Mohoric Matej Bahrain Victorious + 00
8 [ESP] Galván Francisco Equipo Kern Pharma + 00
9 [ITA] Mosca Jacopo Trek-Segafredo + 00
10 [AUS] Hamilton Chris Team DSM


Photo by Plomi

Beherzter Auftakt beim CRO Race UCI 2.1 in Kroatien von Team Vorarlberg bis fünf Kilometer vor Ziel

Ein wahre Weltklassebesetzung aus sechs World Tour Teams (Bahrain – Victorious / INEOS Grenadiers / Israel – Premier Tech / Jumbo-Visma / Team DSM / Trek – Segafredo), sieben UCI Pro Teams und die besten Continental Teams Europas gingen heute in Osijek über die Startlinie zur ersten und gleich längsten Etappe über 223 Kilometer mit Ziel in Ludbreg.

Das wechselhafte Wetter sollte im Finale der Knackpunkt werden. Davor zeigte vor allem Matthias Reutimann eine starke Vorstellung. Der Schweizer war in der Spitzengruppe des Tages vertreten. Zu dieser konnte Alexis Guerin mit einem Soloritt 40 Kilometer vor Rennende aufschließen. Diese Spitzengruppe wurde dann in der Steigung vor dem Ziel gestellt.

Linus Stari bester Team Vorarlberg Crack im stürmischen Finale
Bei der 5000 Meter Marke hat sich das Feld bei stürmischen, regnerischen Verhältnissen geteilt. Zu diesem Zeitpunkt waren alle Vorarlberger zu weit hinten. Jegliche Chance außer Reichweite auf eine Spitzenplatzierung somit vergeben. Erneut ein starkes Rennen liefert der junge Vorarlberger Linus Stari ab. Er wird mit 32 Sekunden Rückstand 44.
Sieger und Gesamtführender der Italiener Jonathan Milan (Bahrain) vor seinen Landsmännern Sascha Modolo (Bardiani) und Mirco Maestri (Eolo-Kometa).

Es gab heute viel Fernsehzeit auf Eurosport für das Team, jedoch mit einem nicht sehr erfreulichen Endergebnis. Morgen bietet sich die Chance auf Revanche an Etappe Nummer zwei von Otocaz nach Zadar (163 km).

Riccardo Zoidl erneut von positiven Covid19 Test ausgebremst!
Es will heuer nicht nach Wunsch laufen für den dreifachen Familienvater aus Oberösterreich. Kurz vor der Abfahrt liefert Ricci einen positiven Test ab, und muss so seine Teilnahme absagen. Sehr schade für ihn und das Team.

Etappenübersicht:

Etappe 27.9. / Osijek – Ludbreg / 223,5 km 710 m
Etappe 28.9. / Otočac – Zadar / 163 km 1170 m
Etappe 29.9. / Sinj – Primošten / 157 km 1505 m
Etappe 30.9. / Biograd na Moru – Crikvenica / 219 km 2050 m
Etappe 1.10. / Opatija – Labin / 154 km 2920 m
Etappe 2.10. / Sveta Nedelja – Zagreb / 158 km 720 m

Wir sind LIVE on stage: Sämtliche Etappen werden täglich live ab 15 Uhr auf Eurosport 1 übertragen.

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/stage-1
Startliste: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/gc/startlist

Kader: Linus Stari, Roland Thalmann, Alexis Guerin, Dominik Amann, Lukas Meiler, Mathias Reutimann;

Presseservice Team Vorarlberg
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UAE Emirates trennt sich von Fernando Gaviria


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Nach 4 Jahren wird Fernando Gaviria UAE Team Emirates zum Saisonende verlassen. Damit bestätigte Teamchef Joxean Fernández Matxín bereits seit einiger Zeit kursierende Gerüchte. Interessant ist dabei die Begründung für die Trennung: Wie Matxín gegenüber dem Portal velonews erklärte, mangele es dem Kolumbianer nicht an Klasse, wohl aber an der professionellen Einstellung zu seinem Sport.

“Fernando ist wirklich ein Supertalent, er ist in meinen Augen einer der besten Sprinter der Welt. Das Problem ist seine Arbeitsmoral, die ist eine Fünf oder eine Sechs. Er startet in einen Wettkampf, wenn sein Niveau bei acht liegt, während es bei anderen – durch super professionelles Training – bei neun, zehn, elf oder zwölf ist“, sagte Matxín und gab dem 28-jährige Gaviria auch noch eine unverblümte Empfehlung mit auf den Weg: “Er muss wirklich etwas mental ändern. Er muss an seiner Motivation arbeiten, um sein Niveau wieder anzuheben. Ich kenne ihn bereits gut aus unserer Zusammenarbeit bei Quick-Step und habe ihm auch bei seinem Wechsel in die Vereinigten Arabischen Emirate geholfen, aber er muss seinen Fokus wirklich ändern.“

Gaviria wurde 2015 Stagiaire bei Quick-Step und unterschrieb am Ende jenes Jahres bei dem belgischen Rennstall seinen ersten Profivertrag. Im Quick-Step-Trikot fuhr er 32 seiner bisher 49 Siege ein, nach einem verheißungsvollen ersten Jahr bei UAE Emirates gelangen Gaviria zuletzt nur noch wenige Erfolge, zumeist bei kleineren Rennen.

Allerdings wurde der zweimalige Tour- und fünfmalige Giro-Etappensieger in den beiden vergangenen Jahren durch Verletzungen und Erkrankungen zurückgeworfen. So steckte sich Gaviria nicht weniger als drei Mal mit dem Coronavirus an. In dieser Saison gewann er die Auftakt- und Schlussetappe der Oman-Rundfahrt. Beim Giro d’Italia dagegen ging Gaviria leer aus. Der Sprinter wird jetzt mit dem spanischen Movistar Team in Verbindung gebracht.
@radsport-news.com (RSN)

Team Vorarlberg am CRO Race UCI 2.1 in Kroatien

Team Vorarlberg zum Saisonfinale gegen Tour de France Sieger Jonas Vingegaard und zahlreichen anderen Stars am CRO Race UCI 2.1 in Kroatien

Das Team Vorarlberg tritt zur letzten Rundfahrt der Saison an. Und diese Rundfahrt wird zum Saison Highlight schlechthin! Das CRO Race in Kroatien vom 27.09. bis 02.10. über sechs Etappen und 1075 Kilometer wird ein echtes Gipfeltreffen der Top Stars!

Sechs World Tour Teams (Bahrain – Victorious / INEOS Grenadiers / Israel – Premier Tech / Jumbo-Visma / Team DSM / Trek – Segafredo), und zahlreiche UCI Pro Teams haben die Nennung abgegeben. Der Start erfolgt am kommenden Dienstag in Osijek. Diese Einladung kann man als wertschätzenden Ausweis der diesjährigen Saison werten.

Favoriten:
→ Jonas Vingegaard (DEN/Jumbo-Visma) → Sieger Tour de France 2022

→ Geraint Thomas (GBR/INEOS Grenadiers) → Sieger Tour de Suisse, Dritter Tour de France 2022

→ Damiano Caruso (ITA/Bahrain – Victorious) → Zweiter Giro d’Italia 2022

Mit Dominik Amann und Linus Stari sind zwei Youngsters im Aufgebot
Dass auch im Team Vorarlberg die jungen Fahrer zum Zug kommen, zeigt das Aufgebot für diese hochkarätige Rundfahrt. Aufgrund der bisherigen Entwicklung schenkt Sportdirektor Werner Salmen nun das Vertrauen in Richtung Stari und Amann. Das Aufgebot wird komplettiert durch Riccardo Zoidl, Lukas Meiler, Alexis Guerin, Mathias Reutimann und Roland Thalmann.

Etappenübersicht:
Etappe 27.9. / Osijek – Ludbreg / 223,5 km 710 m
Etappe 28.9. / Otočac – Zadar / 163 km 1170 m
Etappe 29.9. / Sinj – Primošten / 157 km 1505 m
Etappe 30.9. / Biograd na Moru – Crikvenica / 219 km 2050 m
Etappe 1.10. / Opatija – Labin / 154 km 2920 m
Etappe 2.10. / Sveta Nedelja – Zagreb / 158 km 720 m

Wir sind LIVE on stage: Sämtliche Etappen werden täglich live ab 15 Uhr auf Eurosport 1 übertragen.

Renninfos: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/startlist/preview

Kader: Linus Stari, Roland Thalmann, Alexis Guerin, Riccardo Zoidl, Dominik Amann, Lukas Meiler, Mathias Reutimann;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

UCI World Championships – AUS – Men ELITE 267km


Photo by Plomi

1 EVENEPOEL Remco BEL BELGIUM 06:16:08
2 LAPORTE Christophe FRA FRANCE 02:21
3 MATTHEWS Michael AUS AUSTRALIA 02:21
4 van AERT Wout BEL BELGIUM 02:21
5 TRENTIN Matteo ITA ITALIE 02:21
6 KRISTOFF Alexander NOR NORWAY 02:21
7 SAGAN Peter SVK SLOVACCHIA 02:21
8 BETTIOL Alberto ITA ITALIE 02:21
9 HAYTER Ethan GBR GROSSBRITANNIEN 02:21
10 JENSEN Mattias DEN DANMARK 02:21
11 GARCIA CORTINA Ivan ESP SPANIEN 02:21
12 TRATNIK Jan SLO SLOVENIA 02:21
13 ROTA Lorenzo ITA ITALIE 02:21
14 TULETT Ben GBR GROSSBRITANNIEN 02:21
15 HONORE Mikkel DEN DANMARK 02:21
16 TILLER Rasmus NOR NORWAY 02:21
17 SCHMID Mauro SUI SUISSE 02:21
18 POWLESS Neilson USA UNITED STATES 02:21
19 POGAČAR Tadej SLO SLOVENIA 02:21
20 KUNG Stefan SUI SUISSE 02:21

UCI World Championships – AUS – Juniorinnen 67km + Women ELITE 164km


Liane Lippert WM 2018 (@Plomi)

1 BÄCKSTEDT Zoe GBR GREAT BRITAIN 01:47:05
2 RAYER Eglantine FRA FRANCE 02:07
3 VINKE Nienke NED NETHERLANDS 02:07
4 PELLEGRINI Francesca ITA ITALY 02:19
5 KAKITA Maho JPN JAPAN 02:21
6 MUL Malwina POL POLAND 02:21
7 KOPECKY Julia CZE CZECH REPUBLIC 02:21
8 CIABOCCO Eleonora ITA ITALY 02:21
9 VAN SINAEY Xaydee BEL BELGIUM 02:21
10 RIGAUX Alizée FRA FRANCE 02:21
11 RÜETSCHI Noëlle SUI SWITZERLAND 02:21
12 MOORS Fleur BEL BELGIUM 02:21
13 SCHMIDSBERGER Daniela AUT AUSTRIA 02:21
14 SIMON Jette GER GERMANY 02:21
15 CZAPLA Justyna GER GERMANY 02:21

16 ROBERTS Awen GBR GREAT BRITAIN 02:21
17 RATTRAY Bonnie NZL NEW ZEALAND 02:21
18 JOORIS Febe BEL BELGIUM 02:46
19 VAN DER WOLF Babette NED NETHERLANDS 02:46
20 LINTHOUDT Jade BEL BELGIUM 02:46

Women ELITE:

1 van VLEUTEN Annemiek NED NETHERLANDS 04:24:25
2 KOPECKY Lotte BEL BELGIUM 00:01
3 PERSICO Silvia ITA ITALIE 00:01
4 LIPPERT Liane GER DEUTSCHLAND 00:01
5 LUDWIG Cecilie DEN DANMARK 00:01
6 SIERRA CANADILLA Arlenis CUB CUBA 00:01
7 LABOUS Juliette FRA FRANCE 00:01
8 NIEWIADOMA Katarzyna POL POLAND 00:01
9 CHABBEY Elise SUI SUISSE 00:01
10 LONGO BORGHINI Elisa ITA ITALIE 00:01
11 MOOLMAN-PASIO Ashleigh RSA SOUTH AFRICA 00:01
12 FISHER-BLACK Niamh NZL NEW ZEALAND 00:01 Winner U23
13 REUSSER Marlen SUI SUISSE 00:11
14 VOS Marianne NED NETHERLANDS 00:13
15 MANLY Alexandra AUS AUSTRALIA 00:13
16 GEORGI Pfeiffer GBR GROSSBRITANNIEN 00:13 2nd U23
17 BERTIZZOLO Sofia ITA ITALIE 00:13
18 JACKSON Alison CAN CANADA 00:13
19 GHEKIERE Justine BEL BELGIUM 00:13
20 BAUERNFEIND Ricarda GER DEUTSCHLAND 00:13 3rd U23

UCI World Championships – AUS – Junioren 146km


© Sprint Cycling Agency / BORA-hansgrohe

1 HERZOG Emil GER GERMANY 03:11:07
2 MORGADO António POR PORTUGAL 00:00
3 VAN MECHELEN Vlad BEL BELGIUM 00:55
4 MAGNIER Paul FRA FRANCE 00:55
5 SHMIDT Artem USA UNITED STATES 00:55
6 HUISING Menno NED NETHERLANDS 00:55
7 GRUEL Thibaud FRA FRANCE 00:55
8 RAGILO Frank Aron EST ESTONIA 00:55
9 WALKER Zachary GBR GREAT BRITAIN 00:55
10 NOVÁK Pavel CZE CZECH REPUBLIC 00:55
11 MOORE Viggo USA UNITED STATES 00:55
12 CHRISTEN Jan SUI SWITZERLAND 00:55
13 NORDHAGEN Jørgen NOR NORWAY 00:59
14 SCALCO Matteo ITA ITALY 02:22
15 PAJUR Romet EST ESTONIA 02:48
16 KADLEC Milan CZE CZECH REPUBLIC 02:48
17 ECKERSTORFER Benjamin AUT AUSTRIA 02:48
18 TAVARES Gonçalo POR PORTUGAL 02:48
19 CHAMBERLAIN Oscar AUS AUSTRALIA 05:30
20 SMITHSON Jed GBR GREAT BRITAIN 06:27
21 KOCKELMANN Mathieu LUX LUXEMBOURG 07:16

Emil Herzog ist Straßenweltmeister

Der 17-Jährige aus den Reihen des Team Auto Eder gewinnt bei den Radweltmeisterschaften im australischen Wollongong die Goldmedaille im Straßenrennen der Junioren.


© Sprint Cycling Agency / BORA-hansgrohe

In einem sensationellen Finale einer bemerkenswerten Saison krönte sich der Deutsche Emil Herzog zum Straßenweltmeister der Junioren. Herzog, der in den entscheidenden Momenten des 135,6 Kilometer langen WM-Straßenrennens im australischen Wollongong mit einer offensiven Fahrweise überzeugte, verwies im Zielsprint den Portugiesen António Morgado auf Platz zwei und sicherte sich damit das begehrte weiße Weltmeistertrikot mit den Regenbogenstreifen. Für Herzog war es bereits der zweite Medaillengewinn im Laufe der WM: Im am Dienstag ausgetragenen Zeitfahren hatte der Youngster aus den Reihen der BORA – hansgrohe U19-Nachwuchsmannschaft Team Auto Eder die Bronzemedaille errungen.

106 Fahrer aus 37 Nationen gingen an den Start des Junioren-Straßenrennens, das von Beginn an von zahlreichen Attacken geprägt war. Die Entscheidung im Kampf um die Medaillen fiel allerdings erst auf der letzten Runde: Im finalen Anstieg erhöhte Herzog das Tempo, um den einige Kilometer zuvor ausgerissenen Portugiesen António Morgado einzuholen. Während kein anderer Fahrer Herzogs Tempoverschärfung kontern konnte, schaffte es der Deutsche schließlich drei Kilometer vor Schluss, zu Morgado aufzuschließen. In einem packenden, 250 Meter langen Schlusssprint erwies sich Herzog dann als der stärkste Fahrer – und holte sich verdient den Weltmeistertitel.

Für Herzog war der Titelgewinn die Krönung einer herausragenden Saison: Bereits im April hatte er den italienischen Klassiker Giro di Primavera gewonnen. Es folgten weitere Siege bei Etappenrennen wie der Cottbuser Junioren-Etappenfahrt, der Friedensfahrt in Tschechien, der Ain Bugey Valromey Tour in Frankreich und dem Grand Prix Rüebliland in der Schweiz. Zudem wurde Herzog im Sommer deutscher Straßenmeister, deutscher Vizemeister im Zeitfahren und holte bei den Europameisterschaften im Zeitfahren die Bronzemedaille. Nach Holger Loew 1996 und Jonas Bokeloh 2014 ist Herzog nun der erst der dritte deutsche Junioren-Straßenweltmeister in der Geschichte. Für das oberbayerische Team Auto Eder ist Herzogs Sieg der erste Straßenweltmeistertitel in der 15-jährigen Teamhistorie. Gleichzeitig ist der Erfolg ein Beleg für die hervorragende Nachwuchsarbeit des WorldTeams BORA – hansgrohe.

Ergebnis WM-Straßenrennen Junioren

1 HERZOG Emil Deutschland 3:11:07 Stunden
2 MORGADO António Portugal gl. Zeit
3 VAN MECHELEN Vlad Belgien + 0:55 Minuten

Ergebnis WM-Zeitfahren Junioren

1 TARLING Joshua Großbritannien 34:59 Minuten
2 MCKENZIE Hamish Australien + 0:19
3 HERZOG Emil Deutschland + 0:33

Stimmen

„Ich kann es noch gar nicht glauben, dass alles so gut geklappt hat und ich Weltmeister bin. Das klingt so unecht! Das ist das Größte, was du als Junior erreichen kannst. Ich kann es wirklich kaum glauben, mir fehlen die Worte. Ich brauche wahrscheinlich erst mal ein paar Tage, um diesen Erfolg zu realisieren.“ – Emil Herzog

„Das ist der größte Erfolg in der Geschichte des Team Auto Eder seit unserem Start im Jahr 2007 – besser geht es nicht mehr. Wir sind unheimlich froh, mit Emil ein Talent an die Weltspitze herangeführt zu haben und es stimmt mich positiv für die Zukunft, dass unsere Ausbildungsarbeit so gut funktioniert. Das gilt umso mehr, als dass Emil ja auch bei der Mountainbike-Weltmeisterschaft bereits Sechster geworden war. Das zeigt, wie vielseitig er ist, und weist auf eine große Zukunft im Radsport hin.“ – Ralph Denk, Teammanager BORA – hansgrohe & Team Auto Eder

„Wir haben dieses Jahr die Saison sehr stark auf die Weltmeisterschaft hin ausgerichtet – sowohl in Bezug auf die Trainings- als auch auf die Rennplanung. Die Vorbereitung lief für Emil bereits perfekt, daher waren unsere Hoffnungen auf eine Medaille groß. Dass es nun aber mit dem Weltmeistertitel geklappt hat, ist natürlich herausragend. Mich persönlich macht dieser Erfolg auch insofern stolz, als dass dahinter viele Jahre an Aufbauarbeit im Team Auto Eder stecken. Nun mit dieser Mannschaft einen Weltmeister hervorgebracht zu haben, ist grandios.“ – Christian Schrot, Sportlicher Leiter Team Auto Eder

Team Auto Eder

Pressekontakt:
Ralph Denk Pro Cycling GmbH
GF Ralph Denk
Rosenheimer Straße 32
83064 Raubling
Deutschland

Werner Müller-Schell
wernermuellerschell@pro-cycling-gmbh.de

Tel. +49 8035 907182
Fax. +49 8035 907189
www.team-auto-eder.de

UCI World Championships – AUS – U23 Men 170km

1 FEDOROV Yevgeniy KAZ KAZAKHSTAN 03:57:08
2 VACEK Mathias CZE CZECH REPUBLIC 00:01
3 WÆRENSKJOLD Søren NOR NORWAY 00:03
4 MIHKELS Madis EST ESTONIA 00:03
5 KOOIJ Olav NED NETHERLANDS 00:03
6 BITTNER Pavel CZE CZECH REPUBLIC 00:03
7 DINHAM Matthew AUS AUSTRALIA 00:03
8 PENHOËT Paul FRA FRANCE 00:03
9 GOVEKAR Matevž SLO SLOVENIA 00:03
10 BERCKMOES Jenno BEL BELGIUM 00:03
11 HESSMANN Michel GER GERMANY 00:03
12 FETTER Erik HUN HUNGARY 00:03
13 HAGENES Per Strand NOR NORWAY 00:03
14 WATSON Samuel GBR GREAT BRITAIN 00:03
15 BALMER Alexandre SUI SWITZERLAND 00:03
16 SVRČEK Martin SVK SLOVAKIA 00:03
17 VAN EETVELT Lennert BEL BELGIUM 00:03
18 TRONCHON Bastien FRA FRANCE 00:08
19 SEGAERT Alec BEL BELGIUM 00:23
20 GRÉGOIRE Romain FRA FRANCE 00:23

Matthias Brändle sagt dem Profiradsport „Adieu“

Mit 32 Jahren beendet der Ex-Stundenweltrekordler Matthias Brändle seine Karriere als Radrennfahrer und startet einen beruflichen Neubeginn.


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Matthias Brändle beendet seine erfolgreiche Karriere als Radprofi und wendet sich neuen Herausforderungen zu. Der 32-Jährige beginnt ein berufsbegleitendes Bacherlorstudium für Bauprojektmanagement. Ab Jänner 2023 startet der Hohenemser beim Rankweiler Unternehmen Inside96 und absolviert eine Ausbildung zum Projektentwickler. „Bau und Immobilien waren immer schon meine zweite Leidenschaft neben dem Radsport. Daher freut es mich sehr, dass ich diese Chance bekomme“, blickt er voraus. Die Entscheidung, die Radsportkarriere zu beenden, gestaltete sich als längerer Prozess. „Ich habe in den letzten Monaten gemerkt, dass ich die Passion und den Spaß fürs Radfahren immer mehr verloren habe. Dazu kam eine Covid-Erkrankung, die immer noch nachwirkt und meine Leistungsfähigkeit beeinflusst. Es fühlt sich richtig an, jetzt aufzuhören“ betont Brändle.

Blick auf die Anfänge
Beim Pressegespräch im Radshop Pro Cycle in Bregenz zieht Brändle ein Resümee. „Ich habe diesen Ort gewählt, weil hier alles begann und es daher hier zu Ende geht. Christian Pauger war mein Entdecker und Mentor. Mein Weg als Profisportler war eine geniale Zeit, der Spitzensport hat mich geprägt. Ich habe viel über Leadership und Kameradschaft gelernt. Wichtig ist, dass der Spaß nicht zu kurz kommt, dann läuft es meist auch sportlich“, resümiert er. In den Anfängen war Brändle Mountainbiker beim RV Hohenems. „Dann hat mich Paugi zum Radrennsport gebracht. Wir waren in der Jugend- und Juniorenzeit sehr erfolgreich und haben viele Rennen gewonnen“, wirft er einen Blick zurück auf die vielversprechenden Anfänge. Vom Pro Cycle Team Bregenz wechselte Brändle zu Ista, dem Farmteam von Gerolsteiner. Danach gab es eine Station beim österreichischen Team Elk-Haus und mit 19 Jahren ist Brändle beim spanischen Footon-Servetto Team früh Profi geworden.

14 Jahre Profiradsport
Der Vorarlberger galt als großes Talent. Hinzu kam, dass vieles zusammengepasst hat, sodass er über den langen Zeitraum von 14 Jahren als Profi auf hohem Niveau gefahren ist. „Ich hatte sicherlich Talent, aber auch viel Glück und ein sehr gutes Netzwerk. Das war eine perfekte Mischung. Bis auf zwei Schlüsselbeinbrüche war ich außerdem nie ernsthaft verletzt. Für mich ist das Wichtigste, dass mein Körper nach vielen Jahren Spitzensport noch intakt ist“, betont der Hohenemser.

Tour, Giro, Vuelta und Stundenweltrekord
Der Absolvent der HTL Bregenz darf mit Stolz auf eine lange und erfolgreiche Karriere mit 23 Siegen bei UCI Rennen zurückblicken. Er machte sich früh einen Namen in der internationalen Radsportszene und war 2010 mit 20 Jahren der jüngste Giro-Teilnehmer im Peloton. Der Hohenemser hatte ausgeprägte Zeitfahrqualitäten und eroberte acht Staatsmeistertitel im Einzelzeitfahren und einen im Straßenbewerb. 2015 bestritt er erstmals die Tour de France. Die Bilanz zeigt einen siebten Etappenplatz beim Auftaktzeitfahren der Frankreich-Rundfahrt im Einzel sowie Rang sechs im Teamzeitfahren mit IAM Cycling. Weiters startete Brändle sechs Mal beim Giro d’Italia und zwei Mal bei der Vuelta a Espana – zuletzt in diesem Jahr. Zu seinen Karrierehighlights zählen der Stundenweltrekord mit 51,852 Kilometern, den er im Jahr 2014 in Aigle (SUI) aufgestellt hatte. Im selben Jahr feierte er zwei Etappensiege bei der Tour of Britain und wurde zum österreichischen Radsportler des Jahres gekürt. 2015 durfte er über einen Etappensieg bei der Tour of Oman jubeln. Herausragend war zudem sein zweiter Platz im Zeitfahren des Giro d’Italia im Jahr 2016, als er sich nach 47 Kilometern im Einzelzeitfahren um nur neun Sekunden gegen den späteren Vuelta-Sieger Primoz Roglic geschlagen geben musste. Einzig eine Olympiateilnahme blieb ihm verwehrt.

Erfahrung weitergegeben
Als schönste Zeit in der Top-Liga bezeichnet der Zeitfahrspezialist die Jahre beim Schweizer IAM Cycling Team. „Der Spaßfaktor war hoch und wir Fahrer haben sehr gut harmoniert. Mit IAM konnte ich auch den Stundenweltrekord feiern – das waren unvergessliche Momente“, blickt Brändle zurück. Sehr gute Erinnerungen hat er an seine Anfänge mit Tour de France Sieger Carlos Sastre als Mannschaftskollegen bei Geox-TMC. Zuletzt war Brändle Fahrer des erstklassigen Israel Premier Tech Teams. „Hier habe ich meine Erfahrung an die jungen Profis weitergegeben. Wir sind dann enorm schnell gewachsen und dieses Jahr war schwierig, sowohl für das Team als auch für mich persönlich. Jetzt stehen wir am Scheideweg. Für mich geht die Karriere zu Ende und das Team steht in der WorldTour auf dem Abstiegsplatz“, resümiert der Hohenemser.

Dank an Wegbegleiter
Brändle nimmt ohne Wehmut Abschied. „Als Profi musste ich auf vieles verzichten. 180 Tage pro Jahr habe ich in Hotels auf der ganzen Welt verbracht, das gesamte Leben war nach dem Sport ausgerichtet. Ich freue mich auf das, was kommt.“ Sein Dank gilt seiner Familie, die ihn immer zu hundert Prozent unterstützt hat, und seinen Freunden. „Sie waren immer für mich da, auch wenn ich selten zuhause war. Ein sehr wertvoller Partner war das Olympiazentrum Vorarlberg, das mich schon als Nachwuchssportler in meiner Karriere begleitet hat. Das ist eine sehr wichtige Institution für Vorarlbergs Spitzensportlerinnen und -sportler“, so der Ex-Stundenweltrekordler. Abschließend bedankt er sich bei allen, die ihn auf seinem Weg begleitet haben – bei Trainern, Funktionären, Medien, den diversen Sponsoren, Medien und Fans. „Sie alle waren ein Teil meines Erfolgs, denn ohne ihre Unterstützung wäre mein Werdegang nicht möglich gewesen“, betont Brändle abschließend.

Steckbrief Matthias Brändle:
Radprofi: 2008 bis 2022
Wohnort: Hohenems
Geburtsdatum: 7.12.1989
Wohnort: Hohenems
Ausbildung: HTL Bregenz, Ausbildungszweig Kunststofftechnik und Produktentwicklung, ab 09/22: Bachelorstudium Bauprojektmanagement

Teams:
2001-2003: RV Hohenems (AUT/MTB)
2004-2007: Pro Cycle Team Bregenz (AUT)
2008: Ista (GER)
2009: Elk Haus (AUT)
2010: Footon-Servetto (ESP)
2011: Geox-TMC (ESP)
2012: NetApp (GER)
2013-2016: IAM Cycling (SUI)
2017-2018: Trek-Segafredo (USA)
2019: Israel Cycling Academy (ISR)
2020-2021: Israel Start-Up Nation (ISR)
2022: Israel Premier Tech (ISR)

Größte Erfolge:
Stundenweltrekord: 51,852 km in Aigle, SUI (2014)
2 Etappensiege Tour of Britain (2014)
2 Etappensiege Belgien-Rundfahrt (2015, 2017)
Etappensieg Tour of Oman (2015)
Etappensieg Dänemark-Rundfahrt (2017)
Etappensieg Tour of Estonia (2019)
Etappensiege Settimana Internazionale Coppi e Bartali (2012, 2021)
Sieg GP Staad Zottegem (2012)
2. Etappenrang Giro d’Italia (2016)
3. Etappenrang Tour de Suisse (2015)
6. Etappenrang Tour de France, Mannschaftszeitfahren (2015)
7. Etappenrang Tour de France, Einzelzeitfahren (2015)
8facher Staatsmeister Einzelzeitfahren (2021, 2020, 2019, 2018, 2016, 2014, 2013, 2009)
Staatsmeister Straße (2016)

Homepage: https://k19.at

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
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