Archiv der Kategorie: Vorschau

Daniel Oss entdeckt bei der Tour of the Alps eine neue Welt

In diesem Jahr können die Organisatoren des G. S. Alto Garda bei der Tour of the Alps auf einen ganz besonderen Botschafter zählen: Radprofi Daniel Oss aus dem Trentino hat sich nach 15 Jahren Erfahrung in der Welt des Radsports nämlich zur Verfügung gestellt, um mit dem grenzüberschreitenden Etappenrennen eng zusammenzuarbeiten.

Bei der Tour of the wird der Begriff Innovation – sofern er mit den Werten der Rundfahrt übereinstimmt – seit jeher großgeschrieben. Um sich möglichst innovativ zu zeigen, machten sich die Organisatoren der TotA im Hinblick auf die diesjährige Ausgabe auf die Suche nach neuen Gesichtern und wurden bei Daniel Oss fündig.

Oss gehört zu den erfolgreichsten Trentiner Radprofis der jüngeren Geschichte und gilt aufgrund seiner Verbundenheit zur Alpenregion sowie seiner großen Leidenschaft für den Radsport als idealer Athlet, um die Werte und den Lebensstil, die beim grenzüberschreitenden Etappenrennen nach außen getragen werden, zu vertreten.

„Ich freue mich sehr, Teil der großartigen Tour of the Alps-Familie zu sein. Ich kenne die Rundfahrt zwar noch als aktiver Fahrer, muss aber ehrlich zugeben, dass ich sie in den letzten Monaten noch viel besser kennengelernt habe“, so Oss nicht ohne Stolz. Für den 37-Jährigen ist das grenzüberschreitende Etappenrennen ein „ sportliches Großereignis, dass sowohl bei Athleten als auch bei Zuschauern sehr gut ankommt. Dass dem so ist, wundert mich wenig. Hinter der Veranstaltung steht nämlich ein starkes Organisationskomitee, das in den vergangenen Jahren immer wieder mit neuen, innovativen Ansätzen zu überzeugen wusste. Die gewinnbringende Formel von kurzen, aber selektiven Etappen, die vielen Rundkurse am Etappenende sowie die wenigen Kilometer, die zwischen den Etappen zurückgelegt werden müssen, sind nur einige wenige Beispiele, die unterstreichen, dass bei der TotA Ideen umgesetzt werden, mit denen ich mich voll und ganz identifiziere.“

Oss denkt als Mitglied des Tour of the Alps-Netzwerks bereits einen Schritt weiter: Er möchte die Arbeit hinter den Kulissen einer großen Rundfahrt nämlich ganz genau kennenlernen und sich dabei auch neue Kompetenzen aneignen. „ Ich werde eng mit dem Marketing- und Kommunikationsteam zusammenarbeiten und mir im organisatorischen Bereich ebenfalls einiges abschauen. Noch ist es zu früh, um zu sagen, was ich in ein paar Jahren machen werde, aber die Welt der Großereignisse ist sicher eine, die mich besonders reizt. Ich kann mich für solche Events rasch begeistern und auch einen aktiven Part übernehmen – daher bin ich wirklich sehr glücklich darüber, in den Reihen des G. S. Alto Garda erste Erfahrungen in dieser Hinsicht zu machen“, berichtet der Radprofi.


Plomi Foto

Für die Tour of the Alps ist Oss in diesem Jahr als Botschafter im Einsatz. Der Trentiner hat alle fünf Etappen zurückgelegt und zeigt in Kurzvideos, worauf es ankommt, wenn vom 15. bis 19. April 2024 die 47. Ausgabe der Rundfahrt über die Bühne geht. Die fünf Videos sind seit Freitag, 2. Februar auf allen offiziellen Kanälen der TotA zu sehen. „ Wir können uns heuer erneut auf fünf tolle Etappen voller spannender Schlüsselstellen freuen. Für mich ist es eine große Ehre, allen Radsportbegeisterten davon zu berichten“, erklärt Oss, der nach dem Ende seiner Karriere als Straßenradprofi nun eine neue sportliche Herausforderung auf Schotter sucht.

In seinen 15 Jahren als Straßenradprofi feierte Oss an der Seite von mehreren großen Namen der internationalen Radsportszene wie Peter Sagan gar einige Erfolge. Zu den größten Errungenschaften des 37-Jährigen zählen unter anderem ein Lila Trikot bei der Trentino-Rundfahrt, das er mit seinem Team BMC beim ersten Mannschaftszeitfahren im Jahr 2014 eroberte. Im selben Jahr durfte Oss am Ende der Rundfahrt mit seinen Teamkollegen den Gesamtsieg seines Kapitäns Cadel Evans bejubeln.

„ Die Wertschätzung, die uns ein großartiger Athlet wie Daniel Oss entgegenbringt, bedeutet uns enorm viel. Daniel hat im Laufe seiner Karriere nicht nur sportlich geglänzt, sondern auch mit seinem Auftreten überzeugt. Wir haben mit ihm einen Botschafter für uns gewonnen, der unsere Werte und unsere Ideen einer Welt des Radsports ideal verkörpert. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam noch viele großartige Dinge erreichen können“, ist Maurizio Evangelista, General Manager der Tour of the Alps, überzeugt.

Tour of Antalya UCI 2.1 – ready for race! Moran Vermeulen nominiert für Olympiakader in Paris

Heute startet die 26. Saison für das Team Vorarlberg in der Türkei an der Tour of Antalya. Der erste Abschnitt startet in Side und endet in Antalya. Die UCI 2.1 Rundfahrt über vier Etappen ist top besetzt mit zahlreichen Pro Teams aus den höchsten Kategorien.

Leider nicht antreten konnten die Reise aufgrund von kurzfristigen Viruserkrankungen, Moran Vermeulen und der deutsche Neuzugang Jannis Peter. Für Tomoya Koyama wurde gestern noch ein Flug organisiert.

Moran Vermeulen: „Ich war den ganzen Winter fit und wäre bereit gewesen für Antalya. Das ärgert mich doch, da ich mich richtig auf den frühen Saisonauftakt gefreut habe. Aussuchen kann man sich vieles, aber der Körper spricht dann doch noch mit. Es sind noch viele Rennen am Kalender. Nun liegt der Fokus auf Rhodos Anfang März!“

Etappenübersicht
08.02. Etappe 1 Side – Antalya 147,7 km
09.02. Etappe 2 Demre – Antalya 140,5 km
10.02. Etappe 3 Kemer – Tahtali 133,5 km
11.02. Etappe 4 Antalya – Antalya 183,9 km

Kader Team Vorarlberg Tour of Antalya UCI 2.1: Dominik Amann, Tomoya Koyama, Lukas Meiler, Felix Stehli, Colin Stüssi, Jon Knolle;

Moran Vermeulen auf der „long list“ für Olympia!
Nationaltrainer Stefan Sölkner hat Team Vorarlberg Profi Moran Vermeulen in das österreichische Aufgebot für Paris nominiert. Es ist eine long list der besten Profis – mehrheitlich aus den World Tour Teams. Umso erfreulicher, dass mit Moran Vermeulen nun auch ein Team Vorarlberg Profi berechtigte Chancen auf Olympia hat. Die Mannschaft wird alles daran setzen, dass dieser Weg auch mit einem Start in Paris enden wird!

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Ralph Denk bei Windschatten am 6. Februar in Tirol

Heute wird die nächste Livesendung von „Windschatten“, dem Talk-Magazin der Tour of Austria, ausgestrahlt. Dabei kommen hochkarätige Studiogäste in die Medienhalle Hall: BORA – hansgrohe Teamchef Ralph Denk, Manager Marc Bator und Radsportjournalist Felix Mattis.

Am 6. Februar 2024 geht es um 19:00 Uhr los, dann beginnt die nächste Sendung von Windschatten. In der eineinhalbstündigen Livesendung spricht Tourdirektor Thomas Pupp mit prominenten Gästen, die über das Thema „Wie finanziert sich der Radsport“ diskutieren. „An Aktualität lässt die Thematik seit dem kürzlichen Einstieg von Red Bull in den Radsport und den Ambitionen des Teams Felt Felbermayr nichts zu wünschen übrig“, sagt Thomas Pupp, der seine Interviewgäste in der mit Publikum gefüllten Medienhalle begrüßt. Im Mittelpunkt der Diskussion steht im Fokus: Woher kommen die Gelder im Radsport? Wie funktionieren Transfers? und welchen Nutzen haben Sponsoren? „Mit Ralph Denk, Marc Bator – Manager unter anderem von Felix Gall und Lennard Kämna – sowie Felix Mattis, der als Chefredakteur von radsport-news.com einer der profundesten Kenner der Szene ist, haben wir ein tolles Lineup“, ergänzt Pupp.

Die 4. Ausgabe von „Windschatten“, dem Talk-Magazin der Österreich Rundfahrt, ist am 6. Februar im Fernsehen bei K19 sowie Online auf k19.at und tourofaustria.at zu sehen.

Der Embed Code für die Livesendung:

Link: https://www.youtube.com/live/PCTB8nHNrVk?feature=shared

Auszüge zur Sendung:

Ralph Denk: „Es gibt enormes globales Vermarktungspotenzial für unseren Sport. Ich wünsche mir, dass wir alle Stakeholder zusammenspannen und dieses Potential ausschöpfen.“


Ralph Denk (Plomi Foto)

Marc Bator: „Der weltweite Radsport steht vor der vielleicht wichtigsten Entscheidung der vergangenen Jahrzehnte. Er kann viel gewinnen, und versehen mit einer klaren Strategie, zu einer modernen Sportplattform – ähnlich wie Formel 1, American Football und in Teilen auch Fußball – transformieren. Oder er bleibt das, was er ist: Ein zwar geliebtes, jedoch unstrukturiertes und vor allem unterfinanziertes Nischenprodukt. Was am Ende Rückschritt bedeutet. Es braucht jetzt gute Ideen, Mut und Geschlossenheit – und eine klare Ansage an diejenigen, die einen Reformprozess nicht mittragen oder gar verhindern.“

Felix Mattis: „Der Radsport lebt von seiner Tradition. Was seine Finanzierung betrifft, steht er sich dadurch aber auch selbst im Weg. Über mangelnde mediale Aufmerksamkeit darf sich der Radsport eigentlich nicht beschweren. Dass er daraus aber zu wenig macht, ist sein eigener Fehler.“

Homepage: www.tourofaustria.com

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Bereit für den frühen Saisonstart! Team Vorarlberg erhält Einladung zur Tour of Antalya UCI 2.1!

Team Vorarlberg ist bereit für die Saison 2024 – Tour of Antalya UCI 2.1 beschert Vermeulen, Stüssi und Co. einen frühen Saisonstart!

So früh ist das Team Vorarlberg noch nie in eine Saison gestartet. Doch mit der Tour of Antalya, einer UCI-Rundfahrt der Kategorie 2.1 über 605 Kilometer, wartet gleich eine „ordentliche“ Challenge. Die vier Etappen in der Urlaubsregion vom 8. – 11. Februar, sollen die beste Basis für die Rundfahrten auf Rhodos Anfang März sein.

Top Besetzung am Tor der türkischen Mittelmeerküste
An den vier Etappen ist sowohl für Sprinter als auch für Klassikerfahrer was dabei. Für das Team Vorarlberg dient dieser frühe Rennauftakt als klare Vorbereitungsrundfahrt für die weiteren Aufgaben. Mit zahlreichen Teams aus den höheren Kategorien ist die Tour of Antalya sehr prominent besetzt.
Folgende Teams zieren u.a. die Startliste: Bahrain-Victorios, Alpecin-Deceuninck, Uno-X Mobility, @36,5 Pro Team, Team Tudor, Polti-Kometa, CSF Bardiani, Bingol-WP, TDT-Unibet, etc.

Neben Portugal Rundfahrtsieger Colin Stüssi, werden Moran Vermeulen, Dominik Amann, Jannis Peter, Lukas Meiler, Felix Stehli und Jon Knolle für das Team Vorarlberg ins Rennen gehen.

Thomas Kofler – Team Manager: „Die Einladung zu dieser Rundfahrt tut uns gut, alle freuen sich auf den Auftakt. Die Fahrer sind bis aktuell gut über den Winter gekommen, und können sich schon früher als sonst eine gute Basis legen. Neue Reize zu setzen, macht auch maximal Sinn, da wir unser Leistungsniveau gezielt nach oben bringen wollen. Die Konkurrenz rastet nicht, und dies ist auch Teil unseres Antriebs. Ich wünsche der Mannschaft einen guten Start!“

Etappenübersicht
08.02. Etappe 1 Side – Antalya 147,7 km
09.02. Etappe 2 Demre – Antalya 140,5 km
10.02. Etappe 3 Kemer – Tahtali 133,5 km
11.02. Etappe 4 Antalya – Antalya 183,9 km

Kader Team Vorarlberg Tour of Antalya UCI 2.1: Moran Vermeulen, Dominik Amann, Jannis Peter, Lukas Meiler, Felix Stehli, Colin Stüssi, Jon Knolle;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

TOUR OF OMAN 2024

Key points:

 The 13th Tour of Oman, scheduled for 10 to 14 February, will serve up a five-course menu catering to all tastes, from sprinters and punchers to climbers. Its two iconic climbs —Eastern Mountain (stage 3) and Green Mountain (stage 5)— will be tough nuts to crack at this point in the season.
 Battle-hardened favourites such as Adam Yates, Emanuel Buchmann and Jesús Herrada will have to keep a close eye on stars in the making such as the whiz kid Isaac del Toro and the new French kids on the block, Antoine Huby, Paul Magnier and Alexy Faure-Prost.
 As the preamble to the Tour of Oman, the big guns will fire the opening salvo in the second edition of the Muscat Classic, on a 174.3 km course finishing on a 1.1 km with an average gradient of 10% climb that is the perfect launch pad for a puncher to launch a searing attack.

The sprinters know full well that their climber colleagues will have to wait for their day in the sun in the Tour of Oman. Alexander Kristoff, the most prolific stage hunter in the history of the race, is determined to take his tally to 10 victories, but he will have to contend with rivals such as Caleb Ewan, Fabio Jakobsen, Bryan Coquard and the precocious Paul Magnier, who let his raw speed do the talking in Spain for the first race of the season. The Norwegian will have but one shot at this goal, considering that the summit finish of stage 2 to Qurayyat, a 2.6 km ascent at an average gradient of 7%, is probably more than he can handle.
In stage 3, the finish on Eastern Mountain will take the riders over the 1,000-metre mark for the first time in the week and, perhaps, the season. The climbers will cross swords on this 4.6 km ascent at 8.5%. After this litmus test comes the up-and-down profile of stage 4, featuring the Yitti Hills, where Diego Ulissi will be coming back for seconds after his win in 2023.
However, the moment of truth will come on the slopes of Jabal al-Akhdar, or Green Mountain, where Mauri Vansevenant came a single second short of taking the win from Matteo Jorgenson last year. The Belgian is out to get his own back, but he will be facing other rivals this time round. Adam Yates constitutes the main threat in his first participation in the race, but there are a host of riders eager to use the slopes as springboards to success: Emanuel Buchmann, Isaac del Toro, Louis Meintjes, Jesús Herrada, Cristian Rodríguez and Warren Barguil have also thrown their hats into the ring.

Muscat Classic:
Al Mouj Muscat Al Bustan

2024 stages Tour of Oman:
Stage 1: Oman Across Ages Museum > Oman Convention & Exhibition Centre (OCEC)
Stage 2: As Sifah > Qurayyat
Stage 3: Bid Bid > Eastern Mountain
Stage 4: Al Rustaq Fort > Yitti Hills
Stage 5: Imty > Jabal Al Akhdhar (Green Mountain)

17 TEAMS, MAIN CONTENDERS:

Germany
Bora–Hansgrohe: Buchmann and Herzog (GER)

Australia
Team Jayco AlUla: Ewan, Hamilton (AUS) and De Marchi (ITA)

Belgium
Soudal–Quick-Step: Vansevenant (BEL), Huby and Magnier (FRA)
Lotto Dstny: T.De Gendt (BEL)
Intermarché–Wanty: Meintjes (RSA) and Faure Prost (FRA)

United Arab Emirates
UAE Team Emirates: A.Yates (GBR), Del Toro (MEX) and Ulissi (ITA)

Spain
Equipo Kern Pharma: U.Aznar (ESP)
BurgosBH: Fuentes (ESP) and Sainbayaryn (MGL)

France
Cofidis: Coquard (FRA) and J.Herrada (ESP)
Arkéa–B&B Hotels: Gesbert (FRA) and Rodríguez (ESP)

Japan
JCL Team Ukyo: Earle (AUS) and Pesenti (ITA)

Kazakhstan
Astana Qazaqstan Team: Charmig (DEN) and Schelling (NED)

Malaysia
Terengganu Cycling Team: Kudus (ERI)

Norway
Uno-X Mobility: Kristoff (NOR) and Wallin (DEN)

Oman
Oman National Team: TBC

Netherlands
Team DSM–Firmenich PostNL: Barguil (FRA) and Jakobsen (NED)

Thaïland
Rookai Insurance: Carstensen (GER)

CRITÉRIUM DU DAUPHINÉ 2024

Key points:
 The route of the 76th edition of the Critérium du Dauphiné, scheduled for 2 to 9 June, was revealed this morning at the seat of the Auvergne-Rhône-Alpes Regional Council in Lyon, in the presence of the President of the Council, Laurent Wauquiez, and Christian Prudhomme.
 For the first time ever, the field will take its first pedal strokes in the Allier department, where the town of Saint-Pourçain-sur-Sioule will roll out the red carpet for the riders. Action-packed moments such as the Wednesday time trial in Neulise (Loire) will raise the stakes throughout the week-long race, leading up to an Alpine battle royale that will come to a head on the Plateau des Glières on Sunday afternoon.
 Among the many Tour de France favourites who have already put their names down are the reigning champion, Jonas Vingegaard, and riders of the calibre of Primož Roglič and Remco Evenepoel. Jai Hindley, Aleksandr Vlasov, Mattias Skjelmose, Sepp Kuss and Tao Geoghegan Hart could also be in the mix.

11 June 2023: Jonas Vingegaard and Adam Yates on the final podium, Giulio Ciccone in polka dots and the Spanish rising star Carlos Rodríguez going from strength to strength. You can never know for sure, but the snapshot at the end of the Critérium du Dauphiné tends to be a reliable indicator of who will be the movers and shakers of the following Tour de France. In particular, the epic clashes of mountain maniacs often give a glimpse of the future, as the Alpine roads crank up the pressure one slope at a time to sort out the contenders from the pretenders at the end of the week.

The elite will be on high alert, even in the opening stage in Saint-Pourçain-sur-Sioule, where a sprinter ought to be topping the board at the end of the day. It will not last for long, though. Just 24 hours later, riders on top of their game will get their first chance to deal some (serious) damage to their rivals in the gruelling 25 km sequence leading up to the Col de la Loge. After that, the leg-breaking stage to Les Estables, on the rugged terrain of the Puy-de-Dôme and Haute-Loire departments, is the ideal scenario for a strong breakaway to shake up the pecking order. Power riders will be salivating at the prospect of the 34.4 km time trial around Neulise, which has the potential to open even wider gaps.

Stage 5 has „sprint finish“ written all over it, with a 1 km home straight in Saint-Priest, in the suburbs of Lyon. However, from then on, the road will bend towards the sky in an Alpine trilogy that will set out from Hauterives, in front of the Palais Idéal du Facteur Cheval, which has hosted the launch of large-scale projects more than once. Act 1 will pit the field against the Col du Granier and, after that, the Collet d’Alevard, following an 11.1 km slog at an average gradient of 8.1%. Act 2 packs an even bigger punch, with an altitude gain of 4,268 metres over a distance of 145.5 km. The traditional Col des Saisies, Col des Aravis and Col de la Colombière will soften up the peloton before the eye-popping Côte d’Arâches and the premiere of Samoëns 1600. The man in the lead at the Haute-Savoie resort will be in a solid position going into the finale, but Act 3 will be rife with opportunities for others to usurp the crown at the eleventh hour. If the field is feeling riotous at the start in Thônes, a dangerous move can emerge on the Col de la Forclaz de Montmin, consolidate on the climb to Mont Salève in the second part of the stage and put the leader between a rock and a hard place on the Plateau des Glières. It was on this side of the ascent that Julian Alaphilippe rocketed to the win in the final stage of the 2013 Tour de l’Avenir.

The stages of the 76th edition:

Sunday 2 June stage 1: Saint-Pourçain-sur-Sioule > Saint-Pourçain-sur-Sioule, 174,8 km
Monday 3 June, stage 2: Gannat > Col de la Loge, 142 km
Tuesday 4 June, stage 3: Celles-sur-Durolle > Les Estables, 181,2 km
Wednesday 5 June, stage 4: Saint-Germain-Laval > Neulise, 34,4 km (clm-ind.)
Thursday 6 June, stage 5: Amplepuis > Saint-Priest, 200,2 km
Friday 7 June, stage 6: Hauterives > Le Collet d’Allevard, 173,2 km
Saturday 8 June, stage 7: Albertville > Samoëns 1600, 145,5 km
Sunday 9 June, stage 8: Thônes > Plateau des Glières, 152,5 km

Paris-Roubaix et Paris-Roubaix Femmes avec Zwift : team selection

The organisers of Paris-Roubaix Femmes avec Zwift have selected the teams for the 4th edition, Saturday, April 6th.

In accordance with the Union Cycliste Internationale (UCI) regulations, the fifteen UCI Women’s WorldTeams automatically entered are:

AG Insurance – Soudal Team (Bel)
Canyon / / SRAM Racing (Ger)
Ceratizit-WNT Pro Cycling Team (Ger)
FDJ – Suez (Fra)
Fenix – Deceuninck (Bel)
Human Powered Health (Usa)
Lidl-Trek (Usa)
Liv-AlUla-Jayco (Aus)
Movistar Team (Esp)
Roland (Sui)
Team dsm-firmenich PostNL (Ned)
Team SD Worx-Pro Time (Ned)
Team Visma | Lease a Bike (Ned)
UAE Team ADQ (Uae)
Uno-X Mobility (Nor)

Furthermore, the best 2023 UCI Women’s Continental teams will participate by right in Paris-Roubaix Femmes avec Zwift :

Cofidis (Fra)

The organisers have invited the following teams:

Arkéa-B&B Hôtels Women (Fra)
EF Education-Cannondale (Usa)
LifePlus Wahoo (Gbr)
St Michel – Mavic – Auber 93 (Fra)
Team Coop-Repsol (Nor)
Team Komugi-Grand Est (Fra)
Volkerwessel Women’s Pro Cycling Team (Ned)
Winspace (Fra)

PARIS-ROUBAIX: TEAM SELECTION

The organisers of Paris-Roubaix have selected the teams for the 121th edition, Sunday, April 7th.

In accordance with the Union Cycliste Internationale (UCI) rules, the eighteen UCI WorldTeams are invited:

Alpecin-Deceuninck (Bel)
Arkéa-B&B Hôtels (Fra)
Astana Qazaqstan Team (Kaz)
Bahrain Victorious (Brn)
Bora-Hansgrohe (All)
Cofidis (Fra)
Décathlon Ag2r La Mondiale Team (Fra)
EF Education-Easypost (Usa)
Groupama-FDJ (Fra)
Ineos Grenadiers (Gbr)
Intermarché-Wanty (Bel)
Lidl-Trek (Usa)
Movistar Team (Esp)
Soudal Quick-Step (Bel)
Team dsm-firmenich PostNL (Ned)
Team Jayco AlUla (Aus)
Team Visma | Lease a Bike (Ned)
UAE Team Emirates (Uae)

Furthermore, the three highest ranked UCI ProTeams in 2023 will participate by right in Paris-Roubaix:

Lotto Dstny (Bel)
Israel Premier Tech (Isr)
Uno-X Mobility (Nor)

The organisers have invited the following teams:

Bingoal Pauwels Sauces WB (Bel)
Q36.5 Pro Cycling Team (Sui)
Team Flanders-Baloise (Bel)
TotalEnergies (Fra)

2024 ARDENNES CLASSICS:

Key points:
 As a special „treat“ for the 40th finish of La Flèche Wallonne atop the Mur de Huy, the peloton will tackle the brutal ascent of the Chemin des Chapelles on four occasions for the very first time. Another major change to the programme for Wednesday, 17 April is that the women will start in the early afternoon and finish an hour after the men at the end of an extended course (143.5 km).

 The programme for Sunday, 21 April has also been inverted. Remco Evenepoel and his rivals will lead the vanguard to the Ardent City for the 110th edition of Liège–Bastogne–Liège. A while later, the women will follow the same course from Bastogne to Liège (147.6 km), clashing on climbs such as the Côte de Cornémont, which comes between La Redoute and the Côte des Forges.
 25 squads —including four wildcard teams— of seven riders each will make up the 175-strong pelotons of La Flèche Wallonne and Liège–Bastogne–Liège, while 144 cyclists representing 24 outfits will get to grips with La Flèche Wallonne Femmes and Liège–Bastogne–Liège Femmes.

Once a year, the roads of the Province of Liège lead to Huy and Liège and rekindle the fire of the Ardennes classics, a sequence of races that have gone down in cycling history. First raced in 1936 (on a course from Tournai to Liège), La Flèche Wallonne went through a watershed moment in 1985, when it moved its finish line to the summit of the Mur de Huy. The upcoming 88th edition, scheduled for 17 April 2024, will therefore be the 40th time that the race culminates on an ascent that immediately earned a spot among the toughest climbs in pro cycling.

To mark the occasion, the final circuit has been compacted to 31.6 km, with the Côte d’Ereffe and the Mur de Huy as the pièces de résistance. For the first time ever, the riders will have to drag their bicycles up these slopes (1.3 km at an average gradient of 9.6%, peaking at close to 20%, most notably on the Claudy Criquielion turn, named for the first victor on the Mur) an eye-watering four times! The successor to Tadej Pogacar, who clinched his first victory in 2023, will blast across the finish line around 4:30 pm, after 199.1 km of racing from Charleroi, which will host the start of the race for the 30th time.

Minutes after the gripping finale of the men’s race, the stars of La Flèche Wallonne Femmes will embark on their own adventure to tame the Mur too, in keeping with a fine tradition that goes all the way back to 1998. As usual, the women’s race will roll out of the Grand-Place in Huy, but the start of the 28th edition has been moved to 2 pm so that the crowds can give them a wild reception around 6 pm. On their way to the Mur, they will discover new ascents in Gives, Courrière and Évrehailles, coming at the beginning of a course that will be about 15 kilometres longer (143.5 km).

The order of the races will also be switched around on Sunday, 21 April. Liège–Bastogne–Liège Femmes will start in the early afternoon and draw to a close about an hour and a half after the Old Lady. Remco Evenepoel, eager to join Léon Houa, Eddy Merckx and Moreno Argentin in the ultra-select club of riders who have won the race three times in a row since its inaugural edition in 1892, will face the same climbs that sent him on a trajectory to his second triumph in 2023, including the detour to Cornémont, just after La Redoute, where he left Tom Pidcock in the dust.

Heading out from Bastogne, the women’s peloton will follow the very same route to Quai des Ardennes: a 147.6 km roller coaster peppered with nine climbs, starting with the Côte de Saint-Roch and also featuring the Wanne–Stockeu–Haute-Levée triptych before the Côte de La Roche-aux-Faucons, the last major challenge of the day. At the end of the adventure, glory awaits in the Ardent City.

ALULA TOUR 2024 : BETWEEN MOUNTAINS AND DESERT, SUBSTANTIAL MENU FOR THE RIDERS

Key points:
• The 2024 edition of the AlUla Tour will take place from 30 January to 3 February 2024 over five stages in the heart of the historic and mountainous region of AlUla, giving the puncheurs-grimpeurs and sprinters a chance to express themselves.
• The route, around the historic site of AlUla, will take the riders through several exceptional sites such as AlManshiyah train station, the Sharaan nature reserve and Hegra, a UNESCO World Heritage Site.

The AlUla Tour (formerly the Saudi Tour) is living up to its new name, with five stages contested in the AlUla region, a tourist destination with a rich historical heritage and timeless landscapes. The unprecedented start at the foot of the Hegra tombs, a UNESCO World Heritage Site since 2008, promises a grandiose visual spectacle that the riders in the international peloton will not soon forget.

Early season races in the Middle East have often been favourable for sprinters, and Dylan Groenewegen will be keen on winning once again in the Saudi desert and wear the jersey of his Jayco-AlUla team with pride. The climbers and puncheurs will also be out in force, with Simon Yates, who finished fourth in the last Tour de France, expected to liven up the mountain stage. The final stage of the AlUla Tour and the final climb towards Skyviews of Harrat Uwayrid promises a fierce battle for the overall classification, with an average gradient of 17% over one kilometer.

Before reaching the end of this fifth and final stage, the riders will have to cover several hundred kilometers through the winding roads of the Saudi desert and mountains. After a first stage promised to the sprinters and a second which could smile to the puncheurs with its bumpy finish leading to the Sharaan nature reserve. The third stage has the potential to shake up the expected scenario with a brand new finish around the AlUla Camel Cup Track. Race director Jean-Marc Marino warns: „With this straight stretch of almost twenty kilometers exposed to the wind, we can expect to see a lot of echelons, as was the case in 2023 during the second stage“.

The fourth leg, from Hegra to Maraya, is a small-scale reflection of Saudi Arabia. A site steeped in history as the starting point, combined with the modernity of Maraya, a cultural space made up of mirrors offering a unique perception of the neighbouring desert landscape, as the finishing point.

The stages of the AlUla Tour 2024 :
1st stage, Tuesday 30 January: AlManshiyah Train Station – AlManshiyah Train Station, 149.1 km
2nd stage, Wednesday 31 January: Winter Park – Sharaan Nature Reserve, 199.1 km
3rd stage, Thursday 1 February: AlUla International Airport – AlUla Camel Cup Track, 170.6 km
4th stage, Friday 2 February: Hegra – Maraya, 142.2 km
5th stage, Saturday 3 February: AlUla Old Town – Skyviews of Harrat Uwayrid, 150.2 km

18 teams selected

Nine UCI WorldTeams
Astana Qazaqstan Team (Kaz)
Bahrain Victorious (Brn)
Bora-Hansgrohe (Ger)
Cofidis (Fra)
Movistar Team (Esp)
Team Jayco AlUla (Aus)
Team dsm-firmenich PostNL (Ned)
Soudal Quick-Step (Bel)
UAE Team Emirates (Uae)

Five UCI ProTeams
Euskaltel – Euskadi (Esp)
Q36.5 Pro Cycling Team (Sui)
TotalEnergies (Fra)
Tudor Pro Cycling Team (Sui)
Uno-X Mobility (Nor)

These 13 teams will be joined by four others
JCL Team Ukyo (Jap)
Roojai Insurance (Thai)
Terengganu Cycling Team (Mas)
Saudi National Team (Sau)

Neun World Teams stellen sich der Tour of the Alps 2024

Am Donnerstag gaben die Veranstalter der Tour of the Alps in Bozen die ersten 18 Mannschaften, die in diesem Jahr vom 15. bis 19. April am grenzüberschreitenden Etappenrennen in der Europaregion Tirol teilnehmen, bekannt. Zu den großen Aushängeschildern der 47. Ausgabe der Rundfahrt gehören unter anderem Filippo Ganna und Giulio Ciccone.

In exakt drei Monaten fällt der Startschuss zur Tour of the Alps 2024. Das Radsport-Spektakel der Superlative beginnt am 15. April in der Südtiroler Ortschaft Neumarkt und geht fünf Tage später, am 19. April, in Levico Terme im Trentino zu Ende.

Am Donnerstag (18. Januar) wurden in Bozen jene Teams präsentiert, die im Rahmen der TotA 2024 im Herzen der Alpen in den Sattel steigen werden. Schauplatz der Mannschaftsvorstellung war das Waaghaus im Herzen der Südtiroler Landeshauptstadt – also jenes geschichtsträchtige Gebäude, an dem sich der institutionelle Sitz der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino befindet.

An der Pressekonferenz in Bozen nahmen u. a. teil: Christoph von Ach (Generalsekretär der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino), Karin Gschnitzer (Kommunikationsleiterin der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino), Hansi Pichler (Präsident von IDM Südtirol), Giorgio Nones (Vizebürgermeister von Neumarkt), Lukas Varesco (Direktor des Tourismusvereins Castelfeder), Samantha Endrizzi (Gemeindereferentin von Salurn), Giovanni Seppi (Vizebürgermeister von Leifers), Paolo Appolloni (Präsident des Südtiroler Radsportverbandes), Giacomo Santini (Präsident des G. S. Alto Garda), Maurizio Evangelista (General Manager der Tour of the Alps) sowie Daniel Oss (Radprofi aus dem Trentino).

Ein erster Blick auf die Startliste der diesjährigen Tour of the Alps zeigt: Den Veranstaltern des G. S. Alto Garda ist es heuer erneut gelungen, die Crème de la Crème des Straßenradsports in die Alpenregion zu locken. Gemeinsam mit dem äußerst selektiven Streckenprofil, das bereits im vergangenen November der breiten Öffentlichkeit präsentiert worden war, bildet das hochkarätige Teilnehmerfeld die idealen Voraussetzungen für ein sportlich attraktives Etappenrennen auf allerhöchstem Niveau. Die etablierte Formel von „kurzen, aber anspruchsvollen Etappen“, die quer durch die schönsten Ortschaften der drei Europaregion führen, stellt einmal mehr sicher, dass den Gebieten Tirol, Südtirol und Trentino auf die bestmögliche Art und Weise eine äußerst prominente Bühne geboten wird. Neu in diesem Jahr ist die Zusammenarbeit mit dem weltweit führenden Sportmarketing-Unternehmen Infront Sports & Media: Das renommierte Unternehmen kümmert sich als strategischer Partner für die Vermarktung, den Vertrieb und die Produktion der TV-Bilder, die täglich zwei Stunden lang live im internationalen Fernsehen übertragen werden.

TEAMS AUS ALLER WELT NEHMEN DIE TOTA 2024 IN ANGRIFF – AUCH EINE JAPANISCHE MANNSCHAFT IST MIT DABEI
Drei Monate vor Beginn der 47. Ausgabe der Tour of the Alps stehen die ersten 18 teilnehmenden Mannschaften fest. Vervollständigt wird das hochkarätige Starterfeld mit den letzten fehlenden Teams in den kommenden Wochen. Dabei achten die Organisatoren genauestens darauf, welche verfügbare Formationen sich am besten dazu eignen, um bei der Rundfahrt in den Sattel zu steigen. Nicht weniger als neun Mannschaften, die am 15. April in Neumarkt anlässlich der ersten TotA-Etappe an den Start gehen, gehören der besten UCI-Kategorie „World Tour“ an. Der hohe Anteil an erstklassigen Teams unterstreicht einmal mehr den großen Stellenwert des internationalen Etappenrennens im weltweiten Radsport-Kalender. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren in der Alpenregion acht World Tour-Teams und damit um eines weniger als heuer vertreten.

Die neun World Tour-Teams, die bei der Tour of the Alps starten, sind Decathlon-AG2R La Mondiale (Frankreich), Bahrain Victorious (Bahrain), Bora-hansgrohe (Deutschland), EF Education-EasyPost (USA), Team Jayco-Alula (Australien), INEOS Grenadiers (Großbritannien), Movistar Team (Spanien), DSM Firmenich-PostNL (Niederlande) und Lidl-Trek (USA). Zusätzlich zu diesen Teams stellen sich sieben renommierte Profi-Mannschaften der diesjährigen Rundfahrt. Diese sind Team Polti-Kometa, VF Group-Bardiani CSF Faizané und Corratec-Selle Italia (alle Italien), TDT-Unibet (Niederlande), Tudor Pro Cycling (Schweiz) sowie Equipo Kern Pharma und Euskaltel Euskadi (beide Spanien). Komplettiert wird die Liste von der japanischen Continental-Formation Team Ukyo sowie von der österreichischen Nationalmannschaft unter der Leitung von Cheftrainer Stefan Sölkner, die heuer zum zweiten Mal bei der TotA mit dabei ist.

Obwohl Mitte Januar längst nicht alle Teams ihre Planung für die anstehende Saison bekanntgegeben haben, ist schon jetzt klar, dass sich im Starterfeld der Tour of the Alps 2024 eine Vielzahl von absoluten Ausnahmekönnern tummeln wird. Diese „dicken Fische“ machen alle Jagd auf die Nachfolge von Tao Geoghegan Hart, der sich im vergangenen Jahr erstmals als Gesamtsieger der Rundfahrt feiern lassen durfte. Nach seinem Triumph bei der TotA zeigte der Brite kurze Zeit später auch beim Giro d’Italia groß auf, ehe ihm ein folgenschwerer Sturz zum Verhängnis wurde und er seine Saison 2023 frühzeitig beenden musste. Neben Geoghegan Hart gehörte im Team INEOS Grenadiers auch Geraint Thomas zu den großen Hauptdarstellern der Tour of the Alps 2023. Ein Start des französischen Routiniers in der Alpenregion ist in diesem Jahr durchaus möglich – schließlich möchte der 37-Jährige wenige Wochen später bestens vorbereitet zum Giro d’Italia reisen. Diesen schloss Thomas im Vorjahr als Gesamt-Zweiter ab.

Traditionell kann das Team INEOS Grenadiers bei der Tour of the Alps auf eine bärenstarke Truppe zählen. Es verwundert daher wenig, dass bei fünf der acht letzten Ausgaben (2015/Richie Porte, 2016/Mikel Landa, 2017/Geraint Thomas, 2019/Pavel Sivakov und 2023/Tao Geoghegan Hart) ein INEOS-Athlet vom höchsten Treppchen des Podests strahlte. Für die anstehende TotA-Ausgabe hat sich bei der Mannschaft von der Insel mit dem Italiener Filippo Ganna auch ein Lokalmatador angekündigt: Für den Stundenweltrekordhalter und Olympiasieger von 2021 ist die Rundfahrt ein idealer Härtetest im Hinblick auf die weitere Straßenrad- und Bahnradsaison.

Das Team Bora-Hansgrohe wird bei der Tour of the Alps von Lennard Kämna angeführt. Der Deutsche ist in der Alpenregion alles andere als ein Unbekannter, konnte er doch sowohl 2022 als auch 2023 je eine Etappe für sich entscheiden. Während die Mannschaft Lidl-Trek beim grenzüberschreitenden Etappenrennen mit dem „Azzurro“ Giulio Ciccone zum Angriff bläst, bilden Eddie Dunbar und der ehemalige Italienmeister Filippo Zana die Führungsspitze des Team Jayco-Alula. Das Duo rechnet sich wenige Wochen später auch beim Giro d’Italia große Erfolgschancen aus.

Der Formation Bahrain Victorious darf bei der TotA ebenfalls einiges zugetraut werden. Die Mannschaft setzt unter anderem auf den Trentiner Edoardo Zambanini, der alles dafür tun wird, um bei seinem Heimrennen in eine Hauptrolle zu schlüpfen. Beim Team Decathlon-AG2R ruhen die Hoffnungen hingegen auf Ben O’Connor, der bei der Rundfahrt 2018 in Meran einen Etappensieg feierte, sowie auf Aurélien Paret-Peintre.

Gespannt sein darf man auch auf das Team DSM Firmenich-PostNL, das mit Romain Bardet den Gesamtsieger der Tour of the Alps 2022 stellen könnte. Außerdem nicht zu unterschätzen: Das spanische Movistar Team, das für die Saison 2024 Nairo Quintana unter Vertrag genommen hat, sowie die US-Formation EF Education-EasyPost. Letztere könnte in der Alpenregion auf Kapazunder á la Hugh Carthy – dem TotA-Gesamt-Zweiten von 2023 – zurückgreifen.

Aus der Liste der sieben Profi-Mannschaften sticht neben den drei italienischen Teams Polti-Kometa, VF Group-Bardiani CSF Faizané und Corratec-Selle Italia sowie den spanischen Formationen Kern Pharma und Euskaltel Euskadi die Mannschaft Tudor Pro Cycling unter der Leitung von Fabian Cancellara besonders ins Auge. Das Schweizer Team wurde 2018 unter dem Namen Swiss Racing Academy gegründet, um den Schweizer Nachwuchs im Straßenradsport zu fördern und ist mittlerweile als UCI Pro Team lizenziert. Die letzte von insgesamt sieben Profi-Mannschaften ist das 2023 neu gegründete Team TDT-Unibet aus den Niederlanden, das erst seit Beginn der heurigen Saison als UCI Pro Team zählt.

Bei der Tour of the Alps 2024 steigen erstmals überhaupt Fahrer einer japanischen Mannschaft in den Sattel. Das Team Ukyo wurde vom ehemaligen Formel-1-Piloten Ukyō Katayama gegründet und kann auf die Expertise des ehemaligen italienischen Radrennfahrers Alberto Volpi vertrauen. Die österreichische Nationalmannschaft scheint unterdessen zum zweiten Mal nach 2023 in der TotA-Starterliste auf. Da der österreichische Radsport darauf abzielt, beim grenzüberschreitenden Etappenrennen eine immer gewichtigere Rolle einzunehmen, darf man besonders gespannt sein, welche Athleten Cheftrainer Stefan Sölkner für die Rundfahrt nominiert. In jüngerer Vergangenheit hatten in der Alpenregion bereits mehrfach rot-weiß-rote Fahrer wie Felix Gall – der Sieger der Königsetappe der Tour de France 2023 in Courchevel – oder Felix Großschartner für Furore gesorgt.

DIE BESTÄTIGTEN MANNSCHAFTEN DER TOUR OF THE ALPS 2024

World Teams
Bahrain Victorious (Bahrain)
BORA – hansgrohe (Deutschland)
Decathlon AG2R La Mondiale Team (Frankreich)
EF Education Easy-Post (USA)
INEOS Grenadiers (Großbritannien)
Lidl-Trek (USA)
Movistar Team (Spanien)
Team dsm-firmenich PostNL (Niederlande)
Team Jayco AlUla (Australien)

Professional Teams
Equipo Kern Pharma (Spanien)
Euskaltel Euskadi (Spanien)
TDT-Unibet Cycling Team (Niederlande)
Team Corratec (Italien)
Team Polti Kometa (Italien)
Tudor Pro Cycling Team (Schweizerisch)
VF Group-Bardiani CSF-Faizanè (Italien)

Continental Teams
JCL Team UKYO (Japan)

Nationalmannschaften
Österreich

NEUMARKT, KURTINIG, SALURN UND LEIFERS: SÜDTIROL ÄUSSERST PROMINENT VERTRETEN
Nach Trentino 2022 und Nordtirol 2023 fällt in diesem Jahr wieder in Südtirol der Startschuss zur Tour of the Alps. War vor drei Jahren Brixen Schauplatz des Auftakts, so geht dieser 2024 in der Unterlandler Ortschaft Neumarkt über die Bühne. Bevor die Teilnehmer am Montag, 15. April die erste Etappe in Angriff nehmen, steht am Sonntag, 14. April in einem der „schönsten Dörfern Italiens“ die traditionelle Eröffnung der TotA auf dem Programm. Die Auftaktetappe ist 133,3 Kilometer lang und endet in der Südtiroler Ortschaft Kurtinig an der Weinstraße.

Die zweite Etappe am Dienstag, 16. April beginnt in Salurn im Süden Südtirols und geht nach 189,1 Kilometern in Stans in Nordtirol zu Ende. Die dritte Etappe am Mittwoch, 17. April mit Start und Ziel in Schwaz in der Silberregion Karwendel ist 127 Kilometer lang und verläuft ausschließlich auf Nordtiroler Boden. Auf der vierten Etappe von Leifers (Südtirol) nach Borgo Valsugana (Trentino) muss das Fahrerfeld am Donnerstag, 18. April über 141,3 Kilometer und knapp 4.000 Höhenmeter hinter sich bringen. Auf der letzten Etappe am Freitag, 19. April mit Start in der Valsugana und Ziel nach 118,6 Kilometern in Levico Terme bleibt das Fahrerfeld im gesamten Streckenverlauf auf Trentiner Terrain.

Alle fünf Etappen der Tour of the Alps 2024 werden zwei Stunden live im internationalen Fernsehen ausgestrahlt.

DIE FÜNF ETAPPEN IM ÜBERBLICK

Montag, 15. April 2024
Etappe: Neumarkt – Kurtinig an der Weinstraße 133,3 km,
2.060 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***

Dienstag, 16. April 2024
Etappe: Salurn – Stans, 189,1 km
2.510 Höhenmeter. Schwierigkeit: **

Mittwoch, 17. April 2024
Etappe: Schwaz – Schwaz, 127 km
2.360 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***

Donnerstag, 18. April 2024
Etappe: Leifers – Borgo Valsugana, 141,3 km
3.830 Höhenmeter. Schwierigkeit: ****

Freitag, 19. April 2024
Etappe: Levico Terme – Levico Terme, 118,6 km
2.490 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***

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