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Antwerp Port Epic / Sels Trophy – 182 Km


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1 DE BONDT Dries BEL Alpecin-Deceuninck 04:12:44
2 KIELICH Timo BEL Alpecin-Deceuninck 00:16
3 HERMANS Quinten BEL Alpecin-Deceuninck 00:16
4 VERMEERSCH Florian BEL Lotto Dstny 00:16
5 BONNET Thomas FRA TotalEnergies 00:16
6 DE PESTEL Sander BEL Team Flanders-Baloise 00:16
7 PEDERSEN Nicklas DEN Team Coloquick 00:26
8 NIZZOLO Giacomo ITA Israel-Premier Tech 00:26
9 DUJARDIN Sandy FRA TotalEnergies 00:26
10 VAN GESTEL Dries BEL TotalEnergies 00:26
11 ANDERSEN Mads DEN Team Coloquick 00:26
12 VAN ASBROECK Tom BEL Israel-Premier Tech 00:26
13 PITHIE Laurence NZL Groupama-FDJ Conti 00:26
14 ZUKOWSKY Nickolas CAN Q36.5 Pro Cycling Team 00:26

106. Giro d’Italia – 5.Etappe:

Der 3. Tag im strömenden Regen und Kühle in Italien, und ich dachte, da herrscht große Dürre und Hitze, muß ich mich wohl getäuscht haben….sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen 🙂
Plomi

Atripalda – Salerno – 171 Km

1 GROVES Kaden AUS Alpecin-Deceuninck 04:30:19
2 MILAN Jonathan ITA Bahrain Victorious 00:00
3 PEDERSEN Mads DEN Trek-Segafredo 00:00
4 CAVENDISH Mark GBR Astana Qazaqstan Team 00:00
5 DALLA VALLE Nicolas ITA Team corratec – Selle Italia 00:00
6 MAESTRI Mirco ITA EOLO-Kometa Cycling Team 00:00
7 FIORELLI Filippo ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
8 VENDRAME Andrea ITA AG2R Citroën Team 00:00
9 MATTHEWS Michael AUS Team Jayco-AlUla 00:00
10 BONIFAZIO Niccolo ITA Intermarché-Circus-Wanty 00:00
11 DEKKER David NED Team Arkéa-Samsic 00:00
12 CONSONNI Simone ITA Cofidis 00:00
13 KONYCHEV Alexander ITA Team corratec – Selle Italia 00:00
14 KANTER Max GER Movistar Team 00:00
15 MARCELLUSI Martin ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
16 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 00:00
17 GIBBONS Ryan RSA UAE Team Emirates 00:00
18 GEE Derek CAN Israel-Premier Tech 00:00
19 REX Laurenz BEL Intermarché-Circus-Wanty 00:00
20 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 00:00

Gesamt:

1 LEKNESSUND Andreas NOR Team DSM 19:06:03
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:28
3 PARET-PEINTRE Aurélien FRA AG2R Citroën Team 00:30
4 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 01:00
5 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 01:12
6 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 01:26
7 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 01:26
8 SKUJINS Toms LAT Trek-Segafredo 01:29
9 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS Grenadiers 01:30
10 ALBANESE Vincenzo ITA EOLO-Kometa Cycling Team 01:39
11 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 01:54
12 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 01:59
13 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 02:15
14 SIVAKOV Pavel FRA INEOS Grenadiers 02:23
15 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 02:26

Regen und Stürze prägen fünfte Etappe des Giro d’Italia

Die 171 km lange fünfte Etappe des Giro führte heute von Altripalda an die Küstenstadt Salerno südöstlich von Neapel. Am Papier eine weitere Chance für die Sprinter, war das Rennen dann auch bis ins Finale unter Kontrolle des Feldes. Eine Fluchtgruppe von drei Fahrern war zu keinem Zeitpunkt eine echte Gefahr, allerdings spielte das Wetter heute eine entscheidende Rolle. Auf den regennassen Straßen an der Küste ereigneten sich auf den letzten 10 Kilometern gleich mehrere Massenstürze. Auch Aleksandr Vlasov war in zwei dieser Stürze verwickelt und erlitt dabei einige Prellungen und Schürfwunden. Zum Glück zog sich der BORA – hansgrohe Kapitän aber keine ernsten Verletzungen zu. Durch die Drei-Kilometer-Regel verlor Aleks auch keine Zeit in der Gesamtwertung. Den Sieg holte am Ende K. Groves aus einer Gruppe von nur rund 30 verbliebenen Fahrern an der Spitze des Rennens.

Reaktionen im Ziel
„Das Feld hat relativ schnell erkannt, dass die Straßen hier sehr glatt waren, besonders nach Stürzen von Remco, sowie in der Spitzengruppe, wo ebenfalls zwei Fahrer zu Boden gingen. Von daher hat es das Feld relativ easy bis ins Finale genommen. Auf den letzten 15 Kilometer sind dann noch einige Stürze aufgrund der schlechten Wetterbedingungen und dem rutschigen Asphalt passiert. Unsere Fahrer hat es nicht schlimm erwischt, aber Aleks war zweimal involviert. Das Team hat sofort reagiert und auf ihn gewartet. Zum Glück ist nichts Schlimmes passiert. Es geht im ganz okay und glücklicherweise haben wir keine Zeit verloren, weil der Sturz innerhalb der letzten 3 km passiert ist.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Eschborn-Frankfurt 2023 ELITE – 204 Km


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Photo HERBERT MOOS


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1 ANDERSEN Søren Kragh DEN Alpecin-Deceuninck 04:51:27
2 KONRAD Patrick AUT BORA-hansgrohe 00:00
3 FEDELI Alessandro ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
4 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 00:00
5 ROTA Lorenzo ITA Intermarché-Circus-Wanty 00:00
6 STEINHAUSER Georg GER EF Education-EasyPost 00:00
7 ZIMMERMANN Georg GER Intermarché-Circus-Wanty 00:00

8 WILLIAMS Stephen GBR Israel-Premier Tech 00:00
9 HERMANS Ben BEL Israel-Premier Tech 00:00
10 MARCELLUSI Martin ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:03
11 DE LIE Arnaud BEL Lotto Dstny 00:18
12 KRISTOFF Alexander NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:18
13 BIERMANS Jenthe BEL Team Arkéa-Samsic 00:18
14 MATTHEWS Michael AUS Team Jayco-AlUla 00:18
15 BYSTRØM Sven Erik NOR Intermarché-Circus-Wanty 00:18
16 VAN GESTEL Dries BEL TotalEnergies 00:18
17 FIORELLI Filippo ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:18
18 DEGENKOLB John GER Team DSM 00:18
19 CONSONNI Simone ITA Cofidis 00:18
20 POLITT Nils GER BORA-hansgrohe 00:18
21 DE BONDT Dries BEL Alpecin-Deceuninck 00:18
22 COLNAGHI Luca ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:18
23 RUSSO Clément FRA Team Arkéa-Samsic 00:18
24 MERTZ Remy BEL Bingoal WB 00:18
25 ALLENO Clément FRA Burgos-BH 00:18

Dänischer Sieg bei Eschborn-Frankfurt: Søren Kragh Andersen gewinnt aus einer Spitzengruppe

Die Streckenänderung bei Eschborn-Frankfurt hat genau das erreicht, was sie sollte: Spannung bis ins absolute Finale. Denn auch fünf Kilometer vor dem Ende war nicht klar, ob das Hauptfeld die kleine Lücke zu den Ausreißern noch schließen könnte. Doch es sollte reichen für die Gruppe! Nachdem es bereits einen dänischen Doppelsieg im U23-Radklassiker gab, setzte sich auch bei den WorldTour-Profis ein Däne durch. Søren Kragh Andersen (Alpecin – Deceuninck) gewann im Sprint vor Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) und Alessandro Fedeli (Q36.5 Pro Cycling). Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) und Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) wurden als beste Deutsche Sechster und Siebenter.

Vor beeindruckender Kulisse eröffnete Max Walscheid (Cofidis) das Rennen schon kurz nach dem scharfen Start und bildete mit fünf weiteren Fahrern eine Spitzengruppe, die maximal acht Minuten Vorsprung zugestanden bekam. Bei überwiegend trockenen Bedingungen sorgten Fans und Zuschauer entlang der Strecke zwischen Eschborn, den Taunus-Gemeinden und Frankfurt für rekordverdächtige Radklassiker-Atmosphäre.


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Obwohl der Vorsprung der Spitzengruppe schon nach der ersten Feldberg-Überquerung deutlich geschrumpft war, schafften die Fahrer es noch über die ersten beiden Mammolshainer-Bergwertungen, um dann in der Anfahrt zum zweiten Feldberg gestellt zu werden. Für Walscheid reichte es dennoch zum Gewinn der Gesamt-Bergwertung. Nach dem zweiten Feldberg-Anstieg setzten sich etwa 30 Fahrer vom Hauptfeld ab, von den endschnellen war lediglich Michael Matthews vertreten (Team Jayco Alula). Entsprechend lief die Gruppe nicht rund und wurde 52 Kilometer vor dem Ziel gestellt.

Am letzten Mammolshainer Stich bildete sich dann erneut eine Spitzengruppe, die zehn Fahrer umfasste. Zimmermann und Steinhauser zählten ebenso dazu wie Konrad und der Schweizer Marc Hirschi (UAE Team Emirates).

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Die Gruppe erreichte Frankfurt mit rund einer Minute Vorsprung, auf die Schlussrunde gingen sie aber nur noch mit 20 Sekunden. Dahinter jagte sie ein reduziertes Peloton mit etwa 30 Fahrern. Auf den letzten zwei Kilometern versuchte sich Zimmermann nochmal mit einer Attacke, konnte sich aber nicht entscheidend lösen. Dann kam Kragh Andersen und fuhr den Sprint souverän lange von vorne nach Hause. Arnaud De Lie führte das Hauptfeld mit 18 Sekunden Rückstand ins Ziel.

Søren Kragh Andersen: „Es war am Ende dann doch mehr zu klettern, als ich erwartet hatte. An der zweiten Feldberg-Überfahrt habe ich richtig gelitten. Aber ich habe nie aufgegeben und so endete das Rennen in der Gruppe dann perfekt für mich. Der Sieg bedeutet mir viel, weil ich schon lange nicht mehr gewonnen habe.“


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Patrick Konrad: „Es war ein sehr spannender Sekundenkrimi. Es war in erster Linie mein Plan, mit der Gruppe durchzukommen und entsprechend viel habe ich dann auch investiert. Ich wusste, dass Søren der Mann ist, der geschlagen werden muss. In dem Moment, als ich dann im Sprint auf seine Höhe kam, sah es auch gut aus. Aber er hat stark gegengehalten und ist der verdiente Sieger.“

Alessandro Fedeli (Q36.5 Pro Cycling): „Das ist mein bestes Ergebnis in der WorldTour. Deswegen bin ich natürlich überglücklich. Ich möchte der Organisation für das fantastische Rennen danken, es gab nirgendwo risikoreiche Passagen, die Straßen waren gut. Ich freue mich auch für das Team, denn wir wollen auf diesem Erfolg jetzt aufbauen.“

Lokalmatador John Degenkolb (Team DSM) zu seinem Heimrennen: „Ich habe richtig gelitten. Wie erwartet war der Charakter des Rennens ein anderer als sonst, auch wenn man das in der Startliste nicht gesehen hat. Ich musste sehr lange im roten Bereich fahren, aber ich habe mitbekommen, dass es den anderen auch nicht gut ging und die Berge Spuren hinterlassen haben. Es war nicht komplett aussichtslos, aber ich war auch kurz davor komplett in die Luft zu fliegen. Aber da kommt dann der Heimvorteil zum Tragen: Ich kenne jede Kurve, weiß immer, wie steil es ist. Die Unterstützung war phänomenal. Es ist schon geil, so ein Heimrennen zu haben.“

Patrick Konrad starker Zweiter bei Eschborn-Frankfurt

Traditionell stand am 1. Mai Eschborn-Frankfurt auf dem Programm. Das erste WorldTour Rennen der Saison auf deutschem Boden war mit 204km, insgesamt fünf Anstiegen und zwei Auffahrten zum Feldberg wesentlich anspruchsvoller als in den vergangenen Jahren. Erst am letzten Anstieg, der steilen Rampe von Mammolshain, konnte sich die entscheidende Gruppe absetzen, in der auch Patrick Konrad vertreten war. Das Finale in der Frankfurter Innenstadt war an Spannung kaum zu überbieten – mit nur wenigen Sekunden Vorsprung auf das Peloton erreichte die zehnköpfige Gruppe den Zielstrich. Im Sprint musste sich Patrick Konrad nur S. Kragh Andersen geschlagen geben.


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Reaktionen im Ziel

„Es war richtig harter Renntag hier! Nach dem letzten Wochenende bei Lüttich-Bastogne-Lüttich wusste ich, dass die Form gut ist und ich hier auf dem neuen, schweren Parcours, Chancen auf ein Spitzenergebnis habe. Mit dem Podium bin ich sehr zufrieden, aber natürlich hätte ich gerne den Sieg geholt. Ich war ideal positioniert, am Ende war Kragh Andersen einfach stärker. Ich blicke jetzt mit einem guten Gefühl in Richtung Giro und freue mich auf die kommenden drei Wochen.“ Patrick Konrad

„Aufgrund der neuen Streckenführung war es schwer einzuschätzen, wie sich das Rennen heute entwickeln würde. Wir waren für jedes Szenario gewappnet: für einen Massensprint mit Sam Bennett, für den Sprint aus einer kleinen Gruppe mit Patrick Konrad. Mit dem Ergebnis können wir sehr zufrieden sein, die Jungs haben sehr starke Arbeit geleistet und den ganzen Tag viel gearbeitet. Insgesamt ein sehr spannendes und attraktives Rennen – eine gute Werbung für den Radsport in Deutschland!“ “Jens Zemke, Sportlicher Leiter


Pascal Ackermann UAE
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Paris-Roubaix – 257 Km

1 VAN DER POEL Mathieu NED Alpecin-Deceuninck 05:28:41 46,8km/h!!
2 PHILIPSEN Jasper BEL Alpecin-Deceuninck 00:46
3 VAN AERT Wout BEL Jumbo-Visma 00:46
4 PEDERSEN Mads DEN Trek-Segafredo 00:50
5 KÜNG Stefan SUI Groupama-FDJ 00:50
6 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 00:50
7 DEGENKOLB John GER Team DSM 02:35
8 WALSCHEID Max GER Cofidis 03:31

9 REX Laurenz BEL Intermarché-Circus-Wanty 03:35
10 LAPORTE Christophe FRA Jumbo-Visma 04:11
11 VERMEERSCH Gianni BEL Alpecin-Deceuninck 04:11
12 VERMEERSCH Florian BEL Lotto Dstny 04:11
13 BAX Sjoerd NED UAE Team Emirates 04:11
14 VAN HOOYDONCK Nathan BEL Jumbo-Visma 04:11
15 KRISTOFF Alexander NOR Uno-X Pro Cycling Team 05:36
16 VANMARCKE Sep BEL Israel-Premier Tech 05:36
17 TEUNISSEN Mike NED Intermarché-Circus-Wanty 05:36
18 VAN GESTEL Dries BEL TotalEnergies 05:36
19 TRENTIN Matteo ITA UAE Team Emirates 05:36
20 STUYVEN Jasper BEL Trek-Segafredo 05:36

Fluchtversuch von Jonas Koch bleibt unbelohnt bei Paris – Roubaix

Traditionell bildete Paris-Roubaix heute den Abschluss der Kopfsteinpflaster-Klassiker am Osterwochenende. Wie bei den letzten Rennen dauerte es abermals lange, bevor sich eine Spitzengruppe vom Feld absetzen konnte. BORA – hansgrohe war von Beginn an aktiv und bei jeder ernsten Attacke vertreten. So gelang es in Folge auch Jonas Koch in die 4-Mann-Gruppe des Tages zu kommen. Während in der Gruppe dahinter Politt, Haller und Meeus Probleme durch mehrere Massenstürze bzw. technische Probleme hatten, konnte sich Jonas bis rund 90 km vor dem Ziel an der Spitze des Rennens behaupten. Nach dem Wald von Arenberg schloss eine erste Favoritengruppe zu Jonas auf und leider konnte dieser etwa 20 km später das Tempo vorne nicht mehr halten. Dahinter kämpfte Nils Politt in der ersten größeren Gruppe, die 60 km vor dem Ziel Jonas einholte. Im Finale spielte heute keiner der BORA – hansgrohe Fahrer eine Rolle und am Ende erreichte Nils als Bester des Teams das Ziel auf Rang 35.

Von der Ziellinie
“Zu Beginn sind wir ein starkes Rennen gefahren und waren bei allen Attacken dabei. Ich war dann auch in der Gruppe und bis Arenberg lief alles ganz gut. Auch dort bin ich gut durchgekommen und dachte, mit den Favoriten läuft die Gruppe gut. Aber ich habe dann in einem Sektor ein Hinterrad berührt und kam fast zu Sturz. Dort hab ich den ganzen Schwung verloren und es ist extrem schwierig, wieder zu beschleunigen. Dort habe ich auch gemerkt, dass mein Tank leer war und mein Rennen war dort eigentlich zu Ende.” – Jonas Koch

“Ich hatte heute einfach nicht die besten Beine und konnte ein gutes Tempo fahren, aber bei den Attacken hat mir die letzte Kraft gefehlt. Zu Beginn war ich einmal in einen Sturz verwickelt, das war aber kein Problem. Ich musste dann einmal das Rad wechseln und da war das Rennen schon voll im Gange, das hat ein paar Körner gekostet. Im Wald von Arenberg kam dann ein Fahrer vor mir zu Sturz und ich habe den Anschluss an Ganna verloren. Da war das Rennen eigentlich für mich zu Ende. Es war sicher nicht mein bester Tag.” – Nils Politt

Mathieu Van der Poel sets his legend in stones with Paris-Roubaix win

Alpecin-Deceunick rode an excellent 2023 Paris-Roubaix to set up its leader Mathieu Van der Poel for a magnificent victory and his deluxe domestique Jasper Philipsen for a second place that rounded off the day for the Belgian team. The Carrefour de l’Arbre was decisive yet again in the Hell of the North, with a crash for John Degenkolb (Team DSM) and a flat tire for Wout van Aert (Jumbo-Visma) putting Van der Poel in an ideal position for a deserved solo victory in the Vélodrome André Petrieux after being the most aggressive rider of the race by far. This is the Dutchman’s second Monument win of the season, following Milano-Sanremo, and his third-ever next to his two victories in the Tour of Flanders – a landmark triumph on what can already be defined as a legendary career. As for Van Aert, he took his second straight podium in Paris-Roubaix after crossing the finish line in third position.

175 riders took the start in the 120th edition of Paris-Roubaix at 11:26, off to ride 256,6 kilometres between Compiègne and the Vélodrome André Pétrieux in Roubaix with 29 cobbled sectors to be covered. The first hour of racing was as fast as its 51,5 kph average speed might indicate. It wasn’t until 82 kilometres into the race that Jonas Koch (Bora-Hansgrohe), Derek Gee (Israel-PremierTech), Sjoerd Bax (UAE Team Emirates) and Juri Hollman (Movistar Team) managed to create the day’s breakaway. Nils Eekhoff (Team DSM) nearly joined them with a counter-attack that fell short. Coming into the race’s first cobbled sector, Troisvilles to Inchy (km 96.3 — 2.2 km), the gap between the front group and the bunch was 1’25”.

Sad farewell for Peter Sagan
The pack came quite compact into the cobbles, and that provoked several crashes. Half a dozen cyclists who were riding in the first positions of the bunch hit the ground midway through the Viesly to Quiévy (km 102.8 — 1.8 km) cobbled sector. Amongst them were Soudal-Quick Step’s Davide Ballerini and TotalEnergies’ Peter Sagan and Daniel Oss. The Slovakian myth, who was racing his last-ever Paris-Roubaix before retiring next winter, was forced to pull out from the race. Meanwhile, the break kept a decent margin on the bunch – up to 1’50” as they entered Maing to Monchaux-sur-Écaillon (km 133 — 1.6 km).

Jumbo-Visma rocks the tree, Alpecin-Deceuninck picks up the apples
Going into the Haveluy to Wallers (km 153.1 — 2.5 km) cobbled sector, Jumbo-Visma took the reins of the bunch, with Wout van Aert and Christophe Laporte taking turns to put some daylight between them and the rest of the field. John Degenkolb (Team DSM), Mathieu Van der Poel (Alpecin-Deceuninck) and Stefan Küng (Groupama-FDJ) managed to get on their wheel as they caught breakaway riders Koch, Bax and Hollman, with Gee out of contention due to a mechanical. After the Trouée d’Arenberg (km 161.3 — 2.3 km), the front group was joined by Jasper Philipsen, Gianni Vermeersch (Alpecin-Deceuninck), Filippo Ganna (Ineos Grenadiers), Mads Pedersen (Trek-Segafredo), Max Walscheid (Cofidis) and Laurenz Rex (Intermarché-Circus-Wanty) and lost Laporte due to a mechanical, creating a 13-strong unit with strength in numbers for Alpecin-Deceuninck.

Everything up for grabs in the Carrefour de l’Arbre
A race of attrition took place in the final 80 kilometres. Several attacks by Van der Poel created a selection of seven riders at the front after Mons-en-Pévèle (km 208 — 3 km), comprising Van Aert, Küng, Ganna, Pedersen, Degenkolb, Van der Poel himself and his teammate Philipsen. The group made it together to the Carrefour de l’Arbre (km 239.5 — 2.1 km) cobbled sector, where 8 out of the last 20 editions of Paris-Roubaix were settled. As it turned out to be the case, yet again, in 2023…

One crash, some confusion, a puncture… and Van der Poel takes off
With 16,5 kilometers to go, already in the Carrefour de l’Arbre, an unfortunate turn of events saw Degenkolb hit the ground after tapping into Van der Poel as he swerved out of Philipsen’s wheel. It was in the confusion caused by the crash that Van Aert tried to power away, only to find Van der Poel immediately catch his wheel and overtake him. As the Dutchman began to further accelerate, Van Aert suffered a puncture that put him out of contention. After the Gruson (km 242.3 — 1.1 km) cobbled sector, Van der Poel had a 20” gap on the reformed chase group that virtually sealed his win in the Vélodrome André Petrieux. Behind, Van Aert and Philipsen managed to drop the rest of the chasers to secure a podium place.

Circuit des Ardennes – 1. Etappe

Nouvion-sur-Meuse – Sedan – 90 Km

1 LAURANCE Axel FRA Alpecin-Deceuninck Development Team 02:08:12
2 UHLIG Henri GER Alpecin-Deceuninck Development Team 00:00

3 JOHNSON Cooper USA Hagens Berman Axeon 00:00
4 WENZEL Mats LUX Leopard Togt Pro Cycling 00:00
5 VERMOOTE Jelle BEL Circus-ReUz-Technord 00:03
6 KRAMER Jesse NED Jumbo-Visma Development Team 00:03
7 WARLOP Jordi BEL Soudal Quick-Step Devo Team 00:03
8 LECLAINCHE Gwen FRA Philippe Wagner Cycling 00:03
9 AVADANIAN Lucas FRA V.C.Villefranche Beaujolais 00:03
10 WEISS Fabian SUI Tudor Pro Cycling Team U23 00:03

Scheldepreis Frauen 132km und Männer 200km

Frauen:

1 WIEBES Lorena NED Team SD Worx 03:06:30
2 KOOL Charlotte NED Team DSM 00:00
3 CONSONNI Chiara ITA UAE Team ADQ 00:00
4 BARBIERI Rachele ITA Liv Racing TeqFind 00:00
5 FIDANZA Martina ITA Ceratizit-WNT Pro Cycling 00:00
6 BURLOVA Kristyna CZE Lotto Dstny Ladies 00:00
7 SCHWEINBERGER Kathrin AUT Ceratizit-WNT Pro Cycling 00:00
8 COLES-LYSTER Maggie CAN Zaaf Cycling Team 00:00
9 TACEY April GBR Lifeplus Wahoo 00:00
10 PATERNOSTER Letizia ITA Team Jayco-AlUla 00:00

Männer:

1 PHILIPSEN Jasper BEL Alpecin-Deceuninck 04:25:38
2 WELSFORD Sam AUS Team DSM 00:00
3 CAVENDISH Mark GBR Astana Qazaqstan Team 00:00
4 GROENEWEGEN Dylan NED Team Jayco-AlUla 00:00
5 THIJSSEN Gerben BEL Intermarché-Circus-Wanty 00:00
6 THEUNS Edward BEL Trek-Segafredo 00:00
7 WALSCHEID Max GER Cofidis 00:00
8 EWAN Caleb AUS Lotto Dstny 00:00
9 EINHORN Itamar ISR Israel-Premier Tech 00:00
10 NIZZOLO Giacomo ITA Israel-Premier Tech 00:00
11 ANIOLKOWSKI Stanislaw POL Human Powered Health 00:00
12 KOPECKY Matyas CZE Team Novo Nordisk 00:00
13 MOSCHETTI Matteo ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
14 JONES Taj AUS Israel-Premier Tech 00:00
15 MEEUS Jordi BEL BORA-hansgrohe 00:00
16 MOZZATO Luca ITA Team Arkéa-Samsic 00:00
17 HALVORSEN Kristoffer NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:00
18 MCLAY Daniel GBR Team Arkéa-Samsic 00:00
19 DE VOS Adam CAN Human Powered Health 00:00

Jordi Meeus nicht im Spitzenfeld bei Scheldeprijs Massensprint

Nachdem der Wind heute keine Rolle spielte, endete der Scheldeprijs wie erwartet in einem Massensprint. Eine frühe Fluchtgruppe wurde nie weiter als drei Minuten weggelassen und in der letzten Runde in Schoten kam es zum Zusammenschluss. Für BORA – hansgrohe war es ein schwieriger Tag, denn nach den Stürzen vom vergangenen Sonntag waren vor allem Marco Haller und Danny van Poppel noch nicht wieder auf ihrem gewohnten Niveau. Dennoch versuchte die Mannschaft Jodi Meeus für den Sprint zu platzieren, dies gelang aber nicht nach Wunsch und Jordi erreichte das Ziel heute auf dem 15. Rang.

Von der Ziellinie

“Es war ein leichtes Rennen und dann ist das Finale natürlich umso explosiver, da alle noch frisch sind. Ich hatte einfach nicht die besten Beine und mir fehlt auch der letzte Kick für so ein Finale.” – Jordi Meeus

“Zuerst muss ich ein Lob an Marco und Danny aussprechen. Sie haben es heute für das Team versucht, obwohl beide noch ziemlich angeschlagen sind. Am Ende war es ein leichtes Rennen bis auf die letzte Runde und da haben uns dann einfach ein paar Leute im Lead-out gefehlt. Jordi hatte auch nicht die besten Beine, war aber vor dem letzten Kilometer schon zu weit zurück. Es hat heute einfach nicht für mehr gereicht.” – Jean-Pierre Heyndericks, Sportlicher Leiter

Volta Limburg Classic 193km

Ausgefahren im strömenden Regen und bei kühlen Temperaturen, es kamen nur 45 Fahrer ins Ziel.

1. Kaden Groves (AUS, Alpecin-Deceuninck) 4:57:18
2. Maxim Van Gils (BEL, Lotto Dstny) 0:00
3. Pascal Eenkhoorn (NED, Lotto Dstny) 1:32
4. Rune Herregodts (BEL, Intermarché – Circus – Wanty) 2:33
5. Milan Menten (BEL, Lotto Dstny) 3:15
6. Lennert Teugels (BEL, Bingoal WB) 3:18
7. Kamiel Bonneu (BEL, Team Flanders – Baloise) 3:18
8. Timo De Jong (NED, VolkerWessels Cycling Team) 3:18
9. Abram Stockman (BEL, TDT-Unibet Cycling Team) 3:21
10. Mathias Bregnhøj (DEN, Leopard TOGT Pro Cycling) 3:21
11. Mark Stewart (GBR, Bolton Equities Black Spoke) 3:31
12. Tim Marsman (NED, Metec – SOLARWATT p/b Mantel) 3:48
13. António Morgado (POR, Hagens Berman Axeon) 4:37
14. Johannes Staune-mittet (NOR, Jumbo-Visma) 4:37
15. Max Van Der Meulen (NED, Team DSM) 4:37

Volta Ciclista a Catalunya – 6. Etappe

Martorell – Molins de Rei – 183 Km

1 GROVES Kaden AUS Alpecin-Deceuninck 03:50:32
2 COQUARD Bryan FRA Cofidis 00:00
3 SCHELLING Ide NED BORA-hansgrohe 00:00
4 VAN GILS Maxim BEL Lotto Dstny 00:00
5 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:00
6 KRON Andreas DEN Lotto Dstny 00:00
7 GODON Dorian FRA AG2R Citroën Team 00:00
8 KONRAD Patrick AUT BORA-hansgrohe 00:00
9 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:00
10 FISHER-BLACK Finn NZL UAE Team Emirates 00:00
11 BARDET Romain FRA Team DSM 00:00
12 TRÆEN Torstein NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:00
13 HUYS Laurens BEL Intermarché-Circus-Wanty 00:00
14 CICCONE Giulio ITA Trek-Segafredo 00:00
15 DIAZ Jose Manuel ESP Burgos-BH 00:00

Gesamt:

1 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 25:19:52
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:10
3 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 01:07
4 SOLER Marc ESP UAE Team Emirates 01:54
5 LANDA Mikel ESP Bahrain Victorious 01:55
6 WOODS Michael CAN Israel-Premier Tech 01:59
7 CICCONE Giulio ITA Trek-Segafredo 02:02
8 HINDLEY Jai AUS BORA-hansgrohe 02:07
9 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA-hansgrohe 02:28

10 URAN Rigoberto COL EF Education-EasyPost 02:49
11 CHAVES Esteban COL EF Education-EasyPost 03:06
12 MARTINEZ Lenny FRA Groupama-FDJ 03:21
13 KUSS Sepp USA Jumbo-Visma 04:23
14 RUBIO Einer COL Movistar Team 04:33
15 O’CONNOR Ben AUS AG2R Citroën Team 04:42

Ide Schelling auf Rang drei auf der sechsten Etappe der Volta a Catalunya

Am Papier nicht die schwerste Etappe, dennoch ein unglaublich harter Tag, denn die Fahrer machten das Rennen richtig schnell. Obwohl es unzählige Attacken gab, dauerte es an die 100 km, bevor sich sechs Mann vom Feld lösen konnten. Doch auch dieser Gruppe wurde nie mehr als eine Minute Vorsprung gewährt und am letzten Anstieg des Tages war das Feld wieder zusammen. Zuerst attackierte M. Soler, doch R. Evenepoel und P. Roglic konterten den Angriff und fuhren bis zu 30 Sekunden Vorsprung heraus. In einem kleinen Feld dahinter hatte BORA – hansgrohe noch einige Fahrer und am Ende kam es zu einem Sprint. Ide Schelling holte beim Sieg von K. Groves heute Rang drei.

Von der Ziellinie
„Das war ein brutal harter Tag. Eigentlich Chaos bis auf die letzten 10 km. Der Sprint war schwierig, denn niemand hatte ein echtes Lead-out. Ich war etwas zu weit zurück, fand aber 700 m vor dem Ziel das Hinterrad von Koni. Wir sind dann an die Spitze, aber Kaden hat mich leider etwas weggerempelt und ich war dann zu früh im Wind. Aber ich denke, wir sind mit dem Ergebnis alle happy.“ – Ide Schelling

Plomi Foto

„Wir waren heute den ganzen Tag auf einen Sprint mit Ide konzentriert. Frederik hat am Beginn einen tollen Job gemacht, um für uns das Chaos etwas unter Kontrolle zu halten. Wir haben nie attackiert, wollten immer einen Sprint. Leider sind dann ein paar echte Sprinter über den letzten Berg gekommen. Da wird es für Ide natürlich schwer. Aber Koni ist ein starkes Lead-out und Ide einen guten Sprint gefahren. Wir sind mit diesem dritten Rang zufrieden.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Volta Ciclista a Catalunya – 4. Etappe

Llívia – Sabadell – 188 Km

1 GROVES Kaden AUS Alpecin-Deceuninck 04:19:37
2 COQUARD Bryan FRA Cofidis 00:00
3 STRONG Corbin NZL Israel-Premier Tech 00:00
4 SCHELLING Ide NED BORA-hansgrohe 00:00
5 VENTURINI Clément FRA AG2R Citroën Team 00:00
6 WANDAHL Frederik DEN BORA-hansgrohe 00:00
7 ABERASTURI Jon ESP Trek-Segafredo 00:00
8 MENTEN Milan BEL Lotto Dstny 00:00
9 MARIT Arne BEL Intermarché-Circus-Wanty 00:00
10 VELASCO Simone ITA Astana Qazaqstan Team 00:00
11 GODON Dorian FRA AG2R Citroën Team 00:00
12 OLIVEIRA Ivo POR UAE Team Emirates 00:00
13 PRADES Eduard ESP Caja Rural-Seguros RGA 00:00
14 KONRAD Patrick AUT BORA-hansgrohe 00:00
15 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:00

Gesamt:

1 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 17:01:54
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:00
3 CICCONE Giulio ITA Trek-Segafredo 00:19
4 LANDA Mikel ESP Bahrain Victorious 00:44
5 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:44
6 WOODS Michael CAN Israel-Premier Tech 00:48
7 HINDLEY Jai AUS BORA-hansgrohe 00:48
8 CHAVES Esteban COL EF Education-EasyPost 00:48
9 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA-hansgrohe 00:58
10 SOLER Marc ESP UAE Team Emirates 01:12
11 O’CONNOR Ben AUS AG2R Citroën Team 01:41
12 URAN Rigoberto COL EF Education-EasyPost 01:50
13 BARDET Romain FRA Team DSM 02:05
14 RUBIO Einer COL Movistar Team 02:08
15 MARTINEZ Lenny FRA Groupama-FDJ 02:19

Ide Schelling Vierter bei Sprintankunft in Sabadell

Am vierten Tag der Katalonien-Rundfahrt stand eine 188,2km lange Etappe von Llívia nach Sabadell auf dem Programm. Einem Anstieg der ersten Kategorie direkt nach dem Start folgte, auf dem Weg zur Ziellinie 20km nördlich von Barcelona, topographisch einfacheres Terrain. Eine fünfköpfige Ausreißergruppe bestimmte den Tag, wurde aber schlussendlich vier Kilometer vor dem Ziel vom Peloton gestellt. Im leicht ansteigenden Sprintfinale verpasste Ide Schelling das Podium knapp und landete auf Rang vier, Frederik Wandahl wurde Sechster. Den Sieg sicherte sich K. Groves.

Reaktionen im Ziel
„Zu Beginn der Etappe habe ich versucht, den Sprung in die Ausreißergruppe zu schaffen. Als sich aber abgezeichnet hat, dass einige Teams den Tag kontrollieren wollen, war klar, dass es zum Sprint kommen würde. Im Finale war ich gut positioniert, bevor es dann etwas chaotisch wurde und ich mich mit Platz vier begnügen musste. Die Form stimmt auf jeden Fall, vielleicht bekomme ich nochmal eine Chance hier.“ Ide Schelling

„Ursprünglich wären wir heute gerne mit einem Fahrer in der Spitzengruppe vertreten gewesen. Diesen Plan haben wir schließlich aber aufgrund des starken Gegenwindes und der hohen Wahrscheinlichkeit einer Sprintankunft verworfen. Ziel war es dann, mit Ide Schelling ein weiteres Podium zu holen. Leider hat die Abstimmung in der Sprintvorbereitung nicht gepasst, hier müssen wir heute noch in die Analyse gehen. Für uns wäre definitiv mehr drin gewesen, dementsprechend können wir heute auch nicht zufrieden sein.“ Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Classic Brugge-De Panne – 220 Km

1 PHILIPSEN Jasper BEL Alpecin-Deceuninck 04:38:52
2 KOOIJ Olav NED Jumbo-Visma 00:00
3 LAMPAERT Yves BEL Soudal Quick-Step 00:00
4 FRISON Frederik BEL Lotto Dstny 00:01
5 JAKOBSEN Fabio NED Soudal Quick-Step 00:21
6 RICKAERT Jonas BEL Alpecin-Deceuninck 00:21
7 BEULLENS Cédric BEL Lotto Dstny 00:21
8 FREDHEIM Stian NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:21
9 MOLANO Sebastian COL UAE Team Emirates 00:21
10 VAN DEN BERG Marijn NED EF Education-EasyPost 00:21
11 BALLERINI Davide ITA Soudal Quick-Step 00:31
12 VAN LERBERGHE Bert BEL Soudal Quick-Step 00:33
13 GROENEWEGEN Dylan NED Team Jayco-AlUla 00:33
14 DÉMARE Arnaud FRA Groupama-FDJ 00:33
15 THEUNS Edward BEL Trek-Segafredo 01:06
16 KOCH Jonas GER BORA-hansgrohe 01:06
17 ACKERMANN Pascal GER UAE Team Emirates 03:20
18 WELSFORD Sam AUS Team DSM 03:49
19 NORSGAARD Mathias DEN Movistar Team 03:49
20 DRIZNERS Jarrad AUS Lotto Dstny 03:49
21 PLANCKAERT Edward BEL Alpecin-Deceuninck 03:49
22 VAN DIJKE Tim NED Jumbo-Visma 03:49
23 JACOBS Johan SUI Movistar Team 03:49
24 PENHOËT Paul FRA Groupama-FDJ 04:53
25 TAMINIAUX Lionel BEL Alpecin-Deceuninck 04:53
26 VAN POPPEL Danny NED BORA-hansgrohe 04:53
27 THIJSSEN Gerben BEL Intermarché-Circus-Wanty 04:53
28 ZABEL Rick GER Israel-Premier Tech 04:53
29 GUDMESTAD Tord NOR Uno-X Pro Cycling Team 04:53
30 VAN ASBROECK Tom BEL Israel-Premier Tech 04:53
31 DESAL Cériel BEL Bingoal WB 04:53
32 WALSCHEID Max GER Cofidis 04:53

Jonas Koch zeigt sich kämpferisch bei der Classic Brügge-De Panne

Pflastersektoren auf engen Straßen, Regen und windanfällige Passagen erschwerten das 211 km lange belgische Eintagesrennen. BORA – hansgrohe hatte heute eigentlich auf Sam Bennett gesetzt, dessen Form aber nach einer kürzlich überstandenen Krankheit und seinem Sturz bei Mailand-Sanremo noch nicht wieder bei 100 Prozent war und deshalb das Rennen vorzeitig aufgeben musste. Als sich das Feld unter schweren Wetterbedingungen mit ungefähr 50 km bis zum Ziel teilte, befand sich Jonas Koch in der Spitzengruppe von 18 Fahrern. Trotz eines Reifenschadens zu einem ungünstigen Zeitpunkt kurz vor dem Finale, gelang es dem Deutschen wieder auf die Spitze aufzuschließen, bei der letzten Selektion verpasste er aber den Anschluss. Beim Sieg von J. Philipsen in einem Vierer-Sprint überquerte Jonas die Ziellinie auf dem 16. Platz.

Reaktionen im Ziel
„Es war ein sehr hartes Rennen und von Anfang an sehr nervös. Leider hatten wir ein wenig Pech als Danny, der in einem entscheidenden Moment einen Defekt hatte, und kurz darauf war der entscheidende Split. Ich habe es in die erste Gruppe geschafft, aber hatte dann später leider auch noch einen Reifenschaden. Am Ende hat ein wenig gefehlt, um ganz vorne dabei zu sein, worüber ich natürlich enttäuscht bin. Auf der anderen Seite bin ich zufrieden, wie sich die Beine nach meiner krankheitsbedingten Pause angefühlt haben.“ – Jonas Koch


Plomi Foto

„Es war durch die Windbedingungen und dem Regen ein ziemlich hartes Rennen. Das Team hat sich so zusammengestellt, dass wir Sam absolut unterstützen wollten. Leider ist seine Form nach seiner Krankheit noch nicht 100 Prozent. Er hat im Moment noch nicht die ganze Kraft zurück, ist aber auf dem Weg. Danny, Ryan und Jonas haben eine besonders gute Leistung gezeigt. Vor dem Finale sah es so aus, als dass Jonas eine Top-10 Platzierung erzielen könnte, aber er wurde da leider durch einen technischen Defekt ausgebremst und verlor damit seine Chancen auf eine Top-Platzierung. Ohne dieses Pech waren wir uns sicher, dass er mit seiner Schnelligkeit auf jeden Fall in die Top-Ten hätte fahren können. Aber wir haben gesehen, dass einige der Jungs heute ganz gut dabei waren und werden die nächsten Rennen dann entsprechend mit einem positiven Gefühl in Angriff nehmen.“ – Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

Mailand – San Remo – 294 Km


Archivfoto HERBERT MOOS

1 VAN DER POEL Mathieu NED Alpecin-Deceuninck 06:25:23
2 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 00:15

3 VAN AERT Wout BEL Jumbo-Visma 00:15
4 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 00:15
5 ANDERSEN Søren Kragh DEN Alpecin-Deceuninck 00:26
6 PEDERSEN Mads DEN Trek-Segafredo 00:26
7 POWLESS Neilson USA EF Education-EasyPost 00:26
8 MOHORIC Matej SLO Bahrain Victorious 00:26
9 TURGIS Anthony FRA TotalEnergies 00:26
10 STUYVEN Jasper BEL Trek-Segafredo 00:26
11 ALAPHILIPPE Julian FRA Soudal Quick-Step 00:26
12 BALLERINI Davide ITA Soudal Quick-Step 00:32
13 LAPORTE Christophe FRA Jumbo-Visma 00:32
14 CORT Magnus DEN EF Education-EasyPost 00:32
15 PHILIPSEN Jasper BEL Alpecin-Deceuninck 00:32
16 EWAN Caleb AUS Lotto Dstny 00:32
17 HALLER Marco AUT BORA-hansgrohe 00:32
18 ARNDT Nikias GER Bahrain Victorious 00:32
19 TRENTIN Matteo ITA UAE Team Emirates 00:32
20 LAMPAERT Yves BEL Soudal Quick-Step 00:32
21 POLITT Nils GER BORA-hansgrohe 00:32
22 COSNEFROY Benoît FRA AG2R Citroën Team 00:32
23 MEZGEC Luka SLO Team Jayco-AlUla 00:32
24 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 00:32
25 SERRANO Gonzalo ESP Movistar Team 00:32
26 ARANBURU Alex ESP Movistar Team 00:32
27 NEILANDS Krists LAT Israel-Premier Tech 00:32
28 GIRMAY Biniam ERI Intermarché-Circus-Wanty 00:32
29 GENIETS Kevin LUX Groupama-FDJ 00:32
30 MOLARD Rudy FRA Groupama-FDJ 00:32

BORA – hansgrohe kämpft tapfer bei Mailand – Sanremo: Am Ende belegt Marco Haller Rang 17

La Primavera, das Rennen in den Frühling führte die Fahrer heute einmal mehr über fast 300 km von Mailand nach Sanremo. Im Gegensatz zu den letzten Jahren war für den entscheidenden Teil an der Küste nach Sanremo heute Rückenwind vorhergesagt, weshalb ein besonders hartes Finale erwartet wurde. BORA – hansgrohe positionierte sich rund 50 km vor dem Ziel an der Spitze des Feldes, durch einen Sturz von Sam Bennett und Cesare Benedetti (Schlüsselbeinbruch) geriet das Team aber etwas ins Hintertreffen. Nachdem an der Cipressa das Feld ein erstes Mal auseinanderflog, blieb eine Attacke von Nils Polit im Flachstück vor dem Poggio leider erfolglos. Im letzten Anstieg teilte sich die Hauptgruppe ein weiteres Mal und am Ende erreichten Marco Haller und Nils Politt das Ziel in der dritten Gruppe auf den Rängen 17 und 21. Den Sieg holte M. Van der Poel nach einem Solo auf den letzten fünf Kilometern.

Von der Ziellinie
„Der Sturz von Sam hat uns etwas aus dem Konzept gebracht und das Problem war einfach, dass wir nur zu zweit in der Gruppe nach der Cipressa waren. Es ist fast unmöglich, da halbwegs Position zu fahren, weil man muss auch ein paar Körner sparen. Ich bin dann fast als letzter in den Poggio. Meine Beine waren gut und ich bin eigentlich immer weiter nach vorne gekommen. Aber wenn dann Lücken aufgehen, bist du einfach da, wo du bist. Am Ende hätten wir die zweite Gruppe fast noch eingeholt. Ich habe meinen Sprint wahrscheinlich auch darum etwas zu früh angezogen und drei oder vier Leute sind an der Linie noch an mir vorbei.“ – Marco Haller

„Ich hatte heute wirklich gute Beine. Am Poggio ging vor mir eine Lücke auf und ich dachte, mit Asgreen in der Gruppe warte ich noch bis ganz oben. Aber irgendwie konnte niemand mehr. Ich ärgere mich, denn ich hatte mehr drauf. Auch bei der Attacke vor dem Poggio wollte niemand fahren. Es fühlt sich an, als wäre ich heute immer zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen. Das einzig Positive ist, dass die Form diesmal vor den Rennen in Belgien zu stimmen scheint.“ – Nils Politt

„Ich kann den Jungs eigentlich keinen Vorwurf machen. Wir waren an den entscheidenden Stellen vorne und natürlich wussten wir, dass wir hier nicht die Topfavoriten sind. Darum wollten wir smart fahren, Kräfte sparen und für eine Überraschung sorgen. Als CeCe und Sam gestürzt sind, war das natürlich sehr unglücklich. Erstens hatten wir auf Sam im Sprint gehofft, aber vor allem hat es unser Team genau vor der Cipressa durcheinandergebracht. Nach dem Anstieg hatten wir nur noch Nils und Marco vorne. Nils hat es versucht, aber niemand wollte ihm folgen. Das war schade, wir wollten für etwas Chaos sorgen, aber niemand hat sich aus der Ruhe bringen lassen und alleine war das sinnlos. Am Ende waren beide trotzdem nah an den Top Ten. Es hat nicht gereicht, aber wie gesagt, wir haben uns eigentlich nichts vorzuwerfen.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter