Schlagwort-Archive: Max Schachmann

World Championships – Zürich 2024 – Mixed Relay – TTT – 53,6 Km

1 AUSTRALIA 01:12:52
BROWN Grace
CHAPMAN Brodie
O’CONNOR Ben
ROSEMAN-GANNON Ruby
VINE Jay
MATTHEWS Michael

2 GERMANY 00:01
BRENNER Marco
HEIDEMANN Miguel
KOCH Franziska
LIPPERT Liane
NIEDERMAIER Antonia
SCHACHMANN Maximilian

3 ITALY 00:08
AFFINI Edoardo
CATTANEO Mattia
GANNA Filippo
LONGO BORGHINI Elisa
PALADIN Soraya
REALINI Gaia

4 FRANCE 00:24
CORDON-RAGOT Audrey
KERBAOL Cédrine
LABOUS Juliette
ARMIRAIL Bruno
GUERNALEC Thibault
THOMAS Benjamin

5 DENMARK 02:06
BJERG Mikkel
CORT Magnus
NORSGAARD Emma
LUDWIG Cecilie Uttrup
KOERNER Rebecca
HONORÉ Mikkel Frølich

6 UNITED STATES 02:17
EHRLICH Emily
MCNULTY Brandon
NEBEN Amber
POWLESS Neilson
STEPHENS Lauren
VERMAERKE Kevin

7 CANADA 02:42
BARIL Olivia
CÔTÉ Pier-André
HOLMGREN Ava
ROLDAN Mara
WALTON Jonas
GEE Derek

8 SWITZERLAND 02:52
CHABBEY Elise
RÜEGG Noemi
BISSEGGER Stefan
JACOBS Johan
WEISS Fabian
LIECHTI Jasmin

9 SPAIN 03:50
BELOKI Markel
BENITO Mireia
BLASI Paula
DE LA CRUZ David
GARCÍA PIERNA Raúl
VADILLO Eneritz

10 AUSTRIA 04:51
SCHWEINBERGER Christina
SCHWEINBERGER Kathrin
SCHREMPF Carina
HOFBAUER Philipp
RITZINGER Felix
STIEGER Adrian

Giro d’Italia – 7. Etappe Foligno – Perugia – ITT – 40,6 Km

1 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 00:51:44
2 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 00:17
3 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 00:49
4 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 01:00
5 SCHACHMANN Max GER BORA-hansgrohe 01:05

6 TIBERI Antonio ITA Bahrain Victorious 01:21
7 PLAPP Lucas AUS Team Jayco-AlUla 01:45
8 MARTINEZ Daniel COL BORA-hansgrohe 01:49
9 BJERG Mikkel DEN UAE Team Emirates 01:56
10 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 02:00
11 O’CONNOR Ben AUS Decathlon AG2R La Mondiale 02:07
12 MILESI Lorenzo ITA Movistar Team 02:12
13 LUTSENKO Alexey KAZ Astana Qazaqstan Team 02:23
14 HOOLE Daan NED Lidl-Trek 02:32
15 ZANA Filippo ITA Team Jayco-AlUla 02:34
16 SÜTTERLIN Jasha GER Bahrain Victorious 02:37
17 AFFINI Edoardo ITA Team Visma | Lease a Bike 02:42
18 BARDET Romain FRA Team dsm-firmenich PostNL 02:50
19 TRATNIK Jan SLO Team Visma | Lease a Bike 02:52
20 UIJTDEBROEKS Cian BEL Team Visma | Lease a Bike 02:55
21 BARTA William USA Movistar Team 02:57
22 VERRE Alessandro ITA ARKEA-B&B HOTELS 02:57
23 WARBASSE Lawrence USA Decathlon AG2R La Mondiale 02:59
24 GESCHKE Simon GER Cofidis 03:00
25 CALMEJANE Lilian FRA Intermarché-Wanty 03:03
26 WALSCHEID Max GER Team Jayco-AlUla 03:05
27 CERNÝ Josef CZE Soudal Quick-Step 03:06
28 STEINHAUSER Georg GER EF Education-EasyPost 03:07
29 KEPPLINGER Rainer AUT Bahrain Victorious 03:26

30 PARET-PEINTRE Aurélien FRA Decathlon AG2R La Mondiale 03:30

Gesamt:

1 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 24:12:36
2 MARTINEZ Daniel COL BORA-hansgrohe 02:36
3 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 02:46

4 O’CONNOR Ben AUS Decathlon AG2R La Mondiale 03:33
5 PLAPP Lucas AUS Team Jayco-AlUla 03:42
6 LUTSENKO Alexey KAZ Astana Qazaqstan Team 03:49
7 UIJTDEBROEKS Cian BEL Team Visma | Lease a Bike 03:50
8 TIBERI Antonio ITA Bahrain Victorious 04:11
9 ZANA Filippo ITA Team Jayco-AlUla 04:41
10 FORTUNATO Lorenzo ITA Astana Qazaqstan Team 04:44
11 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 05:09
12 RUBIO Einer COL Movistar Team 05:16
13 HIRT Jan CZE Soudal Quick-Step 05:22
14 BARDET Romain FRA Team dsm-firmenich PostNL 05:23
15 LOPEZ Juan Pedro ESP Lidl-Trek 05:28
16 STEINHAUSER Georg GER EF Education-EasyPost 05:56
17 STORER Michael AUS Tudor Pro Cycling Team 05:58
18 BAUDIN Alex FRA Decathlon AG2R La Mondiale 06:03
19 PARET-PEINTRE Aurélien FRA Decathlon AG2R La Mondiale 06:30
20 VANSEVENANT Mauri BEL Soudal Quick-Step 06:31

Giro d’Italia – 1. Etappe:

Venaria Reale – Torino – 136 Km

1 NARVAEZ Jhonnatan ECU INEOS Grenadiers 03:14:23
2 SCHACHMANN Max GER BORA-hansgrohe 00:00

3 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 00:00
4 BAUDIN Alex FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:06
5 CONCI Nicola ITA Alpecin-Deceuninck 00:10
6 HERMANS Quinten BEL Alpecin-Deceuninck 00:10
7 VANSEVENANT Mauri BEL Soudal Quick-Step 00:10
8 TIBERI Antonio ITA Bahrain Victorious 00:10
9 VALTER Attila HUN Team Visma | Lease a Bike 00:10
10 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 00:10
11 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 00:10

12 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 00:10
13 MARTINEZ Daniel COL BORA-hansgrohe 00:10
14 UIJTDEBROEKS Cian BEL Team Visma | Lease a Bike 00:10
15 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 00:10
16 HONORE Mikkel DEN EF Education-EasyPost 00:10
17 ALAPHILIPPE Julian FRA Soudal Quick-Step 00:10
18 CHAVES Esteban COL EF Education-EasyPost 00:10
19 O’CONNOR Ben AUS Decathlon AG2R La Mondiale 00:10
20 PELLIZZARI Giulio ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:10
21 RUBIO Einer COL Movistar Team 00:10
22 LUTSENKO Alexey KAZ Astana Qazaqstan Team 00:10
23 LOPEZ Juan Pedro ESP Lidl-Trek 00:20
24 PARET-PEINTRE Aurélien FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:20
25 HIRT Jan CZE Soudal Quick-Step 00:20
26 FORTUNATO Lorenzo ITA Astana Qazaqstan Team 00:24
27 TRATNIK Jan SLO Team Visma | Lease a Bike 00:27
28 ZANA Filippo ITA Team Jayco-AlUla 00:27
29 ALEOTTI Giovanni ITA BORA-hansgrohe 00:47
30 STORER Michael AUS Tudor Pro Cycling Team 00:47

Gelungener Start beim Giro: Maximilian Schachmann wird Zweiter in einem packenden Finale

Die Italien-Rundfahrt begann mit einer 140 km langen Etappe von Venaria Reale nach Turin. Auf der relativ kurzen Strecke waren zwei längere Berge zu bezwingen, bevor im Finale dann noch eine kurze, aber sehr steile Rampe wartete.

Maximilian Schachmann zeigte heute seine Stärke und sein taktisches Geschick, um in den entscheidenden Momenten des Rennens präsent zu sein.

Im letzten Anstieg startete Tadej Pogačar eine entschlossene Attacke und wurde nur von Jhonathan Narváez begleitet. Maximilian, der zuvor eine Attacke gestartet hatte und damit etwas Vorsprung gewonnen hatte, konnte dem Duo folgen. Er erreichte die Spitze nur einige Sekunden hinter Pogacar und Narvaez, der nun zögerte, das Tempo vorzugeben. Maximilian nutzte die Abfahrt geschickt, um erneut aufzuschließen, und es kam zu einem packenden Dreiersprint, bei dem er den zweiten Platz knapp hinter dem kolumbianischen Tagessieger belegte.

Maximilian Schachmann:
„Das Finale begann auf dem ersten Abschnitt des San-Vito-Anstiegs, wo das Rennen unglaublich schnell war. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich, dass ich den längeren Anstieg nicht überleben würde, aber ich sah, dass alle anderen bereits an ihrer Grenze waren. Eigentlich hatte ich erwartet, dass das Tempo auf dem langen Anstieg höher sein würde, aber das war nicht der Fall. Ich fühlte mich nicht großartig, aber doch ziemlich gut. Nach dem Anstieg sah ich, dass nur noch Majka vor Pogačar in Führung lag. Also dachte ich, vielleicht sollte ich einfach loslegen! Pogačar schoss wie eine Rakete den Anstieg nach San Vito hinauf, und ich war froh, dass ich kurz darauf wieder zu ihnen aufschließen konnte. Ich weiß, dass er und Narváez beide schnell sind und wirklich explosiv sein können, also wusste ich, dass es nicht unbedingt einfach werden würde. Ich bin mit dem zweiten Platz zufrieden und freue mich, wieder im Rennen zu sein.“

Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter:
„Für uns war die heutige erste Etappe des Giro ein guter Tag. Die Fahrer konnten den Plan umsetzen, den wir für den Tag gemacht hatten. Wir wollten Max, Dani und möglicherweise auch Florian in einer reduzierten Spitzengruppe haben. Florian hatte jedoch keinen sehr guten Tag, aber wir wissen, dass das am ersten Tag einer Grand Tour zu erwarten ist. Max spielte seine Karten wirklich gut aus, als er versuchte, den Angriffen zuvorzukommen und kurz vor dem letzten Anstieg angriff. Er ging dann bis zum Finale mit Pogačar und Narvaez. Wir waren wirklich nah dran, das rosa Trikot zu holen, aber Hut ab vor Narvaez. Trotzdem ist es ein solider Start für uns.“

Sibiu Cycling Tour 3. und 4.Etappe:

Max Schachmann gewinnt zweite Bergankunft bei der Sibiu Tour

Die zweite Bergankunft in Folge stand heute auf dem Programm bei der Sibiu Tour. Zuerst setzte sich ein 25-Mann große Gruppe vom Feld ab, in der auch Frederik Wandahl vertreten war. Als sich die Gruppe teilte, fiel Frederik allerdings zurück, doch auch der Rest der Ausreißer wurde im 15 km langen Schlussanstieg wieder gestellt. Max Schachmann und Florian Lipowitz zeigten sich beide aktiv und attackierten auf den letzten 10 km immer wieder. Etwa 7 km vor dem Ziel konnte sich Max entscheidend absetzten und feierte einen überragenden Etappensieg.

Ergebnisse
01 M. Schachmann 5:13:18

02 J. Otruba +0:18
03 F. Fortelli +0:28
05 F. Lipowitz +0:18

Von der Ziellinie
“Gestern war ich enttäuscht. Ich hatte am Ende einfach nicht die Beine, um vorne dranzubleiben und weiß eigentlich nicht, warum. Heute habe ich mich viel besser gefühlt und Florian und ich haben im Schlussanstieg einige Male attackiert. Ich konnte sehen, dass die anderen da schon gelitten haben und habe die entscheidende Attacke dann kurz vor einem flacheren Stück gesetzt. Als ich eine Lücke hatte, konnte ich meinen Rhythmus gut halten und bin dann durchgekommen. Ich freue mich wirklich sehr, denn nach so einer langen Zeit mit Problemen tut es unglaublich gut, wieder einmal ganz oben auf dem Podium zu stehen.” – Maximilan Schachmann

1. Maximilian Schachmann (GER, BORA – hansgrohe) 5:13:17
2. Jakub Otruba (CZE, ATT Investments) 0:18
3. Filippo Fiorelli (ITA, Green Project-Bardiani CSF-Faizanè) 0:18
4. Mark Donovan (GBR, Q36.5 Pro Cycling Team) 0:18
5. Florian Lipowitz (GER, BORA – hansgrohe) 0:18
6. Márton Dina (HUN, ATT Investments) 0:18
7. Anders Halland Johannessen (NOR, Uno-X Pro Cycling Team) 0:18
8. Isaac Del Toro (MEX, Mexico) 0:18
9. Matteo Badilatti (SUI, Q36.5 Pro Cycling Team) 0:18
10. Johannes Kulset (NOR, Uno-X Pro Cycling Team) 0:35

Gesamt:
1. Matteo Badilatti (SUI, Q36.5 Pro Cycling Team) 13:15:36

2. Mark Donovan (GBR, Q36.5 Pro Cycling Team) 0:02
3. Jakub Otruba (CZE, ATT Investments) 0:05
4. Lennert Van Eetvelt (BEL, Lotto Dstny) 0:06
5. Anders Halland Johannessen (NOR, Uno-X Pro Cycling Team) 0:18
6. Florian Lipowitz (GER, BORA – hansgrohe) 0:26
7. Maximilian Schachmann (GER, BORA – hansgrohe) 0:29
8. Eduardo Sepúlveda (ARG, Lotto Dstny) 0:41
9. Johannes Kulset (NOR, Uno-X Pro Cycling Team) 0:43
10. Márton Dina (HUN, ATT Investments) 0:53

Max Schachmann muss auf die deutschen Meisterschaften verzichten

Nach einem positiven Antigentest auf Covid-19 kann Maximilian Schachmann seinen Titel als Deutscher Meister am kommenden Wochenende leider nicht verteidigen. Auswirkungen auf eine mögliche Tour de France Nominierung lassen sich noch nicht abschätzen. BORA – hansgrohe möchte am Sonntag den Kader für die Tour 2022 bekannt geben.


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Tour de Suisse – 1. Etappe: Küsnacht – 178 Km

1 WILLIAMS Stephen GBR BAHRAIN – VICTORIOUS 04:16:51
2 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 00:00
3 KRON Andreas DEN LOTTO SOUDAL 00:00
4 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:00
5 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:00
6 VAN WILDER Ilan BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
7 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 00:00
8 HIGUITA Sergio COL BORA – HANSGROHE 00:00
9 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 00:00
10 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
11 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:00
12 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:00
13 FUGLSANG Jakob DEN ISRAEL – PREMIER TECH 00:00
14 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:00
15 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00

Gesamt:

1 WILLIAMS Stephen GBR BAHRAIN – VICTORIOUS 04:16:41
2 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 00:04

3 KRON Andreas DEN LOTTO SOUDAL 00:06
4 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:10
5 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:10
6 VAN WILDER Ilan BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:10
7 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 00:10
8 HIGUITA Sergio COL BORA – HANSGROHE 00:10
9 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 00:10
10 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:10
11 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:10
12 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:10
13 FUGLSANG Jakob DEN ISRAEL – PREMIER TECH 00:10
14 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:10
15 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:10

Enge Sprintentscheidung bringt zweiten Platz für Maximilian Schachmann zum Auftakt der Tour de Suisse

Gleich zum Auftakt der Tour de Suisse ging es über eine 176 km lange hügelige Strecke rund um Küsnacht, die insgesamt acht Anstiege aufwies, der letzte nur 4,5 km vor dem Ziel. Einige Kilometer nachdem eine Spitzengruppe wieder eingefangen war, gelang es 5 km vor dem Ziel einer kleinen Gruppe, unter ihr Maximilian Schachmann, Sergio Higuita und Aleksandr Vlasov sich vom ausgedünnten Feld erfolgreich abzusetzen. Mit noch rund 1,5 km bis zum Ziel attackierte Aleks aus der Spitze heraus, konnte aber letztendlich nicht wegkommen und zum Schluss kam es zu einem Sprint, den van Wilder zuerst eröffnete. Dem deutschen Meister gelang es jedoch mit noch 100 m außen an ihm vorbeizuziehen, musste sich aber letztlich von S. Williams, der ihn noch auf den letzten Metern überholte, knapp geschlagen geben und erreichte einen starken 2. Platz. Teamkollege Sergio Higuita überquerte die Ziellinie als Achter, während Aleks auch zeitgleich mit dem Sieger den 12. Platz errang.

Reaktionen im Ziel
„Es war heute eine ziemlich harte Etappe. Anfangs fühlte ich mich wegen der Hitze nicht so gut, aber ich sah, dass viele andere Fahrer auch darunter litten. Im letzten Anstieg wurde das Tempo richtig angezogen und dort wurde eine Selektion vorgenommen. Alle gaben Vollgas und so konnte sich keiner richtig absetzen. Am Ende hat jeder ein bisschen gepokert, aber als Team haben wir gut gespielt. Es ist immer schön, als Teil eines erfolgreichen Teams zu fahren, und die Stimmung im Team diese Woche ist wirklich toll. Was das Endergebnis angeht, war es am Ende sehr knapp, aber Williams war heute einfach stärker.“ – Maximilian Schachmann

„Wir versuchen den positiven Vibe vom Giro rüberzubringen. Die sieben Fahrer, die wir hier am Start haben, kommen zum großen Teil aus dem Höhentraining und es ist die erste Standortbestimmung und etliche haben Ambitionen auf die Tour. Unser Ziel war heute, die Etappe zu gewinnen und auch im GC ein Wörtchen mitzureden. Das ist uns auch mit dem zweiten Platz von Max sehr gut gelungen. Außerdem waren Sergio und Aleks auch in der ersten kleinen Gruppe vertreten. Alles in allem war das ein sehr guter Tag für uns und wir können mit dem zweiten Platz, auch wenn es sehr knapp war, zufrieden sein. Wichtig ist, dass Max wieder zu seiner alten Stärke zurückgefunden hat.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Max Schachmann muss auf die Ardennen-Klassiker verzichten


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Der Deutsche Meister und Vorjahresdritte des Amstel Gold Race musste nach seinem Ausscheiden bei Paris-Nizza länger pausieren als gehofft. Ein Comeback wird für Mai anvisiert.

“Nachdem Max Ende Januar an Corona erkrankt war und bei Paris-Nizza wegen eines Infektes aussteigen musste, dauert seine Rückkehr leider länger als erwartet. Max konnte über einen längeren Zeitraum nicht adäquat trainieren und entsprechend mussten wir die Rückkehr zu einer geregelten Vorbereitung ebenfalls verschieben. Aktuell geht es ihm von Tag zu Tag besser, was uns hoffen lässt, dass er im Mai wieder bei Rennen starten kann. Der Termin hängt aber von seiner Entwicklung in den nächsten Wochen im Training ab. Wir werden Max sicherlich erst wieder bei Rennen einsetzen, wenn er auch entsprechend bereit ist.” – Dan Lorang, Head of Performance

„Was soll ich sagen. Natürlich ist das alles sehr frustrierend und völlig anders, als ich mir das Frühjahr vorgestellt hatte. Aber man muss den Tatsachen ins Auge sehen und es macht aktuell einfach keinen Sinn, Rennen zu fahren. Nach meiner Corona Infektion im Januar war ich vor Paris-Nizza wieder auf einem guten Niveau, dann kam der nächste Rückschlag. Aktuell bin ich seit wenigen Tagen wieder im geregelten Trainingsbetrieb. Es wäre schön, wenn ich bald wieder ins Renngeschehen einsteigen könnte, allerdings darf man auch keine zu großen Erwartungen haben, zur Topform wird es sicherlich noch einige Wochen dauern.“ – Maximilian Schachmann

Schachmann und Aleotti verpassen Saisonauftakt wegen Corona-Infektion


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Nachdem sowohl Schachmann als auch Aleotti am vergangenen Wochenende bei routinemäßigen Schnelltests ein positives Ergebnis abgeliefert hatten, wurde von Teamseite entsprechend den Vorgaben der spanischen Gesundheitsbehörden reagiert und alle nötigen Maßnahmen getroffen. Die Ergebnisse sind mittlerweile mit PCR-Tests bestätigt worden. Beide sind wohl auf, verpassen aber somit den Saisonauftakt auf Mallorca.
@BORA-hansgrohe

Lisa Brennauer und Max Schachmann sind die deutschen Straßenmeister 2021

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ELITE Frauen 107km

1 Lisa Brennauer 2:57:31
2 Liane Lippert + 00
3 Ricarda Bauernfeind + 09
4 Kathrin Hammes + 09
5 Hannah Ludwig + 09
6 Carolin Schiff + 09
7 Clara Koppenburg + 09
8 Lisa Klein + 4:17
9 Tanja Erath + 4:17
10 Corinna Lechner + 4:17

ELITE Männer 178km

1 Maximilian Schachmann 4:21:48
2 Jonas Koch + 1:06
3 Georg Zimmermann + 2:02
4 Emanuel Buchmann + 2:03
5 Marcus Burghardt + 2:09
6 Nils Politt + 2:41
7 Jannik Steimle + 2:46
8 Jonas Rutsch + 2:51
9 Leon Heinschke + 3:00
10 Jonas Rapp + 3:06

Erfolgreicher Tag für BORA – hansgrohe bei den nationalen Meisterschaften


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BORA – hansgrohe war mit 25 Fahrern bei den verschiedenen nationalen Radrennmeisterschaften vertreten. Der erste Erfolg kam mit Maciej Bodnar, der polnischer Einzelzeitfahrmeister wurde. Am Wochenende holte sich Peter Sagan in der Slowakei erneut das Meistertrikot, während Patrick Konrad sich als Solist durchsetzte und damit österreichischer Staatsmeister wurde. In Belgien holte Jordi Meeus einen beeindruckenden vierten Platz in einem knappen Finale, und in Dänemark gewann der 20-jährige Frederik Wandahl die Silbermedaille. Das deutsche Straßenrennen wurde auf einem Rundkurs mit einer Gesamtdistanz von 185,7 km und insgesamt knapp 3000 Höhenmetern im Südosten Stuttgarts ausgetragen. Der Rennstall aus Raubling, das mit 10 Fahrern angetreten war, spielte seine personelle Überlegenheit heute auch erfolgreich aus. Mit Maximilian Schachmann hatte BORA – hansgrohe den Top-Favoriten im Rennen und die Mannschaft setzte heute alles daran das Trikot zurück ins Team zu holen. Max und Teamkollege Emanuel Buchmann setzten sich rechtzeitig in einer kleinen Ausreißergruppe an die Spitze des Renngeschehens, und als der Berliner dann auf der vorletzten Runde attackierte, konnte ihm keiner mehr folgen und er holte damit seinen zweiten deutschen Meistertitel.

Ergebnisse: Einzelzeitfahren

Polen: Maciej Bodnar, Gold
Niederlande: Ide Schelling 4. Platz
Österreich: Patrick Gamper, 4. Platz
Deutschland – Nils Politt, 4. Platz

Ergebnisse: Straßenrennen

Deutschland: Maximilian Schachmann, Gold
Emanuel Buchmann, 4. Platz
Marcus Burghardt, 5. Platz
Nils Politt, 6. Platz

Österreich: Patrick Konrad, Gold
Patrick Gamper, Bronze
Lukas Pöstlberger, 7. Platz

Slowakei: Peter Sagan, Gold

Dänemark: Frederik Wandahl, 2. Platz

Belgien: Jordi Meeus, 4. Platz

Reaktionen im Ziel
„Wir wollten eine Situation wie im letzten Jahr vermeiden, und so haben wir das Rennen von Anfang an sehr hart gemacht und dann versucht, in den richtigen Momenten zu attackieren. Wir haben diesen Sieg richtig verdient und ich möchte mich bei meinen Teamkollegen für ihre Arbeit bedanken. Es ist wirklich schön, dieses Trikot erneut im Peloton tragen zu können.“ – Maximilian Schachmann

„Ich bin sehr stolz und froh, meinen siebten slowakischen Titel gewonnen zu haben. Ich möchte mich bei allen für ihre Unterstützung während des Rennens bedanken, es ist wirklich schön, wieder in der Slowakei zu sein.“ – Peter Sagan

„Ich wusste schon vor dem Start, dass Marco heute sehr gefährlich sein würde, denn der Kurs war perfekt für ihn. Schon relativ früh, als es zum ersten Mal in die Hügel ging, war das Rennen echt hart. Ich konnte dann mit Gampi attackieren und mich mit ihm und Marco absetzen. Aber es war ein langer Kampf, denn unser Vorsprung war nie groß. Wir hatten aber mit Pösti einen Fahrer in der Verfolgergruppe, und damit immer einen Plan B. Gampi ist ein wahnsinniges Rennen gefahren und ihm verdanke ich den Sieg, er hat letztlich die Lücke gemacht. Im Finale konnte ich Marco auf dem längeren Anstieg abhängen, aber auch da hatte ich wirklich zu kämpfen, dass er nicht zurückkommt. Es ist wunderbar im Trikot des Staatsmeisters zur Tour zu fahren und ein toller Triumph fürs Team. Ich bin bereit für die Tour, die letzte Woche war ich noch einmal in der Höhe und die Form stimmt jetzt genau für den Höhepunkt in den kommenden Wochen.“ – Patrick Konrad

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„Es ist immer ein bisschen schwierig bei den nationalen Meisterschaften, wenn man der Einzige aus dem Team dort ist! Also habe ich den ganzen Tag versucht, mich in einer guten Position zu halten und vorne zu bleiben, wenn es nötig war. Ich wollte es unbedingt ins Finale schaffen. Am Ende bin ich nicht wirklich enttäuscht über den zweiten Platz, obwohl ich so nah am Sieg dran war. Mads war wirklich stark, daher ist der zweite Platz ein gutes Ergebnis, ich habe mein Bestes gegeben und bin zufrieden.“ – Frederik Wandahl

„Es ist natürlich immer etwas Besonderes, wenn man die Nationalmeisterschaften gewinnt, deswegen freuen wir uns sehr, dass wir heute mehrere Titel gewonnen haben. Bezüglich des deutschen Rennens, waren wir zwar der Favorit, aber hier zu gewinnen ist nie einfach. Die Jungs sind allerdings von Anfang an ein starkes Rennen gefahren. Wir haben das Rennen schwer gemacht, und sind zeitig in die Attacken gegangen. Es gab ja auch mehrere andere Fahrer dabei, die auch sehr stark waren. Aber am Ende ist es Max gelungen, eine erfolgreiche Attacke zu lancieren, die ihm den Sieg letztendlich gesichert hat. Emanuel, Nils und Marcus sind auch ein sehr gutes Rennen gefahren, und alle anderen habe super geholfen. Deswegen sind wir sehr glücklich mit unserer Leistung, nicht nur hier in Deutschland, sondern auch in den anderen Ländern, in denen unsere Fahrer am Start waren. Ich wollte noch hinzufügen, dass der vierte Platz von Jordi in Belgien auch beeindruckend war, es war ein knappes Finale und er hat den Sprint zwischen den Verfolgern gewonnen. Frederik hat heute auch sehr gut abgeschnitten, mit seinem zweiten Platz in Dänemark, für so einen jungen Fahrer ist das ein sehr starkes Ergebnis.“ – Enrico Poitschke, Sportlicher Leiter

Tour de Suisse – Etappe 5

Gstaad – Leukerbad – 175 Km

Photo by HERBERT MOOS
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1 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 04:01:52
2 FUGLSANG Jakob DEN ASTANA – PREMIER TECH 00:00
3 WOODS Michael CAN ISRAEL START-UP NATION 00:39
4 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:39
5 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 00:39
6 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 00:39
7 ALAPHILIPPE Julian FRA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:39
8 POZZOVIVO Domenico ITA TEAM QHUBEKA ASSOS 00:39
9 CHAVES RUBIO Jhoan Esteban COL TEAM BIKEEXCHANGE 00:49
10 OOMEN Sam NED JUMBO-VISMA 01:22

Gesamt:
1 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 16:42:50
2 FUGLSANG Jakob DEN ASTANA – PREMIER TECH 00:26
3 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 00:38
4 ALAPHILIPPE Julian FRA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:53
5 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 01:11
6 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE 01:31
7 WOODS Michael CAN ISRAEL START-UP NATION 01:32
8 OOMEN Sam NED JUMBO-VISMA 02:19
9 CHAVES RUBIO Jhoan Esteban COL TEAM BIKEEXCHANGE 02:22
10 POZZOVIVO Domenico ITA TEAM QHUBEKA ASSOS 03:10
11 DUNBAR Edward IRL INEOS GRENADIERS 04:28
12 BENOOT Tiesj BEL TEAM DSM 04:31
13 CATTANEO Mattia ITA DECEUNINCK – QUICK-STEP 04:39
14 POELS Wouter NED BAHRAIN VICTORIOUS 05:38
15 VUILLERMOZ Alexis FRA TOTAL DIRECT ENERGIE 05:43

Beherzte Leistung von Maximilian Schachmann bei erster Bergankunft der Tour de Suisse

Die 175 km lange Strecke wartet gleich nach dem Start in Gstaad mit einem Anstieg der 1. Kategorie auf. Danach ging es auf flachem Terrain weiter bis sich 20 km zum Ziel der Erschmatt, ein weiterer Anstieg der 1. Kategorie auftürmte. Nach der Abfahrt ging es dann unverzüglich weiter bergauf zum Ziel in Leukerbad. Erste Fluchtversuche blieben erfolglos bis sich nach 20 km eine kleine Gruppe um den derzeitig Gesamtführenden M. Van der Poel absetzte und das Feld für lange Zeit auf Distanz hielten. Zu Beginn des bergigen Schlussteils reduzierte sich der Vorsprung allerdings sehr schnell bis es wenig später um die verbleibenden Ausreißer geschehen war. Im vorletzten steilen Anstieg attackierte E. Chaves, während eine 17 Mann Verfolgergruppe um Maximilian Schachmann ihm auf den Fersen blieb. In der Abfahrt überholte J. Fuglsang den Kolumbianer, aber mit noch 3 km bis zum Ziel schloss R. Carapaz zum Dänen auf. Am Ende holte der Ecuadorianer in einem Sprintduell den Tagessieg. Maximilian erreichte das Ziel in der ersten Verfolgergruppe auf dem 6. Rang und verbesserte sichauf den 3. Platz im Gesamtklassement, da Weltmeister Julian Alaphilippe eine 20 Sekunden Zeitstrafe wegen verbotener Verpflegungsaufnahme bekam.

Reaktionen im Ziel
„Heute gab es den ersten richtigen Berg-Showdown. Schon im vorletzten Anstieg wurde hart gefahren. Ich habe mich ganz gut gefühlt, aber die Attacke von Carapaz war etwas zu schnell. Danach gab es ein bisschen Gegenwind und da war nicht mehr viel zu machen, aber ich bin trotzdem zufrieden, wie es heute gelaufen ist.“ – Maximilian Schachmann

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„Es war eine super schwere Etappe mit einem schweren Finale. Wir waren mit Max auf einen Tagessieg eingestellt oder wollten sogar aufs Gelbe Trikot fahren. Max hat auch alles probiert und ist ein starkes Rennen gefahren. Er wurde am Ende Sechster, bleibt Vierter in der Gesamtwertung, und wir können damit zufrieden sein. Das Team hat ihn bis zum letzten Berg hinein unterstützt und jetzt schauen wir von Tag zu Tag weiter wie sich es entwickelt.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter