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Alula Tour Etappe 5

AlUla Old Town – Skyviews of Harrat Uwayrid – 150,2 Km


@ASO/Charly Lopez

1 YATES Simon GBR Team Jayco-AlUla 03:24:37
2 LECERF William Junior BEL Soudal Quick-Step 00:00
3 FISHER-BLACK Finn NZL UAE Team Emirates 00:00
4 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 00:02
5 LATOUR Pierre FRA TotalEnergies 00:05
6 JOHANNESSEN Anders Halland NOR Uno-X Mobility 00:05
7 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:07
8 SOBRERO Matteo ITA BORA-hansgrohe 00:07
9 FORMOLO Davide ITA Movistar Team 00:11
10 ROMEO Ivan ESP Movistar Team 00:29
11 WRIGHT Fred GBR Bahrain Victorious 00:34
12 PLUIMERS Rick NED Tudor Pro Cycling Team 00:34
13 KOCH Jonas GER BORA-hansgrohe 00:34
14 CARBONI Giovanni ITA JCL Team UKYO 00:34
15 COQUARD Bryan FRA Cofidis 00:34
16 DENZ Nico GER BORA-hansgrohe 00:34
17 MARTÍN Gotzon ESP Euskaltel-Euskadi 00:34
18 HAMILTON Lucas AUS Team Jayco-AlUla 00:34
19 DVERSNES Fredrik NOR Uno-X Mobility 00:34
20 CONCA Filippo ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:34
21 KUDUS Merhawi ERI Terengganu Cycling Team 00:34

Endstand:


@ASO/ Charly Lopez

1 YATES Simon GBR Team Jayco-AlUla 18:37:05
2 LECERF William Junior BEL Soudal Quick-Step 00:03
3 FISHER-BLACK Finn NZL UAE Team Emirates 00:03
4 SOBRERO Matteo ITA BORA-hansgrohe 00:12
5 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:18
6 FORMOLO Davide BEL Movistar Team 00:22
7 COQUARD Bryan FRA Cofidis 00:32
8 PLUIMERS Rick NED Tudor Pro Cycling Team 00:40
9 ROMEO Ivan ESP Movistar Team 00:40
10 KUDUS Merhawi ERI Terengganu Cycling Team 00:45
11 KOCH Jonas GER BORA-hansgrohe 00:45
12 LASTRA Jonathan ESP Cofidis 00:45
13 MATE Luis Angel ESP Euskaltel-Euskadi 00:45
14 WRIGHT Fred GBR Bahrain Victorious 00:52
15 DENZ Nico GER BORA-hansgrohe 00:54
16 LUDVIGSSON Tobias SWE Q36.5 Pro Cycling Team 00:54
17 VAN UDEN Casper NED Team dsm-firmenich PostNL 01:14
18 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 01:20
19 JOHANNESSEN Anders Halland NOR Uno-X Mobility 01:21
20 OLIVEIRA Rui POR UAE Team Emirates 01:46

AlUla Tour: Matteo Sobrero beeindruckt bei seinem Debüt

Die AlUla Tour in Saudi-Arabien war das erste Etappenrennen für Neuzugang Matteo Sobrero im Trikot von BORA – hansgrohe. Der Italiener zeigte dabei direkt Führungsqualitäten und beendete das Rennen auf Rang vier im Gesamtklassement. Dank einer starken Teamleistung gewann BORA – hansgrohe zudem die Mannschaftswertung.

Am Ende war es eine Angelegenheit von wenigen Metern. Nach einem großen Kampf am finalen Anstieg der fünften Etappe der AlUla Tour fehlten Matteo Sobrero nur ein paar Sekunden auf die Spitzengruppe. Für den Italiener, der nicht als ausgewiesener Bergspezialist gilt, ein großer Erfolg. Der Lohn: In der Gesamtwertung beendete er das Etappenrennen im Norden Saudi-Arabiens auf Rang vier, zwölf Sekunden hinter dem Sieger Simon Yates aus Großbritannien. „Auch wenn wir das Podium verpasst haben, freue ich mich. Das war schließlich mein erstes Rennen für BORA – hansgrohe überhaupt“, sagte er im Ziel.

Von Tag eins an hellwach

In der Tat stellte Sobrero, der im Winter von Jayco AlUla zu BORA – hansgrohe gewechselt war, an allen fünf Tagen der AlUla Tour sein Können unter Beweis. So sammelte er bei den Zwischensprints wichtige Bonussekunden für die Gesamtwertung und war hellwach, wenn es in die jeweiligen Etappen-Entscheidungen ging. So auch auf dem heutigen fünften Tagesabschnitt, als er lange mit ausgewiesenen Kletterern wie Simon Yates mithielt. „In der Tat fehlte nur wenig, um ganz vorn zu landen“, so Sobrero, der mit einem entsprechend guten Gefühl die Heimreise antreten wird: „Das war das erste Rennen. Wenn wir so weitermachen, wird die Form noch besser werden – und die Ergebnisse werden kommen.“

BORA – hansgrohe gewinnt Teamwertung


@ASO/Charly Lopez

Zufrieden zeigte sich auch Sportdirektor Rolf Aldag: „Unser Ziel war Top fünf, das haben wir mit Platz vier erreicht. Mit etwas Glück wäre sogar noch mehr möglich gewesen, denn in einer möglichen Sprint-Entscheidung hätte Matteo gute Karten gehabt. Alles in allem war das ein guter Einstand von ihm.“ Aldag hob auch die Leistung der gesamten Mannschaft hervor. So konnte BORA – hansgrohe die Teamwertung des saudi-arabischen Etappenrennens für sich entscheiden. „Nach sehr kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfällen waren wir hier mit nur fünf statt sieben Fahrern am Start. Dass wir trotz dieser Unterzahl die Teamwertung gewonnen haben, spricht für den Einsatzwillen, den hier alle gezeigt haben. Ein großes Lob an die Mannschaft.”

Santos Tour Down Under – 5. Etappe

Unley – Mount Lofty – 114 Km

1 YATES Simon GBR TEAM JAYCO-ALULA 02:41:16
2 VINE Jay AUS UAE TEAM EMIRATES 00:00
3 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 00:02
4 TIBERI Antonio ITA TREK-SEGAFREDO 00:03
5 BYSTRØM Sven Erik NOR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:06
6 HINDLEY Jai AUS BORA-HANSGROHE 00:06
7 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:06
8 ALEOTTI Giovanni ITA BORA-HANSGROHE 00:06
9 SHEFFIELD Magnus USA INEOS GRENADIERS 00:06
10 SCHMID Mauro SUI SOUDAL QUICK-STEP 00:06
11 STORER Michael AUS GROUPAMA-FDJ 00:06
12 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:06
13 IZAGIRRE Gorka ESP MOVISTAR TEAM 00:06
14 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA-FDJ 00:06
15 BENNETT George NZL UAE TEAM EMIRATES 00:06
16 BERWICK Sebastian AUS ISRAEL-PREMIER TECH 00:06
17 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 00:06
18 TESFAZION Natnael ERI TREK-SEGAFREDO 00:09
19 HAMILTON Chris AUS TEAM DSM 00:20

Endstand:

1 VINE Jay AUS UAE TEAM EMIRATES 16:07:41
2 YATES Simon GBR TEAM JAYCO-ALULA 00:11
3 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:27
4 SHEFFIELD Magnus USA INEOS GRENADIERS 00:57
5 SCHMID Mauro SUI SOUDAL QUICK-STEP 00:58
6 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 01:04
7 BYSTRØM Sven Erik NOR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 01:06
8 TIBERI Antonio ITA TREK-SEGAFREDO 01:07
9 IZAGIRRE Gorka ESP MOVISTAR TEAM 01:13
10 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 01:13
11 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 01:13
12 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA-FDJ 01:16
13 BERWICK Sebastian AUS ISRAEL-PREMIER TECH 01:17
14 TESFAZION Natnael ERI TREK-SEGAFREDO 01:18
15 BENNETT George NZL UAE TEAM EMIRATES 01:20
16 HINDLEY Jai AUS BORA-HANSGROHE 01:23
17 ALEOTTI Giovanni ITA BORA-HANSGROHE 01:44
18 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 01:45
19 PAGE Hugo FRA INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 01:51
20 GESBERT Elie FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 02:14
21 MAYRHOFER Marius GER TEAM DSM 02:22

Jai Hindley und Giovanni Aleotti in den Top-10 auf Schlussetappe der Tour Down Under

Die letzte Etappe der Tour Down Under war mit 112,5 km ebenfalls kurz, beinhaltete aber fünf Anstiege. Nach einigen erfolglosen Versuchen gelang es einer Ausreißergruppe mit Marco Haller, sich vom Feld abzusetzen. Mit noch 30 km bis zum Ziel wurde die Spitze wieder eingefangen und Jai Hindley, Giovanni Aleotti and Maximilian Schachmann rückten in einem reduzierten Feld nach vorne, um sich vor dem Schlussanstieg gut zu positionieren. Max versuchte dann auf den letzten 20 km zu attackieren, wurde aber wieder schnell zurückgeholt. Am Ende gewann S. Yates den Bergaufsprint aus einer Dreiergruppe, während Jai und Giovanni als Sechster bzw. Achter über die Ziellinie rollten. Der Australier verbesserte sich damit auf den 16. Rang und sein italienischer Teamkollege auf den 17. Platz in der Gesamtwertung.

Reaktionen im Ziel
„Es war wirklich heiß heute und wir sind mehr oder weniger den ganzen Tag Vollgas auf der wirklich anspruchsvollen Strecke gefahren. Die Jungs waren immer vorne dabei, sei es in der Ausreißergruppe oder bei Attacken. Ich muss sagen, das war wirklich gut. Es war eine ziemlich schwere Strecke, aber wahrscheinlich nicht hart genug für die reinen Bergfahrer, um richtig wegzukommen. Ich glaube wir haben trotzdem einen guten Job gemacht und die Jungs haben immer versucht, mir zu helfen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Sechster war die beste Platzierung, die wir heute erreichen konnten. Aber ich glaube, wir nehmen viel Positives aus dem Rennen mit, und das ist am Ende der Tour Down Under auch wichtig.“ – Jai Hindley

„Unser Ziel war es heute, mit Maximilian Schachmann in die Spitzengruppe zu gehen und um den Etappensieg mitzukämpfen. Das Unterfangen hat anfangs eigentlich recht gut ausgesehen, Max hat sich nämlich sehr aktiv gezeigt, konnte aber am Ende nicht in die Spitzengruppe vorstoßen. Wir waren dann mit Marco Haller in der Ausreißergruppe vertreten. Leider hatte die Spitze nie eine richtige Chance gehabt, weil der maximale Zeitabstand immer unter einer Minute geblieben ist. Am Ende haben wir auf ein hartes Finale gehofft, um mit Jai Hindley und Giovanni Aleotti noch eine Chance zu haben. Giovanni und Jai haben sich solide präsentiert, konnten aber nicht im Sprint um den Etappensieg eingreifen. Und somit fahren wir hier nicht ganz zufrieden weiter zum Cadel Evans Great Ocean Road Race, weil wir weder den angestrebten Etappensieg noch die Top Ten Platzierung in der Gesamtwertung erreicht haben. Man muss aber sagen, dass wir gerade bezüglich Etappensieg großes Pech hatten, weil wir ja Jordi Meeus schon nach der ersten Etappe verloren haben. Insofern war das Glück nicht ganz auf unserer Seite. Aber bezüglich des Great Ocean Road Race sind wir sehr zuversichtlich, den Australientrip noch mit einem guten Gefühl und einem schönen Erfolg zu beenden.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter

105. Giro d’Italia – 14. Etappe

Santena – Torino – 153 Km

1 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 03:43:44
2 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 00:15
3 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:15
4 NIBALI Vincenzo ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:15
5 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:28
6 ALMEIDA Joao POR UAE TEAM EMIRATES 00:39
7 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:51
8 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:51
9 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 01:10
10 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 04:25
11 HIRT Jan CZE INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 06:28
12 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 08:04
13 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 08:04
14 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 08:04
15 ZANA Filippo ITA BARDIANI CSF FAIZANE‘ 08:50
16 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 09:37
17 FORTUNATO Lorenzo ITA EOLO-KOMETA CYCLING TEAM 10:16
18 DOMBROWSKI Joseph Lloyd USA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 10:16
19 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 10:41
20 BUITRAGO SANCHEZ Santiago COL BAHRAIN VICTORIOUS 10:49

Gesamt:

1 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 58:21:28
2 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 00:07

3 ALMEIDA Joao POR UAE TEAM EMIRATES 00:30
4 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:59
5 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 01:01
6 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:52
7 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 01:58
8 NIBALI Vincenzo ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 02:58
9 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 04:04
10 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 09:06
11 HIRT Jan CZE INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 09:16
12 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 09:44
13 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 10:34
14 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 11:28
15 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 11:47

Phänomenale Leistung von BORA-hansgrohe bringt sowohl zweiten Platz für Jai Hindley auf der 14. Giro – Etappe als auch in der Gesamtwertung

Es war eine recht kurze Etappe, die den Fahrern aber wenig Zeit zum Verschnaufen ließ, denn es gab fünf kategorisierte Anstiege auf den 147 Kilometern von Santena nach Turin zu bewältigen. Erste Ausreißversuche, an denen sich auch Lennard Kämna beteiligte, blieben zunächst erfolglos, aber einige Kilometer später gelang es einer zwölfköpfigen Spitzengruppe um Ben Zwiehoff zu entkommen. Unter dem Tempodruck von BORA – hansgrohe im reduzierten Feld, verloren zahlreiche Fahrer den Anschluss und mit noch 70 km waren dann auch die Ausreißer wieder eingeholt. Auf den zwei Schlussrunden löste Ben Zwiehoff seinen Teamkollegen Giovanni Aleotti, der bis dahin das Tempo gemacht hat, vorne im verkleinerten Feld ab. In den nachfolgenden Anstiegen kam es zu mehreren Attacken aus dem reduzierten Peloton, aber Wilco Kelderman, Emanuel Buchmann und Jai Hindley konnten immer wieder mithalten, bevor Kelderman die Gruppe der Favoriten völlig auseinander fuhr. Mit noch 6 km bis zum Ziel fuhr dann nur noch Hindley mit Carapaz, Nibali und Yates an der Spitze. In der letzten Steigung konnte sich Yates von seinen Begleitern absetzen und den Sieg holen. Die Dreiergruppe um Jai erreichte die Ziellinie gemeinsam und der Australier gewann den Sprint um den 2. Platz. Damit rückt er auf den 2. Platz in der Gesamtwertung auf und liegt jetzt nur sieben Sekunden hinter dem führenden R. Carapaz. Emanuel, der als Neunter das Ziel erreichte, belegt damit den 7. Rang im Gesamtklassement.

Reaktionen im Ziel
„Es war heute ein ziemlich verrückter Tag. Wir hatten einen kühnen Plan, und versuchten, die anderen GC-Fahrer frühzeitig zu isolieren. Das Team war heute einfach phänomenal. Ich bin zwar ein bisschen enttäuscht, dass ich am Ende den Sieg nicht holen konnte, aber Danke an das ganze Team für einen super Einsatz. Carapaz sah anfangs nicht sehr stark aus, daher war ich überrascht, als er seinen Angriff lancierte. Ich dachte, dass er ein bisschen zu früh attackierte, also habe ich geduldig gewartet und konnte dann zu der Gruppe aufschließen. Wir haben gut zusammengearbeitet und dadurch auch viel Energie gespart. Als wir den letzten Anstieg erreichten, wusste ich, dass wir alle Vollgas fahren würden, und ich wusste, dass Nibali stark aussah und vielleicht hier etwas versuchen würde. Aber ich wartete auf den richtigen Zeitpunkt und als er losfuhr bin ich ihm gefolgt und wir konnten relativ schnell zu Carapaz aufschließen. Es war eine verrückte Abfahrt hinunter ins Ziel und ich bin am Ende Zweiter geworden. Ich bin stolz darauf, Teil dieses Teams zu sein und nochmals vielen Dank an die Jungs für die ausgezeichnete Unterstützung.“ – Jai Hindley

„Heute war eine ziemlich harte Etappe aber wir hatten ein klares Ziel. Unser Plan war, aggressiv zu fahren und zu versuchen, einige GC-Fahrer zu isolieren und ihnen etwas Zeit abzunehmen. Alle Jungs, aber besonders Wilco haben etwas Unglaubliches geleistet und alle haben zum Erfolg beigetragen. Wilco hat für 40 km das Tempo gemacht und an einem Tag wie heute war das keine leichte Aufgabe. Jai war den ganzen Tag über zuversichtlich gestimmt und das hat auf seine Teamkollegen beruhigend gewirkt. Die anderen waren auch davon überzeugt, dass wir hier etwas erreichen konnten. Jetzt ist Jai mit 7 Sekunden Rückstand Zweiter in der Gesamtwertung, und einige der GC Favoriten sind schon aus dem Rennen. Ich denke also, dass der Tag insgesamt nahezu perfekt war.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

105. Giro d’Italia 2022 2. Etappe: Budapest ITT – 9 Km

1 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:11:50
2 van der POEL Mathieu NED ALPECIN-FENIX 00:03
3 DUMOULIN Tom NED JUMBO-VISMA 00:05
4 SOBRERO Matteo ITA TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:13
5 TULETT Ben GBR INEOS GRENADIERS 00:13
6 FOSS Tobias S NOR JUMBO-VISMA 00:17
7 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 00:17
8 KAMNA Lennard GER BORA – HANSGROHE 00:17

9 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:18
10 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 00:18
11 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 00:18
12 NIBALI Vincenzo ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:19
13 AFFINI Edoardo ITA JUMBO-VISMA 00:20
14 MOLLEMA Bauke NED TREK – SEGAFREDO 00:21
15 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 00:22
16 PORTE Richie AUS INEOS GRENADIERS 00:22
17 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:24
18 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:26
19 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:28
20 DOULL Owain GBR EF EDUCATION – EASYPOST 00:28

Gesamt:

1 van der POEL Mathieu NED ALPECIN-FENIX 04:47:11
2 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:11
3 DUMOULIN Tom NED JUMBO-VISMA 00:16
4 SOBRERO Matteo ITA TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:24
5 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 00:24
6 TULETT Ben GBR INEOS GRENADIERS 00:24
7 FOSS Tobias S NOR JUMBO-VISMA 00:28
8 MOLLEMA Bauke NED TREK – SEGAFREDO 00:28
9 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:29
10 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:29
11 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 00:29
12 NIBALI Vincenzo ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:30
13 PORTE Richie AUS INEOS GRENADIERS 00:33
14 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:35
15 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:35

Kelderman und Kämna in den Top Ten beim ersten Giro Zeitfahren

Am zweiten Tag des Giro d’Italia stand heute ein 9 km langes Einzelzeitfahren auf dem Programm. Obwohl der Kurs durch das Zentrum von Budapest führte, waren zwischen technischen Passagen auch längere Geraden zu absolvieren. Am Ende wartete ein etwas über 1000 m langer Anstieg, der teilweise über Kopfsteinpflaster führte. Nachdem E. Affini eine erste Bestzeit setzte, war es Lennard Kämna der in 12:07 den Hot Seat einnehmen konnte. Am Ende reichte diese Zeit heute zu Rang acht, während auch Wilco Kelderman ein sehr gutes Zeitfahren zeigen konnte und am Ende wenige Zehntelsekunden vor Kämna Rang sieben erreichte. Tagesbester war S. Yates in 11:50, während M. Van der Poel sein Rosa Trikot verteidigen konnte. Leider stürzte Emanuel Buchmann in einer der technischen Passagen. Emu ist so weit ok, büßte durch den Sturz am Ende aber fast eine Minute ein.

Von der Ziellinie
„Ich habe mich gut gefühlt und kann mit dem Ergebnis definitiv zufrieden sein. Nach meinem Sturz in Lüttich war ich einige Tage nicht am Bike und das ist natürlich alles andere als eine gute Vorbereitung. Man weiß auch nie so genau wie das Knie reagiert nach einem Sturz, aber wenn man so pushen kann wie heute, dann ist wohl alles ok. Es sieht soweit eigentlich alles recht vielversprechend aus, aber ich werden den Giro weiter von Tag zu Tag nehmen. Ich denke, so kann ich mir auch mein Selbstvertrauen zurückholen.“ – Wilco Kelderman

„Ich habe wirklich nicht mit so einer Zeit gerechnet. Ich wollte schon voll fahren, habe aber in den Kurven kein unnötiges Risiko genommen. Der Kurs war schwer und man musste von Beginn an tief gehen. Am Ende habe ich ganz schön gelitten, aber die Zuschauer waren großartig und deren Emotion hat mich ins Ziel getragen. Es ist schön zu sehen, dass die Power stimmt. Das gibt mir Selbstvertrauen für die kommenden Tage.“ – Lennard Kämna

80. Paris-Nizza 8. Etappe Nizza – 116 Km

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1 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 02:52:59
2 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 00:09
3 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 00:09
4 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 01:44
5 KRAGH ANDERSEN Soren DEN TEAM DSM 01:44
6 KUNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 01:44
7 PARET PEINTRE Aurelien FRA AG2R CITROEN TEAM 01:44
8 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 01:44
9 POELS Wouter NED BAHRAIN VICTORIOUS 01:44
10 IZAGUIRRE INSAUSTI Ion ESP COFIDIS 01:44
11 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 01:44
12 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 01:44
13 MARTINEZ Daniel Felipe COL INEOS GRENADIERS 01:44
14 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 01:44
15 LEKNESSUND Andreas NOR TEAM DSM 01:47

Gesamt:

1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 29:19:15
2 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:29
3 MARTINEZ Daniel Felipe COL INEOS GRENADIERS 02:37
4 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 03:29
5 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 03:43
6 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 03:51
7 IZAGUIRRE INSAUSTI Ion ESP COFIDIS 04:52
8 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 05:43
9 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 05:48
10 PARET PEINTRE Aurelien FRA AG2R CITROEN TEAM 06:32
11 LEKNESSUND Andreas NOR TEAM DSM 08:13
12 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 10:05
13 HOULE Hugo CAN ISRAEL-PREMIER TECH 11:42
14 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 12:12
15 POELS Wouter NED BAHRAIN VICTORIOUS 12:18

Sturzpech für BORA – hansgrohe auf der letzten Etappe von Paris-Nizza

Die achte und letzte Etappe von Paris-Nizza war mit 115,6 Kilometern zugleich der kürzeste Tagesabschnitt der Rundfahrt. Zum Abschluss des achttägigen Rennens stand ein schwerer, bergiger Rundkurs mit Start und Ziel in Nizza auf dem Programm. Bei nasskalten und windigen Witterungsbedingungen holte sich S. Yates den Tagessieg. Aleksandr Vlasov musste nach einem Sturz das Rennen leider aufgeben. Nach ersten Untersuchungen kam er mit Prellungen und Abschürfungen davon. Der Gesamtsieg von Paris-Nizza geht an P. Roglic. Insgesamt schafften es nach acht Tagen nur 59 Fahrer über die Ziellinie in Nizza.

Reaktionen im Ziel
„Eine Woche mit gemischten Gefühlen für mich. Klar hatten wir von Beginn an Pech, bis zum gestrigen Tag ist es aber für mich noch ganz gut gelaufen. Gestern war es dann schon schwierig, heute dann nach einem Sturz auszuscheiden ist aber auf jeden Fall eine Enttäuschung. Ich nehme die guten Dinge aus dieser Woche mit, erhole mich hoffentlich schnell und freue mich dann auf die weiteren Ziele. Für mich geht es dann schon bald zum Höhentrainingslager in die Sierra Nevada.“ Aleksandr Vlasov

„Was für eine Woche hier bei Paris-Nizza. Eine Rundfahrt mit derart viel Pech habe ich in 30 Jahren nicht erlebt. Das Rennen hat mit viel Pech und Problemen begonnen und ist mit Pech zu Ende gegangen. Der Sturz von Aleksandr Vlasov war heute die traurige Krönung einer extrem harten Woche für uns. Ryan Mullen, Sam Bennett und Danny van Poppel haben wir mit Blick auf deren nächsten Ziele nach dem Sturz von Aleks aus dem Rennen genommen – mit Wind, Kälte und Regen war es ein richtig schwerer Tag heute. Jetzt heißt es aber nach vorne schauen und auf die nächsten Ziele fokussieren.“ Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

Roglic survives Yates’ assault

Simon Yates (BikeExchange-Jayco) shook Primoz Roglic (Jumbo-Visma) with a stunning attack on the final day of Paris-Nice, but the Slovenian star retained the overall lead with a strong support from Wout van Aert. The battle was on from the start and the intensity never dropped. Dani Martinez (Ineos Grenadiers) attacked with 50km to go, launching an unbridled battle for the stage win and the overall victory. Yates went solo with 19km to go, on the steep slopes leading to Col d’Èze. He opened a serious gap but Roglic and Van Aert brought it down to under 10’’ on the final run-in to the Promenade des Anglais, where the Slovenian star sealed his 10th victory in a World Tour stage race, the first in France. Following his show of force along the week, Van Aert takes the green jersey home as the winner of the points classification, Valentin Madouas (Groupama-FDJ) dominates the KOM standings and Joao Almeida (UAE Team Emirates) is the best young rider.

The peloton have made it to Nice, but the final stage of the Race to the Sun begins in rainy conditions. 88 riders take the start after the withdrawals of David de la Cruz (Astana-Qazaqstan), David Gaudu (Groupama-FDJ), Damien Touzé (AG2R Citroën), Lucas Hamilton, Luka Mezgec (BikeExchange-Jayco), Matteo Jorgenson, Johan Jacobs (Movistar) and Matthew Holmes (Lotto Soudal).
The explosive course (5 ascents and 2,300m of elevation packed in 115.6km of racing) leads to an all out battle from the start. Attacks fly left and right, but no one manages to get away, even on the first ascent of the day, Côte de Levens (cat. 2). Valentin Madouas (Groupama-FDJ) sustains a puncture. His teammate Quentin Pacher goes first over the top to defend the polka dot jersey.

An unbridled stage
The battle is ongoing as attackers try to get away on the Côte de Châteauneuf (cat. 2). But Primoz Roglic’s Jumbo-Visma are determined to control the day, on the ascents, and on the downhills. Splits appear as Mauri Vansevenant (Quick-Step Alpha Vinyl) goes down. He quickly gets back on his bike, and some 30 riders feature in the bunch as they take on the third ascent of the day, côte de Berre-les-Alpes (cat. 3). Aleksandr Vlasov (Bora-Hansgrohe) also has an incident and calls for the medical car.
Pierre Latour (TotalEnergies) sustains a mechanical on the downhill towards Côte de Peille (cat. 1), where Ineos Grenadiers explode the race. Omar Fraile ups the pace… Joao Almeida (UAE Team Emirates) struggles. And Daniel Martinez (Ineos Grenadiers) attacks with 49km to go!

Martinez is unfortunate
Wout van Aert controls for Primoz Roglic (Jumbo-Visma). Only Simon Yates (BikeExchange) and Nairo Quintana (Arkea-Samsic) can follow them. At the summit, they have opened a gap of 1’ to their first chasers, including Adam Yates (Ineos Grenadiers), Joao Almeida (UAE Team Emirates) and Jack Haig (Bahrain Victorious).
Simon Yates goes for the bonus seconds in La Turbie (km 81.1). Van Aert drives the front group and the situation settles until Martinez suffers a rear wheel puncture with 31km to go. He is caught by the chase group at the bottom of the climb to Col d’Èze, with 21km to go, 40’’ behind the leaders.

Yates threatens Roglic
Yates attacks on the steep slopes of the “chemin des vinaigriers”. Roglic can’t keep up and the British climber goes solo. At the summit, he has opened a gap of 25’’ to Roglic and Van Aert. Quintana trails by 55’’. Martinez, Guillaume Martin (Cofidis) and Brandon McNulty (UAE Team Emirates) follow with a gap of 1’25’’.
Yates even brings his lead up to 28’’ on the downhill, but Van Aert and Roglic work together and the gap is down to 8’’ as they enter the last 5km. On the line, Yates takes the stage win 9’’ ahead of Van Aert and Roglic, whose sigh of relief illustrates the intensity of the day’s battles.

Giro d’Italia – Etappe 19


Simon Yates TdF 2017 Düsseldorf
Photo by Plomi

Abbiategrasso – Alpe di Mera (166 km)

1 Simon Yates (GBr) Team BikeExchange 4:02:55
2 João Almeida (Por) Deceuninck – Quick-Step 0:00:11
3 Egan Arley Bernal Gomez (Col) INEOS Grenadiers 0:00:28
4 Damiano Caruso (Ita) Bahrain Victorious 0:00:32
5 Aleksandr Vlasov (Rus) Astana – Premier Tech 0:00:32
6 Daniel Martin (Irl) Israel Start-Up Nation 0:00:42
7 Daniel Felipe Martinez Poveda (Col) INEOS Grenadiers 0:00:49
8 Koen Bouwman (Ned) Jumbo – Visma 0:01:25
9 Tobias Svendsen Foss (Nor) Jumbo – Visma 0:01:25
10 Romain Bardet (Fra) Team DSM 0:01:25
11 Hugh Carthy (GBr) EF Education – Nippo 0:01:25
12 George Bennett (NZl) Jumbo – Visma 0:02:46
13 Alessandro Covi (Ita) UAE Team Emirates 0:03:20
14 Jan Hirt (Cze) Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux 0:03:23
15 Eduardo Sepulveda (Arg) Androni Giocattoli – Sidermec 0:03:23

Gesamtwertung
1 Egan Arley Bernal Gomez (Col) INEOS Grenadiers 81:13:37
2 Damiano Caruso (Ita) Bahrain Victorious 0:02:29
3 Simon Yates (GBr) Team BikeExchange 0:02:49
4 Aleksandr Vlasov (Rus) Astana – Premier Tech 0:06:11
5 Hugh Carthy (GBr) EF Education – Nippo 0:07:10
6 Romain Bardet (Fra) Team DSM 0:07:32
7 Daniel Felipe Martinez Poveda (Col) INEOS Grenadiers 0:07:42
8 João Almeida (Por) Deceuninck – Quick-Step 0:08:26
9 Tobias Svendsen Foss (Nor) Jumbo – Visma 0:10:19
10 Daniel Martin (Irl) Israel Start-Up Nation 0:13:55

Giovanni Aleotti zeigt starke Leistung in der Ausreißergruppe auf der vorletzten Bergetappe des Giro d’Italia

Die Etappe mit Start in Abbiategrasso wurde wegen des tragischen Seilbahnunglücks am Mottarone leicht geändert, in dem der Anstieg zu diesem Berg aus dem Streckenprofil genommen wurde. Damit verkürzte sich die Etappe auf 166 km endete aber wie geplant mit einer Bergankunft auf der Alpe di Mera. Nach einem längeren Kampf um die Fluchtgruppe gelang es Giovanni Aleotti in eine sechsköpfige Ausreißergruppe zu kommen, aber das Feld ließ die Spitze nie mehr als vier Minuten davonziehen. Die Fluchtgruppe arbeitete gut zusammen, wurde aber letztlich im steilen Schlussanstieg rund 8 km bis zum Ziel gestellt. Danach kam es zum Schlagabtausch der Klassementfahrer, bei dem S. Yates siegreich hervorging. Best platzierter BORA – hansgrohe Fahrer war Felix Großschartner, der das Ziel auf dem 18. Platz erreichte. Die Punktewertung blieb heute unverändert und damit wird Peter Sagan auch morgen auf der vorletzten Etappe das Maglia Ciclamino tragen.
Reaktionen im Ziel

„Ich glaube, es war ein guter Tag. Ich habe es probiert und bin nach viel Mühe auf den ersten Kilometern in die Ausreißergruppe gesprungen. Ich wollte meine Chancen nutzen, aber wie erwartet haben die Teams der GC-Fahrer das Rennen gut kontrolliert. Trotzdem glaube ich, dass es alles in allem eine gute Etappe war, und wir werden es morgen wieder versuchen.“ – Giovanni Aleotti

„Unser Ziel war es heute einen Fahrer in der Spitzengruppe zu platzieren und das haben wir mit Giovanni auch geschafft. Als unser jüngster Fahrer in unserer Gruppe hier, hat er sich tapfer geschlagen und wurde erst im letzten Anstieg von den Fahrern, die um den GC Sieg fahren, eingeholt. Das Feld hat die Spitze an der kurzen Leine gehalten, es gab heute also verschiedene Taktiken. Chapeau, das war eine gute Leistung. Ansonsten haben wir mit Felix noch einen Fahrer gehabt, der um eine vordere Platzierung mitgekämpft hat. Peter hat auch das Maglia Ciclamino tapfer verteidigt, also ein guter Tag für uns.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Tirreno – Adriatico – Etappe 8

San Benedetto del Tronto – San Benedetto del Tronto (10,05 km / EZF)

1 Filippo Ganna (Ita) Team Ineos 0:10:42
2 Victor Campenaerts (Bel) NTT Pro Cycling 0:00:18
3 Rohan Dennis (Aus) Team Ineos 0:00:26
4 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos 0:00:28
5 Tobias Ludvigsson (Swe) Groupama – FDJ 0:00:33
6 Benjamin Thomas (Fra) Groupama – FDJ 0:00:34
7 Jos Van Emden (Ned) Team Jumbo – Visma 0:00:39
8 Nathan Van Hooydonck (Bel) CCC Team 0:00:40
9 Jan Tratnik (Slo) Bahrain – McLaren 0:00:40
10 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb 0:00:42

Endstand Gesamtwertung
1 Simon Yates (GBr) Mitchelton – Scott 32:07:34
2 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos 0:00:17
3 Rafal Majka (Pol) Bora – Hansgrohe 0:00:29
4 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:00:56
5 Aleksandr Vlasov (Rus) Astana Pro Team 0:00:58
6 Fausto Masnada (Ita) Deceuninck – Quick Step 0:01:18
7 James Knox (GBr) Deceuninck – Quick Step 0:01:41
8 Michael Woods (Can) EF Pro Cycling 0:02:12
9 Gianluca Brambilla (Ita) Trek – Segafredo 0:03:02
10 Jack Haig (Aus) Mitchelton – Scott 0:03:10

Endstand Punktewertung
1 Pascal Ackermann (GER) Bora – Hansgrohe 34 Punkte
2 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos 27
3 Fernando Gaviria Rendon (Col) UAE Team Emirates 27
4 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 26
5 Michael Woods (Can) EF Pro Cycling 24

Erfolgreiche Teilnahme bei Tirreno-Adriatico: Rafal Majka Dritter in der Gesamtwertung, Pascal Ackermann erobert das Punktetrikot

Auf der letzten Etappe entlang der Küste um San Benedetto del Tronto stand heute ein 10 km langes Einzelzeitfahren auf flachem Parcours auf dem Programm. Der aktuell Gesamtzweite Rafał Majka, der nur 16 Sekunden hinter dem Gesamtführenden lag, konnte sich heute gute Chancen ausrechnen, die Rundfahrt in Italien auf dem Podest zu beenden. Pascal Ackermann eröffnete das Rennen gegen die Uhr für das Team während sein polnischer Teamkollege Rafał mehr als zwei Stunden später die Startrampe verließ. Maciej Bodnar, heute bester BORA – hansgrohe Fahrer, erreichte die Ziellinie in 11:34 Minuten. F. Ganna kam mit der Siegerzeit von 10:42 Minuten ins Ziel, während Rafal 11:45 Minuten für die Strecke benötigte und damit den dritten Platz in der Gesamtwertung belegen konnte.
Pascal Ackermann, der zwei Etappensiege errang, sowie einen zweiten Rang auf der 6. Etappe belegte, gewann die Punktewertung. Mit Rafał, Etappenzweiter und Dritter, und am Ende Gesamtdritter, sowie Matteo Fabbro, der den 3. Platz auf der vorletzten Etappe errang und auch den Preis für den kämpferischsten Fahrer gewann, schloss das Team aus Raubling eine erfolgreiche Woche in Italien ab.

Reaktionen im Ziel
„Ehrlich gesagt, bin ich etwas enttäuscht, dass ich einen Platz in der Gesamtwertung abgerutscht bin, denn ich hatte nach der heutigen Etappe mehr erhofft. Aber trotzdem kann ich doch mit einem Podestplatz hier am Ende zufrieden sein. Dieses Rennen hat mir gezeigt, dass meine Form wieder sehr gut ist, ich konnte nämlich auf den wichtigen Bergetappen vorne mitmischen, und bin mehrmals auf das Podest gefahren, was natürlich ein gutes Zeichen ist. Das ganze Team hat insgesamt sehr gut abgeschnitten und wir sind jetzt voll motiviert für die nächsten Rennen.“ – Rafał Majka
„Ich freue mich, dass ich das Punktetrikot nach Hause nehmen kann. Ich hatte hier sehr gute Etappenerfolge und die Rundfahrt war nicht nur gut für die Beine, sondern auch für den Kopf. Jetzt weiß ich auch wieder, dass ich vorne mit dabei sein kann und ich bin glücklich, dass die Rundfahrt so verlaufen ist. Jetzt habe ich erst einmal zwei Wochen um mich zu erholen, und dann geht’s zur BinckBank Tour. In diesem Jahr ist alles im Radsport anders. Man weiß eben nie genau, was die nächste Woche bringen wird, aber mein nächstes großes Ziel ist die Vuelta und ich freue mich sehr darauf.“ – Pascal Ackermann
„Die ersten zwei Siege von Pascal haben unser Selbstvertrauen gestärkt und unsere Mannschaft hat sich auch auf den folgenden schweren Etappen hervorragend unterstützt. Unser Fazit sieht sehr gut aus mit sechs Podiumplatzierungen bei acht Etappen und dem dritten Gesamtrang durch Rafal bei einem der größten Rundfahrten im Radsport. Pascal hat auch noch das Punktetrikot errungen und Matteo den Preis für den kämpferischsten Fahrer, was auch eine hervorragende Leistung ist. Das Team hatte eine sehr erfolgreiche Woche hinter sich und wird in ähnlicher Besetzung beim Giro am Start stehen.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Tirreno – Adriatico – Etappe 5

Norcia – Sassotetto (202,0 km)
1 Simon Yates (GBr) Mitchelton – Scott 5:30:43
2 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos 0:00:35
3 Rafal Majka (Pol) Bora – Hansgrohe 0:00:35
4 Aleksandr Vlasov (Rus) Astana Pro Team 0:00:39
5 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:00:54
6 James Knox (GBr) Deceuninck – Quick Step 0:00:58
7 Fausto Masnada (Ita) Deceuninck – Quick Step 0:01:00
8 Jai Hindley (Aus) Team Sunweb 0:01:05
9 Gianluca Brambilla (Ita) Trek – Segafredo 0:01:11
10 Louis Meintjes (RSA) NTT Pro Cycling 0:01:46
11 Michael Woods (Can) EF Pro Cycling 0:01:46
12 Oscar Rodriguez Garaicoechea (Esp) Astana Pro Team 0:01:55
13 Jack Haig (Aus) Mitchelton – Scott 0:02:21
14 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:02:21
15 Sam Oomen (Ned) Team Sunweb 0:02:21

Gesamtwertung
1 Simon Yates (GBr) Mitchelton – Scott 23:36:59
2 Rafal Majka (Pol) Bora – Hansgrohe 0:00:16
3 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos 0:00:39
4 Aleksandr Vlasov (Rus) Astana Pro Team 0:00:49
5 Fausto Masnada (Ita) Deceuninck – Quick Step 0:00:54
6 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:01:00
7 James Knox (GBr) Deceuninck – Quick Step 0:01:21
8 Michael Woods (Can) EF Pro Cycling 0:01:22
9 Gianluca Brambilla (Ita) Trek – Segafredo 0:02:28
10 Jack Haig (Aus) Mitchelton – Scott 0:02:44


Foto: Gerhard Plomitzer

Rafał Majka erringt Podestplatz auf der Königsetappe von Tirreno – Adriatico und bleibt Gesamtzweiter

Auf der Königsetappe ging es heute über 202 km von Norcia nach Sarnano-Sassotetto. Die Strecke wies drei klassifizierte Anstiege auf, der letzte davon 14 km lang und bis zu 12 Prozent steil. Sechs Fahrer, zu denen sich später noch vier weitere gesellten, setzen sich schon früh ab und das Peloton ließ sie gewähren bis auf den letzten 50 km das Feld Ernst machte und der Abstand zu den Führenden zu schmolzen begann. Team EF Pro Cycling und Mitchelton-Scott teilten sich die Nachführungsarbeit um die verbleibenden fünf Fahrer an der Spitze zu stellen. Im finalen steilen Anstieg kam das Rennen wieder zusammen und es gelang Rafał Majka in die Gruppe der Favoriten zu kommen. Mit noch 4 km bis zum Ziel attackierte S. Yates, aber Rafal konterte. Obwohl der BORA – hansgrohe Fahrer letztlich nicht mehr zu dem Briten aufschließen konnte, erkämpfte er nach einer sehr starken Performance den 3. Platz. Er behält damit seinen 2. Rang in der Gesamtwertung während Teamkollege Pascal Ackermann seine Führung in der Punktewertung verteidigen konnte.

Reaktionen im Ziel
„Es war eine schwere Etappe, aber mir hat die Strecke gelegen und ich glaube ich bin ein gutes Rennen gefahren. Ich konnte während des Rennens viel Energie sparen und hatte am Ende noch gute Beine. Im finalen Anstieg fuhr ich in der ersten Gruppe und konnte mit Woods und Yates zuerst gut mithalten. Als Yates dann aber seine entscheidende Attacke setzte musste ich ihn ziehen lassen. Ich versuchte noch zusammen mit Thomas an ihn anzuschließen, aber das gelang uns nicht. Am Ende holte ich den 3. Platz, was gar nicht schlecht ist.“ – Rafał Majka
„Lob an die ganze Mannschaft, die Rafa super unterstützt hat. Der einzige Wermutstropfen ist, dass wir das Trikot nicht übernehmen konnten und Yates jetzt mit 16 Sekunden führt. Von Rafa war es eine super Leistung, speziell Woods aus dem Trikot zu fahren. Aber wir bleiben weiterhin auf dem 2. Platz in der Gesamtwertung und führen auch in der Punktewertung, also bisher eine sehr erfolgreiche Rundfahrt für uns.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Simon Yates gewinnt 15. Etappe der TdF, TdF offen wie schon lange nicht mehr!

Simon Yates gewinnt 15. Etappe, Deutsche setzen Akzente, Simon Geschke, Lennard Kämna und vor allem Emu Buchmann sehr stark.
Thibaut Pinot wohl der stärkste Fahrer im Feld, wäre nur die Windkante für ihn nicht gewesen.
Julian Alaphilippe erstmals in Schwierigkeiten, bleibt noch in Gelb.
Movistar mit guter Taktik heute, Jumbo Visma weiter sehr stark.
Team INEOS nicht so dominant wie in den Vorjahren, aber sie mischen weiter kräftig mit.
Es bleibt sehr spannend, die Plätze 2 bis 6 liegen sehr eng zusammen und Alaphilippe als Führender wird es schwierig haben in den Alpen ohne mannschaftliche Unterstützung.

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1 Simon Yates (GBr) Mitchelton-Scott 4:47:04
2 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ 0:00:33
3 Mikel Landa (Spa) Movistar Team
4 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:00:51
5 Egan Bernal (Col) Team Ineos
6 Lennard Kämna (Ger) Team Sunweb 0:01:03
7 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos 0:01:22
8 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma
9 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team
10 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo 0:01:30
11 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep 0:01:49
12 Wout Poels (Ned) Team Ineos
13 Warren Barguil (Fra) Arkéa Samsic 0:01:54
14 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team
15 Guillaume Martin (Fra) Wanty-Gobert 0:02:08
GC:
1 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep 61:00:22
2 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos 0:01:35
3 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:01:47
4 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ 0:01:50
5 Egan Bernal (Col) Team Ineos 0:02:02
6 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:02:14
7 Mikel Landa (Spa) Movistar Team 0:04:54
8 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team 0:05:00
9 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:05:27
10 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:05:33
11 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo 0:06:30
12 Warren Barguil (Fra) Arkéa Samsic 0:07:22
13 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:08:28
14 Roman Kreuziger (Cze) Dimension Data 0:11:04
15 Daniel Martin (Irl) UAE Team Emirates 0:11:39
16 Guillaume Martin (Fra) Wanty-Gobert 0:13:42
July 21 st 2019 – 17:16

Simon Yates claimed a second stage win in four days as he rode solo to Foix Prat d’Albis to remain the only breakaway member to fend off Thibaut Pinot and Mikel Landa who escaped from the group of the favourites. Julian Alaphilippe lost contact with defending champion Geraint Thomas but retained the yellow jersey that Pinot can also look for in the Alps after his second exploit in two days in the Pyrenees.
36 riders in the lead
164 took the start of stage 15 in Limoux. Daniel Oss (Bora-Hansgrohe), Benoît Cosnefroy (AG2R-La Mondiale), Lukas Wisnowski (CCC) and Nicolas Roche (Sunweb) managed to clear at km 14 after several unsuccessful skirmishes. They got reeled in at km 23. At km 38, a nice breakaway of approximately twenty riders including Romain Bardet, Vincenzo Nibali, Simon Yates and Peter Sagan was formed but the very speed of the peloton quickly put an end to their initiative. A front group of 28 riders took shape at km 55 up to the col de Montségur: Patrick Konrad (Bora-Hansgrohe), Romain Bardet and Tony Gallopin (AG2R-La Mondiale), Vincenzo Nibali, Damiano Caruso and Jan Tratnik (Bahrain-Merida), Rudy Molard and Sébastien Reichenbach (Groupama-FDJ), Nairo Quintana, Andrey Amador and Marc Soler (Movistar), Pello Bilbao, Omar Fraile and Alexey Lutsenko (Astana), Michael Woods (EF Education First), Simon Yates (Mitchelton-Scott), Simon Geschke (CCC), Julien Bernard, Giulio Ciccone and Bauke Mollema (Trek-Segafredo), Dan Martin (UAE Team Emirates), Lennard Kämna and Nicolas Roche (Sunweb), Jesus Herrada (Cofidis), Ilnur Zakarin (Katusha-Alpecin), Romain Kreuziger (Dimension Data) and Guillaume Martin (Wanty-Groupe Gobert) and Amaël Moinard (Arkéa-Samsic). Woods passed first at col de Montségur ahead of Nibali and Bardet. Counter-attackers Matthias Frank (AG2R-La Mondiale), Michael Matthews (Sunweb), Romain Sicard (Total Direct Energie), Pierre-Luc Périchon and Anthony Perez (Cofidis), Nils Politt (Katusha-Alpecin), Maxime Bouet (Arkéa-Samsic) and Amund Groendahl Jansen (Jumbo-Visma) bridged the gap at km 70.

Bardet first at Port de Lers, Geschke first at Mur de Péguère
Matthews won the intermediate sprint at Tarascon-sur-Ariège (km 93.5). The 36-man leading group split a few times before tackling the ascent to Port de Lers. Bardet crested it in first position 5’15’’ before the yellow jersey group that swallowed Nibali and Mollema who didn’t hold the pace of the front group. Geschke rode away from the leading group 5.5km before the summit of Mur de Péguère. He stayed at the front until the top and was rejoined at the beginning of the downhill by Yates while a quartet of chasers was formed of Bardet, Quintana, Lutsenko and Reichenbach.
Yates resists to Pinot in final climb
Yates and Geschke extended their advantage over the Bardet-Quintana group to 1’40’’ with 10km to go, just before Mikel Landa (Movistar) came across by himself after having been helped by Soler and Amador. 8.8km before the end, Yates rode away solo. Landa passed Geschke to become the first chaser. Pinot attacked from the yellow jersey group 7km from the Prat d’Albis. The winner of the Tourmalet caught Landa 2km before the end while Alaphilippe couldn’t keep up with the speed of Geraint Thomas (Ineos) who had himself surrendered to Pinot before his team-mate Egan Bernal. Yates maintained an advantage of 33’’ over Pinot and Landa while Alaphilippe fought hard to limit the losses. Now fourth overall with a deficit of 1’50’’, Pinot is back in contention for the final victory.
@ASO

SIMON YATES COMPLETES HIS GRAND TOUR TRILOGY


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1 Simon Yates (GBr) Mitchelton-Scott 4:57:53
2 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team
3 Gregor Mühlberger (Aut) Bora-Hansgrohe
4 Tiesj Benoot (Bel) Lotto Soudal 0:01:28
5 Fabio Felline (Ita) Trek-Segafredo
6 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton-Scott
7 Oliver Naesen (Bel) AG2R La Mondiale
8 Rui Costa (Por) UAE Team Emirates
9 Simon Clarke (Aus) EF Education First
10 Jasper Stuyven (Bel) Trek-Segafredo
11 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team
GC:
1 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep 52:26:09
2 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos 0:01:12
3 Egan Bernal (Col) Team Ineos 0:01:16
4 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:01:27
5 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:01:45
6 Enric Mas (Spa) Deceuninck-QuickStep 0:01:46
7 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:01:47
8 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:02:04
9 Daniel Martin (Irl) UAE Team Emirates 0:02:09
10 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ 0:02:33
11 Patrick Konrad (Aut) Bora-Hansgrohe 0:02:46
12 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:03:18
13 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team
14 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0:03:20
15 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:03:22

After Elia Viviani and Caleb Ewan, Simon Yates was the third rider to win a stage of the Tour de France after the Giro d’Italia and La Vuelta. He outsprinted his last two breakaway companions Pello Bilbao and Gregor Mühlberger to become the eleventh stage winner of the 106th Tour de France in just as many individual stages. After the first Pyrenean stage, Julian Alaphilippe retained the overall lead with the individual time in Pau as his next challenge on the day of the 100th birthday of the yellow jersey.
40 riders in the lead after 40km
168 riders took the start of stage 12 in Toulouse. One non-starter: Jasper Philipsen (UAE Team Emirates). The race begun on a very high speed as many riders were looking for the breakaway. Many skirmishes remained unsuccessful until Australia’s Simon Clarke made the right move to celebrate his 33rd birthday at the front. He created the first wave at km 40. Team Ineos filtered the other groups of poursuiters and it became a 40-man bunch in the lead at km 45 with Peter Sagan, Gregor Mühlberger, Daniel Oss and Max Schachmann (Bora-Hansgrohe), Michael Morkov (Deceuninck-Quick Step), Oliver Naesen, Tony Gallopin and Matthias Fränk (Ag2r La Mondiale), Sonny Colbrelli, Iván García Cortina and Dylan Teuns (Bahrain-Merida), Imanol Erviti (Movistar Team), Pello Bilbao (Astana), Dylan Groenewegen and Mike Teunissen (Jumbo-Visma), Alberto Bettiol, Clarke and Tom Scully (EF Education First), Matteo Trentin and Simon Yates (Mitchelton-Scott), Greg Van Avermaet and Serge Pauwels (CCC Team), Rui Costa and Alexander Kristoff (UAE Team Emirates), Fabio Felline and Jasper Stuyven (Trek-Segafredo), Michael Matthews, Nikias Arndt, Cees Bol and Nicolas Roche (Team Sunweb), Pierre-Luc Périchon and Julien Simon (Cofidis), Tiesj Benoot, Roger Kluge and Tim Wellens (Lotto-Soudal), Lilian Calmejane (Total Direct Energie), Andrea Pasqualon (Wanty-Groupe Gobert), Edvald Boasson Hagen and Michael Valgren (Dimension Data) and Kévin Ledanois (Arkéa-Samsic). Deceuninck-Quick Step brought counter-attackers Mikaël Chérel (AG2R-La Mondiale), Rein Taaramäe (Total Direct Energie) and Mads Würtz Schmidt (Katusha-Alpecin) back and set the pace of the peloton with a stabilized deficit of 4’.
Solo moves by Lilian Calmejane and Simon Clarke
Sagan won his first intermediate sprint of the 106th Tour de France in Bagnères-de-Luchon, km 130.5 ahead of Colbrelli and Kristoff who forged on to begin climbing to col de Peyresourde with a small advantage. Calmejane was first to catch them and position himself alone in the lead 9km before the summit. He was caught right at the top by the front part of the group, including Wellens who scored ten more KOM points. 5th at the summit, Clarke forged on and rode away solo in the downhill with 63km to go. The Australian started the following cat. 1 climb of La Hourquette d’Ancizan with an advantage of 1’10’’ over lone chaser Trentin. The European champion passed the Australian 4.5km before the summit. Yates preceded Mühlberger at the top and Bilbao made it across for the second time in the downhill with 28km to go.
Simon Yates was a track rider before
Yates, Mühlberger and Bilbao swapped turns until they watched each other 500 metres before the finishing line in Bagnères-de-Bigorre. It looks like a sprint from track cycling. A former world champion for points race, Yates timed his effort at perfection to claim his first Tour de France stage victory, the 70th of a British rider [the 40th for all others than Mark Cavendish]. It’s the second time for Mitchelton-Scott to win a second stage (after Daryl Impey in Brioude) in the same Tour de France after stage 3 with Simon Gerrans in 2013 and the team time trial the day after. Simon Yates, the white jersey of the 2017 Tour de France, came to the race this year in support of his twin brother Adam who is seventh overall.
@ASO

Paris-Nizza Zeitfahren Etappe 5

Barbentane, Thursday, March 14th 2019 – Simon Yates took advantage of changing wind conditions to make amends after a disappointing start to Paris-Nice, upsetting the favorites to snatch stage 5, a 25-km individual time trial around Barbentane, while Team Sky tightened their grip on the GC with Michal Kwiatkowski leading the way ahead of team-mate Egan Bernal. Vuelta champion Yates clocked 30:26 to win clinch first career time trial ahead of Germany’s Nils Politt (Katusha Alpecin), while Kwiatkowski was third.

1 Simon Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:30:26
2 Nils Politt (Ger) Katusha-Alpecin 0:00:07
3 Michal Kwiatkowski (Pol) Team Sky 0:00:11
4 Tejay Van Garderen (USA) EF Education First 0:00:15
5 Daniel Martinez (Col) EF Education First
6 Egan Bernal (Col) Team Sky
7 Lawson Craddock (USA) EF Education First
8 Tom Scully (NZl) EF Education First 0:00:27
9 Marc Soler (Spa) Movistar Team 0:00:30
10 Luis León Sanchez (Spa) Astana Pro Team
11 Bob Jungels (Lux) Deceuninck-QuickStep 0:00:39
12 Ion Izagirre Insausti (Spa) Astana Pro Team 0:00:43
13 Edvald Boasson Hagen (Nor) Dimension Data 0:00:44
14 Esteban Chaves (Col) Mitchelton-Scott
15 Jack Bauer (NZl) Mitchelton-Scott 0:00:45

GC:
1 Michal Kwiatkowski (Pol) Team Sky 17:23:04
2 Egan Bernal (Col) Team Sky 0:00:15
3 Luis León Sanchez (Spa) Astana Pro Team 0:00:24
4 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:00:57
5 Bob Jungels (Lux) Deceuninck-QuickStep
6 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:01:01
7 Felix Großschartner (Aut) Bora-Hansgrohe 0:01:05
8 Jack Haig (Aus) Mitchelton-Scott 0:01:15
9 Rudy Molard (Fra) Groupama-FDJ 0:01:18
10 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0:01:21
11 Hugo Houle (Can) Astana Pro Team 0:01:35
12 Tony Gallopin (Fra) AG2R La Mondiale 0:01:36
13 George Bennett (NZl) Team Jumbo-Visma 0:01:39
14 Ilnur Zakarin (Rus) Katusha-Alpecin 0:01:51
15 Dylan Teuns (Bel) Bahrain-Merida 0:01:52

Felix Großschartner nach solidem Zeitfahren Siebenter im Gesamtklassement bei Paris – Nizza
Auf der heutigen 5. Etappe bei Paris – Nizza stand der Kampf gegen die Uhr auf dem Programm. Das 25,5 km Einzelzeitfahren auf einem leicht welligen Kurs mit einigen kniffeligen Passagen und einem Anstieg zur Mitte der Strecke, fand in Barbentane statt.
Für BORA – hansgrohe ging es heute mit den beiden Klassementfahrern Felix Großschartner, im Vorjahr hervorragender Vierter im Zeitfahren, und Patrick Konrad, um die Gesamtwertung. Der Erste der vom Team aus Bayern ins Rennen ging, war Michael Schwarzmann, der den Kurs in 33:49 absolvierte. Danach rollten Pfingsten, Bennett, Poljanski und Drucker von der Startrampe, gingen aber entspannt in diese Etappe, um Kraft für die kommenden Etappen zu sparen. Als vorletzter BORA – hansgrohe Fahrer startete Patrick Konrad ins Rennen, doch leider erwischte Patrick heute nicht seinen besten Tag. Nach 32:09 Minuten stoppte für den Österreicher die Uhr, dies bedeutete am Ende des Tages Platz 50. Felix nahm das Rennen einige Minuten nach Patrick auf. Großschartner teilte sich seine Kräfte gut ein, passierte die Zwischenzeit mit 1:04 Rückstand, und konnte im zweiten Streckenteil noch zulegen. Mit einer Zeit von 31:24 überquerte der Zeitfahrspezialist die Ziellinie, 58 Sekunden hinter Etappensieger S. Yates. Mit Rang 19 im Tagesergebnis verbessert sich Großschartner damit auf Rang sieben der Gesamtwertung.
Reaktionen im Ziel
„Der Kurs ist mir nicht so richtig entgegengekommen, ich bevorzuge eher bergige Zeitfahren, heute war einfach zu flach für mich. Dennoch bin ich zufrieden mit meiner Leistung und den Wattzahlen. Vielleicht habe ich am Anfang zu langsam begonnen, wie auch immer, ich bin auf Rang 7 in der Gesamtwertung, und möchte natürlich weiterhin gute Ergebnisse, hier bei Paris-Nizza, abliefern.“ – Felix Großschartner

„Felix‘ 7. Platz in der Gesamtwertung spiegelt seine super Leistung vom letzten Jahr wider. Wir sind nun in einer guten Ausgangsposition für die letzten, schweren Etappen, bis zum Ziel in Nizza. Zu Platz vier sind es nur 8 Sekunden, aber wir befinden uns in hochkarätiger Gesellschaft. “ – Jens Zemke, sportlicher Leiter
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